Die Rheinische Friedrich Wilhelms Universität Bonn ist eine der großen Universitäten in Deutschland Die nach dem preußis
Universität Bonn

Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine der großen Universitäten in Deutschland. Die nach dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. benannte und im Jahr 1818 gegründete Hochschule hat ihren Sitz in Bonn am Rhein. Im Dezember 2022 waren 33.000 Studierende immatrikuliert.
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | |
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Gründung | 1786 (Erhebung zur Universität); Gründung: 18. Oktober 1818 |
Trägerschaft | MKW NRW (staatlich) |
Ort | Bonn |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Land | Deutschland |
Rektor | Michael Hoch |
Studierende | 31.501 u. 6575 Doktoranden (Dezember 2024) |
Mitarbeiter | 5399 wissenschaftliche Beschäftigte (Dezember 2024, inkl. Medizin) 1988 Beschäftigte in Technik und Verwaltung (Dezember 2024, ohne Med. Fak. und Kliniken) |
davon Professoren | 699 (Dezember 2024, inkl. Medizin) |
Jahresetat | 850,36 Mio. € (2023) Drittmittel: 206,9 Mio. € (2023) |
Netzwerke | DFH, German U15, European University Association, Erasmus-Programm, Exzellenzinitiative |
Website | www.uni-bonn.de |
Unter den Absolventen, Ehrendoktoren und Professoren befinden sich sieben Nobelpreisträger – darunter Harald zur Hausen, Wolfgang Paul, Reinhard Selten, Thomas Mann und Otto Wallach –, vierzehn Laureaten des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises, drei Preisträger der Fields-Medaille sowie Joseph Ratzinger (der spätere Papst Benedikt XVI.), Heinrich Heine, Karl Marx, Konrad Adenauer, Robert Schuman, Joseph Schumpeter, Friedrich Nietzsche, Jürgen Habermas, Max Ernst, Karl Barth, August Kekulé, Justus von Liebig, Rudolf Clausius und Heinrich Hertz, aber auch führende Nationalsozialisten wie Joseph Goebbels.
Geschichte
Kurkölnische Akademie Bonn
Vorgänger der Bonner Universität war die Kurkölnische Akademie Bonn (genannt „Maxische Akademie“ nach ihrem Gründer Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels), die 1777 mit den vier Fakultäten für Gottes-, Rechts-, Arznei- und Weltgelehrtheit gegründet wurde. 1786 verlieh der deutsche Kaiser Joseph II. ihr das Recht zur Verleihung der im ganzen Heiligen Römischen Reich anerkannten Grade des Licentiaten und des Doktors. Damit stieg die Akademie zur Universität auf. 1798 wurde die kurkölnische Universität nach der Angliederung des linken Rheinufers an Frankreich aufgehoben.
Gründungszeit
Die heutige Universität Bonn wurde dann am 18. Oktober 1818 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. als sechste preußische Universität neben der Universität Greifswald, der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, der Albertus-Universität Königsberg, der Universität Halle (Saale) und der schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau gegründet. Anlass für die Gründung war der Wille, für die beiden neuen preußischen Provinzen Rheinland und Westfalen eine akademische Ausbildungsstätte zu schaffen. Am selben Tag wurden hierfür die bestehenden Universitäten in Münster und Paderborn aufgehoben. Die Wahl fiel aus mehreren Gründen auf Bonn: Zunächst war durch die beiden leerstehenden erzbischöflichen Schlösser hier ein für den Anfang ausreichendes Raumangebot vorhanden. Dann wollte man ein deutliches Zeichen für einen Neuanfang auch im universitären Bereich setzen. Daher wurde weder die Kurkölnische Universität in Bonn noch die städtische Universität in Köln wiederbegründet. Außerdem hatte die kurkölnische Universität als Vorläufer zwar nur wenige Jahre Bestand, doch galt sie als eine Universität, die von der Aufklärung geprägt war, was gut in die preußischen Bildungsideale passte.
Die am 14. Oktober 1655 gegründete Duisburger Universität wurde im Jahr der Universitätsneugründung in Bonn aufgelöst. Das Zepter und große Teile der Universitätsbibliothek Duisburg gingen nach Bonn, sodass die Bonner Universität insoweit auch Nachfolgerin der Duisburger Hochschule ist.
Anfänglich wurde die Hochschule als „Rhein-Universität“ bezeichnet. 1827 wurden die endgültigen Statuten der Universität Bonn fertiggestellt und im folgenden Jahr durch den preußischen König vollzogen. Am 28. Juni 1828 gab Friedrich Wilhelm III. mit einer Kabinettsorder der Einrichtung den heutigen Namen „Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität“.
Der erste deutsche Lehrstuhl für Kunstgeschichte wurde am 4. Mai 1860 an der Universität Bonn eingerichtet. Landesweite Aufmerksamkeit erfuhr der Bonner Philologenstreit zwischen den Professoren Otto Jahn und Friedrich Ritschl, der 1865 zu Ritschls Weggang nach Leipzig führte. 1868 verlieh die Medizinische Fakultät Louis Pasteur den Ehrendoktor, den dieser 1870 wegen des Deutsch-Französischen Kriegs zurückgab.
20. Jahrhundert
Mit dem Ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des Kaiserreiches ging eine Hochzeit zu Ende. Die Juristen Ernst Zitelmann und der Industrielle Carl Duisberg bemühten sich bereits 1917 im Hinblick auf die bevorstehende Hundertjahrfeier mit der „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität Bonn“ (Geffrub) private Hilfsquellen zu erschließen. Die materielle Situation vieler Studierender war erbärmlich: Der Roman „Barbaren“ von Günther Weisenborn, der hier in den 1920er Jahren Student war, zeugt davon. Aus einer Selbsthilfeorganisation der Studenten ging 1920 der Verein „Studentenwohl“, später das Studentenwerk Bonn hervor.
Die zweite Satzung der Universität wurde 1930 erlassen. Neu war unter anderem die „Studentenschaft“ als verfassungsmäßiges Glied der Universität mit Selbstverwaltung und Teilnahme an der Hochschulverwaltung. Die „Allgemeine Studentische Arbeitsgemeinschaft“ (Astag) wurde schon vor der Übergabe der Satzung 1930 wieder eingerichtet, nachdem sie 1927 per Urabstimmung in der Studentenschaft aufgelöst worden war. Die Mitglieder der Astag wurden von den Studierenden in geheimer Wahl bestimmt. Im Unterschied zu anderen Universitäten waren die nationalsozialistischen Stimmen niemals in der Mehrheit.
Im Jahr 1933 waren 23 % der Professoren NSDAP-Mitglieder. Mit der Einführung des Führerprinzips erfolgte die Gleichschaltung: der Rektor wurde vom Minister, die Dekane durch den Rektor eingesetzt. Ihre Entscheidungen waren weder an Beratung noch Abstimmung in Gremien gebunden. 40 Hochschullehrer (12,9 % des Lehrkörpers) wurden entlassen, weil sie Juden oder den neuen Machthabern missliebig waren. Die Philosophen Paul Ludwig Landsberg und Johannes Maria Verweyen starben in Konzentrationslagern. Der Mathematiker Felix Hausdorff beging Suizid.
Im Jahr 1935 erfolgte die Entlassung des Theologen Karl Barth (1886–1968), der den Führereid in der vorgeschriebenen Form verweigerte, und 1936 die Aberkennung der Thomas Mann 1919 verliehenen philosophischen Ehrendoktorwürde. Der der SS angehörende Dekan Karl Justus Obenauer hatte den Entzug ausgesprochen. Sie wurde ihm nach dem Zweiten Weltkrieg wieder zuerkannt.
Viele emigrierten, darunter auch der Orientalist Paul Kahle: sein Sohn Wilhelm hatte am 10. November 1938 die brennende Synagoge gesehen und danach zusammen mit seiner Mutter spontan einer jüdischen Geschäftsfrau beim Aufräumen des von SA-Männern verwüsteten Geschäfts geholfen. Ein Polizist stellte ihre Personalien fest. Die Folge war die Relegation des Studenten Wilhelm Kahle von der Universität wegen „mangelnder akademischer Würde“ sowie eine monatelange öffentliche Anprangerung und Schikanierung des Professors und seiner Angehörigen. Dem entflohen sie im Frühjahr 1939 durch Emigration nach England.
