Unter der Idee einer Europaarmee auch europäische Armee oder EU Armee versteht man die Einrichtung von Streitkräften auf
Europäische Armee

Unter der Idee einer Europaarmee (auch europäische Armee oder EU-Armee) versteht man die Einrichtung von Streitkräften auf Ebene der Europäischen Union, die dann einem EU-Verteidigungsministerium unterstellt werden könnten.
Bereits zu Beginn der 1950er-Jahre wurden mit dem Pleven-Plan und der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft konkrete Vorhaben für solch eine supranationale Europaarmee verfolgt, die jedoch damals zugunsten der Westeuropäischen Union als zwischenstaatliches Verteidigungsbündnis zunächst fallen gelassen wurde. Seit Anfang des Jahres 2000 wird jedoch erneut über das Thema diskutiert und etwa im Rahmen der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit aktiv vorangetrieben. Durch die Beistandsklausel im Lissabon-Vertrag und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, in deren Rahmen regelmäßig gemeinsame Militärmissionen durchgeführt werden, sind die Streitkräfte der Europäischen Union schon heute stark miteinander verwoben.
Geschichte
Infolge der Zuspitzung des Kalten Krieges aufgrund des Korea-Krieges und wegen einer akuten Furcht vor einer weiteren Ausdehnung des sowjetischen Machtbereichs nach Westeuropa wurde im August 1950 von Winston Churchill eine gemeinsame europäische Armee mit westdeutscher Beteiligung gefordert, die mit den USA zusammenarbeiten sollte:
“We should make a gesture of practical and constructive guidance by declaring ourselves in favour of the immediate creation of a European Army under a unified command, and in which we should all bear a worthy and honourable part.”
Die beratende Versammlung des Europarates befürwortete daraufhin in einem Beschluss am 11. August 1950 auf Antrag des Vereinigten Königreichs die Bildung einer europäischen Armee:
„Um ihre Hingabe zur Aufrechterhaltung des Friedens und ihre Entschlossenheit zum Ausdruck zu bringen, die Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates zur Verteidigung friedliebender Völker vor Aggressionen durchzusetzen, fordert die Versammlung die sofortige Schaffung einer vereinigten Europäischen Armee unter europäischer demokratischer Kontrolle und in voller Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten und Kanada.“
Dem Europarat gehörten damals neben Großbritannien und den EGKS-Mitgliedern Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Niederlande und Luxemburg auch Dänemark, Irland, Schweden, Norwegen, Griechenland, die Türkei und Island an. Sie alle wären somit Teil der gemeinsamen Armee gewesen.
In den USA begann sich gleichzeitig die Vorstellung durchzusetzen, eine europäische Verteidigungsstreitmacht unter Führung der NATO aufzubauen. Erstmals sprach sich am 11. September 1950 der US-amerikanische Außenminister Dean Acheson für eine gemeinsame Europäische Armee unter deutscher Beteiligung aus.
Pleven-Plan
Der französische Ministerpräsident René Pleven schlug im Oktober 1950 konkret vor, eine Europaarmee unter einem europäischen Verteidigungsminister bzw. Ministerium zu schaffen. Dies sollte kein Bündnis sein, sondern eine Armee, die aus auf einer Einheitsebene integrierten Kontingenten besteht. Jeder Staat sollte einen Beitrag zu dieser Armee leisten, aber trotzdem noch seine eigenen Verbände unterhalten dürfen. Im November 1950 befürwortete der Bundestag mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP (gegen die der SPD) einen deutschen Verteidigungsbeitrag auf der Basis des Pleven-Plans. Daraufhin wurde vier Jahre lang über die konkrete Ausgestaltung einer solchen Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) verhandelt. Im Mai 1952 wurde der EVG-Vertrag schließlich von allen beteiligten Außenministern unterzeichnet. Als langfristige Perspektive sah er sogar die Verschmelzung Europas zu einer politischen Union (die sogenannte Europäische Politische Gemeinschaft) vor.
In Frankreich hatte jedoch mittlerweile eine gaullistische (und damit der EVG gegenüber skeptische) Regierung die Macht übernommen. Infolgedessen lehnte die französische Nationalversammlung die Ratifizierung des bereits unterschriebenen Vertrags im August 1954 ab. Damit war der Pleven-Plan gescheitert. Stattdessen wurde 1954 von den Mitgliedern des Brüsseler Paktes zusammen mit der Bundesrepublik und Italien durch die so genannte Londoner Akte die Westeuropäische Union (WEU) gegründet.
Die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik
Mit dem Vertrag von Maastricht wurde schließlich 1992 die „Sicherheitspolitik“ ausdrücklich der Zuständigkeit der neu gegründeten EU zugewiesen – wenn auch lediglich im Rahmen der intergouvernemental geprägten zweiten Säule. Dabei arbeitete die EU eng mit der Westeuropäischen Union (WEU) zusammen und übernahm nun auch deren Petersberg-Aufgaben. Anders als WEU und NATO war die EU jedoch zunächst kein Militärbündnis, d. h. auch im Fall eines Angriffs wären die Mitgliedstaaten nicht zu gegenseitigem Beistand verpflichtet gewesen. Damit sollte den Bedenken der neutralen EU-Mitgliedstaaten wie Irland, Österreich, Schweden und Finnland Genüge getan werden.
Im April 2003 trafen sich wieder Vertreter aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg, um in einem Gipfel einen neuen Anlauf für die Schaffung einer Europa-Armee im Rahmen der GSVP zu starten. Das dabei zu gründende Eurokorps könnte als Kern für eine europäische Interventionstruppe dienen, denn im Kosovo haben die europäischen Armeen bereits bewiesen, dass sie gut zusammenarbeiten können, eine bessere Abstimmung allerdings wünschenswert wäre. Spanien zeigte sich daran nicht interessiert, wohl um die guten Beziehungen zu den USA nicht zu gefährden. Deutschland legte viel Wert auf eine Teilnahme von Großbritannien, hierzu erklärte Elmar Brok (CDU): „Störend ist dabei in diesem aktuellen politischen Kontext, dass das alles vier Länder sind, die in der Irak-Krise im Anti-Flügel waren und es würde zur größeren Glaubwürdigkeit beitragen, wenn hier auch das eine oder andere Land, das im anderen Lager stand, dabei wäre.“ Zur Schaffung eines Eurokorps bräuchte man Gelder aus dem europäischen Haushalt, um dieser Armee den Weg zu ebnen.
Im März 2007 sagte die deutsche Bundeskanzlerin und EU-Ratspräsidentin, Angela Merkel: „Wir müssen einer gemeinsamen europäischen Armee näher kommen. Die Europäische Kommission wird handlungsfähiger werden, und zwar mit klar geregelten Zuständigkeiten.“ Zudem sagte der belgische Regierungschef Guy Verhofstadt: „Eine europäische Armee aus 100.000 Soldaten würde die europäische Verteidigungsbereitschaft deutlich verbessern und die NATO stärken. Zudem würde eine EU-Armee Kosten sparen, weil die ineffiziente Aufteilung der Union in nationale Verteidigungsmärkte endlich überwunden würde.“
Der damalige Präsident des Europäischen Parlamentes Hans-Gert Pöttering stellte im November 2008 auf der Berliner Sicherheitskonferenz ein Konzept für eine immer engere Synchronisierung der europäischen Streitkräfte unter dem Namen Synchronised Armed Forces Europe (SAFE) vor.
Vertrag von Lissabon
Mit dem Vertrag von Lissabon, der 2009 in Kraft trat, wurde die ESVP in Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) umbenannt. Er beinhaltete mehrere Reformen, darunter die bessere Koordination der Rüstungs-Politik und eine wechselseitige Beistandsklausel (Art. 42 Abs. 7 EU-Vertrag), in die nun auch die neutralen Staaten einwilligten:
„Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen.“
Bei der Münchner Sicherheitskonferenz am 6. Februar 2010 betonte der deutsche Außenminister Guido Westerwelle, dass Europa eine gemeinsame Armee braucht: „Die Europäische Union muss ihrer politischen Rolle als globaler Akteur gerecht werden. Sie muss eigenständig Krisenmanagement betreiben können und sie muss rasch, flexibel und im gemeinsamen Verbund handeln können.“
Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen war laut einem Bericht des Nachrichtensenders n-tv vom 31. Januar 2014 für das Zusammenlegen (Pooling) und Teilen (Sharing) der europäischen Armeen, womit sie für eine Bündelung und damit für eine Europaarmee stimmt.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat am 8. März 2015 die Gründung einer gemeinsamen europäischen Armee gefordert. Damit könnte Europa einerseits glaubwürdig auf eine Bedrohung des Friedens in einem Mitglieds- oder einem EU-Nachbarland reagieren, andererseits zugleich aufgrund der organisatorischen und finanziellen Vorteile zu einer intensiven Zusammenarbeit bei Entwicklung und Kauf von militärischem Gerät führen und erhebliche Einsparungen bringen.
Im Mai 2015 beschloss die österreichische Regierungspartei ÖVP in ihrem neuen Grundsatzprogramm, dass eine zentrale Zukunftsfrage der EU die Weiterentwicklung hin zu einer Verteidigungsunion mit dem langfristigen Ziel einer gemeinsamen europäischen Armee darstellt. Gleichzeitig wurde seitens Parteivertretern kundgetan, dass man die Neutralität Österreichs beibehalten wolle. Dies wird von Verfassungsexperten als nicht vereinbar angesehen. Als einzige Parlamentspartei bekennen sich lediglich die NEOS vorbehaltlos zum Aufbau einer europäischen Armee und zur Abschaffung der Neutralität.
Ständige Strukturierte Zusammenarbeit
Anlässlich des EU-Ministertreffens in Bratislava Ende September 2016 wurde die Idee einer EU-Armee wieder aufgenommen. Zunächst sprachen sich Deutschland und Frankreich dafür aus, um die EU nach dem Brexit als Einheit zu stärken. Daraufhin folgten weitergehende Vorschläge von Italien, die ein permanentes, gemeinsames Hauptquartier und eine EU-Forschungsförderung für Militärprojekte als Europäisches Verteidigungsforschungsprogramm vorsehen. Widerstand zu dem Vorhaben zeigten die Briten und die drei baltischen Staaten. Nach Art. 42 Abs. 6 und Art. 46 des Lissabon-Vertrages können sich innerhalb der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit (englisch Permanent Structured Cooperation, kurz PESCO) jederzeit beliebig viele der Mitgliedsstaaten der GSVP auf diese Vertiefungen einigen, ohne dass die anderen Mitgliedsstaaten sie daran hindern können; lediglich Festlegungen zu einer Weiterentwicklung der gemeinsamen Verteidigungspolitik der gesamten EU bedürfen der Einstimmigkeit.
Die Europäische Kommission möchte laut einer Planung vom 30. November 2016 einen EU-Verteidigungsfonds aufsetzen, für den zwischen 2021 und 2027 aus dem EU-Haushalt 3,5 Milliarden Euro umgeleitet werden sollen, um eine gemeinsame Verteidigungsstrategie auf den Weg zu bringen. Außerdem plant die Kommission der Europäischen Investitionsbank dafür zusätzlich die Finanzierung von Rüstungs-Projekten zu erlauben.
Die Außen- und Verteidigungsminister von 25 der 28 EU-Staaten haben im November und Dezember des Jahres 2017 dem Europäischen Rat mitgeteilt, in der Verteidigung künftig gemeinsame Wege zu gehen. Die zwei EU-Staaten Dänemark und Malta sowie der damalige Noch-EU-Staat Großbritannien waren nicht dabei.
Ende 2017 wurden die Verteidigungsunion Pesco und ein Europäischer Verteidigungsfonds (EVF) vereinbart, gefüllt mit 13 Milliarden Euro bis 2027. 2018 wurden verschiedene Projekte für Ausbildung, Fähigkeitsentwicklung, operative Einsatzbereitschaft und Cyberabwehr verabredet, davon sechs unter deutscher Leitung in den Bereichen Logistik und Sanitätsdienst.
Bestehende Kooperationen
Im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik wurden inzwischen bereits eine Reihe von Institutionen gegründet, die die Streitkräfte der EU eng miteinander verknüpfen. Dazu gehören auf der Führungsebene unter anderem:
- der EU-Militärausschuss (EUMC)
- der EU-Militärstab (EUMS) mit der zivilen/militärischen Zelle
- das Politische und Sicherheitspolitische Komitee (PSK)
- der Ausschuss für die zivilen Aspekte der Krisenbewältigung
- die Europäische Verteidigungsagentur (EDA)
- das Satellitenzentrum der Europäischen Union (EUSC) und
- das Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien (ISS).
An den GSVP-Institutionen beteiligen sich grundsätzlich alle Staaten der Europäischen Union (jedoch teilweise mit Opt-Outs, insbesondere von Dänemark) sowie Partnerländer wie Norwegen.
Als ständige Truppen dieser EU-weiten Abmachung steht eine mindestens 1500 Mann starke rotierende Zuordnung multinationaler Verbände in den EU Battlegroups bereit. Zudem wurde 2022 beschlossen, eine EU-Eingreiftruppe aus 5000 Soldaten der Mitgliedstaaten bis 2025 aufzustellen. Gemeinsame europäische Truppen unter ständigem EU-Kommando existieren jedoch nicht.
Im Herbst 2023 fand an der spanischen Küste die erste gemeinsame Militärübung der Europäischen Union statt. 2.800 Soldaten aus 19 EU-Staaten trainierten das Szenario, einen drohenden Zusammenbruch eines fiktiven afrikanischen Staates zu verhindern. Deutschland hat zudem angekündigt, im Jahr 2025 die rotierende Führung der EU-Eingreiftruppe zu übernehmen.
Hinzu treten eine Reihe multinationaler (nicht EU-weiter) Streitkräfte, in denen einzelne Mitgliedstaaten miteinander (teils unter EU-Kommando) kooperieren:
- Das Eurokorps bildet mit etwa 60.000 Mann den Kern eines stehenden Heeres. Zur Deutsch-Französische Brigade kommen weitere Brigaden aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Spanien. Polen beteiligt sich mit einer Brigade zu Ausbildungszwecken. Weitere Staaten entsenden Personal in den Korpsstab und die Unterstützungsbrigade, derzeit Griechenland, Türkei, Polen, Italien, Rumänien, Österreich und die USA.
- Den EUFOR-Operationen des EUMS unterstehen Truppen im Rahmen der Operation Althea in Bosnien und Herzegowina, der EUFOR Tchad/RCA im Tschad und der EUFOR RD Congo im Kongo.
- Die EUROMARFOR wurde 1995 von Frankreich, Italien, Portugal und Spanien gegründet. Griechenland und die Türkei entsenden Beobachter. In Friedenszeiten sind der Europäischen Marine derzeit keine Truppenkontingente zugeordnet.
- Die European Air Group wurden 1995 als Franco-British European Air Group (FBEAG) gegründet und 1997 erweitert. Derzeit beteiligen sich an den Europäischen Luftstreitkräften die Niederlande, Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien. Hinzu tritt die Indienststellung des Europäischen Lufttransportkommandos 2010, beteiligt sind daran derzeit die Niederlande, Belgien, Frankreich und Deutschland.
