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Die Universität Helsinki finnisch Helsingin yliopisto schwedisch Helsingfors universitet ist die größte und älteste Univ

Universität Helsinki

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Die Universität Helsinki (finnisch Helsingin yliopisto, schwedisch Helsingfors universitet) ist die größte und älteste Universität Finnlands. Sie hat vier Standorte: den Stadtcampus (Geistes- und Sozialwissenschaften, Jura u. a.), Meilahti (Medizin) sowie Kumpula und Viikki (Naturwissenschaften). Zudem gibt es zahlreiche Forschungseinheiten im ganzen Land.

Universität Helsinki
Gründung 1640 in Turku,
seit 1828 in Helsinki
Trägerschaft staatlich
Ort Helsinki, Finnland
Rektor Sari Lindblom
Studierende ca. 31 000 (2022)
Mitarbeiter ca. 7.600
Netzwerke IAU,LERU, UArktis
Website www.helsinki.fi

Im Shanghaier Hochschulranking erzielte die Universität 2021 weltweit Platz 82, im Times Higher Education Hochschulranking 2022 Platz 101; damit ist sie die höchstplatzierte Universität Finnlands und eine der höchstplatzierten in den Nordischen Ländern.

Studium

Die Universität Helsinki ist mit den Sprachen Finnisch und Schwedisch bilingual. Daneben werden auch viele Veranstaltungen auf Englisch angeboten. Die Hochschule hat ca. 31.000 Studenten und 7.600 Angestellte. Jährlich werden etwa 4.200 Studienabschlüsse verzeichnet. Der Frauenanteil unter den Studenten liegt bei 64 %. Die Universität ist Mitglied der League of European Research Universities, der Utrecht Network und des Europaeum.

Das Studium an der Universität ist kostenlos; gegenwärtig müssen die Studenten lediglich 80 Euro pro Jahr für die Mitgliedschaft in der Studentenvereinigung zahlen. Entsprechend begehrt sind die Studienplätze: Allein aus dem Ausland gehen pro Jahr 1400 Bewerbungen ein. Die Annahmequote liegt bei etwa 10 %. Die Auswahl erfolgt teilweise nach der Abitur-Durchschnittsnote und teilweise durch Aufnahmeprüfungen. Daneben bietet die Universität im Rahmen des von der EU geförderten Erasmus-Programms Austauschplätze an.

An der Universität bestehen, wie an den anderen Hochschulen auch, ursprünglich regional gegliederte Studentenverbände (osakunnat), die von Funktion und Mitgliederstruktur aber eher mit den deutschen Fachschaften als mit Studentenverbindungen vergleichbar sind. Daneben gibt es auch zahlreiche fachspezifische Studentenorganisationen (z. B. die Fachschaft Umlaut ry der Germanistikstudierenden).

Geschichte und Entwicklung

Die Vorgängerinstitution wurde am 26. März 1640 in Turku als Königliche Akademie zu Turku gegründet und nach europäischem Modell organisiert. Sie bestand aus den vier klassischen Fakultäten: der philosophischen, der theologischen, der rechtswissenschaftlichen und der medizinischen Fakultät. Die Studierenden mussten zunächst ein Grundstudium an der philosophischen Fakultät absolvieren; danach durften sie an die anderen Fakultäten überwechseln. Im europäischen Maßstab war die Akademie zu Turku relativ klein: Im Gründungsjahr begannen 250 Studenten ihr Studium bei 11 Professoren. Mit der russischen Machtübernahme im Jahr 1809 wurde die schwedische Königliche Akademie in Kaiserliche Akademie zu Turku umbenannt. Zar Alexander I. verdoppelte ihr Budget und stiftete sechs neue Professuren. Nach einem Großbrand wurde die Akademie im Jahr 1828 auf Betreiben der russischen Machthaber in die neue Hauptstadt Helsinki verlegt, jetzt in Kaiserliche Alexanders-Universität zu Finnland (schwedisch Kejserliga Alexanders Universitetet i Finland) umbenannt.

