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Die Heinrich Heine Universität Düsseldorf kurz HHU oder HHUD ist eine deutsche Hochschule und Körperschaft des öffentlic

Universität Düsseldorf

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Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (kurz HHU oder HHUD) ist eine deutsche Hochschule und Körperschaft des öffentlichen Rechts in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf und bildet aufgrund ihres Fächerspektrums eine Volluniversität. 1965 ging sie unter dem Namen Universität Düsseldorf aus einer medizinischen Akademie hervor und wurde 1988 nach dem in Düsseldorf geborenen Dichter Heinrich Heine benannt. Sie besteht seit 1993 aus fünf Fakultäten. Im Wintersemester 2018/19 sind 36.464 Studierende eingeschrieben.

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Gründung 1965 als Universität Düsseldorf
Trägerschaft MKW NRW (staatlich)
Ort Düsseldorf
Bundesland Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
Land Deutschland Deutschland
Rektorin Anja Steinbeck
Studierende 36.008 (WS 2020/21)
Mitarbeiter 3954 (2017)
davon Professoren 342 (2017)
Jahresetat 406,8 Mio. € (2017)
Netzwerke DFH
Website www.hhu.de

Geschichte

Vorgeschichte

Älteste Traditionen

Ein erster Versuch zur Einrichtung einer Universität in Düsseldorf scheiterte um die Mitte des 16. Jahrhunderts unter dem Landesherrn Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg im Zusammenhang mit den damaligen konfessionellen Auseinandersetzungen in der Region. Eine juristische Fakultät gab es für etwa 95 Jahre von 1715 bis 1810 in der Rechtsakademie Düsseldorf. 250 Jahre nach diesem gescheiterten Versuch griff der französische Kaiser Napoleon Bonaparte den Plan einer Universität auf, den ihm der Düsseldorfer Staatsrat Georg Arnold Jacobi vorgelegt hatte. Düsseldorf war seinerzeit Regierungssitz des Großherzogtums Berg, eines aus dem alten Herzogtum Berg hervorgegangenen Satellitenstaats innerhalb des Rheinbundes. Die Universität sollte eine administrative Elite heranbilden, um das Großherzogtum zu konsolidieren. Im Dezember 1811 erließ Napoleon im Nachgang zu seiner Inspektionsreise Dekrete, die die Einrichtung einer Universität mit fünf Fakultäten einschließlich einer theologischen im wiederaufzubauenden Düsseldorfer Schloss anordnete. Zu Ehren des Kaisers sollte die neue Universität den Namen Napoleona Augusta tragen. Die Pläne, die der bergische Staatsrat Jacobi gutachterlich verfeinert und dem Kaiser 1812 in Paris vorgelegt hatte, scheiterten jedoch angesichts des unmittelbar bevorstehenden Russlandfeldzugs und durch das Ende der napoleonischen Herrschaft 1815. Die napoleonischen Dekrete zur Gründung der Düsseldorfer Universität wurden von Justus von Gruner, dem preußischen Gouverneur des Ende 1813 gebildeten Generalgouvernements Berg, in aller Form aufgehoben. In preußischer Zeit wurde schließlich nicht die bergische Hauptstadt Düsseldorf mit einer Universitätsgründung bedacht, sondern 1818 die Stadt Bonn mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität.

Medizinische Akademie (1907/1923 bis 1965)

Die Aufwertung Düsseldorfs zur Hochschulstadt vollzog sich auf indirektem Wege. 1907 wurde mit dem Neubau der Städtischen Kliniken die ebenfalls städtische „Düsseldorfer Akademie für praktische Medizin“ gegründet. An ihr wurden Fortbildungsveranstaltungen für bereits praktizierende Ärzte abgehalten. Ein Medizinstudium war zunächst nicht möglich. Erst 1919 nahm die Akademie provisorisch und hauptsächlich für Kriegsteilnehmer den klinischen Unterricht auf. Die preußische Regierung und der Oberbürgermeister Düsseldorfs unterzeichneten nach dieser Probephase 1923 einen Vertrag, nach dem die „Akademie für praktische Medizin“ in „Medizinische Akademie in Düsseldorf“ umbenannt wurde. Die Akademie erhielt eine Rektoratsverfassung und das Recht auf klinische Ausbildung von Studenten. Die vorklinische Ausbildung musste weiterhin an anderen Hochschulen erfolgen. Die Akademie war immer noch städtisch, die Ausbildung war aber staatlich anerkannt. Ab dem Wintersemester 1931/1932 konnte das Studium der Zahnmedizin aufgenommen werden. 1935 erhielt die „Medizinische Akademie in Düsseldorf“ das Promotionsrecht. Damit war sie den übrigen deutschen Mediziner-Ausbildungsstätten gleichgestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte die Akademie einen weltweiten Ruf in der Herzforschung, insbesondere als 1952 dem Herzchirurgen und Leiter der Chirurgischen Klinik von 1946 bis 1969 Ernst Derra mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine die erste Operation am offenen Herzen gelungen war.

Gründung und Entwicklung

Gründungsjahre und Campusbau (1962/1965 bis ca. 1979)

Am 3. Juli 1962 schlossen das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Düsseldorf einen Vertrag zur Überführung der Akademie in die Obhut des Landes. „NRW übernimmt mit Wirkung vom 1. Januar 1962 die Verantwortung und Finanzierung für die Medizinische Akademie, während die Allgemeinen Städtischen Krankenanstalten weiterhin im Besitz der Stadt Düsseldorf verbleiben.“ 1965 beschloss die Landesregierung die Umwandlung zur Universität Düsseldorf und die Einrichtung sowohl von vorklinischen Studien ab Wintersemester 1965/1966, als auch einer Naturwissenschaftlich-Philosophischen Fakultät. Als Gründungsdatum gilt der 16. November 1965. Das war insbesondere durch die von Kultusminister Paul Mikat betriebene Politik der „schleichenden Hochschulgründung“ geleistet worden, der gegen Widerstand im Kabinett Meyers II durch „Vorpreschen und Tatsachenschaffen“ schrittweise aus der medizinischen Akademie eine Universität baute. Treibende Faktoren waren dabei insbesondere der sich immer verschlimmernde Studienplatzmangel Nordrhein-Westfalens in der Medizin und die Notwendigkeit der Naturwissenschaften als Ergänzungswissenschaften für ein medizinisches Studium. Damit für die Naturwissenschaften aber nicht nur weniger renommierte Wissenschaftler berufen werden konnten, strebte man die Errichtung eigener Lehrstühle und einer weiteren Fakultät an, die gleichzeitig auch das Problem des Studienplatzmangels im Lehramt dämpfen sollte. Um die Attraktivität des Lehramtsstandorts Düsseldorf zu erhöhen, strebte man in diesem Zuge auch die Errichtung einer geisteswissenschaftlichen Fakultät an, die es Lehramtsstudenten ermöglichen sollte, ein naturwissenschaftliches Fach mit einem geisteswissenschaftlichen zu kombinieren.

Die Anfangsjahre waren jedoch von erheblichem Geldmangel geprägt. Das zeigte sich auch darin, dass die Institute und Seminare der naturwissenschaftlich-philosophischen Fakultät weit verstreut im Stadtgebiet lagen: an der Cecilienstraße, Haroldstraße, Kavalleriestraße, Uhlenbergstraße und Mettmanner Straße. Das Institut für physikalische Chemie lag sogar auf dem Werksgelände von Henkel. Die Stadt Düsseldorf stellte ein 42,8 Hektar großes Gelände südlich der Krankenanstalten, das anschließend in mehreren Bauabschnitten bebaut wurde, zur Verfügung. Erste Gebäude, unter anderem für die Universitätsverwaltung, wurden 1968 fertiggestellt. Der Rektor ab dem Jahr 1968, Alwin Diemer, der selbst den ersten philosophischen Lehrstuhl bekleidet hat, strebte den Ausbau zu einer „modernen Universität“ an. Gemeint war damit für ihn eine Forschungsuniversität, die den Menschen als Kern ihrer wissenschaftlichen Arbeit zentriert. Dazu sollte die Universität mit der Medizin, Biologie, Physik und Chemie den natur- oder lebenswissenschaftlichen Teil aufbauen. Über die Mathematik und Psychologie sollte eine Brücke zu den Geisteswissenschaften geschlagen werden, die selbst mit einem vergleichsweise klassischen Kanon aus Sprachwissenschaften, Geschichte, Kunstwissenschaft, Pädagogik und Philosophie aufgebaut sein sollte. Ergänzend war die Errichtung einer juristischen Fakultät und eines Instituts für Leibesübungen geplant, die das interdisziplinäre Zusammenarbeiten der Fächer ergänzen sollte.

Nachdem sich mehrere Kommissionen unter der Leitung von Wilhelm Kuchen und anderen mit der Planung, dem Bau und der Einrichtung der noch zu gründenden Institute für Naturwissenschaften sowie der Etablierung einer mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät und der Einführung eines mathematisch-naturwissenschaftlichen Studiums an der neuen Universität befasst hatten, wurde 1969 die philosophische Fakultät von der naturwissenschaftlichen getrennt. Die bisherigen Städtischen Krankenanstalten gingen am 1. Januar 1973 von der Stadt Düsseldorf in die Trägerschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (Universitätskliniken) über.

Bis 1973 konnten die meisten geistes- und naturwissenschaftlichen Institute Neubauten im nördlichen Bereich des Campus beziehen. Für die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät war dies nur eine Zwischenlösung. Nach Beendigung des zweiten Bauabschnittes zog die Fakultät zu Beginn des Wintersemesters 1975/76 in ihre endgültigen Gebäude im Süden des Campus, die für 3800 Studienplätze ausgelegt waren, um. In östlicher Nachbarschaft wurde bereits ein Jahr zuvor der Botanische Garten Düsseldorf eröffnet. Das neu eingerichtete Fach Pharmazie nahm im Wintersemester 1976/1977 den Lehrbetrieb auf.

Im dritten und vorläufig letzten Bauabschnitt wurden der zentrale und östliche Bereich des Universitätsgeländes bebaut. Im Campus-Mittelpunkt entstand der großzügige Neubau der Universitätsbibliothek, der im November 1979 seine Pforten öffnete. Das Institut für Sportwissenschaft (2008 geschlossen) und die Universitäts-Sportanlagen am östlichen Rand des Campus wurden 1980/1981 eröffnet. Am 1. April 1980 wurde die Pädagogische Hochschule Neuss in die Universität eingegliedert. Zu diesem Zeitpunkt waren 12.000 Studierende eingeschrieben.

Der Namensstreit um Heinrich Heine (1968 bis 1988)

Als sich in den ersten Jahren der noch jungen Universität die Frage nach ihrer Benennung stellte, machte sich 1968 eine Gruppe von 122 Angehörigen der damaligen Universität Düsseldorf unter Leitung von u. a. Manfred Windfuhr im Rahmen der Satzungsarbeit dafür stark, die Universität nach Heinrich Heine zu benennen. Sie scheiterten mit diesem Antrag, sodass es im Satzungsentwurf bei Universität Düsseldorf blieb. Kurz danach wurde vom PEN-Club und der Heinrich-Heine-Gesellschaft eine Großveranstaltung zur Umbenennung der Universität in Heinrich-Heine-Universität in der alten Mensa der Universität initiiert, die vom damaligen Vorsitzenden des Satzungskonventes Helmut Weber moderiert wurde. Wegen der schon erfolgten Abstimmung im Satzungskonvent wurde im Rahmen eines Misstrauensvotums ein Abwahlverfahren gegen ihn angestrengt. Dieses scheiterte jedoch.

1972 setzten sich erneut Universitätsangehörige für eine Benennung nach Heinrich Heine ein, scheiterten allerdings am Senat der Hochschule. In der Folgezeit stützten sich die Befürworter der Umbenennung auf die Bürgerinitiative Heinrich-Heine-Universität mit ihrem Initiator und Sprecher Otto Schönfeldt. Unmittelbare Konsequenzen blieben aber aus. Allein der AStA beharrte auf der nach seiner Auffassung legitimerweise erfolgten Umbenennung nach Heine und führte dessen Bild seit 1975 in seinem Briefkopf. Wenngleich sich Befürworter und Gegner der Umbenennung in der Phase der späten Studentenbewegung generell in weltanschaulichen Grundauffassungen unterschieden, verlief die Bruchlinie zwischen den Parteien keineswegs einheitlich. 1982 wurde im damaligen Konvent die Benennung anlässlich der Erneuerung der Grundordnung der Universität erneut beantragt, doch scheiterten die Befürworter in einer Abstimmung mit 41 zu 44 Stimmen abermals. Erst auf Bewegen des von 1983 bis 2003 amtierenden Rektors Gert Kaiser ließ sich die nun per Rechtsentscheid in die Kompetenz des Senates gelegte Umbenennung durchsetzen. Am 20. Dezember 1988 erging dessen Beschluss, dass die Universität künftig den Namen „Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf“ tragen solle. Damit ging ein gut 23 Jahre lang währender Streit um die Namensgebung nach dem größten Sohn der Stadt zu Ende.

Die Gründe für die Ablehnung der Benennung nach Heine und die Motive des langjährigen Streits sind vielfältig und kaum in Gänze rekonstruierbar. Plassmann und Süssmuth (2015) finden jedoch zu Beginn eine Ablehnung des Namens überwiegend darin begründet, dass bei den Namensgegnern Unverständnis darüber herrschte, warum eine hauptsächlich medizinisch geprägte Hochschule nach einem Dichter benannt werden sollte. Bei den Bemühungen 1968 und 1982 sehen die Historiker eine Abgrenzungsbemühung nach außen hin als treibenden Faktor, da die inneruniversitäre Verfassungssituation sehr unklar war und man so externe Initiativen und Einflussnahmen ablehnte, um die eigene institutionelle Selbstständigkeit zu unterstreichen. Weitere Gründe sehen die Autoren in der Ablehnung der linken studentischen Initiativen durch die Professorenschaft. Sie resümieren: „Der Namensstreit war so nie eine bloße Auseinandersetzung über Person und Werk Heines, sondern immer Teil und Ausdruck umfassender Auseinandersetzungen um die Universitätsverfassung insgesamt sowie um die dafür relevanten politischen Positionen.“ (Max Plassmann, Hans Süssmuth)

Heute ist der Namensstreit in vielerlei Hinsicht vergessen und der Name Heinrich Heine in diversen Instituts- und Gebäude-Benennungen, Grußwörtern, Festreden und Denkmälern weit an der Universität sichtbar. Insbesondere unter den Studierenden herrscht kaum mehr Wissen über Position und Rolle der Studentenschaft während dieses Namensstreits und es sind heute insbesondere Professorenschaft und die Universität selbst, die das Bekenntnis zum Namensgeber hochhalten.

Jüngere Entwicklungen

Studierendenzahl seit dem Wintersemester 2004/05
Semester Studierende
WS 2004/05
  
17.999
SoSe 2005
  
16.938
WS 2005/06
  
17.374
SoSe 2006
  
16.409
WS 2006/07
  
17.800
SoSe 2007
  
15.506
WS 2007/08
  
16.403
SoSe 2008
  
14.971
WS 2008/09
  
16.055
SoSe 2009
  
14.927
WS 2009/10
  
16.706
SoSe 2010
  
15.482
WS 2010/11
  
17.002
SoSe 2011
  
15.984
WS 2011/12
  
20.515
SoSe 2012
  
20.050
WS 2012/13
  
23.535
SoSe 2013
  
23.119
WS 2013/14
  
27.809
SoSe 2014
  
27.644
WS 2014/15
  
30.314
SoSe 2015
  
29.441
WS 2015/16
  
32.069
SoSe 2016
  
30.889
WS 2016/17
  
33.700
SoSe 2017
  
32.925
WS 2017/18
  
35.284
SoSe 2018
  
34.070
WS 2018/19
  
36.464
SoSe 19
  
35.278
WS 2019/20
  
37.523
SoSe 2020
  
35.342
WS 2020/21
  
36.094
SoSe 21
  
32.661
WS 2021/22
  
33.983
SoSe 22
  
32.274
WS 2022/23
  
34.021
SoSe 23
  
29.699

Die Umbenennung nach Heinrich Heine kann im Rückblick auch als ein sinnfälliger Akt der Öffnung der Universität gegenüber der Stadt und der Bürgerschaft gesehen werden. Eine Konsequenz war in den nachfolgenden Jahren, die Entwicklung der Hochschule stärker als zuvor an die Gegebenheiten der Wirtschaftsmetropole und des Gerichtsstandorts Düsseldorf anzupassen. Die Gründung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erfolgte im März 1990. Die Juristische Fakultät wurde zwar erst im November 1993 offiziell gegründet, doch konnte das Studium bereits im Oktober 1992 aufgenommen werden. Die Juristische Fakultät befand sich im inzwischen abgerissenen Studienhaus in Unterbilk in der Nähe des Landtagsgebäudes und bezog im Oktober 1996 ihr eigenes Gebäude („Juridicum“) im Zentralbereich des Campus. Dieses Gebäude wurde im Jahr 2006 durch einen separaten Anbau erweitert. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät erhielt 2010 auf der Grundlage einer Spende des Ehrensenators der Universität Schwarz-Schütte mit dem „Oeconomicum“ ebenfalls ein separates Gebäude. Dessen herausragende architektonische Gestalt bildet ein ausgesprochenes Wahrzeichen der Universität. Gleichzeitig hat die Fakultät eine volkswirtschaftliche Abteilung gegründet, die sich in Forschung und Lehre insbesondere mit Fragen der Wettbewerbsökonomie befasst.

Die Universität geriet ab Herbst 2012 ins bundesweite Interesse, als diese ein durch Arbeiten des Recherchennetzwerks VroniPlag Wiki öffentlich gewordenes Plagiat der damaligen Bundesbildungsministerin Annette Schavan bearbeitete. Der Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät folgte am 22. Januar 2013 der Empfehlung des Promotionsausschusses und eröffnete ein Hauptverfahren zur Aberkennung des Doktorgrads von Schavan. Diese wurde am 5. Februar 2013 durch den Fakultätsrat bestätigt und Schavans Promotionsarbeit für ungültig erklärt. Schavan erklärte noch am gleichen Tag gerichtlich gegen diese Entscheidung vorzugehen. Sie trat unter diesen Umständen vier Tage später von ihrem Ministeramt zurück und bestritt in ihrer Rücktrittserklärung, abgeschrieben oder getäuscht zu haben. Am 20. Februar 2013 erhob Schavan eine Anfechtungsklage beim Düsseldorfer Verwaltungsgericht, die nach über einem Jahr am 20. März 2014 durch das Gericht abgewiesen wurde. Schavan legte in der Folge keine Revision gegen das Urteil ein und verlor damit rechtsgültig ihren Doktorgrad.

Die Fakultäten (Forschung, Lehre, Studium)

Die Institute, Seminare, wissenschaftlichen Einrichtungen, Lehrstühle, Abteilungen und Arbeitsgruppen der Heinrich-Heine-Universität gehören jeweils einer von fünf Fakultäten an.

Medizinische Fakultät

Die für Medizinische Fakultäten charakteristische Verbindung von Forschung, Lehre und Patientenversorgung wird an der Heinrich-Heine-Universität durch die räumliche Verbindung von Universität und Klinik verstärkt: Beide Campus-Bereiche schließen sich unmittelbar aneinander an. Durch die 2001 erfolgte Umwandlung des Universitätsklinikums in eine Anstalt des öffentlichen Rechts sind zwar gesonderte Verantwortlichkeiten für die Bereiche Forschung und Lehre einerseits und Patientenversorgung andererseits geschaffen worden. Universität und Klinikum bleiben jedoch miteinander verzahnt. Ein Kooperationsvertrag regelt dieses Verhältnis.

Die Medizinische Fakultät umfasst die Fächer Medizin und Zahnmedizin, die schon die Medizinische Akademie gebildet hatten. Nach dem Übergang der Akademie in eine Universität konnte die Fakultät somit auf bestehenden Strukturen aufbauen, ist heute allerdings stärker ausdifferenziert. Die Weiterentwicklung der Fakultät unter staatlicher Lenkung war eng an den systematischen Ausbau des Universitätsklinikums gebunden. Dieser folgte einem vom Wissenschaftsministerium 1972 erstellten, von Effizienzerwägungen geprägten „Generalplan“. In baulicher Hinsicht zeugt hiervon insbesondere die 1985 eröffnete Medizinisch-Neurologisch-Radiologische Klinik (MNR-Klinik), die mit der Inneren Medizin und Neurologie sowie mit der Radiologie gegenwärtig zwei medizinische Zentren des Klinikums beherbergt.

Voraussetzung für die Entwicklung der Düsseldorfer Hochschulmedizin war die Ausdifferenzierung des Faches selbst: Die Akademie wurde 1907 mit den Bereichen Chirurgie, Innere Medizin, Kinderheilkunde, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Dermatologie sowie Psychiatrie gegründet.

Bei der Spezialisierung der Grundlagen-, krankheits- und patientenorientierten Forschung war die Aufteilung der Inneren Medizin von großer Bedeutung, in Düsseldorf bildeten sich die Fachbereiche Kardiologie, Diabetologie, Neurowissenschaften sowie Hepatologie und Infektionsbiologie. Zentrale Persönlichkeiten bildeten die Grundlage zur Profilierung insbesondere der Herzforschung, unter anderem Franz Grosse-Brockhoff (Internist und vormaliger Akademiepräsident), Sven Effert (Pionier der kardiologischen Ultraschalldiagnostik), Erich Boden (Internist), Ernst Derra (Herzchirurg) sowie Franz Loogen (Kardiologe und Begründer der Herzkatheteruntersuchung), der 1967 dem Ruf auf den ersten kardiologischen Lehrstuhl in Deutschland folgte. Unter Loogen warb die Düsseldorfer Herzforschung („Düsseldorfer Schule“) schon 1968 einen der allerersten Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unter der Bezeichnung „Kardiologie“, der bis heute fortlebt.

Die klinische Endokrinologie und Diabetologie als weiterer Forschungsschwerpunkt verbindet sich ursprünglich dem Gründungsrektor Karl Oberdisse, auf dessen Betreiben 1965 ein Zentrum zur Erforschung des Diabetes in unmittelbarer Nähe zum Universitätscampus errichtet wurde. Seit seiner Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft im Jahr 2004 firmiert es als Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ). In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät verwirklichte die Düsseldorfer Diabetesforschung von 1970 bis 1998 zwei Sonderforschungsbereiche. Ein weiteres An-Institut ist das 2001 gegründete, seit 2011 ebenfalls in der Leibniz-Gemeinschaft organisierte Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF).

Ein dritter Schwerpunkt an der Medizinischen Fakultät bildete sich mit der Neurologie heraus, die 1955 als klinischer Bereich verselbstständigt worden war. Von Anfang an nahm die Hirnforschung hierin einen hohen Stellenwert ein. Maßgeblich trug dazu die ab 1964 mit Mitteln der Freundesgesellschaft der Akademie vollzogene Übernahme des Instituts für Hirnforschung und allgemeine Biologie bei. Das Institut hatte Oskar Vogt mit seiner Frau Cécile nach Konflikten mit den nationalsozialistischen Machthabern 1936 im Rahmen einer von der Familie Krupp unterstützten „Deutschen Gesellschaft für Hirnforschung“ bis zu seinem Tod eigenständig geführt. Das Institut führt somit das von Vogt Ende des 19. Jahrhunderts begründeten Max-Planck-Instituts für Hirnforschung fort. Adolf Hopf, ein Schüler Vogts, wurde 1965 erster Direktor des Instituts an der Universität und 1967 erster Professor für Hirnforschung in Deutschland. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Institut für Hirnforschung zu einer Forschungsstelle für die Entwicklung des Nervensystems von internationalem Rang. Seit 1990 warb der Bereich unter der Leitung des Neurologen Hans-Joachim Freund nacheinander zwei Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein. Im Bereich der grundlagenorientierten Hirnforschung nimmt auch die Kooperation der Hochschulmedizin mit Teilen des Forschungszentrums Jülich einen hohen Stellenwert ein.

