Die Litauische Armee litauisch Lietuvos kariuomenė sind die Streitkräfte der Republik Litauen Die Geschichte der Streitk
Litauische Streitkräfte

Die Litauische Armee (litauisch Lietuvos kariuomenė) sind die Streitkräfte der Republik Litauen. Die Geschichte der Streitkräfte ist eng mit der Geschichte des Landes verknüpft, das erst in den 1990er Jahren seine Unabhängigkeit zurückerlangte. In den vier Teilstreitkräften und deren Unterstützungsverbänden dienen rund 17.000 Soldaten; Verteidigungsministerin ist Dovilė Šakalienė (LSDP).
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Führung | |||
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Oberbefehlshaber: | Verteidigungsminister (im Kriegsfall: Präsident Gitanas Nausėda) | ||
Verteidigungsministerin: | Dovilė Šakalienė | ||
Militärischer Befehlshaber: | General Raimundas Vaikšnoras | ||
Sitz des Hauptquartiers: | Vilnius | ||
Teilstreitkräfte: | Landstreitkräfte Seestreitkräfte Luftstreitkräfte Spezialkräfte | ||
Militärische Stärke | |||
Aktive Soldaten: | 17.900 (2023) | ||
Reservisten: | 20.000 (2021) | ||
Wehrpflicht: | 9 Monate | ||
Wehrtaugliche Bevölkerung: | 677.689 Männer (2009) 743.468 Frauen (2009) | ||
Wehrtauglichkeitsalter: | 19–45 | ||
Haushalt | |||
Militärbudget: | 2,5 Mrd. € (2025) | ||
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: | 3,03 % (2025) | ||
Geschichte | |||
Gründung: | 23. November 1918 (Befehl No. 1 zum Aufbau einer Armee) | ||
Faktische Gründung: | 11. März 1990 (Wiedererlangung der Unabhängigkeit) |
Litauen ist Mitglied der NATO. Aufgrund der begrenzten finanziellen Möglichkeiten des Landes werden bestimmte Verteidigungsaufgaben zusammen mit den baltischen Nachbarstaaten und/oder anderen Partnerstaaten durchgeführt. Im Rahmen von Internationalen Bündniseinsätzen (EU, NATO u. a.) ist oder war die Litauische Armee in Somalia, Mali, Afghanistan (bis Mitte 2021). Libyen, Irak, ZAR, im Kosovo und der Ukraine aktiv (Stand 2021).
Geschichte
Vorgeschichte
Das Großfürstentum Litauen war im 14. Jahrhundert der einzige Staat in Osteuropa, der die Goldene Horde militärisch effektiv bekämpfen konnte. Aufgrund des stetigen militärischen Drucks von außen führte die Union von Krewo zu einem Bündnis zwischen Polen und Litauen, das 1569 schließlich in der Lubliner Union zu einer Realunion (siehe Polen-Litauen) umgewandelt wurde, die bis 1795 bestand.
Bereits in den Jahren 1333 und 1339 schlug das Großfürstentum mongolische Kräfte bei deren Versuch, Smolensk der litauischen Einflusssphäre zu entreißen. Bis 1355 eroberten litauische Truppen Territorium der Goldenen Horde bis hin zum Dnepr. Im Bündnis mit Toktamisch fiel Litauen 1398, in einem Kreuzzug gegen die Horde, im Norden der Krim ein und errang einen deutlichen Sieg. In der Schlacht an der Worskla wurde Litauen 1399 jedoch besiegt und verlor die östlichen Steppengebiete und seinen Zugang zum Schwarzen Meer wieder.
Im Westen musste man sich ab 1303 in den Litauerkriegen mehr als hundert Jahre gegen die Bedrohung durch den Deutschen Orden zu erwehren. Erst nach dem Bündnis mit Polen und der Schlacht von Tannenberg 1410 konnte diese beendet werden.
Zwischen den Weltkriegen
Noch vom Deutschen Kaiserreich besetzt, hatte Litauen 1918 seine Unabhängigkeit vom Russischen Kaiserreich erklärt und mit dem Aufbau eigener Streitkräfte begonnen. Die Unabhängigkeit des Landes nach der Oktoberrevolution war nur militärisch, in Kämpfen gegen Rote Armee und Truppen der Zweiten Polnischen Republik, durchzusetzen gewesen. Danach hielten die Spannungen mit den Nachbarstaaten allerdings an. Aus litauischer Sicht hielt Polen das Wilnaer Gebiet weiterhin besetzt und im Jahr 1923 annektierte Litauen seinerseits das, im Friedensvertrag von Versailles seit 1920 von Deutschland abgetrennte, Memelland. Die Mittel, die dem Militär vom Staat zur Verfügung gestellt wurden, waren daher für das kleine Land erheblich. Die Armee verfügte über 17 Generäle, 1800 Offiziere sowie 30.078 Unteroffiziere und Soldaten.
Aufbau der Armee
Die militärischen Spitzenposten waren von 1930 bis 1940 wie folgt besetzt:
Dienstposten | Posteninhaber | Beginn der Dienstzeit | Ende der Dienstzeit |
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Verteidigungsminister | Brigadegeneral Stasys Raštikis Brigadegeneral Generalmajor | 24. März 1938 5. Dezember 1938 17. Juni 1940 | 5. Dezember 1938 15. Juni 1940 27. August 1940 |
Stellvertretender Verteidigungsminister | Brigadegeneral | Juni 1940 | August 1940 |
Oberbefehlshaber der Streitkräfte | Oberst Stasys Raštikis Generalmajor Vincas Vitkauskas | 1. Januar 1935 22. April 1940 | 22. April 1940 12. Juli 1940 |
Chef des Generalstabes | Oberst Stasys Raštikis Oberst Jonas Černius Generalmajor | 21. September 1934 1. Januar 1935 4. April 1939 | 31. Dezember 1934 März 1939 15. Juni 1940 |
Stellvertretender Chef des Generalstabes | Brigadegeneral | 1940 | 1940 |
Chef der Armeeversorgung | Oberst Jonas Sutkus Generalmajor | 1929 November 1937 | 1937 Oktober 1938 |
Inspekteur des Heeres | Oberst Vincas Vitkauskas | 1934 | 1940 |
Inspekteur der Infanterie | Brigadegeneral | 1939 | 1940 |
Inspekteur der Artillerie | Oberst | 20. Juli 1935 | 2. August 1940 |
Generalquartiermeister | Oberst Jonas Sutkus Brigadegeneral | 1926 1940 | 1940 29. Juli 1940 |
Chef der Militärischen Quartiersabteilung | Oberst | 1930 | 1940 |
Chef der technischen Abteilung Leiter des Militäringenieuramtes | Brigadegeneral Antanas Gustaitis Oberst | 1928 1. August 1935 | September 1934 1940 |
Stabschef Militärtechnik | Oberst Klemensas Popeliučka | 17. April 1929 | August 1933 |
Kommandant der Militärschule | Brigadegeneral Kazys Musteikis Brigadegeneral Brigadegeneral | 1934 1939 1940 | 1939 1940 1940 |
Kommandant der Offiziersschule „Vytautas der Große“ | Generalmajor Stasys Raštikis | 1938 | 1940 |
Kommandant der VMilitärhochschule „Vytautas der Große“ | Oberst Vladas Karvelis | 1938 | 1940 |
1. Division | Brigadegeneral Stasys Pundzevičius Brigadegeneral Vincas Vitkauskas Brigadegeneral Jonas Černius Brigadegeneral Vladas Karvelis | 1935 1939 Dezember 1939 Juli 1940 | 1939 1939 Juli 1940 August 1940 |
2. Division | Oberst Kazys Skučas Oberst Stasys Pundzevičius Brigadegeneral Edvardas Adamkavičius | 1928 1934 6. Februar 1935 | 1935 25. Juni 1940 |
3. Division | Oberst Edvardas Adamkavičius Brigadegeneral Generalmajor | 1930 1935 Oktober 1938 | 1935 März 1939 1940 |
Kommandeur der Kavallerie | Oberst | 1934 | 1940 |
Oberbefehlshaber der Luftwaffe Kommandierender General der Militärluftfahrt | Oberst Stasys Pundzevičius Brigadegeneral Antanas Gustaitis | 27. Januar 1937 9. Mai 1934 | 9. Mai 1934 1940 1940 |
- Vereidigung von Soldaten (um 1930)
- Prezidentas Smetona der litauischen Marine (1935)
- Flugzeuge der Luftstreitkräfte (1937)
- Schüler der Kriegsschule Kaunas (1938)
Trotzdem geriet das Land schnell wieder unter Druck seiner Nachbarn. Im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges musste Litauen im März 1939 das Memelland an das Deutsche Reich zurückgeben. Nach der Wiedererlangung der Region Vilnius im selben Jahr stieg die Zahl der Soldaten auf 33.000. Zudem fand angesichts der angespannten internationalen Situation, nach dem deutschen Überfall auf Polen, eine Teilmobilisierung statt. So wuchs die Armee im September 1939 auf 87.000 Soldaten und für die Verteidigung wurde jährlich bis zu einem Viertel des Staatshaushalts aufgewendet. Schließlich dienten bis zu 500.000 Männer im Militärdienst. Das Militär war ziemlich gut ausgerüstet und hatte beträchtliche Autorität im Staat.
