Das Adelsgeschlecht Isenburg auch Ysenburg ist ein Hochadelsgeschlecht dessen Anfänge bis ins 11 Jahrhundert reichen Sta
Fürstentum Isenburg

Das Adelsgeschlecht Isenburg, auch Ysenburg, ist ein Hochadelsgeschlecht, dessen Anfänge bis ins 11. Jahrhundert reichen. Stammburg des Geschlechts war die Isenburg bei Isenburg (Westerwald) im heutigen Landkreis Neuwied. Bis 1376 gelang es den Ysenburgern, die durch Heirat erworbenen Ansprüche an der Herrschaft Büdingen (im heutigen Wetteraukreis) durchzusetzen. Nachfolgende Isenburger wurden 1442 Reichsgrafen und waren u. a. auch Burggrafen von Gelnhausen (im heutigen Main-Kinzig-Kreis).
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Grafschaft Nieder-Isenburg Grafschaft/Fürstentum Isenburg | |
Wappen | |
Karte | |
Grafschaft Isenburg (rosa, rechts) und Nieder-Isenburg (rosa, Mitte links) um 1400 | |
Alternativnamen | Ysenburg |
Herrschaftsform | Monarchie |
Herrscher/ Regierung | Graf, Isenburg-Birstein ab 1744: Fürst |
Heutige Region/en | DE-RP, DE-HE |
Reichstag | Reichsfürstenrat ab 1803: 1 Kuriatsstimme auf der wetterauischen Grafenbank für Isenburg, 1 auf der westf. Bank für Nieder-Isenburg (bis 1644) |
Reichskreis | Ober-Isenburg: oberrheinisch Nieder-I.: kurrheinisch |
Hauptstädte/ Residenzen | Nieder-Isenburg: Isenburg, Arenfels, Limburg, Grenzau, Ober-Isenburg: Büdingen, Ronneburg, Birstein, Offenbach Büdinger Speziallinien (ab 1787): Büdingen, Marienborn, Meerholz, Wächtersbach |
Konfession/ Religionen | reformiert |
Sprache/n | Nieder-Isenburg: Deutsch Moselfränkisch Ober-Isenburg: Deutsch Rheinfränkisch |
Fläche | 190 km² (um 1800) |
Einwohner | 58.000 (um 1800) |
Aufgegangen in | Nieder-Isenburg: 1664 Kondominium von Walderdorff und Wied Ober-Isenburg: 1815 Österreich, 1816 Großherzogtum Hessen und Teile an Kurhessen |
Die Grafschaft Isenburg (bis 1744 Isenburg oder Ysenburg, danach nur noch die Birsteiner Linie mit „I“) erreichte ihre größte Ausdehnung im 18. Jahrhundert. Sie umfasste Teile des heutigen Main-Kinzig-Kreises und Wetteraukreises im nördlichen Teil und des Kreises und der Stadt Offenbach im südlichen Teil. Die Linien Isenburg-Limburg und Isenburg-Kempenich, die von Rembold von Isenburg begründet wurden, verzweigten sich mehrfach (Nieder-Isenburg). Durch Heirat erwarben Ysenburger die Herrschaft Büdingen und weitere Gebiete in der südöstlichen Wetterau (Ober-Isenburg). Als reichsunmittelbare Grafen und Fürsten zählten die diversen Linien der Isenburger/Ysenburger zum Hochadel.
Geschichte
Nieder-Isenburg
Die Isenburger galten als eines der bedeutendsten, alteingesessenen, edelfreien Geschlechter am Mittelrhein und im Westerwald. Der erste nachweisbare feste Wohnsitz des Geschlechts war ein Herrenhof in Rommersdorf, nahe dem heutigen Heimbach-Weis, einem Stadtteil von Neuwied. Um 1100 hatten die Brüder Rembold I. (oder Reinbold) und Gerlach I. am Sayn- und Iserbach die Burg Isenburg erbaut und nannten sich von nun an Herren von Isenburg. Rembold II. von Isenburg (1103–1121) war mit einer Tochter des vorletzten Grafen von Arnstein verheiratet und erbte einige Rechte im Einrichgau. Weitere Herrschaftsrechte waren:
- Klostervogtei Fulda
- 1232–1414 Klostervogtei Limburg und Herrschaft (siehe Limburg (Adelsgeschlecht))
- 1243–1326 Hälfte der Grafschaft Wied
- 1326–1462 Grafschaft Wied
Gerlach IV. von Isenburg heiratete Ende des 12. Jahrhunderts die Erbtochter der Herren von Kobern. Er wird 1189 als Herr von Kobern bezeichnet. Bis 1270 befand sich die Herrschaft Kobern in den Händen der Isenburger (siehe Linie Isenburg-Kobern).
Bereits im 12. Jahrhundert begann die Verzweigung des Geschlechts. 1210 existierten schon vier bis fünf verschiedene Linien nebeneinander. Immer neue Familienstämme bildeten sich, mit denen Erbteilungen einhergingen. Entsprechend baute man auch weitere Burgen: Zwischen 1179 und 1210 die Burg Braunsberg bei Anhausen, 1194 die Niederburg Kobern an der Mosel, 1213 die Burg Grenzau bei Höhr-Grenzhausen, 1258/59 die Burg Arenfels bei Hönningen.
Im 13. Jahrhundert erbten Bruno II. von Braunsberg und sein Bruder Dietrich von Isenburg die Hälfte der Grafschaft Wied. Später gelang es Wilhelm von Braunsberg-Isenburg (1324–1383), die gesamte Grafschaft zu vereinigen und eine neue Linie der Grafen von Wied zu gründen (siehe Linie Isenburg-Wied).
Zum Ende des 15. Jahrhunderts war von der Linie Isenburg-Cleeberg nur noch der Zweig Isenburg-Büdingen übrig. Diese neue Grafschaft teilte sich vom Ende des 15. Jahrhunderts bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts mehrmals.
Mit dem Tod von Graf Ernst von Isenburg-Grenzau im Jahre 1664 war die Linie Nieder-Isenburg ausgestorben. Landesherren wurden dann ab 1666 im Rahmen eines Kondominiums die Grafen von Walderdorff und Grafen von Wied-Neuwied.
Ober-Isenburg
Ludwig von Isenburg († um 1304), ein Ysenburger (aus Nieder-Isenburg), kam vermutlich über eine Heirat mit der Erbtochter von Büdingen in die südöstliche Wetterau (Ober-Isenburg). Es gelang den Ysenburgern, das ursprünglich in fünf Teile zerfallene Erbe der Büdinger, darunter die Verwaltung des Büdinger Waldes als Teil der Pfalz Gelnhausen, im Verlauf von etwa 150 Jahren größtenteils an sich zu bringen.
Diese Grafschaft Isenburg-Büdingen mit dem Büdinger Schloss als Herrschaftszentrum teilte sich 1511/17 in die Linien Isenburg-Ronneburg und Isenburg-Birstein (Erste Hauptteilung). Die Linie Isenburg-Ronneburg starb 1601 aus, worauf der Gesamtbesitz an Isenburg-Birstein fiel. Die Linie Isenburg-Birstein spaltete sich 1628/31 in die Zweige Isenburg-Büdingen und Isenburg-Offenbach (Zweite Hauptteilung).
Ende des 16. Jahrhunderts wurde das Solmser Landrecht im Isenburger Herrschaftsgebiet als Landesrecht eingeführt. Dafür fand ein „besonderer Publicationsakt“ statt. Das Gemeine Recht galt nun nur noch, wenn Regelungen des Solmser Landrechts für einen Sachverhalt keine Bestimmungen enthielten. Das Solmser Landrecht blieb in den Landesteilen, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts an das Großherzogtum Hessen fielen, weiter geltendes Recht. Es wurde erst zum 1. Januar 1900 von dem einheitlich im ganzen Deutschen Reich geltenden Bürgerlichen Gesetzbuch abgelöst.
Die Landesteilung von 1687, die Entstehung des Büdinger Landes und der Speziallinien
Durch die Dritte Hauptteilung (1684) entstanden die beiden Häuser Ysenburg-Büdingen-Birstein (ab 1744 Fürstentum Isenburg und Büdingen mit Residenz in Birstein bzw. Offenbach) und Ysenburg-Büdingen (Grafschaft mit Residenz in Büdingen). Die letztere teilte sich am 23. Juli 1687 in Meerholz in einem erneuten Rezess (= Vergleich) noch einmal in vier Speziallinien. Sie alle nannten sich Ysenburg und Büdingen und fügten jeweils den Sitz ihrer Linie hinzu (einheitliche Schreibweise jedoch erst ab dem 19. Jahrhundert): Ysenburg-Büdingen in Büdingen (ausgestorben 1941), Ysenburg-Büdingen in Marienborn (ausgestorben 1725), Ysenburg-Büdingen in Meerholz (ausgestorben 1929) und Ysenburg-Büdingen in Wächtersbach (die 1941 ihren Sitz in Büdingen nahmen; es war die einzige Speziallinie, die übrig geblieben war). Die Teil-Grafschaften waren nicht nur durch die Blutsverwandtschaft, sondern insbesondere auch durch Hausverträge (Erbfolgeregelungen) verbunden (Agnaten).
Da das Erbprinzip der Primogenitur in Ysenburg noch nicht eingeführt war, wurde das Territorium 1687 unter den vier Söhnen von Maria Charlotte (1631–1693), Witwe des Johann Ernst I. von Isenburg-Büdingen, Vormünderin ihrer Söhne, geteilt. Der älteste Sohn, Johann Casimir Graf von Isenburg-Büdingen (1660–1693) erhielt Schloss, Stadt und Gericht Büdingen und die umliegenden Dörfer, Ferdinand Maximilian, der zweitälteste Sohn erhielt Schloss und Stadt Wächtersbach, Georg Albrecht erhielt Meerholz und die umliegenden Dörfer und Karl August erhielt Marienborn, im heutigen Büdinger Stadtteil Eckartshausen, mit den umliegenden Dörfern. Da die Linie Ysenburg-Büdingen-Marienborn bald ausstarb, gab es in der Folgezeit neben der (älteren) Hauptlinie Isenburg-Birstein die (neuen) Speziallinien Ysenburg und Büdingen in Büdingen, Ysenburg und Büdingen in Meerholz und Ysenburg und Büdingen in Wächtersbach.
Durch den Tod des Grafen Karl August von Ysenburg-Büdingen-Marienborn 1725 wurde entsprechend seinem Testament der Marienborner Besitz aufgeteilt, die Ämter Gründau und Eckartshausen, sowie die Dörfer Gettenbach und Haitz kamen zu Ysenburg-Büdingen-Meerholz.
Jede der nunmehr drei Grafschaften umfasste jetzt ca. 200 km² mit ca. 6 500 Einwohnern bei Einnahmen von ca. 35 000 fl.
Graf Wolfgang Ernst I. zu Isenburg und Büdingen (Birsteiner Linie) wurde am 23. Mai 1744 von Kaiser Karl VII. in den Fürstenstand erhoben; aber erst 1803 erhielt sein Nachfolger einen Sitz im Reichsfürstenrat.
Neuer Staat im Rheinbund – Souveräner Fürst
1806 trat das Fürstentum Isenburg (-Birstein) – nicht ganz freiwillig – dem Rheinbund bei und vereinigte alle isenburgische Lande, also auch die ysenburgischen Grafschaften Büdingen, Meerholz und Wächtersbach. Nach der faktischen Auflösung des Rheinbunds war das Fürstentum zunächst besetztes Feindesland (Generalgouvernement Frankfurt), wurde dann mediatisiert und kam 1815 zu Österreich und anschließend 1816 nach einer Teilung zu Hessen-Darmstadt und Hessen-Kassel (der südlich des Mains gelegene Teil im heutigen Kreis und der Stadt Offenbach und der westliche Teil des größtenteils nördlich der Kinzig gelegenen Teils zum Großherzogtum Hessen, der östliche des nördlichen Teils zum Kurfürstentum Hessen). Im Haus Hessen war von diesem Zeitpunkt an „Fürst zu Isenburg“ Bestandteil des Titels. Die isenburgischen Souveränitätslande wurden im Großherzogtum als hessen-darmstädtischer Landratsbezirk Offenbach und Landratsbezirk Büdingen und der kurhessische Teil im Kreis Gelnhausen organisatorisch weiter geführt.
Standesherren im Großherzogtum Hessen und im Kurfürstentum Hessen
Graf Ernst Casimir III. von Ysenburg-Büdingen-Büdingen wurde 1840 vom Großherzog (Hessen-Darmstadt) als Ernst Casimir I., und Ferdinand Maximilian von Ysenburg-Büdingen-Wächtersbach wurde 1865 vom Kurfürst (Hessen-Kassel) in den Fürstenstand erhoben. Die beiden Linien nannten sich seit der Erhebung in den Fürstenstand „Fürsten zu Ysenburg und Büdingen“ (wie auch die Wächtersbacher Linie ab 1941, nach dem Aussterben aller anderen Linien).
Bis heute existieren die (katholische) fürstliche Linie Isenburg (-Birstein) sowie die (evangelisch-reformierte) fürstliche Linie Ysenburg und Büdingen, die als mediatisierte Häuser dem Hochadel „zweiter Abteilung“ angehören. Nachkommen der Linie Ysenburg-Philippseich sind die Grafen von Büdingen.
