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Der Turmhügel Adlanz ist eine abgegangene Turmhügelburg Motte in Almbranz Stadt Helmbrechts im oberfränkischen Landkreis

Turmhügel Adlanz

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Turmhügel Adlanz
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Der Turmhügel Adlanz ist eine abgegangene Turmhügelburg (Motte) in Almbranz (Stadt Helmbrechts) im oberfränkischen Landkreis Hof.

Altes Schloss

Der Baum an der Landstraße (Bildmitte) markiert den Standort des Turmhügels

Staat Deutschland
Ort Adlanz
Burgentyp Niederungsburg, Motte
Erhaltungszustand Burgstall
Geographische Lage 50° 15′ N, 11° 47′ O50.25711.775619Koordinaten: 50° 15′ 25,2″ N, 11° 46′ 30″ O
Höhenlage 619 m ü. NN

Der Turmhügel gehört siedlungsgeschichtlich zum benachbarten Ort Adlanz (Stadt Schauenstein). Er wird in der Literatur oft als „Altes Schloss“ bezeichnet. Es fehlen urkundliche Quellen, es gibt lediglich Geländespuren. Der Turmhügel liegt an der Straße zwischen Almbranz und Edlendorf. Zur Wasserversorgung diente eine nahegelegene Quelle. Eine Abzweigung führt über die Streusiedlung Adlanz weiter zur Loh und zur Wüstung Reuschen. Die Stadtgrenze zwischen Schauenstein und Helmbrechts war früher auch die Grenze der Altlandkreise Naila und Münchberg. Während der heutige Ortsteil Adlanz auf Schauensteiner Gebiet liegt, befindet sich der Turmhügel auf Almbranzer Gebiet. Das heutige Adlanz ist eine Neubesiedlung aus dem 17. Jahrhundert. Vorher war Adlanz eine Wüstung. Die ursprüngliche Besiedlung erstreckte sich über die gesamte heute noch erkennbare Rodungsinsel auf beiden Seiten der Verwaltungsgrenzen.

Von dem Turmhügel und weiteren Gebäuden sind nur noch Geländespuren erkennbar. Scherbenfunde belegen den Standort. Der Bereich ist als Bodendenkmal ausgewiesen.

Literatur

  • Tilmann Breuer: Landkreis Münchberg. In Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, XIII. Band. Deutscher Kunstverlag, München 1961, S. 9
  • Karl Dietel: Das „Alte Schloß“ bei Almbranz. In Kulturwarte – Nordostoberfränkische Monatsschrift für Kunst und Kultur. Heft 6/1968, S. 194f.
  • Karl Dietel: Das „Alte Schloß“ bei Almbranz. In Heimatkalender für Fichtelgebirge und Frankenwald. Hof 1964. S. 55–57.
  • Annett Haberlah-Pohl: Münchberg – Historischer Atlas von Bayern – Teil Franken, Reihe 1, Heft 39. München 2011. S. 57, 59, 98.


Heimatkalender für Fichtelgebirge, Frankenwald und Vogtland

Weblinks

Commons: Turmhügel Adlanz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Burgen und Schlösser im Landkreis Hof

Schlösser:  |  | Schloss Döhlau |  |  | Schloss Gattendorf | Schloss Gottsmannsgrün |  | Schloss Hallerstein (Ruine) | Schloss Hohenberg |  | Schloss Köditz | Schloss Konradsreuth |  | Schloss Neuhaus | Schloss Niedernberg | Schloss Oberkotzau | Schloss Oberschwarzenstein | Schloss Regnitzlosau |  | Schloss Rudolphstein | Schloss Schauenstein | Schloss Schnarchenreuth |  | Schloss Schwarzenbach |  | Neues Schloss (Selbitz) |  | Schloss Stockenroth (abgegangen) | Schloss Thierbach (Ruine) |  | Wasserschloss Weißdorf |

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Herrensitze: Rittergut Bug |  |  (Schlössle) | Herrensitz Froschgrün |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Herrenhaus Unterklingensporn

Burgställe (abgegangene, unbekannte Burgen):  | Burgstall Am Rothen Berg |  | Burgstall Blankeneck |  | Ringwallanlage Förbau |  |  | Burgstall Schartenmauer

Wehrkirchen: Wehrkirche Bad Steben (St. Walburga) | Wehrkirche Berg (St. Jakobus) | Wehrkirche Geroldsgrün (St. Jakobus) | Wehrkirche Köditz (St. Leonhard)