Nach der Niederlage der Schutzmacht Frankreich im Westfeldzug hatte Litauen seinen übermächtigen Nachbarn trotzdem nicht viel entgegenzusetzen. So wurde nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen im Sommer 1940 eine prosowjetische Regierung ins Amt gebracht, die den Beitritt zur Sowjetunion erklärte. Im Juni/Juli 1941 eroberten Truppen der deutschen Wehrmacht das litauische Staatsgebiet. Im Sommer 1944 besetzte die Rote Armee wieder große Teile Litauens und etablierte die Litauische Sozialistische Sowjetrepublik (LSSR) erneut. Der militärische Widerstand der „Waldbrüder“ gegen die sowjetische Besatzung stand ohne ausländische Unterstützung auf verlorenem Posten, war ab 1948 auf einige wenige Partisanenverbände geschrumpft und wurde schließlich ganz eingestellt.
Die Zeit seit 1991
Im Jahr 1991 gewann Litauen seine staatliche Unabhängigkeit zurück und führte ein Jahr später die allgemeine Wehrpflicht ein. Die russische Armee zog 1993 aus Litauen ab. In der Folgezeit orientierten sich die litauischen Streitkräfte in Richtung Westen (NATO-Beitritt 2004) und beteiligten sich an verschiedenen internationalen Missionen und Manövern. Zudem modernisierte man, entsprechend der finanziellen Möglichkeiten des Landes, nach und nach die Ausrüstung der Truppe.
Ende Februar 2015 wurde bekannt, dass Litauen die Wehrpflicht aufgrund der Annexion der Krim durch Russland und des russischen Kriegs gegen die Ukraine (zunächst vorübergehend für eine Dauer von fünf Jahren) wieder einführen will, nachdem man diese 2008 abgeschafft hatte. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde im März 2015 im Parlament eingebracht und mit 112 zu drei Stimmen bei fünf Enthaltungen angenommen. Die Dienstzeit beträgt neun Monate, rund 3500 Staatsbürger sollen jährlich eingezogen werden.
Zudem erhöhte Litauen vor diesem Hintergrund wieder seine Ausgaben für Verteidigung. Zeitweise hatte man jährlich weniger als ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) dafür ausgegeben. Das Verteidigungsbudget betrug 2023 1,77 Milliarden Euro (2,52 Prozent des litauischen BIP). Für das Jahr 2024 sind dafür (Stand Januar 2024) rund 2,06 Milliarden Euro (2,71 Prozent des BIP) vorgesehen. Litauen hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2027 die Drei-Prozent-Marke für Verteidigung zu erreichen. Am 21. Juni 2024 beschloss das Parlament, die Steuern für Unternehmen sowie Steuern auf Alkohol, Zigaretten und Treibstoff zu erhöhen. Zudem verlängerte das Parlament eine Sondersteuer für den Bankensektor bis 2025.
Organisation
Gliederung
Die Armee Litauens bestehen aus dem Oberkommando und Verteidigungsstab:
- Oberkommando (litauisch Vadovybė)
- Verteidigungsstab (Gynybos štabas)
den vier Teilstreitkräften:
- Landstreitkräfte (Sausumos pajėgos)
- Freiwilligenstreitkräfte (Savanorių pajėgos)
- Seestreitkräfte (Karinės jūrų pajėgos)
- Luftstreitkräfte (Karinės oro pajėgos)
- Spezialoperationskräfte (Specialiųjų operacijų pajėgos)
sowie Unterstützungsbereichen, wie z. B.:
- Logistikkommando (Logistikos valdyba)
- Trainings- und Ausbildungskommando (Mokymo ir doktrinų valdyba)
- Militärpolizei (Karo policija)
- Litauisches Cyberkommando (LTCYBERCOM), aufgestellt 2025
Die Grenztruppen (Valstybės sienos apsaugos tarnyba prie Lietuvos Respublikos vidaus reikalų ministerijos) gehören nicht zur Armee. Sie sind, wie früher der Bundesgrenzschutz in der Bundesrepublik, dem Innenministerium unterstellt.
Mannschaftszahlen
- Landstreitkräfte: 12.500 (davon 5.000 in den Freiwilligenverbänden)
- Seestreitkräfte: 600
- Luftstreitkräfte: 1.000
- Logistikkommando: 1.200
- Trainings- und Ausbildungskommando: 670
Oberkommando
Die Streitkräfte sind direkt dem litauischen Verteidigungsministerium unterstellt. Gemäß Verfassung ist im Verteidigungsfall der Präsident der oberste Befehlshaber.
Derzeitiger militärischer Befehlshaber der Streitkräfte ist General Raimundas Vaikšnoras. Befehlshaber der Landstreitkräfte ist Brigadegeneral Artūras Radvilas, Befehlshaber der Marine Flottillenadmiral Giedrius Premeneckas und Befehlshaber der Luftstreitkräfte Oberst Antanas Matutis.