Linien
Übersicht Nieder-Isenburg
- Isenburg, teilt sich 1137 in:
- Isenburg, später Isenburg-Braunsberg, teilt sich ca. 1210 in:
- Isenburg-Wied (bis 1454, dann durch Heirat an die Herren von Runkel)
- Nieder-Isenburg, teilt sich 1502 in
- Isenburg-Grenzau (1502–1664), (jüngere Linie) (ausgestorben 1664)
- Isenburg-Neumagen (1554 durch Heirat an die Grafen von Sayn)
- Isenburg-Kobern (1173–1303)
- Isenburg-Kempenich (1197–1424)
- Isenburg-Grenzau (seit 1215), (ältere Linie), teilt sich 1248 in
- Isenburg-Limburg (1248–1406)
- Isenburg-Grenzau, teilt sich 1287 in
- Isenburg-Arenfels (bis 1371, dann durch Heirat an Isenburg-Wied)
- Isenburg-Cleeberg, teilt sich 1340 in
- Isenburg-Büdingen (siehe Übersicht Ober-Isenburg)
- Isenburg-Grenzau (1240–1340) (mittlere Linie)
- Isenburg-Grenzau (1287–1305)
- Isenburg, später Isenburg-Braunsberg, teilt sich ca. 1210 in:
Übersicht Ober-Isenburg
- Isenburg-Büdingen (seit 1340, 1442 Reichsgrafen), teilt sich 1511 in:
- Isenburg-Ronneburg (ausgestorben 1601)
- Isenburg-Birstein (seit 1511) teilt sich 1628/31 in:
- Isenburg-Offenbach (seit 1631) teilt sich 1685 in:
- Isenburg-Offenbach (ausgestorben 1718)
- Isenburg-Birstein teilt sich 1711 in:
- Isenburg-Birstein, 1744 gefürstet, von da an „Isenburg“, ab 1920 von Isenburg (bis heute), 1806–1815 Fürstentum im Rheinbund
- Isenburg-Philippseich (bis 1920 Grafen zu Ysenburg und Büdingen in Philippseich)
- Isenburg-Büdingen (seit 1628) teilt sich 1685 in:
- Isenburg-Büdingen-Büdingen, seit 1840 Fürsten zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (bis 1941, ausgestorben 1965)
- Isenburg-Wächtersbach, seit 1865 (bis 1941) Fürsten zu Ysenburg und Büdingen in Wächtersbach, ab 1941 (bis heute) Fürsten zu Ysenburg und Büdingen
- Isenburg-Meerholz (ausgestorben 1929, bis 1929 Grafen zu Ysenburg und Büdingen in Meerholz)
- Isenburg-Marienborn (ausgestorben 1725)
- Isenburg-Offenbach (seit 1631) teilt sich 1685 in:
Stammliste des Hauses Isenburg
Regenten
Grafen von Isenburg (1100–1147)
- 1100–1110 gemeinschaftliche Regierung zwischen Gerlach I. von Isenburg, 1075–1110 Herr von Rommersdorf, 1092 Vogt von Hönningen, (* um 1040; † 1110) (Sohn von Reginbold) und Rembold I. von Isenburg, 1075–1117 Herr von Rommersdorf, 1100–1117 Graf von Isenburg, Klostergründer von Rommersdorf, (* um 1040; † nach 1117)
- 1110–1117 Gerlach I. von Isenburg, 1075–1110 Herr von Rommersdorf, 1092 Vogt von Hönningen, (* um 1040; † nach 1117)
- 1117–1121 gemeinschaftliche Regierung zwischen Rembold II. von Isenburg, (* um 1070; † nach 1121) (Sohn von Gerlach I. von Isenburg), ⚭ Katharina von Arnstein und Gerlach von Isenburg, (* um 1075; † nach 1121) (Sohn von Gerlach I. von Isenburg)
- 1121–1147 Gerlach II. von Isenburg, 1136 Vogt von Hönningen, (* um 1100; † 1147) (Sohn von Rembold II. von Isenburg und Katharina von Arnstein), ⚭ Jutta von Arnstein
Erbteilung unter den Söhnen Gerlachs II. von Isenburg, die Gerlach'sche und Rembold'sche Linie entsteht
Herren von Isenburg (Gerlachische Linie, 1147–1220)
- 1147–1167 Gerlach IV. von Isenburg, (* um 1130; † vor 1167) (Sohn von Gerlach III. von Isenburg und Jutta von Arnstein), ⚭ N.N. von Leiningen
- 1167–1203 gemeinschaftliche Regierung zwischen Gerlach V. von Isenburg, Herr von Kobern, (* um 1150; † 1220) (Sohn von Gerlach IV. von Isenburg und N.N. von Leiningen), ⚭ N.N. von Kobern und Heinrich I. von Isenburg, (* vor 1155; † 1227) (Sohn von Gerlach IV. von Isenburg und N.N. von Leiningen), ⚭ N.N. (von Leiningen oder Sayn)
Herren von Isenburg (Remboldische Linie, 1147–1210)
- 1147–1175 Rembold IV. von Isenburg, (* um 1135; † 1175) (Sohn von Gerlach II. von Isenburg und Jutta von Arnstein)
- 1175–1210 gemeinschaftliche Regierung zwischen Rembold V. von Isenburg, 1197–1210 Herr von Isenburg-Kempenich, (* 1157; † um 1220) (Sohn von Rembold IV. von Isenburg), ⚭ Hedwig von Wied-Kempenich und Bruno I. von Isenburg, nannte sich ab 1200 Herr von Isenburg-Braunsberg, (* um 1160; † vor 1210) (Sohn von Rembold IV. von Isenburg), ⚭ Theodora von Wied
Herren von Isenburg-Braunsberg (1200–1329)
- 1200–1210 Bruno I. von Isenburg-Braunsberg, 1175–1210 Herr von Isenburg, (* um 1160; † vor 1210) (Sohn von Rembold IV. von Isenburg), ⚭ Theodora von Wied
- 1210–1255 Bruno II. von Isenburg-Braunsberg, ab 1243 zu einem Viertel Besitzer der Grafschaft Wied, Herr von Isenburg, 1210–1218 Vogt von Gladbach, (* um 1179; † vor 1255) (Sohn von Bruno I. von Isenburg und Theodora von Wied), ⚭ Johanna
- 1255–1278 Bruno III. von Isenburg-Braunsberg, zu einer Hälfte Besitzer der Grafschaft Wied, Herr von Isenburg, (* um 1230; † um 1279) (Sohn von Bruno II. von Isenburg-Braunsberg und Johanna), ⚭ I) Sophie von Westerburg-Runkel (* um 1240; † vor 26. März 1266), ⚭ II) Isalda (Isabelle) von Heinsberg-Sponsheim (* um 1235; † nach 1278)
- 1278–1327 Johann I. von Isenburg-Braunsberg, zu einer Hälfte Besitzer der Grafschaft Wied, Herr von Isenburg, (* um 1270; † 10. April 1327) (Sohn von Bruno III. von Isenburg-Braunsberg und Isalda von Runkel–Westerburg), ⚭ I) Agnes von Nieder-Isenburg († 1314), ⚭ II) Margarethe von Wickradt
- 1327–1329 Wilhelm I. von Isenburg-Braunsberg, zu einer Hälfte Besitzer der Grafschaft Wied, Herr von Isenburg, (* vor 1324; † 17. Juli 1383) (Sohn von Bruno IV. von Isenburg-Braunsberg (* um 1290; † 23. August 1325) und Heilwig von Katzenelnbogen (* um 1290; † 1333), Enkel von Johann I. von Isenburg-Braunsberg), ⚭ I) Agnes von Virneburg († vor 26. Dezember 1352), ⚭ II) Johanna von Jülich (* um 1335; † 21. Februar 1367), ⚭ III) Lysa von Isenburg-Arenfels († 1403)
Grafen von Isenburg-Wied (1330–1462)
- 1330–1383 Wilhelm I. von Isenburg-Wied, Herr von Isenburg, (* vor 1324; † 17. Juli 1383) (Sohn von Bruno IV. von Isenburg-Braunsberg (* um 1290; † 23. August 1325) und Heilwig von Katzenelnbogen (* um 1290; † 1333), Enkel von Johann I. von Isenburg-Braunsberg), ⚭ I) Agnes von Virneburg († vor 26. Dezember 1352), ⚭ II) Johanna von Jülich (* um 1335; † 21. Februar 1367), ⚭ III) Lysa von Isenburg-Arenfels († 1403)
- 1383–1404 gemeinschaftliche Regierung zwischen Wilhelm II. Isenburg-Wied, 1352 Propst von St. Maria in Aachen, Herr von Isenburg, (* um 1352; † um 1404) (Sohn von Wilhelm I. von Isenburg-Wied und Johanna von Jülich) und Gerlach von Isenburg-Wied, Herr von Isenburg, (* um 1365; † nach 1411) (Sohn von Wilhelm I. von Isenburg-Wied und Lysa von Isenburg-Arenfels), ⚭ Agnes von Isenburg-Büdingen (* um 1360/65; † nach 9. Juli 1402)
- 1404–1411 Gerlach von Isenburg-Wied, Herr von Isenburg, (* um 1365; † nach 1411) (Sohn von Wilhelm I. von Isenburg-Wied und Lysa von Isenburg-Arenfels), ⚭ Agnes von Isenburg-Büdingen (* um 1360/65; † nach 9. Juli 1402)
- 1411–1462 Wilhelm III. von Isenburg-Wied, Herr von Isenburg, (* um 1395; † 22. Oktober 1462) (Sohn von Gerlach von Isenburg-Wied und Agnes von Isenburg-Büdingen), ⚭ Philippa von Heinsberg-Loon († 14. Januar 1464)
Herren von Nieder-Isenburg (1213–1502)
- 1213/18–1219 Salentin I. von Nieder-Isenburg, 1210–1213/18 Herr von Kempenich (* um 1189; † 1219 auf dem Kreuzzug) (Sohn von Rembold V. von Isenburg-Kempenich und Hedwig von Wied-Kempenich)
- 1219–1273 Dietrich II. der Jüngere von Nieder-Isenburg, (* um 1205; † um 1273) (Sohn von Salentin I. von Nieder-Isenburg), ⚭ Jutta von Merenberg (* um 1244; † nach 1300)
- 1273–1300 Salentin I. von Nieder-Isenburg, (* nach 1260; † um 1300) (Sohn von Dietrich II. der Jüngere von Nieder-Isenburg und Jutta von Merenberg), ⚭ Agnes von Westerburg
- 1300–1334 Salentin II. von Nieder-Isenburg, (* vor 1300; † nach 1334) (Sohn von Salentin I. von Nieder-Isenburg und Agnes von Westerburg), ⚭ Mechthild von Isenburg-Kobern († nach 1344)
- 1334–1355 Salentin III. von Nieder-Isenburg, (* vor 1319; † um 1355) (Sohn von Salentin II. von Nieder-Isenburg und Mechthild von Isenburg-Kobern), ⚭ Katharina von Solms
- 1355–1419 Salentin IV. von Nieder-Isenburg, († um 1386/1419) (Sohn von Salentin III. von Nieder-Isenburg und Katharina von Solms), ⚭ Adelheid von Isenburg-Arenfels
- 1419–1458 Salentin V. von Nieder-Isenburg, († 1458) (Sohn von Salentin IV. von Nieder-Isenburg und Adelheid von Isenburg-Arenfels), ⚭ Adelheid von Isenburg-Grenzau (* um 1372; † nach 1404)
- 1458–1490 Gerlach II. von Nieder-Isenburg, (* um 1400; † um 1490) (Sohn von Salentin V. von Nieder-Isenburg und Adelheid von Isenburg-Grenzau), ⚭ Jutta von Eppstein-Münzenberg († nach 21. Mai 1451)
- 1490–1502 Gerlach III. von Nieder-Isenburg, (* um 1430; † um 1502) (Sohn von Gerlach II. von Nieder-Isenburg und Jutta von Eppstein-Münzenberg), ⚭ Hildegard von Sierck (* 1430; † nach 14. Mai 1478)
Erbteilung unter den Söhnen Gerlachs III. in Herrschaft Isenburg-Neumagen und Herrschaft Isenburg-Grenzau.
Herren und Grafen von Isenburg in Büdingen (seit 1340)
- 1340–1378 Heinrich II. von Isenburg in Büdingen, (* um 1300; † 1379) (Sohn von Lothar von Isenburg-Cleeberg, († 1340/41) und Isengard von Falkenstein-Lich († nach 1326)), ⚭ Adelheid von Hanau (* 1311–1313; † nach 1378)
- 1378–1395 Johann I. von Isenburg in Büdingen, (* um 1325/39, † 1395), (Sohn von Heinrich II. in Büdingen (* um 1300; † 1379) und Adelheid von Hanau (* 1311–1313; † nach 1387)) ⚭ Sophie von Wertheim († 1387);
- 1395–1408 Johann II. von Isenburg in Büdingen, (* 1360; † 1408), (Sohn von Johann I. in Büdingen (* um 1325/39, † 1395) und Sophie von Wertheim († 1387)) ⚭ Margarete von Katzenelnbogen (* um 1365 † 1438);
- 1408–1461 Diether I. von Isenburg in Büdingen (um 1390 † 20. November 1461), Graf ab 1442, (Sohn von Johann II. von Isenburg in Büdingen (* 1360; † 1408) und Margarete von Katzenelnbogen (* um 1365; † 1438)) ⚭ Elisabeth von Solms-Braunfels († 17. Juli 1451);
- 1461–1511 Ludwig II. von Isenburg in Büdingen (* 1422; † 1511) (Sohn von Diether I. von Isenburg in Büdingen (um 1390 † 20. November 1461) und Elisabeth von Solms-Braunfels († 17. Juli 1451)) ⚭ Maria von Nassau-Wiesbaden-Idstein (* 1438; † 14. Januar 1480);
Erbteilung unter den Söhnen Ludwigs II. in Grafen von Isenburg und Büdingen zu Birstein (Johann V. (1476–1533)) sowie bis 1601 Grafen von Isenburg und Büdingen zu Ronneburg (Philipp I. (1467–1526)), danach dessen Sohn Anton von Isenburg-Büdingen-Ronneburg.
Grafen von Isenburg und Büdingen zu Ronneburg (1511–1601)
- 1511–1526 Graf Philipp von Isenburg-Büdingen-Ronneburg (* 1467, † 1526), (Sohn von Ludwig II. von Isenburg in Büdingen und Maria von Nassau-Wiesbaden-Idstein (* 1438; † 10. Januar 1480)) ⚭ Amalie von Rieneck
- 1518–1560 Graf Anton von Isenburg-Büdingen-Ronneburg (* 1501, † 1560), (Sohn von Philipp I. von Isenburg-Büdingen-Ronneburg und Amalie von Rieneck (* 29. November 1478; † 1543)) ⚭ Elisabeth von Wied-Runkel (* 1509; † 1542)
- 1560–1566 gemeinschaftliche Regierung der drei Söhne Antons und Elisabeth von Wied-Runkel (* 1509; † 1542): Georg, Wolfgang und Heinrich, danach Teilung:
- 1566–1577 Graf Georg von Ysenburg-Ronneburg (* 1528, † 1577), (Sohn von Anton von Isenburg-Büdingen-Ronneburg und Elisabeth von Wied-Runkel (* 1509; † 1542)), keine Nachkommen
- 1566–1597 im Kelsterbacher Landesteil: Graf Wolfgang von Ysenburg-Ronneburg (* 1533, † 1597), (Sohn von Anton von Isenburg-Büdingen-Ronneburg und Elisabeth von Wied-Runkel (* 1509; † 1542)), keine Nachkommen
- 1566–1597 im Ronneburger Landesteil, danach bis zu seinem Tod in der gesamten Grafschaft: Graf Heinrich von Ysenburg-Ronneburg (* 1537, † 1601), (Sohn von Anton von Isenburg-Büdingen-Ronneburg und Elisabeth von Wied-Runkel (* 1509; † 1542)), keine Nachkommen
fällt danach an Grafen von Ysenburg und Büdingen in Birstein.
Grafen von Isenburg und Büdingen zu Birstein (1511–1633)
- 1511–1533 Graf Johann V. von Isenburg (Ysenburg) und Büdingen in Birstein (* 1476, † 18. Mai 1533), (Sohn von Ludwig II. von Isenburg in Büdingen und Marie von Nassau-Wiesbaden-Idstein (* 1438, † 10. Januar 1480)) ⚭ Anna von Schwarzburg-Blankenburg (* 23. Februar 1497; † nach 1554);
- 1533–1596 Graf Philipp II. von Isenburg-Büdingen in Birstein (23. Mai 1526; 5. April 1596), (Sohn von Johann V. von Isenburg und Büdingen in Birstein und Anna von Schwarzburg-Blankenburg (* 23. Februar 1497; † 1546)) ⚭ Irmgard von Solms-Braunfels (* 1536; † 1. Oktober 1577);
- 1596–1633 Graf Wolfgang Ernst I. von Isenburg-Büdingen in Birstein, Burggraf von Gelnhausen (* 1560; † 1633), (Sohn von Philipp II. von Isenburg-Büdingen in Birstein und Irmgard zu Solms-Braunfels (* 1536; † 1577)) ⚭ Anna Katharina von Gleichen-Remda (* 1565; † 3. März 1598);
Erbteilung in Grafen von Isenburg-Büdingen in Büdingen und Grafen von Isenburg-Büdingen in Offenbach.
