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Die französischen Streitkräfte französisch Forces armées françaises auch Armée française sind das Militär der Französisc

Französische Streitkräfte

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Die französischen Streitkräfte (französisch Forces armées françaises, auch Armée française) sind das Militär der Französischen Republik. Sie gelten als eine der schlagkräftigsten Streitkräfte der Welt (Rang 11). Frankreich ist seit dem EU-Austritt des Vereinigten Königreichs (BREXIT) die einzige Atommacht in der Europäischen Union. Der französische Staatspräsident ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte („chef des armées“) und ist der einzige, der einen nuklearen Angriff befehlen kann.

Französische Streitkräfte
Forces armées françaises
Führung
Oberbefehlshaber: Staatspräsident Emmanuel Macron
Verteidigungsminister: Minister Sébastien Lecornu
Militärischer Befehlshaber: Chef d’État-Major des Armées
Militärische Führung: Generalstab der Streitkräfte
Sitz des Hauptquartiers: Hexagone Balard
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 206.317 (2018)
Reservisten: 63.700 (2018)
Wehrpflicht: Nein
Wehrtaugliche Bevölkerung: 27.181.048 (Männer und Frauen; Alter 17–49 / 2005; Schätzung)
Wehrtauglichkeitsalter: Vollendetes 18. Lebensjahr, Verpflichtung ab dem voll­endeten 17. Lebensjahr mit Zustimmung der Eltern möglich.
Anteil Soldaten an Gesamtbevölkerung: 0,31 %
Haushalt
Militärbudget: 61,8 Mrd. € (63,7 Mrd. $)
(2025, inkl. Pensionen)
50,5 Mrd. € (52,1 Mrd. $)
(2025, ohne Pensionen)
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: 2,06 % (2024)
Geschichte
Gründung: 1792
Höchste Mannstärke: 7.000.000 (1940)

Staatspräsident Charles de Gaulle (1890–1970) zog Frankreich 1966 aus der militärischen Struktur der NATO zurück. Seit Juni 2009 ist Frankreich erneut Vollmitglied der NATO. Der französische Verteidigungsetat betrug im Jahr 2021 insgesamt 49,7 Mrd. Euro und war damit der fünfthöchste der Welt. Frankreich investierte 1,9 % seines BIP.

Zu den französischen Streitkräften zählen:

  • Die Armée de terre (ein Heer mit fast 115.000 Soldaten).
  • Die Luftstreitkräfte (Armée de l’air & de l’espace) mit den in Frankreich entwickelten Kampfflugzeugen Dassault Mirage und Dassault Rafale. Zu dieser gehört das 2020 gegründete Weltraumkommando, das die Installation und Betreuung eigener Satelliten im All zum Ziel hat.
  • Die Marine Nationale (sie ist die größte Marine Westeuropas noch vor der britischen Royal Navy. Sie hat unter anderem einen nuklear betriebenen Flugzeugträger und eine nuklear betriebene U-Boot-Flotte).

Die Gesamtstärke der französischen Streitkräfte betrug 2018 insgesamt 270.746 (206.317 aktive Soldaten und 67.700 zivile Mitarbeiter). Des Weiteren gibt es 63.700 Reservisten. Außerdem zählen zu den Streitkräften auch noch 102.269 Angehörige der Gendarmerie Nationale, 8550 Pompiers de Paris (Berufsfeuerwehr von Paris, gehört zur Pioniertruppe) und 2423 Marines-Pompiers de Marseille (Berufsfeuerwehr von Marseille, gehört zur Marine Nationale).

Die französischen Streitkräfte unterstehen dem französischen Verteidigungsministerium. Sébastien Lecornu ist (Stand März 2025) Verteidigungsminister im Kabinett Bayrou.

Auftrag

Der Auftrag der französischen Streitkräfte wird vom Code de la défense definiert. Die französischen Streitkräfte schützen die französische Bevölkerung, das französische Territorium und die französischen Interessen vor bewaffneten Übergriffen und anderen Bedrohungen, die die nationale Sicherheit Frankreichs in Frage stellen könnten, im Rahmen der Institutionen der Fünften Republik und der von der Regierung festgelegten Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Neben ihren Hauptaufgaben der Verteidigung übernehmen die Streitkräfte auch zahlreiche öffentliche Aufgaben. Die französischen Streitkräfte sind in internationale Abkommen und Bündnisse eingebunden, wie etwa die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU und die NATO.

« La défense a pour objet d’assurer en tout temps, en toutes circonstances et contre toutes les formes d’agression, la sécurité et l’intégrité du territoire, ainsi que la vie de la population. Elle pourvoit de même au respect des alliances, traités et accords internationaux. »

„Die [nationale] Verteidigung hat das Ziel, jederzeit, unter allen Umständen und gegen jede Art der Aggression die Sicherheit und die Integrität des Territoriums sowie das Leben der Bevölkerung zu sichern. Sie gewährleistet ebenso den Respekt vor internationalen Bündnissen, Verträgen und Übereinkommen.“

Verfassungsmäßige Vorgabe

Die Verfassung der Fünften Republik legt die Grundsätze der Gewaltenteilung im Bereich der Landesverteidigung fest. Gemäß der Verfassung der Fünften Republik ist der Staatspräsident der Oberbefehlshaber der Armeen. Er ist Vorsitzender des . Er ist verantwortlich für die nationale Unabhängigkeit, territoriale Integrität und Einhaltung von Verträgen. Er entscheidet über den Einsatz der Streitkräfte und ist für den Einsatz der Nuklearstreitkräfte verantwortlich. Laut den Artikeln 20 und 21 der Verfassung werden die Streitkräfte ausschließlich von der Regierung geleitet: „Die Regierung bestimmt und leitet die Politik der Nation. Sie verfügt über die Verwaltung und die Streitkräfte.“ (Art. 20). Ebenfalls ist der Premierminister für die nationale Sicherheit zuständig: „Der Premierminister leitet die Amtsgeschäfte der Regierung. Er ist für die nationale Verteidigung verantwortlich. Er gewährleistet die Ausführung der Gesetze. Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 13 übt er das Verordnungsrecht aus und nimmt die Ernennung zu den zivilen und militärischen Ämtern vor. Er kann einige seiner Befugnisse den Ministern übertragen. Gegebenenfalls führt er stellvertretend für den Präsidenten der Republik den Vorsitz in den in Artikel 15 genannten Räten und Komitees. Ausnahmsweise kann er stellvertretend für ihn eine Ministerratssitzung leiten, soweit hierzu ein ausdrücklicher Auftrag und eine bestimmte Tagesordnung vorliegen.“ (Art. 21). Der Premierminister ist für staatliche Maßnahmen im gesamten Bereich der Verteidigung und der nationalen Sicherheit zuständig. Er stützt sich auf das Generalsekretariat für Verteidigung und nationale Sicherheit (SGDSN), welches für die Erarbeitung und Einhaltung der Maßnahmen der nationale Sicherheitsstrategie verantwortlich ist. Das Verteidigungsministerium ist verantwortlich für die Umsetzung der Verteidigungspolitik. Es im Besonderen zuständig für militärische Infrastruktur sowie für die Organisation, das Management, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Mobilisierung der Streitkräfte. Das Parlament ist an der Festlegung der nationalen Sicherheitsstrategie beteiligt. Die Regierung muss das Parlament spätestens drei Tage nach dem Beginn eines Auslandseinsatzes der Streitkräfte unterrichten und die Ziele darlegen, eine Abstimmung ist jedoch nicht zwingend notwendig. Dauert ein Einsatz aber länger als vier Monate muss die Regierung die Zustimmung des Parlaments über die Verlängerung des Einsatzes einholen, wie in Artikel 35 geregelt.

Rechts- und Verwaltungsvorgaben

Der Code de la Defense fasst die Vorgaben über die allgemeine Organisation, die Missionen, das Militärpersonal und die Funktionsweise der Verteidigung zusammen. Es besteht aus einem legislativen und einem regulatorischen Teil, die jeweils in fünf Teile unterteilt sind, die sich mit den allgemeinen Grundsätzen der Verteidigung, den rechtlichen Verteidigungsregelungen, der Organisation des Ministeriums, dem Militärpersonal sowie den administrativen und finanziellen Mitteln befassen. Der Verteidigungsminister hat die Autorität über die verteidigungspolitischen Organisationen und Institutionen. Unterstützt bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben wird der Verteidigungsminister vom Generalstabschef der Streitkräfte (CEMA), zuständig für die allgemeine Organisation der Streitkräfte, dem Generaldelegierten für Rüstung (DGA), zuständig für die Ausrüstung der Streitkräfte und vom Generalsekretär für Verwaltung (SGA) in allen Bereichen der allgemeinen Verwaltung des Ministeriums. Seit dem 3. August 2009 ist die Gendarmerie nationale sowohl dem Verteidigungsministerium als auch dem Innenministerium unterstellt. Die Gendarmerie nationale hat aber ihren militärischen Status behalten und führt weiterhin einige Spezialausbildungen wie etwa bei der Maritimen- und Luftgendarmerie durch.