- Die Europäische Gendarmerietruppe (EGF) ist die europäische Militärpolizei, gegründet 2006 von Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und den Niederlanden. Rumänien beteiligt sich, Polen und Litauen sind Partner. Die Türkei entsendet Beobachter. Deutschland hat abgelehnt sich zu beteiligen (kasernierte Polizei gibt es nur auf Landesebene und ist daher nicht vergleichbar).
- Das 1. Deutsch-Niederländisches Korps wurde als NATO Response Force weiterentwickelt, der Brigade unterstehen weitere Streitkräfte aus den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Dänemark, Türkei und Norwegen. Mit weiterem Personal sind 12 Länder vertreten. Der Eingreiftruppe unterstehen in Krisenzeiten mehr als 30.000 Mann, die stehenden 1200 Mann wurden bei Übernahme des NFOR-4 Turnus auf 8500 aufgestockt.
Finabel | Eurokorps | European Gendarmerie Force | European Air Transport Command | European Air Group | European Maritime Force | Movement Coordination Centre Europe | Organisation Conjointe de Coopération en Matière d’Armement | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Abkürzung | Finabel | Eurokorps | EUROGENDFOR, EGF | EATC | EAG | EUROMARFOR, EMF | MCCE | OCCAR |
Wappen | ||||||||
Teilstreitkraft | Heer | Luftstreitkräfte | Marine | übergreifend | ||||
Beschreibung | Organisation zur Weiterentwicklung der Kooperation | Korps | Gendarmerie | Kommando für Luftbetankung und Transportflugzeuge | Kooperation europäischer Luftstreitkräfte | Kooperation europäischer mariner Streitkräfte | Logistisches Kontrollzentrum | Organisation für die Zusammenarbeit bei Rüstungsprogrammen |
Gründung | 1953 | 1992 | 2006 | 2010 | 1995 | 1995 | 2007 | 1996 |
Sitz | Brüssel | Straßburg | Vicenza | Eindhoven | Buckinghamshire | Rota | Eindhoven | Bonn |
Kapazität | — | 60.000 Soldaten | 2.300 Gendarmen | 220 Flugzeuge | — | — | — | — |
Reaktionszeit | — | — | 30 Tage | — | — | 5 Tage | — | — |
Motto | Reflexion serving military action | – | Lex paciferat | Integrated, Innovative, Effective | Improved capability through interoperability | At sea for peace | – | – |
Mitgliedschaft | ||||||||
Belgien | 1953 | 1993 | – | 2010 | 1997 | – | 2007 | 2003 |
Bulgarien | – | – | – | – | – | – | – | – |
Dänemark | – | – | – | – | – | – | 2007 | – |
Deutschland | 1956 | 1992 | – | 2010 | 1997 | – | 2007 | 1996 |
Estland | – | – | – | – | – | – | 2007 | – |
Finnland | 2008 | – | – | – | – | – | 2007 | – |
Frankreich | 1953 | 1992 | 2006 | 2010 | 1995 | 1995 | 2007 | 1996 |
Griechenland | 1996 | – | – | – | – | – | – | – |
Irland | – | – | – | – | – | – | – | – |
Italien | 1953 | – | 2006 | 2015 | 1997 | 1995 | 2007 | 1996 |
Kroatien | – | – | – | – | – | – | 2011 | – |
Lettland | – | – | – | – | – | – | 2007 | – |
Litauen | – | – | – | – | – | – | – | – |
Luxemburg | 1953 | 1996 | – | 2012 | – | – | 2007 | – |
Malta | 2010 | – | – | – | – | – | – | – |
Niederlande | 1953 | – | 2006 | 2010 | 1997 | – | 2007 | – |
Österreich | – | – | – | – | – | – | 2010 | – |
Polen | 2006 | 2016 | 2011 | – | – | – | 2008 | – |
Portugal | 1996 | – | 2006 | – | – | 1995 | 2010 | – |
Rumänien | 2008 | – | 2009 | – | – | – | 2008 | – |
Schweden | – | – | – | – | – | – | 2007 | – |
Slowakei | 2006 | – | – | – | – | – | 2015 | – |
Slowenien | – | – | – | – | – | – | 2007 | – |
Spanien | 1990 | 1994 | 2006 | 2014 | 1997 | 1995 | 2007 | 2005 |
Tschechien | 2012 | – | – | – | – | – | 2010 | – |
Ungarn | – | – | – | – | – | – | 2007 | – |
Vereinigtes Königreich | 1973 | – | – | – | 1995 | – | 2007 | 1996 |
Zypern | 2008 | – | – | – | – | – | – | – |
Auch in der Rüstung bestehen weitgehende bi- und multilaterale Kooperationen.
- Produkte gemeinsamer Rüstungszusammenarbeit der EU
- Eurofighter Typhoon
- Airbus A400M
- Eurocopter Tiger
Umsetzbarkeit
Mit einer vollkommen integrierten EU-Armee, die alle einzelstaatlichen Streitkräfte ersetzt, wäre die Abgabe erheblicher hoheitlicher Rechte für die Mitgliedsstaaten verbunden. Dies würde bedeuten, Haushaltsrechte über den Verteidigungsetat, sowie die Befehlsgewalt und Souveränität über seine Streitkräfte in die Hände einer europäischen Institution zu geben.
Jedoch gibt es Konzepte zur schrittweisen Integration und Effizienzsteigerung der europäischen Armeen mittels des sogenannten Pooling und Sharing. So könnten bspw. Arbeitsteilung militärischer Fähigkeiten, internationale Planung, Umsetzung und Führung von Einsätzen oder die Aufstellung gemeinsamer Eingriffstruppen die Verteidigungsfähigkeit erheblich verbessern.
Pooling
Nationale Fähigkeiten werden zur Verfügung gestellt, indem eine multinationale Struktur eingerichtet wird, die diese Beiträge zusammenfasst und ihren Einsatz koordiniert. Pooling kann z. B. bei der Entwicklung gemeinsamer Geräte stattfinden, bei deren Beschaffung und späterem Betrieb.
Sharing
Ein oder mehrere Länder stellen den Partnern eine bereits vorhandene Fähigkeit oder Ausrüstung (z. B. Transportflugzeuge) zur Verfügung oder übernehmen eine Aufgabe für andere. So können Partner wechselweise diese Fähigkeit einsparen, was auch zu entsprechend reduzierten Kosten führt. Dieses Konzept erfordert detaillierte Absprachen, damit es in keinem Bereich zu Dopplungen kommt – ein erster Pfeiler auf dem Weg zu einer umfassenden europäischen Koordination.
Standardisierung
Einen weiteren Eckpfeiler europäischer Zusammenarbeit stellt die Standardisierung der militärischen Gerätschaften dar. Es existieren allein hierin schon Potenziale, die auf eine 30- bis 50-prozentige Steigerung der Leistungsfähigkeit quantifiziert werden können. Diese Vorteile entstehen allerdings nur dann, wenn nicht allzu viele nationale Änderungswünsche einfließen. Da die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU derzeit jeweils ihre eigenen Lastwagen, Panzer und Raketen entwickeln und bauen, anstatt standardisierte technische militärische Systeme aufzulegen, erhöhen sich die Kosten dafür erheblich. In einem Bericht aus dem Jahr 2015 wird bestätigt, dass sich 90 Prozent aller Rüstungsentwicklungs- und 84 Prozent aller Beschaffungsprogramme innerhalb der EU auf die nationale Ebene beschränken. Die EU leistet sich bedingt dadurch 17 verschiedene Arten von Kampfpanzern. Russland hat 8 Arten Kampfpanzer, der US-Armee genügt eine Sorte. Europa unterhält 20 Typen von Kampfflugzeugen, die USA lediglich 11, Russland nur 9. Bei der Anzahl der Zerstörer- und Fregatten-Typen ergibt sich für die EU 29, für Russland 9, für die USA 4.
Evolutionäres Modell
Eine andere Möglichkeit stellt die Aufstellung einer der EU unterstehenden, aus freiwilligen Unionsbürgern gebildeten Streitmacht dar, welche zuerst unumstrittene Aufgaben wahrnimmt und sich dann im Sinne des Inkrementalismusses langsam weiterentwickelt. So könnte zum Beispiel aus einer lediglich für Wach- und Protokollaufgaben aufgestellten Freiwilligentruppe eine Art permanente EUFOR entstehen, welche später konsensuell etwa auch im Kosovo (KFOR) oder im Rahmen der Schnellen Eingreiftruppe innerhalb der EU mit langsam aufwachsenden Aufgaben betraut werden könnte. Diese Entwicklung wäre vergleichbar mit dem des Europäischen Parlamentes, welches als Aufsichtsrat der Montanunion begann und sich zu einem anerkannten Parlament entwickelt hat.
Perspektiven
Der erste Schritt auf dem Wege zu einer europäischen Armee wäre, dass sich die EU-Staaten insgesamt oder zumindest in kleinen Gruppen zu sicherheitspolitischer Integration bereit zeigen. Dazu gehört auch eine klare Aufgabenverteilung unter den beteiligten Staaten.
Eine gemeinsame Außenpolitik und ein gemeinsamer Verteidigungshaushalt sind Voraussetzungen für eine echte europäische Armee. Die Kontrollbefugnis über die gemeinsamen Streitkräfte müsste dann beim Europäischen Parlament liegen und von einer europäischen Regierung mit entsprechenden Kompetenzen umgesetzt werden.
Eine realistische Perspektive wäre, wenn neben einer europäischen Armee auch weiterhin Armeen in nationaler Verantwortung bestünden, da die großen europäischen Staaten auf eigene Kommandohoheit nicht vollständig verzichten werden. Innerhalb dieses Szenarios müsste immer noch entschieden werden, wie groß einerseits die Gesamtstärke an allen verbleibenden nationalen Armeen und einer gemeinsamen Europaarmee sein soll und anderseits, wie man hierbei gewichten möchte.
Einen konkreten Vorschlag zum Aufbau einer eigenständigen europäischen Armee machte 2020 der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Fritz Felgentreu. Ihm schwebt die Einführung einer 28. Armee parallel zu existierenden nationalen Streitkräften vor. Ein Diskussionspapier der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) spezifiziert die Idee weiter und erörtert die Notwendigkeit der neuen Streitkraft zugleich einen eigenen EU-Oberbefehlshaber samt Militärstab vorzustellen, der außerhalb heutiger GSVP-Abstimmungsregeln agieren können soll. Als Truppenstärke sieht das SWP-Papier ein Minimum von 8000 Mann (Brigadestärke). Die Aktivisten Herr und Speer greifen den Vorschlag der zusätzlichen 28. Armee in ihrem Buch Europe For Future auf und schlagen zugleich eine deutlich höhere Truppenstärke von 70.000 bis 150.000 Mann vor. Ihrer Idee zufolge sollte diese Armee direkt einem neu zu schaffenden „EU-Außen- und Sicherheitsrat (EUASR)“ unterstehen und in Anlehnung an das USCYBERCOM ein gemeinsames „European Union Cyber Command“ zur digitalen Gefahrenabwehr enthalten. Das Konzept einer EU-Armee als eigenständige, von den nationalen Streitkräften getrennte Armee der Union dürfte mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar sein. Insbesondere steht der konstitutive Parlamentsvorbehalt für Auslandseinsätze deutscher Truppen nicht entgegen, da sich dieser nur auf die Bundeswehr bezieht. Durch die Aufstellung eigener Streitkräfte wird die EU zudem nicht zum Staat, sodass auch das Verbot der Entstaatlichung gewahrt bleibt.
Vorteile
Die (teilweise) Vereinigung der Streitkräfte der EU-Staaten würde die Effizienz stark erhöhen, die Verteidigungsfähigkeit verbessern und Kosten für die einzelnen Länder erheblich senken. Zum Vergleich: Die Anzahl der Soldaten aller EU-Staaten machte Anfang der 2000er-Jahre mit knapp 1,9 Millionen ungefähr 150 % der Mannstärke der US-Armee aus. Dennoch ist die Verteidigungsfähigkeit der Europäischen Union weitaus schlechter: Sie soll bei etwa 15 % der Effektivität der US-Streitkräfte liegen.
Eine einheitliche europäische Armee hätte bei der Beschaffung von Rüstungsgütern, Waffensystemen, Ausrüstung und Material eine ganz andere ökonomische Marktmacht als nationale und entsprechend kleine Armeen. Einkaufspreise könnten gedrückt und Rabatte eingefordert werden. Bei Verringerung der Anzahl der Waffensysteme gleicher Funktion sinken die Kosten nochmals, da die Entwicklungskosten auf dann höhere Stückzahlen verteilt werden können. Die Kostenvorteile durch Synergien würden auch bei der Entwicklung, dem Betrieb, Unterhalt und Reparatur von Waffensystemen möglich werden. In einem Bericht aus dem Jahr 2013 des Europäischen Parlaments werden die Kosten einer fehlenden europäischen Armee auf jährlich 26 Milliarden Euro geschätzt. Eine Anfang März 2015 vom CEPS (Centre for European Policy Studies) in Brüssel vorgestellte Studie schätzt, dass angesichts der verschärften Bedrohungslage ein Verzicht auf eine gemeinsame europäische Armee sogar Kosten in Höhe von jährlich 130 Milliarden Euro verursacht.
Andererseits ist durch Bündelung der gemeinsamen finanziellen Mittel auch die Möglichkeit gegeben, zuvor für die einzelstaatlichen Budgets zu kostspielige Projekte zu ermöglichen, wie beispielsweise die Entwicklung und Betrieb von Flottenflugzeugträgern, die Entwicklung von Luftüberlegenheits-Jagdflugzeugen der sechsten Generation oder ein sehr schnelles Erreichen höherer Stückzahlen eines Kampfpanzers der Nachfolgegeneration, wie beim Main Ground Combat System.
Insgesamt könnte durch diese Vorteile eines gesteigerten Preis-Leistungs-Verhältnisses einer Europaarmee im Rahmen der NATO einerseits die Sicherheit ihrer Mitglieder wie auch die Partnerschaft zu den befreundeten Nationen gestärkt werden.