Zu den erfolgreichen Forschungsfeldern mit zahlreichen drittmittelgeförderten Therapiestudien hat sich in jüngerer Zeit die Hepatologie an der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie unter Dieter Häussinger entwickelt. In der Medizinischen Mikrobiologie ist die Infektions- und Hygieneforschung durch Klaus Pfeffer vertreten.

Die Medizinische Fakultät gilt als Fakultät mit den höchsten Drittmitteleinnahmen der Universität (2010/2011 über 32 Mio. Euro). Die aktuelle Fakultätsentwicklung ist gekennzeichnet durch Schwerpunkte in der Molekularen und Klinischen Hepatologie, in der Kardiovaskulären Forschung sowie in der Umweltmedizin und Alternsforschung. Als Förderbereiche gelten die Onkologie, die Diabetologie und Stoffwechselforschung sowie die Infektionsmedizin und Immunologie, während die Bereiche Stammzellforschung, Onkologie und Health and Society als Entwicklungsbereiche definiert sind. In fast allen Feldern bestehen Kooperationen mit der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, die unter anderem durch das „Biologisch-Medizinische Forschungszentrum“ (BMFZ) der Universität koordiniert werden.

Die Entwicklung von Fakultät und Klinikum ist auch anhand zahlreicher Bauprojekte ersichtlich. Diese modernisieren oder ersetzen den Gebäudebestand, der in Teilen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammt. Zu den markantesten Neubauten zählen das „Leber- und Infektionszentrum“ mit einer Hochinfektionseinheit und vier (eröffnet 2011), das „Zentrum für Klinische Forschung“ (Eröffnung im Frühjahr 2012), sowie das „Zentrum für Operative Medizin II“ („ZOM II“, geplante Eröffnung im Frühjahr 2012). Die Eröffnung verzögerte sich jedoch, da Brandschutzbestimmungen beim Bau nicht zum Teil beachtet wurden. Gemäß einer Pressemeldung vom 9. September 2014 wurde das ZOM II eröffnet.

In der Lehre bietet die Fakultät über die jeweils mit dem Staatsexamen abzuschließenden Fächer hinaus die Weiterbildungsstudiengänge Public Health, Toxikologie und Endodontologie an, die mit dem Master abgeschlossen werden. Außerdem ist die Fakultät an einem Weiterbildungsstudiengang Gesundheitsmanagement der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät beteiligt.

Aufgrund der hohen Nachfrage nach Studienplätzen ging die Fakultät ab Mitte der 1970er Jahre Verbindungen mit Lehrkrankenhäusern der Region ein, das Schwergewicht der medizinischen Ausbildung verblieb jedoch bei der Fakultät. Dort waren 2011 133 Professoren in Forschung und Lehre tätig. Die Zahl der Studierenden betrug 3.169 (Wintersemester 2011/12). Bis 2015 ist eine Erhöhung der Studienplätze durch Landesmittel geplant und eine Restrukturierung der Lehrpraxis und Neubau der „O.A.S.E.“ („Ort des Austauschs, des Studiums und der Entwicklung“) geplant. Eingeschlossen in die Reform der Lehre ist auch die Strukturierung des Promotionsprozesses durch die „Medical Research School Düsseldorf“, die zur Qualitätssteigerung medizinischer Dissertationen beitragen will.

Kritik: Die medizinische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität ist wegen der dort durchgeführten Tierversuche regelmäßig in der Kritik. Insbesondere die Weigerung der Universitätsleitung über Art, Anzahl und Versuchstiere Auskunft zu erteilen wird öffentlich kritisiert. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert zudem scharf die aus dortiger Sicht nicht tierschutzgerechte Unterbringung der Versuchstiere. Besonders in der Kritik stehen von der Auswertbarkeit der Versuchsergebnisse umstrittene Versuche mit Zahnimplantaten an Hunden und neurologische Tierversuche an Ratten. Lokale Tierschutzvereine haben die Initiative Düsseldorf Tierversuchsfrei als Reaktion auf die Praxis der Universität gegründet.

Philosophische Fakultät

Die Philosophische Fakultät ist die Fakultät für Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an der HHU. Sie umfasst 13 Institute und bietet rund 25 verschiedene Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor of Arts, Master of Arts sowie die Promotion (Dr. phil.) an.

Die Fakultät wurde 1969 unter maßgeblichem Einfluss des Philosophie-Professors und späteren Rektors Alwin Diemer aus der Naturwissenschaftlich-Philosophischen Fakultät gelöst und verselbständigt. Gründungsdekan war der Romanist Ludwig Schrader. 1980 wurde die Fakultät durch die Angliederung der Abteilung Neuss der Pädagogischen Hochschule Rheinland („PH Neuss“) institutionell wie personell erheblich erweitert.

Mit mehr als 7900 Studierenden stellt diese Fakultät die größte dar: Im WS 2011/12 waren dort 38,8 % der Studierenden eingeschrieben. 2011 entfielen auf die Fakultät 72 Professuren. 2002 hat die Fakultät allerdings eine beträchtliche Einbuße erlitten und verlor im Rahmen der Restrukturierung der Lehramtsausbildung durch das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium das Lehramtsstudium im gymnasialen Zweig. Im Zuge dessen wurden die Institute für Sportwissenschaften (2008) und Erziehungswissenschaften (2010 Überführung in die Sozialwissenschaften) aufgelöst und die Magister-Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse im Rahmen des Bologna-Prozesses umgestellt: Insgesamt wurden 45 Kernfach- und integrierte Studiengänge. 2009 hat das Rektorat eine mit Studierenden paritätisch besetzte Kommission eingerichtet, die eine kritische Analyse des Bologna-Prozesses vorgenommen hat. In der Folge hat die Fakultät in Prüfungsordnungen in 19 Bachelorstudiengängen grundlegend korrigiert. Inzwischen haben die meisten Studiengänge bereits die Reakkreditierung durchlaufen.

In den Anfangsjahren hielt die Fakultät alle klassischen geisteswissenschaftlichen Disziplinen vor, hat sich inzwischen jedoch spezialisiert: Fächer sind heute unter anderem die Jüdischen Studien (seit 1994 einschließlich einer Abteilung für Jiddistik), Modernes Japan (seit 1985) und Literaturübersetzen (seit 1987, seit 2008 Angebot des Masters) sowie – seit 2009 – der englischsprachige Studiengang European Studies, der Studierende aus dem Nahen Osten (Israel, Palästinensische Gebiete, Jordanien) auf Stipendienbasis zusammenführt. Seit 2011 firmieren die vormals als „Seminare“ bezeichneten Fächer durchgängig als Institute. Gleichzeitig wurden Forschungsschwerpunkte in den Sprachwissenschaften, in den Medien- und Kulturwissenschaften und in den Sozialwissenschaften ausgebaut. Dies bildet sich neuerdings auch in der inneren Struktur der Fakultät ab, die sich in drei fächerübergreifenden Verbünden organisiert hat:

  • „Gesellschaft“ (Sozialwissenschaften, Geschichtswissenschaften und Modernes Japan)
  • „Kultur, Kunst und Medien“ (Anglistik und Amerikanistik, Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte, Jüdische Studien, Klassische Philologie sowie Medien- und Kulturwissenschaft)
  • „Philosophie und Sprache“ (Philosophie sowie Sprache und Information)

2011 konnte die Fakultät im Verbund „Philosophie und Sprache“ einen Sonderforschungsbereich, im Verbund „Gesellschaft“ eine Forschergruppe und im Verbund „Kultur, Kunst und Medien“ ein Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft einwerben.

Neben den DFG-geförderten Forschungsaktivitäten sind an der Fakultät insbesondere die Arbeitsstellen zur Herausgabe der Werke Max Webers und des deutsch-jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber nennenswert. Gemeinsam mit der Juristischen Fakultät wird das Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung betrieben.

Der bedeutendste Wissenschaftspreis der Fakultät ist der Meyer-Struckmann-Preis für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung, der auf Fritz Meyer-Struckmann zurückgeht und mit 20.000 Euro dotiert ist.

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät besteht aus den Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Pharmazie, Physik, und Psychologie. Die Biologie repräsentiert das größte, die nach Aufgabe der Geographie zum Wintersemester 2002/2003 begründete Informatik das kleinste und jüngste Fach.

Ein Großteil der ab 1975 in Betrieb genommenen Institutsgebäude ist im Süden des Campus angesiedelt, wo sich auch der 1979 für die Öffentlichkeit frei gegebene Botanische Garten der Universität befindet. Die Institutsgebäude der Fakultät werden seit 2012 auf Grundlage des nordrhein-westfälischen Hochschulmodernisierungsprogramms grundlegend modernisiert bzw. teilweise neu errichtet.

Die ursprünglich stark der Lehrerausbildung und der vorklinischen Medizinerausbildung verpflichtete Fakultät ist infolge ihres Strukturwandels seit Ende der 1990er Jahre auf die Forschung und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ausgerichtet. Der Evolutionsbiologe William F. Martin und der Physiker Hartmut Löwen wurden 2008 bzw. 2010 mit den „Advanced Grants“ des Europäischen Forschungsrats (ERC) ausgezeichnet. Die Fakultät bringt regelmäßig Ausgründungen (Spin offs) hervor. Die erfolgreichste war die 1984 erfolgte Gründung des Biotechnologieunternehmens Qiagen durch den emeritierten Biophysiker und jetzigen Angehörigen des Hochschulrates Detlev Riesner.

2010/2011 betrug der Drittmittelzufluss 17,3 Mio. Euro und nahm finanziell eine Spitzenposition in der naturwissenschaftlichen Forschung in Nordrhein-Westfalen ein.

Aktuell verfügt die Fakultät über acht strukturierte Forschungsprogramme (darunter drei Sonderforschungsbereiche mit Sprecherfunktion), die vornehmlich durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), außerdem durch entsprechende Programme des Landes NRW und der Europäischen Union oder von privaten Gebern finanziert werden. Einen hohen Anteil an der durch Drittmittel geförderten Verbundforschung verbucht auf sich die Biologie mit ihren Teildisziplinen Integrative Zellbiologie, Pflanzenbiologie bzw. -technologie und Industrielle Biotechnologie. In der Physik stehen die Plasmaphysik, die Statistische Physik und die Erforschung der Weichen Materie im Vordergrund. Die Chemie besitzt einen Schwerpunkt in der Biochemie und in der Erforschung der Wechselwirkungen von Licht mit komplexen Systemen (Synergetik).

Eingehende Kooperationen bestehen mit der Medizinischen Fakultät der HHU, den campusnahen An-Instituten Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ) und Institut für umweltmedizinische Forschung (IUF). Von Bedeutung ist außerdem die personelle, konzeptionelle und technische Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich (FZJ), mit dem die Universität einige Professoren gemeinsam beruft („Jülicher Modell“) und dessen Institute einen Teil der Großgeräte der Fakultät beherbergen. Daneben bestehen vielfältige regionale Verbindungen, die durch das im Oktober 2010 gegründete „Bioeconomy Science Center“ unter Beteiligung von 54 Forschungsinstituten (BioSC) gebündelt wurden. Zu den besonderen internationalen Verflechtungen der Fakultät zählt das im Bereich der Pflanzenwissenschaften mit dem Forschungszentrum Jülich unterhaltene Graduiertenkolleg „iGRAD-Plant“: Kooperationspartner in den USA ist der Fachbereich Pflanzengenetik der Michigan State University in East Lansing.

In Studium und Lehre bietet die Fakultät zehn (teilweise mit Numerus clausus belegte) grundständige Studiengänge sowie neun Master-of-Science-Studiengänge an. An der Fakultät waren 2010/2011 103 Professoren (ohne Juniorprofessoren) tätig. Nach der Umstellung der Diplomstudiengänge auf den Abschluss Bachelor und Master verbleibt der Studiengang Pharmazie mit dem Abschluss Staatsexamen. Fakultätsübergreifend angeboten werden zudem die Studiengänge Medizinische Physik und Wirtschaftschemie. In einem Modellversuch „Biologie PLUS/International“ wird der Bachelor von drei auf vier Jahre erweitert. Darüber hinaus plant die Fakultät die Einführung eines Bachelor-Studiengangs „Quantitative Biowissenschaften“. Mit der „Interdisciplinary Graduate and Research Academy“ (iGRAD) nimmt die Fakultät eine Vorreiterrolle im Spektrum der strukturieren Graduiertenausbildung an der Universität ein.

Unter den Studierenden zählt die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät aktuell mehr Frauen (3283) als Männer (3175). Die Tendenz ist bei den Zahlen der Studienanfänger noch deutlicher. Zwischen den Fächern bestehen allerdings nach wie vor deutliche Unterschiede in der Präferenz durch Frauen und Männer, um deren Ausgleich die Fakultät bemüht ist. Generell am stärksten nachgefragt ist die Psychologie, wo sich etwa im Jahr 2011 insgesamt 7513 Studierwillige auf einen Studienplatz im Bachelor-of-Science-Studiengang Psychologie bewarben. Das Fach mit den meisten Studierenden (Wintersemester 2011/12) ist die Biologie (1686 Studierende und Promovierende) vor der Psychologie (842) und der Informatik (758). Um das bundesweit noch zu geringe Studieninteresse in den so genannten „MINT“-Fächern zu fördern, ergreift die Fakultät vielfältige Maßnahmen (Praktika, „Schnupperstudium“, Kinderuniversität bzw. Vortragsreihen und das im Juli 2011 von Bundespräsident Christian Wulff besuchte Schülerforschungszentrum „zdi-Schülerlabor“ etc.).

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät wurde drei Jahre nach Aufnahme ihres Vorlesungsbetriebs im Frühjahr 1992 als vierte Fakultät offiziell gegründet. Im bundesweiten Vergleich ist die Fakultät somit eine der jüngsten ihrer Art. Die Entscheidung zur Einrichtung war eine Folge der am Wirtschaftsstandort Düsseldorf und der auch regional sehr hohen Nachfrage nach Studienplätzen in der Betriebswirtschaft. Gründungsdekan war Hans Jörg Thieme.

Knapp 20 Jahre nach ihrer Entstehung erlebte die Fakultät eine Zäsur: Dank einer namhaften Zuwendung durch die Schwarz-Schütte-Förderstiftung des Unternehmers und Ehrensenators der Universität, Rolf Schwarz-Schütte, konnte die Fakultät im Spätherbst 2010 das „Oeconomicum“ beziehen, einen architektonisch herausragenden Neubau gegenüber der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf nach dem Entwurf des Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven und seinem Büro Ingenhoven Associates. Gleichzeitig wurde an der Fakultät ein volkswirtschaftlicher Zweig eingerichtet, der bereits zum Sommersemester 2011 den Lehrbetrieb aufnahm. Der Personalbestand der Fakultät wurde somit beinahe verdoppelt.

In der Betriebswirtschaft deckt die Fakultät die klassischen Felder Finanzierung, Rechnungswesen, Management und Marketing ab. Im Zuge der Erweiterung der Fakultät um die Volkswirtschaftslehre ist die Fakultät insbesondere empirisch und analytisch mit Fragen der Theorie und Praxis des Marktwettbewerbs (Wettbewerbsökonomie) befasst. In diesem Zusammenhang wurde am Fachbereich ebenfalls mit Hilfe der Schwarz-Schütte-Förderstiftung das „Düsseldorf Institute for Competition Economics“ (DICE) eingerichtet. Gründungsdirektor ist der 2009 nach Düsseldorf berufene Volkswirtschaftler und Vorsitzende der Monopolkommission bei der deutschen Bundesregierung, Justus Haucap.

Die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre sind konsequent auf den Bologna-Prozess abgestimmt worden und bieten neben den Bachelor of Science den Master of Science an. Auch der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftschemie wird als Bachelor- und Masterstudiengang geführt. Sämtliche Studiengänge an der Fakultät sind stark ausgelastet und in Rankings mehrfach gut bewertet worden. Für die Lehre standen 2011/2012 15 hauptamtliche Professoren (W3/W2) zur Verfügung. Zum Wintersemester 2011/2012 studierten an der Fakultät 879 Studierende Betriebswirtschaft (Bachelor und Master), 169 Volkswirtschaftslehre (Einführung des Masters zum Wintersemester 2011/2012) und 267 Wirtschaftschemie (Einführung des Masters zum Sommersemester 2011).

Zur beruflichen Weiterbildung wurde auf Initiative der Fakultät im Juni 2002 die „Düsseldorf Business School“ (DBS) als privatwirtschaftlich organisierte GmbH gegründet, die sich im Wesentlichen durch Studienentgelte finanziert. Die zunächst in der Orangerie von Schloss Benrath niedergelassene DBS, die zum Jahr 2016 in das Fakultätsgebäude der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät umgezogen ist, bietet aktuell Masterstudiengänge zum Master of Business Administration in „General Management“ (deutsch- und englischsprachig) an.

Juristische Fakultät

Die Juristische Fakultät ist 1993 als bislang jüngste Fakultät gegründet worden und begann den Vorlesungsbetrieb 1994. Sie verfügt mit dem in den Jahren 1996 und 2005 erbauten „Juridicum“ über einen eigenen Gebäudekomplex für ihre Mitarbeiter sowie für den Lehrbetrieb und die Fachbibliothek.

Frühere Versuche zur Einrichtung einer Juristischen Fakultät in Düsseldorf waren in den 1970er Jahren unter anderem an finanziellen Problemen auf Landesebene gescheitert. Anfang der 1990er Jahre war es maßgeblich der Beharrlichkeit des damaligen Rektors Gert Kaiser zu verdanken, der die mit Stellenumwidmungen innerhalb der Universität verbundene Einrichtung der Fakultät durchsetzte. Leitender Gesichtspunkt hierbei war die Bedeutung der Landeshauptstadt Düsseldorf als Gerichtsstandort von überregionaler, teils auch internationaler Bedeutung (so im europäischen Patentrecht). Infolgedessen ist der Bedarf an ausgebildeten Juristen sichtlich gestiegen. Umgekehrt bietet die Vielzahl unterschiedlicher Gerichte in Düsseldorf (zum Beispiel Oberlandesgericht, Amts- und Landgericht, Finanzgericht, Landesarbeitsgericht) sehr gute Voraussetzungen für die Ausbildung vor Ort.

Entsprechend praktiziert die Fakultät eine praxisnahe Lehre in Kooperation mit den genannten Institutionen. Neben den 15 hauptamtlichen Professoren (W2/W3), drei Juniorprofessuren (W1) und dem akademischer Mittelbau sind mehr als 100 Richter, Staats- und Rechtsanwälte als Lehrbeauftragte und Honorarprofessoren in der Ausbildung tätig. Im Wintersemester 2011/2012 waren 1114 Studierende in Regelstudienzeit an der Fakultät immatrikuliert.

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Die Juristische Fakultät ist in der Lehre primär mit der Gewährleistung des juristischen Studiums befasst, das mit der „Ersten juristischen Prüfung“ abschließt. Diese wird zu einem Teil vor der Fakultät selbst, ansonsten vor einem der den Oberlandesgerichten Düsseldorf, Hamm und Köln angegliederten Justizprüfungsämter abgelegt. Im Rahmen des aktuellen CHE-Rankings wird die Studiensituation an der Juristischen Fakultät von den Studierenden für überdurchschnittlich gut befunden.

Im Rahmen des Kernstudiums bietet die Fakultät seit dem Wintersemester 2005/2006 in Kooperation mit der Juristischen Fakultät der Universität Cergy‑Pontoise bei Paris für jährlich jeweils 15 deutsche und französische Studierende einen integrierten deutsch‑französischen Grundstudienkurs der Rechtswissenschaften an, der durch die Deutsch‑Französische Hochschule in Saarbrücken gefördert wird. Die Absolventen des dreijährigen Grundstudienkurs schließen ihr Studium mit der deutschen juristischen Zwischenprüfung und der französischen licence mention droit (Französischer LL. B.) ab. Zudem wird seit dem Wintersemester 2008/2009 ein zweijähriger Aufbaustudienkurs im Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht angeboten, der mit dem französischen Master 2 „mention droit de l’entreprise (M 2)“ und der deutschen juristischen Schwerpunktbereichsprüfung abschließt. Die Absolventen des Aufbaustudienkurses sind somit scheinfrei für den Antritt zur Ersten Staatsexamensprüfung und zur Teilnahme an einer Zulassungsprüfung einer französischen Anwaltsschule (École de formation de barreau – EFB) berechtigt.

Außerdem wird ein Begleitstudium im anglo-amerikanischen Recht angeboten. Darüber hinaus besteht ein Austausch mit ausländischen Universitäten, insbesondere mit der „Radzyner School of Law“ am privaten (IDC) in Herzlia (Israel), zur Suffolk University in Boston (USA) und mit einigen europäischen Universitäten im Rahmen des Erasmus-Programms. Im Übrigen ist die Fakultät auch an fakultätsübergreifenden Studiengängen beteiligt.

In der Forschung stehen an der Fakultät insbesondere das Wirtschaftsrecht und das Europäische und Internationale Recht im Vordergrund. Diese juristischen Spezialdisziplinen sind auch als Entwicklungsbereiche ausgewiesen. Die Fakultät verfügt über Forschungszentren und -institute insbesondere in den Feldern Gewerblicher Rechtsschutz, Informationsrecht, Medizinrecht, Unternehmensrecht und Versicherungsrecht. Der Fakultät assoziiert ist das als zentrales Institut geführte Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung.

Die 2007 gegründete Düsseldorf Law School (DLS) war eine selbstständige Weiterbildungseinheit der Juristischen Fakultät. Die durch sie gegründeten postgradualen Masterprogramme im Gewerblichen Rechtsschutz und Medizinrecht werden seit der Auflösung der DLS von der Universität selbst angeboten. Seit 2017 wurde das Programm um einen LL.M. im Insolvenz- und Sanierungsrecht erweitert.

Trägerschaft und Selbstverwaltung

Die Heinrich-Heine-Universität ist eine vom Land Nordrhein-Westfalen getragene Körperschaft des öffentlichen Rechts und verwaltet sich gemäß § 2 Absatz 1 des Hochschulgesetzes Nordrhein-Westfalens (HG NW) selbst.

Zentrale Organe der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sind laut § 3 der Grundordnung vom 17. März 2015:

  • der Senat
  • der Hochschulrat
  • die Hochschulwahlversammlung
  • die Rektorin
  • das Rektorat

Senat

Der Senat ist das am stärksten legitimierte Organ der Hochschule und mit Mitgliedern aller Statusgruppen besetzt, womit er ein Forum für Fragen mit Bedeutung für die gesamte Hochschule darstellt. Die wichtigsten Aufgaben des Senates sind die Rechtsetzung durch Ordnungen (z. B. Grundordnung, Berufungsordnung) und die Wahl verschiedener Gremien und Ämter der Hochschule (z. B. der zentralen Gleichstellungsbeauftragten, oder von Kommissionen). Daneben hat er u. a. das Recht Empfehlungen und Stellungnahmen in verschiedenen universitären Angelegenheiten abzugeben (§ 22 Absatz 1 HG NW). In der Praxis haben diese Stellungnahmen für das Rektorat durchaus bindende Wirkung. Laut Grundordnung (§ 4) gehören dem Senat an der HHU als stimmberechtigte Mitglieder fünfzehn Vertreter der Gruppe der Hochschullehrer, fünf Vertreter der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter, fünf Vertreter der Gruppe der Studierenden sowie vier Vertreter der Gruppe der Mitarbeiter in Technik und Verwaltung an. Vorsitzender des Senats ist seit dem Januar 2016 der Chirurg Wolfram Trudo Knoefel (* 1962).