Gesetze zur Planung des Militärs (LPM)

Seit 1960 werden im Abstand von fünf Jahren Gesetze zur Planung des Militärs (LPM) verabschiedet, welche die Ziele der Verteidigungspolitik und den Verteidigungshaushalt festlegt. Die Gesetze wurden in der Fünften Republik eingeführt und ermöglichen es, Vorhaben und Mittel der Streitkräfte mittelfristig zu planen. In der Amtszeit von Nicolas Sarkozy folgte das LPM von 2009-2014 auf das Weißbuch von 2008. Ebenfalls veröffentlichte Francois Hollande im April 2013 ein neues Weißbuch, welches als Rahmen für die Ausarbeitung des inzwischen zwölften LPM 2014-2019 bildet. Im Sommer 2015 musste das Gesetz jedoch aufgrund der Verschlechterung im Internationalen Spannungsfeld angepasst werden. Die Anschläge vom 13. November 2015 führten dazu, dass der Personalabbau der Streitkräfte gestoppt und auf einer Tagung des Verteidigungsrates im April 2016 weitere Finanzierungsmaßnahmen beschlossen wurden. Im Februar 2018 wurde das LPM 2019-2025 veröffentlicht, dass einen Verteidigungshaushalt von 295 Milliarden Euro festsetzt. 2023 möchte Emmanuel Macron die Verteidigungsausgaben im LPM 2024-2030 auf insgesamt 400 Milliarden Euro erhöhen.

Teilstreitkräfte

Das französische Militär gliedert sich in vier Teilstreitkräfte. Außer den üblichen Teilstreitkräften Heer, Marine und Luftstreitkraft gibt es im Rahmen des französischen Zentralismus eine nationale Polizei, die Gendarmerie nationale. Darüber hinaus erachtet Frankreich seine nukleare Abschreckung als so wichtig, dass auch diese in einer eigenen Atomstreitkraft zum Tragen kommt, die aus Elementen der Marine und Luftstreitkräfte besteht. Das französische Nukleararsenal ist das viertgrößte der Welt hinter dem der USA, Russlands und Chinas.

2010 betrug der Frauenanteil in den Streitkräften 15,5 %.

Heer

→ Hauptartikel: Französisches Heer

Die Armée de Terre ist mit 114.500 Soldaten (Stand: 2020) die größte der vier Teilstreitkräfte. Im Jahr 2016 wurde das französische Heer grundlegend umstrukturiert. Dabei ist man wieder auf die Division als größten Truppenkörper zurückgekehrt, nachdem man lange Jahre darauf verzichtet und währenddessen der Brigade als größtem Verband den Vorzug gegeben hatte. Mit der Neuorganisation der Landstreitkräfte entstand eine schnelle Eingreiftruppe der verbundenen Waffen (force d’intervention rapide interarme) – als « Scorpion » bezeichnet, bestehend aus zwei Divisionen mit sechs Kampfbrigaden (inkl. der Fremdenlegion), der Deutsch-Französischen Brigade, sowie eine Reihe von Einheiten in den französischen Überseegebieten. Ergänzt werden diese Divisionen durch mehrere Spezialkommandos u. a. für die Bereiche Systeminformation und Fernmeldewesen, Aufklärung, Logistik und Instandsetzung sowie die Heeresflieger und das Spezialkommando.

Das französische Heer verfügt (Stand: 2020) über 222 Kampfpanzer (Leclerc), ca. 5900 geschützte Radpanzer und -fahrzeuge, 134 Artilleriegeschütze und Mehrfachraketenwerfer, sowie 333 Kampf- und Transporthubschrauber.

Siehe auch: Geschichte des französischen Heeres

Luftstreitkräfte

→ Hauptartikel: Französische Luftstreitkräfte

Die Armée de l’air et de l’espace bis September 2020 Armée de l’air genannt ist die zweitgrößte Teilstreitkraft. Sie ist in vier große Kommandos (Luftverteidigung- und Lufteinsatzkommando, Kommando der Strategischen Luftstreitkräfte, Luftstreitkräftenkommando sowie das teilstreitkraftübergreifende Weltraumkommando) unterteilt. Die Armée de l’air betreibt ca. 200 Kampfflugzeuge (Dassault Rafale und Dassault Mirage 2000), ca. 130 Transport- und Passagierflugzeuge (u. a. Airbus A330, Airbus A400M, Lockheed C-130 und Transall), ca. 160 Schulflugzeuge (unter anderem Alpha Jet), ca. 80 Hubschrauber sowie eine kleinere Anzahl von Spezialflugzeugen und Drohnen.

Weltraumstreitkräfte

Seit 2010 gab es das Commandement interarmées de l’espace (CIE), das zum 3. September 2019 zum Commandement de l’espace (CDE) umstrukturiert wurde, indem man das Centre militaire d’observation par satellites (CMOS) und das Centre opérationnel de surveillance militaire des objets spatiaux (COSMOS) integrierte. Man bezieht Unterstützung aus allen Teilstreitkräften, ist aber dem Luftwaffenchef unterstellt. Das Budget beträgt 430 Millionen Euro (2021). Bis 2025 ist der Ausbau auf 500 Mann geplant. Der Standort ist in Toulouse, wo die französische Weltraumforschung des Centre National d’Études Spatiales (CNES) und entsprechende Luftfahrt- und Rüstungsbetriebe wie Airbus und Thales präsent sind. Bereits im Frühjahr führte man mit verbündeten Einheiten aus Deutschland, Italien und den USA ein gemeinsames Manöver durch, genannt AsterX.

Bewaffnung mit Laserkanonen, Mikrowellengeschützen bzw. Weltraumdrohnen ist geplant. Frankreich hat den Weltraumvertrag ratifiziert.

Marine

→ Hauptartikel: Marine nationale

Die Marine nationale ist in fünf Organisationsbereiche aufgeteilt. Die Marineüberwasserstreitkräfte (Force d’Action Navale), die U-Bootflotte (Forces Sous-marines), Marineflieger (Aéronautique navale), die Marineinfanterie (Fusiliers marins) sowie die Küstenwache (Gendarmerie maritime). Sie verfügt u. a. (Stand 2020) über 21 Zerstörer und Fregatten, 3 Hubschrauberträger vom Typ Mistral und 175 Flugzeuge und Hubschrauber, davon 43 Dassault Rafale. Flaggschiff der Marine nationale ist der Flugzeugträger Charles de Gaulle. Neben Russland ist Frankreich als einziges europäisches Land mit einem CTOL-Flugzeugträger mit Fangseilen und Startkatapulten ausgestattet, ähnlich den US-amerikanischen Trägern. Bestandteil der Marine sind auch sechs atomgetriebe Jagd-U-Boote (SNA) und vier Atom-U-Boote (SNLE) mit Interkontinentalraketen.

Siehe auch: Geschichte der Französischen Marine

Gendarmerie nationale

→ Hauptartikel: Gendarmerie nationale

Die Gendarmerie nationale ist ein Polizeiverband der Republik Frankreich. Sie ist Teil der Streitkräfte und daher im Unterschied zu den übrigen Polizeikräften dem Verteidigungsministerium unterstellt.

Atomstreitmacht

→ Hauptartikel: Force de dissuasion nucléaire française

Frankreich unterhält mit der Force de dissuasion nucléaire française (ugs. force de frappe) einen eigenständigen nuklearen Abschreckungsapparat mit rund 350 Sprengköpfen. In diesen fließen rund 10 % des Wehretats, das ist der doppelte Anteil der britischen Nuklearstreitkräfte. Kritiker sind der Meinung, allein dieser teure Apparat verleihe der französischen Außenpolitik ihr momentanes Gewicht, über das Frankreich weder wirtschaftlich noch politisch oder mit seinen konventionellen Streitkräften z. B. im Vergleich mit den anderen ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates verfüge.

Organisation

Ministerialebene

Laut Artikel 15 der französischen Verfassung ist der Staatspräsident „Chef des armées“ und damit Oberbefehlshaber der französischen Streitkräfte. Er ernennt die obersten Offiziere und entscheidet über die nötigen Ressourcen für die Armee. Ebenfalls steht er den Verteidigungsräten (welche die Gesamtstrategie planen) vor und ist der einzige, der einen direkten Einsatz von Kernwaffen anordnen kann. Derzeitiger Präsident ist Emmanuel Macron.

Verteidigungsministerin ist seit dem 21. Juni 2017 Florence Parly, die dessen Aufgabe tagespolitisch ausführt. Der Ministerin arbeiten ein ministeriales Rechnungsprüfungsbüro und eine Delegation für strategische Angelegenheiten zu. Die Stabschefs der einzelnen Streitkräfte schließen sich zu einem Generalstab zusammen und beraten die Ministerin, gleichrangig mit einer Abteilung für Rüstungsbeschaffung und einem Generalsekretär für die Verwaltung.

Wehrpflicht

1997 wurde die Aussetzung der Wehrpflicht mit Ende 2002 beschlossen. Ab Mitte 2001 wurden vorzeitig keine Wehrpflichtigen mehr eingezogen und seit Anfang 2002 sind die französischen Streitkräfte eine Freiwilligenarmee. Grund für die Aussetzung war die hohe Anzahl an Freiwilligen, die sich im Laufe der Jahre gemeldet hatten. In der Verteidigungsreform 1997 war nicht nur die Aussetzung der Wehrpflicht, sondern eine umfassende Modernisierung des Militärs beschlossen worden, deren Beginn mit den eingesparten Mitteln vorgezogen werden konnte.

