Die Geschichte der Stadt Würzburg beginnt urkundlich belegbar 704 als Castellum Virteburch Im Mittelalter wurde die Stad
Geschichte Würzburgs

Die Geschichte der Stadt Würzburg beginnt urkundlich belegbar 704, als Castellum Virteburch. Im Mittelalter wurde die Stadt ein wirtschaftliches, geistliches und hoheitliches Zentrum. Bis zur industriellen Revolution blieb die vor allem im 18. Jahrhundert einsetzende überregionale Bedeutung hoch; es entstand ein wertvolles Stadtbild. Dieses wurde im Laufe des Zweiten Weltkrieges schwer beschädigt, insbesondere durch den Bombenangriff am 16. März 1945. Beim Wiederaufbau wurden bedeutende Einzeldenkmäler wie die meisten Kirchen der Altstadt äußerlich rekonstruiert, jedoch nur wenige Bürgerhaus-Ensembles und Traditionsinseln. Die ebenfalls im Krieg schwer beschädigte und anschließend wiederaufgebaute Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Sie war damit nach dem Aachener Dom das zweite deutsche Bauwerk auf der Liste.
Mit der Julius-Maximilians-Universität, die in der Tradition der 1402 gegründeten Hohen Schule zu Würzburg steht und damit die älteste Universität Bayerns ist, zählt die Stadt zu den klassischen deutschen Universitätsstädten. Die Hochschule für Musik Würzburg als weitere akademische Einrichtung wurde 1797, die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt 1971 gegründet. Mit ihnen prägen insgesamt rund 33.500 Studenten (Stand Wintersemester 2014/15) und weitere Hochschulangehörige das städtische Leben Würzburgs.
Gründung und frühe Geschichte
Eine innerhalb der heutigen Stadtgrenzen liegende, bisher undatierte Fliehburg auf dem Marienberg lässt eine urgeschichtliche Besiedlung möglich erscheinen. Da die Kelten befestigte Plätze („brig(a)“) oft nach Namen herausragender adeliger Führer benannten, besteht die Möglichkeit, dass sich der Name Virtibriga, die Burg des Virtius, als Vorläufer von Virteburch etabliert hat.
Nach den Völkerwanderungen ließen sich – vermutlich im ausgehenden 4. Jahrhundert, sicher jedoch im 5. Jahrhundert n. Chr. – die Alemannen nieder. Im 6. und 7. Jahrhundert fand die Fränkische Landnahme statt. Ab etwa 650 war Würzburg ein fränkisch-thüringischer Herzogssitz des fränkischen Königsgeschlechts der Merowinger. Der merowingische König Dagobert I. setzte ein das südliche Thüringen (etwa durch Radulf) und die Mainlande beherrschendes Amtsherzogtum ein.
Die Ostfranken gegen Baiern und Thüringer sichernden „Hetaniden“ (vgl. Gosbert und Hedan II.) hatten ihre Hofhaltung im heutigen Stadtkern (Bereich Dom/Neumünster).
Vermutlich in den Jahren 685–689 missionierten die iro-schottischen Missionare Kilian, Kolonat und Totnan die Gegend und starben hier im Jahr 689 als Märtyrer.
Die erste Erwähnung Würzburgs in einer Schenkungsurkunde von Herzog Hedan II. für den Bischof Willibrord datiert auf den 1. Mai 704, die Urkunde ist ausgestellt in castello Virteburch. Der Geograph von Ravenna erwähnt im 7. Jahrhundert den um 300 Jahre älteren Namen Uburzis. Weitere Namensformen: Wirzaburg (742, das Jahr, in dem das Bistum Würzburg vom Papst bestätigt wurde), Wirziburg, latinisiert: Vuirziburga mit dem Adjektiv Vuirziburganensis (779) und Wirciburc in der Passio minor sancti Kiliani. Erst später kam der Name Herbipolis (griechisch-lateinisch für Kräuterstadt) auf.
Die kirchliche Versorgung der rechtsmainischen Siedlung erfolgte zuerst von St. Martin aus, einer in der Nähe des Herzogshofes gelegenen 745 von Würzburgs erstem Bischof Burkard gegründeten Pfarrkirche in der heutigen Martinstraße. Neben dieser heute nicht mehr bestehenden Martinskapelle entstand ab Ende des 8. Jahrhunderts der zunächst dem Salvator mundi geweihte Würzburger Dom.
Mittelalter und frühe Neuzeit bis zur Reformation
Bischofsstadt wurde Würzburg mit der am 13. Oktober 1030 ausgestellten Urkunde von König Konrad II., womit er dem Würzburger Bischof das Münzrecht, Zollrecht und Marktrecht sowie die Gewalt über die Mainfähre und die Gerichtsbarkeit über die Bürgerschaft übertragen hatte. Bischöfliche Schultheißen verhandelten Rechtsfälle im Salhof (zwischen Dom und Neumünster). Als Hochstiftsvogte den Blutbann (die Hohe Gerichtsbarkeit) über die Bürgerschaft sowie als Burggrafen die Militärgewalt hatten die Grafen von Henneberg inne.
Im 11. Jahrhundert gelangte eine Silbermünze aus Würzburg bis auf die Färöer, wie der Münzfund von Sandur belegt. Das erste Ritterturnier auf deutschem Boden wurde 1127 in der Stadt ausgetragen.
Von 1120 bis 1133 entstand Würzburgs erste steinerne Brücke, für die nach ihrem Verfall die heutige Alte Mainbrücke gebaut wurde.
In Anwesenheit von König Konrad hielt Bernhard von Clairvaux 1146 auch in Würzburg seine Kreuzzugspredigten.
Am 17. Juni 1156 heiratete Friedrich I. Barbarossa in Würzburg, wo er bereits 1152 einen Hoftag abgehalten hatte, in zweiter Ehe die noch sehr junge Beatrix von Burgund, Tochter des Grafen Rainald III. und Erbin der Freigrafschaft Burgund (heute Franche-Comté). Der weltliche Teil der Hochzeitsfeierlichkeiten fand im Königshof der Hohenstaufen, dem alten Salierhof auf dem Girberg (auch Girsberg genannt) am Nordfuß des Marienberges in der Nähe der heutigen Deutschhauskirche statt. Auf dem Reichstag zu Würzburg im Sommer 1168 wurde der damalige Bischof Herold durch Friedrich I. Barbarossa mit der Herzogswürde und damit neben der bischöflichen auch der weltlichen Macht belehnt. Die Bischöfe der Stadt konnten sich mit diesem „Güldene Freiheit“ genannten, mit der kaiserlichen Goldbulle besiegelten Privileg fortan Fürstbischöfe nennen und den Titel „Herzog in Franken“ führen.
Bei einem weiteren Hoftag, im Januar 1180, wurde Heinrich der Löwe als „Friedensstörer und ungetreuer Lehensmann des Königs“ in Würzburg feierlich zum Verlust seiner Reichslehen verurteilt.
1188 wurden staufische Höfe und Eigengüter in der Stadt und dem Bistum Würzburg (curtes et allodia, que habemus tam in civitate Herbipolensi quam in episcopatu) in einem Vertrag zwischen Kaiser Friedrich I. Barbarossa und König Alfons VIII. von Kastilien erwähnt. Der Vertrag regelte die Ehe zwischen Friedrichs Sohn Konrad und Alfons Tochter Berengaria. Der Besitz in Würzburg gehörte mit weiteren 29 staufischen Gütern zur Morgengabe der Braut. Allerdings wurde diese Ehe niemals in die Praxis umgesetzt.
Kurz vor 1200 wurden die Vororte Sand, Pleichach und Haug mit in den Stadtmauerring einbezogen. 1195 ist erstmals das Würzburger Stadtsiegel bezeugt.
Im Jahr 1202 wurde der Würzburger Bischof Konrad von Querfurt von Hofgesinde und Würzburger Bürgern ermordet.
Als Zunft bezeichnete Gemeinschaften gab es in Würzburg von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zur Einführung der völligen Gewerbefreiheit im Jahr 1868. So wurde die Zunft der Schmiede (der bis zum 15. Jahrhundert Schmiede, Schlosser, Huf- und Sensenschmiede sowie Schleifer angehörten) erstmals in einer von dem Würzburger Bischof Berthold II. von Sternberg ausgestellten Urkunde vom 17. März 1279 erwähnt. Im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Zünften der Stadt und dem amtierenden Fürstbischof. Höhepunkt dieser Streitigkeiten bildet die Würzburger Zunfturkunde, welche in der mittelalterlichen Forschung als „beachtlichstes Stück der Zunftsiegelüberlieferung“ gilt. Für die traditionsreiche Fischerzunft Würzburgs ist im Zusammenhang mit dem Fischertanz am zweiten Pfingstfeiertag seit 1508 das Fischerstechen auf dem Main belegt.
Am 11. Januar 1400 wurden seit 1250 andauerndene Auseinandersetzungen zwischen der sich auflehnenden Bürgerschaft und den seit 1253 von der Festung Marienberg aus regierenden Bischöfen in der Schlacht von Bergtheim zu Gunsten des bischöflichen Stadtherrn entschieden. Damit verlor die Stadt Würzburg ihre politische Selbstständigkeit; zudem wurden die Zünfte zunächst verboten und deren Mitglieder kirchlich orientierten Bruderschaften zugeordnet.
Zu den ersten Klostergründern in Würzburg gehörten die sich zwischen 1212 und 1230 niedergelassenen Karmeliter. 1221 folgten die Minoriten und etwas später die Dominikaner sowie die Dominikanerinnen von „St. Marx“. 1319 entstand am Hauger Tor das bald überregional bekanntgewordene Bürgerspital zum Heiligen Geist als Stiftung. Weitere zuvor bereits im 12. Jahrhundert entstandene, heute nicht mehr vorhandene, Spitalstiftungen waren das von Lorenz Fries genannte St. Margarethen (Margaretenspital, entstanden um 1100, zum Kloster St. Stephan gehörig und in dessen Nähe gelegen bis etwa 1344 bestehend) und kurze Zeit später entstanden St. Aegidius/St. Dietrich (das Dietricher Spital oder St. Dietrichspital, wo etwa Süßkind von Trimberg und der in einem Domherrenhof, dem Kestlerhof (heute Heideckerhof), wohnhafte Wundarzt Ortolf von Baierland gewirkt haben sollen) und das Anfang des 12. Jahrhunderts wahrscheinlich vom Fürstbischof Emehard gestiftete St. Oswaldspital (ab etwa der Mitte des 12. Jahrhunderts den Brüdern des heiligen Spitals zu Jerusalem übertragen und zwischen 1220 und 1230 zum St. Johannesspital oder Johanniterspital geworden) „im Sande“ (in der Sanderau). Der Johanniterorden ist urkundlich nachweisbar 1195 in Würzburg ansässig. Das Johanniterspital, in dem neben Pilgern auch Kranke aufgenommen wurden, bestand bis ins 14. Jahrhundert.
Das erwähnte St. Dietrichspital geht auf ein von dem Dompropst Otto vor dem Bischofshof (am Markt bzw. Kürschnerhof, wo später die Bekleidungshäuser K & L Ruppert sowie Völk ansässig wurden) errichtetes, und diesem urkundlich 1144 durch den Bischof Embricho übertragenes Hospital zurück. Namentlich erwähnt ist es 1184 als hospitale sancti Egidii, 1211 als domus sancti Egidii et beati Theoderici und 1218 als sancti Egidii et sancti Theoderici. Patrone waren also St. Ägidius und St. Dietrich. Das St. Egidius-Spital wurde 1205 einer „Bruderschaft der Kapläne“ (eine auch als Liebfrauenbruderschaft auftretende Genossenschaft von Vikaren des Domes und der Nebenstifte Neumünster und Haug) übertragen. Im 13. Jahrhundert wurde es dann seltener St. Egidius bezeichnet, sondern häufiger dem heiligen Theodoricus bzw. Dietrich zugeordnet. Etwa ab Mitte des 13. Jahrhunderts stand der Würzburger Domdekan dem St. Dietrichspital vor. Das ursprünglich wohl der Beherbergung mittelloser Reisender dienende Hospital nahm auch Kranke auf. Zuletzt war das Spital vor allem eine Unterkunft für Personal des Domkapitels. Die dem Vikar St. Egidii des Domstifts obliegende Seelsorge wurde 1480 der Dompfarrei übertragen.
Zu Würzburgs ersten namentlich bekannten Ärztinnen gehört die Jüdin Sara. Ihr wurde 1419 durch ein Landgerichtsurteil ein Nutzungsrecht der Güter von Friedrich von Riedern zu Lauda erteilt.
Neben den Spitälern gab es sogenannte Siechenhäuser, in denen vor allem Personen mit ansteckenden Krankheiten aufgenommen wurden. Einige waren als Sondersiechenhäuser spezialisiert auf die Unterbringung von Leprakranken (im Leprahaus, domus leprosorum), andere auf die von Pestkranken (Pestausbrüche in Würzburg sind ab 1356 belegt, etwa 1436 mit 4000 Opfern). Um 1494 wurde ein Beginenhaus zur Unterbringung von Pestkranken, ab Dezember 1496 auch für die an Syphilis erkrankten „frantzosischen lewtt“, genutzt (wahrscheinlich das dem Kloster St. Stephan gehörende, ehemalige Beginen-Haus „Zur Hohen Zinne“ in der Hörleingasse, wo Terziarinnen vom hl. Franz von Assisi lebten, die 1460 die Augustinerregel übernommen haben). Das seit dem 14. Jahrhundert nachweisbare Siechenhaus vor dem Sander Tor wurde erst später Seuchenlazarett (domus leprosorum). Syphiliskranke Männer wurden ab Januar 1497 im sogenannten „Franzosenhaus“, dem ehemaligen Frauenhaus zum Esel an der Stadtmauer (zuvor ein Elisabethenhaus und von Elisabeth Fuchs, der Witwe des Würzburger Bürgers Wolf Fuchs, 1358 gestiftetes Wohnheim für zehn arme Frauen im Inneren Graben, wo dem ursprünglich nur aus einem Raum bestehenden Frauenhaus 1487 auf dem Nachbargrundstück ein zweigeschossiges Frauenhaus hinzugefügt wurde, wo 1497 sechs und Anfang des 16. Jahrhunderts 14 Frauen in Abhängigkeit des Frauenwirts lebten) aufgenommen (die Frauen verblieben im Beginenhaus), ausländische wurden abgeschoben. Bis 1455 war es Brauch, dass der Schultheiß und Spielleute am Johannistag auf Kosten der Stadt vom Frauenwirt ein Mahl erhielten. Diese erste Würzburger Syphilitiker-Asyl bestand bis 1536 und wurde durch ein neues seit 1572 durch einen Chirurgus versorgtes „Franzosenhaus“, das unter dem Namen „Elisbethenpflege“ als Pfründnerinnenanstalt geführt wurde.
Im St. Dietrichspital (siehe oben) kam Personal von Angehörigen der Würzburger Stifte zur Aufnahme, wenn es an Syphilis erkrankt war.
Fürstbischof Johann von Egloffstein gründete am 10. Dezember 1402 die Universität Würzburg als Hohe Schule zu Würzburg. Kurz nach dem Tod des Fürstbischofs musste der Lehrbetrieb aus Geldmangel und anderen Gründen ausgesetzt werden. Am 19. Juli 1476 wurde der Prediger Hans Böhm – in Würzburg vor allem bekannt als „Pfeifer von Niklashausen“ – wegen Häresie in einem Ketzerprozess verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Der erste namentlich genannte Apotheker im heutigen Sinn war 1406 Meister Heinrich der Apotheker († 1445 oder 1446). Er war vereidigter Apotheker, Hofapotheker der Würzburger Bischöfe und wurde 1445 von Stadtsteuer und „Beth“ befreit. Ebenfalls von Steuern befreit war sein Nachfolger Johannes Weyer, der ebenfalls (nach dem in der Fassung von 1482 erhaltenen Apothekereid) vereidigt wurde. Als Standort einer „alten Apotheke“, ein Lehen der Domkustorei, ist in einem Kaufbrief von 1463 „auf den Greden“ (Stufen einer großen Treppe) unter der Oberratsstube am Kürschnerhof in der Domstraße angegeben. Die Kompetenzen der Apotheker regelte etwa eine Medizinalordnung von 1502, in der die Aufgaben von Apothekern und Ärzten deutlich abgegrenzt wurden. Erlassen hatte diese für das ganze Hochstift geltende Medizinalordnung der Bischof Lorenz von Bibra, maßgeblich beeinflusst von seinem Leibarzt Burckhard von Horneck (um 1440–1522).
Der 1450 von Johannes Gutenberg erfundene Buchdruck mit beweglichen Lettern begann in Würzburg 1479 mit dem ehemaligen Straßburger Drucker Georg Reyser, dessen Drucke im Hochstift weite Verbreitung fanden.
Im Deutschen Bauernkrieg wurde die Festung Marienberg im Mai 1525 erfolglos berannt. Die aufständischen Bauern erlitten bei Würzburg eine schwere Niederlage. Das Bauernkriegsdenkmal am Ende der Tellstiege zwischen Alter Mainbrücke und der Festung Marienberg erinnert an die Haufen der Bauern und ihre Anliegen, die in zwölf Artikeln proklamiert wurden. Besonders wurden persönliche Freiheit, Ende der Erbuntertänigkeit unter den Fürstbischof und Mäßigung bei Steuer- und Fronforderungen gefordert. Das Denkmal stellt mehrere Wurzeln dar, die an einer schräg gestellten Mauer empor ranken und oben absterben.Tilman Riemenschneider soll sich als Mitglied des Stadtrates auf die Seite der Bauern gestellt haben und wurde deshalb auf der Festung Marienberg gefoltert und inhaftiert. Das historische Gasthaus Hof zum Stachel (in der Gressengasse) war damals ein Treffpunkt der aufbegehrenden Bürger und Bauern und war für Eingeweihte am Morgenstern (Stachel) als Wirtshausschild zu erkennen.
Leprosorien in Würzburg
In Würzburg und seiner Umgebung sind nach Daten der Gesellschaft für Leprakunde gleich fünf Leprosorien nachweisbar, die zwischen 1088 und 1380 gegründet worden sind. Dies sind im Einzelnen:
- ein „Hospiz für Kranke und Aussätzige“ neben der Margaretenkapelle am ehemaligen Stephanskloster, das seit 1088 nachweisbar war.
- ein „Sondersiechenhaus“ am Wöllriederhof zwischen Würzburg und Rottendorf, das seit 1245 nachweisbar ist. Dieses Siechenhaus ist 1340 an das Bürgerspital zum Heiligen Geist übergegangen.
- ein „Sondersiechenhaus“ (domus leprosorum) auf dem Anger vor dem („in Arena ante portam Sande“) das als ein von Weingärten umgebenes Siechenhaus seit 1322 nachweisbar ist und damals außerhalb der Stadt lag. Dies wurde ab 1542 ein Pestkrankenhaus und 1620 ein Pfründnerhaus für alte Dienstboten. Das dem heiligen Nikolaus geweihte Gebäude (1344 leprosorium im Sande prope Herbipolim genannt) befand sich in der Nähe des heutigen Ehehaltenhauses (Daneben befindet sich eine St.-Nikolaus-Kapelle).
- ein weiteres „Sondersiechenhaus“ (domus leprosorum, 1349 urkundlich siechhus an unser Frawenberg genannt) vor dem linksmainischen Zeller Tor in der Nähe des Alten Wachhauses, das über eine der Mutter Gottes, dem heiligen Nikolaus und allen Heiligen geweiht war und später an den Fuß des Steinbergs (Veitshöchheimer Weg) verlegt wurde (Der sogenannte Leprosenstein (ein Kreuzigungsrelief aus der Mitte des 14. Jahrhunderts) des Siechenhauses vor dem Zeller Tor kam in die Kirche St. Burkhard).
Renaissance, Reformation und Gegenreformation
Unter dem die Renaissance in Würzburg einleitenden und die Echter-Stil (auch „Julius-Stil“). initiierenden Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wurde 1573 das am 12. März 1597 offiziell gestiftete Juliusspital errichtet, die 1572 zusammen mit der Hofbibliothek (und einer wertvollen Prachthandschrift der Bischofs-Chronik von Lorenz Fries) abgebrannte Festung Marienberg als Renaissanceschloss wiedererrichtet sowie 1582 im Zuge der Gegenreformation die Universität Würzburg (nach ihm später Julius-Maximilians-Universität genannt) wiederbegründet.
Hexenverfolgungen in Würzburg
Zwischen 1603 und 1630 gab es zahlreiche Prozesse gegen angebliche Hexen. Alleine in Würzburg gab es mehrere Hexengefängnisse; mögliche Gefängnisse sind hier der Hexenturm (oder Feichelturm) in der Otto-Straße, der Schneidturm in der Pleich und das Lochgefängnis im Rathausturm Grafeneckart (benannt nach einem als Stellvertreter der Grafen von Henneberg um 1193 wirkenden Vizegrafen Eggehardus). Selbst diejenigen, welche unter Folter nicht gestanden, wurden nicht frei gelassen und später, meist auf dem Scheiterhaufen, hingerichtet. Im ganzen Stift wird von über 900 Getöteten, in der Stadt Würzburg von etwa 200 ausgegangen. Es existiert eine Namensliste mit 157 Personen und weiteren 219 Opfern alleine für die Stadt Würzburg.
Am 21. Juni 1749 fand der letzte Hexenprozess in Würzburg statt. Die Subpriorin des Klosters Unterzell, Maria Renata Singer von Mossau, wurde nach ihrer Enthauptung auf dem Marienberg am Hexenbruch verbrannt.
Besetzung durch die Schweden (1631–1634)
In den Wirren der Reformation lag der Schwerpunkt der Sicherheitspolitik der Fürstbischöfe auf der Bündnispolitik. So hatte Julius Echter 1609 die Katholische Liga mitbegründet. Deshalb wurden die Befestigungsanlagen der Stadt und des Schlosses (heute Festung genannt), die noch aus dem Mittelalter stammten und nicht mehr dem neuesten Stand entsprachen, nur langsam ausgebaut. So war es für König Gustav II. Adolf von Schweden leicht, im Dreißigjährigen Krieg (nachdem er am 13. Oktober im Schloss von Unterpleichfeld übernachtet hat und seine Soldaten bereits an diesem Tag umliegende Dörfer geplündert haben) am 14./15. Oktober 1631 die Stadt Würzburg zu erobern. Die Grenzfestung des Hochstifts Königshofen wurde bereits am 10. Oktober eingenommen, als die Schweden von Erfurt nach Franken kamen. Im Morgengrauen des 14. Oktober erschien die Vorhut auf dem Greinberg nordöstlich von Würzburg. Ein Trompeter der schwedischen Truppen verlangte die Übergabe der Stadt, andernfalls würde Würzburg für die Zerstörung Magdeburgs durch die Liga verwüstet. Dazu sprengten die Schweden das Galgentor, plünderten die Vorstadt und steckten über 20 Gebäude in Brand. Um eine Zerstörung zu vermeiden, willigte der Stadtrat in die Kapitulation ein. Am 15. Oktober rückte die schwedische Armee durch das Spitaltor in die innere Stadt ein. Am 16. und 17. Oktober ließ der König das Schloss Marienberg erstürmen, auf dem sich unter dem bayrischen Rittmeister 600 Söldner verschanzten. In einem Blutbad wurden 700 Menschen getötet, darunter viele Zivilisten und Geistliche, wie die Kapuziner , Guardian des Kapuzinerklosters Würzburg, und . Der kurz zuvor gewählte Fürstbischof Franz von Hatzfeld floh bereits einige Tage zuvor am 11. Oktober mit den Spitzen der geistlichen und weltlichen Verwaltung aus dem Schloss nach Mainz. Bei der Erstürmung wurden viele der Bücher aus der von Julius Echter ausgebauten Hofbibliothek nach Uppsala in Schweden verschafft, um in die dortige Universität eingegliedert zu werden. Ähnlich wurde bei den Bibliotheken der Würzburger Kollegien und der Würzburger Universität verfahren. Am 19. November 1631 zog die Hauptarmee aus Würzburg ab. Vom Abzug der Armee an musste die Stadt alle zehn Tage eine Geldzahlung in Höhe von 1000 Reichstalern leisten. Infolge von Zahlungen in Höhe von 80.000 Reichstalern Anfang sowie 10.000 Reichstalern im September 1634 und weiteren Leistungen an die Schweden verarmte die Stadtbevölkerung mehr und mehr.
Am 7. März 1632 setzte der König den Grafen als Generalstatthalter und Oberkommandanten ein. Am 5. Dezember wurde den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Würzburg der Tod des am 16. November getöteten Schwedenkönigs mitgeteilt. Am 20. Juni 1633 übertrug der schwedische Reichskanzler Axel Oxenstierna das Herzogtum Franken, das aus den Hochstiften Würzburg und Bamberg gebildet wurde, an Bernhard von Weimar. Neun Tage später wurde er feierlich in sein Amt in Würzburg eingeführt. Bernhard strebte eine umfassende Umgestaltung der Verfassungen der beiden Bistümer an. Als er zur Armee der Schweden abreiste, übertrug er die Regierungsgewalt seinem Bruder Ernst dem Frommen. Dieser plante die Errichtung eines protestantischen Staates.
Am 6. September 1634 wurden die vom Herzog kommandierten Schweden in der Schlacht bei Nördlingen geschlagen. Die zurückströmenden schwedischen Regimenter plünderten und raubten in der Stadt. Außerdem brachten sie hochansteckende Krankheiten mit. Bernhard von Weimar kam am 12. September 1634 noch einmal nach Würzburg, verließ die Stadt jedoch am 15. September wieder unter Zurücklassung einer schwedischen Besatzung. Am 14. Oktober 1634 nahmen die Truppen des Kaisers unter General-Feldmarschall-Lieutenant Melchior von Hatzfeldt, dem Bruder des amtierenden Bischofs, die Stadt ein. Am 23. Dezember kehrte der Fürstbischof zurück. Am 15. Januar 1635 kapitulierte dann die schwedische Garnison auf dem Schloss, womit die Zeit der schwedischen Besatzung in Würzburg endete.
Blüte der fürstbischöflichen Stadt in der Barockzeit
Als die Schweden die Stadt und die Marienburg besetzten und mit dem Bau neuer Befestigungen am Nordhang des Marienbergs begonnen hatten, hatte Matthäus Merian 1632 Würzburg porträtiert und damit erstmals eine Ansicht der Stadt von Norden (vom Steinberg aus) geschaffen. Diese Stadtansicht befindet sich im heutigen Museum für Franken und hatte unter anderem Eingang gefunden in Merians Topographia Franconia von 1648, die er Johann Philipp von Schönborn widmete. Eine weitere bedeutende Gesamtansicht Würzburgs von Norden nach einer Zeichnung von Salomon Kleiner erschien 1725 bei Jeremias Wolffs Erben.
Im 16. Jahrhundert waren wieder die zuvor verboten Zünfte (s. o.) vorhanden. 1572 war eine gemeinsame Zunftordnung für Schlosser und Büchsenmacher erlassen worden und im 17. Jahrhundert wurden die Uhr- und Windenmacher angegliedert. Eine nur aus Uhrmachern und Büchsenmachern bestehende Zunft wurde am 16. Februar 1787 eingerichtet, der sich dann noch die Landmeister anschlossen. Bekannte Würzburger Vertreter der Büchsenmacherei waren im 18. Jahrhundert die Büchsenspanner Georg Ignaz Staudinger (1698–1773) und Andreas Hauer (1739–1807). Zu den bedeutenden Würzburger Schlossern gehörten der Hofschlosser Nikolaus Neeb (1664–1734), Johann Georg Oegg, dessen Sohn Johann Anton Oegg (1745–1800) und der domkapitelsche Schlosser Markus Gattinger. Bedeutende Würzburger Hofuhrmacher waren die Kleinuhrmacher Johann Henner (1676–1756) und sein Schwiegersohn Johann Trauner (1720–1772) sowie dessen Nachfolger Georg Joseph Rumpelsberger (1738–1801), Johann Baptist Eyrich (1768–1813) und Johann Jacob Kreuzer (1776–1854). Ebenfalls Hofuhrmacher waren die Großuhrmacher Martin Schipani, Johann Joseph Langschwert (1712–1783) und Andreas Steib (1752–1828). Die Meisterwerke der Uhrmacher finden sich ebenso wie das Meisterstück des Schlossers Markus Gattinger in den Sammlungen des Museum für Franken.
Zu den bedeutendsten, auch überregional bekannten Würzburger Bildhauern des 17. Jahrhunderts gehörte der aus Erbach im Odenwald stammende, jahrzehntelang in Würzburg tätige Johann Philipp Preuß (1605 – um 1687). So schuf er etwa bis 1652/1653 das Neutor in der Festung Marienberg und 1659 die Keilsteinfratzen am Roten Bau des Rathauses. Im Würzburger Dom fertigte er 1667 bis 1669 das barocke Grabmal von Philipp Adolf von Ehrenberg († 1631), einen bis 1945 bestehenden Marienaltar sowie gegenüber davon etwa 1681 das noch vorhandene Epitaph des Dompropstes Franz Ludwig Faust von Stromberg. († 1673). Auch die Grabplatte von Johann Philipp von Schönborn († 1673) stammt von Preuß. Sein zeitweiser Mitarbeiter und Nachfolger als tonangebender Bildhauer in Würzburg und Umgebung, Michael Rieß aus Forchtenberg, und der Karlstädter Bildhauer und Holzschnitzer Johann Caspar Brandt (1652–1701) erlangten keine größere, über Würzburg hinausgehende Bedeutung.
In Würzburg, der „Stadt der 1000 Madonnen“, finden sich barocke Hausmadonnen ab dem Ende des 17. Jahrhunderts, so – falls nicht später angebracht – am 1699 vom Antonio Petrini geschaffenen Portal des ehemaligen Hof Emeringen in der Martinstraße 5. Als bedeutendste Würzburger Hausmadonna gilt die an Bossis Statue in der Schönbornkapelle orientierte Immaculata am Haus Blasiusgasse 9 (das Original befindet sich im Martin von Wagner-Museum). Eine nach 1945 ins Mainfränkische Museum verbrachte, de victoria („Vom Siege“) betitelte Hausmadonna (um 1724) des Hofbildhauers Claude Curé war an einem Haus im Inneren Graben 57 angebracht.
Würzburgs erstes Kaffeehaus entstand mit fürstbischöflicher Genehmigung im Jahr 1697 und wurde von dem Kaffeesieder Johann Ernst Nicolauß Strauß, einem am 24. Juni 1695 in der Kirche des Juliusspitals getauften, ehemaligen osmanischen Kriegsgefangenen, betrieben. Weitere, jeweils vom Würzburger Gebrechenamt zu genehmigende Kaffeeschänken entstanden im 18. Jahrhundert. Im frühen 19. Jahrhundert existierten in der Würzburger Innenstadt neun Kaffeehäuser, wovon nicht wenige das Billardspielen anboten.
Unter dem Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths kam es zwischen 1699 und 1719 zu bedeutenden Kunst- und vor allem Bautätigkeiten. Zu den bedeutenden Architekten im Hochstift Würzburg nach dem Tod von Antonio Petrini († 1701) gehörte zu dieser Zeit vor allem Joseph Greissing. Für das Stadtbild mitprägend wurde die Würzburger Residenz, deren Bau 1720 begonnen und 1744 abgeschlossen wurde.
Im Jahr 1773 wurde das Würzburger Jesuitenkolleg aufgehoben. (Bis dahin bestimmten die Jesuiten das Geschehen an der Universität Würzburg).
