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Sankt Pölten

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Sankt Pölten
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum Stadtteil der Stadt St. Pölten siehe St. Pölten (Stadtteil). Zur ehemaligen Herrschaft siehe St. Pölten (Herrschaft).

St. Pölten (amtlicher Name, gesprochen immer, mitunter auch geschrieben: Sankt Pölten; bairisch-österreichisch Sankt Pödn ausgesprochen) ist seit 1986 Landeshauptstadt und mit 59.767 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) größte Stadt von Niederösterreich. Nach seiner Einwohnerzahl belegt St. Pölten auf der Liste der größten Städte Österreichs den neunten Platz.

Statutarstadt
St. Pölten
Wappen Österreichkarte
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Niederösterreich Niederösterreich
Politischer Bezirk: Statutarstadt
Kfz-Kennzeichen: P
Fläche: 108,44 km²
Koordinaten: 48° 12′ N, 15° 38′ O48.20472222222215.626666666667267Koordinaten: 48° 12′ 17″ N, 15° 37′ 36″ O
Höhe: 267 m ü. A.
Einwohner: 59.767 (1. Jän. 2025)
Bevölkerungsdichte: 551 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3100, 3104, 3105, 3107, 3109, 3140, 3151, 3385
Vorwahl: 02742
Gemeindekennziffer: 3 02 01
NUTS-Region AT123
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Rathausplatz 1
3100 St. Pölten
Website: www.st-poelten.at
Politik
Bürgermeister: Matthias Stadler (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(42 Mitglieder)
25
10
3
3
1
25 10 3 3 1 
Insgesamt 42 Sitze
  • SPÖ: 25
  • ÖVP: 10
  • FPÖ: 3
  • GRÜNE: 3
  • NEOS: 1
Lage von St. Pölten

St. Pölten
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Die Stadt im Alpenvorland am Fluss Traisen weist eine Fläche von 108,44 km² auf und ist zugleich Statutarstadt, Gemeinde als auch Bezirk. Die Gegend um St. Pölten ist seit der Steinzeit bewohnt; die Stadt gilt – je nach Definition – als die älteste oder zumindest eine der ältesten Städte Österreichs. Am 17. November 2016 wurde St. Pölten als 75. Stadt der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.

Geografie

Die Stadt liegt im nördlichen Alpenvorland südlich der Wachau und damit im Mostviertel, dem südwestlichen der vier Viertel Niederösterreichs.

Stadtgliederung

Dieser Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung:
Gliederung in Stadtteile ist so nicht im Internet zu finden und widersprüchlich zur Liste der Stadtteile von St. Pölten
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Siehe auch: Liste der Stadtteile von St. Pölten

St. Pölten gliedert sich in elf Stadtteile, die aus insgesamt 42 Katastralgemeinden bestehen (Fläche Stand 31. Dezember 2019):

  • Harland (200,58 ha)
    • Altmannsdorf (123,29 ha)
    • Windpassing (140,98 ha)
  • Ochsenburg (304,55 ha)
    • Dörfl bei Ochsenburg (67,79 ha)
  • Pottenbrunn (828,00 ha)
    • Pengersdorf (245,05 ha)
    • Wasserburg (620,67 ha)
    • Zwerndorf (99,81 ha)
  • Radlberg (keine KG)
    • Oberradlberg (212,71 ha)
    • Unterradlberg (313,52 ha)
  • Ratzersdorf (KG: Ratzersdorf an der Traisen, 551,82 ha)
  • Spratzern (693,17 ha)
    • Matzersdorf (114,56 ha)
    • Pummersdorf (322,74 ha)
    • Schwadorf (111,06 ha)
    • Völtendorf (199,64 ha)
  • Stattersdorf (491,76 ha)
  • St. Georgen am Steinfelde (66,93 ha)
    • Eggendorf (101,59 ha)
    • Ganzendorf (77,48 ha)
    • Hart (340,16 ha)
    • Kreisberg (90,92 ha)
    • Mühlgang (95,58 ha)
    • Reitzersdorf (90,85 ha)
    • Steinfeld (172,21 ha)
    • Wetzersdorf (54,91 ha)
    • Wolfenberg (74,29 ha)
    • Wörth (77,61 ha)
  • St. Pölten (1.180,48 ha)
    • Hafing (153,06 ha)
    • Nadelbach (163,59 ha)
    • Teufelhof (84,12 ha)
    • Waitzendorf (343,53 ha)
    • Witzendorf (172,15 ha)
  • Viehofen (256,07 ha)
    • Ragelsdorf (368,26 ha)
    • Weitern (185,66 ha)
  • Wagram (keine KG)
    • Oberwagram (345,65 ha)
    • Oberzwischenbrunn (201,77 ha)
    • Unterwagram (248,80 ha)
    • Unterzwischenbrunn (245,67 ha)

Das Gemeindegebiet gliedert sich in 42 gleichnamige Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl mit Stand 1. Jänner 2025):

  • Altmannsdorf (132)
  • Dörfl (18)
  • Eggendorf (1.275)
  • Ganzendorf (83)
  • Hafing (32)
  • Harland (1.570)
  • Hart (1.511) mit Alt-Hart und Neu-Hart
  • Kreisberg (23)
  • Matzersdorf (28)
  • Mühlgang (527)
  • Nadelbach (70)
  • Oberradlberg (493)
  • Oberwagram (4.763)
  • Oberzwischenbrunn (71)
  • Ochsenburg (325)
  • Pengersdorf (54)
  • Pottenbrunn (2.583) mit Bahnhofsiedlung
  • Pummersdorf (97)
  • Ragelsdorf (899)
  • Ratzersdorf an der Traisen (1.686)
  • Reitzersdorf (6)
  • St. Georgen am Steinfelde (409)
  • St. Pölten (24.411) mit Am Pittnerberg, Eisbergsiedlung und Kupferbrunn
  • Schwadorf (26)
  • Spratzern (7.054) mit Waldsiedlung
  • Stattersdorf (1.926)
  • Steinfeld (137)
  • Teufelhof (532)
  • Unterradlberg (875)
  • Unterwagram (2.288) mit Hubert Schnofl-Siedlung
  • Unterzwischenbrunn (34)
  • Viehofen (4.770)
  • Völtendorf (142)
  • Waitzendorf (344)
  • Wasserburg (74)
  • Weitern (230)
  • Wetzersdorf (12)
  • Windpassing (52)
  • Witzendorf (64) mit Mooshöfe
  • Wolfenberg (16)
  • Wörth (58)
  • Zwerndorf (67)

Nachbargemeinden

Karlstetten
Obritzberg-Rust
Herzogenburg Kapelln
Gerersdorf
Neidling
Böheimkirchen
Ober-Grafendorf Wilhelmsburg Pyhra

Nachbarbezirk

An die Statutarstadt St. Pölten grenzt rundum nur der Bezirk St. Pölten an.

Klima

Das außeralpine Klima St. Pöltens ist bestimmt von mäßig kalten, trockenen, eher trüben Wintern mit wenig Schnee sowie Sommern mit viel Sonne und viel Niederschlag.

Die durchschnittliche Temperatur schwankt im langjährigen Monatsmittel zwischen −1,0 °C im Jänner und 19,1 °C im Juli, das Jahresmittel beträgt 9,2 °C. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge ist mit 29,5 mm im Jänner am geringsten und steigt bis zu 88,1 mm im Juli an. Die meisten Regentage verzeichnen die Sommermonate Juni und Juli mit 10,5 bzw. 10,7 Tagen, im Oktober regnet es nur 6,5 Tage. Der Juli ist mit 7,6 durchschnittlichen Tagessonnenstunden der sonnigste Monat, im Dezember hingegen scheint die Sonne nur 1,5 Stunden.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für St. Pölten
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) −1,0 0,4 4,7 8,9 14,3 17,2 19,1 18,9 14,5 9,1 3,5 0,4 ⌀ 9,2
Mittl. Tagesmax. (°C) 1,8 4,0 9,7 14,5 20,3 22,8 25,0 25,1 20,1 14,0 6,5 3,0 ⌀ 14
Mittl. Tagesmin. (°C) −3,3 −2,3 1,1 4,4 9,2 12,3 14,1 14,0 10,6 5,9 1,3 −1,7 ⌀ 5,5
Niederschlag (mm) 29,5 31,9 42,1 53,4 73,5 82,9 88,1 75,7 56,3 38,1 48,9 38,6 Σ 659
Sonnenstunden (h/d) 1,8 3,1 4,2 5,6 7,2 7,4 7,6 7,5 5,5 3,8 2,0 1,5 ⌀ 4,8
Regentage (d) 7,2 7,2 7,9 8,5 9,2 10,5 10,7 9,0 7,6 6,5 9,0 8,1 Σ 101,4
Luftfeuchtigkeit (%) 76,7 69,1 58,0 52,5 50,7 53,8 52,7 51,1 57,4 63,8 75,7 79,2 ⌀ 61,7
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
1,8
−3,3
4,0
−2,3
9,7
1,1
14,5
4,4
20,3
9,2
22,8
12,3
25,0
14,1
25,1
14,0
20,1
10,6
14,0
5,9
6,5
1,3
3,0
−1,7
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
29,5
31,9
42,1
53,4
73,5
82,9
88,1
75,7
56,3
38,1
48,9
38,6
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: Klimadaten von Österreich 1971–2000. ZAMG, Station St. Pölten.

Geschichte

Steinzeit bis Eisenzeit

Das Gebiet des heutigen St. Pölten war schon in der Jungsteinzeit, etwa seit dem 3. Jahrtausend v. Chr., besiedelt; so gibt es zahlreiche Funde der bemaltkeramischen Kultur. Auch Spuren der Bronzezeit, der Eisenzeit und der Kelten sind gefunden worden.

Die Römerstadt Aelium Cetium

→ Hauptartikel: Aelium Cetium

Seit dem Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. bis etwa 450 befand sich die römische Stadt Aelium Cetium genau an der Stelle, wo im Mittelalter die Altstadt St. Pöltens entstand. Aelium Cetium war eine der bedeutendsten zivilen Versorgungsstädte der römischen Provinz Noricum, von der aus man mit einem Tagesmarsch etliche mit Soldaten belegte Grenzstädte an der Donau erreichen konnte. Archäologen konnten seit 1988 zahlreiche Funde dokumentieren. Auch der römische Stadtplan ist in Umrissen bekannt; so stimmt etwa die Lage der heutigen Wiener Straße/Heßstraße mit der der römischen Hauptstraße überein. Auch die Geschichte der römischen Stadt ist ungefähr bekannt.

Während der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts begann das bewohnte Gebiet der römischen Stadt immer kleiner zu werden. In der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts hat der Großteil der Bevölkerung die Stadt verlassen, möglicherweise um in sichereren Siedlungen an der Donau Schutz zu finden. Der späteste Beleg antiken Lebens – ein Grab samt einer Schüssel – stammt in etwa aus dem Jahr 450.:hier: S. LIII Aelium Cetium war also verlassen und an seiner Stelle folgte eine jahrhundertelange Siedlungsunterbrechung.:hier: S. LXIII

Siedlungsunterbrechung

Vom 5. bis ins 8. Jahrhundert war die spätere Stadt St. Pölten zwar unbewohnt, jedoch gibt es in nahe gelegenen, heute eingemeindeten Ortschaften Funde aus der Zeit der Völkerwanderung. So sind in den nördlich gelegenen Orten Pottenbrunn und Unterradlberg für die Zeit zwischen 500 und 550 Ansiedelungen von kleinen Langobardensippen nachgewiesen. Der Grund dafür, dass die Germanen die verfallenden Reste der leeren Römerstadt ungenutzt ließen, könnte ihre literarisch überlieferte Stadtscheu gewesen sein.:hier: S. LVII–LVIII

Entstehung von St. Pölten

Politische Vorgeschichte: Awarenreich und Fränkisches Reich

Voraussetzung für das Entstehen einer Siedlung im Gebiet des heutigen St. Pölten waren politische Umwälzungen in größerem Maßstab. In Mitteleuropa war seit dem Ende des 6. Jahrhunderts das eingewanderte Volk der Awaren (zusammen mit angestammter Bevölkerung) ansässig, auch das Gebiet des heutigen Niederösterreichs gehörte vor der Gründung St. Pöltens zu ihrem Reich. Westlich des Awarenreichs lag zu dieser Zeit das Fränkische Reich, das sich unter Karl dem Großen ausdehnte, auch nach Osten hin. Nachdem es bereits zuvor zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Awaren und für das Fränkische Reich kämpfenden Truppen gekommen war, erfolgte 791 ein erster großer Feldzug Karls gegen die Awaren. In der Folge wurden die Awaren besiegt und verschwanden um 822 – zumindest als eigenständiges Volk – sogar völlig aus der Geschichte.

Die herrschaftliche Erfassung durch das Fränkische Reich und die christliche Kirchenorganisation begannen in Niederösterreich 791 und in den folgenden Jahren. Zu jener Zeit entstanden in Niederösterreich neue Siedlungen und Klöster, darunter vermutlich auch das seither durchgehend bewohnte St. Pölten.

Die Gründung

Viele der Fragen zur Gründung St. Pöltens sind nach heutigem Forschungsstand noch unbeantwortet. Sicher ist, dass es im Frühmittelalter im Bereich der heute von den Promenaden umgebenen Innenstadt sowohl ein Kloster (das Hippolytkloster) als auch eine weltliche Siedlung gab. Das archäologisch nachgewiesene Kloster wurde vom Kloster Tegernsee möglicherweise nach den Awarenfeldzügen Karls des Großen (ab 791), spätestens aber um 850 erbaut. Die Siedlung konnte archäologisch noch nicht nachgewiesen werden; Name, Entstehungszeit und Lage innerhalb der Altstadt sind in der Forschung umstritten. Möglicherweise ist sie mit dem Ort Treisma identisch, der in Texten des 9. Jahrhunderts mehrmals erwähnt wird. Jedenfalls ist in einer Urkunde aus dem Jahr 976 von der Siedlung „Treisma“ beim „Kloster des Heiligen Hippolytus“ die Rede.

Von diesem Kloster hat die Stadt ihren Namen erhalten: „Pölten“ ist eine eingedeutschte Form des männlichen Vornamens „Hippolyt“. Der Namenspatron der Stadt war der westliche Kirchenvater und mutmaßlich erste Gegenpapst der Geschichte, Hippolyt von Rom (ca. 170–230).

Wahrscheinlich begann die mittelalterliche Geschichte St. Pöltens Ende des 8. Jahrhunderts mit dem Bau des Hippolytklosters, das sich an der Stelle befand, wo heute das Bistumsgebäude St. Pölten steht. Der frühmittelalterliche Ort lag der gängigsten These zufolge westlich des Hippolytklosters auf dem Grund, der heute von der Klostergasse, der Grenzgasse, der Domgasse und der Kremser Gasse umgeben ist. Vermutlich handelte es sich dabei um ein typisches frühmittelalterliches Haufen- und Gassengruppendorf. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass es im frühen St. Pölten also zwei Grundherrschaftsbereiche auf engem Raum gegeben haben dürfte: das Hippolytkloster gehörte dem Kloster Tegernsee, die Siedlung Treisma gehörte Passau.:hier: S. LXIII–LXV

Hippolytuskloster

Das St. Pöltner Hippolytkloster im Nordost-Eckbereich der ehemaligen römischen Stadt wurde vom bayerischen Kloster Tegernsee vermutlich nach 791 erbaut. Da Karl der Große die von den Awaren eroberten Gebiete an Teilnehmer der Feldzüge vergab, ist anzunehmen, dass das bayerische Kloster Tegernsee auf diese Weise zu seinen Besitzungen im St. Pöltner Raum gekommen war. Alle früheren Datierungen des Klosterbaus (wie die Jahre 741 oder 764) vor dem Awarenfeldzug Karls sind unwahrscheinlich.:hier S. LXIII–LXIV Das Hippolytuskloster war ein Benediktinerkloster und mit Reliquien des namengebenden Hippolyt von Rom ausgestattet. Vom Hippolytuskloster konnten bisher nur wenige in den späteren Neubau einbezogene bauliche Reste gefunden werden, jedoch keine aus vorromanischer Zeit (vor 1000).

Im heutigen Diözesanmuseum ausgestellte Keramikbruchstücke fand man hingegen schon aus der Zeit der Gründung des Klosters, 1949 und 1951 sowie 1988 im Kapitelgarten des heutigen Bistumsgebäudes St. Pölten.:hier S. LX Frühe mittelalterliche Berichte, in denen das Hippolytuskloster erwähnt wird, stammen aus dem 10. Jahrhundert. Umstritten ist, ob die Gründungsgeschichte in der 1779 erschienenen Historia Canoniae Sand-Hippolytanae wahr ist, nach der die beiden Brüder Adalbert und Otkar das Kloster gründeten. Adalbert war jedenfalls von 765 bis 803/804 Abt von Tegernsee.:hier S. LXIII–LXIV

Der Ort Treisma

Außer von der Klostergründung ist in mittelalterlichen Texten auch von einem Ort Treisma die Rede, der sich allerdings nicht im Besitz Tegernsees, sondern im Besitz Passaus befand. Die Forschung ist sich weitgehend einig, dass Treisma der alte Name des entstehenden St. Pölten war, dass also zumindest in einigen der in Frage kommenden Texte Treisma für St. Pölten steht. Peter Scherrer nimmt an, dass Treisma sich in den nahegelegenen Orten Pottenbrunn und Unterradlberg befand. Zu einer Besprechung von Scherrers Annahme siehe:hier: S. LXIV–LXV Seine erste beiläufige Erwähnung erfährt der Ort Treisma in einer Urkunde für das Jahr 799. Auch in weiteren Erwähnungen der beiden folgenden Jahrhunderte ist von passauischem Besitz in Treisma die Rede, den sich die Bischöfe Passaus von weltlichen Herrschern durch Urkunden bestätigen ließen. Im zweiten Viertel des 9. Jahrhunderts wurde Tegernsee Kommende des Bistums Passau, weshalb sich Bischof Pilgrim von Passau 976 auch den Besitz des St. Pöltner Hippolytklosters von Kaiser Otto II. bestätigen ließ.

Stadtentwicklung

Das Hippolytuskloster und die von ihm getrennte Siedlung waren die Keimzellen der mittelalterlichen Stadt. Die Entwicklung der St. Pöltner Altstadt, die im Hochmittelalter von der etwa 1253 bis 1286 errichteten St. Pöltner Stadtmauer umgeben wurde, kam erst um 1367 zu einem ersten Abschluss. Um diese Zeit war das Gebiet innerhalb der Stadtmauer erstmals weitgehend bebaut. Trotz der langen Siedlungspause nach dem Untergang der Römerstadt war die mittelalterliche Stadtentwicklung stark von der Anlage Aelium Cetiums geprägt. Nicht nur, dass die verfallenen Ruinen abgetragen und ihr Material zum Bau verwendet wurde, einige der alten römischen Bauwerke – so etwa am Domplatz – hat man adaptiert und weitergenutzt. Auch einige der im Mittelalter neu angelegten Straßen und Plätze liegen exakt dort, wo sich früher römische Straßen und Plätze befanden.

Hochmittelalter

Das Marktrecht erhielt St. Pölten um 1050. Zur Stadt erhoben wurde St. Pölten 1159 durch Bischof Konrad von Passau. Sie ist damit vor Enns und Wien die älteste Stadt Österreichs, was allerdings nicht unumstritten ist. Die heutige Wüstung Raizinsberg findet 1180 Erwähnung.

Spätmittelalter

Im 13. Jahrhundert wurde die Stadt um einen Westteil mit dem Breiten Markt (heute Rathausplatz) planmäßig erweitert und mit einer Stadtmauer umgeben. Das Viertel um das Kloster wurde dem Propst des Stiftes unterstellt, während der passauische Teil eine städtische Verwaltung mit Richter und Rat erhielt.

Aus der Zeit um 1300 stammen die ersten Nachrichten über Juden in St. Pölten. In den Jahren 1306 und 1338 kam es zu Pogromen gegen St. Pöltner Juden. 1338 erfolgte die Verleihung eines neuen Stadtrechts durch Bischof Albrecht II. von Passau.

Bis zum Ende des Mittelalters blieb St. Pölten passauisch und wurde erst als Folge der Verpfändung der Stadt an König Matthias Corvinus von Ungarn landesfürstlich. 1481 verpfändete Bischof Friedrich Mauerkircher die Stadt dem ungarischen König, der sie zu einem seiner wichtigsten Stützpunkte in Niederösterreich im Kampf gegen Kaiser Friedrich III. machte und sehr förderte. 1487 verlieh er St. Pölten einen Wappenbrief, kurz darauf umfangreiche Maut- und Transportprivilegien. Nach der Vertreibung des Ungarnkönigs beanspruchte Maximilian I. im Frieden von Pressburg 1491 die Stadt als Kriegsbeute für sich und gab seine Ansprüche auch gegenüber dem eigentlichen Stadtherrn, dem Bischof von Passau, nicht mehr auf.

Als landesfürstliche Stadt war St. Pölten im Landtag vertreten und erhielt 1538 von Ferdinand I. ein neues Wappen, das seine neue Stellung zum Ausdruck brachte.

Reformation und Gegenreformation

Schon 1522 musste der St. Pöltner Bürger Philipp Hueter als Anhänger der Reformation vor dem Rat und dem Stadtrichter erscheinen. Händler, insbesondere Buchhändler, hatten das neue Gedankengut von Süddeutschland nach St. Pölten gebracht. Aber erst nach 1550 war der niederösterreichische Landtag vom evangelischen Glauben nach dem Reformator Martin Luther geprägt, und so versuchten die niederösterreichischen Städte ihre religiöse Freiheit gegenüber dem katholischen habsburgischen Landesherrn und Kaiser Maximilian II. zu verteidigen. Gegen den Willen des Chorherrenstifts setzte der Rat von St. Pölten unter Führung von Ratsherr und Stadtrichter Martin Zandt 1559 durch, dass der ehemalige Prämonstratenser und lutherische Pfarrer an die Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen kam. Der Prediger wurde 1568 an die Stadtpfarrkirche berufen. 1569 war St. Pölten eine mehrheitlich evangelische Stadt geworden. Eine deutsche Bürgerschule, die alle Bewohner besuchen konnten, wurde gegründet, ebenso ein neues „Bürgerspital“ geschaffen.

