Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Klaus Wilhelm Töpfer 29 Juli 1938 in Waldenburg Provinz Niederschlesien 8 Juni 2024 in München war ein deutscher Politik

Klaus Töpfer

  • Startseite
  • Klaus Töpfer
Klaus Töpfer
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Klaus Wilhelm Töpfer (* 29. Juli 1938 in Waldenburg, Provinz Niederschlesien; † 8. Juni 2024 in München) war ein deutscher Politiker (CDU) und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP). Er war unter anderem von 1987 bis 1994 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in der Regierung von Helmut Kohl. Er war zudem als Hochschullehrer tätig.

Ausbildung

Töpfer wurde 1938 in Niederschlesien geboren. Nach der Vertreibung der Familie 1945 und dem Schulbesuch in Höxter bestand Töpfer 1959 am dortigen König-Wilhelm-Gymnasium das Abitur. Danach leistete er bis 1960 seinen Wehrdienst in der Bundeswehr ab und wurde als Leutnant der Reserve entlassen.

Töpfer absolvierte ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Mainz, Frankfurt am Main und Münster, das er 1964 als Diplom-Volkswirt beendete. Von 1965 bis 1971 war er als wissenschaftlicher Assistent am Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität Münster tätig. 1968 erfolgte hier seine Promotion zum Dr. rer. pol. mit der Arbeit Regionalpolitik und Standortentscheidung.

Beruf

Von 1971 bis 1979 war er Abteilungsleiter für Planung und Information in der Saarländischen Staatskanzlei. Er war Lehrbeauftragter an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und erstellte entwicklungspolitische Gutachten für Ägypten, Malawi, Brasilien und Jordanien. Von 1978 bis 1979 war er ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Raumforschung und Landesplanung an der Universität Hannover. Er lebte in dieser Zeit in Bad Münder.

Zudem war Töpfer von 1978 bis 1979 Mitglied im Rat der Sachverständigen für Umweltfragen sowie im Verwaltungsrat der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Von 1985 bis 1986 lehrte er als Honorarprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Im November 2005 ernannte ihn die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen erneut zum Honorarprofessor. Ab 2. Mai 2007 war er auch Professor für Umwelt und nachhaltige Entwicklung an der Tongji-Universität in Shanghai.

Politik

Ab 1972 war Töpfer Mitglied der CDU. Von 1977 bis 1979 war er Kreisvorsitzender der CDU Saarbrücken. Er gehörte dem Landesvorstand der CDU Saar an. Von 1978 bis 1985 war er Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Umwelt des Landes Rheinland-Pfalz. Am 23. Mai 1985 wurde er zum Minister für Umwelt und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz in der von Ministerpräsident Bernhard Vogel geleiteten Landesregierung ernannt.

Am 7. Mai 1987 erfolgte seine Ernennung zum Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in der von Helmut Kohl geführten Bundesregierung. Ein wichtiges Ereignis in dieser Zeit war die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung. Ende 1987 setzte er eine Änderung des Benzinbleigesetzes und das Verbot von bleihaltigem Normalbenzin durch. Im Mai 1988 sprang er in einer medienwirksamen Aktion im Neoprenanzug in den Rhein. Er wollte damit den Erfolg der Gewässerschutzmaßnahmen seit dem Großbrand von Schweizerhalle im November 1986 demonstrieren. Damals waren bei einem Werk des Sandoz-Konzerns 10.000 bis 15.000 Kubikmeter Löschwasser mit Chemikalien verseucht worden und in den Rhein gelangt. Das folgende Fischsterben hatte zu einem massiven Einsatz zur Sanierung des Flusses vom Schweizer Oberlauf bis zur Mündung geführt. Allerdings gab er zum 20. Geburtstag des Bundesumweltministeriums bekannt, dass der Grund eine verlorene Wette gegen seinen Wahlkreisgegenkandidaten von der SPD gewesen sei.

Töpfer war einer der Hauptverantwortlichen der Einführung des Gelben Sacks, mit dem vor allem Leichtverpackungen entsorgt werden sollen. Nach der Bundestagswahl 1994 erfolgte am 17. November 1994 seine Ernennung zum Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Töpfer war von 1990 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er war zuletzt (13. Wahlperiode 1994) über die Landesliste Saarland in den Deutschen Bundestag eingezogen.

Von 1987 bis 1989 war er Kreisvorsitzender der CDU Rhein-Hunsrück. Von 1989 bis 1998 war er Mitglied im CDU-Bundesvorstand und von 1992 bis 1998 auch im Präsidium der CDU. Von 1990 bis 1995 war er daneben Landesvorsitzender der CDU des Saarlandes. 1990 und 1994 trat er als Spitzenkandidat der saarländischen CDU an, unterlag jedoch beide Male Oskar Lafontaine. Für die Berlinwahl 2006 war er als Herausforderer von Klaus Wowereit im Gespräch, lehnte aber am 2. Januar 2006 in einem Zeitungsinterview die Übernahme der Spitzenkandidatur ab.

Siehe auch: Kabinett Vogel III (Rheinland-Pfalz)
Siehe auch: Kabinett Kohl III, Kabinett Kohl IV und Kabinett Kohl V

Öffentliche Ämter ab 1998

Töpfer schied am 15. Januar 1998 aus der Bundesregierung aus, um sein Amt als Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in Nairobi anzutreten, in das er von der UNO-Generalversammlung am 3. Dezember 1997 einstimmig gewählt worden war. Seine zweite Amtszeit endete formal am 31. März 2006. Töpfer entschied sich, nicht für eine dritte Amtszeit zu kandidieren. Von 1998 bis 2006 war Töpfer außerdem Unter-Generalsekretär der Vereinten Nationen (VN) und Generaldirektor des Büros der Vereinten Nationen in Nairobi. Des Weiteren war er von 2001 bis 2010 Mitglied und zuletzt Stellvertretender Vorsitzender im Rat für Nachhaltige Entwicklung.

Ab 2006 war Töpfer Schirmherr des Lobbyvereins Deutsch-russisches Rohstoff-Forum. Dieser Verein wurde bis 2015 von Gazprom über seine früheren Töchter VNG AG und Gazprom Germania finanziert. Töpfer erhielt Geld dafür, aber nicht direkt, sondern als Berater der VNG AG. Nach dem Russischen Überfall auf die Ukraine 2022 wurden die Aktivitäten des Vereins im Februar 2022 eingefroren.

Ab 2007 war Töpfer Mitglied im Hochschulrat der Universität Paderborn. Von 2008 bis 20. November 2012 war er Vizepräsident der Welthungerhilfe. Von Februar 2009 bis September 2015 war er Direktor des neu gegründeten Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam. Ab 2009 war Töpfer Vorsitzender der Jury des Innovationspreises für Klima und Umwelt (IKU).