Ende des Hochstifts und Großherzogtum Würzburg
Bereits 1796 griff der erste Koalitionskrieg auf Unterfranken über. So besetzte die französische Sambre-Maas-Armee unter Jean-Baptiste Jourdan Würzburg. Anfang September 1796 befreite Erzherzog Karl durch einen Sieg in der Schlacht um Würzburg die unterfränkische Hauptstadt.
Nach dem für Würzburg unglücklichen Ausgang des Zweiten Koalitionskrieges fiel die linke Mainseite erneut an Frankreich, jedoch gab der österreichische Kommandant die Festung nicht auf, worauf es wieder zu Kampfhandlungen kam. Daraufhin besetzten Truppen der französisch-batavischen Armee die rechtsmainische Stadt Würzburg. Am 25. Dezember 1800 wurde ein Waffenstillstand geschlossen, durch welchen Dall’Aglio mit allen militärischen Ehren abziehen konnte. Ende April 1801 verließen die französisch-batavischen Besatzungstruppen Würzburg. Dann kehrte, unter großem Jubel der Bevölkerung, der Fürstbischof Georg Karl von Fechenbach nach Würzburg zurück.
1802 wurde Würzburg zum ersten Mal bayerisch: Im Spätsommer 1802, noch vor Erlass des Reichsdeputationshauptschlusses, begannen die weltlichen Fürsten die ihnen zugesprochenen Gebiete zu besetzen. So zog am 3. September 1802 eine kurpfalz-bayrische Division in das Fürstentum Würzburg ein und Würzburg wurde Garnison der pfälzischen Truppen. Mit den Soldaten kam der Feldprediger Karl Heinrich Fuchs, der am 31. Oktober 1802 den wohl ersten öffentlichen evangelischen Gottesdienst Würzburgs seit der Schwedenzeit abgehalten hatte, bevor am 10. Januar 1803 die Religionsfreiheit eingeführt wurde. Am 28. November 1802 dankte der Fürstbischof als weltlicher Fürst ab, blieb weiterhin Bischof der Diözese Würzburg. Einen Tag später schritt Bayern zur offiziellen Besitzergreifung von Stadt und Hochstift. Die bayrische Verwaltung machte sich daraufhin durch die Reformwut, den Verlust ehemaliger Privilegien und die Abschaffung beliebter Feiertage innerhalb kürzester Zeit bei der Bevölkerung unbeliebt. So wurde der bayrische Kurfürst Maximilian I. Joseph, als er im Herbst 1805, bedingt durch den dritten Koalitionskrieg, seinen Hof in München verlassen musste, in Würzburg nur äußerst kühl empfangen.
Am 1. Februar 1806 wurde das beim Frieden von Pressburg aus dem ehemaligen Hochstift gebildete Großherzogtum Würzburg durch den neuen Landesherren Ferdinand III. aus der Toskana in Besitz genommen. Bei seinem feierlichen Einzug in Würzburg am 1. Mai 1806 wurde er mit Jubel begrüßt. Anfang Oktober 1806 kam Napoleon nach Würzburg. Mit ihm kamen einige seiner Truppen: so musste sich die Stadt bei damals etwa 20.000 Einwohnern um die Verpflegung und Unterkunft von etwa 40.000 Soldaten und 9.000 Pferden kümmern.
Weil das Großherzogtum 1806 dem Rheinbund beigetreten war, musste es Kriegsmaterial stellen. So kämpften Truppen mit Würzburgern bei Kämpfen gegen Russland (1807) und in Spanien (1808). 1812 und 1813 kam Napoleon jeweils einmal nach Würzburg. 1813 ließ er die Festung als rückwärtigen Stützpunkt in den Verteidigungszustand versetzen.
Am 8. Oktober 1813 fiel Bayern von Napoleon ab. Großherzog Ferdinand wartete jedoch noch ab. Dies führte dazu, dass am 24. Oktober 1813 eine bayrisch-österreichische Armee, unter dem bayrischen General Carl Philipp von Wrede, Würzburg unter Beschuss nahm. Da der französische Festungskommandant Baron (1756–1816) die Festung „Marienburg“ und das Mainviertel besetzt hielt, er und der Großherzog am 23. Oktober eine Übergabe der Stadt an Wrede verweigerten, entschied man sich, Turreau und seine Truppen auszuhungern, worunter am meisten die Zivilbevölkerung des Mainviertels litt. Turreau gab Ende März 1814 das Mainviertel frei. Nach seiner Kapitulation am 4. Mai 1814 erhielt er mit seinen Truppen freien Abzug. Bald darauf fiel Würzburg zum zweiten Mal und endgültig an Bayern.
Würzburg im Königreich Bayern
Die nach der Säkularisation des Hochstifts nach 1802 landesherrlich verordneten Einschränkungen des Wirkens von Klöstern, von religiösen Bräuchen und anderen Bereichen religiösen Lebens wurden schon während der vorangegangenen Regierungszeit von Ferdinand III. („Toskanazeit“ genannt) zum Teil wieder zurückgenommen. Am 24. Oktober 1817 wurde ein Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich Bayern ratifiziert und 1817 bis 1821 kam es zu einer Neuordnung der kirchlichen Verhältnisse.
Kraft Art. II des am 3. Juni 1814 zwischen Österreich und Bayern abgeschlossenen Vertrages fiel das Großherzogtum Würzburg wieder an Bayern. Am 5. Mai 1814 verließ Ferdinand III. Würzburg und trat in Wien mit Patent vom 21. Juni 1814 das Großherzogtum an die Krone Bayern ab. Der in der Zwischenzeit zum Feldmarschall beförderte und gefürstete von Wrede ergriff am 28. Juni 1814 in der Würzburger Residenz feierlich Besitz vom ehemaligen Großherzogtum und der Stadt.
Diesmal bemühte Bayern sich, die Fehler der ersten Besitzergreifung nicht zu wiederholen. So verfügte der bayrische König, unter anderem nachdem er Würzburg noch 1814 besucht hatte, dass der bayrische Kronprinz Ludwig mit seinem Hof in Würzburg residieren solle. Dadurch wurde der spätere Prinzregent Luitpold 1821 in der Würzburger Residenz geboren.
Die Stadt wurde auch Sitz eines Verwaltungsbezirks, aus dem später der Landkreis Würzburg hervorging. Würzburg erlangte 1817 erneut Hauptstadtfunktion als Hauptstadt des neu geschaffenen Untermainkreises. Dieser wurde 1838 als Regierungsbezirk in Kreis Unterfranken und Aschaffenburg (mit der Königlichen Kreishauptstadt Würzburg) umbenannt und ging später im heutigen Bezirk Unterfranken auf.
1817 gründeten Friedrich Koenig und Andreas Bauer außerhalb der Stadt Würzburg im damals säkularisierten Kloster Oberzell die Schnellpressenfabrik Koenig & Bauer als erfolgreiches Druckmaschinenunternehmen.
Am 2. August 1819 war Würzburg der Ausgangspunkt der Hep-Hep-Krawalle, die sich gegen jüdische Bürger richteten. Über vier Tage befand sich die Stadt durch massive gewaltsame Ausschreitungen im Ausnahmezustand. Jüdische Geschäfte und Wohnhäuser wurden attackiert und geplündert, Personen körperlich und teils auch mit Schusswaffen angegriffen. Die meisten der etwa 400 jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner verließen am 4. August fluchtartig die Stadt. Einer der Angreifer und ein Soldat kamen am 3. bzw. 4. August ums Leben. Polizei und Militär konnten die Lage zunächst nicht unter Kontrolle bringen, zumal sich auch Soldaten an den Ausschreitungen beteiligten. Erst als am 5. August das Militär auf etwa 700 Soldaten aufgestockt wurde und in die Stadt einrückte, beruhigte sich die Lage und die jüdischen Familien kehrten am 8. August wieder in ihre Häuser zurück. In den kommenden Wochen flammte die Gewalt immer wieder auf. Ende August wurde die Würzburger Synagoge verwüstet. Ausgehend von Würzburg kam es an über 80 Orten im Deutsche Bund und über seine Grenzen hinaus (vor allem in Dänemark) zu Ausschreitungen und anderen Vorfällen.
Der Pegel Würzburg wurde 1823 in Betrieb genommen und ist damit der älteste in Betrieb befindliche Pegel am Main. Ab 1823 begannen die Vorbereitungen zur Einrichtung einer Dampfschifffahrt auf dem Main und ab 16. Juni 1842 verkehrte dann regelmäßig ein Dampfboot zwischen Würzburg und Frankfurt.
Ab 23. Oktober 1848 fand in Würzburg die erste deutsche Bischofskonferenz, vorbereitet am 22. Oktober in der Wohnung des Würzburger Bischofs, im Speisesaal des Priesterseminars und ab November im Refektorium des Franziskanerklosters statt.
Nachdem Jesuiten im Februar 1853 ihre Volksmission in Dom und Stift Haug betrieben hatten, entstanden am 10. April desselben Jahres in der Neumünsterkirche der Vinzentiusverein für Männer und der St.-Elisabethen-Verein für Frauen. Der Vinzentiusverein eröffnete am 1. Dezember 1853 ein Heim für katholische verwahrloste männliche Jugendliche in einem Gebäude der heutigen Bahnhofstraße 8. Daraus entstand das Vinzentinum, das 1891 im Stadtteil Grombühl ein neues Gebäude erhielt. Nachdem die Jugendlichen anfangs noch in der Hauger Schule Unterricht erhalten hatten, wurde 1886 eine eigene Anstaltsschule errichtet.
Der Elisabethenverein hatte 1854 ein Haus zur Unterbringung hilfsbedürftiger Mädchen in der Bibrastraße 13 erworben und wurde zunächst von Schwestern aus der Kongregation der Töchter des Göttlichen Erlösers betrieben. Das Heim zog dann 1856 zunächst in die Kettengasse 1, danach in das ehemalige Pleicher Schulhaus um und kaufte schließlich ein Gebäude in der Bohnesmühlgasse 16, wo 1867 das neue Elisabethenheim bezogen wurde, das ab 1868 von den Sternschwestern betrieben wurde.
Im Jahr 1853 war am 8. Dezember nach dem Vorbild Adolf Kolpings ein katholischer Gesellenverein entstanden, der in der Wöllergasse sein Vereinshaus hatte. Das Vereinshaus des Gesellenvereins wurde von dessen ab 1863 als solchem wirkenden Vorsitzenden Michael Beckert (1822–1894; seit 1858 Domvikar und danach 1872 Pfarrer von St. Peter) vergrößert. Beckert war zudem treibende Kraft bei der Gründung eines Vereins werdender Mütter, der Vinzenzkonferenz an der Marienkapelle, des katholischen Männervereins und des Marienvereins für katholische weibliche Dienstboten. Der Marienverein ermöglichte dann den Bau eines Marienheimes in der Franz-Ludwig-Straße. Weitere Beispiele für die katholische Vereinsarbeit Ende des 19. Jahrhunderts sind der 1890 gegründete Katholische Arbeiterverein, der sein Vereinshaus St. Burkardushof in der Burkarderstraße 26 und seine Entstehung vor allem dem ultramontanen Dompfarrer Karl Braun (1841–1909) zu verdanken hatte, und der 1892 gebildete Volksverein des katholischen Deutschlands.
Der Anschluss Würzburgs ans Telegrafennetz erfolgte 1850 und der, die Märkte (zum Beispiel für bezahlbares Brennholz) öffnende, an das seit etwa 1828 propagierte Eisenbahnnetz 1854. Am 1. Juli 1854 fand die erste Fahrt auf der Eisenbahnstrecke Schweinfurt-Würzburg statt und am 1. Oktober desselben Jahres wurde die weiterführende Strecke Würzburg-Aschaffenburg eröffnet.
Würzburgs erstes Gaswerk (vgl. Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH#Geschichte) entstand 1855 und wurde mit Holz betrieben. 1874/75 erfolgte die Umstellung auf Vergasung von Kohle zu Koks.
Im November 1859 fand in Würzburg eine Ministertagung mit dem Ziel, eine größere Einheit Deutschlands zu erreichen statt. 1860 und 1864 dort stattgefundene Konferenzen der Kriegsminister zur Etablierung eines sogenannten Dritten Deutschlands neben Preußen und Österreich scheiterten. Siehe hierzu: Würzburger Konferenzen.
Bedeutung auch als Bankplatz gewann Würzburg, nachdem 1822 dort bereits eine der ersten städtischen Sparkassen Bayerns entstanden war, 1864 mit der Eröffnung einer Filiale der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank sowie 1871 mit der Gründung der Würzburger Sparbank e. G. Eine führende Rolle spielten insbesondere jüdische Privatbankiers wie Jakob von Hirsch (dessen Bank bis in die 1860er Jahre bestand) und sein Sohn Julius Jakob Joel von Hirsch (1789–1876), der 1811 eine eigene Bank gegründet hatte. Um 1925 befand sich eine Filiale des Bankhauses Nathan Stern & Sohn im Kontorhaus Kronprinz.
1863 bis 1869 entstand der neue Hauptbahnhof außerhalb der Wallbefestigung. Die ihn mit der Innenstadt verbindende Kaiserstraße wurde von 1872 bis 1874 fertiggestellt (Eine geplante Verlängerung bis zur Eichhornstraße und zum Marktplatz konnte nicht durchgeführt werden, da der Augustinerkonvent sein dazu notwendiges Grundstück des säkularisierten Dominikanerklosters nicht verkaufte). Neben den abgebauten Gleisen des 1864 aufgelassenen alten Bahnhofs wurde 1868 die Ludwigstraße zunächst vor allem als Wohnstraße angelegt.
In Bahnhofsnähe waren in Grombühl zwischen Fabrikstraße und Schweinfurter Straße die Eisengießerei und Maschinenfabrik von Reinhard (1863), die Maschinenfabrik Bohn (1867) und Thalers Kunstwolle Fabrik (1862) entstanden.
Vom 11. bis 15. September 1864 fand in Würzburg die XVI. Generalversammlung der Katholischen Vereine Deutschlands, der 16. Katholikentag, statt (weitere Deutsche Katholikentage 1877, 1893 und 1907).
Im Zuge des Preußisch-Österreichischen Krieges wurden 1866 die Festung (am 27. Juli) und das Mainviertel durch preußische Truppen beschossen und die Stadt bis Anfang September teilweise besetzt. Vor allem Versbach litt im Juli und August des Jahres unter den Einquartierungen bayerischer und preußischer Truppen. Nach Kriegsende besuchte der bayerische König bei seiner Reise durch Franken am 24. November 1866 auch Würzburg. Die Festungseigenschaft für das linksmainische Würzburg (den Marienberg und das Mainviertel) und (nach bereits erfolgter Aufhebung der Festungseigenschaft für das rechtsmainische Würzburg gemäß einer Verfügung vom 26. SeptemberKönig Maximilian am 7. Oktober 1856) damit für das gesamte Stadtgebiet wurde am 7. Mai 1867 aufgehoben (Im Dezember 1856 war bereits mit ersten Abbaumaßnahmen der Stadtbefestigung – Beseitigung von Palisaden und Barrieren vor den Stadttoren, Abbruch der Befestigungen am Sandertor – begonnen worden). 1868 erwarb die Stadt Würzburg die Grundstücksfläche der barocken rechtsmainischen Wallanlagen und das Glacis. Von 1869 bis 1880 fand dann die „Entfestigung“ der Stadt statt. Danach wurden Stadterweiterungsmaßnahmen begonnen wie erste Mauerdurchbrüche im Süden der Altstadt (1869 Sandertor, 1873 Münzgasse und 1880 Ottostraße).
1874 wurde der noch heute bestehende Verschönerungsverein in Würzburg mit dem Pflanzenphysiologen Julius Sachs als erstem Vorsitzenden gegründet. Durch Aufkauf und Aufforstung von Grundstücken schuf der Verein bis 1914 Erholungsgebiete auf den Höhen des Maintals, so 30 Hektar mit dem von ihm ausgestalteten Würzburger Steinbachtal, 60 Hektar auf dem Nikolausberg, 7 Hektar des Bismarckwäldchens auf dem Steinberg und 14 Hektar der Gerbrunner Anhöhe-Sieboldshöhe. Der Verschönerungsverein errichtete unter anderem den Aussichtsturm Frankenwarte und initiierte die Wiederherstellung des durch sein mutmaßliches Grabmal des Minnesängers Walther von der Vogelweide bekannten Lusamgärtchens.
Unter Bürgermeister Georg von Zürn wurden seit dem Erlass der Gemeindeordnung 1869 neben der Entfestigung und der damit verbundenen, ab 1880 von Jens Person Lindahl gestalteten Ringparkanlage, an deren Ausgestaltung auch der Verschönerungsverein mitbeteiligt war, weitere Baumaßnahmen sowie zahlreiche Reformen und Investitionen in die Wege geleitet. So wurde 1871 die Schulgeldfreiheit eingeführt. Die Artilleriekasernen an der Faulenbergstraße sind bis 1894 kontinuierlich erweitert worden.
Würzburgs erstes Kaufhaus wurde 1883 von Luitpold Rosenthal eröffnet. Die elektrische Beleuchtung wurde in Würzburg ab 1884, zunächst privatwirtschaftlich, und ab 1897 durch ein im Bereich der Wallgasse neben dem schon bestehenden Wasserwerk (in der heutigen Bahnhofstraße) gelegenes Elektrizitätswerk erzeugt, eingeführt. Ein Telefonnetz wurde ab 1887 (am 1. Oktober mit zunächst 130 privaten und 18 behördlichen Anschlüssen) installiert. Die erste unterirdische Telefonleitung Würzburgs wurde 1900 verlegt. Eine erste öffentliche Sprechstelle entstand für Taxis 1914 am Vierröhrenbrunnen. 1891 begründeten die Würzburger Apotheker Landauer und Oberhäußer mit Sebastian Kneipp die Kneipp-Werke.
1882 bereits als Pferdebahn begründet, entstand 1900 als elektrische Straßenbahn die heute noch das Bild der Innenstadt prägende Würzburger Straßenbahn.
In der Ottostraße entstand 1892 ein Justizpalast.
Nachdem bereits 1889 mit der 1200-Jahr-Feier des Martyriums der Frankenapostel als Kiliansfest ein katholisches Großereignis stattgefunden hatte, zu dessen Anlass von dem Seminarlehrer und Domkapellmeister Karl Weinberger eigens ein St. Kilians-Lied komponiert (mit dem Text des Aschaffenburger Studiendirektors Edmund Behringer) wurde, wurde am 27. bis 31. August 1893 in Würzburg ein Katholikentag mit etwa 2500 offiziellen Teilnehmern und einem umfangreichen Rahmenprogramm veranstaltet.
Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte 1895 im Physikalischen Institut der Universität Würzburg die nach ihm benannte Röntgenstrahlung.
Am 24. Juni 1895 wurde die evangelische Johanniskirche eingeweiht. Über den Baufortschritt des von der Gemeinde ab 1892 selbst errichteten Gotteshauses berichtete das vom Dekan Hermann Beck seit Juli 1891 herausgegebene Würzburger evangelisches Gemeindeblatt (Das monatliche Gemeindeblatt erschien bis November 1940 und wird seit November 1950 als Monatsgruß weitergeführt).
Im Zuge des Kaisermanövers 1897 verweilten am 1. und 2. September des Jahres neben dem deutschen Kaiser und seiner Gattin auch viele deutsche Fürsten in der Stadt. Man spricht deshalb von den „Würzburger Fürstentagen“.
1894 eröffnete die Josefschule in Grombühl und 1899 die Zentralschule in der Bibrastraße. Am Sanderring wurde 1896 die Neue Universität eröffnet. Am Röntgenring waren von 1876 bis 1902 mehrere Universitätsinstitute eingerichtet worden.
Nachdem 1874 die Kaiserstraße als Verbindung des neuen Bahnhofs mit der Innenstadt geschaffen und 1888 die Luitpoldbrücke und 1894 die Ludwigsbrücke errichtet worden waren, wurden zur Jahrhundertwende um 1900 und in den folgenden 20 Jahren in größerem Umfang weitere Baumaßnahmen vorgenommen. In der Schönbornstraße etwa, zu dieser Zeit eine bevorzugte Einkaufsstraße der Stadt, war das Central-Hotel mit Kinosaal im Erdgeschoss entstanden.
Die 1907 aus einem in Würzburg (seit Mitte der 1860er inzwischen der bedeutendste unterfränkische Bahnknotenpunkt) angesiedelten Oberbahnamt hervorgegangene Eisenbahndirektion Würzburg war zuständig für den Eisenbahnbetrieb in den Bereichen Gunzenhausen–Nördlingen, Neustadt an der Aisch, Bamberg und den Betrieb bis zur bayerischen Landesgrenze im Westen und Norden. Ab 1922 als Reichsbahndirektion bezeichnet, bestand die Direktion bis 1930, als sie in die Reichsbahndirektion Nürnberg integriert wurde. Ebenfalls 1907 entstand (aus dem Oberpostamt) die Oberpostdirektion in Würzburg, die 1943 in die entsprechende Nürnberger Behörde eingegliedert wurde. Die Postverwaltung hatte 1906 das am Paradeplatz stehende Gebäude des ehemaligen Domherrenhofes Rödelsee erworben.
Im Jahr 1904 wurde in Würzburg eine CVJM-Gruppe gegründet.
Der Berliner Julius-Springer-Verlag wurde 1909 Hauptaktionär der in diesem Jahr zur Aktiengesellschaft umgewandelten Druckerei (Universitätsdruckerei und Verlag) von Heinrich Stürtz. Die Druckerei Stürtz (später Universitätsdruckerei H. Stürtz AG in der Beethovenstraße) befand sich ursprünglich im Rückgebäude des Hauses Nr. 7 in der 1868 ausgebauten Ludwigstraße.
Ab 1911 bestand eine von dem Musikpädagogen Raimund Heuler gegründete private und erste Singschule Würzburgs. Mit der durch die Stadt Würzburg und die Hitlerjugend 1939 gegründeten „Musikschule für Jugend und Volk“, die ihren wenig erfolgreichen Schulbetrieb am 15. Januar 1941 aufgenommen hatte, hörte Heulers Musikschule auf zu existieren.
1913 öffneten die Luitpold-Lichtspiele, kurz „LuLi“ genannt, in der Domstraße als erstes festes Würzburger Kino (Würzburgs erste Lichtspielvorführungen erfolgten bereits im Oktober 1896 durch den „Edison-Salon“, einem mobilen Kinematographen). Ebenfalls 1913 erhielt das neu geschaffene Amt des städtischen Schulinspektors Gustav Walle, der als Nachfolger von Friedrich Ullrich 1915 städtischer Schulrat wurde und nach dem später die Gustav-Walle-Schule im Stadtbezirk Lindleinsmühle benannt wurde.
Noch während der unter Teilnahme der bayerischen Königsfamilie stattgefundenen Würzburger Feierlichkeiten anlässlich der 100-jährigen Zugehörigkeit Unterfrankens und Würzburgs zu Bayern am 27. und 28. Juni 1914 begann der Erste Weltkrieg und im ganzen Königreich wurde am 31. Juli der Kriegszustand verhängt.
Während des Ersten Weltkrieges entstand in der Brettreichstraße 11 eine orthopädische Klinik und „Erziehungsanstalt“ mit Lehrwerkstätten. Die früher ein Orthopädiemuseum betreibende Klinik befindet sich heute als Orthopädische Klinik König-Ludwig-Haus in der Trägerschaft des Bezirks Unterfranken.
Weimarer Republik (1918 bis 1933)
Würzburg hatte 1918 etwa 95.000 Einwohner. Nach der am 7. November 1918 in München stattgefundenen Revolution bildete sich am 9. November in Würzburg ein Arbeiter- und Soldatenrat. Die Würzburger Räterepublik war im April 1919 eine dreitägige Herrschaft des Rätekommunismus.
Am 25. November 1918 öffnete die Würzburger Volkshochschule.
Im Mai 1919 wurde in Würzburg die Reichswehrbrigade 23 stationiert.
Bevor Eugenio Pacelli, Apostolischer Nuntius für die Apostolische Nuntiatur in München, 1920 zum päpstlichen Nuntius für die Weimarer Republik ernannt wurde, hatte er im Dezember 1919 Würzburg besucht.
Die ersten Großbanken, die ihre Filialen in Würzburg eröffneten, waren die Dresdner Bank, welche am 24. Mai 1921 das Haus zum Hirschen erworben hatte und seit Oktober desselben Jahres dort eine Niederlassung betrieb, und die Deutsche Bank, die im November 1920 eine Filiale im 1877 am Kaiserplatz errichteten, nach dem Architekten Friedrich Buchner (1839–1882) benannten Buchnerschen Palais (der auch Buchnerpalais genannte Repräsentationsbau wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut, aber zugunsten eines Neubaus für eine C&A-Niederlassung am Hauptbahnhof 1971 abgerissen) aufmachte. Die bereits im 19. Jahrhundert gegründete Würzburger Sparkasse (heute Sparkasse Mainfranken Würzburg) fand 1929 in einem Neubau am Kürschnerhof, auf dem Gelände des 1894 abgerissenen Landgerichtsgebäudes, ihr Domizil.
Im Jahr 1920 wurde zur Koordination der sozialkaritativen Arbeit der katholischen Kirche der Würzburger Diözesancaritasverband der Deutsche Caritasverband gegründet. Am 13. September wurde vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken ein Vertretertag der katholischen Vereine in Würzburg einberufen.
Ebenfalls 1920 wurde in Würzburg zusätzlich zu den bestehenden Gerichten ein Finanzgericht eingerichtet, und 1927 folgte ein für Würzburg und Schweinfurt, ab 1929 auch für Aschaffenburg zuständiges Landesarbeitsgericht.
1924 fand mit dem Tod des Raubmörders Otto Ratzinger zum letzten Mal eine Hinrichtung in Würzburg statt.
Die Londoner Times erwähnt Würzburg in einem Artikel über einen Rechtsstreit zwischen dem britischen Börsenmaklerbüro Loewenstein, Rattle, and Co. stockbrokers und der Würzburger Bürgerin Johanna Schwabacher. Diese hatte vor dem Ersten Weltkrieg zusammen mit ihrem Schwager Emil an der Londoner Börse Aktien gekauft, deren Erträge sie nach dem Krieg nicht zurückbekam. Es ging um einen Betrag von über £ 7000. Der Zivilprozess sorgte für einiges Aufsehen, weil darin die Modalitäten des Versailler Vertrags mitschwangen, dem zufolge alle Rechtsansprüche von deutscher Seite aus verfielen. Frau Schwabacher bekam dennoch im Februar 1928 Recht und ihr Geld samt einigen Spekulationsgewinnen zurückerstattet.
Nationalsozialistische Zeit (1922–1945)
Anfänge
Im Dezember 1919 wurde in Würzburg eine Ortsgruppe des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes, eine die weitgehende Ausschaltung der Juden aus dem öffentlichen Leben fordernde Vorläuferorganisation der NSDAP gegründet. Antisemitische Aktionen wurden in Unterfranken seit 1922 vor allem durch den Marktbreiter Zahnarzt Otto Hellmuth (ab 1927 NSDAP-Gauleiter und ab 1928 Landtagsabgeordneter) geleitet, der auch die Hetzrednerin Andrea Ellendt in zahlreichen Veranstaltungen einsetzte (etwa vor einem Massenpublikum am 17. Dezember 1922 im Huttenschen Garten). Nachdem sich im Dezember 1922 Anhänger von Adolf Hitler in Würzburg zusammengeschlossen haben, wurde dort von Fritz Schillinger unter Mitwirkung von dem bis in die 1940er Jahre als Propagandaredner in Franken tätigen Oberregierungsrat Robert Reinecke (1879–1944) eine NSDAP-Ortsgruppe gegründet. Erstmals im Stadtrat vertreten war ein Nationalsozialist nach der Wahl am 7. Dezember 1924. Nach Wiederzulassung der 1923 verbotenen NSDAP 1925 wurde auch deren Würzburger Ortsgruppe wiedergegründet. Die Nationalsozialisten hatten im Gegensatz zu denen anderer bayerischer Städte zunächst relativ wenig Erfolg und bis 1933 blieb die Bayerische Volkspartei in Würzburg stärkste Partei. Das als Treffpunkt der am 5. Januar 1923 entstandenen SA in Unterfranken auch „Braunes Haus“ genannte Palais der als „Würzburger SA-Mutter“ bezeichneten Baronesse Margarethe von Thüngen in der Herrngasse 2 gegenüber dem Bischofspalais eröffnete den Nationalsozialisten jedoch Zugang in die höhere Gesellschaft.
Zeit des Nationalsozialismus
Nachdem die NSDAP in Folge des Hitler-Ludendorff-Putsches vom 9. November 1923 verboten worden war, erfolgte die Wiedergründung der Würzburger Ortsgruppe am 5. April 1925. Adolf Hitler wurde (nichtöffentlich) am 11. Oktober 1925 im Gebäude der Harmonie in der Hofstraße von seinen Würzburger Parteigenossen empfangen. Öffentlich sprach er in Würzburg am 5. August 1930 und (mit Hermann Göring) am 6. April 1932 in der Frankenhalle in der Veitshöchheimer Straße vor vier- bis fünftausend Zuhörern und am 16. Oktober 1932 in der Würzburger Ludwigshalle. Die seit dem 8. Dezember 1929 offiziell im Stadtrat vertretende NSDAP hatte zu Beginn des Jahres 1930 in Würzburg bereits 406 Mitglieder. Die Nationalsozialisten erreichten nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 in Würzburg 31 Prozent (Reichsdurchschnitt 44 Prozent) der Stimmen. Vom 9. bis zum 11. März 1933 kam es gegen den Willen Hans Löfflers und unter der Regie von Gauleiter Otto Hellmuth und Kreisleiter Theo Memmel, der von September 1931 bis Anfang 1933 Vorgänger von Bruno John als NSDAP-Ortsgruppenleiter Würzburg-Stadt war, unter anderem zu Hissungen der Hakenkreuzfahne auf öffentlichen Gebäuden als nach außen sichtbares Zeichen der Machtübernahme. Im März 1933 wurde das Verlagshaus Echter besetzt und am 28. August 1942 verboten. Bereits drei Wochen vor dem am 1. April 1933 erfolgten reichsweiten Boykott jüdischer Geschäfte hatten Otto Hellmuth und der NSDAP-Kreisleiter Theo Memmel am 11. März die Schließung von jüdischen Geschäften und des Varieté-Theaters „C.C.“ von Johann Strauß, der fliehen musste, erzwungen. Es folgten Wohnungsdurchsuchungen führender Mitglieder der jüdischen Gemeinde durch die Gestapo, weitere Boykottaktionen und neben vielen anderen Repressalien Berufsverbote für jüdische Rechtsanwälte und Ärzte.