Die Gegenreformation hatte anderswo schon eingesetzt, als 1569 Georg Huber neuer Chorherr des Stiftes wurde, der ganz gegen die Evangelischen eingestellt war. Er kündigte den Prediger Süß, so dass nun der Rat seinen Lohn übernahm. Daraufhin ließ Huber die Pfarrkirche sperren. Unter Führung von Zandt wurde die Kirche gewaltsam geöffnet. Dieser Konflikt kam vor den Landesherrn Kaiser Maximilian, der die beteiligten Räte für schuldig befand, und Prediger Süß musste die Stadt verlassen. Die Anhänger der Reformation besuchten nun im Herrenhaus des St. Pöltner oder in Kapellen und Kirchen adliger Grundbesitzer wie auf Schloss Kreisbach in Wilhelmsburg den evangelischen Gottesdienst. 1578 wurde durch ein kaiserliches Dekret dem Stadtrat alle Neuerungen in der Religion verboten, die städtischen Schulen geschlossen und die Fronleichnamsprozession für alle verbindlich erklärt. Das sichtbare evangelische Leben verschwand bis 1623 aus der Stadt. Am 20. März 1625 wurden Wohnhäuser durchsucht und 220 „häretische“ Bücher beschlagnahmt.

Erst 1781 wurden mit dem Toleranzpatent unter Kaiser Joseph II. evangelische Kirchen wieder erlaubt. Ab 1856 leitete der lutherische Prediger des oldenburgischen Reichsgrafs Gustav Adolf Bentinck evangelische Gottesdienste im Schloss Fridau bei Ober-Grafendorf. In der Stadt selbst wurden ab 1877 wieder evangelische Gottesdienste abgehalten und 1892 eine evangelische Kirche für die inzwischen auf 170 Personen angewachsene Gemeinde gebaut. Die Familie Baudissin-Zinzendorf vom Schloss Wasserburg unterstützte den Bau.

Frühe Neuzeit

Die St. Pöltner Stadtmauer erwies sich im Zuge des Ersten Österreichischen Türkenkriegs 1529 und des Großen Türkenkriegs 1683 als wirksamer Schutz gegen die Türken.

Eine besondere Blütezeit erlebte St. Pölten im 17. und 18. Jahrhundert (1679 wird in der Topographia Provinciarum Austriacarum auch der Name Oppidum Sampoltanum erwähnt).Jakob Prandtauer und Joseph Munggenast machten die Stadt zu einem Zentrum barocker Baukunst, das der um den Wiener Hof gruppierten Schule fast ebenbürtig zur Seite stand. Damals erhielt das Stadtbild mit dem Dom, der Karmelitinnenkirche, dem Institut der Englischen Fräulein, der Rathausfassade und mehreren Adelspalästen sein reizvolles barockes Aussehen. An der Domkirche (1722–1750) wirkten so namhafte Künstler wie Daniel Gran, Bartolomeo Altomonte und Tobias Pock mit.

Im Zuge der katholischen Reform wurden neue Klöster gegründet, so dass die nur 29 Hektar umfassende Stadt um 1770 insgesamt sechs geistliche Niederlassungen zählte, von denen infolge der Klosteraufhebungen unter Kaiser Joseph II. nur das Institut der Englischen Fräulein (seit 1706) und das Franziskanerkloster (heute Philosophisch-Theologische Hochschule) bestehen blieben. Die josephinischen Reformen machten St. Pölten zum kirchlichen Zentrum: 1785 wurde das Bistum Wiener Neustadt nach St. Pölten transferiert und als Bischofssitz das zuvor aufgelöste Chorherrenstift bestimmt. Erster Bischof war bis 1792 Johann Heinrich von Kerens.

Nach den mittelalterlichen Pogromen verkehrten erst im 17. Jahrhundert wieder Juden in St. Pölten (als Händler). 1863 wurde die circa 800 Mitglieder umfassende Kultusgemeinde St. Pölten gegründet. Ungefähr die Hälfte der Mitglieder lebte in der Stadt.

Nach dem Marsch auf St. Pölten zog Napoleon I. am 11. November 1805 kampflos ein und plünderte die Stadt. Auch 1809 wurde die Stadt von französischen Truppen besetzt.

Industrialisierung und erste Hälfte des 20. Jahrhunderts

  • St. Pölten im Franziszeischen Kataster, 1821
  • St. Pölten und Umgebung in der Franziszeischen Landesaufnahme, zwischen 1806 und 1869
  • St. Pölten im Jahr 1887

Mit der Eröffnung der Kaiserin-Elisabeth-Bahn 1858, später Westbahn, und der späteren Errichtung weiterer Nebenbahnen entwickelte sich St. Pölten zur Industriestadt. Seit dem 18. Jahrhundert kam es im Zuge der Industrialisierung zur Ansiedlung kleinerer Betriebe, darunter Hammerwerke, Papiermühlen, Tuchmacher und eine Kattunmanufaktur. Nach 1903 wurden wichtige Großbetriebe gegründet wie die Papierfabrik Salzer, die Maschinenfabrik Voith, die 1. Österreichischen Glanzstoff-Fabrik AG und die Bahn-Werkstätten. Die Einwohnerzahl stieg sprunghaft an (1848: 4500, 1880: 10.000, 1922: fast 22.000), und in den 1922 eingemeindeten Orten Viehofen, Ober- und Unterwagram, Teufelhof und Spratzern entstanden neue Siedlungen.:hier: S. 153

  • St. Pöltner Notgeld von 1920
  • 10 Heller
  • 20 Heller
  • 50 Heller

Mit der Verleihung eines eigenen Statuts 1922 wurde der neuen wirtschaftlichen Bedeutung St. Pöltens Rechnung getragen.

Die Wirtschaftskrise von 1930 machte aus dem Hoffnungsgebiet ein Notstandsgebiet mit tausenden Arbeitslosen.

Nach dem Zusammenbruch der K.u.K-Monarchie 1918 war St. Pölten von den politischen Nachkriegswirren in Österreich wie dem Bürgerkrieg 1934 und dem Anschluss Österreichs 1938 betroffen.

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 1938–1945

Machtergreifung

Noch am 11. März 1938, einen Tag vor dem „Anschluss“, gab es in St. Pölten Pro-Österreich-Kundgebungen, und das Bundesheer rüstete sich gegen den Einmarsch deutscher Truppen. Am Abend, nach der Aufgabe des österreichischen Kanzlers Schuschnigg, feierten in den Straßen jedoch bereits tausende St. Pöltner mit Hakenkreuzfahnen. Die St. Pöltner Nationalsozialisten versammelten sich, ernannten Hans Doblhofer zum Kreisleiter, Franz Pfister zum Bezirksleiter und Franz Hörhann zum Bürgermeister. Noch vor Mitternacht besetzten NSDAP und SA das Rathaus.

Einen Tag später kam die in Österreich einmarschierende Wehrmacht auf ihrem Weg nach Wien bereits bis St. Pölten, wo sie mit Jubel empfangen wurde. Am 14. März, einen Tag vor seiner Rede am Heldenplatz besuchte Adolf Hitler St. Pölten und aß mit Heinrich Himmler, Wilhelm Keitel und Martin Bormann im Hotel Pittner zu Mittag.

Groß-St. Pölten

Krems wurde die Gauhauptstadt Niederösterreichs, das in „Niederdonau“ umbenannt worden war, aber St. Pölten sollte nach NS-Plänen zur „Gauwirtschaftsstadt“ werden, da es über Industrie, Bahnverbindungen und große nutzbare Flächen verfügte. Man sprach von „Groß-St. Pölten“ und gliederte der Stadt zahlreiche Ortschaften an (Ratzersdorf, Stattersdorf, Radlberg, Brunn, Harland, Altmannsdorf, Windpassing, Schnabling, Pyhra, Wörth, Hart, Wolfenberg, Völtendorf, St. Georgen am Steinfelde, Gattmannsdorf, Gröbern und Teile von Pummersdorf).

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der nahegelegene Fliegerhorst Markersdorf, das „Lager Spratzern“ (die spätere Kopal-Kaserne) und andere Heereseinrichtungen gebaut. Der Bau einer Reichsautobahn von Salzburg über St. Pölten nach Wien wurde begonnen und das Bahnnetz ausgebaut. Es entstanden Wohnbauten wie die von 1938 bis 1940 erbaute „Volkswohnhausanlage“ (auch: Südtirolersiedlung). Während der NS-Zeit hieß der Rathausplatz „Adolf-Hitler-Platz“, der Neugebäudeplatz „Platz der SA“.

Judenverfolgung

1938 hatte die Israelitische Kultusgemeinde in St. Pölten 1200 Mitglieder, davon lebten 400 in der Stadt selbst. Bald begannen Organisationen wie der SD damit, Juden zu verhaften, es gab Delogierungen, Berufsverbote (für Ärzte, Tierärzte, Apotheker und Anwälte), Beschimpfungen und Demütigungen. Beim Novemberpogrom 1938 in der Nacht des 9. November verwüsteten etwa 350 Uniformierte und Zivilisten die Synagoge St. Pölten und Geschäfte; zahlreiche jüdische Bürger wurden verhaftet.

Ab Mai 1940 gab es kaum noch Juden in St. Pölten. Wer nicht verhaftet worden war und nicht emigrieren konnte, hatte sich in Wien anzumelden. Am 7. Oktober 1941 verkündete der Bürgermeister, dass St. Pölten juden- und zigeunerfrei sei. Drei Fälle sind bekannt, in denen es Juden gelang, bis 1945 unentdeckt in St. Pölten zu überleben.

In finanzieller Hinsicht profitierten von der Vertreibung der Juden der Staat, die Stadtgemeinde und Privatpersonen. Zahlreiche Geschäfte, Betriebe wie etwa die Schüller-Fabrik, Wohnungen und anderes Eigentum wurden enteignet. Die Synagoge diente als Lager für sowjetische Kriegsgefangene und die SA-Standarte 21. Der alte jüdische Friedhof wurde vollständig zerstört, den neuen, heute noch existierenden, ließ man verwahrlosen. Besonders ab 1941 stieg die Zahl der Massenmorde in den KZs des Dritten Reichs, nachweislich wurden mindestens 300 der 1200 Mitglieder der St. Pöltner Kultusgemeinde ermordet, fast keiner kehrte nach dem Krieg nach St. Pölten zurück.

Rüstungsbetriebe

Im Laufe des Krieges erfolgte auch in St. Pölten in großem Maß die Umstellung der Industrieproduktion auf Rüstungsgüter. Zahlreiche Betriebe, darunter auch die größten, steigerten dabei ihre Produktion und Mitarbeiterzahlen erheblich. (Eine Auflistung der einzelnen Betriebe findet man in) Da nicht nur die Juden aus der Stadt verschwunden, sondern auch große Teile der restlichen männlichen Bevölkerung zur Wehrmacht eingezogen waren, begann man auch in St. Pölten in großem Maßstab Frauen, aber auch Zwangsarbeiter (Kriegsgefangene, Häftlinge) einzusetzen. Dies geschah in so gut wie allen Betrieben der Stadt, es kam dabei – wie im Lager für aus Ungarn deportierte Juden in der Viehofner Au – zu mindestens 400 Todesfällen oder Morden.:hier: S. 110–112 und 118

Widerstand

Der Widerstand gegen das NS-Regime nahm in St. Pölten im österreichischen Vergleich bedeutende Ausmaße an, auch wenn er weder politisch noch militärisch konkrete Erfolge aufweisen konnte. Der katholisch getragene Widerstand beschränkte sich vor allem auf illegalen Religionsunterricht, die Zeugen Jehovas verweigerten den Dienst an der Waffe und gegen Ende des Krieges organisierte das Grafenehepaar Trauttmansdorff eine überparteiliche Widerstandsgruppe (Widerstandsgruppe Kirchl-Trauttmansdorff). Zu den etwa 400 Verschwörern zählten vor allem Mitglieder der Oberschicht; Ziel war es, die Stadt den sowjetischen Truppen kampflos zu übergeben. Die Gruppe wurde jedoch durch eine V-Person infiltriert und verraten. Am 13. April 1945 wurden zwölf Mitglieder zum Tod verurteilt und im Hammerpark erschossen, wo heute ein Mahnmal an sie erinnert. Am bedeutendsten waren die Widerstandsgruppen, die aus der bereits zuvor starken Arbeiterbewegung hervorgingen und großteils von der illegalen KPÖ und ihrem Umfeld ausgingen. In den größeren Betrieben der Stadt (Eisenbahnwerkstätte, Post, Voith, Glanzstoff, Salzer) organisierten sich Gruppen, die Propagandamaterial gegen das Regime druckten und Streiks sowie Sabotageakte (Sprengungen, Beschädigung von Maschinen, Diebstahl) durchführten. Nach Verfolgungen durch die Gestapo gab es 1941 123 Gerichtsverfahren und 28 Todesurteile gegen Eisenbahner, darüber hinaus wurden 11 Mitarbeiter der Voith hingerichtet und 37 der Post verhaftet.:hier: S. 113 und 124

Krieg

Im Juni 1944 kam es zu den ersten Luftangriffen durch Bomberverbände der Alliierten. Hauptziel war der Bahnhof. Die schwersten Bombardierungen erfolgten zu Ostern 1945. Es gab 591 Tote, von den 4260 Häusern wurden 142 völlig zerstört, 233 mehr als zur Hälfte, weitere 2701 leicht bis mittel. 3500 Personen waren obdachlos, große Teile der Infrastruktur (etwa Gas- und Wasserversorgung) waren getroffen. Schutz boten zahlreiche damals entstandene Bunkeranlagen oder die Flucht aufs Land.:hier: S. 114–117 Noch in den Anfangsmonaten des Jahres 1945 sprachen St. Pöltner NS-Führer vom Kampf bis zum letzten Mann, so wurden auch bis zuletzt Häftlinge, Fahnenflüchtige und Widerständler getötet.:hier: S. 123 Am 14. April 1945 startete schließlich der Angriff der Roten Armee auf St. Pölten. Nach der raschen Einnahme der Stadt am 15. April verlief die Front drei Wochen lang im Westen St. Pöltens. Während der Eroberung starben etwa 600 Zivilisten, 24.000 flüchteten und nur etwa 8000 Personen verblieben in der Stadt. Nach eigener Aussage hatten die sowjetischen Truppen versucht, der Stadt möglichst wenig Schaden zuzufügen; was auch vergleichsweise gut gelungen ist.:hier: S. 126–127 Der Kontakt zwischen den St. Pöltnern und den sowjetischen Soldaten soll einerseits freundschaftlich gewesen sein – immerhin handelte es sich um eine Befreiung vom NS-Regime und das Ende des Krieges – andererseits war er vor allem zu Beginn von Lebensmittelplünderungen und zahlreichen Vergewaltigungen überschattet. Nach Ende der Kampfhandlungen zogen große Teile der in der Stadt stationierten Roten Armee wieder ab.:hier: S. 128

Insgesamt hat der Krieg 39 Prozent der Bausubstanz St. Pöltens zerstört oder schwerst beschädigt.

Sowjetische Besatzung und Wiederaufbau 1945–1955

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Gemeinderatswahlen in St. Pölten 1950 bis 2016

Politische Neuorganisation

Am 16. April 1945 wurde der aus einer jüdischen Familie stammende 24-jährige Eisenwarenhändler Günther Benedikt von den sowjetischen Truppen als provisorischer Bürgermeister eingesetzt, allerdings nur für kurze Zeit.

Franz Käfer, Heizer in der Glanzstoff und ehemaliger Schutzbundkommandant von Wagram, wechselte 1935 von den Sozialdemokraten zur KPÖ. Auf Befehl des russischen Stadtkommandanten Chomaiko wurde er am 13. Mai 1945 Bürgermeister St. Pöltens und blieb dies während der ersten fünf Jahre des Wiederaufbaus der Stadt. Im Gemeinderat saßen 10 Vertreter der KPÖ, 10 der SPÖ und 6 der ÖVP. Für einen Neubeginn forderte Käfer dazu auf, zusammenzuarbeiten und Persönliches wie Politisches zur Seite zu stellen. Die Gemeinderatsprotokolle der ersten Nachkriegsjahre vermitteln allgemein den Eindruck eines sachlichen und konstruktiven Arbeitsklimas und erst gegen Ende des Wiederaufbaus wurden die parteilichen Differenzen wieder spürbarer.:hier: S. 136

Bei den Landtagswahlen 1945 gewann die St. Pöltner SPÖ deutlich (SPÖ: 22 Mandate, ÖVP: 15, KPÖ: 6). Käfer trat daraufhin zwar zurück, blieb aber aufgrund der Intervention des sowjetischen Kommandanten doch noch bis zu den ersten Gemeinderatswahlen 1950 Bürgermeister. Mit dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Niederösterreich nahm auch der Einfluss der KPÖ stark ab. Die Gemeinderatswahlergebnisse seit 1960 zeigen einen kontinuierlichen Abstieg von 13,2 % auf 0,8 % im Jahr 2001. Seitdem ist die KPÖ in St. Pölten nicht mehr angetreten. St. Pöltner Bürgermeister war von 1950 bis 1960 der Sozialist Wilhelm Steingötter.

Not, Wiederaufbau und USIA

Nach dem Ende des Krieges herrschte zunächst bittere Not und Obdachlosigkeit. In den folgenden drei Jahren wurde Schutt geräumt und der Bahnhof, wichtige Versorgungsunternehmen und einige Traisenbrücken wiederaufgebaut. Erst danach begann die Gemeinde, Wohnhäuser, Schulen, Straßen, Kanäle usw. in größerem Stil neu zu errichten. Die meisten neuen Wohnungen innerhalb eines Jahres, nämlich 315, entstanden dabei 1952.:hier: S. 134

Die wirtschaftliche Situation war durch den Mangel von Gütern geprägt; es gab nur wenig zu kaufen und wenn, dann waren Konsumgüter aufgrund starker Teuerung für viele schwer erreichbar. Bekleidung, Möbel und vor allem Lebensmittel (manche Lebensmittel bis in die 1950er Jahre) bekam man gegen Bezugsscheine, die im Alumnat je nach Beruf, Alter etc. ausgegeben wurden. Man „wurstelte sich durch“, es etablierte sich ein Schwarzmarkt, der bis etwa 1950 andauerte.:hier: S. 141 f. Die ärgste Not war 1953 auch für Einkommensschwächere überstanden, von Wohlstand konnte man aber noch lange nicht sprechen. Die Wohnungsmieten waren in den Jahren nach dem Krieg niedrig. Der Grund dafür waren Mietgesetze, aber auch der schlechte Zustand der bewohnten Barackensiedlungen (beispielsweise in der Herzogenburgerstraße) und Zinshäuser.:hier: S. 142 f.

Nach dem Krieg begann die Rote Armee mit der Demontage deutschen Eigentums (vor allem Maschinen in Großbetrieben wie der Voith und der Glanzstoff), stoppte diese aber und organisierte die Wiederaufnahme der Produktion als klar war, dass die Besatzung länger andauern würde. Alle Betriebe, die man als deutsches Eigentum ansah, fasste man ab dem 27. Juni 1946 im USIA-Konzern zusammen. Die wenigen Unternehmen, die wie die Voith Gewinne machten, hatten diese als Reparationszahlung an die Sowjetunion abzuliefern.:hier: S. 140 f. Für den Arbeitsmarkt waren die USIA-Betriebe ein Stabilitätsfaktor, trotzdem stieg die Arbeitslosenquote in St. Pölten 1953 auf über neun Prozent.:hier: S. 143

Ende der Besatzungszeit

Am 10. Februar 1955 wurden zahlreiche Eingemeindungen der NS-Zeit per Landtagsbeschluss, großteils nach Abstimmungen der Bevölkerung, wieder zurückgenommen. Ausgemeindet wurden die ländlich geprägten Ortsteile Ratzersdorf, Ober- und Unterzwischenbrunn, Windpassing, Schnabling, Wörth, Wolfenberg, Hart, Gröben, Schwadorf, Gattmannsdorf sowie Teile von Altmannsdorf, Brunn und Pummersdorf. Bei der Gemeinde verblieben Ober- und Unterradlberg, Stattersdorf, Harland und Völtendorf. Das Gemeindegebiet sank auf 43,23 km² mit 38.563 Einwohnern. St. Pölten war danach die achtgrößte Stadt Österreichs und blieb die größte Niederösterreichs.:hier: S. 140

Im Mai 1955 wurde der Staatsvertrag unterzeichnet, im August 1955 begann der Abzug der sowjetischen Truppen aus St. Pölten, und am 13. September verließen die letzten Soldaten die Stadt.:hier: S. 154 f. Wurden die von der Sowjetunion besetzten Teile Österreichs wirtschaftlich benachteiligt, so hatten die im August 1955 an die österreichische Bundesregierung übergebenen USIA-Betriebe danach auch noch Kredite offen und sechs Jahre lang Sachwerte an die Sowjetunion zu leisten. Die Bundesregierung wiederum sollte die 280 niederösterreichischen USIA-Betriebe an die ursprünglichen Eigentümer zurückgeben.:hier: S. 153 f.

Entwicklung nach 1955

1972 überschritt die Stadt durch die Eingemeindungen von u. a. Ochsenburg, Pottenbrunn und St. Georgen erstmals die 50.000-Einwohner-Grenze.

Hauptstadtfrage

→ Hauptartikel: Hauptstadtfrage Niederösterreichs

Zur Landeshauptstadt von Niederösterreich wurde St. Pölten mit Landtagsbeschluss vom 10. Juli 1986. St. Pölten hatte sich zuvor bei einer Volksbefragung am 1. und 2. März 1986 mit 45 % gegen Krems (29 %), Baden (8 %), Tulln (5 %) und Wiener Neustadt (4 %) durchgesetzt.

Seit 1997 ist St. Pölten nach dem Auszug der Landesbehörden aus Wien und dem Bau des Landhausviertels auch Sitz der niederösterreichischen Landesregierung.

Am 9. Juli 1999 erhielt die Stadt für ihre Verdienste bei den internationalen Aktivitäten, den Städtepartnerschaften und als Federführer des „Kooperationsnetzwerkes Europäischer Mittelstädte“ die Ehrenplakette des Europarates. Während der Sitzung des Europarates am 26. April 2001 wurde St. Pölten der Europapreis verliehen. 2002 erfolgte die Eröffnung des Museums Niederösterreich.

Kurt Krenn, der seit 1991 amtierende und heftig umstrittene St. Pöltner Bischof, reichte am 20. September 2004 nach Missbrauchsvorfällen im Priesterseminar sein Rücktrittsgesuch ein. Klaus Küng wurde zum 17. Bischof der Diözese St. Pölten ernannt.

In St. Pölten befindet sich auch die Evangelische Superintendentur A. B. Niederösterreich, die 1998 aus Bad Vöslau hierher verlegt wurde.

Eine Gasexplosion tötete im Juni 2010 fünf Menschen und verursachte hohen Sachschaden.

2010 wurde mit archäologischen Grabungen am Domplatz begonnen, die ursprünglich hätten zwei Jahre dauern sollen. Im September 2023 wurde der neugestaltete Domplatz nach tatsächlich rund zehn Jahre dauernden Grabungen offiziell eröffnet.