Streitkräfte | Militärbudget | Personalstärke | Flugzeugträger | Untersee- boote | Fregatten/ Zerstörer | Kampf- flugzeuge | Transport-flugzeuge | Luftbetankungs-flugzeuge | Kampfpanzer | Gepanzerte Fahrzeuge | Angriffs-hubschrauber | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Mrd. € | % BIP | € pro Kopf | Tsd. | ‰ Bevölkerung | Anzahl | Luftfahrzeuge | |||||||||
Europäische Union | 182 | 1,5 | 365 | 1.683 | 3,4 | 7 | 200 | 69 | 140 | 2.088 | 603 | 77 | 5.325 | 22.038 | 460 |
Vereinigte Staaten | 562 | 5,0 | 1.819 | 1.555 | 5,0 | 11 | 1000 | 71 | 99 | 4.000 | 520 | 260 | 6.200 | 27.500 | 1.100 |
Russland | 35 | 3,1 | 248 | 1.027 | 7,3 | 1 | 50 | 66 | 33 | 1.800 | 300 | 20 | 20.000 | 26.000 | 350 |
Volksrepublik China | 66 | 1,6 | 47 | 2.285 | 1,6 | 1 | 40 | 65 | 80 | 1.750 | 350 | 25 | 6.500 | 6.000 | 140 |
Indien | 46 | 2,4 | 38 | 1.325 | 1,1 | 3 | 65 | 16 | 25 | 717 | 236 | 13 | 3.300 | 3.750 | 122 |
Japan | 45 | 1,0 | 354 | 217 | 1,7 | 0 | 0 | 16 | 52 | 250 | 40 | 5 | 800 | 950 | 200 |
Türkei | 16 | 2,2 | 210 | 640 | 8,2 | 0 | 0 | 14 | 16 | 348 | 80 | 7 | 2.126 | 9.710 | 70 |
Befürworter
Im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten zum 100. Jahrestag des Ende des Ersten Weltkriegs forderte Emmanuel Macron Anfang November 2018 die Einrichtung einer „wahren“ europäischen Armee. Er schlug zudem ein gemeinsames Verteidigungsbudget und eine gemeinsame Doktrin vor. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach sich im November 2018 in einer Rede vor dem EU-Parlament für die Idee einer europäischen Armee aus: „Alte Verbündete stellen bewährte Verbindungen in Frage. […] Eine gemeinsame europäische Armee würde der Welt zeigen, dass es zwischen den europäischen Ländern nie wieder Krieg gibt“, so Merkel.
Im November 2021 stellte die EU-Kommission Pläne für eine schnelle Eingreiftruppe mit bis zu 5000 Soldaten vor, die bis 2025 aufgebaut werden soll. Dabei ist ein modularer Aufbau geplant, der neben Land- auch Luft- und Seestreitkräfte umfasst.
Gegenstimmen
Vor allem die Vereinigten Staaten sprachen sich unter der neokonservativen Regierung des Präsidenten George W. Bush aus Gründen des Verlusts von verteidigungspolitischer Einflussnahme der USA gegenüber der EU 2003 gegen eine Europaarmee aus. Der stets die eigenen nationalen Interessen besonders hervorhebende US-Präsident Donald Trump bezeichnete am 9. November 2018 einen Vorschlag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, eine europäische Armee zu bilden, um in der Verteidigungspolitik unabhängiger von den Vereinigten Staaten zu werden, als „sehr beleidigend“. Trump behauptete dabei irrtümlich, Macron habe eine europäische Armee zum Schutz vor den USA vorgeschlagen. Macrons angebliches Zitat war von der Agentur Agence France-Presse jedoch falsch wiedergegeben und dann von Medien weltweit verbreitet worden, und so auch zu Trump gelangt.
Der damalige NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisierte die Pläne für eine eigenständige europäische Verteidigungspolitik. Zwar begrüße er größere Verteidigungsanstrengungen Europas. „Das aber muss innerhalb des Nato-Rahmens geschehen“, erklärte er. Laut Stoltenberg hängt die europäische Sicherheit nach wie vor von den amerikanischen Sicherheitsgarantien ab. Stoltenberg plädierte deshalb für transatlantische Einigkeit.
Der Premierminister des Vereinigten Königreichs Tony Blair und der Regierungspräsident Spaniens José Aznar sprachen sich in ihrer jeweiligen Regierungszeit aus Gründen einer in ihren Augen bestehenden Gefahr einer möglichen Schwächung der NATO ebenfalls gegen eine solche Armee aus. Auch die europäischen Linken lehnten eine Europaarmee ab, als sie während der Volksentscheide über die EU-Verfassung in ihren Kritikpunkten an dem Vertrag u. a. anführten, er treibe die Militarisierung der Union voran.
Umfragen
Im April 2022, machte YouGov eine Umfrage in den Mitgliedsländern der Europäischen Union sowie dem Vereinigten Königreich, in dem die Zustimmung für die Schaffung einer integrierten Europäischen Armee abgefragt wurde. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
Land | Zustimmung | Ablehnung | Weiß nicht | Vorsprung | Veränderung seit 2021 |
---|---|---|---|---|---|
Polen | 57 | 28 | 21 | 29 | +3 % |
Rumänien | 51 | 23 | 26 | 28 | -4 % |
Ungarn | 50 | 29 | 21 | 21 | -5 % |
Litauen | 62 | 22 | 16 | 40 | +5 % |
Finnland | 53 | 21 | 25 | 32 | +8 % |
Schweden | 48 | 27 | 25 | 21 | +9 % |
Dänemark | 41 | 39 | 20 | 3 | +5 % |
Spanien | 64 | 21 | 15 | 43 | +7 % |
Griechenland | 55 | 27 | 17 | 28 | -8 % |
Italien | 50 | 30 | 20 | 20 | +0 % |
Niederlande | 61 | 23 | 17 | 38 | +9 % |
Deutschland | 58 | 27 | 15 | 31 | +4 % |
Frankreich | 55 | 24 | 21 | 31 | +3 % |
Vereinigtes Königreich | 34 | 35 | 30 | 1 | +10 % |
Kroatien | 49 | 23 | 28 | 26 | |
Slowakei | 44 | 37 | 19 | 7 | |
Bulgarien | 39 | 33 | 28 | 6 |
Derzeitige nationale Streitkräfte der EU-Mitgliedstaaten
Ausgaben und Truppenstärke
Im Jahr 2024 werden die gesamten Verteidigungsausgaben der 27 Mitgliedsländer der Europäischen Verteidigungsagentur voraussichtlich 326 Mrd. € betragen und damit 1,9 % des BIP.
Die Zahlen stammen aus Veröffentlichungen der Europäischen Verteidigungsagentur aus dem Jahr 2024. Die Truppenstärke wurde bei den NATO Mitglieder von der NATO übernommen.
Mitgliedsland | Streitkräfte | Ausgaben (Mio. €) | Pro Kopf (€) | % des BIP | Truppenstärke |
---|---|---|---|---|---|
Europäische Union | – | 278.573 | 618 | 1,6 | 1.417.838 |
Belgien | Belgische Streitkräfte | 7.047 | 599 | 1,2 | 21.300 |
Bulgarien | Bulgarische Streitkräfte | 1.841 | 286 | 2,0 | 26.900 |
Dänemark | Dänische Streitkräfte | 7.527 | 1.265 | 2,0 | 17.300 |
Deutschland | Bundeswehr | 67.621 | 800 | 1,6 | 185.600 |
Estland | Estnische Verteidigungsstreitkräfte | 1.144 | 837 | 3,0 | 7.500 |
Finnland | Finnische Streitkräfte | 5.795 | 1.037 | 2,1 | 30.800 |
Frankreich | Französische Streitkräfte | 53.300 | 776 | 1,9 | 204.700 |
Griechenland | Griechische Streitkräfte | 6.223 | 591 | 2,8 | 110.800 |
Irland | Irische Streitkräfte | 1.210 | 228 | 0,2 | 7.797 |
Italien | Italienische Streitkräfte | 31.303 | 531 | 1,5 | 171.400 |
Kroatien | Kroatische Streitkräfte | 1.318 | 337 | 1,7 | 13.700 |
Lettland | Lettische Nationale Streitkräfte | 1.160 | 616 | 2,9 | 8.400 |
Litauen | Litauische Armee | 2.001 | 697 | 2,8 | 18.500 |
Luxemburg | Streitkräfte Luxemburgs | 594 | 890 | 0,7 | 900 |
Malta | Armed Forces of Malta | 74 | 136 | 0,4 | 1.700 |
Niederlande | Niederländische Streitkräfte | 15.351 | 859 | 1,5 | 41.900 |
Österreich | Bundesheer | 4.082 | 447 | 0,9 | 14.000 |
Polen | Polnische Streitkräfte | 24.499 | 650 | 3,3 | 216.100 |
Portugal | Portugiesische Streitkräfte | 3.921 | 380 | 1,5 | 28.400 |
Rumänien | Armata Română | 5.181 | 272 | 1,6 | 66.640 |
Schweden | Schwedische Streitkräfte | 8.200 | 778 | 1,5 | 23.100 |
Slowakei | Streitkräfte der Slowakischen Republik | 2.152 | 389 | 1,8 | 15.600 |
Slowenien | Slowenische Streitkräfte | 842 | 397 | 1,3 | 5.900 |
Spanien | Spanische Streitkräfte | 17.451 | 362 | 1,2 | 117.400 |
Tschechien | Streitkräfte der Tschechischen Republik | 4.189 | 391 | 1,4 | 29.500 |
Ungarn | Ungarische Streitkräfte | 4.029 | 420 | 2,1 | 20.900 |
Zypern | Zyprische Nationalgarde | 518 | 558 | 1,7 | 12.000 |
Landstreitkräfte
Mitgliedsland | Kampfpanzer | Geschütztes Fahrzeug | Artillerie |
---|---|---|---|
Europäische Union | 7.695 | 18.819 | 9.817 |
Belgien | 226 | 133 | |
Bulgarien | 362 | 681 | 1.035 |
Dänemark | 46 | 229 | 56 |
Deutschland | 815 | 1.774 | 401 |
Estland | |||
Finnland | 128 | 1.080 | 656 |
Frankreich | 525 | 2.876 | 638 |
Griechenland | 1.622 | 2.187 | 1.920 |
Irland | |||
Italien | 1.176 | 3.145 | 1.446 |
Kroatien | 75 | 283 | 127 |
Lettland | |||
Litauen | |||
Luxemburg | |||
Malta | |||
Niederlande | 16 | 634 | 135 |
Österreich | 54 | 364 | 73 |
Polen | 1.675 | 3.110 | 1.580 |
Portugal | 220 | 425 | |
Rumänien | 857 | 1.272 | 1.273 |
Schweden | |||
Slowakei | 30 | 327 | 68 |
Slowenien | 54 | ||
Spanien | 484 | 1.007 | 811 |
Tschechien | 123 | 501 | 182 |
Ungarn | 155 | 597 | 30 |
Zypern |
Luftstreitkräfte
Kampfflugzeuge
(Stand: Ende 2023)
Mitgliedsland | Typhoon | Rafale | Gripen | F-16 | F/A-18 | F-35 | Sonstige | Summe |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Europäische Union | 306 | 152 | 122 | 348 | 145 | 69 | 470 | 1.622 |
Belgien | 43 | 43 | ||||||
Bulgarien | 11 MiG-29 5 Su-25 | 16 | ||||||
Dänemark | 43 | 10 | 53 | |||||
Deutschland | 133 | 82 Tornado | 215 | |||||
Estland | Keine Kampfflugzeuge | |||||||
Finnland | 62 | 62 | ||||||
Frankreich | 133 | 62 Mirage 2000 32 Mirage 2000-5 | 227 | |||||
Griechenland | 18 | 154 | 32 F-4 5 Mirage 2000 24 Mirage 2000-5 | 233 | ||||
Irland | Keine Kampfflugzeuge | |||||||
Italien | 90 | 25 | 24 AMX 33 Tornado 15 AV-8 Harrier | 187 | ||||
Kroatien | 1 | 11 MiG-21 | 12 | |||||
Lettland | Keine Kampfflugzeuge | |||||||
Litauen | Keine Kampfflugzeuge | |||||||
Luxemburg | Keine Kampfflugzeuge | |||||||
Malta | Keine Kampfflugzeuge | |||||||
Niederlande | 26 | 34 | 60 | |||||
Österreich | 15 | 15 | ||||||
Polen | 48 | 2 FA-50 29 MiG-29 32 Su-22 16 M-346 | 117 | |||||
Portugal | 20 | 20 | ||||||
Rumänien | 17 | 17 | ||||||
Schweden | 94 | 94 | ||||||
Slowakei | 7 L-39 | 7 | ||||||
Slowenien | Keine Kampfflugzeuge | |||||||
Spanien | 68 | 83 | 19 F-5 | 170 | ||||
Tschechien | 14 | 5 L-39NG 24 L-159 | 43 | |||||
Ungarn | 14 | 14 | ||||||
Zypern | Keine Kampfflugzeuge |
Luftbetankung und Transport
(Stand: Ende 2023)
Mitgliedsland | A330 MRTT | KC-130 | KC-135 | KC-767 | A400M | C-130 | C-27J | CN-235/ C-295 | C-390 | L-410 | Sonstige | Summe | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Europäische Union | 17 | 7 | 5 | 4 | 82 | 60 | 31 | 77 | 1 | 14 | 144 | 444 | |
Belgien | 6 | 6 | |||||||||||
Bulgarien | 3 | 2 | 1 PC-12 | 6 | |||||||||
Dänemark | 4 | 4 | |||||||||||
Deutschland | 41 | 3 | 2 A321 | 46 | |||||||||
Estland | 2 AN-28 | 2 | |||||||||||
Finnland | 2 | 3 Learjet 35 6 PC-12NG | 11 | ||||||||||
Frankreich | 10 | 2 | 5 | 20 | 16 | 27 | 5 A330 5 DHC-6 5 PC-6 24 TBM 700 10 EMB-21 6 Falcon 10 | 133 | |||||
Griechenland | 4 | 8 | 2 King Air 350 | 14 | |||||||||
Irland | 1 PC-12NG | 1 | |||||||||||
Italien | 4 | 4 | 8 | 7 | 8 P180 3 Do 228 | 34 | |||||||
Kroatien | Keine Tank- oder Transportflugzeuge | ||||||||||||
Lettland | Keine Tank- oder Transportflugzeuge | ||||||||||||
Litauen | 3 | 2 | 5 | ||||||||||
Luxemburg | 1 | 1 | |||||||||||
Malta | Keine Tank- oder Transportflugzeuge | ||||||||||||
Niederlande | 71 | 4 | 11 | ||||||||||
Österreich | 3 | 8 PC-6 | 11 | ||||||||||
Polen | 5 | 16 | 28 M28 | 49 | |||||||||
Portugal | 4 | 6 | 1 | 1 Falcon 900 | 12 | ||||||||
Rumänien | 4 | 7 | 1 AN-26 | 12 | |||||||||
Schweden | 1 | 5 | 1 Saab 340 | 7 | |||||||||
Slowakei | 2 | 5 | 7 | ||||||||||
Slowenien | 1 | 1 | 2 PC-6 | 4 | |||||||||
Spanien | 14 | 20 | 2 A330 9 C-212 3 Citation V 3 King Air 90 | 51 | |||||||||
Tschechien | 6 | 4 | 10 | ||||||||||
Ungarn | 2 A219 3 C-171 | 5 | |||||||||||
Zypern | Keine Tank- oder Transportflugzeuge | ||||||||||||
1 Luftfahrzeuge der NATO mit nationaler Zulassung und Markierungen. |
Aufklärungsflugzeuge und Seefernaufklärer
Mitgliedsland | E-3 | P-3 | CN-235/ C-295 | King Air | BN-2 | AN-30 | Andere | Summe | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Europäische Union | 20 | 15 | 16 | 4 | 2 | 3 | 77 | 137 | ||||||