Oberbürgermeister Löffler musste am 23. März zurücktreten und wurde durch das NSDAP-Mitglied Theo Memmel ersetzt. Am 24. März erfolgt die Umbenennung der Theaterstraße in Adolf-Hitler-Straße (in der Adolf-Hitler-Straße 24 befand sich die Gauleitung Mainfranken unter Otto Hellmuth) und am 4. April deren feierliche Einweihung unter Oberbürgermeister Memmel. Sowohl Adolf Hitler (der ab 1925 insgesamt siebenmal Würzburg besuchte) als auch Reichspräsident Paul von Hindenburg wurden am 2. Mai 1933 zu Ehrenbürgern der Stadt ernannt. Anlässlich einer Großveranstaltung erhielt Hitler die Ehrenbürgerurkunde am 27. Juni auf dem Residenzplatz überreicht. Am 10. Mai fand wie in 21 anderen deutschen Universitätsstädten eine öffentliche Bücherverbrennung auf dem Residenzplatz statt. Der nationalsozialistische Stadtrat nach der Mandatsniederlegung von BVP und SPD bestand im Juni 1933 aus 26 Mitgliedern. Im Juli 1933 war der im März begonnene Gleichschaltungs-Prozess vollzogen. Nach der Auflösung des Reichstags erfolgte die Neuwahl, bei der nur die Liste der NSDAP auslag, und dem Volksentscheid vom 12. November 1933, bei der die NSDAP 94,4 % der Stimmen erhielt, traten die Würzburger zu 96,27 % bei. Im Mai 1933 wurde die Geschäftsstelle der NSDAP-Kreisleitung Würzburg-Stadt von der Semmelstraße 15 in das Rathaus verlegt. 1934 kommt es am 7. und 28. April zur Besetzung des Bischofspalais durch Nationalsozialisten und im selben Jahr zur Sperrung der städtischen Turnhallen für jüdische Kinder. Erstmals erschien 1934 die Mainfränkische Zeitung, das Parteiorgan der NSDAP. Würzburg wurde, nachdem 1930 Heidingsfeld bereits mit 5700 Einwohnern eingemeindet worden war, 1934 Großstadt und die Stadtplaner gingen in den folgenden Jahren bereits von einer Einwohnerzahl bis zu 140.000 im Jahr 1970 aus. Gemäß einem Erlass Hitlers vom 17. Februar 1939 war die nationalsozialistische Umgestaltung Würzburgs zu einer Gauhauptstadt vorgesehen, wozu Hubert Groß als Amtsleiter des neu begründeten Stadtplanungsamtes sowie der Architekt und Reichsinspektor Albert Speer die Entwürfe dazu vorlegten. Im April 1943 wurden mit einem Erlass des Reichsinnenministeriums die Neugestaltungsprojekte deutscher Städte wieder eingestellt.
Die letzte Sitzung des „alten“ Gemeinderates erfolgte am 15. März 1935, der neue nationalsozialistische Stadtrat nahm am 24. Mai 1935 seine vorläufige Tätigkeit auf und am 1. Oktober berief Gauinspektor Fritz Conrad, der auch den Vorsitz der Stadtratssitzungen führte, 32 Ratsherren.
Arbeitslose kamen durch Einrichtung eines freiwilligen Arbeitsdienstes 1933 für Bau- und Kultivierungsmaßnahmen zum Einsatz. Hierzu wurden Arbeitsdienstlager errichtet, am 30. April eines auf der Festung Marienberg und bis März 1935 als „schönstes Arbeitsdienstlager Deutschlands“ eines in der Dürrbachau.
Zwischen 1930 und 1938 wurden in Würzburg zahlreiche Baumaßnahmen, insbesondere Wohnungsbau- und Siedlungsprojekte durchgeführt. Es entstanden unter anderem die Lehmgrubensiedlung in Heidingsfeld, Obdachlosenunterkünfte in der Zellerau und am Faulenberg sowie 1934 die Gemeinnützige Baugesellschaft für Kleinwohnungen.
Auch kirchliche Einrichtungen entstanden in dieser Zeit: Ab 1930 bauten die Claretiner-Missionare, beginnend in der Wöllergasse, ein Knabenseminar auf, das 1935 in die Mergentheimer Straße umzog. 1934/35 wurde die Kirche Heiligkreuz in der Zellerau gebaut und 1937 das nach Plänen von Albert Boßlet Gotteshaus Unsere Liebe Frau im Frauenland fertiggestellt.
1935 erhielten Leo Günther als Verfasser und Adolf Drößler als Verlagsinhaber die Würzburger Stadtplakette in Bronze anlässlich des Erscheinens des dritten bzw. vierten Bandes der Würzburger Chronik im Verlag Bonitas-Bauer. 1938 wurden der fünfte und sechste Band vorbereitet.
1936 nutzten die Nationalsozialisten die Würzburger Burg Marienberg als „SA-Hilfswerklager“, dessen „wichtige soziale und erzieherische Aufgabe es ist, arbeitslose junge SA-Kameraden umzuschulen“.
Am 14. August 1936 erhielt der Würzburger Ruder-Vierer ohne Steuermann (Willi Menne, Martin Karl, Toni Rom und Rudolf Eckstein) bei den Olympischen Spielen in Berlin eine Goldmedaille und von der Stadt die Goldene Stadtplakette. Im selben Jahr wurde am 15. November in der Sanderau Würzburgs erstes Hallenschwimmbad eröffnet. Für seine Verdienste um die Errichtung des Hallenbades erhielt Sanitätsrat Apetz zu diesem Anlass die Silberne Stadtplakette.
1938 entstand die Abteilung Stadtchronik im Würzburger Stadtarchiv. Leiter der Abteilung wurde Hans Oppelt.
Zu Ostern 1938 übernahm die Stadt Würzburg das Mädchengymnasium der seit 1866 in Würzburg wirkenden Englischen Fräulein (siehe Maria-Ward-Schule Würzburg) ebenso wie die höhere Mädchenschule der Armen Schulschwestern in Heidingsfeld und auch das gesamte private Mädchenschulwesen wurde städtisch und mit den anderen höheren Mädchenschulen in einer Städtischen Oberschule für Mädchen Würzburg zusammengefasst, die am 5. Dezember 1942 den Namen Mozartschule erhielt. Am 15. Februar 1938 war die sogenannte Gemeinschaftsschule eingeführt worden, welche zu einer Aufhebung der Bekenntnisschulen führte. Im Schuljahr 1938/39 wurden alle Konfessionsvolksschulen in Gemeinschaftsvolksschulen umgewandelt (Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden unter dem Bischof Julius Döpfner wieder Konfessionsschulen in Würzburg aufgebaut).
Am 28. Juni 1937 erfolgte anlässlich des Besuches Hitlers die „größte Kundgebung, die je auf dem Residenzplatz stattfand“.
Mit Beginn der in der Nacht vom 9. auf den 10. November stattfindenden Novemberpogrome 1938 („Reichskristallnacht“) wurde unter Beteiligung des Chirurgen, SA-Führers und SA-Obersturmbannarztes Ernst Seifert die Heidingsfelder Synagoge um 2:30 nachts in Brand gesetzt. Am frühen Morgen des 10. November 1938 wurden wie in ganz Deutschland auch in der Innenstadt, vor allem in der Altstadt und der Sanderau, von Würzburg jüdische Geschäfte und Einrichtungen der Jüdischen Gemeinde durch Demolierung und Brandstiftung zerstört. Durch von der Würzburger NSDAP-Ortsgruppe Süd mobilisierte Parteimitglieder wurde der Weinhändler Ernst Lebermann in seiner Wohnung in der Scheffelstraße 5 festgenommen, verletzt und in das Landgerichtsgefängnis in der Ottostraße verbracht. Am nächsten Tag starb er im jüdischen Krankenhaus.
Die ersten Deportationen von jüdischen Bürgern erfolgten am 27. November 1941. Zunächst wurden 202 Personen vom Güter-Verladebahnhof Aumühle nach Riga transportiert. Zum sechsten und letzten Mal erfolgten von Würzburg aus Deportationen am 17. Juni 1943. An diesem Tag erfolgte ein Transport direkt nach Auschwitz, ein weiterer nach Theresienstadt. Örtlicher Organisationsleiter der Würzburger Gestapo für die Deportationen war Kriminalinspektor Michael Völkl († Mai 1945 durch Suizid) gewesen. Als Sammelpunkt für Deportationen diente vor allem der 1943 auch für Gefolgsschaftsappelle (etwa für Lehrer) genutzte Platz’sche Garten, wo später ein Gebäude der Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach stand.
Würzburg spielte eine wichtige Rolle bei der sogenannten Aktion T4, bei der mehr als 100.000 Psychiatrie-Patienten und behinderte Menschen durch SS-Ärzte und -Pflegekräfte systematisch ermordet wurden. Zentrale Figur dabei war Werner Heyde, Professor für Psychiatrie und Neurologie an der Universität Würzburg sowie Leiter der „medizinischen Abteilung“ der „Euthanasie“-Zentrale und Obergutachter der Euthanasie-Aktion. Heyde war ab Oktober 1934 als Mitarbeiter, später als Kreisamtsleiter im bis 1938 in der Ludwigstraße 8 (danach in der heutigen Klinikstraße 6, dem „Welzhaus“, wo 1773 ein Epileptikerhaus eingerichtet worden war, Adam Elias von Siebold ab 1805 eine neue Entbindungsklinik geschaffen, Robert Ritter von Welz, der Pionier der Äthernarkose in Würzburg, seine private Augenklinik betrieben hatte und auch das am 10. Mai 1939 eingeweihte Institut für Vererbungswissenschaft und Rasseforschung untergebracht wurde) befindlichen Rassenpolitischen Amt (ab November 1938 in der damaligen Klinikgasse 6 I., zuvor in der Ludwigstraße 8) der Gauleitung Mainfranken tätig (Im selben Gebäude wirkte der Rassenhygieniker Ludwig Schmidt). Als Beisitzer im dortigen Erbgesundheitsgericht entschied er über Anträge auf Zwangssterilisationen.
Heyde gilt zudem wegen seiner Beziehungen innerhalb der SS und seiner Erfahrung als Gutachter bei der Ermordung von KZ-Häftlingen bei der „Aktion 14f13“ als Initiator der Idee, auf dem Gelände der Nervenklinik des Universitätsklinikums in Würzburg ein Außenlager des KZ Flossenbürg einzurichten, in dem zwischen April 1943 und März 1945 KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter gefangen gehalten wurden. Die Häftlinge waren anfänglich in einer eigenen Baracke in der Friesstraße untergebracht, einem improvisierten Gefängnis innerhalb einer Haftstätte der Würzburger Geheimen Staatspolizei. Bewacht von der SS und gekleidet in blau-weiß gestreiften Lagerdrillich marschierten die Häftlinge des Außenlagers morgens und abends von diesem Notgefängnis durch das Würzburger Stadtgebiet zu ihrem Arbeitsort, dem Klinikgelände in der Füchsleinstraße 15, und zurück. Ab Herbst 1943 diente ein mit Stacheldraht gesichertes Kellergeschoss eines Klinikgebäudes als Unterkunft der Häftlinge.
Die letzte Sitzung des nationalsozialistischen Stadtrats wurde am 22. Dezember 1944 veranstaltet.
Widerstand gegen den Nationalsozialismus ging in Würzburg von 1933 bis 1945 von einigen katholischen Jugendgruppen und einzelnen Anführern (im Bistum Würzburg insbesondere von Oskar Neisinger unterstützt) solcher Gruppen aus, die jedoch vom höheren Klerus nur selten Unterstützung erhielten. Aktiver Widerstand aus evangelischen Jugendgruppen, die in Würzburg im Dezember 1933 durch den Reichsbischof Ludwig Müller der Hitler-Jugend angegliedert wurden, ist nicht bekannt. Die katholischen Jugendgruppen wurden im Januar 1938 verboten. Unterstützung hatten illegal weiterhin aktive Gruppen etwa durch den Domkaplan Fritz Bauer und den Juristen Georg Angermaier sowie dem Pfarrer Josef Heeger (Gemeinde St. Burkard) und der Bäckerei Hanselmann, die in der Hofstraße einen Raum zum Drucken von Nachrichtenheften der katholischen Jugend zur Verfügung stellte, erhalten. Von 1941 bis 1944 wurde vor allem die sogenannte Grüne Gruppe aktiv.
Auf offizieller kirchlicher Seite ist als Gegner des Nationalsozialismus Bischof Matthias Ehrenfried zu nennen. Der mit der NSDAP sympathisierenden Glaubensbewegung Deutsche Christen hatten sich von den evangelischen Würzburger Pfarrern nur Wolf Meyer-Erlach und der ab 1932 als zweiter Pfarrer von St. Johannis tätige, 1944 krankheitsbedingt in den Ruhestand versetzte, Theodor Reißinger angeschlossen. Im Kirchenkampf hielt sich die evangelische Pfarrerschaft weitgehend zurück, wenn auch etwa die Pfarrer Wilhelm Sebastian Schmerl (von der Gemeinde der Deutschhauskirche) und Adolf Wunderer (von St. Stephan) sich für eine bekenntnistreue Kirche aussprachen.
Würzburg im Zweiten Weltkrieg
Bereits seit 1935 war Würzburg auf einen kommenden Krieg vorbereitet worden. Im Zusammenhang mit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht wurde 1935 ein „Wehramt“ in der Würzburger Stadtverwaltung eingerichtet. Zu dessen Aufgaben gehörte die Organisation einer zukünftigen Kriegsbewirtschaftung. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff auf Polen am 1. September 1939 wurde dann die örtliche Verteilung von Merkblättern, Ausweiskarten und Lebensmittelkarten dementsprechend umgesetzt. Die ersten Lebensmittelkarten waren bereits zu Beginn des Jahres 1939 unter Polizeischutz aus Berlin geliefert worden.
Nicht nur die Kriegswirtschaft durch die städtische Verwaltungsbehörde war geplant worden; auch die psychologische Vorbereitung – etwa durch die vom Reichsluftschutzbund ausgehende Aufstellung einer mit „Luftschutz tut not“ untertitelten Blechfliegerbombe auf dem Paradeplatz vor dem Hauptpost-Gebäude – gehörte dazu. Luftschutzübungen wurden bereits seit Oktober 1934 durchgeführt. 1935 wurde auf dem Galgenberg ein Fliegerhorst eingerichtet und 1936 die Dienststelle Luftschutz. 1939 wurde das Mainfränkische Museum geschlossen. Der Fremdenverkehr war zwischen 1941 und 1945 zum Erliegen gekommen und die Hotelunterkünfte dienten zu einem großen Teil der Unterbringung von Wehrmachtsangehörigen. Abgesehen vom Betonbunker für den Gauleiter Hellmuth, dessen Familie und Mitarbeiter, verfügte Würzburg über keinen größeren Luftschutzbunker. Ein erster Luftangriff auf Würzburg fand am 21. Februar 1942 statt, bei dem vier Bomben im Gebiet des Südbahnhof abgeworfen wurden. Am 21. Juli 1944 erfolgten ebenfalls Bombenangriffe auf Würzburg und forderten 41 Opfer. Ende 1944 wurden Schüler als Flakhelfer eingesetzt. Ab November 1944 wurden Würzburger Volkssturmeinheiten aufgestellt. Im Januar 1945 wurden noch ein Verteidigungsring errichtet, Schützengräben ausgehoben und Bunker gebaut, um die Alliierten fernzuhalten. Erste Bombenangriffe im Jahr 1945 erfolgten durch Flugzeuge der Alliierten am Abend des 4. Februars, wobei keine Sirenenwarnung erfolgt war und neun Menschen durch Bomben in Grombühl und bei der „Löwenbrücke“ starben. Der Würzburger Hauptbahnhof wurde am 23. Februar 1945 bombardiert. Am 23. Januar 1945 war Würzburg erstmals auf eine Liste für mögliche Flächenangriffe gesetzt worden.
Bombardierung am 16. März 1945 und Kriegsverlauf bis zum Fall Würzburgs am 6. April
In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs (September 1939 bis Mai 1945) griffen (zwei Wochen vor Churchills Verfügung über ein Ende des area bombing und dem Einmarsch der Amerikaner) Bomber der Royal Air Force Würzburg an. Bei dem 17 Minuten dauernden Bombenangriff auf Würzburg und Heidingsfeld am 16. März 1945 kamen über 5000 Menschen ums Leben. Die Innenstadt wurde zu 90 Prozent zerstört. Das Modell der komplett zerstörten Innenstadt und die Namen der Getöteten sind in der Gedenkstätte rechts am Eingang zum Grafeneckart dokumentiert. Das Massengrab mit einer Gedenkglocke für die Bombenopfer befindet sich links vor dem Haupteingang zum Hauptfriedhof. In der Marienkapelle findet jeden Freitag um 12 Uhr zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Bombardierung das ökumenische Versöhnungsgebet von Coventry für den Frieden statt. An zahlreichen Gebäuden erinnern Hinweise an den Wiederaufbau nach dem Krieg.
Am 26. März erfolgte ein Luftangriff auf Versbach mit sieben getöteten Einwohnern, am 31. März auf Unterdürrbach mit 78 Toten. Am selben Tag wurden 3500 Mann, vor allem 50 bis 60 Jahre alte Veteranen des Ersten Weltkriegs, in Bunkern und Schützengräben in und um Würzburg in Alarmbereitschaft versetzt. 1000 davon wurden zur Verteidigung Mainfrankens am 27. März vom Oberkommando des Heeres nach Hammelburg geschickt, „wo eine Vorhut der US-Army gerade den Volkssturm“ überrollte.
Am 1. April erreichten die amerikanischen Truppen Rottenbauer, am 2. April waren sie in Heidingsfeld und besetzten Höchberg. Am selben Tag war vor allem von der 42. Division unter Generalmajor Harry J. Collins, die gesamte linke Mainseite bis zur Festung Marienberg besetzt worden. Der an der Festungsmauer aufgebrachte Schriftzug „Heil Hitler!“ wurde von den Amerikanern durch „42D Infantry Rainbow Division“, die bis 6. April in Würzburg blieb, übermalt.
Seit 2. April 1945 lag Würzburg unter amerikanischem Artilleriebeschuss. Die Wehrmacht zog sich auf das rechte Mainufer zurück und sprengte die drei Mainbrücken. Ab 3. April setzten US-Truppen von Zellerau und Mainviertel aus auf Booten und auf einer Hilfsbrücke über den Fluss auf die rechte Mainseite. Am 4. April gab es heftige Abwehrkämpfe in der Trümmerwüste der Innenstadt. Etwa 1.000 deutsche Soldaten und 300 Amerikaner fielen. Am 5. April wurde der letzte Widerstand in den Außenbezirken gebrochen und Gustav Pinkenburg von den Amerikanern als Oberbürgermeister eingesetzt.
Nachkriegszeit
Am 17. April 1945 wurden von der US-Army Flugzettel verteilt, welche die Einwohner Würzburgs über wieder geöffnete Lebensmittelläden und Gemischtwarenhandlungen informierten, in denen zugewiesene Karten für den täglichen Bedarf eingelöst werden konnten. Ebenfalls über Flugzettel der Befreier wurden Würzburgs Bewohner am 24. April über das Verbot informiert, in die ausgebombten oftmals einsturzgefährdeten Gebäude zurückzukehren, am 30. April über die durch die US-Army bewirkte Herstellung einer medizinischen Grundversorgung mit zwei Krankenhäusern, 20 Ärzten und vier Apotheken und am 10. Mai über die von der US-Army wiederhergestellte Wasserversorgung der Stadt.
Im Mai 1945 bewirkte Pinkenburg, auf einen Vorschlag des 1936 von den Nationalsozialisten verhafteten Bäckermeisters und Kommunisten Konrad Försch, der ab 1939 in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald Pinkenburg inhaftiert war, hin, dass die US-Army Nationalsozialisten zwangsweise für Aufräumarbeiten in der zerbombten Stadt rekrutierten. Försch wurde zum Kommandanten eines anfangs vor allem aus aktiven NSDAP-Mitgliedern bestehenden Totenbergungskommandos ernannt. Um gegen Plünderer vorzugehen, gab die US-Army im selben Jahr die nicht mehr gültigen deutschen Polizeiuniformen an einen unbewaffneten „Sicherheitsdienst“ aus. Die US-Army ermöglichte die Wiederaufnahme der Arbeit des Finanzamtes, worüber sie die Bevölkerung – wiederum mit Flugzetteln – am 8. Juni informierte. Ab dem 18. Juni wurden einsturzgefährdete Ruinen auf gefährliche Weise mit Seilen niedergerissen, das Fahrzeuge in den Trümmern kaum zu steuern waren. Am 21. Juni wurde von der US-Army durch Flugzettel mitgeteilt, dass Schüler, wenn sie mindestens 15 Jahre alt sind, den Sommer über bei der Ernte zu helfen haben. Ab dem 12. Juli wurde für Würzburg und Umgebung der Briefverkehr wieder ermöglicht, was bayernweit erst ab dem 9. September 1945 erfolgte.
Am 13. Oktober 1945 erfolgte in Würzburg die Gründung der CSU (Siehe Adam Stegerwald, dessen Würzburger Rede vom 21. August 1945 als ein CSU-Gründungsdatum gilt). Im November desselben Jahres erschien erstmals die Main-Post. Als Ortsvereine wurden am 8. November die seit April als anti-nationalsozialistische Partei wieder politisch aktive SPD, am 3. November 1946 die CSU und am 18. August 1947 die FDP bei der amerikanischen Militärregierung angemeldet bzw. lizenziert. Die seit Sommer 1945 „antifaschistisch“ tätige KPD war bereits im September 1945 von der Militärregierung lizenziert worden. Die am 26. April 1946 lizenziert Wahlgemeinschaft Wiederaufbau Würzburg (WWW) bestand nur bis kurz nach der Kommunalwahl von 1946.
Aufgrund ihrer NSDAP-Mitgliedschaft wurden im Jahr 1945 320 Mitarbeiter der Stadtverwaltung entlassen. Der erste Stadtrat nach dem Krieg wurde am 26. Mai 1946 gewählt. Erster gewählter Oberbürgermeister wurde danach Michael Meisner im Juni 1946 und am 16. August folgte ihm Hans Löffler in diesem Amt.
Die Entnazifizierung und die Würzburger Spruchkammerverfahren begannen 1946. Im März 1949 wurde vor der Großen Strafkammer des Landgerichts der Würzburger Otto Pfrang, ein ehemaliger Wachmann im Konzentrationslager Dachau, zunächst zum Tode verurteilt. Das Strafmaß wurde später in lebenslängliche Haft umgewandelt. Weitere Verurteilte waren Josef Gerum, der als ehemaliger Chef der Würzburger Gestapo ein Jahr Haft erhielt, und der Alt-Oberbürgermeister Theo Memmel, der 1947 zunächst zu fünf Jahren Arbeitslager verurteilt wurde, aber nach seiner Internierungszeit im August 1949 nur noch eine Geldbuße von 500 Mark zu entrichten hatte. Der ehemalige Gauleiter Otto Hellmuth wurde im Mai 1947 verhaftet und durch den Obersten US-Militärgerichtshof in Dachau zum Tode durch den Strang verurteilt, später abgemildert zu lebenslanger Haft im Gefängnis Landberg. Im Juni 1955 wurde Hellmuth begnadigt. Er erhielt nach seiner Freilassung 5160 Mark als sogenannte Heimkehrerentschädigung und ließ sich 1958 als Zahnarzt in Reutlingen nieder.
Als Erstinstanz in Verwaltungsstreitsachen innerhalb des Regierungsbezirks wurde im Januar 1947 das Bayerische Verwaltungsgericht in Würzburg eingerichtet.
Die 1930 nach Würzburg gekommene Gemeinschaft der Claretiner, die dort ein Knabenseminar aufgebaut hatten, bezogen nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Sitz in der Virchowstraße. 1949 kam der Sitz des Oberen der deutschen Provinz mit der Missionsprokur der Claretiner-Missionare nach Würzburg (Das Claretiner-Kloster befindet sich seit 1989 in der Wölffelstraße 13).
Wiederaufbau
Die Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945 gehört in ihrem die Innenstadt, große Teile Grombühls, Heidingsfelds und der Zellerau flächendeckenden Ausmaß zu den umfassendsten aller deutschen Großstädte.
Der Kunsthistoriker Rudolf Edwin Kuhn (1920–2001) und seine freiwillige Arbeitsgruppe sowie der US-Kunstschutzoffizier John Davis Skilton retteten die Residenz durch Abdichtungsmaßnahmen am Dach trotz des Bauholzmangels vor dem Zerfall durch die Winterfröste.
An die Trümmerfrauen und Trümmermänner, die den Wiederaufbau Würzburgs erst wieder möglich machten, erinnert eine Gedenktafel aus Buntsandstein an der Hochwasserschutzmauer zwischen Altem Kranen und Kranenkai. Dort endeten die fast 30 Kilometer Gleisnetz der Trümmerbahn. Der Trümmerschutt wurde vom Mainufer auf Schiffen abtransportiert. Eine Lore mit Keupersteinen erinnert an diese Zeit. Wegen der Zerstörungen von Wohnraum waren einzelne Zimmer mit bis zu sieben Personen überbelegt. Würzburger ohne Wohnung, die ins Umland geflohen waren, durften als „Außenbürger“ nicht wieder nach Würzburg ziehen.
Das erste Nachkriegskino der Stadt war eine dazu umfunktionierte Schulturnhalle in der Annastraße hinter dem Hofgarten der Residenz. Mit einem Filmprojektor wurden ab 17. November 1945 wieder Filme, vor allem amerikanische, gezeigt.
Der Architekt und Baurat Paul Heinrich Otte leitete ab 1948 das Stadtplanungsamt und war entscheidend an den Planungen zum Wiederaufbau Würzburgs in den 1950er Jahren beteiligt. Zur Neugestaltung der Stadt gehörten neben dem Wohnungsbau und der Aufweitung zahlreicher Innenstadtgassen 1956 der Neubau des Kaufhof (am Ort des Ende des 19. Jahrhunderts abgerissenen, 1594 bis 1597 unter Julius Echter erbauten Sandhof-Gebäudes) mit Rasterfassade und Flachdach in der Schönbornstraße (hervorgegangen aus der Verbindung von Sandgasse mit dem Kürschnerhof), der Ausbau der Niederlassungen von Neckermann 1951 und Hettlage (alle drei in der Schönbornstraße) sowie die 1955 bis 1957 an Stelle der zuvor dort gestandenen Maxschule errichtete neue Mozartschule und das 1954 bis 1956 neugebaute Gebäude der Regierung von Unterfranken.
Im April 1949 wurde Faribault Patenstadt Würzburgs und spendete der Stadt in großer Menge Nahrungsmittel.
Durch das im Januar 1949 unter Bischof Julius Döpfner von Robert Kümmert gegründete St.-Bruno-Werk wurden bis 1955 in Würzburg zahlreiche Wohnungen zur Beseitigung der Wohnungsnot in der Nachkriegszeit geschaffen.
Im Juli 1950 fand auf den Mainwiesen zum ersten Mal die Mainfranken-Messe statt und auf dem Sanderrasen das erste Kiliani-Volksfest nach dem Krieg. In der neuen Ladenpassage in der Domstraße eröffnete 1955 Severin ein Bekleidungsgeschäft und die Firma Kupsch eine Filiale. 1955 eröffnete im Rahmen der seit 1950 geförderten Industrieansiedlung Siemens eine Niederlassung in Würzburg, ebenso die Raiffeisen-Kraftfutterwerke. Der Schnellpressenhersteller Koenig & Bauer erbaute sein Werk am alten Standort neu. 1956 wurde das Dallenbergbad eröffnet und am 5. Mai 1958 der Beschluss zum Bau eines neuen Städtischen Theaters gefasst. Bundespräsident Theodor Heuss besuchte in der Zeit des Wiederaufbaus mehrmals Würzburg, so 1952 das Mainfränkische Museum zur Ausstellung 1200 Jahre Franconia sacra und 1955, als er unter anderem die 1954 neuerbaute St.-Alfons-Kirche besichtigte, sowie im September 1960. 1961 erhielt Würzburg mit der Autobahn nach Frankfurt am Main Anschluss an das überregionale Straßenverkehrsnetz. Im selben Jahr erwarb die Stadt das Hofgut Heuchelhof und errichtete in den folgenden Jahren dort ein neues Wohngebiet. In seiner Haushaltsrede vom 16. Dezember 1963 erklärte Oberbürgermeister Helmuth Zimmerer den Wiederaufbau der Stadt Würzburg für abgeschlossen.
Zum Wiederaufbau der evangelischen Gemeinden und der Diakonie hatte insbesondere der Lizenziat, Oberkirchenrat und als Dekan von 1949 bis 1964 wirkende Wilhelm Schwinn (1905–1974) beigetragen. 1963 wurde das von ihm initiierte Rudolf-Alexander-Schröder-Haus als Zentrum evangelischer Erwachsenenbildung eingeweiht.
Stadtentwicklung und Ereignisse ab 1965
1965 lebten 121.778 Einwohner in der Stadt und es begannen die Bauarbeiten zur Universitätserweiterung am Hubland als zu Beginn der 1960er Jahre nicht unumstrittenes Projekt einer „Stadtrand-Universität“. Im Jahr 1966 sorgte der Mord an einem Würzburger Taxifahrer für Aufsehen: Als Teil einer bundesweiten Mordserie an Taxifahrern war der Fall von großem öffentlichen Interesse, sodass zur Beerdigung 211 Taxen aus dem ganzen Bundesgebiet einen Trauerzug durch die Innenstadt organisierten. Die Trauerfeier war laut Angaben der Friedhofsverwaltung die größte seit Kriegsende. 1966 wurde das neue Stadttheater eröffnet, 1967 das Dallenbergbad. Würzburgs erster sozialdemokratischer Oberbürgermeister wurde 1968 bis 1990 Klaus Zeitler. 1970 wurde die neue Synagoge errichtet und 1971 die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt gegründet. 1971 wurde Würzburg zudem einer der fünf deutschen Intercity-Linienverbindungsbahnhöfe. Von 1972 bis 1975 entstanden mehrere Fußgängerzonen in der Innenstadt. Im Jahr 1973 waren über 10.000 Studenten an der Universität Würzburg eingeschrieben und das Konservatorium für Musik wurde zur Musikhochschule. 1981 eröffneten die Carl-Diem-Halle und der Neubau der Universitätsbibliothek Würzburg am Hubland. Ein durch die urbane Entwicklung Würzburgs notwendiger neuer Flächennutzungsplan entstand zwischen 1976 und Juli 1985. Im November 1985 wurde das Congress-Centrum Würzburg eröffnet. Seit 1984 wird Restmüll im Müllheizkraftwerk in der Gattingerstraße als Energieträger verwertet. Vom 6. bis 8. Juni 1986 kamen in Würzburg etwa 25.000 Menschen zum ersten Deutschen Umwelttag zusammen. 1989 besuchten 33.900 Aussiedler aus Ost- und Südeuropa sowie Bürger der DDR das Büro für Bürgerhilfe. Nach der Öffnung der Grenze am 9. November 1989 wurden die ersten Trabis, Ladas und Wartburgs am 11. November auf dem Residenzplatz gesichtet. Zur Auszahlung des sogenannten Begrüßungsgeldes von 100 DM an ehemalige DDR-Bürger wurde das Rathaus-Foyer mit 15 zusätzlichen Schaltern ausgestattet. Die im November 1989 begonnene Partnerschaft mit der südthüringischen Stadt Suhl wurde am 23. Januar 1990 vertraglich erweitert, laut Oberbürgermeister Zeitler auch um durch Zusammenarbeit der beiden Städte die Zahl der Übersiedler nicht weiter ansteigen zu lassen.
Die Partei Bündnis 90/Die Grünen zog erstmals 1990 in den Würzburger Stadtrat ein. Im selben Jahr entstand das erste Würzburger Umweltreferat.
Am 14. Mai 1997 wurde in Würzburg eine Baumschutzverordnung zur Klimaverbesserung und zum Lärmschutz erlassen. 2005 eröffnete Würzburgs erstes spezielles Moscheegebäude. Ein Arkadenprojekt am Hauptbahnhof lehnten die Würzburger Bürger am 3. Dezember 2006 ab.
Am 18. Juli 2016 ereignete sich ein terroristischer Anschlag in einer Regionalbahn bei Würzburg, der in Heidingsfeld mit der Erschießung des Attentäters endete. Der Täter war im Rahmen der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016 eingereist und bekannte sich zur Terrormiliz Islamischer Staaten, welche die Reklamation des Anschlags für sich bestätigte.