2017 bewarb sich St. Pölten in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich als Europäische Kulturhauptstadt 2024. Aus der gescheiterten Bewerbung ging das Festival Tangente hervor.

Politik

Gemeinderat und Stadtsenat

Siehe auch: Ergebnisse der Gemeinderatswahlen in St. Pölten
Gemeinderatswahl 2021
 %
60
50
40
30
20
10
0
56,0
(−3,0)
22,7
(+2,4)
8,9
(−5,8)
8,0
(+5,3)
3,2
(+1,6)
1,1
(−0,6)
SPÖ
ÖVP
FPÖ
GRÜNE
NEOS
Sonst.
20162021

Der Gemeinderat besteht aus 42 Mitgliedern. Bei der Gemeinderatswahl 2021 erhielt die SPÖ 25 Mandate, die ÖVP zehn, die FPÖ und die Grünen jeweils drei, ein Mandat gewannen die NEOS.

Der Stadtsenat besteht aus dem ersten und dem zweiten Vizebürgermeister sowie elf weiteren Mitgliedern; allesamt sind sie zugleich Mitglieder des Gemeinderates. Nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2021 besteht dieser aus acht Mitgliedern der SPÖ und drei der ÖVP sowie jeweils einem Mitglied der FPÖ und der Grünen.

Bürgermeister

→ Hauptartikel: Liste der Bürgermeister von St. Pölten

Das Amt des Bürgermeisters bekleidet seit 2004 Matthias Stadler (SPÖ), 1. Vizebürgermeister ist seit Februar 2020 Harald Ludwig (SPÖ), 2. Vizebürgermeister ist seit 2011 Matthias Adl (ÖVP).

  • Bürgermeister Matthias Stadler
  • 2. Vizebürgermeister Matthias Adl

Wappen, Farben und Siegel

Blasonierung: „Gespalten von Silber und Blau; vorne ein roter Balken, hinten ein steigender, silberner, rotgezungter und goldbewehrter Wolf.“
Wappenbegründung: Das der Stadt St. Pölten von König Ferdinand I. am 3. November 1538 verliehene Stadtwappen besteht aus zwei Teilen. Der heraldisch rechte (vom Betrachter aus linke) Teil zeigt den umgekehrten österreichischen Bindenschild als Zeichen der landesfürstlichen Zugehörigkeit der Stadt. Der heraldisch linke Teil mit dem aufrecht stehenden Wolf ist Ausdruck der Herkunft aus dem Besitz des Bistums Passau. Das Pedum (Bischofsstab), das der Wolf im 15. Jahrhundert in den Pfoten hielt, ist verschwunden.

Die Farben der Stadt sind rot-gelb. Das Siegel der Stadt zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift „Landeshauptstadt St. Pölten“. Das Amtssiegel des Magistrates weist das Wappen und die Umschrift „Magistrat der Stadt St. Pölten“ auf.

  • Banner der Stadt
  • Siegel der Stadt
  • Das aktuelle Logo der Stadt

Die Stadt verwendet seit den 1960er Jahren verschiedene Logos in Publikationen. Diese spiegeln die Entwicklungen der Stadt wider. So lautete der Text des ab 1986 benutzten Logos „Landeshauptstadt St. Pölten“, das aktuelle zeigt neben den stilisierten Sternen der Europaflagge den Text „st. pölten mitten in europa“.

Städtepartnerschaften

  • Vereinigte Staaten Altoona, Pennsylvania (Vereinigte Staaten), seit 2000
  • Tschechien Brünn (Tschechien), seit 1990
  • Frankreich Clichy (Frankreich), seit 1968
  • Deutschland Heidenheim (Deutschland), seit 1967
  • Japan Kurashiki (Japan), seit 1957
  • China Volksrepublik Wuhan (Volksrepublik China), seit 2005

E-Government

Für Bürger, die ihren Hauptwohnsitz in St. Pölten haben, bietet die Stadtverwaltung elektronische Formulare an. Die Formulare basieren auf der Formularlösung AFORMSOLUTION des österreichischen IT-Unternehmens aforms und umfassen u. a. Förderungsanträge oder diverse Ansuchen.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung

Seit dem Jahr 1869 liegen von der Statistik Austria erhobene Daten vor.


Im September 2018 berichtete das Magistrat, die 60.000-Einwohnergrenze überschritten zu haben, davon 55.159 Personen mit Hauptwohnsitz und 4.841 mit Zweitwohnsitz. Im Juli 2025 informierte die Stadt, erstmals die 60.000er-Grenze bei den Hauptwohnsitzern erreicht zu haben. Zusammen mit den Nebenwohnsitzern wurden im Juli 2025 fast 67.000 Einwohner erreicht.

Gesellschaft

→ Hauptartikel: Gesellschaftsstruktur der St. Pöltner Bevölkerung

Wirtschaft

Im Jahr 2011 hat die Stadtgemeinde St. Pölten 178.071.808,34 Euro eingenommen und exakt denselben Betrag ausgegeben.

Arbeitsstätten und Beschäftigte

Jahr Arbeits­stätten Beschäf­tigte
1991 2.131 30.544
2001 2.711 40.041
2006 3.764 –

Per Stichtag 15. Mai 2001 arbeiteten in St. Pölten 40.041 Personen an 2.711 Arbeitsstätten. Davon beschäftigten die 23 größten Arbeitsstätten mehr als je 199 Arbeitnehmer, die 1.676 kleinsten 0 bis 4 Arbeitnehmer. Von den 23 größten Arbeitsstätten fielen 6 in den Produktionssektor, 17 in den Dienstleistungssektor.

Die drei größten Arbeitsstätten 2001 beschäftigten jeweils über 999 Personen (darunter das Krankenhaus und das Regierungsviertel).

Pendler

Im Jahr 2001 arbeiteten 16.347 St. Pöltner in St. Pölten, 6.035 pendelten nach außerhalb zu ihrer Arbeit. Umgekehrt pendelten – da weit mehr Arbeitsplätze vorhanden sind als St. Pöltner Erwerbstätige – 24.866 Personen (rund 60 % aller in St. Pölten Erwerbstätigen) von außerhalb nach St. Pölten zu ihrer Arbeit. Das ergibt 41.213 in St. Pölten erwerbstätige Personen im Jahr 2001.

Medien

Einige Medienunternehmen haben in St. Pölten ihren Sitz oder ihre Verwaltung. Dazu zählen „MFG-Das Magazin“, ein monatlich erscheinendes unabhängiges Printmedium, „@cetera“, „Campus Radio 94.4“, der Radiosender der Fachhochschule, und bis 2012 HiT FM, ein weiterer Radiosender. Daneben gibt es noch ein Studio des Österreichischen Rundfunks (ORF) für Niederösterreich, den Regionalfernsehsender „N1“ und den Privatsender „P3tv“. Die Redaktionen für den Raum Niederösterreich der Austria Presse Agentur (APA), des Wiener Kurier und Der Presse haben hier ebenfalls ihren Sitz.

Das Niederösterreichische Pressehaus in St. Pölten ist Herausgeber der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN), der „Burgenländischen Volkszeitung“ (BVZ), der „NÖ-Rundschau“, „Unser Gratisblatt“, der „Neuen Stadtzeitung“ und der „Landeshauptstadt-Zeitung“.

Ansässige Unternehmen

Produktionsbetriebe

Die Fernwärmeversorgung der Stadt erfolgt durch die „Fernwärme St. Pölten GmbH“. Diese ist eine Tochtergesellschaft der Stadt St. Pölten und der EVN. Die Wärme wird seit 2009 zu zwei Drittel von der EVN Wärme über die 31 km lange Fernwärmetransportleitung vom Kraftwerk Dürnrohr geliefert.

Seit 1904 gibt es die „Voith St. Pölten“. Die heutige Voith Austria Holding mit Firmensitz in St. Pölten fertigt vor allem Papiermaschinen, Turbinen und Turbogetriebe. Zählte die Voith St. Pölten 1961 noch 3031 Beschäftigte, waren es 2012 nur noch 870 bei einem Jahresumsatz von 271,2 Millionen Euro. Im Februar 2015 wurde bekannt, dass Voith-Paper den Standort St. Pölten schließt und 150 Stellen streicht. Die 1986 gegründete und im Alleinbesitz der norwegischen „O.N. Sunde AS“ befindliche Sunpor Kunststoff GmbH unterhält zwei Produktionsstandorte in den Stadtteilen Radlberg und Stattersdorf. Das Unternehmen beliefert insbesondere die Hersteller von Wärmedämmplatten für die Gebäudedämmung, hatte 2009 160 Mitarbeiter und einen Umsatz von 140 Millionen Euro. Unterradlberg ist seit 1970 Standort der Egger Gruppe, der Spanplatten (2014: 392 Mitarbeiter), die radlberger Getränke und in einer Brauerei das „Egger Bier“ herstellt. Am Standort der heutigen Papierfabrik in Stattersdorf wird bereits seit 1579 Papier erzeugt, seit 1798 ist sie im Besitz der Familie Salzer (heute Salzer Papier GmbH). Im Stadtteil Pottenbrunn befindet sich ein Werk des Schweizer Konzerns Geberit AG. Dort werden sanitärtechnische Produkte unter anderem für Duschen und WCs gefertigt. 2012 hatte der Standort über 420 Mitarbeiter.

Die seit 1907 betriebene ÖBB Hauptwerkstätte St. Pölten beschäftigte Ende der 1920er Jahre noch über 1500 Arbeiter, 2011 waren es nur noch 576. 2022 wurde in St. Pölten der ÖBB-Bildungscampus eröffnet, der auf einem ehemaligen Hallen-Gelände der ÖBB in der Nähe der ÖBB-Technische Services und des Lehrlingsheims für bis zu 550 Personen innerhalb von 30 Monaten um rund 75 Millionen Euro realisiert wurde.

Handelsbetriebe

Die 1973 gegründete kika Möbelhandelsgesellschaft m.b.H. ist seitdem im Besitz der Familie Koch. In St. Pölten befindet sich der Unternehmenssitz, ein 1977 eröffnetes Möbelhaus und ein Lager (Stadtteil Spratzern) des europaweit operierenden Einrichtungshändlers, der 2018 Teil der SIGNA-Gruppe wurde. Die im Besitz der Familie Leiner befindliche und 1910 gegründete Rudolf Leiner GmbH hat seither ihren Unternehmenssitz sowie eine Filiale in St. Pölten. Im Stadtteil Spratzern befindet sich ein Lager der Firma.

Im Stadtteil Spratzern befindet sich eines der sieben großen österreichischen Lager der österreichischen Handelskette SPAR Österreich.

Die 1924 gegründete und bis heute als Familienbetrieb geführte Baumarkt Nadlinger Handelsges.m.b.H., hat ihren Firmensitz im Stadtteil Spratzern, wo ein Hagebaumarkt und Baustoff-Großhandel betrieben wird. 2015 übernahm man den ehemaligen Baumax Standort im Stadtteil Viehofen, der seit 2016 als „Hagebaumarkt St. Pölten Nord“ weitergeführt wird.

Weitere Firmen

  • Klenk & Meder GmbH (Elektrotechnik, rund 800 Mitarbeiter)
  • Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H. (2005: 484 Mitarbeiter und 100 Millionen Euro Umsatz)
  • Salesianer Miettex (in Spratzern befinden sich eine Wäscherei und ein Lager des europaweit tätigen Wiener Familienunternehmens)
  • Schubert & Franzke GmbH (Verlag für Stadt- und Ortspläne, Sitz in St. Pölten, 60 Mitarbeiter)
  • Rosenberger (Rosenberger Restaurant GmbH, ROSENBERGER FUELS GMBH und Rosenberger Tankstellen GmbH)
  • Strabag mit einem Standort
  • Tanzschule Schwebach GmbH mit einem Standort

Ehemalige Unternehmen

In St. Pölten entstanden ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Industrieunternehmen, viele von ihnen haben nicht bis in die heutige Zeit überdauert.

  • Die größten Industriebetriebe im heutigen Stadtgebiet waren die Glanzstoff Austria (1906–2008) und die Harlander Coats (1859–1991).
  • Schon vor dem Zweiten Weltkrieg schlossen
    • die Brauerei Winger (1589–1931) und Fabriken wie
    • die k. k. priv. Spiegelfabrik (1804–1858),
    • die Spitzen- und Bobinet- und Vorhänge-Fabrik F. Austin (1866–1930) sowie
    • die St. Pöltner Weicheisen-, Stahlgießerei Leopold Gasser (1870–1930).

Verkehr

Mobilität

In St. Pölten werden 44 Prozent der Alltagswege autofrei zurückgelegt (Stand 2016). Das ist der siebente Platz im Vergleich mit den anderen Landeshauptstädten. Je Tausend Einwohner gab es im Jahr 2017 565 PKWs in der Stadt.

Der folgende Graph zeigt einen Vergleich der österreichischen Landeshauptstädte in sieben umwelt-relevanten Bereichen, welcher 2020 durch die Umweltorganisation Greenpeace durchgeführt wurde (je mehr Punkte umso besser):

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  • Verkehrsmittelwahl: Anzahl der Wege im Personenverkehr, die umweltfreundlich zu Fuß, per Rad oder mit öffentlichem Verkehr zurückgelegt werden.
  • Luftqualität: Belastung mit Stickstoffdioxid und Feinstaub.
  • Radverkehr: Länge des Radnetzes, Anzahl der City-Bikestationen, Anzahl der Verkehrsunfälle.
  • Öffentlicher Verkehr: Preis, zeitliche und räumliche Abdeckung.
  • Parkraum: Preis für das Parken, Anteil der Kurzparkzonen.
  • Fußgänger: Flächen der Fußgängerzonen und der verkehrsberuhigten Zonen, Anzahl der Verkehrsunfälle.
  • Auto-Alternativen: Anzahl Elektro-Autos, Anzahl der Elektro-Ladestationen, Anzahl der Car-Sharing-Autos.
  • Durchschnitt: Summe der sieben Einzelwertungen geteil durch sieben.
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Straße

Die Stadt liegt am Schnittpunkt der West Autobahn A 1 mit der Kremser Schnellstraße S 33 und wird von der Wiener Straße B 1 durchquert. Der Anschlussknoten der gerade in Planung befindlichen und heftig diskutierten Traisental Schnellstraße S 34 soll in St. Pölten liegen.

Wichtige Straßen

  • West Autobahn A 1 von Wien bis Salzburg
  • Kremser Schnellstraße S 33 von St. Pölten bis Krems
  • Traisental Schnellstraße S 34 von St. Pölten bis Wilhelmsburg (in Planung)
  • Wiener Straße B 1
    • Wiener Straße B 1a, St. Pölten (B 1)–St. Pölten (S 33)
  • Mariazeller Straße B 20, vom St. Pöltner Europaplatz bis nach Kapfenberg
  • Pielachtal Straße B 39, von St. Pölten bis nach Winterbach

Parkhäuser

In der Nähe der Innenstadt bestehen zehn Parkhäuser mit insgesamt etwa 3900 Stellplätzen.

Öffentlicher Verkehr

Eisenbahn

In St. Pölten befinden sich zwölf Bahnhöfe, von denen der St. Pöltner Hauptbahnhof der Größte ist. Es gibt folgende Eisenbahnlinien mit zumindest Personenverkehr:

  • Westbahnstrecke (mit einer Fahrzeit von 25 Minuten nach Wien)
  • Endstation der Leobersdorfer Bahn
  • Endstation der Mariazeller Bahn
  • Endstation der Tullnerfelder Bahn nach Krems und Tulln

Regionalbus

  • Der Knotenpunkt der Wieselbus-Linien, welche die Hauptstadt sternförmig mit den verschiedenen Regionen Niederösterreichs verbinden, ist das Wiesel-Busterminal im Regierungsviertel.
  • Weitere regionale Buslinien verkehren ab Hauptbahnhof.

Nahverkehr

  • Straßenbahn, historisch; verkehrte von 1911 bis 1976, (Straßenbahn St. Pölten)
  • Städtisches Bussystem „LUP“, Netz von 13 Linien, am 15. Dezember 2024 wird eine 14. Linie eingeführt[veraltet]
  • kostenloser , verbindet die Altstadt mit dem Landhausviertel
  • Anruf-Sammeltaxi, eine Ergänzung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln in den Nachtstunden, fährt zwischen allen Bushaltestellen im Stadtgebiet zum Fixpreis
Ausbaupläne O-Bussystem

Als Ergänzung zum LUP-Busnetz ist die Einführung eines drei Linien umfassenden Oberleitungsbusnetzes mit der geplanten Bezeichnung O-LUP nach den Vorbildern der O-Bussysteme in Salzburg und Linz geplant. Die Linienführung soll sich bis nach Wilhelmsburg und Herzogenburg erstrecken.

Radverkehr

Zehn Prozent des innerstädtischen Verkehrs erfolgt in St. Pölten mit dem Fahrrad. Das bestehende Routennetz soll in den kommenden Jahren von 165 auf 219 Kilometer erweitert und verknüpft werden. Ein Mix von Radwegen, Geh- und Radwegen, Radfahrstreifen und Mehrzweckstreifen ist geplant. Im Jahr 2005 wurde die Fußgängerzone in der Innenstadt für Radfahrer geöffnet.

Weiters ist St. Pölten Ausgangspunkt für viele Radwanderstrecken, hauptsächlich entlang des von Mariazell bis zur Donau reichenden Traisentalradweges.

Luftverkehr

Der Flugplatz Völtendorf befindet sich am Areal des ehemaligen Garnisonsübungsplatzes Völtendorf.

Öffentliche Einrichtungen

Ämter und Behörden

  • Amt der NÖ Landesregierung (seit 1986 Landeshauptstadt)
  • Bezirkshauptmannschaft
  • NÖ Agrarbezirksbehörde
  • Finanzamt
  • Landesgericht St. Pölten
  • Bezirksgericht
  • Justizanstalt St. Pölten
  • Vermessungsamt
  • Arbeitsmarktservice
  • Rechtsanwaltskammer Niederösterreich
  • Bezirksstelle der Wirtschaftskammer
  • Arbeiterkammer Niederösterreich
  • Gewerkschaft GPA Niederösterreich
  • Landes-Landwirtschaftskammer
  • Bezirksbauernkammer
  • Niederösterreichische Gebietskrankenkasse (Hauptstelle)
  • Niederösterreichisches Gebietsbauamt III

Gesundheitswesen und Sicherheit

Gesundheit

St. Pölten beherbergt das Universitätsklinikum St. Pölten mit 3100 Angestellten und 1100 Betten sowie ein Heereskrankenhaus, 225 Ärzte und zehn Apotheken. Die rettungsdienstliche Versorgung wird durch zwei Dienststellen des Samariterbundes (St. Pölten und St. Georgen) und einer Bezirkstelle des Roten Kreuzes aufrechterhalten. In der Landeshauptstadt befindet sich eine der vier Rettungsleitstellen von 144 Notruf Niederösterreich (ehemals LEBIG) in Niederösterreich.

St. Pölten ist der Standort des einzigen Krematoriums des Landes Niederösterreich

Pflegeheime

  • Seniorenwohnheim Stadtwald
  • NÖ Landespflegeheim St. Pölten (LPH)
  • Pflegeheim Pottenbrunn
  • Haus St. Elisabeth: Das von der Caritas St. Pölten betriebene Pflegeheim bietet Wohnen auf Zeit und Wohnen auf Dauer für insgesamt 131 Personen.

Polizei

Als Sicherheitsbehörde für die Stadt fungiert die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Ihr unterstellt als Dienststelle des Wachkörpers für das Stadtgebiet ist das Stadtpolizeikommando St. Pölten.

Feuerwehr

In der Stadt befinden sich die Bereichsalarmzentrale der Freiwilligen Feuerwehren in St. Pölten und den Bezirken St. Pölten-Land und Lilienfeld. Im Gegensatz zu den meisten anderen Landeshauptstädten hat St. Pölten keine Berufsfeuerwehr, sondern aktuell 14 Freiwillige Feuerwehren sowie 10 Betriebsfeuerwehren.

Bildungseinrichtungen

Kindergärten, Schulen und Hochschulen

  • 2013 gab es 24 Kindergärten, neben einigen privaten verfügte St. Pölten über zwölf öffentliche Volksschulen und drei Sonderschulen.
  • Weiters gab es im Stadtgebiet fünf Neue Mittelschulen und eine private Hauptschule sowie eine Polytechnische Schule.
  • Nach Erfüllung der Schulpflicht konnten vier Gymnasien, eine Berufsschule (mit 15 angebotenen Lehrberufen), die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten, eine Handelsakademie, eine Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, eine Höhere Tourismusschule eine HBLA, eine HLA und die Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik und Sozialpädagogik St. Pölten besucht werden.
  • Neben der Fachhochschule St. Pölten gibt es die Privatuniversität der Kreativwirtschaft, die , eine philosophisch-theologische Hochschule und eine Fachhochschule für Maschinenbau und -konstruktion, die im Rahmen eines berufsbegleitenden Fernstudiums absolviert werden kann.
  • Das Bildungshaus St. Hippolyt ist ein Bildungshaus der Diözese St. Pölten. Das Priesterseminar der Diözese wurde 2012/13 zum Wiener Priesterseminar verlegt.

Weitere Bildungseinrichtungen sind die VHS St. Pölten das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Niederösterreich und die Kommunalakademie Niederösterreich. Die Stadt beherbergt das Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive (BZS) St. Pölten der Sicherheitsakademie. Die Niederösterreichische Landesakademie wurde 2017 aufgelöst.

Bibliotheken In St. Pölten befinden sich fünf größere öffentliche Bibliotheken.

  • Die Stadtbücherei St. Pölten verfügte 2002 über 100.000 Medien, die übrigen vier bieten vor allem wissenschaftliche Literatur an, wobei die Niederösterreichische Landesbibliothek mit 488.500 Titeldatensätzen (2012) die umfangreichste Bibliothek St. Pöltens ist.

Wissenschaftliche Fachbibliotheken sind

  • die Bundesstaatliche Pädagogische Bibliothek beim Landesschulrat für Niederösterreich mit 150.000 Bänden (2013),
  • die Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten mit 100.000 Bänden (2013) sowie
  • die Bibliothek der Fachhochschule St. Pölten mit 26.000 Medien (2013).

Freizeit- und Sportanlagen

Bade- und Schwimmanlagen

  • Aquacity, Hallenbad
  • citysplash, Freibad
  • Ratzersdorfer See, ein Badesee mit FKK, Beachvolleyball und Minigolf
  • Viehofner Seen, 53 ha Gesamtfläche, die Hälfte des Areals besteht aus den Wasserflächen des großen und kleinen Sees

Der Stadtentwicklungsplan sieht mit Stand November 2020 die Errichtung eines Sees im Süden vor, der dem Hochwasserschutz dienen soll und als Freizeitgebiet, flächenmäßig etwas kleiner als der Ratzerdorfersee im Norden. Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) hofft auf die Unterstützung der Bevölkerung. Einige Grundstücksflächen sind noch zu erwerben, eine Umweltverträglichkeitsprüfung wird nötig sein. Der Realisierungszeitraum soll 5 bis 10 Jahre betragen.