Hochschulrat

Der Hochschulrat ist laut § 21 Absatz 1 Satz 1 HG NW als Gremium definiert, dem die Beratung des Rektorats und die „Aufsicht über dessen Geschäftsführung“ obliegt. Hierunter fällt insbesondere die Aufsicht über die Wirtschaftsführung des Rektorats (§ 21 Absatz 1 Nr. 4 HG NW). Dem Hochschulrat werden laut Gesetz (§ 21 Absatz 1 Nr. 5, 6) außerdem Empfehlungen und Stellungnahmen zur Hochschulentwicklung im Allgemeinen und zu strukturell relevanten Einzelentscheidungen eingeräumt. Insofern kommt dem Hochschulrat eine Rolle bei der strategischen Ausrichtung der Hochschule zu. Gemäß der Grundordnung der HHU vom 17. März 2015 (§ 5) zählt der Hochschulrat acht Mitglieder, von denen mindestens zwei interne sein müssen. Im Oktober 2007 hat sich der erste Hochschulrat der HHU aus drei internen und fünf externen Mitgliedern konstituiert.

Dem Hochschulrat gehören folgende Personen an:

  • Externe Mitglieder:
    • Anne-José Springorum (Vorsitzende) (* 1952, Juristin und Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf)
    • (stellv. Vorsitzende) (* 1964, Unternehmerin und Vorstandsvorsitzende von HSBC Trinkaus von 2015 bis 2021)
    • Karl Hans Arnold (* 1962, Herausgeber der Tageszeitung Rheinische Post von 2015 bis 2019 und Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe von 2011 bis 2018)
    • Anne-Christin Frister (* 1966, Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf)
    • Karl-Walter Jauch (* 1952, bis 2021 Ärztlicher Direktor des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität in München)
    • Elisabeth Knust (* 1951, Direktorin des Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden von 2007 bis 2019)
  • Interne Mitglieder:
    • Ricarda Bauschke-Hartung (* 1966, Germanistin, seit 2008 Lehrstuhlinhaberin für Ältere deutsche Literatur und Sprache an der HHU)
    • Joachim Windolf (* 1960, seit 2005 Direktor der Klinik für Unfall- und Handchirurgie am Universitätsklinikum Düsseldorf)

Rektorat

Das Rektorat leitet die Hochschule; deren Mitglieder werden von der gewählt, die sich aus Mitgliedern des Senates und des Hochschulrates zusammensetzt. Dem Rektorat gehören die Rektorin, die Prorektoren und der Kanzler an. Es besteht seit dem 1. November 2020 aus folgenden Personen:

  • die Juristin Anja Steinbeck als Rektorin (seit November 2014)
  • der Anglist Martin Goch als Kanzler (seit Februar 2014)
  • der Politikwissenschaftler Marschall Prorektor für Internationales und Wissenschaftskommunikation (seit November 2020)
  • die Medizinerin Icks als Prorektorin für Forschung und Transfer (seit November 2020)
  • der Wirtschaftsinformatiker Mauve als Prorektor für Digitalisierung und wissenschaftliche Infrastruktur (seit November 2020)
  • der Wirtschaftswissenschaftler Christoph Börner als Prorektor für Studienqualität und Lehre (seit Oktober 2017)

Dekane der Fakultäten

Die von den Fakultätsräten gewählten Dekane leiten die Fakultäten und vertreten sie gegenüber der Hochschulleitung. Seit 2002 waren folgende Dekane im Amt:

  • Medizinische Fakultät:
    • 0000–2002: Dieter Häussinger
    • 2002–2003: Alfons Labisch
    • 2003–2006: Wolfgang H. M. Raab
    • 2006–2008: Bernd Nürnberg
    • 2008–2016: Joachim Windolf
    • 2016–0000: Nikolaj Klöcker
  • Philosophische Fakultät:
    • 0000–2002: Vittoria Borsò
    • 2002–2006: Bernd Witte
    • 2006–2008: Ulrich von Alemann
    • 2008–2011: Hans T. Siepe
    • 2011–2015: Bruno Bleckmann
    • 2015–2019: Ulrich Rosar
    • 2019–2023: Achim Landwehr
    • 2023–0000: Ulli Seegers
  • Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät:
    • 0000–2004: Gerd Fischer
    • 2004–2007: Peter Westhoff
    • 2007–2011: Ulrich Rüther
    • 2011–2015: Christel Marian
    • 2015–2019: Martin Mauve
    • 2019–0000: Peter Kleinbudde
  • Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät:
    • 2000–2002: Raimund Schirmeister
    • 2002–2004: Heinz-Dieter Smeets
    • 2004–2005: Jörg H. Thieme
    • 2005–2007: Christoph Börner
    • 2007–2009: Guido Förster
    • 2009–2013: Bernd Günter
    • 2013–2014: Stefan Süß
    • 2015–2018: Justus Haucap
    • 2018–0000: Stefan Süß
  • Juristische Fakultät:
    • 2000–2002: Ulrich Noack
    • 2002–2004: Helmut Frister
    • 2004–2006: Horst Schlehofer
    • 2006–2008: Johannes Dietlein
    • 2008–2010: Dirk Looschelders
    • 2010–2012: Jan Busche
    • 201200000: Ralph Alexander Lorz
    • 2012–2014: Andreas Feuerborn
    • 2014–2016: Karsten Altenhain
    • 2016–2018: Lothar Michael
    • 2018–2020: Nicola Preuß
    • 2020–2022: Christian Kersting
    • 2022–0000: Katharina Lugani

Studentische Selbstverwaltung

Wahl zum Studierendenparlament 2024
Wahlbeteiligung: 6,32 %
 %
40
30
20
10
0
36,6 %
19,3 %
23,5 %
n. k. %
14,9 %
n. k. %
6,0 %
CG
RCDS
Juso
LL
FSL
ILD
LHG
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2023
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−14
−16
−18
+12,7 %p
−3,2 %p
+5,5 %p
−16,6 %p
−1,7 %p
−2,4 %p
+6,0 %p
CG
RCDS
Juso
LL
FSL
ILD
LHG
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Neues Ergebnis nicht 100%
Sitzverteilung im Studierendenparlament
(Wahlperiode 2024–2025)
4
6
3
1
3
4 6 3 1 3 
Insgesamt 17 Sitze
  • Juso-HSG: 4
  • Campusgrün: 6
  • Fachschaftenliste: 3
  • LHG: 1
  • RCDS: 3

Die Vertretung der Studierenden obliegt der Studierendenschaft. Sie regelt ihre eigenen Angelegenheiten im Rahmen der studentischen Selbstverwaltung unabhängig und ist als Verfasste Studierendenschaft eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts und Gliedkörperschaft der Hochschule. Organe dieser Selbstverwaltung sind unter anderem das Studierendenparlament (SP), der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und die Fachschaften.

Das Studierendenparlament (SP) ist das oberste Beschluss fassende Organ der Studierendenschaft, also aller immatrikulierten Studierenden an der Universität. Er wird einmal jährlich gewählt und besteht aus 17 nach dem Sainte-Laguë-Verfahren bestimmten Mitgliedern und deren Stellvertretern.

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) wird vom Studierendenparlament gewählt und setzt dessen Beschlüsse um. Außerdem ist er Ansprechpartner für viele studentische Lebensbereiche. Er besteht aus dem Vorstand, Referaten und den Personen auf Projektstellen.

Der AStA-Vorstand vertritt die Studierendenschaft (§ 55 Absatz 1 Satz 1 HG NW) innerhalb der Universität und nach außen, gerichtlich und außergerichtlich. Er besteht aus dem Vorsitz und bis zu drei stellvertretenden Personen.

Die Referate des AStAs teilen sich in integrierte und autonome Referate auf:

  • Integrierte Referate arbeiten nach den Beschlüssen des SP und des AStA-Vorstands selbstständig zu bestimmten Aufgaben. Mitglieder werden (außer beim Finanzreferat) vom AStA-Vorstand ernannt. Stand 2022 gibt es sieben solcher Referate.
  • Autonome Referate arbeiten zumeist für eine bestimmte Gruppe von Studierenden (z. B. Fachschaftenreferat, Frauenreferat, LesBi-Referat, Referat für schwule und bisexuelle Studierende, Referat für Barrierefreiheit oder Referat für internationale Studierende). Die autonomen Referate werden einmal im Jahr auf ihren jeweiligen Wahlvollversammlungen neugewählt und daraufhin im Studierendenparlament bestätigt.

Je nach Studiengang gehören Studierende zu mindestens einer Fachschaft. Die Fachschaften organisieren sich in Vollversammlungen und wählen bei Fachschaftswahlen die Fachschaftsräte.

Campus und Klinikgelände

Es wird zwischen zwei für den universitären Betrieb notwendigen räumlichen Einheiten – dem Gelände der 1907 eröffneten ehemaligen Städtischen Krankenanstalten, auf dem alle klinischen Gebäude des Universitätsklinikums untergebracht sind, und dem erst 1968 teilweise in Betrieb genommenen Campus für die Vorklinik und die nicht-medizinischen Institute und Seminare der Universität – unterschieden.

Alle Gebäude haben die Postanschrift Moorenstraße 5 oder Universitätsstraße 1 jeweils in 40204 Düsseldorf. Für eine genauere Lokalisierung der Standorte wird ein Schlüssel aus vier zweistelligen Zahlen, die durch Punkte voneinander getrennt sind, benötigt und verwendet. Die erste Zahl bestimmt den Bereich, die zweite Zahl das Gebäude, die dritte Zahl die Etage und die letzte Zahl die Raumnummer im betreffenden Stockwerk (bspw. Gebäudebereich 23, Gebäude 01, Etage U1, Raum 25, also 23.01.U1.25). Die Bereichsnummern beginnen im Klinikgelände mit 1 (mit Ausnahme der Vorklinik, die den Gebäudebereich 22 bildet) und auf dem Campus mit 2.

Zur Lage und Erschließung und über die Bereiche und Gebäude des Klinikgeländes → Abschnitt: Klinikgelände im Artikel über das Universitätsklinikum Düsseldorf.

Lage und Erschließung des Campus

Der Campus bildet ein Dreieck im südöstlichen Zipfel von Düsseldorf-Bilk und schließt sich somit südlich an das Gelände des Universitätsklinikums an. Diese Verbindung des Universitätscampus mit dem des -klinikums zu einem räumlich geschlossenen Areal von rund 130 ha ist bis heute eine Besonderheit: Universität und Klinikum bilden somit gewissermaßen eine „Wissenschaftsstadt“ im Südwesten Düsseldorfs.

Im Osten grenzt der Campus mit dem Botanischen Garten an den Brückerbach. An das Straßenverkehrsnetz ist der Campus über die Universitätsstraße angeschlossen. Sie zweigt im Norden von der Werstener Straße in Höhe des Südparks ab, durchquert zunächst den nördlichen Teil des Campus in Ost-West-Richtung, wendet sich dann in einer Kurve nach Süden, verläuft anschließend parallel zur Himmelgeister und Münchener Straße und begrenzt in diesem Abschnitt auch den Campus nach Westen. Ihr südlicher Endpunkt bildet eine Anschlussstelle an die als vierspurige Autostraße gebaute Münchener Straße. Des Weiteren liegt am nordwestlichen Rand die Autobahnanschlussstelle Düsseldorf-Bilk, über die der Campus mit der Innenstadt und mit der A 46 verbunden ist. Der „Unitunnel“, dessen Verlauf durch eine nicht bebaubare Freifläche zu erahnen ist, teilt die beiden Campusareale (Rektorat und Universitätsverwaltung liegen oberhalb).

Alle Campus-Parkplätze liegen unweit der Münchener Straße. An den zwei Enden der Querverbindung befinden sich die am stärksten frequentierten ÖPNV-Haltestellen: Im Osten nördlich des Botanischen Gartens liegt die Stadt- und Straßenbahn-Endhaltestelle Universität Ost/Botanischer Garten der Linien U73 und U79 sowie 704 (nur am Wochenende). Am anderen Ende auf der Universitätsstraße befindet sich die Bushaltestelle Universität Mitte der Buslinien 731, 735, 827, 835, 836, SB53, SB57, M3 und NE7. Weitere Bushaltestellen sind Universität Mensa, Universität West, Universität Süd und Universität Südost.

Das Rückgrat der Erschließung bilden eine in Nord-Süd-Richtung durch den gesamten Campus verlaufende Fußgängerzone, die sich nach Norden durch das Klinikgelände bis zur Pforte A fortsetzt, und eine kürzere Querverbindung ebenfalls nur für Fußgänger und Radfahrer. Beide Fußgängerzonen kreuzen sich in der Mitte des Campus an der Universitäts- und Landesbibliothek und unterteilen ihn auf diese Weise in die vier zentralen Bereiche 22, 23, 25 und 26. Die Umgebung der Bibliothek bildet den eigenen Bereich 24. Weiter nördlich kreuzt die Nord-Süd-Fußgängerzone die Universitätsstraße über eine Fußgängerbrücke. In diesem Bereich mit der eigenen Nummer 21 liegt auch die Hauptmensa des Campus (eine zweite, kleinere Mensa befindet sich im Bereich 25).

Die Zuweisung einzelner Fächergruppen zu fest umrissenen Campusarealen war von Anfang an geplant, wurde aber schon in der frühesten Bauphase insofern aufgeweicht, als einzelne Institutsgebäude nicht nur der vorklinischen Medizin, sondern auch der Naturwissenschaften in die Nähe der Geisteswissenschaften verlegt wurden (Gebäudegruppe 23.01-03). Das grundsätzliche Ordnungsprinzip wurde damit jedoch nicht in Frage gestellt: Die vorklinischen Bereiche der Medizinischen Fakultät befinden sich links, die der Philosophischen Fakultät rechts der Nord-Süd-Achse, die Fachbereiche der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät im Süden bzw. Südosten. Auf der Höhe von Universitäts- und Landesbibliothek und Uniteich sind die Juristische und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät niedergelassen (Juridicum bzw. Oeconomicum).

Bereiche auf dem Campus

Bereich Lage Zentrale Einrichtungen Fakultäten und Fächer
16 Campus Nord
  • Rektorat (16.11)
  • Verwaltung (16.11)
21 Campus Nord /
Mensa-Bereich
  • Kiosk (21.01)
  • Studierenden Service Center (SSC, 21.02)
  • Mensa (21.11)
  • Studierendenwerk (21.12, 14)
  • Studierendenwohnheime (21.13, 15–17)
22 Campus Nordwest
  • Vorklinik der Med. Fakultät
23 Campus Nordost
  • Philosophische Fakultät
  • Gebäudemanagement / Betriebszentrale (23.40)
  • Psychologie
  • Philosophie
  • Anglistik
  • Germanistik
  • Modernes Japan
24 Campus Mitte
  • Universitäts- und Landesbibliothek (ULB, 24.41)
  • Juristische Fakultät (24.81, 91)
  • Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät „Oeconomicum“ (24.31)
25 Campus Südwest
  • AStA (25.23)
  • ZIM – Zentrum für Informations- und Medientechnologie (25.41)
  • kleine Mensa
  • Mathematik
  • Informatik
  • Physik
26 Campus Südost
  • Zentrales Chemikalienlager (ZCL, 26.53)
  • Biochemie
  • Biologie
  • Chemie
  • Pharmazie
27 Campus-Randlage Süd
  • Parkdeck P1 (27.01)
  • Glasbläserei (27.02)
  • Studierendenwohnanlage Campus Süd (27.21)
28 Campus-Randlage Nordost
  • Sportzentrum (28.01)
29 Campus-Randlage Südost
  • Botanischer Garten

Zentrale und fakultätsübergreifende Einrichtungen

Universitäts- und Landesbibliothek

→ Hauptartikel: Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf

Die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) bildet seit der Übernahme der historischen Landes- und Stadtbibliothek der Stadt Düsseldorf durch die Universität 1970 und der Zusammenlegung mit der Zentralbibliothek der ehemaligen Medizinischen Akademie den Träger des einschichtigen Bibliothekssystems der Universität. Mit der Service-Funktion für die Hochschule verbindet sich die Bedeutung der Bibliothek als eine von drei nordrhein-westfälischen Landesbibliotheken neben Bonn und Münster. Als solche ist die ULB mit der Sammlung, Archivierung, Erhaltung, sowie der Bereitstellung regionaler Literatur beauftragt. Die ULB zählt aufgrund der Reichhaltigkeit ihrer Bestände und ihres hoch entwickelten Dienstleistungsstandards deutschlandweit zu den führenden und innovativsten Bibliotheken.

Zentrum für Informations- und Medientechnologie

Das Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIM) ist eine zentrale Betriebseinheit der Heinrich-Heine-Universität, die Dienste im Rahmen des Verbundes für Information-Kommunikation-Medien (IKM) für Forschung, Lehre, Studium und Verwaltung anbietet und zu diesen Zwecken geeignete Infrastrukturen unterhält. Das ZIM trat gemäß Beschluss des Rektorats vom 1. Februar 2007 an die Stelle des Universitätsrechenzentrums und ist ein Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für alle technischen Aspekte zur digitalen Informationsversorgung und -verarbeitung, zur digitalen Kommunikation und zum Einsatz digitaler Medien. Das ZIM gliedert sich in die Bereiche Kommunikationssysteme, Informationsverarbeitungssysteme, Multimedia- und Anwendungssysteme und die Gemeinsame Einrichtung des Zentrums für Informations- und Medientechnologie und des Universitätsklinikums (Multimediazentrum).

Studierendenakademie

Die zum Wintersemester 2012/13 gegründete Studierendenakademie bündelt die fachübergreifenden Aktivitäten an der HHU. Mit ihrem breitgefächerten Veranstaltungs- und Beratungsangebot ergänzt die Studierendenakademie die akademische Ausbildung an den fünf Fakultäten. Dabei reicht das Spektrum von fakultätsübergreifenden Vorlesungen über Angebote zur Karriereorientierung bis hin zu Sprachkursen. Das Programm wird getragen von fünf Abteilungen: Zentrum Studium Universale, KUBUS (Praxis- und Berufsorientierung), Career Service, Studiengebiet Deutsch als Fremdsprache und Sprachenzentrum.

Botanischer Garten

→ Hauptartikel: Botanischer Garten Düsseldorf

Der im Süden des Campus gelegene Botanische Garten der HHU dient als wissenschaftliche Einrichtung der Forschung und Lehre und steht ganzjährig auch Besuchern offen. Im Mittelpunkt des Freigeländes steht ein 18 m hoher, gläserner Kuppelbau als Kalthaus für rund 400 Pflanzenarten aus Gebieten mit warmen, trockenen Sommern und regenreichen Wintern. Ergänzt wird dieses durch eine moderne Gewächshaus-Anlage als Schau-Haus für südafrikanische Pflanzen und ein Sammlungshaus, das der Pflanzenanzucht und auch der Ausbildung dient. Abgerundet wird der Gewächshauskomplex durch eine 13 m hohe Orangerie, die als Ausstellungsort in den warmen Monaten und als Aufbewahrungsort für Kübelpflanzen in den Wintermonaten fungiert.

Biologisch-Medizinisches Forschungszentrum

Die Aktivitäten des 1992 eröffneten Biologisch-Medizinischen Forschungszentrums (BMFZ) konzentrieren sich auf den Betrieb von Serviceeinheiten im molekularbiologischen Zentrallabor, dem Protein-analytischen Zentrallabor sowie dem Zentrallabor für transgene Tiere. Es dient somit der Vernetzung der medizinischen und naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung in struktureller und in materieller Hinsicht. Die Forschungsschwerpunkte am BMFZ sind die Infektions-, Tumor- und Neurobiologie sowie die zelluläre Kommunikation.

Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung

→ Hauptartikel: Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung

Das 2001 an der HHU niedergelassene Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF) ist eine interdisziplinäre Einrichtung der Juristischen und der Philosophischen Fakultät der HHU. Es widmet sich der Grundlagenforschung im Spektrum des deutschen und internationalen Parteienwesens und leistet gegenüber der Öffentlichkeit Informations- und Aufklärungsarbeit in Fragen von aktueller politischer bzw. gesellschaftlicher Relevanz.

Zentrale Universitätsverwaltung

Durch die Autonomie der Universität infolge des Hochschulfreiheitsgesetzes ist der Zentralen Universitätsverwaltung (ZUV) neben ihren Kernobliegenheiten in Verbindung mit dem Rektorat eine Vielzahl strukturell wichtiger Steuerungsaufgaben zugewachsen. Hierzu zählen insbesondere die eigenständige Finanz- und Personalverwaltung, die anstehende infrastrukturelle Modernisierung des gesamten Campus und die administrative Begleitung des Bologna-Prozesses.

Die ZUV umfasst aktuell fünf Dezernate, ein Dezernat 4 existiert zurzeit nicht; Leiter der Verwaltung ist der Kanzler:

  • 1 – Studentische Angelegenheiten
  • 2 – Hochschulentwicklung
  • 3 – Personal
  • 5 – Finanzen
  • 6 – Gebäudemanagement

Zusätzlich existieren die der Rektorin unterstehenden Stabsstellen

  • Datenschutz
  • Presse und Kommunikation und
  • Veranstaltungen und Marketing-Service

sowie dem Kanzler unterstehende Stabsstellen

  • Arbeits- und Umweltschutz (SAUS),
  • Innenrevision,
  • Justitiariat und
  • Kanzlerbüro und Geschäftsstelle Hochschulrat.

Des Weiteren unterstehen den einzelnen Dezernaten die Stabsstellen

  • iQu (2) und
  • Steuern (5)

sowie Prorektor Klaus Pfeffer die zugeordnete Koordinierungsstelle Diversity. Ende 2013 zählte die Verwaltung 426 Mitarbeiter (Planstellen).

Forschung

Entwicklungsplanung

Der aktuelle Hochschulentwicklungsplan der Universität stellt das Profil unter das Motto „Life • Nature • Society“. Es soll die teilweise langjährigen Forschungserträge der Universität in den Lebens-, Natur- und in den Geisteswissenschaften reflektieren und die Devise für die künftige Entwicklung sein.

Das Förderranking der „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ (DFG) wies der HHU über den Zeitraum von 2005 bis 2007 den 32. Platz im Verhältnis zum absoluten DFG-Bewilligungsvolumen ein. Dieser Rang innerhalb der 92 deutschen Universitäten soll bis 2015 durch strategische Maßnahmen auf der Grundlage des Hochschulentwicklungsplans verbessert werden. Dazu wurden den Fakultäten Profil-, Förder- und Entwicklungsbereiche ausgewiesen, die durch entwickelt werden sollen.

Von Bedeutung ist auch die Beteiligung der HHU an der zweiten Runde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Zusammen mit ihren Projektpartnern, der Universität zu Köln, dem Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung und Forschungszentrum Jülich, war die HHU mit ihrem Vollantrag für das Exzellenzcluster CEPLAS (Cluster of Excellence on Plant Sciences) im Bereich Botanik erfolgreich und wird bis zum Jahr 2017 gefördert.

Aktuell geförderte Projekte

DFG Sonderforschungsbereiche

  • Sonderforschungsbereich 728
    • Umweltinduzierte Alterungsprozesse
    • Ort: Düsseldorf
    • Laufzeit: seit 2007
  • Sonderforschungsbereich 974
    • Kommunikation und Systemrelevanz bei Leberschädigung und Regeneration
    • Ort: Düsseldorf
    • Laufzeit: seit 2012
  • Sonderforschungsbereich 991
    • Die Struktur von Repräsentationen in Sprache, Kognition und Wissenschaft
    • Ort: Düsseldorf
    • Laufzeit: seit 2011

DFG Transregios

  • Transregio 12
    • Symmetrien und Universalität in Mesoskopischen Systemen
    • Ort: Köln, Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Essen, München, Warschau
    • Laufzeit: seit 2003
  • Transregio 18
    • Relativistische Laser-Plasma-Dynamik
    • Ort: Düsseldorf, Berlin, Garching, Jena, München
    • Laufzeit: seit 2004

Studiengebühren und Semesterbeitrag

Die HHU Düsseldorf erhob seit dem Sommersemester 2007 allgemeine Studiengebühren in Höhe von 500 € pro Semester. Beurlaubte Studierende, Promotionsstudierende, Medizinstudierende, die ihr praktisches Jahr nach der Approbationsordnung für Ärzte ableisten, und Studierende der Fächer Medizin oder Zahnmedizin im Zweitstudium innerhalb der Regelstudienzeit mit dem Berufsziel Kieferchirurgie waren davon ausgenommen. Es gab Befreiungstatbestände für behinderte Studierende, Eltern und Mitglieder von Gremien.

