Der Landkreis Eichstätt ist ein Landkreis in der Mitte von Bayern Er ist der nördlichste Landkreis des Regierungsbezirks
Landkreis Eichstätt

Der Landkreis Eichstätt ist ein Landkreis in der Mitte von Bayern. Er ist der nördlichste Landkreis des Regierungsbezirks Oberbayern und gehört zur Planungsregion Ingolstadt.
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Koordinaten: | 48° 54′ N, 11° 22′ O |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Verwaltungssitz: | Eichstätt |
Fläche: | 1.213,84 km2 |
Einwohner: | 135.668 (31. Dez. 2024) |
Bevölkerungsdichte: | 112 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | EI |
Kreisschlüssel: | 09 1 76 |
NUTS: | DE219 |
Kreisgliederung: | 30 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: | Residenzplatz 1 85072 Eichstätt |
Website: | www.landkreis-eichstaett.de |
Landrat: | Alexander Anetsberger (CSU) |
Lage des Landkreises Eichstätt in Bayern | |
Geographie
Lage
Das Gebiet des Landkreises Eichstätt umfasst im Wesentlichen die in der südlichen Fränkischen Alb mit dem Kernbereich des Altmühltals. Die Altmühl erreicht im Westen bei Solnhofen das Kreisgebiet, durchfließt es dann in östlicher, später nordöstlicher Richtung und verlässt es östlich von Beilngries wieder. Im äußersten Süden streift die Donau, im Nordosten der Main-Donau-Kanal kurz das Kreisgebiet. Damit ist der Landkreis Eichstätt der einzige Oberbayerns, der größtenteils bzw. fast ausschließlich nördlich der Donau liegt. Im Landkreis befindet sich nahe dem Markt Kipfenberg der geographische Mittelpunkt des Freistaats Bayern. Der Landkreis ist außerdem der einzige, welcher an vier Regierungsbezirke grenzt (Schwaben (Bayern), Mittelfranken, Oberpfalz und Niederbayern).
Nachbarkreise
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Roth, Neumarkt in der Oberpfalz, Kelheim und Pfaffenhofen an der Ilm, an die kreisfreie Stadt Ingolstadt sowie an die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen.
Schutzgebiete
Im Landkreis gibt es acht Naturschutzgebiete, ein Landschaftsschutzgebiet, zehn FFH-Gebiete und mindestens 85 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope. (Stand August 2016)
Siehe auch:
- Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Eichstätt
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Eichstätt
- Liste der FFH-Gebiete im Landkreis Eichstätt
- Liste der Geotope im Landkreis Eichstätt
- Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Eichstätt
Geschichte
Landgerichte
Das Gebiet des Landkreises Eichstätt gehörte vor 1800 zum Hochstift Eichstätt, der südliche Teil schon früh zu Bayern. 1803 wurde das Landgericht Ingolstadt errichtet. Nach der Eingliederung des Hochstifts Eichstätt in das Königreich Bayern im Jahre 1806 wurden die Landgerichte Eichstätt und Kipfenberg eingerichtet. Alle drei Landgerichte gehörten ab 1808 zum Altmühlkreis, dessen Hauptstadt Eichstätt war. 1809 wurden Eichstätt und Ingolstadt kreisunmittelbare Städte. Nach Auflösung des Altmühlkreises 1810 gehörten die drei Landgerichte zum Oberdonaukreis, dessen Hauptstadt zunächst Eichstätt, ab 1817 Augsburg war. Von 1817 bis 1833 gehörten die Landgerichte Eichstätt und Kipfenberg als Herrschaftsgerichte zum Fürstentum Eichstätt innerhalb Bayerns. Nach der Neuorganisation im Jahre 1838 gehörten die beiden Landgerichte Eichstätt und Kipfenberg zum Kreis Mittelfranken, das Landgericht Ingolstadt zum Kreis Oberbayern.
Bezirksämter
Das Bezirksamt Eichstätt wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte älterer Ordnung Eichstätt und Kipfenberg gebildet. Das Bezirksamt Ingolstadt folgte dem Landgericht Ingolstadt. Eine Vergrößerung erfuhr das Bezirksamt Ingolstadt am 1. Januar 1880, als es zehn Gemeinden aus dem Bezirksamt Neuburg an der Donau aufnahm.
Landkreise
Am 1. Januar 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. So wurden aus den Bezirksämtern die Landkreise Eichstätt und Ingolstadt. Am 1. April 1940 wurde die Stadt Eichstätt in den Landkreis Eichstätt eingegliedert, das wurde zum 1. April 1949 wieder rückgängig gemacht. Am 1. April 1951 wurde der Landkreis Eichstätt um die Gemeinde Sornhüll des Landkreises Hilpoltstein vergrößert.
Landkreis Eichstätt
Bei der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis Eichstätt am 1. Juli 1972 deutlich vergrößert. Neu zum Landkreis hinzu kamen
- die bis dahin kreisfreie Stadt Eichstätt, die für den Verlust der Kreisfreiheit den Status einer Großen Kreisstadt erhielt
- die Gemeinden Amtmannsdorf, Aschbuch, Beilngries, Biberbach, Eglofsdorf, Grampersdorf, Hirschberg, Kevenhüll, Kottingwörth, Litterzhofen, Oberndorf, Paulushofen und Wiesenhofen des oberpfälzischen Landkreises Beilngries
- die Gemeinden Altdorf, Emsing, Erkertshofen, Großnottersdorf, Kaldorf, Kesselberg, Mantlach, Morsbach, Petersbuch, Stadelhofen und Titting des mittelfränkischen Landkreises Hilpoltstein
- die Gemeinden Appertshofen, Demling, Eitensheim, Ettling, Gaimersheim, Großmehring, Hepberg, Kasing, Kösching, Lenting, Oberdolling, Pförring, Stammham, Theißing, Unterdolling, Wackerstein und Wettstetten des oberbayerischen Landkreises Ingolstadt
- die Gemeinde Gaden bei Pförring des oberbayerischen Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm sowie
- die Gemeinden Altmannstein, Berghausen, Bettbrunn, Forchheim, Hagenhill, Hexenagger, Hiendorf, Hüttenhausen, Laimerstadt, Lobsing, Mendorf, Mindelstetten, Neuenhinzenhausen, Pondorf, Sandersdorf, Schafshill, Schamhaupten, Steinsdorf, Tettenwang, Winden und Wolfsbuch des oberpfälzischen Landkreises Riedenburg.
Der neue Landkreis Eichstätt wurde dem Regierungsbezirk Oberbayern zugeteilt, zu dem die aus den Landkreisen Ingolstadt und Pfaffenhofen an der Ilm hinzugekommenen Gemeinden bereits vorher gehörten. Das seit 1956 verwendete auslaufende Kfz-Kennzeichen des Altlandkreises Eichstätt lautete EIH.
