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Björn Engholm 9 November 1939 in Lübeck ist ein ehemaliger deutscher Politiker SPD Björn Engholm 2019 Engholm war von 19

Björn Engholm

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Björn Engholm
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Björn Engholm (* 9. November 1939 in Lübeck) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (SPD).

Engholm war von 1981 bis 1982 Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, 1982 auch Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. In der Zeit von 1988 bis 1993 amtierte er als Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein. Von 1991 bis 1993 war er Bundesvorsitzender der SPD und bis zu seinem Rücktritt von allen Ämtern im Mai 1993 der designierte Kanzlerkandidat der SPD.

Leben und Beruf

Björn Engholm ist schwedischer Abstammung. Er wurde als zweites Kind des Speditionskaufmanns Kurt Engholm und dessen Frau Alma, geb. Siegel, in Lübeck-St. Lorenz geboren. Engholm besuchte das Johanneum in Lübeck, das er 1958 mit der mittleren Reife verließ. Er absolvierte eine Lehre als Schriftsetzer im Verlag der sozialdemokratischen Tageszeitung Lübecker Freie Presse. Bis 1962 arbeitete er als Metteur und Schriftsetzer. 1959 wurde Engholm Mitglied der IG Druck und Papier.

Gleichzeitig studierte Engholm auf dem zweiten Bildungsweg an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg. 1962 begann er ein Studium der Politik, Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Hamburg, das er als Diplom-Politologe abschloss. Danach war er für den Deutschen Gewerkschaftsbund als Dozent in der Jugend- und Erwachsenenbildung beschäftigt, Engholm betätigte sich ebenfalls als freier Journalist.

Nach seiner politischen Karriere schloss Engholm 1994 einen Beratervertrag mit dem Energiekonzern PreussenElektra, der in Schleswig-Holstein an den Kernkraftwerken Brokdorf und Brunsbüttel beteiligt war. Damit sorgte er vor allem in der eigenen Partei für Empörung, da er sich als aktiver Politiker stets mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber Kernkraft – und insbesondere diesen Kernkraftwerken – hervorgetan hatte.

Björn Engholm ist seit 1964 mit der Kunstmalerin und gelernten Kinderschwester Barbara Engholm (* 1940) verheiratet und hat zwei Töchter. In Kiedrich bewirtschaftete er ab 1989 einen Weinberg. Das Rauchen einer Pfeife gehörte zu seinen Markenzeichen.

Partei

Björn Engholm trat 1962 in die SPD ein. Von 1965 bis 1969 war er Vorsitzender der Jusos Lübeck. Bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein 1983, 1987, 1988 und 1992 trat er jeweils als SPD-Spitzenkandidat an.

Im Mai 1984 wurde er in den Bundesvorstand gewählt, 1988 ins Präsidium. Auf dem Bundesparteitag in Bremen Ende Mai 1991 wählte ihn die SPD als Nachfolger des aus Altersgründen nicht mehr kandidierenden Hans-Jochen Vogel zum Bundesvorsitzenden. Auf Engholm entfielen 97,45 Prozent der Delegiertenstimmen. Damit war er zugleich der designierte Kanzlerkandidat der Partei für die Bundestagswahl 1994. Ende Januar 1993 vereitelten Sicherheitskräfte einen Anschlag auf Engholm. Nach einem Auftritt in Kassel wurde er von einer mit einem Messer bewaffneten Frau beschimpft, die Engholm folgte und ihm sich bis auf einen Meter näherte, ehe sie überwältigt wurde. Im Mai 1993 trat Engholm im Zuge der Schubladenaffäre von seinem Amt als Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zurück und legte alle Parteiämter einschließlich des SPD-Vorsitzes nieder. Kanzlerkandidat wurde an seiner Stelle Rudolf Scharping.

Abgeordneter

Von 1969 bis 1983 war Engholm Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Lübeck in den Bundestag eingezogen.