Würzburg im Regierungsbezirk Unterfranken
Die Stadt Würzburg hatte bereits am 22. Juni 1970 die Ehrenfahne des Ausschusses für Raumordnung und Kommunalfragen des Europarates erhalten und wurde, im Wesentlichen auf dem europapolitischen Engagement des Würzburger Sozialdemokraten Hannsheinz Bauer beruhend, am 14. Oktober 1973 mit dem Europapreis für ihre hervorragenden Bemühungen um den europäischen Integrationsgedanken ausgezeichnet. Die Residenz wurde 1981 zum Weltkulturerbe erklärt. Die Bayerische Landesgartenschau fand 1990 in Würzburg statt, in deren Rahmen in Würzburg ein Umweltreferat und eine Umweltstation eingerichtet wurden. 2018 wurde die Landesgartenschau erneut in der Stadt ausgerichtet. Im Jahr 2004 wurde das 1300-jährige Stadtjubiläum gefeiert.
Literatur
- Arthur Bechtold: Aus dem alten Würzburg. Beiträge zur Kulturgeschichte der Stadt. Triltsch, Würzburg 1940.
- Wolfgang Boehler (Hrsg.): Heinrich von Kleist. Hermann von Pückler-Muskau. Karl Immermann: Ansichten von Würzburg. Edition Europäischer Kulturstätten, Heidelberg 1966 (= Bauwerke, Städte und Landschaften mit bekannten Künstlern erlebt. Band 5).
- : Würzburger G’schichten aus dem vorigen Jahrhundert. Echter, Würzburg 1987.
- Ignatius Gropp: Wirtzburgische Chronick Deren letzteren Zeiten […]. 2 Bände. Engman, Würzburg 1748–1750.
- Theophil Franck: Theophilus Franckens kurtzgefaßte Geschichte des Franckenlandes und dessen Haupt-Stadt Würtzburg. Raspe, Frankfurt am Main 1755.
- Carl Heffner, D. Reuß: Würzburg und seine Umgebungen, ein historisch-topographisches Handbuch. Bonitas Bauer, Würzburg 1852; 2. Auflage 1871.
- Hans Oppelt: Würzburger Chronik des denkwürdigen Jahres 1945. Würzburg 1947.
- Peter Endrich: Ur- und Frühgeschichte von Würzburg und seiner Umgebung (= Mainfränkische Heimatkunde. Band 3). Universitätsdruckerei H. Stürtz, Würzburg 1951.
- Heinz Otremba (Hrsg.): 15 Jahrhunderte Würzburg. Echter, Würzburg 1979, ISBN 3-429-00641-4.
- Würzburger Chronik. Geschichte, Namen, Geschlecht, Leben, Thaten und Absterben der Bischöfe von Würzburg und Herzoge zu Franken, auch was während der Regierung jedes Einzelnen derselben Merkwürdiges sich ereignet hat. Hrsg. von Leo Günther, Ludwig Gehring u. a., Band 1–4, Bonitas-Bauer, Würzburg (1848) 1924–1927 (1935), Neudruck Neustadt a. d. Aisch 1987.
- Roland Flade: Die Würzburger Juden. Ihre Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Würzburg 1987.
- Sybille Grübel, Clemens Wesely: Würzburg. 100 Jahre Stadtgeschichte. Sutton, Erfurt 1998, ISBN 3-89702-039-4.
- Peter Moser: Würzburg – Geschichte einer Stadt. Bamberg 1999, ISBN 3-933469-03-1.
- Rainer Leng: Würzburg im 12. Jahrhundert (Das Bayerische Jahrtausend, Bayerisches Fernsehen). 2 Bände. Volk, München 2012, ISBN 978-3-86222-065-6.
- Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. Ein Beitrag zur Heimatkunde. 2. Auflage. Memminger, Würzburg 1921.
- Bruno Rottenbach: Würzburger Straßennamen. 2 Bände. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1967–1969.
- August Schäffler, Joseph Anton Oegg: Entwicklungsgeschichte der Stadt Würzburg. 1881.
- Reiner Strätz: Biographisches Handbuch Würzburger Juden 1900–1945. Schöningh, Würzburg 1989.
- Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007.
Weblinks
- Bayerische Landesausstellung 2009 „Wiederaufbau und Wirtschaftswunder“ (Würzburger Residenz)
- Thomas Grasberger: Das Frühe Würzburg – Franken und die Christliche Mission. (mp3-Audio; 22,2 MB; 24 Minuten) In: Bayern-2-Sendung radioWissen. 29. August 2022 .
Anmerkungen
- Thomas Tippach: Würzburg – Aspekte der Zentralität. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I–III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 369–393 und 1296–1298.
- „Würzburg“, „Franken“ und „Deutschland“ – über die Herkunft der Namen.
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- Rainer Leng: Als der Kaiser in Würzburg Hof hielt: Der Würzburger Hoftag Friedrich Barbarossas von 1152. In: Würzburg heute. Band 73, 2002, S. 52–55.
- Stefan Kummer: Spätromanische Kapelle. Der Chorturm der ersten Deutschhauskirche und seine „Kapelle“.
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- Hans-Peter Trenschel: Die Würzburger Zunft der Schlosser, Büchsen-, Uhr- und Windenmacher. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 448–453 und 924, hier: S. 448 und 452 f.
- Wilhelm Engel: Würzburger Zunftsiegel aus fünf Jahrhunderten. In: Mainfränkische Hefte. Heft 7, hrsg. v. Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. Würzburg. 1950. S. 37.
- Wolfgang Schneider: Volkskultur und Alltagsleben. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band 1 (2001): Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. ISBN 3-8062-1465-4, S. 491–514 und 661–665, hier: S. 500 und 663.
- Wilhelm Engel in: Willy Schmitt-Lieb, Wilhelm Engel: Würzburg im Bild. Wisli-Mappe, Würzburg 1956, S. 12.
- Georg Link: Das Karmeliterkloster in Würzburg 1212–1803 ( des vom 21. September 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . In: Klosterbuch der Diöcese Würzburg. 2 Bände, Staudinger, Würzburg 1873–1876, Band 2: Geschichte der übrigen Klöster und klösterlichen Institute. 1876, S. 283.
- Wilhelm Engel in: Willy Schmitt-Lieb, Wilhelm Engel: Würzburg im Bild. Wisli-Mappe, Würzburg 1956, S. 11 f.
- Gundolf Keil: Ortolf von Baierland (von Würzburg). In: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2. Auflage. Berlin / New York, Band 7, Sp. 67–82, hier: Sp. 67.
- Gundolf Keil: „ich, meister Ortolf, von Beierlant geborn, ein arzet in Wirzeburc“. Zur Wirkungsgeschichte Würzburger Medizin des 13. Jahrhunderts (= Würzburger Universitätsreden. Band 56). In: Jahresbericht der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg über das akademische Jahr 1975/76. Würzburg 1977, S. 17–42.
- Vgl. dazu auch Hans Dünninger: Wo stand das Haus des Mag. Ortolf, „arzet in Wirzeburc“? In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 9, 1991, S. 125–131.
- Franz Hugo Brandt: Versuch eines kurzen Entwurfs der Geschichte des Hauses zu Sankt Johann zu Wirzburg oder der Johannitter Ordens Kommende daselbst. In: Ders.: Repertorium des Archivs der hochfürstl. Johannitter obristmeisterlichen Komende Würzburg. 1794.
- Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band 1, 2001, S. 386–409 und 647–653, hier: S. 387–396.
- Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. 2001, S. 388 f.
- Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band 1 und 3/2, 2001, S. 386–409 und 647–653, hier: S. 404.
- Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 124.
- Alfred Wendehorst: Franzosenhäuser. In: Alfred Wendehorst: Das Juliusspital in Würzburg. Band I: Kulturgeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 400jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung, Fränkische Gesellschaftsdruckerei Würzburg, Würzburg 1976, S. 24–26, hier: S. 26.
- Wolfgang Schneider: Volkskultur und Alltagsleben. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band 1 (2001): Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. ISBN 3-8062-1465-4, S. 491–514 und 661–665, hier: S. 503.
- Wolfgang Schneider: Volkskultur und Alltagsleben. 2001, S. 510.
- Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 536.
- Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band 1, 2001, S. 386–409 und 647–653, hier: S. 397 f. und 400–403.
- Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band 1: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4, S. 386–409 und 647–653, hier: S. 405 und 407 f. (Apotheker).
- Gottfried Mälzer: Würzburg als Bücherstadt. In: Karl H. Pressler (Hrsg.): Aus dem Antiquariat. Band 8, 1990 (= Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel – Frankfurter Ausgabe. Nr. 70, 31. August 1990), S. A 317 – A 329, hier: S. A 320 und A 326 f.
- Gedenktafel am Bauernkriegsdenkmal am Ende der Tellstiege.
- siehe Mittelalterliche Leprosorien im heutigen Bayern, Dokumentation der Gesellschaft für Leprakunde, Münster 1995, abgerufen am 5. Januar 2017 ( vom 22. September 2015 im Internet Archive)
- Mittelalterliche Leprosorien im heutigen Bayern, Details zu den einzelnen Leprosorien ( vom 6. Februar 2015 im Internet Archive)
- Alois Mitterwieser: Zur Geschichte des Wöllriederhofes und der übrigen Leprosen- oder Sondersiechenhäuser Würzburgs. In: Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg. Band 52, 1910.
- Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. 2001, S. 398.
- Vgl. auch Alfred Lechner: Die Pest in Würzburg im 16. Jahrhundert. In: Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg. Band 68, 1929, S. 247–341.
- Peter Kolb: Das Spital- und Gesundheitswesen. 2001, S. 397 f.
- Willy Schmitt-Lieb, Wilhelm Engel: Würzburg im Bild. Mit einem Geleitwort von Oberbürgermeister Franz Stadelmayer. Wisli-Mappe, Würzburg 1956, S. 5.
- Hanswernfried Muth: Bildliche und kartografische Darstellungen der Stadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 294–307 und 901, hier: S. 294–298 (Würzburg in den Städtebüchern des 16. und 17. Jahrhunderts), hier: S. 294 f.
- Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 587–606 (Die Echter-Zeit).
- Vgl. etwa Martin Droschke: Würzburg anno 1579. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 12. März.
- Gottfried Mälzer, Eva-Pleticha Geuder: Die Fries-Chronik des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn. Eine fränkische Prachthandschrift des 16. Jahrhunderts aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Würzburg Codex M.ch.f.760. (Ausstellung zur 500. Wiederkehr des Geburtstages von Magister Lorenz Fries (1489–1550), 19. Oktober – 3. Dezember 1989) Universitätsbibliothek Würzburg 1989, ISBN 3-923959-14-1, S. 6.
- Hans-Wolfgang Bergerhausen: Würzburg unter schwedischer Besatzung 1631–1634. Hrsg.: Mainfränkisches Museum Würzburg (= Ans Werk – 100 Jahre Mainfränkisches Museum Würzburg). Würzburg 2013, ISBN 978-3-932461-42-2.
- Birke Grießhammer: Gerolzhofen im Bistum Würzburg. 2013, Online-Version, abgerufen am 6. Mai 2016
- Friedrich Merzbacher: Die Hexenprozesse in Franken. 1957 (= Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte. Band 56); 2., erweiterte Auflage: C. H. Beck, München 1970, ISBN 3-406-01982-X, S. 264.
- Bruno Rottenbach: Würzburger Straßennamen. Band 1, Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1967, S. 83–86.
- Quelle: Hexenprozess der Maria Renata Singer. In: Peter Moser: Würzburg, 1999, S. 175.
- Bühler, Johann (Hans) Ulrich, auch Bieler, Büchler, Büeler. In: Große Bayerische Biographische Enzyklopädie. S. 255.
- Christine Demel: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 161.
- Christine Demel: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 161.
- Hanswernfried Muth: Bildliche und kartografische Darstellungen der Stadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 294–307 und 901, hier: S. 271 und 298.
- Hanswernfried Muth: Bildliche und kartografische Darstellungen der Stadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 294–307 und 901, hier: S. 294–298 (Würzburg in den Städtebüchern des 16. und 17. Jahrhunderts), insbesondere S. 298 und 306 f.
- Hans-Peter Trenschel: Die Würzburger Zunft der Schlosser, Büchsen-, Uhr- und Windenmacher. 2004, S. 448–450 und 452 f.
- : Johann Philipp Preuß (1605 – ca. 1687). Ein Beitrag zur Genese barocker Bildkunst in Franken. (Philosophische Dissertation Würzburg 1983) Freunde mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. Würzburg. Historischer Verein Schweinfurt e. V., Würzburg 1988 (= Mainfränkische Studien. Band 42/1,2), S. 243.
- Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 613 f. und 622–624.
- Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 624, 632, 663 und 945.
- Ignaz Denzinger: Erste Kaffee-Schenke in Würzburg. In: Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg. Band 9, Heft 2, 1847, S. 161 f.
- Viviane Deak, Yvonne Grimm, Christiane Köglmaier-Horn, Frank-Michael Schäfer, Wolfgang Protzner: Die ersten Kaffeehäuser in Würzburg, Nürnberg und Erlangen. In: Wolfgang Protzner, Christiane Köglmaier-Horn (Hrsg.): Culina Franconia. (= Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. 109). Franz Steiner, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-515-09001-8, S. 245–264, hier: S. 245 und 253–256 (Das erste Kaffeehaus in Würzburg).
- Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. 2004, S. 628–647 (Die Greiffenclau-Zeit).
- Gottfried Mälzer: Würzburg als Bücherstadt. In: Karl H. Pressler (Hrsg.): Aus dem Antiquariat. Band 8, 1990 (= Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel – Frankfurter Ausgabe. Nr. 70, 31. August 1990), S. A 317 – A 329, hier: S. A 326.
- Hans-Peter Baum: Unterfranken wird bayrisch: Die Zeit von 1795 bis 1820. Hrsg.: Mainfränkisches Museum Würzburg (= Ans Werk – 100 Jahre Mainfränkisches Museum Würzburg). Würzburg 2013, ISBN 978-3-932461-39-2.
- Martin Elze: Die Evangelisch-Lutherische Kirche. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 482–494 und 1305–1306, hier: S. 482.
- Vgl. auch Paul Ignaz Ostenberger: Erörterung der Rechtsfrage „In wie weit haben die Herren Protestanten zu Kitzingen einen Anspruch auf den Mitgenuß des vom Jahr 1631 ausschließend katholischen Hospitals daselbst zu machen?“ Bonita, Würzburg 1803.
- Napoleon Bonaparte, Franz I.: Friedens-Tractat zwischen Seiner Majestät dem Kaiser der Franzosen und Könige von Italien und Seiner Majestät dem Kaiser von Oesterreich. 26. Dezember 1805 (online auf Wikisource [abgerufen am 8. Mai 2014] XI. Artikel).
- Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg (Druck: Bonitas-Bauer), Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 142 und 843.
- Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 430––432.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 396–426 und 1298–1302, hier: S. 397.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1227.
- Werner Bergmann: Tumulte ― Excesse ― Pogrome: Kollektive Gewalt gegen Juden in Europa 1789–1900, Wallstein 2020, S. 142–150.
- Wilhelm Engel in: Willy Schmitt-Lieb, Wilhelm Engel: Würzburg im Bild. Wisli-Mappe, Würzburg 1956, S. 15.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1228.
- Geschichte der deutschen Bischofskonferenz ( vom 6. Dezember 2010 im Internet Archive).
- Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 437.
- Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. 2007, S. 439 und 442.
- Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. (2007), S. 439–442.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1228.
- Thomas Tippach: Würzburg – Aspekte der Zentralität. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 369–393 und 1296–1298, hier: S. 374–377.
- Winfried Schenk, Rüdiger Glaser, Moritz Nestle: Würzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 351–368 und 1295 f., hier: S. 351 f.
- Wilhelm Engel (1956), S. 15.
- Winfried Schenk, Rüdiger Glaser, Moritz Nestle: Würzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft. 2007, S. 353.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1229.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1226 und 1230.
- Ursula Gehring-Münzel: Die Würzburger Juden von 1803 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, S. 499–528 und 1306–1308, hier: S. 505–509.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 396–426 und 1298–1302, hier: S. 405–407.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 411.
- Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. 2007, S. 441 und 446 f.
- Dirk Götschmann: Würzburg 1814–1869. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 25–57 und 1249–1253, hier: S. 33, Abb. 5.
- Wilhelm Engel (1956), S. 16 f.
- Ulrich Wagner: Dr. Georg von Zürn – Erster Bürgermeister 1865–1884. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, S. 166–172 und 1267 f., hier: S. 168.
- Wilhelm Engel (1956), S. 17.
- Zur „Entfestigung“ Würzburgs siehe Christoph Pitz: Die Mauern des Alten Würzburg.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1229–1231.
- Ulrich Wagner: Dr. Georg von Zürn – Erster Bürgermeister 1865–1884. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, S. 166–172 und 1267 f.; hier: S. 167–170.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 396–426 und 1298–1302, hier: S. 400 und 409 f.
- Verschönerungsverein Würzburg e. V.: Website.
- Universität Würzburg: zu Julius von Sachs als Vater der Pflanzenphysiologie ( vom 3. Oktober 2017 im Internet Archive).
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1231.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 409.
- Winfried Schenk, Rüdiger Glaser, Moritz Nestle: Würzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 351–368 und 1295 f., hier: S. 366.
- Ulrich Wagner: Dr. Georg von Zürn – Erster Bürgermeister 1865–1884. 2007, S. 169–171.
- Harm-Hinrich Brandt: Würzburger Kommunalpolitik 1869–1918. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 64–166 und 1254–1267; hier: S. 131 ff.
- Ulrich Wagner: Würzburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts – eine Stadt im Bauboom. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 427–429 und 1302 f., hier: S. 429.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1232.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 396–426 und 1298–1302, hier: Band 1, S. 399 und 402, und Band 2, S. 1300, Anm. 47.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 404.
- Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. 2007, S. 447–449.
- Martin Elze: Die Evangelisch-Lutherische Kirche. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 482–494 und 1305 f., hier: S. 487–489.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1234.
- Harm-Hinrich Brandt: Würzburger Kommunalpolitik 1869–1918. 2007, S. 138.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 404.
- Ulrich Wagner: Würzburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts – eine Stadt im Bauboom. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 427–429 und 1302 f.
- Thomas Tippach: Würzburg – Aspekte der Zentralität. 2007, S. 376 f. und 379 f.
- Martin Elze (2007), S. 491.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1235.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 396–426 und 1298–1302, hier: S. 406–407.
- Peter Weidisch (2007), S. 260 f.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1236.
- Margit Maier: Das Geschäft mit den Träumen. Kinokultur in Würzburg. Königshausen & Neumann, Würzburg 2009, ISBN 978-3-8260-4115-0, S. 17–20.
- Harm-Hinrich Brandt: Würzburger Kommunalpolitik 1869–1918. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 64–166 und 1254–1267; hier: S. 107.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1236.
- Reinhold Albert: Plötzlich war der heitere Friede zerstört. In: Rhön- und Saalepost. 4. Juli 2014 (Online-Artikel ( des vom 3. Oktober 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ).
- Artikel der Main-Post dazu ( des vom 3. Oktober 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- G. G. Falkenstein: Objekt und Sammlung. Das Orthopädiemuseum Würzburg. In: Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete. Band 112, 1974, S. 1302–1304.
- Thomas Tippach: Würzburg – Aspekte der Zentralität. 2007, S. 381, Abb. 125.
- Matthias Stickler: Neuanfang und Kontinuität: Würzburg in der Weimarer Republik. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, S. 177–195 und 1268–1271; hier: S. 177–180.
- Walter Ziegler: Die Universität Würzburg im Umbruch (1918–20). In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 179–251; hier: S. 216–218.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1236.
- Thomas Tippach: Würzburg – Aspekte der Zentralität. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 369–393 und 1296–1298, hier: S. 391, Abb. 129.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 396–426 und 1298–1302, hier: S. 419.
- Ulrich Wagner: Würzburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts – eine Stadt im Bauboom. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 427–429 und 1302 f., hier: S. 427, Abb. 137.
- Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 455–458: Die kirchliche Entwicklung unter Bischof Ferdinand Schlör (1898–1924). S. 457.
- Thomas Tippach: Würzburg – Aspekte der Zentralität. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 369–393 und 1296–1298, hier: S. 372 f. und 379.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1237 f. und 1244.
- The Times vom 28. Februar 1928, S. 5
- Die früheste Erwähnung Würzburgs in der Times stammt vom 9. Januar 1802. Auf der Immobilienseite bietet Heinrich Worack seine Burg Frankenberg in Oberfranken, „27 English miles from the City of Wurzburg“, zur Miete an. Die New York Times erwähnt Würzburg erstmals in der Ausgabe vom 26. Juni 1855 im Zusammenhang mit einem Gastspiel des „Singverein and Turnverein“. Der Autor erzählt die Geschichte der deutschen Sängerfeste seit 1830, hebt die Qualität des Sängerfests in Würzburg 1846 hervor, räumt aber ein, dass zum Sängerfest in Köln viel mehr Menschen kamen.
- Roland Flade: Die Würzburger Juden von 1919 bis zur Gegenwart. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 529–545 und 1308, hier: S. 533 f.
- Simon Kiesel: Nationalsozialistische Einrichtungen in Würzburg (Facharbeit): Schillingerweg ( des vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- Wolfgang Mück: NS-Hochburg in Mittelfranken: Das völkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922–1933. Verlag Philipp Schmidt, 2016 (= Streiflichter aus der Heimatgeschichte. Sonderband 4); ISBN 978-3-87707-990-4, S. 263.
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289 und 1271–1290; hier: S. 196–198.
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. 2007, S. 234.
- Matthias Stickler: Neuanfang und Kontinuität: Würzburg in der Weimarer Republik. S. 193–195.
- Simon Kiesel: Nationalsozialistische Einrichtungen in Würzburg (Facharbeit): SA (Sturm-Abteilung) ( des vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289 und 1271–1290; hier: S. 234.
- Die Harmonie-Gesellschaft bildete im 19. Jahrhundert einen Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Würzburg, hatte aber Juden die Aufnahme verweigert. Ursula Gehring-Münzel: Die Würzburger Juden von 1803 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, S. 499–528 und 1306–1308, hier: S. 521 f.
- Der Kreis Würzburg der NSDAP war in 14 Ortsgruppen, die wiederum in Zellen und Blöcke gegliedert waren, unterteilt. Vgl. dazu Peter Weidisch (2007), S. 238–241.
- Roland Flade: Die Würzburger Juden von 1919 bis zur Gegenwart. 2007, S. 534 f.
- Vgl. Peter Weidisch (2007), S. 280–282 (Liste der Straßenum-/neubenennungen 1933–1945).
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289 und 1271–1290; hier: S. 196–219 und 234–239.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1238 f.
- Peter Weidisch (2007), S. 253–256 und S. 1284, Anm. 311.
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. 2007, s. 219–232.
- Peter Weidisch (2007), S. 244 f.
- Peter Weidisch (2007), S. 250–256.
- Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 458–463: Die Ära des Volks- und Widerstandsbischofs Matthias Ehrenfried (1924–1948). S. 458 f.
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289 und 1271–1290; hier: S. 262, und S. 1273, Anm. 60.
- Zeitschrift Die Woche, Heft 21 vom 20. Mai 1936, S. 12–13.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1239.
- Peter Weidisch (2007), S. 246 f.
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1273, Anm. 60.
- Peter Weidisch (2007), S. 262.
- Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 442.
- Peter Weidisch (2007), S. 262.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1239 f.
- Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 463–469: Im Zeichen des Wiederaufbaus – die Zeit Julius Döpfner als Bischof von Würzburg (1948–1957). S. 469.
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 211, Abb. 52, und S. 1274, Anm. 72.
- Roland Flade: Die Würzburger Juden von 1919 bis zur Gegenwart. 2007, S. 537–539 (Der Novemberpogrom von 1938)
- Peter Weidisch (2007), S. 268.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1240.
- Rolf-Ulrich Kunze: Würzburg 1945–2004. Wiederaufbau, moderne Großstadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band III/2, S. 1292, Anm. 57.
- Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 240.
- Shalom Europa: Gedenken an Pogrom und Shoa: Platz’scher Garten wird zum Mahnmal. ( des vom 14. Januar 2022 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- Christoph Weisser: Erste Würzburger Äther-Narkose im Jahre 1847 durch Robert Ritter von Welz. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 17, 1998, S. 7–20.
- Peter Weidisch (2007), S. 284.
- Ute Felbor: Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg 1937–1945. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Beiheft 3; zugleich Dissertation Würzburg 1995), ISBN 3-88479-932-0, S. 13–27 (Das Welzhaus), 51 und 85.
- Diese Einschätzung bei Skriebeleit, Auch in Würzburg?! S. 302.
- Peter Weidisch: Würzburg im „Dritten Reich“. 2007, S. 225.
- Hans-Peter Baum: Christliche Würzburger Jugendgruppen im Widerstand gegen das „Dritte Reich“. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 290–293 und 1290.
- Vgl. auch Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.
- Martin Elze (2007), S. 491.
- Peter Weidisch (2007), S. 264.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1239.
- Martin Droschke: Würzburg. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 22. Januar.
- Martin Droschke: In Würzburg […]. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 4. Februar.
- Peter Weidisch (2007), S. 264–289 (Würzburg im Krieg).
- Peter Weidisch (2007), S. 264–289 (Würzburg im Krieg).
- Martin Droschke: In beziehungsweise um Würzburg herum […]. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 26. März.
- Ulrich Wagner: Die Eroberung Würzburgs im April 1945. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 294–314 und 1290–1292; hier: S. 295–308.
- Ulrich Wagner: Die Eroberung Würzburgs im April 1945. 2007, S. 302–308 (Angriff durch die 7. US-Armee).
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1240.
- Martin Droschke: Auf dem Schuttberg […]. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 17. April, Blatt 24. April, Blatt 30. April und Blatt 10. Mai.
- Martin Droschke: In jenem Trümmerhaufen […]. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 16. Mai, Blatt 24. Mai, Blatt 1. Juni, Blatt 8. Juni, Blatt 19. Juni, Blatt 21. Juni und Blatt 12. Juli.
- Rolf-Ulrich Kunze: Würzburg 1945–2004. Wiederaufbau, moderne Großstadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band III/2 (2007), S. 329–330.
- Rolf-Ulrich Kunze: Würzburg 1945–2004. Wiederaufbau, moderne Großstadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band III/2 (2007), S. 329 f.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1240 f.
- Rolf-Ulrich Kunze: Würzburg 1945–2004. Wiederaufbau, moderne Großstadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 318–346 und 1292–1295; hier: S. 329.
- Thomas Tippach: Würzburg – Aspekte der Zentralität. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 369–393 und 1296–1298, hier: S. 381.
- Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 458–463: Die Ära des Volks- und Widerstandsbischofs Matthias Ehrenfried (1924–1948). S. 458 f.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 415–420 (Wiederaufbau nach 1945 im Kernbereich), hier: S. 415–419.
- Hans-Peter Baum: Die Rettung der Deckenfresken in der Würzburger Residenz. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 315–317 und 1292.
- Roland Flade: Hoffnung, die aus Trümmern wuchs. 1945 bis 1948: Würzburgs dramatischste Jahre. Mainpost, Würzburg 2008, ISBN 978-3-925232-60-2 (mit vielen Zeitzeugenberichten), S. 115–117: Ein Amerikaner rettet Tiepolos Fresken. Kunstschutz-Offizier John d. Stelton.
- Gedenktafeln an der Hochwasserschutzmauer beim Alten Kranen und bei der Lore.
- Quelle: 1945. In: Robert Meier: Feurich-Keks und Zucker-Bär. 2005, S. 60–61.
- Martin Droschke: In jenem Trümmerhaufen, […]. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 17. November.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 415–420 (Wiederaufbau nach 1945 im Kernbereich).
- Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 596.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 406 f. und 419.
- Rolf-Ulrich Kunze: Würzburg 1945–2004. Wiederaufbau, moderne Großstadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 318–346 und 1292–1295; hier: S. 340.
- Rita Hasan: Die Würzburger Mozartschule – Wissenswertes über den Bau. In: Das Moz, Dein Quartier. (PDF).
- Rolf-Ulrich Kunze: Würzburg 1945–2004. Wiederaufbau, moderne Großstadt. 2007, S. 331 f.
- Rolf-Ulrich Kunze: Würzburg 1945–2004. Wiederaufbau, moderne Großstadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 318–346 und 1292–1295; hier: S. 335.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1241.
- Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 463–469: Im Zeichen des Wiederaufbaus – die Zeit Julius Döpfner als Bischof von Würzburg (1948–1957).
- Rolf-Ulrich Kunze (2007), S. 332.
- Rolf-Ulrich Kunze (2007), S. 334.
- Rolf-Ulrich Kunze (2007), S. 335–337.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1242 f.
- Martin Elze (2007), S. 491–494.
- Rolf-Ulrich Kunze: Würzburg 1945–2004. Wiederaufbau, moderne Großstadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 318–346 und 1292–1295; hier: S. 339.
- 1966: Mord an Würzburger Taxifahrer bewegte ganz Deutschland. 24. Februar 2020, abgerufen am 10. Januar 2024.
- Podcast 'Mordsgespräche': Die Taximorde. 4. Oktober 2023, abgerufen am 10. Januar 2024.
- Rolf-Ulrich Kunze (2007), S. 341–345.
- Die alte Synagoge in der Domerschulgasse war am 9. November 1938 weitgehend zerstört und später zu einer Handwerkerschule ausgebaut worden. Vgl. Peter Weidisch (2007), S. 262.
- Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. 2007, S. 424 f.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1243–1245.
- Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH: Aktualisierte Umwelterklärung 2016.
- Ja zum Leben macht zornig. Deutscher Umwelttag 1986 zeigte Mut zum Handel. In: PDF. Sonnenenergie. Nr. 4, 1986, S. 22 f.
- Winfried Schenk, Rüdiger Glaser, Moritz Nestle: Würzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 351–368 und 1295 f., hier: S. 367 f.
- Rolf-Ulrich Kunze (2007), S. 344 f.
- Renate Schindler: Die Grenzöffnung am 9. November 1989. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 347–350 und 1295.
- Renate Schindler (2007), S. 349 f.
- Winfried Schenk, Rüdiger Glaser, Moritz Nestle: Würzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 351–368 und 1295 f., hier: S. 367 f.
- Manuela Göbel, Andreas Jungbauer: Würzburger lehnen Arcaden ab. In: Main-Post. 4. Dezember 2006.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1246 f.
- IS bezichtigt sich des Angriffs in Regionalzug. FAZ.net, 19. Juli 2016.
- Rolf-Ulrich Kunze (2007), S. 342.
- Rolf-Ulrich Kunze (2007), S. 337.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1244.
- Winfried Schenk, Rüdiger Glaser, Moritz Nestle: Würzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 351–368 und 1295 f., hier: S. 367 f.