Belgien | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Bulgarien | 1 | 1 | ||||||||||||
Dänemark | 3 Challenger 604 | 3 | ||||||||||||
Deutschland | 8 | 2 Dornier 228 | 10 | |||||||||||
Estland | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Finnland | 1 | 1 | ||||||||||||
Frankreich | 4 | 22 Atlantic 2 3 E-2 5 Falcon 20 8 Falcon 50 | 2 C-16044 | |||||||||||
Griechenland | 1 CL-415 4 EJR-145 | 2 C-1307 | ||||||||||||
Irland | 2 | 1 | 3 | |||||||||||
Italien | 1 | 2 C-27J 2 G550 | 2 ATR 727 | |||||||||||
Kroatien | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Lettland | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Litauen | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Luxemburg | 161 | 16 | ||||||||||||
Malta | 3 | 1 | 4 | |||||||||||
Niederlande | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Österreich | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Polen | 5 M-28 | 5 | ||||||||||||
Portugal | 4 | 5 | 9 | |||||||||||
Rumänien | 2 | 2 | ||||||||||||
Schweden | 2 Saab 340 | 2 Gulfstream IV4 | ||||||||||||
Slowakei | 1 L-410 | 1 | ||||||||||||
Slowenien | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Spanien | 3 | 8 | 2 Falcon 20 | 5 C-21218 | ||||||||||
Tschechien | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Ungarn | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
Zypern | Keine Aufklärungsflugzeuge oder Seefernaufklärer | |||||||||||||
1 Luftfahrzeuge der NATO mit nationaler Zulassung und Markierungen. |
Kampf-, Transport- und Verbindungshubschrauber
Mitgliedsland | AH-64 | AW129 | Tiger | Mi-24 | AW101 | AW109 | AW139 | CH-47 | SA316/ 319 | SA341/ 342 | SA330/ H215/ H225M | NH90 | UH-1 | UH-60/ S-70 | Mi-8 | Andere | Summe |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Europäische Union | 57 | 59 | 127 | 62 | 51 | 60 | 27 | 81 | 60 | 189 | 343 | 271 | 345 | 62 | 126 | 539 | 2.480 |
Belgien | 20 | 3 | 8 | 31 | |||||||||||||
Bulgarien | 2 | 12 | 3 | 2 Bell 206 | 19 | ||||||||||||
Dänemark | 14 | 9 | 12 H125 | 35 | |||||||||||||
Deutschland | 53 | 75 | 29 | 13 H135 15 H145M 22 Lynx 21 Sea King | 66CH53294 | ||||||||||||
Estland | 4 R44 | 4 | |||||||||||||||
Finnland | 20 | 7 OH-6 | 27 | ||||||||||||||
Frankreich | 56 | 18 | 185 | 212 | 49 | 16 Lynx | 28 AS365/366564 | ||||||||||
Griechenland | 29 | 24 | 12 | 11 | 101 | 11 | 18 Hughes 269 | 11 Bell 206217 | |||||||||
Irland | 6 | 2 H135 | 8 | ||||||||||||||
Italien | 59 | 25 | 20 | 15 | 23 | 62 | 150 | 31 Bell 206 | 2 OH-6387 | ||||||||
Kroatien | 23 | 16 OH-58 | 39 | ||||||||||||||
Lettland | 5 | 5 | |||||||||||||||
Litauen | 3 | 3 AS365 | 6 | ||||||||||||||
Luxemburg | Keine Kampf-, Transport- oder Verbindungshubschrauber | ||||||||||||||||
Malta | 3 | 3 | 6 | ||||||||||||||
Niederlande | 28 | 17 | 12 | 20 | 77 | ||||||||||||
Österreich | 21 | 23 | 9 | 11 OH-58 | 64 | ||||||||||||
Polen | 30 | 2 | 41 | 9 Mi-14 62 W-3 24 SW-4 4 SH-2 | 64 Mi-2256 | ||||||||||||
Portugal | 12 | 8 | 5 Lynx | 25 | |||||||||||||
Rumänien | 7 | 62 | 69 | ||||||||||||||
Schweden | 20 | 17 | 15 | 52 | |||||||||||||
Slowakei | 2 | 13 | 2 Mi-2 | 17 | |||||||||||||
Slowenien | 4 | 8 | 4 Bell 206 | 16 | |||||||||||||
Spanien | 18 | 17 | 41 | 9 | 22 | 14 | 14 H135 8 S-76 8 Sea King 5 MD500 | 15 H120171 | |||||||||
Tschechien | 17 | 24 | 9 W-3 | 2 Mi-252 | |||||||||||||
Ungarn | 2 | 14 | 2 H125 | 18 | |||||||||||||
Zypern | 11 | 3 | 4 | 2 Bell 206 | 20 |
Seestreitkräfte
(Stand: Ende 2019)
Mitgliedsland | Flottenflugzeugträger/ Leichter Flugzeugträger | Amphibisches Angriffsschiff/ Hubschrauberträger | Amphibisches Unterstützungsschiff/ Landungsschiffe | Zerstörer/ Fregatte | Korvette/ FK-Schnellboot | Patrouillenboot | Minenabwehrfahrzeug | U-Boot mit ballistischen Raketen | U-Boot | Summe | Tonnage |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Europäische Union | 2 | 5 | 24 | 99 | 54 | 127 | 109 | 4 | 49 | 473 | 1.162.385 |
Belgien | 2 | 2 | 5 | 9 | 10.458 | ||||||
Bulgarien | 4 | 3 | 3 | 10 | 11.314 | ||||||
Dänemark | 5 | 13 | 18 | 53.771 | |||||||
Deutschland | 11 | 5 | 10 | 6 | 32 | 92.420 | |||||
Estland | 3 | 3 | 1.800 | ||||||||
Finnland | 4 | 4 | 7 | 15 | 8.860 | ||||||
Frankreich | 1 | 3 | 21 | 20 | 18 | 4 | 7 | 74 | 328.150 | ||
Griechenland | 9 | 13 | 19 | 10 | 4 | 11 | 66 | 105.515 | |||
Irland | 9 | 9 | 15.408 | ||||||||
Italien | 1 | 1 | 3 | 16 | 10 | 10 | 8 | 49 | 194.084 | ||
Kroatien | 2 | 5 | 5 | 1 | 13 | 3.688 | |||||
Lettland | 5 | 5 | 10 | 3.750 | |||||||
Litauen | 4 | 2 | 6 | 3.324 | |||||||
Luxemburg | Keine Seestreitkräfte | ||||||||||
Malta | 2 | 2 | 1.410 | ||||||||
Niederlande | 3 | 6 | 4 | 6 | 4 | 23 | 111.080 | ||||
Österreich | Keine Seestreitkräfte | ||||||||||
Polen | 5 | 2 | 4 | 1 | 20 | 3 | 35 | 30.430 | |||
Portugal | 5 | 9 | 2 | 16 | 28.843 | ||||||
Rumänien | 3 | 7 | 3 | 13 | 24.189 | ||||||
Schweden | 7 | 3 | 9 | 5 | 24 | 18.377 | |||||
Slowakei | Keine Seestreitkräfte | ||||||||||
Slowenien | 1 | 1 | 333 | ||||||||
Spanien | 1 | 2 | 11 | 20 | 6 | 3 | 43 | 145.576 | |||
Tschechien | Keine Seestreitkräfte | ||||||||||
Ungarn | Keine Seestreitkräfte | ||||||||||
Zypern | 2 | 2 | 1.430 |
Staat | Marine | Gesamt- tonnage | Größtes Schiff | ||
---|---|---|---|---|---|
Tonnage | Typ | Name | |||
Vereinigte Staaten | United States Navy | 3.415.893 | 104.000 | Flugzeugträger | USS Gerald R. Ford |
Europäische Union | – | 1.494.151 | 42.500 | Flugzeugträger | Charles de Gaulle |
Russland | Russische Marine | 845.730 | 61.390 | Flugzeugträger | Admiral Kusnezow |
Volksrepublik China | Marine der Volksrepublik China | 708.086 | 67.500 | Flugzeugträger | Liaoning |
Japan | Meeresselbstverteidigungsstreitkräfte | 413.800 | 27.000 | Hubschrauberträger | Izumo |
Vereinigtes Königreich | Royal Navy | 367.850 | 22.500 | Hubschrauberträger | Ocean |
Frankreich | Französische Marine | 319.195 | 42.500 | Flugzeugträger | Charles de Gaulle |
Indien | Indische Marine | 317.725 | 45.500 | Flugzeugträger | Vikramaditya |
Südkorea | Südkoreanische Marine | 178.710 | 18.880 | Amphibisches Angriffsschiff | ROKS Dokdo |
Italien | Marina Militare | 173.549 | 27.910 | Flugzeugträger | Cavour |
Taiwan | Marine der Republik China | 151.662 | 9.780 | Lenkwaffen-Zerstörer | ROCS Kee Lung |
Spanien | Armada Española | 148.607 | 27.079 | Amphibisches Angriffsschiff | Juan Carlos I |
(Stand: Anfang 2014)
In der Fiktion
Im Film Crash 2030 – Ermittlungsprotokoll einer Katastrophe wurde vor Beginn der Handlung eine Europaarmee unter dem Namen „Unionsarmee“ gegründet. Im Verlauf der Handlung sichert sie mehrere überflutete Städte vor Plünderungen.
Siehe auch
- Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
- Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik
- EUFOR
- EU-Eingreiftruppe
- Synchronized Armed Forces Europe
- Westeuropäische Union
- Gent-Initiative
- Liste der Streitkräfte
- PESCO
- Europäische Verteidigungsagentur
Literatur
- Sascha Dietrich: Die rechtlichen Grundlagen der Verteidigungspolitik der Europäischen Union. In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht (ZaöRV), Bd. 66, 2006, S. 663–697.
- Gerd Höfer: Europäische Armee. Vision und Utopie. Merus Verlag, Hamburg 2008, ISBN 3-939519-34-0.
- Werner Hoyer, Gerd F. Kaldrack (Hrsg.): Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Der Weg zu integrierten europäischen Streitkräften? (Forum Innere Führung). Nomos, Baden-Baden 2002.
- Holger A. Kastler: Die EU auf dem Weg zu einer eigenen Armee? Die militärische Dimension der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach dem Reformvertrag ( vom 30. Januar 2012 im Internet Archive; PDF; 254 KB). In: Forum Recht (FoR) 3, 2009, S. 83–85.
- Gisela Müller-Brandeck-Bocquet (Hrsg.): The Future of the European Foreign, Security and Defence Policy after Enlargement (Würzburger Universitätsschriften zu Geschichte und Politik, 9). Nomos, Baden-Baden 2006.
- Thomas Schöttli: USA und EVG. Truman, Eisenhower und die Europa-Armee. Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-906752-31-3.
- Wolfgang Wosolsobe: Militärpolitik: Die Europäische Armee – ein fernes Ziel? In: Truppendienst, Folge 297, Ausgabe 3, 2007.
Einzelnachweise
- Address given by Winston Churchill to the Council of Europe (Strasbourg, 11 August 1950). 14. Mai 2013, abgerufen am 3. Juli 2021 (englisch).
- Wiederbewaffnung und Pleven-Plan ( vom 10. Dezember 2006 im Internet Archive)
- Neuer Anlauf für Europa-Armee ( vom 17. März 2005 im Internet Archive)
- EU-Politik: Merkel fordert Europa-Armee. Spiegel Politik, 23. März 2007, abgerufen am 24. Oktober 2021.
- EU-Steuer und EU-Armee. n-tv, 7. März 2007, abgerufen am 24. Oktober 2021.
- ftd.de: Westerwelle will eine EU-Armee ( vom 8. Februar 2010 im Internet Archive)
- Christoph Herwartz: Von der Leyen will Armeen bündeln. Soll sich Deutschland von Europa verteidigen lassen? n-tv, 31. Januar 2014, abgerufen am 24. Oktober 2021.
- Juncker will eine gemeinsame EU-Armee. tagesschau.de, 8. März 2015, abgerufen am 24. Oktober 2021.
- Martin Fritzl: „EU-Armee: Dann entscheidet Brüssel über Leben und Tod“. Die Presse, 30. März 2015, abgerufen am 24. Oktober 2021.
- NEOS-Positionspapier Neutralität ( vom 9. Juni 2015 im Internet Archive)
- Markus Becker: Ministertreffen in Bratislava: Das Militär soll EU-Staaten wieder zusammenbringen. Spiegel Ausland, 26. September 2016, abgerufen am 24. Oktober 2021.
- EU-Kommission plant Verteidigungsfonds. tagesschau.de, 30. November 2016, abgerufen am 24. Oktober 2021.
- Markus Becker: 23 EU-Staaten gründen Militärunion. In: Spiegel Online. 13. November 2017, abgerufen am 13. November 2017.
- Gemeinsam schlagkräftig: EU auf dem Weg zur Verteidigungsunion ( vom 11. November 2018 im Internet Archive). tagesschau.de, 11. Dezember 2017.
- Eva Fischer, Donata Riedel: Der Weg zur EU-Armee ist steinig. In: Handelsblatt. 16. Dezember 2018, abgerufen am 28. Februar 2023.
- EU-Übung: Wie die Europäische Union Militärmacht werden will. 18. Oktober 2023, abgerufen am 28. Februar 2024.
- Enthält auch Mitglieder außerhalb der EU.
- Franz Josef Jung: Europäische Armee: notwendige Zukunftsvision. 25. März 2014 .
- Jürgen Schnell, GenLt a. D.: Haushalte und Militärbudgets der EU-Mitgliedsstaaten vor dem Hintergrund der gegenwärtigen dramatischen Finanzlage – Einspareffekte und Effizienzsteigerung durch eine Europa-Armee? ( vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive) (2011)
- Philipp Gallhöfer: Effizienz und Effektivität durch Verteidigungskooperation: Auswirkungen innerhalb der Europäischen Union
- Aufrüsten für Amerika? bei:zeit.de
- Andreas Würth: Warum nicht wie bewährt vom Einfachen zum Schweren? Wie gemeinsame Europäische Streitkräfte beginnen könnten. Treffpunkteuropa, 27. August 2018, abgerufen am 22. November 2018.
- Matthias Dembinski, Dirk Peters: Eine Armee für die Europäische Union? Europapolitische Konzeptionen und verteidigungspolitische Strukturen. (PDF) In: hsfk.de: Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Peace Research Institute Frankfurt (PRIF). Januar 2018, abgerufen am 5. Dezember 2018.
- Matthias Dembinski, Dirk Peters: Für eine europäische Armee. (PDF) In: hans-peter-bartels.de. Februar 2006, abgerufen am 5. Dezember 2018.
- Jürgen Groß, Andreas Weigel: Fernziel: EUropäische Armee. (PDF) In: ifsh.de: Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik. 29. August 2008, abgerufen am 5. Dezember 2018.