Am 1. Mai 1978 wechselte die Gemeinde Ensfeld aus dem Landkreis Donau-Ries in den Landkreis Eichstätt und wurde nach Mörnsheim eingemeindet.
Während der COVID-19-Pandemie wurde ab Ende März 2020 in Eichstätt eine provisorische zentrale Teststation für den Landkreis errichtet und später um ein Impfzentrum erweitert. Eine zweite Teststation kam später in Beilngries hinzu, ein weiteres Impfzentrum in Lenting.
Einwohnerentwicklung
Der Landkreis gewann von 1988 bis 2008 über 25.500 Einwohner hinzu bzw. wuchs um ca. 26 %. Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 99.290 auf 132.341 um 33.051 Einwohner bzw. um 33,3 %.
Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.
Bevölkerungsentwicklung | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1840 | 1900 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | |
Einwohner | 49.113 | 57.539 | 62.179 | 84.045 | 77.693 | 85.585 | 97.347 | 106.438 | 112.844 | 119.561 | 123.233 | 125.015 | 128.805 |
Politik
Kreistag
Nach den vergangenen vier Kreistagswahlen ergaben sich folgende Sitzverteilungen:
Kreistagswahl 2020 Wahlbeteiligung: 66,6 % (+2,1 %) % 40 30 20 10 0 CSU FW SPD Grüne JU JFW ÖDP Linke FDP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 %p 8 6 4 2 0 −2 −4 −6 −8 −10 CSU FW SPD Grüne JU JFW ÖDP Linke FDP | Sitzverteilung im Kreistag Eichstätt seit 2020 Insgesamt 60 Sitze
|
Parteien und Wählergemeinschaften | 2020 | 2014 | 2008 | 2002 | 1996 | ||||||
% | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | ||
CSU | Christlich-Soziale Union in Bayern | 39,8 | 24 | 49,7 | 30 | 50,1 | 31 | 55,5 | 34 | 52,2 | 32 |
FW | Freie Wähler Bayern | 18,7 | 11 | 20,7 | 12 | 20,1 | 12 | 15,1 | 9 | 13,1 | 8 |
SPD | SPD Bayern | 12,9 | 8 | 18,1 | 11 | 19,0 | 11 | 22,0 | 13 | 24,9 | 15 |
Grüne | Grüne Bayern | 9,5 | 6 | 5,6 | 3 | 4,7 | 3 | 3,5 | 2 | 5,8 | 3 |
JU | Junge Union | 6,5 | 4 | – | – | – | – | – | – | – | – |
JFW | Junge Freie Wähler | 4,9 | 3 | – | – | – | – | – | – | – | – |
ÖDP | Ökologisch–Demokratische Partei | 4,1 | 2 | 4,1 | 3 | 3,6 | 2 | 4,0 | 2 | 2,9 | 2 |
Linke | Die Linke | 1,9 | 1 | – | – | – | – | – | – | – | – |
FDP | FDP Bayern | 1,8 | 1 | 1,8 | 1 | 2,6 | 1 | – | – | – | – |
gesamt | 100,1 | 60 | 100,0 | 60 | 100,1 | 60 | 100,1 | 60 | 99,9 | 60 | |
Wahlbeteiligung | 66,6 % | 64,5 % | 68,9 % | 73,2 % | 78,6 % |
Bezirksamtmänner/-oberamtmänner (bis 1938) und Landräte (ab 1939)
Amtszeit | Name |
---|---|
1913–1928/29 | Josef Maier |
1929–1933 | Eugen Hornstein |
1936–1937 | Max Förderreuther |
1938–1945 | Joseph Bäuml |
1945 bis 1948 | Otto Betz |
1. Juni 1948 bis 30. April 1970 | Hans Pappenberger |
1. Mai 1970 bis 30. April 1996 | Konrad Regler (CSU) |
1. Mai 1996 bis 30. April 2008 | Xaver Bittl (CSU) |
1. Mai 2008 bis 30. April 2020 | Anton Knapp (CSU) |
seit 1. Mai 2020 | Alexander Anetsberger (CSU) |
Bürgermeister der Gemeinden
Name der Partei | Anzahl der Bürgermeister |
---|---|
CSU | 14 |
FW | 7 |
SPD | 5 |
parteilos | 4 |
Wappen
Blasonierung: „Über Schildfuß mit den bayerischen Rauten in Gold ein mit einem wachsenden silbernen Bischofsstab belegter roter Pfahl; vorne eine rote Fackel auf schwarzem Rohr, hinten eine senkrecht stehende schwarze Hirschstange.“
Das Wappen wird seit 1984 geführt. Der silberne Bischofsstab auf rotem Pfahl repräsentiert das Hochstift Eichstätt, die Hirschstange die Grafen von Hirschberg und die heraldisch stilisierte Raffineriefackel die petrochemische Industrie. Die bayerischen Rauten im Schildfuß wiederum weißen auf die historische Zugehörigkeit des südlichen Kreisgebiets zum Herzogtum Bayern hin und machen auch auf den Einfluss der wittelsbachischen Herzöge im alten Landgericht Hirschberg seit dem 14. Jahrhundert aufmerksam; zudem symbolisieren sie die Einbindung des ganzen Landkreisgebietes nach Bayern seit dem 19. Jahrhundert. Damit steht das Wappen symbolisch für die historische Zusammensetzung des heutigen Landkreisgebiets und betont auch die große Bedeutung der Raffinerien im südöstlichen Landkreis.
- Flagge des Landkreises
- Banner des Landkreises
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Platz 26 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „sehr hohen Zukunftschancen“.
Wirtschaftsstruktur
Im Oktober 2017 lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Eichstätt bei 1,3 %. Damit hatte der Landkreis die geringste Arbeitslosenquote in der Bundesrepublik Deutschland. Eichstätt hat zudem auch die geringste Arbeitslosenquote einer Gebietskörperschaft in der Europäischen Union. Seit Jahren herrscht im Landkreis eine hohe Dichte an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, was zur Folge hat, dass die Region seit Jahren Vollbeschäftigung vorweisen kann.
Diese Vollbeschäftigung führt auch dazu, dass der Landkreis mit 3,71 % die geringste Quote von Schuldnern aufweist.
Die Kreisstadt Eichstätt hat seit 2008 eine Arbeitslosenquote teilweise von unter 1 % oder geringfügig darüber und gilt damit als „produktivste deutsche Kreisstadt“. Das Wirtschaftswachstum der Stadt Eichstätt wird auf ca. 7,0 % geschätzt und liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt.
