Das Universitätsklinikum Würzburg ist das Klinikum der Medizinischen Fakultät der Julius Maximilians Universität Würzbur
Universitätsklinikum Würzburg

Das Universitätsklinikum Würzburg ist das Klinikum der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und ein Krankenhaus der Maximalversorgung.
Universitätsklinikum Würzburg | ||
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Trägerschaft | Freistaat Bayern (Anstalt des öffentlichen Rechts) | |
Ort | Würzburg – Grombühl | |
Bundesland | Bayern | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 49° 48′ 3″ N, 9° 57′ 13″ O | |
Ärztlicher Direktor | Tim von Oertzen | |
Versorgungsstufe | Krankenhaus der Maximalversorgung | |
Betten | 1438 (2019) | |
Mitarbeiter | 7151 (2019) | |
davon Ärzte | 929 (2019) | |
Zugehörigkeit | Julius-Maximilians-Universität Würzburg | |
Gründung | 1581 | |
Website | www.ukw.de | |
Lage | ||
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Kennzahlen
Zum Universitätsklinikum in Würzburg gehören 19 Kliniken mit Polikliniken und drei selbständige Polikliniken sowie vier klinische Institute. Integriert sind vier experimentell ausgerichtete Institute bzw. Abteilungen. Weiterhin sind dem Klinikum sieben Berufsfachschulen des Gesundheitswesens angeschlossen (Stand 2021).
Das Klinikum beschäftigt 7863 Mitarbeiter, darunter 1119 im ärztlichen Dienst, 1982 im Pflegedienst, 2618 im medizinisch-technischen Dienst sowie 820 im Verwaltungsdienst. Das Universitätsklinikum hat 639 Auszubildende. Die Schwerbehindertenquote liegt bei 7,32 % (Stand 2023).
Geschichte
Würzburg zählt neben Prag, Heidelberg, Wien, Köln und Erfurt zu den ältesten Universitätsstädten im deutschsprachigen Raum. Das Universitätsklinikum Würzburg kann auf eine mehr als 400-jährige Geschichte zurückblicken und ist damit eine der ältesten Universitätskliniken Deutschlands.
Das erste Modell eines Universitätsklinikums, die Verbindung aus Medizinischer Fakultät und Krankenhaus Juliusspital, wurde 1581 in Würzburg geschaffen. 1583, das Jahr in dem sich erstmals ein akademischer Unterricht (unter anderem durchgeführt von Adrianus Romanus) an der Würzburger Medizinischen Fakultät nachweisen lässt, wird erstmals eine Abteilung zur stationären Behandlung von psychisch Kranken im Juliusspital eröffnet. Aus dieser Abteilung entstand 1833 die erste Psychiatrische Klinik (Ein Neubau entstand 1982). Im Jahre 1816 kam die erste orthopädische Heilanstalt im deutschen Sprachraum hinzu. Diese wurde von Johann Heine im ehemaligen Stefanskloster zu Würzburg gegründet.
Eine erste, eigene Kinderabteilung richtete man 1840 aus zwei Zimmern und 15 Betten ein. Diese Kinderabteilung bildete später den Grundstein zur Gründung der ersten Universitäts-Kinderklinik der Welt, durch Franz von Rinecker im Jahre 1850. Der zweite Lehrstuhl für anatomische Pathologie im deutschsprachigen Raum wurde 1845 in Würzburg gegründet. Der erste entstand ein Jahr zuvor in Wien.
Robert Ritter von Welz gründete 1855 die erste, damals noch private Augenklinik in Würzburg, die in der ehemaligen Geburtshilfeklinik in der Klinikstraße 6 untergebracht wurde. Als von Welz 1878 starb, vermachte er seine Klinik der Universität Würzburg. Unter seinen Nachfolgern erlebte die inzwischen in der Josef-Schneider-Straße befindliche Klinik einen steilen Aufstieg und ist heute die zweitgrößte Augenklinik in Deutschland.
Die Würzburger Medizinische Poliklinik als ambulante Klinik wurde von ihrem ersten Leiter Philip Joseph Horsch (1772–1820) 1807 begründet. Horsch war zudem Stadtphysikus, Extraordinarius und Verfasser von Versuch einer Topographie der Stadt Würzburg in Beziehung auf den allgemeinen Gesundheitszustand und die bis dahin zielenden Anstalten (Arnstadt/Rudolstadt 1805), eine von mehreren seiner Arbeiten über das Medizinalwesen in Würzburg.
Einen weiteren wichtigen Beitrag für die medizinische Entwicklung des Universitätsklinikums Würzburg leistete Wilhelm Conrad Röntgen im Jahre 1895, als er die Röntgenstrahlen in Würzburg entdeckte.
Nachdem Wilhelm von Leube, aufgrund des Anwachsens der klinischen Fächer, der Kliniken, des Lehrbetriebs und der Forschungsbedürfnisse des Juliusspitals, die Errichtung eines neuen Universitätskrankenhauses angestrebt hatte, stimmte 1907 der Magistrat der Errichtung eines städtischen und im Gegensatz zum bestehenden Juliusspital konfessionell ungebundenen Krankenhauses zu. Vom ersten Spatenstich am 4. März 1912 bis 1921 wurde, geleitet von August Lommel (Vorstand des Universitätsbauamtes, Regierungsoberbaurat), ein neues Klinikum (nach dem Prinzregenten Luitpold von Bayern am 1. März 1911 zunächst „Luitpoldspital“, später Luitpoldkrankenhaus genannt) im Stadtteil Grombühl errichtet, wozu die Stadt 1910 das Gelände „am Sündlein“ für 550.000 Mark erworben hatte. Geplant war eine Fertigstellung bis 1917, die jedoch durch Krieg und Inflation verzögert wurde. Mit der unter Leubes Nachfolger und sich auch 1915–1916 als Dekan der Medizinischen Fakultät für den Krankenhausneubau einsetzenden sowie ursprünglich als Direktor des Luitpoldkrankenhauses vorgesehenen , erfolgten Fertigstellung des im November 1921 bezugsfertigen Luitpoldkrankenhauses endete die langjährige enge Verbindung zwischen der Würzburger Medizinischen Fakultät und dem Juliusspital. Die Stadt Würzburg beteiligte sich von 1910 bis zum Jahre des Umzugs 1921 finanziell am Bau des neuen Krankenhauses, schied dann aber wegen Überlastung aus dem Vertrag mit dem bayerischen Staat aus und verzichtete damit auf ein Städtisches Krankenhaus und das Luitpoldkrankenhaus wurde Universitätsklinik in ausschließlicher Trägerschaft des Freistaats Bayern. Eine Anbindung an die Kernstadt erfuhr das zuerst von dem Chirurgen Fritz König geleitete Luitpoldkrankenhaus 1926 durch die Erweiterung der Straßenbahnlinie, die von dem in den USA zu einem Vermögen gelangte Augenarzt Josef Schneider, ein Schüler des Robert von Welz, finanziell unterstützt wurde. 1934 wurde die erste eigenständige neurochirurgische Abteilung Deutschlands gegründet. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Universitätsklinikum weiter.
