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Das Bistum Eichstätt lateinisch Dioecesis Eystettensis ist eine römisch katholische Diözese im Freistaat Bayern die als

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Bistum Eichstätt
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Das Bistum Eichstätt (lateinisch Dioecesis Eystettensis) ist eine römisch-katholische Diözese im Freistaat Bayern, die als Suffraganbistum zur Kirchenprovinz des Erzbistums Bamberg gehört.

Bistum Eichstätt
Basisdaten
Staat Deutschland
Kirchenprovinz Bamberg
Metropolitanbistum Erzbistum Bamberg
Diözesanbischof Sedisvakanz
Diözesanadministrator Alfred Rottler
Emeritierter Diözesanbischof Gregor Maria Hanke OSB
Gründung 745
Fläche 6025 km²
Dekanate 8 (31.12.2016)
Pfarreien 274 (31. Dezember 2018)
Einwohner 984.127 (31. Dezember 2018)
Katholiken 392.434 (31. Dezember 2018)
Anteil 39,9 %
Diözesanpriester 294 (31. Dezember 2018)
Ordenspriester 44 (31. Dezember 2018)
Katholiken je Priester 1161
Ständige Diakone 46 (31. Dezember 2018)
Ordensbrüder 59 (31. Dezember 2018)
Ordensschwestern 400 (31. Dezember 2018)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Latein, Deutsch
Kathedrale Hoher Dom „Zu Unserer Lieben Frau“
Anschrift Bischöfliches Ordinariat
Postfach 1354
Luitpoldstraße 2
D-85067 Eichstätt
Website www.bistum-eichstaett.de
Kirchenprovinz

Geschichte

→ Hauptartikel: Liste der Bischöfe von Eichstätt

Anfänge im Mittelalter

Das Bistum Eichstätt geht bis in die Mitte des 8. Jahrhunderts zurück. Ein genaues Jahr der Gründung ist nicht bekannt, denn eine Gründungsurkunde fehlt. 740 war der angelsächsische Mönch Willibald nach Eichstätt gekommen und dort von seinem Verwandten Bonifatius zum Priester geweiht worden. 741 empfing Willibald in Sülzenbrücken bei Erfurt durch Bonifatius die Bischofsweihe. Vermutlich wurde er zuerst zum Bischof von Erfurt geweiht, doch als dieses Bistum nicht zustande kam, kehrte er zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt als Bischof nach Eichstätt zurück und gründete dort ein Kloster. Beide Daten, die Bischofsweihe und die endgültige Niederlassung in Eichstätt, markierten die Anfänge des Bistums. Unterstützung beim Ausbau der Diözese erhielt Willibald vor allem von seinem Bruder Wunibald, der im nahegelegenen Heidenheim am Hahnenkamm ein weiteres Kloster errichtete, und von seiner Schwester Walburga, die nach Wunibalds Tod die Leitung des familieneigenen Klosters Heidenheim übernahm.

Da Willibald an der Synode von Attigny als „Willibaldus episcopus de monasterio Achistadi“ teilnahm, nimmt man an, dass er kein regelrechtes Bistum errichtete, sondern als Klosterbischof die Organisation der Region als Vorposten des bayerischen Herzogtums nach Norden hin übernahm. Der Adlige Suidger, der in der „regio Eichstätt“ umfangreichen Grundbesitz zur Verfügung gestellt hatte, war ein Vertrauter des Herzogs Odilo, der sich gegen die karolingischen Hausmeier Pippin und Karlmann gestellt hatte. Erst nach der Niederlage Odilos wurde das Bistum Eichstätt eingerichtet und diente unter anderem als ein fränkischer Vorposten gegen das Vordringen des bayerischen Herzogtums nach Norden.

Etwa im Jahre 880 wurden die Gebeine der Schwester des Bistumsgründers, der Heiligen Walburga, nach Eichstätt überführt und 1035 ein Benediktinerinnen-Kloster gegründet, das bis heute besteht. Bischof Gebhard I. wurde als Viktor II. einer der wenigen deutschen Päpste. Das Bistum Eichstätt gehörte zur Kirchenprovinz Mainz. Nach der Gründung des Bistums Bamberg im Jahre 1007, musste Eichstätt einen großen Teil seiner nördlichen Territorien an Bamberg abtreten. Vom 13. Jahrhundert bis zum Jahre 1802 waren die Eichstätter Bischöfe gleichzeitig Fürsten im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

Gebhards Nachfolger, Bischof Gundekar II., trieb den Aufbau des Bistums stark voran, vor allem durch zahlreiche Kirchweihen. 1305 starb das mächtige Geschlecht der Grafen von Hirschberg aus. Ein Großteil des Erbes ging an die Eichstätter Bischöfe, die damit über ein zusammenhängendes Territorium an der Altmühl, das „Untere Stift“, verfügten. Das „Obere Stift“ umfasste verschiedene kleinere Territorien im heutigen Mittelfranken.

Reformation und Neuzeit

Mit der Ernennung von Johann III. von Eych 1445 setzte eine Periode der humanistisch geprägten Reform ein. Eichstätt entwickelte sich zu einem Zentrum des deutschen Frühhumanismus mit engen intellektuellen Verbindungen zu den benachbarten Zentren in Nürnberg, Landshut und Augsburg. Unter Johanns Nachfolger Wilhelm von Reichenau wurden diese Reformanstrengungen fortgesetzt. Ausdruck war auch ein Aufblühen der Baupolitik im Bistum.

Die Reformation fand in mehr als der Hälfte des Bistumsgebietes Eingang und führte zur Auflösung zahlreicher Klöster.

Die erste größere Phase der Verfolgung sogenannter Hexen fällt in die Regierungszeit des Fürstbischofs Martin von Schaumberg (1560–1590) und zwar vor allem auf das Obere Stift und das Jahr 1590. Diese umfasst mindestens 24 Verhaftungen von Frauen, von denen 23 nachweislich hingerichtet wurden. Während der Regierungszeit von Fürstbischof Johann Konrad von Gemmingen (1595–1612) wurden mindestens 20 Frauen im Unteren Stift wegen Hexerei in einem Hexenprozess zum Tode verurteilt und justifiziert. Die mit Abstand größte Phase der Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt, in der es zunehmend auch zu Verhaftungen und Hinrichtungen von Männern kam, fand von 1613 bis 1630 unter Fürstbischof Johann Christoph von Westerstetten statt, der deswegen auch „Hexenbischof“ genannt wurde. In seiner Amtszeit wurden mindestens 199 Menschen wegen Hexerei angeklagt, von denen mindestens 176 (150 Frauen und 26 Männer) nachweislich hingerichtet wurden. Ähnlich intensive Hexenverfolgungen wie in seiner Regierungszeit lassen sich in Süddeutschland nur in den Hexenprozess-Serien der Hochstifte Bamberg und Würzburg sowie in Ellwangen nachweisen.

→ Hauptartikel: Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt

Johann Christoph von Westerstetten betrieb energisch die Gegenreformation. 1614 berief er die Jesuiten nach Eichstätt, führte das Bistum 1617 der Katholischen Liga zu und gewann die Hälfte der protestantisch gewordenen Gebiete seines Bistums wieder zum Katholizismus zurück.

