Der Kreis Lüdinghausen war ein Kreis im Münsterland in Nordrhein Westfalen der zunächst von 1804 bis 1806 und dann in de
Landkreis Lüdinghausen

Der Kreis Lüdinghausen war ein Kreis im Münsterland in Nordrhein-Westfalen, der zunächst von 1804 bis 1806 und dann in der Zeit vom 10. August 1816 bis zum 31. Dezember 1974 existierte.Kreisstadt war Lüdinghausen. Das Wappen des Kreises basierte auf dem gold-rot-goldenen Balkenwappen des Hochstifts Münster ergänzt um drei Bälle aus dem Wappen der Herren von Davensberg und der Glocke aus dem Wappen der Stadt Lüdinghausen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 1974) | ||
Koordinaten: | 51° 46′ N, 7° 27′ O | |
Bestandszeitraum: | 1804–1974 | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Münster | |
Landschaftsverband: | Westfalen-Lippe | |
Verwaltungssitz: | Lüdinghausen | |
Fläche: | 697,6 km2 | |
Einwohner: | 151.895 (31. Dez. 1974) | |
Bevölkerungsdichte: | 218 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | LH | |
Kreisschlüssel: | 05 5 35 | |
Kreisgliederung: | 19 Gemeinden | |
Landrat: | Ferdinand Kortmann (CDU) |
Geographie
Nachbarkreise
Der Kreis Lüdinghausen grenzte 1974 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Kreise Münster und Beckum, an die kreisfreie Stadt Hamm, an den Kreis Unna, an die kreisfreie Stadt Lünen sowie an die Kreise Recklinghausen und Coesfeld.
Geschichte
Anfänge
Nachdem der östliche Teil des Münsterlandes als Fürstentum Münster 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluss an Preußen gefallen war, trat am 1. Januar 1804 die preußische Verordnung über die Kreiseinteilung des hinzugewonnenen Gebiets in Kraft. Neben den Kreisen Beckum, Münster und Warendorf wurde der Kreis Lüdinghausen eingerichtet. Er umfasste die Städte Lüdinghausen, Olfen und Werne sowie die Kirchspiele Altlünen, Amelsbüren, Appelhülsen, Ascheberg, Bockum, Bork, Bösensell, Capelle, Heessen, Herbern, Hiddingsel, Hövel, Lüdinghausen, Nordkirchen, Nottuln, Olfen, Osterbauerschaft, Ottmarsbocholt, Schapdetten, Selm, Senden, Seppenrade, Südkirchen, Venne, Walstedde und Werne.Johann Matthias Kaspar von Ascheberg zu Venne wurde Landrat des Kreises. Zwei Jahre später trat er zurück. Das Rücktrittsgesuch war für den König von Preußen die Gelegenheit, dem Drängen seiner Berater zu folgen und den Kreis Lüdinghausen mit Wirkung vom 1. Juni 1806 wieder aufzulösen. Der größte Teil seines Gebiets wurde in den Kreis Münster eingegliedert. Mit dem Frieden von Tilsit verzichtete Preußen 1807 auf seine Besitzrechte am Fürstentum Münster. Von 1808 bis 1813 gehörte das ehemalige Kreisgebiet zum Großherzogtum Berg.
Nach den Bestimmungen des Wiener Kongresses wurde das Münsterland 1815 endgültig dem Königreich Preußen zugewiesen. Unter dem Oberpräsidenten des Regierungsbezirks Münster wurde eine neue Kreiseinteilung verfügt und mit Wirkung vom 9. August 1816 Johann David Paul von Schlebrügge zum „Landrätlichen Comissarius“ des neuen Kreises Lüdinghausen bestimmt. In dieser Position erhielt er die Erlaubnis, seine Geschäfte auf seinem heimatlichen Anwesen, Haus Beckedorf, zu erledigen. 1818 wurde von Schlebrügge zum ersten Landrat des Kreises befördert. Die Kreisverwaltung blieb aber weiterhin auf seinem Gut Beckedorf. Erst 1828 verlegte er die Kreisverwaltung nach Lüdinghausen.
Nach seiner Gründung im Jahre 1816 war der Kreis bis 1843 in die sieben Bürgermeistereien Bork, Drensteinfurt, Lüdinghausen, Olfen, Ottmarsbocholt, Senden und Werne eingeteilt.