Im Januar 2011 übernahm Töpfer die Schirmherrschaft des Karl Kübel Preises, der im September in Frankfurt am Main durch die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie verliehen wird. Im März 2011 übernahm er den Vorsitz der Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung der Bundesregierung. Die Ethikkommission wurde als Folge der Nuklearkatastrophe von Fukushima von der Bundesregierung eingesetzt. Er war Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen und Mitglied im Kuratorium der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW).

Ab Mai 2014 war Töpfer, gemeinsam mit Dirk Messner, Vorsitzender des deutschen Teils des UN-Netzwerks Sustainable Development Solutions Network. 2018 wurde Töpfer zum Schlichter im Stromstreit zwischen Serbien und Kosovo ernannt. Er war einer der Schirmherren von atmosfair. Bis März 2020 war er einer der Vorsitzenden des Nationalen Begleitgremiums, das gemäß dem Standortauswahlgesetz in Deutschland die Suche nach einem Standort für Endlager für hochradioaktive Abfallstoffe begleitet.

Privates

Klaus Töpfer war römisch-katholisch, ab 1968 verheiratet und Vater von drei Kindern. Seit seiner Rückkehr nach Deutschland 2006 lebte er erneut in Höxter. Er verstarb am 8. Juni 2024 in einer Münchener Klinik an den Folgen eines Oberschenkelhalsbruchs, den er sich im Vormonat bei einem Sturz in einem Hotel zugezogen hatte, im Alter von 85 Jahren. Beigesetzt wurde Töpfer am 22. Juni 2024 in seiner Heimatstadt Höxter.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 1986 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1986 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1987 Leibniz-Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
  • 1989 Eselorden der Stadt Wesel
  • 1990 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • Ehrenmitglied des KStV Ketteler Mainz im KV
  • 1993 Goldene Blume von Rheydt, ältester Umweltschutzpreis Deutschlands
  • 1997 Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1997 Ehrenprofessur der Tongji-Universität Shanghai
  • 1998 Ehrendoktorwürde der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
  • 1998 Ernst-Reuter-Plakette
  • 1999 EuroNatur-Preis der Umweltstiftung EuroNatur
  • 2002 Deutscher Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)
  • 2002 Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin für seine Verdienste als Politiker und sein Engagement in der Umweltpolitik.
  • 2002 Ehrendoktorwürde der Universität Duisburg-Essen für das Lebenswerk, vor allem aber seinen Einsatz für eine zugleich ökologisch befriedigende wie ökonomisch vertretbare und sozial ausgewogene Lösung der globalen Umweltprobleme und sein vorbehaltloses Eintreten für die Belange der Länder der Dritten Welt.
  • 2003 Ehrendoktorwürde der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
  • 2003 Großer Binding-Preis für Natur- und Umweltschutz der liechtensteinischen Binding-Stiftung
  • 2004 Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur der Universität Mainz
  • 2004 Christopher Ernest Barthel Jr Award, IUAPPA
  • 2005 Ehrendoktorwürde der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL)
  • 2005 Honorarprofessur an der Eberhard Karls Universität Tübingen
  • 2005 Theodor-Heuss-Preis
  • 2005 Dag-Hammarskjöld-Ehrenmedaille der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen, DGVN
  • 2005 Goldenes Lot, Ehrung des Verbandes Deutscher Vermessungsingenieure
  • 2006 Elisabeth-Mann-Borgese-Meerespreis, Ehrenpreis
  • 2006 Alpenpreis, Engagement zum Schutz des Alpenraumes (Alpenkonvention)
  • 2007 Adam-Smith-Preis für marktwirtschaftliche Umweltpolitik
  • 2007 Ehrendoktorwürde der TU Bergakademie Freiberg
  • 2007 Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich
  • 2008 Verleihung des Hermann-Ehlers-Preises (Hermann Ehlers Stiftung in Kiel)
  • 2008 Verleihung der Reiner-Reineccius-Medaille
  • 2008 Deutscher Nachhaltigkeitspreis für sein Lebenswerk
  • 2009 „Dialogpreis für gute Taten“, Sonderpreis, Bistum Münster und die Bistumszeitung Kirche+Leben
  • 2009 „Fahrradfreundlichste Persönlichkeit“, Deutscher Fahrradpreis best for bike
  • 2009 Toleranzpreis der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste
  • 2009 Ehrenbürger-Orden der Stadt Shanghai
  • 2010 Gastprofessur am Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau
  • 2011 Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Kaiserslautern
  • 2011 Peter-Wust-Preis zur Förderung der europäischen Kultur und europäischen Einigung (verliehen von der Katholischen Akademie Trier und Christlichen Erwachsenenbildung Merzig)
  • 2011 Ehrenbürger der Stadt Höxter
  • 2011 Urban Mining Award
  • 2012 Markgräfin-Wilhelmine-Preis der Stadt Bayreuth
  • 2012 Nachhaltigkeitspreis der Neumarkter Lammsbräu
  • 2013 Gerd-Bliede-Preis (PCV) (Karnevals-Preis)
  • 2013 Umweltmedienpreis für sein Lebenswerk
  • 2014 Arthur-Burkhardt-Preis
  • 2015 Deutscher CSR-Preis, (Corporate Social Responsibility (CSR) in Unternehmen, der Ludwig-Erhard-Stiftung, Laudatio Roland Tichy, Vorsitzender der Jury)
  • 2015 Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 2017 Bayerischer Naturschutzpreis des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
  • 2017 Lenné-Medaille der Lenné-Akademie für Gartenbau und Gartenkultur e. V.
  • 2018 Ehrendoktorwürde der Universität Potsdam
  • 2019 Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 2019 Milleniumspreis der Hilfsorganisation CARE Deutschland
  • 2023 Goldener Ehren-Nachhaltigkeitspreis

Publikationen (Auswahl)

  • mit Friederike Bauer: Arche in Aufruhr: was wir tun können, um die Erde zu retten. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-003702-2.
  • mit Ranga Yogeshwar: Unsere Zukunft: Ein Gespräch über die Welt nach Fukushima. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-62922-8.
  • mit anderen: Charting pragmatic courses for global ocean governance. In: Marine Policy Band 49, 2014 S. 85–86. doi:10.1016/j.marpol.2013.12.004.
  • mit anderen: Land and soil governance towards a transformational post-2015 Development Agenda: an overview. In: Current Opinion in Environmental Sustainability. Band 15. 2015. S. 57–65. doi:10.1016/j.cosust.2015.08.005.
  • mit anderen: Keynes and the International Monetary System: Time for a Tabular Standard. In: European Journal of the History of Economic Thought. 2018. Band 25. S. 1–35. doi:10.1080/09672567.2017.1365093.
  • mit anderen: Atmospheric Chemistry and Climate in the Anthropocene. In: S. Benner, G. Lax, P. J. Crutzen, U. Pöschl, J. Lelieveld, & H. G. Brauch (Eds.), Paul J. Crutzen and the Anthropocene: A New Epoch in Earth’s History. 2021. S. 175–191 Springer International Publishing.