Das Hauptgebäude am Senatsplatz wurde zwischen 1828 und 1832 von Carl Ludwig Engel errichtet und 1936 bautechnisch erweitert. Bei einem sowjetischen Luftangriff auf Helsinki während des Fortsetzungskrieges wurde das Gebäude am 27. Februar 1944 durch Bomben stark beschädigt. Nördlich des Hauptgebäudes liegt die ebenfalls von Engel geplante, zur Universität gehörende Finnische Nationalbibliothek (nicht zu verwechseln mit der Universitätsbibliothek Helsinki). Die Nationalbibliothek hat die größte Sammlung slawischer Werke in der westlichen Welt. Sie besitzt etwa 1,5 Millionen Bände und 2000 Handschriften. Die Universität hat vier Campus in Helsinki (Zentrum, Kumpula, Viikki und Meilahti) und Außeneinrichtungen in 20 anderen Orten in Finnland.

In das heutige, von Carl Ludvig Engel geplante, Hauptgebäude zog die Universität allerdings erst am 19. Juni 1832. Die Universität unterstand direkt dem Zaren; weder der finnische Senat noch der Generalgouverneur hatte Einfluss. Erst nach der Februarrevolution 1917 wurde die Universität autonom. Ihren gegenwärtigen Namen erhielt sie am 18. Februar 1919, nachdem Finnland unabhängig geworden war. Damals hatte die Universität 56 Professoren und ca. 3000 Studenten. In dieser Zeit wurden auch – am Ursprungsort der heutigen Universität Helsinki, die ja als Rechtsnachfolger der Königlichen Akademie zu Turku gilt – die Åbo Akademi (1918) und die Universität Turku (1920) gegründet, wodurch die Universität Helsinki ihre bisherige Sonderstellung als einzige Universität Finnlands verlor.

Fakultäten

Die Universität beherbergt derzeit folgende zwölf Fakultäten:

  • Biowissenschaftliche Fakultät
  • Humanistische Fakultät
  • Land- und Forstwirtschaftliche Fakultät
  • Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät
  • Medizinische Fakultät, auf dem Campus in Meilahti liegt auch das Forschungszentrum Biomedicum
  • Pharmazeutische Fakultät
  • Rechtswissenschaftliche Fakultät
  • Staats- und sozialwissenschaftliche Fakultät
  • Theologische Fakultät
  • Tiermedizinische Fakultät
  • Verhaltenswissenschaftliche Fakultät

Angegliedert, aber mit einem Sonderstatus ausgestattet, ist weiterhin die Schwedische Sozial- und Kommunalhochschule.

Persönlichkeiten

Als mit Abstand größte und bis ins 19. Jahrhundert hinein auch einzige Universität des Landes ist die Universität Helsinki Alma Mater für einen Großteil der in Wissenschaft und anderen Lebensbereichen berühmt gewordenen Finnen. Auch die Tatsache, dass es sich um eine Volluniversität handelt, bewirkt eine relativ große Vielseitigkeit ihrer Forscher und Alumni. Schon aus der Zeit der Akademie zu Turku könnten sowohl Naturwissenschaftler wie der Astronom Anders Johan Lexell (1740–1784) oder der Mineralchemiker Johan Gadolin (1760–1852) als auch Geisteswissenschaftler wie der Historiker Henrik Gabriel Porthan (1739–1804) genannt werden.