Sportvereine und Sportanlagen

Neben diversen Fitness-Studios gibt es in St. Pölten viele Sportvereine, unter anderem:

  • American Football Club – St. Pölten Invaders
  • Badminton Club
  • Fußball – SKN St. Pölten, FC Sturm 19 St. Pölten und SC St. Pölten. Der FC Sturm 19 ist bekannt für den späteren Rapid-Spieler Franz „Bimbo“ Binder.
  • Golfclub St. Pölten
  • Handball Union St. Pölten – Prandtauerhalle
  • Sportfliegerclub St. Pölten

In St. Pölten befindet sich auch eine Hauptstelle der Niederösterreichischen Landessportschule.

Tennis

In St. Pölten fand alljährlich in der dritten Maiwoche ein ATP-Turnier statt, das 2006 nach Pörtschach verlegt wurde, ehe es 2008 eingestellt wurde.

Triathlon

In den Jahren 2007 bis 2019 fand hier der Ironman 70.3 Austria statt – ein Triathlon-Bewerb über die halbe Ironman-Distanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen). Seit 2020 wird dieser Bewerb als Challenge-Rennen ausgetragen.

Religion

Im Herbst 2003 kam es um das Priesterseminar St. Pölten unter Bischof Kurt Krenn zu einem Skandal wegen homosexueller Handlungen und kinderpornografischer Fotos. Das Seminar wurde 2004 aufgelöst.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten

Sakralbauten

  • Dom zu St. Pölten Mariä Himmelfahrt und Bistumsgebäude: Von Jakob Prandtauer, Matthias Steinl und Joseph Munggenast barockisierte ehemalige romanische Basilika. Fresken und Gemälde u. a. von Daniel Gran, Thomas Friedrich Gedon, Bartolomeo Altomonte, und Tobias Pock. Romanische Rosenkranzkapelle. 77 m hoher romanischer Domturm.
  • Mary Ward Schulzentrum St. Pölten (ehm. Institut der Englischen Fräulein): Von Jakob Prandtauer und seiner Bauschule ab 1707 errichtetes Institutsgebäude mit barocker Palastfassade. Kapellenraum mit Fresken von Paul Troger und Bartolomeo Altomonte, Lourdesgrotte.
  • Franziskanerkloster mit Franziskanerkirche St. Pölten: Ehemalige Karmeliterkirche mit Rokokofassade. Im Inneren vier Seitenaltarbilder von Martin Johann Schmidt, dem „Kremser Schmidt“.
  • Pfarrkirche St. Johannes Kapistran
  • Pfarrkirche St. Pölten-St. Josef
  • Pfarrkirche St. Georgen am Steinfelde
  • Pfarrkirche St. Pölten-Maria Lourdes
  • Prandtauerkirche zur Maria vom Berge Karmel (ehemalige Karmelitinnenkirche – ab 1707 errichteter Klosterbau nach Plänen des Klosterarchitekten und Bauführung durch Jakob Prandtauer) und Karmeliterhof
  • Evangelische Kirche und Pfarrhaus
  • Neuapostolische Kirche St. Pölten
  • Herz-Jesu-Kirche
  • Kapelle im Bildungshaus St. Hippolyt
  • Kapelle im Kolpinghaus
  • Kapelle im ehemaligen Bürgerspital (altkatholisch)

Profanierte Klöster und Sakralbauten

  • Ehemaliges Franziskanerkloster
  • Ehemaliges Karmelitinnenkloster
  • Ehemalige Synagoge

Regierungsviertel

  • Landhaus: Landtags- und Regierungsgebäude der Niederösterreichischen Landesregierung von Architekt Ernst Hoffmann.
  • Festspielhaus – Konzertsaal und Bühne internationalen Formats mit rund 1100 Sitzplätzen, Architekt Klaus Kada und 1997 eröffnet.
  • Shedhalle: Ausstellungshalle von Hans Hollein 2002 eröffnet.
  • Museum Niederösterreich: Multimediales Erlebnismuseum der Bereiche Natur, Kunst und Landeskunde, von Architekt Hans Hollein.
  • Landesbibliothek und Landesarchiv der Architekten Karin Bily, Paul Katzberger, Michael Loudon.
  • Klangturm: Begehbare Klangräume in drei Etagen mit Klangkugeln und einer Aussichtsplattform, von Architekt Ernst Hoffmann.
  • Tor zum Landhaus: 1993 bis 1997 errichtet, von Boris Podrecca.
  • ORF-Landesstudio: 1994 bis 1998 errichtet, von Gustav Peichl.

Monumentalbauten

  • Allgemeines Öffentliches Krankenhaus mit Spitalskapelle Maria, Heil der Kranken
  • Bezirkshauptmannschaft
  • Bundesakademie für Sozialarbeit
  • Bundesoberstufenrealgymnasium
  • Ehemaliges Grandhotel Pittner
  • Hauptbahnhof
  • Hesserkaserne
  • Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt
  • Jahnturnhalle
  • Ehemalige Voith-Villa, nun Kulturheim-Süd
  • Landesgericht
  • Landesgerichtliches Gefangenenhaus
  • Niederösterreichische Gebietskrankenkasse
  • Niederösterreichisches Landesaltenheim
  • Rathaus: Wahrzeichen der Landeshauptstadt am Rathausplatz. Mehrere Baustile erkennbar – romanische Gewölbe, gotische Nischen, Renaissance-Inschriften, Barockfassade und Renaissanceturm von Joseph Munggenast. Bürgermeisterzimmer mit barocker Kaiserstuckdecke.
  • Schwaighof
  • Stadtsäle
  • Stadttheater

Weitere Bauten

  • Wirtschaftszentrum Niederösterreich: Südlich des Regierungsviertels nach Passivhausweise errichteter Bürokomplex, der Institutionen des Landes Niederösterreich, die Informations- und Serviceleistungen für Wirtschaftstreibende (Ecoplus, Gründeragentur RIZ, Niederösterreich-Werbung, tecnet capital) bieten, beherbergt. Erbaut vom Architektenduo Gschwandtner & Millbacher.
  • Landestheater Niederösterreich: 1820 von erbautes, 1893 von Eugen Sehnal und 1968 umgebauter und erweiterter Theaterbau. Bis 2005 Stadttheater. Seit 2005 Sprechtheater.
  • Riemerplatz: Einziger Platz der Stadt mit lückenlosem Althausbestand aus der Barockzeit. Moderne Marmorskulptur als Mittelpunkt.
  • Apotheke Zum Goldenen Löwen: Seit 1545 bestehendes ältestes Geschäft von St. Pölten, Barockfassade von Joseph Munggenast.
  • Herrenplatz: Durch bedeutende Barockbauten geprägter Platz mit zentraler Mariensäule von Antonio Beduzzi. Täglicher Markt.
  • Olbrich-Haus: Schönes Jugendstilgebäude der Stadt, für Primar Hermann Stöhr von Joseph Olbrich errichtet, mit Mörtelschnitt „Medizin“ von Ernst Stöhr.
  • Ehemalige Synagoge:'Einzige Jugendstil-Synagoge Niederösterreichs. Reiche Ausmalung in Ornamentformen der Wiener Werkstätte.
  • Schloss Ochsenburg im Stadtteil Ochsenburg
  • Schloss Pottenbrunn, ein Renaissanceschloss im Stadtteil Pottenbrunn
  • Schloss Viehofen im Stadtteil Viehofen
  • Schloss Wasserburg, ein Barockschloss im Stadtteil Pottenbrunn

Theater

  • Landestheater Niederösterreich
  • Bühne im Hof
  • Festspielhaus St. Pölten

Museen

  • Arbeitermuseum
  • Ausstellungsbrücke
  • Diözesanmuseum St. Pölten
  • Historisches Museum
  • KUNST:WERK
  • Museum im Hof
  • Museum Niederösterreich – Veranschaulichung und Erforschung der Vergangenheit und Gegenwart des Landes in Natur und Kultur: das Haus der Natur zeigt Fische in Aquarien, das Haus der Geschichte ersetzt seit September 2017 die ehemalige Kunstausstellung
  • Stadtmuseum St. Pölten

Sonstige

  • Kino-Center Hollywood-
  • Programmkino Cinema Paradiso
  • Stadtsaäle
  • VAZ St. Pölten, Veranstaltungszentrum und Messehalle
  • Jugendkulturhalle frei.raum
  • Capella incognita, Barockmusikensemble aus St. Pölten
  • St. Pöltner Künstlerbund, Künstlervereinigung mit Ausstellungsraum KUNST:WERK
  • Bauchklang, A-cappella-Formation
  • Kulturhaus Wagram
  • Warehouse St. Pölten
  • Markt am Domplatz
  • Hesserkaserne
  • Kopalkaserne
  • Hauptfriedhof St. Pölten
  • La Boom (Nachtlokal)
  • Kulturverein La Musique Et Sun – LAMES

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Open Air Kino am Rathausplatz – Gruppe Cinema Paradiso
  • Hauptstadtfest
  • St. Pöltner Volksfest
  • Internationales Kultur- & Filmfestival
  • Landhausfest
  • St. Pöltner Festwochen mit dem Barockfestival St. Pölten Klangweile
  • St. Pöltner Höfefest
  • NUKE Festival
  • Holi Festival der Farben
  • Frequency Festival
  • Beatpatrol
  • WISA St. Pölten
  • Erotica Erotikmesse
  • Melting Pot
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Panorama

Persönlichkeiten

→ Hauptartikel: Liste St. Pöltner Persönlichkeiten

Literatur

  • Martin Zeiller: S. Pölten. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 17 (Volltext [Wikisource]). 

Geschichte

  • Heidemarie Bachhofer (Hrsg.): St. Pölten im Mittelalter. Historische und Archäologische Spurensuche. Diözesanarchiv St. Pölten, St. Pölten 2012, ISBN 978-3-901863-36-3.
  • Johann Frast: Historische und topographische Darstellung der Pfarren, Stifte, Klöster, milden Stiftungen und Denkmäler im Erzherzogthume Oesterreich – Sanct Pölten und dessen Umgegend; oder: das Decanat Sanct Pölten. Mit zwey Abbildungen, und einer Karte des Decanates. Anton Doll, Wien 1828 (Vorschau von: Der ersten Abtheilung siebenter, der Diöcese von St. Pölten, zweyter Band in der Google-Buchsuche).
  • Karl Gutkas: Werden und Wesen der Stadt St. Pölten. Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten (zahlreiche Auflagen).
  • Emil Jaksch, Karl Gutkas: St. Pölten. Kultur- und Wirtschaftschronik. Bühn, München 1970.
  • Thomas Karl: St. Pölten. Ein Wandel durch die Zeit. Sutton, Erfurt 2004, ISBN 3-89702-641-4 (Bildband mit historischen Fotografien).
  • Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten (Hrsg.): St. Pölten 1945–1955. Geschichte(n) einer Stadt (St. Pöltner Regenbogen 2005. Kulturjahrbuch der Landeshauptstadt St. Pölten). St. Pölten 2005.
  • Siegfried Nasko, Willibald Rosner (Hrsg.): St. Pölten im 20. Jahrhundert. Geschichte einer Stadt. Residenz, St. Pölten/Salzburg 2010, ISBN 978-3-7017-3155-8.
  • Ronald Risy: Municipium Aelium Cetium. 20 Jahre Stadtarchäologie 1988–2008. Dissertation Wien 2009, urn:nbn:at:at-ubw:1-29772.19323.431953-5 (univie.ac.at).
  • Ronald Risy: Sant Ypoelten. Stift und Stadt im Mittelalter. In: Forum Archaeologiae. Band 52/9, 2009 (alpinehiking.eu).
  • Norbert Zand: Geschichte der Stadt St. Pölten von 1900–1950 im Wandel der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umbrüche. Dissertation Wien 1997, 2 Bände.

Musikgeschichte

  • Christian Fastl: St. Pölten. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.

Architektur

  • Otto Kapfinger, Michaela Steiner: St. Pölten neu. Das Bild der Landeshauptstadt = The New St. Pölten. Profile of the federal state capital. Springer, Wien/New York 1997, ISBN 3-211-82954-7.
  • Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0.
  • Ralph Andraschek-Holzer: Die Statutarstadt St. Pölten in alten Ansichten. Eine Ausstellung aus den Sammlungen der NÖ Landesbibliothek aus Anlass des St. Pöltner Stadtrechtsjubiläums 1159–2009. Hrsg.: Gebhard König (= Niederösterreichische Landesbibliothek [Hrsg.]: Sonder- und Wechselausstellungen der Niederösterreichischen Landesbibliothek. Band 31). St. Pölten 2009, DNB 994571585 (noel.gv.at [PDF; 8,6 MB]). 

Belletristik

  • Klaus Nüchtern: Nüchtern betrachtet. Kleines Gulasch in St. Pölten. 78 ganz brauchbare Kolumnen mit 5 exklusiven, bislang unveröffentlichten Vorworten. Falter-Verlag, Wien 2003, ISBN 3-85439-306-7.
  • Hans Rankl (Hrsg.): St. Pöltner Geschichten. Residenz, St. Pölten/Salzburg 2009, ISBN 978-3-7017-1536-7.
  • Michael Ziegelwagner: Als der Teufel gegen den Bischof Krenn beim Schnapsen verlor. St. Pöltner Sagen. Literaturedition Niederösterreich, 2022. ISBN 978-3-902717-66-5.

Weblinks

Wikisource: St. Pölten – Quellen und Volltexte
Commons: St. Pölten – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: St. Pölten – Reiseführer
 Wikinews: Portal:St. Pölten – in den Nachrichten
Portal: St. Pölten – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema St. Pölten
  • Pölten Eintrag zu St. Pölten im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  • 30201 – St. Pölten. Gemeindedaten der Statistik Austria
  • Statutarstadt St. Pölten Homepage der Landeshauptstadt
  • St. Pölten Tourismus Website der Tourismusinformation St. Pölten
  • Niederösterreich Tourismus Webseite mit allen Besucherinformationen
  • Literatur von und über St. Pölten im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Bundeskanzleramt: St. Pöltner Stadtrecht 1977. In: gv.at. Rechtsinformationssystem des Bundes, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2013; abgerufen am 15. Dezember 2016. 
  2. Statistik Austria – Bevölkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten (Bundesländer, NUTS-Regionen, Bezirke, Gemeinden) seit 2002 (ODS).
  3. Stadtporträt des Projekts „Reformationsstädte Europas“: Reformationsstadt St. Pölten. Österreich. Evangelisch in Niederösterreich (mit einem Votum von BM Matthias Stadtler). In: reformation-cities.org/cities, abgerufen am 20. Oktober 2017. Zur Bedeutung St. Pöltens in der Reformationsgeschichte siehe auch den Abschnitt Frühe Neuzeit.
  4. Regionalinformation. (Memento vom 29. Januar 2017 im Internet Archive) (ZIP; 1,2 MB) In: bev.gv.at, abgerufen am 10. Jänner 2020.
  5. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
  6. Klimadaten von Österreich 1971–2000. ZAMG, Station St. Pölten.
  7. Peter Scherrer: Archäologische Übersicht und Fundkataloge. In: Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. 1999, S. XVII–LX.
  8. Thomas Karl: Zur historischen und städtebaulichen Entwicklung St. Pöltens vom frühen Mittelalter bis zur beginnenden Stadterweiterung um 1850. In: Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. 1999, S. LXIII–LXXXV.
  9. Etwa bei Ammianus Marcellinus, Res gestae 16,2,12.
  10. Diesen Schluss zieht Walter Pohl: Die Awaren. Ein Steppenvolk in Mitteleuropa 567–822 n. Chr. 2. Auflage. Beck, München 2002, ISBN 3-406-48969-9, S. 310.
  11. Ronald Risy: Sant Ypoelten. Stift und Stadt im Mittelalter. In: Forum Archaeologiae. Band 52/9, 2009 (alpinehiking.eu).
  12. Johann Kronbichler: Dom und Bistumsgebäude. In: Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. 1999, S. 5–76, hier: S. 54.
  13. Christoph Müller von Prankenheim, Albert von Maderna: Historia Canoniae Sand-Hippolytanae. Teil 1, Trattner, Wien 1779, S. 34 ff.
  14. Max Heuwieser (Hrsg.): Die Traditionen des Hochstifts Passau (= Quellen und Erörterungen zur Bayerischen Geschichte. NF 6). München 1930, S. 40–41.
  15. Theodor Sickel (Hrsg.): Diplomata 13: Die Urkunden Otto des II. und Otto des III. (Ottonis II. et Ottonis III. Diplomata). Hannover 1893, S. 151–152 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat) (lateinisch).
  16. Eintrag zu Stadt im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  17. 500 Jahre Reformation in St. Pölten 1517 bis 2017 (Ausstellung im Stadtmuseum vom 12. Mai 2017 bis 6. September 2017). In: stadtmuseum-stpoelten.at, abgerufen am 23. März 2018.
  18. (red): 500 Jahre Reformation in St. Pölten. In: meinbezirk.at, 24. November 2016, abgerufen am 23. März 2018.
  19. Martin Zeiller: S. Pölten. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 17 (Volltext [Wikisource]). 
  20. Elisabeth Linhart: St. Pölten in den Jahren 1955–1970. In: Siegfried Nasko, Willibald Rosner (Hrsg.): St. Pölten im 20. Jahrhundert. Geschichte einer Stadt. 2010, S. 152–196.
  21. Dieser Abschnitt zum März 1938 folgt: Wolfgang Pfleger: Die schicksalshaften Märztage 1938 in St. Pölten. In: St. Pöltner Regenbogen 98. Eggner, St. Pölten 1998, S. 47–76, und Karl Gutkas: Zu den Märztagen 1938 in St. Pölten. In: Mitteilungsblatt des Kulturamtes der Stadt St. Pölten. 3, 12, St. Pölten 1978.
  22. Markus Schmitzberger: St. Pölten in der NS-Zeit 1938–1945. In: Siegfried Nasko, Willibald Rosner (Hrsg.): St. Pölten im 20. Jahrhundert. Geschichte einer Stadt. 2010, S. 96–121.
  23. Franz Forstner: Die Eingemeindungen von 1939. In: St. Pöltner Regenbogen 2000. St. Pölten 2000, DNB 019908121.
  24. Thomas Pulle: Stadtentwicklung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. In: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger & Söhne, Horn 1999, S. CV.
  25. Manfred Wieninger: St. Pöltner Straßennamen erzählen. Studienverlag, Innsbruck/Wien/Bozen 2002, ISBN 3-7066-2208-4.
  26. Martha Keil, Christoph Lind: Die jüdische Gemeinde St. Pölten. In: injoest.ac.at, abgerufen am 25. November 2019.
  27. Martha Keil, Christoph Lind: Spurensuche: Das jüdische St. Pölten. In: david.juden.at, abgerufen am 25. November 2019.
  28. Christoph Lind: „… es gab so nette Leute dort“. Die zerstörte jüdische Gemeinde St. Pölten (= Jüdische Gemeinden. Band 1; Teil von: Anne-Frank-Shoah-Bibliothek). Unter Mitarbeit von Matthias Lackenberger. NP-Buchverlag, St. Pölten 1998, ISBN 3-85326-101-9, S. 137.
  29. Christoph Lind: Die vernichtete jüdische Gemeinde in St. Pölten. In: Institut der Juden in Österreich (Hrsg.): „Geschichte wieder herstellen?“ St. Pölten 2000, OCLC 470702553, S. 22, und Siegfried Nasko: „Wera Heilpern, St. Pöltens Anne Frank, hat überlebt.“ In: St. Pölten konkret. Nr. 12, 1988, OCLC 85280435, S. 18–19.
  30. Siegfried Nasko: Widerstand in St. Pölten. In: St. Pöltner Regenbogen 2000. St. Pölten 2000, S. 63.
  31. Karin Reiter: Der organisierte Widerstand gegen den Nationalsozialismus in St. Pölten und Umgebung 1938–1945. St. Pölten 1996, S. 17 f.
  32. Franz Forstner: 1945. Ende und Anfang. In: Siegfried Nasko, Willibald Rosner (Hrsg.): St. Pölten im 20. Jahrhundert. Geschichte einer Stadt. 2010, S. 122–151.
  33. Fulminanter Auftakt für neuen Domplatz. In: ORF.at. 10. September 2023, abgerufen am 10. September 2023. 
  34. Domplatz: Nach zehn Jahren fertig gegraben. In: ORF.at. 21. November 2019, abgerufen am 10. September 2023. 
  35. St. Pölten bewirbt sich als Europäische Kulturhauptstadt 2024. In: DiePresse.com. 15. September 2017, abgerufen am 8. November 2019.
  36. St. Pölten 2024: Geschäftsführung und Projektmanager der NÖ Kulturlandeshauptstadt 2024 GmbH bestellt. In: st-poelten2024.eu, abgerufen am 8. November 2019.
  37. Festival Tangente startet mit Oper „Justice“. In: ORF.at. 30. April 2024, abgerufen am 30. April 2024. 
  38. SPÖ wechselt vor Wahl in St. Pölten den Vize aus. 11. Februar 2020, abgerufen am 13. Juni 2020. 
  39. 2. Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl, ÖVP. In: st-poelten.at. 23. September 2019, abgerufen am 25. November 2019. 
  40. Landeschronik Niederösterreich. 2. Auflage. 1994, S. 168.
  41. Städtepartnerschaften. In: st-poelten.gv.at, abgerufen am 25. November 2019. –
    Wuhan. In: partnerstaedte-stpoelten.at, abgerufen am 25. November 2019.
  42. Bürgerservice, Formulare von A–Z. In: st-poelten.at. Abgerufen am 25. November 2019. 
  43. Für die Jahre 1869–2001: Statistik Austria: Ein Blick auf die Gemeinde St.Pölten. (PDF; 36 kB); für die Jahre 2002–2010: Statistik Austria: Einwohnerzahl und Komponenten der Bevölkerungsentwicklung – St. Pölten. (PDF; 205 kB), Bevölkerung am 31. Dezember.
  44. St. Pölten überspringt 60.000-Einwohnermarke. In: ORF.at. 4. September 2018, abgerufen am 11. Juli 2025. 
  45. 60.000 mal „Herzlich willkommen in St. Pölten“. In: st-poelten.at. 11. Juli 2025, abgerufen am 11. Juli 2025. 
  46. St. Pölten hat 60.000er-Marke „geknackt“. In: ORF.at. 11. Juli 2025, abgerufen am 12. Juli 2025. 
  47. Rechnungsabschluss 2011. (PDF; 3,6 MB) Stadt St. Pölten, S. 4, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015; abgerufen am 27. Februar 2018. 
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Landeshauptstädte in der Republik Österreich