Die Wirtschaftsstruktur ist mehrheitlich von der Industrie (Eichstätt/Ingolstadt), aber auch von Dienstleistung (in der Kreisstadt Eichstätt befinden sich große Behörden, z. B. die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt oder die Verwaltung des Bistums Eichstätt) sowie von der Schwerpunktlage innerhalb der fünf bayerischen Großzentren (Entfernungen jeweils von Eichstätt aus) München (101 km), Nürnberg (82 km), Ansbach (78 km), Augsburg (77 km), Regensburg (98 km) und Ingolstadt (25 km), geprägt. Auch der ländliche Raum hat durch die erneuerbaren Energien sowie durch immer bessere bäuerliche Strukturen genügend Arbeitsplätze.
Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist der Tourismus. Der Landkreis liegt inmitten des Naturparks Altmühltal mit der Kreisstadt Eichstätt als Zentrum.
Während Eichstätt mehr das Behördenzentrum ist, haben die Gemeinden um Ingolstadt, wie z. B. Gaimersheim, einen höheren industriellen Anteil. Des Weiteren ist auch Beilngries als Zentrum des Mittleren Altmühltals sowohl touristisches Zentrum, besitzt aber auch in der Stadt einige metallverarbeitende Betriebe und stellt damit ein weiteres wirtschaftliches Zentrum dar, das auch Auswirkungen in die benachbarten Landkreise Neumarkt und Kelheim hat.
Verkehr
Straße
Die von Nürnberg nach Ingolstadt verlaufende Autobahn A 9 durchquert den Landkreis in Nord-Süd-Richtung. Im Westen führt die von Weißenburg kommende Bundesstraße 13 über Eichstätt nach Ingolstadt. Im Osten des Kreisgebietes verläuft die Bundesstraße 299 von Neumarkt über Beilngries nach Neustadt an der Donau.
Bahn
Die dem Kreis benachbarte kreisfreie Stadt Ingolstadt ist ein bedeutender Bahnknotenpunkt. In Ingolstadt Hauptbahnhof kreuzt die 1867 von der Bayerischen Staatsbahn bis Ingolstadt eröffnete und 1870 vollendete Nord-Süd-Strecke Nürnberg–Treuchtlingen–München mit der seit 1874 im Donautal geführten Linie Regensburg–Ingolstadt–Donauwörth.
Hinzu kam 1875 die Verbindung nach Augsburg und 1903/04 die im Ingolstädter Nordbahnhof beginnende Lokalbahn nach Riedenburg.
Die Stadt Eichstätt ist seit 1885 mit der Hauptbahn München–Treuchtlingen durch eine bis 1934 schmalspurige Zweigbahn verbunden, die ab 1898 das Altmühltal weiter hinab bis Kipfenberg führte und 1929/30 in Beilngries den Anschluss an die dort bereits 1888 von Neumarkt her kommende Bahn fand; diese wurde 1909 noch bis Dietfurt verlängert.
Von Dollnstein im Altmühltal an der Strecke München–Treuchtlingen verkehrte ab 1916 die Stichbahn Dollnstein–Rennertshofen über Wellheim nach Rennertshofen an der Donau, die zeitweise auch als Touristikbahn genutzt worden ist.
Der Großteil dieser Lokalbahnstrecken – 95 km – wurde in den Jahren 1954 bis 1987 stillgelegt:
- 1954: Kipfenberg – Kinding – Beilngries 17 km
- 1960: Eichstätt Stadt – Kipfenberg 24 km
- 1960: Dollnstein – Wellheim – Rennertshofen 11 km
- 1966: Beilngries – Kottingwörth – Dietfurt 6 km
- 1972: Ingolstadt Nord – Dolling – Riedenburg 35 km
- 1987: Neumarkt – Beilngries 30 km
- 2009: Neumarkt – Bögl-Werke Sengenthal 7 km
Damit schrumpfte das Schienennetz von einst 164 km Länge um mehr als die Hälfte auf 69 km.
2006 wurde die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt eröffnet. Seitdem hält der München-Nürnberg-Express im Bahnhof Kinding (Altmühltal) im Zwei-Stunden-Takt.
Bildung
Im Landkreis bestehen folgende Gymnasien: Gabrieli-Gymnasium und Willibald-Gymnasium in Eichstätt, und Gymnasium Gaimersheim.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Burgen
Die Willibaldsburg in Eichstätt ist 420 m lang.
Museen
Das Jura-Museum zeigt eine Vielzahl an Fossilien aus den Solnhofener Plattenkalken. Das kostbarste Exemplar ist ein Original von Archaeopteryx. Dieser ist ein Bindeglied in der Evolutionsforschung und zeigt eine Verbindung zwischen Vogel und Dinosaurier. Der Juravenator galt zum Fundzeitpunkt als das am besten erhaltene Fossil eines Theropoden in Europa. Beide Fossilien wurden bisher ausschließlich im Solnhofener Plattenkalk gefunden. Schauaquarien zeigen außerdem so genannte „Lebende Fossilien“ wie Pfeilschwanzkrebse oder Knochenhechte, deren Vorfahren in wenig veränderter Form bereits vor weit über 100 Millionen Jahren lebten.
Steinkreuze
Im Landkreis befinden sich zahlreiche Steinkreuze, die zum größten Teil auch als Baudenkmal ausgewiesen sind. Im Weiler Harthof befindet sich das Museum Bergér.
Pfarrhäuser
Liste von Pfarrhäusern im Landkreis Eichstätt
Gemeinden
(Einwohner am 31. Dezember 2024)
Städte
Märkte
Verwaltungsgemeinschaften
| Weitere Gemeinden
Gemeindefreies Gebiet
|
Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78
Im Norden grenzte der mittelfränkische Landkreis Eichstätt an den Landkreis Hilpoltstein, im Nordosten an den Landkreis Beilngries, im Osten an den Landkreis Riedenburg, im Südosten an den Landkreis Ingolstadt, im Süden an den Landkreis Neuburg an der Donau, im Südwesten an den Landkreis Donauwörth und im Nordwesten an den Landkreis Weißenburg in Bayern. Die Stadt Eichstätt war kreisfrei.
Vor der Gebietsreform 1971/78 hatte der Landkreis Eichstätt 77 Gemeinden (siehe Liste unten). Bis 1951 war es eine weniger: Die Gemeinde Sornhüll, die erst im Jahr 1950 gegründet wurde, wechselte 1951 in den Landkreis Eichstätt. Zuvor war ihr Gebiet Teil der Gemeinde Altdorf im Landkreis Hilpoltstein.