Grafen von Isenburg-Büdingen in Offenbach (1633–1718)
- 1633–1635 Graf Wolfgang Heinrich von Isenburg-Büdingen in Offenbach und Dreieich, (* 1588; † 1635), (Sohn von Wolfgang Ernst I. von Isenburg-Büdingen in Birstein und Anna (Katharina) von Gleichen-Remda († 3. März 1598)) ⚭ Maria Magdalena von Nassau-Wiesbaden (* 11. August 1592; † 13. Januar 1654)
- 1635–1685 Graf Johann Ludwig von Isenburg und Büdingen in Offenbach, (* 1622; † 1685), (Sohn von Wolfgang Heinrich von Isenburg-Büdingen in Offenbach und Dreieich und Maria Magdalena von Nassau Wiesbaden (* 11. August 1592; † 13. Januar 1654)) ⚭ Luise von Nassau-Dillenburg (* 1623; † 1665); (durch Erbteilung an Isenburg-Birstein)
- 1685–1718 Graf Johann Philipp von Isenburg-Offenbach in Offenbach, (Sohn von Johann Ludwig von Isenburg und Büdingen in Offenbach und Luise von Nassau-Dillenburg (* 1623, † 1665)) ⚭ Friederike Wilhelmine Charlotte von Sayn-Wittgenstein-Berleburg (* 23. Juni 1684; † 26. Juni 1731)
Fällt an Grafen von Ysenburg und Büdingen in Birstein.
Grafen und Fürsten zu Isenburg und Büdingen in Birstein (1685–1918)
- 1685–1711 Graf Wilhelm Moritz zu Ysenburg und Büdingen in Birstein (* 1657; † 1711), (Sohn von Johann Ludwig von Isenburg und Büdingen in Offenbach (* 1622; † 23. Februar 1685) und Luise von Nassau-Dillenburg (* 23. Mai 1623; † 17. November 1665)) ⚭ Anna Amalie von Ysenburg-Büdingen (* 21. Oktober 1653; † 12. März 1700)
- 1711–1754 Graf Wolfgang Ernst I. zu Isenburg und Büdingen (* 1686; † 1754), seit 23. Mai 1744 (Reichs-)Fürst zu Isenburg und Büdingen, (Sohn von Wilhelm Moritz zu Ysenburg und Büdingen in Birstein und Anna Amalie von Ysenburg-Büdingen (* 23. Oktober 1653; † 12. März 1700)) ⚭ Friederike Elisabeth von Leiningen zu Leiningen-Dagsburg-Hartenburg (* 1681; † 1717)
- 1754–1803 Fürst Wolfgang Ernst II. zu Isenburg und Büdingen (* 1735; † 1803), (Enkel von Wolfgang Ernst I. und Friederike Elisabeth von Leiningen zu Leiningen-Dagsburg-Hartenburg, Sohn von Wilhelm Emich Christoph von Isenburg (1708–1741) und Amalie Belgika, zu Ysenburg und Büdingen in Marienborn (* 29. Februar 1716; † 2. Januar 1799)) ⚭ Sophie Charlotte von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym (* 3. April 1743; † 5. Dezember 1781)
- 1803–1820 Fürst Carl zu Isenburg und Büdingen (* 1766; † 1820), (Sohn von Wolfgang Ernst II. zu Isenburg und Büdingen und Sophie Charlotte von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym (* 3. April 1743; † 5. Dezember 1781)) ⚭ Charlotte Auguste Wilhelmine zu Erbach-Erbach (* 5. Juni 1777; † 21. Mai 1846)
- 1820–1866 Fürst Wolfgang Ernst III. zu Isenburg und Büdingen (* 1798; † 1866), (Sohn von Carl zu Isenburg und Büdingen und Charlotte Auguste Wilhelmine zu Erbach-Erbach (* 5. Juni 1777; † 21. Mai 1846)) ⚭ Adelheid zu Erbach-Fürstenau (* 23. März 1795; † 5. Dezember 1858)
- 1866–1899 Fürst Karl II. zu Isenburg und Büdingen (* 1838; † 1899), (Neffe von Wolfgang Ernst III. zu Isenburg und Büdingen, Enkel von Carl zu Isenburg und Büdingen, Sohn von Viktor zu Isenburg und Büdingen (* 1802; † 1843) und Maria zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (* 3. August 1813; † 19. März 1878)) ⚭ Maria Luisa von Österreich-Toskana (* 1845; † 1917)
- 1899–1918 Fürst Franz Joseph zu Isenburg und Büdingen (* 1869; † 1939), seit 1913 Fürst von Isenburg, (Sohn von Karl II. zu Isenburg und Büdingen und Maria Luisa von Österreich-Toskana (* 31. Oktober 1845; † 27. August 1917)) ⚭ Friederike Maria Theresia zu Solms-Braunfels (* 1873; † 1927)
Chefs des Hauses Isenburg (seit 1918)
- 1918–1939 Fürst Franz-Joseph zu Isenburg-Birstein (* 1869; † 1939), Standesherr und Chef des Hauses Isenburg-Birstein (seit 1913 von Isenburg), (Sohn von Karl II. zu Isenburg und Büdingen (* 1838; † 1899) und Maria Luisa von Österreich-Toskana (* 31. Oktober 1845; † 27. August 1917)) ⚭ Friederike Maria Theresia zu Solms-Braunfels (* 1873; † 1927)
- 1939–1956 Franz Ferdinand von Isenburg (* 1901; † 1956), (Sohn von Franz-Joseph zu Isenburg-Birstein und Friederike Maria Theresia zu Solms-Braunfels (* 29. März 1873; † 21. April 1927)) ⚭ Irina Tolstoi (* 1917; † 1998)
- 1956–2018 Franz Alexander von Isenburg (* 1943; † 2018), (Sohn von Franz Ferdinand von Isenburg und Irina Tolstoi (* 26. Januar 1917, † 20. Juni 1998)) ⚭ Elisabeth Christine von Saurma (* 2. Oktober 1941; )
- 2018– Alexander von Isenburg (* 1969), (Sohn von Franz Alexander von Isenburg (* 22. Juli 1943; † 5. Mai 2018) und Elisabeth Christine von Saurma (* 2. Oktober 1941)) ⚭ Sarah Lorenz (* 12. Februar 1981; )
Grafen und Fürsten von Ysenburg-Büdingen in Büdingen (1633–1918)
- 1633–1673 Graf Johann Ernst I. von Isenburg-Büdingen (* 1625; † 1673), (Sohn von Wolfgang Ernst I. zu Isenburg und Büdingen in Birstein und Juliane zu Sayn-Wittgenstein (* 26. Februar 1583; † 8. Februar 1629)) ⚭ Marie Charlotte zu Erbach (* 24. März 1631; † 8. Juni 1693)
- 1673–1693 Graf Johann Casimir von Isenburg-Büdingen (* 1660; † 1693), (Sohn von Johann Ernst I. von Isenburg-Büdingen und Marie Charlotte zu Erbach (* 24. März 1631; † 8. Juni 1693)) ⚭ Sophie Elisabeth zu Isenburg-Birstein (* 10. Juli 1650; † 3. September 1692)
- 1693–1708 Graf Johann Ernst II. von Isenburg-Büdingen (* 1683; † 1708), (Enkel von Wolfgang Ernst I. zu Isenburg und Büdingen, Sohn von Wilhelm Emich Christoph zu Isenburg (* 1708; † 1741) und Amalie Belgika zu Ysenburg-Marienborn (* 29. Februar 1716; † 2. Januar 1799))
- 1708–1749 Graf Ernst Casimir I. zu Ysenburg und Büdingen (* 1687; † 1749), (Sohn von Johann Casimir von Isenburg-Büdingen (* 10. Juli 1660, † 23. September 1693) und Sophie Elisabeth zu Isenburg-Birstein (* 10. Juli 1650; † 3. September 1692)) ⚭ Christina Eleonore zu Stolberg-Gedern (* 12. September 1692; † 30. Januar 1745)
- 1749–1768 Graf Gustav Friedrich von Isenburg-Büdingen (* 1715; † 1768), (Sohn von Ernst Casimir I. zu Ysenburg und Büdingen (* 1687; † 1749) und Christina Eleonore zu Stolberg-Gedern (* 12. September 1692; † 30. Januar 1745)) ⚭ Dorothea Benedikte von Reventlow (* 13. Oktober 1734; † 20. Dezember 1766)
- 1768–1775 Graf Ludwig Casimir von Isenburg-Büdingen (* 1710; † 1775), (Sohn von Ernst Casimir I. zu Ysenburg und Büdingen (* 1687; † 1749) und Christina Eleonore zu Stolberg-Gedern (* 12. September 1692; † 30. Januar 1745)) ⚭ Auguste Friederike zu Stolberg-Wernigerode (4. September 1743; † 9. Januar 1783)
- 1775–1801 Graf Ernst Kasimir II. von Isenburg-Büdingen (* 1757; † 1801), (Enkel von Ernst Casimir I. zu Ysenburg und Büdingen (* 1687; † 1749), Sohn von Ernst Dietrich zu Isenburg (* 30. Oktober 1717; † 26. Dezember 1758) und Dorothea zu Isenburg und Büdingen in Birstein (23. September 1723; † 10. Februar 1777)) ⚭ Eleonore Augusta Amalie von Bentheim-Steinfurth (* 26. April 1754; † 18. Februar 1827)
- 1801–1848 Graf Ernst Casimir III. von Isenburg-Büdingen (* 1781; † 1852), (Sohn von Ernst Casimir II. von Isenburg-Büdingen (* 1757; † 1801) und Eleonore Augusta Amalie von Bentheim-Steinfurth (* 26. April 1754; † 18. Februar 1827)) ⚭ Ferdinande zu Erbach-Schönberg (* 23. Juli 1784; † 24. September 1848)
seit 1840 als
- 1840–1848 Fürst Ernst Casimir I. zu Ysenburg und Büdingen, resignierte 1848, (* 1781; † 1852), (Sohn von Ernst Casimir II. von Isenburg-Büdingen und Eleonore Augusta Amalie von Bentheim-Steinfurth) ⚭ Ferdinande zu Erbach-Schönberg (* 23. Juli 1784; † 24. September 1848)
- 1848–1861 Fürst Ernst Casimir II. zu Ysenburg und Büdingen, (* 1806; † 1861), (Sohn von Ernst Casimir I. zu Ysenburg und Büdingen (* 1781; † 1852) und Ferdinande zu Erbach-Schönberg (* 23. Juli 1784; † 24. September 1848)) ⚭ Thekla Adelheid zu Erbach-Fürstenau (* 9. März 1815; † 13. März 1874)
- 1861–1906 Fürst Bruno zu Ysenburg und Büdingen (* 1837; † 1906), (Sohn von Ernst Casimir II. zu Ysenburg und Büdingen (* 1806; † 1861) und Thekla Adelheid zu Erbach-Fürstenau (* 9. März 1815;† 13. März 1874)) ⚭ Bertha Amalsunde zu Castell-Rüdenhausen (* 4. Juli 1845; † 5. Juli 1927)
- 1906–1918 Fürst Wolfgang zu Ysenburg und Büdingen, (* 1877; † 1920) (Sohn von Bruno zu Ysenburg und Büdingen (* 1837; † 1906) und Bertha Amalsunde zu Castell-Rüdenhausen (* 4. Juli 1845; † 5. Juli 1927)) ⚭ Adelheid von Rechteren-Limpurg-Speckfeld (* 31. März 1881; † 27. Dezember 1970)
Chefs des Hauses Ysenburg und Büdingen in Büdingen (seit 1918)
- 1918–1920 Wolfgang Fürst zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (* 1877; † 1920), (Sohn von Bruno zu Ysenburg und Büdingen (* 1837; † 1906) und Berta zu Castell-Rüdenhausen (* 4. Juli 1845, † 5. Juli 1927)) ⚭ Adelheid von Rechteren-Limpurg-Speckfeld (* 31. März 1881; † 27. Dezember 1970)
- 1920 (Gustav) Alfred Fürst zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (* 1841; † 1922), verzichtete 30. Juli 1920, (Enkel von Ernst Casimir III.(I.) (* 1781; † 1852), Sohn von Gustav (* 1813; † 1883) und Bertha von Holleben (* 16. November 1818; † 30. November 1904)) ⚭ Luitgarde zu Castell-Rüdenhausen (* 1843; † 1927)
- 1920–1941 Carl Gustav Fürst zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (* 1875; † 1941), adoptierte 1936 Otto Friedrich von Ysenburg und Büdingen in Wächtersbach, (Sohn von Gustav Alfred zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (* 1841; † 1922) und Luitgarde Sophie zu Castell-Rüdenhausen (* 1843; † 1927)) ⚭ Marie zur Lippe (* 21. Juni 1890; † 27. November 1973)
- 1941–1990 Otto Friedrich Fürst zu Ysenburg und Büdingen (* 1904; † 1990), (Sohn von Erbprinz Ferdinand Maximilian zu Ysenburg und Büdingen in Wächtersbach (* 25. Juni 1880; † 11. März 1927) und Margarethe (Margita) zu Ysenburg und Büdingen in Wächtersbach (* 19. April 1876; † 22. September 1954)) ⚭ Felicitas von Reuss zu Köstritz (* 5. Juli 1914; † 25. Juni 1989)
- 1990 Wolfgang-Ernst Fürst zu Ysenburg und Büdingen (* 1936), (Sohn von Otto Friedrich zu Ysenburg und Büdingen (* 1904; † 1990) und Felicitas von Reuss zu Köstritz (* 1914; † 1989)) ⚭ Leonille Elisabeth zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (* 6. Juli 1941)
Grafen und Fürsten von Ysenburg-Büdingen in Wächtersbach (1687–1918)
- 1687–1703 Graf Ferdinand Maximilian I. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1662; † 1703), (Sohn von Johann Ernst I. von Isenburg-Büdingen (* 1625; † 1673) und Marie Charlotte zu Erbach (* 1631; † 1693)) ⚭ Albertine Maria zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, (* 29. Januar 1663; † 29. November 1711)
- 1715–1755 Graf Ferdinand Maximilian II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1692; † 1755), (Sohn von Ferdinand Maximilian I. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1662; † 1703) und Albertine Maria zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, (* 1663; † 1711)) ⚭ (I.) Albertine Ernestine zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (* 25. August 1692; † 11. Juni 1724); ⚭ (II.) Ernestine Wilhelmine zu Stolberg in Gedern (* 9. Januar 1695; † 8. Mai 1759)
- 1755–1778 Graf Ferdinand Casimir I. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1716; † 1778), (Sohn von Ferdinand Maximilian II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1692; † 1755) und Albertine Ernestine zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (* 25. August 1692; † 11. Juni 1724)) ⚭ Auguste Caroline zu Isenburg und Büdingen (* 15. Juli 1722; † 30. November 1758)
- 1778–1780 Graf Ferdinand Casimir II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1752; † 1780), (Sohn von Ferdinand Casimir I. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1716; † 1778) und Auguste Caroline zu Isenburg und Büdingen (* 15. Juli 1722; † 30. November 1758)) ⚭ Auguste von Bentheim Steinfurt (* 3. September 1755; † 15. November 1798)
- 1780–1782 Graf Albrecht August von Ysenburg-Wächtersbach (* 1717; † 1782), (Sohn von Ferdinand Maximilian II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1692; † 1755) und Albertine Ernestine Gräfin zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (* 25. August 1692; † 11. Juni 1724)) ⚭ (I.) Sophie Dorothea von Rechteren (* 15. August 1706; † 23. Oktober 1758); (II.) Charlotte von Hessen-Philippsthal-Barchfeld (* 26. April 1725; † 9. Januar 1798)
- 1782–1785 Graf Wilhelm Reinhard von Ysenburg-Wächtersbach (* 1719; † 1785), (Sohn von Ferdinand Maximilian II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1692; † 1755) und Ernestine Wilhelmine zu Stolberg in Gedern (* 1695; † 1759)) ⚭ Auguste zu Bentheim und Steinfurt (* 3. September 1755; † 15. September 1798)
- 1785–1798 Graf Adolf I. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1722; † 1798), seit 1840, (Sohn von Ferdinand Maximilian II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1692; † 1755) und Ernestine Wilhelmine zu Stolberg in Gedern (* 1695; † 1759))
- 1798–1805 Graf Ludwig Maximilian I. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1741; † 1805), (Sohn von Ferdinand Maximilian II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1692 † 1755) und Ernestine Wilhelmine zu Stolberg in Gedern (* 1695; † 1759)) ⚭ Auguste Friederike von Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (* 27. Februar 1763; † 20. April 1800)
- 1812–1821 Graf Ludwig Maximilian II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1791; † 1821), (Sohn von Ludwig Maximilian I. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1741; † 1805) und Auguste Friederike Karoline zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (* 27. Februar 1763; † 20. April 1800))
- 1821–1846 Graf Adolf II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1795; † 1859), (Sohn von Ludwig Maximilian I. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1741; † 1805) und Auguste Friederike Karoline zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (* 27. Februar 1763; † 20. April 1800)) ⚭ Luise Charlotte Philippine Ferdinande von Philippseich (* 19. Februar 1798; † 23. April 1877)
- 1846–1903 Graf Ferdinand Maximilian III. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1823; † 1903), seit 17. August 1865 (kurhessischer) Fürst, (Sohn von Adolf II. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1795; † 1859) und Luise Charlotte Philippine Ferdinande von Philippseich (* 19. Februar 1798; † 23. April 1877)) ⚭ Augusta Marie von Hanau, von Schaumburg (* 21. September 1829; † 18. September 1887)
- 1903–1918 Fürst Friedrich Wilhelm von Ysenburg-Wächtersbach (* 1850; † 1933), (Sohn von Ferdinand Maximilian III. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1824; † 1903) und Augusta Marie Gertrude von Hanau, von Schaumburg (* 1802; † 1875)) ⚭ Anna von Dobrženský von Dobrženitz (* 1852; † 1913).