Bregenz | Eisenstadt | Graz | Innsbruck | Klagenfurt am Wörthersee | Linz | Salzburg | St. Pölten | Wien

Verwaltungsbezirke und Statutarstädte in Niederösterreich

Statutarstädte:  Krems an der Donau | St. Pölten | Waidhofen an der Ybbs | Wiener Neustadt

Verwaltungsbezirke:  Amstetten | Baden | Bruck an der Leitha | Gänserndorf | Gmünd | Hollabrunn | Horn | Korneuburg | Krems | Lilienfeld | Melk | Mistelbach | Mödling | Neunkirchen | St. Pölten | Scheibbs | Tulln | Waidhofen an der Thaya | Wiener Neustadt | Zwettl

Ehemalige Bezirke:  Floridsdorf-Umgebung | Groß-Enzersdorf | Hernals | Hietzing | Hietzing-Umgebung | Pöggstall | Sechshaus | Währing | Wien-Umgebung

Ehemalige Expositur:  Pöggstall

Gemeindegliederung von St. Pölten

Stadtteile (Gemeindegliederung): Harland | Ochsenburg | Pottenbrunn | Radlberg | Ratzersdorf | Spratzern | St. Georgen am Steinfelde | St. Pölten | Stattersdorf | Viehofen | Wagram

Katastralgemeinden und Ortschaften: Altmannsdorf | Dörfl (KG Dörfl bei Ochsenburg) | Eggendorf | Ganzendorf | Hafing | Harland |  | Kreisberg | Matzersdorf |  | Nadelbach | Oberradlberg | Oberwagram | Ober-Zwischenbrunn (KG Oberzwischenbrunn) | Ochsenburg | Pengersdorf | Pottenbrunn | Pummersdorf | Ragelsdorf | Ratzersdorf an der Traisen | Reitzersdorf | Schwadorf | Spratzern | St. Georgen am Steinfelde | St. Pölten | Stattersdorf | Steinfeld | Teufelhof | Unterradlberg | Unterwagram | Unter-Zwischenbrunn (KG Unterzwischenbrunn) | Viehofen | Völtendorf | Waitzendorf | Wasserburg | Weitern | Wetzersdorf | Windpassing | Witzendorf |  | Wörth | Zwerndorf

Stadtteile (Siedlungskennzeichnung):  •  •  •  • Oberwagram • St. Pölten • Spratzern • Stattersdorf • Teufelhof • Unterwagram • Viehofen •
Dörfer:  • Altmannsdorf • Eggendorf • Ganzendorf • Harland •  • Nadelbach • Oberradlberg • Ober-Zwischenbrunn • Ochsenburg • Pengersdorf • Pottenbrunn • Pummersdorf • Ragelsdorf • Ratzersdorf an der Traisen • Schwadorf • St. Georgen am Steinfelde • Steinfeld • Unter-Zwischenbrunn • Unterradlberg • Völtendorf • Waitzendorf • Wasserburg • Weitern • Windpassing • Witzendorf • Zwerndorf | Weiler: Dörfl • Hafing • Kreisberg •  • Wetzersdorf •  | Rotten: Matzersdorf • Wörth | Siedlungen:  •  | Häusergruppe:  | Sonstige Ortslagen: Brauerei •  • Schloss Ochsenburg • Spanplattenwerk • Regierungsviertel • Reitzersdorf •  • Schloss Trauttmansdorff •  •  •  • Schloss Wasserburg

Zählbezirke/-sprengel: Altstadt | Zentr.Wohn-u.Erholungsgeb | Jüngere Wohngebiete I | Jüngere Wohngebiete II | Mischgeb.Wohn-sonst.Funkt: Eisberg-Siedlung • Werkstättensprengel • Schwaighof-Nord • Spratzern-Mitte • Spratzern-Ost-Harland • Daniel Gran-Schulsprengel • Glanzstoffsprengel • Viehofen • Schwaighof-Süd | Mischgeb.Wohn-sonst.Funkt: Kasernensprengel • Pernerstorferpl.-Teufelh. • Krankenhaussprengel | Überw.Siedlungsgebiete: Handel-Mazzetti-Straße • Oberwagram-Nord • Wagram-Ost • Hubert Schnofl-Siedlung • Traisenausiedlung • Kupferbrunn-Prater • Oberwagram-Süd • Unterwagram-Nordwest • Ertlstraße | Ländliche Randgebiete: Ober-und Unterradlberg • Ragelsdorf-Weitern • Waitzendorf-Witzendorf | Gemischte Randgebiete: Spratzern-West • Stattersdorf | Pottenbrunn: Pottenbrunn-Markt • Pottenbrunn-Umgebung | Ratzersdorf | St.Georgen am Steinfelde: St.Georgen-Zentralgebiet • Hart-Wörth • St.Georgen-Umgebung | Pummersdorf | Altmannsdorf

Ehemalige Gemeinden: Viehofen 1848–1922 | Spratzern 1850–1922 | Radlberg 1850–1939 | Stattersdorf 1850–1939 | Ratzersdorf 1850–1939, 1955–1971 | Ragelsdorf 1923–1969 | Pottenbrunn 1850–1971 | Sankt Georgen 1850–1971

Normdaten (Geografikum): GND: 4051622-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80104754 | VIAF: 264342496