Bildung der Ämter
Mit der Einführung der Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westfalen wurden in den Jahren 1843 und 1844 die Bürgermeistereien in Ämter überführt. Die Städte Lüdinghausen und Werne blieben amtsfrei. Der Kreis war danach zunächst in die folgenden Ämter und Gemeinden gegliedert:
Amt | Gemeinden |
---|---|
amtsfrei | Lüdinghausen und Werne |
Ascheberg | Ascheberg |
Bork | Altlünen, Bork und Selm |
Drensteinfurt | Bockum, Stadt Drensteinfurt, Kirchspiel Drensteinfurt, Hövel und Walstedde |
Herbern | Herbern |
Lüdinghausen | Kirchspiel Lüdinghausen und Seppenrade |
Nordkirchen | Nordkirchen und Südkirchen |
Olfen | Stadt Olfen und Kirchspiel Olfen |
Ottmarsbocholt | Ottmarsbocholt und Venne |
Senden | Senden |
Werne | Capelle, Stockum und Kirchspiel Werne |
Neugliederungen von 1908 bis 1939
Zum 1. April 1908 wurde aus den beiden Gemeinden Bockum und Hövel das Amt Bockum-Hövel gebildet. Das Amt Werne wurde 1922 aufgelöst. Die Landgemeinde Werne (das frühere Kirchspiel Werne) wurde in die Stadt Werne eingemeindet, Capelle kam zum Amt Nordkirchen und Stockum kam zum Amt Herbern. Die beiden Ämter Ascheberg und Senden wurden 1934 aufgehoben. Die Stadt Lüdinghausen wurde 1939 ins Amt Lüdinghausen eingegliedert. Gleichzeitig wurden Bockum und Hövel zur amtsfreien Gemeinde Bockum-Hövel zusammengeschlossen.
Neugliederung 1969
Durch Gesetz vom 14. Januar 1969 wurden die Stadt Drensteinfurt und die Gemeinde Kirchspiel Drensteinfurt mit Wirkung zum 1. Juli 1969 zu einer neuen Stadt Drensteinfurt zusammengeschlossen.
Weitere Zusammenschlüsse, welche ebenfalls am 1. Juli 1969 in Kraft traten, erfolgten durch Gesetz vom 24. Juni 1969. Hierdurch wurden die Gemeinde Walstedde ebenfalls in die neue Stadt Drensteinfurt einbezogen und die Gemeinde Lüdinghausen-Land (das frühere Kirchspiel Lüdinghausen) in die Stadt Lüdinghausen eingegliedert. Das Amt Drensteinfurt wurde aufgelöst; sein Rechtsnachfolger wurde die Stadt Drensteinfurt.
Danach umfasste der Kreis noch drei amtsfreie Städte, zwei amtsfreie Gemeinden und sechs Ämter mit 14 amtsangehörigen Städten und Gemeinden; er hatte 147.417 Einwohner (Stand 30. Juni 1972).
Es handelte sich um:
- die amtsfreien Städte Bockum-Hövel, Drensteinfurt und Werne a. d. Lippe
- die amtsfreien Gemeinden Ascheberg und Senden
- die Ämter Bork, Herbern, Lüdinghausen, Nordkirchen, Olfen und Ottmarsbocholt
Umbenennung
Am 1. Oktober 1969 wurde aus dem Landkreis der Kreis Lüdinghausen.
Auflösung 1975
Durch das Ruhrgebiet-Gesetz und das Münster/Hamm-Gesetz vom 9. Juli 1974 wurden die Gemeinden des Kreises Lüdinghausen mit Wirkung vom 1. Januar 1975 grundlegend neu geordnet. Es entstanden die folgenden Städte und Gemeinden:
- Gemeinde Ascheberg aus der amtsfreien Gemeinde Ascheberg und der Gemeinde Herbern (Amt Herbern)
- Stadt Lüdinghausen aus der Stadt Lüdinghausen und der Gemeinde Seppenrade (beide Amt Lüdinghausen)
- Gemeinde Nordkirchen aus den Gemeinden Capelle, Nordkirchen und Südkirchen (alle Amt Nordkirchen)
- Stadt Olfen aus der Stadt Olfen und der Gemeinde Kirchspiel Olfen (beide Amt Olfen)
- Gemeinde Selm aus den Gemeinden Bork und Selm (beide Amt Bork)
- Gemeinde Senden aus der amtsfreien Gemeinde Senden, den Gemeinden Ottmarsbocholt und Venne (beide Amt Ottmarsbocholt) sowie der Gemeinde Bösensell (Amt Roxel, Kreis Münster); hiervon ausgenommen blieben einige Teilflächen der Gemeinden Bösensell und Senden, die an die Gemeinde Nottuln
- Stadt Werne a. d. Lippe aus der amtsfreien Stadt Werne a. d. Lippe und der Gemeinde Stockum (Amt Herbern)
Die Stadt Bockum-Hövel wurde Teil der neu gebildeten kreisfreien Stadt Hamm. Die Gemeinde Altlünen (Amt Bork) wurde in die Stadt Lünen eingegliedert.
Die Ämter wurden aufgelöst. Ihre Rechtsnachfolger sind Ascheberg (Amt Herbern), Lüdinghausen (Amt Lüdinghausen), Nordkirchen (Amt Nordkirchen), Olfen (Amt Olfen), Selm (Amt Bork), Senden (Amt Ottmarsbocholt).
Die hierdurch verbliebenen acht Gemeinden des Kreises Lüdinghausen wurden auf die Kreise Coesfeld (Ascheberg, Lüdinghausen, Nordkirchen, Olfen, Senden), Unna (Selm, Werne) und Warendorf (Drensteinfurt) aufgeteilt. Rechtsnachfolger des aufgelösten Kreises Lüdinghausen wurde der neue Kreis Coesfeld.