Die Gemeinden des Landkreises Eichstätt vor der Gemeindereform in den 1970er-Jahren (Heute noch existierende Gemeinden sind fett geschrieben):
Frühere Gemeinde | Heutige Gemeinde |
---|---|
Adelschlag | Adelschlag |
Altendorf | Mörnsheim |
Arnsberg | Kipfenberg |
Attenzell | Kipfenberg |
Badanhausen | Kinding |
Biberg | Kipfenberg |
Biesenhard | Wellheim |
Bitz | Denkendorf |
Böhmfeld | Böhmfeld |
Böhming | Kipfenberg |
Breitenfurt | Dollnstein |
Buch | Kipfenberg |
Buchenhüll | Eichstätt |
Buxheim | Buxheim |
Denkendorf | Denkendorf |
Dollnstein (Markt) | Dollnstein |
Dörndorf | Denkendorf |
Dunsdorf | Kipfenberg |
Eberswang | Dollnstein |
Egweil | Egweil |
Enkering | Kinding |
Erlingshofen | Kinding |
Gammersfeld | Wellheim |
Gelbelsee | Denkendorf |
Grösdorf | Kipfenberg |
Gungolding | Walting |
Hard | Wellheim |
Haunsfeld | Mörnsheim |
Haunstetten | Kinding |
Hirnstetten | Kipfenberg |
Hitzhofen | Hitzhofen |
Hofstetten | Hitzhofen |
Inching | Walting |
Irfersdorf | Beilngries |
Irlahüll | Kipfenberg |
Kinding (Markt) | Kinding |
Kipfenberg (Markt) | Kipfenberg |
Konstein | Wellheim |
Landershofen | Eichstätt |
Lippertshofen | Gaimersheim |
Marienstein | Eichstätt |
Meilenhofen | Nassenfels |
Möckenlohe | Adelschlag |
Mörnsheim (Markt) | Mörnsheim |
Mühlheim | Mörnsheim |
Nassenfels (Markt) | Nassenfels |
Obereichstätt | Dollnstein |
Oberemmendorf | Kipfenberg |
Oberzell | Hitzhofen |
Ochsenfeld | Adelschlag |
Pfahldorf | Kipfenberg |
Pfalzpaint | Walting |
Pfünz | Walting |
Pietenfeld | Adelschlag |
Pollenfeld | Pollenfeld |
Preith | Pollenfeld |
Rapperszell | Walting |
Rieshofen | Walting |
Sappenfeld | Schernfeld |
Schelldorf | Kipfenberg |
Schernfeld | Schernfeld |
Schönau | Schernfeld |
Schönbrunn | Denkendorf |
Schönfeld | Schernfeld |
Seuversholz | Pollenfeld |
Sornhüll | Pollenfeld |
Tauberfeld | Buxheim |
Unteremmendorf | Kinding |
Wachenzell | Pollenfeld |
Walting | Walting |
Wasserzell | Eichstätt |
Weigersdorf | Pollenfeld |
Wellheim (Markt) | Wellheim |
Wintershof | Eichstätt |
Wolkertshofen | Nassenfels |
Workerszell | Schernfeld |
Zandt | Denkendorf |
Kfz-Kennzeichen
Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen EIH zugewiesen. Am 12. Februar 1979 wurde es im Zuge der Gebietsreform vom bis heute gültigen EI abgelöst.
2013 konnten beim Bundesverkehrsminister ehemalige Buchstabenkombinationen neu beantragt werden (Kennzeichenliberalisierung). Der Landkreis Eichstätt nutzte dies jedoch für BEI, EIH und RID nicht.
Sonstiges
Vom Magazin Focus wurde der Landkreis im März 2014 mit dem Titel lebenswerteste Region Deutschlands ausgezeichnet.
Literatur
- Gerhard Hirschmann: Eichstätt. Beilngries — Eichstätt – Greding (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 6). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1959 (Digitalisat).
Weblinks
- Homepage
- Literatur von und über Landkreis Eichstätt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Landkreis Eichstätt: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Einzelnachweise
- Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 455.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 27–28, 236–238, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
- Verordnung über die Wiederverleihung der Kreisunmittelbarkeit. Vom 12. August 1949 (Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 20/1949, S. 204)
- Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 599 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- "Sicherer als beim Hausarzt", Eichstätter Kurier vom 30. März 2020; Zugriff am 7. April 2020.
- Impfzentrum Eichstätt: Firma aus Neubiberg löst Malteser Hilfsdienst ab, Donaukurier vom 2. September 2022; Zugriff am 27. September 2022.
- Archivierte Kopie ( des vom 22. September 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Datenbank Zensus 2011, Kreis Eichstätt, Alter und Geschlecht
- Kommunalwahl am 15.03.2020 – 176 Eichstätt, Landkreis, kommunalwahl2020.bayern.de vom 17. März 2020; Zugriff am 19. März 2020.
- Gesamtergebnis der Wahlen zum Kreistag im Landkreis Eichstätt 2020, landkreis-eichstaett.de; Zugriff am 28. März 2020.
- Bayern. Abgerufen am 15. Juli 2025.
- Wappen des Landkreises Eichstätt in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 5. September 2017.
- Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom 2. Oktober 2017; abgerufen am 24. März 2018. (nicht mehr online verfügbar) am
- Aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur für den Landkreis Eichstätt
- Susanne Pfaller, Tessa Siebenhüner: Eichstätt hilft arbeitslosen Spaniern. Bayerischer Rundfunk, 14. Mai 2013, archiviert vom 7. Januar 2014; abgerufen am 27. November 2015. (nicht mehr online verfügbar) am
- boniversum.de: „Creditreform – Schuldneratlas 2013“, geordnet nach Kreisen. Verantwortlich Boniversum Creditreform GmbH, Neuss, 2013. ( vom 10. Juni 2015 im Internet Archive) (abgerufen am 18. November 2013; PDF. 218 kB)
- Bildung. Landkreis Eichstätt, abgerufen am 4. Juni 2024.
- Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Eichstätt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung ( des vom 27. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Eichstätt: Altkennzeichen bleiben draußen. Donaukurier, 12. Juli 2013, abgerufen am 7. Juli 2019.