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:17

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum Stadtteil der Stadt St Polten siehe St Polten Stadtteil Zur ehemaligen Herrschaft siehe St Polten Herrschaft St Polten amtlicher Name gesprochen immer mitunter auch geschrieben Sankt Polten bairisch osterreichisch Sankt Podn ausgesprochen ist seit 1986 Landeshauptstadt und mit 59 767 Einwohnern Stand 1 Janner 2025 grosste Stadt von Niederosterreich Nach seiner Einwohnerzahl belegt St Polten auf der Liste der grossten Stadte Osterreichs den neunten Platz Statutarstadt St PoltenWappen OsterreichkarteSt Polten Osterreich BasisdatenStaat Osterreich OsterreichLand Niederosterreich NiederosterreichPolitischer Bezirk StatutarstadtKfz Kennzeichen PFlache 108 44 km Koordinaten 48 12 N 15 38 O 48 204722222222 15 626666666667 267 Koordinaten 48 12 17 N 15 37 36 OHohe 267 m u A Einwohner 59 767 1 Jan 2025 Bevolkerungsdichte 551 Einw pro km Postleitzahlen 3100 3104 3105 3107 3109 3140 3151 3385Vorwahl 02742Gemeindekennziffer 3 02 01NUTS Region AT123Adresse der Gemeinde verwaltung Rathausplatz 1 3100 St PoltenWebsite www st poelten atPolitikBurgermeister Matthias Stadler SPO Gemeinderat Wahljahr 2021 42 Mitglieder 25 10 3 3 1 25 10 3 3 1 Insgesamt 42 Sitze SPO 25 OVP 10 FPO 3 GRUNE 3 NEOS 1Lage von St PoltenLage des Bezirks St Polten im Bundesland Niederosterreich anklickbare Karte St PoltenQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Die Stadt im Alpenvorland am Fluss Traisen weist eine Flache von 108 44 km auf und ist zugleich Statutarstadt Gemeinde als auch Bezirk Die Gegend um St Polten ist seit der Steinzeit bewohnt die Stadt gilt je nach Definition als die alteste oder zumindest eine der altesten Stadte Osterreichs Am 17 November 2016 wurde St Polten als 75 Stadt der Ehrentitel Reformationsstadt Europas durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen GeografieDie Stadt liegt im nordlichen Alpenvorland sudlich der Wachau und damit im Mostviertel dem sudwestlichen der vier Viertel Niederosterreichs Stadtgliederung Dieser Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Gliederung in Stadtteile ist so nicht im Internet zu finden und widerspruchlich zur Liste der Stadtteile von St Polten Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Siehe auch Liste der Stadtteile von St Polten Lage der Stadtteile von St Polten am Fluss Traisen St Polten gliedert sich in elf Stadtteile die aus insgesamt 42 Katastralgemeinden bestehen Flache Stand 31 Dezember 2019 Harland 200 58 ha Altmannsdorf 123 29 ha Windpassing 140 98 ha Ochsenburg 304 55 ha Dorfl bei Ochsenburg 67 79 ha Pottenbrunn 828 00 ha Pengersdorf 245 05 ha Wasserburg 620 67 ha Zwerndorf 99 81 ha Radlberg keine KG Oberradlberg 212 71 ha Unterradlberg 313 52 ha Ratzersdorf KG Ratzersdorf an der Traisen 551 82 ha Spratzern 693 17 ha Matzersdorf 114 56 ha Pummersdorf 322 74 ha Schwadorf 111 06 ha Voltendorf 199 64 ha Stattersdorf 491 76 ha St Georgen am Steinfelde 66 93 ha Eggendorf 101 59 ha Ganzendorf 77 48 ha Hart 340 16 ha Kreisberg 90 92 ha Muhlgang 95 58 ha Reitzersdorf 90 85 ha Steinfeld 172 21 ha Wetzersdorf 54 91 ha Wolfenberg 74 29 ha Worth 77 61 ha St Polten 1 180 48 ha Hafing 153 06 ha Nadelbach 163 59 ha Teufelhof 84 12 ha Waitzendorf 343 53 ha Witzendorf 172 15 ha Viehofen 256 07 ha Ragelsdorf 368 26 ha Weitern 185 66 ha Wagram keine KG Oberwagram 345 65 ha Oberzwischenbrunn 201 77 ha Unterwagram 248 80 ha Unterzwischenbrunn 245 67 ha Das Gemeindegebiet gliedert sich in 42 gleichnamige Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl mit Stand 1 Janner 2025 Altmannsdorf 132 Dorfl 18 Eggendorf 1 275 Ganzendorf 83 Hafing 32 Harland 1 570 Hart 1 511 mit Alt Hart und Neu Hart Kreisberg 23 Matzersdorf 28 Muhlgang 527 Nadelbach 70 Oberradlberg 493 Oberwagram 4 763 Oberzwischenbrunn 71 Ochsenburg 325 Pengersdorf 54 Pottenbrunn 2 583 mit Bahnhofsiedlung Pummersdorf 97 Ragelsdorf 899 Ratzersdorf an der Traisen 1 686 Reitzersdorf 6 St Georgen am Steinfelde 409 St Polten 24 411 mit Am Pittnerberg Eisbergsiedlung und Kupferbrunn Schwadorf 26 Spratzern 7 054 mit Waldsiedlung Stattersdorf 1 926 Steinfeld 137 Teufelhof 532 Unterradlberg 875 Unterwagram 2 288 mit Hubert Schnofl Siedlung Unterzwischenbrunn 34 Viehofen 4 770 Voltendorf 142 Waitzendorf 344 Wasserburg 74 Weitern 230 Wetzersdorf 12 Windpassing 52 Witzendorf 64 mit Mooshofe Wolfenberg 16 Worth 58 Zwerndorf 67 Nachbargemeinden Karlstetten Obritzberg Rust Herzogenburg KapellnGerersdorf Neidling BoheimkirchenOber Grafendorf Wilhelmsburg PyhraNachbarbezirk An die Statutarstadt St Polten grenzt rundum nur der Bezirk St Polten an Klima Das ausseralpine Klima St Poltens ist bestimmt von massig kalten trockenen eher truben Wintern mit wenig Schnee sowie Sommern mit viel Sonne und viel Niederschlag Die durchschnittliche Temperatur schwankt im langjahrigen Monatsmittel zwischen 1 0 C im Janner und 19 1 C im Juli das Jahresmittel betragt 9 2 C Die durchschnittliche Niederschlagsmenge ist mit 29 5 mm im Janner am geringsten und steigt bis zu 88 1 mm im Juli an Die meisten Regentage verzeichnen die Sommermonate Juni und Juli mit 10 5 bzw 10 7 Tagen im Oktober regnet es nur 6 5 Tage Der Juli ist mit 7 6 durchschnittlichen Tagessonnenstunden der sonnigste Monat im Dezember hingegen scheint die Sonne nur 1 5 Stunden Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur St Polten Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 1 0 0 4 4 7 8 9 14 3 17 2 19 1 18 9 14 5 9 1 3 5 0 4 9 2Mittl Tagesmax C 1 8 4 0 9 7 14 5 20 3 22 8 25 0 25 1 20 1 14 0 6 5 3 0 14Mittl Tagesmin C 3 3 2 3 1 1 4 4 9 2 12 3 14 1 14 0 10 6 5 9 1 3 1 7 5 5Niederschlag mm 29 5 31 9 42 1 53 4 73 5 82 9 88 1 75 7 56 3 38 1 48 9 38 6 S 659Sonnenstunden h d 1 8 3 1 4 2 5 6 7 2 7 4 7 6 7 5 5 5 3 8 2 0 1 5 4 8Regentage d 7 2 7 2 7 9 8 5 9 2 10 5 10 7 9 0 7 6 6 5 9 0 8 1 S 101 4Luftfeuchtigkeit 76 7 69 1 58 0 52 5 50 7 53 8 52 7 51 1 57 4 63 8 75 7 79 2 61 7T e m p e r a t u r 1 8 3 3 4 0 2 3 9 7 1 1 14 5 4 4 20 3 9 2 22 8 12 3 25 0 14 1 25 1 14 0 20 1 10 6 14 0 5 9 6 5 1 3 3 0 1 7Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezN i e d e r s c h l a g 29 5 31 9 42 1 53 4 73 5 82 9 88 1 75 7 56 3 38 1 48 9 38 6 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Klimadaten von Osterreich 1971 2000 ZAMG Station St Polten GeschichteSteinzeit bis Eisenzeit Das Gebiet des heutigen St Polten war schon in der Jungsteinzeit etwa seit dem 3 Jahrtausend v Chr besiedelt so gibt es zahlreiche Funde der bemaltkeramischen Kultur Auch Spuren der Bronzezeit der Eisenzeit und der Kelten sind gefunden worden Die Romerstadt Aelium Cetium Hauptartikel Aelium Cetium Seit dem Ende des 1 Jahrhunderts n Chr bis etwa 450 befand sich die romische Stadt Aelium Cetium genau an der Stelle wo im Mittelalter die Altstadt St Poltens entstand Aelium Cetium war eine der bedeutendsten zivilen Versorgungsstadte der romischen Provinz Noricum von der aus man mit einem Tagesmarsch etliche mit Soldaten belegte Grenzstadte an der Donau erreichen konnte Archaologen konnten seit 1988 zahlreiche Funde dokumentieren Auch der romische Stadtplan ist in Umrissen bekannt so stimmt etwa die Lage der heutigen Wiener Strasse Hessstrasse mit der der romischen Hauptstrasse uberein Auch die Geschichte der romischen Stadt ist ungefahr bekannt Wahrend der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts begann das bewohnte Gebiet der romischen Stadt immer kleiner zu werden In der ersten Halfte des 5 Jahrhunderts hat der Grossteil der Bevolkerung die Stadt verlassen moglicherweise um in sichereren Siedlungen an der Donau Schutz zu finden Der spateste Beleg antiken Lebens ein Grab samt einer Schussel stammt in etwa aus dem Jahr 450 hier S LIII Aelium Cetium war also verlassen und an seiner Stelle folgte eine jahrhundertelange Siedlungsunterbrechung hier S LXIII Siedlungsunterbrechung Ausgrabungen am Domplatz mit dem Markt im Hintergrund 2013 Vom 5 bis ins 8 Jahrhundert war die spatere Stadt St Polten zwar unbewohnt jedoch gibt es in nahe gelegenen heute eingemeindeten Ortschaften Funde aus der Zeit der Volkerwanderung So sind in den nordlich gelegenen Orten Pottenbrunn und Unterradlberg fur die Zeit zwischen 500 und 550 Ansiedelungen von kleinen Langobardensippen nachgewiesen Der Grund dafur dass die Germanen die verfallenden Reste der leeren Romerstadt ungenutzt liessen konnte ihre literarisch uberlieferte Stadtscheu gewesen sein hier S LVII LVIII Entstehung von St Polten Die Ausdehnung des Frankenreichs 481 bis 814Politische Vorgeschichte Awarenreich und Frankisches Reich Voraussetzung fur das Entstehen einer Siedlung im Gebiet des heutigen St Polten waren politische Umwalzungen in grosserem Massstab In Mitteleuropa war seit dem Ende des 6 Jahrhunderts das eingewanderte Volk der Awaren zusammen mit angestammter Bevolkerung ansassig auch das Gebiet des heutigen Niederosterreichs gehorte vor der Grundung St Poltens zu ihrem Reich Westlich des Awarenreichs lag zu dieser Zeit das Frankische Reich das sich unter Karl dem Grossen ausdehnte auch nach Osten hin Nachdem es bereits zuvor zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Awaren und fur das Frankische Reich kampfenden Truppen gekommen war erfolgte 791 ein erster grosser Feldzug Karls gegen die Awaren In der Folge wurden die Awaren besiegt und verschwanden um 822 zumindest als eigenstandiges Volk sogar vollig aus der Geschichte Die herrschaftliche Erfassung durch das Frankische Reich und die christliche Kirchenorganisation begannen in Niederosterreich 791 und in den folgenden Jahren Zu jener Zeit entstanden in Niederosterreich neue Siedlungen und Kloster darunter vermutlich auch das seither durchgehend bewohnte St Polten Die Grundung Viele der Fragen zur Grundung St Poltens sind nach heutigem Forschungsstand noch unbeantwortet Sicher ist dass es im Fruhmittelalter im Bereich der heute von den Promenaden umgebenen Innenstadt sowohl ein Kloster das Hippolytkloster als auch eine weltliche Siedlung gab Das archaologisch nachgewiesene Kloster wurde vom Kloster Tegernsee moglicherweise nach den Awarenfeldzugen Karls des Grossen ab 791 spatestens aber um 850 erbaut Die Siedlung konnte archaologisch noch nicht nachgewiesen werden Name Entstehungszeit und Lage innerhalb der Altstadt sind in der Forschung umstritten Moglicherweise ist sie mit dem Ort Treisma identisch der in Texten des 9 Jahrhunderts mehrmals erwahnt wird Jedenfalls ist in einer Urkunde aus dem Jahr 976 von der Siedlung Treisma beim Kloster des Heiligen Hippolytus die Rede Von diesem Kloster hat die Stadt ihren Namen erhalten Polten ist eine eingedeutschte Form des mannlichen Vornamens Hippolyt Der Namenspatron der Stadt war der westliche Kirchenvater und mutmasslich erste Gegenpapst der Geschichte Hippolyt von Rom ca 170 230 Wahrscheinlich begann die mittelalterliche Geschichte St Poltens Ende des 8 Jahrhunderts mit dem Bau des Hippolytklosters das sich an der Stelle befand wo heute das Bistumsgebaude St Polten steht Der fruhmittelalterliche Ort lag der gangigsten These zufolge westlich des Hippolytklosters auf dem Grund der heute von der Klostergasse der Grenzgasse der Domgasse und der Kremser Gasse umgeben ist Vermutlich handelte es sich dabei um ein typisches fruhmittelalterliches Haufen und Gassengruppendorf Bemerkenswert ist die Tatsache dass es im fruhen St Polten also zwei Grundherrschaftsbereiche auf engem Raum gegeben haben durfte das Hippolytkloster gehorte dem Kloster Tegernsee die Siedlung Treisma gehorte Passau hier S LXIII LXV Hippolytuskloster Ein Zwingerturm der im 13 Jahrhundert erbauten St Poltner Stadtmauer und Reste einer daran anschliessenden Ledererwerkstatt in der Dr Karl Renner Promenade 29 2012 Das St Poltner Hippolytkloster im Nordost Eckbereich der ehemaligen romischen Stadt wurde vom bayerischen Kloster Tegernsee vermutlich nach 791 erbaut Da Karl der Grosse die von den Awaren eroberten Gebiete an Teilnehmer der Feldzuge vergab ist anzunehmen dass das bayerische Kloster Tegernsee auf diese Weise zu seinen Besitzungen im St Poltner Raum gekommen war Alle fruheren Datierungen des Klosterbaus wie die Jahre 741 oder 764 vor dem Awarenfeldzug Karls sind unwahrscheinlich hier S LXIII LXIV Das Hippolytuskloster war ein Benediktinerkloster und mit Reliquien des namengebenden Hippolyt von Rom ausgestattet Vom Hippolytuskloster konnten bisher nur wenige in den spateren Neubau einbezogene bauliche Reste gefunden werden jedoch keine aus vorromanischer Zeit vor 1000 Im heutigen Diozesanmuseum ausgestellte Keramikbruchstucke fand man hingegen schon aus der Zeit der Grundung des Klosters 1949 und 1951 sowie 1988 im Kapitelgarten des heutigen Bistumsgebaudes St Polten hier S LX Fruhe mittelalterliche Berichte in denen das Hippolytuskloster erwahnt wird stammen aus dem 10 Jahrhundert Umstritten ist ob die Grundungsgeschichte in der 1779 erschienenen Historia Canoniae Sand Hippolytanae wahr ist nach der die beiden Bruder Adalbert und Otkar das Kloster grundeten Adalbert war jedenfalls von 765 bis 803 804 Abt von Tegernsee hier S LXIII LXIV Der Ort Treisma Ausser von der Klostergrundung ist in mittelalterlichen Texten auch von einem Ort Treisma die Rede der sich allerdings nicht im Besitz Tegernsees sondern im Besitz Passaus befand Die Forschung ist sich weitgehend einig dass Treisma der alte Name des entstehenden St Polten war dass also zumindest in einigen der in Frage kommenden Texte Treisma fur St Polten steht Peter Scherrer nimmt an dass Treisma sich in den nahegelegenen Orten Pottenbrunn und Unterradlberg befand Zu einer Besprechung von Scherrers Annahme siehe hier S LXIV LXV Seine erste beilaufige Erwahnung erfahrt der Ort Treisma in einer Urkunde fur das Jahr 799 Auch in weiteren Erwahnungen der beiden folgenden Jahrhunderte ist von passauischem Besitz in Treisma die Rede den sich die Bischofe Passaus von weltlichen Herrschern durch Urkunden bestatigen liessen Im zweiten Viertel des 9 Jahrhunderts wurde Tegernsee Kommende des Bistums Passau weshalb sich Bischof Pilgrim von Passau 976 auch den Besitz des St Poltner Hippolytklosters von Kaiser Otto II bestatigen liess Stadtentwicklung Das Hippolytuskloster und die von ihm getrennte Siedlung waren die Keimzellen der mittelalterlichen Stadt Die Entwicklung der St Poltner Altstadt die im Hochmittelalter von der etwa 1253 bis 1286 errichteten St Poltner Stadtmauer umgeben wurde kam erst um 1367 zu einem ersten Abschluss Um diese Zeit war das Gebiet innerhalb der Stadtmauer erstmals weitgehend bebaut Trotz der langen Siedlungspause nach dem Untergang der Romerstadt war die mittelalterliche Stadtentwicklung stark von der Anlage Aelium Cetiums gepragt Nicht nur dass die verfallenen Ruinen abgetragen und ihr Material zum Bau verwendet wurde einige der alten romischen Bauwerke so etwa am Domplatz hat man adaptiert und weitergenutzt Auch einige der im Mittelalter neu angelegten Strassen und Platze liegen exakt dort wo sich fruher romische Strassen und Platze befanden Hochmittelalter Das Marktrecht erhielt St Polten um 1050 Zur Stadt erhoben wurde St Polten 1159 durch Bischof Konrad von Passau Sie ist damit vor Enns und Wien die alteste Stadt Osterreichs was allerdings nicht unumstritten ist Die heutige Wustung Raizinsberg findet 1180 Erwahnung Spatmittelalter Der im Wesentlichen bis heute bestehende Neubau des St Poltner Klosters kurz nach seiner Errichtung 1653 Im 13 Jahrhundert wurde die Stadt um einen Westteil mit dem Breiten Markt heute Rathausplatz planmassig erweitert und mit einer Stadtmauer umgeben Das Viertel um das Kloster wurde dem Propst des Stiftes unterstellt wahrend der passauische Teil eine stadtische Verwaltung mit Richter und Rat erhielt Aus der Zeit um 1300 stammen die ersten Nachrichten uber Juden in St Polten In den Jahren 1306 und 1338 kam es zu Pogromen gegen St Poltner Juden 1338 erfolgte die Verleihung eines neuen Stadtrechts durch Bischof Albrecht II von Passau Bis zum Ende des Mittelalters blieb St Polten passauisch und wurde erst als Folge der Verpfandung der Stadt an Konig Matthias Corvinus von Ungarn landesfurstlich 1481 verpfandete Bischof Friedrich Mauerkircher die Stadt dem ungarischen Konig der sie zu einem seiner wichtigsten Stutzpunkte in Niederosterreich im Kampf gegen Kaiser Friedrich III machte und sehr forderte 1487 verlieh er St Polten einen Wappenbrief kurz darauf umfangreiche Maut und Transportprivilegien Nach der Vertreibung des Ungarnkonigs beanspruchte Maximilian I im Frieden von Pressburg 1491 die Stadt als Kriegsbeute fur sich und gab seine Anspruche auch gegenuber dem eigentlichen Stadtherrn dem Bischof von Passau nicht mehr auf Als landesfurstliche Stadt war St Polten im Landtag vertreten und erhielt 1538 von Ferdinand I ein neues Wappen das seine neue Stellung zum Ausdruck brachte Reformation und Gegenreformation Schon 1522 musste der St Poltner Burger Philipp Hueter als Anhanger der Reformation vor dem Rat und dem Stadtrichter erscheinen Handler insbesondere Buchhandler hatten das neue Gedankengut von Suddeutschland nach St Polten gebracht Aber erst nach 1550 war der niederosterreichische Landtag vom evangelischen Glauben nach dem Reformator Martin Luther gepragt und so versuchten die niederosterreichischen Stadte ihre religiose Freiheit gegenuber dem katholischen habsburgischen Landesherrn und Kaiser Maximilian II zu verteidigen Gegen den Willen des Chorherrenstifts setzte der Rat von St Polten unter Fuhrung von Ratsherr und Stadtrichter Martin Zandt 1559 durch dass der ehemalige Pramonstratenser und lutherische Pfarrer an die Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen kam Der Prediger wurde 1568 an die Stadtpfarrkirche berufen 1569 war St Polten eine mehrheitlich evangelische Stadt geworden Eine deutsche Burgerschule die alle Bewohner besuchen konnten wurde gegrundet ebenso ein neues Burgerspital geschaffen Die Gegenreformation hatte anderswo schon eingesetzt als 1569 Georg Huber neuer Chorherr des Stiftes wurde der ganz gegen die Evangelischen eingestellt war Er kundigte den Prediger Suss so dass nun der Rat seinen Lohn ubernahm Daraufhin liess Huber die Pfarrkirche sperren Unter Fuhrung von Zandt wurde die Kirche gewaltsam geoffnet Dieser Konflikt kam vor den Landesherrn Kaiser Maximilian der die beteiligten Rate fur schuldig befand und Prediger Suss musste die Stadt verlassen Die Anhanger der Reformation besuchten nun im Herrenhaus des St Poltner oder in Kapellen und Kirchen adliger Grundbesitzer wie auf Schloss Kreisbach in Wilhelmsburg den evangelischen Gottesdienst 1578 wurde durch ein kaiserliches Dekret dem Stadtrat alle Neuerungen in der Religion verboten die stadtischen Schulen geschlossen und die Fronleichnamsprozession fur alle verbindlich erklart Das sichtbare evangelische Leben verschwand bis 1623 aus der Stadt Am 20 Marz 1625 wurden Wohnhauser durchsucht und 220 haretische Bucher beschlagnahmt Erst 1781 wurden mit dem Toleranzpatent unter Kaiser Joseph II evangelische Kirchen wieder erlaubt Ab 1856 leitete der lutherische Prediger des oldenburgischen Reichsgrafs Gustav Adolf Bentinck evangelische Gottesdienste im Schloss Fridau bei Ober Grafendorf In der Stadt selbst wurden ab 1877 wieder evangelische Gottesdienste abgehalten und 1892 eine evangelische Kirche fur die inzwischen auf 170 Personen angewachsene Gemeinde gebaut Die Familie Baudissin Zinzendorf vom Schloss Wasserburg unterstutzte den Bau Fruhe Neuzeit Die St Poltner Stadtmauer erwies sich im Zuge des Ersten Osterreichischen Turkenkriegs 1529 und des Grossen Turkenkriegs 1683 als wirksamer Schutz gegen die Turken Eine besondere Blutezeit erlebte St Polten im 17 und 18 Jahrhundert 1679 wird in der Topographia Provinciarum Austriacarum auch der Name Oppidum Sampoltanum erwahnt Jakob Prandtauer und Joseph Munggenast machten die Stadt zu einem Zentrum barocker Baukunst das der um den Wiener Hof gruppierten Schule fast ebenburtig zur Seite stand Damals erhielt das Stadtbild mit dem Dom der Karmelitinnenkirche dem Institut der Englischen Fraulein der Rathausfassade und mehreren Adelspalasten sein reizvolles barockes Aussehen An der Domkirche 1722 1750 wirkten so namhafte Kunstler wie Daniel Gran Bartolomeo Altomonte und Tobias Pock mit Im Zuge der katholischen Reform wurden neue Kloster gegrundet so dass die nur 29 Hektar umfassende Stadt um 1770 insgesamt sechs geistliche Niederlassungen zahlte von denen infolge der Klosteraufhebungen unter Kaiser Joseph II nur das Institut der Englischen Fraulein seit 1706 und das Franziskanerkloster heute Philosophisch Theologische Hochschule bestehen blieben Die josephinischen Reformen machten St Polten zum kirchlichen Zentrum 1785 wurde das Bistum Wiener Neustadt nach St Polten transferiert und als Bischofssitz das zuvor aufgeloste Chorherrenstift bestimmt Erster Bischof war bis 1792 Johann Heinrich von Kerens Nach den mittelalterlichen Pogromen verkehrten erst im 17 Jahrhundert wieder Juden in St Polten als Handler 1863 wurde die circa 800 Mitglieder umfassende Kultusgemeinde St Polten gegrundet Ungefahr die Halfte der Mitglieder lebte in der Stadt Nach dem Marsch auf St Polten zog Napoleon I am 11 November 1805 kampflos ein und plunderte die Stadt Auch 1809 wurde die Stadt von franzosischen Truppen besetzt Der ehemalige Schlosser und Lokfuhrer Hubert Schnofl war von 1919 bis 1933 Burgermeister St Poltens Industrialisierung und erste Halfte des 20 Jahrhunderts Farbige Version der St Poltner Karte der Franziszeischen Landesaufnahme zwischen 1806 und 1869St Polten im Franziszeischen Kataster 1821 St Polten und Umgebung in der Franziszeischen Landesaufnahme zwischen 1806 und 1869 St Polten im Jahr 1887Die Hessstrasse um 1890 Mit der Eroffnung der Kaiserin Elisabeth Bahn 1858 spater Westbahn und der spateren Errichtung weiterer Nebenbahnen entwickelte sich St Polten zur Industriestadt Seit dem 18 Jahrhundert kam es im Zuge der Industrialisierung zur Ansiedlung kleinerer Betriebe darunter Hammerwerke Papiermuhlen Tuchmacher und eine Kattunmanufaktur Nach 1903 wurden wichtige Grossbetriebe gegrundet wie die Papierfabrik Salzer die Maschinenfabrik Voith die 1 Osterreichischen Glanzstoff Fabrik AG und die Bahn Werkstatten Die Einwohnerzahl stieg sprunghaft an 1848 4500 1880 10 000 1922 fast 22 000 und in den 1922 eingemeindeten Orten Viehofen Ober und Unterwagram Teufelhof und Spratzern entstanden neue Siedlungen hier S 153 St Poltner Notgeld von 1920 10 Heller 20 Heller 50 Heller Mit der Verleihung eines eigenen Statuts 1922 wurde der neuen wirtschaftlichen Bedeutung St Poltens Rechnung getragen Die Wirtschaftskrise von 1930 machte aus dem Hoffnungsgebiet ein Notstandsgebiet mit tausenden Arbeitslosen Nach dem Zusammenbruch der K u K Monarchie 1918 war St Polten von den politischen Nachkriegswirren in Osterreich wie dem Burgerkrieg 1934 und dem Anschluss Osterreichs 1938 betroffen Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 1938 1945 Machtergreifung Noch am 11 Marz 1938 einen Tag vor dem Anschluss gab es in St Polten Pro Osterreich Kundgebungen und das Bundesheer rustete sich gegen den Einmarsch deutscher Truppen Am Abend nach der Aufgabe des osterreichischen Kanzlers Schuschnigg feierten in den Strassen jedoch bereits tausende St Poltner mit Hakenkreuzfahnen Die St Poltner Nationalsozialisten versammelten sich ernannten Hans Doblhofer zum Kreisleiter Franz Pfister zum Bezirksleiter und Franz Horhann zum Burgermeister Noch vor Mitternacht besetzten NSDAP und SA das Rathaus Einen Tag spater kam die in Osterreich einmarschierende Wehrmacht auf ihrem Weg nach Wien bereits bis St Polten wo sie mit Jubel empfangen wurde Am 14 Marz einen Tag vor seiner Rede am Heldenplatz besuchte Adolf Hitler St Polten und ass mit Heinrich Himmler Wilhelm Keitel und Martin Bormann im Hotel Pittner zu Mittag Gross St Polten Krems wurde die Gauhauptstadt Niederosterreichs das in Niederdonau umbenannt worden war aber St Polten sollte nach NS Planen zur Gauwirtschaftsstadt werden da es uber Industrie Bahnverbindungen und grosse nutzbare Flachen verfugte Man sprach von Gross St Polten und gliederte der Stadt zahlreiche Ortschaften an Ratzersdorf Stattersdorf Radlberg Brunn Harland Altmannsdorf Windpassing Schnabling Pyhra Worth Hart Wolfenberg Voltendorf St Georgen am Steinfelde Gattmannsdorf Grobern und Teile von Pummersdorf In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der