- Thorsten Jungholt: Verteidigungspolitik: „Revolutionärer Schub“ für eine eigenständige Europa-Armee. In: Die Welt. 14. November 2020 (welt.de [abgerufen am 22. August 2021]).
- Zur Diskussion über eine 28. Armee für die Europäische Union. Abgerufen am 22. August 2021 (deutsch).
- Vincent-Immanuel Herr, Martin Speer: Europe for Future 95 Thesen, die Europa retten – was jetzt geschehen muss (Das europäische Manifest im Wahljahr 2021). Hrsg.: Droemer Knaur. 1. Auflage. München 2021, ISBN 978-3-426-30268-2.
- Christian G. H. Riedel: Erlaubt das Grundgesetz eine EU-Armee? Die verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Einführung von Streitkräften der Europäischen Union. In: EuR (Europarecht). Band 57, Nr. 5. Nomos, Baden-Baden 2022, S. 546, doi:10.5771/0531-2485-2022-5.
- Gründe für Europaarmee (auf:zeit.de)
- Philipp Gallhöfer: Effizienz und Effektivität durch Verteidigungskooperation: Auswirkungen innerhalb der Europäischen Union. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-658-06359-7, S. 73 (google.com).
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Autor: www.NiNa.Az
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Unter der Idee einer Europaarmee auch europaische Armee oder EU Armee versteht man die Einrichtung von Streitkraften auf Ebene der Europaischen Union die dann einem EU Verteidigungsministerium unterstellt werden konnten Europaflagge Bereits zu Beginn der 1950er Jahre wurden mit dem Pleven Plan und der Europaischen Verteidigungsgemeinschaft konkrete Vorhaben fur solch eine supranationale Europaarmee verfolgt die jedoch damals zugunsten der Westeuropaischen Union als zwischenstaatliches Verteidigungsbundnis zunachst fallen gelassen wurde Seit Anfang des Jahres 2000 wird jedoch erneut uber das Thema diskutiert und etwa im Rahmen der Standigen Strukturierten Zusammenarbeit aktiv vorangetrieben Durch die Beistandsklausel im Lissabon Vertrag und die Gemeinsame Sicherheits und Verteidigungspolitik in deren Rahmen regelmassig gemeinsame Militarmissionen durchgefuhrt werden sind die Streitkrafte der Europaischen Union schon heute stark miteinander verwoben GeschichteWinston Churchill vor dem Europarat Infolge der Zuspitzung des Kalten Krieges aufgrund des Korea Krieges und wegen einer akuten Furcht vor einer weiteren Ausdehnung des sowjetischen Machtbereichs nach Westeuropa wurde im August 1950 von Winston Churchill eine gemeinsame europaische Armee mit westdeutscher Beteiligung gefordert die mit den USA zusammenarbeiten sollte We should make a gesture of practical and constructive guidance by declaring ourselves in favour of the immediate creation of a European Army under a unified command and in which we should all bear a worthy and honourable part Winston Churchill Rede vor dem Europarat 1950 Die beratende Versammlung des Europarates befurwortete daraufhin in einem Beschluss am 11 August 1950 auf Antrag des Vereinigten Konigreichs die Bildung einer europaischen Armee Um ihre Hingabe zur Aufrechterhaltung des Friedens und ihre Entschlossenheit zum Ausdruck zu bringen die Beschlusse des UN Sicherheitsrates zur Verteidigung friedliebender Volker vor Aggressionen durchzusetzen fordert die Versammlung die sofortige Schaffung einer vereinigten Europaischen Armee unter europaischer demokratischer Kontrolle und in voller Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten und Kanada Parlamentarische Versammlung des Europarats Beschluss von 1950 Dem Europarat gehorten damals neben Grossbritannien und den EGKS Mitgliedern Frankreich Deutschland Italien Belgien Niederlande und Luxemburg auch Danemark Irland Schweden Norwegen Griechenland die Turkei und Island an Sie alle waren somit Teil der gemeinsamen Armee gewesen In den USA begann sich gleichzeitig die Vorstellung durchzusetzen eine europaische Verteidigungsstreitmacht unter Fuhrung der NATO aufzubauen Erstmals sprach sich am 11 September 1950 der US amerikanische Aussenminister Dean Acheson fur eine gemeinsame Europaische Armee unter deutscher Beteiligung aus Pleven Plan Hauptartikel Pleven Plan und Europaische Verteidigungsgemeinschaft Rene Pleven Der franzosische Ministerprasident Rene Pleven schlug im Oktober 1950 konkret vor eine Europaarmee unter einem europaischen Verteidigungsminister bzw Ministerium zu schaffen Dies sollte kein Bundnis sein sondern eine Armee die aus auf einer Einheitsebene integrierten Kontingenten besteht Jeder Staat sollte einen Beitrag zu dieser Armee leisten aber trotzdem noch seine eigenen Verbande unterhalten durfen Im November 1950 befurwortete der Bundestag mit den Stimmen von CDU CSU und FDP gegen die der SPD einen deutschen Verteidigungsbeitrag auf der Basis des Pleven Plans Daraufhin wurde vier Jahre lang uber die konkrete Ausgestaltung einer solchen Europaischen Verteidigungsgemeinschaft EVG verhandelt Im Mai 1952 wurde der EVG Vertrag schliesslich von allen beteiligten Aussenministern unterzeichnet Als langfristige Perspektive sah er sogar die Verschmelzung Europas zu einer politischen Union die sogenannte Europaische Politische Gemeinschaft vor In Frankreich hatte jedoch mittlerweile eine gaullistische und damit der EVG gegenuber skeptische Regierung die Macht ubernommen Infolgedessen lehnte die franzosische Nationalversammlung die Ratifizierung des bereits unterschriebenen Vertrags im August 1954 ab Damit war der Pleven Plan gescheitert Stattdessen wurde 1954 von den Mitgliedern des Brusseler Paktes zusammen mit der Bundesrepublik und Italien durch die so genannte Londoner Akte die Westeuropaische Union WEU gegrundet Die Europaische Sicherheits und Verteidigungspolitik Hauptartikel Gemeinsame Sicherheits und Verteidigungspolitik Flagge der Westeuropaischen Union WEU Mit dem Vertrag von Maastricht wurde schliesslich 1992 die Sicherheitspolitik ausdrucklich der Zustandigkeit der neu gegrundeten EU zugewiesen wenn auch lediglich im Rahmen der intergouvernemental gepragten zweiten Saule Dabei arbeitete die EU eng mit der Westeuropaischen Union WEU zusammen und ubernahm nun auch deren Petersberg Aufgaben Anders als WEU und NATO war die EU jedoch zunachst kein Militarbundnis d h auch im Fall eines Angriffs waren die Mitgliedstaaten nicht zu gegenseitigem Beistand verpflichtet gewesen Damit sollte den Bedenken der neutralen EU Mitgliedstaaten wie Irland Osterreich Schweden und Finnland Genuge getan werden Im April 2003 trafen sich wieder Vertreter aus Deutschland Frankreich Belgien und Luxemburg um in einem Gipfel einen neuen Anlauf fur die Schaffung einer Europa Armee im Rahmen der GSVP zu starten Das dabei zu grundende Eurokorps konnte als Kern fur eine europaische Interventionstruppe dienen denn im Kosovo haben die europaischen Armeen bereits bewiesen dass sie gut zusammenarbeiten konnen eine bessere Abstimmung allerdings wunschenswert ware Spanien zeigte sich daran nicht interessiert wohl um die guten Beziehungen zu den USA nicht zu gefahrden Deutschland legte viel Wert auf eine Teilnahme von Grossbritannien hierzu erklarte Elmar Brok CDU Storend ist dabei in diesem aktuellen politischen Kontext dass das alles vier Lander sind die in der Irak Krise im Anti Flugel waren und es wurde zur grosseren Glaubwurdigkeit beitragen wenn hier auch das eine oder andere Land das im anderen Lager stand dabei ware Zur Schaffung eines Eurokorps brauchte man Gelder aus dem europaischen Haushalt um dieser Armee den Weg zu ebnen Im Marz 2007 sagte die deutsche Bundeskanzlerin und EU Ratsprasidentin Angela Merkel Wir mussen einer gemeinsamen europaischen Armee naher kommen Die Europaische Kommission wird handlungsfahiger werden und zwar mit klar geregelten Zustandigkeiten Zudem sagte der belgische Regierungschef Guy Verhofstadt Eine europaische Armee aus 100 000 Soldaten wurde die europaische Verteidigungsbereitschaft deutlich verbessern und die NATO starken Zudem wurde eine EU Armee Kosten sparen weil die ineffiziente Aufteilung der Union in nationale Verteidigungsmarkte endlich uberwunden wurde Der damalige Prasident des Europaischen Parlamentes Hans Gert Pottering stellte im November 2008 auf der Berliner Sicherheitskonferenz ein Konzept fur eine immer engere Synchronisierung der europaischen Streitkrafte unter dem Namen Synchronised Armed Forces Europe SAFE vor Vertrag von Lissabon Hauptartikel Vertrag von Lissabon Mitglieder der GSVP Danemark mit Ausstiegsoption Mit dem Vertrag von Lissabon der 2009 in Kraft trat wurde die ESVP in Gemeinsame Sicherheits und Verteidigungspolitik GSVP umbenannt Er beinhaltete mehrere Reformen darunter die bessere Koordination der Rustungs Politik und eine wechselseitige Beistandsklausel Art 42 Abs 7 EU Vertrag in die nun auch die neutralen Staaten einwilligten Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstutzung im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen Artikel 42 Absatz 7 EUV Bei der Munchner Sicherheitskonferenz am 6 Februar 2010 betonte der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle dass Europa eine gemeinsame Armee braucht Die Europaische Union muss ihrer politischen Rolle als globaler Akteur gerecht werden Sie muss eigenstandig Krisenmanagement betreiben konnen und sie muss rasch flexibel und im gemeinsamen Verbund handeln konnen Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen war laut einem Bericht des Nachrichtensenders n tv vom 31 Januar 2014 fur das Zusammenlegen Pooling und Teilen Sharing der europaischen Armeen womit sie fur eine Bundelung und damit fur eine Europaarmee stimmt EU Kommissionsprasident Jean Claude Juncker hat am 8 Marz 2015 die Grundung einer gemeinsamen europaischen Armee gefordert Damit konnte Europa einerseits glaubwurdig auf eine Bedrohung des Friedens in einem Mitglieds oder einem EU Nachbarland reagieren andererseits zugleich aufgrund der organisatorischen und finanziellen Vorteile zu einer intensiven Zusammenarbeit bei Entwicklung und Kauf von militarischem Gerat fuhren und erhebliche Einsparungen bringen Im Mai 2015 beschloss die osterreichische Regierungspartei OVP in ihrem neuen Grundsatzprogramm dass eine zentrale Zukunftsfrage der EU die Weiterentwicklung hin zu einer Verteidigungsunion mit dem langfristigen Ziel einer gemeinsamen europaischen Armee darstellt Gleichzeitig wurde seitens Parteivertretern kundgetan dass man die Neutralitat Osterreichs beibehalten wolle Dies wird von Verfassungsexperten als nicht vereinbar angesehen Als einzige Parlamentspartei bekennen sich lediglich die NEOS vorbehaltlos zum Aufbau einer europaischen Armee und zur Abschaffung der Neutralitat Standige Strukturierte Zusammenarbeit Dunkelblau EU Mitglieder die an PESCO teilnehmen hellblau ubrige EU Mitglieder Hauptartikel PESCO Anlasslich des EU Ministertreffens in Bratislava Ende September 2016 wurde die Idee einer EU Armee wieder aufgenommen Zunachst sprachen sich Deutschland und Frankreich dafur aus um die EU nach dem Brexit als Einheit zu starken Daraufhin folgten weitergehende Vorschlage von Italien die ein permanentes gemeinsames Hauptquartier und eine EU Forschungsforderung fur Militarprojekte als Europaisches Verteidigungsforschungsprogramm vorsehen Widerstand zu dem Vorhaben zeigten die Briten und die drei baltischen Staaten Nach Art 42 Abs 6 und Art 46 des Lissabon Vertrages konnen sich innerhalb der Standigen Strukturierten Zusammenarbeit englisch Permanent Structured Cooperation kurz PESCO jederzeit beliebig viele der Mitgliedsstaaten der GSVP auf diese Vertiefungen einigen ohne dass die anderen Mitgliedsstaaten sie daran hindern konnen lediglich Festlegungen zu einer Weiterentwicklung der gemeinsamen Verteidigungspolitik der gesamten EU bedurfen der Einstimmigkeit Die Europaische Kommission mochte laut einer Planung vom 30 November 2016 einen EU Verteidigungsfonds aufsetzen fur den zwischen 2021 und 2027 aus dem EU Haushalt 3 5 Milliarden Euro umgeleitet werden sollen um eine gemeinsame Verteidigungsstrategie auf den Weg zu bringen Ausserdem plant die Kommission der Europaischen Investitionsbank dafur zusatzlich die Finanzierung von Rustungs Projekten zu erlauben Die Aussen und Verteidigungsminister von 25 der 28 EU Staaten haben im November und Dezember des Jahres 2017 dem Europaischen Rat mitgeteilt in der Verteidigung kunftig gemeinsame Wege zu gehen Die zwei EU Staaten Danemark und Malta sowie der damalige Noch EU Staat Grossbritannien waren nicht dabei Ende 2017 wurden die Verteidigungsunion Pesco und ein Europaischer Verteidigungsfonds EVF vereinbart gefullt mit 13 Milliarden Euro bis 2027 2018 wurden verschiedene Projekte fur Ausbildung Fahigkeitsentwicklung operative