- FOCUS-Titel: Landkreis Eichstätt ist die lebenswerteste Region Deutschlands, Focus Online vom 16. März 2014; Zugriff am 17. März 2014.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Landkreis Eichstatt ist ein Landkreis in der Mitte von Bayern Er ist der nordlichste Landkreis des Regierungsbezirks Oberbayern und gehort zur Planungsregion Ingolstadt Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 48 54 N 11 22 O 48 9 11 37 Koordinaten 48 54 N 11 22 OBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernVerwaltungssitz EichstattFlache 1 213 84 km2Einwohner 135 668 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 112 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen EIKreisschlussel 09 1 76NUTS DE219Kreisgliederung 30 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Residenzplatz 1 85072 EichstattWebsite www landkreis eichstaett deLandrat Alexander Anetsberger CSU Lage des Landkreises Eichstatt in BayernKarteAn der Altmuhl in EichstattGeographieLage Das Gebiet des Landkreises Eichstatt umfasst im Wesentlichen die in der sudlichen Frankischen Alb mit dem Kernbereich des Altmuhltals Die Altmuhl erreicht im Westen bei Solnhofen das Kreisgebiet durchfliesst es dann in ostlicher spater nordostlicher Richtung und verlasst es ostlich von Beilngries wieder Im aussersten Suden streift die Donau im Nordosten der Main Donau Kanal kurz das Kreisgebiet Damit ist der Landkreis Eichstatt der einzige Oberbayerns der grosstenteils bzw fast ausschliesslich nordlich der Donau liegt Im Landkreis befindet sich nahe dem Markt Kipfenberg der geographische Mittelpunkt des Freistaats Bayern Der Landkreis ist ausserdem der einzige welcher an vier Regierungsbezirke grenzt Schwaben Bayern Mittelfranken Oberpfalz und Niederbayern Nachbarkreise Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Roth Neumarkt in der Oberpfalz Kelheim und Pfaffenhofen an der Ilm an die kreisfreie Stadt Ingolstadt sowie an die Landkreise Neuburg Schrobenhausen Donau Ries und Weissenburg Gunzenhausen Schutzgebiete Im Landkreis gibt es acht Naturschutzgebiete ein Landschaftsschutzgebiet zehn FFH Gebiete und mindestens 85 vom Bayerischen Landesamt fur Umwelt ausgewiesene Geotope Stand August 2016 Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Eichstatt Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Eichstatt Liste der FFH Gebiete im Landkreis Eichstatt Liste der Geotope im Landkreis Eichstatt Liste der Naturdenkmaler im Landkreis EichstattGeschichteLandgerichte Das Gebiet des Landkreises Eichstatt gehorte vor 1800 zum Hochstift Eichstatt der sudliche Teil schon fruh zu Bayern 1803 wurde das Landgericht Ingolstadt errichtet Nach der Eingliederung des Hochstifts Eichstatt in das Konigreich Bayern im Jahre 1806 wurden die Landgerichte Eichstatt und Kipfenberg eingerichtet Alle drei Landgerichte gehorten ab 1808 zum Altmuhlkreis dessen Hauptstadt Eichstatt war 1809 wurden Eichstatt und Ingolstadt kreisunmittelbare Stadte Nach Auflosung des Altmuhlkreises 1810 gehorten die drei Landgerichte zum Oberdonaukreis dessen Hauptstadt zunachst Eichstatt ab 1817 Augsburg war Von 1817 bis 1833 gehorten die Landgerichte Eichstatt und Kipfenberg als Herrschaftsgerichte zum Furstentum Eichstatt innerhalb Bayerns Nach der Neuorganisation im Jahre 1838 gehorten die beiden Landgerichte Eichstatt und Kipfenberg zum Kreis Mittelfranken das Landgericht Ingolstadt zum Kreis Oberbayern Bezirksamter Das Bezirksamt Eichstatt wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte alterer Ordnung Eichstatt und Kipfenberg gebildet Das Bezirksamt Ingolstadt folgte dem Landgericht Ingolstadt Eine Vergrosserung erfuhr das Bezirksamt Ingolstadt am 1 Januar 1880 als es zehn Gemeinden aus dem Bezirksamt Neuburg an der Donau aufnahm Landkreise Am 1 Januar 1939 wurde wie uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt So wurden aus den Bezirksamtern die Landkreise Eichstatt und Ingolstadt Am 1 April 1940 wurde die Stadt Eichstatt in den Landkreis Eichstatt eingegliedert das wurde zum 1 April 1949 wieder ruckgangig gemacht Am 1 April 1951 wurde der Landkreis Eichstatt um die Gemeinde Sornhull des Landkreises Hilpoltstein vergrossert Landkreis Eichstatt Bei der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis Eichstatt am 1 Juli 1972 deutlich vergrossert Neu zum Landkreis hinzu kamen die bis dahin kreisfreie Stadt Eichstatt die fur den Verlust der Kreisfreiheit den Status einer Grossen Kreisstadt erhielt die Gemeinden Amtmannsdorf Aschbuch Beilngries Biberbach Eglofsdorf Grampersdorf Hirschberg Kevenhull Kottingworth Litterzhofen Oberndorf Paulushofen und Wiesenhofen des oberpfalzischen Landkreises Beilngries die Gemeinden Altdorf Emsing Erkertshofen Grossnottersdorf Kaldorf Kesselberg Mantlach Morsbach Petersbuch Stadelhofen und Titting des mittelfrankischen Landkreises Hilpoltstein die Gemeinden Appertshofen Demling Eitensheim Ettling Gaimersheim Grossmehring Hepberg Kasing Kosching Lenting Oberdolling Pforring Stammham Theissing Unterdolling Wackerstein und Wettstetten des oberbayerischen Landkreises Ingolstadt die Gemeinde Gaden bei Pforring des oberbayerischen Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm sowie die Gemeinden Altmannstein Berghausen Bettbrunn Forchheim Hagenhill Hexenagger Hiendorf Huttenhausen Laimerstadt Lobsing Mendorf Mindelstetten Neuenhinzenhausen Pondorf Sandersdorf Schafshill Schamhaupten Steinsdorf Tettenwang Winden und Wolfsbuch des oberpfalzischen Landkreises Riedenburg Der neue Landkreis Eichstatt wurde dem Regierungsbezirk Oberbayern zugeteilt zu dem die aus den Landkreisen Ingolstadt und Pfaffenhofen an der Ilm hinzugekommenen Gemeinden bereits vorher gehorten Das seit 1956 verwendete auslaufende Kfz Kennzeichen des Altlandkreises Eichstatt lautete EIH Am 1 Mai 1978 wechselte die Gemeinde Ensfeld aus dem Landkreis Donau Ries in den