Infolge der Abschaffung der Studienbeiträge durch den nordrhein-westfälischen Landtag im Februar 2011 sind seit dem WS 2011/2012 keine Studiengebühren an der HHU zu entrichten. Die somit entfallenden Mittel werden auf Grundlage des „Gesetzes zur Verbesserung der Qualität in Lehre und Studium an nordrhein-westfälischen Hochschulen“ vom 1. März 2011 (Studiumsqualitätsgesetz) durch so genannte „Qualitätsverbesserungsmittel“ kompensiert.

Seit dem 1. April 2024 können Studierende nach einer Umprogrammierung ihr Semesterticket in ganz Deutschland nutzen. Die zuvor bestehende Fahrrad- und Personenmitnahme entfällt. Der Semesterbeitrag konnte durch den Ticketwechsel vom NRW-Ticket zum Deutschlandticket um 50 Euro gesenkt werden.

Übersicht der Semesterbeiträge
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Sommersemester 246,61 € 251,81 € 273,67 € 280,83 € 288,22 € 303,33 € 309,78 € 309,91 € 314,41 € 321,07 € 298,05 €
Wintersemester 231,10 € 244,07 € 246,61 € 265,91 € 273,67 € 280,98 € 296,22 € 304,28 € 311,43 € 310,78 € 314,16 € 328,39 € 298,05 €

Internationalität von Studium und Forschung

Der Anteil ausländischer Studierender an der Heinrich-Heine-Universität ist mit 15 % vergleichsweise hoch. Zu einem Drittel handelt es sich um Bildungsinländer mit größtenteils türkischer Staatsangehörigkeit. Die wichtigsten Herkunftsländer der Bildungsausländer sind Russland, China, Bulgarien, Georgien, die Ukraine und Polen. Die Tutoren des „International Student Orientation Service“ unterstützen ausländische Studierende und Studieninteressierte bei der Organisation ihres Studienstarts. Die HHU ist dem Kodex für das Ausländerstudium der Hochschulrektorenkonferenz verpflichtet und Mitglied im zum internationalen Marketing deutscher Hochschulen.

Als Mitglied der von Saarbrücken aus administrierten Deutsch-Französischen Hochschule verfügt die HHU über mehrere deutsch-französische Studienangebote in den Rechts-, Medien- und Kulturwissenschaften. Englischsprachige Lehrangebote finden sich insbesondere in den Sozialwissenschaften (z. B. im Masterstudiengang „European Studies“) sowie in den Graduiertenkollegs der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. An der HHU können bi- und trinationale Promotionsprogramme („Doctor europaeus“) absolviert werden. Der Anteil ausländischer Doktoranden ist gerade in den strukturierten Promotionsangeboten der Universität hoch.

Die Auslandsmobilität der deutschen Studierenden der HHU hat in den letzten Jahren zugenommen. 2009 waren etwa 25 % der B.A.-Studierenden mehr als 21 Wochen im Ausland. Der HHU ist es ein besonderes Anliegen, dass im Ausland erbrachte Studienleistungen anerkannt werden, damit Auslandsaufenthalte noch attraktiver werden. Im Wintersemester 2011/12 waren 264 internationale Promovierende an der HHU eingeschrieben, die meisten aus Indien, China und Russland.

Die Schwerpunktregionen im Rahmen der Internationalisierung der HHU sind Europa, USA, Japan und der Nahe Osten. 1973 unterzeichnete die HHU ein erstes Partnerschaftsabkommen mit der Université de Nantes, mit der bis heute ein reger Personenaustausch besteht. 2011 hat die HHU 11 Partnerschaften auf gesamtuniversitärer Ebene, vor allem mit Universitäten in Europa, den USA und Japan. Dazu kommen über 80 Forschungs- und Lehrkooperationen mit internationalen Partneruniversitäten auf Fakultäts- und Institutsebene sowie ca. 140 Erasmus-Partnerschaften.

Die HHU war im 6. EU-Forschungsrahmenprogramm an 35 Projekten beteiligt und rechnet bis 2015 mit einem jährlichen Fördervolumen von etwa 4 Mio. Euro. Sie war erfolgreich im Wettbewerb „EU-Projektmanagementstrukturen für Hochschulen in Nordrhein-Westfalen“ und hat 2010 das „European Project Office Düsseldorf“ aufgebaut.

Die HHU ist im Auftrag der Landesregierung Projektträger eines landesweiten Kurzzeitstipendienprogramms für Studierende aus Israel, Palästina und Jordanien. Sie verwaltet ein vom Land NRW finanziertes Fellowship-Programm für Lehraufenthalte deutscher Wissenschaftler in Nahost. Der 2009 eingerichtete Master-Studiengang „European Studies“ richtet sich vor allem an Studierende aus Nahost und erfreut sich reger Nachfrage.

Gleichstellung und Familienförderung

Die Gleichstellung von Frauen und Männern hinsichtlich ihrer Arbeitsbedingungen und beruflichen Chancen ist, verbunden mit der Optimierung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, eines der Kernziele der Universität, das auch im Hochschulentwicklungsplan festgehalten wird.

Die Gleichstellungsbeauftragte an der Universität wird – zusammen mit ihren Stellvertreterinnen in den Fakultäten – für jeweils vier Jahre gewählt. Seit dem 1. Januar 2016 ist zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HHU. Die Gleichstellungsbeauftragte vertritt nach § 24 des Hochschulgesetzes die Belange der Frauen, die Mitglieder oder Angehörige der Hochschule sind, und wirkt auf die Einbeziehung frauenrelevanter Aspekte bei der Erfüllung der Aufgaben der Hochschule hin. Hierzu kann sie an den Sitzungen des Senats und des Rektorats, der Fakultätsräte, der Berufungskommissionen und anderer Gremien mit Antrags- und Rederecht teilnehmen.

Die Gleichstellungsbeauftragte initiiert und betreut verschiedene Maßnahmen und Programme wie das nach der Düsseldorfer Pädiaterin Selma Meyer benannte SelmaMeyerMentoring-Programm, Qualifizierungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen und Coaching für Professorinnen. 2009 wurde zudem das COMEBACK-Programm für den Wiedereinstieg in die akademische Laufbahn nach einer Familienphase eingeführt.

Das FamilienBeratungsBüro (FBB) wurde 2006 eröffnet. Es dient als Beratungs- und Vermittlungsstelle für Beschäftigte der Hochschule, die Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren möchten. Das FBB vermittelt Betreuungspersonen in Kinderbetreuungsnotfällen, organisiert Ferienfreizeiten und fördert zudem beschäftigte Väter durch Vater-Kind-Aktionen. In den Jahren 2007 und 2010 wurde die HHU mit dem Total-E-Quality-Prädikat ausgezeichnet. Daneben wurde die HHU im Jahr 2008 als „audit familiengerechte hochschule“ zertifiziert. Die Re-Auditierung konnte 2011 erfolgreich umgesetzt werden.

Studentinnen bilden mit fast 60 % die Mehrheit der Studierendenschaft an der HHU, wobei die Frauenquote zwischen den einzelnen Fakultäten sowie zwischen den Fachbereichen charakteristischerweise schwankt. Ziel der HHU ist es, die Anzahl der Frauen im wissenschaftlichen Bereich sowie allgemein in leitenden Personen zu erhöhen. Im Studienjahr 2010 lag der Anteil der Promovendinnen (abgeschlossene Promotionen) bei 39 % (183 von 354), die der Habilitandinnen bei 16 % (4 von 25). 16,3 % der hauptamtlichen Professuren (44 von 269) hatten Frauen inne.

Hochschulkultur und Öffentlichkeitsarbeit

Organisationen, Institutionen und Arbeitsgruppen

Folgende studentische Verbände und Verbindungen, Studierenden- und Hochschulgruppen von NGOs, Initiativen und Arbeitsgruppen sind an der HHUD aktiv:

  • – lokale Antenne www.aegee-dusseldorf.eu
  • AIESEC Lokalkomitee Düsseldorf
  • Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb) – Hochschulgruppe Düsseldorf
  • debate! Debattierclub an der Heinrich-Heine-Universität
  • Erasmus Student Network Düsseldorf,
  • European Law Students’ Association (ELSA) – Ortsgruppe Düsseldorf
  • Evangelische Studierendengemeinde (ESG) Düsseldorf
  • Filmfest Düsseldorf
  • Heine-Komitee – Ein studentischer Verein
  • hochschulradio düsseldorf – Das studentische Campusradio der vier Düsseldorfer Hochschulen
  • IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V. (IPPNW) – Studierendengruppe Düsseldorf
  • Juso-Hochschulgruppe: Rot-Grüne Liste
  • Katholische Hochschulgemeinde Düsseldorf
  • Model United Nations Society e. V. (MUN)
  • OASE-Magazin, Freie Medien-Initiative an der HHU
  • Rock Your Life
  • SMD-Hochschulgruppe der Düsseldorfer Hochschulen
  • UNICEF-Hochschulgruppe

Haus der Universität

→ Hauptartikel: Haus der Universität Düsseldorf

Seit September 2013 steht für öffentliche Veranstaltungen, Tagungen, Ausstellungen und Studienberatung das Haus der Universität am Schadowplatz 14 in Düsseldorf-Stadtmitte zur Verfügung.

Ehrentitel

Persönlichkeiten, die sich um die Universität im Ganzen in außerordentlichem Maße verdient gemacht haben, können auf Vorschlag des Rektorats oder der Fakultäten und unter Zustimmung des Senats zu „Ehrensenatoren“ ernannt werden. Darüber hinaus liegt es im Ermessen der Fakultäten, Persönlichkeiten den Titel eines Ehrendoktors zu verleihen. Prominente Inhaber der Ehrendoktorwürde an der Universität waren etwa Johannes Rau (1985) und Paul Spiegel (1985 bzw. 2004 durch die Philosophische Fakultät).

Aktuell sind Ehrensenatoren der Universität (in chronologischer Reihenfolge ihrer Ernennung):

  • Paul Mikat (1924–2011), ernannt 1978
  • Rolf Schwarz-Schütte (1920–2019); ernannt 1994
  • Esther Betz (* 1924), ernannt 1997
  • Günther Wille (1922–2018), ernannt 1999
  • Gustav Adolph von Halem (1936–2024); ernannt 2005
  • Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (* 1949), ernannt 2005
  • Bernd Hebbering (* 1939), ernannt 2005
  • Harry Radzyner (1939–2020), ernannt 2007
  • Udo van Meeteren (1926–2024), ernannt 2007
  • Brigitte Hiller (1940–2025) und Werner Hiller, ernannt 2021

Logo

  • 1990 bis 2010
  • 2010 bis 2019
  • Seit 2019

Siehe auch

  • Liste der Rektoren der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (einschließlich Medizinische Akademie)
  • Liste der Hochschulen in Deutschland
  • Universitätsklinikum Düsseldorf
  • Hochschule Düsseldorf
  • Botanischer Garten Düsseldorf

Literatur

  • Otto Schönfeldt (Hrsg.): Und alle lieben Heinrich Heine… Bürgerinitiative Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 1968–1972. Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1972 (Geschichte der Namensgebung). 
  • Max Plassmann, Hans Süssmuth: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Von der Gründung bis zur Exzellenz. Düsseldorf University Press, Düsseldorf 2015, ISBN 978-3-943460-73-5. 

Weblinks

Commons: Heinrich-Heine-Universität – Sammlung von Bildern
Wikiversity: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf – Kursmaterialien
  • Offizielle Website Universität Düsseldorf mit Geschichtlichem Überblick
  • Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
  • AStA Universität Düsseldorf
  • Digitalisierte Vorlesungsverzeichnisse von WS 1923/24 – WS 1934/35; SS 1935 – WS 1965/66; SS 1966 – SS 1972; WS 1972/73
  • Grundordnung der HHU vom 17. März 2015
  • Literatur von und über Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Anmerkungen

  1. Auf die 342 Professoren entfallen 31 Juniorprofessoren (W1-Professur).

Einzelnachweise

  1. https://www.hhu.de/die-hhu/organisation-und-gremien/rektorat/rektorin-prof-dr-anja-steinbeck
  2. Studierendenzahl WS 2020/2021 – Personen. (PDF) In: hhu.de, 2. Dezember 2020, abgerufen am 9. September 2021.
  3. Rechenschaftsbericht 2017 der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; hhu.de, PDF-Dokument, aus dem Mai 2018, abgerufen am 9. Juli 2018; Personal-Zahlenstand vom 1. Dezember 2017.
  4. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 4. Oktober 2019. 
  5. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf – Ein Campus. Fünf Fakultäten. Tausend Möglichkeiten. PDF-Dokument, S. 3; hhu.de, vom Oktober 2015, abgerufen am 24. November 2015.
  6. Otto Reinhard Redlich: Die Anwesenheit Napoleons I. in Düsseldorf im Jahre 1811. Verlag von E. Lintz (vorm. C. Kraus), Düsseldorf 1892, S. 35
  7. Gesetzbulletins des Großherzogtums Berg Nr. 16, 1811 (S. 282 ff.) und Nr. 26, 1811 (S. 804 ff.). Wiedergegeben in: Wolfgang D. Sauer: Düsseldorf unter französischer Herrschaft 1806–1815. In: Dokumentation zur Geschichte der Stadt Düsseldorf (Pädagogisches Institut der Landeshauptstadt Düsseldorf), Oktober 1988, Band 11, S. 47 und 138
  8. Projet de Loi réglementaire de l’Université de Düsseldorf, soumis à la discussion du Conseil d’Etat. Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: HStAD, GB, Nr. 309c – vgl. Bettina Severin-Barbouti: Raumkonfigurationen. Zur Hochschulreformdebatte im Großherzogtum Berg. In: Esther Möller, Johannes Wischmeyer (Hrsg.): Transnationale Bildungsräume. Wissenstransfer im Schnittfeld von Kultur, Politik und Religion. Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beiheft 96, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 978-3-525-10124-7, S. 80 (Google Books)
  9. Julius Asbach: Die Napoleonische Universität in Düsseldorf (1812/13). Voss, Düsseldorf 1899, S. 16 (Digitalisat)
  10. Plassmann, Süssmuth (2015): S. 60
  11. vgl. Plassmann, Süssmuth (2015): S. 45–63
  12. Alwin Diemer: Düsseldorf. Die Idee einer modernen Universität. Düsseldorf 11. Dezember 1967 (Zitiert nach Plassmann, Süssmuth (2015): S. 66 ff.). 
  13. vgl. Plassmann, Süssmuth (2015): S. 66 ff.
  14. 40 Jahre HHU. Der Namensstreit 1968–1972. (hhu.de [PDF; abgerufen am 2. Februar 2017]). 
  15. Christiane Schulz: Für Heine ohne Emotionen? Diskussion um Uni-Namen lebt neu auf. In: Rheinische Post. Düsseldorf 13. September 1988. 
  16. Plassmann, Süssmuth (2015): S. 75
  17. vgl. Plessman, Süssmuth (2015): S. 73 ff.
  18. Studierendenstatistik; hhu.de, abgerufen am 3. März 2020
  19. Tue Gutes, baue nachhaltig. In: Feuerverzinken Special. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2021; abgerufen am 27. Mai 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  20. Ministerin unter Plagiatsverdacht: Uni Düsseldorf eröffnet Verfahren gegen Schavan. In: Spiegel Online. 22. Januar 2013, abgerufen am 24. Juni 2015. 
  21. Der wirkliche Skandal der Causa Annette Schavan von Kurt Biedenkopf. Die Welt, 9. Februar 2013, abgerufen am 24. Juni 2015.
  22. VG Düsseldorf Urteil vom 20. März 2014 · Az. 15 K 2271/13 Website openJur. Fundstelle openJur 2014, 8100. Abgerufen 24. Juni 2015. = ZUM 2014, S. 602–621 m. Anm. Apel.
  23. Uni-Geisterklinik in Düsseldorf kostet Millionen
  24. Das Zentrum für operative Medizin ist eröffnet, rp-online.de
  25. Oliver Schaal: Sinnlose Tierversuche an der Universität in Düsseldorf. In: Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung. Funke Mediengruppe, 25. April 2012, abgerufen am 1. Mai 2025. 
  26. Tierversuche an der Uni: Nachfragen nicht erwünscht, WZ, 28. Mai 2010
  27. Deutscher Tierschutzbund, Pressemitteilung (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive) vom 9. April 2014
  28. Tierversuche an der Uni Düsseldorf, Rheinbote vom 31. Dezember 2011
  29. Ärzte gegen Tierversuche, Pressemitteilung@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2025. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 27. Januar 2012
  30. Tierschutzverein Düsseldorf (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  31. Oeconomicum / Ingenhoven Architects. 14. April 2016, abgerufen am 22. März 2023 (amerikanisches Englisch). 
  32. Über den Deutsch-Französischen Studienkurs, Webpräsenz des Deutsch-Französischen Studienkurs der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, abgerufen am 22. Oktober 2017.
  33. Voraussetzungen für die École de formation de barreau, École de formation de barreau, abgerufen am 22. Oktober 2017.
  34. HHU: Jura: Partnerschaften
  35. HHU: Weiterbildung
  36. Universität Düsseldorf: Studieninformation. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2017; abgerufen am 26. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  37. Hochschulgesetz (HG) vom 16. September 2014. Abgerufen am 8. Januar 2016. 
  38. Grundordnung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 17. März 2015. (PDF) Archiviert vom Original am 8. Januar 2016; abgerufen am 8. Januar 2016. 
  39. Gesetz über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Hochschulgesetz – HG) mit Begründungen. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. November 2015; abgerufen am 8. Januar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  40. Grundordnung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 17. März 2015. (PDF) Archiviert vom Original am 8. Januar 2016; abgerufen am 8. Januar 2016. 
  41. Prof. Dr. Wolfram Trudo Knoefel neuer Vorsitzender des Senats (Memento vom 21. Januar 2016 im Internet Archive); hhu.de, vom 20. Januar 2016, abgerufen am 21. Januar 2016.
  42. Prof. Dr. Karl-Walter Jauch; hhu.de, abgerufen am 30. September 2015
  43. Das Rektorat. Abgerufen am 2. März 2020. 
  44. Jahrbücher der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Archiviert vom Original am 17. September 2014; abgerufen am 2. September 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  45. Physiologe Prof. Dr. Nikolaj Klöcker ist neuer Dekan (Memento vom 15. November 2016 im Internet Archive); hhu.de, vom 2. November 2016, abgerufen am 15. November 2016
  46. Universität Düsseldorf: Curriculum vitae. Abgerufen am 14. August 2023. 
  47. Universität Düsseldorf: Prof. Dr. Achim Landwehr ist neuer Dekan. Abgerufen am 23. November 2024. 
  48. Universität Düsseldorf: Wechsel an der Fakultätsspitze. Archiviert vom Original am 14. März 2023; abgerufen am 23. November 2024.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  49. Informatiker Prof. Dr. Martin Mauve neuer Dekan (Memento vom 4. Januar 2016 im Internet Archive); hhu.de, vom 22. Dezember 2015, abgerufen am 4. Januar 2016
  50. Universität Düsseldorf: Dekanat/Fakultät. Abgerufen am 15. März 2021. 
  51. Prof. Dr. Stefan Süß seit 1. Oktober neuer Dekan; hhu.de, veröffentlicht und abgerufen am 1. Oktober 2018
  52. Prof. Dr. Karsten Altenhain neuer Dekan. Archiviert vom Original am 18. Oktober 2014; abgerufen am 10. Oktober 2014. 
  53. Prof. Dr. Lothar Michael neuer Dekan (Memento vom 8. April 2016 im Internet Archive); hhu.de, vom 6. April 2016, abgerufen am 8. April 2016
  54. Rotation im Dekanat; hhu.de, vom 31. März 2018, abgerufen am 3. April 2018
  55. Prof. Dr. Christian Kersting ist neuer Dekan. 4. Januar 2020, abgerufen am 15. April 2021. 
  56. Vorläufiges amtliches Ergebnis. In: Instagram. Wahlausschuss, 8. Juni 2024, abgerufen am 3. Juli 2024. 
  57. Liveblog zur SP-Wahl 2023. In: cm3. 30. Juni 2023, abgerufen am 2. Juli 2023. 
  58. Liveblog zur SP-Wahl 2024. In: cm3-online.de. 7. Juni 2024, abgerufen am 3. Juli 2024. 
  59. Studentische Selbstverwaltung und Studentische Mitbestimmung. In: AStA HHU Düsseldorf. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2022; abgerufen am 5. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  60. Referate. In: AStA HHU Düsseldorf. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2022; abgerufen am 5. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  61. Referate. In: AStA HHU Düsseldorf. Abgerufen am 5. August 2022. 
  62. autonome Referate. In: AStA HHU Düsseldorf. Abgerufen am 5. August 2022. 
  63. Studierendenakademie
  64. Organigramm_ZUV_aktuell.pdf; hhu.de, PDF-Dokument, aus dem Mai 2016, abgerufen am 27. April 2016
  65. Rechenschaftsbericht der Heinrich-Heine-Universität (Dokument, Summe S. 70 f.). Archiviert vom Original am 20. Oktober 2014; abgerufen am 14. Oktober 2014. 
  66. CEPLAS
  67. Sonderforschungsbereich 728
  68. uniklinik-duesseldorf.de (Memento des Originals vom 27. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  69. uniklinik-duesseldorf.de
  70. Transregio 12 (Memento vom 6. März 2008 im Internet Archive), abgerufen am 15. April 2024.
  71. Transregio 18 (Memento des Originals vom 30. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  72. Das Deutschland Semesterticket ist da! - AStA HHU. Abgerufen am 4. September 2024. 
  73. web.archive.org
  74. web.archive.org
  75. web.archive.org
  76. web.archive.org
  77. HHU: Zentrale Gleichstellungsbeauftragte. Abgerufen am 9. Januar 2016. 
  78. Debattierclub an der Heinrich-Heine-Universität
  79. Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) Düsseldorf
  80. Katholische Hochschulgemeinde Düsseldorf
  81. https://asta.hhu.de/hochschulgruppen/allgemeine-hochschulgruppen/muns-model-united-nations-society/
  82. Oase-Magazin
  83. Nachruf: Ehrensenator Dr. Dr. h.c. Günther Wille verstorben auf hhu.de vom 16. Februar 2016, abgerufen am 31. August 2024
  84. Traueranzeige Gustav Adolph von Halem auf lebenswege.faz.net vom 31. August 2024
  85. Traueranzeige Harry Radzyner auf trauer.rp-online.de vom 17. Oktober 2020, abgerufen am 31. August 2024
V – D
Universitäten und Hochschulen in Nordrhein-Westfalen
Staatliche Universitäten

RWTH Aachen • Universität Bielefeld • Ruhr-Universität Bochum • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn • Technische Universität Dortmund • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf • Universität Duisburg-Essen • Fernuniversität in Hagen • Universität zu Köln • Deutsche Sporthochschule Köln • Universität Münster • Universität Paderborn • Universität Siegen • Bergische Universität Wuppertal

Kirchliche und Private Universitäten

Universität Witten/Herdecke • Theologische Fakultät Paderborn • Kirchliche Hochschule Wuppertal