In der 1933/34 neu gebauten und den Komplex des Luitpoldkrankenhauses zunächst vollendende Würzburger Universitäts-Frauenklinik wurden ab 1934 insgesamt 994 Frauen im Alter zwischen 13 und 47 Jahren zwangssterilisiert, bei 29 Frauen wurde zugleich eine Zwangsabtreibung vorgenommen.
Am 10. Mai 1939 erfolgte die Einweihung des Instituts für Vererbungswissenschaft und Rasseforschung in der Klinikstraße 6 im Welzhaus, dem Gebäude der ehemaligen privaten Augenklinik von Robert Ritter von Welz, worin sich unter anderem im 18. Jahrhundert ein Epileptikerhaus befunden hatte.
In der Chirurgischen Klinik wurde 1948 die erste Blutkonserve hergestellt. Ab 1950 wurden Blutspenden erstmals in Vakuumflaschen produziert und von dieser Zeit an auch an andere Kliniken abgegeben. Durch diesen Fortschritt besaß die Chirurgische Universitätsklinik Würzburg die erste Blutspendezentrale in Bayern, die man 1970 in „Abteilung für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie“ umbenannte.
1949 bis 1950 wurde die durch die Bombardierung Würzburgs weitgehend zerstörte Kinderklinik im „Bau 8“ wieder aufgebaut und von 1959 bis 1962 wurde eine neue Kinderklinik erbaut. 1954 wurde die Abteilung für Thoraxchirurgie eingeweiht und 1955 eine Tuberkuloseabteilung (Das ursprünglich für die Behandlung von Tuberkulose-Patienten bestimmte, nach Dietrich Gerhardt benannte Gerhardt-Haus, wurde später Teil der Urologischen Klinik). Als Isotopenabteilung der Medizinischen Poliklinik wurde im Jahre 1956 die Nuklearmedizin von W. Börner gegründet.
In den Jahren von 1966 bis 1973 wurde das erste Kopfklinikum Deutschlands gebaut, das 1974 mit den Fachdisziplinen HNO-Heilkunde, Augenheilkunde, Neurochirurgie, Neurologie und Strahlentherapie in Betrieb genommen wurde.
Die erste Fingerretransplantation Bayerns, die Wiederannaht eines abgesägten Daumens, führte der Handchirurg Ulrich Lanz (der Sohn des Anatomen Titus von Lanz) 1975 an der Würzburger Universitätsklinik bei einem Achtzehnjährigen durch. 1977 wurde die erste selbständige Abteilung für Neuroradiologie gegründet und 1983 entstand die Abteilung für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie.
1988 fiel der Entschluss für ein seit 1969 geplantes großes Projekt. Man plante aufgrund von Platzmangel, das Zentrum für Operative Medizin (ZOM) und das Zentrum für Innere Medizin (ZIM) an der Oberdürrbacher Straße zu bauen. Der Bau für das Zentrum für Operative Medizin begann mit dem ersten Spatenstich am 27. Juli 1998, der Bauabschnitt für das Zentrum für Innere Medizin startete 2002. Das ZOM ging 2004 in Betrieb und das ZIM nahm 2009 seinen Betrieb auf. In jeweils sehr aufwendigen Umzügen im Vollbetrieb wurden die Patienten aus den alten Klinikgebäuden in die neuen Zentren verlegt. Die alten Klinikgebäude wurden zum Teil abgerissen, aber auch teilweise saniert und werden für Forschung und Lehre weiter genutzt.
Mehrere Gebäude des Luitpoldkrankenhauses, die Umfassungsmauern, Gartenanlagen, die Universitäts-Frauenklinik und Hebammenschule sowie das Universitäts-Kopfklinikum sind heute geschützte Baudenkmäler im Stadtbezirk Würzburg-Grombühl.
Einrichtungen
- Kliniken und Polikliniken:
- Zentrum Innere Medizin (ZIM):
- Medizinische Klinik und Poliklinik I
- Medizinische Klinik und Poliklinik II
- Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie
- Zentrum Operative Medizin (ZOM):
- Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie
- Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische Klinik I)
- Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische Klinik II)
- Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie
- Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
- Zentrum für Radiologie (ZRAD)
- Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
- Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
- Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie
- Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie
- Kopfklinikum:
- Augenklinik und Poliklinik
- Neurochirurgische Klinik und Poliklinik
- Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und ästhetische Operationen
- Neurologische Klinik und Poliklinik
- Frauen-, Kinder-, Hautklinik:
- Frauenklinik und Poliklinik
- Kinderklinik und Poliklinik
- Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
- Zentrum für Psychische Gesundheit (ZEP):
- Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
- Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
- Zentrum für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit:
- Poliklinik für Kieferorthopädie (ZMKG)
- Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
- Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik
- Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie
- Zentrum Innere Medizin (ZIM):
- Interdisziplinäre Institute und Lehrstühle:
- Institut für Allgemeinmedizin
- Experimentelle Biomedizin – Lehrstuhl II
- Institut für Klinische Neurobiologie
- Institut für Medizinische Lehre und Ausbildungsforschung
- Lehrstuhl für Experimentelle Biomedizin I und II
- Lehrstuhl für Molekulare Psychiatrie
- Lehrstuhl für Molekulare und Zelluläre Bildgebung
- Lehrstuhl für Systemische Neurobiologie am Institut der Neurobiologie
- Lehrstuhl für Tissue Engineering und Regenerative Medizin
- Lehrstuhl für Translationale Forschung
- Lehrstuhl für Translationale Myelomforschung an der Medizin II
- Lehrstuhl für Translationale Onkologie
- Zentrallabor des Klinikums
- Abteilung für Funktionswerkstoffe der Medizin und der Zahnheilkunde
- Interdisziplinäre Zentren
- Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg
- Lehrklinik
- Gesundheitsfachberufe: Ausbildungen am UKW rund um die Gesundheit
- Staatliches Berufliches Schulzentrum für Gesundheitsberufe
- Berufsfachschule für Anästhesietechnische und Operationstechnische Assistenz (OTA/ATA-Schule)
Neubauten seit 2000
Zentrum für Operative Medizin und Zentrum für Innere Medizin
Die Baugeschichte der beiden Zentren, Zentrum für Operative Medizin (ZOM) und Zentrum für Innere Medizin (ZIM) reicht bis in das Jahr 1971 zurück. Nach einer Analyse der vorhandenen Strukturen stellte man fest, dass die räumlichen Defizite in der Chirurgie sowie in den Medizinischen Kliniken besonders groß sind. Darum beschloss der Fachbereichsrat der Medizinischen Fakultät im Juni 1988, sich für einen Neubau an der Oberdürrbacher Straße auszusprechen.
