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Das Herzogtum Salzburg 1849 1918 entstand aus dem Erzstift Salzburg dem nachfolgenden Kurfürstentum Salzburg und dem Sal

Kurfürstentum Salzburg

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Kurfürstentum Salzburg
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Das Herzogtum Salzburg (1849–1918) entstand aus dem Erzstift Salzburg, dem nachfolgenden Kurfürstentum Salzburg und dem Salzachkreis. 1805 bis 1809 bildete das Gebiet den Salzachkreis des Kaiserthums Österreichs, von 1810 bis Ende 1815 des Königreichs Bayern, ab 1816 dann wieder den Salzachkreis des österreichischen Landes Österreich ob der Enns, bis es 1849 zu einem selbständigen Kronland Salzburg erhoben wurde. Aus ihm bildete sich 1918 das Bundesland Salzburg. Herzogtum wurde Salzburg im 19. Jahrhundert nicht wirklich genannt. Vielmehr war der Titel des „Herzogs von Salzburg“ einer von zahllosen Titeln, die der Verherrlichung des Kaisers dienen sollten. Politisch hatte dieser Titel keine unmittelbare Auswirkung auf die jeweilige Verwaltung jenes Raumes, der heute Land Salzburg genannt wird.

Herzogtum Salzburg
1849/50–1918
Wappen
Amtssprache Deutsch
Hauptstadt Salzburg
Staats- und Regierungsform Herzogtum, Kronland
(Kaisertum Österreich vor 1867, Österreich-Ungarn bis 1918)
Staatsoberhaupt Kaiser von Österreich
Regierungschef Landespräsident/Landeshauptmann (ab 1850)
Währung 1 Thaler (Konventionstaler) = 2 (Österr.) Gulden = 100 Kreutzer = 400 Pfennig = 800 Heller;
ab 1857 (Wiener Münzvertrag): 1 Taler (Vereinstaler) = 1½ Gulden = 150 Neukreuzer;
ab 1892: 1 Krone = 100 Heller
Errichtung 1849
Vorgängergebilde Erzstift Salzburg (Säkularisation)
Endpunkt 1918
Abgelöst von Land Salzburg der Republik Österreich
Wappen: Meyers, 1888

Geschichte

→ Hauptartikel: Salzburg in der Monarchie

Das Erzstift wurde durch den Reichsdeputationshauptschluss als Territorium des Heiligen Römischen Reiches in ein weltliches Kurfürstentum umgewandelt und zusammen mit den ebenfalls vormals kirchlichen und nun säkularisierten Territorien der Fürstpropstei Berchtesgaden, des Hochstifts Eichstätt und einem Teil des Hochstifts Passau an den Habsburger Großherzog der Toskana Ferdinand III. übergeben. Ferdinand wurde damit für das 1802 auf Druck des siegreichen Napoleon Bonaparte mit dem Vertrag von Paris von ihm an Ludwig von Parma abgetretene Großherzogtum Toskana entschädigt. Nach der Abdankung von Erzbischof Graf Hieronymus Colloredo am 11. Februar 1803 erhielt Ferdinand am 25. Februar 1803 die Kurwürde.

Mit dem Frieden zu Pressburg ging Salzburg Ende 1805 an das Kaisertum Österreich, jedoch ohne Eichstätt und Passau, die beide nach drei Regentschaftsjahren des Kurfürsten dem Königreich Bayern angegliedert wurden. Mit dem zeitgleichen Ende des Heiligen Römischen Reichs wurde auch die Kurfürstenwürde hinfällig, die ein Wahlamt zur Römisch-deutschen Königswürde war, und Salzburg 1806 zu einer österreichischen Provinz. Der formelle Titel einer Herzogswürde gelangte an den Kaiser von Österreich (zu der Zeit Ferdinands Bruder Franz II./I.) und wurde auch in dessen Titel geführt. Ferdinand hingegen wurde mit dem Großherzogtum Würzburg entschädigt.

Nach dem Frieden von Schönbrunn wurde das Herzogtum Salzburg 1809 Teil des napoleonischen Frankreich und mit der Neuordnung Europas 1810 Teil des Königreichs Bayern, wo es mit Kitzbühel, Traunstein und Ried im Innkreis den Salzachkreis bildete.