Durch die Eingliederung der Landwirtschaftlichen Hochschule Poppelsdorf wurde im Jahr 1934 die Landwirtschaftliche Fakultät eingerichtet.
Seit dem Wintersemester 1941/1942 konnte aufgrund des Zweiten Weltkriegs eine geregelte Durchführung des Vorlesungsbetriebs nicht gewährleistet werden, da sowohl Professoren als auch Studenten zum Wehrdienst eingezogen worden waren und auch die Bedürfnisse der Kriegswirtschaft negativen Einfluss auf Forschung und Lehre hatten. Im Wintersemester 1944/1945 veranlasste der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung Bernhard Rust an den linksrheinischen Universitäten die Einstellung des Lehrbetriebs – mit Ausnahme der medizinischen Fakultäten. Am 18. Oktober 1944 – dem 126. Jahrestag der Universitätsgründung – zerstörte ein Bombenangriff das Hauptgebäude und das am Rhein gelegene Klinikviertel. Bei Kriegsende war die Universität zu etwa 60–80 Prozent zerstört. Der entstandene Schaden wurde auf etwa 50 Mio. DM geschätzt.
Am 12. April 1945 konstituierte sich unter der Initiative von Theodor Brinkmann ein Verwaltungsrat, der am 1. Juni eine offizielle Bestätigung der Militärregierung und den Auftrag zur Wiedereröffnung der Universität erhielt. Nach dem Rücktritt Brinkmanns wurde Heinrich Konen zum neuen Vorsitzenden gewählt, womit er zum dritten Mal an der Spitze der Universität stand. Zum Wintersemester 1945/46 wurde der universitäre Betrieb wieder aufgenommen, das Rektorat kam übergangsweise in einem Gebäude in der Joachimstraße unter. Aufgrund der Kriegsschäden und der Zunahme der Studierenden wurden wesentliche Baumaßnahmen notwendig. Es entstand an der Adenauerallee ein neues Gebäude für die Universitätsbibliothek und schräg gegenüber wurde ein Gebäude für die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät erbaut. Dieses Gebäude trägt den Namen Juridicum. Die Universitätskliniken wurden zum größten Teil aus der Innenstadt in den Stadtteil Venusberg verlegt. 1980 wurde die bisher unabhängige Pädagogische Hochschule Rheinland mit Standort Bonn integriert. Damit war auch die Lehrerausbildung für die Haupt- und Grundschule zur Aufgabe der Universität geworden.
21. Jahrhundert
Im Jahr 2001 wies die Landesregierung die Universität an, die Lehrerausbildung einzustellen, was im Folgejahr von der Universität umgesetzt wurde. Mit der Umstellung des Lehramtsstudiums in Nordrhein-Westfalen auf Bachelor- und Masterstudiengänge konnte die Universität das Lehramtsstudium zum Wintersemester 2011/12 wieder einführen. Verantwortet werden die Lehramtsstudiengänge innerhalb der Universität Bonn vom Bonner Zentrum für Lehrerbildung (BZL).
Im Februar 2012 wurde mit dem Bau eines neuen Campus im Stadtteil Poppelsdorf begonnen. Das zirka 40.000 m² große Baufeld zwischen Carl-Troll-Straße sowie Endenicher Allee und Nussallee wurde zuvor von der landwirtschaftlichen Fakultät als Standort eines Versuchsfeldes verwendet und war daher unbebaut. In unmittelbarer Nähe des Bauplatzes waren bereits eine Zweigstelle der Universitäts- und Landesbibliothek, einige Institute der Universität sowie die ehemalige Mensa Poppelsdorf (heute: CAMPO) angesiedelt. Diese universitären Einrichtungen wurden um ein Hörsaalzentrum (Eröffnung: Wintersemester 2017/2018) und um das Bonn-Aachen International Center for Information Technology (Eröffnung: Sommersemester 2018) ergänzt. Außerdem werden auf dem Areal Räumlichkeiten für die Institute für Numerische Simulation, für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaft sowie für Informatik gebaut.
Exzellenzinitiative
Bei der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder erzielte die Universität Bonn gemischte Ergebnisse. Das Zukunftskonzept, also die Förderung der gesamten Universität, wurde nicht gewonnen. In den anderen Förderlinien gab es jedoch Erfolge.
In der ersten Runde 2006 zog man mit Vorschlägen für Graduiertenschulen in Physik und Wirtschaftswissenschaften (Bonn Graduate School of Economics und Bonn-Cologne Graduate School of Physics and Astronomy zusammen mit der Universität Köln) sowie einem Exzellenzcluster in Mathematik (Mathematics: Foundations, Models, Applications – Hausdorff Center for Mathematics) in die Endauswahl ein, den Zuschlag erhielten die Ökonomie-Schule und der Mathematik-Cluster.
In der zweiten Runde 2007 standen die Graduiertenschule Chemical Biology in Life and Medical Sciences und erneut die Bonn-Cologne Graduate School of Physics and Astronomy sowie als weitere universitätsübergreifende Projekte der Exzellenzcluster Media: Material Conditions and Cultural Practice zusammen mit der Universität zu Köln und die Graduiertenschule Bonn-Aachen International Graduate School of Applied Informatics zusammen mit der RWTH Aachen in der Auswahl, den Zuschlag erhielt diesmal die Physik-Graduiertenschule.
In der dritten Runde im Jahr 2012 gelangten das Exzellenzcluster in der Mathematik (Mathematics: Foundations, Models, Applications) und die Graduiertenschule in Physik (Bonn-Cologne Graduate School of Physics and Astronomy) zu weiterer Förderung. Außerdem erhielt das neue Exzellenzcluster im Bereich der Immunologie (Immunosensation: das Immunsystem als Sinnesorgan) eine Förderzusage.
Bei der vierten Runde des nun Exzellenzstrategie genannten Wettbewerbs war die Universität mit insgesamt sechs Exzellenzclustern (davon zwei in Kooperation mit anderen Universitäten) und der zusätzlichen Auswahl als Exzellenzuniversität die erfolgreichste Hochschule.
In der fünften Runde der Exzellenzstrategie erhielt die Universität Bonn am 22. Mai 2025 den Zuschlag für acht Exzellenzcluster und war damit abermals die erfolgreichste Hochschule in dieser Förderlinie. Die Fortführung aller sechs bereits bestehenden Cluster (Bonn Center for Dependency and Slavery Studies, Hausdorff Center for Mathematics, ImmunoSensation3, PhenoRob, gemeinsam mit der Universität zu Köln: ECONtribute, gemeinsam mit der Universität zu Köln und der RWTH Aachen; ML4Q – Materie und Licht für Quanteninformation) wurde bewilligt. Darüber hinaus wurden zwei weitere Cluster bewilligt: Color meets Flavor, gemeinsam mit der Technischen Universität Dortmund und der Universität Siegen, sowie Our Dynamic Universe, gemeinsam mit der Universität zu Köln.
Standorte und Architektur
Die Universität Bonn ist keine Campus-Universität, sondern verteilt sich auf mehrere Standorte im ganzen Stadtgebiet.
Im Hauptgebäude, dem ehemaligen Kurfürstlichen Schloss direkt am Rand der Innenstadt sowie in einigen modernen Gebäuden in der Umgebung (etwa dem Juridicum) befinden sich der Großteil der Philosophischen, Theologischen sowie Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultäten.
Die Naturwissenschaftler konzentrieren sich in Poppelsdorf, wo neben dem Poppelsdorfer Schloss Institutsgebäude aus dem 19. Jahrhundert und moderne Bürobauten vorherrschen. Der Schlossgarten dient seit 1819 als Botanischer Garten Bonn. Das Institut für Informatik ist seit Beginn des Sommersemesters 2018 ebenfalls in Poppelsdorf angesiedelt, in einem gemeinsamen Neubau mit dem Bonn-Aachen International Center for Information Technology, das aus der Heussallee umzog. Damit werden sowohl das Landesbehördenhaus als auch der Altbau des Allgemeinen Verfügungszentrums III von der Universität aktuell nicht genutzt. Der Neubau des Allgemeinen Verfügungszentrums III ist bereits seit dem Jahr 2010 aufgrund hoher Belastung der Bausubstanz durch Polychlorierte Biphenyle geräumt, das ehemals ebenfalls dort angesiedelte Institut für Psychologie ist im Jahr 2008 aus diesem Gebäude ausgezogen und hat nun seinen Standort am Kaiser-Karl-Ring gegenüber der LVR-Klinik. Die Medizin ist auf dem Venusberg angesiedelt. Einzelne Institute und Einrichtungen sind auf weitere Stadtteile verteilt, etwa die Astronomie, Teile der Chemie und die Pharmazie in Endenich.