Militärische Befehlshaber der Streitkräfte waren seit ihrer Gründung:
Name | Dienstzeit Beginn | Dienstzeit Ende |
---|---|---|
(1918–1940) | ||
N.N. | N.N. | |
Stasys Raštikis | 1935 | 1940 |
1940 | ||
Kariuomenės vado (seit 1993) | ||
Jonas Andriškevičius | 20. Oktober 1993 | 1. Juli 1999 |
Jonas Kronkaitis | 1. Juli 1999 | 30. Juni 2004 |
Valdas Tutkus | 30. Juni 2004 | 3. Juli 2009 |
Arvydas Pocius | 24. Juli 2009 | 23. Juli 2014 |
Jonas Vytautas Žukas | 24. Juli 2014 | 23. Juli 2019 |
Valdemaras Rupšys | 24. Juli 2019 | 23. Juli 2024 |
Raimundas Vaikšnoras | seit 24. Juli 2024 |
Aus- und Weiterbildung
Die Aus- und Weiterbildung der litauischen Soldaten wird zentral vom Ausbildungskommando (litauisch Mokymo ir doktrinų valdyba) koordiniert. Für die eigentliche Ausbildung stehen das Hetman Jonušas Radvila Ausbildungsregiment, das General Adolfas Ramanauskas Kampftrainingszentrum und die Divisionsgeneral-Stasys-Raštikis-Militärschule zur Verfügung. Die Offiziersausbildung erfolgt an der General Jonas-Žemaitis-Militärakademie.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen, die gemeinsam mit den estnischen und lettischen Streitkräften betrieben werden. Hier sei beispielhaft nur die Baltische Verteidigungsakademie (BALTDEFCOL) in Tartu genannt, an der die angehenden Stabsoffiziere der baltischen Republiken ausgebildet werden.
Ausrüstung
Landstreitkräfte
Die bedeutendste Teilstreitkraft ist das litauische Heer. Dieses verfügt über:
- Fahrzeuge
- 91 Schützenpanzer GTK Boxer, aus Deutschland
- >200 Transportpanzer M113, in mehreren Varianten und Tranchen
- >500 Unimog, aus Deutschland
- ca. 200 Humvees
- Haubitzen
- 21 Panzerhaubitzen 2000, gebraucht aus Deutschland
- 72 Haubitzen des Typs M101, geliefert bis 2005 von Deutschland und Dänemark
- 18 Haubitzen vom Typ Caesar Mark II (155 mm), Kaufvertrag im Juni 2022
- Panzerabwehrwaffen
- FFV Carl Gustaf
- Javelin Medium Antiarmor Weapon System
Seit 2003 setzen die Streitkräfte das Heckler & Koch G36 als Standard-Gewehr ein.
Seestreitkräfte
Die litauischen Seestreitkräfte betreiben in Kooperation mit den baltischen Nachbarstaaten das Ostseegeschwader BALTRON. Wichtigster Stützpunkt der Marine ist Klaipėda. Dort ist u. a. die Flotte stationiert, die über folgende Einheiten verfügt:
- Minenabwehrfahrzeuge (ehemalige britische Boote der Hunt-Klasse)
- Patrouillenboote (vier ehemals dänische Flyvefisken-Klasse-Boote)
- verschiedene Hilfs- und Unterstützungsschiffe
Daneben verfügt die Marine auch über eine Taucherabteilung. Zudem ist sie zuständig für die See- und Küstenüberwachung sowie die Seerettung.
Luftstreitkräfte
Die litauische Luftwaffe nutzt den Flughafen Šiauliai. Sie betreibt mit den baltischen Nachbarn das Luftraumüberwachungssystem BaltNet. Die Luftstreitkräfte verfügen über:
Flugzeuge:
- 3 Transportflugzeuge Alenia C-27J „Spartan“
- 2 Transportflugzeuge Let L-410
Hubschrauber:
- 3 Eurocopter AS 365
- 4 UH-60 Black Hawk
Flugabwehrsysteme:
- FIM-92 Stinger
- PPZR Piorun
- RBS-70 NG und RBS-70 MSHORAD
- NASAMS 3
Internationale Zusammenarbeit
Seit der wiedergewonnenen Unabhängigkeit beteiligen sich die litauischen Streitkräfte an verschiedenen internationalen Auslandsmissionen. So hatte Litauen als Mitglied in der Koalition der Willigen Truppen in den Irak und nach Afghanistan entsandt. Am 14. Juni 2009, während eines Treffens der EU-Verteidigungsminister, vereinbarte man die Gründung einer Litauisch-Polnisch-Ukrainischen Brigade.
Zudem versucht man durch internationale Zusammenarbeit die Verteidigungsfähigkeit des eigenen Landes zu steigern. Schon in den Jahren der Neuaufstellung begann man bei verschiedenen Projekten mit den baltischen Nachbarstaaten zu kooperieren (BALTRON, BaltNet etc.). Als größter Meilenstein kann aber der Beitritt zur NATO angesehen werden. Seit 1994 nahm das Land am NATO-Programm Partnerschaft für den Frieden teil – seit 2004 ist es reguläres Mitglied des Bündnissystems. Im Rahmen der Ukraine-Krise und der Stärkung der Ostflanke der NATO wurde die NATO-Battlegroup Lithuania aufgestellt. Es handelt sich dabei um einen internationalen NATO-Verband unter deutscher Führung. Durch die USA wurden in den baltischen Staaten zudem Kampfpanzer vom Typ M1 Abrams, M2/M3 Bradley sowie Humvees in Litauen, Estland und Lettland stationiert.
2025 soll in Rukla die Panzerbrigade 45 fest stationiert werden. Sie wird u. a. aus den Panzerbataillon 203 (Leopard-2-Panzer) und dem Panzergrenadierbataillon 122 (Puma-Schützenpanzer) bestehen. Die Truppenstärke soll schrittweise bis 2027 auf ca. 4800 Soldaten und 200 Zivile Beschäftigte der Bundeswehr aufgebaut werden. Die bereits im Rotations-Verfahren stationierte NATO-Battlegroup Lithuania wird das dritte Bataillon stellen.