- Richard Wust: Würzburg bekommt die Landesgartenschau 2018. In: mainpost.de. Mainpost, 8. Februar 2010, ehemals im ; abgerufen am 9. September 2010: „Würzburg darf die Landesgartenschau 2018 austragen“ (nicht mehr online verfügbar)
- Stadt Würzburg: Landesgartenschau 2018 – Würzburg erhält den Zuschlag. Archiviert vom 18. März 2013; abgerufen am 25. Februar 2010. (nicht mehr online verfügbar) am
Autor: www.NiNa.Az
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Die Geschichte der Stadt Wurzburg beginnt urkundlich belegbar 704 als Castellum Virteburch Im Mittelalter wurde die Stadt ein wirtschaftliches geistliches und hoheitliches Zentrum Bis zur industriellen Revolution blieb die vor allem im 18 Jahrhundert einsetzende uberregionale Bedeutung hoch es entstand ein wertvolles Stadtbild Dieses wurde im Laufe des Zweiten Weltkrieges schwer beschadigt insbesondere durch den Bombenangriff am 16 Marz 1945 Beim Wiederaufbau wurden bedeutende Einzeldenkmaler wie die meisten Kirchen der Altstadt ausserlich rekonstruiert jedoch nur wenige Burgerhaus Ensembles und Traditionsinseln Die ebenfalls im Krieg schwer beschadigte und anschliessend wiederaufgebaute Wurzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen Sie war damit nach dem Aachener Dom das zweite deutsche Bauwerk auf der Liste Wurzburger Leben Ende des 19 Jahrhunderts Mit der Julius Maximilians Universitat die in der Tradition der 1402 gegrundeten Hohen Schule zu Wurzburg steht und damit die alteste Universitat Bayerns ist zahlt die Stadt zu den klassischen deutschen Universitatsstadten Die Hochschule fur Musik Wurzburg als weitere akademische Einrichtung wurde 1797 die Fachhochschule Wurzburg Schweinfurt 1971 gegrundet Mit ihnen pragen insgesamt rund 33 500 Studenten Stand Wintersemester 2014 15 und weitere Hochschulangehorige das stadtische Leben Wurzburgs Grundung und fruhe GeschichteEine innerhalb der heutigen Stadtgrenzen liegende bisher undatierte Fliehburg auf dem Marienberg lasst eine urgeschichtliche Besiedlung moglich erscheinen Da die Kelten befestigte Platze brig a oft nach Namen herausragender adeliger Fuhrer benannten besteht die Moglichkeit dass sich der Name Virtibriga die Burg des Virtius als Vorlaufer von Virteburch etabliert hat Nach den Volkerwanderungen liessen sich vermutlich im ausgehenden 4 Jahrhundert sicher jedoch im 5 Jahrhundert n Chr die Alemannen nieder Im 6 und 7 Jahrhundert fand die Frankische Landnahme statt Ab etwa 650 war Wurzburg ein frankisch thuringischer Herzogssitz des frankischen Konigsgeschlechts der Merowinger Der merowingische Konig Dagobert I setzte ein das sudliche Thuringen etwa durch Radulf und die Mainlande beherrschendes Amtsherzogtum ein Die Ostfranken gegen Baiern und Thuringer sichernden Hetaniden vgl Gosbert und Hedan II hatten ihre Hofhaltung im heutigen Stadtkern Bereich Dom Neumunster Vermutlich in den Jahren 685 689 missionierten die iro schottischen Missionare Kilian Kolonat und Totnan die Gegend und starben hier im Jahr 689 als Martyrer Die erste Erwahnung Wurzburgs in einer Schenkungsurkunde von Herzog Hedan II fur den Bischof Willibrord datiert auf den 1 Mai 704 die Urkunde ist ausgestellt in castello Virteburch Der Geograph von Ravenna erwahnt im 7 Jahrhundert den um 300 Jahre alteren Namen Uburzis Weitere Namensformen Wirzaburg 742 das Jahr in dem das Bistum Wurzburg vom Papst bestatigt wurde Wirziburg latinisiert Vuirziburga mit dem Adjektiv Vuirziburganensis 779 und Wirciburc in der Passio minor sancti Kiliani Erst spater kam der Name Herbipolis griechisch lateinisch fur Krauterstadt auf Die kirchliche Versorgung der rechtsmainischen Siedlung erfolgte zuerst von St Martin aus einer in der Nahe des Herzogshofes gelegenen 745 von Wurzburgs erstem Bischof Burkard gegrundeten Pfarrkirche in der heutigen Martinstrasse Neben dieser heute nicht mehr bestehenden Martinskapelle entstand ab Ende des 8 Jahrhunderts der zunachst dem Salvator mundi geweihte Wurzburger Dom Mittelalter und fruhe Neuzeit bis zur ReformationDarstellung Wurzburgs im ausgehenden Mittelalter Schedelsche Weltchronik von 1493 Blatt CLIX verso CLX recto Die Festung Marienberg wird ohne perspektivische Verkurzung von Osten und Norden wiedergegeben Unterhalb der Festung ist die doppelturmige Burkhardkirche zu sehen Auf der anderen Mainseite erkennt man v l n r das Benediktinerkloster St Stephan das St Magdalenenkloster der Busserinnen heute Karmeliterkirche siehe Karmelitenkloster Maria Magdalena Wurzburg die Franziskanerkirche den vierturmigen Dom rechts davon die Neumunsterkirche die Marienkapelle und die Dominikanerkirche heute Augustinerkirche Die in den Jahren 1473 bis 1488 erneuerte Mainbrucke wird nicht abgebildet Der Eingang zur Stadt wird im Vordergrund durch das Rennweger Tor dargestellt Im Vorgelande befindet sich ein Schiessubungsplatz mit Schutzenscheibe Festung Marienberg Wurzburg Erinnerung an den Bauernkrieg Denkmal vor den Festungsmauern Bischofsstadt wurde Wurzburg mit der am 13 Oktober 1030 ausgestellten Urkunde von Konig Konrad II womit er dem Wurzburger Bischof das Munzrecht Zollrecht und Marktrecht sowie die Gewalt uber die Mainfahre und die Gerichtsbarkeit uber die Burgerschaft ubertragen hatte Bischofliche Schultheissen verhandelten Rechtsfalle im Salhof zwischen Dom und Neumunster Als Hochstiftsvogte den Blutbann die Hohe Gerichtsbarkeit uber die Burgerschaft sowie als Burggrafen die Militargewalt hatten die Grafen von Henneberg inne Im 11 Jahrhundert gelangte eine Silbermunze aus Wurzburg bis auf die Faroer wie der Munzfund von Sandur belegt Das erste Ritterturnier auf deutschem Boden wurde 1127 in der Stadt ausgetragen Von 1120 bis 1133 entstand Wurzburgs erste steinerne Brucke fur die nach ihrem Verfall die heutige Alte Mainbrucke gebaut wurde In Anwesenheit von Konig Konrad hielt Bernhard von Clairvaux 1146 auch in Wurzburg seine Kreuzzugspredigten Am 17 Juni 1156 heiratete Friedrich I Barbarossa in Wurzburg wo er bereits 1152 einen Hoftag abgehalten hatte in zweiter Ehe die noch sehr junge Beatrix von Burgund Tochter des Grafen Rainald III und Erbin der Freigrafschaft Burgund heute Franche Comte Der weltliche Teil der Hochzeitsfeierlichkeiten fand im Konigshof der Hohenstaufen dem alten Salierhof auf dem Girberg auch Girsberg genannt am Nordfuss des Marienberges in der Nahe der heutigen Deutschhauskirche statt Auf dem Reichstag zu Wurzburg im Sommer 1168 wurde der damalige Bischof Herold durch Friedrich I Barbarossa mit der Herzogswurde und damit neben der bischoflichen auch der weltlichen Macht belehnt Die Bischofe der Stadt konnten sich mit diesem Guldene Freiheit genannten mit der kaiserlichen Goldbulle besiegelten Privileg fortan Furstbischofe nennen und den Titel Herzog in Franken fuhren Bei einem weiteren Hoftag im Januar 1180 wurde Heinrich der Lowe als Friedensstorer und ungetreuer Lehensmann des Konigs in Wurzburg feierlich zum Verlust seiner Reichslehen verurteilt 1188 wurden staufische Hofe und Eigenguter in der Stadt und dem Bistum Wurzburg curtes et allodia que habemus tam in civitate Herbipolensi quam in episcopatu in einem Vertrag zwischen Kaiser Friedrich I Barbarossa und Konig Alfons VIII von Kastilien erwahnt Der Vertrag regelte die Ehe zwischen Friedrichs Sohn Konrad und Alfons Tochter Berengaria Der Besitz in Wurzburg gehorte mit weiteren 29 staufischen Gutern zur Morgengabe der Braut Allerdings wurde diese Ehe niemals in die Praxis umgesetzt Kurz vor 1200 wurden die Vororte Sand Pleichach und Haug mit in den Stadtmauerring einbezogen 1195 ist erstmals das Wurzburger Stadtsiegel bezeugt Im Jahr 1202 wurde der Wurzburger Bischof Konrad von Querfurt von Hofgesinde und Wurzburger Burgern ermordet Als Zunft bezeichnete Gemeinschaften gab es in Wurzburg von der Mitte des 13 Jahrhunderts bis zur Einfuhrung der volligen Gewerbefreiheit im Jahr 1868 So wurde die Zunft der Schmiede der bis zum 15 Jahrhundert Schmiede Schlosser Huf und Sensenschmiede sowie Schleifer angehorten erstmals in einer von dem Wurzburger Bischof Berthold II von Sternberg ausgestellten Urkunde vom 17 Marz 1279 erwahnt Im Laufe des 13 und 14 Jahrhunderts kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Zunften der Stadt und dem amtierenden Furstbischof Hohepunkt dieser Streitigkeiten bildet die Wurzburger Zunfturkunde welche in der mittelalterlichen Forschung als beachtlichstes Stuck der Zunftsiegeluberlieferung gilt Fur die traditionsreiche Fischerzunft Wurzburgs ist im Zusammenhang mit dem Fischertanz am zweiten Pfingstfeiertag seit 1508 das Fischerstechen auf dem Main belegt Am 11 Januar 1400 wurden seit 1250 andauerndene Auseinandersetzungen zwischen der sich auflehnenden Burgerschaft und den seit 1253 von der Festung Marienberg aus regierenden Bischofen in der Schlacht von Bergtheim zu Gunsten des bischoflichen Stadtherrn entschieden Damit verlor die Stadt Wurzburg ihre politische Selbststandigkeit zudem wurden die Zunfte zunachst verboten und deren Mitglieder kirchlich orientierten Bruderschaften zugeordnet Zu den ersten Klostergrundern in Wurzburg gehorten die sich zwischen 1212 und 1230 niedergelassenen Karmeliter 1221 folgten die Minoriten und etwas spater die Dominikaner sowie die Dominikanerinnen von St Marx 1319 entstand am Hauger Tor das bald uberregional bekanntgewordene Burgerspital zum Heiligen Geist als Stiftung Weitere zuvor bereits im 12 Jahrhundert entstandene heute nicht mehr vorhandene Spitalstiftungen waren das von Lorenz Fries genannte St Margarethen Margaretenspital entstanden um 1100 zum Kloster St Stephan gehorig und in dessen Nahe gelegen bis etwa 1344 bestehend und kurze Zeit spater entstanden St Aegidius St Dietrich das Dietricher Spital oder St Dietrichspital wo etwa Susskind von Trimberg und der in einem Domherrenhof dem Kestlerhof heute Heideckerhof wohnhafte Wundarzt Ortolf von Baierland gewirkt haben sollen und das Anfang des 12 Jahrhunderts wahrscheinlich vom Furstbischof Emehard gestiftete St Oswaldspital ab etwa der Mitte des 12 Jahrhunderts den Brudern des heiligen Spitals zu Jerusalem ubertragen und zwischen 1220 und 1230 zum St Johannesspital oder Johanniterspital geworden im Sande in der Sanderau Der Johanniterorden ist urkundlich nachweisbar 1195 in Wurzburg ansassig Das Johanniterspital in dem neben Pilgern auch Kranke aufgenommen wurden bestand bis ins 14 Jahrhundert Das erwahnte St Dietrichspital geht auf ein von dem Dompropst Otto vor dem Bischofshof am Markt bzw Kurschnerhof wo spater die Bekleidungshauser K amp L Ruppert sowie Volk ansassig wurden errichtetes und diesem urkundlich 1144 durch den Bischof Embricho ubertragenes Hospital zuruck Namentlich erwahnt ist es 1184 als hospitale sancti Egidii 1211 als domus sancti Egidii et beati Theoderici und 1218 als sancti Egidii et sancti Theoderici Patrone waren also St Agidius und St Dietrich Das St Egidius Spital wurde 1205 einer Bruderschaft der Kaplane eine auch als Liebfrauenbruderschaft auftretende Genossenschaft von Vikaren des Domes und der Nebenstifte Neumunster und Haug ubertragen Im 13 Jahrhundert wurde es dann seltener St Egidius bezeichnet sondern haufiger dem heiligen Theodoricus bzw Dietrich zugeordnet Etwa ab Mitte des 13 Jahrhunderts stand der Wurzburger Domdekan dem St Dietrichspital vor Das ursprunglich wohl der Beherbergung mittelloser Reisender dienende Hospital nahm auch Kranke auf Zuletzt war das Spital vor allem eine Unterkunft fur Personal des Domkapitels Die dem Vikar St Egidii des Domstifts obliegende Seelsorge wurde 1480 der Dompfarrei ubertragen Zu Wurzburgs ersten namentlich bekannten Arztinnen gehort die Judin Sara Ihr wurde 1419 durch ein Landgerichtsurteil ein Nutzungsrecht der Guter von Friedrich von Riedern zu Lauda erteilt Neben den Spitalern gab es sogenannte Siechenhauser in denen vor allem Personen mit ansteckenden Krankheiten aufgenommen wurden Einige waren als Sondersiechenhauser spezialisiert auf die Unterbringung von Leprakranken im Leprahaus domus leprosorum andere auf die von Pestkranken Pestausbruche in Wurzburg sind ab 1356 belegt etwa 1436 mit 4000 Opfern Um 1494 wurde ein Beginenhaus zur Unterbringung von Pestkranken ab Dezember 1496 auch fur die an Syphilis erkrankten frantzosischen lewtt genutzt wahrscheinlich das dem Kloster St Stephan gehorende ehemalige Beginen Haus Zur Hohen Zinne in der Horleingasse wo Terziarinnen vom hl Franz von Assisi lebten die 1460 die Augustinerregel ubernommen haben Das seit dem 14 Jahrhundert nachweisbare Siechenhaus vor dem Sander Tor wurde erst spater Seuchenlazarett domus leprosorum Syphiliskranke Manner wurden ab Januar 1497 im sogenannten Franzosenhaus dem ehemaligen Frauenhaus zum Esel an der Stadtmauer zuvor ein Elisabethenhaus und von Elisabeth Fuchs der Witwe des Wurzburger Burgers Wolf Fuchs 1358 gestiftetes Wohnheim fur zehn arme Frauen im Inneren Graben wo dem ursprunglich nur aus einem Raum bestehenden Frauenhaus 1487 auf dem Nachbargrundstuck ein zweigeschossiges Frauenhaus hinzugefugt wurde wo 1497 sechs und Anfang des 16 Jahrhunderts 14 Frauen in Abhangigkeit des Frauenwirts lebten aufgenommen die Frauen verblieben im Beginenhaus auslandische wurden abgeschoben Bis 1455 war es Brauch dass der Schultheiss und Spielleute am Johannistag auf Kosten der Stadt vom Frauenwirt ein Mahl erhielten Diese erste Wurzburger Syphilitiker Asyl bestand bis 1536 und wurde durch ein neues seit 1572 durch einen Chirurgus versorgtes Franzosenhaus das unter dem Namen Elisbethenpflege als Pfrundnerinnenanstalt gefuhrt wurde Im St Dietrichspital siehe oben kam Personal von Angehorigen der Wurzburger Stifte zur Aufnahme wenn es an Syphilis erkrankt war Furstbischof Johann von Egloffstein grundete am 10 Dezember 1402 die Universitat Wurzburg als Hohe Schule zu Wurzburg Kurz nach dem Tod des Furstbischofs musste der Lehrbetrieb aus Geldmangel und anderen Grunden ausgesetzt werden Am 19 Juli 1476 wurde der Prediger Hans Bohm in Wurzburg vor allem bekannt als Pfeifer von Niklashausen wegen Haresie in einem Ketzerprozess verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt Der erste namentlich genannte Apotheker im heutigen Sinn war 1406 Meister Heinrich der Apotheker 1445 oder 1446 Er war vereidigter Apotheker Hofapotheker der Wurzburger Bischofe und wurde 1445 von Stadtsteuer und Beth befreit Ebenfalls von Steuern befreit war sein Nachfolger Johannes Weyer der ebenfalls nach dem in der Fassung von 1482 erhaltenen Apothekereid vereidigt wurde Als Standort einer alten Apotheke ein Lehen der Domkustorei ist in einem Kaufbrief von 1463 auf den Greden Stufen einer grossen Treppe unter der Oberratsstube am Kurschnerhof in der Domstrasse angegeben Die Kompetenzen der Apotheker regelte etwa eine Medizinalordnung von 1502 in der die Aufgaben von Apothekern und Arzten deutlich abgegrenzt wurden Erlassen hatte diese fur das ganze Hochstift geltende Medizinalordnung der Bischof Lorenz von Bibra massgeblich beeinflusst von seinem Leibarzt Burckhard von Horneck um 1440 1522 Der 1450 von Johannes Gutenberg erfundene Buchdruck mit beweglichen Lettern begann in Wurzburg 1479 mit dem ehemaligen Strassburger Drucker Georg Reyser dessen Drucke im Hochstift weite Verbreitung fanden Im Deutschen Bauernkrieg wurde die Festung Marienberg im Mai 1525 erfolglos berannt Die aufstandischen Bauern erlitten bei Wurzburg eine schwere Niederlage Das Bauernkriegsdenkmal am Ende der Tellstiege zwischen Alter Mainbrucke und der Festung Marienberg erinnert an die Haufen der Bauern und ihre Anliegen die in zwolf Artikeln proklamiert wurden Besonders wurden personliche Freiheit Ende der Erbuntertanigkeit unter den Furstbischof und Massigung bei Steuer und Fronforderungen gefordert Das Denkmal stellt mehrere Wurzeln dar die an einer schrag gestellten Mauer empor ranken und oben absterben Tilman Riemenschneider soll sich als Mitglied des Stadtrates auf die Seite der Bauern gestellt haben und wurde deshalb auf der Festung Marienberg gefoltert und inhaftiert Das historische Gasthaus Hof zum Stachel in der Gressengasse war damals ein Treffpunkt der aufbegehrenden Burger und Bauern und war fur Eingeweihte am Morgenstern Stachel als Wirtshausschild zu erkennen Leprosorien in WurzburgIn Wurzburg und seiner Umgebung sind nach Daten der Gesellschaft fur Leprakunde gleich funf Leprosorien nachweisbar die zwischen 1088 und 1380 gegrundet worden sind Dies sind im Einzelnen ein Hospiz fur Kranke und Aussatzige neben der Margaretenkapelle am ehemaligen Stephanskloster das seit 1088 nachweisbar war ein Sondersiechenhaus am Wollriederhof zwischen Wurzburg und Rottendorf das seit 1245 nachweisbar ist Dieses Siechenhaus ist 1340 an das Burgerspital zum Heiligen Geist ubergegangen ein Sondersiechenhaus domus leprosorum auf dem Anger vor dem in Arena ante portam Sande das als ein von Weingarten umgebenes Siechenhaus seit 1322 nachweisbar ist und damals ausserhalb der Stadt lag Dies wurde ab 1542 ein Pestkrankenhaus und 1620 ein Pfrundnerhaus fur alte Dienstboten Das dem heiligen Nikolaus geweihte Gebaude 1344 leprosorium im Sande prope Herbipolim genannt befand sich in der Nahe des heutigen Ehehaltenhauses Daneben befindet sich eine St Nikolaus Kapelle ein weiteres Sondersiechenhaus domus leprosorum 1349 urkundlich siechhus an unser Frawenberg genannt vor dem linksmainischen Zeller Tor in der Nahe des Alten Wachhauses das uber eine der Mutter Gottes dem heiligen Nikolaus und allen Heiligen geweiht war und spater an den Fuss des Steinbergs Veitshochheimer Weg verlegt wurde Der sogenannte Leprosenstein ein Kreuzigungsrelief aus der Mitte des 14 Jahrhunderts des Siechenhauses vor dem Zeller Tor kam in die Kirche St Burkhard Renaissance Reformation und GegenreformationWurzburg Wirtzpurg von Hans Rudolf Manuel Deutsch in der Ausgabe von 1548 der Kosmographie von Sebastian Munster Unter dem die Renaissance in Wurzburg einleitenden und die Echter Stil auch Julius Stil initiierenden Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wurde 1573 das am 12 Marz 1597 offiziell gestiftete Juliusspital errichtet die 1572 zusammen mit der Hofbibliothek und einer wertvollen Prachthandschrift der Bischofs Chronik von Lorenz Fries abgebrannte Festung Marienberg als Renaissanceschloss wiedererrichtet sowie 1582 im Zuge der Gegenreformation die Universitat Wurzburg nach ihm spater Julius Maximilians Universitat genannt wiederbegrundet Hexenverfolgungen in Wurzburg Hauptartikel Hexenprozesse in Wurzburg Zwischen 1603 und 1630 gab es zahlreiche Prozesse gegen angebliche Hexen Alleine in Wurzburg gab es mehrere Hexengefangnisse mogliche Gefangnisse sind hier der Hexenturm oder Feichelturm in der Otto Strasse der Schneidturm in der Pleich und das Lochgefangnis im Rathausturm Grafeneckart benannt nach einem als Stellvertreter der Grafen von Henneberg um 1193 wirkenden Vizegrafen Eggehardus Selbst diejenigen welche unter Folter nicht gestanden wurden nicht frei gelassen und spater meist auf dem Scheiterhaufen hingerichtet Im ganzen Stift wird von uber 900 Getoteten in der Stadt Wurzburg von etwa 200 ausgegangen Es existiert eine Namensliste mit 157 Personen und weiteren 219 Opfern alleine fur die Stadt Wurzburg Am 21 Juni 1749 fand der letzte Hexenprozess in Wurzburg statt Die Subpriorin des Klosters Unterzell Maria Renata Singer von Mossau wurde nach ihrer Enthauptung auf dem Marienberg am Hexenbruch verbrannt Besetzung durch die Schweden 1631 1634 Ansicht Wurzburgs von Nordosten zu Beginn des Dreissigjahrigen Krieges 1623 Olgemalde von Hans Ulrich Buhler Furstenbaumuseum Wurzburg Im Vordergrund knien der regierende Furstbischof Adolf von Ehrenberg reg 1623 1631 und dessen Onkel Julius Echter von Mespelbrunn reg 1573 1617 Das Wurzburger Stadtbild ist gepragt von den Neubauten der Echterzeit und weist gleichzeitig veraltete Befestigungsanlagen auf In den Wirren der Reformation lag der Schwerpunkt der Sicherheitspolitik der Furstbischofe auf der Bundnispolitik So hatte Julius Echter 1609 die Katholische Liga mitbegrundet Deshalb wurden die Befestigungsanlagen der Stadt und des Schlosses heute Festung genannt die noch aus dem Mittelalter stammten und nicht mehr dem neuesten Stand entsprachen nur langsam ausgebaut So war es fur Konig Gustav II Adolf von Schweden leicht im Dreissigjahrigen Krieg nachdem er am 13 Oktober im Schloss von Unterpleichfeld ubernachtet hat und seine Soldaten bereits an diesem Tag umliegende Dorfer geplundert haben am 14 15 Oktober 1631 die Stadt Wurzburg zu erobern Die Grenzfestung des Hochstifts Konigshofen wurde bereits am 10 Oktober eingenommen als die Schweden von Erfurt nach Franken kamen Im Morgengrauen des 14 Oktober erschien die Vorhut auf dem Greinberg nordostlich von Wurzburg Ein Trompeter der schwedischen Truppen verlangte die Ubergabe der Stadt andernfalls wurde Wurzburg fur die Zerstorung Magdeburgs durch die Liga verwustet Dazu sprengten die Schweden das Galgentor plunderten die Vorstadt und steckten uber 20 Gebaude in Brand Um eine Zerstorung zu vermeiden willigte der Stadtrat in die Kapitulation ein Am 15 Oktober ruckte die schwedische Armee durch das Spitaltor in die innere Stadt ein Am 16 und 17 Oktober liess der Konig das Schloss Marienberg ersturmen auf dem sich unter dem bayrischen Rittmeister 600 Soldner verschanzten In einem Blutbad wurden 700 Menschen getotet darunter viele Zivilisten und Geistliche wie die Kapuziner Guardian des Kapuzinerklosters Wurzburg und Der kurz zuvor gewahlte Furstbischof Franz von Hatzfeld floh bereits einige Tage zuvor am 11 Oktober mit den Spitzen der geistlichen und weltlichen Verwaltung aus dem Schloss nach Mainz Bei der Ersturmung wurden viele der Bucher aus der von Julius Echter ausgebauten Hofbibliothek nach Uppsala in Schweden verschafft um in die dortige Universitat eingegliedert zu werden Ahnlich wurde bei den Bibliotheken der Wurzburger Kollegien und der Wurzburger Universitat verfahren Am 19 November 1631 zog die Hauptarmee aus Wurzburg ab Vom Abzug der Armee an musste die Stadt alle zehn Tage eine Geldzahlung in Hohe von 1000 Reichstalern leisten Infolge von Zahlungen in Hohe von 80 000 Reichstalern Anfang sowie 10 000 Reichstalern im September 1634 und weiteren Leistungen an die Schweden verarmte die Stadtbevolkerung mehr und mehr Am 7 Marz 1632 setzte der Konig den Grafen als Generalstatthalter und Oberkommandanten ein Am 5 Dezember wurde den Burgermeistern und dem Rat der Stadt Wurzburg der Tod des am 16 November getoteten Schwedenkonigs mitgeteilt Am 20 Juni 1633 ubertrug der schwedische Reichskanzler Axel Oxenstierna das Herzogtum Franken das aus den Hochstiften Wurzburg und Bamberg gebildet wurde an Bernhard von Weimar Neun Tage spater wurde er feierlich in sein Amt in Wurzburg eingefuhrt Bernhard strebte eine umfassende Umgestaltung der Verfassungen der beiden Bistumer an Als er zur Armee der Schweden abreiste ubertrug er die Regierungsgewalt seinem Bruder Ernst dem Frommen Dieser plante die Errichtung eines protestantischen Staates Am 6 September 1634 wurden die vom Herzog kommandierten Schweden in der Schlacht bei Nordlingen geschlagen Die zuruckstromenden schwedischen Regimenter plunderten und raubten in der Stadt Ausserdem brachten sie hochansteckende Krankheiten mit Bernhard von Weimar kam am 12 September 1634 noch einmal nach Wurzburg verliess die Stadt jedoch am 15 September wieder unter Zurucklassung einer schwedischen Besatzung Am 14 Oktober 1634 nahmen die Truppen des Kaisers unter General Feldmarschall Lieutenant Melchior von Hatzfeldt dem Bruder des amtierenden Bischofs die Stadt ein Am 23 Dezember kehrte der Furstbischof zuruck Am 15 Januar 1635 kapitulierte dann die schwedische Garnison auf dem Schloss womit die Zeit der schwedischen Besatzung in Wurzburg endete Blute der furstbischoflichen Stadt in der BarockzeitWurzburg von Norden Stich von Matthaus Merian Topographia Franconiae 1648 Als die Schweden die Stadt und die Marienburg besetzten und mit dem Bau neuer Befestigungen am Nordhang des Marienbergs begonnen hatten hatte Matthaus Merian 1632 Wurzburg portratiert und damit erstmals eine Ansicht der Stadt von Norden vom Steinberg aus geschaffen Diese Stadtansicht befindet sich im heutigen Museum fur Franken und hatte unter anderem Eingang gefunden in Merians Topographia Franconia von 1648 die er Johann Philipp von Schonborn widmete Eine weitere bedeutende Gesamtansicht Wurzburgs von Norden nach einer Zeichnung von Salomon Kleiner erschien 1725 bei Jeremias Wolffs Erben Im 16 Jahrhundert waren wieder die zuvor verboten Zunfte s o vorhanden 1572 war eine gemeinsame Zunftordnung fur Schlosser und Buchsenmacher erlassen worden und im 17 Jahrhundert wurden die Uhr und Windenmacher angegliedert Eine nur aus Uhrmachern und Buchsenmachern bestehende Zunft wurde am 16 Februar 1787 eingerichtet der sich dann noch die Landmeister anschlossen Bekannte Wurzburger Vertreter der Buchsenmacherei waren im 18 Jahrhundert die Buchsenspanner Georg Ignaz Staudinger 1698 1773 und Andreas Hauer 1739 1807 Zu den bedeutenden Wurzburger Schlossern gehorten der Hofschlosser Nikolaus Neeb 1664 1734 Johann Georg Oegg dessen Sohn Johann Anton Oegg 1745 1800 und der domkapitelsche Schlosser Markus Gattinger Bedeutende Wurzburger Hofuhrmacher waren die Kleinuhrmacher Johann Henner 1676 1756 und sein Schwiegersohn Johann Trauner 1720 1772 sowie dessen Nachfolger Georg Joseph Rumpelsberger 1738 1801 Johann Baptist Eyrich 1768 1813 und Johann Jacob Kreuzer 1776 1854 Ebenfalls Hofuhrmacher waren die Grossuhrmacher Martin Schipani Johann Joseph Langschwert 1712 1783 und Andreas Steib 1752 1828 Die Meisterwerke der Uhrmacher finden sich ebenso wie das Meisterstuck des Schlossers Markus Gattinger in den Sammlungen des Museum fur Franken Zu den bedeutendsten auch uberregional bekannten Wurzburger Bildhauern des 17 Jahrhunderts gehorte der aus Erbach im Odenwald stammende jahrzehntelang in Wurzburg tatige Johann Philipp Preuss 1605 um 1687 So schuf er etwa bis 1652 1653 das Neutor in der Festung Marienberg und 1659 die Keilsteinfratzen am Roten Bau des Rathauses Im Wurzburger Dom fertigte er 1667 bis 1669 das barocke Grabmal von Philipp Adolf von Ehrenberg 1631 einen bis 1945 bestehenden Marienaltar sowie gegenuber davon etwa 1681 das noch vorhandene Epitaph des Dompropstes Franz Ludwig Faust von Stromberg 1673 Auch die Grabplatte von Johann Philipp von Schonborn 1673 stammt von Preuss Sein zeitweiser Mitarbeiter und Nachfolger als tonangebender Bildhauer in Wurzburg und Umgebung Michael Riess aus Forchtenberg und der Karlstadter Bildhauer und Holzschnitzer Johann Caspar Brandt 1652 1701 erlangten keine grossere uber Wurzburg hinausgehende Bedeutung Hausmadonna Blasiusgasse 9 Darunter ein aus der Schmiede Werkstatt von Johann Georg Oegg um 1745 angebrachter Leuchterarm In Wurzburg der Stadt der 1000 Madonnen finden sich barocke Hausmadonnen ab dem Ende des 17 Jahrhunderts so falls nicht spater angebracht am 1699 vom Antonio Petrini geschaffenen Portal des ehemaligen Hof Emeringen in der Martinstrasse 5 Als bedeutendste Wurzburger Hausmadonna gilt die an Bossis Statue in der Schonbornkapelle orientierte Immaculata am Haus Blasiusgasse 9 das Original befindet sich im Martin von Wagner Museum Eine nach 1945 ins Mainfrankische Museum verbrachte de victoria Vom Siege betitelte Hausmadonna um 1724 des Hofbildhauers Claude Cure war an einem Haus im Inneren Graben 57 angebracht Wurzburgs erstes Kaffeehaus entstand mit furstbischoflicher Genehmigung im Jahr 1697 und wurde von dem Kaffeesieder Johann Ernst Nicolauss Strauss einem am 24 Juni 1695 in der Kirche des Juliusspitals getauften ehemaligen osmanischen Kriegsgefangenen betrieben Weitere jeweils vom Wurzburger Gebrechenamt zu genehmigende Kaffeeschanken entstanden im 18 Jahrhundert Im fruhen 19 Jahrhundert existierten in der Wurzburger Innenstadt neun Kaffeehauser wovon nicht wenige das Billardspielen anboten Unter dem Furstbischof Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths kam es zwischen 1699 und 1719 zu bedeutenden Kunst und vor allem Bautatigkeiten Zu den bedeutenden Architekten im Hochstift Wurzburg nach dem Tod von Antonio Petrini 1701 gehorte zu dieser Zeit vor allem Joseph Greissing Fur das Stadtbild mitpragend wurde die Wurzburger Residenz deren Bau 1720 begonnen und 1744 abgeschlossen wurde Im Jahr 1773 wurde das Wurzburger Jesuitenkolleg aufgehoben Bis dahin bestimmten die Jesuiten das Geschehen an der Universitat Wurzburg Ende des Hochstifts und Grossherzogtum WurzburgKupferstich der Belagerung und des Beschusses der Festung Marienberg vom 30 November bis zum 31 Dezember 1800Wurzburg von Norden etwa 1860 Alte Mainbrucke um 1900 Alte Mainbrucke um 1920 