Nach der Landtagswahl 1983 wurde er Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier wurde er Vorsitzender der SPD-Fraktion und führte damit bis zu seiner Wahl zum Ministerpräsidenten 1988 die Opposition. Aus dem Landtag schied er am 7. November 1994 vorzeitig aus.

Öffentliche Ämter

Am 18. Mai 1977 wurde Engholm Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Bildung und Wissenschaft Jürgen Schmude. Nachdem dieser im Januar 1981 in das Amt des Bundesministers der Justiz gewechselt war, wurde Engholm am 28. Januar 1981 selbst als Bundesminister für Bildung und Wissenschaft in die von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführte Bundesregierung berufen.

Nach dem Ausscheiden der FDP-Bundesminister aus der Bundesregierung war Engholm vom 17. September bis zum 1. Oktober 1982 zusätzlich Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Mit der Wahl Helmut Kohls (CDU) am 1. Oktober 1982 zum Bundeskanzler endete Engholms Amtszeit als Bundesminister.

1983 war er erstmals Spitzenkandidat der schleswig-holsteinischen SPD. Die CDU unter Ministerpräsident Uwe Barschel konnte ihre absolute Mehrheit jedoch verteidigen und weiter ausbauen.

Die schleswig-holsteinische Landtagswahl 1987 war schon von der sogenannten Barschel-Affäre um den Medienreferenten Reiner Pfeiffer überschattet. Die CDU verlor ihre absolute Mehrheit und Uwe Barschel trat als Ministerpräsident zurück. Am 11. Oktober 1987 wurde Barschel in Genf tot aufgefunden, einen Tag bevor er vor einem Ausschuss des schleswig-holsteinischen Landtages befragt werden sollte. Eine Regierungsbildung scheiterte am Patt im Landtag und an der ungeklärten Affäre. Am 8. Mai 1988 kam es zu Neuwahlen, bei denen die SPD mit 54,8 Prozent der Stimmen und einem Zuwachs von 9,6 Prozentpunkten die absolute Mehrheit erringen konnte, während die CDU einen Stimmenverlust von 9,3 Prozentpunkten auf 33,3 Prozent der Stimmen hinnehmen musste.

Engholm wurde am 31. Mai 1988 zum Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein gewählt. Turnusgemäß war er vom 1. November 1988 bis zum 31. Oktober 1989 auch Präsident des Bundesrats.

Bei der Landtagswahl am 5. April 1992 sackte die SPD um 8,6 Prozentpunkte ab, erreichte aber mit 46,2 Prozent der abgegebenen Stimmen eine hauchdünne absolute Mehrheit der Sitze im Landtag. Engholm wurde als Ministerpräsident der SPD in Alleinregierung wiedergewählt.

Rücktritt von allen politischen Ämtern

Am 3. Mai 1993 trat Björn Engholm von allen politischen Ämtern zurück, nachdem er wieder in den Fokus der Barschel-Affäre geraten war. Er musste eine Falschaussage vor dem ersten parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Affäre einräumen. Dort hatte er 1988 wahrheitswidrig erklärt, vor der Landtagswahl 1987 nichts von den Bespitzelungen Pfeiffers gewusst zu haben. Tatsächlich hatte ihn sein Anwalt bereits wenige Tage vor dem zweiten Fernsehduell mit Amtsinhaber Barschel darüber informiert, dass Pfeiffer auspacken und Barschel belasten wolle. Die vom Ausschuss nicht beeidete Aussage stellte ein Vergehen dar, das gem. § 162 Abs. 2 i. V. m. § 153 StGB strafbar ist. Zum Zeitpunkt des Öffentlichwerdens im Frühjahr 1993 war die Tat allerdings schon mehrere Monate verjährt.

Der Rücktritt von allen Funktionen betraf auch die Kanzlerkandidatur für die SPD zur Bundestagswahl 1994. An seiner Stelle trat Rudolf Scharping an.