Staatliche Hochschulen

Fachhochschule Aachen • Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen • Hochschule Bielefeld • Hochschule Bochum • Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung • Fachhochschule Dortmund • Hochschule Düsseldorf • Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen • Deutsche Hochschule der Polizei • Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen • Hochschule Hamm-Lippstadt • Fachhochschule Südwestfalen • Hochschule Rhein-Waal • Technische Hochschule Köln • Hochschule Niederrhein • Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe • Hochschule Ruhr West • Fachhochschule Münster • Hochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen • Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Staatliche Kunst- und Musikhochschulen

Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft • Hochschule für Musik Detmold • Kunstakademie Düsseldorf • Robert Schumann Hochschule Düsseldorf • Folkwang Universität der Künste • Hochschule der bildenden Künste Essen • Hochschule für Kirchenmusik Herford-Witten • Hochschule für Musik und Tanz Köln • Kunsthochschule für Medien Köln • Kunstakademie Münster • Musikhochschule Münster

Kirchliche und Private Hochschulen

Fachhochschule der Diakonie • Fachhochschule des Mittelstands • EBZ Business School • Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe • Technische Hochschule Georg Agricola • Hochschule für Finanzwirtschaft & Management • Europäische Fachhochschule • International School of Management • Fliedner Fachhochschule Düsseldorf • IST-Hochschule für Management • FOM – Hochschule für Oekonomie und Management • SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen • CBS International Business School • INU – Innovative University of Applied Sciences • Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen • Praxis-Hochschule • Rheinische Hochschule Köln • Kölner Hochschule für Katholische Theologie • Philosophisch-Theologische Hochschule Münster • Rheinische Fachhochschule Neuss • Fachhochschule der Wirtschaft

51.1902777777786.7941666666667Koordinaten: 51° 11′ 25″ N, 6° 47′ 39″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 36152-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n90648599 | VIAF: 126093513