Literatur

  • Felix Butzlaff: Katastrophen brauchen Fachleute? Ökologie und Umweltpolitik mit Klaus Töpfer und Matthias Platzeck als politischen Seiteneinsteigern. Tectum-Verlag, Marburg 2009, ISBN 978-3-8288-9904-9.
  • „Unsere Zukunft: Ein Gespräch über die Welt nach Fukushima (Klaus Töpfer, Ranga Yogeshwar)“, Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-62922-8.
  • Töpfer, Klaus. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1255.

Weblinks

Commons: Klaus Töpfer – Sammlung von Bildern
  • Biografie beim Deutschen Bundestag
  • Literatur von und über Klaus Töpfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Klaus Töpfer: Offene Fragen und wissenschaftliche Herausforderungen der Entwicklungs- und Umweltpolitik. Antrittsrede zum Anlass der Verleihung der Honorarprofessur, Tübingen 11. November 2005. Tübinger Diskussionsbeitrag Nr. 301 (PDF, 175 kB) (Memento vom 9. Juni 2007 im Internet Archive)

Interviews

  • "Natürlich können wir den Klimawandel nicht mit einem Land bewältigen". Ehemaliger Bundesminister über Umweltschutz, Klimawandel und Energiewende. Klaus Töpfer im Gespräch mit Stephan Detjen. In: Zeitzeugen im Gespräch. Deutschlandfunk, 18. Juni 2012, archiviert vom Original; abgerufen am 11. Juni 2024. 
  • Peter Unfried und Harald Welzer: Die Perfektion der Wohlstandslüge: Wie kriegt man Konservative dazu, ernsthafte Klimapolitik zu machen, Klaus Töpfer? In: taz.FUTURZWEI. 30. Januar 2020; abgerufen am 31. Januar 2020 (Klaus Töpfer im Interview). 
  • Ex-Umweltminister: CDU hat „viel Luft nach oben“ bei Klimaschutz. Deutschlandfunk, 26. Mai 2019, Klaus Töpfer im Gespräch mit Barbara Schmidt-Mattern.
  • Elke Saur: Klaus Töpfer, Wegbereiter der Kreislaufwirtschaft und globaler Umweltpolitiker. In: Erlebte Geschichten, WDR 5, 19. Dezember 2023.

Einzelnachweise

  1. Dewezet vom 12. Juni 2024, S. 18
  2. faz.net vom Juni 2006, Warum Klaus Töpfer wirklich den Rhein durchschwamm, abgerufen am 29. November 2020.
  3. CDU sucht Ersatzmann für Klaus Töpfer, Artikel vom 4. Januar 2006 von Ulrich Zawatka-Gerlach auf tagesspiegel.de
  4. UNEP-Exekutivdirektor Klaus Töpfer auch Generaldirektor des UNO-Büros in Nairobi (Memento vom 25. Juli 2012 im Internet Archive), Pressemitteilung des UNRIC vom 9. Februar 1998
  5. Auch die Union hat ein Russlandproblem Der Spiegel am 17. Juni 2022
  6. Vorstandsteam. Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung, archiviert vom Original am 9. März 2018; abgerufen am 9. März 2018. 
  7. Jury des IKU (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive). Website des Innovationspreises für Klima und Umwelt IKU, abgerufen am 3. März 2016
  8. Töpfer hält Misstrauen für „mehr als verständlich“, Klaus Töpfer im Gespräch mit Martin Zagatta, Interview im Deutschlandfunk am 26. März 2011, gehört am 27. März 2011
  9. DGVN Präsidium (Memento vom 12. November 2018 im Internet Archive)
  10. Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW): „Wer wir sind“ (Memento vom 13. September 2016 im Internet Archive), abgerufen am 5. September 2016.
  11. Deutsches Institut für Entwicklungspolitik: Dirk Messner und Klaus Töpfer leiten deutsches Sustainable Development Solutions Network (SDSN Germany). Pressemitteilung vom 23. Mai 2014. Abgerufen am 14. Juli 2014.
  12. Nationales Begleitgremium (Hrsg.): Miranda Schreurs und Armin Grunwald neue Vorsitzende des Nationalen Begleitgremiums. 11. Mai 2020 (nationales-begleitgremium.de [PDF]). 
  13. Klaus Töpfer (†85): Ein Drama im Hotel führte zu seinem Tod. 26. Juni 2024, abgerufen am 26. Juni 2024. 
  14. Laudatio Töpfer
  15. Preisträger des Großen Binding-Preises für Natur- und Umweltschutz auf der Website der Binding-Stiftung, Liechtenstein, abgerufen am 27. März 2011.
  16. Stiftungsprofessur 2004 auf der Website der Johannes Gutenberg-Universität Main, gesehen am 27. März 2011
  17. The Christopher Ernest Barthel Jr Award. International Union of Air Pollution Prevention and Environmental Protection Associations, abgerufen am 9. März 2018. 
  18. Erster Deutscher Alpenpreis für Klaus Töpfer. cipra.de, 30. November 2006, abgerufen am 3. März 2016. 
  19. Adam-Smith-Preis für marktwirtschaftliche Umweltpolitik. Website des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft. Abgerufen am 7. Oktober 2019.
  20. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  21. best for bike 2009. (PDF; 54 kB) 6. März 2009, archiviert vom Original am 20. Januar 2013; abgerufen am 7. Januar 2012. 
  22. Oberbürgermeister Han Zheng verleiht Klaus Töpfer den Ehrenbürger-Orden der Stadt Shanghai. (Memento vom 8. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) Website des Deutschen Akademischen Zentrums der Tongji-Universität, 6. November 2009, abgerufen am 27. März 2011.
  23. Homepage (Aktuelles) der Kathol. Akademie Trier
  24. Höxter würdigt Töpfers Lebenswerk. In: Neue Westfälische. 23. Juli 2011, abgerufen am 11. Juni 2024. 
  25. Der Urban Minig Award 2011. Urban Mining e. V., archiviert vom Original; abgerufen am 11. Juni 2024. 
  26. Pressemeldung der Stadt zur Verleihung 2012 (Memento vom 31. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
  27. Jürgen Eden: Klaus Töpfer erhielt in Papenburg Narrenorden. In: Generalanzeiger. ZGO Zeitungsgruppe Ostfriesland GmbH, Rhauderfehn, 2. Februar 2013, abgerufen am 10. März 2022. 
  28. Die Preisträger 2013 - Lebenswerk Prof. Dr. Klaus Töpfer. In: duh.de. Abgerufen am 24. August 2022. 
  29. Laudatio auf Töpfer
  30. Webseite der Lenné-Akademie. Abgerufen am 11. Juni 2024. 
  31. Ehrung der Universität Potsdam. Klaus Töpfer wird Ehrendoktor. Potsdamer Neueste Nachrichten, 11. April 2018, abgerufen am 15. April 2018. 
  32. Günther Bachmann: Ehren-Nachhaltigkeitspreis für Klaus Töpfer - Laudatio. In: nachhaltigkeitspreis.de. 23. November 2023, abgerufen am 12. Juni 2024. 
Umweltminister der Bundesrepublik Deutschland