Landkreis Eichstatt und wurde nach Mornsheim eingemeindet COVID 19 Teststation des Landkreises in Eichstatt Wahrend der COVID 19 Pandemie wurde ab Ende Marz 2020 in Eichstatt eine provisorische zentrale Teststation fur den Landkreis errichtet und spater um ein Impfzentrum erweitert Eine zweite Teststation kam spater in Beilngries hinzu ein weiteres Impfzentrum in Lenting Einwohnerentwicklung Bevolkerungspyramide fur den Kreis Eichstatt Datenquelle Zensus 2011 Der Landkreis gewann von 1988 bis 2008 uber 25 500 Einwohner hinzu bzw wuchs um ca 26 Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Landkreis von 99 290 auf 132 341 um 33 051 Einwohner bzw um 33 3 Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25 Mai 1987 BevolkerungsentwicklungJahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 49 113 57 539 62 179 84 045 77 693 85 585 97 347 106 438 112 844 119 561 123 233 125 015 128 805PolitikKreistag Nach den vergangenen vier Kreistagswahlen ergaben sich folgende Sitzverteilungen Kreistagswahl 2020Wahlbeteiligung 66 6 2 1 40302010039 818 712 99 56 54 94 11 91 8 CSUFWSPDGruneJUJFWODPLinkeFDPGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 9 9 2 0 5 3 3 9 6 5 4 9 0 1 1 9 0 0CSUFWSPDGruneJUJFWODPLinkeFDP Sitzverteilung im Kreistag Eichstatt seit 2020 Insgesamt 60 Sitze Linke 1 SPD 8 Grune 6 ODP 2 FW 11 JFW 3 FDP 1 CSU 24 JU 4Parteien und Wahlergemeinschaften 2020 2014 2008 2002 1996 Sitze Sitze Sitze Sitze SitzeCSU Christlich Soziale Union in Bayern 39 8 24 49 7 30 50 1 31 55 5 34 52 2 32FW Freie Wahler Bayern 18 7 11 20 7 12 20 1 12 15 1 9 13 1 8SPD SPD Bayern 12 9 8 18 1 11 19 0 11 22 0 13 24 9 15Grune Grune Bayern 9 5 6 5 6 3 4 7 3 3 5 2 5 8 3JU Junge Union 6 5 4 JFW Junge Freie Wahler 4 9 3 ODP Okologisch Demokratische Partei 4 1 2 4 1 3 3 6 2 4 0 2 2 9 2Linke Die Linke 1 9 1 FDP FDP Bayern 1 8 1 1 8 1 2 6 1 gesamt 100 1 60 100 0 60 100 1 60 100 1 60 99 9 60Wahlbeteiligung 66 6 64 5 68 9 73 2 78 6 Bezirksamtmanner oberamtmanner bis 1938 und Landrate ab 1939 Amtszeit Name1913 1928 29 Josef Maier1929 1933 Eugen Hornstein1936 1937 Max Forderreuther1938 1945 Joseph Bauml1945 bis 1948 Otto Betz1 Juni 1948 bis 30 April 1970 Hans Pappenberger1 Mai 1970 bis 30 April 1996 Konrad Regler CSU 1 Mai 1996 bis 30 April 2008 Xaver Bittl CSU 1 Mai 2008 bis 30 April 2020 Anton Knapp CSU seit 1 Mai 2020 Alexander Anetsberger CSU Burgermeister der Gemeinden Name der Partei Anzahl der BurgermeisterCSU 14FW 7SPD 5parteilos 4Wappen Wappen des Landkreises Blasonierung Uber Schildfuss mit den bayerischen Rauten in Gold ein mit einem wachsenden silbernen Bischofsstab belegter roter Pfahl vorne eine rote Fackel auf schwarzem Rohr hinten eine senkrecht stehende schwarze Hirschstange Das Wappen wird seit 1984 gefuhrt Der silberne Bischofsstab auf rotem Pfahl reprasentiert das Hochstift Eichstatt die Hirschstange die Grafen von Hirschberg und die heraldisch stilisierte Raffineriefackel die petrochemische Industrie Die bayerischen Rauten im Schildfuss wiederum weissen auf die historische Zugehorigkeit des sudlichen Kreisgebiets zum Herzogtum Bayern hin und machen auch auf den Einfluss der wittelsbachischen Herzoge im alten Landgericht Hirschberg seit dem 14 Jahrhundert aufmerksam zudem symbolisieren sie die Einbindung des ganzen Landkreisgebietes nach Bayern seit dem 19 Jahrhundert Damit steht das Wappen symbolisch fur die historische Zusammensetzung des heutigen Landkreisgebiets und betont auch die grosse Bedeutung der Raffinerien im sudostlichen Landkreis Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Eichstatt Flagge des Landkreises Banner des LandkreisesWirtschaft und InfrastrukturIm Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Platz 26 von 402 Landkreisen Kommunalverbanden und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Regionen mit sehr hohen Zukunftschancen Wirtschaftsstruktur Im Oktober 2017 lag die Arbeitslosenquote im Landkreis Eichstatt bei 1 3 Damit hatte der Landkreis die geringste Arbeitslosenquote in der Bundesrepublik Deutschland Eichstatt hat zudem auch die geringste Arbeitslosenquote einer Gebietskorperschaft in der Europaischen Union Seit Jahren herrscht im Landkreis eine hohe Dichte an sozialversicherungspflichtig Beschaftigten was zur Folge hat dass die Region seit Jahren Vollbeschaftigung vorweisen kann Diese Vollbeschaftigung fuhrt auch dazu dass der Landkreis mit 3 71 die geringste Quote von Schuldnern aufweist Die Kreisstadt Eichstatt hat seit 2008 eine Arbeitslosenquote teilweise von unter 1 oder geringfugig daruber und gilt damit als produktivste deutsche Kreisstadt Das Wirtschaftswachstum der Stadt Eichstatt wird auf ca 7 0 geschatzt und liegt damit deutlich uber dem Bundesdurchschnitt Die Wirtschaftsstruktur ist mehrheitlich von der Industrie Eichstatt Ingolstadt aber auch von Dienstleistung in der Kreisstadt Eichstatt befinden sich grosse Behorden z B die Katholische Universitat Eichstatt Ingolstadt oder die Verwaltung des Bistums Eichstatt sowie von der Schwerpunktlage innerhalb der funf bayerischen Grosszentren Entfernungen jeweils von Eichstatt aus Munchen 101 km Nurnberg 82 km Ansbach 78 km Augsburg 77 km Regensburg 98 km und Ingolstadt 25 km gepragt Auch der landliche Raum hat durch die erneuerbaren Energien sowie durch immer bessere bauerliche Strukturen genugend Arbeitsplatze Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist der Tourismus Der Landkreis liegt inmitten des Naturparks Altmuhltal mit der Kreisstadt Eichstatt als Zentrum Wahrend Eichstatt mehr das Behordenzentrum ist haben die Gemeinden um Ingolstadt wie z B Gaimersheim einen hoheren industriellen Anteil Des Weiteren ist auch Beilngries als Zentrum des Mittleren Altmuhltals sowohl touristisches Zentrum besitzt aber auch in der Stadt einige metallverarbeitende Betriebe und stellt damit ein weiteres wirtschaftliches Zentrum dar das auch