Gesellschaftliche Ämter

Engholm war zehn Jahre Kurator bei der Kirche St. Petri in Lübeck und auch in der Overbeck-Gesellschaft als Vorstand tätig. 1997 wurde Engholm Vorstandsmitglied des Vereins . In dieser Eigenschaft vertrat er den Gedanken einer Neuen Hanse als Kooperation der Ostsee-Anrainer. Für seine Verdienste zur Förderung der deutsch-skandinavischen Beziehungen wurde ihm am 13. Juni 2005 der Willy-Brandt-Preis verliehen. Er war von 2001 bis 2010 Vorsitzender des Kulturforums Schleswig-Holstein e. V. und fungierte ab 2002 mehrere Jahre als Vorsitzender des Universitätsbeirates der Universität zu Lübeck. Er übernahm ebenfalls den Vorsitz des Hochschulrates der Kieler Muthesius-Kunsthochschule. 2014 erhielt Engholm die Auszeichnung „Schleswig-Holsteinischer Meilenstein“ des Verbandes Deutscher Sinti und Roma e. V. – Landesverband Schleswig-Holstein für sein jahrelanges Engagement für die Minderheit der Sinti und Roma.

Siehe auch

  • Kabinett Schmidt II – Kabinett Schmidt III
  • Kabinett Engholm I – Kabinett Engholm II

Tätigkeit als Beiratsvorsitzender

  • im -Unternehmen CarpeDiem24
  • im ALP Akademisches Lehrinstitut für Psychologie GmbH. Masterstudiengang im Fachbereich Kommunikations- und Betriebspsychologie MSc.

Veröffentlichungen

  • als Herausgeber mit Helga Schuchardt, Michael Müller (Hrsg.): Kultur im Alltag. Neue Formen der kommunalen Kulturpolitik. VSA-Verlag, Hamburg 1985, ISBN 3-87975-313-X.
  • Vom öffentlichen Gebrauch der Vernunft. Droemer Knaur, München 1993, ISBN 3-426-77008-3.
  • Mit dem Herzen denken, mit dem Kopf fühlen? Fachhochschule, Pforzheim 1997.
  • mit Dieter Koch, Christian Wiechel-Kramüller (Hrsg.): Lernen. Lehren. Leben. Absolventinnen und Absolventen der HWP erinnern sich, Verlag: WIEKRA Wissen, Suhlendorf 2022, ISBN 978-3-940189-23-3.

Literatur

  • Rainer Burchardt, Werner Knobbe: Björn Engholm – Die Geschichte einer gescheiterten Hoffnung. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1993, ISBN 3-421-06643-4.
  • Ludger Fertmann: Björn Engholm. Ein Portrait. Heyne, München 1991, ISBN 3-453-05206-4.
  • Alfred J. Gertler: Björn Engholm im Gespräch – Perspektiven sozialdemokratischer Politik. Bouvier, Bonn/Berlin 1991, ISBN 3-416-02352-8.
  • Armin Mueller-Stahl: Arbeiten auf Papier. Herausgegeben von Frank-Thomas Gaulin mit Texten von Björn Engholm und Andreas Hallaschka. Hatje Cantz, Ostfildern 2014, ISBN 978-3-7757-3895-8.

Weblinks

Commons: Björn Engholm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Björn Engholm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Irmgard Zündorf: Björn Engholm. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
  • Björn Engholm. In: Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein
  • Der gescheiterte Hoffnungsträger, Björn Engholm im Interview mit Rainer Burchardt, ausgestrahlt im Rahmen der Sendereihe Zeitzeugen im Gespräch des Deutschlandfunks am 29. November 2007