Walter Wallmann (CDU, 1986–1987) | Klaus Töpfer (CDU, 1987–1994) | Angela Merkel (CDU, 1994–1998) | Jürgen Trittin (B90/Grüne, 1998–2005) | Sigmar Gabriel (SPD, 2005–2009) | Norbert Röttgen (CDU, 2009–2012) | Peter Altmaier (CDU, 2012–2013) | Barbara Hendricks (SPD, 2013–2018) | Svenja Schulze (SPD, 2018-2021) | Steffi Lemke (B90/Grüne, 2021-2025) | Carsten Schneider (SPD, seit 2025)

Siehe auch: Liste der deutschen Umweltminister und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Bauminister der Bundesrepublik Deutschland

Eberhard Wildermuth (FDP, 1949–1952) | Fritz Neumayer (FDP, 1952–1953) | Victor-Emanuel Preusker (FDP/FVP, 1953–1957) | Paul Lücke (CDU, 1957–1965) | Ewald Bucher (FDP, 1965–1966) | Bruno Heck (CDU, 1966) | Lauritz Lauritzen (SPD, 1966–1972) | Hans-Jochen Vogel (SPD, 1972–1974) | Karl Ravens (SPD, 1974–1978) | Dieter Haack (SPD, 1978–1982) | Oscar Schneider (CSU, 1982–1989) | Gerda Hasselfeldt (CSU, 1989–1991) | Irmgard Schwaetzer (FDP, 1991–1994) | Klaus Töpfer (CDU, 1994–1998) | Eduard Oswald (CSU, 1998) | Franz Müntefering (SPD, 1998–1999) | Reinhard Klimmt (SPD, 1999–2000) | Kurt Bodewig (SPD, 2000–2002) | Manfred Stolpe (SPD, 2002–2005) | Wolfgang Tiefensee (SPD, 2005–2009) | Peter Ramsauer (CSU, 2009–2013) | Barbara Hendricks (SPD, 2013–2018) | Horst Seehofer (CSU, 2018–2021) | Klara Geywitz (SPD, 2021–2025) | Verena Hubertz (SPD, seit 2025)

Siehe auch: Liste der deutschen Bauminister und Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Kabinett Kohl III – 12. März 1987 bis 18. Januar 1991

Helmut Kohl (CDU) | Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Friedrich Zimmermann (CSU) | Wolfgang Schäuble (CDU) | Hans A. Engelhard (FDP) | Gerhard Stoltenberg (CDU) | Theo Waigel (CSU) | Martin Bangemann (FDP) | Helmut Haussmann (FDP) | Ignaz Kiechle (CSU) | Dorothee Wilms (CDU) | Norbert Blüm (CDU) | Manfred Wörner (CDU) | Rupert Scholz (CDU) | Rita Süssmuth (CDU) | Ursula Lehr (CDU) | Jürgen Warnke (CSU) | Walter Wallmann (CDU) | Klaus Töpfer (CDU) | Christian Schwarz-Schilling (CDU) | Oscar Schneider (CSU) | Gerda Hasselfeldt (CSU) | Heinz Riesenhuber (CDU) | Jürgen Möllemann (FDP) | Hans Klein (CSU) | Rudolf Seiters (CDU) | Sabine Bergmann-Pohl (CDU) | Günther Krause (CDU) | Lothar de Maizière (CDU) | Rainer Ortleb (FDP) | Hansjoachim Walther (DSU)

Kabinett Kohl IV – 18. Januar 1991 bis 17. November 1994

Helmut Kohl (CDU) | Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Jürgen Möllemann (FDP) | Klaus Kinkel (FDP) | Wolfgang Schäuble (CDU) | Rudolf Seiters (CDU) | Manfred Kanther (CDU) | Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) | Theo Waigel (CSU) | Günter Rexrodt (FDP) | Ignaz Kiechle (CSU) | Jochen Borchert (CDU) | Norbert Blüm (CDU) | Gerhard Stoltenberg (CDU) | Volker Rühe (CDU) | Hannelore Rönsch (CDU) | Angela Merkel (CDU) | Gerda Hasselfeldt (CSU) | Horst Seehofer (CSU) | Günther Krause (CDU) | Matthias Wissmann (CDU) | Klaus Töpfer (CDU) | Christian Schwarz-Schilling (CDU) | Wolfgang Bötsch (CSU) | Irmgard Adam-Schwaetzer (FDP) | Heinz Riesenhuber (CDU) | Paul Krüger (CDU) | Rainer Ortleb (FDP) | Karl-Hans Laermann (FDP) | Carl-Dieter Spranger (CSU) | Friedrich Bohl (CDU)

Kabinett Kohl V – 17. November 1994 bis 26. Oktober 1998

Helmut Kohl (CDU) | Klaus Kinkel (FDP) | Manfred Kanther (CDU) | Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) | Edzard Schmidt-Jortzig (FDP) | Theo Waigel (CSU) | Günter Rexrodt (FDP) | Jochen Borchert (CDU) | Norbert Blüm (CDU) | Volker Rühe (CDU) | Claudia Nolte (CDU) | Horst Seehofer (CSU) | Matthias Wissmann (CDU) | Angela Merkel (CDU) | Wolfgang Bötsch (CSU) | Klaus Töpfer (CDU) | Eduard Oswald (CSU) | Jürgen Rüttgers (CDU) | Carl-Dieter Spranger (CSU) | Friedrich Bohl (CDU)

Siehe auch: Kabinett Kohl V und Liste der deutschen Bundesregierungen
Landesvorsitzende der CDU Saar

Hubert Ney (1952–1957) | Egon Reinert (1957–1959) | Franz-Josef Röder (1959–1973) | Werner Scherer (1973–1977) | Werner Zeyer (1978–1985) | Werner Scherer (1985) | Peter Jacoby (1986–1990) | Klaus Töpfer (1990–1995) | Peter Müller (1995–2011) | Annegret Kramp-Karrenbauer (2011–2018) | Tobias Hans (2018–2022) | Stephan Toscani (seit 2022)

Normdaten (Person): GND: 118842455 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no93009067 | VIAF: 165566112 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Töpfer, Klaus
ALTERNATIVNAMEN Töpfer, Klaus Wilhelm (Taufname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdB
GEBURTSDATUM 29. Juli 1938
GEBURTSORT Waldenburg, Provinz Niederschlesien
STERBEDATUM 8. Juni 2024
STERBEORT München, Bayern

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 12:27

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Klaus Töpfer, Was ist Klaus Töpfer? Was bedeutet Klaus Töpfer?

