Das Universitätsklinikum Essen kurz UK Essen ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und der Universität Duisburg Essen
Universitätsklinikum Essen

Das Universitätsklinikum Essen (kurz UK Essen) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und der Universität Duisburg-Essen zugeordnet. Es befindet sich im südlichen Bereich von Holsterhausen (Essen). In rund 60 Gebäuden mit insgesamt 27 Kliniken und 24 Instituten sind mehr als 8000 Mitarbeiter beschäftigt, die jährlich rund 55.000 Patienten stationär und 300.000 ambulante versorgen. Es stehen 1291 Planbetten zur Verfügung.
Universitätsklinikum Essen | ||
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Ort | Essen | |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 51° 26′ 8″ N, 6° 59′ 18″ O | |
Leitung | Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstands: Jochen A. Werner Kaufmännischer Direktor: Stefan Starke | |
Betten | 1.700 [1] | |
Mitarbeiter | 7950 | |
Zugehörigkeit | Universität Duisburg-Essen | |
Gründung | 29. Juli 1909 | |
Website | http://www.uk-essen.de | |
Lage | ||
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Geschichte
Städtische Krankenanstalten
Die Stadtverordnetenversammlung Essen beschloss am 15. Juli 1905 den Bau eines städtischen Krankenhauses. Vier Jahre später, am 29. Juli 1909, wurden die Städtischen Krankenanstalten eröffnet. Sie verfügten zu dieser Zeit über 481 Betten in einer Hautklinik, einer Wöchnerinnenstation und einer allgemeinmedizinischen Klinik. Ein Jahr später kam eine Augenklinik, und 1913 eine Frauenklinik hinzu. 1931 ging die Kinderklinik in Betrieb. Für biologisch-chemische Forschungen wurde 1936 das nach dem berühmten Mediziner benannte Robert-Koch-Haus eröffnet. Als 1940 eine weitere Medizinische Klinik fertiggestellt war, verfügten die Städtischen Krankenanstalten über rund 1400 Betten und beschäftigten über 700 Mitarbeiter. Ein Patient verbrachte zu dieser Zeit im Durchschnitt 25 Tage in diesem Krankenhaus. Im Zweiten Weltkrieg wurde der gesamte Komplex der Städtischen Krankenanstalten nahezu völlig zerstört, so dass auch die Energie- und Wasserversorgung zum Erliegen kam. In 45 Betten wurden Patienten Ende 1944 in Luftschutzkellern untergebracht, andere mussten auf andere Krankenhäuser ausweichen.
Nach Kriegsende begann der Wiederaufbau, in dessen Folge 1950 als erstes die Kinderklinik und drei Jahre später die Medizinische Klinik ihren Dienst aufnahmen. 1955 lag die Bettenkapazität mit 900 Mitarbeitern wieder bei 1450 Betten, nachdem das Operative Zentrum und die Frauenklinik wiedereröffnet waren. Kurz darauf wurde das neue Verwaltungsgebäude in Betrieb genommen. 1958 errichtete man mit Hilfe von Stiftungsgeldern der ehemaligen Edmund-Lührmann-Stiftung eine neurologische Abteilung. 1962 wurde der erste Herzschrittmacher implantiert und die erste Dialyse durchgeführt.
Universitätsklinikum
Treibende Kraft bei der Gründung des Universitätsklinikums war seit Mitte der 1950er Jahre der Pathologe und ärztliche Direktor der Städtischen Krankenanstalten Walter Müller, der auch Gründungsdekan und einer der ersten zehn Professoren des Universitätsklinikums war. 1963 wurden die Städtischen Krankenanstalten Essen zur zweiten medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1967 wurde das Klinikum Teil der neu gegründeten Ruhr-Universität Bochum. 1972 wurde das Klinikum in die Universität-Gesamthochschule Essen überführt, die 2003 zur Universität Duisburg-Essen fusioniert wurde. 1973 übernahm das Land Nordrhein-Westfalen die Trägerschaft des Klinikums, 2001 wurde es eine selbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts.
Nach der Umwandlung in ein Universitätsklinikum wurden viele neue Klinik-Neubauten errichtet. 1964 eröffnete das neu errichtete Robert-Koch-Haus. 1967 nahmen die neue HNO- und Augenklinik sowie die Strahlen- und Tumorklinik ihren Dienst auf, aus der später das Westdeutsche Tumorzentrum hervorging. Seit 1974 befindet sich auf dem Gelände die LVR-Universitätsklinik Essen. 1999 wurde die Frauenklinik neu errichtet, 2003 das Westdeutsche Herzzentrum Essen und 2005 das Westdeutsche Kopfschmerzzentrum. 2008 ging das Ambulanzgebäude des Westdeutschen Tumorzentrums in Betrieb, 2009 die Hautklinik, 2011 das Medizinische Zentrum und 2012 das Stationsgebäude des Westdeutschen Tumorzentrums. 2006 begann der Bau des Westdeutschen Protonentherapiezentrums, das 2013 seinen Betrieb aufnehmen konnte.