Bereits 1796 griff der erste Koalitionskrieg auf Unterfranken uber So besetzte die franzosische Sambre Maas Armee unter Jean Baptiste Jourdan Wurzburg Anfang September 1796 befreite Erzherzog Karl durch einen Sieg in der Schlacht um Wurzburg die unterfrankische Hauptstadt Nach dem fur Wurzburg unglucklichen Ausgang des Zweiten Koalitionskrieges fiel die linke Mainseite erneut an Frankreich jedoch gab der osterreichische Kommandant die Festung nicht auf worauf es wieder zu Kampfhandlungen kam Daraufhin besetzten Truppen der franzosisch batavischen Armee die rechtsmainische Stadt Wurzburg Am 25 Dezember 1800 wurde ein Waffenstillstand geschlossen durch welchen Dall Aglio mit allen militarischen Ehren abziehen konnte Ende April 1801 verliessen die franzosisch batavischen Besatzungstruppen Wurzburg Dann kehrte unter grossem Jubel der Bevolkerung der Furstbischof Georg Karl von Fechenbach nach Wurzburg zuruck 1802 wurde Wurzburg zum ersten Mal bayerisch Im Spatsommer 1802 noch vor Erlass des Reichsdeputationshauptschlusses begannen die weltlichen Fursten die ihnen zugesprochenen Gebiete zu besetzen So zog am 3 September 1802 eine kurpfalz bayrische Division in das Furstentum Wurzburg ein und Wurzburg wurde Garnison der pfalzischen Truppen Mit den Soldaten kam der Feldprediger Karl Heinrich Fuchs der am 31 Oktober 1802 den wohl ersten offentlichen evangelischen Gottesdienst Wurzburgs seit der Schwedenzeit abgehalten hatte bevor am 10 Januar 1803 die Religionsfreiheit eingefuhrt wurde Am 28 November 1802 dankte der Furstbischof als weltlicher Furst ab blieb weiterhin Bischof der Diozese Wurzburg Einen Tag spater schritt Bayern zur offiziellen Besitzergreifung von Stadt und Hochstift Die bayrische Verwaltung machte sich daraufhin durch die Reformwut den Verlust ehemaliger Privilegien und die Abschaffung beliebter Feiertage innerhalb kurzester Zeit bei der Bevolkerung unbeliebt So wurde der bayrische Kurfurst Maximilian I Joseph als er im Herbst 1805 bedingt durch den dritten Koalitionskrieg seinen Hof in Munchen verlassen musste in Wurzburg nur ausserst kuhl empfangen Am 1 Februar 1806 wurde das beim Frieden von Pressburg aus dem ehemaligen Hochstift gebildete Grossherzogtum Wurzburg durch den neuen Landesherren Ferdinand III aus der Toskana in Besitz genommen Bei seinem feierlichen Einzug in Wurzburg am 1 Mai 1806 wurde er mit Jubel begrusst Anfang Oktober 1806 kam Napoleon nach Wurzburg Mit ihm kamen einige seiner Truppen so musste sich die Stadt bei damals etwa 20 000 Einwohnern um die Verpflegung und Unterkunft von etwa 40 000 Soldaten und 9 000 Pferden kummern Weil das Grossherzogtum 1806 dem Rheinbund beigetreten war musste es Kriegsmaterial stellen So kampften Truppen mit Wurzburgern bei Kampfen gegen Russland 1807 und in Spanien 1808 1812 und 1813 kam Napoleon jeweils einmal nach Wurzburg 1813 liess er die Festung als ruckwartigen Stutzpunkt in den Verteidigungszustand versetzen Am 8 Oktober 1813 fiel Bayern von Napoleon ab Grossherzog Ferdinand wartete jedoch noch ab Dies fuhrte dazu dass am 24 Oktober 1813 eine bayrisch osterreichische Armee unter dem bayrischen General Carl Philipp von Wrede Wurzburg unter Beschuss nahm Da der franzosische Festungskommandant Baron 1756 1816 die Festung Marienburg und das Mainviertel besetzt hielt er und der Grossherzog am 23 Oktober eine Ubergabe der Stadt an Wrede verweigerten entschied man sich Turreau und seine Truppen auszuhungern worunter am meisten die Zivilbevolkerung des Mainviertels litt Turreau gab Ende Marz 1814 das Mainviertel frei Nach seiner Kapitulation am 4 Mai 1814 erhielt er mit seinen Truppen freien Abzug Bald darauf fiel Wurzburg zum zweiten Mal und endgultig an Bayern Wurzburg im Konigreich BayernDie nach der Sakularisation des Hochstifts nach 1802 landesherrlich verordneten Einschrankungen des Wirkens von Klostern von religiosen Brauchen und anderen Bereichen religiosen Lebens wurden schon wahrend der vorangegangenen Regierungszeit von Ferdinand III Toskanazeit genannt zum Teil wieder zuruckgenommen Am 24 Oktober 1817 wurde ein Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Konigreich Bayern ratifiziert und 1817 bis 1821 kam es zu einer Neuordnung der kirchlichen Verhaltnisse Kraft Art II des am 3 Juni 1814 zwischen Osterreich und Bayern abgeschlossenen Vertrages fiel das Grossherzogtum Wurzburg wieder an Bayern Am 5 Mai 1814 verliess Ferdinand III Wurzburg und trat in Wien mit Patent vom 21 Juni 1814 das Grossherzogtum an die Krone Bayern ab Der in der Zwischenzeit zum Feldmarschall beforderte und gefurstete von Wrede ergriff am 28 Juni 1814 in der Wurzburger Residenz feierlich Besitz vom ehemaligen Grossherzogtum und der Stadt Diesmal bemuhte Bayern sich die Fehler der ersten Besitzergreifung nicht zu wiederholen So verfugte der bayrische Konig unter anderem nachdem er Wurzburg noch 1814 besucht hatte dass der bayrische Kronprinz Ludwig mit seinem Hof in Wurzburg residieren solle Dadurch wurde der spatere Prinzregent Luitpold 1821 in der Wurzburger Residenz geboren Die Stadt wurde auch Sitz eines Verwaltungsbezirks aus dem spater der Landkreis Wurzburg hervorging Wurzburg erlangte 1817 erneut Hauptstadtfunktion als Hauptstadt des neu geschaffenen Untermainkreises Dieser wurde 1838 als Regierungsbezirk in Kreis Unterfranken und Aschaffenburg mit der Koniglichen Kreishauptstadt Wurzburg umbenannt und ging spater im heutigen Bezirk Unterfranken auf 1817 grundeten Friedrich Koenig und Andreas Bauer ausserhalb der Stadt Wurzburg im damals sakularisierten Kloster Oberzell die Schnellpressenfabrik Koenig amp Bauer als erfolgreiches Druckmaschinenunternehmen Karte der Hep Hep Krawalle 1819 Am 2 August 1819 war Wurzburg der Ausgangspunkt der Hep Hep Krawalle die sich gegen judische Burger richteten Uber vier Tage befand sich die Stadt durch massive gewaltsame Ausschreitungen im Ausnahmezustand Judische Geschafte und Wohnhauser wurden attackiert und geplundert Personen korperlich und teils auch mit Schusswaffen angegriffen Die meisten der etwa 400 judischen Bewohnerinnen und Bewohner verliessen am 4 August fluchtartig die Stadt Einer der Angreifer und ein Soldat kamen am 3 bzw 4 August ums Leben Polizei und Militar konnten die Lage zunachst nicht unter Kontrolle bringen zumal sich auch Soldaten an den Ausschreitungen beteiligten Erst als am 5 August das Militar auf etwa 700 Soldaten aufgestockt wurde und in die Stadt einruckte beruhigte sich die Lage und die judischen Familien kehrten am 8 August wieder in ihre Hauser zuruck In den kommenden Wochen flammte die Gewalt immer wieder auf Ende August wurde die Wurzburger Synagoge verwustet Ausgehend von Wurzburg kam es an uber 80 Orten im Deutsche Bund und uber seine Grenzen hinaus vor allem in Danemark zu Ausschreitungen und anderen Vorfallen Der Pegel Wurzburg wurde 1823 in Betrieb genommen und ist damit der alteste in Betrieb befindliche Pegel am Main Ab 1823 begannen die Vorbereitungen zur Einrichtung einer Dampfschifffahrt auf dem Main und ab 16 Juni 1842 verkehrte dann regelmassig ein Dampfboot zwischen Wurzburg und Frankfurt Wurzburg vom Stein Stahlstich 1847 Ab 23 Oktober 1848 fand in Wurzburg die erste deutsche Bischofskonferenz vorbereitet am 22 Oktober in der Wohnung des Wurzburger Bischofs im Speisesaal des Priesterseminars und ab November im Refektorium des Franziskanerklosters statt Nachdem Jesuiten im Februar 1853 ihre Volksmission in Dom und Stift Haug betrieben hatten entstanden am 10 April desselben Jahres in der Neumunsterkirche der Vinzentiusverein fur Manner und der St Elisabethen Verein fur Frauen Der Vinzentiusverein eroffnete am 1 Dezember 1853 ein Heim fur katholische verwahrloste mannliche Jugendliche in einem Gebaude der heutigen Bahnhofstrasse 8 Daraus entstand das Vinzentinum das 1891 im Stadtteil Grombuhl ein neues Gebaude erhielt Nachdem die Jugendlichen anfangs noch in der Hauger Schule Unterricht erhalten hatten wurde 1886 eine eigene Anstaltsschule errichtet Der Elisabethenverein hatte 1854 ein Haus zur Unterbringung hilfsbedurftiger Madchen in der Bibrastrasse 13 erworben und wurde zunachst von Schwestern aus der Kongregation der Tochter des Gottlichen Erlosers betrieben Das Heim zog dann 1856 zunachst in die Kettengasse 1 danach in das ehemalige Pleicher Schulhaus um und kaufte schliesslich ein Gebaude in der Bohnesmuhlgasse 16 wo 1867 das neue Elisabethenheim bezogen wurde das ab 1868 von den Sternschwestern betrieben wurde Im Jahr 1853 war am 8 Dezember nach dem Vorbild Adolf Kolpings ein katholischer Gesellenverein entstanden der in der Wollergasse sein Vereinshaus hatte Das Vereinshaus des Gesellenvereins wurde von dessen ab 1863 als solchem wirkenden Vorsitzenden Michael Beckert 1822 1894 seit 1858 Domvikar und danach 1872 Pfarrer von St Peter vergrossert Beckert war zudem treibende Kraft bei der Grundung eines Vereins werdender Mutter der Vinzenzkonferenz an der Marienkapelle des katholischen Mannervereins und des Marienvereins fur katholische weibliche Dienstboten Der Marienverein ermoglichte dann den Bau eines Marienheimes in der Franz Ludwig Strasse Weitere Beispiele fur die katholische Vereinsarbeit Ende des 19 Jahrhunderts sind der 1890 gegrundete Katholische Arbeiterverein der sein Vereinshaus St Burkardushof in der Burkarderstrasse 26 und seine Entstehung vor allem dem ultramontanen Dompfarrer Karl Braun 1841 1909 zu verdanken hatte und der 1892 gebildete Volksverein des katholischen Deutschlands Der Anschluss Wurzburgs ans Telegrafennetz erfolgte 1850 und der die Markte zum Beispiel fur bezahlbares Brennholz offnende an das seit etwa 1828 propagierte Eisenbahnnetz 1854 Am 1 Juli 1854 fand die erste Fahrt auf der Eisenbahnstrecke Schweinfurt Wurzburg statt und am 1 Oktober desselben Jahres wurde die weiterfuhrende Strecke Wurzburg Aschaffenburg eroffnet Wurzburgs erstes Gaswerk vgl Wurzburger Versorgungs und Verkehrs GmbH Geschichte entstand 1855 und wurde mit Holz betrieben 1874 75 erfolgte die Umstellung auf Vergasung von Kohle zu Koks Im November 1859 fand in Wurzburg eine Ministertagung mit dem Ziel eine grossere Einheit Deutschlands zu erreichen statt 1860 und 1864 dort stattgefundene Konferenzen der Kriegsminister zur Etablierung eines sogenannten Dritten Deutschlands neben Preussen und Osterreich scheiterten Siehe hierzu Wurzburger Konferenzen Bedeutung auch als Bankplatz gewann Wurzburg nachdem 1822 dort bereits eine der ersten stadtischen Sparkassen Bayerns entstanden war 1864 mit der Eroffnung einer Filiale der Bayerischen Hypotheken und Wechselbank sowie 1871 mit der Grundung der Wurzburger Sparbank e G Eine fuhrende Rolle spielten insbesondere judische Privatbankiers wie Jakob von Hirsch dessen Bank bis in die 1860er Jahre bestand und sein Sohn Julius Jakob Joel von Hirsch 1789 1876 der 1811 eine eigene Bank gegrundet hatte Um 1925 befand sich eine Filiale des Bankhauses Nathan Stern amp Sohn im Kontorhaus Kronprinz 1863 bis 1869 entstand der neue Hauptbahnhof ausserhalb der Wallbefestigung Die ihn mit der Innenstadt verbindende Kaiserstrasse wurde von 1872 bis 1874 fertiggestellt Eine geplante Verlangerung bis zur Eichhornstrasse und zum Marktplatz konnte nicht durchgefuhrt werden da der Augustinerkonvent sein dazu notwendiges Grundstuck des sakularisierten Dominikanerklosters nicht verkaufte Neben den abgebauten Gleisen des 1864 aufgelassenen alten Bahnhofs wurde 1868 die Ludwigstrasse zunachst vor allem als Wohnstrasse angelegt In Bahnhofsnahe waren in Grombuhl zwischen Fabrikstrasse und Schweinfurter Strasse die Eisengiesserei und Maschinenfabrik von Reinhard 1863 die Maschinenfabrik Bohn 1867 und Thalers Kunstwolle Fabrik 1862 entstanden Vom 11 bis 15 September 1864 fand in Wurzburg die XVI Generalversammlung der Katholischen Vereine Deutschlands der 16 Katholikentag statt weitere Deutsche Katholikentage 1877 1893 und 1907 Im Zuge des Preussisch Osterreichischen Krieges wurden 1866 die Festung am 27 Juli und das Mainviertel durch preussische Truppen beschossen und die Stadt bis Anfang September teilweise besetzt Vor allem Versbach litt im Juli und August des Jahres unter den Einquartierungen bayerischer und preussischer Truppen Nach Kriegsende besuchte der bayerische Konig bei seiner Reise durch Franken am 24 November 1866 auch Wurzburg Die Festungseigenschaft fur das linksmainische Wurzburg den Marienberg und das Mainviertel und nach bereits erfolgter Aufhebung der Festungseigenschaft fur das rechtsmainische Wurzburg gemass einer Verfugung vom 26 SeptemberKonig Maximilian am 7 Oktober 1856 damit fur das gesamte Stadtgebiet wurde am 7 Mai 1867 aufgehoben Im Dezember 1856 war bereits mit ersten Abbaumassnahmen der Stadtbefestigung Beseitigung von Palisaden und Barrieren vor den Stadttoren Abbruch der Befestigungen am Sandertor begonnen worden 1868 erwarb die Stadt Wurzburg die Grundstucksflache der barocken rechtsmainischen Wallanlagen und das Glacis Von 1869 bis 1880 fand dann die Entfestigung der Stadt statt Danach wurden Stadterweiterungsmassnahmen begonnen wie erste Mauerdurchbruche im Suden der Altstadt 1869 Sandertor 1873 Munzgasse und 1880 Ottostrasse 1874 wurde der noch heute bestehende Verschonerungsverein in Wurzburg mit dem Pflanzenphysiologen Julius Sachs als erstem Vorsitzenden gegrundet Durch Aufkauf und Aufforstung von Grundstucken schuf der Verein bis 1914 Erholungsgebiete auf den Hohen des Maintals so 30 Hektar mit dem von ihm ausgestalteten Wurzburger Steinbachtal 60 Hektar auf dem Nikolausberg 7 Hektar des Bismarckwaldchens auf dem Steinberg und 14 Hektar der Gerbrunner Anhohe Sieboldshohe Der Verschonerungsverein errichtete unter anderem den Aussichtsturm Frankenwarte und initiierte die Wiederherstellung des durch sein mutmassliches Grabmal des Minnesangers Walther von der Vogelweide bekannten Lusamgartchens Unter Burgermeister Georg von Zurn wurden seit dem Erlass der Gemeindeordnung 1869 neben der Entfestigung und der damit verbundenen ab 1880 von Jens Person Lindahl gestalteten Ringparkanlage an deren Ausgestaltung auch der Verschonerungsverein mitbeteiligt war weitere Baumassnahmen sowie zahlreiche Reformen und Investitionen in die Wege geleitet So wurde 1871 die Schulgeldfreiheit eingefuhrt Die Artilleriekasernen an der Faulenbergstrasse sind bis 1894 kontinuierlich erweitert worden Wurzburgs erstes Kaufhaus wurde 1883 von Luitpold Rosenthal eroffnet Die elektrische Beleuchtung wurde in Wurzburg ab 1884 zunachst privatwirtschaftlich und ab 1897 durch ein im Bereich der Wallgasse neben dem schon bestehenden Wasserwerk in der heutigen Bahnhofstrasse gelegenes Elektrizitatswerk erzeugt eingefuhrt Ein Telefonnetz wurde ab 1887 am 1 Oktober mit zunachst 130 privaten und 18 behordlichen Anschlussen installiert Die erste unterirdische Telefonleitung Wurzburgs wurde 1900 verlegt Eine erste offentliche Sprechstelle entstand fur Taxis 1914 am Vierrohrenbrunnen 1891 begrundeten die Wurzburger Apotheker Landauer und Oberhausser mit Sebastian Kneipp die Kneipp Werke 1882 bereits als Pferdebahn begrundet entstand 1900 als elektrische Strassenbahn die heute noch das Bild der Innenstadt pragende Wurzburger Strassenbahn In der Ottostrasse entstand 1892 ein Justizpalast Nachdem bereits 1889 mit der 1200 Jahr Feier des Martyriums der Frankenapostel als Kiliansfest ein katholisches Grossereignis stattgefunden hatte zu dessen Anlass von dem Seminarlehrer und Domkapellmeister Karl Weinberger eigens ein St Kilians Lied komponiert mit dem Text des Aschaffenburger Studiendirektors Edmund Behringer wurde wurde am 27 bis 31 August 1893 in Wurzburg ein Katholikentag mit etwa 2500 offiziellen Teilnehmern und einem umfangreichen Rahmenprogramm veranstaltet Wilhelm Conrad Rontgen entdeckte 1895 im Physikalischen Institut der Universitat Wurzburg die nach ihm benannte Rontgenstrahlung Am 24 Juni 1895 wurde die evangelische Johanniskirche eingeweiht Uber den Baufortschritt des von der Gemeinde ab 1892 selbst errichteten Gotteshauses berichtete das vom Dekan Hermann Beck seit Juli 1891 herausgegebene Wurzburger evangelisches Gemeindeblatt Das monatliche Gemeindeblatt erschien bis November 1940 und wird seit November 1950 als Monatsgruss weitergefuhrt Im Zuge des Kaisermanovers 1897 verweilten am 1 und 2 September des Jahres neben dem deutschen Kaiser und seiner Gattin auch viele deutsche Fursten in der Stadt Man spricht deshalb von den Wurzburger Furstentagen 1894 eroffnete die Josefschule in Grombuhl und 1899 die Zentralschule in der Bibrastrasse Am Sanderring wurde 1896 die Neue Universitat eroffnet Am Rontgenring waren von 1876 bis 1902 mehrere Universitatsinstitute eingerichtet worden Nachdem 1874 die Kaiserstrasse als Verbindung des neuen Bahnhofs mit der Innenstadt geschaffen und 1888 die Luitpoldbrucke und 1894 die Ludwigsbrucke errichtet worden waren wurden zur Jahrhundertwende um 1900 und in den folgenden 20 Jahren in grosserem Umfang weitere Baumassnahmen vorgenommen In der Schonbornstrasse etwa zu dieser Zeit eine bevorzugte Einkaufsstrasse der Stadt war das Central Hotel mit Kinosaal im Erdgeschoss entstanden Die 1907 aus einem in Wurzburg seit Mitte der 1860er inzwischen der bedeutendste unterfrankische Bahnknotenpunkt angesiedelten Oberbahnamt hervorgegangene Eisenbahndirektion Wurzburg war zustandig fur den Eisenbahnbetrieb in den Bereichen Gunzenhausen Nordlingen Neustadt an der Aisch Bamberg und den Betrieb bis zur bayerischen Landesgrenze im Westen und Norden Ab 1922 als Reichsbahndirektion bezeichnet bestand die Direktion bis 1930 als sie in die Reichsbahndirektion Nurnberg integriert wurde Ebenfalls 1907 entstand aus dem Oberpostamt die Oberpostdirektion in Wurzburg die 1943 in die entsprechende Nurnberger Behorde eingegliedert wurde Die Postverwaltung hatte 1906 das am Paradeplatz stehende Gebaude des ehemaligen Domherrenhofes Rodelsee erworben Im Jahr 1904 wurde in Wurzburg eine CVJM Gruppe gegrundet Der Berliner Julius Springer Verlag wurde 1909 Hauptaktionar der in diesem Jahr zur Aktiengesellschaft umgewandelten Druckerei Universitatsdruckerei und Verlag von Heinrich Sturtz Die Druckerei Sturtz spater Universitatsdruckerei H Sturtz AG in der Beethovenstrasse befand sich ursprunglich im Ruckgebaude des Hauses Nr 7 in der 1868 ausgebauten Ludwigstrasse Ab 1911 bestand eine von dem Musikpadagogen Raimund Heuler gegrundete private und erste Singschule Wurzburgs Mit der durch die Stadt Wurzburg und die Hitlerjugend 1939 gegrundeten Musikschule fur Jugend und Volk die ihren wenig erfolgreichen Schulbetrieb am 15 Januar 1941 aufgenommen hatte horte Heulers Musikschule auf zu existieren 1913 offneten die Luitpold Lichtspiele kurz LuLi genannt in der Domstrasse als erstes festes Wurzburger Kino Wurzburgs erste Lichtspielvorfuhrungen erfolgten bereits im Oktober 1896 durch den Edison Salon einem mobilen Kinematographen Ebenfalls 1913 erhielt das neu geschaffene Amt des stadtischen Schulinspektors Gustav Walle der als Nachfolger von Friedrich Ullrich 1915 stadtischer Schulrat wurde und nach dem spater die Gustav Walle Schule im Stadtbezirk Lindleinsmuhle benannt wurde Noch wahrend der unter Teilnahme der bayerischen Konigsfamilie stattgefundenen Wurzburger Feierlichkeiten anlasslich der 100 jahrigen Zugehorigkeit Unterfrankens und Wurzburgs zu Bayern am 27 und 28 Juni 1914 begann der Erste Weltkrieg und im ganzen Konigreich wurde am 31 Juli der Kriegszustand verhangt Wahrend des Ersten Weltkrieges entstand in der Brettreichstrasse 11 eine orthopadische Klinik und Erziehungsanstalt mit Lehrwerkstatten Die fruher ein Orthopadiemuseum betreibende Klinik befindet sich heute als Orthopadische Klinik Konig Ludwig Haus in der Tragerschaft des Bezirks Unterfranken Weimarer Republik 1918 bis 1933 Wurzburg hatte 1918 etwa 95 000 Einwohner Nach der am 7 November 1918 in Munchen stattgefundenen Revolution bildete sich am 9 November in Wurzburg ein Arbeiter und Soldatenrat Die Wurzburger Raterepublik war im April 1919 eine dreitagige Herrschaft des Ratekommunismus Am 25 November 1918 offnete die Wurzburger Volkshochschule Im Mai 1919 wurde in Wurzburg die Reichswehrbrigade 23 stationiert Bevor Eugenio Pacelli Apostolischer Nuntius fur die Apostolische Nuntiatur in Munchen 1920 zum papstlichen Nuntius fur die Weimarer Republik ernannt wurde hatte er im Dezember 1919 Wurzburg besucht Schiestl Notgeld Meister Dill 50 Pfennig Schein Die ersten Grossbanken die ihre Filialen in Wurzburg eroffneten waren die Dresdner Bank welche am 24 Mai 1921 das Haus zum Hirschen erworben hatte und seit Oktober desselben Jahres dort eine Niederlassung betrieb und die Deutsche Bank die im November 1920 eine Filiale im 1877 am Kaiserplatz errichteten nach dem Architekten Friedrich Buchner 1839 1882 benannten Buchnerschen Palais der auch Buchnerpalais genannte Reprasentationsbau wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut aber zugunsten eines Neubaus fur eine C amp A Niederlassung am Hauptbahnhof 1971 abgerissen aufmachte Die bereits im 19 Jahrhundert gegrundete Wurzburger Sparkasse heute Sparkasse Mainfranken Wurzburg fand 1929 in einem Neubau am Kurschnerhof auf dem Gelande des 1894 abgerissenen Landgerichtsgebaudes ihr Domizil Im Jahr 1920 wurde zur Koordination der sozialkaritativen Arbeit der katholischen Kirche der Wurzburger Diozesancaritasverband der Deutsche Caritasverband gegrundet Am 13 September wurde vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken ein Vertretertag der katholischen Vereine in Wurzburg einberufen Ebenfalls 1920 wurde in Wurzburg zusatzlich zu den bestehenden Gerichten ein Finanzgericht eingerichtet und 1927 folgte ein fur Wurzburg und Schweinfurt ab 1929 auch fur Aschaffenburg zustandiges Landesarbeitsgericht 1924 fand mit dem Tod des Raubmorders Otto Ratzinger zum letzten Mal eine Hinrichtung in Wurzburg statt Die Londoner Times erwahnt Wurzburg in einem Artikel uber einen Rechtsstreit zwischen dem britischen Borsenmaklerburo Loewenstein Rattle and Co stockbrokers und der Wurzburger Burgerin Johanna Schwabacher Diese hatte vor dem Ersten Weltkrieg zusammen mit ihrem Schwager Emil an der Londoner Borse Aktien gekauft deren Ertrage sie nach dem Krieg nicht zuruckbekam Es ging um einen Betrag von uber 7000 Der Zivilprozess sorgte fur einiges Aufsehen weil darin die Modalitaten des Versailler Vertrags mitschwangen dem zufolge alle Rechtsanspruche von deutscher Seite aus verfielen Frau Schwabacher bekam dennoch im Februar 1928 Recht und ihr Geld samt einigen Spekulationsgewinnen zuruckerstattet Nationalsozialistische Zeit 1922 1945 Anfange Im Dezember 1919 wurde in Wurzburg eine Ortsgruppe des Deutschvolkischen Schutz und Trutzbundes eine die weitgehende Ausschaltung der Juden aus dem offentlichen Leben fordernde Vorlauferorganisation der NSDAP gegrundet Antisemitische Aktionen wurden in Unterfranken seit 1922 vor allem durch den Marktbreiter Zahnarzt Otto Hellmuth ab 1927 NSDAP Gauleiter und ab 1928 Landtagsabgeordneter geleitet der auch die Hetzrednerin Andrea Ellendt in zahlreichen Veranstaltungen einsetzte etwa vor einem Massenpublikum am 17 Dezember 1922 im Huttenschen Garten Nachdem sich im Dezember 1922 Anhanger von Adolf Hitler in Wurzburg zusammengeschlossen haben wurde dort von Fritz Schillinger unter Mitwirkung von dem bis in die 1940er Jahre als Propagandaredner in Franken tatigen Oberregierungsrat Robert Reinecke 1879 1944 eine NSDAP Ortsgruppe gegrundet Erstmals im Stadtrat vertreten war ein Nationalsozialist nach der Wahl am 7 Dezember 1924 Nach Wiederzulassung der 1923 verbotenen NSDAP 1925 wurde auch deren Wurzburger Ortsgruppe wiedergegrundet Die Nationalsozialisten hatten im Gegensatz zu denen anderer bayerischer Stadte zunachst relativ wenig Erfolg und bis 1933 blieb die Bayerische Volkspartei in Wurzburg starkste Partei Das als Treffpunkt der am 5 Januar 1923 entstandenen SA in Unterfranken auch Braunes Haus genannte Palais der als Wurzburger SA Mutter bezeichneten Baronesse Margarethe von Thungen in der Herrngasse 2 gegenuber dem Bischofspalais eroffnete den Nationalsozialisten jedoch Zugang in die hohere Gesellschaft Zeit des Nationalsozialismus Nachdem die NSDAP in Folge des Hitler Ludendorff Putsches vom 9 November 1923 verboten worden war erfolgte die Wiedergrundung der Wurzburger Ortsgruppe am 5 April 1925 Adolf Hitler wurde nichtoffentlich am 11 Oktober 1925 im Gebaude der Harmonie in der Hofstrasse von seinen Wurzburger Parteigenossen empfangen Offentlich sprach er in Wurzburg am 5 August 1930 und mit Hermann Goring am 6 April 1932 in der Frankenhalle in der Veitshochheimer Strasse vor vier bis funftausend Zuhorern und am 16 Oktober 1932 in der Wurzburger Ludwigshalle Die seit dem 8 Dezember 1929 offiziell im Stadtrat vertretende NSDAP hatte zu Beginn des Jahres 1930 in Wurzburg bereits 406 Mitglieder Die Nationalsozialisten erreichten nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30 Januar 1933 bei der Reichstagswahl am 5 Marz 1933 in Wurzburg 31 Prozent Reichsdurchschnitt 44 Prozent der Stimmen Vom 9 bis zum 11 Marz 1933 kam es gegen den Willen Hans Lofflers und unter der Regie von Gauleiter Otto Hellmuth und Kreisleiter Theo Memmel der von September 1931 bis Anfang 1933 Vorganger von Bruno John als NSDAP Ortsgruppenleiter Wurzburg Stadt war unter anderem zu Hissungen der Hakenkreuzfahne auf offentlichen Gebauden als nach aussen sichtbares Zeichen der Machtubernahme Im Marz 1933 wurde das Verlagshaus Echter besetzt und am 28 August 1942 verboten Bereits drei Wochen vor dem am 1 April 1933 erfolgten reichsweiten Boykott judischer Geschafte hatten Otto Hellmuth und der NSDAP Kreisleiter Theo Memmel am 11 Marz die Schliessung von judischen Geschaften und des Variete Theaters C C von Johann Strauss der fliehen musste erzwungen Es folgten Wohnungsdurchsuchungen fuhrender Mitglieder der judischen Gemeinde durch die Gestapo weitere Boykottaktionen und neben vielen anderen Repressalien Berufsverbote fur judische Rechtsanwalte und Arzte Oberburgermeister Loffler musste am 23 Marz zurucktreten und wurde durch das NSDAP Mitglied Theo Memmel ersetzt Am 24 Marz erfolgt die Umbenennung der Theaterstrasse in Adolf Hitler Strasse in der Adolf Hitler Strasse 24 befand sich die Gauleitung Mainfranken unter Otto Hellmuth und am 4 April deren feierliche Einweihung unter Oberburgermeister Memmel Sowohl Adolf Hitler der ab 1925 insgesamt siebenmal Wurzburg besuchte als auch Reichsprasident Paul von Hindenburg wurden am 2 Mai 1933 zu Ehrenburgern der Stadt ernannt Anlasslich einer Grossveranstaltung erhielt Hitler die Ehrenburgerurkunde am 27 Juni auf dem Residenzplatz uberreicht Am 10 Mai fand wie in 21 anderen deutschen Universitatsstadten eine offentliche Bucherverbrennung auf dem Residenzplatz statt Der nationalsozialistische Stadtrat nach der Mandatsniederlegung von BVP und SPD bestand im Juni 1933 aus 26 Mitgliedern Im Juli 1933 war der im Marz begonnene Gleichschaltungs Prozess vollzogen Nach der Auflosung des Reichstags erfolgte die Neuwahl bei der nur die Liste der NSDAP auslag und dem Volksentscheid vom 12 November 1933 bei der die NSDAP 94 4 der Stimmen erhielt traten die Wurzburger zu 96 27 bei Im Mai 1933 wurde die Geschaftsstelle der NSDAP Kreisleitung Wurzburg Stadt von der Semmelstrasse 15 in das Rathaus verlegt 1934 kommt es am 7 und 28 April zur Besetzung des Bischofspalais durch Nationalsozialisten und im selben Jahr zur Sperrung der stadtischen Turnhallen fur judische Kinder Erstmals erschien 1934 die Mainfrankische Zeitung das Parteiorgan der NSDAP Wurzburg wurde nachdem 1930 Heidingsfeld bereits mit 5700 Einwohnern eingemeindet worden war 1934 Grossstadt und die Stadtplaner gingen in den folgenden Jahren bereits von einer Einwohnerzahl bis zu 140 000 im Jahr 1970 aus Gemass einem Erlass Hitlers vom 17 Februar 1939 war die nationalsozialistische Umgestaltung Wurzburgs zu einer Gauhauptstadt vorgesehen wozu Hubert Gross als Amtsleiter des neu begrundeten Stadtplanungsamtes sowie der Architekt und Reichsinspektor Albert Speer die Entwurfe dazu vorlegten Im April 1943 wurden mit einem Erlass des Reichsinnenministeriums die Neugestaltungsprojekte deutscher Stadte wieder eingestellt Die letzte Sitzung des alten Gemeinderates erfolgte am 15 Marz 1935 der neue nationalsozialistische Stadtrat nahm am 24 Mai 1935 seine vorlaufige Tatigkeit auf und am 1 Oktober berief Gauinspektor Fritz Conrad der auch den Vorsitz der Stadtratssitzungen fuhrte 32 Ratsherren Arbeitslose kamen durch Einrichtung eines freiwilligen Arbeitsdienstes 1933 fur Bau und Kultivierungsmassnahmen zum Einsatz Hierzu wurden Arbeitsdienstlager errichtet am 30 April eines auf der Festung Marienberg und bis