Der erste Spatenstich für den ersten Bauabschnitt erfolgte am 27. Juli 1998 durch Edmund Stoiber. Das Zentrum für Operative Medizin nahm im März 2004 seinen Betrieb auf. Daran angeschlossen erfolgte der zweite Bauabschnitt mit dem Zentrum für Innere Medizin. Der Grundstein für das ZIM wurde im Dezember 2002 gelegt. Das ZIM wurde Ende Juni 2009 in Betrieb genommen. Der Neubau hat in etwa die Ausmaße der Würzburger Residenz und gilt als das größte Hochbauprojekt des Freistaats in Unterfranken nach dem Krieg. Die Baukosten dieses Projektes beliefen sich auf ca. 350 Millionen Euro.
Zentrum für Operative Medizin (ZOM)
Das ZOM, an dessen Neubauplanung und Baubetreuung neben dem Chirurgen Arnulf Thiede maßgeblich unter anderem die Professoren der Medizinischen Fakultät Kurt Kochsiek, Volker ter Meulen, Hans Konrad Müller-Hermelink, Klaus Wilms, und Karl-Heinrich Wulf sowie der Privatdozent und die leitende Pflegekraft beteiligt waren, beherbergt die beiden Kliniken für Allgemein- und Unfallchirurgie sowie die Kliniken für Herz- und Thoraxchirurgie, Urologie und Anästhesiologie. Auf insgesamt ca. 20.000 m² Nutzfläche stehen hier 312 Betten für stationäre Aufenthalte bereit sowie Betten für tagesklinische Behandlungen. Im ZOM gibt es eine Zentrale Notfallaufnahme, die eine Erstversorgung aller Patienten gewährt. Das ZOM hat einen Schockraum mit integriertem CT, wobei als Besonderheit nicht der Patient in das CT, sondern das CT über den Patienten gefahren wird, was zusätzliche Schäden durch die Bewegung des Patienten vermeidet. Auf dem Dach des Bettenhauses A2 befindet sich der Hubschrauberlandeplatz des Zentrums. Für operative Eingriffe steht ein OP-Trakt mit 16 OP-Sälen zur Verfügung.
Zentrum für Innere Medizin (ZIM)
Das ZIM beherbergt die Medizinische Klinik und Poliklinik I und II, die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, das Institut für Klinische Biochemie und Pathobiochemie sowie das Institut für Röntgendiagnostik und das Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie. Es stehen zwei Ganzkörper-Magnetresonanz-Geräte (3 Tesla-MR-Geräte) zur Verfügung. Für die Nuklearmedizin wurde ein drei Millionen Euro teurer Zyklotron angeschafft. Mit diesem Gerät ist es nun möglich spezielle Radionuklide selbst herzustellen. Außerdem steht ein PET/CT-Gerät zur Verfügung. Das ZIM umfasst eine Gesamtnutzfläche von 22.587 m². Es stehen 260 Betten für den stationären Aufenthalt sowie 41 Tagesbetten zur Verfügung.
Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI)
Das DZHI ist ein integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum mit dem Ziel, effektive Strategien für Prävention und Therapie der Herzinsuffizienz zu entwickeln und die Erkrankung grundlegend zu erforschen. Der Schwerpunkt des Departments Translationale Forschung liegt auf dem Zusammenspiel der Mechanik des Herzens mit dem Stoffwechsel. Im Department Genetik werden sowohl genetische Erkrankungen des Herzens systematisch erforscht als auch Betroffene beraten und betreut. Neben der genetischen Sprechstunde bietet die Herzinsuffizienz-Ambulanz zahlreiche weitere Spezialsprechstunden an, zum Beispiel zu HOCM, Amyloidose, Diabetes, Bluthochdruck oder terminale Herzinsuffizienz. Ferner gibt es eine Ambulanz für klinische Studien. Herzstück des Departments Bildgebung ist ein 7 Tesla MRT, die Nuklearmedizin forscht unter anderem am SPECT/CT und am PET.
Simulationstraining
Seit 2006 gibt es an der Universitätsklinik Würzburg eine Aus- und Weiterbildungsplattform für operative und interventionelle Verfahren in der Medizin, das INTUS. Sie ist seit 2009 im Zentrum für operative Medizin beheimatet. Die Abkürzung steht für „Interdisziplinäres Trainings- und Simulationszentrum“. Während in der Luftfahrt, speziell in der Pilotenausbildung, der Einsatz von Flugsimulatoren schon lange etabliert ist, wird die Simulation als Ausbildungsverfahren in der Medizin bislang nur vereinzelt eingesetzt.
Im INTUS kommen Simulatoren und Trainingssysteme im Rahmen von Fortbildungskurse zum Einsatz. So können Ärzte sowie angehende Ärzte verschiedene Operationsverfahren und Notfallsituationen trainieren und deren Beherrschung verbessern. Zielgruppe des INTUS sind Ärzte aus Klinik und Praxis, Pflege- und Assistenzpersonal, Klinik- und Praxisteams sowie Rettungsdienste. Das INTUS wird durch einen Förderverein konzeptionell und finanziell unterstützt.
Literatur
- Gundolf Keil: Zur Vorgeschichte des Luitpoldkrankenhauses. Vortrag beim Festakt zum 75jährigen Bestehen des Würzburger Luitpoldkrankenhauses in der Neubaukirche 1996. In: Blick. 1997, Nr. 1, S. 142–145.
- Fritz König (Hrsg.): Das staatliche Luitpoldkrankenhaus zu Würzburg. Die ersten fünf Jahre des Vollbetriebes 1921–1926 bezw. 1923–1928. Berlin 1928.
- Arnulf Thiede, Norbert Roewer, Olaf Elert, Hubertus Riedmiller (Hrsg.): Chronik und Vision. Zentrum Operative Medizin 2004. Universitätsklinikum Würzburg, Würzburg 2004, ISBN 3-00-013537-5.
Weblinks
- Literatur von und über Universitätsklinikum Würzburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website des Universitätsklinikums Würzburg
- Universitätsklinikum Würzburg bei Kliniken.de
- Universitätsklinikum Würzburg im Würzburg Wiki
Einzelnachweise
- Gesetz über die Universitätsklinika des Freistaates Bayern
- Universitätsklinikum Würzburg: Universitätsklinikum Würzburg: Kliniken & Zentren. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Universitätsklinikum Würzburg: Universitätsklinikum Würzburg: Geschäfts- und Jahresberichte. Abgerufen am 10. Dezember 2024.
- Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 385–386.