Einwohnerzahlen der Gemeinden am 31. Dezember 1974 und Verbleib ab dem 1. Januar 1975
Zum Kreis gehörten die folgenden Städte und Gemeinden:
Gemeinde bis 1974 | Einwohner | Gemeinde ab 1975 | Kreis ab 1975 |
---|---|---|---|
Altlünen | 15.496 | Lünen, Stadt | Kreis Unna |
Ascheberg | 6.555 | Ascheberg | Kreis Coesfeld |
Bockum-Hövel, Stadt | 26.210 | Hamm, Stadt | Kreisfreie Stadt |
Bork | 7.175 | Selm (Stadt ab dem 27. September 1977) | Kreis Unna |
Capelle | 1.459 | Nordkirchen | Kreis Coesfeld |
Drensteinfurt, Stadt | 7.877 | Drensteinfurt, Stadt | Kreis Warendorf |
Herbern | 4.521 | Ascheberg | Kreis Coesfeld |
Lüdinghausen, Stadt | 12.735 | Lüdinghausen, Stadt | Kreis Coesfeld |
Nordkirchen | 3.961 | Nordkirchen | Kreis Coesfeld |
Olfen, Kirchspiel | 2.197 | Olfen, Stadt | Kreis Coesfeld |
Olfen, Stadt | 5.082 | Olfen, Stadt | Kreis Coesfeld |
Ottmarsbocholt | 2.500 | Senden | Kreis Coesfeld |
Selm | 15.373 | Selm (Stadt ab dem 27. September 1977) | Kreis Unna |
Senden | 8.246 | Senden (8.191) und Nottuln (55) | Kreis Coesfeld |
Seppenrade | 4.369 | Lüdinghausen, Stadt | Kreis Coesfeld |
Stockum | 4.113 | Werne a. d. Lippe, jetzt Werne, Stadt | Kreis Unna |
Südkirchen | 2.249 | Nordkirchen | Kreis Coesfeld |
Venne | 143 | Senden | Kreis Coesfeld |
Werne a. d. Lippe, Stadt | 21.634 | Werne a. d. Lippe, jetzt Werne, Stadt | Kreis Unna |
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1819 | 30.537 | |
1832 | 34.554 | |
1858 | 38.835 | |
1871 | 38.724 | |
1880 | 40.487 | |
1890 | 40.939 | |
1900 | 42.484 | |
1910 | 57.161 | |
1925 | 82.919 | |
1933 | 86.413 | |
1939 | 87.119 | |
1950 | 118.645 | |
1960 | 127.900 | |
1970 | 143.800 | |
1973 | 174.800 |
Politik
Ergebnisse der Kreistagswahlen ab 1946
In der Liste werden nur Parteien und Wählergemeinschaften aufgeführt, die mindestens zwei Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben.
Stimmenanteile der Parteien in Prozent
Jahr | CDU | SPD | FDP | DZP | KPD |
---|---|---|---|---|---|
1946 | 65,7 | 24,8 | 2,1 | 6,5 | |
1948 | 52,4 | 34,0 | 8,4 | 5,2 | |
19521 | 54,7 | 27,2 | 4,4 | 7,8 | 3,4 |
1956 | 54,5 | 33,7 | 4,9 | 5,5 | |
1961 | 62,2 | 31,4 | 6,4 | ||
1964 | 60,3 | 34,8 | 4,9 | ||
1969 | 59,6 | 37,2 | 3,2 |
Fußnote
1 1952: zusätzlich: BHE: 2,3 %
Landräte und Oberkreisdirektoren
Landräte
- 1803–1806 Johann Mathias von Ascheberg
- 1816–1839 Johann David Paul von Schlebrügge
- 1839–1857 Maximilian von Korff gen. Schmising
- 1857–1875 Ignatz von Landsberg-Velen und Steinfurt
- 1875–1905 Wilhelm von Wedel
- 1905–1928 Otto von Westphalen zu Fürstenberg
- 1928–1933 Max von Stockhausen
- 7. April – 24. Oktober 1933 Alfred von Gescher (kommissarisch)
- 1933–1945 Herbert Barthel
- 1945–1946 Josef Schmitz
- 1946–1953 Wilhelm Deist
- 1953–1958 Theodor Wenning
- 1958–1969 Hubert Schulze Pellengahr
- 1969–1974 Ferdinand Kortmann
Oberkreisdirektoren
- 1946–1959 Rudolf Weskamp
- 1959–1973 Egbert Möcklinghoff
- 1973–1974 Mathias Goß
Verkehr
Den Öffentlichen Personennahverkehr bediente neben der Staatsbahn hauptsächlich die Verkehrsgesellschaft für den Kreis Lüdinghausen (VGL). Deren verkehrsreichste und somit wichtigste Strecke war die Linie 3 (Olfen – Selm – Beifang – Bork – Cappenberg [manchmal Siebenpfennigsknapp] – Nordlünen – Lünen, Hbf.), die in der Hauptverkehrszeit von Selm bis Lünen mit Buszügen bedient wurde.