Insgesamt verfügt die Universität über 371 Gebäude. Dazu gehören neben den wissenschaftlich und zur Verwaltung genutzten Liegenschaften auch vier Mensen und 34 Studierendenwohnheime mit ca. 4200 Zimmern, für die das Studierendenwerk Bonn zuständig ist. Bis auf wenige dieser Liegenschaften, etwa das Hauptgebäude und das Poppelsdorfer Schloss, hat die Universität praktisch alle Gebäude vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen gemietet.
Planungen und Sanierungsprobleme
Im Zuge einer Neustrukturierung wird von der Universitätsleitung angestrebt, die dezentrale Struktur aufzugeben und sich auf vier Schwerpunktstandorte zu konzentrieren: den Campus City mit der Philosophischen Fakultät, den Theologischen Fakultäten und der Staatswissenschaftlichen Fakultät, den Campus Poppelsdorf mit der Landwirtschaftlichen Fakultät und Teilen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, den Campus Endenich mit den übrigen Teilen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät und den in einem Neubau unterzubringenden Rechtswissenschaften sowie die Medizin auf dem Venusberg.
Insbesondere auf dem Campus Poppelsdorf wurden deshalb auf ehemaligen Ackerflächen einige Neubauten errichtet. Hier entstand ein Hörsaalzentrum und Räumlichkeiten für die Institute für Informatik, für Numerische Simulation und für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaft. Während das Hörsaalgebäude bereits in Nutzung ist, steht ein Bezug der anderen Gebäude auf Grund Verzögerungen in der Betriebnahme zum Teil noch aus. Ein neues Laborgebäude südwestlich des Botanischen Garten wurde 2008 fertiggestellt.
Aufgrund der erwarteten Zunahme der Studierenden auf dem Campus Poppelsdorf ist langfristig ein Neubau der dortigen Mensa geplant. Für die bis zum Jahr 2020 geplanten Sanierungen und Neubauten sind zirka 850 Mio. Euro veranschlagt. Die Finanzierung ist jedoch noch nicht komplett gesichert. Bis zum Jahr 2015 bekommt die Universität vom Land 102 Mio. Euro aus dem Hochschulmodernisierungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Außerdem beteiligt sich der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW an den Sanierungen.
Am 2. Januar 2019 musste die Universität den Forschungs- und Lehrbetrieb im dritten Stockwerk des Kurfürstlichen Schlosses einstellen. Grund ist eine Anordnung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW, die auf einer Neubewertung der Brandschutz-Situation basiert. Betroffen von der Sperrung sind fast 100 Räume, 150 Beschäftigte und über 400 Studierende der geisteswissenschaftlichen Fakultäten der Universität Bonn. Die Anordnung erreichte die Universitätsleitung überraschend einige Wochen vor Fortsetzung der Vorlesungszeit Anfang Januar, so dass kurzfristig räumliche, personelle und logistische Umstrukturierungen und Ausweichmöglichkeiten gefunden werden mussten.
Das Schloss sei als Lehr- und Forschungsgebäude der Universität Bonn nicht verhandelbar, erklärte Rektor Michael Hoch in einer Resolution mit dem Titel „WIR für unser Schloss“, mit der Rektorat, Senat und Hochschulrat kurzfristig eine Weiternutzung des Dachgeschosses, mittelfristig eine notwendige räumliche Alternative im Innenstadtbereich und konkrete Zusagen zur Finanzierung der Sanierung des Hauptgebäudes erreichen wollen:
„Der Senat der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn unterstützt nachdrücklich die Strategie der Hochschulleitung „Wir für unser Schloss“, die das Ziel verfolgt, das Hauptgebäude unserer Universität in seiner langfristigen Nutzung als Lehr- und Forschungsgebäude, insbesondere der Philosophischen Fakultät, der Katholisch-Theologischen Fakultät und der Evangelisch-Theologischen Fakultät, zu erhalten und die Voraussetzungen für eine nachhaltige Sanierung zu schaffen, und schließt sich diesen Forderungen an. Wir erachten es für unabdingbar zur Garantie exzellenter Lehre und Forschung sowie moderner Verwaltung, beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb kurzfristig eine Weiternutzung des Dachgeschosses wenigstens in Teilen zu erreichen, von ihm eine notwendige räumliche Alternative im Innenstadtbereich zur Verfügung gestellt zu bekommen sowie konkrete Zusagen zur Finanzierung der Sanierung des Hauptgebäudes zu erhalten.“
Gliederung
Die Universität wird von einem Rektorat geleitet, dem ein Rektor vorsteht. Das Rektorat wird vom Senat kontrolliert, der aus gewählten Vertretern, aus den Hochschullehrern aller Fakultäten, aus dem akademischen und nichtakademischen Mitarbeiterstab sowie aus der Studierendenschaft besteht. Ein Hochschulrat, der zu 70 % mit externen Personen besetzt ist, übernimmt seit 2008 die Funktion der wissenschaftlichen Beratung der Universitätsleitung.
Im Folgenden sind die einzelnen Fakultäten, die an der Universität Bonn derzeit eingerichtet sind, aufgeführt. Die Studierendenzahlen der Fakultäten stammen aus dem Wintersemester 2010/11.
Evangelisch-Theologische Fakultät
Die Evangelisch-Theologische Fakultät ist eine der Gründungsfakultäten der Universität Bonn. Im Gegensatz zu anderen Universitäten hatten nur Bonn und die 1811 gegründete Friedrich-Wilhelms-Universität in Breslau sowohl eine katholische als auch eine evangelische theologische Fakultät. Die Bonner Fakultät setzt sich heute aus verschiedenen Abteilungen zusammen: für Altes Testament und Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie sowie Praktische Theologie und Religionspädagogik. Zudem gibt es einen Bereich für Interkulturelle Theologie. Den Abteilungen sind die Professuren der Fakultät mit jeweils unterschiedlichen fachlichen Profilen zugeordnet, eine Professur mit Dienstsitz in Köln. Neben den Abteilungen gibt es drei Institute: das Institut für Hermeneutik, das Ökumenische Institut und das Bonner Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (bibor), das in Kooperation mit Kirchen und dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW die Zusammenhänge von Religions- und Berufsdidaktik erforscht. Durch die Transdisciplinary Research Areas (TRAs) und Exzellenzcluster der Universität sowie das Zentrum für Religion und Gesellschaft (ZERG) stehen die Fakultätsmitglieder in engem Austausch mit Mitgliedern anderer Fakultäten.
Neben Evangelischer Theologie im Magisterstudiengang können Studierende an der Fakultät einen Bachelor- oder Masterabschluss machen und Evangelische Religionslehre auf Lehramt studieren. Zudem werden rein englischsprachige Masterprogramme angeboten. An der Fakultät sind um die 500 Studierende eingeschrieben. Neben der Promotion zum Dr. theol. und der Habilitation bietet die Fakultät einen Ph.D. mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten an. Sie kooperiert eng mit dem Evangelischen Studienhaus Adolf Clarenbach, einem Wohnheim in der Bonner Südstadt. Das Leben an der Fakultät ist außerdem geprägt durch das statusgruppenübergreifende Queer-Netzwerk, das regelmäßig Gottesdienste in der berühmten Bonner Schlosskirche organisiert, die Holger Aulepp Stiftung, die Exkursionen für Studierende und Promovierende finanziert, sowie die umfangreiche Fachbibliothek Theologie am Hofgarten.
Katholisch-Theologische Fakultät
Ebenfalls 1818 wurde die Katholisch-Theologische Fakultät mit sechs Lehrstühlen gegründet; den Lehrbetrieb nahm sie im Sommerhalbjahr 1819 auf.
Nach dem Ersten Vatikanischen Konzil 1870 weigerten sich die Ordinarien der Bonner Katholisch-Theologischen Fakultät bis auf einen, die neuen Dogmen von der Lehrunfehlbarkeit und der Universaljurisdiktion des Papstes zu akzeptieren. Die Universität Bonn wurde dadurch einer der wichtigsten Standorte der altkatholischen Kirche, die bis heute hier ein Seminar unterhält.