Als Ersatz zur entfallenen Wehrpflicht im Jahr 1998 wurde von Staatspräsident Jacques Chirac der Tag der Verteidigung und der Staatsbürgerschaft (französisch: Journée Défense et Citoyenneté / JDC) als zivile Dienstpflicht festgelegt. Daneben besteht weiterhin die Pflicht zur Wehrerfassung, die auch auf Mädchen ausgeweitet wurde. Im Jahr 2019 wurde eine dreißigtägige allgemeine Dienstpflicht beim Service national universel (SNU), dem „Allgemeinen Nationaldienst“ beschlossen, der zum Teil auch beim Militär abgeleistet werden kann und in welchem der JDC aufgehen soll.

Weitere Entwicklung

Das am 17. Juni 2008 vorgestellte Weißbuch legte die Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Streitkräfte in den kommenden Jahren fest. Demnach ist der Verteidigungsetat auf dem Stand von 2008 festgeschrieben und ab 2012 jährlich um ein Prozent erhöht worden. Die Streitkräfte werden von 271.000 Mann im Jahr 2008 auf 225.000 Mann bis 2012 reduziert. Am Ende dieses Prozesses zählte das Heer 131.000, die Luftwaffe 50.000 und die Marine 44.000 Soldaten. 10.000 Mann stehen ständig im Heimatland bereit, um im Fall eines größeren Terroranschlags sofort eingreifen zu können. Statt der bislang 50.000 Mann, die innerhalb von sechs Monaten in ein bis zu 8000 Kilometer entferntes Krisengebiet verlegt werden können, stehen dafür 30.000 bereit. Ebenfalls bis 2012 wurden 83 Militärstützpunkte geschlossen und mehrere Einheiten aufgelöst. Die verbleibenden 80 Militärstandorte wurden zusammengeführt.

Die 10.000 Mann umfassende und auf mehrere Standorte verteilte wurde angesichts der hohen Kosten drastisch verringert. Lediglich ein großer Stützpunkt in West- und einer in Ostafrika blieb bestehen. Asien trat stärker in den Fokus des Militärengagements im Ausland. Zudem schlug das Weißbuch vor, die Europäische Union in die Lage zu versetzen, bis zu drei friedenserhaltende militärische Auslandsmissionen gleichzeitig zu betreiben, und allgemein die militärische Zusammenarbeit innerhalb der EU zu verstärken. Dieses Ziel wollte Nicolas Sarkozy, Staatspräsident bis 2012, mit der von ihm verfolgten vollständigen Wiedereingliederung Frankreichs in die NATO sowie die Europäisierung der französischen Rüstungsindustrie erreichen.

Das Geld, das durch die Verringerung der Mannschaftsstärke und der Zahl der Stützpunkte frei würde, sollte in moderne Ausrüstung fließen. Für 2009 war geplant, den Posten für neue Rüstungsgüter gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Milliarden auf dann 18 Milliarden Euro zu erhöhen. Wichtigste Anschaffungsprojekte bis 2012 waren 250 Leclerc-Panzer, 650 Schützenpanzer vom Typ Véhicule Blindé de Combat d’Infanterie, 80 Kampf- und 130 Transporthubschrauber sowie 25.000 moderne Kampfanzüge vom Typ FÉLIN. Die Marine sollte 18 Zerstörer und Fregatten, sechs Atom-U-Boote und eine Fliegerstaffel erhalten. Allerdings sollten nur 200 statt der ursprünglich geplanten 300 Kampfflugzeuge des Typs Dassault Rafale gekauft werden.

2013 gaben die Streitkräfte etwa 6 Milliarden Euro für Reparaturen und Wartung aus (nominell etwa 20 Prozent mehr als im Jahr 2000); trotzdem gilt der Zustand vieler Wehrmaterialien als schlecht. Die Wirtschaftskrise 2009/10, die Eurokrise, Frankreichs Staatsschulden, die Neuverschuldungsquote, die Außenhandelsbilanz und andere Faktoren nötigen Frankreichs Politik zum Sparen.

2013 erschien ein neues Weißbuch, in dem teilweise andere Vorgaben gemacht wurden.

Siehe auch: Französisches Heer (bis 2015) und Ausrüstung und Bewaffnung der französischen Landstreitkräfte

Seit dieser Zeit hat sich viel verändert. Das Budget ist gestiegen; bis 2025 sollen die Verteidigungsausgaben zwei Prozent des BIP erreichen. Viele Wehrmaterialien wurden ersetzt wie etwa die Ordonanzwaffe, das 1975 entwickelte FAMAS. Am 22. September 2016 bestellte die Direction générale de l’armement (DGA) bei Heckler & Koch 100.000 Sturmgewehre des Typs HK416 A5. Es wurde als neue Standardwaffe aller Teilstreitkräfte eingeführt. In vielen Bereichen wie etwa bei der Entwicklung neuer Panzer oder Kampfflugzeuge kooperiert Frankreich mit europäischen Partnern, darunter auch Deutschland.

Emmanuel Macron wurde im Mai 2017 Staatspräsident (Frankreich). Er ließ bereits in seinem ersten Jahr als Präsident die Überprüfung der strategischen Verteidigung und der nationalen Sicherheit 2017 erstellen, das neue Weißbuch der französischen Streitkräfte. Die detaillierte Spezifikation der nationalen Sicherheitsstrategie umfasst die Analyse des globalen geopolitischen Kontexts, die Identifizierung von Risiken und Bedrohungen und deren Priorisierung, die Definition einer globalen nationalen Sicherheitsposition und deren Umsetzung in operative Richtlinien und schließlich die Ebene der zugewiesenen Ressourcen.

Bis 2029 sollen 200 Kampfpanzer vom Typ Leclerc sowie 18 Bergepanzer zur Kampfwertsteigerung zur Version XLR nachgerüstet werden. Das Système Principal de Combat Terrestre ist ein deutsch-französisches Rüstungsprojekt zur Entwicklung eines Kampfpanzers, der im französischen Heer ab 2035 den Leclerc. Beteiligte Unternehmen sind Rheinmetall sowie KMW+Nexter Defense Systems (KNDS), eine Holding aus den fusionierten Rüstungskonzernen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) aus Deutschland und der staatlichen Nexter Systems aus Frankreich.

2017 gaben Emmanuel Macron und Angela Merkel die Entwicklung eines gemeinsamen Kampfjets bekannt. Das Système de combat aérien du futur (SCAF) soll bei der französischen Luftwaffe demnach ab 2040 die Dassault Rafale ersetzen, ein Prototyp des „New Generation Fighter“ soll 2028 vorgestellt werden. Beteiligte Unternehmen sind Dassault Aviation, Airbus Defence and Space und Indra Sistemas.

Durch das PANG-Projekt wird bis 2038 ein neuer Flugzeugträger für die Marine Nationale entwickelt, der die Charles de Gaulle ablösen, bzw. ergänzen soll. Der nuklear getriebene Supercarrier soll eine Verdrängung von 75.000 Tonnen haben und 305 Meter lang sein. Auch der Bau eines weiteren Flugzeugträgers nach 2038 wird in Betracht gezogen.

Verteidigungshaushalt

Im französischen Staatshaushalt verteilen sich die Mittel des Ministeriums der Streitkräfte auf drei Bereiche, den Bereich Verteidigung, die den Großteil der Mittel zusammenfasst, den interministeriellen Bereich Veteranen, Gedenken und Verbindungen mit der Nation und der interministerielle Bereich Forschung und Hochschulbildung.

Der französische Verteidigungshaushalt ist einer der höchsten Europas. Der allgemeine Trend zu mehr Verteidigungsbudgets in Frankreich im Jahr 2021 setzt sich wie in den meisten europäischen Ländern fort. Der Verteidigungshaushalt einschließlich Pensionen, ist von 38,99 Mrd. € im Jahr 2014 auf 61,8 Milliarden Euro im Jahr 2025 gestiegen. Diese Zahlen spiegeln einen erheblichen Investitionsaufwand für die Neuanschaffung von Ausrüstung wider. Zwischen 2019 und 2025 ist der Verteidigungshaushalt ohne Pensionen um insgesamt 295 Millionen Euro gestiegen. Von 2024 bis 2030 soll der französische Verteidigungshaushalt dann auf 400 Milliarden Euro für den gesamten Zeitraum steigen.

Am 24. Februar 2022 begannen russische Streitkräfte auf Befehl von Staatspräsident Putin einen großangelegten Überfall auf die Ukraine. Ende 2022 leitete Staatspräsident Macron eine deutliche Erhöhung von Frankreichs Militärausgaben auf 400 Milliarden Euro für den Zeitraum 2024 bis 2030 ein. Der Verteidigungshaushalt solle sich nominell (d. h. nicht inflationsbereinigt) von 2019 vis 2029 etwa verdoppeln. Nach dem Amtsantritt der zweiten Regierung Trump und der offensichtlichen Änderung der US-Außenpolitik sagte Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu, das Verteidigungsbudget müsse von jährlich derzeit 50,5 Milliarden auf 90 Milliarden Euro erhöht werden.