Einsatzbereitschaft und Cyberabwehr verabredet davon sechs unter deutscher Leitung in den Bereichen Logistik und Sanitatsdienst Bestehende KooperationenDie Nordic Battlegroup bei einer Ubung im Jahr 2010Die Befehlshaber einer EUFOR Mission besprechen die Taktik erkennbar ist das Europa Emblem als SchulterabzeichenWachablosungszeremonie des Eurokorps im Jahr 2013Integration in europaische VerteidigungsinstitutionenMitgliedsstaaten der EU und der NATO Nur EU Mitglied Nur NATO Mitglied NATO und EU Mitglied Im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits und Verteidigungspolitik wurden inzwischen bereits eine Reihe von Institutionen gegrundet die die Streitkrafte der EU eng miteinander verknupfen Dazu gehoren auf der Fuhrungsebene unter anderem der EU Militarausschuss EUMC der EU Militarstab EUMS mit der zivilen militarischen Zelle das Politische und Sicherheitspolitische Komitee PSK der Ausschuss fur die zivilen Aspekte der Krisenbewaltigung die Europaische Verteidigungsagentur EDA das Satellitenzentrum der Europaischen Union EUSC und das Institut der Europaischen Union fur Sicherheitsstudien ISS An den GSVP Institutionen beteiligen sich grundsatzlich alle Staaten der Europaischen Union jedoch teilweise mit Opt Outs insbesondere von Danemark sowie Partnerlander wie Norwegen Als standige Truppen dieser EU weiten Abmachung steht eine mindestens 1500 Mann starke rotierende Zuordnung multinationaler Verbande in den EU Battlegroups bereit Zudem wurde 2022 beschlossen eine EU Eingreiftruppe aus 5000 Soldaten der Mitgliedstaaten bis 2025 aufzustellen Gemeinsame europaische Truppen unter standigem EU Kommando existieren jedoch nicht Im Herbst 2023 fand an der spanischen Kuste die erste gemeinsame Militarubung der Europaischen Union statt 2 800 Soldaten aus 19 EU Staaten trainierten das Szenario einen drohenden Zusammenbruch eines fiktiven afrikanischen Staates zu verhindern Deutschland hat zudem angekundigt im Jahr 2025 die rotierende Fuhrung der EU Eingreiftruppe zu ubernehmen Hinzu treten eine Reihe multinationaler nicht EU weiter Streitkrafte in denen einzelne Mitgliedstaaten miteinander teils unter EU Kommando kooperieren Das Eurokorps bildet mit etwa 60 000 Mann den Kern eines stehenden Heeres Zur Deutsch Franzosische Brigade kommen weitere Brigaden aus Deutschland Frankreich Belgien und Spanien Polen beteiligt sich mit einer Brigade zu Ausbildungszwecken Weitere Staaten entsenden Personal in den Korpsstab und die Unterstutzungsbrigade derzeit Griechenland Turkei Polen Italien Rumanien Osterreich und die USA Den EUFOR Operationen des EUMS unterstehen Truppen im Rahmen der Operation Althea in Bosnien und Herzegowina der EUFOR Tchad RCA im Tschad und der EUFOR RD Congo im Kongo Die EUROMARFOR wurde 1995 von Frankreich Italien Portugal und Spanien gegrundet Griechenland und die Turkei entsenden Beobachter In Friedenszeiten sind der Europaischen Marine derzeit keine Truppenkontingente zugeordnet Die European Air Group wurden 1995 als Franco British European Air Group FBEAG gegrundet und 1997 erweitert Derzeit beteiligen sich an den Europaischen Luftstreitkraften die Niederlande Belgien Frankreich Deutschland Italien Spanien und Grossbritannien Hinzu tritt die Indienststellung des Europaischen Lufttransportkommandos 2010 beteiligt sind daran derzeit die Niederlande Belgien Frankreich und Deutschland Die Europaische Gendarmerietruppe EGF ist die europaische Militarpolizei gegrundet 2006 von Frankreich Italien Spanien Portugal und den Niederlanden Rumanien beteiligt sich Polen und Litauen sind Partner Die Turkei entsendet Beobachter Deutschland hat abgelehnt sich zu beteiligen kasernierte Polizei gibt es nur auf Landesebene und ist daher nicht vergleichbar Das 1 Deutsch Niederlandisches Korps wurde als NATO Response Force weiterentwickelt der Brigade unterstehen weitere Streitkrafte aus den Niederlanden Deutschland Belgien Frankreich Spanien Danemark Turkei und Norwegen Mit weiterem Personal sind 12 Lander vertreten Der Eingreiftruppe unterstehen in Krisenzeiten mehr als 30 000 Mann die stehenden 1200 Mann wurden bei Ubernahme des NFOR 4 Turnus auf 8500 aufgestockt Finabel Eurokorps European Gendarmerie Force European Air Transport Command European Air Group European Maritime Force Movement Coordination Centre Europe Organisation Conjointe de Cooperation en Matiere d ArmementAbkurzung Finabel Eurokorps EUROGENDFOR EGF EATC EAG EUROMARFOR EMF MCCE OCCARWappenTeilstreitkraft Heer Luftstreitkrafte Marine ubergreifendBeschreibung Organisation zur Weiterentwicklung der Kooperation Korps Gendarmerie Kommando fur Luftbetankung und Transportflugzeuge Kooperation europaischer Luftstreitkrafte Kooperation europaischer mariner Streitkrafte Logistisches Kontrollzentrum Organisation fur die Zusammenarbeit bei RustungsprogrammenGrundung 1953 1992 2006 2010 1995 1995 2007 1996Sitz Brussel Strassburg Vicenza Eindhoven Buckinghamshire Rota Eindhoven BonnKapazitat 60 000 Soldaten 2 300 Gendarmen 220 Flugzeuge Reaktionszeit 30 Tage 5 Tage Motto Reflexion serving military action Lex paciferat Integrated Innovative Effective Improved capability through interoperability At sea for peace MitgliedschaftBelgien Belgien 1953 1993 2010 1997 2007 2003Bulgarien Bulgarien Danemark Danemark 2007 Deutschland Deutschland 1956 1992 2010 1997 2007 1996Estland Estland 2007 Finnland Finnland 2008 2007 Frankreich Frankreich 1953 1992 2006 2010 1995 1995 2007 1996Griechenland Griechenland 1996 Irland Irland Italien Italien 1953 2006 2015 1997 1995 2007 1996Kroatien Kroatien 2011 Lettland Lettland 2007 Litauen Litauen Luxemburg Luxemburg 1953 1996 2012 2007 Malta Malta 2010 Niederlande Niederlande 1953 2006 2010 1997 2007 Osterreich Osterreich 2010 Polen Polen 2006 2016 2011 2008 Portugal Portugal 1996 2006 1995 2010 Rumanien Rumanien 2008 2009 2008 Schweden Schweden 2007 Slowakei Slowakei 2006 2015 Slowenien Slowenien 2007 Spanien Spanien 1990 1994 2006 2014 1997 1995 2007 2005Tschechien Tschechien 2012 2010 Ungarn Ungarn 2007 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 1973 1995 2007 1996Zypern Republik Zypern 2008 Auch in der Rustung bestehen weitgehende bi und multilaterale Kooperationen Produkte gemeinsamer Rustungszusammenarbeit der EU Eurofighter Typhoon Airbus A400M Eurocopter TigerUmsetzbarkeitMit einer vollkommen integrierten EU Armee die alle einzelstaatlichen Streitkrafte ersetzt ware die Abgabe erheblicher hoheitlicher Rechte fur die Mitgliedsstaaten verbunden Dies wurde bedeuten Haushaltsrechte uber den Verteidigungsetat sowie die Befehlsgewalt und Souveranitat uber seine Streitkrafte in die Hande einer europaischen Institution zu geben Jedoch gibt es Konzepte zur schrittweisen Integration und Effizienzsteigerung der europaischen Armeen mittels des sogenannten Pooling und Sharing So konnten bspw Arbeitsteilung militarischer Fahigkeiten internationale Planung Umsetzung und Fuhrung von Einsatzen oder die Aufstellung gemeinsamer Eingriffstruppen die Verteidigungsfahigkeit erheblich verbessern Pooling Nationale Fahigkeiten werden zur Verfugung gestellt indem eine multinationale Struktur eingerichtet wird die diese Beitrage zusammenfasst und ihren Einsatz koordiniert Pooling kann z B bei der Entwicklung gemeinsamer Gerate stattfinden bei deren Beschaffung und spaterem Betrieb Sharing Ein GTK Boxer der Bundeswehr wird am Flughafen Leipzig Halle innerhalb der Strategic Airlift Interim Solution zum Transport nach Afghanistan in eine Antonow An 124 verladen 2012 Ein oder mehrere Lander stellen den Partnern eine bereits vorhandene Fahigkeit oder Ausrustung z B Transportflugzeuge zur Verfugung oder ubernehmen eine Aufgabe fur andere So konnen Partner wechselweise diese Fahigkeit einsparen was auch zu entsprechend reduzierten Kosten fuhrt Dieses Konzept erfordert detaillierte Absprachen damit es in keinem Bereich zu Dopplungen kommt ein erster Pfeiler auf dem Weg zu einer umfassenden europaischen Koordination Standardisierung Der Leopard 2 hier in der Ausfuhrung A6 ist der am weitesten verbreitete Kampfpanzer in der EU Einen weiteren Eckpfeiler europaischer Zusammenarbeit stellt die Standardisierung der militarischen Geratschaften dar Es existieren allein hierin schon Potenziale die auf eine 30 bis 50 prozentige Steigerung der Leistungsfahigkeit quantifiziert werden konnen Diese Vorteile entstehen allerdings nur dann wenn nicht allzu viele nationale Anderungswunsche einfliessen Da die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU derzeit jeweils ihre eigenen Lastwagen Panzer und Raketen entwickeln und bauen anstatt standardisierte technische militarische Systeme aufzulegen erhohen sich die Kosten dafur erheblich In einem Bericht aus dem Jahr 2015 wird bestatigt dass sich 90 Prozent aller Rustungsentwicklungs und 84 Prozent aller Beschaffungsprogramme innerhalb der EU auf die nationale Ebene beschranken Die EU leistet sich bedingt dadurch 17 verschiedene Arten von Kampfpanzern Russland hat 8 Arten Kampfpanzer der US Armee genugt eine Sorte Europa unterhalt 20 Typen von Kampfflugzeugen die USA lediglich 11 Russland nur 9 Bei der Anzahl der Zerstorer und Fregatten Typen ergibt sich fur die EU 29 fur Russland 9 fur die USA 4 Evolutionares Modell Eine andere Moglichkeit stellt die Aufstellung einer der EU unterstehenden aus freiwilligen Unionsburgern gebildeten Streitmacht dar welche zuerst unumstrittene Aufgaben wahrnimmt und sich dann im Sinne des Inkrementalismusses langsam weiterentwickelt So konnte zum Beispiel aus einer lediglich fur Wach und Protokollaufgaben aufgestellten Freiwilligentruppe eine Art permanente EUFOR entstehen welche spater konsensuell etwa auch im Kosovo KFOR oder im Rahmen der Schnellen Eingreiftruppe innerhalb der EU mit langsam aufwachsenden Aufgaben betraut werden konnte Diese Entwicklung ware vergleichbar mit dem des Europaischen Parlamentes welches als Aufsichtsrat der Montanunion begann und sich zu einem anerkannten Parlament entwickelt hat Perspektiven Die italienische Fregatte ITS Maestrale ist Teil der Operation Atalanta im Jahr 2015 2016Die Charles de Gaulle ist Stand 2015 der grosste Flugzeugtrager in der EU Der erste Schritt auf dem Wege zu einer europaischen Armee ware dass sich die EU Staaten insgesamt oder zumindest in kleinen Gruppen zu sicherheitspolitischer Integration bereit zeigen Dazu gehort auch eine klare Aufgabenverteilung unter den beteiligten Staaten Eine gemeinsame Aussenpolitik und ein gemeinsamer Verteidigungshaushalt sind Voraussetzungen fur eine echte europaische Armee Die Kontrollbefugnis uber die gemeinsamen Streitkrafte musste dann beim Europaischen Parlament liegen und von einer europaischen Regierung mit entsprechenden Kompetenzen umgesetzt werden Eine realistische Perspektive ware wenn neben einer europaischen Armee auch weiterhin Armeen in nationaler Verantwortung bestunden da die grossen europaischen Staaten auf eigene Kommandohoheit nicht vollstandig verzichten werden Innerhalb dieses Szenarios musste immer noch entschieden werden wie gross einerseits die Gesamtstarke an allen verbleibenden nationalen Armeen und einer gemeinsamen Europaarmee sein soll und anderseits wie man hierbei gewichten mochte Einen konkreten Vorschlag zum Aufbau einer eigenstandigen europaischen Armee machte 2020 der verteidigungspolitische Sprecher der SPD Bundestagsfraktion Fritz Felgentreu Ihm schwebt die Einfuhrung einer 28 Armee parallel zu existierenden nationalen Streitkraften vor Ein Diskussionspapier der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP spezifiziert die Idee weiter und erortert die Notwendigkeit der neuen Streitkraft zugleich einen eigenen EU Oberbefehlshaber samt Militarstab vorzustellen der ausserhalb heutiger GSVP Abstimmungsregeln agieren konnen soll Als Truppenstarke sieht das SWP Papier ein Minimum von 8000 Mann Brigadestarke Die Aktivisten Herr und Speer greifen den Vorschlag der zusatzlichen 28 Armee in ihrem Buch Europe For Future auf und schlagen zugleich eine deutlich hohere Truppenstarke von 70 000 bis 150 000 Mann vor Ihrer Idee zufolge sollte diese Armee direkt einem neu zu schaffenden EU Aussen und Sicherheitsrat EUASR unterstehen und in Anlehnung an das USCYBERCOM ein gemeinsames European Union Cyber Command zur digitalen Gefahrenabwehr enthalten Das Konzept einer EU Armee als eigenstandige von den nationalen Streitkraften getrennte Armee der Union durfte mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar sein Insbesondere steht der konstitutive Parlamentsvorbehalt fur Auslandseinsatze deutscher Truppen nicht entgegen da sich