Heute umfasst die katholisch-Theologische Fakultät 13 Lehrstühle. Eine Besonderheit ist die Arbeitsstelle für . Mit 243 Studenten ist sie ebenfalls eine der kleinen Fakultäten der Universität. Sie kooperiert mit dem Institut für katholische Theologie der Universität Köln und ist am Studiengang des ZERG der Evangelischen Fakultät beteiligt.
Den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie hatte von 1959 bis 1963 Joseph Ratzinger inne, der spätere Papst Benedikt XVI.
Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät
Im Jahr 1934 wurde die Landwirtschaftliche Fakultät an der Universität eingerichtet. Sie entstand aus der früheren Landwirtschaftlichen Hochschule Poppelsdorf, die 1847 gegründet worden war.
Am 18. Oktober 2024 gab die Fakultät bekannt, sich in Agrar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät umzubenennen, um ihrer fachlichen Ausrichtung Rechnung zu tragen, bei der die Bereiche Ernährungs- und Ingenieurwissenschaften gleichwertig neben den Agrarwissenschaften stehen.
Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte hat die Fakultät heute in den Bereichen „Entwicklung von Sensornetzwerken und Modellierung von Agrarökosystemen“ (Agrar Systems Sensing Analysis and Management), „Lebensmittel und Ernährung“ (Food and Nutrition) sowie der „Aufklärung von genetisch determinierten Stoffwechselfunktionen bei Nutzpflanze, Nutztier und Mensch mittels molekularbiologischer Verfahren“ (From Molecules to Function: Crop – Livestock – Human).
Die Fakultät umfasst die folgenden sieben Institute:
- IEL – Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften,
- IGG – Institut für Geodäsie und Geoinformation,
- ILR – Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik,
- ILT – Institut für Landtechnik,
- INRES – Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz
- IOL – Institut für Organischen Landbau,
- ITW – Institut für Tierwissenschaften.
Besonders die Studiengänge Agrarwissenschaften, Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften, Tierwissenschaften sowie Geodäsie und Geoinformation erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Studienanwärtern. Standort der Fakultät, die bereits in den 1940er Jahren über einen Lehrstuhl für Photogrammetrie (ab 1953 von Alfred Mühle, der dort ab 1944 außerordentlicher Professor war, besetzt) verfügte, ist auch heute noch der Campus Poppelsdorf. Die Fakultät hat zirka 2.500 Studierende. Im Wintersemester 2008/09 wurde an der Fakultät das Theodor-Brinkman-Graduiertenkolleg aufgebaut.
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät umfasst die Fachgruppen Mathematik, Informatik, Physik-Astronomie, Chemie, Erdwissenschaften, Biologie, Pharmazie und Molekulare Biomedizin. Im Jahr 1936 wurden die naturwissenschaftlichen Fächer aus der philosophischen Fakultät ausgegliedert und die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät gegründet. Mit 7.636 Studierenden ist sie heute eine der größten Fakultäten der Universität. Die Standorte verteilen sich auf die Stadtteile Castell, Endenich und Poppelsdorf.
Die Fachgruppe Mathematik umfasst das mathematische Institut, das Institut für angewandte Mathematik, das Institut für numerische Simulation und Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik. Das mathematische Institut (MI) und das Institut für angewandte Mathematik sind im Jahr 2009 in das Gebäude der Landwirtschaftskammer Rheinland gezogen. Das MI organisiert derzeit ein DFG-Graduiertenkolleg zum Thema „Homotopie und Kohomologie“. Außerdem hat die Universität ein Exzellenzcluster im Bereich Mathematik. Aus diesem Grund entstand das „Hausdorff Center for Mathematics“. Das Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik gehört zu den mathematischen Instituten der Universität, ist jedoch nicht der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät angeschlossen, sondern untersteht direkt dem Senat.
Die Fachgruppe Informatik umfasst das Institut für Informatik sowie das Bonn-Aachen International Center for Information Technology (b-it). Sie wurde am 1. April 2011 gegründet und entstand aus der Fachgruppe Mathematik/Informatik. Im Jahr 1969 wurde das Institut für Angewandte Mathematik und Informatik gegründet. Dieses Institut wurde 1975 in zwei eigenständige Institute aufgeteilt. Das Institut für Informatik nutzt seit 2018 gemeinsam mit dem b-it das Informatik-Zentrum auf dem Campus Poppelsdorf.
Die Fachgruppe Physik-Astronomie umfasst das Physikalische Institut (PI), das Institut für Angewandte Physik (IAP), das Argelander-Institut für Astronomie (AIfA) und das (HISKP). Zusammen mit der Universität Köln besteht die Exzellenzinitiativen-geförderte „Bonn-Cologne Graduate School of Physics and Astronomy“.
Das Physikalische Institut betreibt den Teilchenbeschleuniger ELSA und organisiert die Wolfgang-Paul-Vorlesungen. Die Lehrstühle für theoretische Physik sowie einige der Mathematik haben sich 2008 zum „Bethe Center for Theoretical Physics“ zusammengeschlossen.
Das Argelander-Institut für Astronomie, benannt nach dem Astronomen Friedrich Wilhelm Argelander, entstand 2006 durch den Zusammenschluss der bisherigen drei astronomischen Universitäts-Institute: die Sternwarte, das Radioastronomische Institut (RAIUB) und das Institut für Astrophysik und Extraterrestrische Forschung.
Das Alte Chemische Institut war bei seinem Bau 1864–1867 das größte Institutsgebäude der Welt. Heute beherbergt es das Institut für Mikrobiologie und das Geographische Institut.
Die Fachgruppe Biologie besteht (2019) aus acht Instituten (Institut für Evolutionsbiologie und Zooökologie, Institut für Genetik, Institut für Mikrobiologie und Biotechnologie, Institut für Molekulare Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen (IMBIO), Institut für Zellbiologie, Institut für Zelluläre und Molekulare Botanik (IZMB), Institut für Zoologie, Nees-Institut für Biodiversität der Pflanzen) mit 24 Professoren. Das IZMB sowie Teile des IMBIO und des Institut für Genetik befinden sich im alten Soennecken-Gebäude. Darüber hinaus sind mit der Fachgruppe Biologie als kooperierendes Institut das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig sowie die Botanischen Gärten assoziiert.
Im Steinmann-Institut für Geologie, Mineralogie und Paläontologie sind seit 2007 das ehemalige Geologische Institut, das ehemalige Mineralogisch-Petrologische Institut und das ehemalige Institut für Paläontologie zusammengeschlossen. Es gliedert sich in die Fachbereiche Geochemie/Petrologie, Geologie, Paläontologie und Geophysik sowie neuerdings, seit dem Zusammenschluss mit dem Meteorologischen Institut, auch Meteorologie. Außerdem sind ihm das Mineralogische Museum der Universität Bonn und das paläontologische Goldfuß-Museum eingegliedert.
Medizinische Fakultät
Nach Gründung der Kurfürstlichen Akademie 1777 wurden in den Folgejahren auch medizinische Lehrstühle eingerichtet. Franz Wilhelm Kauhlen war der erste Professor, der dort in den Fächern „Anatomie, Physiologie, Chirurgie, Pathologie und gerichtliche Medicin“ Vorlesungen hielt.
Mit Stand vom Juni 2025
- befinden sich weiterhin der Großteil der Gebäude der Medizinischen Fakultät auf dem Venusberg, einzelne Institute sind jedoch auch im Bonner Stadtzentrum. Die Institute der Vorklinik konzentrieren sich im Stadtteil Poppelsdorf um das Anatomische Institut an der Nußallee.
- beschreibt die Bonner Medizinische Fakultät bei sich fünf Forschungsschwerpunkte in den Bereichen „Neurowissenschaften“(Neurosciences), „Genetische Grundlagen und genetische Epidemiologie menschlicher Erkrankungen“(Genetics and Epidemiology), „Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems“(Cardiovascular Sciences), „Immunologie und Infektiologie“(Immunosciences and Infection) und der frühere Schwerpunkt der „Hepato-Gastroenterologie“ wurde vor einigen Jahren durch die „Onkologie“ ersetzt.