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 04:07

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Die Heinrich Heine Universitat Dusseldorf kurz HHU oder HHUD ist eine deutsche Hochschule und Korperschaft des offentlichen Rechts in der nordrhein westfalischen Landeshauptstadt Dusseldorf und bildet aufgrund ihres Facherspektrums eine Volluniversitat 1965 ging sie unter dem Namen Universitat Dusseldorf aus einer medizinischen Akademie hervor und wurde 1988 nach dem in Dusseldorf geborenen Dichter Heinrich Heine benannt Sie besteht seit 1993 aus funf Fakultaten Im Wintersemester 2018 19 sind 36 464 Studierende eingeschrieben Heinrich Heine Universitat DusseldorfGrundung 1965 als Universitat DusseldorfTragerschaft MKW NRW staatlich Ort DusseldorfBundesland Nordrhein Westfalen Nordrhein WestfalenLand Deutschland DeutschlandRektorin Anja SteinbeckStudierende 36 008 WS 2020 21 Mitarbeiter 3954 2017 davon Professoren 342 2017 Jahresetat 406 8 Mio 2017 Netzwerke DFHWebsite www hhu de Fussgangerachse im Zentrum des UniversitatscampusGeschichteHeinrich Heine 1831 Vorgeschichte Alteste Traditionen Ein erster Versuch zur Einrichtung einer Universitat in Dusseldorf scheiterte um die Mitte des 16 Jahrhunderts unter dem Landesherrn Wilhelm V von Julich Kleve Berg im Zusammenhang mit den damaligen konfessionellen Auseinandersetzungen in der Region Eine juristische Fakultat gab es fur etwa 95 Jahre von 1715 bis 1810 in der Rechtsakademie Dusseldorf 250 Jahre nach diesem gescheiterten Versuch griff der franzosische Kaiser Napoleon Bonaparte den Plan einer Universitat auf den ihm der Dusseldorfer Staatsrat Georg Arnold Jacobi vorgelegt hatte Dusseldorf war seinerzeit Regierungssitz des Grossherzogtums Berg eines aus dem alten Herzogtum Berg hervorgegangenen Satellitenstaats innerhalb des Rheinbundes Die Universitat sollte eine administrative Elite heranbilden um das Grossherzogtum zu konsolidieren Im Dezember 1811 erliess Napoleon im Nachgang zu seiner Inspektionsreise Dekrete die die Einrichtung einer Universitat mit funf Fakultaten einschliesslich einer theologischen im wiederaufzubauenden Dusseldorfer Schloss anordnete Zu Ehren des Kaisers sollte die neue Universitat den Namen Napoleona Augusta tragen Die Plane die der bergische Staatsrat Jacobi gutachterlich verfeinert und dem Kaiser 1812 in Paris vorgelegt hatte scheiterten jedoch angesichts des unmittelbar bevorstehenden Russlandfeldzugs und durch das Ende der napoleonischen Herrschaft 1815 Die napoleonischen Dekrete zur Grundung der Dusseldorfer Universitat wurden von Justus von Gruner dem preussischen Gouverneur des Ende 1813 gebildeten Generalgouvernements Berg in aller Form aufgehoben In preussischer Zeit wurde schliesslich nicht die bergische Hauptstadt Dusseldorf mit einer Universitatsgrundung bedacht sondern 1818 die Stadt Bonn mit der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Medizinische Akademie 1907 1923 bis 1965 Die Aufwertung Dusseldorfs zur Hochschulstadt vollzog sich auf indirektem Wege 1907 wurde mit dem Neubau der Stadtischen Kliniken die ebenfalls stadtische Dusseldorfer Akademie fur praktische Medizin gegrundet An ihr wurden Fortbildungsveranstaltungen fur bereits praktizierende Arzte abgehalten Ein Medizinstudium war zunachst nicht moglich Erst 1919 nahm die Akademie provisorisch und hauptsachlich fur Kriegsteilnehmer den klinischen Unterricht auf Die preussische Regierung und der Oberburgermeister Dusseldorfs unterzeichneten nach dieser Probephase 1923 einen Vertrag nach dem die Akademie fur praktische Medizin in Medizinische Akademie in Dusseldorf umbenannt wurde Die Akademie erhielt eine Rektoratsverfassung und das Recht auf klinische Ausbildung von Studenten Die vorklinische Ausbildung musste weiterhin an anderen Hochschulen erfolgen Die Akademie war immer noch stadtisch die Ausbildung war aber staatlich anerkannt Ab dem Wintersemester 1931 1932 konnte das Studium der Zahnmedizin aufgenommen werden 1935 erhielt die Medizinische Akademie in Dusseldorf das Promotionsrecht Damit war sie den ubrigen deutschen Mediziner Ausbildungsstatten gleichgestellt Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte die Akademie einen weltweiten Ruf in der Herzforschung insbesondere als 1952 dem Herzchirurgen und Leiter der Chirurgischen Klinik von 1946 bis 1969 Ernst Derra mit Hilfe einer Herz Lungen Maschine die erste Operation am offenen Herzen gelungen war Grundung und Entwicklung Grundungsjahre und Campusbau 1962 1965 bis ca 1979 Bau des Universitatscampus 1973 Blick auf die Baustelle der neuen Mensa Am 3 Juli 1962 schlossen das Land Nordrhein Westfalen und die Stadt Dusseldorf einen Vertrag zur Uberfuhrung der Akademie in die Obhut des Landes NRW ubernimmt mit Wirkung vom 1 Januar 1962 die Verantwortung und Finanzierung fur die Medizinische Akademie wahrend die Allgemeinen Stadtischen Krankenanstalten weiterhin im Besitz der Stadt Dusseldorf verbleiben 1965 beschloss die Landesregierung die Umwandlung zur Universitat Dusseldorf und die Einrichtung sowohl von vorklinischen Studien ab Wintersemester 1965 1966 als auch einer Naturwissenschaftlich Philosophischen Fakultat Als Grundungsdatum gilt der 16 November 1965 Das war insbesondere durch die von Kultusminister Paul Mikat betriebene Politik der schleichenden Hochschulgrundung geleistet worden der gegen Widerstand im Kabinett Meyers II durch Vorpreschen und Tatsachenschaffen schrittweise aus der medizinischen Akademie eine Universitat baute Treibende Faktoren waren dabei insbesondere der sich immer verschlimmernde Studienplatzmangel Nordrhein Westfalens in der Medizin und die Notwendigkeit der Naturwissenschaften als Erganzungswissenschaften fur ein medizinisches Studium Damit fur die Naturwissenschaften aber nicht nur weniger renommierte Wissenschaftler berufen werden konnten strebte man die Errichtung eigener Lehrstuhle und einer weiteren Fakultat an die gleichzeitig auch das Problem des Studienplatzmangels im Lehramt dampfen sollte Um die Attraktivitat des Lehramtsstandorts Dusseldorf zu erhohen strebte man in diesem Zuge auch die Errichtung einer geisteswissenschaftlichen Fakultat an die es Lehramtsstudenten ermoglichen sollte ein naturwissenschaftliches Fach mit einem geisteswissenschaftlichen zu kombinieren Die Anfangsjahre waren jedoch von erheblichem Geldmangel gepragt Das zeigte sich auch darin dass die Institute und Seminare der naturwissenschaftlich philosophischen Fakultat weit verstreut im Stadtgebiet lagen an der Cecilienstrasse Haroldstrasse Kavalleriestrasse Uhlenbergstrasse und Mettmanner Strasse Das Institut fur physikalische Chemie lag sogar auf dem Werksgelande von Henkel Die Stadt Dusseldorf stellte ein 42 8 Hektar grosses Gelande sudlich der Krankenanstalten das anschliessend in mehreren Bauabschnitten bebaut wurde zur Verfugung Erste Gebaude unter anderem fur die Universitatsverwaltung wurden 1968 fertiggestellt Der Rektor ab dem Jahr 1968 Alwin Diemer der selbst den ersten philosophischen Lehrstuhl bekleidet hat strebte den Ausbau zu einer modernen Universitat an Gemeint war damit fur ihn eine Forschungsuniversitat die den Menschen als Kern ihrer wissenschaftlichen Arbeit zentriert Dazu sollte die Universitat mit der Medizin Biologie Physik und Chemie den natur oder lebenswissenschaftlichen Teil aufbauen Uber die Mathematik und Psychologie sollte eine Brucke zu den Geisteswissenschaften geschlagen werden die selbst mit einem vergleichsweise klassischen Kanon aus Sprachwissenschaften Geschichte Kunstwissenschaft Padagogik und Philosophie aufgebaut sein sollte Erganzend war die Errichtung einer juristischen Fakultat und eines Instituts fur Leibesubungen geplant die das interdisziplinare Zusammenarbeiten der Facher erganzen sollte Nachdem sich mehrere Kommissionen unter der Leitung von Wilhelm Kuchen und anderen mit der Planung dem Bau und der Einrichtung der noch zu grundenden Institute fur Naturwissenschaften sowie der Etablierung einer mathematisch naturwissenschaftlichen Fakultat und der Einfuhrung eines mathematisch naturwissenschaftlichen Studiums an der neuen Universitat befasst hatten wurde 1969 die philosophische Fakultat von der naturwissenschaftlichen getrennt Die bisherigen Stadtischen Krankenanstalten gingen am 1 Januar 1973 von der Stadt Dusseldorf in die Tragerschaft des Landes Nordrhein Westfalen Universitatskliniken uber Gebaude der Philosophischen Fakultat im rechten Hintergrund Bauarbeiten an der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat um 1973 Bis 1973 konnten die meisten geistes und naturwissenschaftlichen Institute Neubauten im nordlichen Bereich des Campus beziehen Fur die Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat war dies nur eine Zwischenlosung Nach Beendigung des zweiten Bauabschnittes zog die Fakultat zu Beginn des Wintersemesters 1975 76 in ihre endgultigen Gebaude im Suden des Campus die fur 3800 Studienplatze ausgelegt waren um In ostlicher Nachbarschaft wurde bereits ein Jahr zuvor der Botanische Garten Dusseldorf eroffnet Das neu eingerichtete Fach Pharmazie nahm im Wintersemester 1976 1977 den Lehrbetrieb auf Im dritten und vorlaufig letzten Bauabschnitt wurden der zentrale und ostliche Bereich des Universitatsgelandes bebaut Im Campus Mittelpunkt entstand der grosszugige Neubau der Universitatsbibliothek der im November 1979 seine Pforten offnete Das Institut fur Sportwissenschaft 2008 geschlossen und die Universitats Sportanlagen am ostlichen Rand des Campus wurden 1980 1981 eroffnet Am 1 April 1980 wurde die Padagogische Hochschule Neuss in die Universitat eingegliedert Zu diesem Zeitpunkt waren 12 000 Studierende eingeschrieben Der Namensstreit um Heinrich Heine 1968 bis 1988 Als sich in den ersten Jahren der noch jungen Universitat die Frage nach ihrer Benennung stellte machte sich 1968 eine Gruppe von 122 Angehorigen der damaligen Universitat Dusseldorf unter Leitung von u a Manfred Windfuhr im Rahmen der Satzungsarbeit dafur stark die Universitat nach Heinrich Heine zu benennen Sie scheiterten mit diesem Antrag sodass es im Satzungsentwurf bei Universitat Dusseldorf blieb Kurz danach wurde vom PEN Club und der Heinrich Heine Gesellschaft eine Grossveranstaltung zur Umbenennung der Universitat in Heinrich Heine Universitat in der alten Mensa der Universitat initiiert die vom damaligen Vorsitzenden des Satzungskonventes Helmut Weber moderiert wurde Wegen der schon erfolgten Abstimmung im Satzungskonvent wurde im Rahmen eines Misstrauensvotums ein Abwahlverfahren gegen ihn angestrengt Dieses scheiterte jedoch 1972 setzten sich erneut Universitatsangehorige fur eine Benennung nach Heinrich Heine ein scheiterten allerdings am Senat der Hochschule In der Folgezeit stutzten sich die Befurworter der Umbenennung auf die Burgerinitiative Heinrich Heine Universitat mit ihrem Initiator und Sprecher Otto Schonfeldt Unmittelbare Konsequenzen blieben aber aus Allein der AStA beharrte auf der nach seiner Auffassung legitimerweise erfolgten Umbenennung nach Heine und fuhrte dessen Bild seit 1975 in seinem Briefkopf Wenngleich sich Befurworter und Gegner der Umbenennung in der Phase der spaten Studentenbewegung generell in weltanschaulichen Grundauffassungen unterschieden verlief die Bruchlinie zwischen den Parteien keineswegs einheitlich 1982 wurde im damaligen Konvent die Benennung anlasslich der Erneuerung der Grundordnung der Universitat erneut beantragt doch scheiterten die Befurworter in einer Abstimmung mit 41 zu 44 Stimmen abermals Erst auf Bewegen des von 1983 bis 2003 amtierenden Rektors Gert Kaiser liess sich die nun per Rechtsentscheid in die Kompetenz des Senates gelegte Umbenennung durchsetzen Am 20 Dezember 1988 erging dessen Beschluss dass die Universitat kunftig den Namen Heinrich Heine Universitat Dusseldorf tragen solle Damit ging ein gut 23 Jahre lang wahrender Streit um die Namensgebung nach dem grossten Sohn der Stadt zu Ende Die Grunde fur die Ablehnung der Benennung nach Heine und die Motive des langjahrigen Streits sind vielfaltig und kaum in Ganze rekonstruierbar Plassmann und Sussmuth 2015 finden jedoch zu Beginn eine Ablehnung des Namens uberwiegend darin begrundet dass bei den Namensgegnern Unverstandnis daruber herrschte warum eine hauptsachlich medizinisch gepragte Hochschule nach einem Dichter benannt werden sollte Bei den Bemuhungen 1968 und 1982 sehen die Historiker eine Abgrenzungsbemuhung nach aussen hin als treibenden Faktor da die inneruniversitare Verfassungssituation sehr unklar war und man so externe Initiativen und Einflussnahmen ablehnte um die eigene institutionelle Selbststandigkeit zu unterstreichen Weitere Grunde sehen die Autoren in der Ablehnung der linken studentischen Initiativen durch die Professorenschaft Sie resumieren Der Namensstreit war so nie eine blosse Auseinandersetzung uber Person und Werk Heines sondern immer Teil und Ausdruck umfassender Auseinandersetzungen um die Universitatsverfassung insgesamt sowie um die dafur relevanten politischen Positionen Max Plassmann Hans Sussmuth Heute ist der Namensstreit in vielerlei Hinsicht vergessen und der Name Heinrich Heine in diversen Instituts und Gebaude Benennungen Grusswortern Festreden und Denkmalern weit an der Universitat sichtbar Insbesondere unter den Studierenden herrscht kaum mehr Wissen uber Position und Rolle der Studentenschaft wahrend dieses Namensstreits und es sind heute insbesondere Professorenschaft und die Universitat selbst die das Bekenntnis zum Namensgeber hochhalten Jungere Entwicklungen Studierendenzahl seit dem Wintersemester 2004 05Semester StudierendeWS 2004 05 17 999SoSe 2005 16 938WS 2005 06 17 374SoSe 2006 16 409WS 2006 07 17 800SoSe 2007 15 506WS 2007 08 16 403SoSe 2008 14 971WS 2008 09 16 055SoSe 2009 14 927WS 2009 10 16 706SoSe 2010 15 482WS 2010 11 17 002SoSe 2011 15 984WS 2011 12 20 515SoSe 2012 20 050WS 2012 13 23 535SoSe 2013 23 119WS 2013 14 27 809SoSe 2014 27 644WS 2014 15 30 314SoSe 2015 29 441WS 2015 16 32 069SoSe 2016 30 889WS 2016 17 33 700SoSe 2017 32 925WS 2017 18 35 284SoSe 2018 34 070WS 2018 19 36 464SoSe 19 35 278WS 2019 20 37 523SoSe 2020 35 342WS 2020 21 36 094SoSe 21 32 661WS 2021 22 33 983SoSe 22 32 274WS 2022 23 34 021SoSe 23 29 699Das Oeconomicum wurde von dem Dusseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven entworfen Die Umbenennung nach Heinrich Heine kann im Ruckblick auch als ein sinnfalliger Akt der Offnung der Universitat gegenuber der Stadt und der Burgerschaft gesehen werden Eine Konsequenz war in den nachfolgenden Jahren die Entwicklung der Hochschule starker als zuvor an die Gegebenheiten der Wirtschaftsmetropole und des Gerichtsstandorts Dusseldorf anzupassen Die Grundung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat erfolgte im Marz 1990 Die Juristische Fakultat wurde zwar erst im November 1993 offiziell gegrundet doch konnte das Studium bereits im Oktober 1992 aufgenommen werden Die Juristische Fakultat befand sich im inzwischen abgerissenen Studienhaus in Unterbilk in der Nahe des Landtagsgebaudes und bezog im Oktober 1996 ihr eigenes Gebaude Juridicum im Zentralbereich des Campus Dieses Gebaude wurde im Jahr 2006 durch einen separaten Anbau erweitert Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat erhielt 2010 auf der Grundlage einer Spende des Ehrensenators der Universitat Schwarz Schutte mit dem Oeconomicum ebenfalls ein separates Gebaude Dessen herausragende architektonische Gestalt bildet ein ausgesprochenes Wahrzeichen der Universitat Gleichzeitig hat die Fakultat eine volkswirtschaftliche Abteilung gegrundet die sich in Forschung und Lehre insbesondere mit Fragen der Wettbewerbsokonomie befasst Die Universitat geriet ab Herbst 2012 ins bundesweite Interesse als diese ein durch Arbeiten des Recherchennetzwerks VroniPlag Wiki offentlich gewordenes Plagiat der damaligen Bundesbildungsministerin Annette Schavan bearbeitete Der Fakultatsrat der Philosophischen Fakultat folgte am 22 Januar 2013 der Empfehlung des Promotionsausschusses und eroffnete ein Hauptverfahren zur Aberkennung des Doktorgrads von Schavan Diese wurde am 5 Februar 2013 durch den Fakultatsrat bestatigt und Schavans Promotionsarbeit fur ungultig erklart Schavan erklarte noch am gleichen Tag gerichtlich gegen diese Entscheidung vorzugehen Sie trat unter diesen Umstanden vier Tage spater von ihrem Ministeramt zuruck und bestritt in ihrer Rucktrittserklarung abgeschrieben oder getauscht zu haben Am 20 Februar 2013 erhob Schavan eine Anfechtungsklage beim Dusseldorfer Verwaltungsgericht die nach uber einem Jahr am 20 Marz 2014 durch das Gericht abgewiesen wurde Schavan legte in der Folge keine Revision gegen das Urteil ein und verlor damit rechtsgultig ihren Doktorgrad Die Fakultaten Forschung Lehre Studium Die Institute Seminare wissenschaftlichen Einrichtungen Lehrstuhle Abteilungen und Arbeitsgruppen der Heinrich Heine Universitat gehoren jeweils einer von funf Fakultaten an Medizinische Fakultat O A S E Ort des Austauschs des Studiums und der Entwicklung Studien und Lernzentrum der Medizinischen Fakultat mit medizinischer Fachbibliothek Aufnahme nach Fertigstellung im Juli 2011 Die fur Medizinische Fakultaten charakteristische Verbindung von Forschung Lehre und Patientenversorgung wird an der Heinrich Heine Universitat durch die raumliche Verbindung von Universitat und Klinik verstarkt Beide Campus Bereiche schliessen sich unmittelbar aneinander an Durch die 2001 erfolgte Umwandlung des Universitatsklinikums in eine Anstalt des offentlichen Rechts sind zwar gesonderte Verantwortlichkeiten fur die Bereiche Forschung und Lehre einerseits und Patientenversorgung andererseits geschaffen worden Universitat und Klinikum bleiben jedoch miteinander verzahnt Ein Kooperationsvertrag regelt dieses Verhaltnis Die Medizinische Fakultat umfasst die Facher Medizin und Zahnmedizin die schon die Medizinische Akademie gebildet hatten Nach dem Ubergang der Akademie in eine Universitat konnte die Fakultat somit auf bestehenden Strukturen aufbauen ist heute allerdings starker ausdifferenziert Die Weiterentwicklung der Fakultat unter staatlicher Lenkung war eng an den systematischen Ausbau des Universitatsklinikums gebunden Dieser folgte einem vom Wissenschaftsministerium 1972 erstellten von Effizienzerwagungen gepragten Generalplan In baulicher Hinsicht zeugt hiervon insbesondere die 1985 eroffnete Medizinisch Neurologisch Radiologische Klinik MNR Klinik die mit der Inneren Medizin und Neurologie sowie mit der Radiologie gegenwartig zwei medizinische Zentren des Klinikums beherbergt Voraussetzung fur die Entwicklung der Dusseldorfer Hochschulmedizin war die Ausdifferenzierung des Faches selbst Die Akademie wurde 1907 mit den Bereichen Chirurgie Innere Medizin Kinderheilkunde Frauenheilkunde und Geburtshilfe Augenheilkunde Hals Nasen Ohren Heilkunde Dermatologie sowie Psychiatrie gegrundet Bei der Spezialisierung der Grundlagen krankheits und patientenorientierten Forschung war die Aufteilung der Inneren Medizin von grosser Bedeutung in Dusseldorf bildeten sich die Fachbereiche Kardiologie Diabetologie Neurowissenschaften sowie Hepatologie und Infektionsbiologie Zentrale Personlichkeiten bildeten die Grundlage zur Profilierung insbesondere der Herzforschung unter anderem Franz Grosse Brockhoff Internist und vormaliger Akademieprasident Sven Effert Pionier der kardiologischen Ultraschalldiagnostik Erich Boden Internist Ernst Derra Herzchirurg sowie Franz Loogen Kardiologe und Begrunder der Herzkatheteruntersuchung der 1967 dem Ruf auf den ersten kardiologischen Lehrstuhl in Deutschland folgte Unter Loogen warb die Dusseldorfer Herzforschung Dusseldorfer Schule schon 1968 einen der allerersten Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG unter der Bezeichnung Kardiologie der bis heute fortlebt Die klinische Endokrinologie und Diabetologie als weiterer Forschungsschwerpunkt verbindet sich ursprunglich dem Grundungsrektor Karl Oberdisse auf dessen Betreiben 1965 ein Zentrum zur Erforschung des Diabetes in unmittelbarer Nahe zum Universitatscampus errichtet wurde Seit seiner Aufnahme in die Leibniz Gemeinschaft im Jahr 2004 firmiert es als Deutsches Diabetes Zentrum DDZ In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultat verwirklichte die Dusseldorfer Diabetesforschung von 1970 bis 1998 zwei Sonderforschungsbereiche Ein weiteres An Institut ist das 2001 gegrundete seit 2011 ebenfalls in der Leibniz Gemeinschaft organisierte Institut fur umweltmedizinische Forschung IUF Ein dritter Schwerpunkt an der Medizinischen Fakultat bildete sich mit der Neurologie heraus die 1955 als klinischer Bereich verselbststandigt worden war Von Anfang an nahm die Hirnforschung hierin einen hohen Stellenwert ein Massgeblich trug dazu die ab 1964 mit Mitteln der Freundesgesellschaft der Akademie vollzogene Ubernahme des Instituts fur Hirnforschung und allgemeine Biologie bei Das Institut hatte Oskar Vogt mit seiner Frau Cecile nach Konflikten mit den nationalsozialistischen Machthabern 1936 im Rahmen einer von der Familie Krupp unterstutzten Deutschen Gesellschaft fur Hirnforschung bis zu seinem Tod eigenstandig gefuhrt Das Institut fuhrt somit das von Vogt Ende des 19 Jahrhunderts begrundeten Max Planck Instituts fur Hirnforschung fort Adolf Hopf ein Schuler Vogts wurde 1965 erster Direktor des Instituts an der Universitat und 1967 erster Professor fur Hirnforschung in Deutschland Unter seiner Leitung entwickelte sich das Institut fur Hirnforschung zu einer Forschungsstelle fur die Entwicklung des Nervensystems von internationalem Rang Seit 1990 warb der Bereich unter der Leitung des Neurologen Hans Joachim Freund nacheinander zwei Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft ein Im Bereich der grundlagenorientierten Hirnforschung nimmt auch die Kooperation der Hochschulmedizin mit Teilen des Forschungszentrums Julich einen hohen Stellenwert ein Zu den erfolgreichen Forschungsfeldern mit zahlreichen drittmittelgeforderten Therapiestudien hat sich in jungerer Zeit die Hepatologie an der Klinik fur Gastroenterologie Hepatologie und Infektiologie unter Dieter Haussinger entwickelt In der Medizinischen Mikrobiologie ist die Infektions und Hygieneforschung durch Klaus Pfeffer vertreten Die Medizinische Fakultat gilt als Fakultat mit den hochsten Drittmitteleinnahmen der Universitat 2010 2011 uber 32 Mio Euro Die aktuelle Fakultatsentwicklung ist gekennzeichnet durch Schwerpunkte in der Molekularen und Klinischen Hepatologie in der Kardiovaskularen Forschung sowie in der Umweltmedizin und Alternsforschung Als Forderbereiche gelten die Onkologie die Diabetologie und Stoffwechselforschung sowie die Infektionsmedizin und Immunologie wahrend die Bereiche Stammzellforschung Onkologie und Health and Society als Entwicklungsbereiche definiert sind In fast allen Feldern bestehen Kooperationen mit der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat die unter anderem durch das Biologisch Medizinische Forschungszentrum BMFZ der Universitat koordiniert werden Die Entwicklung von Fakultat und Klinikum ist auch anhand zahlreicher Bauprojekte ersichtlich Diese modernisieren oder ersetzen den Gebaudebestand der in Teilen aus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts stammt Zu den markantesten Neubauten zahlen das Leber und Infektionszentrum mit einer Hochinfektionseinheit und vier eroffnet 2011 das Zentrum fur Klinische Forschung Eroffnung im Fruhjahr 2012 sowie das Zentrum fur Operative Medizin II ZOM II geplante Eroffnung im Fruhjahr 2012 Die Eroffnung verzogerte sich jedoch da Brandschutzbestimmungen beim Bau nicht zum Teil beachtet wurden Gemass einer Pressemeldung vom 9 September 2014 wurde das ZOM II eroffnet In der Lehre bietet die Fakultat uber die jeweils mit dem Staatsexamen abzuschliessenden Facher hinaus die Weiterbildungsstudiengange Public Health Toxikologie und Endodontologie an die mit dem Master abgeschlossen werden Ausserdem ist die Fakultat an einem Weiterbildungsstudiengang Gesundheitsmanagement der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat beteiligt Aufgrund der hohen Nachfrage nach Studienplatzen ging die Fakultat ab Mitte der 1970er Jahre Verbindungen mit Lehrkrankenhausern der Region ein das Schwergewicht der medizinischen Ausbildung verblieb jedoch bei der Fakultat Dort waren 2011 133 Professoren in Forschung und Lehre tatig Die Zahl der Studierenden betrug 3 169 Wintersemester 2011 12 Bis 2015 ist eine Erhohung der Studienplatze durch Landesmittel geplant und eine Restrukturierung der Lehrpraxis und Neubau der O A S E Ort des Austauschs des Studiums und der Entwicklung geplant Eingeschlossen in die Reform der Lehre ist auch die Strukturierung des Promotionsprozesses durch die Medical Research School Dusseldorf die zur Qualitatssteigerung medizinischer Dissertationen beitragen will Kritik Die medizinische Fakultat der Heinrich Heine Universitat ist wegen der dort durchgefuhrten Tierversuche regelmassig in der Kritik Insbesondere die Weigerung der Universitatsleitung uber Art Anzahl und Versuchstiere Auskunft zu erteilen wird offentlich kritisiert Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert zudem scharf die aus dortiger Sicht nicht tierschutzgerechte Unterbringung der Versuchstiere Besonders in der Kritik stehen von der Auswertbarkeit der Versuchsergebnisse umstrittene Versuche mit Zahnimplantaten an Hunden und neurologische Tierversuche an Ratten Lokale Tierschutzvereine haben die Initiative Dusseldorf Tierversuchsfrei als Reaktion auf die Praxis der Universitat gegrundet Philosophische Fakultat Die Philosophische Fakultat ist die Fakultat fur Geistes Kultur und Sozialwissenschaften an der HHU Sie umfasst 13 Institute und bietet rund 25 verschiedene Studiengange mit den Abschlussen Bachelor of Arts Master of Arts sowie die Promotion Dr phil an Die Fakultat wurde 1969 unter massgeblichem Einfluss des Philosophie Professors und spateren Rektors Alwin Diemer aus der Naturwissenschaftlich Philosophischen Fakultat gelost und verselbstandigt Grundungsdekan war der Romanist Ludwig Schrader 1980 wurde die Fakultat durch die Angliederung der Abteilung Neuss der Padagogischen Hochschule Rheinland PH Neuss institutionell wie personell erheblich erweitert Mit mehr als 7900 Studierenden stellt diese Fakultat die grosste dar Im WS 2011 12 waren dort 38 8 der Studierenden eingeschrieben 2011 entfielen auf die Fakultat 72 Professuren 2002 hat die Fakultat allerdings eine betrachtliche Einbusse erlitten und verlor im Rahmen der Restrukturierung der Lehramtsausbildung durch das nordrhein westfalische Wissenschaftsministerium das Lehramtsstudium im gymnasialen Zweig Im Zuge dessen wurden die Institute fur Sportwissenschaften 2008 und Erziehungswissenschaften 2010 Uberfuhrung in die Sozialwissenschaften aufgelost und die Magister Studiengange auf Bachelor und Masterabschlusse im Rahmen des Bologna Prozesses umgestellt Insgesamt wurden 45 Kernfach und integrierte Studiengange 2009 hat das Rektorat eine mit Studierenden paritatisch besetzte Kommission eingerichtet die eine kritische Analyse des Bologna Prozesses vorgenommen hat In der Folge hat die Fakultat in Prufungsordnungen in 19 Bachelorstudiengangen grundlegend korrigiert Inzwischen haben die meisten Studiengange bereits die Reakkreditierung durchlaufen In den Anfangsjahren hielt die Fakultat alle klassischen geisteswissenschaftlichen Disziplinen vor hat sich inzwischen jedoch spezialisiert Facher sind heute unter anderem die Judischen Studien seit 1994 einschliesslich einer Abteilung fur Jiddistik Modernes Japan seit 1985 und Literaturubersetzen seit 1987 seit 2008 Angebot des Masters sowie seit 2009 der englischsprachige Studiengang European Studies der Studierende aus dem Nahen Osten Israel Palastinensische Gebiete Jordanien auf Stipendienbasis zusammenfuhrt Seit 2011 firmieren die vormals als Seminare bezeichneten Facher durchgangig als Institute Gleichzeitig wurden Forschungsschwerpunkte in den Sprachwissenschaften in den Medien und Kulturwissenschaften und in den Sozialwissenschaften ausgebaut Dies bildet sich neuerdings auch in der inneren Struktur der Fakultat ab die sich in drei facherubergreifenden Verbunden organisiert hat Gesellschaft Sozialwissenschaften Geschichtswissenschaften und Modernes Japan Kultur Kunst und Medien Anglistik und Amerikanistik Germanistik Romanistik Kunstgeschichte Judische Studien Klassische Philologie sowie Medien und Kulturwissenschaft Philosophie und