Chefs des Hauses Ysenburg-Büdingen in Wächtersbach (seit 1918)
- 1918–1933 Fürst Friedrich Wilhelm von Ysenburg-Wächtersbach (* 1850; † 1933), (Sohn von Ferdinand Maximilian III. von Ysenburg-Wächtersbach (* 1824; † 1903) und Augusta Marie Gertrude (von Hanau) von Schaumburg (* 1829; † 1887)) ⚭ Anna von Dobrženský von Dobrženitz (1852–1913).
- 1933–1990 Otto Friedrich III. Fürst zu Ysenburg und Büdingen (* 1904; † 1990), (Enkel von Friedrich Wilhelm von Ysenburg-Wächtersbach, Sohn von Ferdinand Maximilian von Ysenburg-Wächtersbach (* 1880; † 1927) und Margarethe (Margita) von Dönhoff (* 1876; † 1954), adoptiert von Carl Gustav zu Ysenburg und Büdingen in Büdingen (* 1875; † 1941)) ⚭ Felicitas von Reuss zu Köstritz (* 1914; † 1989)
- 1990 Wolfgang-Ernst Fürst zu Ysenburg und Büdingen (* 1936), (Sohn von Otto Friedrich III. zu Ysenburg und Büdingen (* 1904; † 1990) und Felicitas von Reuss zu Köstritz (* 1914; † 1989)) ⚭ Leonille Elisabeth zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (* 6. Juli 1941)
Bekannte Mitglieder des Hauses Isenburg
- Imagina von Isenburg-Limburg (1225–1313), (Tochter von Gerlach I. aus dem Haus Limburg und Imagina von Blieskastel), Frau von König Adolf von Nassau, auch Landgräfin von Thüringen
- Anna von Isenburg-Büdingen (1460–1522), (Tochter Ludwigs II. von Isenburg-Büdingen und der Gräfin Maria von Nassau-Wiesbaden). verheiratet mit Graf Philipp II. von Hanau-Lichtenberg
- (* zwischen 1460 und 1470; † nach 1532), Deutschordensritter, reformatorischer Schriftsteller in Köln
- Anton von Isenburg-Büdingen zu Ronneburg (1501–1560), (Sohn von Philipp I. von Isenburg-Büdingen-Ronneburg und Amalie von Rieneck (* 29. November 1478; † 1543)), verheiratet mit Elisabeth von Wied-Runkel (* 1509; † 1542) begründete die Linie Ysenburg-Ronneburg. Sein Tod markiert den Beginn einer Periode erbbedingter Teilungen und Wiederzusammenführungen der Grafschaft Isenburg.
- Wolfgang von Ysenburg-Ronneburg (1533–1597), (Sohn von Anton von Isenburg-Büdingen-Ronneburg und Elisabeth von Wied-Runkel (* 1509; † 1542)), Regent über das Amt Langen und in Kelsterbach, auch in Kaiserlichen Diensten, er blieb ohne Erben
- Ehrengard von Isenburg (1577–1637), (Tochter des Grafen Philipp II. von Isenburg-Büdingen (* 23. Mai 1526; † 5. April 1586) und der Gräfin Irmgard von Solms) verheiratet mit Graf Albrecht von Hanau-Münzenberg
- Ernst von Isenburg-Grenzau (1584–1664), Sohn von Salentin von Isenburg-Grenzau (1532–1610) und Gräfin Antonie Wilhelmine von Arenberg (1557–1626), war in 1. Ehe verheiratet mit Caroline Ernestine von Arenberg (1606–1630), Generalgouverneur der Niederlande,
- Christian Ludwig von Isenburg-Birstein (1710–1791), Sohn von Fürst Wolfgang Ernst I. von Isenburg-Büdingen und Gräfin Friederike Elisabeth von Leiningen-Dagsburg (1681–1717); hessen-kasselscher General und deutscher Prinz.
- Johann Casimir von Isenburg-Birstein (1715–1759), Sohn von Fürst Wolfgang Ernst I. von Isenburg-Büdingen und Gräfin Friederike Elisabeth von Leiningen-Dagsburg (1681–1717); deutscher Heerführer.
- Friedrich Wilhelm zu Isenburg und Büdingen (1730–1804), kurbayrischer General-Leutnant
- Carl zu Ysenburg-Büdingen (1763–1832), Standesherr, Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Heinrich Ferdinand zu Ysenburg-Büdingen (1770–1838), Standesherr, Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Ludwig Maximilian zu Ysenburg-Büdingen (1791–1821), Standesherr, Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Georg zu Ysenburg-Büdingen (1794–1875), Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung
- Adolf zu Ysenburg-Büdingen (1795–1859), Standesherr, Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Viktor zu Isenburg und Büdingen (1802–1843), Standesherr
- Gustav zu Ysenburg und Büdingen (1813–1883), preußischer Diplomat und Generalleutnant
- Ludwig von Ysenburg-Philippseich (1815–1889), bayerischer Generalleutnant und Kommandant von München
- Carl zu Ysenburg und Büdingen in Meerholz (1819–1900), Standesherr, Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Ferdinand zu Ysenburg-Philippseich (1832–1893), preußischer Generalmajor
- Georg zu Ysenburg und Büdingen-Philippseich (1840–1904), deutscher Verwaltungsbeamter, Landrat im Kreis Halle (Westfalen)
- Friedrich zu Ysenburg und Büdingen-Meerholz (1847–1889), Standesherr, Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Friedrich Wilhelm zu Ysenburg und Büdingen in Wächtersbach (1850–1933), Standesherr
- Gustav zu Ysenburg und Büdingen-Meerholz (1863–1929), Standesherr, Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Leopold zu Isenburg-Birstein (1866–1933), Erbprinz, Major, Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- Helene Elisabeth von Isenburg (1900–1974), geborene Gräfin Korff, Präsidentin des Vereins Stille Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte, der sich für inhaftierte NS-Täter engagierte („Mutter der Landsberger“)
- Wilhelm Karl von Isenburg (1903–1956), Sohn des Erbprinzen Leopold (1866–1933), Genealoge und NS-Sippenforscher, Ehemann von Helene Elisabeth von Isenburg
- Sophie Prinzessin von Isenburg, Ehefrau des Hauschefs der Hohenzollern, Georg Friedrich Prinz von Preußen
Geistliche Reichsfürsten und Äbtissinnen
- Arnold II. von Isenburg, Erzbischof und Kurfürst von Trier (1242–1259, Sohn von Bruno I. von Isenburg-Braunsberg)
- Isengard von Isenburg-Büdingen (zweite Hälfte 14. Jahrhundert), Äbtissin von Marienborn
- (vor 1376–1441), Äbtissin des Reichsstiftes Quedlinburg (1405–1435)
- Diether von Isenburg (1412–1482), Erzbischof und Kurfürst von Mainz
- Maria von Isenburg (16. Jahrhundert), Äbtissin von Marienborn um 1520
- Johann V. von Isenburg (ca. 1507–1556), Erzbischof und Kurfürst von Trier
- Salentin von Isenburg (ca. 1532–1610), Erzbischof und Kurfürst von Köln
Isenburgische Residenzen
Name | Ort | Residenz der Nebenlinie | Entstehungszeit | Erhaltungszustand/heutige Nutzung | Bild |
---|---|---|---|---|---|
Stammburg Isenburg | Isenburg (Westerwald) | Stammburg | 1103 erstmals urkundlich erwähnt. | Burgruine | |
Niederburg Kobern | Kobern-Gondorf | Isenburg-Kobern | Mitte des 12. Jahrhunderts | Burgruine | |
Burg Braunsberg | Anhausen | Isenburg-Braunsberg | um 1200 | teilweise erhalten, Privatbesitz | |
Burg Grenzau | Höhr-Grenzhausen | Isenburg-Grenzau | um 1210 | Burgruine | |
Schloss Arenfels | Bad Hönningen | Isenburg-Arenfels | 13. Jahrhundert | erhalten, 1849 bis 1855 wesentlich umgebaut | |
Burg Limburg | Limburg an der Lahn | Isenburg-Limburg | um 800 | größtenteils erhalten | |
Schloss Büdingen | Büdingen | Ysenburg-Büdingen-Büdingen | 12. Jahrhundert | erhalten, Wohnsitz der Linie Ysenburg-Büdingen | |
Burg Ronneburg | Ronneburg-Altwiedermus | Isenburg-Ronneburg | 13. Jahrhundert | größtenteils erhalten | |
Schloss Birstein | Birstein | Isenburg-Birstein | 12. Jahrhundert, Residenz seit 1517 | Erhalten, Wohnsitz der Linie Isenburg-Birstein | |
Isenburger Schloss in Offenbach | Offenbach am Main | Isenburg-Offenbach | 16. Jahrhundert | Nutzung durch die Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main | |
Schloss Marienborn | Büdingen-Eckhartshausen | Ysenburg-Büdingen-Marienborn | 1687 | abgebrochen | |
Schloss Meerholz | Gelnhausen-Meerholz | Ysenburg-Büdingen-Meerholz | 1555/64 | Pflegeheim der Inneren Mission | |
Schloss Wächtersbach | Wächtersbach | Ysenburg-Büdingen-Wächtersbach | mittelalterliche Wasserburg, Residenz ab 1687 | Sitz der Stadtverwaltung Wächtersbach | |
Schloss Philippseich | Dreieich-Götzenhain | Isenburg-Philippseich | Jagdschloss von 1675, heutiger Schlossbau 1794–1800 | Privatbesitz |
Von den zahlreichen einstigen Isenburger Residenzen befinden sich bis heute das Schloss Birstein im Besitz der katholischen Linie Isenburg (-Birstein) sowie Schloss Büdingen im Besitz der evangelischen Linie Ysenburg-Büdingen. Die Ronneburg ist durch Verkauf 2004 nicht mehr im Besitz der Familie.
Wappen
Das Haus Isenburg hatte ursprünglich folgendes Stammwappen: In Silber zwei rote Balken. Dieses wurde später von den Nieder-Isenburger Linien weitergeführt. Die wetterauischen oder Ober-Isenburger Linien verwendeten im Unterschied dazu: In Silber zwei schwarze Balken. Dieses Wappen wurde teilweise auch mit verschiedenen Herzschilden verwendet.
Das Isenburger Wappen erscheint in beiden Farbstellungen auch heute noch in einer Reihe aktueller Gemeindewappen, z. B.:
- Gemeinde Isenburg
- Stadt Bad Hönningen
- Wetteraukreis
- Stadt Büdingen
- Gemeinde Birstein
- Gemeinde Brachttal
- Stadt Langenselbold
- Landkreis Offenbach
- Stadt Neu-Isenburg
- Stadt Wächtersbach
- Meerholz
- Stadt Gelnhausen
Weblinks
- „Die Geschichte der Burg Grenzau“ bei Westerwald-Verein Höhr-Grenzhausen
- „Schlösser und Burgen der Grafschaften Isenburg/Ysenburg“ bei gudrun-kauck.de
- „NASSAU-Foundation for Medieval Genealogy“ Chapter 8. ISENBURG, LIMBURG an der LAHN, abgerufen am 24. Oktober 2024
Literatur
- Klaus-Peter Decker: Grafschaft Isenburg-Büdingen. In: Winfried Speitkamp (Hrsg.): Ritter, Grafen und Fürsten – weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca. 900–1806. Marburg 2014, ISBN 978-3-942225-17-5 (= Handbuch der hessischen Geschichte 3 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 63), S. 232–272.
- Hellmuth Gensicke: Landesgeschichte des Westerwaldes. 3. Auflage. Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1999, ISBN 3-922244-80-7.
- Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., vollst. bearb. Aufl., Beck, München 2007, ISBN 3-406-54986-1, S. 311 ff. (Eingeschränkte Vorschau bei Google Bücher)
- Hans Philippi: Territorialgeschichte der Grafschaft Büdingen. Elwert, Marburg 1954 (Schriften des hessischen Amts für geschichtliche Landeskunde 23).
- Dagmar Reimers: Isenburg. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 10, Duncker & Humblot, Berlin 1974, ISBN 3-428-00191-5, S. 192–194 (Digitalisat).
- Gustav Simon: Die Geschichte des reichsständischen Hauses Ysenburg und Büdingen, Zweiter Band: Die Ysenburg und Büdingen'sche Hausgeschichte, Frankfurt, Brönner, 1865
- Johann Stephan Reck: Geschichte der gräflichen und fürstlichen Häuser Isenburg, Runkel, Wied, verbunden mit der Geschichte des Rheintales zwischen Koblenz und Andernach von Julius Caesar bis auf die neueste Zeit. Digitalisat [1] Weimar 1825.
Einzelnachweise
- Zur Schreibweise der Namen des bzw. der verschiedenen Grafen- und Fürstenhäuser s. Anton Calaminus Die Einführung der Reformation in der Grafschaft Ysenburg. In: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde, 9. Band, Kassel 1862, S. 1–57.
- „Zur Geschichte von Isenburg“ bei bendorf-geschichte.de ( vom 5. Januar 2011 im Internet Archive).
- Arthur B. Schmidt: Die geschichtlichen Grundlagen des bürgerlichen Rechts im Großherzogtum Hessen. Curt von Münchow, Giessen 1893, S. 105 u. Anm. 25 sowie beiliegende Karte.