Militärpersonen
Generäle 1569–1795
- Simon Kossakowski (1741–1794)
- Joseph Korwin-Kossakowski (polnisch Józef Korwin-Kossakowski) (1772–1842), Adjutant Napoleons
Generäle 1918–1940
- Edvardas Adamkevičius (1888–1957), Divisionsgeneral
- (1897–1957), Brigadegeneral
- Juozas Barzda-Bradauskas (1896–1953), Brigadegeneral
- (1896–1961), Brigadegeneral
- Jonas Černius (1898–1977), Brigadegeneral und Premierminister
- (1884–1960), Generalmajor
- Jonas Galvidis-Bikaukas (1864–1943), Generalmajor
- Zenonas Gerulaitis (1894–1945), Generalmajor
- Viktoras Giedrys (1894–1955), Brigadegeneral
- Antanas Gustaitis (1898–1941), Brigadegeneral
- Jonas Jackus (1894–1977), Generalleutnant
- Jonas Joudisius (1893–1950), Brigadegeneral
- Vladis Karvelis (1902–1980), Brigadegeneral
- Maksimas Katche (Max Kattchée), (1879–1933), Generalleutnant
- Juozas Kraucevičius (1879–1964), Generalleutnant
- Petras Kubiliūnas (1894–1946), Generalleutnant
- (1875–?), Generalleutnant
- (1893–1941), Generalleutnant
- Pranas Liatukas (1876–1945), Generalleutnant
- Vladas Mezialis (1894–1966), Brigadegeneral
- (1894–1977), Brigadegeneral
- Vladas Nagius-Nagevicius (1881–1954), Brigadegeneral
- (1891–1938), Generalleutnant
- Kazimieras Navakas (1894–1945), Brigadegeneral
- (1892–1948), Brigadegeneral
- (1888–1960), Generalleutnant
- Povilas Plechavičius (1890–1973), Generalleutnant
- Stasys Pundziavičius (1893–1980), Generalmajor
- Leonas Radus-Zenkavicius (1874–1946), Generalleutnant
- Stasys Raštikis (1896–1985), Divisionsgeneral
- Mikas Reklatis (1895–1976), Generalmajor
- (1894–1941), Brigadegeneral
- Jonas Sutkus (1893–1942), Generalleutnant
- Kazys Tallat-Kelpsa (1893–1968), Brigadegeneral
- Pranas Tamašauskas (1880–1951), Brigadegeneral
- (1900–1973), Generalmajor
- Mykolas Velykis (1884–1955), Generalmajor
- (1885–1974), Brigadegeneral
- (1890–1965), Generalleutnant
- (1896–1972), Brigadegeneral
- (1860–1937)
Generäle und Admiräle seit 1991
- (* 1976), Brigadegeneral, Befehlshaber der 1. Litauischen Division (seit 2025)
- Jonas Andriškevičius (* 1944), Generalmajor, zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkräfte (1993–1999)
- Remigijus Baltrėnas (* 1974), Generalleutnant, Director General International Military Staff bei der NATO (seit 2025)
- Raimundas Saulius Baltuška (1937–2016), Flottillenadmiral, zuletzt Befehlshaber der litauischen Seestreitkräfte (1992–1999)
- (* 1975), Brigadegeneral
- Česlovas Jezerskas (* 1949), Brigadegeneral, ehemaliger Generalinspekteur
- Jonas Kronkaitis (* 1935), Generalmajor, zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkräfte (1999–2004)
- Zenonas Kulys (* 1947), Brigadegeneral, ehemaliger Kommandant der General Jonas-Žemaitis-Militärakademie Litauens (1993–2000)
- Almantas Leika (* 1968), Brigadegeneral, Generalinspekteur (seit 2024)
- Kęstutis Macijauskas (* 1961), Flottillenadmiral, zuletzt Vertreter Litauens beim Supreme Headquarters Allied Powers Europe (2015–2019)
- Edvardas Mažeikis (* 1961), Generalmajor, zuletzt Direktor des NATO Standardization Office (2014–2018)
- Arūnas Mockus (* 1969), Flottillenadmiral, stellvertretender Generalstabschef (seit 2020)
- Modestas Petrauskas, Brigadegeneral, Kommandant des Ausbildungskommandos der litauischen Streitkräfte (seit 2023)
- Arvydas Pocius (* 1957), Generalleutnant, zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkräfte (2009–2014)
- Giedrius Premeneckas (* 1974), Flottillenadmiral, Befehlshaber der litauischen Seestreitkräfte (seit 2020)
- Artūras Radvilas (* 1973), Brigadegeneral, Befehlshaber der litauischen Landstreitkräfte (seit 2022)
- Valdemaras Rupšys (* 1967), General, zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkräfte (2019–2024)
- Mindaugas Steponavičius (* 1974), Generalmajor, Vertreter der litauischen Streitkräfte bei der NATO und der EU (seit 2024)
- Alvydas Šiuparis (* 1970), Brigadegeneral, Kommandant des Baltic Defence College (seit 2023)
- Vilmantas Tamošaitis (* 1966), Brigadegeneral, Generalinspekteur (2019–2024)
- Valdas Tutkus (* 1960), Generalleutnant, zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkräfte (2004–2009)
- Algis Vaičeliūnas (* 1964), Brigadegeneral, zuletzt Kommandant der General-Jonas-Žemaitis-Militärakademie (2017–2018)
- Raimundas Vaikšnoras (* 1970), General, Befehlshaber der litauischen Streitkräfte (seit 2024)
- Vitalijus Vaikšnoras (* 1961), Generalmajor, zuletzt litauischer Generalstabschef (2016–2019)
- Gintautas Zenkevičius (1962–2021), Generalmajor, zuletzt litauischer Generalstabschef (2019–2020)
- Jonas Vytautas Žukas (* 1962), Generalleutnant, zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkräfte (2014–2019)
Weblinks
- Litauisches Verteidigungsministerium (englisch)
- Litauische Streitkräfte (englisch, litauisch)
Einzelnachweise
- Defence Expenditure of NATO Countries (2014-2023). nato.int, 14. März 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
- https://www.globalfirepower.com/country-military-strength-detail.php?country_id=lithuania. Abgerufen am 26. April 2021 (englisch).
- The Seimas approved the state budget for 2025 - From plenary sittings. Abgerufen am 7. Januar 2025 (englisch).
- Armed Forces Day (englisch).
- Mathias Niendorf: Das Großfürstentum Litauen. Studien zur Nationsbildung in der Frühen Neuzeit (1569–1795) – Veröffentlichungen des Nordost-Instituts 3. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2006, ISBN 3-447-05369-0 (Zugleich: Kiel, Univ., Habil.-Schr., 2003).
- 1918 m. lapkričio 23 d. atkurta LR kariuomenė – Kurzer geschichtlicher Abriss auf der Internetseite der litauischen Streitkräfte, abgerufen am 22. Dezember 2015 (litauisch).
- Generals from Lithuania. generals.dk, abgerufen am 26. Juni 2025 (englisch).
- Ką savo didžiausiu ir pavojingiausiu priešu laikė Lietuvą okupavę sovietai? (Tageszeitung Panevėžio balsas und Portal Alfa.lt)
- Litauen führt Wehrpflicht wieder ein Onlinemeldung auf faz.net, abgerufen am 20. März 2015.
- Neue Verteidigungsstrategien für Litauen, Lettland und Estland
- tagesschau.de: Litauen erhöht Verteidigungsausgaben
- Lithuanian Armed Forces opens cyber command. Janes, 7. Januar 2025
- Lithuania - The World Factbook. Abgerufen am 26. April 2021.
- White Paper on Lithuanian defence policy (Downloadquelle auf http://kam.lt) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 18. September 2017 (englisch).
- Lithuania Land Forces Equipment auf globalsecurity.org, abgerufen am 10. Juli 2016.
- spiegel.de vom 14. Juni 2022: Meldung von 9:55
- Robert Rochowicz: List intencyjny w sprawie LITPOLUKRBRIG podpisany ( vom 26. November 2009 im Internet Archive), Polska Zbrojna, 16. November 2009 (polnisch).
- Onlinemeldung der Zeit vom 9. März 2015, abgerufen am 10. März 2015.
- Onlinemeldung bei tagesschau.de vom 10. März 2015 ( vom 11. März 2015 im Internet Archive), abgerufen am 12. März 2015.
- Start der deutschen Panzerbrigade 45 in Litauen. 8. April 2024, abgerufen am 25. Mai 2024 (deutsch).