dieser nur auf die Bundeswehr bezieht Durch die Aufstellung eigener Streitkrafte wird die EU zudem nicht zum Staat sodass auch das Verbot der Entstaatlichung gewahrt bleibt VorteileDie teilweise Vereinigung der Streitkrafte der EU Staaten wurde die Effizienz stark erhohen die Verteidigungsfahigkeit verbessern und Kosten fur die einzelnen Lander erheblich senken Zum Vergleich Die Anzahl der Soldaten aller EU Staaten machte Anfang der 2000er Jahre mit knapp 1 9 Millionen ungefahr 150 der Mannstarke der US Armee aus Dennoch ist die Verteidigungsfahigkeit der Europaischen Union weitaus schlechter Sie soll bei etwa 15 der Effektivitat der US Streitkrafte liegen Eine einheitliche europaische Armee hatte bei der Beschaffung von Rustungsgutern Waffensystemen Ausrustung und Material eine ganz andere okonomische Marktmacht als nationale und entsprechend kleine Armeen Einkaufspreise konnten gedruckt und Rabatte eingefordert werden Bei Verringerung der Anzahl der Waffensysteme gleicher Funktion sinken die Kosten nochmals da die Entwicklungskosten auf dann hohere Stuckzahlen verteilt werden konnen Die Kostenvorteile durch Synergien wurden auch bei der Entwicklung dem Betrieb Unterhalt und Reparatur von Waffensystemen moglich werden In einem Bericht aus dem Jahr 2013 des Europaischen Parlaments werden die Kosten einer fehlenden europaischen Armee auf jahrlich 26 Milliarden Euro geschatzt Eine Anfang Marz 2015 vom CEPS Centre for European Policy Studies in Brussel vorgestellte Studie schatzt dass angesichts der verscharften Bedrohungslage ein Verzicht auf eine gemeinsame europaische Armee sogar Kosten in Hohe von jahrlich 130 Milliarden Euro verursacht Andererseits ist durch Bundelung der gemeinsamen finanziellen Mittel auch die Moglichkeit gegeben zuvor fur die einzelstaatlichen Budgets zu kostspielige Projekte zu ermoglichen wie beispielsweise die Entwicklung und Betrieb von Flottenflugzeugtragern die Entwicklung von Luftuberlegenheits Jagdflugzeugen der sechsten Generation oder ein sehr schnelles Erreichen hoherer Stuckzahlen eines Kampfpanzers der Nachfolgegeneration wie beim Main Ground Combat System Insgesamt konnte durch diese Vorteile eines gesteigerten Preis Leistungs Verhaltnisses einer Europaarmee im Rahmen der NATO einerseits die Sicherheit ihrer Mitglieder wie auch die Partnerschaft zu den befreundeten Nationen gestarkt werden Grossen der summierten Streitkrafte der EU 2010 im Vergleich zu anderen Streitkraften Streitkrafte Militarbudget Personalstarke Flugzeugtrager Untersee boote Fregatten Zerstorer Kampf flugzeuge Transport flugzeuge Luftbetankungs flugzeuge Kampfpanzer Gepanzerte Fahrzeuge Angriffs hubschrauberMrd BIP pro Kopf Tsd Bevolkerung Anzahl LuftfahrzeugeEuropaische Union Europaische Union 182 1 5 0 365 1 683 3 4 0 7 0 200 69 140 2 088 603 0 77 0 5 325 22 038 0 460Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 562 5 0 1 819 1 555 5 0 11 1000 71 0 99 4 000 520 260 0 6 200 27 500 1 100Russland Russland 0 35 3 1 0 248 1 027 7 3 0 1 00 50 66 0 33 1 800 300 0 20 20 000 26 000 0 350China Volksrepublik Volksrepublik China 0 66 1 6 0 0 47 2 285 1 6 0 00 1 00 40 65 0 80 1 750 350 0 25 0 6 500 0 6 000 0 140Indien Indien 0 46 2 4 0 0 38 1 325 1 1 0 3 00 65 16 0 25 0 717 236 0 13 0 3 300 0 3 750 0 122Japan Japan 0 45 1 0 0 354 0 217 1 7 0 0 000 0 16 0 52 0 250 0 40 00 5 00 800 00 950 0 200Turkei Turkei 0 16 2 2 0 210 0 640 8 2 0 0 000 0 14 0 16 0 348 0 80 00 7 0 2 126 0 9 710 0 0 70Befurworter Im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten zum 100 Jahrestag des Ende des Ersten Weltkriegs forderte Emmanuel Macron Anfang November 2018 die Einrichtung einer wahren europaischen Armee Er schlug zudem ein gemeinsames Verteidigungsbudget und eine gemeinsame Doktrin vor Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach sich im November 2018 in einer Rede vor dem EU Parlament fur die Idee einer europaischen Armee aus Alte Verbundete stellen bewahrte Verbindungen in Frage Eine gemeinsame europaische Armee wurde der Welt zeigen dass es zwischen den europaischen Landern nie wieder Krieg gibt so Merkel Im November 2021 stellte die EU Kommission Plane fur eine schnelle Eingreiftruppe mit bis zu 5000 Soldaten vor die bis 2025 aufgebaut werden soll Dabei ist ein modularer Aufbau geplant der neben Land auch Luft und Seestreitkrafte umfasst GegenstimmenEin Plakat das vor einer Militarisierung Europas warnt Vor allem die Vereinigten Staaten sprachen sich unter der neokonservativen Regierung des Prasidenten George W Bush aus Grunden des Verlusts von verteidigungspolitischer Einflussnahme der USA gegenuber der EU 2003 gegen eine Europaarmee aus Der stets die eigenen nationalen Interessen besonders hervorhebende US Prasident Donald Trump bezeichnete am 9 November 2018 einen Vorschlag des franzosischen Prasidenten Emmanuel Macron eine europaische Armee zu bilden um in der Verteidigungspolitik unabhangiger von den Vereinigten Staaten zu werden als sehr beleidigend Trump behauptete dabei irrtumlich Macron habe eine europaische Armee zum Schutz vor den USA vorgeschlagen Macrons angebliches Zitat war von der Agentur Agence France Presse jedoch falsch wiedergegeben und dann von Medien weltweit verbreitet worden und so auch zu Trump gelangt Der damalige NATO Generalsekretar Jens Stoltenberg kritisierte die Plane fur eine eigenstandige europaische Verteidigungspolitik Zwar begrusse er grossere Verteidigungsanstrengungen Europas Das aber muss innerhalb des Nato Rahmens geschehen erklarte er Laut Stoltenberg hangt die europaische Sicherheit nach wie vor von den amerikanischen Sicherheitsgarantien ab Stoltenberg pladierte deshalb fur transatlantische Einigkeit Der Premierminister des Vereinigten Konigreichs Tony Blair und der Regierungsprasident Spaniens Jose Aznar sprachen sich in ihrer jeweiligen Regierungszeit aus Grunden einer in ihren Augen bestehenden Gefahr einer moglichen Schwachung der NATO ebenfalls gegen eine solche Armee aus Auch die europaischen Linken lehnten eine Europaarmee ab als sie wahrend der Volksentscheide uber die EU Verfassung in ihren Kritikpunkten an dem Vertrag u a anfuhrten er treibe die Militarisierung der Union voran UmfragenIm April 2022 machte YouGov eine Umfrage in den Mitgliedslandern der Europaischen Union sowie dem Vereinigten Konigreich in dem die Zustimmung fur die Schaffung einer integrierten Europaischen Armee abgefragt wurde Die Ergebnisse dieser Umfrage sind in der folgenden Tabelle dargestellt Im Jahr 2022 Land Zustimmung Ablehnung Weiss nicht Vorsprung Veranderung seit 2021Polen 57 28 21 29 3 Rumanien 51 23 26 28 4 Ungarn 50 29 21 21 5 Litauen 62 22 16 40 5 Finnland 53 21 25 32 8 Schweden 48 27 25 21 9 Danemark 41 39 20 3 5 Spanien 64 21 15 43 7 Griechenland 55 27 17 28 8 Italien 50 30 20 20 0 Niederlande 61 23 17 38 9 Deutschland 58 27 15 31 4 Frankreich 55 24 21 31 3 Vereinigtes Konigreich 34 35 30 1 10 Kroatien 49 23 28 26Slowakei 44 37 19 7Bulgarien 39 33 28 6Derzeitige nationale Streitkrafte der EU MitgliedstaatenAusgaben und Truppenstarke Im Jahr 2024 werden die gesamten Verteidigungsausgaben der 27 Mitgliedslander der Europaischen Verteidigungsagentur voraussichtlich 326 Mrd betragen und damit 1 9 des BIP Die Zahlen stammen aus Veroffentlichungen der Europaischen Verteidigungsagentur aus dem Jahr 2024 Die Truppenstarke wurde bei den NATO Mitglieder von der NATO ubernommen Mitgliedsland Streitkrafte Ausgaben Mio Pro Kopf des BIP TruppenstarkeEuropaische Union Europaische Union 278 573 0 618 1 6 1 417 838Belgien Belgien Belgische Streitkrafte 00 7 047 0 599 1 2 0 00 21 300Bulgarien Bulgarien Bulgarische Streitkrafte 00 1 841 0 286 2 0 0 00 26 900Danemark Danemark Danische Streitkrafte 00 7 527 1 265 2 0 0 00 17 300Deutschland Deutschland Bundeswehr 0 67 621 0 800 1 6 00 185 600Estland Estland Estnische Verteidigungsstreitkrafte 0 1 144 0 837 3 0 0 00 7 500Finnland Finnland Finnische Streitkrafte 00 5 795 1 037 2 1 0 00 30 800Frankreich Frankreich Franzosische Streitkrafte 0 53 300 0 776 1 9 00 204 700Griechenland Griechenland Griechische Streitkrafte 00 6 223 0 591 2 8 00 110 800Irland Irland Irische Streitkrafte 00 1 210 0 228 0 2 0000 7 797Italien Italien Italienische Streitkrafte 0 31 303 0 531 1 5 00 171 400Kroatien Kroatien Kroatische Streitkrafte 00 1 318 0 337 1 7 0 00 13 700Lettland Lettland Lettische Nationale Streitkrafte 00 1 160 0 616 2 9 0 00 8 400Litauen Litauen Litauische Armee 00 2 001 0 697 2 8 0 0 18 500Luxemburg Luxemburg Streitkrafte Luxemburgs 000 594 0 890 0 7 00000 900Malta Malta Armed Forces of Malta 000 0 74 0 136 0 4 0 00 1 700Niederlande Niederlande Niederlandische Streitkrafte 00 15 351 0 859 1 5 0 0 41 900Osterreich Osterreich Bundesheer 00 4 082 0 447 0 9 0 0 14 000Polen Polen Polnische Streitkrafte 0 24 499 0 650 3 3 00 216 100Portugal Portugal Portugiesische Streitkrafte 00 3 921 0 380 1 5 0 0 28 400Rumanien Rumanien Armata Romană 00 5 181 0 272 1 6 0 0 66 640Schweden Schweden Schwedische Streitkrafte 00 8 200 0 778 1 5 0 0 23 100Slowakei Slowakei Streitkrafte der Slowakischen Republik 00 2 152 0 389 1 8 0 0 15 600Slowenien Slowenien Slowenische Streitkrafte 000 842 0 397 1 3 0 00 5 900Spanien Spanien Spanische Streitkrafte 0 17 451 0 362 1 2 0 117 400Tschechien Tschechien Streitkrafte der Tschechischen Republik 00 4 189 0 391 1 4 0 0 29 500Ungarn Ungarn Ungarische Streitkrafte 00 4 029 0 420 2 1 0 0 20 900Zypern Republik Zypern Zyprische Nationalgarde 000 518 0 558 1 7 0 0 12 000Landstreitkrafte Mitgliedsland Kampfpanzer Geschutztes Fahrzeug ArtillerieEuropaische Union Europaische Union 7 695 18 819 9 817Belgien Belgien 00 226 0 133Bulgarien Bulgarien 0 362 00 681 1 035Danemark Danemark 0 0 46 00 229 0 0 56Deutschland Deutschland 0 815 0 1 774 0 401Estland EstlandFinnland Finnland 0 128 0 1 080 0 656Frankreich Frankreich 0 525 0 2 876 0 638Griechenland Griechenland 1 622 0 2 187 1 920Irland IrlandItalien Italien 1 176 0 3 145 1 446Kroatien Kroatien 0 0 75 00 283 0 127Lettland LettlandLitauen LitauenLuxemburg LuxemburgMalta MaltaNiederlande Niederlande 0 0 16 00 634 0 135Osterreich Osterreich 0 0 54 00 364 0 0 73Polen Polen 1 675 0 3 110 1 580Portugal Portugal 0 220 00 425Rumanien Rumanien 0 857 0 1 272 1 273Schweden SchwedenSlowakei Slowakei 0 0 30 00 327 0 0 68Slowenien Slowenien 0 0 54Spanien Spanien 0 484 0 1 007 0 811Tschechien Tschechien 0 123 00 501 0 182Ungarn Ungarn 0 155 00 597 0 0 30Zypern Republik ZypernLuftstreitkrafte Kampfflugzeuge Stand Ende 2023 Mitgliedsland Typhoon Rafale Gripen F 16 F A 18 F 35 Sonstige SummeEuropaische Union Europaische Union 306 152 122 348 145 0 69 470 1 622Belgien Belgien 0 43 00 43Bulgarien Bulgarien 11 MiG 29 0 5 Su 25 00 16Danemark Danemark 0 43 0 10 00 53Deutschland Deutschland 133 82 Tornado 0 215Estland Estland Keine KampfflugzeugeFinnland Finnland 0 62 00 62Frankreich Frankreich 133 62 Mirage 2000 32 Mirage 2000 5 0 227Griechenland Griechenland 0 18 154 32 F 4 5 Mirage 2000 24 Mirage 2000 5 0 233Irland Irland Keine KampfflugzeugeItalien Italien 0 90 0 25 24 AMX 33 Tornado 15 AV 8 Harrier 0 187Kroatien Kroatien 1 11 MiG 21 00 12Lettland Lettland Keine KampfflugzeugeLitauen Litauen Keine KampfflugzeugeLuxemburg Luxemburg Keine KampfflugzeugeMalta Malta Keine KampfflugzeugeNiederlande Niederlande 0 26 0 34 00 60Osterreich Osterreich 0 15 00 15Polen Polen 0 48 2 FA 50 29 MiG 29 32 Su 22 16 M 346 0 117Portugal Portugal 0 20 00 20Rumanien Rumanien 0 17 00 17Schweden Schweden 0 94 00 94Slowakei Slowakei 7 L 39 000 7Slowenien Slowenien Keine KampfflugzeugeSpanien Spanien 0 68 0 83 19 F 5 0 170Tschechien Tschechien 0 14 5 L 39NG 24 L 159 00 43Ungarn Ungarn 0 14 00 14Zypern Republik Zypern Keine KampfflugzeugeLuftbetankung und Transport Stand Ende 2023 Mitgliedsland A330 MRTT KC 130 KC 135 KC 767 A400M C 130 C 27J CN 235 C 295 C 390 L 410 Sonstige SummeEuropaische Union Europaische Union 17 7 5 4 82 60 31 77 1 14 144 444Belgien Belgien 6 6Bulgarien Bulgarien 3 2 1 PC 12 6Danemark Danemark 4 4Deutschland Deutschland 41 3 2 A321 46Estland Estland 2 AN 28 2Finnland Finnland 2 3 Learjet 35 6 PC 12NG 11Frankreich Frankreich 10 2 5 20 16 27 5 A330 5 DHC 6 5 PC 6 24 TBM 700 10 EMB 21 6 Falcon 10 133Griechenland Griechenland 4 8 2 King Air 350 14Irland Irland 1 PC 12NG 1Italien Italien 4 4 8 7 8 P180 3 Do 228 34Kroatien Kroatien Keine Tank oder TransportflugzeugeLettland Lettland Keine Tank oder TransportflugzeugeLitauen Litauen 3 2 5Luxemburg Luxemburg 1 1Malta Malta Keine Tank oder TransportflugzeugeNiederlande Niederlande 71 4 11Osterreich Osterreich 3 8 PC 6 11Polen Polen 5 16 28 M28 