Anfang des 17. Jahrhunderts betrieben neben den jeweiligen Bischöfen vor allem die Jesuiten und Kapuziner den Wiederaufbau des katholischen Lebens. In Eichstätt und auch in weiten Bereichen des Bistums entstand eine neue Form barocker Religiosität, die auch eine rege Bautätigkeit auslöste. Im Gebiet des Hochstifts durften sich ab 1658 nur im Ort Cronheim Juden ansiedeln.

Neuere Geschichte und Gegenwart

1802 wurde das Hochstift Eichstätt vom Kurfürstentum Bayern säkularisiert. Nachdem die Residenz Eichstätt an die bayerischen Könige als neue Landesherren gefallen war, wurde die Bischofsresidenz in den ehemaligen Domherrenhof Schönborn verlegt, das heutige Bischöfliche Palais Eichstätt.

1861 hatte das Bistum Eichstätt 23 Klöster, 17 Dekanate, 202 Pfarreien, 410 Priester und 154.915 Katholiken.

Bistumsstruktur nach 1945

Durch den Zuzug zahlreicher Heimatvertriebener änderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg die konfessionelle Zusammensetzung vieler Regionen des Bistums. Der Bevölkerungsanstieg führte bis in die 1980er Jahre zur Gründung einer Reihe neuer Pfarreien und Seelsorgestellen. 1980 wurde die Katholische Gesamthochschule Eichstätt zur Katholischen Universität erhoben, der einzigen im gesamten deutschsprachigen Raum.

Internationale Partnerschaften

Das Bistum Eichstätt unterhält seit 1955 eine Partnerschaft mit dem indischen Bistum Poona. Sie ist nach der Partnerschaft zwischen den Erzbistümern Köln und Tokio (seit 1954) die zweitälteste internationale Partnerschaft eines deutschen Bistums. Daneben unterhält das Bistum seit 1975 auch eine Partnerschaft zu den katholischen Bistümern in Burundi.

Finanzskandal 2018

Anfang Februar 2018 wurde bekannt, dass das Bistum gegen den ehemaligen stellvertretenden Finanzdirektor seiner Finanzverwaltung und eine weitere Person Strafanzeige wegen des Verdachts rechtswidriger Praktiken bei der Vermögensanlage erstattet hatte. Die für Wirtschaftsstrafsachen zuständige Schwerpunktstaatsanwaltschaft München II bestätigte daraufhin den Vorgang. Die beiden Beschuldigten befänden sich in Untersuchungshaft. Die Ermittler vermuteten einen entstandenen Schaden im „mittleren zweistelligen Millionenbereich“. Das Bistum erklärte, es gehe um „vermögensgefährdende, ungesichert gewährte Darlehen in Höhe von insgesamt rund 60 Millionen US-Dollar“, das heißt umgerechnet etwa 48,2 Millionen Euro. Der damalige Finanzdirektor des Bistums trat infolge der Affäre zurück. Im Mai 2018 wurde bekannt, dass der Finanzskandal nur einen Bruchteil des ursprünglich befürchteten Schadens für die Diözese verursachen werde. Demnach wurde nur noch von einem gesicherten Vermögensschaden von mindestens rund einer Million Dollar ausgegangen. Am 5. Februar 2019 legte die von Bischof Hanke mit der Untersuchung beauftragte Kanzlei einen Zwischenbericht vor. Im Zuge dieses Finanzskandals wurde auch gegen Bischof Gregor Maria Hanke ermittelt. Diese Ermittlungen wurden inzwischen eingestellt. Gegen den früheren stellvertretenden Finanzdirektor des Bistums Eichstätt und dessen Geschäftspartner in den USA wird jedoch weiterhin ermittelt. Mit Stand Oktober 2022 sind nach Angaben des Bistums 21 der ursprünglich investierten 60 Millionen US-Dollar wieder zurückgeflossen, davon mehr als acht Millionen US-Dollar vom US-Immobilienentwickler, mit dem sich das Bistum inzwischen außergerichtlich einigte. Das US-Immobilienunternehmen hatte unter anderem mit dem Geld des Bistums Einkaufszentren in Texas errichtet. Die Vergleichssumme beläuft sich auf etwa 26 Millionen Dollar und setzt sich aus bereits geleisteten Rückzahlungen in Höhe von 8,2 Millionen Dollar und dem Rückfluss weiterer 8,4 Millionen Dollar bis zum Ende des ersten Quartals 2023 zusammen. Aus Immobilienverkäufen des US-Unternehmens werden zusätzliche 10 Millionen Dollar erwartet. Die Diözese hatte sich außerdem als Teil des Vergleichs Mindestverkaufswerte und eigene Vollstreckungsmöglichkeiten zusichern lassen.

Im September 2022 wurde bekannt, dass sich der Diözesanvermögensverwaltungsrat auch an Solarparks in Spanien, Schiffen in Asien und einem Airbus A321 von Air Berlin beteiligt hatte. Ein Nachhaltigkeitsscreening der Geldanlage des Bistums lehnten die Ratsmitglieder in der Vergangenheit explizit ab. Im Protokoll einer Ratssitzung aus dem Jahr 2013 heißt es, es müsse „zwischen strengen ethischen Grundsätzen und einer höheren Rendite abgewägt werden“. Solange das Vermögen nicht „offengelegt werden muss“, solle „keine komplette Auslegung auf Nachhaltigkeit und Ethik erfolgen“.

Fälle des sexuellen Missbrauchs

→ Hauptartikel: Fälle des sexuellen Missbrauchs in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland#Bistum Eichstätt

Bischöfe

→ Hauptartikel: Liste der Bischöfe von Eichstätt

Von 2006 bis 2025 war Gregor Maria Hanke OSB der 82. Bischof der Diözese Eichstätt. Sein Vorgänger war Walter Mixa, der das Amt von 1996 bis 2005 innehatte. Dompropst Alfred Rottler leitet das Bistum während der Sedisvakanz kommissarisch.

Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung

Das Bistum gilt innerhalb der katholischen Kirche als ein Vorreiter für kirchliches Umweltmanagement. So wurde die erste Pfarrgemeinde Hl. Kreuz in Neumarkt in der Oberpfalz in Deutschland nach EMAS II zertifiziert (derzeit acht Einrichtungen). Im Jahr 2001 wurden Umweltrichtlinien als erste Bausteine einer Diözesanen Agenda 21 beschlossen und eine Vielzahl von Einrichtungen wie das Jugendhaus Schloss Pfünz, das Bildungshaus Fiegenstall, zahlreiche Caritas-Einrichtungen und die Abtei Plankstetten ökologisch umgestellt.

Fortgeführt wurden diese Anstrengungen durch die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts für das gesamte Bistum Eichstätt in den Jahren 2011 und 2012. Mit diesem Konzept hat das Bistum Eichstätt zuverlässige Daten und die Möglichkeit, auf dieser Grundlage, CO2-Einsparziele zu entwickeln. Gregor Maria Hanke hat vorgegeben bis zum Jahr 2020 25 % und bis zum Jahr 2030 50 % des CO2-Ausstoßes zu reduzieren. Beschlossen wurde zur Umsetzung ein umfangreiches Maßnahmenbündel.

Mit Bischof Gregor Maria Hanke, dem ehemaligen Abt des „grünen“ Klosters Plankstetten, welcher eine „Ökologie des Herzens“ vertritt und als entschiedener Gegner der Grünen Gentechnik und als Befürworter der ökologischen Landwirtschaft gilt, wurde erstmals ein ausgewiesener „Ökologe“ Bischof eines deutschen Bistums.