Auswirkungen in die benachbarten Landkreise Neumarkt und Kelheim hat Verkehr Buslinie 9232 Eichstatt Kipfenberg BeilngriesStrasse Die von Nurnberg nach Ingolstadt verlaufende Autobahn A 9 durchquert den Landkreis in Nord Sud Richtung Im Westen fuhrt die von Weissenburg kommende Bundesstrasse 13 uber Eichstatt nach Ingolstadt Im Osten des Kreisgebietes verlauft die Bundesstrasse 299 von Neumarkt uber Beilngries nach Neustadt an der Donau Siehe auch Liste der Kreisstrassen im Landkreis Eichstatt Bahn Die dem Kreis benachbarte kreisfreie Stadt Ingolstadt ist ein bedeutender Bahnknotenpunkt In Ingolstadt Hauptbahnhof kreuzt die 1867 von der Bayerischen Staatsbahn bis Ingolstadt eroffnete und 1870 vollendete Nord Sud Strecke Nurnberg Treuchtlingen Munchen mit der seit 1874 im Donautal gefuhrten Linie Regensburg Ingolstadt Donauworth Hinzu kam 1875 die Verbindung nach Augsburg und 1903 04 die im Ingolstadter Nordbahnhof beginnende Lokalbahn nach Riedenburg Die Stadt Eichstatt ist seit 1885 mit der Hauptbahn Munchen Treuchtlingen durch eine bis 1934 schmalspurige Zweigbahn verbunden die ab 1898 das Altmuhltal weiter hinab bis Kipfenberg fuhrte und 1929 30 in Beilngries den Anschluss an die dort bereits 1888 von Neumarkt her kommende Bahn fand diese wurde 1909 noch bis Dietfurt verlangert Von Dollnstein im Altmuhltal an der Strecke Munchen Treuchtlingen verkehrte ab 1916 die Stichbahn Dollnstein Rennertshofen uber Wellheim nach Rennertshofen an der Donau die zeitweise auch als Touristikbahn genutzt worden ist Der Grossteil dieser Lokalbahnstrecken 95 km wurde in den Jahren 1954 bis 1987 stillgelegt 1954 Kipfenberg Kinding Beilngries 17 km 1960 Eichstatt Stadt Kipfenberg 24 km 1960 Dollnstein Wellheim Rennertshofen 11 km 1966 Beilngries Kottingworth Dietfurt 6 km 1972 Ingolstadt Nord Dolling Riedenburg 35 km 1987 Neumarkt Beilngries 30 km 2009 Neumarkt Bogl Werke Sengenthal 7 km Damit schrumpfte das Schienennetz von einst 164 km Lange um mehr als die Halfte auf 69 km 2006 wurde die Schnellfahrstrecke Nurnberg Ingolstadt eroffnet Seitdem halt der Munchen Nurnberg Express im Bahnhof Kinding Altmuhltal im Zwei Stunden Takt Bildung Im Landkreis bestehen folgende Gymnasien Gabrieli Gymnasium und Willibald Gymnasium in Eichstatt und Gymnasium Gaimersheim Kultur und SehenswurdigkeitenBurgen Die Willibaldsburg in Eichstatt ist 420 m lang Museen Das Jura Museum zeigt eine Vielzahl an Fossilien aus den Solnhofener Plattenkalken Das kostbarste Exemplar ist ein Original von Archaeopteryx Dieser ist ein Bindeglied in der Evolutionsforschung und zeigt eine Verbindung zwischen Vogel und Dinosaurier Der Juravenator galt zum Fundzeitpunkt als das am besten erhaltene Fossil eines Theropoden in Europa Beide Fossilien wurden bisher ausschliesslich im Solnhofener Plattenkalk gefunden Schauaquarien zeigen ausserdem so genannte Lebende Fossilien wie Pfeilschwanzkrebse oder Knochenhechte deren Vorfahren in wenig veranderter Form bereits vor weit uber 100 Millionen Jahren lebten Steinkreuze Im Landkreis befinden sich zahlreiche Steinkreuze die zum grossten Teil auch als Baudenkmal ausgewiesen sind Im Weiler Harthof befindet sich das Museum Berger Siehe auch Liste der Steinkreuze im Landkreis Eichstatt Pfarrhauser Liste von Pfarrhausern im Landkreis EichstattGemeinden Hauptartikel Liste der Gemeinden im Landkreis Eichstatt Einwohner am 31 Dezember 2024 Stadte Beilngries 10 218 Eichstatt Grosse Kreisstadt Universitatsstadt 13 891 Markte Altmannstein 7150 Dollnstein 2878 Gaimersheim 12 468 Kinding 2549 Kipfenberg 5767 Kosching 9788 Mornsheim 1569 Nassenfels 2348 Pforring 4150 Titting 2718 Wellheim 2716 Verwaltungsgemeinschaften Eichstatt mit den Mitgliedsgemeinden Pollenfeld Schernfeld und Walting Sitz Eichstatt Eitensheim mit den Mitgliedsgemeinden Bohmfeld und Eitensheim Nassenfels mit den Mitgliedsgemeinden Adelschlag Egweil und Nassenfels Markt Pforring mit den Mitgliedsgemeinden Mindelstetten und Oberdolling und Pforring Markt Weitere Gemeinden Adelschlag 3016 Bohmfeld 1698 Buxheim 3778 Denkendorf 5036 Egweil 1250 Eitensheim 2999 Grossmehring 7576 Hepberg 3020 Hitzhofen 3017 Lenting 4895 Mindelstetten 1823 Oberdolling 1360 Pollenfeld 3056 Schernfeld 3291 Stammham 4142 Walting 2317 Wettstetten 5184 Gemeindefreies Gebiet Haunstetter Forst 5 42 km Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971 78Im Norden grenzte der mittelfrankische Landkreis Eichstatt an den Landkreis Hilpoltstein im Nordosten an den Landkreis Beilngries im Osten an den Landkreis Riedenburg im Sudosten an den Landkreis Ingolstadt im Suden an den Landkreis Neuburg an der Donau im Sudwesten an den Landkreis Donauworth und im Nordwesten an den Landkreis Weissenburg in Bayern Die Stadt Eichstatt war kreisfrei Vor der Gebietsreform 1971 78 hatte der Landkreis Eichstatt 77 Gemeinden siehe Liste unten Bis 1951 war es eine weniger Die Gemeinde Sornhull die erst im Jahr 1950 gegrundet wurde wechselte 1951 in den Landkreis Eichstatt Zuvor war ihr Gebiet Teil der Gemeinde Altdorf im Landkreis Hilpoltstein Die Gemeinden des Landkreises Eichstatt vor der Gemeindereform in den 1970er Jahren Heute noch existierende Gemeinden sind fett geschrieben Landkreis Eichstatt Gemeindegrenzenkarte von 1961Fruhere Gemeinde Heutige GemeindeAdelschlag AdelschlagAltendorf MornsheimArnsberg KipfenbergAttenzell KipfenbergBadanhausen KindingBiberg KipfenbergBiesenhard WellheimBitz DenkendorfBohmfeld BohmfeldBohming KipfenbergBreitenfurt DollnsteinBuch KipfenbergBuchenhull EichstattBuxheim BuxheimDenkendorf DenkendorfDollnstein Markt DollnsteinDorndorf DenkendorfDunsdorf KipfenbergEberswang DollnsteinEgweil EgweilEnkering KindingErlingshofen KindingGammersfeld WellheimGelbelsee DenkendorfGrosdorf KipfenbergGungolding WaltingHard WellheimHaunsfeld MornsheimHaunstetten KindingHirnstetten KipfenbergHitzhofen HitzhofenHofstetten