nahegelegene Fliegerhorst Markersdorf das Lager Spratzern die spatere Kopal Kaserne und andere Heereseinrichtungen gebaut Der Bau einer Reichsautobahn von Salzburg uber St Polten nach Wien wurde begonnen und das Bahnnetz ausgebaut Es entstanden Wohnbauten wie die von 1938 bis 1940 erbaute Volkswohnhausanlage auch Sudtirolersiedlung Wahrend der NS Zeit hiess der Rathausplatz Adolf Hitler Platz der Neugebaudeplatz Platz der SA Judenverfolgung 1938 hatte die Israelitische Kultusgemeinde in St Polten 1200 Mitglieder davon lebten 400 in der Stadt selbst Bald begannen Organisationen wie der SD damit Juden zu verhaften es gab Delogierungen Berufsverbote fur Arzte Tierarzte Apotheker und Anwalte Beschimpfungen und Demutigungen Beim Novemberpogrom 1938 in der Nacht des 9 November verwusteten etwa 350 Uniformierte und Zivilisten die Synagoge St Polten und Geschafte zahlreiche judische Burger wurden verhaftet Ab Mai 1940 gab es kaum noch Juden in St Polten Wer nicht verhaftet worden war und nicht emigrieren konnte hatte sich in Wien anzumelden Am 7 Oktober 1941 verkundete der Burgermeister dass St Polten juden und zigeunerfrei sei Drei Falle sind bekannt in denen es Juden gelang bis 1945 unentdeckt in St Polten zu uberleben In finanzieller Hinsicht profitierten von der Vertreibung der Juden der Staat die Stadtgemeinde und Privatpersonen Zahlreiche Geschafte Betriebe wie etwa die Schuller Fabrik Wohnungen und anderes Eigentum wurden enteignet Die Synagoge diente als Lager fur sowjetische Kriegsgefangene und die SA Standarte 21 Der alte judische Friedhof wurde vollstandig zerstort den neuen heute noch existierenden liess man verwahrlosen Besonders ab 1941 stieg die Zahl der Massenmorde in den KZs des Dritten Reichs nachweislich wurden mindestens 300 der 1200 Mitglieder der St Poltner Kultusgemeinde ermordet fast keiner kehrte nach dem Krieg nach St Polten zuruck Rustungsbetriebe Im Laufe des Krieges erfolgte auch in St Polten in grossem Mass die Umstellung der Industrieproduktion auf Rustungsguter Zahlreiche Betriebe darunter auch die grossten steigerten dabei ihre Produktion und Mitarbeiterzahlen erheblich Eine Auflistung der einzelnen Betriebe findet man in Da nicht nur die Juden aus der Stadt verschwunden sondern auch grosse Teile der restlichen mannlichen Bevolkerung zur Wehrmacht eingezogen waren begann man auch in St Polten in grossem Massstab Frauen aber auch Zwangsarbeiter Kriegsgefangene Haftlinge einzusetzen Dies geschah in so gut wie allen Betrieben der Stadt es kam dabei wie im Lager fur aus Ungarn deportierte Juden in der Viehofner Au zu mindestens 400 Todesfallen oder Morden hier S 110 112 und 118 Widerstand Der Widerstand gegen das NS Regime nahm in St Polten im osterreichischen Vergleich bedeutende Ausmasse an auch wenn er weder politisch noch militarisch konkrete Erfolge aufweisen konnte Der katholisch getragene Widerstand beschrankte sich vor allem auf illegalen Religionsunterricht die Zeugen Jehovas verweigerten den Dienst an der Waffe und gegen Ende des Krieges organisierte das Grafenehepaar Trauttmansdorff eine uberparteiliche Widerstandsgruppe Widerstandsgruppe Kirchl Trauttmansdorff Zu den etwa 400 Verschworern zahlten vor allem Mitglieder der Oberschicht Ziel war es die Stadt den sowjetischen Truppen kampflos zu ubergeben Die Gruppe wurde jedoch durch eine V Person infiltriert und verraten Am 13 April 1945 wurden zwolf Mitglieder zum Tod verurteilt und im Hammerpark erschossen wo heute ein Mahnmal an sie erinnert Am bedeutendsten waren die Widerstandsgruppen die aus der bereits zuvor starken Arbeiterbewegung hervorgingen und grossteils von der illegalen KPO und ihrem Umfeld ausgingen In den grosseren Betrieben der Stadt Eisenbahnwerkstatte Post Voith Glanzstoff Salzer organisierten sich Gruppen die Propagandamaterial gegen das Regime druckten und Streiks sowie Sabotageakte Sprengungen Beschadigung von Maschinen Diebstahl durchfuhrten Nach Verfolgungen durch die Gestapo gab es 1941 123 Gerichtsverfahren und 28 Todesurteile gegen Eisenbahner daruber hinaus wurden 11 Mitarbeiter der Voith hingerichtet und 37 der Post verhaftet hier S 113 und 124 Krieg Im April 1945 nahm die Rote Armee Wien und St Polten ein Im Juni 1944 kam es zu den ersten Luftangriffen durch Bomberverbande der Alliierten Hauptziel war der Bahnhof Die schwersten Bombardierungen erfolgten zu Ostern 1945 Es gab 591 Tote von den 4260 Hausern wurden 142 vollig zerstort 233 mehr als zur Halfte weitere 2701 leicht bis mittel 3500 Personen waren obdachlos grosse Teile der Infrastruktur etwa Gas und Wasserversorgung waren getroffen Schutz boten zahlreiche damals entstandene Bunkeranlagen oder die Flucht aufs Land hier S 114 117 Noch in den Anfangsmonaten des Jahres 1945 sprachen St Poltner NS Fuhrer vom Kampf bis zum letzten Mann so wurden auch bis zuletzt Haftlinge Fahnenfluchtige und Widerstandler getotet hier S 123 Am 14 April 1945 startete schliesslich der Angriff der Roten Armee auf St Polten Nach der raschen Einnahme der Stadt am 15 April verlief die Front drei Wochen lang im Westen St Poltens Wahrend der Eroberung starben etwa 600 Zivilisten 24 000 fluchteten und nur etwa 8000 Personen verblieben in der Stadt Nach eigener Aussage hatten die sowjetischen Truppen versucht der Stadt moglichst wenig Schaden zuzufugen was auch vergleichsweise gut gelungen ist hier S 126 127 Der Kontakt zwischen den St Poltnern und den sowjetischen Soldaten soll einerseits freundschaftlich gewesen sein immerhin handelte es sich um eine Befreiung vom NS Regime und das Ende des Krieges andererseits war er vor allem zu Beginn von Lebensmittelplunderungen und zahlreichen Vergewaltigungen uberschattet Nach Ende der Kampfhandlungen zogen grosse Teile der in der Stadt stationierten Roten Armee wieder ab hier S 128 Insgesamt hat der Krieg 39 Prozent der Bausubstanz St Poltens zerstort oder schwerst beschadigt Sowjetische Besatzung und Wiederaufbau 1945 1955 Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert Wir arbeiten aktuell daran diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen Mehr dazu Gemeinderatswahlen in St Polten 1950 bis 2016 Politische Neuorganisation Am 16 April 1945 wurde der aus einer judischen Familie stammende 24 jahrige Eisenwarenhandler Gunther Benedikt von den sowjetischen Truppen als provisorischer Burgermeister eingesetzt allerdings nur fur kurze Zeit Franz Kafer Heizer in der Glanzstoff und ehemaliger Schutzbundkommandant von Wagram wechselte 1935 von den Sozialdemokraten zur KPO Auf Befehl des russischen Stadtkommandanten Chomaiko wurde er am 13 Mai 1945 Burgermeister St Poltens und blieb dies wahrend der ersten funf Jahre des Wiederaufbaus der Stadt Im Gemeinderat sassen 10 Vertreter der KPO 10 der SPO und 6 der OVP Fur einen Neubeginn forderte Kafer dazu auf zusammenzuarbeiten und Personliches wie Politisches zur Seite zu stellen Die Gemeinderatsprotokolle der ersten Nachkriegsjahre vermitteln allgemein den Eindruck eines sachlichen und konstruktiven Arbeitsklimas und erst gegen Ende des Wiederaufbaus wurden die parteilichen Differenzen wieder spurbarer hier S 136 Bei den Landtagswahlen 1945 gewann die St Poltner SPO deutlich SPO 22 Mandate OVP 15 KPO 6 Kafer trat daraufhin zwar zuruck blieb aber aufgrund der Intervention des sowjetischen Kommandanten doch noch bis zu den ersten Gemeinderatswahlen 1950 Burgermeister Mit dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Niederosterreich nahm auch der Einfluss der KPO stark ab Die Gemeinderatswahlergebnisse seit 1960 zeigen einen kontinuierlichen Abstieg von 13 2 auf 0 8 im Jahr 2001 Seitdem ist die KPO in St Polten nicht mehr angetreten St Poltner Burgermeister war von 1950 bis 1960 der Sozialist Wilhelm Steingotter Not Wiederaufbau und USIA Nach dem Ende des Krieges herrschte zunachst bittere Not und Obdachlosigkeit In den folgenden drei Jahren wurde Schutt geraumt und der Bahnhof wichtige Versorgungsunternehmen und einige Traisenbrucken wiederaufgebaut Erst danach begann die Gemeinde Wohnhauser Schulen Strassen Kanale usw in grosserem Stil neu zu errichten Die meisten neuen Wohnungen innerhalb eines Jahres namlich 315 entstanden dabei 1952 hier S 134 Die wirtschaftliche Situation war durch den Mangel von Gutern gepragt es gab nur wenig zu kaufen und wenn dann waren Konsumguter aufgrund starker Teuerung fur viele schwer erreichbar Bekleidung Mobel und vor allem Lebensmittel manche Lebensmittel bis in die 1950er Jahre bekam man gegen Bezugsscheine die im Alumnat je nach Beruf Alter etc ausgegeben wurden Man wurstelte sich durch es etablierte sich ein Schwarzmarkt der bis etwa 1950 andauerte hier S 141 f Die argste Not war 1953 auch fur Einkommensschwachere uberstanden von Wohlstand konnte man aber noch lange nicht sprechen Die Wohnungsmieten waren in den Jahren nach dem Krieg niedrig Der Grund dafur waren Mietgesetze aber auch der schlechte Zustand der bewohnten Barackensiedlungen beispielsweise in der Herzogenburgerstrasse und Zinshauser hier S 142 f Nach dem Krieg begann die Rote Armee mit der Demontage deutschen Eigentums vor allem Maschinen in Grossbetrieben wie der Voith und der Glanzstoff stoppte diese aber und organisierte die Wiederaufnahme der Produktion als klar war dass die Besatzung langer andauern wurde Alle Betriebe die man als deutsches Eigentum ansah fasste man ab dem 27 Juni 1946 im USIA Konzern zusammen Die wenigen Unternehmen die wie die Voith Gewinne machten hatten diese als Reparationszahlung an die Sowjetunion abzuliefern hier S 140 f Fur den Arbeitsmarkt waren die USIA Betriebe ein Stabilitatsfaktor trotzdem stieg die Arbeitslosenquote in St Polten 1953 auf uber neun Prozent hier S 143 Ende der Besatzungszeit Am 10 Februar 1955 wurden zahlreiche Eingemeindungen der NS Zeit per Landtagsbeschluss grossteils nach Abstimmungen der Bevolkerung wieder zuruckgenommen Ausgemeindet wurden die landlich gepragten Ortsteile Ratzersdorf Ober und Unterzwischenbrunn Windpassing Schnabling Worth Wolfenberg Hart Groben Schwadorf Gattmannsdorf sowie Teile von Altmannsdorf Brunn und Pummersdorf Bei der Gemeinde verblieben Ober und Unterradlberg Stattersdorf Harland und Voltendorf Das Gemeindegebiet sank auf 43 23 km mit 38 563 Einwohnern St Polten war danach die achtgrosste Stadt Osterreichs und blieb die grosste Niederosterreichs hier S 140 Im Mai 1955 wurde der Staatsvertrag unterzeichnet im August 1955 begann der Abzug der sowjetischen Truppen aus St Polten und am 13 September verliessen die letzten Soldaten die Stadt hier S 154 f Wurden die von der Sowjetunion besetzten Teile Osterreichs wirtschaftlich benachteiligt so hatten die im August 1955 an die osterreichische Bundesregierung ubergebenen USIA Betriebe danach auch noch Kredite offen und sechs Jahre lang Sachwerte an die Sowjetunion zu leisten Die Bundesregierung wiederum sollte die 280 niederosterreichischen USIA Betriebe an die ursprunglichen Eigentumer zuruckgeben hier S 153 f Entwicklung nach 1955 1972 uberschritt die Stadt durch die Eingemeindungen von u a Ochsenburg Pottenbrunn und St Georgen erstmals die 50 000 Einwohner Grenze Hauptstadtfrage Hauptartikel Hauptstadtfrage Niederosterreichs Zur Landeshauptstadt von Niederosterreich wurde St Polten mit Landtagsbeschluss vom 10 Juli 1986 St Polten hatte sich zuvor bei einer Volksbefragung am 1 und 2 Marz 1986 mit 45 gegen Krems 29 Baden 8 Tulln 5 und Wiener Neustadt 4 durchgesetzt Seit 1997 ist St Polten nach dem Auszug der Landesbehorden aus Wien und dem Bau des Landhausviertels auch Sitz der niederosterreichischen Landesregierung Am 9 Juli 1999 erhielt die Stadt fur ihre Verdienste bei den internationalen Aktivitaten den Stadtepartnerschaften und als Federfuhrer des Kooperationsnetzwerkes Europaischer Mittelstadte die Ehrenplakette des Europarates Wahrend der Sitzung des Europarates am 26 April 2001 wurde St Polten der Europapreis verliehen 2002 erfolgte die Eroffnung des Museums Niederosterreich Kurt Krenn der seit 1991 amtierende und heftig umstrittene St Poltner Bischof reichte am 20 September 2004 nach Missbrauchsvorfallen im Priesterseminar sein Rucktrittsgesuch ein Klaus Kung wurde zum 17 Bischof der Diozese St Polten ernannt In St Polten befindet sich auch die Evangelische Superintendentur A B Niederosterreich die 1998 aus Bad Voslau hierher verlegt wurde Eine Gasexplosion totete im Juni 2010 funf Menschen und verursachte hohen Sachschaden 2010 wurde mit archaologischen Grabungen am Domplatz begonnen die ursprunglich hatten zwei Jahre dauern sollen Im September 2023 wurde der neugestaltete Domplatz nach tatsachlich rund zehn Jahre dauernden Grabungen offiziell eroffnet 2017 bewarb sich St Polten in Zusammenarbeit mit dem Land Niederosterreich als Europaische Kulturhauptstadt 2024 Aus der gescheiterten Bewerbung ging das Festival Tangente hervor PolitikGemeinderat und Stadtsenat Siehe auch Ergebnisse der Gemeinderatswahlen in St Polten Gemeinderatswahl 2021 605040302010056 0 3 0 22 7 2 4 8 9 5 8 8 0 5 3 3 2 1 6 1 1 0 6 SPOOVPFPOGRUNENEOSSonst 2016 2021 Der Gemeinderat besteht aus 42 Mitgliedern Bei der Gemeinderatswahl 2021 erhielt die SPO 25 Mandate die OVP zehn die FPO und die Grunen jeweils drei ein Mandat gewannen die NEOS Der Stadtsenat besteht aus dem ersten und dem zweiten Vizeburgermeister sowie elf weiteren Mitgliedern allesamt sind sie zugleich Mitglieder des Gemeinderates Nach dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2021 besteht dieser aus acht Mitgliedern der SPO und drei der OVP sowie jeweils einem Mitglied der FPO und der Grunen Burgermeister Hauptartikel Liste der Burgermeister von St Polten Das Amt des Burgermeisters bekleidet seit 2004 Matthias Stadler SPO 1 Vizeburgermeister ist seit Februar 2020 Harald Ludwig SPO 2 Vizeburgermeister ist seit 2011 Matthias Adl OVP Burgermeister Matthias Stadler 2 Vizeburgermeister Matthias AdlWappen Farben und Siegel Wappen von St Polten Blasonierung Gespalten von Silber und Blau vorne ein roter Balken hinten ein steigender silberner rotgezungter und goldbewehrter Wolf Wappenbegrundung Das der Stadt St Polten von Konig Ferdinand I am 3 November 1538 verliehene Stadtwappen besteht aus zwei Teilen Der heraldisch rechte vom Betrachter aus linke Teil zeigt den umgekehrten osterreichischen Bindenschild als Zeichen der landesfurstlichen Zugehorigkeit der Stadt Der heraldisch linke Teil mit dem aufrecht stehenden Wolf ist Ausdruck der Herkunft aus dem Besitz des Bistums Passau Das Pedum Bischofsstab das der Wolf im 15 Jahrhundert in den Pfoten hielt ist verschwunden Die Farben der Stadt sind rot gelb Das Siegel der Stadt zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift Landeshauptstadt St Polten Das Amtssiegel des Magistrates weist das Wappen und die Umschrift Magistrat der Stadt St Polten auf Banner der Stadt Siegel der Stadt Das aktuelle Logo der Stadt Die Stadt verwendet seit den 1960er Jahren verschiedene Logos in Publikationen Diese spiegeln die Entwicklungen der Stadt wider So lautete der Text des ab 1986 benutzten Logos Landeshauptstadt St Polten das aktuelle zeigt neben den stilisierten Sternen der Europaflagge den Text st polten mitten in europa Stadtepartnerschaften Vereinigte Staaten Altoona Pennsylvania Vereinigte Staaten seit 2000 Tschechien Brunn Tschechien seit 1990 Frankreich Clichy Frankreich seit 1968 Deutschland Heidenheim Deutschland seit 1967 Japan Kurashiki Japan seit 1957 China Volksrepublik Wuhan Volksrepublik China seit 2005E Government Fur Burger die ihren Hauptwohnsitz in St Polten haben bietet die Stadtverwaltung elektronische Formulare an Die Formulare basieren auf der Formularlosung AFORMSOLUTION des osterreichischen IT Unternehmens aforms und umfassen u a Forderungsantrage oder diverse Ansuchen BevolkerungBevolkerungsentwicklung Seit dem Jahr 1869 liegen von der Statistik Austria erhobene Daten vor Im September 2018 berichtete das Magistrat die 60 000 Einwohnergrenze uberschritten zu haben davon 55 159 Personen mit Hauptwohnsitz und 4 841 mit Zweitwohnsitz Im Juli 2025 informierte die Stadt erstmals die 60 000er Grenze bei den Hauptwohnsitzern erreicht zu haben Zusammen mit den Nebenwohnsitzern wurden im Juli 2025 fast 67 000 Einwohner erreicht Gesellschaft Hauptartikel Gesellschaftsstruktur der St Poltner BevolkerungWirtschaftIm Jahr 2011 hat die Stadtgemeinde St Polten 178 071 808 34 Euro eingenommen und exakt denselben Betrag ausgegeben Arbeitsstatten und Beschaftigte Jahr Arbeits statten Beschaf tigte1991 2 131 30 5442001 2 711 40 0412006 3 764 Per Stichtag 15 Mai 2001 arbeiteten in St Polten 40 041 Personen an 2 711 Arbeitsstatten Davon beschaftigten die 23 grossten Arbeitsstatten mehr als je 199 Arbeitnehmer die 1 676 kleinsten 0 bis 4 Arbeitnehmer Von den 23 grossten Arbeitsstatten fielen 6 in den Produktionssektor 17 in den Dienstleistungssektor Die drei grossten Arbeitsstatten 2001 beschaftigten jeweils uber 999 Personen darunter das Krankenhaus und das Regierungsviertel Pendler Im Jahr 2001 arbeiteten 16 347 St Poltner in St Polten 6 035 pendelten nach ausserhalb zu ihrer Arbeit Umgekehrt pendelten da weit mehr Arbeitsplatze vorhanden sind als St Poltner Erwerbstatige 24 866 Personen rund 60 aller in St Polten Erwerbstatigen von ausserhalb nach St Polten zu ihrer Arbeit Das ergibt 41 213 in St Polten erwerbstatige Personen im Jahr 2001 Medien Einige Medienunternehmen haben in St Polten ihren Sitz oder ihre Verwaltung Dazu zahlen MFG Das Magazin ein monatlich erscheinendes unabhangiges Printmedium cetera Campus Radio 94 4 der Radiosender der Fachhochschule und bis 2012 HiT FM ein weiterer Radiosender Daneben gibt es noch ein Studio des Osterreichischen Rundfunks ORF fur Niederosterreich den Regionalfernsehsender N1 und den Privatsender P3tv Die Redaktionen fur den Raum Niederosterreich der Austria Presse Agentur APA des Wiener Kurier und Der Presse haben hier ebenfalls ihren Sitz Das Niederosterreichische Pressehaus in St Polten ist Herausgeber der Niederosterreichischen Nachrichten NON der Burgenlandischen Volkszeitung BVZ der NO Rundschau Unser Gratisblatt der Neuen Stadtzeitung und der Landeshauptstadt Zeitung Ansassige Unternehmen Das Sunpor Werk in RadlbergProduktionsbetriebe Die Fernwarmeversorgung der Stadt erfolgt durch die Fernwarme St Polten GmbH Diese ist eine Tochtergesellschaft der Stadt St Polten und der EVN Die Warme wird seit 2009 zu zwei Drittel von der EVN Warme uber die 31 km lange Fernwarmetransportleitung vom Kraftwerk Durnrohr geliefert Seit 1904 gibt es die Voith St Polten Die heutige Voith Austria Holding mit Firmensitz in St Polten fertigt vor allem Papiermaschinen Turbinen und Turbogetriebe Zahlte die Voith St Polten 1961 noch 3031 Beschaftigte waren es 2012 nur noch 870 bei einem Jahresumsatz von 271 2 Millionen Euro Im Februar 2015 wurde bekannt dass Voith Paper den Standort St Polten schliesst und 150 Stellen streicht Die 1986 gegrundete und im Alleinbesitz der norwegischen O N Sunde AS befindliche Sunpor Kunststoff GmbH unterhalt zwei Produktionsstandorte in den Stadtteilen Radlberg und Stattersdorf Das Unternehmen beliefert insbesondere die Hersteller von Warmedammplatten fur die Gebaudedammung hatte 2009 160 Mitarbeiter und einen Umsatz von 140 Millionen Euro Unterradlberg ist seit 1970 Standort der Egger Gruppe der Spanplatten 2014 392 Mitarbeiter die radlberger Getranke und in einer Brauerei das Egger Bier herstellt Am Standort der heutigen Papierfabrik in Stattersdorf wird bereits seit 1579 Papier erzeugt seit 1798 ist sie im Besitz der Familie Salzer heute Salzer Papier GmbH Im Stadtteil Pottenbrunn befindet sich ein Werk des Schweizer Konzerns Geberit AG Dort werden sanitartechnische Produkte unter anderem fur Duschen und WCs gefertigt 2012 hatte der Standort uber 420 Mitarbeiter Die seit 1907 betriebene OBB Hauptwerkstatte St Polten beschaftigte Ende der 1920er Jahre noch uber 1500 Arbeiter 2011 waren es nur noch 576 2022 wurde in St Polten der OBB Bildungscampus eroffnet der auf einem ehemaligen Hallen Gelande der OBB in der Nahe der OBB Technische Services und des Lehrlingsheims fur bis zu 550 Personen innerhalb von 30 Monaten um rund 75 Millionen Euro realisiert wurde Handelsbetriebe Die 1973 gegrundete kika Mobelhandelsgesellschaft m b H ist seitdem im Besitz der Familie Koch In St Polten befindet sich der Unternehmenssitz ein 1977 eroffnetes Mobelhaus und ein Lager Stadtteil Spratzern des europaweit operierenden Einrichtungshandlers der 2018 Teil der SIGNA Gruppe wurde Die im Besitz der Familie Leiner befindliche und 1910 gegrundete Rudolf Leiner GmbH hat seither ihren Unternehmenssitz sowie eine Filiale in St Polten Im Stadtteil Spratzern befindet sich ein Lager der Firma Im Stadtteil Spratzern befindet sich eines der sieben grossen osterreichischen Lager der osterreichischen Handelskette SPAR Osterreich Die 1924 gegrundete und bis heute als Familienbetrieb gefuhrte Baumarkt Nadlinger Handelsges m b H hat ihren Firmensitz im Stadtteil Spratzern wo ein Hagebaumarkt und Baustoff Grosshandel betrieben wird 2015 ubernahm man den ehemaligen Baumax Standort im Stadtteil Viehofen der seit 2016 als Hagebaumarkt St Polten Nord weitergefuhrt wird Weitere Firmen Klenk amp Meder GmbH Elektrotechnik rund 800 Mitarbeiter Niederosterreichisches Pressehaus Druck und Verlagsgesellschaft m b H 2005 484 Mitarbeiter und 100 Millionen Euro Umsatz Salesianer Miettex in Spratzern befinden sich eine Wascherei und ein Lager des europaweit tatigen Wiener Familienunternehmens Schubert amp Franzke GmbH Verlag fur Stadt und Ortsplane Sitz in St Polten 60 Mitarbeiter Rosenberger Rosenberger Restaurant GmbH ROSENBERGER FUELS GMBH und Rosenberger Tankstellen GmbH Strabag mit einem Standort Tanzschule Schwebach GmbH mit einem StandortEhemalige Unternehmen In St Polten entstanden ab der Mitte des 19 Jahrhunderts zahlreiche Industrieunternehmen viele von ihnen haben nicht bis in die heutige Zeit uberdauert Die grossten Industriebetriebe im heutigen Stadtgebiet waren die Glanzstoff Austria 1906 2008 und die Harlander Coats 1859 1991 Schon vor dem Zweiten Weltkrieg schlossen die Brauerei Winger 1589 1931 und Fabriken wie die k k priv Spiegelfabrik 1804 1858 die Spitzen und Bobinet und Vorhange Fabrik F Austin 1866 1930 sowie die St Poltner Weicheisen Stahlgiesserei Leopold Gasser 1870 1930 VerkehrMobilitat In St Polten werden 44 Prozent der Alltagswege autofrei zuruckgelegt Stand 2016 Das ist der siebente Platz im Vergleich mit den anderen Landeshauptstadten Je Tausend Einwohner gab es im Jahr 2017 565 PKWs in der Stadt Der folgende Graph zeigt einen Vergleich der osterreichischen Landeshauptstadte in sieben umwelt relevanten Bereichen welcher 2020 durch die Umweltorganisation Greenpeace durchgefuhrt wurde je mehr Punkte umso besser Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert Wir arbeiten aktuell daran diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen Mehr dazu Verkehrsmittelwahl Anzahl der Wege im Personenverkehr die umweltfreundlich zu Fuss per Rad oder mit offentlichem Verkehr zuruckgelegt werden Luftqualitat Belastung mit Stickstoffdioxid und Feinstaub Radverkehr Lange des Radnetzes Anzahl der City Bikestationen Anzahl der Verkehrsunfalle Offentlicher Verkehr Preis zeitliche und raumliche Abdeckung Parkraum Preis fur das Parken Anteil der Kurzparkzonen Fussganger Flachen der Fussgangerzonen und der verkehrsberuhigten Zonen Anzahl der Verkehrsunfalle Auto Alternativen Anzahl Elektro Autos Anzahl der Elektro Ladestationen Anzahl der Car Sharing Autos Durchschnitt Summe der sieben Einzelwertungen geteil durch sieben Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert Wir arbeiten aktuell daran diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen Mehr dazu Strasse Wichtigste Verkehrswege in St Polten Die Stadt liegt am Schnittpunkt der West Autobahn A 1 mit der Kremser Schnellstrasse S 33 und wird von der Wiener Strasse B 1 durchquert Der Anschlussknoten der gerade in Planung befindlichen und heftig diskutierten Traisental Schnellstrasse S 34 soll in St Polten liegen Wichtige Strassen West Autobahn A 1 von Wien bis Salzburg Kremser Schnellstrasse S 33 von St Polten bis Krems Traisental Schnellstrasse S 34 von St Polten bis Wilhelmsburg in Planung Wiener Strasse B 1 Wiener Strasse B 1a St Polten B 1 St Polten S 33 Mariazeller Strasse B 20 vom St Poltner Europaplatz bis nach Kapfenberg Pielachtal