- wurde die finanzielle Förderung der 2012 bewilligten DFG-Exzellenzcluster „ImmunoSensation: Das Immunsystem als Sinnesorgan“, welcher größtenteils an der Medizinischen Fakultät angesiedelt ist, im Rahmen der bundesweiten Exzellenzstrategie-Ausschreibungsrunden von Seiten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in den Jahren 2018 und 2025 jeweils für 7 weitere Jahre verlängert.
Für den gesamten Bereich der Krankenversorgung besteht ein sehr enger Kooperationsvertrag der Medizinischen Fakultät mit dem Universitätsklinikum Bonn. Dadurch ist der jeweils amtierende Dekan der Medizinischen Fakultät seit dem Jahr 2001 auch stets Bestandteil des bislang fünfköpfigen Vorstands des UK Bonn.
Bis zum Jahr 2011 wurde hier das Amt und die Funktion des Dekans nebenberuflich ausgeübt, ab dem Jahr 2011 geschieht dies nun jeweils hauptberuflich. Der Dekan wird hier i. d. R. jeweils für die Dauer von vier Jahren vom Fakultätsrat gewählt. Nach außen vertritt der Dekan die Bonner Medizinischen Fakultät u. a. im bundesweiten Verband des Medizinischen Fakultätentags (MFT). Die Dekane, d. h. die jeweiligen Vorsitzenden des medizinischen Dekanats, welches die Medizinische Fakultät leitet und dort die Verantwortung für alle administrativen Prozesse trägt, sind seit dem Jahr 1998 in chronologischer Reihenfolge:
- 1998 bis 2002 : Manfred Göthert (Pharmakologe)
- 2002 bis 2005 : Thomas Bieber (Dermatologe)
- 2005 bis 2008: Reinhard Büttner (Pathologe)
- 2008 bis 2011: Thomas Klockgether (Neurologe)
- 2011 bis 2015: Max P. Baur (Epidemiologe)
- 2015 bis 2019: Nicolas Wernert (Pathologe)
- seit 2019: Bernd Weber (Neurowissenschaftler) mit Wiederwahl in 2023.
Wie bereits im Jahr 2022 waren auch drei Jahre später rund 3.500 Studierende bei der Medizinischen Fakultät eingeschrieben, davon im Jahr 2025 mit rd. 25 % international Studierenden und 200 Lehrenden.
Philosophische Fakultät
Die Philosophische Fakultät umfasst die Institute für „Anglistik, Amerikanistik und Keltologie“, „Geschichtswissenschaft“, „Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft“, „Klassische und Romanische Philologie“, „Kommunikationswissenschaften“, „Orient- und Asienwissenschaften“, „Philosophie“, „Politische Wissenschaft und Soziologie“, „Psychologie“, „Archäologie und Kulturanthropologie“ und das „Kunsthistorische Institut“. Schon am 4. Mai 1860 wurde ein Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität eingerichtet. Dies war der erste deutschsprachige Lehrstuhl für Kunstgeschichte. Anton Springer war der erste Lehrstuhlinhaber und wurde für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte berufen. Aus diesem Kunsthistorischen Institut ist die heutige Abteilung für Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte und Archäologie entstanden.
Mit über 8.753 Studierenden ist sie die größte Fakultät der Universität. Ab dem Wintersemester 2009/2010 arbeiten die philosophischen Fakultäten der Universität Bonn und der Universität zu Köln zusammen. In ausgewählten Studiengängen ist es für die Studierenden möglich, Veranstaltungen sowohl in Bonn als auch in Köln zu besuchen. Im Februar 2009 wurde das „Internationale Zentrum für Philosophie Nordrhein-Westfalen“ auf eine Initiative von Wolfram Hogrebe hin gegründet. Seit 2011 wird in Zusammenarbeit mit der Kunststiftung NRW die Thomas-Kling-Poetikdozentur vergeben. Zum 200-jährigen Universitätsjubiläum 2018 haben 110 Bonner Professoren, vor allem aus der Philosophischen Fakultät, die Bonner Enzyklopädie der Globalität vorgelegt, herausgegeben von den Politikwissenschaftlern Ludger Kühnhardt und Tilman Mayer.
Des Weiteren sind folgende interdisziplinäre Zentren eingerichtet worden:
- Zentrum für Alternskulturen (ZAK)
- Zentrum für Historische Grundlagen der Gegenwart (ZHGG)
- Centre for the Classical Tradition (CCT)
- Bonner Mittelalterzentrum (BMZ)
- Zentrum für Kulturwissenschaft/Cultural Studies (ZfKW)
- Bonner Asienzentrum (BAZ)
- Center for Global Studies (CGS)
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, bis zum Zweiten Weltkrieg im Hauptgebäude und dann provisorisch an verschiedenen Orten untergebracht, erhielt 1967 ihr neu erbautes Juridicum, ein Gebäude an der Adenauerallee gegenüber dem Beethoven-Gymnasium in der Nähe der Universitätsbibliothek. Die Fakultät hat derzeit etwa 5.000 Studierende und besteht aus den Fachbereichen Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften.
Der Fachbereich Rechtswissenschaften umfasst derzeit sechzehn Institute für die Lehre. Seit 1989 besteht das Zentrum für europäisches Wirtschaftsrecht mit angegliedertem DFG-Graduiertenkolleg zum Thema „Rechtsfragen des europäischen Finanzraums“ und europäischem Dokumentationszentrum. Außerdem gehört zum Fachbereich Staatswissenschaften noch das Institut für das Recht der Wasser- und Entsorgungswirtschaft. Dies ist ein Forschungsinstitut, dessen Aufgabe es ist, Hauptfragen des Wasserrechts wissenschaftlich zu behandeln und praktisch Lösungen zu erarbeiten.
Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften umfasst drei Institute für die akademische Lehre sowie die Forschungseinrichtungen „Bonn Graduate School of Economics (BGSE)“, DFG-Graduiertenkolleg zum Thema „Quantitative Ökonomie“ und das Laboratorium für experimentelle Wirtschaftsforschung bzw. das Reinhard Selten Institute. Für das akademische Jahr 2017 belegte der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften im ShanghaiRanking Platz 1 in Deutschland und Platz 29 weltweit. Für die akademischen Jahre 2018 und 2019 belegte man erneut den ersten Platz in Deutschland sowie den dritten Platz in Kontinentaleuropa. Renommierte und bekannte Angehörige des Fachbereichs sind die „Wirtschaftsweise“ Isabel Schnabel, der Leibniz-Preisträger Armin Falk, Moritz Schularick, Martin Hellwig und der Nobelpreisträger Reinhard Selten. Mit dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) sowie dem Institute on Behaviour and Inequality (briq) sind zudem zwei Forschungseinrichtungen an den Fachbereich angeschlossen. Darüber hinaus besteht eine Kooperation mit der University of California, Berkeley. Im Jahr 2018 gewann der Fachbereich den Exzellenzcluster „ECONtribute: Markets and & Public Policy“ der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder für das Reinhard Selten Institute.
Direkt dem Senat unterstellte Forschungs- und Lehrstätten
- Alt-Katholisches Seminar: Gegründet 1902; dient als Ausbildungsstätte für die Altkatholische Kirche Deutschlands.