Programme 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025
PIB Frankreich [Mrd. €] 2014-20222023 2148,3 2196,9 2232,6 2295,7 2361,8 2436,1 2313,5 2497,5 2634,1 2805,7
Verteidigungshaushalt (inkl. Pensionen) [Mrd. €] 38,99 38,89 39,69 40,59 42,63 44,40 46,10 49,70 51,50 55,00 58,50 61,80
Verteidigungshaushalt (ohne Pensionen) [Mrd. €] – 31,15 31,73 32,44 34,20 35,80 37,50 39,20 40,90 43,90 47,20 50,50
% Militärhaushalt (inkl. Pensionen) / PIB 1,81 % 1,77 % 1,78 % 1,77 % 1,81 % 1,82 % 1,99 % 1,99 % 1,96 % 1,96 %
Quellen

Stationierungen und Einsätze

→ Hauptartikel: Auslandseinsätze und -stützpunkte der Französischen Streitkräfte

In den Jahren 2020 und 2021 waren konstant rund 17.500 bis 18.500 Soldaten außerhalb Europas stationiert. Die Mehrheit davon verteilt sich auf Afrika und die französischen Überseedepartements. Da Frankreich zwischen dem 16. Jahrhundert und bis in die 1970er Jahre Kolonialmacht war, sind bis heute viele Soldaten im Ausland stationiert.

Einsätze und Missionen

  • Inland: 13.000
  • Forces de souverainité: 7.150
    • 1.000 Französische Antillen (FAA)
    • 2.100 Französisch-Guyana (FAG)
    • 1.700 Mayotte/La Réunion (FAZSOI)
    • 900 Französisch-Polynesien (FAPF)
  • Forces de présence: 3.750
    • 350 Senegal (EFS)
    • 950 Elfenbeinküste (FFCI)
    • 350 Gabun (EFG)
    • 1.450 Djibouti (FFDj)
    • 650 Vereinigte Arabische Emirate (FFEAU)
  • Opération Barkane: 5100
    Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger, Tschad
  • Opération Chammal: 600
    Syrien, Irak
  • UNO: 740
    • 700 Libanon
    • 40 Sahara, Mali, Zentralafrikanische Republik, Demokratische Republik Kongo
  • Europäische Union: 150
    Zentralafrikanische Republik, EULPC, Atlante, Althea, Mali, Irini
  • Marinemissionen: 4150
    • 200 Nordatlantik
    • 300 Persischer Golf
    • 150 Golf von Guinea
    • 800 auf der Fregatte Jeanne d’Arc
    • 2.700 Air Strike Group der Charles de Gaulle
  • NATO: 400
    Baltikum
    • 300 Heer
    • 100 Luftwaffe

(Quelle:)

Stützpunkte im Ausland

  • Deutschland Deutschland
  • Dschibuti Dschibuti
  • Gabun Gabun
  • Irak Irak
  • Jordanien Jordanien
  • Libanon Libanon
  • Mali Mali
  • Niger Niger
  • Senegal Senegal
  • Syrien Syrien
  • Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate

Siehe auch

  • Dienstgrade der französischen Streitkräfte
  • Deutsch-Französische Brigade (seit 1989)
  • Der Ausdruck Armee erscheint historisch in den Namen der fünf Armeen, als Regionen Frankreichs zugeordnete Großverbände, von denen ...
    • Die 1ere armée (Frankreich), auch „Première armée française“ (deutsch 1. Armee Frankreichs) wieder in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs u. a. aus der regulären französischen B-Armee (in den Kolonien) aufgestellt und nach Kämpfen in Deutschland 1946 in Frankreich demobilisiert wurde (8 Brigaden/Divisionen).
    • Die 2e armée (deutsch 2. Armee) kämpfte als Teil des Heeres im Ersten und Zweiten Weltkrieg, in letzterem sie aufgelöst wurde.
  • Die Forces françaises en Allemagne (FFA) (übersetzt Französische Streitkräfte in Deutschland) gingen aus Teilen der 1ere Armée hervor und besetzten als Siegermacht im Rahmen des Viermächte-Status Südwestdeutschland in der Französischen Zone. Sie wurden 1949 in Troupes Françaises d’Occupation en Allemagne, 1950 in Forces Françaises en Allemagne, 1993 in Forces françaises stationnées en Allemagne (FFSA) und 1999 in Forces françaises et éléments civils stationnés en Allemagne (FFECSA) umbenannt.
  • Fremdenlegion (seit 1831)

Literatur

  • The World Defence Almanac 2006. Mönch Publishing Group, Bonn 2006

Weblinks

Commons: Französische Streitkräfte – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des französischen Verteidigungsministeriums (französisch, englisch, spanisch)

Einzelnachweise

  1. Ministère des Armées, Les chiffres clés de la défense 2018, 11 septembre 2018
  2. CIA World Factbook: Militärsektion aus dem Artikel über Frankreich. (englisch) Militärsektion aus dem Artikel über Frankreich; abgerufen am 27. Januar 2007.
  3. PROJET DE LOI DE FINANCES. Ministere Armees, abgerufen am 4. Januar 2025 (französisch). 
  4. Defence Expenditure of NATO Countries (2014-2024). In: nato.int. 17. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch). 
  5. de.statista.com
  6. Global Firepower Index 2021
  7. Frankreich wieder drin. Y - Das Magazin der Bundeswehr, 14. Juli 2009.
  8. siehe auch Liste der Verteidigungsminister von Frankreich
  9. zitiert nach Jacques Aben: De l’esprit de la défense. (Memento vom 19. August 2014 im Internet Archive; PDF)
  10. Christian Frick: Opération Sentinelle – Vom temporären Antiterroreinsatz zur neuen Daueraufgabe der französischen Arme. In: gids-hamburg.de. GIDS, abgerufen am 15. Februar 2023. 
  11. conseil-constitutionnel.fr
  12. legifrance.gouv.fr
  13. legifrance.gouv.fr
  14. mjp.univ-perp.fr
  15. zeit.de
  16. Poncet, Guerric: La France crée officiellement son commandement de l’espace. lepoint.fr, 3. September 2019.
  17. Opération réussie pour le premier exercice militaire spatial français, baptisé « AsterX ». lemonde.fr, 12. März 2021.
  18. Organigramm des Verteidigungsministeriums bei der französischen Botschaft in den USA; abgerufen am 21. Januar 2007 (Memento vom 27. September 2006 im Internet Archive)
  19. The death of conscription – Bericht der BBC vom 29. Juni 2001; abgerufen am 3. Februar 2007
  20. Die englische Version der Militärseite Checkpoint mit einer Meldung; abgerufen am 3. Februar 2007
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Französische Streitkräfte

Französisches Heer | Französische Marine | Französische Luftstreitkräfte | Force de dissuasion nucléaire française | Gendarmerie nationale

Streitkräfte der NATO-Mitgliedstaaten

Albanien | Belgien | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | Estland | Finnland | Frankreich | Griechenland | Island1 | Italien | Kanada | Kroatien | Lettland | Litauen | Luxemburg | Montenegro | Niederlande | Nordmazedonien | Norwegen | Polen | Portugal | Rumänien | Schweden | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ungarn | Vereinigtes Königreich | Vereinigte Staaten

1 unterhält offiziell keine eigenen Streitkräfte

Streitkräfte der Staaten Europas

Souveräne Staaten: Albanische Streitkräfte | Sometent (Andorra) | Belarussische Streitkräfte | Belgische Streitkräfte | Bosnisch-herzegowinische Streitkräfte | Bulgarische Streitkräfte | Dänische Streitkräfte2 | Bundeswehr (Deutschland) | Estnische Verteidigungsstreitkräfte | Verteidigungskräfte Finnlands | Französische Streitkräfte2 | Griechische Streitkräfte | Irische Streitkräfte | Militärische Situation Islands | Italienische Streitkräfte2 | Kasachische Streitkräfte1 | Kroatische Streitkräfte | Lettische Nationale Streitkräfte | Liechtenstein | Litauische Streitkräfte | Armee (Luxemburg) | Armed Forces of Malta | Moldauische Streitkräfte | Öffentliche Sicherheit in Monaco | Streitkräfte Montenegros | Niederländische Streitkräfte2 | Streitkräfte von Nordmazedonien | Norwegische Streitkräfte2 | Bundesheer (Österreich) | Polnische Streitkräfte | Portugiesische Streitkräfte2 | Armata Română | Streitkräfte Russlands1 | San-marinesische Streitkräfte | Schwedische Streitkräfte | Schweizer Armee | Streitkräfte Serbiens | Streitkräfte der Slowakischen Republik | Slowenische Streitkräfte | Spanische Streitkräfte2 | Streitkräfte der Tschechischen Republik | Türkische Streitkräfte1 | Ukrainische Streitkräfte | Ungarische Streitkräfte | Päpstliche Schweizergarde | Streitkräfte des Vereinigten Königreichs2. Sonstige Gebiete: Arktisk Kommando | British Forces Gibraltar | Guernsey | Isle of Man | Jersey. Umstrittene Gebiete: Sicherheitskräfte des Kosovo | Streitkräfte Transnistriens | Streitkräfte der Türkischen Republik Nordzypern

Siehe auch: Liste der Staaten Europas und Liste der Streitkräfte

1 Liegt größtenteils in Asien.  2 Hat zusätzliche Gebiete außerhalb Europas.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 03:53