- Universitätsklinikum Würzburg: ZEP: Geschichte der Psychiatrie in Würzburg. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Otto Schrappe: Psychiatrie in Würzburg und Psychiatrische Universitätsklinik Würzburg in den letzten 5 Jahrzehnten. In: Otto Schrappe, Gerhardt Nissen (Hrsg.): Universitäts-Nervenklinik. Beiträge anläßlich der Inbetriebnahme des Neubaues. Würzburg 1982, S. 51–64; auch in: Gerhardt Nissen, Gundolf Keil (Hrsg.): Psychiatrie auf dem Wege zur Wissenschaft. Stuttgart 1985, S. 62–72.
- https://www.koenig-ludwig-haus.de/koenig-ludwig-haus/ueber-uns/geschichte/index.html
- Geschichte der Pathologie
- Universitätsklinikum Würzburg: Universitätsklinikum Würzburg: Die Geschichte des Universitätsklinikums Würzburg. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Vgl. auch Frank Krogmann: Streifzug durch die Geschichte der Augenheilkunde in Würzburg. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 20, 2001, S. 87–95.
- Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 210, 215, 228, 312, 405, 539, 541, 712, 828 und öfter.
- : Über die Bedeutung des Juliusspitals für die Entwicklung der Inneren Medizin. In: Das Juliusspital Würzburg in Vergangenheit und Gegenwart: Festschrift aus Anlaß der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16. Juli 1953. Hrsg. vom Oberpflegeamt des Juliusspitals. Würzburg 1953, S. 14–24, hier: S. 23.
- Vgl. etwa Hubert von Grashey: Denkschrift über die Universitätskliniken im Juliusspital in Würzburg. In: Verhandlungen des Landtages. Beilage 649, 1901/1902.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1235.
- Hans-Peter Baum: Prinzregent Luitpold von Bayern (1821–1912) und die Stadt Würzburg. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 173–176; hier: S. 176.
- Robert Schwab: Über die Bedeutung des Juliusspitals für die Entwicklung der Inneren Medizin. 1953, S. 23.
- Harm-Hinrich Brandt: Würzburger Kommunalpolitik 1869–1918. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 64–166 und 1254–1267, hier: S. 139 und 144–148.
- Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. 2001, S. 195–196, 290 und öfter.
- Vgl. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 195–196.
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289 und 1271–1290; hier: S. 249.
- Nazi-Gräuel gegen Patienten der "Heil- und Pflegeanstalten". In: sueddeutsche.de. 23. Juli 2017, abgerufen am 21. März 2018.
- Ute Felbor: Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg 1937–1945. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Beiheft 3; zugleich Dissertation Würzburg 1995), ISBN 3-88479-932-0, S. 13 ff.
- Wilhelm Künzer: Würzburger Erinnerungen an die Zeit von 1945 bis 1962. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 16, 1997, S. 123–129, hier: S. 125–127.
- Vgl. auch Reinhard Jeschke: Meilensteine in der Geschichte der Universitäts-Kinderklinik Würzburg. In: Festschrift zur 150-Jahr-Feier der Universitäts-Kinderklinik Würzburg, Oktober 2000. In: Blick. 2, 2000, S. III–VII; auch in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 20, 2001, S. 96–107.
- Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 290.
- Ernst Kern: Sehen – Denken – Handeln eines Chirurgen im 20. Jahrhundert. ecomed, Landsberg am Lech 2000, ISBN 3-609-20149-5, S. 34 und 332.
- Karl-Heinz Weis: Zur Planungsgeschichte des Chirurgisch-Operativen Zentrums der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 22, 2003, S. 89–104.
- https://www.ukw.de/ueber-das-ukw/geschichte/
- Universitätsklinikum Würzburg: Medizinische Klinik I. Abgerufen am 21. Juni 2021.
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- Universitätsklinikum Würzburg: Herz-Thorax-Chirurgie. Abgerufen am 21. Juni 2021.
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- Universitätsklinikum Würzburg: Universitätsklinikum Würzburg: Interdisziplinäre Forschungszentren. Abgerufen am 21. Juni 2021.
- Universitätsklinikum Würzburg: Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg (ibdw): Startseite. Abgerufen am 21. Juni 2021.
- Startseite - Medizinische Fakultät. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Universitätsklinikum Würzburg: Staatliches Berufliches Schulzentrum für Gesundheitsberufe. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Universitätsklinikum Würzburg: Akademie: OTA-Ausbildung. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Arnulf Thiede: Reflexionen zur chirurgischen Laufbahn: Gegenwart und Zukunft der Chirurgie. In Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018 (2021), S. 231–252, hier: S. 237 f.
- Interdisziplinäres Trainings- und Simulationszentrum. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Gemeinnütziger Förderverein INTUS Würzburg e. V.
Autor: www.NiNa.Az
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Das Universitatsklinikum Wurzburg ist das Klinikum der Medizinischen Fakultat der Julius Maximilians Universitat Wurzburg und ein Krankenhaus der Maximalversorgung Universitatsklinikum WurzburgLogoTragerschaft Freistaat Bayern Anstalt des offentlichen Rechts Ort Wurzburg GrombuhlBundesland BayernStaat DeutschlandKoordinaten 49 48 3 N 9 57 13 O 49 8007 9 95373 Koordinaten 49 48 3 N 9 57 13 OArztlicher Direktor Tim von OertzenVersorgungsstufe Krankenhaus der MaximalversorgungBetten 1438 2019 Mitarbeiter 7151 2019 davon Arzte 929 2019 Zugehorigkeit Julius Maximilians Universitat WurzburgGrundung 1581Website www ukw deLageUniversitatsklinikum Wurzburg Bayern KennzahlenZum Universitatsklinikum in Wurzburg gehoren 19 Kliniken mit Polikliniken und drei selbstandige Polikliniken sowie vier klinische Institute Integriert sind vier experimentell ausgerichtete Institute bzw Abteilungen Weiterhin sind dem Klinikum sieben Berufsfachschulen des Gesundheitswesens angeschlossen Stand 2021 Das Klinikum beschaftigt 7863 Mitarbeiter darunter 1119 im arztlichen Dienst 1982 im Pflegedienst 2618 im medizinisch technischen Dienst sowie 820 im Verwaltungsdienst Das Universitatsklinikum hat 639 Auszubildende Die Schwerbehindertenquote liegt bei 7 32 Stand 2023 GeschichteBlick auf ein Wahrzeichen des Universitatsklinikums den 1915 erbauten Abgasturm des betriebseigenen Heizkraftwerkes Wurzburg zahlt neben Prag Heidelberg Wien Koln und Erfurt zu den altesten Universitatsstadten im deutschsprachigen Raum Das Universitatsklinikum Wurzburg kann auf eine mehr als 400 