Klaus Wilhelm Topfer 29 Juli 1938 in Waldenburg Provinz Niederschlesien 8 Juni 2024 in Munchen war ein deutscher Politiker CDU und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP Er war unter anderem von 1987 bis 1994 Bundesminister fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit in der Regierung von Helmut Kohl Er war zudem als Hochschullehrer tatig Klaus Topfer 2017 Unterschrift Klaus Topfer deutscher PolitikerAusbildungTopfer wurde 1938 in Niederschlesien geboren Nach der Vertreibung der Familie 1945 und dem Schulbesuch in Hoxter bestand Topfer 1959 am dortigen Konig Wilhelm Gymnasium das Abitur Danach leistete er bis 1960 seinen Wehrdienst in der Bundeswehr ab und wurde als Leutnant der Reserve entlassen Topfer absolvierte ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Mainz Frankfurt am Main und Munster das er 1964 als Diplom Volkswirt beendete Von 1965 bis 1971 war er als wissenschaftlicher Assistent am Zentralinstitut fur Raumplanung an der Universitat Munster tatig 1968 erfolgte hier seine Promotion zum Dr rer pol mit der Arbeit Regionalpolitik und Standortentscheidung BerufVon 1971 bis 1979 war er Abteilungsleiter fur Planung und Information in der Saarlandischen Staatskanzlei Er war Lehrbeauftragter an der Deutschen Hochschule fur Verwaltungswissenschaften in Speyer und erstellte entwicklungspolitische Gutachten fur Agypten Malawi Brasilien und Jordanien Von 1978 bis 1979 war er ordentlicher Professor und Direktor des Instituts fur Raumforschung und Landesplanung an der Universitat Hannover Er lebte in dieser Zeit in Bad Munder Zudem war Topfer von 1978 bis 1979 Mitglied im Rat der Sachverstandigen fur Umweltfragen sowie im Verwaltungsrat der Kreditanstalt fur Wiederaufbau Von 1985 bis 1986 lehrte er als Honorarprofessor an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Im November 2005 ernannte ihn die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat der Eberhard Karls Universitat Tubingen erneut zum Honorarprofessor Ab 2 Mai 2007 war er auch Professor fur Umwelt und nachhaltige Entwicklung an der Tongji Universitat in Shanghai PolitikAb 1972 war Topfer Mitglied der CDU Von 1977 bis 1979 war er Kreisvorsitzender der CDU Saarbrucken Er gehorte dem Landesvorstand der CDU Saar an Von 1978 bis 1985 war er Staatssekretar im Ministerium fur Soziales Gesundheit und Umwelt des Landes Rheinland Pfalz Am 23 Mai 1985 wurde er zum Minister fur Umwelt und Gesundheit des Landes Rheinland Pfalz in der von Ministerprasident Bernhard Vogel geleiteten Landesregierung ernannt Am 7 Mai 1987 erfolgte seine Ernennung zum Bundesminister fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit in der von Helmut Kohl gefuhrten Bundesregierung Ein wichtiges Ereignis in dieser Zeit war die Konferenz der Vereinten Nationen uber Umwelt und Entwicklung Ende 1987 setzte er eine Anderung des Benzinbleigesetzes und das Verbot von bleihaltigem Normalbenzin durch Im Mai 1988 sprang er in einer medienwirksamen Aktion im Neoprenanzug in den Rhein Er wollte damit den Erfolg der Gewasserschutzmassnahmen seit dem Grossbrand von Schweizerhalle im November 1986 demonstrieren Damals waren bei einem Werk des Sandoz Konzerns 10 000 bis 15 000 Kubikmeter Loschwasser mit Chemikalien verseucht worden und in den Rhein gelangt Das folgende Fischsterben hatte zu einem massiven Einsatz zur Sanierung des Flusses vom Schweizer Oberlauf bis zur Mundung gefuhrt Allerdings gab er zum 20 Geburtstag des Bundesumweltministeriums bekannt dass der Grund eine verlorene Wette gegen seinen Wahlkreisgegenkandidaten von der SPD gewesen sei Topfer war einer der Hauptverantwortlichen der Einfuhrung des Gelben Sacks mit dem vor allem Leichtverpackungen entsorgt werden sollen Nach der Bundestagswahl 1994 erfolgte am 17 November 1994 seine Ernennung zum Bundesminister fur Raumordnung Bauwesen und Stadtebau Topfer war von 1990 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages Er war zuletzt 13 Wahlperiode 1994 uber die Landesliste Saarland in den Deutschen Bundestag eingezogen Von 1987 bis 1989 war er Kreisvorsitzender der CDU Rhein Hunsruck Von 1989 bis 1998 war er Mitglied im CDU Bundesvorstand und von 1992 bis 1998 auch im Prasidium der CDU Von 1990 bis 1995 war er daneben Landesvorsitzender der CDU des Saarlandes 1990 und 1994 trat er als Spitzenkandidat der saarlandischen CDU an unterlag jedoch beide Male Oskar Lafontaine Fur die Berlinwahl 2006 war er als Herausforderer von Klaus Wowereit im Gesprach lehnte aber am 2 Januar 2006 in einem Zeitungsinterview die Ubernahme der Spitzenkandidatur ab Siehe auch Kabinett Vogel III Rheinland Pfalz Siehe auch Kabinett Kohl III Kabinett Kohl IV und Kabinett Kohl VOffentliche Amter ab 1998Topfer schied am 15 Januar 1998 aus der Bundesregierung aus um sein Amt als Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen UNEP in Nairobi anzutreten in das er von der UNO Generalversammlung am 3 Dezember 1997 einstimmig gewahlt worden war Seine zweite Amtszeit endete formal am 31 Marz 2006 Topfer entschied sich nicht fur eine dritte Amtszeit zu kandidieren Von 1998 bis 2006 war Topfer ausserdem Unter Generalsekretar der Vereinten Nationen VN und Generaldirektor des Buros der Vereinten Nationen in Nairobi Des Weiteren war er von 2001 bis 2010 Mitglied und zuletzt Stellvertretender Vorsitzender im Rat fur Nachhaltige Entwicklung Ab 2006 war Topfer Schirmherr des Lobbyvereins Deutsch russisches Rohstoff Forum Dieser Verein wurde bis 2015 von Gazprom uber seine fruheren Tochter VNG AG und Gazprom Germania