Allgemeine Daten

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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Dekanate

  • Dekanat Eichstätt
  • Dekanat Herrieden
  • Dekanat Ingolstadt
  • Dekanat Habsberg
  • Dekanat Neumarkt in der Oberpfalz
  • Dekanat Nürnberg-Süd
  • Dekanat Roth-Schwabach
  • Dekanat Weißenburg-Wemding

Kirchen

  • Siehe Kirchengebäude im Bistum Eichstätt
  • Liste profanierter Kirchen im Bistum Eichstätt

Wallfahrtsorte

  • Grab des heiligen Willibald im Dom zu Eichstätt – Dekanat Eichstätt – Ort: Eichstätt
  • Grab der heiligen Walburga in der Benediktinerinnen-Abtei St. Walburg – Dekanat Eichstätt – Ort: Eichstätt
  • Grab der seligen Stilla – Dekanat Roth-Schwabach – Ort: Abenberg
  • Wallfahrtskirche Heilig Kreuz in Bergen – Dekanat Eichstätt – Ort: Bergen bei Neuburg
  • Wallfahrtskirche auf dem Herz-Jesu-Berg – Dekanat Habsberg – Ort: Velburg
  • Romanische Rundkapelle Johannes der Täufer – Dekanat Nürnberg-Süd – Ort: Altenfurt
  • Wallfahrtskirche St. Johannes der Täufer, Wallfahrt zur heiligen Anna in Mettendorf – Dekanat Roth-Schwabach – Ort: Greding
  • Maria Brünnlein – Dekanat Weißenburg-Wemding – Ort: Wemding
  • Maria, Heil der Kranken – Dekanat Habsberg – Ort: Habsberg
  • Maria, Dreimal wunderbare Mutter im Ingolstädter Münster – Dekanat Ingolstadt – Ort: Ingolstadt
  • Mariahilfberg – Dekanat Neumarkt – Ort: Neumarkt
  • Wallfahrtskirche Maria Hilf – Dekanat Neumarkt – Ort: Freystadt
  • Wallfahrtskirche Maria Hilf in Linden – Dekanat Roth-Schwabach – Ort: Greding
  • Wallfahrtskirche St. Peter und Paul in Waldkirchen – Dekanat Neumarkt – Ort: Waldkirchen
  • Wallfahrtskirche Maria Hilf in Batzhausen – Dekanat Habsberg – Ort: Batzhausen
  • Wallfahrtskirche Maria Hilf in Berching – Dekanat Neumarkt – Ort: Berching
  • Wallfahrtskirche Maria Hilf in Lengenbach – Dekanat Neumarkt – Ort: Deining
  • Wallfahrtskirche Maria End in Altendorf – Dekanat Eichstätt – Ort: Altendorf
  • Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt Buchenhüll – Dekanat Eichstätt – Ort: Buchenhüll (Stadtteil von Eichstätt)
  • Wallfahrtskirche Mariä Unbefleckte Empfängnis in Gaimersheim – Dekanat Eichstätt – Ort: Gaimersheim
  • Wallfahrtskirche Zu Unseren Lieben Frau in Raitenbuch – Dekanat Weißenburg-Wemding – Ort: Raitenbuch
  • Wallfahrtskirche Mariä Namen in Trautmannshofen – Dekanat Habsberg – Ort: Lauterhofen
  • Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Pettenhofen – Dekanat Ingolstadt – Ort: Ingolstadt
  • Frauenbergkapelle – Dekanat Eichstätt – Ort: Eichstätt
  • ehemalige Wallfahrtskirche Sankt Salvator im Steinbachwald – Dekanat Herrieden – Ort: Rauenzell
  • ehemaliges Kloster und Wallfahrtsort Heiligenblut am Brombachsee
  • ehemalige Wallfahrtskirche St. Sixtus – Dekanat Eichstätt – Ort: Pollenfeld
  • ehemalige Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung, Großlellenfeld – Dekanat Herrieden – Ort: Großlellenfeld

Diözesankalender

Im Bistum Eichstätt wird der Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern ergänzt (dahinter jeweils der Rang und die liturgische Farbe).

Abkürzungen: H = Hochfest, F = Fest, G = Gebotener Gedenktag, g = Nicht gebotener Gedenktag

  • 08. Januar: Hl. Erhard von Regensburg, Bischof von Regensburg, Glaubensbote in Bayern – g – weiß
  • 08. Januar: Hl. Severin, Mönch in Norikum – g – weiß
  • 07. Februar: Hl. Richard von England, Vater von Willibald, Wunibald und Walburga – G – weiß
  • 8. Februar: Sel. Philipp Jeningen, Glaubensbote – g – weiß
  • 25. Februar: Hl. Walburga, Äbtissin von Heidenheim in Franken, Patronin des Bistums – H – weiß
  • 01. Mai: Maria, Schutzfrau Bayerns – H – weiß
  • 05. Juni: Hl. Bonifatius, Bischof, Glaubensbote in Deutschland – F – rot
  • 15. Juni: Hl. Vitus, Märtyrer, einer der Vierzehn Nothelfer, Patron mehrerer Kirchen und Kapellen im Bistum – in Vitus-Kirchen H, im übrigen Bistum g – rot
  • 04. Juli: Hl. Ulrich, Bischof von Augsburg – g – weiß
  • 07. Juli: Hl. Willibald, Bischof von Eichstätt, Glaubensbote, Patron des Bistums – H – weiß
  • 21. Juli: Selige Stilla von Abenberg – g – weiß
  • 19. August: Hl. Sebald, Einsiedler bei Nürnberg – g – weiß
  • 05. September: Hl. Mutter Teresa von Kalkutta – g – weiß
  • 05. Oktober: Hl. Anna Schäffer, Jungfrau – g – weiß
  • 11. Oktober: Gedenktag der Seligen Jungfrau Maria, dreimal wunderbare Mutter – g – weiß
  • 04. Dezember: Sel. Adolph Kolping, Priester – g – weiß
  • 05. Dezember: Hl. Sola, Priester, Glaubensbote in Franken – g – weiß
  • 15. Dezember: Hl. Wunibald, Bruder von Willibald und Walburga, Gründerabt von Heidenheim in Franken, Patron des Bistums – F – weiß
  • in der Pfarrei Herrieden/Mittelfranken: 7. Juni: Heiliger Deocar, erster Abt von Herrieden, Stadtpatron, Patron der Stiftsbasilika St. Vitus und Deocar – weiß

Literatur

  • Benno Baumbauer: Die Kirche von Eichstätt unter Fürstbischof Wilhelm von Reichenau 1464–1496. Selbstverständnis und visuelle Repräsentation eines spätmittelalterlichen Hochstifts. (Studia Jagellonica Lipsiensia 21). Wien / Köln / Weimar 2021.
  • Franz Xaver Buchner: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte. Band 1: A–J. Broenner & Daentler, Eichstätt 1937, DNB 365380024 (Digitalisat). 
  • Franz Xaver Buchner: Das Bistum Eichstätt. Historisch-statistische Beschreibung, auf Grund der Literatur, der Registratur des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt sowie der pfarramtlichen Berichte. Band 2: K–Z. Broenner & Daentler, Eichstätt 1938, DNB 365380032 (Digitalisat). 
  • Johann Kaspar Bundschuh: Eichstätt, das Bisthum. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 744–759 (Digitalisat). 
  • Rita Haub: Das Urkundenwesen in der Diözese Eichstätt bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts. Diss., Universität München 1993.
  • Wolfgang Wüst: Sovranità principesco-vescovile nella prima età moderna. Un confronto tra le situazioni al di qua e al di là delle Alpi: Augusta, Bressanone, Costanza e Trento – Fürstliche Stiftsherrschaft in der Frühmoderne. Ein Vergleich süd- und nordalpiner Verhältnisse in Augsburg, Brixen, Eichstätt, Konstanz und Trient, in: Annali dell’ Istituto storico italo-germanico in Trento – Jahrbuch des italienisch-deutschen historischen Instituts in Trient 30 (2004) Bologna 2005, ISBN 88-15-10729-0, S. 285–332.