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Die franzosischen Streitkrafte franzosisch Forces armees francaises auch Armee francaise sind das Militar der Franzosischen Republik Sie gelten als eine der schlagkraftigsten Streitkrafte der Welt Rang 11 Frankreich ist seit dem EU Austritt des Vereinigten Konigreichs BREXIT die einzige Atommacht in der Europaischen Union Der franzosische Staatsprasident ist Oberbefehlshaber der Streitkrafte chef des armees und ist der einzige der einen nuklearen Angriff befehlen kann Franzosische Streitkrafte Forces armees francaisesFuhrungOberbefehlshaber Staatsprasident Emmanuel MacronVerteidigungsminister Minister Sebastien LecornuMilitarischer Befehlshaber Chef d Etat Major des ArmeesMilitarische Fuhrung Generalstab der StreitkrafteSitz des Hauptquartiers Hexagone BalardMilitarische StarkeAktive Soldaten 206 317 2018 Reservisten 63 700 2018 Wehrpflicht NeinWehrtaugliche Bevolkerung 27 181 048 Manner und Frauen Alter 17 49 2005 Schatzung Wehrtauglichkeitsalter Vollendetes 18 Lebensjahr Verpflichtung ab dem voll endeten 17 Lebensjahr mit Zustimmung der Eltern moglich Anteil Soldaten an Gesamtbevolkerung 0 31 HaushaltMilitarbudget 61 8 Mrd 63 7 Mrd 2025 inkl Pensionen 50 5 Mrd 52 1 Mrd 2025 ohne Pensionen Anteil am Bruttoinlandsprodukt 2 06 2024 GeschichteGrundung 1792Hochste Mannstarke 7 000 000 1940 Staatsprasident Charles de Gaulle 1890 1970 zog Frankreich 1966 aus der militarischen Struktur der NATO zuruck Seit Juni 2009 ist Frankreich erneut Vollmitglied der NATO Der franzosische Verteidigungsetat betrug im Jahr 2021 insgesamt 49 7 Mrd Euro und war damit der funfthochste der Welt Frankreich investierte 1 9 seines BIP Zu den franzosischen Streitkraften zahlen Die Armee de terre ein Heer mit fast 115 000 Soldaten Die Luftstreitkrafte Armee de l air amp de l espace mit den in Frankreich entwickelten Kampfflugzeugen Dassault Mirage und Dassault Rafale Zu dieser gehort das 2020 gegrundete Weltraumkommando das die Installation und Betreuung eigener Satelliten im All zum Ziel hat Die Marine Nationale sie ist die grosste Marine Westeuropas noch vor der britischen Royal Navy Sie hat unter anderem einen nuklear betriebenen Flugzeugtrager und eine nuklear betriebene U Boot Flotte Die Gesamtstarke der franzosischen Streitkrafte betrug 2018 insgesamt 270 746 206 317 aktive Soldaten und 67 700 zivile Mitarbeiter Des Weiteren gibt es 63 700 Reservisten Ausserdem zahlen zu den Streitkraften auch noch 102 269 Angehorige der Gendarmerie Nationale 8550 Pompiers de Paris Berufsfeuerwehr von Paris gehort zur Pioniertruppe und 2423 Marines Pompiers de Marseille Berufsfeuerwehr von Marseille gehort zur Marine Nationale Die franzosischen Streitkrafte unterstehen dem franzosischen Verteidigungsministerium Sebastien Lecornu ist Stand Marz 2025 Verteidigungsminister im Kabinett Bayrou AuftragDer Auftrag der franzosischen Streitkrafte wird vom Code de la defense definiert Die franzosischen Streitkrafte schutzen die franzosische Bevolkerung das franzosische Territorium und die franzosischen Interessen vor bewaffneten Ubergriffen und anderen Bedrohungen die die nationale Sicherheit Frankreichs in Frage stellen konnten im Rahmen der Institutionen der Funften Republik und der von der Regierung festgelegten Verteidigungs und Sicherheitspolitik Neben ihren Hauptaufgaben der Verteidigung ubernehmen die Streitkrafte auch zahlreiche offentliche Aufgaben Die franzosischen Streitkrafte sind in internationale Abkommen und Bundnisse eingebunden wie etwa die Gemeinsame Sicherheits und Verteidigungspolitik der EU und die NATO La defense a pour objet d assurer en tout temps en toutes circonstances et contre toutes les formes d agression la securite et l integrite du territoire ainsi que la vie de la population Elle pourvoit de meme au respect des alliances traites et accords internationaux Die nationale Verteidigung hat das Ziel jederzeit unter allen Umstanden und gegen jede Art der Aggression die Sicherheit und die Integritat des Territoriums sowie das Leben der Bevolkerung zu sichern Sie gewahrleistet ebenso den Respekt vor internationalen Bundnissen Vertragen und Ubereinkommen Verfassungsmassige Vorgabe Die Verfassung der Funften Republik legt die Grundsatze der Gewaltenteilung im Bereich der Landesverteidigung fest Gemass der Verfassung der Funften Republik ist der Staatsprasident der Oberbefehlshaber der Armeen Er ist Vorsitzender des Er ist verantwortlich fur die nationale Unabhangigkeit territoriale Integritat und Einhaltung von Vertragen Er entscheidet uber den Einsatz der Streitkrafte und ist fur den Einsatz der Nuklearstreitkrafte verantwortlich Laut den Artikeln 20 und 21 der Verfassung werden die Streitkrafte ausschliesslich von der Regierung geleitet Die Regierung bestimmt und leitet die Politik der Nation Sie verfugt uber die Verwaltung und die Streitkrafte Art 20 Ebenfalls ist der Premierminister fur die nationale Sicherheit zustandig Der Premierminister leitet die Amtsgeschafte der Regierung Er ist fur die nationale Verteidigung verantwortlich Er gewahrleistet die Ausfuhrung der Gesetze Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 13 ubt er das Verordnungsrecht aus und nimmt die Ernennung zu den zivilen und militarischen Amtern vor Er kann einige seiner Befugnisse den Ministern ubertragen Gegebenenfalls fuhrt er stellvertretend fur den Prasidenten der Republik den Vorsitz in den in Artikel 15 genannten Raten und Komitees Ausnahmsweise kann er stellvertretend fur ihn eine Ministerratssitzung leiten soweit hierzu ein ausdrucklicher Auftrag und eine bestimmte Tagesordnung vorliegen Art 21 Der Premierminister ist fur staatliche Massnahmen im gesamten Bereich der Verteidigung und der nationalen Sicherheit zustandig Er stutzt sich auf das Generalsekretariat fur Verteidigung und nationale Sicherheit SGDSN welches fur die Erarbeitung und Einhaltung der Massnahmen der nationale Sicherheitsstrategie verantwortlich ist Das Verteidigungsministerium ist verantwortlich fur die Umsetzung der Verteidigungspolitik Es im Besonderen zustandig fur militarische Infrastruktur sowie fur die Organisation das Management die Schaffung von Arbeitsplatzen und die Mobilisierung der Streitkrafte Das Parlament ist an der Festlegung der nationalen Sicherheitsstrategie beteiligt Die Regierung muss das Parlament spatestens drei Tage nach dem Beginn eines Auslandseinsatzes der Streitkrafte unterrichten und die Ziele darlegen eine Abstimmung ist jedoch nicht zwingend notwendig Dauert ein Einsatz aber langer als vier Monate muss die Regierung die Zustimmung des Parlaments uber die Verlangerung des Einsatzes einholen wie in Artikel 35 geregelt Rechts und Verwaltungsvorgaben Der Code de la Defense fasst die Vorgaben uber die allgemeine Organisation die Missionen das Militarpersonal und die Funktionsweise der Verteidigung zusammen Es besteht aus einem legislativen und einem regulatorischen Teil die jeweils in funf Teile unterteilt sind die sich mit den allgemeinen Grundsatzen der Verteidigung den rechtlichen Verteidigungsregelungen der Organisation des Ministeriums dem Militarpersonal sowie den administrativen und finanziellen Mitteln befassen Der Verteidigungsminister hat die Autoritat uber die verteidigungspolitischen Organisationen und Institutionen Unterstutzt bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben wird der Verteidigungsminister vom Generalstabschef der Streitkrafte CEMA zustandig fur die allgemeine Organisation der Streitkrafte dem Generaldelegierten fur Rustung DGA zustandig fur die Ausrustung der Streitkrafte und vom Generalsekretar fur Verwaltung SGA in allen Bereichen der allgemeinen Verwaltung des Ministeriums Seit dem 3 August 2009 ist die Gendarmerie nationale sowohl dem Verteidigungsministerium als auch dem Innenministerium unterstellt Die Gendarmerie nationale hat aber ihren militarischen Status behalten und fuhrt weiterhin einige Spezialausbildungen wie etwa bei der Maritimen und Luftgendarmerie durch Gesetze zur Planung des Militars LPM Seit 1960 werden im Abstand von funf Jahren Gesetze zur Planung des Militars LPM verabschiedet welche die Ziele der Verteidigungspolitik und den Verteidigungshaushalt festlegt Die Gesetze wurden in der Funften Republik eingefuhrt und ermoglichen es Vorhaben und Mittel der Streitkrafte mittelfristig zu planen In der