Seit 2009 gehört die Ruhrlandklinik in Heidhausen und seit 2013 das St. Josef Krankenhaus Essen-Werden als Tochtergesellschaften zum Universitätsklinikum Essen.
Während der Covid-19-Pandemie zählte das Klinikum zu den größten Behandlungszentren Deutschlands.
Forschung
Die Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Transplantationsmedizin und Onkologie, Immunologie und Infektiologie sowie Translationale Neuro- und Verhaltenswissenschaften.
Das Universitätsklinikum Essen mit seinem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) hat die Deutsche Krebshilfe als eines von dreizehn universitären Tumorzentren in Deutschland als Onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt die Forschung des WTZ mit insgesamt drei Millionen Euro über den Zeitraum von drei Jahren. Das WTZ ist zudem Partnerstandort des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK). In der Begutachtung der Hochschulmedizin NRWs durch den Wissenschaftsrat wurde das "große Potential" und Forschungserfolg der Krebsforschung in Essen hervorgehoben.
Lehre
Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen bildet am Universitätsklinikum Essen und angeschlossenen Krankenhäusern angehende Ärzte aus. In den verschiedenen Einrichtungen vor Ort – vorklinisch-theoretischen Instituten sowie klinischen Instituten und Kliniken – wird sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen von Beginn des Studiums an miteinander verknüpft. So lernen die Mediziner das eigenverantwortliche und selbständige ärztliche Handeln.
Im 2014 eröffneten Lehr- und Lernzentrum stehen u. a. ein eigenes Skills-Lab sowie ein Simulations-Patienten-Programm zur Verfügung – hier können Medizinstudenten realitätsnah üben. Außerdem haben sie die Möglichkeit, ihr Praktisches Jahr am Universitätsklinikum Essen sowie an insgesamt 16 Akademischen Lehrkrankenhäusern der Medizinischen Fakultät zu absolvieren.
Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen belegt nach dem aktuellen Ranking Times Higher Education Platz 98 der weltbesten Ausbildungsstätten für das Medizinstudium. Deutschlandweit rangieren nur noch die Universitäten Heidelberg, München und Berlin davor. Der Wissenschaftsrat lobte im Oktober 2019 ausdrücklich die innovativen Ansätze in der Lehre des Universitätsklinikums.
Kliniken
- Zentrum für Augenheilkunde: Klinik für Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes, Klinik für Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes; Direktor zwischen 1959 und 1985 war Gerhard Meyer-Schwickerath, der Begründer der Lichtkoagulation der Netzhaut, die heute als Laserkoagulation durchgeführt wird.
- Zentrum für Chirurgie: Klinik für Allgemein- und Transplantationschirurgie, siehe Friedrich Wilhelm Eigler; Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Klinik für Neurochirurgie
- Zentrum für Innere Medizin: Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen, Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie, Klinik für Hämatologie, Klinik für Kardiologie, Klinik für Nephrologie, Institut für Pathophysiologie
- Zentrum für Kinderheilkunde: Klinik für Allgemeine Pädiatrie mit Schwerpunkt Neuropädiatrie, Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Klinik für Pädiatrische Nephrologie, Klinik für Pädiatrische Hämatologie / Onkologie u. Pulmologie, Klinik für Hepatologie, Gastroenterologie und Lebertransplantation (Transplantationszentrum)
- Westdeutsches Tumorzentrum Essen: Innere Klinik (Tumorforschung), siehe Carl Gottfried Schmidt; Klinik für Knochenmarktransplantation, Klinik für Strahlenheilkunde, Institut für Immunologie, Institut für Molekularbiologie, insbesondere Tumorforschung, Institut für Zellbiologie, insbesondere Tumorforschung