Sprache Philosophie sowie Sprache und Information 2011 konnte die Fakultat im Verbund Philosophie und Sprache einen Sonderforschungsbereich im Verbund Gesellschaft eine Forschergruppe und im Verbund Kultur Kunst und Medien ein Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft einwerben Neben den DFG geforderten Forschungsaktivitaten sind an der Fakultat insbesondere die Arbeitsstellen zur Herausgabe der Werke Max Webers und des deutsch judischen Religionsphilosophen Martin Buber nennenswert Gemeinsam mit der Juristischen Fakultat wird das Institut fur Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung betrieben Der bedeutendste Wissenschaftspreis der Fakultat ist der Meyer Struckmann Preis fur geistes und sozialwissenschaftliche Forschung der auf Fritz Meyer Struckmann zuruckgeht und mit 20 000 Euro dotiert ist Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat Einsatz von Lasern in der Physik Institut fur Experimentalphysik Die Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat besteht aus den Fachern Biologie Chemie Informatik Mathematik Pharmazie Physik und Psychologie Die Biologie reprasentiert das grosste die nach Aufgabe der Geographie zum Wintersemester 2002 2003 begrundete Informatik das kleinste und jungste Fach Ein Grossteil der ab 1975 in Betrieb genommenen Institutsgebaude ist im Suden des Campus angesiedelt wo sich auch der 1979 fur die Offentlichkeit frei gegebene Botanische Garten der Universitat befindet Die Institutsgebaude der Fakultat werden seit 2012 auf Grundlage des nordrhein westfalischen Hochschulmodernisierungsprogramms grundlegend modernisiert bzw teilweise neu errichtet Die ursprunglich stark der Lehrerausbildung und der vorklinischen Medizinerausbildung verpflichtete Fakultat ist infolge ihres Strukturwandels seit Ende der 1990er Jahre auf die Forschung und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ausgerichtet Der Evolutionsbiologe William F Martin und der Physiker Hartmut Lowen wurden 2008 bzw 2010 mit den Advanced Grants des Europaischen Forschungsrats ERC ausgezeichnet Die Fakultat bringt regelmassig Ausgrundungen Spin offs hervor Die erfolgreichste war die 1984 erfolgte Grundung des Biotechnologieunternehmens Qiagen durch den emeritierten Biophysiker und jetzigen Angehorigen des Hochschulrates Detlev Riesner 2010 2011 betrug der Drittmittelzufluss 17 3 Mio Euro und nahm finanziell eine Spitzenposition in der naturwissenschaftlichen Forschung in Nordrhein Westfalen ein Aktuell verfugt die Fakultat uber acht strukturierte Forschungsprogramme darunter drei Sonderforschungsbereiche mit Sprecherfunktion die vornehmlich durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG ausserdem durch entsprechende Programme des Landes NRW und der Europaischen Union oder von privaten Gebern finanziert werden Einen hohen Anteil an der durch Drittmittel geforderten Verbundforschung verbucht auf sich die Biologie mit ihren Teildisziplinen Integrative Zellbiologie Pflanzenbiologie bzw technologie und Industrielle Biotechnologie In der Physik stehen die Plasmaphysik die Statistische Physik und die Erforschung der Weichen Materie im Vordergrund Die Chemie besitzt einen Schwerpunkt in der Biochemie und in der Erforschung der Wechselwirkungen von Licht mit komplexen Systemen Synergetik Eingehende Kooperationen bestehen mit der Medizinischen Fakultat der HHU den campusnahen An Instituten Deutsches Diabetes Zentrum DDZ und Institut fur umweltmedizinische Forschung IUF Von Bedeutung ist ausserdem die personelle konzeptionelle und technische Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Julich FZJ mit dem die Universitat einige Professoren gemeinsam beruft Julicher Modell und dessen Institute einen Teil der Grossgerate der Fakultat beherbergen Daneben bestehen vielfaltige regionale Verbindungen die durch das im Oktober 2010 gegrundete Bioeconomy Science Center unter Beteiligung von 54 Forschungsinstituten BioSC gebundelt wurden Zu den besonderen internationalen Verflechtungen der Fakultat zahlt das im Bereich der Pflanzenwissenschaften mit dem Forschungszentrum Julich unterhaltene Graduiertenkolleg iGRAD Plant Kooperationspartner in den USA ist der Fachbereich Pflanzengenetik der Michigan State University in East Lansing In Studium und Lehre bietet die Fakultat zehn teilweise mit Numerus clausus belegte grundstandige Studiengange sowie neun Master of Science Studiengange an An der Fakultat waren 2010 2011 103 Professoren ohne Juniorprofessoren tatig Nach der Umstellung der Diplomstudiengange auf den Abschluss Bachelor und Master verbleibt der Studiengang Pharmazie mit dem Abschluss Staatsexamen Fakultatsubergreifend angeboten werden zudem die Studiengange Medizinische Physik und Wirtschaftschemie In einem Modellversuch Biologie PLUS International wird der Bachelor von drei auf vier Jahre erweitert Daruber hinaus plant die Fakultat die Einfuhrung eines Bachelor Studiengangs Quantitative Biowissenschaften Mit der Interdisciplinary Graduate and Research Academy iGRAD nimmt die Fakultat eine Vorreiterrolle im Spektrum der strukturieren Graduiertenausbildung an der Universitat ein Unter den Studierenden zahlt die Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat aktuell mehr Frauen 3283 als Manner 3175 Die Tendenz ist bei den Zahlen der Studienanfanger noch deutlicher Zwischen den Fachern bestehen allerdings nach wie vor deutliche Unterschiede in der Praferenz durch Frauen und Manner um deren Ausgleich die Fakultat bemuht ist Generell am starksten nachgefragt ist die Psychologie wo sich etwa im Jahr 2011 insgesamt 7513 Studierwillige auf einen Studienplatz im Bachelor of Science Studiengang Psychologie bewarben Das Fach mit den meisten Studierenden Wintersemester 2011 12 ist die Biologie 1686 Studierende und Promovierende vor der Psychologie 842 und der Informatik 758 Um das bundesweit noch zu geringe Studieninteresse in den so genannten MINT Fachern zu fordern ergreift die Fakultat vielfaltige Massnahmen Praktika Schnupperstudium Kinderuniversitat bzw Vortragsreihen und das im Juli 2011 von Bundesprasident Christian Wulff besuchte Schulerforschungszentrum zdi Schulerlabor etc Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat Das Oeconomicum Instituts und Lehrgebaude der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultat wurde drei Jahre nach Aufnahme ihres Vorlesungsbetriebs im Fruhjahr 1992 als vierte Fakultat offiziell gegrundet Im bundesweiten Vergleich ist die Fakultat somit eine der jungsten ihrer Art Die Entscheidung zur Einrichtung war eine Folge der am Wirtschaftsstandort Dusseldorf und der auch regional sehr hohen Nachfrage nach Studienplatzen in der Betriebswirtschaft Grundungsdekan war Hans Jorg Thieme Knapp 20 Jahre nach ihrer Entstehung erlebte die Fakultat eine Zasur Dank einer namhaften Zuwendung durch die Schwarz Schutte Forderstiftung des Unternehmers und Ehrensenators der Universitat Rolf Schwarz Schutte konnte die Fakultat im Spatherbst 2010 das Oeconomicum beziehen einen architektonisch herausragenden Neubau gegenuber der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf nach dem Entwurf des Dusseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven und seinem Buro Ingenhoven Associates Gleichzeitig wurde an der Fakultat ein volkswirtschaftlicher Zweig eingerichtet der bereits zum Sommersemester 2011 den Lehrbetrieb aufnahm Der Personalbestand der Fakultat wurde somit beinahe verdoppelt In der Betriebswirtschaft deckt die Fakultat die klassischen Felder Finanzierung Rechnungswesen Management und Marketing ab Im Zuge der Erweiterung der Fakultat um die Volkswirtschaftslehre ist die Fakultat insbesondere empirisch und analytisch mit Fragen der Theorie und Praxis des Marktwettbewerbs Wettbewerbsokonomie befasst In diesem Zusammenhang wurde am Fachbereich ebenfalls mit Hilfe der Schwarz Schutte Forderstiftung das Dusseldorf Institute for Competition Economics DICE eingerichtet Grundungsdirektor ist der 2009 nach Dusseldorf berufene Volkswirtschaftler und Vorsitzende der Monopolkommission bei der deutschen Bundesregierung Justus Haucap Die Studiengange Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre sind konsequent auf den Bologna Prozess abgestimmt worden und bieten neben den Bachelor of Science den Master of Science an Auch der interdisziplinare Studiengang Wirtschaftschemie wird als Bachelor und Masterstudiengang gefuhrt Samtliche Studiengange an der Fakultat sind stark ausgelastet und in Rankings mehrfach gut bewertet worden Fur die Lehre standen 2011 2012 15 hauptamtliche Professoren W3 W2 zur Verfugung Zum Wintersemester 2011 2012 studierten an der Fakultat 879 Studierende Betriebswirtschaft Bachelor und Master 169 Volkswirtschaftslehre Einfuhrung des Masters zum Wintersemester 2011 2012 und 267 Wirtschaftschemie Einfuhrung des Masters zum Sommersemester 2011 Zur beruflichen Weiterbildung wurde auf Initiative der Fakultat im Juni 2002 die Dusseldorf Business School DBS als privatwirtschaftlich organisierte GmbH gegrundet die sich im Wesentlichen durch Studienentgelte finanziert Die zunachst in der Orangerie von Schloss Benrath niedergelassene DBS die zum Jahr 2016 in das Fakultatsgebaude der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat umgezogen ist bietet aktuell Masterstudiengange zum Master of Business Administration in General Management deutsch und englischsprachig an Juristische Fakultat Instituts und Lehrgebaude der Juristischen Fakultat Die Juristische Fakultat ist 1993 als bislang jungste Fakultat gegrundet worden und begann den Vorlesungsbetrieb 1994 Sie verfugt mit dem in den Jahren 1996 und 2005 erbauten Juridicum uber einen eigenen Gebaudekomplex fur ihre Mitarbeiter sowie fur den Lehrbetrieb und die Fachbibliothek Fruhere Versuche zur Einrichtung einer Juristischen Fakultat in Dusseldorf waren in den 1970er Jahren unter anderem an finanziellen Problemen auf Landesebene gescheitert Anfang der 1990er Jahre war es massgeblich der Beharrlichkeit des damaligen Rektors Gert Kaiser zu verdanken der die mit Stellenumwidmungen innerhalb der Universitat verbundene Einrichtung der Fakultat durchsetzte Leitender Gesichtspunkt hierbei war die Bedeutung der Landeshauptstadt Dusseldorf als Gerichtsstandort von uberregionaler teils auch internationaler Bedeutung so im europaischen Patentrecht Infolgedessen ist der Bedarf an ausgebildeten Juristen sichtlich gestiegen Umgekehrt bietet die Vielzahl unterschiedlicher Gerichte in Dusseldorf zum Beispiel Oberlandesgericht Amts und Landgericht Finanzgericht Landesarbeitsgericht sehr gute Voraussetzungen fur die Ausbildung vor Ort Entsprechend praktiziert die Fakultat eine praxisnahe Lehre in Kooperation mit den genannten Institutionen Neben den 15 hauptamtlichen Professoren W2 W3 drei Juniorprofessuren W1 und dem akademischer Mittelbau sind mehr als 100 Richter Staats und Rechtsanwalte als Lehrbeauftragte und Honorarprofessoren in der Ausbildung tatig Im Wintersemester 2011 2012 waren 1114 Studierende in Regelstudienzeit an der Fakultat immatrikuliert Teile dieses Artikels scheinen seit 2012 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2012 Die Juristische Fakultat ist in der Lehre primar mit der Gewahrleistung des juristischen Studiums befasst das mit der Ersten juristischen Prufung abschliesst Diese wird zu einem Teil vor der Fakultat selbst ansonsten vor einem der den Oberlandesgerichten Dusseldorf Hamm und Koln angegliederten Justizprufungsamter abgelegt Im Rahmen des aktuellen CHE Rankings wird die Studiensituation an der Juristischen Fakultat von den Studierenden fur uberdurchschnittlich gut befunden Im Rahmen des Kernstudiums bietet die Fakultat seit dem Wintersemester 2005 2006 in Kooperation mit der Juristischen Fakultat der Universitat Cergy Pontoise bei Paris fur jahrlich jeweils 15 deutsche und franzosische Studierende einen integrierten deutsch franzosischen Grundstudienkurs der Rechtswissenschaften an der durch die Deutsch Franzosische Hochschule in Saarbrucken gefordert wird Die Absolventen des dreijahrigen Grundstudienkurs schliessen ihr Studium mit der deutschen juristischen Zwischenprufung und der franzosischen licence mention droit Franzosischer LL B ab Zudem wird seit dem Wintersemester 2008 2009 ein zweijahriger Aufbaustudienkurs im Wirtschafts Arbeits und Sozialrecht angeboten der mit dem franzosischen Master 2 mention droit de l entreprise M 2 und der deutschen juristischen Schwerpunktbereichsprufung abschliesst Die Absolventen des Aufbaustudienkurses sind somit scheinfrei fur den Antritt zur Ersten Staatsexamensprufung und zur Teilnahme an einer Zulassungsprufung einer franzosischen Anwaltsschule Ecole de formation de barreau EFB berechtigt Ausserdem wird ein Begleitstudium im anglo amerikanischen Recht angeboten Daruber hinaus besteht ein Austausch mit auslandischen Universitaten insbesondere mit der Radzyner School of Law am privaten IDC in Herzlia Israel zur Suffolk University in Boston USA und mit einigen europaischen Universitaten im Rahmen des Erasmus Programms Im Ubrigen ist die Fakultat auch an fakultatsubergreifenden Studiengangen beteiligt In der Forschung stehen an der Fakultat insbesondere das Wirtschaftsrecht und das Europaische und Internationale Recht im Vordergrund Diese juristischen Spezialdisziplinen sind auch als Entwicklungsbereiche ausgewiesen Die Fakultat verfugt uber Forschungszentren und institute insbesondere in den Feldern Gewerblicher Rechtsschutz Informationsrecht Medizinrecht Unternehmensrecht und Versicherungsrecht Der Fakultat assoziiert ist das als zentrales Institut gefuhrte Institut fur Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung Die 2007 gegrundete Dusseldorf Law School DLS war eine selbststandige Weiterbildungseinheit der Juristischen Fakultat Die durch sie gegrundeten postgradualen Masterprogramme im Gewerblichen Rechtsschutz und Medizinrecht werden seit der Auflosung der DLS von der Universitat selbst angeboten Seit 2017 wurde das Programm um einen LL M im Insolvenz und Sanierungsrecht erweitert Tragerschaft und SelbstverwaltungDie Heinrich Heine Universitat ist eine vom Land Nordrhein Westfalen getragene Korperschaft des offentlichen Rechts und verwaltet sich gemass 2 Absatz 1 des Hochschulgesetzes Nordrhein Westfalens HG NW selbst Zentrale Organe der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf sind laut 3 der Grundordnung vom 17 Marz 2015 der Senat der Hochschulrat die Hochschulwahlversammlung die Rektorin das RektoratSenat Der Senat ist das am starksten legitimierte Organ der Hochschule und mit Mitgliedern aller Statusgruppen besetzt womit er ein Forum fur Fragen mit Bedeutung fur die gesamte Hochschule darstellt Die wichtigsten Aufgaben des Senates sind die Rechtsetzung durch Ordnungen z B Grundordnung Berufungsordnung und die Wahl verschiedener Gremien und Amter der Hochschule z B der zentralen Gleichstellungsbeauftragten oder von Kommissionen Daneben hat er u a das Recht Empfehlungen und Stellungnahmen in verschiedenen universitaren Angelegenheiten abzugeben 22 Absatz 1 HG NW In der Praxis haben diese Stellungnahmen fur das Rektorat durchaus bindende Wirkung Laut Grundordnung 4 gehoren dem Senat an der HHU als stimmberechtigte Mitglieder funfzehn Vertreter der Gruppe der Hochschullehrer funf Vertreter der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter funf Vertreter der Gruppe der Studierenden sowie vier Vertreter der Gruppe der Mitarbeiter in Technik und Verwaltung an Vorsitzender des Senats ist seit dem Januar 2016 der Chirurg Wolfram Trudo Knoefel 1962 Hochschulrat Der Hochschulrat ist laut 21 Absatz 1 Satz 1 HG NW als Gremium definiert dem die Beratung des Rektorats und die Aufsicht uber dessen Geschaftsfuhrung obliegt Hierunter fallt insbesondere die Aufsicht uber die Wirtschaftsfuhrung des Rektorats 21 Absatz 1 Nr 4 HG NW Dem Hochschulrat werden laut Gesetz 21 Absatz 1 Nr 5 6 ausserdem Empfehlungen und Stellungnahmen zur Hochschulentwicklung im Allgemeinen und zu strukturell relevanten Einzelentscheidungen eingeraumt Insofern kommt dem Hochschulrat eine Rolle bei der strategischen Ausrichtung der Hochschule zu Gemass der Grundordnung der HHU vom 17 Marz 2015 5 zahlt der Hochschulrat acht Mitglieder von denen mindestens zwei interne sein mussen Im Oktober 2007 hat sich der erste Hochschulrat der HHU aus drei internen und funf externen Mitgliedern konstituiert Dem Hochschulrat gehoren folgende Personen an Externe Mitglieder Anne Jose Springorum Vorsitzende 1952 Juristin und Prasidentin des Oberlandesgerichts Dusseldorf stellv Vorsitzende 1964 Unternehmerin und Vorstandsvorsitzende von HSBC Trinkaus von 2015 bis 2021 Karl Hans Arnold 1962 Herausgeber der Tageszeitung Rheinische Post von 2015 bis 2019 und Vorsitzender der Geschaftsfuhrung der Rheinische Post Mediengruppe von 2011 bis 2018 Anne Christin Frister 1966 Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dusseldorf Karl Walter Jauch 1952 bis 2021 Arztlicher Direktor des Klinikums der Ludwig Maximilians Universitat in Munchen Elisabeth Knust 1951 Direktorin des Max Planck Instituts fur Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden von 2007 bis 2019 Interne Mitglieder Ricarda Bauschke Hartung 1966 Germanistin seit 2008 Lehrstuhlinhaberin fur Altere deutsche Literatur und Sprache an der HHU Joachim Windolf 1960 seit 2005 Direktor der Klinik fur Unfall und Handchirurgie am Universitatsklinikum Dusseldorf Rektorat Das Rektorat leitet die Hochschule deren Mitglieder werden von der gewahlt die sich aus Mitgliedern des Senates und des Hochschulrates zusammensetzt Dem Rektorat gehoren die Rektorin die Prorektoren und der Kanzler an Es besteht seit dem 1 November 2020 aus folgenden Personen die Juristin Anja Steinbeck als Rektorin seit November 2014 der Anglist Martin Goch als Kanzler seit Februar 2014 der Politikwissenschaftler Marschall Prorektor fur Internationales und Wissenschaftskommunikation seit November 2020 die Medizinerin Icks als Prorektorin fur Forschung und Transfer seit November 2020 der Wirtschaftsinformatiker Mauve als Prorektor fur Digitalisierung und wissenschaftliche Infrastruktur seit November 2020 der Wirtschaftswissenschaftler Christoph Borner als Prorektor fur Studienqualitat und Lehre seit Oktober 2017 Dekane der Fakultaten Die von den Fakultatsraten gewahlten Dekane leiten die Fakultaten und vertreten sie gegenuber der Hochschulleitung Seit 2002 waren folgende Dekane im Amt Medizinische Fakultat 0000 2002 Dieter Haussinger 2002 2003 Alfons Labisch 2003 2006 Wolfgang H M Raab 2006 2008 Bernd Nurnberg 2008 2016 Joachim Windolf 2016 0000 Nikolaj Klocker Philosophische Fakultat 0000 2002 Vittoria Borso 2002 2006 Bernd Witte 2006 2008 Ulrich von Alemann 2008 2011 Hans T Siepe 2011 2015 Bruno Bleckmann 2015 2019 Ulrich Rosar 2019 2023 Achim Landwehr 2023 0000 Ulli Seegers Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat 0000 2004 Gerd Fischer 2004 2007 Peter Westhoff 2007 2011 Ulrich Ruther 2011 2015 Christel Marian 2015 2019 Martin Mauve 2019 0000 Peter Kleinbudde Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat 2000 2002 Raimund Schirmeister 2002 2004 Heinz Dieter Smeets 2004 2005 Jorg H Thieme 2005 2007 Christoph Borner 2007 2009 Guido Forster 2009 2013 Bernd Gunter 2013 2014 Stefan Suss 2015 2018 Justus Haucap 2018 0000 Stefan Suss Juristische Fakultat 2000 2002 Ulrich Noack 2002 2004 Helmut Frister 2004 2006 Horst Schlehofer 2006 2008 Johannes Dietlein 2008 2010 Dirk Looschelders 2010 2012 Jan Busche 201200000 Ralph Alexander Lorz 2012 2014 Andreas Feuerborn 2014 2016 Karsten Altenhain 2016 2018 Lothar Michael 2018 2020 Nicola Preuss 2020 2022 Christian Kersting 2022 0000 Katharina LuganiStudentische Selbstverwaltung Wahl zum Studierendenparlament 2024Wahlbeteiligung 6 32 40302010036 6 19 3 23 5 n k 14 9 n k 6 0 CGRCDSJusoLLFSLILDLHGGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2023 p 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 12 7 p 3 2 p 5 5 p 16 6 p 1 7 p 2 4 p 6 0 pCGRCDSJusoLLFSLILDLHGVorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Sitzverteilung im Studierendenparlament Wahlperiode 2024 2025 4 6 3 1 3 4 6 3 1 3 Insgesamt 17 Sitze Juso HSG 4 Campusgrun 6 Fachschaftenliste 3 LHG 1 RCDS 3 Die Vertretung der Studierenden obliegt der Studierendenschaft Sie regelt ihre eigenen Angelegenheiten im Rahmen der studentischen Selbstverwaltung unabhangig und ist als Verfasste Studierendenschaft eine rechtsfahige Korperschaft des offentlichen Rechts und Gliedkorperschaft der Hochschule Organe dieser Selbstverwaltung sind unter anderem das Studierendenparlament SP der Allgemeine Studierendenausschuss AStA und die Fachschaften Das Studierendenparlament SP ist das oberste Beschluss fassende Organ der Studierendenschaft also aller immatrikulierten Studierenden an der Universitat Er wird einmal jahrlich gewahlt und besteht aus 17 nach dem Sainte Lague Verfahren bestimmten Mitgliedern und deren Stellvertretern Der Allgemeine Studierendenausschuss AStA wird vom Studierendenparlament gewahlt und setzt dessen Beschlusse um Ausserdem ist er Ansprechpartner fur viele studentische Lebensbereiche Er besteht aus dem Vorstand Referaten und den Personen auf Projektstellen Der AStA Vorstand vertritt die Studierendenschaft 55 Absatz 1 Satz 1 HG NW innerhalb der Universitat und nach aussen gerichtlich und aussergerichtlich Er besteht aus dem Vorsitz und bis zu drei stellvertretenden Personen Die Referate des AStAs teilen sich in integrierte und autonome Referate auf Integrierte Referate arbeiten nach den Beschlussen des SP und des AStA Vorstands selbststandig zu bestimmten Aufgaben Mitglieder werden ausser beim Finanzreferat vom AStA Vorstand ernannt Stand 2022 gibt es sieben solcher Referate Autonome Referate arbeiten zumeist fur eine bestimmte Gruppe von Studierenden z B Fachschaftenreferat Frauenreferat LesBi Referat Referat fur schwule und bisexuelle Studierende Referat fur Barrierefreiheit oder Referat fur internationale Studierende Die autonomen Referate werden einmal im Jahr auf ihren jeweiligen Wahlvollversammlungen neugewahlt und daraufhin im Studierendenparlament bestatigt Je nach Studiengang gehoren Studierende zu mindestens einer Fachschaft Die Fachschaften organisieren sich in Vollversammlungen und wahlen bei Fachschaftswahlen die Fachschaftsrate Campus und KlinikgelandeTypische in den 1970er Jahren errichtete Gebaudegruppe auf dem CampusGebaudenummern uber einem Versorgungsweg im Sudostbereich Es wird zwischen zwei fur den universitaren Betrieb notwendigen raumlichen Einheiten dem Gelande der 1907 eroffneten ehemaligen Stadtischen Krankenanstalten auf dem alle klinischen Gebaude des Universitatsklinikums untergebracht sind und dem erst 1968 teilweise in Betrieb genommenen Campus fur die Vorklinik und die nicht medizinischen Institute und Seminare der Universitat unterschieden Alle Gebaude haben die Postanschrift Moorenstrasse 5 oder Universitatsstrasse 1 jeweils in 40204 Dusseldorf Fur eine genauere Lokalisierung der Standorte wird ein Schlussel aus vier zweistelligen Zahlen die durch Punkte voneinander getrennt sind benotigt und verwendet Die erste Zahl bestimmt den Bereich die zweite Zahl das Gebaude die dritte Zahl die Etage und die letzte Zahl die Raumnummer im betreffenden Stockwerk bspw Gebaudebereich 23 Gebaude 01 Etage U1 Raum 25 also 23 01 U1 25 Die Bereichsnummern beginnen im Klinikgelande mit 1 mit Ausnahme der Vorklinik die den Gebaudebereich 22 bildet und auf dem Campus mit 2 Zur Lage und Erschliessung und uber die Bereiche und Gebaude des Klinikgelandes Abschnitt Klinikgelande im Artikel uber das Universitatsklinikum Dusseldorf Lage und Erschliessung des Campus Campus Plan von HHU und UKD aus dem Jahr 2011 Der Campus bildet ein Dreieck im sudostlichen Zipfel von Dusseldorf Bilk und schliesst sich somit sudlich an das Gelande des Universitatsklinikums an Diese Verbindung des Universitatscampus mit dem des klinikums zu einem raumlich geschlossenen Areal von rund 130 ha ist bis heute eine Besonderheit Universitat und Klinikum bilden somit gewissermassen eine Wissenschaftsstadt im Sudwesten Dusseldorfs Im Osten grenzt der Campus mit dem Botanischen Garten an den Bruckerbach An das Strassenverkehrsnetz ist der Campus uber die Universitatsstrasse angeschlossen Sie zweigt im Norden von der Werstener Strasse in Hohe des Sudparks ab durchquert zunachst den nordlichen Teil des Campus in Ost West Richtung wendet sich dann in einer Kurve nach Suden verlauft anschliessend parallel zur Himmelgeister und Munchener Strasse und begrenzt in diesem Abschnitt auch den Campus nach Westen Ihr sudlicher Endpunkt bildet eine Anschlussstelle an die als vierspurige Autostrasse gebaute Munchener Strasse Des Weiteren liegt am nordwestlichen Rand die Autobahnanschlussstelle Dusseldorf Bilk uber die der Campus mit der Innenstadt und mit der A 46 verbunden ist Der Unitunnel dessen Verlauf durch eine nicht bebaubare Freiflache zu erahnen ist teilt die beiden Campusareale Rektorat und Universitatsverwaltung liegen oberhalb Alle Campus Parkplatze liegen unweit der Munchener Strasse An den zwei Enden der Querverbindung befinden sich die am starksten frequentierten OPNV Haltestellen Im Osten nordlich des Botanischen Gartens liegt die Stadt und Strassenbahn Endhaltestelle Universitat Ost Botanischer Garten der Linien U73 und U79 sowie 704 nur am Wochenende Am anderen Ende auf der Universitatsstrasse befindet sich die Bushaltestelle Universitat Mitte der Buslinien 731 735 827 835 836 SB53 SB57 M3 und NE7 Weitere Bushaltestellen sind Universitat Mensa Universitat West Universitat Sud und Universitat Sudost Das Ruckgrat der Erschliessung bilden eine in Nord Sud Richtung durch den gesamten Campus verlaufende Fussgangerzone die sich nach Norden durch das Klinikgelande bis zur Pforte A fortsetzt und eine kurzere Querverbindung ebenfalls nur fur Fussganger und Radfahrer Beide Fussgangerzonen kreuzen sich in der Mitte des Campus an der Universitats und Landesbibliothek und unterteilen ihn auf diese Weise in die vier zentralen Bereiche 22 23 25 und 26 Die Umgebung der Bibliothek bildet den eigenen Bereich 24 Weiter nordlich kreuzt die Nord Sud Fussgangerzone die Universitatsstrasse uber eine Fussgangerbrucke In diesem Bereich mit der eigenen Nummer 21 liegt auch die Hauptmensa des Campus eine zweite kleinere Mensa befindet sich im Bereich 25 Die Zuweisung einzelner Fachergruppen zu fest umrissenen Campusarealen war von Anfang an geplant wurde aber schon in der fruhesten Bauphase insofern aufgeweicht als einzelne Institutsgebaude nicht nur der vorklinischen Medizin sondern auch der Naturwissenschaften in die Nahe der Geisteswissenschaften verlegt wurden Gebaudegruppe 23 01 03 Das grundsatzliche Ordnungsprinzip wurde damit jedoch nicht in Frage gestellt Die vorklinischen Bereiche der Medizinischen Fakultat befinden sich links die der Philosophischen Fakultat rechts der Nord Sud Achse die Fachbereiche der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat im Suden bzw Sudosten Auf der Hohe von Universitats und Landesbibliothek und Uniteich sind die Juristische und die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat niedergelassen Juridicum bzw Oeconomicum Bereiche auf dem Campus Bereich Lage Zentrale Einrichtungen Fakultaten und Facher16 Campus Nord Rektorat 16 11 Verwaltung 16 11 21 Campus Nord Mensa Bereich Kiosk 21 01 Studierenden Service Center SSC 21 02 Mensa 21 11 Studierendenwerk 21 12 14 Studierendenwohnheime 21 13 15 17 22 Campus Nordwest Vorklinik der Med Fakultat23 Campus Nordost Philosophische Fakultat Gebaudemanagement Betriebszentrale 23 40 Psychologie Philosophie Anglistik Germanistik Modernes Japan24 Campus Mitte Universitats und Landesbibliothek ULB 24 41 Juristische Fakultat 24 81 91 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat Oeconomicum 24 31 25 Campus Sudwest AStA 25 23 ZIM Zentrum fur Informations und Medientechnologie 25 41 kleine Mensa Mathematik Informatik Physik26 Campus Sudost Zentrales Chemikalienlager ZCL 26 53 Biochemie Biologie Chemie Pharmazie27 Campus Randlage Sud Parkdeck P1 27 01 Glasblaserei 27 02 Studierendenwohnanlage Campus Sud 27 21 28 Campus Randlage Nordost Sportzentrum 28 01 29 Campus Randlage Sudost Botanischer GartenZentrale und fakultatsubergreifende EinrichtungenUniversitats und Landesbibliothek Hauptartikel Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Universitats und Landesbibliothek 1979 errichtet Die Universitats