- Gustav Simon: Die Geschichte des reichsständischen Hauses Ysenburg und Büdingen, Zweiter Band: Die Ysenburg und Büdingen'sche Hausgeschichte, Frankfurt, Brönner, 1865, S. 363 f.
- Johann Daniel Albrecht Hoeck: Historisch-statistische Topographie der Grafschaft Oberisenburg, Jäger, Frankfurt am Main, 1790, S. 99 ( vom 29. März 2016 im Internet Archive)
- Bei einem Festbankett mit etlichen Diplomaten deutscher Reichsterritorien soll Außenminister Talleyrand diesen die Anordnung Napoleons mitgeteilt haben: "Mit Bayern und Württemberg ist bereits alles ausgehandelt, den übrigen Souveränen bleibt daher nichts anderes übrig als mit zu machen, falls sie ihre Länder behalten wollen", Gesandter von Beust aus Paris an seinen Landesherrn, den Kurfürsten von Mainz Karl Theodor von Dalberg am 3./4. Juli 1806; BStA (Bayerisches Staatsarchiv) Würzburg, MGK 494, 3, fol. 138–143, zitiert nach: Konrad M. Färber Kaiser und Erzkanzler – Carl von Dalberg und Napoleon, Mittelbayerische Druck- und Verlags-Gesellschaft (auch Universität München, Dissertation 1982), Regensburg 1994, S. 93 [186], ISBN 3-927529-51-6
- Artikel 24 Abs. 11 der Rheinbundakte (amtlich: Vertrag zwischen dem Bevollmächtigten Sr. Majestät des Kaisers der Franzosen, Königs von Italien mit den im Vertrage selbst genannten Bevollmächtigten deutscher Fürsten vom 12. Juli 1806. Stand: 25. Mai 2013)
- Convention Territorial entre le Grand Duc de Hesse et Electeur de Hesse. – Signèe à Francfort sur Mein, le 29 Juin, 1816. British and Foreign State Papers 1815–1816, Band 3, Compiled by the Librarian and Keeper of the Papers, Foreign Office, James Ridgway and Sons, Piccadilly, London: 1838, S. 812–819; (größtenteils in deutscher Sprache) Digitalisat
- Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder, S. 312.
- Rembold von Isenburg bei genealogy.eu
- Ysenburg-Wächtersbach, Ferdinand Maximilian III. Adolf Ernst Ludwig Philipp Fürst zu. Hessische Biografie. (Stand: 31. Oktober 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- "Die Wappen des Hauses Isenburg" bei welt-der-wappen.de
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Adelsgeschlecht Isenburg auch Ysenburg ist ein Hochadelsgeschlecht dessen Anfange bis ins 11 Jahrhundert reichen Stammburg des Geschlechts war die Isenburg bei Isenburg Westerwald im heutigen Landkreis Neuwied Bis 1376 gelang es den Ysenburgern die durch Heirat erworbenen Anspruche an der Herrschaft Budingen im heutigen Wetteraukreis durchzusetzen Nachfolgende Isenburger wurden 1442 Reichsgrafen und waren u a auch Burggrafen von Gelnhausen im heutigen Main Kinzig Kreis Territorium im Heiligen Romischen ReichGrafschaft Nieder Isenburg Grafschaft Furstentum IsenburgWappenKarteGrafschaft Isenburg rosa rechts und Nieder Isenburg rosa Mitte links um 1400Alternativnamen YsenburgHerrschaftsform MonarchieHerrscher Regierung Graf Isenburg Birstein ab 1744 FurstHeutige Region en DE RP DE HEReichstag Reichsfurstenrat ab 1803 1 Kuriatsstimme auf der wetterauischen Grafenbank fur Isenburg 1 auf der westf Bank fur Nieder Isenburg bis 1644 Reichskreis Ober Isenburg oberrheinisch Nieder I kurrheinischHauptstadte Residenzen Nieder Isenburg Isenburg Arenfels Limburg Grenzau Ober Isenburg Budingen Ronneburg Birstein Offenbach Budinger Speziallinien ab 1787 Budingen Marienborn Meerholz WachtersbachKonfession Religionen reformiertSprache n Nieder Isenburg Deutsch Moselfrankisch Ober Isenburg Deutsch RheinfrankischFlache 190 km um 1800 Einwohner 58 000 um 1800 Aufgegangen in Nieder Isenburg 1664 Kondominium von Walderdorff und Wied Ober Isenburg 1815 Osterreich 1816 Grossherzogtum Hessen und Teile an Kurhessen Die Grafschaft Isenburg bis 1744 Isenburg oder Ysenburg danach nur noch die Birsteiner Linie mit I erreichte ihre grosste Ausdehnung im 18 Jahrhundert Sie umfasste Teile des heutigen Main Kinzig Kreises und Wetteraukreises im nordlichen Teil und des Kreises und der Stadt Offenbach im sudlichen Teil Die Linien Isenburg Limburg und Isenburg Kempenich die von Rembold von Isenburg begrundet wurden verzweigten sich mehrfach Nieder Isenburg Durch Heirat erwarben Ysenburger die Herrschaft Budingen und weitere Gebiete in der sudostlichen Wetterau Ober Isenburg Als reichsunmittelbare Grafen und Fursten zahlten die diversen Linien der Isenburger Ysenburger zum Hochadel GeschichteDie zehn Reichskreise am Anfang des 16 Jahrhunderts Oberrheinischer KreisNieder Isenburg Die Isenburger galten als eines der bedeutendsten alteingesessenen edelfreien Geschlechter am Mittelrhein und im Westerwald Der erste nachweisbare feste Wohnsitz des Geschlechts war ein Herrenhof in Rommersdorf nahe dem heutigen Heimbach Weis einem Stadtteil von Neuwied Um 1100 hatten die Bruder Rembold I oder Reinbold und Gerlach I am Sayn und Iserbach die Burg Isenburg erbaut und nannten sich von nun an Herren von Isenburg Rembold II von Isenburg 1103 1121 war mit einer Tochter des vorletzten Grafen von Arnstein verheiratet und erbte einige Rechte im Einrichgau Weitere Herrschaftsrechte waren Klostervogtei Fulda 1232 1414 Klostervogtei Limburg und Herrschaft siehe Limburg Adelsgeschlecht 1243 1326 Halfte der Grafschaft Wied 1326 1462 Grafschaft Wied Gerlach IV von Isenburg heiratete Ende des 12 Jahrhunderts die Erbtochter der Herren von Kobern Er wird 1189 als Herr von Kobern bezeichnet Bis 1270 befand sich die Herrschaft Kobern in den Handen der Isenburger siehe Linie Isenburg Kobern Bereits im 12 Jahrhundert begann die Verzweigung des Geschlechts 1210 existierten schon vier bis funf verschiedene Linien nebeneinander Immer neue Familienstamme bildeten sich mit denen Erbteilungen einhergingen Entsprechend baute man auch weitere Burgen Zwischen 1179 und 1210 die Burg Braunsberg bei Anhausen 1194 die Niederburg Kobern an der Mosel 1213 die Burg Grenzau bei Hohr Grenzhausen 1258 59 die Burg Arenfels bei Honningen Im 13 Jahrhundert erbten Bruno II von Braunsberg und sein Bruder Dietrich von Isenburg die Halfte der Grafschaft Wied Spater gelang es Wilhelm von Braunsberg Isenburg 1324 1383 die gesamte Grafschaft zu vereinigen und eine neue Linie der Grafen von Wied zu grunden siehe Linie Isenburg Wied Zum Ende des 15 Jahrhunderts war von der Linie Isenburg Cleeberg nur noch der Zweig Isenburg Budingen ubrig Diese neue Grafschaft teilte sich vom Ende des 15 Jahrhunderts bis in die Mitte des 17 Jahrhunderts mehrmals Mit dem Tod von Graf Ernst von Isenburg Grenzau im Jahre 1664 war die Linie Nieder Isenburg ausgestorben Landesherren wurden dann ab 1666 im Rahmen eines Kondominiums die Grafen von Walderdorff und Grafen von Wied Neuwied Ober Isenburg Grafschaft Oberisenburg Karte von J D A Hoeck 1790 Ludwig von Isenburg um 1304 ein Ysenburger aus Nieder Isenburg kam vermutlich uber eine Heirat mit der Erbtochter von Budingen in die sudostliche Wetterau Ober Isenburg Es gelang den Ysenburgern das ursprunglich in funf Teile zerfallene Erbe der Budinger darunter die Verwaltung des Budinger Waldes als Teil der Pfalz Gelnhausen im Verlauf von etwa 150 Jahren grosstenteils an sich zu bringen Diese Grafschaft Isenburg Budingen mit dem Budinger Schloss als Herrschaftszentrum teilte sich 1511 17 in die Linien Isenburg Ronneburg und Isenburg Birstein Erste Hauptteilung Die Linie Isenburg Ronneburg starb 1601 aus worauf der Gesamtbesitz an Isenburg Birstein fiel Die Linie Isenburg Birstein spaltete sich 1628 31 in die Zweige Isenburg Budingen und Isenburg Offenbach Zweite Hauptteilung Solmser Landrecht Titelblatt der Ausgabe von 1571 Ende des 16 Jahrhunderts wurde das Solmser Landrecht im Isenburger Herrschaftsgebiet als Landesrecht eingefuhrt Dafur fand ein besonderer Publicationsakt statt Das Gemeine Recht galt nun nur noch wenn Regelungen des Solmser Landrechts fur einen Sachverhalt keine Bestimmungen enthielten Das Solmser Landrecht blieb in den Landesteilen die zu Beginn des 19 Jahrhunderts an das Grossherzogtum Hessen fielen weiter geltendes Recht Es wurde erst zum 1 Januar 1900 von dem einheitlich im ganzen Deutschen Reich geltenden Burgerlichen Gesetzbuch abgelost Die Landesteilung von 1687 die Entstehung des Budinger Landes und der Speziallinien Durch die Dritte Hauptteilung 1684 entstanden die beiden Hauser Ysenburg Budingen Birstein ab 1744 Furstentum Isenburg und Budingen mit Residenz in Birstein bzw Offenbach und Ysenburg Budingen Grafschaft mit Residenz in Budingen Die letztere teilte sich am 23 Juli 1687 in Meerholz in einem erneuten Rezess Vergleich noch einmal in vier Speziallinien Sie alle nannten sich Ysenburg und Budingen und fugten jeweils den Sitz ihrer Linie hinzu einheitliche Schreibweise jedoch erst ab dem 19 Jahrhundert Ysenburg Budingen in Budingen ausgestorben 1941 Ysenburg Budingen in Marienborn ausgestorben 1725 Ysenburg Budingen in Meerholz ausgestorben 1929 und Ysenburg Budingen in Wachtersbach die 1941 ihren Sitz in Budingen nahmen es war die einzige Speziallinie die ubrig geblieben war Die Teil Grafschaften waren nicht nur durch die Blutsverwandtschaft sondern insbesondere auch durch Hausvertrage Erbfolgeregelungen verbunden Agnaten Da das Erbprinzip der Primogenitur in Ysenburg noch nicht eingefuhrt war wurde das Territorium 1687 unter den vier Sohnen von Maria Charlotte 1631 1693 Witwe des Johann Ernst I von Isenburg Budingen Vormunderin ihrer Sohne geteilt Der alteste Sohn Johann Casimir Graf von Isenburg Budingen 1660 1693 erhielt Schloss Stadt und Gericht Budingen und die umliegenden Dorfer Ferdinand Maximilian der zweitalteste Sohn erhielt Schloss und Stadt Wachtersbach Georg Albrecht erhielt Meerholz und die umliegenden Dorfer und Karl August erhielt Marienborn im heutigen Budinger Stadtteil Eckartshausen mit den umliegenden Dorfern Da die Linie Ysenburg Budingen Marienborn bald ausstarb gab es in der Folgezeit neben der alteren Hauptlinie Isenburg Birstein die neuen Speziallinien Ysenburg und Budingen in Budingen Ysenburg und Budingen in Meerholz und Ysenburg und Budingen in Wachtersbach Durch den Tod des Grafen Karl August von Ysenburg Budingen Marienborn 1725 wurde entsprechend seinem Testament der Marienborner Besitz aufgeteilt die Amter Grundau und Eckartshausen sowie die Dorfer Gettenbach und Haitz kamen zu Ysenburg Budingen Meerholz Jede der nunmehr drei Grafschaften umfasste jetzt ca 200 km mit ca 6 500 Einwohnern bei Einnahmen von ca 35 000 fl Graf Wolfgang Ernst I zu Isenburg und Budingen Birsteiner Linie wurde am 23 Mai 1744 von Kaiser Karl VII in den Furstenstand erhoben aber erst 1803 erhielt sein Nachfolger einen Sitz im Reichsfurstenrat Neuer Staat im Rheinbund Souveraner Furst 1806 trat das Furstentum Isenburg Birstein nicht ganz freiwillig dem Rheinbund bei und vereinigte alle isenburgische Lande also auch die ysenburgischen Grafschaften Budingen Meerholz und Wachtersbach Nach der faktischen Auflosung des Rheinbunds war das Furstentum zunachst besetztes Feindesland Generalgouvernement Frankfurt wurde dann mediatisiert und kam 1815 zu Osterreich und anschliessend 1816 nach einer Teilung zu Hessen Darmstadt und Hessen Kassel der sudlich des Mains gelegene Teil im heutigen Kreis und der Stadt Offenbach und der westliche Teil des grosstenteils nordlich der Kinzig gelegenen Teils zum Grossherzogtum Hessen der ostliche des nordlichen Teils zum Kurfurstentum Hessen Im Haus Hessen war von diesem Zeitpunkt an Furst zu Isenburg Bestandteil des Titels Die isenburgischen Souveranitatslande wurden im Grossherzogtum als hessen darmstadtischer Landratsbezirk Offenbach und Landratsbezirk Budingen und der kurhessische Teil im Kreis Gelnhausen organisatorisch weiter gefuhrt Standesherren im Grossherzogtum Hessen und im Kurfurstentum Hessen Graf Ernst Casimir III von Ysenburg Budingen Budingen wurde 1840 vom Grossherzog Hessen Darmstadt als Ernst Casimir I und Ferdinand Maximilian von Ysenburg Budingen Wachtersbach wurde 1865 vom Kurfurst Hessen Kassel in den Furstenstand erhoben Die beiden Linien nannten sich seit der Erhebung in den Furstenstand Fursten zu Ysenburg und Budingen wie auch die Wachtersbacher Linie ab 1941 nach dem Aussterben aller anderen Linien Bis heute existieren die katholische furstliche Linie Isenburg Birstein sowie die evangelisch reformierte furstliche Linie Ysenburg und Budingen die als mediatisierte Hauser dem Hochadel zweiter Abteilung angehoren Nachkommen der Linie Ysenburg Philippseich sind die Grafen von Budingen LinienStammwappen der Isenburg nach GHdAUbersicht Nieder Isenburg Isenburg teilt sich 1137 in Isenburg spater Isenburg Braunsberg