Einzelnachweise

  1. Wissen ist Macht, Leben ist Genuß. In: Hamburger Abendblatt. 11. Dezember 1990, abgerufen am 21. November 2022. 
  2. Burchardt/Knobbe, Engholm, S. 25, 397
  3. Lebendiges Museum Online: Biografie Björn Engholm
  4. Der lange Marsch zur Macht. In: Hamburger Abendblatt. 30. Mai 1991, abgerufen am 11. Dezember 2022. 
  5. Susann Hellwig und Ludwig Rademacher: Affäre „Brisante Kiste“. Kernkraftgegner Engholm als Atom-Berater: Die Kieler SPD bangt um ihren Ruf. Hrsg.: Focus. 1994 (focus.de [abgerufen am 4. April 2012]). 
  6. Die verschwundene Avantgarde. In: Frankfurter Rundschau. 1. September 2017, abgerufen am 21. November 2022. 
  7. Neubeginn der SPD. In: Hamburger Abendblatt. 30. Mai 1991, abgerufen am 21. November 2022. 
  8. Engholm entging Anschlag in Kassel. In: Hamburger Abendblatt. 27. Januar 1993, abgerufen am 28. März 2023. 
  9. Angriffe auf Politiker: Von Lafontaine bis Ströbele. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. ISSN 0174-4909 (archive.org [abgerufen am 28. März 2023]). 
  10. Wahrheitssuche im Küstennebel, Artikel vom 7. Mai 1993 auf Zeit Online
  11. Norbert F. Pötzl: "Schubladenaffäre": Warum Björn Engholm 1993 zurücktrat. In: Der Spiegel. 3. Mai 2018, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. November 2022]). 
  12. Kulturforum Schleswig-Holstein e. V. In: spd-geschichtswerkstatt.de. Abgerufen am 9. September 2022. 
  13. www.uni-luebeck.de
  14. Der gescheiterte Hoffnungsträger. In: Deutschlandfunk. 29. November 2007, abgerufen am 21. November 2022. 
  15. Schleswig-Holsteinischer Meilenstein – Verband Deutscher Sinti und Roma e. V.
Bildungsminister der Bundesrepublik Deutschland

Hans Leussink (parteilos, 1969–1972) | Klaus von Dohnanyi (SPD, 1972–1974) | Helmut Rohde (SPD, 1974–1978) | Jürgen Schmude (SPD, 1978–1981) | Björn Engholm (SPD, 1981–1982) | Dorothee Wilms (CDU, 1982–1987) | Jürgen Möllemann (FDP, 1987–1991) | Rainer Ortleb (FDP, 1991–1994) | Karl-Hans Laermann (FDP, 1994) | Jürgen Rüttgers (CDU, 1994–1998) | Edelgard Bulmahn (SPD, 1998–2005) | Annette Schavan (CDU, 2005–2013) | Johanna Wanka (CDU, 2013–2018) | Anja Karliczek (CDU, 2018–2021) | Bettina Stark-Watzinger (FDP, 2021–2024) | Cem Özdemir (Grüne, 2024–205) | Karin Prien (CDU, seit 2025)

Siehe auch: Liste der deutschen Minister für Bildung und Forschung
Landwirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland

Wilhelm Niklas (CSU, 1949–1953) | Heinrich Lübke (CDU, 1953–1959) | Werner Schwarz (CDU, 1959–1965) | Hermann Höcherl (CSU, 1965–1969) | Josef Ertl (FDP, 1969–1982) | Björn Engholm (SPD, 1982) | Josef Ertl (FDP, 1982–1983) | Ignaz Kiechle (CSU, 1983–1993) | Jochen Borchert (CDU, 1993–1998) | Karl-Heinz Funke (SPD, 1998–2001) | Renate Künast (B90/Grüne, 2001–2005) | Jürgen Trittin (B90/Grüne, komm. 2005) | Horst Seehofer (CSU, 2005–2008) | Ilse Aigner (CSU, 2008–2013) | Hans-Peter Friedrich (CSU, 2013–2014) | Christian Schmidt (CSU, 2014–2018) | Julia Klöckner (CDU, 2018-2021) | Cem Özdemir (B90/Grüne, 2021-2025) | Alois Rainer (CSU, seit 2025)

Siehe auch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Kabinett Schmidt III – 6. November 1980 bis 1. Oktober 1982