Nach dem Pariser Frieden von 1814 ging es 1816 durch den Vertrag von München in großen Teilen wieder an Österreich zurück. Der Rupertiwinkel am linken Salzachufer wie auch Berchtesgaden verblieben bei Bayern. Davon abgesehen wurde Salzburg als fünfter Kreis dem Land Österreich ob der Enns angegliedert. Der Raum um das Zillertal und um das Defreggental gingen an Tirol. Die Stadt Friesach war bereits 1803 an Kärnten abgetreten worden. 1824 wurde das Erzbistum Salzburg als rein geistliche Organisationseinheit errichtet. Auf den Titel Fürsterzbischof verzichtete Erzbischof Andreas Rohracher erst 1951, nachdem der Gebrauch dieses Titels sowie die Verwendung der damit verbundenen weltlichen Würdezeichen (wie Fürstenhut und -mantel) durch Papst Pius XII. abgeschafft worden war.

→ Hauptartikel: Salzburg im Kaisertum Österreich

1849 wurde der Salzachkreis des Landes Oberösterreich (Österreich ob der Enns) zu einem selbstständigen österreichischen Kronland, das jedoch noch bis 1854 von Linz aus verwaltet wurde. Es bestand wie die anderen österreichischen Kronländer bis zum Zerfall der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn am Ende des Ersten Weltkriegs und hatte in dieser Zeitspanne drei Strukturwechsel vollzogen.

Landesherren Salzburgs

Kurfürst von Salzburg:

  • 1803–1805: Ferdinand III. von Österreich-Toskana
  • (1805: Französische Militärverwaltung)

Träger des Titels „Herzog von Salzburg“:

  • 1805–1809: Franz, Kaiser von Österreich (I.) etc.
  • (1809–1810: Französische Militärverwaltung)
  • (1810–1816: Maximilian Joseph, König in Bayern (I.); Generalgouverneur des Salzachkreises: Kronprinz Ludwig)
  • 1816–1835: Franz, Kaiser von Österreich (erneut, das heutige Salzburg war als „Salzachkreis“ ein Teil Österreichs ob der Enns)
  • 1835–1848: Ferdinand, Kaiser von Österreich (I.) etc. (das heutige Salzburg war als „Salzachkreis“ ein Teil Österreichs ob der Enns)
  • 1848–1916: Franz Joseph, Kaiser von Österreich (I.), Apostolischer König von Ungarn (I.) etc.
  • 1916–1918: Karl, Kaiser von Österreich (I.), König von Ungarn (IV.) etc.

Obere Beamtenschaft:

→ Hauptartikel: Liste der Landespräsidenten und Landeshauptleute von Salzburg

Literatur

  • Gerhard Ammerer, Alfred Stefan Weiß (Hrsg.): Die Säkularisation Salzburgs 1803. Voraussetzungen – Ereignisse – Folgen. Verlag Lang, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-631-51918-4.
  • Fritz Koller, Hermann Rumschöttel: Bayern und Salzburg im 19. und 20. Jahrhundert, vom Salzachkreis zur EUregio. Verlag Samson, 2006, ISBN 3-921635-98-5.
    sowie Literatur des Artikels Geschichte des Landes Salzburg

Zeitgenössische Nachschlagewerke:

  • Salzburg. In: Brockhaus (Hrsg.): Conversations-Lexikon oder kurzgefaßtes Handwörterbuch. 1. Auflage. Band 5: S–Spanien. Kunst- und Industrie-Comptoir, Amsterdam 1809, S. 42–43 (Digitalisat. zeno.org – zuvor ein Erzbisthum, seit 1803 aber säcularisirt und zum Churfürstenthum erhoben). 
  • Salzburg [1]. In: Herders Conversations-Lexikon. 1. Auflage. Band 5. Herder, Freiburg im Breisgau 1857, S. 32 (Digitalisat. zeno.org – Salzburg, das Herzogthum. österr. Kronland). 
  • Salzburg. [1]. In: Heinrich August Pierer, Julius Löbe (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit. 4. Auflage. Band 14: Reif–Saugeschacht. Altenburg 1862, S. 819–821 (Digitalisat. zeno.org). 
  • (Herzogtum) Salzburg (Herzogtum), österreich. Kronland, aus dem ehemaligen Erzbistum gleiches Namens gebildet. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 14, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 241.
  • Salzburg, Herzogtum und Kronland der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. In: Brockhaus Konversations-Lexikon. 14. Auflage. Band 14: Rüdesheim – Soccus. Brockhaus, Leipzig 1895, S. 235 (retrobibliothek.de). 
  • Salzburg. [1]. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 17: Rio–Schönebeck. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1909, S. 499–500 (Digitalisat. zeno.org – Salzburg, Herzogtum). 
  • Salzburg. [2]. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 17: Rio–Schönebeck. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1909, S. 500–501 (Digitalisat. zeno.org – Salzburg, ehemaliges deutsches Erzbistum). 
  • Salzburg. In: Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon. 5. Auflage. Band 2. Brockhaus, Leipzig 1911, S. 599 (Digitalisat. zeno.org – Salzburg, Herzogtum, Kronland des zisleithanischen Teils der Österr.-Ungar. Monarchie). 

Weblinks

  • Literatur von und über Herzogtum Salzburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • 1805: Salzburg erstmals bei Österreich. (Memento vom 25. August 2007 im Internet Archive) salzburg.gv.at
  • 1816 kommt Salzburg endgültig zu Österreich. (Memento vom 26. August 2007 im Internet Archive) salzburg.gv.at

Einzelnachweise

  1. heutiges Landeswappen. Dieses leitet sich mit dem Herzogshut als Rangkrone vom habsburgisch-österreichischen Land ab
  2. Kurfürstentum Salzburg. In: SalzburgWiki. SN, 12. März 2009, abgerufen am 15. Juni 2009. 
  3. Franz Gall: Österreichische Wappenkunde. Handbuch der Wappenwissenschaft. 2. Auflage. Böhlau Verlag, Wien 1992, ISBN 3-205-05352-4, S. 219.
Kurfürstenkollegium des Heiligen Römischen Reiches

Goldene Bulle Karls IV.: Mainz | Trier | Köln | Rheinpfalz | Sachsen | Brandenburg | Böhmen

Kurwürde im 17. Jahrhundert: Bayern (1623) | Hannover (1692)

Reichsdeputationshauptschluss (1803): Hessen | Baden | Regensburg | Salzburg | Württemberg

Territorien und Stände des Österreichischen Reichskreises im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (1500–1806)

Erzherzogtum Österreich mit Österreich unter der Enns und Österreich ob der Enns | Herzogtum Steiermark | Herzogtum Kärnten | Gefürstete Grafschaft Görz | Herzogtum Krain | Stadt Triest | Gefürstete Grafschaft Tirol | Markgrafschaft Istrien | Vorderösterreichische Herrschaften | Hochstift Brixen | Hochstift Chur | Hochstift Trient | Ballei Österreich des Deutschen Ordens | Deutschordensballei An der Etsch und im Gebirge | Herrschaft Tarasp

Grafschaft Hardegg (bis 1548) | Grafschaft Schaunberg (bis 1548) | Kurfürstentum Salzburg (ab 1803, zuvor als Erzstift Salzburg beim Bayerischen Reichskreis)

Siehe auch: Österreichischer Reichskreis und Heiliges Römisches Reich
Länder Österreich-Ungarns (1867–1918)

Im Reichsrat vertretene Königreiche und Länder (Cisleithanien):
Erzherzogtum Österreich ob der Enns | Erzherzogtum Österreich unter der Enns | Herzogtum Salzburg | Herzogtum Steiermark | Herzogtum Kärnten | Herzogtum Krain | Gefürstete Grafschaft Tirol mit Vorarlberg | Königreich Böhmen | Markgrafschaft Mähren | Herzogtum Schlesien | Königreich Galizien und Lodomerien | Herzogtum Bukowina | Königreich Dalmatien | Österreichisches Küstenland (Litorale: Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien, Stadt Triest)

Länder der Heiligen Ungarischen Stephanskrone (Transleithanien):
Königreich Ungarn und Stadt Fiume mit Gebiet | Königreich Kroatien und Slawonien

Gemeinsame Verwaltung (ab 1878/1908):
Bosnien-Hercegovina

Normdaten (Geografikum): GND: 4051423-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 234095447