Zu Berühmtheit gelangte Wissenschaftler, die an der Universität Helsinki ausgebildet worden sind oder dort gearbeitet haben, sind beispielsweise der Biochemiker Artturi Ilmari Virtanen (1895–1973), der 1946 den Nobelpreis für Chemie erhielt, oder der Physiologe Yrjö Reenpää (1894–1976), der den Lehrstuhl für Physiologie von 1927 bis 1962 innehatte, und der Neurophysiologe Ragnar Granit (1900–1991), der 1967 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhielt. Weitere bekannte Naturwissenschaftler sind zum Beispiel der Botaniker Alexander von Nordmann (1803–1866), nach dem die Nordmann-Tanne benannt ist, der Quantenchemiker Pekka Pyykkö oder der Physiker Gunnar Nordström (1881–1923). In der Mathematik hat die Universität Helsinki mit Forschern wie Lars Ahlfors (1907–1996), Ernst Leonard Lindelöf (1870–1946), Karl Sundman (1873–1949) und Rolf Nevanlinna (1895–1980) mehrere berühmte Persönlichkeiten vorzuweisen. Ähnliches gilt für die Geisteswissenschaften; beispielsweise waren Julius Krohn (1835–1888), Kaarle Krohn (1863–1933) und Antti Aarne (1867–1925) die Begründer der sogenannten Finnischen Schule der Erzählforschung. Matthias Alexander Castrén (1813–1852) gilt als Begründer der Uralistik. Weitere international bekannte Geisteswissenschaftler sind zum Beispiel die Philosophen Georg Henrik von Wright (1916–2003) und Jaakko Hintikka (1929–2015).

Die Universität Helsinki steht seit jeher auch mit dem Kulturleben Finnlands in engem Kontakt. So waren von den Personen, die im 19. Jahrhundert zur großen Entwicklung der finnischen Kultur beitrugen, viele mit der Universität Helsinki verbunden, beispielsweise der als Professor für Philosophie fungierende Johan Vilhelm Snellman (1806–1881). Der Komponist Jean Sibelius (1865–1957) war als Student für Rechtswissenschaften eingeschrieben und der Schriftsteller Frans Eemil Sillanpää (1888–1964), der 1939 den Nobelpreis für Literatur erhielt, hatte Naturwissenschaften an der Universität Helsinki studiert. Auch in anderen Lebensbereichen finden sich viele Alumni der Universität Helsinki; derzeit bekannte Persönlichkeiten sind etwa Linus Torvalds (* 1969), der Initiator des freien Betriebssystems Linux; Jorma Ollila (* 1950), unter dessen Führung Nokia zum größten Mobiltelefonhersteller der Welt aufstieg; sowie zahlreiche Politiker, darunter die ehemalige Präsidentin des Landes, Tarja Halonen (* 1943).

Weiter Persönlichkeiten sind unter der Kategorie:Person (Universität Helsinki) zu finden.

Weblinks

Commons: Universität Helsinki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • University of Helsinki (englisch)

Einzelnachweise

  1. List of IAU Members. In: iau-aiu.net. International Association of Universities, abgerufen am 25. Juli 2019 (englisch). 
  2. Academic Ranking of World Universities 2021 / Top 1000 universities. In: ARWU World University Rankings 2021. Abgerufen am 8. Februar 2022. 
  3. https://www.timeshighereducation.com/world-university-rankings/2022/world-ranking#!/page/0/length/25/locations/FIN/sort_by/rank/sort_order/asc/cols/stats
  4. Yliopisto numeroina | Helsingin yliopisto. Abgerufen am 25. August 2024 (finnisch). 
  5. umlautry.wordpress.com
  6. http://gamla.hbl.fi/feature/2014-02-02/562831/natten-nar-helsingfors-skulle-forintas
Universitäten in Finnland

Universitäten: Aalto-Universität | Åbo Akademi | Helsinki | Jyväskylä | Lappland | Ostfinnland | Oulu | Tampere | Turku | Vaasa

Technische Universitäten: TU Lappeenranta | TU Tampere

Sonstige: Universität der Künste Helsinki | Hanken Schwedische Handelshochschule |

Liga Europäischer Forschungsuniversitäten

Universiteit van Amsterdam | University of Cambridge | University of Edinburgh | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Universität Genf | Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Universität Helsinki | Karolinska-Institut | Universität Leiden | Katholieke Universiteit Leuven | University College London | Universität Lund | Universität Mailand | Ludwig-Maximilians-Universität München | University of Oxford | Universität Paris-Saclay | Sorbonne Université | Universität Straßburg | Universität Utrecht | Universität Zürich