- Franz Joseph Dölger-Institut zur Erforschung der Spätantike
- Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik
- Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI)
- Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF)
- Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE)
- Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM)
- Zentrum für Religion und Gesellschaft (ZERG)
- Center for Economics and Neuroscience (CENs)
Interdisziplinäre Projekte
- Center for Advanced Studies in Law and Economics (CASTLE)
- Zentrum für Europäische Integrationsforschung / Center for European Integration Studies (ZEI)
- Zentrum für Fernerkundung der Landoberfläche (ZFL)
- Life and Medical Sciences Bonn (LIMES)
- Technologiezentrum Geoinformationssysteme (TZGIS)
- Zentrum für Geosystemforschung (ZEGEF)
- Interdisziplinäres Zentrum für komplexe Systeme (IZKS)
- Franz Joseph Dölger-Institut zur Erforschung der Spätantike (Herausgabe des Reallexikons für Antike und Christentum und des Jahrbuchs für Antike und Christentum)
- (PZB)
- Zentrum für Religion und Gesellschaft (ZERG)
- Center for the Classical Tradition (CCT)
Externe Angliederungen
- Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens – caesar
- Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (Institute for the Study of Labor) (IZA)
- Zentrum für Entwicklungsforschung (Center for Development Research) (ZEF)
- Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE)
- Institut für Wissenschaft und Ethik (IWE)
- Käte-Hamburger-Kolleg „Recht als Kultur“
- Max-Planck-Institut für Mathematik (MPIM)
- Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR)
- Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern
- Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE)
Weitere Einrichtungen
- 13 Sonderforschungsbereiche
- Sechs Graduiertenkollegs und -schulen außerhalb der Exzellenzinitiative
- Zwölf Forschergruppen und Klinische Forschergruppen
- Die Botanischen Gärten kultivieren am Poppelsdorfer Schloss und zwei weiteren Standorten auf 6,5 ha um die 10.000 Pflanzenarten
- Universitätsklinikum Bonn
- Hochschulrechenzentrum mit einem X-WiN-Knoten
- Bonner Zentrum für Lehrerbildung
- Kulturforum der Universität Bonn, aufgeteilt in die beiden Bereiche „Litterarium“ (Literatur und Theater, sowie „Atelier für Bildende Kunst“ – Leiter des Ateliers: Ivo Ringe) und „Forum Musik“ (Musik), ehemals Collegium musicum Bonn
- Sekretariatssitz des International Human Dimensions Programme on Global Environmental Change (IHDP)
- Universitäts- und Landesbibliothek (rd. 2,22 Mio. Bände)
- ca. 100 dezentrale Institutsbibliotheken
- Bonn University Press
- Universitätsarchiv (4.000 Regalmeter, 10.000 Bände)
- Uniradio BonnFM
- Bonn University Shakespeare Company
- Physikzentrum Bad Honnef (Gebäude im Besitz der Universität)
- Debattierclub der Universität Bonn e. V., Europameister im Jahre 2006
- Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik
Der Universität angeschlossen sind mehrere Bonner Museen. Die größte Tradition hat das Akademische Kunstmuseum am Hofgarten, dessen Antikensammlung bis 1820 zurückreicht. Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig ist eines der renommiertesten zoologischen Museen Deutschlands. Das Arithmeum verfügt über eine umfangreiche Sammlung historischer Rechenmaschinen. Im Koblenzer Tor des Kurfürstlichen Schlosses befindet sich das Ägyptische Museum. Hinzu kommen das Mineralogische Museum, das Goldfuß-Museum für Paläontologie, das Horst-Stoeckel-Museum für Anästhesie-Geschichte und das BASA-Museum (Bonner Amerikas-Sammlung) der Altamerikanistik. Im Sommer 2013 kam das Universitätsmuseum Bonn hinzu.
Hochschulpolitik
Das Studierendenparlament (SP) hat nach der Wahl im Januar 2025 folgende Sitzverteilung:
Wahlen zum 47. Studierendenparlament Wahlbeteiligung: 11,02 % % 40 30 20 10 0 LP JLGL RCDS LUST LHG SDS LGL IMS CHRIS Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2024 %p 20 15 10 5 0 −5 −10 −15 −20 −25 LP JLGL RCDS LUST LHG SDS LGL IMS CHRIS | Sitzverteilung im 47. Studierendenparlament Insgesamt 43 Sitze
|
Hochschulsport
Die Universität Bonn besitzt einen der größten Hochschulsportbetriebe in Nordrhein-Westfalen, mit rund 200 Sportangeboten, 38 Sportstätten in der gesamten Stadt sowie zwei eigenen Sportanlagen auf dem Venusberg und an der Römerstraße im Bonner Stadtteil Castell. Mit der Halle 5 betreibt die Hochschule des Weiteren ein eigenes Fitnessstudio mit Geräten und Kursräumen für alle Kraft- und Ausdauersportarten.
Überregionale Bedeutung genießt innerhalb des Bonner Hochschulsports das Rudern. Im eigenen Bootshaus am Rheinufer, zwischen den beiden Bonner Stadtteilen Beuel und Limperich gelegen, steht den Bonner Ruderern ein vielfältiger und moderner Bootspark an Ausbildungs- und Rennbooten zur Verfügung. Die Ruderriege der Universität Bonn zählt zu den traditionsreichsten im Deutschen Ruderverband und nimmt jedes Jahr in teils gemischten Mannschaften im Vierer oder Achter an Regatten in ganz Deutschland teil. Höhepunkt ist die jährliche Teilnahme an den deutschen Hochschulmeisterschaften, bei denen sich in den vergangenen Jahren die Bonner Ruderer wiederholt für das jeweilige Finale qualifizieren konnten.
Ranking
Im Hochschulranking der Jiaotong-Universität Shanghai belegte die Universität Bonn im Jahr 2019 den 70. Platz weltweit und den vierten Platz im nationalen Vergleich. Besonders renommiert sind die Fächer Mathematik, Ökonomie (Volkswirtschaftslehre), Physik und Agrarwissenschaften, die im internationalen Vergleich die Plätze 30, 35 und 46 belegen. Deutschlandweit stehen Mathematik und Ökonomie auf Platz 1, die Agrarwissenschaften und die Physik auf Platz 3. Darüber hinaus genießt auch der Fachbereich Rechtswissenschaften ein international sehr hohes Renommee. Die Universität Bonn ist zudem seit 2018 bzw. 2019 die erfolgreichste Universität in der Exzellenzstrategie mit der Auszeichnung als Exzellenzuniversität sowie insgesamt sechs Exzellenzclustern.
Personen
Zu der Vielzahl bekannter Wissenschaftler, die an der Universität Bonn lehrten, gehören die Nobelpreisträger Philipp Lenard (Physik, 1905), Otto Wallach (Chemie, 1910), Wolfgang Paul (Physik, 1989), Reinhard Selten (Wirtschaftswissenschaften, 1994), Harald zur Hausen (Physiologie oder Medizin, 2008) und Reinhard Genzel (Physik, 2020). Weitere herausragende Gelehrte waren Friedrich Wilhelm August Argelander (Astronomie), Ernst Moritz Arndt (Geschichtswissenschaft), Karl Barth (evang. Theologie), Felix Hausdorff (Mathematik), Heinrich Hertz (Physik), Friedrich Hirzebruch (Mathematik), Alfred Kantorowicz (Zahnmedizin), Joseph Ratzinger (kath. Theologie) und August Kekulé (Chemie).
Für weitere bekannte Gelehrte und Studierende sowie Ehrendoktoren siehe die Liste von Persönlichkeiten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Literatur
- Festschrift zur 200-Jahrfeier der. Universität Bonn. Die Geschichte der Universität Bonn seit 1818 in 4 Bänden. V&R Unipress, Bonn University Press, Bonn 2018, ISBN 978-3-8471-0889-4.
- Band 1: Dominik Geppert (Hrsg.): Preußens Rhein-Universität 1818–1918.
- Band 2: Dominik Geppert (Hrsg.): Forschung und Lehre im Westen Deutschlands 1918–2018.
- Band 3: Thomas Becker und Philip Rosin (Hrsg.): Die Buchwissenschaften.
- Band 4: Thomas Becker und Philip Rosin (Hrsg.): Die Lebenswissenschaften.
- Thomas Becker: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Ansichten – Einblicke – Rückblicke (= Die Reihe Campusbilder.). Sutton Verlag, Erfurt 2004, ISBN 3-89702-741-0.
- Thomas Becker (Hrsg.): Bonna Perl am grünen Rheine. Studieren in Bonn von 1818 bis zur Gegenwart (= Bonner Schriften zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. Band 5). V&R unipress, Bonn University Press, Göttingen 2013, ISBN 978-3-8471-0131-4.
- Friedrich von Bezold: Geschichte der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität von der Gründung bis zum Jahr 1870. A. Marcus & E. Webers Verlag, Bonn 1920, urn:nbn:de:hbz:5:1-10727.
- Thaddäus Anton Dereser: Entstehung und Einweihungsgeschichte der Kurkölnischen Universität zu Bonn unter der glorreichen Regierung Maximilian Franzens, von Gottes Gnaden Erzbischofs zu Köln, des H.R. Reichs durch Italien Erzkanzlers und Kurfürsten … im Jahre 1786, den 20ten November und folgende Tage. Abshoven, Bonn ca. 1786 (Digitalisat)
- Ralf Forsbach: Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im „Dritten Reich“. München 2006, ISBN 978-3-486-57989-5.