- „Brigade Litauen“ bekommt Soldaten aus Bayern und Westfalen, von Frank Specht, Handelsblatt, 6. November 2023
- Kampftruppenbataillone für Brigade Litauen aus Nordrhein-Westfalen und Bayern, Bundesministerium der Verteidigung, 8. November 2023
Autor: www.NiNa.Az
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Die Litauische Armee litauisch Lietuvos kariuomene sind die Streitkrafte der Republik Litauen Die Geschichte der Streitkrafte ist eng mit der Geschichte des Landes verknupft das erst in den 1990er Jahren seine Unabhangigkeit zuruckerlangte In den vier Teilstreitkraften und deren Unterstutzungsverbanden dienen rund 17 000 Soldaten Verteidigungsministerin ist Dovile Sakaliene LSDP Litauen Litauische Armee Lietuvos kariuomeneFuhrungOberbefehlshaber Verteidigungsminister im Kriegsfall Prasident Gitanas Nauseda Verteidigungsministerin Dovile SakalieneMilitarischer Befehlshaber General Raimundas VaiksnorasSitz des Hauptquartiers VilniusTeilstreitkrafte Landstreitkrafte Seestreitkrafte Luftstreitkrafte SpezialkrafteMilitarische StarkeAktive Soldaten 17 900 2023 Reservisten 20 000 2021 Wehrpflicht 9 MonateWehrtaugliche Bevolkerung 677 689 Manner 2009 743 468 Frauen 2009 Wehrtauglichkeitsalter 19 45HaushaltMilitarbudget 2 5 Mrd 2025 Anteil am Bruttoinlandsprodukt 3 03 2025 GeschichteGrundung 23 November 1918 Befehl No 1 zum Aufbau einer Armee Faktische Grundung 11 Marz 1990 Wiedererlangung der Unabhangigkeit Litauen ist Mitglied der NATO Aufgrund der begrenzten finanziellen Moglichkeiten des Landes werden bestimmte Verteidigungsaufgaben zusammen mit den baltischen Nachbarstaaten und oder anderen Partnerstaaten durchgefuhrt Im Rahmen von Internationalen Bundniseinsatzen EU NATO u a ist oder war die Litauische Armee in Somalia Mali Afghanistan bis Mitte 2021 Libyen Irak ZAR im Kosovo und der Ukraine aktiv Stand 2021 GeschichteVorgeschichte Das Grossfurstentum Litauen war im 14 Jahrhundert der einzige Staat in Osteuropa der die Goldene Horde militarisch effektiv bekampfen konnte Aufgrund des stetigen militarischen Drucks von aussen fuhrte die Union von Krewo zu einem Bundnis zwischen Polen und Litauen das 1569 schliesslich in der Lubliner Union zu einer Realunion siehe Polen Litauen umgewandelt wurde die bis 1795 bestand Bereits in den Jahren 1333 und 1339 schlug das Grossfurstentum mongolische Krafte bei deren Versuch Smolensk der litauischen Einflusssphare zu entreissen Bis 1355 eroberten litauische Truppen Territorium der Goldenen Horde bis hin zum Dnepr Im Bundnis mit Toktamisch fiel Litauen 1398 in einem Kreuzzug gegen die Horde im Norden der Krim ein und errang einen deutlichen Sieg In der Schlacht an der Worskla wurde Litauen 1399 jedoch besiegt und verlor die ostlichen Steppengebiete und seinen Zugang zum Schwarzen Meer wieder Im Westen musste man sich ab 1303 in den Litauerkriegen mehr als hundert Jahre gegen die Bedrohung durch den Deutschen Orden zu erwehren Erst nach dem Bundnis mit Polen und der Schlacht von Tannenberg 1410 konnte diese beendet werden Zwischen den Weltkriegen Noch vom Deutschen Kaiserreich besetzt hatte Litauen 1918 seine Unabhangigkeit vom Russischen Kaiserreich erklart und mit dem Aufbau eigener Streitkrafte begonnen Die Unabhangigkeit des Landes nach der Oktoberrevolution war nur militarisch in Kampfen gegen Rote Armee und Truppen der Zweiten Polnischen Republik durchzusetzen gewesen Danach hielten die Spannungen mit den Nachbarstaaten allerdings an Aus litauischer Sicht hielt Polen das Wilnaer Gebiet weiterhin besetzt und im Jahr 1923 annektierte Litauen seinerseits das im Friedensvertrag von Versailles seit 1920 von Deutschland abgetrennte Memelland Die Mittel die dem Militar vom Staat zur Verfugung gestellt wurden waren daher fur das kleine Land erheblich Die Armee verfugte uber 17 Generale 1800 Offiziere sowie 30 078 Unteroffiziere und Soldaten Aufbau der Armee Die militarischen Spitzenposten waren von 1930 bis 1940 wie folgt besetzt Aufbau der Armee Dienstposten Posteninhaber Beginn der Dienstzeit Ende der DienstzeitVerteidigungsminister Brigadegeneral Stasys Rastikis Brigadegeneral Generalmajor 24 Marz 1938 5 Dezember 1938 17 Juni 1940 5 Dezember 1938 15 Juni 1940 27 August 1940Stellvertretender Verteidigungsminister Brigadegeneral Juni 1940 August 1940Oberbefehlshaber der Streitkrafte Oberst Stasys Rastikis Generalmajor Vincas Vitkauskas 1 Januar 1935 22 April 1940 22 April 1940 12 Juli 1940Chef des Generalstabes Oberst Stasys Rastikis Oberst Jonas Cernius Generalmajor 21 September 1934 1 Januar 1935 4 April 1939 31 Dezember 1934 Marz 1939 15 Juni 1940Stellvertretender Chef des Generalstabes Brigadegeneral 1940 1940Chef der Armeeversorgung Oberst Jonas Sutkus Generalmajor 1929 November 1937 1937 Oktober 1938Inspekteur des Heeres Oberst Vincas Vitkauskas 1934 1940Inspekteur der Infanterie Brigadegeneral 1939 1940Inspekteur der Artillerie Oberst 20 Juli 1935 2 August 1940Generalquartiermeister Oberst Jonas Sutkus Brigadegeneral 1926 1940 1940 29 Juli 1940Chef der Militarischen Quartiersabteilung Oberst 1930 1940Chef der technischen Abteilung Leiter des Militaringenieuramtes Brigadegeneral Antanas Gustaitis Oberst 1928 1 August 1935 September 1934 1940Stabschef Militartechnik Oberst Klemensas Popeliucka 17 April 1929 August 1933Kommandant der Militarschule Brigadegeneral Kazys Musteikis Brigadegeneral Brigadegeneral 1934 1939 1940 1939 1940 1940Kommandant der Offiziersschule Vytautas der Grosse Generalmajor Stasys Rastikis 1938 1940Kommandant der VMilitarhochschule Vytautas der Grosse Oberst Vladas Karvelis 1938 19401 Division Brigadegeneral Stasys Pundzevicius Brigadegeneral Vincas Vitkauskas Brigadegeneral Jonas Cernius Brigadegeneral Vladas Karvelis 1935 1939 Dezember 1939 Juli 1940 1939 1939 Juli 1940 August 19402 Division Oberst Kazys Skucas Oberst Stasys Pundzevicius Brigadegeneral Edvardas Adamkavicius 1928 1934 6 Februar 1935 1935 25 Juni 19403 Division Oberst Edvardas