Normdaten (Körperschaft): GND: 37372-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80126090 | VIAF: 136043487

60.16944444444424.95Koordinaten: 60° 10′ 10″ N, 24° 57′ 0″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:00

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Die Universitat Helsinki finnisch Helsingin yliopisto schwedisch Helsingfors universitet ist die grosste und alteste Universitat Finnlands Sie hat vier Standorte den Stadtcampus Geistes und Sozialwissenschaften Jura u a Meilahti Medizin sowie Kumpula und Viikki Naturwissenschaften Zudem gibt es zahlreiche Forschungseinheiten im ganzen Land Universitat HelsinkiGrundung 1640 in Turku seit 1828 in HelsinkiTragerschaft staatlichOrt Helsinki FinnlandRektor Sari LindblomStudierende ca 31 000 2022 Mitarbeiter ca 7 600Netzwerke IAU LERU UArktisWebsite www helsinki fi Im Shanghaier Hochschulranking erzielte die Universitat 2021 weltweit Platz 82 im Times Higher Education Hochschulranking 2022 Platz 101 damit ist sie die hochstplatzierte Universitat Finnlands und eine der hochstplatzierten in den Nordischen Landern StudiumDas Hauptgebaude der Universitat Helsinki am Senatsplatz Die verhaltenswissenschaftliche Fakultat der Universitat Helsinki Die Universitat Helsinki ist mit den Sprachen Finnisch und Schwedisch bilingual Daneben werden auch viele Veranstaltungen auf Englisch angeboten Die Hochschule hat ca 31 000 Studenten und 7 600 Angestellte Jahrlich werden etwa 4 200 Studienabschlusse verzeichnet Der Frauenanteil unter den Studenten liegt bei 64 Die Universitat ist Mitglied der League of European Research Universities der Utrecht Network und des Europaeum Das Studium an der Universitat ist kostenlos gegenwartig mussen die Studenten lediglich 80 Euro pro Jahr fur die Mitgliedschaft in der Studentenvereinigung zahlen Entsprechend begehrt sind die Studienplatze Allein aus dem Ausland gehen pro Jahr 1400 Bewerbungen ein Die Annahmequote liegt bei etwa 10 Die Auswahl erfolgt teilweise nach der Abitur Durchschnittsnote und teilweise durch Aufnahmeprufungen Daneben bietet die Universitat im Rahmen des von der EU geforderten Erasmus Programms Austauschplatze an An der Universitat bestehen wie an den anderen Hochschulen auch ursprunglich regional gegliederte Studentenverbande osakunnat die von Funktion und Mitgliederstruktur aber eher mit den deutschen Fachschaften als mit Studentenverbindungen vergleichbar sind Daneben gibt es auch zahlreiche fachspezifische Studentenorganisationen z B die Fachschaft Umlaut ry der Germanistikstudierenden Geschichte und EntwicklungUniversitatsbibliothek Helsinki Die Vorgangerinstitution wurde am 26 Marz 1640 in Turku als Konigliche Akademie zu Turku gegrundet und nach europaischem Modell organisiert Sie bestand aus den vier klassischen Fakultaten der philosophischen der theologischen der rechtswissenschaftlichen und der medizinischen Fakultat Die Studierenden mussten zunachst ein Grundstudium an der philosophischen Fakultat absolvieren danach durften sie an die anderen Fakultaten uberwechseln Im europaischen Massstab war die Akademie zu Turku relativ klein Im Grundungsjahr begannen 250 Studenten ihr Studium bei 11 Professoren Mit der russischen Machtubernahme im Jahr 1809 wurde die schwedische Konigliche Akademie in Kaiserliche Akademie zu Turku umbenannt Zar Alexander I verdoppelte ihr Budget und stiftete sechs neue Professuren Nach einem Grossbrand wurde die Akademie im Jahr 