- Manfred Groten, Andreas Rutz (Hrsg.): Rheinische Landesgeschichte an der Universität Bonn. Traditionen – Entwicklungen – Perspektiven. Göttingen 2007.
- Hans-Paul Höpfner: Die Universität Bonn im Dritten Reich. Akademische Biographien unter nationalsozialistischer Herrschaft (= Academia Bonnensia. Band 12). Bonn 1999.
- Dietrich Höroldt: Stadt und Universität. Rückblick aus Anlass der 150-Jahr-Feier der Universität Bonn (= Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn. Band 6). Bonn 1969.
- Paul Egon Hübinger: Thomas Mann, die Universität Bonn und die Zeitgeschichte. Drei Kapitel deutscher Vergangenheit aus dem Leben des Dichters 1905–1995, München/Wien 1974.
- Gerhard Kirchlinne: Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Geschichte und Geschichten aus zwei Jahrhunderten. Eigenverlag, Bonn 2017, ISBN 978-3-00-057968-4.
- Josef Niesen: Bonner Personenlexikon. 3., verbesserte und erweiterte Auflage. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03352-7 (mit einer Vielzahl an Professoren-Biographien).
- Karl Theodor Schäfer: Verfassungsgeschichte der Universität Bonn 1818 bis 1960. H. Bouvier u. co./Ludwig Röhrscheid, Bonn 1968.
- Matthias Schmoeckel (Hrsg.): Die Juristen der Universität Bonn im „Dritten Reich“ (= Rechtsgeschichtliche Schriften. Band 18). Köln u. a. 2004.
- Rektor und Senat der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität (Hrsg.): Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität. Ihre Rektoren und berühmten Professoren. (= Karl F. Chudoba (Hrsg.): Kriegsvorträge der … Universität Bonn. Band II). Bonner Universitäts-Buchdruckerei, Bonn 1943.
- Heinz Schott (Hrsg.): Medizin, Romantik und Naturforschung. Bonn im Spiegel des 19. Jahrhunderts. Anlässlich der 175-Jahrfeier der Universität Bonn (= Studium Universale. Band 18). Bonn 1993.
- Herbert Kremer, Hubertus Büchs: Geschichte der Klinik und Poliklinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Bonn 1969, S. 49–99.
Beteiligungen
Die Universität ist Gesellschafter der PD – Berater der öffentlichen Hand.
Weblinks
- Offizielle Website der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Digitalisierte Quellen und Literatur zur Geschichte der Universität Bonn an der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
- AStA der Universität Bonn
- Die Universität Bonn (deutsche Fassung), Image-Film, Uni-Bonn.TV, 2014
- Literatur von und über Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Rektor Michael Hoch. In: Universität › Organisation und Einrichtungen › Rektorat. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, September 2022. Auf Uni-Bonn.de, abgerufen am 16. Dezember 2022.
- Uni Bonn: Zahlen und Fakten rund um die Universität. uni-bonn.de
- Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 6. Oktober 2019.
- Förderlinie Exzellenzuniversitäten: Gesamtliste der geförderten Universitäten und des Universitätsverbunds. (PDF; 766 kB) Ergebnisse der Sitzung der Exzellenzkommission für die Exzellenzstrategie am 19. Juli 2019. In: wissenschaftsrat.de. Wissenschaftsrat – WR, Deutsche Forschungsgemeinschaft – DFG, 19. Juli 2019, abgerufen am 12. November 2024.
- Unsere Uni in Zahlen und Fakten. Abgerufen am 25. Januar 2023.
- Karl Theodor Schäfer: Verfassungsgeschichte der Universität Bonn 1818 bis 1960. H. Bouvier u. co./Ludwig Röhrscheid, Bonn 1968, S. 100 und S. 423.
- 150 Jahre Kunstgeschichte in Bonn ( vom 5. August 2016 im Internet Archive), Uni Bonn, abgerufen am 30. November 2010.
- Biografie von Louis Pasteur auf der Website der Académie française.
- Ralf Forsbach: Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im „Dritten Reich“. Oldenbourg Verlag: 2006, S. 63.
- Michael Grüttner, Ausgegrenzt: Entlassungen an den deutschen Universitäten im Nationalsozialismus. Biogramme und kollektivbiografische Analyse, de Gruyter, Berlin/Boston 2023, ISBN 978-3-11-123678-0, S. 12. Namensliste: S. 330 f.
- Universitätsgeschichte. Archiviert vom 4. August 2016; abgerufen am 21. Januar 2018. (nicht mehr online verfügbar) am
- Universität Bonn: Der Umgang mit der Vergangenheit ( vom 10. März 2016 im Internet Archive)
- Thomas Mann wird Ehrendoktorwürde aberkannt ( vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive), Bayerischer Rundfunk.
- Willkommen an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn, lwf.uni-bonn.de, abgerufen am 9. Mai 2012.
- Michael Grüttner: Talar und Hakenkreuz. Die Universitäten im Dritten Reich, München 2024, S. 548.
- Der Neubeginn der Universität Bonn nach 1945. Archiviert vom 23. November 2015; abgerufen am 12. November 2024. (nicht mehr online verfügbar) am
- bzl.uni-bonn.de, bzl.uni-bonn.de, abgerufen am 29. September 2015.
- Bonner Zentrum für Lehrerbildung (BZL)
- Campus Poppelsdorf geht in zwei Schritten in Betrieb. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 8. August 2017, abgerufen am 2. Juli 2020.
- Presseinfo vom 20. Februar 2012: Baumaßnahmen für den 1. Bauabschnitt des Campus Poppelsdorf beginnen jetzt. ( vom 4. August 2012 im Webarchiv archive.today), auf blb.nrw.de
- BMBF – Ergebnisse der Exzellenzinitiative 2006 ( vom 26. Oktober 2006 im Internet Archive; PDF; 29 kB)
- BMBF – Ergebnisse der Exzellenzinitiative 2007 ( vom 22. März 2012 im Internet Archive; PDF; 25 kB)
- Ergebnis der Sitzung des Bewilligungsausschusses am 15. Juni 2012 ( vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF; 29 kB), bmbf.de, abgerufen am 15. Juni 2012.
- „Wir sind Exzellenzuniversität“ — Universität Bonn. In: uni-bonn.de. Archiviert vom 27. September 2020; abgerufen am 22. Juli 2019. (nicht mehr online verfügbar) am
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- Universität Bonn jubelt. Abgerufen am 22. Mai 2025.
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- Universität Bonn: Brandschutz: Universität räumt 3. Etage des Hauptgebäudes zum 2. Januar 2019. Online unter: Archivierte Kopie ( vom 20. Oktober 2020 im Internet Archive), [Stand: 13. Februar 2019].
- Universität Bonn: Sanierung des Uni-Hauptgebäudes. Online unter: uni-bonn.de [Stand: 13. Februar 2019].
- Universität Bonn: Sperrung des Dachgeschosses des Uni-Hauptgebäudes. Online unter: uni-bonn.de [Stand: 13. Februar 2019].
- Grundordnung der Universität, Uni Bonn.
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- Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 848.
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- Attraktive Lernumgebung: Informatik bezieht Neubau in Poppelsdorf — Universität Bonn. Ehemals im ; abgerufen am 17. September 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
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- Startseite der Webpräsenz des Steinmann-Instituts, abgerufen am 14. Januar 2019
- Conrad Varrentrapp: Beiträge zur Geschichte der kurkölnischen Universität Bonn : Festgabe, dargebracht zur fünfzigjährigen Stiftungsfeier der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität am 3. August 1868 vom Verein von Alterthumsfreunden im Rheinlande. Marcus, Bonn 1868. Einleitung, S. VI; online unter digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de.
- Wechsel an der Fakultät für Medizin der Universität Bonn. ga.de, 10. Mai 2011, abgerufen am 14. Juni 2025.
- Fakultätsversammlung und Fakultätsrat. uni-bonn.de, abgerufen am 1. Juli 2025.
- Der Verband - Wir engagieren uns für die medizinische Forschung und das Studium. In: medizinische-fakultaeten.de. Abgerufen am 8. Dezember 2024.
- Chronik des akademischen Jahres - Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. ulb.uni-bonn.de, abgerufen am 17. Juni 2025.