und Landesbibliothek ULB bildet seit der Ubernahme der historischen Landes und Stadtbibliothek der Stadt Dusseldorf durch die Universitat 1970 und der Zusammenlegung mit der Zentralbibliothek der ehemaligen Medizinischen Akademie den Trager des einschichtigen Bibliothekssystems der Universitat Mit der Service Funktion fur die Hochschule verbindet sich die Bedeutung der Bibliothek als eine von drei nordrhein westfalischen Landesbibliotheken neben Bonn und Munster Als solche ist die ULB mit der Sammlung Archivierung Erhaltung sowie der Bereitstellung regionaler Literatur beauftragt Die ULB zahlt aufgrund der Reichhaltigkeit ihrer Bestande und ihres hoch entwickelten Dienstleistungsstandards deutschlandweit zu den fuhrenden und innovativsten Bibliotheken Zentrum fur Informations und Medientechnologie Das Zentrum fur Informations und Medientechnologie ZIM ist eine zentrale Betriebseinheit der Heinrich Heine Universitat die Dienste im Rahmen des Verbundes fur Information Kommunikation Medien IKM fur Forschung Lehre Studium und Verwaltung anbietet und zu diesen Zwecken geeignete Infrastrukturen unterhalt Das ZIM trat gemass Beschluss des Rektorats vom 1 Februar 2007 an die Stelle des Universitatsrechenzentrums und ist ein Dienstleistungs und Kompetenzzentrum fur alle technischen Aspekte zur digitalen Informationsversorgung und verarbeitung zur digitalen Kommunikation und zum Einsatz digitaler Medien Das ZIM gliedert sich in die Bereiche Kommunikationssysteme Informationsverarbeitungssysteme Multimedia und Anwendungssysteme und die Gemeinsame Einrichtung des Zentrums fur Informations und Medientechnologie und des Universitatsklinikums Multimediazentrum Studierendenakademie Die zum Wintersemester 2012 13 gegrundete Studierendenakademie bundelt die fachubergreifenden Aktivitaten an der HHU Mit ihrem breitgefacherten Veranstaltungs und Beratungsangebot erganzt die Studierendenakademie die akademische Ausbildung an den funf Fakultaten Dabei reicht das Spektrum von fakultatsubergreifenden Vorlesungen uber Angebote zur Karriereorientierung bis hin zu Sprachkursen Das Programm wird getragen von funf Abteilungen Zentrum Studium Universale KUBUS Praxis und Berufsorientierung Career Service Studiengebiet Deutsch als Fremdsprache und Sprachenzentrum Botanischer Garten Hauptartikel Botanischer Garten Dusseldorf Der im Suden des Campus gelegene Botanische Garten der HHU dient als wissenschaftliche Einrichtung der Forschung und Lehre und steht ganzjahrig auch Besuchern offen Im Mittelpunkt des Freigelandes steht ein 18 m hoher glaserner Kuppelbau als Kalthaus fur rund 400 Pflanzenarten aus Gebieten mit warmen trockenen Sommern und regenreichen Wintern Erganzt wird dieses durch eine moderne Gewachshaus Anlage als Schau Haus fur sudafrikanische Pflanzen und ein Sammlungshaus das der Pflanzenanzucht und auch der Ausbildung dient Abgerundet wird der Gewachshauskomplex durch eine 13 m hohe Orangerie die als Ausstellungsort in den warmen Monaten und als Aufbewahrungsort fur Kubelpflanzen in den Wintermonaten fungiert Biologisch Medizinisches Forschungszentrum Die Aktivitaten des 1992 eroffneten Biologisch Medizinischen Forschungszentrums BMFZ konzentrieren sich auf den Betrieb von Serviceeinheiten im molekularbiologischen Zentrallabor dem Protein analytischen Zentrallabor sowie dem Zentrallabor fur transgene Tiere Es dient somit der Vernetzung der medizinischen und naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung in struktureller und in materieller Hinsicht Die Forschungsschwerpunkte am BMFZ sind die Infektions Tumor und Neurobiologie sowie die zellulare Kommunikation Institut fur Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung Hauptartikel Institut fur Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung Das 2001 an der HHU niedergelassene Institut fur Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung PRuF ist eine interdisziplinare Einrichtung der Juristischen und der Philosophischen Fakultat der HHU Es widmet sich der Grundlagenforschung im Spektrum des deutschen und internationalen Parteienwesens und leistet gegenuber der Offentlichkeit Informations und Aufklarungsarbeit in Fragen von aktueller politischer bzw gesellschaftlicher Relevanz Zentrale Universitatsverwaltung Durch die Autonomie der Universitat infolge des Hochschulfreiheitsgesetzes ist der Zentralen Universitatsverwaltung ZUV neben ihren Kernobliegenheiten in Verbindung mit dem Rektorat eine Vielzahl strukturell wichtiger Steuerungsaufgaben zugewachsen Hierzu zahlen insbesondere die eigenstandige Finanz und Personalverwaltung die anstehende infrastrukturelle Modernisierung des gesamten Campus und die administrative Begleitung des Bologna Prozesses Die ZUV umfasst aktuell funf Dezernate ein Dezernat 4 existiert zurzeit nicht Leiter der Verwaltung ist der Kanzler 1 Studentische Angelegenheiten 2 Hochschulentwicklung 3 Personal 5 Finanzen 6 Gebaudemanagement Zusatzlich existieren die der Rektorin unterstehenden Stabsstellen Datenschutz Presse und Kommunikation und Veranstaltungen und Marketing Service sowie dem Kanzler unterstehende Stabsstellen Arbeits und Umweltschutz SAUS Innenrevision Justitiariat und Kanzlerburo und Geschaftsstelle Hochschulrat Des Weiteren unterstehen den einzelnen Dezernaten die Stabsstellen iQu 2 und Steuern 5 sowie Prorektor Klaus Pfeffer die zugeordnete Koordinierungsstelle Diversity Ende 2013 zahlte die Verwaltung 426 Mitarbeiter Planstellen ForschungEntwicklungsplanung Der aktuelle Hochschulentwicklungsplan der Universitat stellt das Profil unter das Motto Life Nature Society Es soll die teilweise langjahrigen Forschungsertrage der Universitat in den Lebens Natur und in den Geisteswissenschaften reflektieren und die Devise fur die kunftige Entwicklung sein Das Forderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG wies der HHU uber den Zeitraum von 2005 bis 2007 den 32 Platz im Verhaltnis zum absoluten DFG Bewilligungsvolumen ein Dieser Rang innerhalb der 92 deutschen Universitaten soll bis 2015 durch strategische Massnahmen auf der Grundlage des Hochschulentwicklungsplans verbessert werden Dazu wurden den Fakultaten Profil Forder und Entwicklungsbereiche ausgewiesen die durch entwickelt werden sollen Von Bedeutung ist auch die Beteiligung der HHU an der zweiten Runde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Lander Zusammen mit ihren Projektpartnern der Universitat zu Koln dem Max Planck Institut fur Pflanzenzuchtungsforschung und Forschungszentrum Julich war die HHU mit ihrem Vollantrag fur das Exzellenzcluster CEPLAS Cluster of Excellence on Plant Sciences im Bereich Botanik erfolgreich und wird bis zum Jahr 2017 gefordert Aktuell geforderte Projekte DFG Sonderforschungsbereiche Sonderforschungsbereich 728Umweltinduzierte Alterungsprozesse Ort Dusseldorf Laufzeit seit 2007 Sonderforschungsbereich 974Kommunikation und Systemrelevanz bei Leberschadigung und Regeneration Ort Dusseldorf Laufzeit seit 2012 Sonderforschungsbereich 991Die Struktur von Reprasentationen in Sprache Kognition und Wissenschaft Ort Dusseldorf Laufzeit seit 2011DFG Transregios Transregio 12Symmetrien und Universalitat in Mesoskopischen Systemen Ort Koln Bochum Duisburg Dusseldorf Essen Munchen Warschau Laufzeit seit 2003 Transregio 18Relativistische Laser Plasma Dynamik Ort Dusseldorf Berlin Garching Jena Munchen Laufzeit seit 2004Studiengebuhren und SemesterbeitragStudierendenwohnanlage im Bereich des Campus Sud eingerichtet 1992 Die HHU Dusseldorf erhob seit dem Sommersemester 2007 allgemeine Studiengebuhren in Hohe von 500 pro Semester Beurlaubte Studierende Promotionsstudierende Medizinstudierende die ihr praktisches Jahr nach der Approbationsordnung fur Arzte ableisten und Studierende der Facher Medizin oder Zahnmedizin im Zweitstudium innerhalb der Regelstudienzeit mit dem Berufsziel Kieferchirurgie waren davon ausgenommen Es gab Befreiungstatbestande fur behinderte Studierende Eltern und Mitglieder von Gremien Infolge der Abschaffung der Studienbeitrage durch den nordrhein westfalischen Landtag im Februar 2011 sind seit dem WS 2011 2012 keine Studiengebuhren an der HHU zu entrichten Die somit entfallenden Mittel werden auf Grundlage des Gesetzes zur Verbesserung der Qualitat in Lehre und Studium an nordrhein westfalischen Hochschulen vom 1 Marz 2011 Studiumsqualitatsgesetz durch so genannte Qualitatsverbesserungsmittel kompensiert Seit dem 1 April 2024 konnen Studierende nach einer Umprogrammierung ihr Semesterticket in ganz Deutschland nutzen Die zuvor bestehende Fahrrad und Personenmitnahme entfallt Der Semesterbeitrag konnte durch den Ticketwechsel vom NRW Ticket zum Deutschlandticket um 50 Euro gesenkt werden Ubersicht der Semesterbeitrage 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024Sommersemester 246 61 251 81 273 67 280 83 288 22 303 33 309 78 309 91 314 41 321 07 298 05 Wintersemester 231 10 244 07 246 61 265 91 273 67 280 98 296 22 304 28 311 43 310 78 314 16 328 39 298 05 Internationalitat von Studium und ForschungDer Anteil auslandischer Studierender an der Heinrich Heine Universitat ist mit 15 vergleichsweise hoch Zu einem Drittel handelt es sich um Bildungsinlander mit grosstenteils turkischer Staatsangehorigkeit Die wichtigsten Herkunftslander der Bildungsauslander sind Russland China Bulgarien Georgien die Ukraine und Polen Die Tutoren des International Student Orientation Service unterstutzen auslandische Studierende und Studieninteressierte bei der Organisation ihres Studienstarts Die HHU ist dem Kodex fur das Auslanderstudium der Hochschulrektorenkonferenz verpflichtet und Mitglied im zum internationalen Marketing deutscher Hochschulen Als Mitglied der von Saarbrucken aus administrierten Deutsch Franzosischen Hochschule verfugt die HHU uber mehrere deutsch franzosische Studienangebote in den Rechts Medien und Kulturwissenschaften Englischsprachige Lehrangebote finden sich insbesondere in den Sozialwissenschaften z B im Masterstudiengang European Studies sowie in den Graduiertenkollegs der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat An der HHU konnen bi und trinationale Promotionsprogramme Doctor europaeus absolviert werden Der Anteil auslandischer Doktoranden ist gerade in den strukturierten Promotionsangeboten der Universitat hoch Die Auslandsmobilitat der deutschen Studierenden der HHU hat in den letzten Jahren zugenommen 2009 waren etwa 25 der B A Studierenden mehr als 21 Wochen im Ausland Der HHU ist es ein besonderes Anliegen dass im Ausland erbrachte Studienleistungen anerkannt werden damit Auslandsaufenthalte noch attraktiver werden Im Wintersemester 2011 12 waren 264 internationale Promovierende an der HHU eingeschrieben die meisten aus Indien China und Russland Die Schwerpunktregionen im Rahmen der Internationalisierung der HHU sind Europa USA Japan und der Nahe Osten 1973 unterzeichnete die HHU ein erstes Partnerschaftsabkommen mit der Universite de Nantes mit der bis heute ein reger Personenaustausch besteht 2011 hat die HHU 11 Partnerschaften auf gesamtuniversitarer Ebene vor allem mit Universitaten in Europa den USA und Japan Dazu kommen uber 80 Forschungs und Lehrkooperationen mit internationalen Partneruniversitaten auf Fakultats und Institutsebene sowie ca 140 Erasmus Partnerschaften Die HHU war im 6 EU Forschungsrahmenprogramm an 35 Projekten beteiligt und rechnet bis 2015 mit einem jahrlichen Fordervolumen von etwa 4 Mio Euro Sie war erfolgreich im Wettbewerb EU Projektmanagementstrukturen fur Hochschulen in Nordrhein Westfalen und hat 2010 das European Project Office Dusseldorf aufgebaut Die HHU ist im Auftrag der Landesregierung Projekttrager eines landesweiten Kurzzeitstipendienprogramms fur Studierende aus Israel Palastina und Jordanien Sie verwaltet ein vom Land NRW finanziertes Fellowship Programm fur Lehraufenthalte deutscher Wissenschaftler in Nahost Der 2009 eingerichtete Master Studiengang European Studies richtet sich vor allem an Studierende aus Nahost und erfreut sich reger Nachfrage Gleichstellung und FamilienforderungDie Gleichstellung von Frauen und Mannern hinsichtlich ihrer Arbeitsbedingungen und beruflichen Chancen ist verbunden mit der Optimierung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie eines der Kernziele der Universitat das auch im Hochschulentwicklungsplan festgehalten wird Die Gleichstellungsbeauftragte an der Universitat wird zusammen mit ihren Stellvertreterinnen in den Fakultaten fur jeweils vier Jahre gewahlt Seit dem 1 Januar 2016 ist zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HHU Die Gleichstellungsbeauftragte vertritt nach 24 des Hochschulgesetzes die Belange der Frauen die Mitglieder oder Angehorige der Hochschule sind und wirkt auf die Einbeziehung frauenrelevanter Aspekte bei der Erfullung der Aufgaben der Hochschule hin Hierzu kann sie an den Sitzungen des Senats und des Rektorats der Fakultatsrate der Berufungskommissionen und anderer Gremien mit Antrags und Rederecht teilnehmen Die Gleichstellungsbeauftragte initiiert und betreut verschiedene Massnahmen und Programme wie das nach der Dusseldorfer Padiaterin Selma Meyer benannte SelmaMeyerMentoring Programm Qualifizierungsmassnahmen fur Wissenschaftlerinnen und Coaching fur Professorinnen 2009 wurde zudem das COMEBACK Programm fur den Wiedereinstieg in die akademische Laufbahn nach einer Familienphase eingefuhrt Das FamilienBeratungsBuro FBB wurde 2006 eroffnet Es dient als Beratungs und Vermittlungsstelle fur Beschaftigte der Hochschule die Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren mochten Das FBB vermittelt Betreuungspersonen in Kinderbetreuungsnotfallen organisiert Ferienfreizeiten und fordert zudem beschaftigte Vater durch Vater Kind Aktionen In den Jahren 2007 und 2010 wurde die HHU mit dem Total E Quality Pradikat ausgezeichnet Daneben wurde die HHU im Jahr 2008 als audit familiengerechte hochschule zertifiziert Die Re Auditierung konnte 2011 erfolgreich umgesetzt werden Studentinnen bilden mit fast 60 die Mehrheit der Studierendenschaft an der HHU wobei die Frauenquote zwischen den einzelnen Fakultaten sowie zwischen den Fachbereichen charakteristischerweise schwankt Ziel der HHU ist es die Anzahl der Frauen im wissenschaftlichen Bereich sowie allgemein in leitenden Personen zu erhohen Im Studienjahr 2010 lag der Anteil der Promovendinnen abgeschlossene Promotionen bei 39 183 von 354 die der Habilitandinnen bei 16 4 von 25 16 3 der hauptamtlichen Professuren 44 von 269 hatten Frauen inne Hochschulkultur und OffentlichkeitsarbeitOrganisationen Institutionen und Arbeitsgruppen Folgende studentische Verbande und Verbindungen Studierenden und Hochschulgruppen von NGOs Initiativen und Arbeitsgruppen sind an der HHUD aktiv lokale Antenne www aegee dusseldorf eu AIESEC Lokalkomitee Dusseldorf Bundesverband Deutscher Volks und Betriebswirte bdvb Hochschulgruppe Dusseldorf debate Debattierclub an der Heinrich Heine Universitat Erasmus Student Network Dusseldorf European Law Students Association ELSA Ortsgruppe Dusseldorf Evangelische Studierendengemeinde ESG Dusseldorf Filmfest Dusseldorf Heine Komitee Ein studentischer Verein hochschulradio dusseldorf Das studentische Campusradio der vier Dusseldorfer Hochschulen IPPNW Deutschland Internationale Arzte fur die Verhutung des Atomkrieges Arzte in sozialer Verantwortung e V IPPNW Studierendengruppe Dusseldorf Juso Hochschulgruppe Rot Grune Liste Katholische Hochschulgemeinde Dusseldorf Model United Nations Society e V MUN OASE Magazin Freie Medien Initiative an der HHU Rock Your Life SMD Hochschulgruppe der Dusseldorfer Hochschulen UNICEF HochschulgruppeHaus der Universitat Haus der Universitat Schadowplatz 14 Hauptartikel Haus der Universitat Dusseldorf Seit September 2013 steht fur offentliche Veranstaltungen Tagungen Ausstellungen und Studienberatung das Haus der Universitat am Schadowplatz 14 in Dusseldorf Stadtmitte zur Verfugung Ehrentitel Personlichkeiten die sich um die Universitat im Ganzen in ausserordentlichem Masse verdient gemacht haben konnen auf Vorschlag des Rektorats oder der Fakultaten und unter Zustimmung des Senats zu Ehrensenatoren ernannt werden Daruber hinaus liegt es im Ermessen der Fakultaten Personlichkeiten den Titel eines Ehrendoktors zu verleihen Prominente Inhaber der Ehrendoktorwurde an der Universitat waren etwa Johannes Rau 1985 und Paul Spiegel 1985 bzw 2004 durch die Philosophische Fakultat Aktuell sind Ehrensenatoren der Universitat in chronologischer Reihenfolge ihrer Ernennung Paul Mikat 1924 2011 ernannt 1978 Rolf Schwarz Schutte 1920 2019 ernannt 1994 Esther Betz 1924 ernannt 1997 Gunther Wille 1922 2018 ernannt 1999 Gustav Adolph von Halem 1936 2024 ernannt 2005 Hans Heinrich Grosse Brockhoff 1949 ernannt 2005 Bernd Hebbering 1939 ernannt 2005 Harry Radzyner 1939 2020 ernannt 2007 Udo van Meeteren 1926 2024 ernannt 2007 Brigitte Hiller 1940 2025 und Werner Hiller ernannt 2021Logo1990 bis 2010 2010 bis 2019 Seit 2019Siehe auchListe der Rektoren der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf einschliesslich Medizinische Akademie Liste der Hochschulen in Deutschland Universitatsklinikum Dusseldorf Hochschule Dusseldorf Botanischer Garten DusseldorfLiteraturOtto Schonfeldt Hrsg Und alle lieben Heinrich Heine Burgerinitiative Heinrich Heine Universitat Dusseldorf 1968 1972 Pahl Rugenstein Verlag Koln 1972 Geschichte der Namensgebung Max Plassmann Hans Sussmuth Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Von der Grundung bis zur Exzellenz Dusseldorf University Press Dusseldorf 2015 ISBN 978 3 943460 73 5 WeblinksCommons Heinrich Heine Universitat Sammlung von Bildern Wikiversity Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Kursmaterialien Offizielle Website Universitat Dusseldorf mit Geschichtlichem Uberblick Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf AStA Universitat Dusseldorf Digitalisierte Vorlesungsverzeichnisse von WS 1923 24 WS 1934 35 SS 1935 WS 1965 66 SS 1966 SS 1972 WS 1972 73 Grundordnung der HHU vom 17 Marz 2015 Literatur von und uber Heinrich Heine Universitat Dusseldorf im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungenAuf die 342 Professoren entfallen 31 Juniorprofessoren W1 Professur Einzelnachweisehttps www hhu de die hhu organisation und gremien rektorat rektorin prof dr anja steinbeck Studierendenzahl WS 2020 2021 Personen PDF In hhu de 2 Dezember 2020 abgerufen am 9 September 2021 Rechenschaftsbericht 2017 der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf hhu de PDF Dokument aus dem Mai 2018 abgerufen am 9 Juli 2018 Personal Zahlenstand vom 1 Dezember 2017 Netzwerk Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH In www dfh ufa org Deutsch Franzosische Hochschule abgerufen am 4 Oktober 2019 Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Ein Campus Funf Fakultaten Tausend Moglichkeiten PDF Dokument S 3 hhu de vom Oktober 2015 abgerufen am 24 November 2015 Otto Reinhard Redlich Die Anwesenheit Napoleons I in Dusseldorf im Jahre 1811 Verlag von E Lintz vorm C Kraus Dusseldorf 1892 S 35 Gesetzbulletins des Grossherzogtums Berg Nr 16 1811 S 282 ff und Nr 26 1811 S 804 ff Wiedergegeben in Wolfgang D Sauer Dusseldorf unter franzosischer Herrschaft 1806 1815 In Dokumentation zur Geschichte der Stadt Dusseldorf Padagogisches Institut der Landeshauptstadt Dusseldorf Oktober 1988 Band 11 S 47 und 138 Projet de Loi reglementaire de l Universite de Dusseldorf soumis a la discussion du Conseil d Etat Landesarchiv Nordrhein Westfalen HStAD GB Nr 309c vgl Bettina Severin Barbouti Raumkonfigurationen Zur Hochschulreformdebatte im Grossherzogtum Berg In Esther Moller Johannes Wischmeyer Hrsg Transnationale Bildungsraume Wissenstransfer im Schnittfeld von Kultur Politik und Religion Veroffentlichungen des Instituts fur Europaische Geschichte Mainz Beiheft 96 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2013 ISBN 978 3 525 10124 7 S 80 Google Books Julius Asbach Die Napoleonische Universitat in Dusseldorf 1812 13 Voss Dusseldorf 1899 S 16 Digitalisat Plassmann Sussmuth 2015 S 60 vgl Plassmann Sussmuth 2015 S 45 63 Alwin Diemer Dusseldorf Die Idee einer modernen Universitat Dusseldorf 11 Dezember 1967 Zitiert nach Plassmann Sussmuth 2015 S 66 ff vgl Plassmann Sussmuth 2015 S 66 ff 40 Jahre HHU Der Namensstreit 1968 1972 hhu de PDF abgerufen am 2 Februar 2017 Christiane Schulz Fur Heine ohne Emotionen Diskussion um Uni Namen lebt neu auf In Rheinische Post Dusseldorf 13 September 1988 Plassmann Sussmuth 2015 S 75 vgl Plessman Sussmuth 2015 S 73 ff Studierendenstatistik hhu de abgerufen am 3 Marz 2020 Tue Gutes baue nachhaltig In Feuerverzinken Special Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 15 Mai 2021 abgerufen am 27 Mai 2020 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Ministerin unter Plagiatsverdacht Uni Dusseldorf eroffnet Verfahren gegen Schavan In Spiegel Online 22 Januar 2013 abgerufen am 24 Juni 2015 Der wirkliche Skandal der Causa Annette Schavan von Kurt Biedenkopf Die Welt 9 Februar 2013 abgerufen am 24 Juni 2015 VG Dusseldorf Urteil vom 20 Marz 2014 Az 15 K 2271 13 Website openJur Fundstelle openJur 2014 8100 Abgerufen 24 Juni 2015 ZUM 2014 S 602 621 m Anm Apel Uni Geisterklinik in Dusseldorf kostet Millionen Das Zentrum fur operative Medizin ist eroffnet rp online de Oliver Schaal Sinnlose Tierversuche an der Universitat in Dusseldorf In Neue Rhein Neue Ruhr Zeitung Funke Mediengruppe 25 April 2012 abgerufen am 1 Mai 2025 Tierversuche an der Uni Nachfragen nicht erwunscht WZ 28 Mai 2010 Deutscher Tierschutzbund Pressemitteilung Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive vom 9 April 2014 Tierversuche an der Uni Dusseldorf Rheinbote vom 31 Dezember 2011 Arzte gegen Tierversuche Pressemitteilung 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2025 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis vom 27 Januar 2012 Tierschutzverein Dusseldorf Memento des Originals vom 21 Januar 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Oeconomicum Ingenhoven Architects 14 April 2016 abgerufen am 22 Marz 2023 amerikanisches Englisch Uber den Deutsch Franzosischen Studienkurs Webprasenz des Deutsch Franzosischen Studienkurs der Juristischen Fakultat der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf abgerufen am 22 Oktober 2017 Voraussetzungen fur die Ecole de formation de barreau Ecole de formation de barreau abgerufen am 22 Oktober 2017 HHU Jura Partnerschaften HHU Weiterbildung Universitat Dusseldorf Studieninformation Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 April 2017 abgerufen am 26 April 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Hochschulgesetz HG vom 16 September 2014 Abgerufen am 8 Januar 2016 Grundordnung der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf vom 17 Marz 2015 PDF Archiviert vom Original am 8 Januar 2016 abgerufen am 8 Januar 2016 Gesetz uber die Hochschulen des Landes Nordrhein Westfalen Hochschulgesetz HG mit Begrundungen PDF Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 November 2015 abgerufen am 8 Januar 2016 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Grundordnung der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf vom 17 Marz 2015 PDF Archiviert vom Original am 8 Januar 2016 abgerufen am 8 Januar 2016 Prof Dr Wolfram Trudo Knoefel neuer Vorsitzender des Senats Memento vom 21 Januar 2016 im Internet Archive hhu de vom 20 Januar 2016 abgerufen am 21 Januar 2016 Prof Dr Karl Walter Jauch hhu de abgerufen am 30 September 2015 Das Rektorat Abgerufen am 2 Marz 2020 Jahrbucher der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Archiviert vom Original am 17 September 2014 abgerufen am 2 September 2009 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Physiologe Prof Dr Nikolaj Klocker ist neuer Dekan Memento vom 15 November 2016 im Internet Archive hhu de vom 2 November 2016 abgerufen am 15 November 2016 Universitat Dusseldorf Curriculum vitae Abgerufen am 14 August 2023 Universitat Dusseldorf Prof Dr Achim Landwehr ist neuer Dekan Abgerufen am 23 November 2024 Universitat Dusseldorf Wechsel an der Fakultatsspitze Archiviert vom Original am 14 Marz 2023 abgerufen am 23 November 2024 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Informatiker Prof Dr Martin Mauve neuer Dekan Memento vom 4 Januar 2016 im Internet Archive hhu de vom 22 Dezember 2015 abgerufen am 4 Januar 2016 Universitat Dusseldorf Dekanat Fakultat Abgerufen am 15 Marz 2021 Prof Dr Stefan Suss seit 1 Oktober neuer Dekan hhu de veroffentlicht und abgerufen am 1 Oktober 2018 Prof Dr Karsten Altenhain neuer Dekan Archiviert vom Original am 18 Oktober 2014 abgerufen am 10 Oktober 2014 Prof Dr Lothar Michael neuer Dekan Memento vom 8 April 2016 im Internet Archive hhu de vom 6 April 2016 abgerufen am 8 April 2016 Rotation im Dekanat hhu de vom 31 Marz 2018 abgerufen am 3 April 2018 Prof Dr Christian Kersting ist neuer Dekan 4 Januar 2020 abgerufen am 15 April 2021 Vorlaufiges amtliches Ergebnis In Instagram Wahlausschuss 8 Juni 2024 abgerufen am 3 Juli 2024 Liveblog zur SP Wahl 2023 In cm3 30 Juni 2023 abgerufen am 2 Juli 2023 Liveblog zur SP Wahl 2024 In cm3 online de 7 Juni 2024 abgerufen am 3 Juli 2024 Studentische Selbstverwaltung und Studentische Mitbestimmung In AStA HHU Dusseldorf Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 5 August 2022 abgerufen am 5 August 2022 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Referate In AStA HHU Dusseldorf Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 5 August 2022 abgerufen am 5 August 2022 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Referate In AStA HHU Dusseldorf Abgerufen am 5 August 2022 autonome Referate In AStA HHU Dusseldorf Abgerufen am 5 August 2022 Studierendenakademie Organigramm ZUV aktuell pdf hhu de PDF Dokument aus dem Mai 2016 abgerufen am 27 April 2016 Rechenschaftsbericht der Heinrich Heine Universitat Dokument Summe S 70 f Archiviert vom Original am 20 Oktober 2014 abgerufen am 14 Oktober 2014 CEPLAS Sonderforschungsbereich 728 uniklinik duesseldorf de Memento des Originals vom 27 August 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 uniklinik duesseldorf de Transregio 12 Memento vom 6 Marz 2008 im Internet Archive abgerufen am 15 April 2024 Transregio 18 Memento des Originals vom 30 August 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Das Deutschland Semesterticket ist da AStA HHU Abgerufen am 4 September 2024 web archive org web archive org web archive org web archive org HHU Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Abgerufen am 9 Januar 2016 Debattierclub an der Heinrich Heine Universitat Evangelischen Studierendengemeinde ESG Dusseldorf Katholische Hochschulgemeinde Dusseldorf https asta hhu de hochschulgruppen allgemeine hochschulgruppen muns model united nations society Oase Magazin Nachruf Ehrensenator Dr Dr h c Gunther Wille verstorben auf hhu de vom 16 Februar 2016 abgerufen am 31 August 2024 Traueranzeige Gustav Adolph von Halem auf lebenswege faz net vom 31 August 2024 Traueranzeige Harry Radzyner auf trauer rp online de vom 17 Oktober 2020 abgerufen am 31 August 2024 V DUniversitaten und Hochschulen in Nordrhein WestfalenStaatliche Universitaten RWTH Aachen Universitat Bielefeld Ruhr Universitat Bochum Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Technische Universitat Dortmund Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Universitat Duisburg Essen Fernuniversitat in Hagen Universitat zu Koln Deutsche Sporthochschule Koln Universitat Munster Universitat Paderborn Universitat Siegen Bergische Universitat WuppertalKirchliche und Private Universitaten Universitat Witten Herdecke Theologische Fakultat Paderborn Kirchliche Hochschule WuppertalStaatliche Hochschulen Fachhochschule Aachen Fachhochschule fur Rechtspflege Nordrhein Westfalen Hochschule Bielefeld Hochschule Bochum Hochschule des Bundes fur offentliche Verwaltung Fachhochschule Dortmund Hochschule Dusseldorf Hochschule fur Polizei und offentliche Verwaltung Nordrhein Westfalen Deutsche Hochschule der Polizei Westfalische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen Hochschule Hamm Lippstadt Fachhochschule Sudwestfalen Hochschule Rhein Waal Technische Hochschule Koln Hochschule Niederrhein Technische Hochschule Ostwestfalen Lippe Hochschule Ruhr West Fachhochschule Munster Hochschule fur Finanzen Nordrhein Westfalen Hochschule Bonn 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