- Westdeutsches Herz- und Gefäßzentrum Essen: Klinik für Kardiologie, Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie
- Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen
- Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
- Klinik für Kardiologie und Angiologie
- Klinik für Dermatologie
- Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
- Klinik für Infektiologie
- Klinik für Kinderheilkunde I/Perinatalzentrum
- Klinik für Kinderheilkunde II
- Klinik für Kinderheilkunde III
- Klinik für Neurochirurgie
- Klinik für Neurologie
- Klinik für Nuklearmedizin
- Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
- Klinik für Partikeltherapie/Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen
- Klinik für Strahlentherapie
- LVR-Universitätsklinik Essen (in Trägerschaft des Landschaftsverband Rheinland)
- Westdeutsches Protonentherapiezentrum
- Westdeutsches Tumorenzentrum
- Westdeutsches Herz- und Gefäßzentrum
- Robert Koch Haus
- Lehr- und Lernzentrum der Medizinischen Fakultät
Institute
- Institut für Allgemeinmedizin
- Institut für Anatomie
- Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
- Institut für Experimentelle Immunologie und Bildgebung
- Institut für HIV-Forschung
- Institut für Humangenetik
- Institut für Immunologie
- Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin
- Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie
- Institut für Medizinische Mikrobiologie
- Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie
- Institut für Medizinische Strahlenbiologie
- Institut für Molekularbiologie (Tumorforschung)
- Institut für Neuropathologie
- Institut für Pathologie, siehe Lutz-Dietrich Leder
- Institut für Pathophysiologie
- Institut für Pharmakogenetik
- Institut für Pharmakologie
- Institut für Physiologie
- Institut für Physiologische Chemie
- Institut für Rechtsmedizin
- Institut für Transfusionsmedizin
- Institut für Virologie
- Institut für Zellbiologie (Tumorforschung)
- Institut für Zelltherapeutische Forschung
Literatur
- K. W. Schmid, R. Kampschulte, G. Brittinger, F. W. Eigler (Hrsg.): Tradition und Innovation. 100 Jahre: Von den Städtischen Krankenanstalten zum Universitätsklinikum Essen, Universitätsklinikum Essen, Krefeld: Joh. von Acken, 2. Auflage 2010
- Walter Müller: Vom Wöchnerinnenasyl zum Universitätsklinikum. Die Geschichte des Städtischen Krankenhauswesens in Essen, in: Studien zur Geschichte des Krankenhauswesens, Band 15, Münster: Murken-Altrogge 1981
Weblinks
- Literatur von und über Universitätsklinikum Essen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Universitätsklinikum Essen
- Institute
- Kliniken
- Personensuche der Universität Duisburg-Essen (inkl. Klinikum)
- Ruhrlandklinik - Das Lungenzentrum
- ubze - Universitäres Brustzentrum Essen
- Kindergastroenterologie - K2
- Neubau der Kinderklinik
Einzelnachweise
- Neuer Kaufmännischer Direktor. uk-essen.de, 1. September 2015, abgerufen am 8. April 2016.
- Stefan Starke zum kommissarischen Kaufmännischen Direktor bestellt. uk-essen.de, 7. Dezember 2023, abgerufen am 19. August 2024.
- Portrait Universitätsklinikum Essen. Abgerufen am 11. August 2022.
- „Diese Welle wird eine der besonderen Art, sie wird eine Welle der Ungeimpften“
- Projektbericht von Eva Kalbheim, Deutsche Krebshilfe, 16. Juni 2011
- Wissenschaftsrat betont positive Entwicklung der Universitätsmedizin der Universität Duisburg-Essen. In: MedEcon Ruhr. 28. Oktober 2019, abgerufen am 30. Oktober 2019.
- Universität Duisburg-Essen. Abgerufen am 24. Januar 2019.