Helmut Schmidt (SPD) | Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Gerhart Baum (FDP) | Hans-Jochen Vogel (SPD) | Hans Apel (SPD) | Hans Matthöfer (SPD) | Manfred Lahnstein (SPD) | Otto Graf Lambsdorff (FDP) | Josef Ertl (FDP) | Björn Engholm (SPD) | Herbert Ehrenberg (SPD) | Heinz Westphal (SPD) | Antje Huber (SPD) | Anke Fuchs (SPD) | Volker Hauff (SPD) | Kurt Gscheidle (SPD) | Dieter Haack (SPD) | Egon Franke (SPD) | Andreas von Bülow (SPD) | Jürgen Schmude (SPD) | Rainer Offergeld (SPD)

Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein

Theodor Steltzer | Hermann Lüdemann | Bruno Diekmann | Walter Bartram | Friedrich Wilhelm Lübke | Kai-Uwe von Hassel | Helmut Lemke | Gerhard Stoltenberg | Uwe Barschel | Henning Schwarz | Björn Engholm | Heide Simonis | Peter Harry Carstensen | Torsten Albig | Daniel Günther

Parteivorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Alwin Gerisch | Paul Singer | August Bebel | Hugo Haase | Friedrich Ebert | Philipp Scheidemann | Otto Wels | Hermann Müller | Arthur Crispien | Hans Vogel | Kurt Schumacher | Erich Ollenhauer | Willy Brandt | Hans-Jochen Vogel | Björn Engholm | Rudolf Scharping | Oskar Lafontaine | Gerhard Schröder | Franz Müntefering | Matthias Platzeck | Kurt Beck | Franz Müntefering | Sigmar Gabriel | Martin Schulz | Andrea Nahles | Norbert Walter-Borjans | Saskia Esken | Lars Klingbeil | Bärbel Bas

Siehe auch: Sozialdemokratische Partei Deutschlands#Parteivorsitzende
Vorsitzende der SPD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag

Andreas Gayk (1946–1950) | Bruno Diekmann (1950–1953) | Wilhelm Käber (1953–1966) | Jochen Steffen (1966–1973) | Klaus Matthiesen (1973–1983) | Björn Engholm (1983–1988) | Gert Börnsen (1988–1996) | Ute Erdsiek-Rave (1996–1998) | Lothar Hay (1998–2008) | Ralf Stegner (2008–2021) | Serpil Midyatli (2021–2022) | Thomas Losse-Müller (2022–2023) | Serpil Midyatli (seit 2023)

Siehe auch: Schleswig-Holsteinischer Landtag und SPD Schleswig-Holstein
Normdaten (Person): GND: 118971948 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n85310356 | VIAF: 42637821 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Engholm, Björn
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB
GEBURTSDATUM 9. November 1939
GEBURTSORT Lübeck