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:54

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Das Herzogtum Salzburg 1849 1918 entstand aus dem Erzstift Salzburg dem nachfolgenden Kurfurstentum Salzburg und dem Salzachkreis 1805 bis 1809 bildete das Gebiet den Salzachkreis des Kaiserthums Osterreichs von 1810 bis Ende 1815 des Konigreichs Bayern ab 1816 dann wieder den Salzachkreis des osterreichischen Landes Osterreich ob der Enns bis es 1849 zu einem selbstandigen Kronland Salzburg erhoben wurde Aus ihm bildete sich 1918 das Bundesland Salzburg Herzogtum wurde Salzburg im 19 Jahrhundert nicht wirklich genannt Vielmehr war der Titel des Herzogs von Salzburg einer von zahllosen Titeln die der Verherrlichung des Kaisers dienen sollten Politisch hatte dieser Titel keine unmittelbare Auswirkung auf die jeweilige Verwaltung jenes Raumes der heute Land Salzburg genannt wird Herzogtum Salzburg1849 50 1918WappenAmtssprache DeutschHauptstadt SalzburgStaats und Regierungsform Herzogtum Kronland Kaisertum Osterreich vor 1867 Osterreich Ungarn bis 1918 Staatsoberhaupt Kaiser von OsterreichRegierungschef Landesprasident Landeshauptmann ab 1850 Wahrung 1 Thaler Konventionstaler 2 Osterr Gulden 100 Kreutzer 400 Pfennig 800 Heller ab 1857 Wiener Munzvertrag 1 Taler Vereinstaler 1 Gulden 150 Neukreuzer ab 1892 1 Krone 100 HellerErrichtung 1849Vorgangergebilde Erzstift Salzburg Sakularisation Endpunkt 1918Abgelost von Land Salzburg der Republik OsterreichWappen Meyers 1888Geschichte Hauptartikel Salzburg in der Monarchie Das Erzstift wurde durch den Reichsdeputationshauptschluss als Territorium des Heiligen Romischen Reiches in ein weltliches Kurfurstentum umgewandelt und zusammen mit den ebenfalls vormals kirchlichen und nun sakularisierten Territorien der Furstpropstei Berchtesgaden des Hochstifts Eichstatt und einem Teil des Hochstifts Passau an den Habsburger Grossherzog der Toskana Ferdinand III ubergeben Ferdinand wurde damit fur das 1802 auf Druck des siegreichen Napoleon Bonaparte mit dem Vertrag von Paris von ihm an Ludwig von Parma abgetretene Grossherzogtum Toskana entschadigt Nach der Abdankung von Erzbischof Graf Hieronymus Colloredo am 11 Februar 1803 erhielt Ferdinand am 25 Februar 1803 die Kurwurde Wappen Kur Salzburg Hauptschild 1 2 Erzbistum Salzburg 3 Bistum Eichstatt 4 Bistum Passau 5 Propstei Berchtesgaden Mittelschild 1 Alt Ungarn 2 Neu Ungarn 3 Konigreich Bohmen 4 Gefurstete Grafschaft Tirol 5 Grossherzogtum Toscana 6 Herzogtum Lothringen 7 Habsburg Herzschild Osterreich Mit dem Frieden zu Pressburg ging Salzburg Ende 1805 an das Kaisertum Osterreich jedoch ohne Eichstatt und Passau die beide nach drei Regentschaftsjahren des Kurfursten dem Konigreich Bayern angegliedert wurden Mit dem zeitgleichen Ende des Heiligen Romischen Reichs wurde auch die Kurfurstenwurde hinfallig die ein Wahlamt zur Romisch deutschen Konigswurde war und Salzburg 1806 zu einer osterreichischen Provinz Der formelle Titel einer Herzogswurde gelangte an den Kaiser von Osterreich zu der Zeit Ferdinands Bruder Franz II I und wurde auch in 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sacularisirt und zum Churfurstenthum erhoben Salzburg 1 In Herders Conversations Lexikon 1 Auflage Band 5 Herder Freiburg im Breisgau 1857 S 32 Digitalisat zeno org Salzburg das Herzogthum osterr Kronland Salzburg 1 In Heinrich August Pierer Julius Lobe Hrsg Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Band 14 Reif Saugeschacht Altenburg 1862 S 819 821 Digitalisat zeno org Herzogtum Salzburg Herzogtum