teilt sich ca 1210 in Isenburg Wied bis 1454 dann durch Heirat an die Herren von Runkel Nieder Isenburg teilt sich 1502 in Isenburg Grenzau 1502 1664 jungere Linie ausgestorben 1664 Isenburg Neumagen 1554 durch Heirat an die Grafen von Sayn Isenburg Kobern 1173 1303 Isenburg Kempenich 1197 1424 Isenburg Grenzau seit 1215 altere Linie teilt sich 1248 in Isenburg Limburg 1248 1406 Isenburg Grenzau teilt sich 1287 in Isenburg Arenfels bis 1371 dann durch Heirat an Isenburg Wied Isenburg Cleeberg teilt sich 1340 in Isenburg Budingen siehe Ubersicht Ober Isenburg Isenburg Grenzau 1240 1340 mittlere Linie Isenburg Grenzau 1287 1305 Ubersicht Ober Isenburg Isenburg Budingen seit 1340 1442 Reichsgrafen teilt sich 1511 in Isenburg Ronneburg ausgestorben 1601 Isenburg Birstein seit 1511 teilt sich 1628 31 in Isenburg Offenbach seit 1631 teilt sich 1685 in Isenburg Offenbach ausgestorben 1718 Isenburg Birstein teilt sich 1711 in Isenburg Birstein 1744 gefurstet von da an Isenburg ab 1920 von Isenburg bis heute 1806 1815 Furstentum im Rheinbund Isenburg Philippseich bis 1920 Grafen zu Ysenburg und Budingen in Philippseich Isenburg Budingen seit 1628 teilt sich 1685 in Isenburg Budingen Budingen seit 1840 Fursten zu Ysenburg und Budingen in Budingen bis 1941 ausgestorben 1965 Isenburg Wachtersbach seit 1865 bis 1941 Fursten zu Ysenburg und Budingen in Wachtersbach ab 1941 bis heute Fursten zu Ysenburg und Budingen Isenburg Meerholz ausgestorben 1929 bis 1929 Grafen zu Ysenburg und Budingen in Meerholz Isenburg Marienborn ausgestorben 1725 Stammliste des Hauses Isenburg Hauptartikel Stammliste des Hauses IsenburgRegentenWappen der Grafen Isenburg Scheiblersches Wappenbuch 1450 1480Grafen von Isenburg 1100 1147 1100 1110 gemeinschaftliche Regierung zwischen Gerlach I von Isenburg 1075 1110 Herr von Rommersdorf 1092 Vogt von Honningen um 1040 1110 Sohn von Reginbold und Rembold I von Isenburg 1075 1117 Herr von Rommersdorf 1100 1117 Graf von Isenburg Klostergrunder von Rommersdorf um 1040 nach 1117 1110 1117 Gerlach I von Isenburg 1075 1110 Herr von Rommersdorf 1092 Vogt von Honningen um 1040 nach 1117 1117 1121 gemeinschaftliche Regierung zwischen Rembold II von Isenburg um 1070 nach 1121 Sohn von Gerlach I von Isenburg Katharina von Arnstein und Gerlach von Isenburg um 1075 nach 1121 Sohn von Gerlach I von Isenburg 1121 1147 Gerlach II von Isenburg 1136 Vogt von Honningen um 1100 1147 Sohn von Rembold II von Isenburg und Katharina von Arnstein Jutta von Arnstein Erbteilung unter den Sohnen Gerlachs II von Isenburg die Gerlach sche und Rembold sche Linie entsteht Herren von Isenburg Gerlachische Linie 1147 1220 1147 1167 Gerlach IV von Isenburg um 1130 vor 1167 Sohn von Gerlach III von Isenburg und Jutta von Arnstein N N von Leiningen 1167 1203 gemeinschaftliche Regierung zwischen Gerlach V von Isenburg Herr von Kobern um 1150 1220 Sohn von Gerlach IV von Isenburg und N N von Leiningen N N von Kobern und Heinrich I von Isenburg vor 1155 1227 Sohn von Gerlach IV von Isenburg und N N von Leiningen N N von Leiningen oder Sayn Herren von Isenburg Remboldische Linie 1147 1210 1147 1175 Rembold IV von Isenburg um 1135 1175 Sohn von Gerlach II von Isenburg und Jutta von Arnstein 1175 1210 gemeinschaftliche Regierung zwischen Rembold V von Isenburg 1197 1210 Herr von Isenburg Kempenich 1157 um 1220 Sohn von Rembold IV von Isenburg Hedwig von Wied Kempenich und Bruno I von Isenburg nannte sich ab 1200 Herr von Isenburg Braunsberg um 1160 vor 1210 Sohn von Rembold IV von Isenburg Theodora von WiedHerren von Isenburg Braunsberg 1200 1329 1200 1210 Bruno I von Isenburg Braunsberg 1175 1210 Herr von Isenburg um 1160 vor 1210 Sohn von Rembold IV von Isenburg Theodora von Wied 1210 1255 Bruno II von Isenburg Braunsberg ab 1243 zu einem Viertel Besitzer der Grafschaft Wied Herr von Isenburg 1210 1218 Vogt von Gladbach um 1179 vor 1255 Sohn von Bruno I von Isenburg und Theodora von Wied Johanna 1255 1278 Bruno III von Isenburg Braunsberg zu einer Halfte Besitzer der Grafschaft Wied Herr von Isenburg um 1230 um 1279 Sohn von Bruno II von Isenburg Braunsberg und Johanna I Sophie von Westerburg Runkel um 1240 vor 26 Marz 1266 II Isalda Isabelle von Heinsberg Sponsheim um 1235 nach 1278 1278 1327 Johann I von Isenburg Braunsberg zu einer Halfte Besitzer der Grafschaft Wied Herr von Isenburg um 1270 10 April 1327 Sohn von Bruno III von Isenburg Braunsberg und Isalda von Runkel Westerburg I Agnes von Nieder Isenburg 1314 II Margarethe von Wickradt 1327 1329 Wilhelm I von Isenburg Braunsberg zu einer Halfte Besitzer der Grafschaft Wied Herr von Isenburg vor 1324 17 Juli 1383 Sohn von Bruno IV von Isenburg Braunsberg um 1290 23 August 1325 und Heilwig von Katzenelnbogen um 1290 1333 Enkel von Johann I von Isenburg Braunsberg I Agnes von Virneburg vor 26 Dezember 1352 II Johanna von Julich um 1335 21 Februar 1367 III Lysa von Isenburg Arenfels 1403 Grafen von Isenburg Wied 1330 1462 1330 1383 Wilhelm I von Isenburg Wied Herr von Isenburg vor 1324 17 Juli 1383 Sohn von Bruno IV von Isenburg Braunsberg um 1290 23 August 1325 und Heilwig von Katzenelnbogen um 1290 1333 Enkel von Johann I von Isenburg Braunsberg I Agnes von Virneburg vor 26 Dezember 1352 II Johanna von Julich um 1335 21 Februar 1367 III Lysa von Isenburg Arenfels 1403 1383 1404 gemeinschaftliche Regierung zwischen Wilhelm II Isenburg Wied 1352 Propst von St Maria in Aachen Herr von Isenburg um 1352 um 1404 Sohn von Wilhelm I von Isenburg Wied und Johanna von Julich und Gerlach von Isenburg Wied Herr von Isenburg um 1365 nach 1411 Sohn von Wilhelm I von Isenburg Wied und Lysa von Isenburg Arenfels Agnes von Isenburg Budingen um 1360 65 nach 9 Juli 1402 1404 1411 Gerlach von Isenburg Wied Herr von Isenburg um 1365 nach 1411 Sohn von Wilhelm I von Isenburg Wied und Lysa von Isenburg Arenfels Agnes von Isenburg Budingen um 1360 65 nach 9 Juli 1402 1411 1462 Wilhelm III von Isenburg Wied Herr von Isenburg um 1395 22 Oktober 1462 Sohn von Gerlach von Isenburg Wied und Agnes von Isenburg Budingen Philippa von Heinsberg Loon 14 Januar 1464 Herren von Nieder Isenburg 1213 1502 1213 18 1219 Salentin I von Nieder Isenburg 1210 1213 18 Herr von Kempenich um 1189 1219 auf dem Kreuzzug Sohn von Rembold V von Isenburg Kempenich und Hedwig von Wied Kempenich 1219 1273 Dietrich II der Jungere von Nieder Isenburg um 1205 um 1273 Sohn von Salentin I von Nieder Isenburg Jutta von Merenberg um 1244 nach 1300 1273 1300 Salentin I von Nieder Isenburg nach 1260 um 1300 Sohn von Dietrich II der Jungere von Nieder Isenburg und Jutta von Merenberg Agnes von Westerburg 1300 1334 Salentin II von Nieder Isenburg vor 1300 nach 1334 Sohn von Salentin I von Nieder Isenburg und Agnes von Westerburg Mechthild von Isenburg Kobern nach 1344 1334 1355 Salentin III von Nieder Isenburg vor 1319 um 1355 Sohn von Salentin II von Nieder Isenburg und Mechthild von Isenburg Kobern Katharina von Solms 1355 1419 Salentin IV von Nieder Isenburg um 1386 1419 Sohn von Salentin III von Nieder Isenburg und Katharina von Solms Adelheid von Isenburg Arenfels 1419 1458 Salentin V von Nieder Isenburg 1458 Sohn von Salentin IV von Nieder Isenburg und Adelheid von Isenburg Arenfels Adelheid von Isenburg Grenzau um 1372 nach 1404 1458 1490 Gerlach II von Nieder Isenburg um 1400 um 1490 Sohn von Salentin V von Nieder Isenburg und Adelheid von Isenburg Grenzau Jutta von Eppstein Munzenberg nach 21 Mai 1451 1490 1502 Gerlach III von Nieder Isenburg um 1430 um 1502 Sohn von Gerlach II von Nieder Isenburg und Jutta von Eppstein Munzenberg Hildegard von Sierck 1430 nach 14 Mai 1478 Erbteilung unter den Sohnen Gerlachs III in Herrschaft Isenburg Neumagen und Herrschaft Isenburg Grenzau Herren und Grafen von Isenburg in Budingen seit 1340 1340 1378 Heinrich II von Isenburg in Budingen um 1300 1379 Sohn von Lothar von Isenburg Cleeberg 1340 41 und Isengard von Falkenstein Lich nach 1326 Adelheid von Hanau 1311 1313 nach 1378 1378 1395 Johann I von Isenburg in Budingen um 1325 39 1395 Sohn von Heinrich II in Budingen um 1300 1379 und Adelheid von Hanau 1311 1313 nach 1387 Sophie von Wertheim 1387 1395 1408 Johann II von Isenburg in Budingen 1360 1408 Sohn von Johann I in Budingen um 1325 39 1395 und Sophie von Wertheim 1387 Margarete von Katzenelnbogen um 1365 1438 1408 1461 Diether I von Isenburg in Budingen um 1390 20 November 1461 Graf ab 1442 Sohn von Johann II von Isenburg in Budingen 1360 1408 und Margarete von Katzenelnbogen um 1365 1438 Elisabeth von Solms Braunfels 17 Juli 1451 1461 1511 Ludwig II von Isenburg in Budingen 1422 1511 Sohn von Diether I von Isenburg in Budingen um 1390 20 November 1461 und Elisabeth von Solms Braunfels 17 Juli 1451 Maria von Nassau Wiesbaden Idstein 1438 14 Januar 1480 Erbteilung unter den Sohnen Ludwigs II in Grafen von Isenburg und Budingen zu Birstein Johann V 1476 1533 sowie bis 1601 Grafen von Isenburg und Budingen zu Ronneburg Philipp I 1467 1526 danach dessen Sohn Anton von Isenburg Budingen Ronneburg Grafen von Isenburg und Budingen zu Ronneburg 1511 1601 1511 1526 Graf Philipp von Isenburg Budingen Ronneburg 1467 1526 Sohn von Ludwig II von Isenburg in Budingen und Maria von Nassau Wiesbaden Idstein 1438 10 Januar 1480 Amalie von Rieneck 1518 1560 Graf Anton von Isenburg Budingen Ronneburg 1501 1560 Sohn von Philipp I von Isenburg Budingen Ronneburg und Amalie von Rieneck 29 November 1478 1543 Elisabeth von Wied Runkel 1509 1542 1560 1566 gemeinschaftliche Regierung der drei Sohne Antons und Elisabeth von Wied Runkel 1509 1542 Georg Wolfgang und Heinrich danach Teilung 1566 1577 Graf Georg von Ysenburg Ronneburg 1528 1577 Sohn von Anton von Isenburg Budingen Ronneburg und Elisabeth von Wied Runkel 1509 1542 keine Nachkommen 1566 1597 im Kelsterbacher Landesteil Graf Wolfgang von Ysenburg Ronneburg 1533 1597 Sohn von Anton von Isenburg Budingen Ronneburg und Elisabeth von Wied Runkel 1509 1542 keine Nachkommen 1566 1597 im Ronneburger Landesteil danach bis zu seinem Tod in der gesamten Grafschaft Graf Heinrich von Ysenburg Ronneburg 1537 1601 Sohn von Anton von Isenburg Budingen Ronneburg und Elisabeth von Wied Runkel 1509 1542 keine Nachkommen fallt danach an Grafen von Ysenburg und Budingen in Birstein Grafen von Isenburg und Budingen zu Birstein 1511 1633 1511 1533 Graf Johann V von Isenburg Ysenburg und Budingen in Birstein 1476 18 Mai 1533 Sohn von Ludwig II von Isenburg in Budingen und Marie von Nassau Wiesbaden Idstein 1438 10 Januar 1480 Anna von Schwarzburg Blankenburg 23 Februar 1497 nach 1554 1533 1596 Graf Philipp II von Isenburg Budingen in Birstein 23 Mai 1526 5 April 1596 Sohn von Johann V von Isenburg und Budingen in Birstein und Anna von Schwarzburg Blankenburg 23 Februar 1497 1546 Irmgard von Solms Braunfels 1536 1 Oktober 1577 1596 1633 Graf Wolfgang Ernst I von Isenburg Budingen in Birstein Burggraf von Gelnhausen 1560 1633 Sohn von Philipp II von Isenburg Budingen in Birstein und Irmgard zu Solms Braunfels 1536 1577 Anna Katharina von Gleichen Remda 1565 3 Marz 1598 Erbteilung in Grafen von Isenburg Budingen in Budingen und Grafen von Isenburg Budingen in Offenbach Grafen von Isenburg Budingen in Offenbach 1633 1718 1633 1635 Graf Wolfgang Heinrich von Isenburg Budingen in Offenbach und Dreieich 1588 1635 Sohn von Wolfgang Ernst I von Isenburg Budingen in Birstein und Anna Katharina von Gleichen Remda 3 Marz 1598 Maria Magdalena von Nassau Wiesbaden 11 August 1592 13 Januar 1654 1635 1685 Graf Johann Ludwig von Isenburg und Budingen in Offenbach 1622 1685 Sohn von Wolfgang Heinrich von Isenburg Budingen in Offenbach und Dreieich und Maria Magdalena von Nassau Wiesbaden 11 August 1592 13 Januar 1654 Luise von Nassau Dillenburg 1623 1665 durch Erbteilung an Isenburg Birstein 1685 1718 Graf Johann Philipp von Isenburg Offenbach in Offenbach Sohn von Johann Ludwig von Isenburg und Budingen in Offenbach und Luise von Nassau Dillenburg 1623 1665 Friederike Wilhelmine Charlotte von Sayn Wittgenstein Berleburg 23 Juni 1684 26 Juni 1731 Fallt an Grafen von Ysenburg und Budingen in Birstein Grafen und Fursten zu Isenburg und Budingen in Birstein 1685 1918 Wappen Ysenburg Budingen in Fulda1685 1711 Graf Wilhelm Moritz zu Ysenburg und Budingen in Birstein 1657 1711 Sohn von Johann Ludwig von Isenburg und Budingen in Offenbach 1622 23 Februar 1685 und Luise von Nassau Dillenburg 23 Mai 1623 17 November 1665 Anna Amalie von Ysenburg Budingen 21 Oktober 1653 12 Marz 1700 1711 1754 Graf Wolfgang Ernst