Marz 1935 als schonstes Arbeitsdienstlager Deutschlands eines in der Durrbachau Zwischen 1930 und 1938 wurden in Wurzburg zahlreiche Baumassnahmen insbesondere Wohnungsbau und Siedlungsprojekte durchgefuhrt Es entstanden unter anderem die Lehmgrubensiedlung in Heidingsfeld Obdachlosenunterkunfte in der Zellerau und am Faulenberg sowie 1934 die Gemeinnutzige Baugesellschaft fur Kleinwohnungen Auch kirchliche Einrichtungen entstanden in dieser Zeit Ab 1930 bauten die Claretiner Missionare beginnend in der Wollergasse ein Knabenseminar auf das 1935 in die Mergentheimer Strasse umzog 1934 35 wurde die Kirche Heiligkreuz in der Zellerau gebaut und 1937 das nach Planen von Albert Bosslet Gotteshaus Unsere Liebe Frau im Frauenland fertiggestellt 1935 erhielten Leo Gunther als Verfasser und Adolf Drossler als Verlagsinhaber die Wurzburger Stadtplakette in Bronze anlasslich des Erscheinens des dritten bzw vierten Bandes der Wurzburger Chronik im Verlag Bonitas Bauer 1938 wurden der funfte und sechste Band vorbereitet 1936 nutzten die Nationalsozialisten die Wurzburger Burg Marienberg als SA Hilfswerklager dessen wichtige soziale und erzieherische Aufgabe es ist arbeitslose junge SA Kameraden umzuschulen Am 14 August 1936 erhielt der Wurzburger Ruder Vierer ohne Steuermann Willi Menne Martin Karl Toni Rom und Rudolf Eckstein bei den Olympischen Spielen in Berlin eine Goldmedaille und von der Stadt die Goldene Stadtplakette Im selben Jahr wurde am 15 November in der Sanderau Wurzburgs erstes Hallenschwimmbad eroffnet Fur seine Verdienste um die Errichtung des Hallenbades erhielt Sanitatsrat Apetz zu diesem Anlass die Silberne Stadtplakette 1938 entstand die Abteilung Stadtchronik im Wurzburger Stadtarchiv Leiter der Abteilung wurde Hans Oppelt Zu Ostern 1938 ubernahm die Stadt Wurzburg das Madchengymnasium der seit 1866 in Wurzburg wirkenden Englischen Fraulein siehe Maria Ward Schule Wurzburg ebenso wie die hohere Madchenschule der Armen Schulschwestern in Heidingsfeld und auch das gesamte private Madchenschulwesen wurde stadtisch und mit den anderen hoheren Madchenschulen in einer Stadtischen Oberschule fur Madchen Wurzburg zusammengefasst die am 5 Dezember 1942 den Namen Mozartschule erhielt Am 15 Februar 1938 war die sogenannte Gemeinschaftsschule eingefuhrt worden welche zu einer Aufhebung der Bekenntnisschulen fuhrte Im Schuljahr 1938 39 wurden alle Konfessionsvolksschulen in Gemeinschaftsvolksschulen umgewandelt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden unter dem Bischof Julius Dopfner wieder Konfessionsschulen in Wurzburg aufgebaut Am 28 Juni 1937 erfolgte anlasslich des Besuches Hitlers die grosste Kundgebung die je auf dem Residenzplatz stattfand Mit Beginn der in der Nacht vom 9 auf den 10 November stattfindenden Novemberpogrome 1938 Reichskristallnacht wurde unter Beteiligung des Chirurgen SA Fuhrers und SA Obersturmbannarztes Ernst Seifert die Heidingsfelder Synagoge um 2 30 nachts in Brand gesetzt Am fruhen Morgen des 10 November 1938 wurden wie in ganz Deutschland auch in der Innenstadt vor allem in der Altstadt und der Sanderau von Wurzburg judische Geschafte und Einrichtungen der Judischen Gemeinde durch Demolierung und Brandstiftung zerstort Durch von der Wurzburger NSDAP Ortsgruppe Sud mobilisierte Parteimitglieder wurde der Weinhandler Ernst Lebermann in seiner Wohnung in der Scheffelstrasse 5 festgenommen verletzt und in das Landgerichtsgefangnis in der Ottostrasse verbracht Am nachsten Tag starb er im judischen Krankenhaus Die ersten Deportationen von judischen Burgern erfolgten am 27 November 1941 Zunachst wurden 202 Personen vom Guter Verladebahnhof Aumuhle nach Riga transportiert Zum sechsten und letzten Mal erfolgten von Wurzburg aus Deportationen am 17 Juni 1943 An diesem Tag erfolgte ein Transport direkt nach Auschwitz ein weiterer nach Theresienstadt Ortlicher Organisationsleiter der Wurzburger Gestapo fur die Deportationen war Kriminalinspektor Michael Volkl Mai 1945 durch Suizid gewesen Als Sammelpunkt fur Deportationen diente vor allem der 1943 auch fur Gefolgsschaftsappelle etwa fur Lehrer genutzte Platz sche Garten wo spater ein Gebaude der Benediktiner Abtei Munsterschwarzach stand Wurzburg spielte eine wichtige Rolle bei der sogenannten Aktion T4 bei der mehr als 100 000 Psychiatrie Patienten und behinderte Menschen durch SS Arzte und Pflegekrafte systematisch ermordet wurden Zentrale Figur dabei war Werner Heyde Professor fur Psychiatrie und Neurologie an der Universitat Wurzburg sowie Leiter der medizinischen Abteilung der Euthanasie Zentrale und Obergutachter der Euthanasie Aktion Heyde war ab Oktober 1934 als Mitarbeiter spater als Kreisamtsleiter im bis 1938 in der Ludwigstrasse 8 danach in der heutigen Klinikstrasse 6 dem Welzhaus wo 1773 ein Epileptikerhaus eingerichtet worden war Adam Elias von Siebold ab 1805 eine neue Entbindungsklinik geschaffen Robert Ritter von Welz der Pionier der Athernarkose in Wurzburg seine private Augenklinik betrieben hatte und auch das am 10 Mai 1939 eingeweihte Institut fur Vererbungswissenschaft und Rasseforschung untergebracht wurde befindlichen Rassenpolitischen Amt ab November 1938 in der damaligen Klinikgasse 6 I zuvor in der Ludwigstrasse 8 der Gauleitung Mainfranken tatig Im selben Gebaude wirkte der Rassenhygieniker Ludwig Schmidt Als Beisitzer im dortigen Erbgesundheitsgericht entschied er uber Antrage auf Zwangssterilisationen Heyde gilt zudem wegen seiner Beziehungen innerhalb der SS und seiner Erfahrung als Gutachter bei der Ermordung von KZ Haftlingen bei der Aktion 14f13 als Initiator der Idee auf dem Gelande der Nervenklinik des Universitatsklinikums in Wurzburg ein Aussenlager des KZ Flossenburg einzurichten in dem zwischen April 1943 und Marz 1945 KZ Haftlinge und Zwangsarbeiter gefangen gehalten wurden Die Haftlinge waren anfanglich in einer eigenen Baracke in der Friesstrasse untergebracht einem improvisierten Gefangnis innerhalb einer Haftstatte der Wurzburger Geheimen Staatspolizei Bewacht von der SS und gekleidet in blau weiss gestreiften Lagerdrillich marschierten die Haftlinge des Aussenlagers morgens und abends von diesem Notgefangnis durch das Wurzburger Stadtgebiet zu ihrem Arbeitsort dem Klinikgelande in der Fuchsleinstrasse 15 und zuruck Ab Herbst 1943 diente ein mit Stacheldraht gesichertes Kellergeschoss eines Klinikgebaudes als Unterkunft der Haftlinge Die letzte Sitzung des nationalsozialistischen Stadtrats wurde am 22 Dezember 1944 veranstaltet Widerstand gegen den Nationalsozialismus ging in Wurzburg von 1933 bis 1945 von einigen katholischen Jugendgruppen und einzelnen Anfuhrern im Bistum Wurzburg insbesondere von Oskar Neisinger unterstutzt solcher Gruppen aus die jedoch vom hoheren Klerus nur selten Unterstutzung erhielten Aktiver Widerstand aus evangelischen Jugendgruppen die in Wurzburg im Dezember 1933 durch den Reichsbischof Ludwig Muller der Hitler Jugend angegliedert wurden ist nicht bekannt Die katholischen Jugendgruppen wurden im Januar 1938 verboten Unterstutzung hatten illegal weiterhin aktive Gruppen etwa durch den Domkaplan Fritz Bauer und den Juristen Georg Angermaier sowie dem Pfarrer Josef Heeger Gemeinde St Burkard und der Backerei Hanselmann die in der Hofstrasse einen Raum zum Drucken von Nachrichtenheften der katholischen Jugend zur Verfugung stellte erhalten Von 1941 bis 1944 wurde vor allem die sogenannte Grune Gruppe aktiv Auf offizieller kirchlicher Seite ist als Gegner des Nationalsozialismus Bischof Matthias Ehrenfried zu nennen Der mit der NSDAP sympathisierenden Glaubensbewegung Deutsche Christen hatten sich von den evangelischen Wurzburger Pfarrern nur Wolf Meyer Erlach und der ab 1932 als zweiter Pfarrer von St Johannis tatige 1944 krankheitsbedingt in den Ruhestand versetzte Theodor Reissinger angeschlossen Im Kirchenkampf hielt sich die evangelische Pfarrerschaft weitgehend zuruck wenn auch etwa die Pfarrer Wilhelm Sebastian Schmerl von der Gemeinde der Deutschhauskirche und Adolf Wunderer von St Stephan sich fur eine bekenntnistreue Kirche aussprachen Wurzburg im Zweiten WeltkriegBereits seit 1935 war Wurzburg auf einen kommenden Krieg vorbereitet worden Im Zusammenhang mit der Einfuhrung der allgemeinen Wehrpflicht wurde 1935 ein Wehramt in der Wurzburger Stadtverwaltung eingerichtet Zu dessen Aufgaben gehorte die Organisation einer zukunftigen Kriegsbewirtschaftung Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff auf Polen am 1 September 1939 wurde dann die ortliche Verteilung von Merkblattern Ausweiskarten und Lebensmittelkarten dementsprechend umgesetzt Die ersten Lebensmittelkarten waren bereits zu Beginn des Jahres 1939 unter Polizeischutz aus Berlin geliefert worden Nicht nur die Kriegswirtschaft durch die stadtische Verwaltungsbehorde war geplant worden auch die psychologische Vorbereitung etwa durch die vom Reichsluftschutzbund ausgehende Aufstellung einer mit Luftschutz tut not untertitelten Blechfliegerbombe auf dem Paradeplatz vor dem Hauptpost Gebaude gehorte dazu Luftschutzubungen wurden bereits seit Oktober 1934 durchgefuhrt 1935 wurde auf dem Galgenberg ein Fliegerhorst eingerichtet und 1936 die Dienststelle Luftschutz 1939 wurde das Mainfrankische Museum geschlossen Der Fremdenverkehr war zwischen 1941 und 1945 zum Erliegen gekommen und die Hotelunterkunfte dienten zu einem grossen Teil der Unterbringung von Wehrmachtsangehorigen Abgesehen vom Betonbunker fur den Gauleiter Hellmuth dessen Familie und Mitarbeiter verfugte Wurzburg uber keinen grosseren Luftschutzbunker Ein erster Luftangriff auf Wurzburg fand am 21 Februar 1942 statt bei dem vier Bomben im Gebiet des Sudbahnhof abgeworfen wurden Am 21 Juli 1944 erfolgten ebenfalls Bombenangriffe auf Wurzburg und forderten 41 Opfer Ende 1944 wurden Schuler als Flakhelfer eingesetzt Ab November 1944 wurden Wurzburger Volkssturmeinheiten aufgestellt Im Januar 1945 wurden noch ein Verteidigungsring errichtet Schutzengraben ausgehoben und Bunker gebaut um die Alliierten fernzuhalten Erste Bombenangriffe im Jahr 1945 erfolgten durch Flugzeuge der Alliierten am Abend des 4 Februars wobei keine Sirenenwarnung erfolgt war und neun Menschen durch Bomben in Grombuhl und bei der Lowenbrucke starben Der Wurzburger Hauptbahnhof wurde am 23 Februar 1945 bombardiert Am 23 Januar 1945 war Wurzburg erstmals auf eine Liste fur mogliche Flachenangriffe gesetzt worden Bombardierung am 16 Marz 1945 und Kriegsverlauf bis zum Fall Wurzburgs am 6 April Hauptartikel Bombenangriff auf Wurzburg am 16 Marz 1945 In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs September 1939 bis Mai 1945 griffen zwei Wochen vor Churchills Verfugung uber ein Ende des area bombing und dem Einmarsch der Amerikaner Bomber der Royal Air Force Wurzburg an Bei dem 17 Minuten dauernden Bombenangriff auf Wurzburg und Heidingsfeld am 16 Marz 1945 kamen uber 5000 Menschen ums Leben Die Innenstadt wurde zu 90 Prozent zerstort Das Modell der komplett zerstorten Innenstadt und die Namen der Getoteten sind in der Gedenkstatte rechts am Eingang zum Grafeneckart dokumentiert Das Massengrab mit einer Gedenkglocke fur die Bombenopfer befindet sich links vor dem Haupteingang zum Hauptfriedhof In der Marienkapelle findet jeden Freitag um 12 Uhr zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Bombardierung das okumenische Versohnungsgebet von Coventry fur den Frieden statt An zahlreichen Gebauden erinnern Hinweise an den Wiederaufbau nach dem Krieg Am 26 Marz erfolgte ein Luftangriff auf Versbach mit sieben getoteten Einwohnern am 31 Marz auf Unterdurrbach mit 78 Toten Am selben Tag wurden 3500 Mann vor allem 50 bis 60 Jahre alte Veteranen des Ersten Weltkriegs in Bunkern und Schutzengraben in und um Wurzburg in Alarmbereitschaft versetzt 1000 davon wurden zur Verteidigung Mainfrankens am 27 Marz vom Oberkommando des Heeres nach Hammelburg geschickt wo eine Vorhut der US Army gerade den Volkssturm uberrollte Am 1 April erreichten die amerikanischen Truppen Rottenbauer am 2 April waren sie in Heidingsfeld und besetzten Hochberg Am selben Tag war vor allem von der 42 Division unter Generalmajor Harry J Collins die gesamte linke Mainseite bis zur Festung Marienberg besetzt worden Der an der Festungsmauer aufgebrachte Schriftzug Heil Hitler wurde von den Amerikanern durch 42D Infantry Rainbow Division die bis 6 April in Wurzburg blieb ubermalt Seit 2 April 1945 lag Wurzburg unter amerikanischem Artilleriebeschuss Die Wehrmacht zog sich auf das rechte Mainufer zuruck und sprengte die drei Mainbrucken Ab 3 April setzten US Truppen von Zellerau und Mainviertel aus auf Booten und auf einer Hilfsbrucke uber den Fluss auf die rechte Mainseite Am 4 April gab es heftige Abwehrkampfe in der Trummerwuste der Innenstadt Etwa 1 000 deutsche Soldaten und 300 Amerikaner fielen Am 5 April wurde der letzte Widerstand in den Aussenbezirken gebrochen und Gustav Pinkenburg von den Amerikanern als Oberburgermeister eingesetzt NachkriegszeitAm 17 April 1945 wurden von der US Army Flugzettel verteilt welche die Einwohner Wurzburgs uber wieder geoffnete Lebensmittelladen und Gemischtwarenhandlungen informierten in denen zugewiesene Karten fur den taglichen Bedarf eingelost werden konnten Ebenfalls uber Flugzettel der Befreier wurden Wurzburgs Bewohner am 24 April uber das Verbot informiert in die ausgebombten oftmals einsturzgefahrdeten Gebaude zuruckzukehren am 30 April uber die durch die US Army bewirkte Herstellung einer medizinischen Grundversorgung mit zwei Krankenhausern 20 Arzten und vier Apotheken und am 10 Mai uber die von der US Army wiederhergestellte Wasserversorgung der Stadt Im Mai 1945 bewirkte Pinkenburg auf einen Vorschlag des 1936 von den Nationalsozialisten verhafteten Backermeisters und Kommunisten Konrad Forsch der ab 1939 in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald Pinkenburg inhaftiert war hin dass die US Army Nationalsozialisten zwangsweise fur Aufraumarbeiten in der zerbombten Stadt rekrutierten Forsch wurde zum Kommandanten eines anfangs vor allem aus aktiven NSDAP Mitgliedern bestehenden Totenbergungskommandos ernannt Um gegen Plunderer vorzugehen gab die US Army im selben Jahr die nicht mehr gultigen deutschen Polizeiuniformen an einen unbewaffneten Sicherheitsdienst aus Die US Army ermoglichte die Wiederaufnahme der Arbeit des Finanzamtes woruber sie die Bevolkerung wiederum mit Flugzetteln am 8 Juni informierte Ab dem 18 Juni wurden einsturzgefahrdete Ruinen auf gefahrliche Weise mit Seilen niedergerissen das Fahrzeuge in den Trummern kaum zu steuern waren Am 21 Juni wurde von der US Army durch Flugzettel mitgeteilt dass Schuler wenn sie mindestens 15 Jahre alt sind den Sommer uber bei der Ernte zu helfen haben Ab dem 12 Juli wurde fur Wurzburg und Umgebung der Briefverkehr wieder ermoglicht was bayernweit erst ab dem 9 September 1945 erfolgte Am 13 Oktober 1945 erfolgte in Wurzburg die Grundung der CSU Siehe Adam Stegerwald dessen Wurzburger Rede vom 21 August 1945 als ein CSU Grundungsdatum gilt Im November desselben Jahres erschien erstmals die Main Post Als Ortsvereine wurden am 8 November die seit April als anti nationalsozialistische Partei wieder politisch aktive SPD am 3 November 1946 die CSU und am 18 August 1947 die FDP bei der amerikanischen Militarregierung angemeldet bzw lizenziert Die seit Sommer 1945 antifaschistisch tatige KPD war bereits im September 1945 von der Militarregierung lizenziert worden Die am 26 April 1946 lizenziert Wahlgemeinschaft Wiederaufbau Wurzburg WWW bestand nur bis kurz nach der Kommunalwahl von 1946 Aufgrund ihrer NSDAP Mitgliedschaft wurden im Jahr 1945 320 Mitarbeiter der Stadtverwaltung entlassen Der erste Stadtrat nach dem Krieg wurde am 26 Mai 1946 gewahlt Erster gewahlter Oberburgermeister wurde danach Michael Meisner im Juni 1946 und am 16 August folgte ihm Hans Loffler in diesem Amt Die Entnazifizierung und die Wurzburger Spruchkammerverfahren begannen 1946 Im Marz 1949 wurde vor der Grossen Strafkammer des Landgerichts der Wurzburger Otto Pfrang ein ehemaliger Wachmann im Konzentrationslager Dachau zunachst zum Tode verurteilt Das Strafmass wurde spater in lebenslangliche Haft umgewandelt Weitere Verurteilte waren Josef Gerum der als ehemaliger Chef der Wurzburger Gestapo ein Jahr Haft erhielt und der Alt Oberburgermeister Theo Memmel der 1947 zunachst zu funf Jahren Arbeitslager verurteilt wurde aber nach seiner Internierungszeit im August 1949 nur noch eine Geldbusse von 500 Mark zu entrichten hatte Der ehemalige Gauleiter Otto Hellmuth wurde im Mai 1947 verhaftet und durch den Obersten US Militargerichtshof in Dachau zum Tode durch den Strang verurteilt spater abgemildert zu lebenslanger Haft im Gefangnis Landberg Im Juni 1955 wurde Hellmuth begnadigt Er erhielt nach seiner Freilassung 5160 Mark als sogenannte Heimkehrerentschadigung und liess sich 1958 als Zahnarzt in Reutlingen nieder Als Erstinstanz in Verwaltungsstreitsachen innerhalb des Regierungsbezirks wurde im Januar 1947 das Bayerische Verwaltungsgericht in Wurzburg eingerichtet Die 1930 nach Wurzburg gekommene Gemeinschaft der Claretiner die dort ein Knabenseminar aufgebaut hatten bezogen nach dem Zweiten Weltkrieg ihren Sitz in der Virchowstrasse 1949 kam der Sitz des Oberen der deutschen Provinz mit der Missionsprokur der Claretiner Missionare nach Wurzburg Das Claretiner Kloster befindet sich seit 1989 in der Wolffelstrasse 13 WiederaufbauWurzburg Alter Kranen Lore einer Trummerbahn als Denkmal an den Wiederaufbau Wurzburg Gedenkplatte Zum Gedenken der Trummerfrauen und Trummermanner Wurzburg 16 Marz 1945 am Kranenkai Enthullung am 16 Marz 2006 Die Zerstorung Wurzburgs am 16 Marz 1945 gehort in ihrem die Innenstadt grosse Teile Grombuhls Heidingsfelds und der Zellerau flachendeckenden Ausmass zu den umfassendsten aller deutschen Grossstadte Der Kunsthistoriker Rudolf Edwin Kuhn 1920 2001 und seine freiwillige Arbeitsgruppe sowie der US Kunstschutzoffizier John Davis Skilton retteten die Residenz durch Abdichtungsmassnahmen am Dach trotz des Bauholzmangels vor dem Zerfall durch die Winterfroste An die Trummerfrauen und Trummermanner die den Wiederaufbau Wurzburgs erst wieder moglich machten erinnert eine Gedenktafel aus Buntsandstein an der Hochwasserschutzmauer zwischen Altem Kranen und Kranenkai Dort endeten die fast 30 Kilometer Gleisnetz der Trummerbahn Der Trummerschutt wurde vom Mainufer auf Schiffen abtransportiert Eine Lore mit Keupersteinen erinnert an diese Zeit Wegen der Zerstorungen von Wohnraum waren einzelne Zimmer mit bis zu sieben Personen uberbelegt Wurzburger ohne Wohnung die ins Umland geflohen waren durften als Aussenburger nicht wieder nach Wurzburg ziehen Das erste Nachkriegskino der Stadt war eine dazu umfunktionierte Schulturnhalle in der Annastrasse hinter dem Hofgarten der Residenz Mit einem Filmprojektor wurden ab 17 November 1945 wieder Filme vor allem amerikanische gezeigt Der Architekt und Baurat Paul Heinrich Otte leitete ab 1948 das Stadtplanungsamt und war entscheidend an den Planungen zum Wiederaufbau Wurzburgs in den 1950er Jahren beteiligt Zur Neugestaltung der Stadt gehorten neben dem Wohnungsbau und der Aufweitung zahlreicher Innenstadtgassen 1956 der Neubau des Kaufhof am Ort des Ende des 19 Jahrhunderts abgerissenen 1594 bis 1597 unter Julius Echter erbauten Sandhof Gebaudes mit Rasterfassade und Flachdach in der Schonbornstrasse hervorgegangen aus der Verbindung von Sandgasse mit dem Kurschnerhof der Ausbau der Niederlassungen von Neckermann 1951 und Hettlage alle drei in der Schonbornstrasse sowie die 1955 bis 1957 an Stelle der zuvor dort gestandenen Maxschule errichtete neue Mozartschule und das 1954 bis 1956 neugebaute Gebaude der Regierung von Unterfranken Im April 1949 wurde Faribault Patenstadt Wurzburgs und spendete der Stadt in grosser Menge Nahrungsmittel Durch das im Januar 1949 unter Bischof Julius Dopfner von Robert Kummert gegrundete St Bruno Werk wurden bis 1955 in Wurzburg zahlreiche Wohnungen zur Beseitigung der Wohnungsnot in der Nachkriegszeit geschaffen Wurzburg 1958 Im Juli 1950 fand auf den Mainwiesen zum ersten Mal die Mainfranken Messe statt und auf dem Sanderrasen das erste Kiliani Volksfest nach dem Krieg In der neuen Ladenpassage in der Domstrasse eroffnete 1955 Severin ein Bekleidungsgeschaft und die Firma Kupsch eine Filiale 1955 eroffnete im Rahmen der seit 1950 geforderten Industrieansiedlung Siemens eine Niederlassung in Wurzburg ebenso die Raiffeisen Kraftfutterwerke Der Schnellpressenhersteller Koenig amp Bauer erbaute sein Werk am alten Standort neu 1956 wurde das Dallenbergbad eroffnet und am 5 Mai 1958 der Beschluss zum Bau eines neuen Stadtischen Theaters gefasst Bundesprasident Theodor Heuss besuchte in der Zeit des Wiederaufbaus mehrmals Wurzburg so 1952 das Mainfrankische Museum zur Ausstellung 1200 Jahre Franconia sacra und 1955 als er unter anderem die 1954 neuerbaute St Alfons Kirche besichtigte sowie im September 1960 1961 erhielt Wurzburg mit der Autobahn nach Frankfurt am Main Anschluss an das uberregionale Strassenverkehrsnetz Im selben Jahr erwarb die Stadt das Hofgut Heuchelhof und errichtete in den folgenden Jahren dort ein neues Wohngebiet In seiner Haushaltsrede vom 16 Dezember 1963 erklarte Oberburgermeister Helmuth Zimmerer den Wiederaufbau der Stadt Wurzburg fur abgeschlossen Zum Wiederaufbau der evangelischen Gemeinden und der Diakonie hatte insbesondere der Lizenziat Oberkirchenrat und als Dekan von 1949 bis 1964 wirkende Wilhelm Schwinn 1905 1974 beigetragen 1963 wurde das von ihm initiierte Rudolf Alexander Schroder Haus als Zentrum evangelischer Erwachsenenbildung eingeweiht Stadtentwicklung und Ereignisse ab 19651965 lebten 121 778 Einwohner in der Stadt und es begannen die Bauarbeiten zur Universitatserweiterung am Hubland als zu Beginn der 1960er Jahre nicht unumstrittenes Projekt einer Stadtrand Universitat Im Jahr 1966 sorgte der Mord an einem Wurzburger Taxifahrer fur Aufsehen Als Teil einer bundesweiten Mordserie an Taxifahrern war der Fall von grossem offentlichen Interesse sodass zur Beerdigung 211 Taxen aus dem ganzen Bundesgebiet einen Trauerzug durch die Innenstadt organisierten Die Trauerfeier war laut Angaben der Friedhofsverwaltung die grosste seit Kriegsende 1966 wurde das neue Stadttheater eroffnet 1967 das Dallenbergbad Wurzburgs erster sozialdemokratischer Oberburgermeister wurde 1968 bis 1990 Klaus Zeitler 1970 wurde die neue Synagoge errichtet und 1971 die Fachhochschule Wurzburg Schweinfurt gegrundet 1971 wurde Wurzburg zudem einer der funf deutschen Intercity Linienverbindungsbahnhofe Von 1972 bis 1975 entstanden mehrere Fussgangerzonen in der Innenstadt Im Jahr 1973 waren uber 10 000 Studenten an der Universitat Wurzburg eingeschrieben und das Konservatorium fur Musik wurde zur Musikhochschule 1981 eroffneten die Carl Diem Halle und der Neubau der Universitatsbibliothek Wurzburg am Hubland Ein durch die urbane Entwicklung Wurzburgs notwendiger neuer Flachennutzungsplan entstand zwischen 1976 und Juli 1985 Im November 1985 wurde das Congress Centrum Wurzburg eroffnet Seit 1984 wird Restmull im Mullheizkraftwerk in der Gattingerstrasse als Energietrager verwertet Vom 6 bis 8 Juni 1986 kamen in Wurzburg etwa 25 000 Menschen zum ersten Deutschen Umwelttag zusammen 1989 besuchten 33 900 Aussiedler aus Ost und Sudeuropa sowie Burger der DDR das Buro fur Burgerhilfe Nach der Offnung der Grenze am 9 November 1989 wurden die ersten Trabis Ladas und Wartburgs am 11 November auf dem Residenzplatz gesichtet Zur Auszahlung des sogenannten Begrussungsgeldes von 100 DM an ehemalige DDR Burger wurde das Rathaus Foyer mit 15 zusatzlichen Schaltern ausgestattet Die im November 1989 begonnene Partnerschaft mit der sudthuringischen Stadt Suhl wurde am 23 Januar 1990 vertraglich erweitert laut Oberburgermeister Zeitler auch um durch Zusammenarbeit der beiden Stadte die Zahl der Ubersiedler nicht weiter ansteigen zu lassen Die Partei Bundnis 90 Die Grunen zog erstmals 1990 in den Wurzburger Stadtrat ein Im selben Jahr entstand das erste Wurzburger Umweltreferat Am 14 Mai 1997 wurde in Wurzburg eine Baumschutzverordnung zur Klimaverbesserung und zum Larmschutz erlassen 2005 eroffnete Wurzburgs erstes spezielles Moscheegebaude Ein Arkadenprojekt am Hauptbahnhof lehnten die Wurzburger Burger am 3 Dezember 2006 ab Am 18 Juli 2016 ereignete sich ein terroristischer Anschlag in einer Regionalbahn bei Wurzburg der in Heidingsfeld mit der Erschiessung des Attentaters endete Der Tater war im Rahmen der Fluchtlingskrise in Deutschland 2015 2016 eingereist und bekannte sich zur Terrormiliz Islamischer Staaten welche die Reklamation des Anschlags fur sich bestatigte Wurzburg im Regierungsbezirk UnterfrankenDie Stadt Wurzburg hatte bereits am 22 Juni 1970 die Ehrenfahne des Ausschusses fur Raumordnung und Kommunalfragen des Europarates erhalten und wurde im Wesentlichen auf dem europapolitischen Engagement des Wurzburger Sozialdemokraten Hannsheinz Bauer beruhend am 14 Oktober 1973 mit dem Europapreis fur ihre hervorragenden Bemuhungen um den europaischen Integrationsgedanken ausgezeichnet Die Residenz wurde 1981 zum Weltkulturerbe erklart Die Bayerische Landesgartenschau fand 1990 in Wurzburg statt in deren Rahmen in Wurzburg ein Umweltreferat und eine Umweltstation eingerichtet wurden 2018 wurde die Landesgartenschau erneut in der Stadt ausgerichtet Im Jahr 2004 wurde das 1300 jahrige Stadtjubilaum gefeiert LiteraturArthur Bechtold Aus dem alten Wurzburg Beitrage zur Kulturgeschichte der Stadt Triltsch Wurzburg 1940 Wolfgang Boehler Hrsg Heinrich von Kleist Hermann von Puckler Muskau Karl Immermann Ansichten von Wurzburg Edition Europaischer Kulturstatten Heidelberg 1966 Bauwerke Stadte und Landschaften mit bekannten Kunstlern erlebt Band 5 Wurzburger G schichten aus dem vorigen Jahrhundert Echter Wurzburg 1987 Ignatius Gropp Wirtzburgische Chronick Deren letzteren Zeiten 2 Bande Engman Wurzburg 1748 1750 Theophil Franck Theophilus Franckens kurtzgefasste Geschichte des Franckenlandes und dessen Haupt Stadt Wurtzburg Raspe Frankfurt am Main 1755 Carl Heffner D Reuss Wurzburg und seine Umgebungen ein historisch topographisches Handbuch Bonitas Bauer Wurzburg 1852 2 Auflage 1871 Hans Oppelt Wurzburger Chronik des denkwurdigen Jahres 1945 Wurzburg 1947 Peter Endrich Ur und Fruhgeschichte von Wurzburg und seiner Umgebung Mainfrankische Heimatkunde Band 3 Universitatsdruckerei H Sturtz Wurzburg 1951 Heinz Otremba Hrsg 15 Jahrhunderte Wurzburg Echter Wurzburg 1979 ISBN 3 429 00641 4 Wurzburger Chronik Geschichte Namen Geschlecht Leben Thaten und Absterben der Bischofe von Wurzburg und Herzoge zu Franken auch was wahrend der Regierung jedes Einzelnen derselben Merkwurdiges sich ereignet hat Hrsg von Leo Gunther Ludwig Gehring u a Band 1 4 Bonitas Bauer Wurzburg 1848 1924 1927 1935 Neudruck Neustadt a d Aisch 1987 Roland Flade Die Wurzburger Juden Ihre Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart Wurzburg 1987 Sybille Grubel Clemens Wesely Wurzburg 100 Jahre Stadtgeschichte Sutton Erfurt 1998 ISBN 3 89702 039 4 Peter Moser Wurzburg Geschichte einer Stadt Bamberg 1999 ISBN 3 933469 03 1 Rainer Leng Wurzburg im 12 Jahrhundert Das Bayerische Jahrtausend Bayerisches Fernsehen 2 Bande Volk Munchen 2012 ISBN 978 3 86222 065 6 Thomas Memminger Wurzburgs Strassen und Bauten Ein Beitrag zur Heimatkunde 2 Auflage Memminger Wurzburg 1921 Bruno Rottenbach Wurzburger Strassennamen 2 Bande Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1967 1969 August Schaffler Joseph Anton Oegg Entwicklungsgeschichte der Stadt Wurzburg 1881 Reiner Stratz Biographisches Handbuch Wurzburger Juden 1900 1945 Schoningh Wurzburg 1989 Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 WeblinksCommons Geschichte Wurzburgs Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerische Landesausstellung 2009 Wiederaufbau und Wirtschaftswunder Wurzburger Residenz Thomas Grasberger Das Fruhe Wurzburg Franken und die Christliche Mission mp3 Audio 22 2 MB 24 Minuten In Bayern 2 Sendung radioWissen 29 August 2022 abgerufen am 2 September 2022 AnmerkungenThomas Tippach Wurzburg Aspekte der Zentralitat In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 369 393 und 1296 1298 Wurzburg Franken und Deutschland uber die Herkunft der Namen Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Selbstverlag Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 56 f Zeit der frankischen Eroberung Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Mit einem Geleitwort von Oberburgermeister Franz Stadelmayer Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 