Kreisgliederung 1974
Amtsfreie Gemeinden
- Ascheberg
- Bockum-Hövel, Stadt (am 20. Mai 1956 zur Stadt erhoben)
- Drensteinfurt, Stadt (am 1. Juli 1969 durch Zusammenschluss der Gemeinden des bisherigen Amtes Drensteinfurt – nämlich Drensteinfurt, Stadt, Drensteinfurt, Kirchspiel und Walstedde – gebildet)
- Senden
- Werne an der Lippe, Stadt
Die Ämter mit ihren Gemeinden
- Amt Bork mit Altlünen, Bork und Selm
- Amt Herbern mit Herbern und Stockum
- Amt Lüdinghausen mit Lüdinghausen-Land (am 1. Juli 1969 in die Stadt Lüdinghausen eingemeindet), Lüdinghausen, Stadt und Seppenrade
- Amt Nordkirchen mit Capelle, Nordkirchen und Südkirchen
- Amt Olfen mit Stadt Olfen und Kirchspiel Olfen
- Amt Ottmarsbocholt mit Ottmarsbocholt und Venne
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem damaligen Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen LH zugewiesen. Es wurde bis zum 31. Dezember 1974 ausgegeben. Seit dem 16. Mai 2014 ist es im Kreis Coesfeld, seit dem 1. September 2015 auch im Kreis Unna erhältlich.
Einzelnachweise
- Amtsblatt der Regierung in Münster 1816, S. 9; Kreiseinteilung des Regierungsbezirks Münster
- Wappen des Kreises Lüdinghausen.
- Verordnung zur Kreiseinteilung des Erbfürstentums Münster. In: Johann Josef Scotti (Hrsg.): Sammlung der Gesetze und Verordnungen für das Erbfürstentum Münster. Münster 23. Dezember 1803 (Digitalisat).
- Karte des Erbfürstentums Münster mit den Kreisgrenzen von 1804. In: HIS-Data. Abgerufen am 10. Oktober 2017.
- Verordnung zur neuen Kreiseinteilung des Erbfürstentums Münster. In: Johann Josef Scotti (Hrsg.): Sammlung der Gesetze und Verordnungen für das Erbfürstentum Münster. Münster 11. April 1806 (Digitalisat).
- Westfalenlexikon 1832-1835. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Nachdrucke zur westfälischen Archivpflege. Band 3. Münster 1978, S. 225 (Nachdruck des Originals von 1834).
- Landgemeinde-Ordnung für die Provinz Westphalen vom 31. Oktober 1841 (PDF; 1,6 MB)
- Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1843. Abgerufen am 2. Februar 2014.
- Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1844. Abgerufen am 2. Februar 2014.
- Wolfgang Leesch: Verwaltung in Westfalen 1815–1945. In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen. Band 38. Aschendorff, Münster 1992, ISBN 3-402-06845-1.
- Gesetz über den Zusammenschluß der Stadt Drensteinfurt und der Gemeinde Kirchspiel Drensteinfurt, Landkreis Lüdinghausen, GV. NRW. 1969 S. 108
- Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Lüdinghausen. GV. NRW. 1969 S. 355
- Landtag Nordrhein-Westfalen, Drucksache 7/3150, Gesetzentwurf der Landesregierung, Entwurf eines Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Münster/Hamm (Münster/Hamm-Gesetz), S. 57, 59
- Bekanntmachung der Neufassung der Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen vom 11. August 1969 im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen, Jahrgang 1969, Nr. 2021, S. 670 ff.
- Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Ruhrgebiet, GV. NRW. 1974 S. 256
- Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Münster/Hamm, GV. NRW. 1974 S. 416
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 314 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- § 14 des Münster/Hamm-Gesetzes
- § 11 des Münster/Hamm-Gesetzes
- § 13 des Münster/Hamm-Gesetzes
- § 10 des Münster/Hamm-Gesetzes
- § 15 des Ruhrgebiet-Gesetzes
- § 12 des Münster/Hamm-Gesetzes
- § 16 des Ruhrgebiet-Gesetzes
- § 44 Abs. 1 des Münster/Hamm-Gesetzes
- § 14 des Ruhrgebiet-Gesetzes
- §§ 10–14 des Münster/Hamm-Gesetzes, § 15 des Ruhrgebiet-Gesetzes
- §§ 53, 55 des Münster/Hamm-Gesetzes; § 19 des Ruhrgebiet-Gesetzes
- § 55 Abs. 4 des Münster/Hamm-Gesetzes
- Statistisches Bureau zu Berlin (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des preußischen Staats. Duncker & Humblot, Berlin 1821 (Digitalisat).
- Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster 1858, S. 11
- Gemeindelexikon Westfalen 1887 S. 127
- Michael Rademacher: Luedinghausen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1972
- Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1975
- Quelle: Jeweiliges Heft des Statistischen Landesamtes (LDS NRW), Mauerstr. 51, Düsseldorf, mit den Wahlergebnissen auf der Kreisebene.
Literatur
- Albert Ludorff: Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, Band 1: Kreis Lüdinghausen. Münster 1893 (digitalisiert bei archive.org).