Adamkavicius Brigadegeneral Generalmajor 1930 1935 Oktober 1938 1935 Marz 1939 1940Kommandeur der Kavallerie Oberst 1934 1940Oberbefehlshaber der Luftwaffe Kommandierender General der Militarluftfahrt Oberst Stasys Pundzevicius Brigadegeneral Antanas Gustaitis 27 Januar 1937 9 Mai 1934 9 Mai 1934 1940 1940Vereidigung von Soldaten um 1930 Prezidentas Smetona der litauischen Marine 1935 Flugzeuge der Luftstreitkrafte 1937 Schuler der Kriegsschule Kaunas 1938 Trotzdem geriet das Land schnell wieder unter Druck seiner Nachbarn Im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges musste Litauen im Marz 1939 das Memelland an das Deutsche Reich zuruckgeben Nach der Wiedererlangung der Region Vilnius im selben Jahr stieg die Zahl der Soldaten auf 33 000 Zudem fand angesichts der angespannten internationalen Situation nach dem deutschen Uberfall auf Polen eine Teilmobilisierung statt So wuchs die Armee im September 1939 auf 87 000 Soldaten und fur die Verteidigung wurde jahrlich bis zu einem Viertel des Staatshaushalts aufgewendet Schliesslich dienten bis zu 500 000 Manner im Militardienst Das Militar war ziemlich gut ausgerustet und hatte betrachtliche Autoritat im Staat Nach der Niederlage der Schutzmacht Frankreich im Westfeldzug hatte Litauen seinen ubermachtigen Nachbarn trotzdem nicht viel entgegenzusetzen So wurde nach dem Einmarsch sowjetischer Truppen im Sommer 1940 eine prosowjetische Regierung ins Amt gebracht die den Beitritt zur Sowjetunion erklarte Im Juni Juli 1941 eroberten Truppen der deutschen Wehrmacht das litauische Staatsgebiet Im Sommer 1944 besetzte die Rote Armee wieder grosse Teile Litauens und etablierte die Litauische Sozialistische Sowjetrepublik LSSR erneut Der militarische Widerstand der Waldbruder gegen die sowjetische Besatzung stand ohne auslandische Unterstutzung auf verlorenem Posten war ab 1948 auf einige wenige Partisanenverbande geschrumpft und wurde schliesslich ganz eingestellt Die Zeit seit 1991 Litauische Panzerhaubitze 2000 Im Jahr 1991 gewann Litauen seine staatliche Unabhangigkeit zuruck und fuhrte ein Jahr spater die allgemeine Wehrpflicht ein Die russische Armee zog 1993 aus Litauen ab In der Folgezeit orientierten sich die litauischen Streitkrafte in Richtung Westen NATO Beitritt 2004 und beteiligten sich an verschiedenen internationalen Missionen und Manovern Zudem modernisierte man entsprechend der finanziellen Moglichkeiten des Landes nach und nach die Ausrustung der Truppe Ende Februar 2015 wurde bekannt dass Litauen die Wehrpflicht aufgrund der Annexion der Krim durch Russland und des russischen Kriegs gegen die Ukraine zunachst vorubergehend fur eine Dauer von funf Jahren wieder einfuhren will nachdem man diese 2008 abgeschafft hatte Ein entsprechender Gesetzesentwurf wurde im Marz 2015 im Parlament eingebracht und mit 112 zu drei Stimmen bei funf Enthaltungen angenommen Die Dienstzeit betragt neun Monate rund 3500 Staatsburger sollen jahrlich eingezogen werden Zudem erhohte Litauen vor diesem Hintergrund wieder seine Ausgaben fur Verteidigung Zeitweise hatte man jahrlich weniger als ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts BIP dafur ausgegeben Das Verteidigungsbudget betrug 2023 1 77 Milliarden Euro 2 52 Prozent des litauischen BIP Fur das Jahr 2024 sind dafur Stand Januar 2024 rund 2 06 Milliarden Euro 2 71 Prozent des BIP vorgesehen Litauen hat sich das Ziel gesetzt bis spatestens 2027 die Drei Prozent Marke fur Verteidigung zu erreichen Am 21 Juni 2024 beschloss das Parlament die Steuern fur Unternehmen sowie Steuern auf Alkohol Zigaretten und Treibstoff zu erhohen Zudem verlangerte das Parlament eine Sondersteuer fur den Bankensektor bis 2025 OrganisationGliederung Organisation der Litauischen Streitkrafte 2025 Die Armee Litauens bestehen aus dem Oberkommando und Verteidigungsstab Oberkommando litauisch Vadovybe Verteidigungsstab Gynybos stabas den vier Teilstreitkraften Landstreitkrafte Sausumos pajegos Freiwilligenstreitkrafte Savanoriu pajegos Seestreitkrafte Karines juru pajegos Luftstreitkrafte Karines oro pajegos Spezialoperationskrafte Specialiuju operaciju pajegos sowie Unterstutzungsbereichen wie z B Logistikkommando Logistikos valdyba Trainings und Ausbildungskommando Mokymo ir doktrinu valdyba Militarpolizei Karo policija Litauisches Cyberkommando LTCYBERCOM aufgestellt 2025 Die Grenztruppen Valstybes sienos apsaugos tarnyba prie Lietuvos Respublikos vidaus reikalu ministerijos gehoren nicht zur Armee Sie sind wie fruher der Bundesgrenzschutz in der Bundesrepublik dem Innenministerium unterstellt Mannschaftszahlen Landstreitkrafte 12 500 davon 5 000 in den Freiwilligenverbanden Seestreitkrafte 600 Luftstreitkrafte 1 000 Logistikkommando 1 200 Trainings und Ausbildungskommando 670Oberkommando Die Streitkrafte sind direkt dem litauischen Verteidigungsministerium unterstellt Gemass Verfassung ist im Verteidigungsfall der Prasident der oberste Befehlshaber Derzeitiger militarischer Befehlshaber der Streitkrafte ist General Raimundas Vaiksnoras Befehlshaber der Landstreitkrafte ist Brigadegeneral Arturas Radvilas Befehlshaber der Marine Flottillenadmiral Giedrius Premeneckas und Befehlshaber der Luftstreitkrafte Oberst Antanas Matutis Militarische Befehlshaber der Streitkrafte waren seit ihrer Grundung Landesschutzministerium Litauen Name Dienstzeit Beginn Dienstzeit Ende 1918 1940 N N N N Stasys Rastikis 1935 19401940Kariuomenes vado seit 1993 Jonas Andriskevicius 20 Oktober 1993 1 Juli 1999Jonas Kronkaitis 1 Juli 1999 30 Juni 2004Valdas Tutkus 30 Juni 2004 3 Juli 2009Arvydas Pocius 24 Juli 2009 23 Juli 2014Jonas Vytautas Zukas 24 Juli 2014 23 Juli 2019Valdemaras Rupsys 24 Juli 2019 23 Juli 2024Raimundas Vaiksnoras seit 24 Juli 2024Aus und Weiterbildung Die Aus und Weiterbildung der litauischen Soldaten wird zentral vom Ausbildungskommando litauisch Mokymo ir doktrinu valdyba koordiniert Fur die eigentliche Ausbildung stehen das Hetman Jonusas Radvila