Siehe auch

  • Caritasverband für die Diözese Eichstätt
  • Liste der Bischöfe von Eichstätt
  • Liste der Weihbischöfe in Eichstätt
  • Liste der Eichstätter Domherren
  • Römisch-katholische Kirche in Deutschland
  • Liste der historischen Dekanate des Bistums Eichstätt

Weblinks

Commons: Bistum Eichstätt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Homepage Bistum Eichstätt
  • Eintrag zu Diocese of Eichstätt auf catholic-hierarchy.org
  • Missionare in Franken: Willibrord, Bonifatius, Burkard, Lullus, Megingaud, Willibald...
  • Thomas Schüller, Interview zum Finanzskandal im Bistum Eichstätt (Kirchenrechtliche Aspekte), in: Eichstätter Kurier 8. Februar 2018

Fußnoten

  1. Dompropst Alfred Rottler leitet das Bistum Eichstätt kommissarisch. Bistum Eichstätt, abgerufen am 13. Juni 2025. 
  2. Katholische Kirche in Deutschland. (PDF: 1.041 kB) Statistische Daten 2018. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, 19. Juli 2019, S. 3, abgerufen am 19. Juli 2019. 
  3. AP2019
  4. Leo Hintermayr: Geschichte des Bistums Eichstätt im Überblick. Bistum Eichstätt, 2006, abgerufen am 19. Februar 2019. 
  5. Jürgen Nowak Dendorfer (Hrsg.): Reform und früher Humanismus in Eichstätt Bischof Johann von Eych (1445–1464). Regensburg 2015. Monika Fink-Lang: Untersuchungen zum Eichstätter Geistesleben im Zeitalter des Humanismus. Regensburg 1985.
  6. siehe H.J. Wolf, Geschichte der Hexenprozesse, Hamburg 1998, S. 251
  7. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Einleitung, S. 13, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). 
  8. Bistum Eichstätt: Daten und Fakten. Abgerufen am 16. November 2021. 
  9. Bistum Eichstätt: Offenbar Kirchen-Millionen veruntreut. In: tagesschau.de. 5. Februar 2018, abgerufen am 9. Februar 2019. 
  10. bern./KNA: Bistum Eichstätt verliert Millionen Dollar. In: FAZ.net. 5. Februar 2018, abgerufen am 13. Oktober 2018. 
  11. Finanzskandal im Bistum Eichstätt nur mit Bruchteil des befürchteten Schadens. In: zeit.de. 9. Mai 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Mai 2018; abgerufen am 9. Februar 2019. 
  12. Daniel Deckers: Finanzskandal: Wie das Bistum Eichstätt in Amerika Geld verloren hat. In: FAZ.net. 5. Februar 2018, abgerufen am 9. Februar 2019. 
  13. Katja Riedel (WDR): Prüfbericht zum Bistum Eichstätt: „Ein Feuchtbiotop für Straftäter“. In: tagesschau.de. 5. Februar 2019, abgerufen am 9. Februar 2019. 
  14. Matthias Drobinski, Nicolas Richter, Katja Riedel: Finanzskandal in Diözese: Abrechnung mit dem System Eichstätt. In: sueddeutsche.de. 5. Februar 2019, abgerufen am 9. Februar 2019. 
  15. Ulrich Wastl, Martin Pusch: Finanzskandal im Bistum Eichstätt – Ursachen, Verantwortlichkeiten, Konsequenzen und Empfehlungen. (PDF; 633 KByte) In: bistum-eichstaett.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 9. Februar 2019 (Prüfbericht der Rechtsanwaltskanzlei Westpfahl, Spilker, Wastl). 
  16. Ulrich Wastl, Martin Pusch: Finanzskandal im Bistum Eichstätt – Ursachen, Verantwortlichkeiten, Konsequenzen und Empfehlungen. (PDF; 162 KByte) Kurzfassung für die Pressekonferenz vom 5. Februar 2019. In: bistum-eichstaett.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 9. Februar 2019. 
  17. Süddeutsche Zeitung: Bistum Eichstätt: Ermittlung gegen Bischof eingestellt. Abgerufen am 15. Oktober 2022. 
  18. Klaus Ott, Annette Zoch: Finanzskandal Eichstätt: Bistum holt sich Millionen aus den USA zurück. Abgerufen am 15. Oktober 2022. 
  19. Rafael Buschmann, Guido Mingels, Nicola Naber, Sara Wess: (S+) Bistum Eichstätt und der Finanzskandel: Die wundersame Geldvernichtung. In: Der Spiegel. 30. September 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 24. Mai 2024]). 
  20. Alfred Rottler kommissarischer Leiter im Bistum Eichstätt. Süddeutsche Zeitung, 13. Juni 2025, abgerufen am 13. Juni 2025. 
  21. Pfarrei Heilig Kreuz – Neumarkt i. d. OPf. In: heiligkreuz.neumarkt.de. Abgerufen am 9. Februar 2019. 
  22. Klimaoffensive 2030 – Klimaschutzkonzept für das Bistum Eichstätt. (PDF; 909 kB) Bistum Eichstätt, Januar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. November 2018; abgerufen am 9. Februar 2019. 
  23. Klimaoffensive 2030: Integriertes Klimaschutzkonzept der Diözese Eichstätt. Bistum Eichstätt, abgerufen am 9. Februar 2019 (Maßnahmen zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts). 
Kirchenprovinz Bamberg

Erzbistum Bamberg | Bistum Eichstätt | Bistum Speyer | Bistum Würzburg

Territorien und Stände des Fränkischen Reichskreises (HRR)

Bank der geistlichen Fürsten: Hochstift Bamberg | Hochstift Würzburg | Hochstift Eichstätt | Ballei Franken des Deutschen Ordens. Bank der weltlichen Fürsten: Markgraftum Brandenburg-Ansbach | Markgraftum Brandenburg-Kulmbach (bzw. nach 1604 Brandenburg-Bayreuth) | Gefürstete Grafschaft Henneberg | bis 1792 dazu: Herzogtum Sachsen-Meiningen | Gefürstete Grafschaft Löwenstein-Wertheim | Gefürstete Grafschaft Hohenlohe-Waldenburg. Bank der Grafen und Herren: Grafschaft Castell | Grafschaft Erbach | Grafschaft Hohenlohe | Herrschaft Limpurg | Herrschaft Reichelsberg | Grafschaft Rieneck | Herrschaft Schwarzenberg | Grafschaft Wertheim | bis 1792 dazu: Herrschaft Hausen | Herrschaft Seinsheim | Herrschaft Welzheim | Herrschaft Wiesentheid. Bank der Städte: Nürnberg | Rothenburg | Schweinfurt | Weißenburg | Windsheim

Diözesen der römisch-katholischen Kirche in Deutschland

Erzbistümer: Bamberg | Berlin | Freiburg | Hamburg | Köln | München und Freising | Paderborn