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:34

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Bjorn Engholm 9 November 1939 in Lubeck ist ein ehemaliger deutscher Politiker SPD Bjorn Engholm 2019 Engholm war von 1981 bis 1982 Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft 1982 auch Bundesminister fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten In der Zeit von 1988 bis 1993 amtierte er als Ministerprasident des Landes Schleswig Holstein Von 1991 bis 1993 war er Bundesvorsitzender der SPD und bis zu seinem Rucktritt von allen Amtern im Mai 1993 der designierte Kanzlerkandidat der SPD Leben und BerufBjorn Engholm ist schwedischer Abstammung Er wurde als zweites Kind des Speditionskaufmanns Kurt Engholm und dessen Frau Alma geb Siegel in Lubeck St Lorenz geboren Engholm besuchte das Johanneum in Lubeck das er 1958 mit der mittleren Reife verliess Er absolvierte eine Lehre als Schriftsetzer im Verlag der sozialdemokratischen Tageszeitung Lubecker Freie Presse Bis 1962 arbeitete er als Metteur und Schriftsetzer 1959 wurde Engholm Mitglied der IG Druck und Papier Gleichzeitig studierte Engholm auf dem zweiten Bildungsweg an der Hochschule fur Wirtschaft und Politik in Hamburg 1962 begann er ein Studium der Politik Volkswirtschaft und Soziologie an der Universitat Hamburg das er als Diplom Politologe abschloss Danach war er fur den Deutschen Gewerkschaftsbund als Dozent in der Jugend und Erwachsenenbildung beschaftigt Engholm betatigte sich ebenfalls als freier Journalist Nach seiner politischen Karriere schloss Engholm 1994 einen Beratervertrag mit dem Energiekonzern PreussenElektra der in Schleswig Holstein an den Kernkraftwerken Brokdorf und Brunsbuttel beteiligt war Damit sorgte er vor allem in der eigenen Partei fur Emporung da er sich als aktiver Politiker stets mit seiner ablehnenden Haltung gegenuber Kernkraft und insbesondere diesen Kernkraftwerken hervorgetan hatte Bjorn Engholm ist seit 1964 mit der Kunstmalerin und gelernten Kinderschwester Barbara Engholm 1940 verheiratet und hat zwei Tochter In Kiedrich bewirtschaftete er ab 1989 einen Weinberg Das Rauchen einer Pfeife gehorte zu seinen Markenzeichen ParteiBjorn Engholm trat 1962 in die SPD ein Von 1965 bis 1969 war er Vorsitzender der Jusos Lubeck Bei den Landtagswahlen in Schleswig Holstein 1983 1987 1988 und 1992 trat er jeweils als SPD Spitzenkandidat an Im Mai 1984 wurde er in den Bundesvorstand gewahlt 1988 ins Prasidium Auf dem Bundesparteitag in Bremen Ende Mai 1991 wahlte ihn die SPD als Nachfolger des aus Altersgrunden nicht mehr kandidierenden Hans Jochen Vogel zum Bundesvorsitzenden Auf Engholm entfielen 97 45 Prozent der Delegiertenstimmen Damit war er zugleich der designierte Kanzlerkandidat der Partei fur die Bundestagswahl 1994 Ende Januar 1993 vereitelten Sicherheitskrafte einen Anschlag auf Engholm Nach einem Auftritt in Kassel wurde er von einer mit einem Messer bewaffneten Frau beschimpft die Engholm folgte und ihm sich bis auf einen Meter naherte ehe sie uberwaltigt wurde Im Mai 1993 trat Engholm im Zuge der Schubladenaffare von seinem Amt als Ministerprasident von Schleswig Holstein zuruck und legte alle Parteiamter einschliesslich des SPD Vorsitzes nieder Kanzlerkandidat wurde an seiner Stelle Rudolf Scharping AbgeordneterVon 1969 bis 1983 war Engholm Mitglied des Deutschen Bundestages Er ist stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Lubeck in den Bundestag eingezogen Nach der Landtagswahl 1983 wurde er Mitglied des Landtages von Schleswig Holstein Hier wurde er Vorsitzender der SPD Fraktion und fuhrte damit bis zu seiner Wahl zum Ministerprasidenten 1988 die Opposition Aus dem Landtag schied er am 7 November 1994 vorzeitig aus Offentliche AmterBjorn Engholm 1989 als Ministerprasident von Schleswig Holstein Am 18 Mai 1977 