jahrige Geschichte zuruckblicken und ist damit eine der altesten Universitatskliniken Deutschlands Das erste Modell eines Universitatsklinikums die Verbindung aus Medizinischer Fakultat und Krankenhaus Juliusspital wurde 1581 in Wurzburg geschaffen 1583 das Jahr in dem sich erstmals ein akademischer Unterricht unter anderem durchgefuhrt von Adrianus Romanus an der Wurzburger Medizinischen Fakultat nachweisen lasst wird erstmals eine Abteilung zur stationaren Behandlung von psychisch Kranken im Juliusspital eroffnet Aus dieser Abteilung entstand 1833 die erste Psychiatrische Klinik Ein Neubau entstand 1982 Im Jahre 1816 kam die erste orthopadische Heilanstalt im deutschen Sprachraum hinzu Diese wurde von Johann Heine im ehemaligen Stefanskloster zu Wurzburg gegrundet Eine erste eigene Kinderabteilung richtete man 1840 aus zwei Zimmern und 15 Betten ein Diese Kinderabteilung bildete spater den Grundstein zur Grundung der ersten Universitats Kinderklinik der Welt durch Franz von Rinecker im Jahre 1850 Der zweite Lehrstuhl fur anatomische Pathologie im deutschsprachigen Raum wurde 1845 in Wurzburg gegrundet Der erste entstand ein Jahr zuvor in Wien Robert Ritter von Welz grundete 1855 die erste damals noch private Augenklinik in Wurzburg die in der ehemaligen Geburtshilfeklinik in der Klinikstrasse 6 untergebracht wurde Als von Welz 1878 starb vermachte er seine Klinik der Universitat Wurzburg Unter seinen Nachfolgern erlebte die inzwischen in der Josef Schneider Strasse befindliche Klinik einen steilen Aufstieg und ist heute die zweitgrosste Augenklinik in Deutschland Die Wurzburger Medizinische Poliklinik als ambulante Klinik wurde von ihrem ersten Leiter Philip Joseph Horsch 1772 1820 1807 begrundet Horsch war zudem Stadtphysikus Extraordinarius und Verfasser von Versuch einer Topographie der Stadt Wurzburg in Beziehung auf den allgemeinen Gesundheitszustand und die bis dahin zielenden Anstalten Arnstadt Rudolstadt 1805 eine von mehreren seiner Arbeiten uber das Medizinalwesen in Wurzburg Einen weiteren wichtigen Beitrag fur die medizinische Entwicklung des Universitatsklinikums Wurzburg leistete Wilhelm Conrad Rontgen im Jahre 1895 als er die Rontgenstrahlen in Wurzburg entdeckte Nachdem Wilhelm von Leube aufgrund des Anwachsens der klinischen Facher der Kliniken des Lehrbetriebs und der Forschungsbedurfnisse des Juliusspitals die Errichtung eines neuen Universitatskrankenhauses angestrebt hatte stimmte 1907 der Magistrat der Errichtung eines stadtischen und im Gegensatz zum bestehenden Juliusspital konfessionell ungebundenen Krankenhauses zu Vom ersten Spatenstich am 4 Marz 1912 bis 1921 wurde geleitet von August Lommel Vorstand des Universitatsbauamtes Regierungsoberbaurat ein neues Klinikum nach dem Prinzregenten Luitpold von Bayern am 1 Marz 1911 zunachst Luitpoldspital spater Luitpoldkrankenhaus genannt im Stadtteil Grombuhl errichtet wozu die Stadt 1910 das Gelande am Sundlein fur 550 000 Mark erworben hatte Geplant war eine Fertigstellung bis 1917 die jedoch durch Krieg und Inflation verzogert wurde Mit der unter Leubes Nachfolger und sich auch 1915 1916 als Dekan der Medizinischen Fakultat fur den Krankenhausneubau einsetzenden sowie ursprunglich als Direktor des Luitpoldkrankenhauses vorgesehenen erfolgten Fertigstellung des im November 1921 bezugsfertigen Luitpoldkrankenhauses endete die langjahrige enge Verbindung zwischen der Wurzburger Medizinischen Fakultat und dem Juliusspital Die Stadt Wurzburg beteiligte sich von 1910 bis zum Jahre des Umzugs 1921 finanziell am Bau des neuen Krankenhauses schied dann aber wegen Uberlastung aus dem Vertrag mit dem bayerischen Staat aus und verzichtete damit auf ein Stadtisches Krankenhaus und das Luitpoldkrankenhaus wurde Universitatsklinik in ausschliesslicher Tragerschaft des Freistaats Bayern Eine Anbindung an die Kernstadt erfuhr das zuerst von dem Chirurgen Fritz Konig geleitete Luitpoldkrankenhaus 1926 durch die Erweiterung der Strassenbahnlinie die von dem in den USA zu einem Vermogen gelangte Augenarzt Josef Schneider ein Schuler des Robert von Welz finanziell unterstutzt wurde 1934 wurde die erste eigenstandige neurochirurgische Abteilung Deutschlands gegrundet Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Universitatsklinikum weiter In der 1933 34 neu gebauten und den Komplex des Luitpoldkrankenhauses zunachst vollendende Wurzburger Universitats Frauenklinik wurden ab 1934 insgesamt 994 Frauen im Alter zwischen 13 und 47 Jahren zwangssterilisiert bei 29 Frauen wurde zugleich eine Zwangsabtreibung vorgenommen Am 10 Mai 1939 erfolgte die Einweihung des Instituts fur Vererbungswissenschaft und Rasseforschung in der Klinikstrasse 6 im Welzhaus dem Gebaude der ehemaligen privaten Augenklinik von Robert Ritter von Welz worin sich unter anderem im 18 Jahrhundert ein Epileptikerhaus befunden hatte In der Chirurgischen Klinik wurde 1948 die erste Blutkonserve hergestellt Ab 1950 wurden Blutspenden erstmals in Vakuumflaschen produziert und von dieser Zeit an auch an andere Kliniken abgegeben Durch diesen Fortschritt besass die Chirurgische Universitatsklinik Wurzburg die erste Blutspendezentrale in Bayern die man 1970 in Abteilung fur Transfusionsmedizin und Immunhamatologie umbenannte 1949 bis 1950 wurde die durch die Bombardierung Wurzburgs weitgehend zerstorte Kinderklinik im Bau 8 wieder aufgebaut und von 1959 bis 1962 wurde eine neue Kinderklinik erbaut 1954 wurde die Abteilung fur Thoraxchirurgie eingeweiht und 1955 eine Tuberkuloseabteilung Das ursprunglich fur die Behandlung von Tuberkulose Patienten bestimmte nach Dietrich Gerhardt benannte Gerhardt Haus wurde spater Teil der Urologischen Klinik Als Isotopenabteilung der Medizinischen Poliklinik wurde im Jahre 1956 die Nuklearmedizin von W Borner gegrundet In den Jahren von 1966 bis 1973 wurde das erste Kopfklinikum Deutschlands gebaut das 1974 mit den Fachdisziplinen HNO Heilkunde Augenheilkunde Neurochirurgie Neurologie und Strahlentherapie in Betrieb genommen wurde Die erste Fingerretransplantation Bayerns die Wiederannaht eines abgesagten Daumens fuhrte der Handchirurg Ulrich Lanz der Sohn des Anatomen Titus von Lanz 1975 an der Wurzburger Universitatsklinik bei einem Achtzehnjahrigen durch 1977 wurde die erste selbstandige Abteilung fur Neuroradiologie gegrundet und 1983 entstand die Abteilung fur Herz und