- siehe Broschüre der Klinik zum Transplantationszentrum Essen, PDF
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Universitatsklinikum Essen kurz UK Essen ist eine Anstalt des offentlichen Rechts und der Universitat Duisburg Essen zugeordnet Es befindet sich im sudlichen Bereich von Holsterhausen Essen In rund 60 Gebauden mit insgesamt 27 Kliniken und 24 Instituten sind mehr als 8000 Mitarbeiter beschaftigt die jahrlich rund 55 000 Patienten stationar und 300 000 ambulante versorgen Es stehen 1291 Planbetten zur Verfugung Universitatsklinikum EssenLogoOrt EssenBundesland Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandKoordinaten 51 26 8 N 6 59 18 O 51 435555555556 6 9883333333333 Koordinaten 51 26 8 N 6 59 18 OLeitung Arztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstands Jochen A Werner Kaufmannischer Direktor Stefan StarkeBetten 1 700 1 Mitarbeiter 7950Zugehorigkeit Universitat Duisburg EssenGrundung 29 Juli 1909Website http www uk essen deLageUniversitatsklinikum Essen Nordrhein Westfalen GeschichteStadtische Krankenanstalten Die Stadtverordnetenversammlung Essen beschloss am 15 Juli 1905 den Bau eines stadtischen Krankenhauses Vier Jahre spater am 29 Juli 1909 wurden die Stadtischen Krankenanstalten eroffnet Sie verfugten zu dieser Zeit uber 481 Betten in einer Hautklinik einer Wochnerinnenstation und einer allgemeinmedizinischen Klinik Ein Jahr spater kam eine Augenklinik und 1913 eine Frauenklinik hinzu 1931 ging die Kinderklinik in Betrieb Fur biologisch chemische Forschungen wurde 1936 das nach dem beruhmten Mediziner benannte Robert Koch Haus eroffnet Als 1940 eine weitere Medizinische Klinik fertiggestellt war verfugten die Stadtischen Krankenanstalten uber rund 1400 Betten und beschaftigten uber 700 Mitarbeiter Ein Patient verbrachte zu dieser Zeit im Durchschnitt 25 Tage in diesem Krankenhaus Im Zweiten Weltkrieg wurde der gesamte Komplex der Stadtischen Krankenanstalten nahezu vollig zerstort so dass auch die Energie und Wasserversorgung zum Erliegen kam In 45 Betten wurden Patienten Ende 1944 in Luftschutzkellern untergebracht andere mussten auf andere Krankenhauser 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Munster 1967 wurde das Klinikum Teil der neu gegrundeten Ruhr Universitat Bochum 1972 wurde das Klinikum in die Universitat Gesamthochschule Essen uberfuhrt die 2003 zur Universitat Duisburg Essen fusioniert wurde 1973 ubernahm das Land Nordrhein Westfalen die Tragerschaft des Klinikums 2001 wurde es eine selbststandige Anstalt des offentlichen Rechts Nach der Umwandlung in ein Universitatsklinikum wurden viele neue Klinik Neubauten errichtet 1964 eroffnete das neu errichtete Robert Koch Haus 1967 nahmen die neue HNO und Augenklinik sowie die Strahlen und Tumorklinik ihren Dienst auf aus der spater das Westdeutsche Tumorzentrum hervorging Seit 1974 befindet sich auf dem Gelande die LVR Universitatsklinik Essen 1999 wurde die Frauenklinik neu errichtet 2003 das Westdeutsche Herzzentrum Essen und 2005 das Westdeutsche Kopfschmerzzentrum 2008 ging das Ambulanzgebaude des Westdeutschen Tumorzentrums in Betrieb 2009 die Hautklinik 2011 das Medizinische Zentrum und 2012 das Stationsgebaude 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Zeitraum von drei Jahren Das WTZ ist zudem Partnerstandort des Deutschen Konsortiums fur Translationale Krebsforschung DKTK In der Begutachtung der Hochschulmedizin NRWs durch den Wissenschaftsrat wurde das grosse Potential und Forschungserfolg der Krebsforschung in Essen hervorgehoben LehreDie Medizinische Fakultat der Universitat Duisburg Essen bildet am Universitatsklinikum Essen und angeschlossenen Krankenhausern angehende Arzte aus In den verschiedenen Einrichtungen vor Ort vorklinisch theoretischen Instituten sowie klinischen Instituten und Kliniken wird sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen von Beginn des Studiums an miteinander verknupft So lernen die Mediziner das eigenverantwortliche und selbstandige arztliche Handeln Im 2014 eroffneten Lehr und Lernzentrum stehen u a ein eigenes Skills Lab sowie ein Simulations Patienten Programm zur Verfugung hier konnen Medizinstudenten realitatsnah uben Ausserdem haben sie die Moglichkeit ihr Praktisches Jahr am Universitatsklinikum Essen sowie an insgesamt 16 Akademischen Lehrkrankenhausern der Medizinischen Fakultat zu absolvieren Die Medizinische Fakultat der Universitat Duisburg Essen belegt nach dem aktuellen Ranking Times Higher Education Platz 98 der weltbesten Ausbildungsstatten fur das Medizinstudium Deutschlandweit rangieren nur noch die Universitaten Heidelberg Munchen und Berlin davor Der Wissenschaftsrat lobte