Bistümer: Aachen | Augsburg | Dresden-Meißen | Eichstätt | Erfurt | Essen | Fulda | Görlitz | Hildesheim | Limburg | Magdeburg | Mainz | Münster | Osnabrück | Passau | Regensburg | Rottenburg-Stuttgart | Speyer | Trier | Würzburg

Andere Jurisdiktionen: Deutsches Militärordinariat | Apostolisches Exarchat Deutschland und Skandinavien

Dekanate des Bistums Eichstätt

Dekanat Eichstätt | Dekanat Herrieden | Dekanat Ingolstadt | Dekanat Habsberg | Dekanat Neumarkt in der Oberpfalz | Dekanat Nürnberg-Süd | Dekanat Roth-Schwabach | Dekanat Weißenburg-Wemding

Normdaten (Körperschaft): GND: 1086485785 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80146711 | VIAF: 144894960

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:55

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Das Bistum Eichstatt lateinisch Dioecesis Eystettensis ist eine romisch katholische Diozese im Freistaat Bayern die als Suffraganbistum zur Kirchenprovinz des Erzbistums Bamberg gehort Bistum EichstattKarte Bistum EichstattBasisdatenStaat DeutschlandKirchenprovinz BambergMetropolitanbistum Erzbistum BambergDiozesanbischof SedisvakanzDiozesanadministrator Alfred RottlerEmeritierter Diozesanbischof Gregor Maria Hanke OSBGrundung 745Flache 6025 km Dekanate 8 31 12 2016 Pfarreien 274 31 Dezember 2018 Einwohner 984 127 31 Dezember 2018 Katholiken 392 434 31 Dezember 2018 Anteil 39 9 Diozesanpriester 294 31 Dezember 2018 Ordenspriester 44 31 Dezember 2018 Katholiken je Priester 1161Standige Diakone 46 31 Dezember 2018 Ordensbruder 59 31 Dezember 2018 Ordensschwestern 400 31 Dezember 2018 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache Latein DeutschKathedrale Hoher Dom Zu Unserer Lieben Frau Anschrift Bischofliches Ordinariat Postfach 1354 Luitpoldstrasse 2 D 85067 EichstattWebsite www bistum eichstaett deKirchenprovinzKarte der Kirchenprovinz BambergGeschichte Hauptartikel Liste der Bischofe von Eichstatt Anfange im Mittelalter Das Bistum Eichstatt geht bis in die Mitte des 8 Jahrhunderts zuruck Ein genaues Jahr der Grundung ist nicht bekannt denn eine Grundungsurkunde fehlt 740 war der angelsachsische Monch Willibald nach Eichstatt gekommen und dort von seinem Verwandten Bonifatius zum Priester geweiht worden 741 empfing Willibald in Sulzenbrucken bei Erfurt durch Bonifatius die Bischofsweihe Vermutlich wurde er zuerst zum Bischof von Erfurt geweiht doch als dieses Bistum nicht zustande kam kehrte er zu einem nicht naher bekannten Zeitpunkt als Bischof nach Eichstatt zuruck und grundete dort ein Kloster Beide Daten die Bischofsweihe und die endgultige Niederlassung in Eichstatt markierten die Anfange des Bistums Unterstutzung beim Ausbau der Diozese erhielt Willibald vor allem von seinem Bruder Wunibald der im nahegelegenen Heidenheim am Hahnenkamm ein weiteres Kloster errichtete und von seiner Schwester Walburga die nach Wunibalds Tod die Leitung des familieneigenen Klosters Heidenheim ubernahm Da Willibald an der Synode von Attigny als Willibaldus episcopus de monasterio Achistadi teilnahm nimmt man an dass er kein regelrechtes Bistum errichtete sondern als Klosterbischof die Organisation der Region als Vorposten des bayerischen Herzogtums nach Norden hin ubernahm Der Adlige Suidger der in der regio Eichstatt umfangreichen Grundbesitz zur Verfugung gestellt hatte war ein Vertrauter des Herzogs Odilo der sich gegen die karolingischen Hausmeier Pippin und Karlmann gestellt hatte Erst nach der Niederlage Odilos wurde das Bistum Eichstatt eingerichtet und diente unter anderem als ein frankischer Vorposten gegen das Vordringen des bayerischen Herzogtums nach Norden Etwa im Jahre 880 wurden die Gebeine der Schwester des Bistumsgrunders der Heiligen Walburga nach Eichstatt uberfuhrt und 1035 ein Benediktinerinnen Kloster gegrundet das bis heute besteht Bischof Gebhard I wurde als Viktor II einer der wenigen deutschen Papste Das Bistum Eichstatt gehorte zur Kirchenprovinz Mainz Nach der Grundung des Bistums Bamberg im Jahre 1007 musste Eichstatt einen grossen Teil seiner nordlichen Territorien an Bamberg abtreten Vom 13 Jahrhundert bis zum Jahre 1802 waren die Eichstatter Bischofe gleichzeitig Fursten im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation Gebhards Nachfolger Bischof Gundekar II trieb den Aufbau des Bistums stark voran vor allem durch zahlreiche Kirchweihen 1305 starb das machtige Geschlecht der Grafen von Hirschberg aus Ein Grossteil des Erbes ging an die Eichstatter Bischofe die damit uber ein zusammenhangendes Territorium an der Altmuhl das Untere Stift verfugten Das Obere Stift umfasste verschiedene kleinere Territorien im heutigen Mittelfranken Wappen des Bistums EichstattEichstatter DomReformation und Neuzeit Mit der Ernennung von Johann III von Eych 1445 setzte eine Periode der humanistisch gepragten Reform ein Eichstatt entwickelte sich zu einem Zentrum des deutschen Fruhhumanismus mit engen intellektuellen Verbindungen zu den benachbarten Zentren in Nurnberg Landshut und Augsburg Unter Johanns Nachfolger Wilhelm von Reichenau wurden diese Reformanstrengungen fortgesetzt Ausdruck war auch ein Aufbluhen der Baupolitik im Bistum Die Reformation fand in mehr als der Halfte des Bistumsgebietes Eingang und fuhrte zur Auflosung zahlreicher Kloster Die erste grossere Phase der Verfolgung sogenannter Hexen fallt in die Regierungszeit des Furstbischofs Martin von Schaumberg 1560 1590 und zwar vor allem auf das Obere Stift und das Jahr 1590 Diese umfasst mindestens 24 Verhaftungen von Frauen von denen 23 nachweislich hingerichtet wurden Wahrend der Regierungszeit von Furstbischof Johann Konrad von Gemmingen 1595 1612 wurden mindestens 20 Frauen im Unteren Stift wegen Hexerei in einem Hexenprozess zum Tode verurteilt und justifiziert Die mit Abstand grosste Phase der Hexenverfolgung im Hochstift Eichstatt in der es zunehmend auch zu Verhaftungen und Hinrichtungen von Mannern kam fand von 1613 bis 1630 unter Furstbischof Johann Christoph von Westerstetten statt der deswegen auch Hexenbischof genannt wurde In seiner Amtszeit wurden mindestens 199 Menschen wegen Hexerei angeklagt von denen mindestens 176 150 Frauen und 26 Manner