Strasse B 39 von St Polten bis nach WinterbachParkhauser In der Nahe der Innenstadt bestehen zehn Parkhauser mit insgesamt etwa 3900 Stellplatzen Offentlicher Verkehr Eisenbahn In St Polten befinden sich zwolf Bahnhofe von denen der St Poltner Hauptbahnhof der Grosste ist Es gibt folgende Eisenbahnlinien mit zumindest Personenverkehr Westbahnstrecke mit einer Fahrzeit von 25 Minuten nach Wien Endstation der Leobersdorfer Bahn Endstation der Mariazeller Bahn Endstation der Tullnerfelder Bahn nach Krems und TullnRegionalbus Der Knotenpunkt der Wieselbus Linien welche die Hauptstadt sternformig mit den verschiedenen Regionen Niederosterreichs verbinden ist das Wiesel Busterminal im Regierungsviertel Weitere regionale Buslinien verkehren ab Hauptbahnhof Nahverkehr Ehemalige Poststrassenbahn in St PoltenStrassenbahn historisch verkehrte von 1911 bis 1976 Strassenbahn St Polten Stadtisches Bussystem LUP Netz von 13 Linien am 15 Dezember 2024 wird eine 14 Linie eingefuhrt veraltet kostenloser verbindet die Altstadt mit dem Landhausviertel Anruf Sammeltaxi eine Erganzung zu den offentlichen Verkehrsmitteln in den Nachtstunden fahrt zwischen allen Bushaltestellen im Stadtgebiet zum FixpreisAusbauplane O Bussystem Als Erganzung zum LUP Busnetz ist die Einfuhrung eines drei Linien umfassenden Oberleitungsbusnetzes mit der geplanten Bezeichnung O LUP nach den Vorbildern der O Bussysteme in Salzburg und Linz geplant Die Linienfuhrung soll sich bis nach Wilhelmsburg und Herzogenburg erstrecken Radverkehr Zehn Prozent des innerstadtischen Verkehrs erfolgt in St Polten mit dem Fahrrad Das bestehende Routennetz soll in den kommenden Jahren von 165 auf 219 Kilometer erweitert und verknupft werden Ein Mix von Radwegen Geh und Radwegen Radfahrstreifen und Mehrzweckstreifen ist geplant Im Jahr 2005 wurde die Fussgangerzone in der Innenstadt fur Radfahrer geoffnet Weiters ist St Polten Ausgangspunkt fur viele Radwanderstrecken hauptsachlich entlang des von Mariazell bis zur Donau reichenden Traisentalradweges Luftverkehr Der Flugplatz Voltendorf befindet sich am Areal des ehemaligen Garnisonsubungsplatzes Voltendorf Offentliche EinrichtungenDas Rathaus Wahrzeichen der Stadt St PoltenAmter und Behorden Amt der NO Landesregierung seit 1986 Landeshauptstadt Bezirkshauptmannschaft NO Agrarbezirksbehorde Finanzamt Landesgericht St Polten Bezirksgericht Justizanstalt St Polten Vermessungsamt Arbeitsmarktservice Rechtsanwaltskammer Niederosterreich Bezirksstelle der Wirtschaftskammer Arbeiterkammer Niederosterreich Gewerkschaft GPA Niederosterreich Landes Landwirtschaftskammer Bezirksbauernkammer Niederosterreichische Gebietskrankenkasse Hauptstelle Niederosterreichisches Gebietsbauamt IIIGesundheitswesen und Sicherheit Gesundheit St Polten beherbergt das Universitatsklinikum St Polten mit 3100 Angestellten und 1100 Betten sowie ein Heereskrankenhaus 225 Arzte und zehn Apotheken Die rettungsdienstliche Versorgung wird durch zwei Dienststellen des Samariterbundes St Polten und St Georgen und einer Bezirkstelle des Roten Kreuzes aufrechterhalten In der Landeshauptstadt befindet sich eine der vier Rettungsleitstellen von 144 Notruf Niederosterreich ehemals LEBIG in Niederosterreich St Polten ist der Standort des einzigen Krematoriums des Landes Niederosterreich Pflegeheime Seniorenwohnheim Stadtwald NO Landespflegeheim St Polten LPH Pflegeheim Pottenbrunn Haus St Elisabeth Das von der Caritas St Polten betriebene Pflegeheim bietet Wohnen auf Zeit und Wohnen auf Dauer fur insgesamt 131 Personen Polizei Als Sicherheitsbehorde fur die Stadt fungiert die Landespolizeidirektion Niederosterreich Ihr unterstellt als Dienststelle des Wachkorpers fur das Stadtgebiet ist das Stadtpolizeikommando St Polten Feuerwehr In der Stadt befinden sich die Bereichsalarmzentrale der Freiwilligen Feuerwehren in St Polten und den Bezirken St Polten Land und Lilienfeld Im Gegensatz zu den meisten anderen Landeshauptstadten hat St Polten keine Berufsfeuerwehr sondern aktuell 14 Freiwillige Feuerwehren sowie 10 Betriebsfeuerwehren Bildungseinrichtungen Kindergarten Schulen und Hochschulen 2013 gab es 24 Kindergarten neben einigen privaten verfugte St Polten uber zwolf offentliche Volksschulen und drei Sonderschulen Weiters gab es im Stadtgebiet funf Neue Mittelschulen und eine private Hauptschule sowie eine Polytechnische Schule Nach Erfullung der Schulpflicht konnten vier Gymnasien eine Berufsschule mit 15 angebotenen Lehrberufen die Hohere Technische Bundeslehr und Versuchsanstalt St Polten eine Handelsakademie eine Hohere Lehranstalt fur wirtschaftliche Berufe eine Hohere Tourismusschule eine HBLA eine HLA und die Bundesbildungsanstalt fur Kindergartenpadagogik und Sozialpadagogik St Polten besucht werden Neben der Fachhochschule St Polten gibt es die Privatuniversitat der Kreativwirtschaft die eine philosophisch theologische Hochschule und eine Fachhochschule fur Maschinenbau und konstruktion die im Rahmen eines berufsbegleitenden Fernstudiums absolviert werden kann Das Bildungshaus St Hippolyt ist ein Bildungshaus der Diozese St Polten Das Priesterseminar der Diozese wurde 2012 13 zum Wiener Priesterseminar verlegt Weitere Bildungseinrichtungen sind die VHS St Polten das Wirtschaftsforderungsinstitut der Wirtschaftskammer Niederosterreich und die Kommunalakademie Niederosterreich Die Stadt beherbergt das Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive BZS St Polten der Sicherheitsakademie Die Niederosterreichische Landesakademie wurde 2017 aufgelost Bibliotheken In St Polten befinden sich funf grossere offentliche Bibliotheken Die Stadtbucherei St Polten verfugte 2002 uber 100 000 Medien die ubrigen vier bieten vor allem wissenschaftliche Literatur an wobei die Niederosterreichische Landesbibliothek mit 488 500 Titeldatensatzen 2012 die umfangreichste Bibliothek St Poltens ist Wissenschaftliche Fachbibliotheken sind die Bundesstaatliche Padagogische Bibliothek beim Landesschulrat fur Niederosterreich mit 150 000 Banden 2013 die Bibliothek der Philosophisch Theologischen Hochschule St Polten mit 100 000 Banden 2013 sowie die Bibliothek der Fachhochschule St Polten mit 26 000 Medien 2013 Freizeit und Sportanlagen Bade und Schwimmanlagen Das 2012 eroffnete Fussballstadion NV Arena Aquacity Hallenbad citysplash Freibad Ratzersdorfer See ein Badesee mit FKK Beachvolleyball und Minigolf Viehofner Seen 53 ha Gesamtflache die Halfte des Areals besteht aus den Wasserflachen des grossen und kleinen Sees Der Stadtentwicklungsplan sieht mit Stand November 2020 die Errichtung eines Sees im Suden vor der dem Hochwasserschutz dienen soll und als Freizeitgebiet flachenmassig etwas kleiner als der Ratzerdorfersee im Norden Burgermeister Matthias Stadler SPO hofft auf die Unterstutzung der Bevolkerung Einige Grundstucksflachen sind noch zu erwerben eine Umweltvertraglichkeitsprufung wird notig sein Der Realisierungszeitraum soll 5 bis 10 Jahre betragen Sportvereine und Sportanlagen Neben diversen Fitness Studios gibt es in St Polten viele Sportvereine unter anderem American Football Club St Polten Invaders Badminton Club Fussball SKN St Polten FC Sturm 19 St Polten und SC St Polten Der FC Sturm 19 ist bekannt fur den spateren Rapid Spieler Franz Bimbo Binder Golfclub St Polten Handball Union St Polten Prandtauerhalle Sportfliegerclub St Polten In St Polten befindet sich auch eine Hauptstelle der Niederosterreichischen Landessportschule Tennis In St Polten fand alljahrlich in der dritten Maiwoche ein ATP Turnier statt das 2006 nach Portschach verlegt wurde ehe es 2008 eingestellt wurde Triathlon In den Jahren 2007 bis 2019 fand hier der Ironman 70 3 Austria statt ein Triathlon Bewerb uber die halbe Ironman Distanz 1 9 km Schwimmen 90 km Radfahren und 21 1 km Laufen Seit 2020 wird dieser Bewerb als Challenge Rennen ausgetragen ReligionIm Herbst 2003 kam es um das Priesterseminar St Polten unter Bischof Kurt Krenn zu einem Skandal wegen homosexueller Handlungen und kinderpornografischer Fotos Das Seminar wurde 2004 aufgelost Kultur und SehenswurdigkeitenDer barocke St Poltner DomMittelschiffSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in St Polten Sakralbauten Dom zu St Polten Maria Himmelfahrt und Bistumsgebaude Von Jakob Prandtauer Matthias Steinl und Joseph Munggenast barockisierte ehemalige romanische Basilika Fresken und Gemalde u a von Daniel Gran Thomas Friedrich Gedon Bartolomeo Altomonte und Tobias Pock Romanische Rosenkranzkapelle 77 m hoher romanischer Domturm Mary Ward Schulzentrum St Polten ehm Institut der Englischen Fraulein Von Jakob Prandtauer und seiner Bauschule ab 1707 errichtetes Institutsgebaude mit barocker Palastfassade Kapellenraum mit Fresken von Paul Troger und Bartolomeo Altomonte Lourdesgrotte Franziskanerkloster mit Franziskanerkirche St Polten Ehemalige Karmeliterkirche mit Rokokofassade Im Inneren vier Seitenaltarbilder von Martin Johann Schmidt dem Kremser Schmidt Pfarrkirche St Johannes Kapistran Pfarrkirche St Polten St Josef Pfarrkirche St Georgen am Steinfelde Pfarrkirche St Polten Maria Lourdes Prandtauerkirche zur Maria vom Berge Karmel ehemalige Karmelitinnenkirche ab 1707 errichteter Klosterbau nach Planen des Klosterarchitekten und Baufuhrung durch Jakob Prandtauer und Karmeliterhof Evangelische Kirche und Pfarrhaus Neuapostolische Kirche St Polten Herz Jesu Kirche Kapelle im Bildungshaus St Hippolyt Kapelle im Kolpinghaus Kapelle im ehemaligen Burgerspital altkatholisch Profanierte Kloster und Sakralbauten Ehemaliges Franziskanerkloster Ehemaliges Karmelitinnenkloster Ehemalige SynagogeRegierungsviertel Landhaus im LandhausviertelBlick vom Museum Niederosterreich zum FestspielhausMuseum NiederosterreichKlangturmLandesarchiv und LandesbibliothekLandhaus Landtags und Regierungsgebaude der Niederosterreichischen Landesregierung von Architekt Ernst Hoffmann Festspielhaus Konzertsaal und Buhne internationalen Formats mit rund 1100 Sitzplatzen Architekt Klaus Kada und 1997 eroffnet Shedhalle Ausstellungshalle von Hans Hollein 2002 eroffnet Museum Niederosterreich Multimediales Erlebnismuseum der Bereiche Natur Kunst und Landeskunde von Architekt Hans Hollein Landesbibliothek und Landesarchiv der Architekten Karin Bily Paul Katzberger Michael Loudon Klangturm Begehbare Klangraume in drei Etagen mit Klangkugeln und einer Aussichtsplattform von Architekt Ernst Hoffmann Tor zum Landhaus 1993 bis 1997 errichtet von Boris Podrecca ORF Landesstudio 1994 bis 1998 errichtet von Gustav Peichl Monumentalbauten Allgemeines Offentliches Krankenhaus mit Spitalskapelle Maria Heil der Kranken Bezirkshauptmannschaft Bundesakademie fur Sozialarbeit Bundesoberstufenrealgymnasium Ehemaliges Grandhotel Pittner Hauptbahnhof Hesserkaserne Hohere Technische Bundeslehr und Versuchsanstalt Jahnturnhalle Ehemalige Voith Villa nun Kulturheim Sud Landesgericht Landesgerichtliches Gefangenenhaus Niederosterreichische Gebietskrankenkasse Niederosterreichisches Landesaltenheim Rathaus Wahrzeichen der Landeshauptstadt am Rathausplatz Mehrere Baustile erkennbar romanische Gewolbe gotische Nischen Renaissance Inschriften Barockfassade und Renaissanceturm von Joseph Munggenast Burgermeisterzimmer mit barocker Kaiserstuckdecke Schwaighof Stadtsale StadttheaterWeitere Bauten Wirtschaftszentrum Niederosterreich Sudlich des Regierungsviertels nach Passivhausweise errichteter Burokomplex der Institutionen des Landes Niederosterreich die Informations und Serviceleistungen fur Wirtschaftstreibende Ecoplus Grunderagentur RIZ Niederosterreich Werbung tecnet capital bieten beherbergt Erbaut vom Architektenduo Gschwandtner amp Millbacher Landestheater Niederosterreich 1820 von erbautes 1893 von Eugen Sehnal und 1968 umgebauter und erweiterter Theaterbau Bis 2005 Stadttheater Seit 2005 Sprechtheater Riemerplatz Einziger Platz der Stadt mit luckenlosem Althausbestand aus der Barockzeit Moderne Marmorskulptur als Mittelpunkt Apotheke Zum Goldenen Lowen Seit 1545 bestehendes altestes Geschaft von St Polten Barockfassade von Joseph Munggenast Herrenplatz Durch bedeutende Barockbauten gepragter Platz mit zentraler Mariensaule von Antonio Beduzzi Taglicher Markt Olbrich Haus Schones Jugendstilgebaude der Stadt fur Primar Hermann Stohr von Joseph Olbrich errichtet mit Mortelschnitt Medizin von Ernst Stohr Ehemalige Synagoge Einzige Jugendstil Synagoge Niederosterreichs Reiche Ausmalung in Ornamentformen der Wiener Werkstatte Schloss Ochsenburg im Stadtteil Ochsenburg Schloss Pottenbrunn ein Renaissanceschloss im Stadtteil Pottenbrunn Schloss Viehofen im Stadtteil Viehofen Schloss Wasserburg ein Barockschloss im Stadtteil PottenbrunnTheater Landestheater Niederosterreich Buhne im Hof Festspielhaus St PoltenMuseen Arbeitermuseum Ausstellungsbrucke Diozesanmuseum St Polten Historisches Museum KUNST WERK Museum im Hof Museum Niederosterreich Veranschaulichung und Erforschung der Vergangenheit und Gegenwart des Landes in Natur und Kultur das Haus der Natur zeigt Fische in Aquarien das Haus der Geschichte ersetzt seit September 2017 die ehemalige Kunstausstellung Stadtmuseum St PoltenSonstige Kino Center Hollywood Programmkino Cinema Paradiso Stadtsaale VAZ St Polten Veranstaltungszentrum und Messehalle Jugendkulturhalle frei raum Capella incognita Barockmusikensemble aus St Polten St Poltner Kunstlerbund Kunstlervereinigung mit Ausstellungsraum KUNST WERK Bauchklang A cappella Formation Kulturhaus Wagram Warehouse St Polten Markt am Domplatz Hesserkaserne Kopalkaserne Hauptfriedhof St Polten La Boom Nachtlokal Kulturverein La Musique Et Sun LAMESRegelmassige Veranstaltungen Open Air Kino am Rathausplatz Gruppe Cinema Paradiso Hauptstadtfest St Poltner Volksfest Internationales Kultur amp Filmfestival Landhausfest St Poltner Festwochen mit dem Barockfestival St Polten Klangweile St Poltner Hofefest NUKE Festival Holi Festival der Farben Frequency Festival Beatpatrol WISA St Polten Erotica Erotikmesse Melting Potvergrossern und Informationen zum Bild anzeigenPanoramaPersonlichkeiten Hauptartikel Liste St Poltner PersonlichkeitenLiteraturMartin Zeiller S Polten In Matthaus Merian Hrsg Topographia Provinciarum Austriacarum Austria Styria Carinthia Carniolia Tyrolis Topographia Germaniae Band 10 3 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1679 S 17 Volltext Wikisource Geschichte Heidemarie Bachhofer Hrsg St Polten im Mittelalter Historische und Archaologische Spurensuche Diozesanarchiv St Polten St Polten 2012 ISBN 978 3 901863 36 3 Johann Frast Historische und topographische Darstellung der Pfarren Stifte Kloster milden Stiftungen und Denkmaler im Erzherzogthume Oesterreich Sanct Polten und dessen Umgegend oder das Decanat Sanct Polten Mit zwey Abbildungen und einer Karte des Decanates Anton Doll Wien 1828 Vorschau von Der ersten Abtheilung siebenter der Diocese von St Polten zweyter Band in der Google Buchsuche Karl Gutkas Werden und Wesen der Stadt St Polten Niederosterreichisches Pressehaus St Polten zahlreiche Auflagen Emil Jaksch Karl Gutkas St Polten Kultur und Wirtschaftschronik Buhn Munchen 1970 Thomas Karl St Polten Ein Wandel durch die Zeit Sutton Erfurt 2004 ISBN 3 89702 641 4 Bildband mit historischen Fotografien Magistrat der Landeshauptstadt St Polten Hrsg St Polten 1945 1955 Geschichte n einer Stadt St Poltner Regenbogen 2005 Kulturjahrbuch der Landeshauptstadt St Polten St Polten 2005 Siegfried Nasko Willibald Rosner Hrsg St Polten im 20 Jahrhundert Geschichte einer Stadt Residenz St Polten Salzburg 2010 ISBN 978 3 7017 3155 8 Ronald Risy Municipium Aelium Cetium 20 Jahre Stadtarchaologie 1988 2008 Dissertation Wien 2009 urn nbn at at ubw 1 29772 19323 431953 5 univie ac at Ronald Risy Sant Ypoelten Stift und Stadt im Mittelalter In Forum Archaeologiae Band 52 9 2009 alpinehiking eu Norbert Zand Geschichte der Stadt St Polten von 1900 1950 im Wandel der politischen sozialen und wirtschaftlichen Umbruche Dissertation Wien 1997 2 Bande Musikgeschichte Christian Fastl St Polten In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Architektur Otto Kapfinger Michaela Steiner St Polten neu Das Bild der Landeshauptstadt The New St Polten Profile of the federal state capital Springer Wien New York 1997 ISBN 3 211 82954 7 Thomas Karl u a Die Kunstdenkmaler der Stadt St Polten und ihrer eingemeindeten Ortschaften Berger Horn 1999 ISBN 3 85028 310 0 Ralph Andraschek Holzer Die Statutarstadt St Polten in alten Ansichten Eine Ausstellung aus den Sammlungen der NO Landesbibliothek aus Anlass des St Poltner Stadtrechtsjubilaums 1159 2009 Hrsg Gebhard Konig Niederosterreichische Landesbibliothek Hrsg Sonder und Wechselausstellungen der Niederosterreichischen Landesbibliothek Band 31 St Polten 2009 DNB 994571585 noel gv at PDF 8 6 MB Belletristik Klaus Nuchtern Nuchtern betrachtet Kleines Gulasch in St Polten 78 ganz brauchbare Kolumnen mit 5 exklusiven bislang unveroffentlichten Vorworten Falter Verlag Wien 2003 ISBN 3 85439 306 7 Hans Rankl Hrsg St Poltner Geschichten Residenz St Polten Salzburg 2009 ISBN 978 3 7017 1536 7 Michael Ziegelwagner Als der Teufel gegen den Bischof Krenn beim Schnapsen verlor St Poltner Sagen Literaturedition Niederosterreich 2022 ISBN 978 3 902717 66 5 WeblinksWikisource St Polten Quellen und Volltexte Commons St Polten Sammlung von Bildern Wikivoyage St Polten Reisefuhrer Wikinews Portal St Polten in den Nachrichten Portal St Polten Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema St Polten Polten Eintrag zu St Polten im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon 30201 St Polten Gemeindedaten der Statistik Austria Statutarstadt St Polten Homepage der Landeshauptstadt St Polten Tourismus Website der Tourismusinformation St Polten Niederosterreich Tourismus Webseite mit allen Besucherinformationen Literatur von und uber St Polten im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseBundeskanzleramt St Poltner Stadtrecht 1977 In gv at Rechtsinformationssystem des Bundes archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 20 Oktober 2013 abgerufen am 15 Dezember 2016 Statistik Austria Bevolkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten Bundeslander NUTS Regionen Bezirke Gemeinden seit 2002 ODS Stadtportrat des Projekts Reformationsstadte Europas Reformationsstadt St Polten Osterreich Evangelisch in Niederosterreich mit einem Votum von BM Matthias Stadtler In reformation cities org cities abgerufen am 20 Oktober 2017 Zur Bedeutung St Poltens in der Reformationsgeschichte siehe auch den Abschnitt Fruhe Neuzeit Regionalinformation Memento vom 29 Januar 2017 im Internet Archive ZIP 1 2 MB In bev gv at abgerufen am 10 Janner 2020 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2025 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2025 ODS 500 KB Klimadaten von Osterreich 1971 2000 ZAMG Station St Polten Peter Scherrer Archaologische Ubersicht und Fundkataloge In Thomas Karl u a Die Kunstdenkmaler der Stadt St Polten und ihrer eingemeindeten Ortschaften 1999 S XVII LX Thomas Karl Zur historischen und stadtebaulichen Entwicklung St Poltens vom fruhen Mittelalter bis zur beginnenden Stadterweiterung um 1850 In Thomas Karl u a Die Kunstdenkmaler der Stadt St Polten und ihrer eingemeindeten Ortschaften 1999 S LXIII LXXXV Etwa bei Ammianus Marcellinus Res gestae 16 2 12 Diesen Schluss zieht Walter Pohl Die Awaren Ein Steppenvolk in Mitteleuropa 567 822 n Chr 2 Auflage Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 48969 9 S 310 Ronald Risy Sant Ypoelten Stift und Stadt im Mittelalter In Forum Archaeologiae Band 52 9 2009 alpinehiking eu Johann Kronbichler Dom und Bistumsgebaude In Thomas Karl u a Die Kunstdenkmaler der Stadt St Polten und ihrer eingemeindeten Ortschaften 1999 S 5 76 hier S 54 Christoph Muller von Prankenheim Albert von Maderna Historia Canoniae Sand Hippolytanae Teil 1 Trattner Wien 1779 S 34 ff Max Heuwieser Hrsg Die Traditionen des Hochstifts Passau Quellen und Erorterungen zur Bayerischen Geschichte NF 6 Munchen 1930 S 40 41 Theodor Sickel Hrsg Diplomata 13 Die Urkunden Otto des II und Otto des III Ottonis II et Ottonis III Diplomata Hannover 1893 S 151 152 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat lateinisch Eintrag zu Stadt im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon 500 Jahre Reformation in St Polten 1517 bis 2017 Ausstellung im Stadtmuseum vom 12 Mai 2017 bis 6 September 2017 In stadtmuseum stpoelten at abgerufen am 23 Marz 2018 red 500 Jahre Reformation in St Polten In meinbezirk at 24 November 2016 abgerufen am 23 Marz 2018 Martin Zeiller S Polten In Matthaus Merian Hrsg Topographia Provinciarum Austriacarum Austria Styria Carinthia Carniolia Tyrolis Topographia Germaniae Band 10 3 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1679 S 17 Volltext Wikisource Elisabeth Linhart St Polten in den Jahren 1955 1970 In Siegfried Nasko Willibald Rosner Hrsg St Polten im 20 Jahrhundert Geschichte einer Stadt 2010 S 152 196 Dieser Abschnitt zum Marz 1938 folgt Wolfgang Pfleger Die schicksalshaften Marztage 1938 in St Polten In St Poltner Regenbogen 98 Eggner St Polten 1998 S 47 76 und Karl Gutkas Zu den Marztagen 1938 in St Polten In Mitteilungsblatt des Kulturamtes der Stadt St Polten 3 12 St Polten 1978 Markus Schmitzberger St Polten in der NS Zeit 1938 1945 In Siegfried Nasko Willibald Rosner Hrsg St Polten im 20 Jahrhundert Geschichte einer Stadt 2010 S 96 121 Franz Forstner Die Eingemeindungen von 1939 In St Poltner Regenbogen 2000 St Polten 2000 DNB 019908121 Thomas Pulle Stadtentwicklung von der Mitte des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart In Die Kunstdenkmaler der Stadt St Polten und ihrer eingemeindeten Ortschaften Berger amp Sohne Horn 1999 S CV Manfred Wieninger St Poltner Strassennamen erzahlen Studienverlag Innsbruck Wien Bozen 2002 ISBN 3 7066 2208 4 Martha Keil Christoph Lind Die judische Gemeinde St Polten In injoest ac at abgerufen am 25 November 2019 Martha Keil Christoph Lind Spurensuche Das judische St Polten In david juden at abgerufen am 25 November 2019 Christoph Lind es gab so nette Leute dort Die zerstorte judische Gemeinde St Polten Judische Gemeinden Band 1 Teil von Anne Frank Shoah Bibliothek Unter Mitarbeit von Matthias Lackenberger NP Buchverlag St Polten 1998 ISBN 3 85326 101 9 S 137 Christoph Lind Die vernichtete judische Gemeinde in St Polten In Institut der Juden in Osterreich Hrsg Geschichte wieder herstellen St Polten 2000 OCLC 470702553 S 22 und Siegfried Nasko Wera Heilpern St Poltens Anne Frank hat uberlebt In St Polten konkret Nr 12 1988 OCLC 85280435 S 18 19 Siegfried Nasko Widerstand in St Polten In St Poltner Regenbogen 2000 St Polten 2000 S 63 Karin Reiter Der organisierte Widerstand gegen den Nationalsozialismus in St Polten und Umgebung 1938 1945 St Polten 1996 S 17 f Franz Forstner 1945 Ende und Anfang In Siegfried Nasko Willibald Rosner Hrsg St Polten im 20 Jahrhundert Geschichte einer Stadt 2010 S 122 151 Fulminanter Auftakt fur neuen Domplatz In ORF at 10 September 2023 abgerufen am 10 September 2023 Domplatz Nach zehn Jahren fertig gegraben In ORF at 21 November 2019 abgerufen am 10 September 2023 St Polten bewirbt sich als Europaische Kulturhauptstadt 2024 In DiePresse com 15 September 2017 abgerufen am 8 November 2019 St Polten 2024 Geschaftsfuhrung und Projektmanager der NO Kulturlandeshauptstadt 2024 GmbH bestellt In st poelten2024 eu abgerufen am 8 November 2019 Festival Tangente startet mit Oper Justice In ORF at 30 April 2024 abgerufen am 30 April 2024 SPO wechselt vor Wahl in St Polten den Vize aus 11 Februar 2020 abgerufen am 13 Juni 2020 2 Vizeburgermeister Ing Matthias Adl OVP In st poelten at 23 September 2019 abgerufen am 25 November 2019 Landeschronik Niederosterreich 2 Auflage 1994 S 168 Stadtepartnerschaften In st poelten gv at abgerufen am 25 November 2019 Wuhan In partnerstaedte stpoelten at abgerufen am 25 November 2019 Burgerservice Formulare von A Z In st poelten at Abgerufen am 25 November 2019 Fur die Jahre 1869 2001 Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde St Polten PDF 36 kB fur die Jahre 2002 2010 Statistik Austria Einwohnerzahl und Komponenten der Bevolkerungsentwicklung St Polten PDF 205 kB Bevolkerung am 31 Dezember St Polten uberspringt 60 000 Einwohnermarke In ORF at 4 September 2018 abgerufen am 11 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