finanziert Topfer erhielt Geld dafur aber nicht direkt sondern als Berater der VNG AG Nach dem Russischen Uberfall auf die Ukraine 2022 wurden die Aktivitaten des Vereins im Februar 2022 eingefroren Ab 2007 war Topfer Mitglied im Hochschulrat der Universitat Paderborn Von 2008 bis 20 November 2012 war er Vizeprasident der Welthungerhilfe Von Februar 2009 bis September 2015 war er Direktor des neu gegrundeten Institute for Advanced Sustainability Studies IASS in Potsdam Ab 2009 war Topfer Vorsitzender der Jury des Innovationspreises fur Klima und Umwelt IKU Im Januar 2011 ubernahm Topfer die Schirmherrschaft des Karl Kubel Preises der im September in Frankfurt am Main durch die Karl Kubel Stiftung fur Kind und Familie verliehen wird Im Marz 2011 ubernahm er den Vorsitz der Ethikkommission fur eine sichere Energieversorgung der Bundesregierung Die Ethikkommission wurde als Folge der Nuklearkatastrophe von Fukushima von der Bundesregierung eingesetzt Er war Mitglied im Prasidium der Deutschen Gesellschaft fur die Vereinten Nationen und Mitglied im Kuratorium der Deutschen Stiftung Weltbevolkerung DSW Ab Mai 2014 war Topfer gemeinsam mit Dirk Messner Vorsitzender des deutschen Teils des UN Netzwerks Sustainable Development Solutions Network 2018 wurde Topfer zum Schlichter im Stromstreit zwischen Serbien und Kosovo ernannt Er war einer der Schirmherren von atmosfair Bis Marz 2020 war er einer der Vorsitzenden des Nationalen Begleitgremiums das gemass dem Standortauswahlgesetz in Deutschland die Suche nach einem Standort fur Endlager fur hochradioaktive Abfallstoffe begleitet PrivatesKlaus Topfer war romisch katholisch ab 1968 verheiratet und Vater von drei Kindern Seit seiner Ruckkehr nach Deutschland 2006 lebte er erneut in Hoxter Er verstarb am 8 Juni 2024 in einer Munchener Klinik an den Folgen eines Oberschenkelhalsbruchs den er sich im Vormonat bei einem Sturz in einem Hotel zugezogen hatte im Alter von 85 Jahren Beigesetzt wurde Topfer am 22 Juni 2024 in seiner Heimatstadt Hoxter Ehrungen und AuszeichnungenHelmut Kohl verleiht Klaus Topfer 1990 das Grosse Bundesverdienstkreuz1986 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1986 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1987 Leibniz Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 1989 Eselorden der Stadt Wesel 1990 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Ehrenmitglied des KStV Ketteler Mainz im KV 1993 Goldene Blume von Rheydt altester Umweltschutzpreis Deutschlands 1997 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1997 Ehrenprofessur der Tongji Universitat Shanghai 1998 Ehrendoktorwurde der Brandenburgischen Technischen Universitat Cottbus 1998 Ernst Reuter Plakette 1999 EuroNatur Preis der Umweltstiftung EuroNatur 2002 Deutscher Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt DBU 2002 Ehrendoktorwurde der Freien Universitat Berlin fur seine Verdienste als Politiker und sein Engagement in der Umweltpolitik 2002 Ehrendoktorwurde der Universitat Duisburg Essen fur das Lebenswerk vor allem aber seinen Einsatz fur eine zugleich okologisch befriedigende wie okonomisch vertretbare und sozial ausgewogene Losung der globalen Umweltprobleme und sein vorbehaltloses Eintreten fur die Belange der Lander der Dritten Welt 2003 Ehrendoktorwurde der Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover 2003 Grosser Binding Preis fur Natur und Umweltschutz der liechtensteinischen Binding Stiftung 2004 Johannes Gutenberg Stiftungsprofessur der Universitat Mainz 2004 Christopher Ernest Barthel Jr Award IUAPPA 2005 Ehrendoktorwurde der Eidgenossischen Technischen Hochschule Lausanne EPFL 2005 Honorarprofessur an der Eberhard Karls Universitat Tubingen 2005 Theodor Heuss Preis 2005 Dag Hammarskjold Ehrenmedaille der Deutschen Gesellschaft fur die Vereinten Nationen DGVN 2005 Goldenes Lot Ehrung des Verbandes Deutscher Vermessungsingenieure 2006 Elisabeth Mann Borgese Meerespreis Ehrenpreis 2006 Alpenpreis Engagement zum Schutz des Alpenraumes Alpenkonvention 2007 Adam Smith Preis fur marktwirtschaftliche Umweltpolitik 2007 Ehrendoktorwurde der TU Bergakademie Freiberg 2007 Grosses Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich 2008 Verleihung des Hermann Ehlers Preises Hermann Ehlers Stiftung in Kiel 2008 Verleihung der Reiner Reineccius Medaille 2008 Deutscher Nachhaltigkeitspreis fur sein Lebenswerk 2009 Dialogpreis fur gute Taten Sonderpreis Bistum Munster und die Bistumszeitung Kirche Leben 2009 Fahrradfreundlichste Personlichkeit Deutscher Fahrradpreis best for bike 2009 Toleranzpreis der Europaischen Akademie der Wissenschaften und Kunste 2009 Ehrenburger Orden der Stadt Shanghai 2010 Gastprofessur am Frank Loeb Instituts der Universitat Koblenz Landau 2011 Ehrendoktorwurde der Technischen Universitat Kaiserslautern 2011 Peter Wust Preis zur Forderung der europaischen Kultur und europaischen Einigung verliehen von der Katholischen Akademie Trier und Christlichen Erwachsenenbildung Merzig 2011 Ehrenburger der Stadt Hoxter 2011 Urban Mining Award 2012 Markgrafin Wilhelmine Preis der Stadt Bayreuth 2012 Nachhaltigkeitspreis der Neumarkter Lammsbrau 2013 Gerd Bliede Preis PCV Karnevals Preis 2013 Umweltmedienpreis fur sein Lebenswerk 2014 Arthur Burkhardt Preis 2015 Deutscher CSR Preis Corporate Social Responsibility CSR in Unternehmen der Ludwig Erhard Stiftung Laudatio Roland Tichy Vorsitzender der Jury 2015 Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen 2017 Bayerischer Naturschutzpreis des Bund fur