nachweislich hingerichtet wurden Ahnlich intensive Hexenverfolgungen wie in seiner Regierungszeit lassen sich in Suddeutschland nur in den Hexenprozess Serien der Hochstifte Bamberg und Wurzburg sowie in Ellwangen nachweisen Hauptartikel Hexenverfolgung im Hochstift Eichstatt Johann Christoph von Westerstetten betrieb energisch die Gegenreformation 1614 berief er die Jesuiten nach Eichstatt fuhrte das Bistum 1617 der Katholischen Liga zu und gewann die Halfte der protestantisch gewordenen Gebiete seines Bistums wieder zum Katholizismus zuruck Anfang des 17 Jahrhunderts betrieben neben den jeweiligen Bischofen vor allem die Jesuiten und Kapuziner den Wiederaufbau des katholischen Lebens In Eichstatt und auch in weiten Bereichen des Bistums entstand eine neue Form barocker Religiositat die auch eine rege Bautatigkeit ausloste Im Gebiet des Hochstifts durften sich ab 1658 nur im Ort Cronheim Juden ansiedeln Neuere Geschichte und Gegenwart Bischofliches Palais Eichstatt 1802 wurde das Hochstift Eichstatt vom Kurfurstentum Bayern sakularisiert Nachdem die Residenz Eichstatt an die bayerischen Konige als neue Landesherren gefallen war wurde die Bischofsresidenz in den ehemaligen Domherrenhof Schonborn verlegt das heutige Bischofliche Palais Eichstatt 1861 hatte das Bistum Eichstatt 23 Kloster 17 Dekanate 202 Pfarreien 410 Priester und 154 915 Katholiken Bistumsstruktur nach 1945 Durch den Zuzug zahlreicher Heimatvertriebener anderte sich nach dem Zweiten Weltkrieg die konfessionelle Zusammensetzung vieler Regionen des Bistums Der Bevolkerungsanstieg fuhrte bis in die 1980er Jahre zur Grundung einer Reihe neuer Pfarreien und Seelsorgestellen 1980 wurde die Katholische Gesamthochschule Eichstatt zur Katholischen Universitat erhoben der einzigen im gesamten deutschsprachigen Raum Internationale Partnerschaften Das Bistum Eichstatt unterhalt seit 1955 eine Partnerschaft mit dem indischen Bistum Poona Sie ist nach der Partnerschaft zwischen den Erzbistumern Koln und Tokio seit 1954 die zweitalteste internationale Partnerschaft eines deutschen Bistums Daneben unterhalt das Bistum seit 1975 auch eine Partnerschaft zu den katholischen Bistumern in Burundi Finanzskandal 2018 Anfang Februar 2018 wurde bekannt dass das Bistum gegen den ehemaligen stellvertretenden Finanzdirektor seiner Finanzverwaltung und eine weitere Person Strafanzeige wegen des Verdachts rechtswidriger Praktiken bei der Vermogensanlage erstattet hatte Die fur Wirtschaftsstrafsachen zustandige Schwerpunktstaatsanwaltschaft Munchen II bestatigte daraufhin den Vorgang Die beiden Beschuldigten befanden sich in Untersuchungshaft Die Ermittler vermuteten einen entstandenen Schaden im mittleren zweistelligen Millionenbereich Das Bistum erklarte es gehe um vermogensgefahrdende ungesichert gewahrte Darlehen in Hohe von insgesamt rund 60 Millionen US Dollar das heisst umgerechnet etwa 48 2 Millionen Euro Der damalige Finanzdirektor des Bistums trat infolge der Affare zuruck Im Mai 2018 wurde bekannt dass der Finanzskandal nur einen Bruchteil des ursprunglich befurchteten Schadens fur die Diozese verursachen werde Demnach wurde nur noch von einem gesicherten Vermogensschaden von mindestens rund einer Million Dollar ausgegangen Am 5 Februar 2019 legte die von Bischof Hanke mit der Untersuchung beauftragte Kanzlei einen Zwischenbericht vor Im Zuge dieses Finanzskandals wurde auch gegen Bischof Gregor Maria Hanke ermittelt Diese Ermittlungen wurden inzwischen eingestellt Gegen den fruheren stellvertretenden Finanzdirektor des Bistums Eichstatt und dessen Geschaftspartner in den USA wird jedoch weiterhin ermittelt Mit Stand Oktober 2022 sind nach Angaben des Bistums 21 der ursprunglich investierten 60 Millionen US Dollar wieder zuruckgeflossen davon mehr als acht Millionen US Dollar vom US Immobilienentwickler mit dem sich das Bistum inzwischen aussergerichtlich einigte Das US Immobilienunternehmen hatte unter anderem mit dem Geld des Bistums Einkaufszentren in Texas errichtet Die Vergleichssumme belauft sich auf etwa 26 Millionen Dollar und setzt sich aus bereits geleisteten Ruckzahlungen in Hohe von 8 2 Millionen Dollar und dem Ruckfluss weiterer 8 4 Millionen Dollar bis zum Ende des ersten Quartals 2023 zusammen Aus Immobilienverkaufen des US Unternehmens werden zusatzliche 10 Millionen Dollar erwartet Die Diozese hatte sich ausserdem als Teil des Vergleichs Mindestverkaufswerte und eigene Vollstreckungsmoglichkeiten zusichern lassen Im September 2022 wurde bekannt dass sich der Diozesanvermogensverwaltungsrat auch an Solarparks in Spanien Schiffen in Asien und einem Airbus A321 von Air Berlin beteiligt hatte Ein Nachhaltigkeitsscreening der Geldanlage des Bistums lehnten die Ratsmitglieder in der Vergangenheit explizit ab Im Protokoll einer Ratssitzung aus dem Jahr 2013 heisst es es musse zwischen strengen ethischen Grundsatzen und einer hoheren Rendite abgewagt werden Solange das Vermogen nicht offengelegt werden muss solle keine komplette Auslegung auf Nachhaltigkeit und Ethik erfolgen Falle des sexuellen Missbrauchs Hauptartikel Falle des sexuellen Missbrauchs in der romisch katholischen Kirche in Deutschland Bistum EichstattBischofeBischof Hanke Hauptartikel Liste der Bischofe von Eichstatt Von 2006 bis 2025 war Gregor Maria Hanke OSB der 82 Bischof der Diozese Eichstatt Sein Vorganger war Walter Mixa der das Amt von 1996 bis 2005 innehatte Dompropst Alfred Rottler leitet das Bistum wahrend der Sedisvakanz kommissarisch Einsatz fur die Bewahrung der SchopfungDas Bistum gilt innerhalb der katholischen Kirche als ein Vorreiter fur kirchliches Umweltmanagement So wurde die erste Pfarrgemeinde Hl Kreuz in Neumarkt in der Oberpfalz in Deutschland nach EMAS II zertifiziert derzeit acht Einrichtungen Im Jahr 2001 wurden Umweltrichtlinien als erste Bausteine einer Diozesanen Agenda 21 beschlossen und eine Vielzahl von Einrichtungen wie das Jugendhaus Schloss Pfunz das Bildungshaus Fiegenstall zahlreiche Caritas Einrichtungen und die Abtei Plankstetten okologisch umgestellt Fortgefuhrt wurden diese Anstrengungen durch die Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts fur das gesamte