Weblinks
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Kreis Ludinghausen war ein Kreis im Munsterland in Nordrhein Westfalen der zunachst von 1804 bis 1806 und dann in der Zeit vom 10 August 1816 bis zum 31 Dezember 1974 existierte Kreisstadt war Ludinghausen Das Wappen des Kreises basierte auf dem gold rot goldenen Balkenwappen des Hochstifts Munster erganzt um drei Balle aus dem Wappen der Herren von Davensberg und der Glocke aus dem Wappen der Stadt Ludinghausen Wappen DeutschlandkarteBasisdaten Stand 1974 Koordinaten 51 46 N 7 27 O 51 768056 7 444444 Koordinaten 51 46 N 7 27 OBestandszeitraum 1804 1974Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk MunsterLandschaftsverband Westfalen LippeVerwaltungssitz LudinghausenFlache 697 6 km2Einwohner 151 895 31 Dez 1974 Bevolkerungsdichte 218 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen LHKreisschlussel 05 5 35Kreisgliederung 19 GemeindenLandrat Ferdinand Kortmann CDU GeographieNachbarkreise Der Kreis Ludinghausen grenzte 1974 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Kreise Munster und Beckum an die kreisfreie Stadt Hamm an den Kreis Unna an die kreisfreie Stadt Lunen sowie an die Kreise Recklinghausen und Coesfeld GeschichteDer Kreis Ludinghausen im Jahr 1844Anfange Nachdem der ostliche Teil des Munsterlandes als Furstentum Munster 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluss an Preussen gefallen war trat am 1 Januar 1804 die preussische Verordnung uber die Kreiseinteilung des hinzugewonnenen Gebiets in Kraft Neben den Kreisen Beckum Munster und Warendorf wurde der Kreis Ludinghausen eingerichtet Er umfasste die Stadte Ludinghausen Olfen und Werne sowie die Kirchspiele Altlunen Amelsburen Appelhulsen Ascheberg Bockum Bork Bosensell Capelle Heessen Herbern Hiddingsel Hovel Ludinghausen Nordkirchen Nottuln Olfen Osterbauerschaft Ottmarsbocholt Schapdetten Selm Senden Seppenrade Sudkirchen Venne Walstedde und Werne Johann Matthias Kaspar von Ascheberg zu Venne wurde Landrat des Kreises Zwei Jahre spater trat er zuruck Das Rucktrittsgesuch war fur den Konig von Preussen die Gelegenheit dem Drangen seiner Berater zu folgen und den Kreis Ludinghausen mit Wirkung vom 1 Juni 1806 wieder aufzulosen Der grosste Teil seines Gebiets wurde in den Kreis Munster eingegliedert Mit dem Frieden von Tilsit verzichtete Preussen 1807 auf seine Besitzrechte am Furstentum Munster Von 1808 bis 1813 gehorte das ehemalige Kreisgebiet zum Grossherzogtum Berg Nach den Bestimmungen des Wiener Kongresses wurde das Munsterland 1815 endgultig dem Konigreich Preussen zugewiesen Unter dem Oberprasidenten des Regierungsbezirks Munster wurde eine neue Kreiseinteilung verfugt und mit Wirkung vom 9 August 1816 Johann David Paul von Schlebrugge zum Landratlichen Comissarius des neuen Kreises Ludinghausen bestimmt In dieser Position erhielt er die Erlaubnis seine Geschafte auf seinem heimatlichen Anwesen Haus Beckedorf zu erledigen 1818 wurde von Schlebrugge zum ersten Landrat des Kreises befordert Die Kreisverwaltung blieb aber weiterhin auf seinem Gut Beckedorf Erst 1828 verlegte er die Kreisverwaltung nach Ludinghausen Nach seiner Grundung im Jahre 1816 war der Kreis bis 1843 in die sieben Burgermeistereien Bork Drensteinfurt Ludinghausen Olfen Ottmarsbocholt Senden und Werne eingeteilt Bildung der Amter Mit der Einfuhrung der Landgemeinde Ordnung fur die Provinz Westfalen wurden in den Jahren 1843 und 1844 die Burgermeistereien in Amter uberfuhrt Die Stadte Ludinghausen und Werne blieben amtsfrei Der Kreis war danach zunachst in die folgenden Amter und Gemeinden gegliedert Amt Gemeindenamtsfrei Ludinghausen und WerneAscheberg AschebergBork Altlunen Bork und SelmDrensteinfurt Bockum Stadt Drensteinfurt Kirchspiel Drensteinfurt Hovel und WalsteddeHerbern HerbernLudinghausen Kirchspiel Ludinghausen und SeppenradeNordkirchen Nordkirchen und SudkirchenOlfen Stadt Olfen und Kirchspiel OlfenOttmarsbocholt Ottmarsbocholt und VenneSenden SendenWerne Capelle Stockum und Kirchspiel WerneNeugliederungen von 1908 bis 1939 Zum 1 April 1908 wurde aus den beiden Gemeinden Bockum und Hovel das Amt Bockum Hovel gebildet