thorakale Gefasschirurgie 1988 fiel der Entschluss fur ein seit 1969 geplantes grosses Projekt Man plante aufgrund von Platzmangel das Zentrum fur Operative Medizin ZOM und das Zentrum fur Innere Medizin ZIM an der Oberdurrbacher Strasse zu bauen Der Bau fur das Zentrum fur Operative Medizin begann mit dem ersten Spatenstich am 27 Juli 1998 der Bauabschnitt fur das Zentrum fur Innere Medizin startete 2002 Das ZOM ging 2004 in Betrieb und das ZIM nahm 2009 seinen Betrieb auf In jeweils sehr aufwendigen Umzugen im Vollbetrieb wurden die Patienten aus den alten Klinikgebauden in die neuen Zentren verlegt Die alten Klinikgebaude wurden zum Teil abgerissen aber auch teilweise saniert und werden fur Forschung und Lehre weiter genutzt Mehrere Gebaude des Luitpoldkrankenhauses die Umfassungsmauern Gartenanlagen die Universitats Frauenklinik und Hebammenschule sowie das Universitats Kopfklinikum sind heute geschutzte Baudenkmaler im Stadtbezirk Wurzburg Grombuhl EinrichtungenKliniken und Polikliniken Zentrum Innere Medizin ZIM Medizinische Klinik und Poliklinik I Medizinische Klinik und Poliklinik II Institut fur Klinische Transfusionsmedizin und Hamotherapie Zentrum Operative Medizin ZOM Klinik und Poliklinik fur Thorax Herz und Thorakale Gefasschirurgie Klinik und Poliklinik fur Allgemein Viszeral Transplantations Gefass und Kinderchirurgie Chirurgische Klinik I Klinik und Poliklinik fur Unfall Hand Plastische und Wiederherstellungschirurgie Chirurgische Klinik II Klinik und Poliklinik fur Urologie und Kinderurologie Klinik und Poliklinik fur Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin und Schmerztherapie Zentrum fur Radiologie ZRAD Institut fur Diagnostische und Interventionelle Radiologie Klinik und Poliklinik fur Nuklearmedizin Institut fur Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie Klinik und Poliklinik fur Strahlentherapie Kopfklinikum Augenklinik und Poliklinik Neurochirurgische Klinik und Poliklinik Klinik und Poliklinik fur Hals Nasen und Ohrenkrankheiten plastische und asthetische Operationen Neurologische Klinik und Poliklinik Frauen Kinder Hautklinik Frauenklinik und Poliklinik Kinderklinik und Poliklinik Klinik und Poliklinik fur Dermatologie Venerologie und Allergologie Zentrum fur Psychische Gesundheit ZEP Klinik und Poliklinik fur Kinder und Jugendpsychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie Klinik und Poliklinik fur Psychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie Zentrum fur Zahn Mund und Kiefergesundheit Poliklinik fur Kieferorthopadie ZMKG Klinik und Poliklinik fur Mund Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie Poliklinik fur Zahnarztliche Prothetik Poliklinik fur Zahnerhaltung und ParodontologieInterdisziplinare Institute und Lehrstuhle Institut fur Allgemeinmedizin Experimentelle Biomedizin Lehrstuhl II Institut fur Klinische Neurobiologie Institut fur Medizinische Lehre und Ausbildungsforschung Lehrstuhl fur Experimentelle Biomedizin I und II Lehrstuhl fur Molekulare Psychiatrie Lehrstuhl fur Molekulare und Zellulare Bildgebung Lehrstuhl fur Systemische Neurobiologie am Institut der Neurobiologie Lehrstuhl fur Tissue Engineering und Regenerative Medizin Lehrstuhl fur Translationale Forschung Lehrstuhl fur Translationale Myelomforschung an der Medizin II Lehrstuhl fur Translationale Onkologie Zentrallabor des Klinikums Abteilung fur Funktionswerkstoffe der Medizin und der ZahnheilkundeInterdisziplinare ZentrenInterdisziplinare Biomaterial und Datenbank Wurzburg LehrklinikGesundheitsfachberufe Ausbildungen am UKW rund um die Gesundheit Staatliches Berufliches Schulzentrum fur Gesundheitsberufe Berufsfachschule fur Anasthesietechnische und Operationstechnische Assistenz OTA ATA Schule Neubauten seit 2000Die Innenansicht des Zentrums fur Operative MedizinZentrum fur Operative Medizin und Zentrum fur Innere Medizin Die Baugeschichte der beiden Zentren Zentrum fur Operative Medizin ZOM und Zentrum fur Innere Medizin ZIM reicht bis in das Jahr 1971 zuruck Nach einer Analyse der vorhandenen Strukturen stellte man fest dass die raumlichen Defizite in der Chirurgie sowie in den Medizinischen Kliniken besonders gross sind Darum beschloss der Fachbereichsrat der Medizinischen Fakultat im Juni 1988 sich fur einen Neubau an der Oberdurrbacher Strasse auszusprechen Der erste Spatenstich fur den ersten Bauabschnitt erfolgte am 27 Juli 1998 durch Edmund Stoiber Das Zentrum fur Operative Medizin nahm im Marz 2004 seinen Betrieb auf Daran angeschlossen erfolgte der zweite Bauabschnitt mit dem Zentrum fur Innere Medizin Der Grundstein fur das ZIM wurde im Dezember 2002 gelegt Das ZIM wurde Ende Juni 2009 in Betrieb genommen Der Neubau hat in etwa die Ausmasse der Wurzburger Residenz und gilt als das grosste Hochbauprojekt des Freistaats in Unterfranken nach dem Krieg Die Baukosten dieses Projektes beliefen sich auf ca 350 Millionen Euro Zentrum fur Operative Medizin ZOM Zentrum fur Operative Medizin Das ZOM an dessen Neubauplanung und Baubetreuung neben dem Chirurgen Arnulf Thiede massgeblich unter anderem die Professoren der Medizinischen Fakultat Kurt Kochsiek Volker ter Meulen Hans Konrad Muller Hermelink Klaus Wilms und Karl Heinrich Wulf sowie der Privatdozent und die leitende Pflegekraft beteiligt waren beherbergt die beiden Kliniken fur Allgemein und Unfallchirurgie sowie die Kliniken fur Herz und Thoraxchirurgie Urologie und Anasthesiologie Auf insgesamt ca 20 000 m Nutzflache stehen hier 312 Betten fur stationare Aufenthalte bereit sowie Betten fur tagesklinische Behandlungen Im ZOM gibt es eine Zentrale Notfallaufnahme die eine Erstversorgung aller Patienten gewahrt Das ZOM hat einen Schockraum mit integriertem CT wobei als Besonderheit nicht der Patient in das CT sondern das CT uber den Patienten gefahren wird was zusatzliche Schaden durch die Bewegung des Patienten vermeidet Auf dem Dach des Bettenhauses A2 befindet sich der Hubschrauberlandeplatz des Zentrums Fur operative Eingriffe steht ein OP Trakt mit 16 OP Salen zur Verfugung Zentrum fur Innere Medizin ZIM Das ZIM beherbergt die Medizinische Klinik und Poliklinik I und II die Klinik und Poliklinik fur Nuklearmedizin das Institut fur Klinische Biochemie und Pathobiochemie sowie das Institut fur Rontgendiagnostik und das Institut fur Klinische Transfusionsmedizin und Hamotherapie Es stehen zwei Ganzkorper