Ausbildungsregiment das General Adolfas Ramanauskas Kampftrainingszentrum und die Divisionsgeneral Stasys Rastikis Militarschule zur Verfugung Die Offiziersausbildung erfolgt an der General Jonas Zemaitis Militarakademie Daruber hinaus gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen die gemeinsam mit den estnischen und lettischen Streitkraften betrieben werden Hier sei beispielhaft nur die Baltische Verteidigungsakademie BALTDEFCOL in Tartu genannt an der die angehenden Stabsoffiziere der baltischen Republiken ausgebildet werden AusrustungLandstreitkrafte Litauischer Soldat mit HK G36Vilkas Schutzenpanzer Die bedeutendste Teilstreitkraft ist das litauische Heer Dieses verfugt uber Fahrzeuge 91 Schutzenpanzer GTK Boxer aus Deutschland gt 200 Transportpanzer M113 in mehreren Varianten und Tranchen gt 500 Unimog aus Deutschland ca 200 Humvees Haubitzen 21 Panzerhaubitzen 2000 gebraucht aus Deutschland 72 Haubitzen des Typs M101 geliefert bis 2005 von Deutschland und Danemark 18 Haubitzen vom Typ Caesar Mark II 155 mm Kaufvertrag im Juni 2022 Panzerabwehrwaffen FFV Carl Gustaf Javelin Medium Antiarmor Weapon System Seit 2003 setzen die Streitkrafte das Heckler amp Koch G36 als Standard Gewehr ein Seestreitkrafte Patrouillenschiff Zemaitis P 11 der Flyvefisken Klasse Die litauischen Seestreitkrafte betreiben in Kooperation mit den baltischen Nachbarstaaten das Ostseegeschwader BALTRON Wichtigster Stutzpunkt der Marine ist Klaipeda Dort ist u a die Flotte stationiert die uber folgende Einheiten verfugt Minenabwehrfahrzeuge ehemalige britische Boote der Hunt Klasse Patrouillenboote vier ehemals danische Flyvefisken Klasse Boote verschiedene Hilfs und Unterstutzungsschiffe Daneben verfugt die Marine auch uber eine Taucherabteilung Zudem ist sie zustandig fur die See und Kustenuberwachung sowie die Seerettung Luftstreitkrafte Litauische Alenia C 27J Die litauische Luftwaffe nutzt den Flughafen Siauliai Sie betreibt mit den baltischen Nachbarn das Luftraumuberwachungssystem BaltNet Die Luftstreitkrafte verfugen uber Flugzeuge 3 Transportflugzeuge Alenia C 27J Spartan 2 Transportflugzeuge Let L 410 Hubschrauber 3 Eurocopter AS 365 4 UH 60 Black Hawk Flugabwehrsysteme FIM 92 Stinger PPZR Piorun RBS 70 NG und RBS 70 MSHORAD NASAMS 3Internationale ZusammenarbeitSeit der wiedergewonnenen Unabhangigkeit beteiligen sich die litauischen Streitkrafte an verschiedenen internationalen Auslandsmissionen So hatte Litauen als Mitglied in der Koalition der Willigen Truppen in den Irak und nach Afghanistan entsandt Am 14 Juni 2009 wahrend eines Treffens der EU Verteidigungsminister vereinbarte man die Grundung einer Litauisch Polnisch Ukrainischen Brigade Zudem versucht man durch internationale Zusammenarbeit die Verteidigungsfahigkeit des eigenen Landes zu steigern Schon in den Jahren der Neuaufstellung begann man bei verschiedenen Projekten mit den baltischen Nachbarstaaten zu kooperieren BALTRON BaltNet etc Als grosster Meilenstein kann aber der Beitritt zur NATO angesehen werden Seit 1994 nahm das Land am NATO Programm Partnerschaft fur den Frieden teil seit 2004 ist es regulares Mitglied des Bundnissystems Im Rahmen der Ukraine Krise und der Starkung der Ostflanke der NATO wurde die NATO Battlegroup Lithuania aufgestellt Es handelt sich dabei um einen internationalen NATO Verband unter deutscher Fuhrung Durch die USA wurden in den baltischen Staaten zudem Kampfpanzer vom Typ M1 Abrams M2 M3 Bradley sowie Humvees in Litauen Estland und Lettland stationiert 2025 soll in Rukla die Panzerbrigade 45 fest stationiert werden Sie wird u a aus den Panzerbataillon 203 Leopard 2 Panzer und dem Panzergrenadierbataillon 122 Puma Schutzenpanzer bestehen Die Truppenstarke soll schrittweise bis 2027 auf ca 4800 Soldaten und 200 Zivile Beschaftigte der Bundeswehr aufgebaut werden Die bereits im Rotations Verfahren stationierte NATO Battlegroup Lithuania wird das dritte Bataillon stellen MilitarpersonenGenerale 1569 1795 Simon Kossakowski 1741 1794 Joseph Korwin Kossakowski polnisch Jozef Korwin Kossakowski 1772 1842 Adjutant NapoleonsGenerale 1918 1940 Edvardas Adamkevicius 1888 1957 Divisionsgeneral 1897 1957 Brigadegeneral Juozas Barzda Bradauskas 1896 1953 Brigadegeneral 1896 1961 Brigadegeneral Jonas Cernius 1898 1977 Brigadegeneral und Premierminister 1884 1960 Generalmajor Jonas Galvidis Bikaukas 1864 1943 Generalmajor Zenonas Gerulaitis 1894 1945 Generalmajor Viktoras Giedrys 1894 1955 Brigadegeneral Antanas Gustaitis 1898 1941 Brigadegeneral Jonas Jackus 1894 1977 Generalleutnant Jonas Joudisius 1893 1950 Brigadegeneral Vladis Karvelis 1902 1980 Brigadegeneral Maksimas Katche Max Kattchee 1879 1933 Generalleutnant Juozas Kraucevicius 1879 1964 Generalleutnant Petras Kubiliunas 1894 1946 Generalleutnant 1875 Generalleutnant 1893 1941 Generalleutnant Pranas Liatukas 1876 1945 Generalleutnant Vladas Mezialis 1894 1966 Brigadegeneral 1894 1977 Brigadegeneral Vladas Nagius Nagevicius 1881 1954 Brigadegeneral 1891 1938 Generalleutnant Kazimieras Navakas 1894 1945 Brigadegeneral 1892 1948 Brigadegeneral 1888 1960 Generalleutnant Povilas Plechavicius 1890 1973 Generalleutnant Stasys Pundziavicius 1893 1980 Generalmajor Leonas Radus Zenkavicius 1874 1946 Generalleutnant Stasys Rastikis 1896 1985 Divisionsgeneral Mikas Reklatis 1895 1976 Generalmajor 1894 1941 Brigadegeneral Jonas Sutkus 1893 1942 Generalleutnant Kazys Tallat Kelpsa 1893 1968 Brigadegeneral Pranas Tamasauskas 1880 1951 Brigadegeneral 1900 1973 Generalmajor Mykolas Velykis 1884 1955 Generalmajor 1885 1974 Brigadegeneral 1890 1965 Generalleutnant 1896 1972 Brigadegeneral 1860 1937 Generale und Admirale seit 1991 1976 Brigadegeneral Befehlshaber der 1 Litauischen Division seit 2025 Jonas Andriskevicius 1944 Generalmajor zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkrafte 1993 1999 Remigijus Baltrenas 1974 Generalleutnant Director General International Military Staff bei der