Amtszeit von Nicolas Sarkozy folgte das LPM von 2009 2014 auf das Weissbuch von 2008 Ebenfalls veroffentlichte Francois Hollande im April 2013 ein neues Weissbuch welches als Rahmen fur die Ausarbeitung des inzwischen zwolften LPM 2014 2019 bildet Im Sommer 2015 musste das Gesetz jedoch aufgrund der Verschlechterung im Internationalen Spannungsfeld angepasst werden Die Anschlage vom 13 November 2015 fuhrten dazu dass der Personalabbau der Streitkrafte gestoppt und auf einer Tagung des Verteidigungsrates im April 2016 weitere Finanzierungsmassnahmen beschlossen wurden Im Februar 2018 wurde das LPM 2019 2025 veroffentlicht dass einen Verteidigungshaushalt von 295 Milliarden Euro festsetzt 2023 mochte Emmanuel Macron die Verteidigungsausgaben im LPM 2024 2030 auf insgesamt 400 Milliarden Euro erhohen TeilstreitkrafteBeispiele des franzosischen Militars Oben links Flugzeugtrager Charles de Gaulle oben rechts Kampfflugzeug Rafale unten rechts Chasseurs alpins Gebirgsjager unten links Kampfpanzer Leclerc Das franzosische Militar gliedert sich in vier Teilstreitkrafte Ausser den ublichen Teilstreitkraften Heer Marine und Luftstreitkraft gibt es im Rahmen des franzosischen Zentralismus eine nationale Polizei die Gendarmerie nationale Daruber hinaus erachtet Frankreich seine nukleare Abschreckung als so wichtig dass auch diese in einer eigenen Atomstreitkraft zum Tragen kommt die aus Elementen der Marine und Luftstreitkrafte besteht Das franzosische Nukleararsenal ist das viertgrosste der Welt hinter dem der USA Russlands und Chinas 2010 betrug der Frauenanteil in den Streitkraften 15 5 Heer Hauptartikel Franzosisches Heer Franzosisches Heer Die Armee de Terre ist mit 114 500 Soldaten Stand 2020 die grosste der vier Teilstreitkrafte Im Jahr 2016 wurde das franzosische Heer grundlegend umstrukturiert Dabei ist man wieder auf die Division als grossten Truppenkorper zuruckgekehrt nachdem man lange Jahre darauf verzichtet und wahrenddessen der Brigade als grosstem Verband den Vorzug gegeben hatte Mit der Neuorganisation der Landstreitkrafte entstand eine schnelle Eingreiftruppe der verbundenen Waffen force d intervention rapide interarme als Scorpion bezeichnet bestehend aus zwei Divisionen mit sechs Kampfbrigaden inkl der Fremdenlegion der Deutsch Franzosischen Brigade sowie eine Reihe von Einheiten in den franzosischen Uberseegebieten Erganzt werden diese Divisionen durch mehrere Spezialkommandos u a fur die Bereiche Systeminformation und Fernmeldewesen Aufklarung Logistik und Instandsetzung sowie die Heeresflieger und das Spezialkommando Der Leclerc Kampfpanzer des franzosischen Heeres Das franzosische Heer verfugt Stand 2020 uber 222 Kampfpanzer Leclerc ca 5900 geschutzte Radpanzer und fahrzeuge 134 Artilleriegeschutze und Mehrfachraketenwerfer sowie 333 Kampf und Transporthubschrauber Siehe auch Geschichte des franzosischen Heeres Luftstreitkrafte Hauptartikel Franzosische Luftstreitkrafte Franzosische Luftstreitkrafte Die Armee de l air et de l espace bis September 2020 Armee de l air genannt ist die zweitgrosste Teilstreitkraft Sie ist in vier grosse Kommandos Luftverteidigung und Lufteinsatzkommando Kommando der Strategischen Luftstreitkrafte Luftstreitkraftenkommando sowie das teilstreitkraftubergreifende Weltraumkommando unterteilt Die Armee de l air betreibt ca 200 Kampfflugzeuge Dassault Rafale und Dassault Mirage 2000 ca 130 Transport und Passagierflugzeuge u a Airbus A330 Airbus A400M Lockheed C 130 und Transall ca 160 Schulflugzeuge unter anderem Alpha Jet ca 80 Hubschrauber sowie eine kleinere Anzahl von Spezialflugzeugen und Drohnen Die Rafale der franzosischen LuftwaffeWeltraumstreitkrafte Seit 2010 gab es das Commandement interarmees de l espace CIE das zum 3 September 2019 zum Commandement de l espace CDE umstrukturiert wurde indem man das Centre militaire d observation par satellites CMOS und das Centre operationnel de surveillance militaire des objets spatiaux COSMOS integrierte Man bezieht Unterstutzung aus allen Teilstreitkraften ist aber dem Luftwaffenchef unterstellt Das Budget betragt 430 Millionen Euro 2021 Bis 2025 ist der Ausbau auf 500 Mann geplant Der Standort ist in Toulouse wo die franzosische Weltraumforschung des Centre National d Etudes Spatiales CNES und entsprechende Luftfahrt und Rustungsbetriebe wie Airbus und Thales prasent sind Bereits im Fruhjahr fuhrte man mit verbundeten Einheiten aus Deutschland Italien und den USA ein gemeinsames Manover durch genannt AsterX Bewaffnung mit Laserkanonen Mikrowellengeschutzen bzw Weltraumdrohnen ist geplant Frankreich hat den Weltraumvertrag ratifiziert Marine Hauptartikel Marine nationale Marine nationale Die Marine nationale ist in funf Organisationsbereiche aufgeteilt Die Marineuberwasserstreitkrafte Force d Action Navale die U Bootflotte Forces Sous marines Marineflieger Aeronautique navale die Marineinfanterie Fusiliers marins sowie die Kustenwache Gendarmerie maritime Sie verfugt u a Stand 2020 uber 21 Zerstorer und Fregatten 3 Hubschraubertrager vom Typ Mistral und 175 Flugzeuge und Hubschrauber davon 43 Dassault Rafale Flaggschiff der Marine nationale ist der Flugzeugtrager Charles de Gaulle Neben Russland ist Frankreich als einziges europaisches Land mit einem CTOL Flugzeugtrager mit Fangseilen und Startkatapulten ausgestattet ahnlich den US amerikanischen Tragern Bestandteil der Marine sind auch sechs atomgetriebe Jagd U Boote SNA und vier Atom U Boote SNLE mit Interkontinentalraketen Flugzeugtrager Charles de Gaulle der Marine nationaleSiehe auch Geschichte der Franzosischen Marine Gendarmerie nationale Hauptartikel Gendarmerie nationale Gendarmerie nationale Die Gendarmerie nationale ist ein Polizeiverband der Republik Frankreich Sie ist Teil der Streitkrafte und daher im Unterschied zu den ubrigen Polizeikraften dem Verteidigungsministerium unterstellt Atomstreitmacht Hauptartikel Force de dissuasion nucleaire francaise Frankreich unterhalt mit der Force de dissuasion nucleaire francaise ugs force de frappe einen eigenstandigen nuklearen Abschreckungsapparat mit rund 350 Sprengkopfen In diesen fliessen rund 10 des Wehretats das ist der doppelte Anteil der britischen Nuklearstreitkrafte Kritiker sind der Meinung allein dieser teure Apparat verleihe der franzosischen Aussenpolitik ihr momentanes Gewicht uber das Frankreich weder wirtschaftlich noch politisch oder mit seinen konventionellen Streitkraften z B im Vergleich mit den anderen standigen Mitgliedern des UN Sicherheitsrates verfuge OrganisationMinisterialebene Laut Artikel 15 der franzosischen Verfassung ist der Staatsprasident Chef des armees und damit Oberbefehlshaber der franzosischen Streitkrafte Er ernennt die obersten Offiziere und entscheidet uber die notigen Ressourcen fur die Armee Ebenfalls steht er den Verteidigungsraten welche die Gesamtstrategie planen vor und ist der einzige der einen direkten Einsatz von Kernwaffen anordnen kann Derzeitiger Prasident ist Emmanuel Macron Verteidigungsministerin ist seit dem 21 Juni 2017 Florence Parly die dessen Aufgabe tagespolitisch ausfuhrt Der Ministerin arbeiten ein ministeriales Rechnungsprufungsburo und eine Delegation fur strategische Angelegenheiten zu Die Stabschefs der einzelnen Streitkrafte schliessen sich zu einem Generalstab zusammen und beraten die Ministerin gleichrangig mit einer Abteilung fur Rustungsbeschaffung und einem Generalsekretar fur die Verwaltung Wehrpflicht 1997 wurde die Aussetzung der Wehrpflicht mit Ende 2002 beschlossen Ab Mitte 2001 wurden vorzeitig keine Wehrpflichtigen mehr eingezogen und seit Anfang 2002 sind die franzosischen Streitkrafte eine Freiwilligenarmee Grund fur die Aussetzung war die hohe Anzahl an Freiwilligen die sich im Laufe der Jahre gemeldet hatten In der Verteidigungsreform 1997 war nicht nur die Aussetzung der Wehrpflicht sondern eine umfassende Modernisierung des Militars beschlossen worden deren Beginn mit den eingesparten Mitteln vorgezogen werden konnte Als Ersatz zur entfallenen Wehrpflicht im Jahr 1998 wurde von Staatsprasident Jacques Chirac der Tag der Verteidigung und der Staatsburgerschaft franzosisch Journee Defense et Citoyennete JDC als zivile Dienstpflicht festgelegt Daneben besteht weiterhin die Pflicht zur Wehrerfassung die auch auf Madchen ausgeweitet wurde Im Jahr 2019 wurde eine dreissigtagige allgemeine Dienstpflicht