wurde Engholm Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft Jurgen Schmude Nachdem dieser im Januar 1981 in das Amt des Bundesministers der Justiz gewechselt war wurde Engholm am 28 Januar 1981 selbst als Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft in die von Bundeskanzler Helmut Schmidt gefuhrte Bundesregierung berufen Nach dem Ausscheiden der FDP Bundesminister aus der Bundesregierung war Engholm vom 17 September bis zum 1 Oktober 1982 zusatzlich Bundesminister fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Mit der Wahl Helmut Kohls CDU am 1 Oktober 1982 zum Bundeskanzler endete Engholms Amtszeit als Bundesminister 1983 war er erstmals Spitzenkandidat der schleswig holsteinischen SPD Die CDU unter Ministerprasident Uwe Barschel konnte ihre absolute Mehrheit jedoch verteidigen und weiter ausbauen Die schleswig holsteinische Landtagswahl 1987 war schon von der sogenannten Barschel Affare um den Medienreferenten Reiner Pfeiffer uberschattet Die CDU verlor ihre absolute Mehrheit und Uwe Barschel trat als Ministerprasident zuruck Am 11 Oktober 1987 wurde Barschel in Genf tot aufgefunden einen Tag bevor er vor einem Ausschuss des schleswig holsteinischen Landtages befragt werden sollte Eine Regierungsbildung scheiterte am Patt im Landtag und an der ungeklarten Affare Am 8 Mai 1988 kam es zu Neuwahlen bei denen die SPD mit 54 8 Prozent der Stimmen und einem Zuwachs von 9 6 Prozentpunkten die absolute Mehrheit erringen konnte wahrend die CDU einen Stimmenverlust von 9 3 Prozentpunkten auf 33 3 Prozent der Stimmen hinnehmen musste Engholm wurde am 31 Mai 1988 zum Ministerprasidenten von Schleswig Holstein gewahlt Turnusgemass war er vom 1 November 1988 bis zum 31 Oktober 1989 auch Prasident des Bundesrats Bei der Landtagswahl am 5 April 1992 sackte die SPD um 8 6 Prozentpunkte ab erreichte aber mit 46 2 Prozent der abgegebenen Stimmen eine hauchdunne absolute Mehrheit der Sitze im Landtag Engholm wurde als Ministerprasident der SPD in Alleinregierung wiedergewahlt Rucktritt von allen politischen AmternAm 3 Mai 1993 trat Bjorn Engholm von allen politischen Amtern zuruck nachdem er wieder in den Fokus der Barschel Affare geraten war Er musste eine Falschaussage vor dem ersten parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Aufklarung der Affare einraumen Dort hatte er 1988 wahrheitswidrig erklart vor der Landtagswahl 1987 nichts von den Bespitzelungen Pfeiffers gewusst zu haben Tatsachlich hatte ihn sein Anwalt bereits wenige Tage vor dem zweiten Fernsehduell mit Amtsinhaber Barschel daruber informiert dass Pfeiffer auspacken und Barschel belasten wolle Die vom Ausschuss nicht beeidete Aussage stellte ein Vergehen dar das gem 162 Abs 2 i V m 153 StGB strafbar ist Zum Zeitpunkt des Offentlichwerdens im Fruhjahr 1993 war die Tat allerdings schon mehrere Monate verjahrt Der Rucktritt von allen Funktionen betraf auch die Kanzlerkandidatur fur die SPD zur Bundestagswahl 1994 An seiner Stelle trat Rudolf Scharping an Gesellschaftliche AmterBjorn Engholm 2008 Engholm war zehn Jahre Kurator bei der Kirche St Petri in Lubeck und auch in der Overbeck Gesellschaft als Vorstand tatig 1997 wurde Engholm Vorstandsmitglied des Vereins In dieser Eigenschaft vertrat er den Gedanken einer Neuen Hanse als Kooperation der Ostsee Anrainer Fur seine Verdienste zur Forderung der deutsch skandinavischen Beziehungen wurde ihm am 13 Juni 2005 der Willy Brandt Preis verliehen Er war von 2001 bis 2010 Vorsitzender des Kulturforums Schleswig Holstein e V und fungierte ab 2002 mehrere Jahre als Vorsitzender des Universitatsbeirates der Universitat zu Lubeck Er ubernahm ebenfalls den Vorsitz des Hochschulrates der Kieler Muthesius Kunsthochschule 2014 erhielt Engholm die Auszeichnung Schleswig Holsteinischer Meilenstein des Verbandes Deutscher Sinti und