Umwelt und Naturschutz Deutschland 2017 Lenne Medaille der Lenne Akademie fur Gartenbau und Gartenkultur e V 2018 Ehrendoktorwurde der Universitat Potsdam 2019 Staatspreis des Landes Nordrhein Westfalen 2019 Milleniumspreis der Hilfsorganisation CARE Deutschland 2023 Goldener Ehren NachhaltigkeitspreisPublikationen Auswahl mit Friederike Bauer Arche in Aufruhr was wir tun konnen um die Erde zu retten S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 003702 2 mit Ranga Yogeshwar Unsere Zukunft Ein Gesprach uber die Welt nach Fukushima Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 62922 8 mit anderen Charting pragmatic courses for global ocean governance In Marine Policy Band 49 2014 S 85 86 doi 10 1016 j marpol 2013 12 004 mit anderen Land and soil governance towards a transformational post 2015 Development Agenda an overview In Current Opinion in Environmental Sustainability Band 15 2015 S 57 65 doi 10 1016 j cosust 2015 08 005 mit anderen Keynes and the International Monetary System Time for a Tabular Standard In European Journal of the History of Economic Thought 2018 Band 25 S 1 35 doi 10 1080 09672567 2017 1365093 mit anderen Atmospheric Chemistry and Climate in the Anthropocene In S Benner G Lax P J Crutzen U Poschl J Lelieveld amp H G Brauch Eds Paul J Crutzen and the Anthropocene A New Epoch in Earth s History 2021 S 175 191 Springer International Publishing LiteraturFelix Butzlaff Katastrophen brauchen Fachleute Okologie und Umweltpolitik mit Klaus Topfer und Matthias Platzeck als politischen Seiteneinsteigern Tectum Verlag Marburg 2009 ISBN 978 3 8288 9904 9 Unsere Zukunft Ein Gesprach uber die Welt nach Fukushima Klaus Topfer Ranga Yogeshwar Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 62922 8 Topfer Klaus In Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1255 WeblinksCommons Klaus Topfer Sammlung von Bildern Biografie beim Deutschen Bundestag Literatur von und uber Klaus Topfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Klaus Topfer Offene Fragen und wissenschaftliche Herausforderungen der Entwicklungs und Umweltpolitik Antrittsrede zum Anlass der Verleihung der Honorarprofessur Tubingen 11 November 2005 Tubinger Diskussionsbeitrag Nr 301 PDF 175 kB Memento vom 9 Juni 2007 im Internet Archive Interviews Naturlich konnen wir den Klimawandel nicht mit einem Land bewaltigen Ehemaliger Bundesminister uber Umweltschutz Klimawandel und Energiewende Klaus Topfer im Gesprach mit Stephan Detjen In Zeitzeugen im Gesprach Deutschlandfunk 18 Juni 2012 archiviert vom Original abgerufen am 11 Juni 2024 Peter Unfried und Harald Welzer Die Perfektion der Wohlstandsluge Wie kriegt man Konservative dazu ernsthafte Klimapolitik zu machen Klaus Topfer In taz FUTURZWEI 30 Januar 2020 abgerufen am 31 Januar 2020 Klaus Topfer im Interview Ex Umweltminister CDU hat viel Luft nach oben bei Klimaschutz Deutschlandfunk 26 Mai 2019 Klaus Topfer im Gesprach mit Barbara Schmidt Mattern Elke Saur Klaus Topfer Wegbereiter der Kreislaufwirtschaft und globaler Umweltpolitiker In Erlebte Geschichten WDR 5 19 Dezember 2023 EinzelnachweiseDewezet vom 12 Juni 2024 S 18 faz net vom Juni 2006 Warum Klaus Topfer wirklich den Rhein durchschwamm abgerufen am 29 November 2020 CDU sucht Ersatzmann fur Klaus Topfer Artikel vom 4 Januar 2006 von Ulrich Zawatka Gerlach auf tagesspiegel de UNEP Exekutivdirektor Klaus Topfer auch Generaldirektor des UNO Buros in Nairobi Memento vom 25 Juli 2012 im Internet Archive Pressemitteilung des UNRIC vom 9 Februar 1998 Auch die Union hat ein Russlandproblem Der Spiegel am 17 Juni 2022 Vorstandsteam Institut fur transformative Nachhaltigkeitsforschung archiviert vom Original am 9 Marz 2018 abgerufen am 9 Marz 2018 Jury des IKU Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Website des Innovationspreises fur Klima und Umwelt IKU abgerufen am 3 Marz 2016 Topfer halt Misstrauen fur mehr als verstandlich Klaus Topfer im Gesprach mit Martin Zagatta Interview im Deutschlandfunk am 26 Marz 2011 gehort am 27 Marz 2011 DGVN Prasidium Memento vom 12 November 2018 im Internet Archive Deutsche Stiftung Weltbevolkerung DSW Wer wir sind Memento vom 13 September 2016 im Internet Archive abgerufen am 5 September 2016 Deutsches Institut fur Entwicklungspolitik Dirk Messner und Klaus Topfer leiten deutsches Sustainable Development Solutions Network SDSN Germany Pressemitteilung vom 23 Mai 2014 Abgerufen am 14 Juli 2014 Nationales Begleitgremium Hrsg Miranda Schreurs und Armin Grunwald neue Vorsitzende des Nationalen Begleitgremiums 11 Mai 2020 nationales begleitgremium de PDF Klaus Topfer 85 Ein Drama im Hotel fuhrte zu seinem Tod 26 Juni 2024 abgerufen am 26 Juni 2024 Laudatio Topfer Preistrager des Grossen Binding Preises fur Natur und Umweltschutz auf der Website der Binding Stiftung Liechtenstein abgerufen am 27 Marz 2011 Stiftungsprofessur 2004 auf der Website der Johannes Gutenberg Universitat Main gesehen am 27 Marz 2011 The Christopher Ernest Barthel Jr Award International Union of Air Pollution Prevention and Environmental Protection Associations abgerufen am 9 Marz 2018 Erster Deutscher Alpenpreis fur Klaus Topfer cipra de 30 November 2006 abgerufen am 3 Marz 2016 Adam Smith Preis fur marktwirtschaftliche Umweltpolitik Website des Forums Okologisch Soziale Marktwirtschaft Abgerufen am 7 Oktober 2019 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB best for bike 2009 PDF 54 kB 6 Marz 2009 archiviert vom Original am 20 Januar 2013 abgerufen am 7 Januar 2012 Oberburgermeister Han