I zu Isenburg und Budingen 1686 1754 seit 23 Mai 1744 Reichs Furst zu Isenburg und Budingen Sohn von Wilhelm Moritz zu Ysenburg und Budingen in Birstein und Anna Amalie von Ysenburg Budingen 23 Oktober 1653 12 Marz 1700 Friederike Elisabeth von Leiningen zu Leiningen Dagsburg Hartenburg 1681 1717 1754 1803 Furst Wolfgang Ernst II zu Isenburg und Budingen 1735 1803 Enkel von Wolfgang Ernst I und Friederike Elisabeth von Leiningen zu Leiningen Dagsburg Hartenburg Sohn von Wilhelm Emich Christoph von Isenburg 1708 1741 und Amalie Belgika zu Ysenburg und Budingen in Marienborn 29 Februar 1716 2 Januar 1799 Sophie Charlotte von Anhalt Bernburg Schaumburg Hoym 3 April 1743 5 Dezember 1781 1803 1820 Furst Carl zu Isenburg und Budingen 1766 1820 Sohn von Wolfgang Ernst II zu Isenburg und Budingen und Sophie Charlotte von Anhalt Bernburg Schaumburg Hoym 3 April 1743 5 Dezember 1781 Charlotte Auguste Wilhelmine zu Erbach Erbach 5 Juni 1777 21 Mai 1846 1820 1866 Furst Wolfgang Ernst III zu Isenburg und Budingen 1798 1866 Sohn von Carl zu Isenburg und Budingen und Charlotte Auguste Wilhelmine zu Erbach Erbach 5 Juni 1777 21 Mai 1846 Adelheid zu Erbach Furstenau 23 Marz 1795 5 Dezember 1858 1866 1899 Furst Karl II zu Isenburg und Budingen 1838 1899 Neffe von Wolfgang Ernst III zu Isenburg und Budingen Enkel von Carl zu Isenburg und Budingen Sohn von Viktor zu Isenburg und Budingen 1802 1843 und Maria zu Lowenstein Wertheim Rosenberg 3 August 1813 19 Marz 1878 Maria Luisa von Osterreich Toskana 1845 1917 1899 1918 Furst Franz Joseph zu Isenburg und Budingen 1869 1939 seit 1913 Furst von Isenburg Sohn von Karl II zu Isenburg und Budingen und Maria Luisa von Osterreich Toskana 31 Oktober 1845 27 August 1917 Friederike Maria Theresia zu Solms Braunfels 1873 1927 Chefs des Hauses Isenburg seit 1918 1918 1939 Furst Franz Joseph zu Isenburg Birstein 1869 1939 Standesherr und Chef des Hauses Isenburg Birstein seit 1913 von Isenburg Sohn von Karl II zu Isenburg und Budingen 1838 1899 und Maria Luisa von Osterreich Toskana 31 Oktober 1845 27 August 1917 Friederike Maria Theresia zu Solms Braunfels 1873 1927 1939 1956 Franz Ferdinand von Isenburg 1901 1956 Sohn von Franz Joseph zu Isenburg Birstein und Friederike Maria Theresia zu Solms Braunfels 29 Marz 1873 21 April 1927 Irina Tolstoi 1917 1998 1956 2018 Franz Alexander von Isenburg 1943 2018 Sohn von Franz Ferdinand von Isenburg und Irina Tolstoi 26 Januar 1917 20 Juni 1998 Elisabeth Christine von Saurma 2 Oktober 1941 2018 0000 Alexander von Isenburg 1969 Sohn von Franz Alexander von Isenburg 22 Juli 1943 5 Mai 2018 und Elisabeth Christine von Saurma 2 Oktober 1941 Sarah Lorenz 12 Februar 1981 Grafen und Fursten von Ysenburg Budingen in Budingen 1633 1918 1633 1673 Graf Johann Ernst I von Isenburg Budingen 1625 1673 Sohn von Wolfgang Ernst I zu Isenburg und Budingen in Birstein und Juliane zu Sayn Wittgenstein 26 Februar 1583 8 Februar 1629 Marie Charlotte zu Erbach 24 Marz 1631 8 Juni 1693 1673 1693 Graf Johann Casimir von Isenburg Budingen 1660 1693 Sohn von Johann Ernst I von Isenburg Budingen und Marie Charlotte zu Erbach 24 Marz 1631 8 Juni 1693 Sophie Elisabeth zu Isenburg Birstein 10 Juli 1650 3 September 1692 1693 1708 Graf Johann Ernst II von Isenburg Budingen 1683 1708 Enkel von Wolfgang Ernst I zu Isenburg und Budingen Sohn von Wilhelm Emich Christoph zu Isenburg 1708 1741 und Amalie Belgika zu Ysenburg Marienborn 29 Februar 1716 2 Januar 1799 1708 1749 Graf Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen 1687 1749 Sohn von Johann Casimir von Isenburg Budingen 10 Juli 1660 23 September 1693 und Sophie Elisabeth zu Isenburg Birstein 10 Juli 1650 3 September 1692 Christina Eleonore zu Stolberg Gedern 12 September 1692 30 Januar 1745 1749 1768 Graf Gustav Friedrich von Isenburg Budingen 1715 1768 Sohn von Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen 1687 1749 und Christina Eleonore zu Stolberg Gedern 12 September 1692 30 Januar 1745 Dorothea Benedikte von Reventlow 13 Oktober 1734 20 Dezember 1766 1768 1775 Graf Ludwig Casimir von Isenburg Budingen 1710 1775 Sohn von Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen 1687 1749 und Christina Eleonore zu Stolberg Gedern 12 September 1692 30 Januar 1745 Auguste Friederike zu Stolberg Wernigerode 4 September 1743 9 Januar 1783 1775 1801 Graf Ernst Kasimir II von Isenburg Budingen 1757 1801 Enkel von Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen 1687 1749 Sohn von Ernst Dietrich zu Isenburg 30 Oktober 1717 26 Dezember 1758 und Dorothea zu Isenburg und Budingen in Birstein 23 September 1723 10 Februar 1777 Eleonore Augusta Amalie von Bentheim Steinfurth 26 April 1754 18 Februar 1827 1801 1848 Graf Ernst Casimir III von Isenburg Budingen 1781 1852 Sohn von Ernst Casimir II von Isenburg Budingen 1757 1801 und Eleonore Augusta Amalie von Bentheim Steinfurth 26 April 1754 18 Februar 1827 Ferdinande zu Erbach Schonberg 23 Juli 1784 24 September 1848 seit 1840 als 1840 1848 Furst Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen resignierte 1848 1781 1852 Sohn von Ernst Casimir II von Isenburg Budingen und Eleonore Augusta Amalie von Bentheim Steinfurth Ferdinande zu Erbach Schonberg 23 Juli 1784 24 September 1848 1848 1861 Furst Ernst Casimir II zu Ysenburg und Budingen 1806 1861 Sohn von Ernst Casimir I zu Ysenburg und Budingen 1781 1852 und Ferdinande zu Erbach Schonberg 23 Juli 1784 24 September 1848 Thekla Adelheid zu Erbach Furstenau 9 Marz 1815 13 Marz 1874 1861 1906 Furst Bruno zu Ysenburg und Budingen 1837 1906 Sohn von Ernst Casimir II zu Ysenburg und Budingen 1806 1861 und Thekla Adelheid zu Erbach Furstenau 9 Marz 1815 13 Marz 1874 Bertha Amalsunde zu Castell Rudenhausen 4 Juli 1845 5 Juli 1927 1906 1918 Furst Wolfgang zu Ysenburg und Budingen 1877 1920 Sohn von Bruno zu Ysenburg und Budingen 1837 1906 und Bertha Amalsunde zu Castell Rudenhausen 4 Juli 1845 5 Juli 1927 Adelheid von Rechteren Limpurg Speckfeld 31 Marz 1881 27 Dezember 1970 Chefs des Hauses Ysenburg und Budingen in Budingen seit 1918 Wolfgang Ernst zu Ysenburg und Budingen 20091918 1920 Wolfgang Furst zu Ysenburg und Budingen in Budingen 1877 1920 Sohn von Bruno zu Ysenburg und Budingen 1837 1906 und Berta zu Castell Rudenhausen 4 Juli 1845 5 Juli 1927 Adelheid von Rechteren Limpurg Speckfeld 31 Marz 1881 27 Dezember 1970 1920 Gustav Alfred Furst zu Ysenburg und Budingen in Budingen 1841 1922 verzichtete 30 Juli 1920 Enkel von Ernst Casimir III I 1781 1852 Sohn von Gustav 1813 1883 und Bertha von Holleben 16 November 1818 30 November 1904 Luitgarde zu Castell Rudenhausen 1843 1927 1920 1941 Carl Gustav Furst zu Ysenburg und Budingen in Budingen 1875 1941 adoptierte 1936 Otto Friedrich von Ysenburg und Budingen in Wachtersbach Sohn von Gustav Alfred zu Ysenburg und Budingen in Budingen 1841 1922 und Luitgarde Sophie zu Castell Rudenhausen 1843 1927 Marie zur Lippe 21 Juni 1890 27 November 1973 1941 1990 Otto Friedrich Furst zu Ysenburg und Budingen 1904 1990 Sohn von Erbprinz Ferdinand Maximilian zu Ysenburg und Budingen in Wachtersbach 25 Juni 1880 11 Marz 1927 und Margarethe Margita zu Ysenburg und Budingen in Wachtersbach 19 April 1876 22 September 1954 Felicitas von Reuss zu Kostritz 5 Juli 1914 25 Juni 1989 1990 Wolfgang Ernst Furst zu Ysenburg und Budingen 1936 Sohn von Otto Friedrich zu Ysenburg und Budingen 1904 1990 und Felicitas von Reuss zu Kostritz 1914 1989 Leonille Elisabeth zu Sayn Wittgenstein Berleburg 6 Juli 1941 Grafen und Fursten von Ysenburg Budingen in Wachtersbach 1687 1918 1687 1703 Graf Ferdinand Maximilian I von Ysenburg Wachtersbach 1662 1703 Sohn von Johann Ernst I von Isenburg Budingen 1625 1673 und Marie Charlotte zu Erbach 1631 1693 Albertine Maria zu Sayn Wittgenstein Berleburg 29 Januar 1663 29 November 1711 1715 1755 Graf Ferdinand Maximilian II von Ysenburg Wachtersbach 1692 1755 Sohn von Ferdinand Maximilian I von Ysenburg Wachtersbach 1662 1703 und Albertine Maria zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1663 1711 I Albertine Ernestine zu Ysenburg und Budingen in Budingen 25 August 1692 11 Juni 1724 II Ernestine Wilhelmine zu Stolberg in Gedern 9 Januar 1695 8 Mai 1759 1755 1778 Graf Ferdinand Casimir I von Ysenburg Wachtersbach 1716 1778 Sohn von Ferdinand Maximilian II von Ysenburg Wachtersbach 1692 1755 und Albertine Ernestine zu Ysenburg und Budingen in Budingen 25 August 1692 11 Juni 1724 Auguste Caroline zu Isenburg und Budingen 15 Juli 1722 30 November 1758 1778 1780 Graf Ferdinand Casimir II von Ysenburg Wachtersbach 1752 1780 Sohn von Ferdinand Casimir I von Ysenburg Wachtersbach 1716 1778 und Auguste Caroline zu Isenburg und Budingen 15 Juli 1722 30 November 1758 Auguste von Bentheim Steinfurt 3 September 1755 15 November 1798 1780 1782 Graf Albrecht August von Ysenburg Wachtersbach 1717 1782 Sohn von Ferdinand Maximilian II von Ysenburg Wachtersbach 1692 1755 und Albertine Ernestine Grafin zu Ysenburg und Budingen in Budingen 25 August 1692 11 Juni 1724 I Sophie Dorothea von Rechteren 15 August 1706 23 Oktober 1758 II Charlotte von Hessen Philippsthal Barchfeld 26 April 1725 9 Januar 1798 1782 1785 Graf Wilhelm Reinhard von Ysenburg Wachtersbach 1719 1785 Sohn von Ferdinand Maximilian II von Ysenburg Wachtersbach 1692 1755 und Ernestine Wilhelmine zu Stolberg in Gedern 1695 1759 Auguste zu Bentheim und Steinfurt 3 September 1755 15 September 1798 1785 1798 Graf Adolf I von Ysenburg Wachtersbach 1722 1798 seit 1840 Sohn von Ferdinand Maximilian II von Ysenburg Wachtersbach 1692 1755 und Ernestine Wilhelmine zu Stolberg in Gedern 1695 1759 1798 1805 Graf Ludwig Maximilian I von Ysenburg Wachtersbach 1741 1805 Sohn von Ferdinand Maximilian II von Ysenburg Wachtersbach 1692 1755 und Ernestine Wilhelmine zu Stolberg in Gedern 1695 1759 Auguste Friederike von Sayn Wittgenstein Hohenstein 27 Februar 1763 20 April 1800 1812 1821 Graf Ludwig Maximilian II von Ysenburg Wachtersbach 1791 1821 Sohn von Ludwig Maximilian I von Ysenburg Wachtersbach 1741 1805 und Auguste Friederike Karoline zu Sayn Wittgenstein Hohenstein 27 Februar 1763 20 April 1800 1821 1846 Graf Adolf II von Ysenburg Wachtersbach 1795 1859 Sohn von Ludwig Maximilian I von Ysenburg Wachtersbach 1741 1805 und Auguste Friederike Karoline zu Sayn Wittgenstein Hohenstein 27 Februar 1763 20 April 1800 Luise Charlotte Philippine Ferdinande von Philippseich 19 Februar 1798 23 April 1877 1846 1903 Graf Ferdinand Maximilian III von Ysenburg Wachtersbach 1823 1903 seit 17 August 1865 kurhessischer Furst Sohn von Adolf II von Ysenburg Wachtersbach 1795 1859 und Luise Charlotte Philippine Ferdinande von Philippseich 19 Februar 1798 23 April 1877 Augusta Marie von Hanau von Schaumburg 21 September 1829 18 September 1887 1903 1918 Furst Friedrich Wilhelm von Ysenburg Wachtersbach 1850 1933 Sohn von Ferdinand Maximilian III von Ysenburg Wachtersbach 1824 1903 und Augusta Marie Gertrude von Hanau von Schaumburg 1802 1875 Anna von Dobrzensky von Dobrzenitz 1852 1913 Chefs des Hauses Ysenburg Budingen in Wachtersbach seit 1918 1918 1933 Furst Friedrich Wilhelm von Ysenburg Wachtersbach 1850 1933 Sohn von Ferdinand Maximilian III von Ysenburg Wachtersbach 1824 1903 und Augusta Marie Gertrude von Hanau von Schaumburg 1829 1887 Anna von Dobrzensky von Dobrzenitz 1852 1913 1933 1990 Otto Friedrich III Furst zu Ysenburg und Budingen 1904 1990 Enkel von Friedrich Wilhelm von Ysenburg Wachtersbach Sohn von Ferdinand Maximilian von Ysenburg Wachtersbach 1880 1927 und Margarethe Margita von Donhoff 1876 1954 adoptiert von Carl Gustav zu Ysenburg und Budingen in Budingen 1875 1941 Felicitas von Reuss zu Kostritz 1914 1989 1990 Wolfgang Ernst Furst zu Ysenburg und Budingen 1936 Sohn von Otto Friedrich III zu Ysenburg und Budingen 1904 1990 und Felicitas von Reuss zu Kostritz 1914 1989 Leonille Elisabeth zu Sayn Wittgenstein Berleburg 6 Juli 1941 Bekannte Mitglieder des Hauses IsenburgImagina von Isenburg Limburg 1225 1313 Tochter von Gerlach I aus dem Haus Limburg und Imagina von Blieskastel Frau von Konig Adolf von Nassau auch Landgrafin von Thuringen Anna von Isenburg Budingen 1460 1522 Tochter Ludwigs II von Isenburg Budingen und der Grafin Maria von Nassau Wiesbaden verheiratet mit Graf Philipp II von Hanau Lichtenberg zwischen 1460 und 1470 nach 1532 Deutschordensritter reformatorischer Schriftsteller in Koln Anton von Isenburg Budingen zu Ronneburg 1501 1560 Sohn von Philipp I von Isenburg Budingen Ronneburg und Amalie von Rieneck 