Roma e V Landesverband Schleswig Holstein fur sein jahrelanges Engagement fur die Minderheit der Sinti und Roma Siehe auchKabinett Schmidt II Kabinett Schmidt III Kabinett Engholm I Kabinett Engholm IITatigkeit als Beiratsvorsitzenderim Unternehmen CarpeDiem24 im ALP Akademisches Lehrinstitut fur Psychologie GmbH Masterstudiengang im Fachbereich Kommunikations und Betriebspsychologie MSc Veroffentlichungenals Herausgeber mit Helga Schuchardt Michael Muller Hrsg Kultur im Alltag Neue Formen der kommunalen Kulturpolitik VSA Verlag Hamburg 1985 ISBN 3 87975 313 X Vom offentlichen Gebrauch der Vernunft Droemer Knaur Munchen 1993 ISBN 3 426 77008 3 Mit dem Herzen denken mit dem Kopf fuhlen Fachhochschule Pforzheim 1997 mit Dieter Koch Christian Wiechel Kramuller Hrsg Lernen Lehren Leben Absolventinnen und Absolventen der HWP erinnern sich Verlag WIEKRA Wissen Suhlendorf 2022 ISBN 978 3 940189 23 3 LiteraturRainer Burchardt Werner Knobbe Bjorn Engholm Die Geschichte einer gescheiterten Hoffnung Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1993 ISBN 3 421 06643 4 Ludger Fertmann Bjorn Engholm Ein Portrait Heyne Munchen 1991 ISBN 3 453 05206 4 Alfred J Gertler Bjorn Engholm im Gesprach Perspektiven sozialdemokratischer Politik Bouvier Bonn Berlin 1991 ISBN 3 416 02352 8 Armin Mueller Stahl Arbeiten auf Papier Herausgegeben von Frank Thomas Gaulin mit Texten von Bjorn Engholm und Andreas Hallaschka Hatje Cantz Ostfildern 2014 ISBN 978 3 7757 3895 8 WeblinksCommons Bjorn Engholm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Bjorn Engholm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Irmgard Zundorf Bjorn Engholm Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Bjorn Engholm In Landtagsinformationssystem Schleswig Holstein Der gescheiterte Hoffnungstrager Bjorn Engholm im Interview mit Rainer Burchardt ausgestrahlt im Rahmen der Sendereihe Zeitzeugen im Gesprach des Deutschlandfunks am 29 November 2007EinzelnachweiseWissen ist Macht Leben ist Genuss In Hamburger Abendblatt 11 Dezember 1990 abgerufen am 21 November 2022 Burchardt Knobbe Engholm S 25 397 Lebendiges Museum Online Biografie Bjorn Engholm Der lange Marsch zur Macht In Hamburger Abendblatt 30 Mai 1991 abgerufen am 11 Dezember 2022 Susann Hellwig und Ludwig Rademacher Affare Brisante Kiste Kernkraftgegner Engholm als Atom Berater Die Kieler SPD bangt um ihren Ruf Hrsg Focus 1994 focus de abgerufen am 4 April 2012 Die verschwundene Avantgarde In Frankfurter Rundschau 1 September 2017 abgerufen am 21 November 2022 Neubeginn der SPD In Hamburger Abendblatt 30 Mai 1991 abgerufen am 21 November 2022 Engholm entging Anschlag in Kassel In Hamburger Abendblatt 27 Januar 1993 abgerufen am 28 Marz 2023 Angriffe auf Politiker Von Lafontaine bis Strobele In Frankfurter Allgemeine Zeitung ISSN 0174 4909 archive org abgerufen am 28 Marz 2023 Wahrheitssuche im Kustennebel Artikel vom 7 Mai 1993 auf Zeit Online Norbert F Potzl Schubladenaffare Warum Bjorn Engholm 1993 zurucktrat In Der Spiegel 3 Mai 2018 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 21 November 2022 Kulturforum Schleswig Holstein e V In spd geschichtswerkstatt de Abgerufen am 9 September 2022 www uni luebeck de Der gescheiterte Hoffnungstrager In Deutschlandfunk 29 November 2007 abgerufen am 21 November 2022 Schleswig Holsteinischer Meilenstein Verband Deutscher Sinti und Roma e V Bildungsminister der Bundesrepublik Deutschland Hans Leussink parteilos 1969 1972 Klaus von Dohnanyi SPD 1972 1974 Helmut Rohde SPD 1974 1978 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LCCN n85310356 VIAF 42637821 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engholm BjornKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL MdBGEBURTSDATUM 9 November 1939GEBURTSORT Lubeck

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