Das Amt Werne wurde 1922 aufgelost Die Landgemeinde Werne das fruhere Kirchspiel Werne wurde in die Stadt Werne eingemeindet Capelle kam zum Amt Nordkirchen und Stockum kam zum Amt Herbern Die beiden Amter Ascheberg und Senden wurden 1934 aufgehoben Die Stadt Ludinghausen wurde 1939 ins Amt Ludinghausen eingegliedert Gleichzeitig wurden Bockum und Hovel zur amtsfreien Gemeinde Bockum Hovel zusammengeschlossen Neugliederung 1969 Durch Gesetz vom 14 Januar 1969 wurden die Stadt Drensteinfurt und die Gemeinde Kirchspiel Drensteinfurt mit Wirkung zum 1 Juli 1969 zu einer neuen Stadt Drensteinfurt zusammengeschlossen Weitere Zusammenschlusse welche ebenfalls am 1 Juli 1969 in Kraft traten erfolgten durch Gesetz vom 24 Juni 1969 Hierdurch wurden die Gemeinde Walstedde ebenfalls in die neue Stadt Drensteinfurt einbezogen und die Gemeinde Ludinghausen Land das fruhere Kirchspiel Ludinghausen in die Stadt Ludinghausen eingegliedert Das Amt Drensteinfurt wurde aufgelost sein Rechtsnachfolger wurde die Stadt Drensteinfurt Danach umfasste der Kreis noch drei amtsfreie Stadte zwei amtsfreie Gemeinden und sechs Amter mit 14 amtsangehorigen Stadten und Gemeinden er hatte 147 417 Einwohner Stand 30 Juni 1972 Es handelte sich um die amtsfreien Stadte Bockum Hovel Drensteinfurt und Werne a d Lippe die amtsfreien Gemeinden Ascheberg und Senden die Amter Bork Herbern Ludinghausen Nordkirchen Olfen und OttmarsbocholtUmbenennung Am 1 Oktober 1969 wurde aus dem Landkreis der Kreis Ludinghausen Auflosung 1975 Durch das Ruhrgebiet Gesetz und das Munster Hamm Gesetz vom 9 Juli 1974 wurden die Gemeinden des Kreises Ludinghausen mit Wirkung vom 1 Januar 1975 grundlegend neu geordnet Es entstanden die folgenden Stadte und Gemeinden Gemeinde Ascheberg aus der amtsfreien Gemeinde Ascheberg und der Gemeinde Herbern Amt Herbern Stadt Ludinghausen aus der Stadt Ludinghausen und der Gemeinde Seppenrade beide Amt Ludinghausen Gemeinde Nordkirchen aus den Gemeinden Capelle Nordkirchen und Sudkirchen alle Amt Nordkirchen Stadt Olfen aus der Stadt Olfen und der Gemeinde Kirchspiel Olfen beide Amt Olfen Gemeinde Selm aus den Gemeinden Bork und Selm beide Amt Bork Gemeinde Senden aus der amtsfreien Gemeinde Senden den Gemeinden Ottmarsbocholt und Venne beide Amt Ottmarsbocholt sowie der Gemeinde Bosensell Amt Roxel Kreis Munster hiervon ausgenommen blieben einige Teilflachen der Gemeinden Bosensell und Senden die an die Gemeinde Nottuln Stadt Werne a d Lippe aus der amtsfreien Stadt Werne a d Lippe und der Gemeinde Stockum Amt Herbern Die Stadt Bockum Hovel wurde Teil der neu gebildeten kreisfreien Stadt Hamm Die Gemeinde Altlunen Amt Bork wurde in die Stadt Lunen eingegliedert Die Amter wurden aufgelost Ihre Rechtsnachfolger sind Ascheberg Amt Herbern Ludinghausen Amt Ludinghausen Nordkirchen Amt Nordkirchen Olfen Amt Olfen Selm Amt Bork Senden Amt Ottmarsbocholt Die hierdurch verbliebenen acht Gemeinden des Kreises Ludinghausen wurden auf die Kreise Coesfeld Ascheberg Ludinghausen Nordkirchen Olfen Senden Unna Selm Werne und Warendorf Drensteinfurt aufgeteilt Rechtsnachfolger des aufgelosten Kreises Ludinghausen wurde der neue Kreis Coesfeld Einwohnerzahlen der Gemeinden am 31 Dezember 1974 und Verbleib ab dem 1 Januar 1975 Zum Kreis gehorten die folgenden Stadte und Gemeinden Gemeinde bis 1974 Einwohner Gemeinde ab 1975 Kreis ab 1975Altlunen 15 496 Lunen Stadt Kreis UnnaAscheberg 0 6 555 Ascheberg Kreis CoesfeldBockum Hovel Stadt 26 210 Hamm Stadt Kreisfreie StadtBork 0 7 175 Selm Stadt ab dem 27 September 1977 Kreis UnnaCapelle 0 1 459 Nordkirchen Kreis CoesfeldDrensteinfurt Stadt 0 7 877 Drensteinfurt Stadt Kreis WarendorfHerbern 0 4 521 Ascheberg Kreis CoesfeldLudinghausen Stadt 12 735 Ludinghausen Stadt Kreis CoesfeldNordkirchen 0 3 961 Nordkirchen Kreis CoesfeldOlfen Kirchspiel 0 2 197 Olfen Stadt Kreis CoesfeldOlfen Stadt 0 5 082 Olfen Stadt Kreis CoesfeldOttmarsbocholt 0 2 500 Senden Kreis CoesfeldSelm 15 373 Selm Stadt ab dem 27 September 1977 Kreis UnnaSenden 0 8 246 Senden 8 191 und Nottuln 55 Kreis CoesfeldSeppenrade 0 4 369 Ludinghausen Stadt Kreis CoesfeldStockum 0 4 113 Werne a d Lippe jetzt