beim Service national universel SNU dem Allgemeinen Nationaldienst beschlossen der zum Teil auch beim Militar abgeleistet werden kann und in welchem der JDC aufgehen soll Weitere EntwicklungDas am 17 Juni 2008 vorgestellte Weissbuch legte die Rahmenbedingungen fur die Entwicklung der Streitkrafte in den kommenden Jahren fest Demnach ist der Verteidigungsetat auf dem Stand von 2008 festgeschrieben und ab 2012 jahrlich um ein Prozent erhoht worden Die Streitkrafte werden von 271 000 Mann im Jahr 2008 auf 225 000 Mann bis 2012 reduziert Am Ende dieses Prozesses zahlte das Heer 131 000 die Luftwaffe 50 000 und die Marine 44 000 Soldaten 10 000 Mann stehen standig im Heimatland bereit um im Fall eines grosseren Terroranschlags sofort eingreifen zu konnen Statt der bislang 50 000 Mann die innerhalb von sechs Monaten in ein bis zu 8000 Kilometer entferntes Krisengebiet verlegt werden konnen stehen dafur 30 000 bereit Ebenfalls bis 2012 wurden 83 Militarstutzpunkte geschlossen und mehrere Einheiten aufgelost Die verbleibenden 80 Militarstandorte wurden zusammengefuhrt Die 10 000 Mann umfassende und auf mehrere Standorte verteilte wurde angesichts der hohen Kosten drastisch verringert Lediglich ein grosser Stutzpunkt in West und einer in Ostafrika blieb bestehen Asien trat starker in den Fokus des Militarengagements im Ausland Zudem schlug das Weissbuch vor die Europaische Union in die Lage zu versetzen bis zu drei friedenserhaltende militarische Auslandsmissionen gleichzeitig zu betreiben und allgemein die militarische Zusammenarbeit innerhalb der EU zu verstarken Dieses Ziel wollte Nicolas Sarkozy Staatsprasident bis 2012 mit der von ihm verfolgten vollstandigen Wiedereingliederung Frankreichs in die NATO sowie die Europaisierung der franzosischen Rustungsindustrie erreichen Das Geld das durch die Verringerung der Mannschaftsstarke und der Zahl der Stutzpunkte frei wurde sollte in moderne Ausrustung fliessen Fur 2009 war geplant den Posten fur neue Rustungsguter gegenuber dem Vorjahr um 2 8 Milliarden auf dann 18 Milliarden Euro zu erhohen Wichtigste Anschaffungsprojekte bis 2012 waren 250 Leclerc Panzer 650 Schutzenpanzer vom Typ Vehicule Blinde de Combat d Infanterie 80 Kampf und 130 Transporthubschrauber sowie 25 000 moderne Kampfanzuge vom Typ FELIN Die Marine sollte 18 Zerstorer und Fregatten sechs Atom U Boote und eine Fliegerstaffel erhalten Allerdings sollten nur 200 statt der ursprunglich geplanten 300 Kampfflugzeuge des Typs Dassault Rafale gekauft werden 2013 gaben die Streitkrafte etwa 6 Milliarden Euro fur Reparaturen und Wartung aus nominell etwa 20 Prozent mehr als im Jahr 2000 trotzdem gilt der Zustand vieler Wehrmaterialien als schlecht Die Wirtschaftskrise 2009 10 die Eurokrise Frankreichs Staatsschulden die Neuverschuldungsquote die Aussenhandelsbilanz und andere Faktoren notigen Frankreichs Politik zum Sparen 2013 erschien ein neues Weissbuch in dem teilweise andere Vorgaben gemacht wurden Siehe auch Franzosisches Heer bis 2015 und Ausrustung und Bewaffnung der franzosischen Landstreitkrafte Seit dieser Zeit hat sich viel verandert Das Budget ist gestiegen bis 2025 sollen die Verteidigungsausgaben zwei Prozent des BIP erreichen Viele Wehrmaterialien wurden ersetzt wie etwa die Ordonanzwaffe das 1975 entwickelte FAMAS Am 22 September 2016 bestellte die Direction generale de l armement DGA bei Heckler amp Koch 100 000 Sturmgewehre des Typs HK416 A5 Es wurde als neue Standardwaffe aller Teilstreitkrafte eingefuhrt In vielen Bereichen wie etwa bei der Entwicklung neuer Panzer oder Kampfflugzeuge kooperiert Frankreich mit europaischen Partnern darunter auch Deutschland Emmanuel Macron wurde im Mai 2017 Staatsprasident Frankreich Er liess bereits in seinem ersten Jahr als Prasident die Uberprufung der strategischen Verteidigung und der nationalen Sicherheit 2017 erstellen das neue Weissbuch der franzosischen Streitkrafte Die detaillierte Spezifikation der nationalen Sicherheitsstrategie umfasst die Analyse des globalen geopolitischen Kontexts die Identifizierung von Risiken und Bedrohungen und deren Priorisierung die Definition einer globalen nationalen Sicherheitsposition und deren Umsetzung in operative Richtlinien und schliesslich die Ebene der zugewiesenen Ressourcen Bis 2029 sollen 200 Kampfpanzer vom Typ Leclerc sowie 18 Bergepanzer zur Kampfwertsteigerung zur Version XLR nachgerustet werden Das Systeme Principal de Combat Terrestre ist ein deutsch franzosisches Rustungsprojekt zur Entwicklung eines Kampfpanzers der im franzosischen Heer ab 2035 den Leclerc Beteiligte Unternehmen sind Rheinmetall sowie KMW Nexter Defense Systems KNDS eine Holding aus den fusionierten Rustungskonzernen Krauss Maffei Wegmann KMW aus Deutschland und der staatlichen Nexter Systems aus Frankreich 2017 gaben Emmanuel Macron und Angela Merkel die Entwicklung eines gemeinsamen Kampfjets bekannt Das Systeme de combat aerien du futur SCAF soll bei der franzosischen Luftwaffe demnach ab 2040 die Dassault Rafale ersetzen ein Prototyp des New Generation Fighter soll 2028 vorgestellt werden Beteiligte Unternehmen sind Dassault Aviation Airbus Defence and Space und Indra Sistemas Durch das PANG Projekt wird bis 2038 ein neuer Flugzeugtrager fur die Marine Nationale entwickelt der die Charles de Gaulle ablosen bzw erganzen soll Der nuklear getriebene Supercarrier soll eine Verdrangung von 75 000 Tonnen haben und 305 Meter lang sein Auch der Bau eines weiteren Flugzeugtragers nach 2038 wird in Betracht gezogen VerteidigungshaushaltIm franzosischen Staatshaushalt verteilen sich die Mittel des Ministeriums der Streitkrafte auf drei Bereiche den Bereich Verteidigung die den Grossteil der Mittel zusammenfasst den interministeriellen Bereich Veteranen Gedenken und Verbindungen mit der Nation und der interministerielle Bereich Forschung und Hochschulbildung Der franzosische Verteidigungshaushalt ist einer der hochsten Europas Der allgemeine Trend zu mehr Verteidigungsbudgets in Frankreich im Jahr 2021 setzt sich wie in den meisten europaischen Landern fort Der Verteidigungshaushalt einschliesslich Pensionen ist von 38 99 Mrd im Jahr 2014 auf 61 8 Milliarden Euro im Jahr 2025 gestiegen Diese Zahlen spiegeln einen erheblichen Investitionsaufwand fur die Neuanschaffung von Ausrustung wider Zwischen 2019 und 2025 ist der Verteidigungshaushalt ohne Pensionen um insgesamt 295 Millionen Euro gestiegen Von 2024 bis 2030 soll der franzosische Verteidigungshaushalt dann auf 400 Milliarden Euro fur den gesamten Zeitraum steigen Am 24 Februar 2022 begannen russische Streitkrafte auf Befehl von Staatsprasident Putin einen grossangelegten Uberfall auf die Ukraine Ende 2022 leitete Staatsprasident Macron eine deutliche Erhohung von Frankreichs Militarausgaben auf 400 Milliarden Euro fur den Zeitraum 2024 bis 2030 ein Der Verteidigungshaushalt solle sich nominell d h nicht inflationsbereinigt von 2019 vis 2029 etwa verdoppeln Nach dem Amtsantritt der zweiten Regierung Trump und der offensichtlichen Anderung der US Aussenpolitik sagte Frankreichs Verteidigungsminister Sebastien Lecornu das Verteidigungsbudget musse von jahrlich derzeit 50 5 Milliarden auf 90 Milliarden Euro erhoht werden Programme 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025PIB Frankreich Mrd 2014 20222023 2148 3 2196 9 2232 6 2295 7 2361 8 2436 1 2313 5 2497 5 2634 1 2805 7Verteidigungshaushalt inkl Pensionen Mrd 38 99 38 89 39 69 40 59 42 63 44 40 46 10 49 70 51 50 55 00 58 50 61 80Verteidigungshaushalt ohne Pensionen Mrd 31 15 31 73 32 44 34 20 35 80 37 50 39 20 40 90 43 90 47 20 50 50 Militarhaushalt inkl Pensionen PIB 1 81 1 77 1 78 1 77 1 81 1 82 1 99 1 99 1 96 1 96 QuellenStationierungen und Einsatze Hauptartikel Auslandseinsatze und stutzpunkte der Franzosischen Streitkrafte Ein Soldat des 35 Infanterieregiments wahrend eines Einsatzes in Afghanistan im Juni 2005 In den Jahren 2020 und 2021 waren konstant rund 17 500 bis 18 500 Soldaten ausserhalb Europas stationiert Die Mehrheit davon verteilt sich auf Afrika und die franzosischen Uberseedepartements Da Frankreich zwischen dem 16 Jahrhundert und bis in die 1970er Jahre Kolonialmacht war sind bis heute viele Soldaten im Ausland stationiert Einsatze und Missionen Inland 13 000 Forces de souverainite 7 150 1 000 Franzosische Antillen FAA 2 100 Franzosisch Guyana FAG 1 