Bistum Eichstatt in den Jahren 2011 und 2012 Mit diesem Konzept hat das Bistum Eichstatt zuverlassige Daten und die Moglichkeit auf dieser Grundlage CO2 Einsparziele zu entwickeln Gregor Maria Hanke hat vorgegeben bis zum Jahr 2020 25 und bis zum Jahr 2030 50 des CO2 Ausstosses zu reduzieren Beschlossen wurde zur Umsetzung ein umfangreiches Massnahmenbundel Mit Bischof Gregor Maria Hanke dem ehemaligen Abt des grunen Klosters Plankstetten welcher eine Okologie des Herzens vertritt und als entschiedener Gegner der Grunen Gentechnik und als Befurworter der okologischen Landwirtschaft gilt wurde erstmals ein ausgewiesener Okologe Bischof eines deutschen Bistums Allgemeine DatenDie zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert Wir arbeiten aktuell daran diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen Mehr dazu Entwicklung der Mitgliederzahlen Dekanate Dekanat Eichstatt Dekanat Herrieden Dekanat Ingolstadt Dekanat Habsberg Dekanat Neumarkt in der Oberpfalz Dekanat Nurnberg Sud Dekanat Roth Schwabach Dekanat Weissenburg WemdingKirchen Siehe Kirchengebaude im Bistum Eichstatt Liste profanierter Kirchen im Bistum EichstattWallfahrtsorte Grab des heiligen Willibald im Dom zu Eichstatt Dekanat Eichstatt Ort Eichstatt Grab der heiligen Walburga in der Benediktinerinnen Abtei St Walburg Dekanat Eichstatt Ort Eichstatt Grab der seligen Stilla Dekanat Roth Schwabach Ort Abenberg Wallfahrtskirche Heilig Kreuz in Bergen Dekanat Eichstatt Ort Bergen bei Neuburg Wallfahrtskirche auf dem Herz Jesu Berg Dekanat Habsberg Ort Velburg Romanische Rundkapelle Johannes der Taufer Dekanat Nurnberg Sud Ort Altenfurt Wallfahrtskirche St Johannes der Taufer Wallfahrt zur heiligen Anna in Mettendorf Dekanat Roth Schwabach Ort Greding Maria Brunnlein Dekanat Weissenburg Wemding Ort Wemding Maria Heil der Kranken Dekanat Habsberg Ort Habsberg Maria Dreimal wunderbare Mutter im Ingolstadter Munster Dekanat Ingolstadt Ort Ingolstadt Mariahilfberg Dekanat Neumarkt Ort Neumarkt Wallfahrtskirche Maria Hilf Dekanat Neumarkt Ort Freystadt Wallfahrtskirche Maria Hilf in Linden Dekanat Roth Schwabach Ort Greding Wallfahrtskirche St Peter und Paul in Waldkirchen Dekanat Neumarkt Ort Waldkirchen Wallfahrtskirche Maria Hilf in Batzhausen Dekanat Habsberg Ort Batzhausen Wallfahrtskirche Maria Hilf in Berching Dekanat Neumarkt Ort Berching Wallfahrtskirche Maria Hilf in Lengenbach Dekanat Neumarkt Ort Deining Wallfahrtskirche Maria End in Altendorf Dekanat Eichstatt Ort Altendorf Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt Buchenhull Dekanat Eichstatt Ort Buchenhull Stadtteil von Eichstatt Wallfahrtskirche Maria Unbefleckte Empfangnis in Gaimersheim Dekanat Eichstatt Ort Gaimersheim Wallfahrtskirche Zu Unseren Lieben Frau in Raitenbuch Dekanat Weissenburg Wemding Ort Raitenbuch Wallfahrtskirche Maria Namen in Trautmannshofen Dekanat Habsberg Ort Lauterhofen Wallfahrtskirche Maria Geburt in Pettenhofen Dekanat Ingolstadt Ort Ingolstadt Frauenbergkapelle Dekanat Eichstatt Ort Eichstatt ehemalige Wallfahrtskirche Sankt Salvator im Steinbachwald Dekanat Herrieden Ort Rauenzell ehemaliges Kloster und Wallfahrtsort Heiligenblut am Brombachsee ehemalige Wallfahrtskirche St Sixtus Dekanat Eichstatt Ort Pollenfeld ehemalige Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung Grosslellenfeld Dekanat Herrieden Ort GrosslellenfeldDiozesankalenderIm Bistum Eichstatt wird der Regionalkalender fur das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern erganzt dahinter jeweils der Rang und die liturgische Farbe Abkurzungen H Hochfest F Fest G Gebotener Gedenktag g Nicht gebotener Gedenktag 0 8 Januar Hl Erhard von Regensburg Bischof von Regensburg Glaubensbote in Bayern g weiss 0 8 Januar Hl Severin Monch in Norikum g weiss 0 7 Februar Hl Richard von England Vater von Willibald Wunibald und Walburga G weiss 8 Februar Sel Philipp Jeningen Glaubensbote g weiss 25 Februar Hl Walburga Abtissin von Heidenheim in Franken Patronin des Bistums H weiss 0 1 Mai Maria Schutzfrau Bayerns H weiss 0 5 Juni Hl Bonifatius Bischof Glaubensbote in Deutschland F rot 15 Juni Hl Vitus Martyrer einer der Vierzehn Nothelfer Patron mehrerer Kirchen und Kapellen im Bistum in Vitus Kirchen H im ubrigen Bistum g rot 0 4 Juli Hl Ulrich Bischof von Augsburg g weiss 0 7 Juli Hl Willibald Bischof von Eichstatt Glaubensbote Patron des Bistums H weiss 21 Juli Selige Stilla von Abenberg g weiss 19 August Hl Sebald Einsiedler bei Nurnberg g weiss 0 5 September Hl Mutter Teresa von Kalkutta g weiss 0 5 Oktober Hl Anna Schaffer Jungfrau g weiss 11 Oktober Gedenktag der Seligen Jungfrau Maria dreimal wunderbare Mutter g weiss 0 4 Dezember Sel Adolph Kolping Priester g weiss 0 5 Dezember Hl Sola Priester Glaubensbote in Franken g weiss 15 Dezember Hl Wunibald Bruder von Willibald und Walburga Grunderabt von Heidenheim in Franken Patron des Bistums F weiss in der Pfarrei Herrieden Mittelfranken 7 Juni Heiliger Deocar erster Abt von Herrieden Stadtpatron Patron der Stiftsbasilika St Vitus und Deocar weissLiteraturBenno Baumbauer Die Kirche von Eichstatt unter Furstbischof Wilhelm von Reichenau 1464 1496 Selbstverstandnis und visuelle Reprasentation eines spatmittelalterlichen Hochstifts Studia Jagellonica Lipsiensia 21 Wien Koln Weimar 2021 Franz Xaver Buchner Das Bistum Eichstatt Historisch statistische Beschreibung auf Grund der Literatur der Registratur des Bischoflichen Ordinariats Eichstatt sowie der pfarramtlichen Berichte Band 1 A J Broenner amp Daentler Eichstatt 1937 DNB 365380024 Digitalisat Franz Xaver Buchner Das Bistum Eichstatt Historisch statistische Beschreibung auf Grund der Literatur der Registratur des Bischoflichen Ordinariats Eichstatt sowie der pfarramtlichen Berichte Band 2 K Z Broenner amp Daentler Eichstatt 1938 DNB 365380032 Digitalisat Johann Kaspar Bundschuh Eichstatt das Bisthum In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 1 A Ei Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1799 DNB 790364298 OCLC 833753073 Sp 744 759 Digitalisat Rita Haub Das Urkundenwesen in der Diozese Eichstatt bis zur Mitte des 13 Jahrhunderts Diss Universitat Munchen 1993 