im Oktober 2019 ausdrucklich die innovativen Ansatze in der Lehre des Universitatsklinikums KlinikenStadtische Krankenanstalten 1910 Zentrum fur Augenheilkunde Klinik fur Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes Klinik fur Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes Direktor zwischen 1959 und 1985 war Gerhard Meyer Schwickerath der Begrunder der Lichtkoagulation der Netzhaut die heute als Laserkoagulation durchgefuhrt wird Zentrum fur Chirurgie Klinik fur Allgemein und Transplantationschirurgie siehe Friedrich Wilhelm Eigler Klinik fur Thorax und Kardiovaskulare Chirurgie Klinik fur Orthopadie und Unfallchirurgie Klinik fur Neurochirurgie Zentrum fur Innere Medizin Klinik fur Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen Klinik fur Gastroenterologie und Hepatologie Klinik fur Hamatologie Klinik fur Kardiologie Klinik fur Nephrologie Institut fur Pathophysiologie Zentrum fur Kinderheilkunde Klinik fur Allgemeine Padiatrie mit Schwerpunkt Neuropadiatrie Klinik fur Padiatrische Kardiologie Klinik fur Padiatrische Nephrologie Klinik fur Padiatrische Hamatologie Onkologie u Pulmologie Klinik fur Hepatologie Gastroenterologie und Lebertransplantation Transplantationszentrum Westdeutsches Tumorzentrum Essen Innere Klinik Tumorforschung siehe Carl Gottfried Schmidt Klinik fur Knochenmarktransplantation Klinik fur Strahlenheilkunde Institut fur Immunologie Institut fur Molekularbiologie insbesondere Tumorforschung Institut fur Zellbiologie insbesondere Tumorforschung Westdeutsches Herz und Gefasszentrum Essen Klinik fur Kardiologie Klinik fur Thorax und Kardiovaskulare Chirurgie Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen Klinik fur Anasthesiologie und Intensivmedizin Klinik fur Kardiologie und Angiologie Klinik fur Dermatologie Klinik fur Frauenheilkunde und Geburtshilfe Klinik fur Hals Nasen Ohrenheilkunde Klinik fur Infektiologie Klinik fur Kinderheilkunde I Perinatalzentrum Klinik fur Kinderheilkunde II Klinik fur Kinderheilkunde III Klinik fur Neurochirurgie Klinik fur Neurologie Klinik fur Nuklearmedizin Klinik fur Unfall Hand und Wiederherstellungschirurgie Klinik fur Partikeltherapie Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen Klinik fur Strahlentherapie LVR Universitatsklinik Essen in Tragerschaft des Landschaftsverband Rheinland Westdeutsches Protonentherapiezentrum Westdeutsches Tumorenzentrum Westdeutsches Herz und Gefasszentrum Robert Koch Haus Lehr und Lernzentrum der Medizinischen FakultatInstituteHaupteingang 2007 Luftaufnahme 2007 Institut fur Allgemeinmedizin Institut fur Anatomie Institut fur Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie Institut fur Experimentelle Immunologie und Bildgebung Institut fur HIV Forschung Institut fur Humangenetik Institut fur Immunologie Institut fur Kunstliche Intelligenz in der Medizin Institut fur Medizinische Informatik Biometrie und Epidemiologie Institut fur Medizinische Mikrobiologie Institut fur Medizinische Psychologie und Verhaltensimmunbiologie Institut fur Medizinische Strahlenbiologie Institut fur Molekularbiologie Tumorforschung Institut fur Neuropathologie Institut fur Pathologie siehe Lutz Dietrich Leder Institut fur Pathophysiologie Institut fur Pharmakogenetik Institut fur Pharmakologie Institut fur Physiologie Institut fur Physiologische Chemie Institut fur Rechtsmedizin Institut fur Transfusionsmedizin Institut fur Virologie Institut fur Zellbiologie Tumorforschung Institut fur Zelltherapeutische ForschungLiteraturK W Schmid R Kampschulte G Brittinger F W Eigler Hrsg Tradition und Innovation 100 Jahre Von den Stadtischen Krankenanstalten zum Universitatsklinikum Essen Universitatsklinikum Essen Krefeld Joh von Acken 2 Auflage 2010 Walter Muller Vom Wochnerinnenasyl zum Universitatsklinikum Die Geschichte des Stadtischen Krankenhauswesens in Essen in Studien zur Geschichte des Krankenhauswesens Band 15 Munster Murken Altrogge 1981WeblinksCommons Universitatsklinikum Essen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Universitatsklinikum Essen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Universitatsklinikum Essen Institute Kliniken Personensuche der Universitat Duisburg Essen inkl Klinikum Ruhrlandklinik Das Lungenzentrum ubze Universitares Brustzentrum Essen Kindergastroenterologie K2 Neubau der KinderklinikEinzelnachweiseNeuer Kaufmannischer Direktor uk essen de 1 September 2015 abgerufen am 8 April 2016 Stefan Starke zum kommissarischen Kaufmannischen Direktor bestellt uk essen de 7 Dezember 2023 abgerufen am 19 August 2024 Portrait Universitatsklinikum Essen Abgerufen am 11 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