8 Georg Heinrich Pertz u a Hrsg Scriptores in Folio 23 Chronica aevi Suevici Hannover 1874 S 55 56 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Wurzburg Eintrag in der deutschen Wiktionary Edwin Balling Die Kulturgeschichte des Obstbaus S 55 Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Thomas Memminger Wurzburgs Strassen und Bauten S 266 f Martinstrasse Martinskapelle Memento des Originals vom 7 September 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Wilhelm Engel in Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Mit einem Geleitwort von Oberburgermeister Franz Stadelmayer Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 9 Wilhelm Engel in Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Mit einem Geleitwort von Oberburgermeister Franz Stadelmayer Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 10 f Stadtheimatpfleger Hans Steidle in Main Echo vom 11 November 2019 S 22 Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Mit einem Geleitwort von Oberburgermeister Franz Stadelmayer Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 8 Stadtheimatpfleger Hans Steidle lt Main Echo v 11 November 2019 S 22 Rainer Leng Als der Kaiser in Wurzburg Hof hielt Der Wurzburger Hoftag Friedrich Barbarossas von 1152 In Wurzburg heute Band 73 2002 S 52 55 Stefan Kummer Spatromanische Kapelle Der Chorturm der ersten Deutschhauskirche und seine Kapelle Bruno Rottenbach Wurzburger Strassennamen Band 1 Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1967 S 10 Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Mit einem Geleitwort von Oberburgermeister Franz Stadelmayer Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 8 Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild 1956 S 8 Regesta Imperii RI IV Lothar III und altere Staufer 1125 1197 RI IV 2 3 Peter Koblank Vertrag von Seligenstadt 1188 auf stauferstelen net Abgerufen am 9 April 2017 Wilhelm Engel in Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 10 Alfred Wendehorst Konrad I von Querfurt In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 504 f Digitalisat Hans Peter Trenschel Die Wurzburger Zunft der Schlosser Buchsen Uhr und Windenmacher In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 448 453 und 924 hier S 448 und 452 f Wilhelm Engel Wurzburger Zunftsiegel aus funf Jahrhunderten In Mainfrankische Hefte Heft 7 hrsg v Freunde Mainfrankischer Kunst und Geschichte e V Wurzburg 1950 S 37 Wolfgang Schneider Volkskultur und Alltagsleben In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band 1 2001 Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs ISBN 3 8062 1465 4 S 491 514 und 661 665 hier S 500 und 663 Wilhelm Engel in Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 12 Georg Link Das Karmeliterkloster in Wurzburg 1212 1803 Memento des Originals vom 21 September 2018 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 In Klosterbuch der Diocese Wurzburg 2 Bande Staudinger Wurzburg 1873 1876 Band 2 Geschichte der ubrigen Kloster und klosterlichen Institute 1876 S 283 Wilhelm Engel in Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 11 f Gundolf Keil Ortolf von Baierland von Wurzburg In Die deutsche Literatur des Mittelalters Verfasserlexikon 2 Auflage Berlin New York Band 7 Sp 67 82 hier Sp 67 Gundolf Keil ich meister Ortolf von Beierlant geborn ein arzet in Wirzeburc Zur Wirkungsgeschichte Wurzburger Medizin des 13 Jahrhunderts Wurzburger Universitatsreden Band 56 In Jahresbericht der Bayerischen Julius Maximilians Universitat Wurzburg uber das akademische Jahr 1975 76 Wurzburg 1977 S 17 42 Vgl dazu auch Hans Dunninger Wo stand das Haus des Mag Ortolf arzet in Wirzeburc In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 9 1991 S 125 131 Franz Hugo Brandt Versuch eines kurzen Entwurfs der Geschichte des Hauses zu Sankt Johann zu Wirzburg oder der Johannitter Ordens Kommende daselbst In Ders Repertorium des Archivs der hochfurstl Johannitter obristmeisterlichen Komende Wurzburg 1794 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band 1 2001 S 386 409 und 647 653 hier S 387 396 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen 2001 S 388 f Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band 1 und 3 2 2001 S 386 409 und 647 653 hier S 404 Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 124 Alfred Wendehorst Franzosenhauser In Alfred Wendehorst Das Juliusspital in Wurzburg Band I Kulturgeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 400jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg Wurzburg 1976 S 24 26 hier S 26 Wolfgang Schneider Volkskultur und Alltagsleben In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band 1 2001 Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs ISBN 3 8062 1465 4 S 491 514 und 661 665 hier S 503 Wolfgang Schneider Volkskultur und Alltagsleben 2001 S 510 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 536 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band 1 2001 S 386 409 und 647 653 hier S 397 f und 400 403 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 1 Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 S 386 409 und 647 653 hier S 405 und 407 f Apotheker Gottfried Malzer Wurzburg als Bucherstadt In Karl H Pressler Hrsg Aus dem Antiquariat Band 8 1990 Borsenblatt fur den Deutschen Buchhandel Frankfurter Ausgabe Nr 70 31 August 1990 S A 317 A 329 hier S A 320 und A 326 f Gedenktafel am Bauernkriegsdenkmal am Ende der Tellstiege siehe Mittelalterliche Leprosorien im heutigen Bayern Dokumentation der Gesellschaft fur Leprakunde Munster 1995 abgerufen am 5 Januar 2017 Memento vom 22 September 2015 im Internet Archive Mittelalterliche Leprosorien im heutigen Bayern Details zu den einzelnen Leprosorien Memento vom 6 Februar 2015 im Internet Archive Alois Mitterwieser Zur Geschichte des Wollriederhofes und der ubrigen Leprosen oder Sondersiechenhauser Wurzburgs In Archiv des Historischen Vereins fur Unterfranken und Aschaffenburg Band 52 1910 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen 2001 S 398 Vgl auch Alfred Lechner Die Pest in Wurzburg im 16 Jahrhundert In Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg Band 68 1929 S 247 341 Peter Kolb Das Spital und Gesundheitswesen 2001 S 397 f Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Mit einem Geleitwort von Oberburgermeister Franz Stadelmayer Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 5 Hanswernfried Muth Bildliche und kartografische Darstellungen der Stadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 294 307 und 901 hier S 294 298 Wurzburg in den Stadtebuchern des 16 und 17 Jahrhunderts hier S 294 f Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 587 606 Die Echter Zeit Vgl etwa Martin Droschke Wurzburg anno 1579 In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 12 Marz Gottfried Malzer Eva Pleticha Geuder Die Fries Chronik des Furstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn Eine frankische Prachthandschrift des 16 Jahrhunderts aus dem Bestand der Universitatsbibliothek Wurzburg Codex M ch f 760 Ausstellung zur 500 Wiederkehr des Geburtstages von Magister Lorenz Fries 1489 1550 19 Oktober 3 Dezember 1989 Universitatsbibliothek Wurzburg 1989 ISBN 3 923959 14 1 S 6 Hans Wolfgang Bergerhausen Wurzburg unter schwedischer Besatzung 1631 1634 Hrsg Mainfrankisches Museum Wurzburg Ans Werk 100 Jahre Mainfrankisches Museum Wurzburg Wurzburg 2013 ISBN 978 3 932461 42 2 Birke Griesshammer Gerolzhofen im Bistum Wurzburg 2013 Online Version abgerufen am 6 Mai 2016 Friedrich Merzbacher Die Hexenprozesse in Franken 1957 Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Band 56 2 erweiterte Auflage C H Beck Munchen 1970 ISBN 3 406 01982 X S 264 Bruno Rottenbach Wurzburger Strassennamen Band 1 Frankische Gesellschaftsdruckerei Wurzburg 1967 S 83 86 Quelle Hexenprozess der Maria Renata Singer In Peter Moser Wurzburg 1999 S 175 Buhler Johann Hans Ulrich auch Bieler Buchler Bueler In Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie S 255 Christine Demel Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 161 Christine Demel Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 161 Hanswernfried Muth Bildliche und kartografische Darstellungen der Stadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 294 307 und 901 hier S 271 und 298 Hanswernfried Muth Bildliche und kartografische Darstellungen der Stadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 294 307 und 901 hier S 294 298 Wurzburg in den Stadtebuchern des 16 und 17 Jahrhunderts insbesondere S 298 und 306 f Hans Peter Trenschel Die Wurzburger Zunft der Schlosser Buchsen Uhr und Windenmacher 2004 S 448 450 und 452 f Johann Philipp Preuss 1605 ca 1687 Ein Beitrag zur Genese barocker Bildkunst in Franken Philosophische Dissertation Wurzburg 1983 Freunde mainfrankischer Kunst und Geschichte e V Wurzburg Historischer Verein Schweinfurt e V Wurzburg 1988 Mainfrankische Studien Band 42 1 2 S 243 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 613 f und 622 624 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 624 632 663 und 945 Ignaz Denzinger Erste Kaffee Schenke in Wurzburg In Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg Band 9 Heft 2 1847 S 161 f Viviane Deak Yvonne Grimm Christiane Koglmaier Horn Frank Michael Schafer Wolfgang Protzner Die ersten Kaffeehauser in Wurzburg Nurnberg und Erlangen In Wolfgang Protzner Christiane Koglmaier Horn Hrsg Culina Franconia Beitrage zur Wirtschafts und Sozialgeschichte 109 Franz Steiner Stuttgart 2007 ISBN 978 3 515 09001 8 S 245 264 hier S 245 und 253 256 Das erste Kaffeehaus in Wurzburg Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock 2004 S 628 647 Die Greiffenclau Zeit Gottfried Malzer Wurzburg als Bucherstadt In Karl H Pressler Hrsg Aus dem Antiquariat Band 8 1990 Borsenblatt fur den Deutschen Buchhandel Frankfurter Ausgabe Nr 70 31 August 1990 S A 317 A 329 hier S A 326 Hans Peter Baum Unterfranken wird bayrisch Die Zeit von 1795 bis 1820 Hrsg Mainfrankisches Museum Wurzburg Ans Werk 100 Jahre Mainfrankisches Museum Wurzburg Wurzburg 2013 ISBN 978 3 932461 39 2 Martin Elze Die Evangelisch Lutherische Kirche In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 482 494 und 1305 1306 hier S 482 Vgl auch Paul Ignaz Ostenberger Erorterung der Rechtsfrage In wie weit haben die Herren Protestanten zu Kitzingen einen Anspruch auf den Mitgenuss des vom Jahr 1631 ausschliessend katholischen Hospitals daselbst zu machen Bonita Wurzburg 1803 Napoleon Bonaparte Franz I Friedens Tractat zwischen Seiner Majestat dem Kaiser der Franzosen und Konige von Italien und Seiner Majestat dem Kaiser von Oesterreich 26 Dezember 1805 online auf Wikisource abgerufen am 8 Mai 2014 XI Artikel Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Druck Bonitas Bauer Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 142 und 843 Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 430 449 und 1303 hier S 430 432 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 396 426 und 1298 1302 hier S 397 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1227 Werner Bergmann Tumulte Excesse Pogrome Kollektive Gewalt gegen Juden in Europa 1789 1900 Wallstein 2020 S 142 150 Wilhelm Engel in Willy Schmitt Lieb Wilhelm Engel Wurzburg im Bild Wisli Mappe Wurzburg 1956 S 15 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1228 Geschichte der deutschen Bischofskonferenz Memento vom 6 Dezember 2010 im Internet Archive Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 430 449 und 1303 hier S 437 Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert 2007 S 439 und 442 Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert 2007 S 439 442 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1228 Thomas Tippach Wurzburg Aspekte der Zentralitat In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 369 393 und 1296 1298 hier S 374 377 Winfried Schenk Rudiger Glaser Moritz Nestle Wurzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 351 368 und 1295 f hier S 351 f Wilhelm Engel 1956 S 15 Winfried Schenk Rudiger Glaser Moritz Nestle Wurzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft 2007 S 353 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1229 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1226 und 1230 Ursula Gehring Munzel Die Wurzburger Juden von 1803 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 S 499 528 und 1306 1308 hier S 505 509 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 396 426 und 1298 1302 hier S 405 407 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 411 Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert 2007 S 441 und 446 f Dirk Gotschmann Wurzburg 1814 1869 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 25 57 und 1249 1253 hier S 33 Abb 5 Wilhelm Engel 1956 S 16 f Ulrich Wagner Dr Georg von Zurn Erster Burgermeister 1865 1884 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 S 166 172 und 1267 f hier S 168 Wilhelm Engel 1956 S 17 Zur Entfestigung Wurzburgs siehe Christoph Pitz Die Mauern des Alten Wurzburg Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1229 1231 Ulrich Wagner Dr Georg von Zurn Erster Burgermeister 1865 1884 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 S 166 172 und 1267 f hier S 167 170 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 396 426 und 1298 1302 hier S 400 und 409 f Verschonerungsverein Wurzburg e V Website Universitat Wurzburg zu Julius von Sachs als Vater der Pflanzenphysiologie Memento vom 3 Oktober 2017 im Internet Archive Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1231 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 409 Winfried Schenk Rudiger Glaser Moritz Nestle Wurzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 351 368 und 1295 f hier S 366 Ulrich Wagner Dr Georg von Zurn Erster Burgermeister 1865 1884 2007 S 169 171 Harm Hinrich Brandt Wurzburger Kommunalpolitik 1869 1918 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 64 166 und 1254 1267 hier S 131 ff Ulrich Wagner Wurzburg zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine Stadt im Bauboom In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 427 429 und 1302 f hier S 429 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1232 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 396 426 und 1298 1302 hier Band 1 S 399 und 402 und Band 2 S 1300 Anm 47 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 404 Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert 2007 S 447 449 Martin Elze Die Evangelisch Lutherische Kirche In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 482 494 und 1305 f hier S 487 489 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1234 Harm Hinrich Brandt Wurzburger Kommunalpolitik 1869 1918 2007 S 138 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 404 Ulrich Wagner Wurzburg zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine Stadt im Bauboom In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 427 429 und 1302 f Thomas Tippach Wurzburg Aspekte der Zentralitat 2007 S 376 f und 379 f Martin Elze 2007 S 491 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1235 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 396 426 und 1298 1302 hier S 406 407 Peter Weidisch 2007 S 260 f Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1236 Margit Maier Das Geschaft mit den Traumen Kinokultur in Wurzburg Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2009 ISBN 978 3 8260 4115 0 S 17 20 Harm Hinrich Brandt Wurzburger Kommunalpolitik 1869 1918 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 64 166 und 1254 1267 hier S 107 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1236 Reinhold Albert Plotzlich war der heitere Friede zerstort In Rhon und Saalepost 4 Juli 2014 Online Artikel Memento des Originals vom 3 Oktober 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Artikel der Main Post dazu Memento des Originals vom 3 Oktober 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 G G Falkenstein Objekt und Sammlung Das Orthopadiemuseum Wurzburg In Zeitschrift fur Orthopadie und ihre Grenzgebiete Band 112 1974 S 1302 1304 Thomas Tippach Wurzburg Aspekte der Zentralitat 2007 S 381 Abb 125 Matthias Stickler Neuanfang und Kontinuitat Wurzburg in der Weimarer Republik In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 S 177 195 und 1268 1271 hier S 177 180 Walter Ziegler Die Universitat Wurzburg im Umbruch 1918 20 In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Degener amp Co Gerhard Gessner Neustadt an der Aisch 1982 Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 ISBN 3 7686 9062 8 S 179 251 hier S 216 218 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1236 Thomas Tippach Wurzburg Aspekte der Zentralitat In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 369 393 und 1296 1298 hier S 391 Abb 129 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 396 426 und 1298 1302 hier S 419 Ulrich Wagner Wurzburg zu Beginn des 20 Jahrhunderts eine Stadt im Bauboom In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 427 429 und 1302 f hier S 427 Abb 137 Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 f hier S 455 458 Die kirchliche Entwicklung unter Bischof Ferdinand Schlor 1898 1924 S 457 Thomas Tippach Wurzburg Aspekte der Zentralitat In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 369 393 und 1296 1298 hier S 372 f und 379 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1237 f und 1244 The Times vom 28 Februar 1928 S 5 Die fruheste Erwahnung Wurzburgs in der Times stammt vom 9 Januar 1802 Auf der Immobilienseite bietet Heinrich Worack seine Burg Frankenberg in Oberfranken 27 English miles from the City of Wurzburg zur Miete an Die New York Times erwahnt Wurzburg erstmals in der Ausgabe vom 26 Juni 1855 im Zusammenhang mit einem Gastspiel des Singverein and Turnverein Der Autor erzahlt die Geschichte der deutschen Sangerfeste seit 1830 hebt die Qualitat des Sangerfests in Wurzburg 1846 hervor raumt aber ein dass zum Sangerfest in Koln viel mehr Menschen kamen Roland Flade Die Wurzburger Juden von 1919 bis zur Gegenwart In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 529 545 und 1308 hier S 533 f Simon Kiesel Nationalsozialistische Einrichtungen in Wurzburg Facharbeit Schillingerweg Memento des Originals vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Wolfgang Muck NS Hochburg in Mittelfranken Das volkische Erwachen in Neustadt an der Aisch 1922 1933 Verlag Philipp Schmidt 2016 Streiflichter aus der Heimatgeschichte Sonderband 4 ISBN 978 3 87707 990 4 S 263 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 und 1271 1290 hier S 196 198 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich 2007 S 234 Matthias Stickler Neuanfang und Kontinuitat Wurzburg in der Weimarer Republik S 193 195 Simon Kiesel Nationalsozialistische Einrichtungen in Wurzburg Facharbeit SA Sturm Abteilung Memento des Originals vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 und 1271 1290 hier S 234 Die Harmonie Gesellschaft bildete im 19 Jahrhundert einen Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Wurzburg hatte aber Juden die Aufnahme verweigert Ursula Gehring Munzel Die Wurzburger Juden von 1803 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 S 499 528 und 1306 1308 hier S 521 f Der Kreis Wurzburg der NSDAP war in 14 Ortsgruppen die wiederum in Zellen und Blocke gegliedert waren unterteilt Vgl dazu Peter Weidisch 2007 S 238 241 Roland Flade Die Wurzburger Juden von 1919 bis zur Gegenwart 2007 S 534 f Vgl Peter Weidisch 2007 S 280 282 Liste der Strassenum neubenennungen 1933 1945 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 und 1271 1290 hier S 196 219 und 234 239 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1238 f Peter Weidisch 2007 S 253 256 und S 1284 Anm 311 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich 2007 s 219 232 Peter Weidisch 2007 S 244 f Peter Weidisch 2007 S 250 256 Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 f hier S 458 463 Die Ara des Volks und Widerstandsbischofs Matthias Ehrenfried 1924 1948 S 458 f Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 und 1271 1290 hier S 262 und S 1273 Anm 60 Zeitschrift Die Woche Heft 21 vom 20 Mai 1936 S 12 13 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1239 Peter Weidisch 2007 S 246 f Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1273 Anm 60 Peter Weidisch 2007 S 262 Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 430 449 und 1303 hier S 442 Peter Weidisch 2007 S 262 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1239 f Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 f hier S 463 469 Im Zeichen des Wiederaufbaus die Zeit Julius Dopfner als Bischof von Wurzburg 1948 1957 S 469 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 211 Abb 52 und S 1274 Anm 72 Roland Flade Die Wurzburger Juden von 1919 bis zur Gegenwart 2007 S 537 539 Der Novemberpogrom von 1938 Peter Weidisch 2007 S 268 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1240 Rolf Ulrich Kunze Wurzburg 1945 2004 Wiederaufbau moderne Grossstadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III 2 S 1292 Anm 57 Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 240 Shalom Europa Gedenken an Pogrom und Shoa Platz scher Garten wird zum Mahnmal Memento des Originals vom 14 Januar 2022 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Christoph Weisser Erste Wurzburger Ather Narkose im Jahre 1847 durch Robert Ritter von Welz In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 17 1998 S 7 20 Peter Weidisch 2007 S 284 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Beiheft 3 zugleich Dissertation Wurzburg 1995 ISBN 3 88479 932 0 S 13 27 Das Welzhaus 51 und 85 Diese Einschatzung bei Skriebeleit Auch in Wurzburg S 302 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich 2007 S 225 Hans Peter Baum Christliche Wurzburger Jugendgruppen im Widerstand gegen das Dritte Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 290 293 und 1290 Vgl auch Institut zur Erforschung und Beseitigung des judischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben Martin Elze 2007 S 491 Peter Weidisch 2007 S 264 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1239 Martin Droschke Wurzburg In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 22 Januar Martin Droschke In Wurzburg In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 4 Februar Peter Weidisch 2007 S 264 289 Wurzburg im Krieg Peter Weidisch 2007 S 264 289 Wurzburg im Krieg Martin Droschke In beziehungsweise um Wurzburg herum In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 26 Marz Ulrich Wagner Die Eroberung Wurzburgs im April 1945 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 294 314 und 1290 1292 hier S 295 308 Ulrich Wagner Die Eroberung Wurzburgs im April 1945 2007 S 302 308 Angriff durch die 7 US Armee Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1240 Martin Droschke Auf dem Schuttberg In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 17 April Blatt 24 April Blatt 30 April und Blatt 10 Mai Martin Droschke In jenem Trummerhaufen In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 16 Mai Blatt 24 Mai Blatt 1 Juni Blatt 8 Juni Blatt 19 Juni Blatt 21 Juni und Blatt 12 Juli Rolf Ulrich Kunze Wurzburg 1945 2004 Wiederaufbau moderne Grossstadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III 2 2007 S 329 330 Rolf Ulrich Kunze Wurzburg 1945 2004 Wiederaufbau moderne Grossstadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band III 2 2007 S 329 f Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1240 f Rolf Ulrich Kunze Wurzburg 1945 2004 Wiederaufbau moderne Grossstadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 318 346 und 1292 1295 hier S 329 Thomas Tippach Wurzburg Aspekte der Zentralitat In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 369 393 und 1296 1298 hier S 381 Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 f hier S 458 463 Die Ara des Volks und Widerstandsbischofs Matthias Ehrenfried 1924 1948 S 458 f Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 415 420 Wiederaufbau nach 1945 im Kernbereich hier S 415 419 Hans Peter Baum Die Rettung der Deckenfresken in der Wurzburger Residenz In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 315 317 und 1292 Roland Flade Hoffnung die aus Trummern wuchs 1945 bis 1948 Wurzburgs dramatischste Jahre Mainpost Wurzburg 2008 ISBN 978 3 925232 60 2 mit vielen Zeitzeugenberichten S 115 117 Ein Amerikaner rettet Tiepolos Fresken Kunstschutz Offizier John d Stelton Gedenktafeln an der Hochwasserschutzmauer beim Alten Kranen und bei der Lore Quelle 1945 In Robert Meier Feurich Keks und Zucker Bar 2005 S 60 61 Martin Droschke In jenem Trummerhaufen In Franken 2024 Franken Wissen fur das ganze Jahr Emons Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 7408 1797 8 Blatt 17 November Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 415 420 Wiederaufbau nach 1945 im Kernbereich Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 596 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 406 f und 419 Rolf Ulrich Kunze Wurzburg 1945 2004 Wiederaufbau moderne Grossstadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 318 346 und 1292 1295 hier S 340 Rita Hasan Die Wurzburger Mozartschule Wissenswertes uber den Bau In Das Moz Dein Quartier PDF Rolf Ulrich Kunze Wurzburg 1945 2004 Wiederaufbau moderne Grossstadt 2007 S 331 f Rolf Ulrich Kunze Wurzburg 1945 2004 Wiederaufbau moderne Grossstadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 318 346 und 1292 1295 hier S 335 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1241 Klaus Wittstadt Kirche und Staat im 20 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 453 478 und 1304 f hier S 463 469 Im Zeichen des Wiederaufbaus die Zeit Julius Dopfner als Bischof von Wurzburg 1948 1957 Rolf Ulrich Kunze 2007 S 332 Rolf Ulrich Kunze 2007 S 334 Rolf Ulrich Kunze 2007 S 335 337 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1242 f Martin Elze 2007 S 491 494 Rolf Ulrich Kunze Wurzburg 1945 2004 Wiederaufbau moderne Grossstadt In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 318 346 und 1292 1295 hier S 339 1966 Mord an Wurzburger Taxifahrer bewegte ganz Deutschland 24 Februar 2020 abgerufen am 10 Januar 2024 Podcast Mordsgesprache Die Taximorde 4 Oktober 2023 abgerufen am 10 Januar 2024 Rolf Ulrich Kunze 2007 S 341 345 Die alte Synagoge in der Domerschulgasse war am 9 November 1938 weitgehend zerstort und spater zu einer Handwerkerschule ausgebaut worden Vgl Peter Weidisch 2007 S 262 Horst Gunter Wagner Die Stadtentwicklung Wurzburgs 1814 2000 2007 S 424 f Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1243 1245 Wurzburger Versorgungs und Verkehrs GmbH Aktualisierte Umwelterklarung 2016 Ja zum Leben macht zornig Deutscher Umwelttag 1986 zeigte Mut zum Handel In PDF Sonnenenergie Nr 4 1986 S 22 f Winfried Schenk Rudiger Glaser Moritz Nestle Wurzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 351 368 und 1295 f hier S 367 f Rolf Ulrich Kunze 2007 S 344 f Renate Schindler Die Grenzoffnung am 9 November 1989 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 347 350 und 1295 Renate Schindler 2007 S 349 f Winfried Schenk Rudiger Glaser Moritz Nestle Wurzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 351 368 und 1295 f hier S 367 f Manuela Gobel Andreas Jungbauer Wurzburger lehnen Arcaden ab In Main Post 4 Dezember 2006 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1246 f IS bezichtigt sich des Angriffs in Regionalzug FAZ net 19 Juli 2016 Rolf Ulrich Kunze 2007 S 342 Rolf Ulrich Kunze 2007 S 337 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 2007 S 1244 Winfried Schenk Rudiger Glaser Moritz Nestle Wurzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 I Von den Anfangen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs 2001 ISBN 3 8062 1465 4 II Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 2004 ISBN 3 8062 1477 8 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 Theiss Stuttgart 2001 2007 Band III 2007 S 351 368 und 1295 f hier S 367 f Richard Wust Wurzburg bekommt die Landesgartenschau 2018 In mainpost de Mainpost 8 Februar 2010 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 9 September 2010 Wurzburg darf die Landesgartenschau 2018 austragen Stadt Wurzburg Landesgartenschau 2018 Wurzburg erhalt den Zuschlag Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 18 Marz 2013 abgerufen am 25 Februar 2010