Magnetresonanz Gerate 3 Tesla MR Gerate zur Verfugung Fur die Nuklearmedizin wurde ein drei Millionen Euro teurer Zyklotron angeschafft Mit diesem Gerat ist es nun moglich spezielle Radionuklide selbst herzustellen Ausserdem steht ein PET CT Gerat zur Verfugung Das ZIM umfasst eine Gesamtnutzflache von 22 587 m Es stehen 260 Betten fur den stationaren Aufenthalt sowie 41 Tagesbetten zur Verfugung Deutsches Zentrum fur Herzinsuffizienz Wurzburg DZHI Das DZHI ist ein integriertes Forschungs und Behandlungszentrum mit dem Ziel effektive Strategien fur Pravention und Therapie der Herzinsuffizienz zu entwickeln und die Erkrankung grundlegend zu erforschen Der Schwerpunkt des Departments Translationale Forschung liegt auf dem Zusammenspiel der Mechanik des Herzens mit dem Stoffwechsel Im Department Genetik werden sowohl genetische Erkrankungen des Herzens systematisch erforscht als auch Betroffene beraten und betreut Neben der genetischen Sprechstunde bietet die Herzinsuffizienz Ambulanz zahlreiche weitere Spezialsprechstunden an zum Beispiel zu HOCM Amyloidose Diabetes Bluthochdruck oder terminale Herzinsuffizienz Ferner gibt es eine Ambulanz fur klinische Studien Herzstuck des Departments Bildgebung ist ein 7 Tesla MRT die Nuklearmedizin forscht unter anderem am SPECT CT und am PET SimulationstrainingSeit 2006 gibt es an der Universitatsklinik Wurzburg eine Aus und Weiterbildungsplattform fur operative und interventionelle Verfahren in der Medizin das INTUS Sie ist seit 2009 im Zentrum fur operative Medizin beheimatet Die Abkurzung steht fur Interdisziplinares Trainings und Simulationszentrum Wahrend in der Luftfahrt speziell in der Pilotenausbildung der Einsatz von Flugsimulatoren schon lange etabliert ist wird die Simulation als Ausbildungsverfahren in der Medizin bislang nur vereinzelt eingesetzt Im INTUS kommen Simulatoren und Trainingssysteme im Rahmen von Fortbildungskurse zum Einsatz So konnen Arzte sowie angehende Arzte verschiedene Operationsverfahren und Notfallsituationen trainieren und deren Beherrschung verbessern Zielgruppe des INTUS sind Arzte aus Klinik und Praxis Pflege und Assistenzpersonal Klinik und Praxisteams sowie Rettungsdienste Das INTUS wird durch einen Forderverein konzeptionell und finanziell unterstutzt LiteraturGundolf Keil Zur Vorgeschichte des Luitpoldkrankenhauses Vortrag beim Festakt zum 75jahrigen Bestehen des Wurzburger Luitpoldkrankenhauses in der Neubaukirche 1996 In Blick 1997 Nr 1 S 142 145 Fritz Konig Hrsg Das staatliche Luitpoldkrankenhaus zu Wurzburg Die ersten funf Jahre des Vollbetriebes 1921 1926 bezw 1923 1928 Berlin 1928 Arnulf Thiede Norbert Roewer Olaf Elert Hubertus Riedmiller Hrsg Chronik und Vision Zentrum Operative Medizin 2004 Universitatsklinikum Wurzburg Wurzburg 2004 ISBN 3 00 013537 5 WeblinksLiteratur von und uber Universitatsklinikum Wurzburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website des Universitatsklinikums Wurzburg Universitatsklinikum Wurzburg bei Kliniken de Universitatsklinikum Wurzburg im Wurzburg WikiEinzelnachweiseGesetz uber die Universitatsklinika des Freistaates Bayern Universitatsklinikum Wurzburg Universitatsklinikum Wurzburg Kliniken amp Zentren Abgerufen am 22 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Universitatsklinikum Wurzburg Geschafts und Jahresberichte Abgerufen am 10 Dezember 2024 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 385 386 Universitatsklinikum Wurzburg ZEP Geschichte der Psychiatrie in Wurzburg Abgerufen am 22 Juni 2021 Otto Schrappe Psychiatrie in Wurzburg und Psychiatrische Universitatsklinik Wurzburg in den letzten 5 Jahrzehnten In Otto Schrappe Gerhardt Nissen Hrsg Universitats Nervenklinik Beitrage anlasslich der Inbetriebnahme des Neubaues Wurzburg 1982 S 51 64 auch in Gerhardt Nissen Gundolf Keil Hrsg Psychiatrie auf dem Wege zur Wissenschaft Stuttgart 1985 S 62 72 https www koenig ludwig haus de koenig ludwig haus ueber uns geschichte index html Geschichte der Pathologie Universitatsklinikum Wurzburg Universitatsklinikum Wurzburg Die Geschichte des Universitatsklinikums Wurzburg Abgerufen am 22 Juni 2021 Vgl auch Frank Krogmann Streifzug durch die Geschichte der Augenheilkunde in Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 20 2001 S 87 95 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 210 215 228 312 405 539 541 712 828 und ofter Uber die Bedeutung des Juliusspitals fur die Entwicklung der Inneren Medizin In Das Juliusspital Wurzburg in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift aus Anlass der Einweihung der wiederaufgebauten Pfarrkirche des Juliusspitals am 16 Juli 1953 Hrsg vom Oberpflegeamt des Juliusspitals Wurzburg 1953 S 14 24 hier S 23 Vgl etwa Hubert von Grashey Denkschrift uber die Universitatskliniken im Juliusspital in Wurzburg In Verhandlungen des Landtages Beilage 649 1901 1902 Sybille Grubel Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1225 1247 hier S 1235 Hans Peter Baum Prinzregent Luitpold von Bayern 1821 1912 und die Stadt Wurzburg In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 173 176 hier S 176 Robert Schwab Uber die Bedeutung des Juliusspitals fur die Entwicklung der Inneren Medizin 1953 S 23 Harm Hinrich Brandt Wurzburger Kommunalpolitik 1869 1918 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 64 166 und 1254 1267 hier S 139 und 144 148 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte 2001 S 195 196 290 und ofter Vgl Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 195 196 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 und 1271 1290 hier S 249 Nazi Grauel gegen Patienten der Heil und Pflegeanstalten In sueddeutsche de 23 Juli 2017 abgerufen am 21 Marz 2018 Ute Felbor Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1937 1945 Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1995 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Beiheft 3 zugleich Dissertation Wurzburg 1995 ISBN 3 88479 932 0 S 13 ff Wilhelm Kunzer Wurzburger Erinnerungen an die Zeit von 1945 bis 1962 In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 16 1997 S 123 129 hier S 125 127 Vgl auch Reinhard Jeschke Meilensteine in der Geschichte der Universitats Kinderklinik Wurzburg In Festschrift zur 150 Jahr Feier der Universitats Kinderklinik Wurzburg Oktober 2000 In Blick 2 2000 S III VII auch in Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 