HitzhofenInching WaltingIrfersdorf BeilngriesIrlahull KipfenbergKinding Markt KindingKipfenberg Markt KipfenbergKonstein WellheimLandershofen EichstattLippertshofen GaimersheimMarienstein EichstattMeilenhofen NassenfelsMockenlohe AdelschlagMornsheim Markt MornsheimMuhlheim MornsheimNassenfels Markt NassenfelsObereichstatt DollnsteinOberemmendorf KipfenbergOberzell HitzhofenOchsenfeld AdelschlagPfahldorf KipfenbergPfalzpaint WaltingPfunz WaltingPietenfeld AdelschlagPollenfeld PollenfeldPreith PollenfeldRapperszell WaltingRieshofen WaltingSappenfeld SchernfeldSchelldorf KipfenbergSchernfeld SchernfeldSchonau SchernfeldSchonbrunn DenkendorfSchonfeld SchernfeldSeuversholz PollenfeldSornhull PollenfeldTauberfeld BuxheimUnteremmendorf KindingWachenzell PollenfeldWalting WaltingWasserzell EichstattWeigersdorf PollenfeldWellheim Markt WellheimWintershof EichstattWolkertshofen NassenfelsWorkerszell SchernfeldZandt DenkendorfKfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen EIH zugewiesen Am 12 Februar 1979 wurde es im Zuge der Gebietsreform vom bis heute gultigen EI abgelost 2013 konnten beim Bundesverkehrsminister ehemalige Buchstabenkombinationen neu beantragt werden Kennzeichenliberalisierung Der Landkreis Eichstatt nutzte dies jedoch fur BEI EIH und RID nicht SonstigesVom Magazin Focus wurde der Landkreis im Marz 2014 mit dem Titel lebenswerteste Region Deutschlands ausgezeichnet LiteraturGerhard Hirschmann Eichstatt Beilngries Eichstatt Greding Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 6 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1959 Digitalisat WeblinksCommons Landkreis Eichstatt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Literatur von und uber Landkreis Eichstatt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Landkreis Eichstatt Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweiseGemeinden Kreise und Regierungsbezirke in Bayern Einwohnerzahlen am 31 Dezember 2024 Basis Zensus 2022 Hilfe dazu Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 455 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 27 28 236 238 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 97 Verordnung uber die Wiederverleihung der Kreisunmittelbarkeit Vom 12 August 1949 Gesetz und Verordnungsblatt Nr 20 1949 S 204 Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27 Dezember 1971 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 599 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Sicherer als beim Hausarzt Eichstatter Kurier vom 30 Marz 2020 Zugriff am 7 April 2020 Impfzentrum Eichstatt Firma aus Neubiberg lost Malteser Hilfsdienst ab Donaukurier vom 2 September 2022 Zugriff am 27 September 2022 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 September 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Datenbank Zensus 2011 Kreis Eichstatt Alter und Geschlecht Kommunalwahl am 15 03 2020 176 Eichstatt Landkreis kommunalwahl2020 bayern de vom 17 Marz 2020 Zugriff am 19 Marz 2020 Gesamtergebnis der Wahlen zum Kreistag im Landkreis Eichstatt 2020 landkreis eichstaett de Zugriff am 28 Marz 2020 Bayern Abgerufen am 15 Juli 2025 Wappen des Landkreises Eichstatt in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte abgerufen am 5 September 2017 Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Oktober 2017 abgerufen am 24 Marz 2018 Aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur fur den Landkreis Eichstatt Susanne Pfaller Tessa Siebenhuner Eichstatt hilft arbeitslosen Spaniern Bayerischer Rundfunk 14 Mai 2013 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 7 Januar 2014 abgerufen am 27 November 2015 boniversum de Creditreform Schuldneratlas 2013 geordnet nach Kreisen Verantwortlich Boniversum Creditreform GmbH Neuss 2013 Memento vom 10 Juni 2015 im Internet Archive abgerufen am 18 November 2013 PDF 218 kB Bildung Landkreis Eichstatt abgerufen am 4 Juni 2024 Gemeinden Kreise und Regierungsbezirke in Bayern Einwohnerzahlen am 31 Dezember 2024 Basis Zensus 2022 Hilfe dazu Michael Rademacher Stadt und Landkreis Eichstatt Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung Memento des Originals vom 27 Marz 2009 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Eichstatt Altkennzeichen bleiben draussen Donaukurier 12 Juli 2013 abgerufen am 7 Juli 2019 FOCUS Titel Landkreis Eichstatt ist die lebenswerteste Region Deutschlands Focus Online vom 16 Marz 2014 Zugriff am 17 Marz 2014 Landkreise und kreisfreie Stadte im Freistaat BayernLandkreise Aichach Friedberg Altotting Amberg Sulzbach Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bad Kissingen Bad Tolz Wolfratshausen Bamberg Bayreuth Berchtesgadener Land Cham Coburg Dachau Deggendorf Dillingen an der Donau Dingolfing Landau Donau Ries Ebersberg Eichstatt Erding Erlangen Hochstadt Forchheim Freising Freyung Grafenau Furstenfeldbruck Furth Garmisch Partenkirchen Gunzburg Hassberge Hof Kelheim Kitzingen Kronach Kulmbach Landsberg am Lech Landshut Lichtenfels Lindau Bodensee Main Spessart Miesbach Miltenberg Muhldorf am Inn Munchen Neuburg Schrobenhausen Neumarkt in der Oberpfalz Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Neustadt an der Waldnaab Neu Ulm Nurnberger Land Oberallgau Ostallgau Passau Pfaffenhofen an der Ilm Regen Regensburg Rhon Grabfeld Rosenheim Roth Rottal Inn Schwandorf Schweinfurt Starnberg Straubing Bogen Tirschenreuth Traunstein Unterallgau Weilheim Schongau Weissenburg Gunzenhausen Wunsiedel im Fichtelgebirge WurzburgKreisfreie Stadte Amberg Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bamberg Bayreuth Coburg Erlangen Furth Hof Ingolstadt Kaufbeuren Kempten Allgau Landshut Memmingen Munchen Nurnberg Passau Regensburg Rosenheim Schwabach Schweinfurt Straubing Weiden in der Oberpfalz Wurzburg Normdaten Geografikum GND 4013727 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n85241834 VIAF 130255842