Zheng verleiht Klaus Topfer den Ehrenburger Orden der Stadt Shanghai Memento vom 8 Juli 2012 im Webarchiv archive today Website des Deutschen Akademischen Zentrums der Tongji Universitat 6 November 2009 abgerufen am 27 Marz 2011 Homepage Aktuelles der Kathol Akademie Trier Hoxter wurdigt Topfers Lebenswerk In Neue Westfalische 23 Juli 2011 abgerufen am 11 Juni 2024 Der Urban Minig Award 2011 Urban Mining e V archiviert vom Original abgerufen am 11 Juni 2024 Pressemeldung der Stadt zur Verleihung 2012 Memento vom 31 Juli 2012 im Webarchiv archive today Jurgen Eden Klaus Topfer erhielt in Papenburg Narrenorden In Generalanzeiger ZGO Zeitungsgruppe Ostfriesland GmbH Rhauderfehn 2 Februar 2013 abgerufen am 10 Marz 2022 Die Preistrager 2013 Lebenswerk Prof Dr Klaus Topfer In duh de Abgerufen am 24 August 2022 Laudatio auf Topfer Webseite der Lenne Akademie Abgerufen am 11 Juni 2024 Ehrung der Universitat Potsdam Klaus Topfer wird Ehrendoktor Potsdamer Neueste Nachrichten 11 April 2018 abgerufen am 15 April 2018 Gunther Bachmann Ehren Nachhaltigkeitspreis fur Klaus Topfer Laudatio In nachhaltigkeitspreis de 23 November 2023 abgerufen am 12 Juni 2024 Umweltminister der Bundesrepublik Deutschland Walter Wallmann CDU 1986 1987 Klaus Topfer CDU 1987 1994 Angela Merkel CDU 1994 1998 Jurgen Trittin B90 Grune 1998 2005 Sigmar Gabriel SPD 2005 2009 Norbert Rottgen CDU 2009 2012 Peter Altmaier CDU 2012 2013 Barbara Hendricks SPD 2013 2018 Svenja Schulze SPD 2018 2021 Steffi Lemke B90 Grune 2021 2025 Carsten Schneider SPD seit 2025 Siehe auch Liste der deutschen Umweltminister und Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz nukleare Sicherheit und VerbraucherschutzBauminister der Bundesrepublik Deutschland Eberhard Wildermuth FDP 1949 1952 Fritz Neumayer FDP 1952 1953 Victor Emanuel Preusker FDP FVP 1953 1957 Paul Lucke CDU 1957 1965 Ewald Bucher FDP 1965 1966 Bruno Heck CDU 1966 Lauritz Lauritzen SPD 1966 1972 Hans Jochen Vogel SPD 1972 1974 Karl Ravens SPD 1974 1978 Dieter Haack SPD 1978 1982 Oscar Schneider CSU 1982 1989 Gerda Hasselfeldt CSU 1989 1991 Irmgard Schwaetzer FDP 1991 1994 Klaus Topfer CDU 1994 1998 Eduard Oswald CSU 1998 Franz Muntefering SPD 1998 1999 Reinhard Klimmt SPD 1999 2000 Kurt Bodewig SPD 2000 2002 Manfred Stolpe SPD 2002 2005 Wolfgang Tiefensee SPD 2005 2009 Peter Ramsauer CSU 2009 2013 Barbara Hendricks SPD 2013 2018 Horst Seehofer CSU 2018 2021 Klara Geywitz SPD 2021 2025 Verena Hubertz SPD seit 2025 Siehe auch Liste der deutschen Bauminister und Bundesministerium fur Wohnen Stadtentwicklung und BauwesenKabinett Kohl III 12 Marz 1987 bis 18 Januar 1991 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Wolfgang Schauble CDU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Theo Waigel CSU Martin Bangemann FDP Helmut Haussmann FDP Ignaz Kiechle CSU Dorothee Wilms CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Rupert Scholz CDU Rita Sussmuth CDU Ursula Lehr CDU Jurgen Warnke CSU Walter Wallmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Gerda Hasselfeldt CSU Heinz Riesenhuber CDU Jurgen Mollemann FDP Hans Klein CSU Rudolf Seiters CDU Sabine Bergmann Pohl CDU Gunther Krause CDU Lothar de Maiziere CDU Rainer Ortleb FDP Hansjoachim Walther DSU Kabinett Kohl IV 18 Januar 1991 bis 17 November 1994 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Jurgen Mollemann FDP Klaus Kinkel FDP Wolfgang Schauble CDU Rudolf Seiters CDU Manfred Kanther CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Theo Waigel CSU Gunter Rexrodt FDP Ignaz Kiechle CSU Jochen Borchert CDU Norbert Blum CDU Gerhard Stoltenberg CDU Volker Ruhe CDU Hannelore Ronsch CDU Angela Merkel CDU Gerda Hasselfeldt CSU Horst Seehofer CSU Gunther Krause CDU Matthias Wissmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Wolfgang Botsch CSU Irmgard Adam Schwaetzer FDP Heinz Riesenhuber CDU Paul Kruger CDU Rainer Ortleb FDP Karl Hans Laermann FDP Carl Dieter Spranger CSU Friedrich Bohl CDU Kabinett Kohl V 17 November 1994 bis 26 Oktober 1998 Helmut Kohl CDU Klaus Kinkel FDP Manfred Kanther CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Edzard Schmidt Jortzig FDP Theo Waigel CSU Gunter Rexrodt FDP Jochen Borchert CDU Norbert Blum CDU Volker Ruhe CDU Claudia Nolte CDU Horst Seehofer CSU Matthias Wissmann CDU Angela Merkel CDU Wolfgang Botsch CSU Klaus Topfer CDU Eduard Oswald CSU Jurgen Ruttgers CDU Carl Dieter Spranger CSU Friedrich Bohl CDU Siehe auch Kabinett Kohl V und Liste der deutschen BundesregierungenLandesvorsitzende der CDU Saar Hubert Ney 1952 1957 Egon Reinert 1957 1959 Franz Josef Roder 1959 1973 Werner Scherer 1973 1977 Werner Zeyer 1978 1985 Werner Scherer 1985 Peter Jacoby 1986 1990 Klaus Topfer 1990 1995 Peter Muller 1995 2011 Annegret Kramp Karrenbauer 2011 2018 Tobias Hans 2018 2022 Stephan Toscani seit 2022 Normdaten Person GND 118842455 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no93009067 VIAF 165566112 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Topfer KlausALTERNATIVNAMEN Topfer Klaus Wilhelm Taufname KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 29 Juli 1938GEBURTSORT Waldenburg Provinz NiederschlesienSTERBEDATUM 8 Juni 2024STERBEORT Munchen Bayern

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Stadt Großalsleben

  • Juli 18, 2025

    Stadtwerke Neumünster

  • Juli 18, 2025

    Stadtwerke Eckernförde

  • Juli 18, 2025

    Stadtverkehr Hürth

  • Juli 18, 2025

    Staatspolizeistelle Wesermünde

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.