Warttürme: Wartturm Weißenstein

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:51

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Der Turmhugel Adlanz ist eine abgegangene Turmhugelburg Motte in Almbranz Stadt Helmbrechts im oberfrankischen Landkreis Hof Altes SchlossDer Baum an der Landstrasse Bildmitte markiert den Standort des Turmhugels Der Baum an der Landstrasse Bildmitte markiert den Standort des TurmhugelsStaat DeutschlandOrt AdlanzBurgentyp Niederungsburg MotteErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 50 15 N 11 47 O 50 257 11 775 619 Koordinaten 50 15 25 2 N 11 46 30 OHohenlage 619 m u NN Der Turmhugel gehort siedlungsgeschichtlich zum benachbarten Ort Adlanz Stadt Schauenstein Er wird in der Literatur oft als Altes Schloss bezeichnet Es fehlen urkundliche Quellen es gibt lediglich Gelandespuren Der Turmhugel liegt an der Strasse zwischen Almbranz und Edlendorf Zur Wasserversorgung diente eine nahegelegene Quelle Eine Abzweigung fuhrt uber die Streusiedlung Adlanz weiter zur Loh und zur Wustung Reuschen Die Stadtgrenze zwischen Schauenstein und Helmbrechts war fruher auch die Grenze der Altlandkreise Naila und Munchberg Wahrend der heutige Ortsteil Adlanz auf Schauensteiner Gebiet liegt befindet sich der Turmhugel auf Almbranzer Gebiet Das heutige Adlanz ist eine Neubesiedlung aus dem 17 Jahrhundert Vorher war Adlanz eine Wustung Die ursprungliche Besiedlung erstreckte sich uber die gesamte heute noch erkennbare Rodungsinsel auf beiden Seiten der Verwaltungsgrenzen Von dem Turmhugel und weiteren Gebauden sind nur noch Gelandespuren erkennbar Scherbenfunde belegen den Standort Der Bereich ist als Bodendenkmal ausgewiesen LiteraturTilmann Breuer Landkreis Munchberg In Die Kunstdenkmaler von Bayern Kurzinventare XIII Band Deutscher Kunstverlag Munchen 1961 S 9 Karl Dietel Das Alte Schloss bei Almbranz In Kulturwarte Nordostoberfrankische Monatsschrift fur Kunst und Kultur Heft 6 1968 S 194f Karl Dietel Das Alte Schloss bei Almbranz In Heimatkalender fur Fichtelgebirge und Frankenwald Hof 1964 S 55 57 Annett Haberlah Pohl Munchberg Historischer Atlas von Bayern Teil Franken Reihe 1 Heft 39 Munchen 2011 S 57 59 98 Heimatkalender fur Fichtelgebirge Frankenwald und VogtlandWeblinksCommons Turmhugel Adlanz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgen und Schlosser im Landkreis Hof Schlosser Schloss Dohlau Schloss Gattendorf Schloss Gottsmannsgrun Schloss Hallerstein Ruine Schloss Hohenberg Schloss Koditz Schloss Konradsreuth Schloss Neuhaus Schloss Niedernberg Schloss Oberkotzau Schloss Oberschwarzenstein Schloss Regnitzlosau Schloss Rudolphstein Schloss Schauenstein Schloss Schnarchenreuth Schloss Schwarzenbach Neues Schloss Selbitz Schloss Stockenroth abgegangen Schloss Thierbach Ruine Wasserschloss Weissdorf Burgen und Ruinen Burg Bernstein abgegangen Burgruine Braunstein Burg Bug abgegangen abgegangen Burg Forbau abgegangen Burg Haideck abgegangen Burgruine Hirschstein Burg Hohenrod abgegangen Burgruine Lichtenberg Burgruine Ostburg Burg Radeck abgegangen Burg Rehau abgegangen abgegangen Burg Rodesgrun abgegangen Burg Saalenstein abgegangen Burg Sparneck abgegangen Burg Thierbach abgegangen Burg Trogen abgegangen Burgruine Uprode Burgruine Waldsteinburg Burg Wallenrode abgegangen Burg Weidenstein abgegangen Burg Zedtwitz abgegangen Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Adlanz Turmhugel Altes Schloss Stobersreuth Turmhugel Autengrun Burg Dobeneck Burg Hartungs Turmhugel Hinterer Buberg Turmhugel Hofstatt Turmhugel Marlesreuth Turmhugel Mechlenreuth Turmhugel Munchberg Turmhugel Nentschau Turmhugel Regnitzlosau Turmhugel Regnitzlosau II Turmhugel Reuthlas Turmhugel Rodesgrun Turmhugel Schweinsbach Turmhugelburg Seuckenreuth Turmhugelburg Tauperlitz Burg Topen Turmhugelburg Woja Herrensitze Rittergut Bug Schlossle Herrensitz Froschgrun Herrenhaus Unterklingensporn Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Am Rothen Berg Burgstall Blankeneck Ringwallanlage Forbau Burgstall Schartenmauer Wehrkirchen Wehrkirche Bad Steben St Walburga Wehrkirche Berg St Jakobus Wehrkirche Geroldsgrun St Jakobus Wehrkirche Koditz St Leonhard Wartturme Wartturm Weissenstein

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