Werne Stadt Kreis UnnaSudkirchen 0 2 249 Nordkirchen Kreis CoesfeldVenne 00 143 Senden Kreis CoesfeldWerne a d Lippe Stadt 21 634 Werne a d Lippe jetzt Werne Stadt Kreis UnnaEinwohnerentwicklung Einwohnerentwicklung von Kreis Ludinghausen von 1832 bis 1973 nach nebenstehender TabelleJahr Einwohner Quelle1819 0 30 5371832 0 34 5541858 0 38 8351871 0 38 7241880 0 40 4871890 0 40 9391900 0 42 4841910 0 57 1611925 0 82 9191933 0 86 4131939 0 87 1191950 118 6451960 127 9001970 143 8001973 174 800PolitikErgebnisse der Kreistagswahlen ab 1946 In der Liste werden nur Parteien und Wahlergemeinschaften aufgefuhrt die mindestens zwei Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben Stimmenanteile der Parteien in Prozent Jahr CDU SPD FDP DZP KPD1946 65 7 24 8 2 1 6 51948 52 4 34 0 8 4 5 21 19521 54 7 27 2 4 4 7 8 3 41956 54 5 33 7 4 9 5 51961 62 2 31 4 6 41964 60 3 34 8 4 91969 59 6 37 2 3 2 Fussnote 1 1952 zusatzlich BHE 2 3 Landrate und Oberkreisdirektoren Landrate 1803 1806 Johann Mathias von Ascheberg 1816 1839 Johann David Paul von Schlebrugge 1839 1857 Maximilian von Korff gen Schmising 1857 1875 Ignatz von Landsberg Velen und Steinfurt 1875 1905 Wilhelm von Wedel 1905 1928 Otto von Westphalen zu Furstenberg 1928 1933 Max von Stockhausen 7 April 24 Oktober 1933 Alfred von Gescher kommissarisch 1933 1945 Herbert Barthel 1945 1946 Josef Schmitz 1946 1953 Wilhelm Deist 1953 1958 Theodor Wenning 1958 1969 Hubert Schulze Pellengahr 1969 1974 Ferdinand KortmannOberkreisdirektoren 1946 1959 Rudolf Weskamp 1959 1973 Egbert Mocklinghoff 1973 1974 Mathias GossVerkehrDen Offentlichen Personennahverkehr bediente neben der Staatsbahn hauptsachlich die Verkehrsgesellschaft fur den Kreis Ludinghausen VGL Deren verkehrsreichste und somit wichtigste Strecke war die Linie 3 Olfen Selm Beifang Bork Cappenberg manchmal Siebenpfennigsknapp Nordlunen Lunen Hbf die in der Hauptverkehrszeit von Selm bis Lunen mit Buszugen bedient wurde Kreisgliederung 1974Amtsfreie Gemeinden Ascheberg Bockum Hovel Stadt am 20 Mai 1956 zur Stadt erhoben Drensteinfurt Stadt am 1 Juli 1969 durch Zusammenschluss der Gemeinden des bisherigen Amtes Drensteinfurt namlich Drensteinfurt Stadt Drensteinfurt Kirchspiel und Walstedde gebildet Senden Werne an der Lippe StadtDie Amter mit ihren Gemeinden Amt Bork mit Altlunen Bork und Selm Amt Herbern mit Herbern und Stockum Amt Ludinghausen mit Ludinghausen Land am 1 Juli 1969 in die Stadt Ludinghausen eingemeindet Ludinghausen Stadt und Seppenrade Amt Nordkirchen mit Capelle Nordkirchen und Sudkirchen Amt Olfen mit Stadt Olfen und Kirchspiel Olfen Amt Ottmarsbocholt mit Ottmarsbocholt und VenneKfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem damaligen Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen LH zugewiesen Es wurde bis zum 31 Dezember 1974 ausgegeben Seit dem 16 Mai 2014 ist es im Kreis Coesfeld seit dem 1 September 2015 auch im Kreis Unna erhaltlich EinzelnachweiseAmtsblatt der Regierung in Munster 1816 S 9 Kreiseinteilung des Regierungsbezirks Munster Wappen des Kreises Ludinghausen Verordnung zur Kreiseinteilung des Erbfurstentums Munster In Johann Josef Scotti Hrsg Sammlung der Gesetze und Verordnungen fur das Erbfurstentum Munster Munster 23 Dezember 1803 Digitalisat Karte des Erbfurstentums Munster mit den Kreisgrenzen von 1804 In HIS Data Abgerufen am 10 Oktober 2017 Verordnung zur neuen Kreiseinteilung des Erbfurstentums Munster In Johann Josef Scotti Hrsg Sammlung der Gesetze und Verordnungen fur das Erbfurstentum Munster Munster 11 April 1806 Digitalisat Westfalenlexikon 1832 1835 In Landschaftsverband Westfalen Lippe Hrsg Nachdrucke zur westfalischen Archivpflege Band 3 Munster 1978 S 225 Nachdruck des Originals von 1834 Landgemeinde Ordnung fur die Provinz Westphalen vom 31 Oktober 1841 PDF 1 6 MB Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Munster 1843 Abgerufen am 2 Februar 2014 Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Munster 1844 Abgerufen am 2 Februar 2014 Wolfgang Leesch Verwaltung in Westfalen 1815 1945 In Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Band 38 Aschendorff Munster 1992 ISBN 3 402 06845 