29 November 1478 1543 verheiratet mit Elisabeth von Wied Runkel 1509 1542 begrundete die Linie Ysenburg Ronneburg Sein Tod markiert den Beginn einer Periode erbbedingter Teilungen und Wiederzusammenfuhrungen der Grafschaft Isenburg Wolfgang von Ysenburg Ronneburg 1533 1597 Sohn von Anton von Isenburg Budingen Ronneburg und Elisabeth von Wied Runkel 1509 1542 Regent uber das Amt Langen und in Kelsterbach auch in Kaiserlichen Diensten er blieb ohne Erben Ehrengard von Isenburg 1577 1637 Tochter des Grafen Philipp II von Isenburg Budingen 23 Mai 1526 5 April 1586 und der Grafin Irmgard von Solms verheiratet mit Graf Albrecht von Hanau Munzenberg Ernst von Isenburg Grenzau 1584 1664 Sohn von Salentin von Isenburg Grenzau 1532 1610 und Grafin Antonie Wilhelmine von Arenberg 1557 1626 war in 1 Ehe verheiratet mit Caroline Ernestine von Arenberg 1606 1630 Generalgouverneur der Niederlande Christian Ludwig von Isenburg Birstein 1710 1791 Sohn von Furst Wolfgang Ernst I von Isenburg Budingen und Grafin Friederike Elisabeth von Leiningen Dagsburg 1681 1717 hessen kasselscher General und deutscher Prinz Johann Casimir von Isenburg Birstein 1715 1759 Sohn von Furst Wolfgang Ernst I von Isenburg Budingen und Grafin Friederike Elisabeth von Leiningen Dagsburg 1681 1717 deutscher Heerfuhrer Friedrich Wilhelm zu Isenburg und Budingen 1730 1804 kurbayrischer General Leutnant Carl zu Ysenburg Budingen 1763 1832 Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Heinrich Ferdinand zu Ysenburg Budingen 1770 1838 Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Ludwig Maximilian zu Ysenburg Budingen 1791 1821 Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Georg zu Ysenburg Budingen 1794 1875 Mitglied der kurhessischen Standeversammlung Adolf zu Ysenburg Budingen 1795 1859 Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Viktor zu Isenburg und Budingen 1802 1843 Standesherr Gustav zu Ysenburg und Budingen 1813 1883 preussischer Diplomat und Generalleutnant Ludwig von Ysenburg Philippseich 1815 1889 bayerischer Generalleutnant und Kommandant von Munchen Carl zu Ysenburg und Budingen in Meerholz 1819 1900 Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Ferdinand zu Ysenburg Philippseich 1832 1893 preussischer Generalmajor Georg zu Ysenburg und Budingen Philippseich 1840 1904 deutscher Verwaltungsbeamter Landrat im Kreis Halle Westfalen Friedrich zu Ysenburg und Budingen Meerholz 1847 1889 Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Friedrich Wilhelm zu Ysenburg und Budingen in Wachtersbach 1850 1933 Standesherr Gustav zu Ysenburg und Budingen Meerholz 1863 1929 Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Leopold zu Isenburg Birstein 1866 1933 Erbprinz Major Mitglied der Ersten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Helene Elisabeth von Isenburg 1900 1974 geborene Grafin Korff Prasidentin des Vereins Stille Hilfe fur Kriegsgefangene und Internierte der sich fur inhaftierte NS Tater engagierte Mutter der Landsberger Wilhelm Karl von Isenburg 1903 1956 Sohn des Erbprinzen Leopold 1866 1933 Genealoge und NS Sippenforscher Ehemann von Helene Elisabeth von Isenburg Sophie Prinzessin von Isenburg Ehefrau des Hauschefs der Hohenzollern Georg Friedrich Prinz von PreussenGeistliche Reichsfursten und AbtissinnenArnold II von Isenburg Erzbischof und Kurfurst von Trier 1242 1259 Sohn von Bruno I von Isenburg Braunsberg Isengard von Isenburg Budingen zweite Halfte 14 Jahrhundert Abtissin von Marienborn vor 1376 1441 Abtissin des Reichsstiftes Quedlinburg 1405 1435 Diether von Isenburg 1412 1482 Erzbischof und Kurfurst von Mainz Maria von Isenburg 16 Jahrhundert Abtissin von Marienborn um 1520 Johann V von Isenburg ca 1507 1556 Erzbischof und Kurfurst von Trier Salentin von Isenburg ca 1532 1610 Erzbischof und Kurfurst von KolnIsenburgische ResidenzenName Ort Residenz der Nebenlinie Entstehungszeit Erhaltungszustand heutige Nutzung BildStammburg Isenburg Isenburg Westerwald Stammburg 1103 erstmals urkundlich erwahnt BurgruineNiederburg Kobern Kobern Gondorf Isenburg Kobern Mitte des 12 Jahrhunderts BurgruineBurg Braunsberg Anhausen Isenburg Braunsberg um 1200 teilweise erhalten PrivatbesitzBurg Grenzau Hohr Grenzhausen Isenburg Grenzau um 1210 BurgruineSchloss Arenfels Bad Honningen Isenburg Arenfels 13 Jahrhundert erhalten 1849 bis 1855 wesentlich umgebautBurg Limburg Limburg an der Lahn Isenburg Limburg um 800 grosstenteils erhaltenSchloss Budingen Budingen Ysenburg Budingen Budingen 12 Jahrhundert erhalten Wohnsitz der Linie Ysenburg BudingenBurg Ronneburg Ronneburg Altwiedermus Isenburg Ronneburg 13 Jahrhundert grosstenteils erhaltenSchloss Birstein Birstein Isenburg Birstein 12 Jahrhundert Residenz seit 1517 Erhalten Wohnsitz der Linie Isenburg BirsteinIsenburger Schloss in Offenbach Offenbach am Main Isenburg Offenbach 16 Jahrhundert Nutzung durch die Hochschule fur Gestaltung Offenbach am MainSchloss Marienborn Budingen Eckhartshausen Ysenburg Budingen Marienborn 1687 abgebrochenSchloss Meerholz Gelnhausen Meerholz Ysenburg Budingen Meerholz 1555 64 Pflegeheim der Inneren MissionSchloss Wachtersbach Wachtersbach Ysenburg Budingen Wachtersbach mittelalterliche Wasserburg Residenz ab 1687 Sitz der Stadtverwaltung WachtersbachSchloss Philippseich Dreieich Gotzenhain Isenburg Philippseich Jagdschloss von 1675 heutiger Schlossbau 1794 1800 Privatbesitz Von den zahlreichen einstigen Isenburger Residenzen befinden sich bis heute das Schloss Birstein im Besitz der katholischen Linie Isenburg Birstein sowie Schloss Budingen im Besitz der evangelischen Linie Ysenburg Budingen Die Ronneburg ist durch Verkauf 2004 nicht mehr im Besitz der Familie WappenDas Haus Isenburg hatte ursprunglich folgendes Stammwappen In Silber zwei rote Balken Dieses wurde spater von den Nieder Isenburger Linien weitergefuhrt Die wetterauischen oder Ober Isenburger Linien verwendeten im Unterschied dazu In Silber zwei schwarze Balken Dieses Wappen wurde teilweise auch mit verschiedenen Herzschilden verwendet Das Isenburger Wappen erscheint in beiden Farbstellungen auch heute noch in einer Reihe aktueller Gemeindewappen z B Gemeinde Isenburg Stadt Bad Honningen Wetteraukreis Stadt Budingen Gemeinde Birstein Gemeinde Brachttal Stadt Langenselbold Landkreis Offenbach Stadt Neu Isenburg Stadt Wachtersbach Meerholz Stadt GelnhausenWeblinksCommons Isenburg Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Geschichte der Burg Grenzau bei Westerwald Verein Hohr Grenzhausen Schlosser und Burgen der Grafschaften Isenburg Ysenburg bei gudrun kauck de NASSAU Foundation for Medieval Genealogy Chapter 8 ISENBURG LIMBURG an der LAHN abgerufen am 24 Oktober 2024LiteraturKlaus Peter Decker Grafschaft Isenburg Budingen In Winfried Speitkamp Hrsg Ritter Grafen und Fursten weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca 900 1806 Marburg 2014 ISBN 978 3 942225 17 5 Handbuch der hessischen Geschichte 3 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 63 S 232 272 Hellmuth Gensicke Landesgeschichte des Westerwaldes 3 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1999 ISBN 3 922244 80 7 Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart 7 vollst bearb Aufl Beck Munchen 2007 ISBN 3 406 54986 1 S 311 ff Eingeschrankte Vorschau bei Google Bucher Hans Philippi Territorialgeschichte der Grafschaft Budingen Elwert Marburg 1954 Schriften des hessischen Amts fur geschichtliche Landeskunde 23 Dagmar Reimers Isenburg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 192 194 Digitalisat Gustav Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Zweiter Band Die Ysenburg und Budingen sche Hausgeschichte Frankfurt Bronner 1865 Johann Stephan Reck Geschichte der graflichen und furstlichen Hauser Isenburg Runkel Wied verbunden mit der Geschichte des Rheintales zwischen Koblenz und Andernach von Julius Caesar bis auf die neueste Zeit Digitalisat 1 Weimar 1825 EinzelnachweiseZur Schreibweise der Namen des bzw der verschiedenen Grafen und Furstenhauser s Anton Calaminus Die Einfuhrung der Reformation in der Grafschaft Ysenburg In Zeitschrift des Vereins fur hessische Geschichte und Landeskunde 9 Band Kassel 1862 S 1 57 Zur Geschichte von Isenburg bei bendorf geschichte de Memento vom 5 Januar 2011 im Internet Archive Arthur B Schmidt Die geschichtlichen Grundlagen des burgerlichen Rechts im Grossherzogtum Hessen Curt von Munchow Giessen 1893 S 105 u Anm 25 sowie beiliegende Karte Gustav Simon Die Geschichte des reichsstandischen Hauses Ysenburg und Budingen Zweiter Band Die Ysenburg und Budingen sche Hausgeschichte Frankfurt Bronner 1865 S 363 f Johann Daniel Albrecht Hoeck Historisch statistische Topographie der Grafschaft Oberisenburg Jager Frankfurt am Main 1790 S 99 Memento vom 29 Marz 2016 im Internet Archive Bei einem Festbankett mit etlichen Diplomaten deutscher Reichsterritorien soll Aussenminister Talleyrand diesen die Anordnung Napoleons mitgeteilt haben Mit Bayern und Wurttemberg ist bereits alles ausgehandelt den ubrigen Souveranen bleibt daher nichts anderes ubrig als mit zu machen falls sie ihre Lander behalten wollen Gesandter von Beust aus Paris an seinen Landesherrn den Kurfursten von Mainz Karl Theodor von Dalberg am 3 4 Juli 1806 BStA Bayerisches Staatsarchiv Wurzburg MGK 494 3 fol 138 143 zitiert nach Konrad M Farber Kaiser und Erzkanzler Carl von Dalberg und Napoleon Mittelbayerische Druck und Verlags Gesellschaft auch Universitat Munchen Dissertation 1982 Regensburg 1994 S 93 186 ISBN 3 927529 51 6 Artikel 24 Abs 11 der Rheinbundakte amtlich Vertrag zwischen dem Bevollmachtigten Sr Majestat des Kaisers der Franzosen Konigs von Italien mit den im Vertrage selbst genannten Bevollmachtigten deutscher Fursten vom 12 Juli 1806 Stand 25 Mai 2013 Convention Territorial entre le Grand Duc de Hesse et Electeur de Hesse Signee a Francfort sur Mein le 29 Juin 1816 British and Foreign State Papers 1815 1816 Band 3 Compiled by the Librarian and Keeper of the Papers Foreign Office James Ridgway and Sons Piccadilly London 1838 S 812 819 grosstenteils in deutscher Sprache Digitalisat Gerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander S 312 Rembold von Isenburg bei genealogy eu Ysenburg Wachtersbach Ferdinand Maximilian III Adolf Ernst Ludwig Philipp Furst zu Hessische Biografie Stand 31 Oktober 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Die Wappen des Hauses Isenburg bei welt der wappen deTerritorien und Stande des Oberrheinischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Bank der geistlichen Fursten Hochstift Worms Hochstift Speyer Hochstift Strassburg Furstbistum Basel Hochstift Fulda Furstabtei Murbach Furstentum Heitersheim Furstpropstei Weissenburg Abtei Prum Fruhere Mitglieder Erzstift Besancon Hochstift Sitten Hochstift Lausanne Hochstift Genf Hochstift Metz Hochstift Toul Hochstift Verdun Stift Hersfeld bis 1606 1648 Bank der weltlichen Fursten Furstentum Pfalz Lautern Furstentum Pfalz Simmern Furstentum Pfalz Veldenz Furstentum Pfalz Zweibrucken Landgrafschaft Hessen Darmstadt Landgrafschaft Hessen Kassel Herzogtum Savoyen Furstentum Hersfeld ab 1648 Markgrafschaft Nomeny gefurstete Grafschaft Sponheim gefurstete Grafschaft Waldeck gefurstete Grafschaft Salm Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Salm Kyrburg Wild und Rheingrafen gefurstete Grafschaft Nassau Usingen gefurstete Grafschaft Nassau Saarbrucken gefurstete Grafschaft Nassau Weilburg gefurstete Grafschaft Solms Braunfels gefurstete Grafschaft Isenburg Birstein Fruhere Mitglieder Herzogtum Lothringen Herzogtum Savoyen Rheinische Pralaten Kloster und Ritterstift Odenheim Fruhere Mitglieder Kloster Kaufungen Bank der Grafen und Herren Grafschaft Hanau Munzenberg Grafschaft Solms Hohensolms Grafschaft Solms Lich Grafschaft Solms Laubach Grafschaft Solms Rodelheim Grafschaft Konigstein Grafschaft Ysenburg Budingen Budingen Grafschaft Ysenburg Budingen Meerholz Grafschaft Ysenburg Budingen Wachtersbach Grafschaft Salm Grumbach Wild und Rheingrafen Grafschaft Salm Stein Grehweiler Wild und Rheingrafen Grafschaft Leiningen Hardenburg Grafschaft Leiningen Westerburg Grafschaft Sayn Wittgenstein Wittgenstein Grafschaft Sayn Wittgenstein Berleburg Grafschaft Kriechingen Grafschaft Hanau Lichtenberg Grafschaft Salm Dhaun Wild und Rheingrafen Grafschaft Falkenstein Herrschaft Reipoltskirchen Grafschaft Wartenberg Herrschaft Bretzenheim Herrschaft Dagstuhl Herrschaft Olbruck 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