1828 auf Betreiben der russischen Machthaber in die neue Hauptstadt Helsinki verlegt jetzt in Kaiserliche Alexanders Universitat zu Finnland schwedisch Kejserliga Alexanders Universitetet i Finland umbenannt Das Hauptgebaude am Senatsplatz wurde zwischen 1828 und 1832 von Carl Ludwig Engel errichtet und 1936 bautechnisch erweitert Bei einem sowjetischen Luftangriff auf Helsinki wahrend des Fortsetzungskrieges wurde das Gebaude am 27 Februar 1944 durch Bomben stark beschadigt Nordlich des Hauptgebaudes liegt die ebenfalls von Engel geplante zur Universitat gehorende Finnische Nationalbibliothek nicht zu verwechseln mit der Universitatsbibliothek Helsinki Die Nationalbibliothek hat die grosste Sammlung slawischer Werke in der westlichen Welt Sie besitzt etwa 1 5 Millionen Bande und 2000 Handschriften Die Universitat hat vier Campus in Helsinki Zentrum Kumpula Viikki und Meilahti und Ausseneinrichtungen in 20 anderen Orten in Finnland In das heutige von Carl Ludvig Engel geplante Hauptgebaude zog die Universitat allerdings erst am 19 Juni 1832 Die Universitat unterstand direkt dem Zaren weder der finnische Senat noch der Generalgouverneur hatte Einfluss Erst nach der Februarrevolution 1917 wurde die Universitat autonom Ihren gegenwartigen Namen erhielt sie am 18 Februar 1919 nachdem Finnland unabhangig geworden war Damals hatte die Universitat 56 Professoren und ca 3000 Studenten In dieser Zeit wurden auch am Ursprungsort der heutigen Universitat Helsinki die ja als Rechtsnachfolger der Koniglichen Akademie zu Turku gilt die Abo Akademi 1918 und die Universitat Turku 1920 gegrundet wodurch die Universitat Helsinki ihre bisherige Sonderstellung als einzige Universitat Finnlands verlor FakultatenHelsinki Collegium of Advanced Studies Die Universitat beherbergt derzeit folgende zwolf Fakultaten Biowissenschaftliche Fakultat Humanistische Fakultat Land und Forstwirtschaftliche Fakultat Mathematisch naturwissenschaftliche Fakultat Medizinische Fakultat auf dem Campus in Meilahti liegt auch das Forschungszentrum Biomedicum Pharmazeutische Fakultat Rechtswissenschaftliche Fakultat Staats und sozialwissenschaftliche Fakultat Theologische Fakultat Tiermedizinische Fakultat Verhaltenswissenschaftliche Fakultat Angegliedert aber mit einem Sonderstatus ausgestattet ist weiterhin die Schwedische Sozial und Kommunalhochschule PersonlichkeitenKumpula Campus Als mit Abstand grosste und bis ins 19 Jahrhundert hinein auch einzige Universitat des Landes ist die Universitat Helsinki Alma Mater fur einen Grossteil der in Wissenschaft und anderen Lebensbereichen beruhmt gewordenen Finnen Auch die Tatsache dass es sich um eine Volluniversitat handelt bewirkt eine relativ grosse Vielseitigkeit ihrer Forscher und Alumni Schon aus der Zeit der Akademie zu Turku konnten sowohl Naturwissenschaftler wie der Astronom Anders Johan Lexell 1740 1784 oder der Mineralchemiker Johan Gadolin 1760 1852 als auch Geisteswissenschaftler wie der Historiker Henrik Gabriel Porthan 1739 1804 genannt werden Zu Beruhmtheit gelangte Wissenschaftler die an der Universitat Helsinki ausgebildet worden sind oder dort gearbeitet haben sind beispielsweise der Biochemiker Artturi Ilmari Virtanen 1895 1973 der 1946 den Nobelpreis fur Chemie erhielt oder der Physiologe Yrjo Reenpaa 1894 1976 der den Lehrstuhl fur Physiologie von 1927 bis 1962 innehatte und der Neurophysiologe Ragnar Granit 1900 1991 der 1967 den Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin erhielt Weitere bekannte Naturwissenschaftler sind zum Beispiel der Botaniker Alexander von Nordmann 1803 1866 nach dem die Nordmann Tanne benannt ist der Quantenchemiker Pekka Pyykko oder der Physiker Gunnar Nordstrom 1881 1923 In der Mathematik hat die Universitat Helsinki mit Forschern wie Lars Ahlfors 1907 1996 Ernst Leonard Lindelof 1870 1946 Karl Sundman 1873 1949 und Rolf Nevanlinna 1895 1980 mehrere beruhmte Personlichkeiten vorzuweisen Ahnliches gilt fur die Geisteswissenschaften beispielsweise waren Julius Krohn 1835 1888 Kaarle Krohn 1863 1933 und Antti Aarne 1867 1925 die Begrunder der sogenannten Finnischen Schule der Erzahlforschung Matthias Alexander Castren 1813 1852 gilt als Begrunder der Uralistik Weitere international bekannte Geisteswissenschaftler sind zum Beispiel die Philosophen Georg Henrik von Wright 1916 2003 und Jaakko Hintikka 1929 2015 Die Universitat Helsinki steht seit jeher auch mit dem Kulturleben Finnlands in engem Kontakt So waren von den Personen die im 19 Jahrhundert zur grossen Entwicklung der finnischen Kultur beitrugen viele mit der Universitat Helsinki verbunden beispielsweise der als Professor fur Philosophie fungierende Johan Vilhelm Snellman 1806 1881 Der Komponist Jean Sibelius 1865 1957 war als Student fur Rechtswissenschaften eingeschrieben und der Schriftsteller Frans Eemil Sillanpaa 1888 1964 der 1939 den Nobelpreis fur Literatur erhielt hatte Naturwissenschaften an der Universitat Helsinki studiert Auch in anderen Lebensbereichen finden sich viele Alumni der Universitat Helsinki derzeit bekannte Personlichkeiten sind etwa Linus Torvalds 1969 der Initiator des freien Betriebssystems Linux Jorma Ollila 1950 unter dessen Fuhrung Nokia zum grossten Mobiltelefonhersteller der Welt aufstieg sowie zahlreiche Politiker darunter die ehemalige Prasidentin des Landes Tarja Halonen 1943 Weiter Personlichkeiten sind unter der Kategorie Person Universitat Helsinki zu finden WeblinksCommons Universitat Helsinki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien University of Helsinki englisch EinzelnachweiseList of IAU Members In iau aiu net International Association of Universities abgerufen am 25 Juli 2019 englisch Academic Ranking of World Universities 2021 Top 1000 universities In ARWU World University Rankings 2021 Abgerufen am 8 Februar 2022 https www timeshighereducation com world university rankings 2022 world ranking page 0 length 25 locations FIN sort by rank sort order asc cols stats Yliopisto numeroina Helsingin yliopisto Abgerufen am 25 August 2024 finnisch umlautry wordpress com http gamla hbl fi feature 2014 02 02 562831 natten nar helsingfors skulle forintas Universitaten in Finnland Universitaten Aalto Universitat Abo Akademi Helsinki Jyvaskyla Lappland Ostfinnland Oulu Tampere Turku Vaasa Technische Universitaten TU Lappeenranta TU Tampere Sonstige Universitat der Kunste Helsinki Hanken Schwedische Handelshochschule Liga Europaischer Forschungsuniversitaten Universiteit van Amsterdam University of Cambridge University of Edinburgh Albert Ludwigs Universitat Freiburg Universitat Genf Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Universitat Helsinki Karolinska Institut Universitat Leiden Katholieke Universiteit Leuven University College London Universitat Lund Universitat Mailand Ludwig Maximilians Universitat Munchen University 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