700 Mayotte La Reunion FAZSOI 900 Franzosisch Polynesien FAPF Forces de presence 3 750 350 Senegal EFS 950 Elfenbeinkuste FFCI 350 Gabun EFG 1 450 Djibouti FFDj 650 Vereinigte Arabische Emirate FFEAU Operation Barkane 5100 Mauretanien Mali Burkina Faso Niger Tschad Operation Chammal 600 Syrien Irak UNO 740 700 Libanon 40 Sahara Mali Zentralafrikanische Republik Demokratische Republik Kongo Europaische Union 150 Zentralafrikanische Republik EULPC Atlante Althea Mali Irini Marinemissionen 4150 200 Nordatlantik 300 Persischer Golf 150 Golf von Guinea 800 auf der Fregatte Jeanne d Arc 2 700 Air Strike Group der Charles de Gaulle NATO 400 Baltikum 300 Heer 100 Luftwaffe Quelle Stutzpunkte im Ausland Deutschland Deutschland Dschibuti Dschibuti Gabun Gabun Irak Irak Jordanien Jordanien Libanon Libanon Mali Mali Niger Niger Senegal Senegal Syrien Syrien Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische EmirateSiehe auchDienstgrade der franzosischen Streitkrafte Deutsch Franzosische Brigade seit 1989 Der Ausdruck Armee erscheint historisch in den Namen der funf Armeen als Regionen Frankreichs zugeordnete Grossverbande von denen Die 1ere armee Frankreich auch Premiere armee francaise deutsch 1 Armee Frankreichs wieder in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs u a aus der regularen franzosischen B Armee in den Kolonien aufgestellt und nach Kampfen in Deutschland 1946 in Frankreich demobilisiert wurde 8 Brigaden Divisionen Die 2e armee deutsch 2 Armee kampfte als Teil des Heeres im Ersten und Zweiten Weltkrieg in letzterem sie aufgelost wurde Die Forces francaises en Allemagne FFA ubersetzt Franzosische Streitkrafte in Deutschland gingen aus Teilen der 1ere Armee hervor und besetzten als Siegermacht im Rahmen des Viermachte Status Sudwestdeutschland in der Franzosischen Zone Sie wurden 1949 in Troupes Francaises d Occupation en Allemagne 1950 in Forces Francaises en Allemagne 1993 in Forces francaises stationnees en Allemagne FFSA und 1999 in Forces francaises et elements civils stationnes en Allemagne FFECSA umbenannt Fremdenlegion seit 1831 LiteraturThe World Defence Almanac 2006 Monch Publishing Group Bonn 2006WeblinksCommons Franzosische Streitkrafte Album mit Bildern Videos und Audiodateien Website des franzosischen Verteidigungsministeriums franzosisch englisch spanisch EinzelnachweiseMinistere des Armees Les chiffres cles de la defense 2018 11 septembre 2018 CIA World Factbook Militarsektion aus dem Artikel uber Frankreich englisch Militarsektion aus dem Artikel uber Frankreich abgerufen am 27 Januar 2007 PROJET DE LOI DE FINANCES Ministere Armees abgerufen am 4 Januar 2025 franzosisch Defence Expenditure of NATO Countries 2014 2024 In nato int 17 Juni 2024 abgerufen am 18 Juni 2024 englisch de statista com Global Firepower Index 2021 Frankreich wieder drin Y Das Magazin der Bundeswehr 14 Juli 2009 siehe auch Liste der Verteidigungsminister von Frankreich zitiert nach Jacques Aben De l esprit de la defense Memento vom 19 August 2014 im Internet Archive PDF Christian Frick Operation Sentinelle Vom temporaren Antiterroreinsatz zur neuen Daueraufgabe der franzosischen Arme In gids hamburg de GIDS abgerufen am 15 Februar 2023 conseil constitutionnel fr legifrance gouv fr legifrance gouv fr mjp univ perp fr zeit de Poncet Guerric La France cree officiellement son commandement de l espace lepoint fr 3 September 2019 Operation reussie pour le premier exercice militaire spatial francais baptise AsterX lemonde fr 12 Marz 2021 Organigramm des Verteidigungsministeriums bei der franzosischen Botschaft in den USA abgerufen am 21 Januar 2007 Memento vom 27 September 2006 im Internet Archive The death of conscription Bericht der BBC vom 29 Juni 2001 abgerufen am 3 Februar 2007 Die englische Version der Militarseite Checkpoint mit einer Meldung abgerufen am 3 Februar 2007 France salutes end of military service BBC News defense gouv fr Verteidigung Der franzosische Weg zur Berufsarmee Franzosische Botschaft in Berlin 11 Dezember 2015 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 23 September 2017 abgerufen am 23 September 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Verteidigung Wehrpflicht und Professionalisierung der Streitkrafte Memento vom 22 Juli 2012 im Webarchiv archive today faz net swp berlin org Modernisierung der franzosischen Sicherheits und Verteidigungspolitik 15 August 2008 Sakrosankt aber nicht einsatzbereit wie die Bundeswehr sind auch die franzosischen Streitkrafte in einem schlechten Zustand FAZ net 14 Oktober 2014 HK416 F Franzosische Sturmgewehrausstattung verlauft planmassig In soldat und technik de 26 Juli 2021 abgerufen am 5 Marz 2025 esut de Macron plant Hunderte Milliarden fur Streitkrafte Tagesschau 20 Januar 2023 abgerufen am 6 Marz 2025 faz net Sebastien Lecornu Il faut de toute evidence accelerer sur l armement francais Zitat notre armee pourrait atteindre un point de forme convenable autour de 90 milliards d euros par an PIB en valeur prix courants France Insee Abgerufen am 6 Januar 2025 Quel est le PIB de la France Abgerufen am 6 Januar 2025 franzosisch Projet de loi de finances pour 2017 Defense Abgerufen am 5 Mai 2020 Wikiwix s cache PDF Abgerufen am 5 Mai 2020 Nicolas Gros Verheyde Le Royaume Uni premier budget de defense en Europe Vrai ou Faux In B2 Le blog de l Europe politique 23 November 2018 abgerufen am 5 Mai 2020 franzosisch Les deputes votent le budget 2020 de la Defense a nouveau en hausse 30 Oktober 2019 abgerufen am 5 Mai 2020 franzosisch avec AFP Projet de loi de finances ANNEE 2021 PDF In defense gouv fr Abgerufen am 11 Januar 2025 franzosisch Projet de loi de finances des Armees 2022 LPM annee 4 Website des Franzosischen Verteidigungsministeriums Abgerufen am 30 Juni 2022 Projet de loi de finances des Armees 2023 LPM annee 5 PDF In Ministere de Armee France 2023 abgerufen am 6 Januar 2025 franzosisch Projet de loi de finances des Armees 2024 LPM annee 1 Budget Abgerufen am 2 Dezember 2023 franzosisch Projet de loi de finances des Armees 2025 LPM annee 2 Abgerufen am 5 Januar 2025 franzosisch France In CIA World Factbook Abgerufen am 28 April 2021 defense gouv fr Franzosische Streitkrafte Franzosisches Heer Franzosische Marine Franzosische Luftstreitkrafte Force de dissuasion nucleaire francaise Gendarmerie nationaleStreitkrafte der NATO Mitgliedstaaten Albanien Belgien Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Island1 Italien Kanada Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Polen Portugal Rumanien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ungarn Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten 1 unterhalt offiziell keine eigenen StreitkrafteStreitkrafte der Staaten Europas Souverane Staaten Albanische Streitkrafte Sometent Andorra Belarussische Streitkrafte Belgische Streitkrafte Bosnisch herzegowinische Streitkrafte Bulgarische Streitkrafte Danische Streitkrafte2 Bundeswehr Deutschland Estnische Verteidigungsstreitkrafte Verteidigungskrafte Finnlands Franzosische Streitkrafte2 Griechische Streitkrafte Irische Streitkrafte Militarische Situation Islands Italienische Streitkrafte2 Kasachische Streitkrafte1 Kroatische Streitkrafte Lettische Nationale Streitkrafte Liechtenstein Litauische Streitkrafte Armee Luxemburg Armed Forces of Malta Moldauische Streitkrafte Offentliche Sicherheit in Monaco Streitkrafte Montenegros Niederlandische Streitkrafte2 Streitkrafte von Nordmazedonien Norwegische Streitkrafte2 Bundesheer Osterreich Polnische Streitkrafte Portugiesische Streitkrafte2 Armata Romană Streitkrafte Russlands1 San marinesische Streitkrafte Schwedische Streitkrafte Schweizer Armee Streitkrafte Serbiens Streitkrafte der Slowakischen Republik Slowenische Streitkrafte Spanische Streitkrafte2 Streitkrafte der Tschechischen Republik Turkische Streitkrafte1 Ukrainische Streitkrafte Ungarische Streitkrafte Papstliche Schweizergarde Streitkrafte des Vereinigten Konigreichs2 Sonstige Gebiete Arktisk Kommando British Forces Gibraltar Guernsey Isle of Man Jersey Umstrittene Gebiete Sicherheitskrafte des Kosovo Streitkrafte Transnistriens Streitkrafte der Turkischen Republik Nordzypern Siehe auch Liste der Staaten Europas und Liste der Streitkrafte 1 Liegt grosstenteils in Asien 2 Hat zusatzliche Gebiete ausserhalb Europas

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