1 Gesetz uber den Zusammenschluss der Stadt Drensteinfurt und der Gemeinde Kirchspiel Drensteinfurt Landkreis Ludinghausen GV NRW 1969 S 108 Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Ludinghausen GV NRW 1969 S 355 Landtag Nordrhein Westfalen Drucksache 7 3150 Gesetzentwurf der Landesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Munster Hamm Munster Hamm Gesetz S 57 59 Bekanntmachung der Neufassung der Kreisordnung fur das Land Nordrhein Westfalen vom 11 August 1969 im Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Nordrhein Westfalen Jahrgang 1969 Nr 2021 S 670 ff Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Ruhrgebiet GV NRW 1974 S 256 Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Munster Hamm GV NRW 1974 S 416 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 314 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB 14 des Munster Hamm Gesetzes 11 des Munster Hamm Gesetzes 13 des Munster Hamm Gesetzes 10 des Munster Hamm Gesetzes 15 des Ruhrgebiet Gesetzes 12 des Munster Hamm Gesetzes 16 des Ruhrgebiet Gesetzes 44 Abs 1 des Munster Hamm Gesetzes 14 des Ruhrgebiet Gesetzes 10 14 des Munster Hamm Gesetzes 15 des Ruhrgebiet Gesetzes 53 55 des Munster Hamm Gesetzes 19 des Ruhrgebiet Gesetzes 55 Abs 4 des Munster Hamm Gesetzes Statistisches Bureau zu Berlin Hrsg Beitrage zur Statistik des preussischen Staats Duncker amp Humblot Berlin 1821 Digitalisat Statistische Nachrichten uber den Regierungs Bezirk Munster 1858 S 11 Gemeindelexikon Westfalen 1887 S 127 Michael Rademacher Luedinghausen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1972 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1975 Quelle Jeweiliges Heft des Statistischen Landesamtes LDS NRW Mauerstr 51 Dusseldorf mit den Wahlergebnissen auf der Kreisebene LiteraturAlbert Ludorff Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 1 Kreis Ludinghausen Munster 1893 digitalisiert bei archive org WeblinksCommons Kreis Ludinghausen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ehemalige Land Kreise in Nordrhein Westfalen Vor der Grundung Nordrhein Westfalens im heutigen Gebiet Nordrhein Westfalens aufgeloste Land Kreise Bilstein Blankenheim Bochum Brakel Bunde Dortmund Duisburg Dusseldorf Elberfeld Eslohe Essen Geilenkirchen Gelsenkirchen Gemund Gimborn Gladbach Grevenbroich Neuss Gummersbach Hagen Hamm Hattingen Heinsberg 1816 1932 Homburg Horde Kempen Krefeld Lechenich Lennep Medebach Mettmann Mulheim am Rhein Mulheim an der Ruhr Neuss Opladen Rahden Rheinbach Rheinberg Ruhrort Schwelm Solingen Solingen Lennep Uckerath Waldbrol Wipperfurth Ehemalige nordrhein westfalische Land Kreise Aachen 1816 1971 Aachen 1972 2009 Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bergheim Erft Bielefeld Bonn Borken 1816 1974 Brilon Buren Coesfeld 1816 1974 Detmold Dinslaken Duren 1816 1971 Dusseldorf Mettmann Erkelenz Geilenkirchen Heinsberg Geldern Grevenbroich Halle Westf Hoxter 1816 1974 Iserlohn Julich Kempen Krefeld Koln Lemgo Lippstadt Lubbecke Ludenscheid Ludinghausen Meschede Minden Moers Monschau Munster Paderborn 1816 1974 Rees Rhein Wupper Kreis Schleiden Selfkantkreis Geilenkirchen Heinsberg Siegen Siegkreis Soest 1817 1974 Steinfurt 1816 1974 Tecklenburg Unna 1930 1974 Warburg Warendorf 1816 1974 Wiedenbruck WittgensteinKreise und Stadtkreise in der Provinz Westfalen Kreise Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bielefeld Bilstein Bochum Borken Brakel Brilon Bunde Buren Coesfeld Dortmund Ennepe Ruhr Kreis Eslohe Gelsenkirchen Hagen Halle Westf Hamm Hattingen Herford Horde Hoxter Iserlohn Lippstadt Lubbecke Ludinghausen Medebach Meschede Minden Munster Olpe Paderborn Rahden Recklinghausen Schwelm Siegen Soest Steinfurt Tecklenburg Unna Warburg Warendorf Wiedenbruck Wittgenstein Stadtkreise Bielefeld Bocholt Bochum Bottrop Buer Castrop Rauxel Dortmund Gelsenkirchen Gelsenkirchen Buer Gladbeck Hagen Hamm Herford Herne Horde Iserlohn Ludenscheid Lunen Minden Munster Osterfeld Recklinghausen Siegen Wanne Eickel Wattenscheid Witten Normdaten Geografikum GND 4036505 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n88003103 VIAF 158375838