49Portugal Portugal 4 6 1 1 Falcon 900 12Rumanien Rumanien 4 7 1 AN 26 12Schweden Schweden 1 5 1 Saab 340 7Slowakei Slowakei 2 5 7Slowenien Slowenien 1 1 2 PC 6 4Spanien Spanien 14 20 2 A330 9 C 212 3 Citation V 3 King Air 90 51Tschechien Tschechien 6 4 10Ungarn Ungarn 2 A219 3 C 171 5Zypern Republik Zypern Keine Tank oder Transportflugzeuge1 Luftfahrzeuge der NATO mit nationaler Zulassung und Markierungen Aufklarungsflugzeuge und Seefernaufklarer Mitgliedsland E 3 P 3 CN 235 C 295 King Air BN 2 AN 30 Andere SummeEuropaische Union Europaische Union 20 15 16 4 0 2 3 77 137Belgien Belgien Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerBulgarien Bulgarien 1 00 1Danemark Danemark 0 3 Challenger 604 00 3Deutschland Deutschland 0 8 0 2 Dornier 228 0 10Estland Estland Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerFinnland Finnland 0 1 00 1Frankreich Frankreich 0 4 0 2 C 160 22 Atlantic 2 0 3 E 2 0 5 Falcon 20 0 8 Falcon 50 0 44Griechenland Griechenland 0 2 C 130 0 1 CL 415 0 4 EJR 145 00 7Irland Irland 0 2 0 1 00 3Italien Italien 1 0 2 ATR 72 0 2 C 27J 0 2 G550 00 7Kroatien Kroatien Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerLettland Lettland Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerLitauen Litauen Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerLuxemburg Luxemburg 0 161 0 16Malta Malta 3 0 1 00 4Niederlande Niederlande Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerOsterreich Osterreich Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerPolen Polen 0 5 M 28 00 5Portugal Portugal 0 4 0 5 00 9Rumanien Rumanien 2 00 2Schweden Schweden 0 2 Gulfstream IV 0 2 Saab 340 00 4Slowakei Slowakei 0 1 L 410 00 1Slowenien Slowenien Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerSpanien Spanien 0 3 0 8 0 5 C 212 0 2 Falcon 20 0 18Tschechien Tschechien Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerUngarn Ungarn Keine Aufklarungsflugzeuge oder SeefernaufklarerZypern Republik Zypern Keine Aufklarungsflugzeuge oder Seefernaufklarer1 Luftfahrzeuge der NATO mit nationaler Zulassung und Markierungen Kampf Transport und Verbindungshubschrauber Mitgliedsland AH 64 AW129 Tiger Mi 24 AW101 AW109 AW139 CH 47 SA316 319 SA341 342 SA330 H215 H225M NH90 UH 1 UH 60 S 70 Mi 8 Andere SummeEuropaische Union Europaische Union 57 59 127 62 51 60 27 81 60 189 343 271 345 62 126 539 2 480Belgien Belgien 20 0 3 00 8 0 0 31Bulgarien Bulgarien 0 2 0 12 00 3 00 2 Bell 206 0 0 19Danemark Danemark 14 0 9 0 12 H125 0 0 35Deutschland Deutschland 0 00 53 75 0 29 0 66CH53 0 13 H135 0 15 H145M 0 22 Lynx 0 21 Sea King 0 294Estland Estland 00 4 R44 0 00 4Finnland Finnland 0 20 00 7 OH 6 0 0 27Frankreich Frankreich 0 56 18 185 212 0 49 0 28 AS365 366 0 16 Lynx 0 564Griechenland Griechenland 29 24 0 12 0 11 101 11 0 11 Bell 206 0 18 Hughes 269 217Irland Irland 0 6 00 2 H135 0 00 8Italien Italien 59 25 20 15 23 0 62 150 00 2 OH 6 0 31 Bell 206 0 387Kroatien Kroatien 0 23 0 16 OH 58 0 0 39Lettland Lettland 00 5 0 00 5Litauen Litauen 00 3 00 3 AS365 0 00 6Luxemburg Luxemburg Keine Kampf Transport oder VerbindungshubschrauberMalta Malta 0 3 0 3 0 00 6Niederlande Niederlande 28 17 0 12 0 00 20 0 0 77Osterreich Osterreich 21 0 23 0 9 0 11 OH 58 0 0 64Polen Polen 30 0 2 0 41 0 64 Mi 2 00 9 Mi 14 0 62 W 3 0 24 SW 4 00 4 SH 2 0 256Portugal Portugal 12 0 8 00 5 Lynx 0 0 25Rumanien Rumanien 0 7 0 62 0 0 69Schweden Schweden 20 0 17 15 0 0 52Slowakei Slowakei 0 2 0 13 00 2 Mi 2 0 0 17Slowenien Slowenien 00 4 00 8 00 4 Bell 206 0 0 16Spanien Spanien 0 18 17 0 41 00 9 0 22 14 0 15 H120 0 14 H135 00 8 S 76 00 8 Sea King 00 5 MD500 0 171Tschechien Tschechien 17 0 24 00 2 Mi 2 00 9 W 3 0 0 52Ungarn Ungarn 0 2 0 14 00 2 H125 0 0 18Zypern Republik Zypern 11 0 3 00 4 00 2 Bell 206 0 0 20Seestreitkrafte Stand Ende 2019 Mitgliedsland Flottenflugzeugtrager Leichter Flugzeugtrager Amphibisches Angriffsschiff Hubschraubertrager Amphibisches Unterstutzungsschiff Landungsschiffe Zerstorer Fregatte Korvette FK Schnellboot Patrouillenboot Minenabwehrfahrzeug U Boot mit ballistischen Raketen U Boot Summe TonnageEuropaische Union Europaische Union 2 5 24 99 54 127 109 4 49 473 1 162 385Belgien Belgien 0 2 0 2 00 5 00 9 0 0 10 458Bulgarien Bulgarien 0 4 00 3 00 3 0 10 0 0 11 314Danemark Danemark 0 5 0 13 0 18 0 0 53 771Deutschland Deutschland 11 0 5 0 10 0 6 0 32 0 0 92 420Estland Estland 00 3 00 3 0 00 1 800Finnland Finnland 0 4 00 4 00 7 0 15 0 00 8 860Frankreich Frankreich 1 3 21 0 20 0 18 4 0 7 0 74 0 328 150Griechenland Griechenland 0 9 13 19 0 10 00 4 11 0 66 0 105 515Irland Irland 00 9 00 9 0 0 15 408Italien Italien 1 1 0 3 16 0 10 0 10 0 8 0 49 0 194 084Kroatien Kroatien 0 2 0 5 00 5 00 1 0 13 0 00 3 688Lettland Lettland 00 5 00 5 0 10 0 00 3 750Litauen Litauen 00 4 00 2 00 6 0 00 3 324Luxemburg Luxemburg Keine SeestreitkrafteMalta Malta 00 2 00 2 0 00 1 410Niederlande Niederlande 0 3 0 6 00 4 00 6 0 4 0 23 0 111 080Osterreich Osterreich Keine SeestreitkraftePolen Polen 0 5 0 2 0 4 00 1 0 20 0 3 0 35 0 0 30 430Portugal Portugal 0 5 00 9 0 2 0 16 0 0 28 843Rumanien Rumanien 0 3 0 7 00 3 0 13 0 0 24 189Schweden Schweden 0 7 00 3 00 9 0 5 0 24 0 0 18 377Slowakei Slowakei Keine SeestreitkrafteSlowenien Slowenien 00 1 00 1 0 000 333Spanien Spanien 1 0 2 11 0 20 00 6 0 3 0 43 0 145 576Tschechien Tschechien Keine SeestreitkrafteUngarn Ungarn Keine SeestreitkrafteZypern Republik Zypern 00 2 00 2 0 00 1 430Verschiedene Typen FlugzeugtragerGrossenvergleich zu anderen Seestreitkraften Staat Marine Gesamt tonnage Grosstes SchiffTonnage Typ NameVereinigte Staaten Vereinigte Staaten United States Navy 3 415 893 104 000 Flugzeugtrager USS Gerald R FordEuropaische Union Europaische Union 1 494 151 0 42 500 Flugzeugtrager Charles de GaulleRussland Russland Russische Marine 0 845 730 0 61 390 Flugzeugtrager Admiral KusnezowChina Volksrepublik Volksrepublik China Marine der Volksrepublik China 0 708 086 0 67 500 Flugzeugtrager LiaoningJapan Japan Meeresselbstverteidigungsstreitkrafte 0 413 800 0 27 000 Hubschraubertrager IzumoVereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich Royal Navy 0 367 850 0 22 500 Hubschraubertrager OceanFrankreich Frankreich Franzosische Marine 0 319 195 0 42 500 Flugzeugtrager Charles de GaulleIndien Indien Indische Marine 0 317 725 0 45 500 Flugzeugtrager VikramadityaKorea Sud Sudkorea Sudkoreanische Marine 0 178 710 0 18 880 Amphibisches Angriffsschiff ROKS DokdoItalien Italien Marina Militare 0 173 549 0 27 910 Flugzeugtrager CavourTaiwan Taiwan Marine der Republik China 0 151 662 00 9 780 Lenkwaffen Zerstorer ROCS Kee LungSpanien Spanien Armada Espanola 0 148 607 0 27 079 Amphibisches Angriffsschiff Juan Carlos I Stand Anfang 2014 In der FiktionIm Film Crash 2030 Ermittlungsprotokoll einer Katastrophe wurde vor Beginn der Handlung eine Europaarmee unter dem Namen Unionsarmee gegrundet Im Verlauf der Handlung sichert sie mehrere uberflutete Stadte vor Plunderungen Siehe auchGemeinsame Aussen und Sicherheitspolitik Gemeinsame Sicherheits und Verteidigungspolitik EUFOR EU Eingreiftruppe Synchronized Armed Forces Europe Westeuropaische Union Gent Initiative Liste der Streitkrafte PESCO Europaische VerteidigungsagenturLiteraturSascha Dietrich Die rechtlichen Grundlagen der Verteidigungspolitik der Europaischen Union In Zeitschrift fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht ZaoRV Bd 66 2006 S 663 697 Gerd Hofer Europaische Armee Vision und Utopie Merus Verlag Hamburg 2008 ISBN 3 939519 34 0 Werner Hoyer Gerd F Kaldrack Hrsg Europaische Sicherheits und Verteidigungspolitik ESVP Der Weg zu integrierten europaischen Streitkraften Forum Innere Fuhrung Nomos Baden Baden 2002 Holger A Kastler Die EU auf dem Weg zu einer eigenen Armee Die militarische Dimension der Gemeinsamen Sicherheits und Verteidigungspolitik nach dem Reformvertrag Memento vom 30 Januar 2012 im Internet Archive PDF 254 KB In Forum Recht FoR 3 2009 S 83 85 Gisela Muller Brandeck Bocquet Hrsg The Future of the European Foreign Security and Defence Policy after Enlargement Wurzburger Universitatsschriften zu Geschichte und Politik 9 Nomos Baden Baden 2006 Thomas Schottli USA und EVG Truman Eisenhower und die Europa Armee Europaischer Verlag der Wissenschaften Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 906752 31 3 Wolfgang Wosolsobe Militarpolitik Die Europaische Armee ein fernes Ziel In Truppendienst Folge 297 Ausgabe 3 2007 EinzelnachweiseAddress given by Winston Churchill to the Council of Europe Strasbourg 11 August 1950 14 Mai 2013 abgerufen am 3 Juli 2021 englisch Wiederbewaffnung und Pleven Plan Memento vom 10 Dezember 2006 im Internet 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innerhalb der Europaischen Union Aufrusten fur Amerika bei zeit de Andreas Wurth Warum nicht wie bewahrt vom Einfachen zum Schweren Wie gemeinsame Europaische Streitkrafte beginnen konnten Treffpunkteuropa 27 August 2018 abgerufen am 22 November 2018 Matthias Dembinski Dirk Peters Eine Armee fur die Europaische Union Europapolitische Konzeptionen und verteidigungspolitische Strukturen PDF In hsfk de Leibniz Institut Hessische Stiftung Friedens und Konfliktforschung HSFK Peace Research Institute Frankfurt PRIF Januar 2018 abgerufen am 5 Dezember 2018 Matthias Dembinski Dirk Peters Fur eine europaische Armee PDF In hans peter bartels de Februar 2006 abgerufen am 5 Dezember 2018 Jurgen Gross Andreas Weigel Fernziel EUropaische Armee PDF In ifsh de Institut fur Friedensforschung und Sicherheitspolitik 29 August 2008 abgerufen am 5 Dezember 2018 Thorsten Jungholt Verteidigungspolitik Revolutionarer Schub fur eine eigenstandige Europa Armee In Die Welt 14 November 2020 welt de abgerufen am 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November 2021 Europa USA NATO Friedensratschlag In www ag friedensforschung de Abgerufen im 1 Januar 1 Donald J Trump Tweet In Twitter 9 November 2018 abgerufen am 14 November 2018 englisch Torsten Teichmann Versohnliche Tone im Elysee Palast tagesschau de 10 November 2018 Jens Stoltenberg Nato Generalsekretar kritisiert Idee einer europaischen Armee Die Zeit online 13 November 2018 Jordan Shilton Ex Premierminister Blair unterstutzt Forderung nach europaischer Armee Abgerufen im 1 Januar 1 Support for EU army grows across Europe following Russian invasion of Ukraine YouGov Abgerufen am 25 Juli 2023 britisches Englisch EU defence spending hits new records in 2023 2024 Abgerufen am 9 Dezember 2024 englisch Defence Data Portal 4 Dezember 2024 abgerufen am 12 Januar 2025 englisch Defence Expenditure of NATO Countries 2014 2024 pdf In NATO int 17 Juni 2024 abgerufen am 12 Januar 2025 englisch Bundesministerium der Verteidigung Starke Militarisches Personal der Bundeswehr Bundeswehr 5 August 2015 abgerufen am 15 August 2015 Houses of the Oireachtas Defence Forces Tuesday 13 Jun 2023 Parliamentary Questions 33rd Dail Houses of the Oireachtas 13 Juni 2023 abgerufen am 12 Januar 2025 en ie Malta Truppenstarke nach Teilstreitkraften 2023 Abgerufen am 12 Januar 2025 Soldaten Streitkrafte Osterreich 2023 Abgerufen am 12 Januar 2025 Zypern Truppenstarke nach Teilstreitkraften 2024 Abgerufen am 12 Januar 2025 Ministry of Defence Vehicle amp Aircraft Holdings within the scope of the Conventional Armed Forces in Europe Treaty Annual 2013 edition gov uk pp 10 13 abgerufen am 28 November 2014 braniteljski portal hr Pocetna Vijesti Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive kroatisch The Armed Forces of the Republic of Poland In washington mfa gov pl Archiviert vom Original am 3 Marz 2016 abgerufen am 14 Marz 2025 englisch World Air Force 2024 Flight International Dezember 2023 abgerufen am 5 Januar 2024 englisch 8 Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zu Rustungsangelegenheiten PDF Bundesministerium der Verteidigung 7 Dezember 2018 S 89 abgerufen am 4 Februar 2019 Karl Schwarz NH90 Instandhaltung bei Airbus Helicopters und Elbe Flugzeugwerke Flug Revue 28 August 2019 abgerufen am 23 September 2019 Thomas Wiegold Erster SeaLion fur die Marine ausgeliefert aber noch nicht an die Marine In Blog Augen geradeaus 24 Oktober 2019 abgerufen am 25 Oktober 2019 5 Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zu Rustungsangelegenheiten PDF 1 April 2017 S 111 114 abgerufen am 18 Oktober 2019 Niederlande ubernehmen ihren letzten NH90 In flugrevue de 15 Juni 2016 archiviert vom Original am 28 Juni 2016 abgerufen am 14 Marz 2025 Let s Sea The 10 Biggest Navies In The World In therichest com 27 Januar 2014 archiviert vom Original am 30 August 2017 abgerufen am 14 Marz 2025 englisch