Wolfgang Wust Sovranita principesco vescovile nella prima eta moderna Un confronto tra le situazioni al di qua e al di la delle Alpi Augusta Bressanone Costanza e Trento Furstliche Stiftsherrschaft in der Fruhmoderne Ein Vergleich sud und nordalpiner Verhaltnisse in Augsburg Brixen Eichstatt Konstanz und Trient in Annali dell Istituto storico italo germanico in Trento Jahrbuch des italienisch deutschen historischen Instituts in Trient 30 2004 Bologna 2005 ISBN 88 15 10729 0 S 285 332 Siehe auchCaritasverband fur die Diozese Eichstatt Liste der Bischofe von Eichstatt Liste der Weihbischofe in Eichstatt Liste der Eichstatter Domherren Romisch katholische Kirche in Deutschland Liste der historischen Dekanate des Bistums EichstattWeblinksCommons Bistum Eichstatt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Bistum Eichstatt Eintrag zu Diocese of Eichstatt auf catholic hierarchy org Missionare in Franken Willibrord Bonifatius Burkard Lullus Megingaud Willibald Thomas Schuller Interview zum Finanzskandal im Bistum Eichstatt Kirchenrechtliche Aspekte in Eichstatter Kurier 8 Februar 2018FussnotenDompropst Alfred Rottler leitet das Bistum Eichstatt kommissarisch Bistum Eichstatt abgerufen am 13 Juni 2025 Katholische Kirche in Deutschland PDF 1 041 kB Statistische Daten 2018 Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 19 Juli 2019 S 3 abgerufen am 19 Juli 2019 AP2019 Leo Hintermayr Geschichte des Bistums Eichstatt im Uberblick Bistum Eichstatt 2006 abgerufen am 19 Februar 2019 Jurgen Nowak Dendorfer Hrsg Reform und fruher Humanismus in Eichstatt Bischof Johann von Eych 1445 1464 Regensburg 2015 Monika Fink Lang Untersuchungen zum Eichstatter Geistesleben im Zeitalter des Humanismus Regensburg 1985 siehe H J Wolf Geschichte der Hexenprozesse Hamburg 1998 S 251 Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Einleitung S 13 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Bistum Eichstatt Daten und Fakten Abgerufen am 16 November 2021 Bistum Eichstatt Offenbar Kirchen Millionen veruntreut In tagesschau de 5 Februar 2018 abgerufen am 9 Februar 2019 bern KNA Bistum Eichstatt verliert Millionen Dollar In FAZ net 5 Februar 2018 abgerufen am 13 Oktober 2018 Finanzskandal im Bistum Eichstatt nur mit Bruchteil des befurchteten Schadens In zeit de 9 Mai 2018 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 10 Mai 2018 abgerufen am 9 Februar 2019 Daniel Deckers Finanzskandal Wie das Bistum Eichstatt in Amerika Geld verloren hat In FAZ net 5 Februar 2018 abgerufen am 9 Februar 2019 Katja Riedel WDR Prufbericht zum Bistum Eichstatt Ein Feuchtbiotop fur Straftater In tagesschau de 5 Februar 2019 abgerufen am 9 Februar 2019 Matthias Drobinski Nicolas Richter Katja Riedel Finanzskandal in Diozese Abrechnung mit dem System Eichstatt In sueddeutsche de 5 Februar 2019 abgerufen am 9 Februar 2019 Ulrich Wastl Martin Pusch Finanzskandal im Bistum Eichstatt Ursachen Verantwortlichkeiten Konsequenzen und Empfehlungen PDF 633 KByte In bistum eichstaett de 3 Februar 2019 abgerufen am 9 Februar 2019 Prufbericht der Rechtsanwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl Ulrich Wastl Martin Pusch Finanzskandal im Bistum Eichstatt Ursachen Verantwortlichkeiten Konsequenzen und Empfehlungen PDF 162 KByte Kurzfassung fur die Pressekonferenz vom 5 Februar 2019 In bistum eichstaett de 3 Februar 2019 abgerufen am 9 Februar 2019 Suddeutsche Zeitung Bistum Eichstatt Ermittlung gegen Bischof eingestellt Abgerufen am 15 Oktober 2022 Klaus Ott Annette Zoch Finanzskandal Eichstatt Bistum holt sich Millionen aus den USA zuruck Abgerufen am 15 Oktober 2022 Rafael Buschmann Guido Mingels Nicola Naber Sara Wess S Bistum Eichstatt und der Finanzskandel Die wundersame Geldvernichtung In Der Spiegel 30 September 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 24 Mai 2024 Alfred Rottler kommissarischer Leiter im Bistum Eichstatt Suddeutsche Zeitung 13 Juni 2025 abgerufen am 13 Juni 2025 Pfarrei Heilig Kreuz Neumarkt i d OPf In heiligkreuz neumarkt de Abgerufen am 9 Februar 2019 Klimaoffensive 2030 Klimaschutzkonzept fur das Bistum Eichstatt PDF 909 kB Bistum Eichstatt Januar 2013 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 November 2018 abgerufen am 9 Februar 2019 Klimaoffensive 2030 Integriertes Klimaschutzkonzept der Diozese Eichstatt Bistum Eichstatt abgerufen am 9 Februar 2019 Massnahmen zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts Kirchenprovinz Bamberg Erzbistum Bamberg Bistum Eichstatt Bistum Speyer Bistum WurzburgTerritorien und Stande des Frankischen Reichskreises HRR Bank der geistlichen Fursten Hochstift Bamberg Hochstift Wurzburg Hochstift Eichstatt Ballei Franken des Deutschen Ordens Bank der weltlichen Fursten Markgraftum Brandenburg Ansbach Markgraftum Brandenburg Kulmbach bzw nach 1604 Brandenburg Bayreuth Gefurstete Grafschaft Henneberg bis 1792 dazu Herzogtum Sachsen Meiningen Gefurstete Grafschaft Lowenstein Wertheim Gefurstete Grafschaft Hohenlohe Waldenburg Bank der Grafen und Herren Grafschaft Castell Grafschaft Erbach Grafschaft Hohenlohe Herrschaft Limpurg Herrschaft Reichelsberg Grafschaft Rieneck Herrschaft Schwarzenberg Grafschaft Wertheim bis 1792 dazu Herrschaft Hausen Herrschaft Seinsheim Herrschaft Welzheim Herrschaft Wiesentheid Bank der Stadte Nurnberg Rothenburg Schweinfurt Weissenburg WindsheimDiozesen der romisch katholischen Kirche in Deutschland Erzbistumer Bamberg Berlin Freiburg Hamburg Koln Munchen und Freising Paderborn Bistumer Aachen Augsburg Dresden Meissen Eichstatt Erfurt Essen Fulda Gorlitz Hildesheim Limburg Magdeburg Mainz Munster Osnabruck Passau Regensburg Rottenburg Stuttgart Speyer Trier Wurzburg Andere Jurisdiktionen Deutsches Militarordinariat Apostolisches Exarchat Deutschland und SkandinavienDekanate des Bistums Eichstatt Dekanat Eichstatt Dekanat Herrieden Dekanat Ingolstadt Dekanat Habsberg Dekanat Neumarkt in der Oberpfalz Dekanat Nurnberg Sud Dekanat Roth Schwabach Dekanat Weissenburg Wemding Normdaten Korperschaft GND 1086485785 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n80146711 VIAF 144894960

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