20 2001 S 96 107 Andreas Mettenleiter Das Juliusspital in Wurzburg Band III Medizingeschichte Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Wurzburg anlasslich der 425jahrigen Wiederkehr der Grundsteinlegung Stiftung Juliusspital Wurzburg Wurzburg 2001 ISBN 3 933964 04 0 S 290 Ernst Kern Sehen Denken Handeln eines Chirurgen im 20 Jahrhundert ecomed Landsberg am Lech 2000 ISBN 3 609 20149 5 S 34 und 332 Karl Heinz Weis Zur Planungsgeschichte des Chirurgisch Operativen Zentrums der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 22 2003 S 89 104 https www ukw de ueber das ukw geschichte Universitatsklinikum Wurzburg Medizinische Klinik I Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Medizinische Klinik II Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Institut fur Klinische Transfusionsmedizin und Hamotherapie Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Herz Thorax Chirurgie Abgerufen am 21 Juni 2021 https www ukw de chirurgie i startseite Universitatsklinikum Wurzburg Chirurgie II Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Urologie Startseite Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Klinik und Poliklinik fur Anasthesiologie Intensivmedizin Notfallmedizin und Schmerztherapie Abgerufen am 21 Juni 2021 Franzek Zentrum fur Radiologie ZRAD Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Startseite Radiologie Wurzburg Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Nuklearmedizin Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Institut fur Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Klinik und Poliklinik fur Strahlentherapie Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Augenklinik Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Neurochirurgische Klinik und Poliklinik Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg HNO Klinik Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Neurologische Klinik und Poliklinik Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Frauenklinik Das Zentrum fur Frauengesundheit Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Kinderklinik und Poliklinik Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Klinik fur Dermatologie Venerologie und Allergologie Abgerufen am 21 Juni 2021 Zentrum fur Psychische Gesundheit ZEP Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Kinder und Jugendpsychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie KJPPP Startseite Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Psychiatrie Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Kieferorthopadie Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Klinik und Poliklinik fur Mund Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Poliklinik fur Zahnarztliche Prothetik Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Zahnerhaltung und Parodontologie Abgerufen am 21 Juni 2021 Startseite Institut fur Allgemeinmedizin Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Experimentelle Biomedizin Lehrstuhl II Abgerufen am 22 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Institut fur Klinische Neurobiologie Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Institut fur Medizinische Lehre und Ausbildungsforschung Startseite Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Experimentelle Biomedizin Lehrstuhl II Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Lehrstuhl fur Molekulare Psychiatrie Startseite Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Die Forschung des Departments Molekulare und Zellulare Bildgebung Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Institut fur Klinische Neurobiologie Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Lehrstuhl fur Tissue Engineering und Regenerative Medizin TERM Startseite Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg DZHI Department Translationale Forschung Startseite Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Medizinische Klinik II Lehrstuhl fur Translationale Onkologie Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Zentrallabor Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Lehrstuhl fur Funktionswerkstoffe der Medizin und der Zahnheilkunde Startseite Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Universitatsklinikum Wurzburg Interdisziplinare Forschungszentren Abgerufen am 21 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Interdisziplinare Biomaterial und Datenbank Wurzburg ibdw Startseite Abgerufen am 21 Juni 2021 Startseite Medizinische Fakultat Abgerufen am 22 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Staatliches Berufliches Schulzentrum fur Gesundheitsberufe Abgerufen am 22 Juni 2021 Universitatsklinikum Wurzburg Akademie OTA Ausbildung Abgerufen am 22 Juni 2021 Arnulf Thiede Reflexionen zur chirurgischen Laufbahn Gegenwart und Zukunft der Chirurgie In Medizinhistorische Mitteilungen Zeitschrift fur Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung Band 36 37 2017 2018 2021 S 231 252 hier S 237 f Interdisziplinares Trainings und Simulationszentrum Abgerufen am 22 Juni 2021 Gemeinnutziger Forderverein INTUS Wurzburg e V Universitatsklinika in DeutschlandBaden Wurttemberg Universitatsklinikum Freiburg Universitatsklinikum Heidelberg Universitatsklinikum Mannheim Universitatsklinikum Tubingen Universitatsklinikum Ulm Bayern Universitatsklinikum Augsburg Universitatsklinikum Erlangen LMU Klinikum TUM Klinikum Rechts der Isar Universitatsklinikum Regensburg Universitatsklinikum Wurzburg Berlin Charite mit Rudolf Virchow Krankenhaus und Universitatsklinikum Benjamin Franklin Brandenburg Immanuel Klinikum Bernau Immanuel Klinik Rudersdorf Universitatsklinikum Brandenburg an der Havel Universitatsklinikum Ruppin Brandenburg Hamburg Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf Hessen Universitatsklinikum Frankfurt Universitatsklinikum Giessen und Marburg Mecklenburg Vorpommern Universitatsmedizin Greifswald Universitatsmedizin Rostock Niedersachsen Universitatsmedizin Gottingen Klinikum der 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Wenzel von Linhart 1856 Ernst von Bergmann 1878 Hermann Maas 1878 Karl Schonborn 1886 Eugen Enderlen 1908 Fritz Konig 1918 Max Kappis 1935 Ernst Seifert 1939 Werner Wachsmuth 1946 Ernst Kern 1969 Arnulf Thiede 1991 2008 Normdaten Korperschaft GND 1076756298 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2008101897 VIAF 153387752