NATO seit 2025 Raimundas Saulius Baltuska 1937 2016 Flottillenadmiral zuletzt Befehlshaber der litauischen Seestreitkrafte 1992 1999 1975 Brigadegeneral Ceslovas Jezerskas 1949 Brigadegeneral ehemaliger Generalinspekteur Jonas Kronkaitis 1935 Generalmajor zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkrafte 1999 2004 Zenonas Kulys 1947 Brigadegeneral ehemaliger Kommandant der General Jonas Zemaitis Militarakademie Litauens 1993 2000 Almantas Leika 1968 Brigadegeneral Generalinspekteur seit 2024 Kestutis Macijauskas 1961 Flottillenadmiral zuletzt Vertreter Litauens beim Supreme Headquarters Allied Powers Europe 2015 2019 Edvardas Mazeikis 1961 Generalmajor zuletzt Direktor des NATO Standardization Office 2014 2018 Arunas Mockus 1969 Flottillenadmiral stellvertretender Generalstabschef seit 2020 Modestas Petrauskas Brigadegeneral Kommandant des Ausbildungskommandos der litauischen Streitkrafte seit 2023 Arvydas Pocius 1957 Generalleutnant zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkrafte 2009 2014 Giedrius Premeneckas 1974 Flottillenadmiral Befehlshaber der litauischen Seestreitkrafte seit 2020 Arturas Radvilas 1973 Brigadegeneral Befehlshaber der litauischen Landstreitkrafte seit 2022 Valdemaras Rupsys 1967 General zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkrafte 2019 2024 Mindaugas Steponavicius 1974 Generalmajor Vertreter der litauischen Streitkrafte bei der NATO und der EU seit 2024 Alvydas Siuparis 1970 Brigadegeneral Kommandant des Baltic Defence College seit 2023 Vilmantas Tamosaitis 1966 Brigadegeneral Generalinspekteur 2019 2024 Valdas Tutkus 1960 Generalleutnant zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkrafte 2004 2009 Algis Vaiceliunas 1964 Brigadegeneral zuletzt Kommandant der General Jonas Zemaitis Militarakademie 2017 2018 Raimundas Vaiksnoras 1970 General Befehlshaber der litauischen Streitkrafte seit 2024 Vitalijus Vaiksnoras 1961 Generalmajor zuletzt litauischer Generalstabschef 2016 2019 Gintautas Zenkevicius 1962 2021 Generalmajor zuletzt litauischer Generalstabschef 2019 2020 Jonas Vytautas Zukas 1962 Generalleutnant zuletzt Befehlshaber der litauischen Streitkrafte 2014 2019 WeblinksCommons Litauische Streitkrafte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Litauisches Verteidigungsministerium englisch Litauische Streitkrafte englisch litauisch EinzelnachweiseDefence Expenditure of NATO Countries 2014 2023 nato int 14 Marz 2024 abgerufen am 4 April 2024 englisch https www globalfirepower com country military strength detail php country id lithuania Abgerufen am 26 April 2021 englisch The Seimas approved the state budget for 2025 From plenary sittings Abgerufen am 7 Januar 2025 englisch Armed Forces Day englisch Mathias Niendorf Das Grossfurstentum Litauen Studien zur Nationsbildung in der Fruhen Neuzeit 1569 1795 Veroffentlichungen des Nordost Instituts 3 Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2006 ISBN 3 447 05369 0 Zugleich Kiel Univ Habil Schr 2003 1918 m lapkricio 23 d atkurta LR kariuomene Kurzer geschichtlicher Abriss auf der Internetseite der litauischen Streitkrafte abgerufen am 22 Dezember 2015 litauisch Generals from Lithuania generals dk abgerufen am 26 Juni 2025 englisch Ka savo didziausiu ir pavojingiausiu priesu laike Lietuva okupave sovietai Tageszeitung Panevezio balsas und Portal Alfa lt Litauen fuhrt Wehrpflicht wieder ein Onlinemeldung auf faz net abgerufen am 20 Marz 2015 Neue Verteidigungsstrategien fur Litauen Lettland und Estland tagesschau de Litauen erhoht Verteidigungsausgaben Lithuanian Armed Forces opens cyber command Janes 7 Januar 2025 Lithuania The World Factbook Abgerufen am 26 April 2021 White Paper on Lithuanian defence policy Downloadquelle auf http kam lt 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 18 September 2017 englisch Lithuania Land Forces Equipment auf globalsecurity org abgerufen am 10 Juli 2016 spiegel de vom 14 Juni 2022 Meldung von 9 55 Robert Rochowicz List intencyjny w sprawie LITPOLUKRBRIG podpisany Memento vom 26 November 2009 im Internet Archive Polska Zbrojna 16 November 2009 polnisch Onlinemeldung der Zeit vom 9 Marz 2015 abgerufen am 10 Marz 2015 Onlinemeldung bei tagesschau de vom 10 Marz 2015 Memento vom 11 Marz 2015 im Internet Archive abgerufen am 12 Marz 2015 Start der deutschen Panzerbrigade 45 in Litauen 8 April 2024 abgerufen am 25 Mai 2024 deutsch Brigade Litauen bekommt Soldaten aus Bayern und Westfalen von Frank Specht Handelsblatt 6 November 2023 Kampftruppenbataillone fur Brigade Litauen aus Nordrhein Westfalen und Bayern Bundesministerium der Verteidigung 8 November 2023Lietuvos Kariuomene Litauische Armee Kariuomenes sausumos pajegos Landstreitkrafte Karines juru pajegos Seestreitkrafte Karines oro pajegos Luftstreitkrafte Specialiuju operaciju pajegos Spezialoperationskrafte Logistikos valdyba Logistikkommando Streitkrafte der NATO Mitgliedstaaten Albanien Belgien Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Island1 Italien Kanada Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Polen Portugal Rumanien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ungarn Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten 1 unterhalt offiziell keine eigenen StreitkrafteStreitkrafte der Staaten Europas Souverane Staaten Albanische Streitkrafte Sometent Andorra Belarussische Streitkrafte Belgische Streitkrafte Bosnisch 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Streitkrafte Ungarische Streitkrafte Papstliche Schweizergarde Streitkrafte des Vereinigten Konigreichs2 Sonstige Gebiete Arktisk Kommando British Forces Gibraltar Guernsey Isle of Man Jersey Umstrittene Gebiete Sicherheitskrafte des Kosovo Streitkrafte Transnistriens Streitkrafte der Turkischen Republik Nordzypern Siehe auch Liste der Staaten Europas und Liste der Streitkrafte 1 Liegt grosstenteils in Asien 2 Hat zusatzliche Gebiete ausserhalb Europas Normdaten Korperschaft VIAF 312903034