osterreich Kronland aus dem ehemaligen Erzbistum gleiches Namens gebildet In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 14 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 241 Salzburg Herzogtum und Kronland der Osterreichisch Ungarischen Monarchie In Brockhaus Konversations Lexikon 14 Auflage Band 14 Rudesheim Soccus Brockhaus Leipzig 1895 S 235 retrobibliothek de Salzburg 1 In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 17 Rio Schonebeck Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1909 S 499 500 Digitalisat zeno org Salzburg Herzogtum Salzburg 2 In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 17 Rio Schonebeck Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1909 S 500 501 Digitalisat zeno org Salzburg ehemaliges deutsches Erzbistum Salzburg In Brockhaus Kleines Konversations Lexikon 5 Auflage Band 2 Brockhaus Leipzig 1911 S 599 Digitalisat zeno org Salzburg Herzogtum Kronland des zisleithanischen Teils der Osterr Ungar Monarchie WeblinksLiteratur von und uber Herzogtum Salzburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek 1805 Salzburg erstmals bei Osterreich Memento vom 25 August 2007 im Internet Archive salzburg gv at 1816 kommt Salzburg endgultig zu Osterreich Memento vom 26 August 2007 im Internet Archive salzburg gv atEinzelnachweiseheutiges Landeswappen Dieses leitet sich mit dem Herzogshut als Rangkrone vom habsburgisch osterreichischen Land ab Kurfurstentum Salzburg In SalzburgWiki SN 12 Marz 2009 abgerufen am 15 Juni 2009 Franz Gall Osterreichische Wappenkunde Handbuch der Wappenwissenschaft 2 Auflage Bohlau Verlag Wien 1992 ISBN 3 205 05352 4 S 219 Kurfurstenkollegium des Heiligen Romischen Reiches Goldene Bulle Karls IV Mainz Trier Koln Rheinpfalz Sachsen Brandenburg Bohmen Kurwurde im 17 Jahrhundert Bayern 1623 Hannover 1692 Reichsdeputationshauptschluss 1803 Hessen Baden Regensburg Salzburg WurttembergTerritorien und Stande des Osterreichischen Reichskreises im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation 1500 1806 Erzherzogtum Osterreich mit Osterreich unter der Enns und Osterreich ob der Enns Herzogtum Steiermark Herzogtum Karnten Gefurstete Grafschaft Gorz Herzogtum Krain Stadt Triest Gefurstete Grafschaft Tirol Markgrafschaft Istrien Vorderosterreichische Herrschaften Hochstift Brixen Hochstift Chur Hochstift Trient Ballei Osterreich des Deutschen Ordens Deutschordensballei An der Etsch und im Gebirge Herrschaft Tarasp Grafschaft Hardegg bis 1548 Grafschaft Schaunberg bis 1548 Kurfurstentum Salzburg ab 1803 zuvor als Erzstift Salzburg beim Bayerischen Reichskreis Siehe auch Osterreichischer Reichskreis und Heiliges Romisches ReichLander Osterreich Ungarns 1867 1918 Im Reichsrat vertretene Konigreiche und Lander Cisleithanien Erzherzogtum Osterreich ob der Enns Erzherzogtum Osterreich unter der Enns Herzogtum Salzburg Herzogtum Steiermark Herzogtum Karnten Herzogtum Krain Gefurstete Grafschaft Tirol mit Vorarlberg Konigreich Bohmen Markgrafschaft Mahren Herzogtum Schlesien Konigreich Galizien und Lodomerien Herzogtum Bukowina Konigreich Dalmatien Osterreichisches Kustenland Litorale Gefurstete Grafschaft Gorz und Gradisca Markgrafschaft Istrien Stadt Triest Lander der Heiligen Ungarischen Stephanskrone Transleithanien Konigreich Ungarn und Stadt Fiume mit Gebiet Konigreich Kroatien und Slawonien Gemeinsame Verwaltung ab 1878 1908 Bosnien Hercegovina Normdaten Geografikum GND 4051423 7 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 234095447

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