- Seite 103 - MEDIZINISCHE FAKULTÄT Fakultätsgremien - CHRONIK DES AKADEMISCHEN JAHRES 2005/2006 der Universität Bonn. (pdf-Datei) uni-bonn.de, 31. Mai 2006, abgerufen am 14. Juni 2025.
- Bahnbrecher für die Strahlkraft der Bonner Neurologie. ukbnewsroom.de, 29. Februar 2024, abgerufen am 14. Juni 2025.
- Prof. Thomas Klockgether war langjähriger Direktor der Neurologie am Universitätsklinikum Bonn. management-krankenhaus.de, 1. März 2024, abgerufen am 14. Juni 2025.
- Verabschiedungen 2019 der Fakultät für Medizin der Universität Bonn. uni-bonn.de, 31. Januar 2020, abgerufen am 14. Juni 2025.
- Wegbereiter für eine digitalisierte Medizin der Zukunft. uni-bonn.de, 19. Oktober 2019, abgerufen am 14. Juni 2025.
- Medizin Uni Bonn / Studium & Lehre. Medfak.uni-bonn.de; abgerufen am 25. Januar 2023.
- Aktuelles aus dem Studiendekanat. medizinische-fakultaeten.de, abgerufen am 15. Juni 2025.
- Institute der Philosophischen Fakultät. In: philfak.uni-bonn.de. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, abgerufen am 15. Mai 2015.
- Köln und Bonn bieten gemeinsame Studienmodule an, General-Anzeiger.
- Kunststiftung NRW richtet Thomas-Kling-Poetikdozentur an der Universität Bonn ein. Kunststiftung NRW. In: germanistik.uni-bonn.de. Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, abgerufen am 4. April 2015.
- Ludger Kühnhardt, Tilman Mayer (Hrsg.): Bonner Enzyklopädie der Globalität. Springer VS, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-13818-9 (1627 Seiten, springer.com [abgerufen am 25. März 2017]).
- Shanghai Ranking 2017Archivierte Kopie ( vom 1. Juli 2017 im Internet Archive)
- Shanghai Ranking 2018Archivierte Kopie ( vom 1. Juli 2017 im Internet Archive)
- Center for Advanced Studies in Law and Economics (CASTLE), auf jura.uni-bonn.de
- Hall of Fame ESL-Teams, EUDC Council.
- Website des BASA-Museums
- Vorläufiges Amtliches Endergebnis der Wahlen zum 47. Studierendenparlament der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. (PDF; 144 kB) In: wahlen.uni-bonn.de. Wahlausschuss zum 47. Studierendenparlament, 17. Januar 2024, abgerufen am 25. Dezember 2022.
- Academic Ranking of World Universities 2015 – Shanghai Jiao Tong University. 2019, archiviert vom 20. Januar 2016; abgerufen am 17. August 2019 (englisch). am
- Vorstellung der PD. (PDF; 5,5 MB) In: pd-g.de. 12. Mai 2021, archiviert vom 21. Mai 2021; abgerufen am 21. Mai 2021. (nicht mehr online verfügbar) am
Koordinaten: 50° 44′ 2″ N, 7° 6′ 8″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn ist eine der grossen Universitaten in Deutschland Die nach dem preussischen Konig Friedrich Wilhelm III benannte und im Jahr 1818 gegrundete Hochschule hat ihren Sitz in Bonn am Rhein Im Dezember 2022 waren 33 000 Studierende immatrikuliert Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat BonnGrundung 1786 Erhebung zur Universitat Grundung 18 Oktober 1818Tragerschaft MKW NRW staatlich Ort BonnBundesland Nordrhein Westfalen Nordrhein WestfalenLand Deutschland DeutschlandRektor Michael HochStudierende 31 501 u 6575 Doktoranden Dezember 2024 Mitarbeiter 5399 wissenschaftliche Beschaftigte Dezember 2024 inkl Medizin 1988 Beschaftigte in Technik und Verwaltung Dezember 2024 ohne Med Fak und Kliniken davon Professoren 699 Dezember 2024 inkl Medizin Jahresetat 850 36 Mio 2023 Drittmittel 206 9 Mio 2023 Netzwerke DFH German U15 European University Association Erasmus Programm ExzellenzinitiativeWebsite www uni bonn de Hauptgebaude am sudostlichen Rand der Bonner InnenstadtRheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Luftaufnahme 2017 Koblenzer Tor mit Adenauerallee Unter den Absolventen Ehrendoktoren und Professoren befinden sich sieben Nobelpreistrager darunter Harald zur Hausen Wolfgang Paul Reinhard Selten Thomas Mann und Otto Wallach vierzehn Laureaten des Gottfried Wilhelm Leibniz Preises drei Preistrager der Fields Medaille sowie Joseph Ratzinger der spatere Papst Benedikt XVI Heinrich Heine Karl Marx Konrad Adenauer Robert Schuman Joseph Schumpeter Friedrich Nietzsche Jurgen Habermas Max Ernst Karl Barth August Kekule Justus von Liebig Rudolf Clausius und Heinrich Hertz aber auch fuhrende Nationalsozialisten wie Joseph Goebbels GeschichteKurkolnische Akademie Bonn Konig Friedrich Wilhelm III Forderer der Universitat Bonn Vorganger der Bonner Universitat war die Kurkolnische Akademie Bonn genannt Maxische Akademie nach ihrem Grunder Maximilian Friedrich von Konigsegg Rothenfels die 1777 mit den vier Fakultaten fur Gottes Rechts Arznei und Weltgelehrtheit gegrundet wurde 1786 verlieh der deutsche Kaiser Joseph II ihr das Recht zur Verleihung der im ganzen Heiligen Romischen Reich anerkannten Grade des Licentiaten und des Doktors Damit stieg die Akademie zur Universitat auf 1798 wurde die kurkolnische Universitat nach der Angliederung des linken Rheinufers an Frankreich aufgehoben Grundungszeit Die heutige Universitat Bonn wurde dann am 18 Oktober 1818 vom preussischen Konig Friedrich Wilhelm III als sechste preussische Universitat neben der Universitat Greifswald der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin der Albertus Universitat Konigsberg der Universitat Halle Saale und der schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat Breslau gegrundet Anlass fur die Grundung war der Wille fur die beiden neuen preussischen Provinzen Rheinland und Westfalen eine akademische Ausbildungsstatte zu schaffen Am selben Tag wurden hierfur die bestehenden Universitaten in Munster und Paderborn aufgehoben Die Wahl fiel aus mehreren Grunden auf Bonn Zunachst war durch die beiden leerstehenden erzbischoflichen Schlosser hier ein fur den Anfang ausreichendes Raumangebot vorhanden Dann wollte man ein deutliches Zeichen fur einen Neuanfang auch im universitaren Bereich setzen Daher wurde weder die Kurkolnische Universitat in Bonn noch die stadtische Universitat in Koln wiederbegrundet Ausserdem hatte die kurkolnische Universitat als Vorlaufer zwar nur wenige Jahre Bestand doch galt sie als eine Universitat die von der Aufklarung gepragt war was gut in die preussischen Bildungsideale passte Die am 14 Oktober 1655 gegrundete Duisburger Universitat wurde im Jahr der Universitatsneugrundung in Bonn aufgelost Das Zepter und grosse Teile der Universitatsbibliothek Duisburg gingen nach Bonn sodass die Bonner Universitat insoweit auch Nachfolgerin der Duisburger Hochschule ist Anfanglich wurde die Hochschule als Rhein Universitat bezeichnet 1827 wurden die endgultigen Statuten der Universitat Bonn fertiggestellt und im folgenden Jahr durch den preussischen Konig vollzogen Am 28 Juni 1828 gab Friedrich Wilhelm III mit einer Kabinettsorder der Einrichtung den heutigen Namen Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Der erste deutsche Lehrstuhl fur Kunstgeschichte wurde am 4 Mai 1860 an der Universitat Bonn eingerichtet Landesweite Aufmerksamkeit erfuhr der Bonner Philologenstreit zwischen den Professoren Otto Jahn und Friedrich Ritschl der 1865 zu Ritschls Weggang nach Leipzig fuhrte 1868 verlieh die Medizinische Fakultat Louis Pasteur den Ehrendoktor den dieser 1870 wegen des Deutsch Franzosischen Kriegs zuruckgab 20 Jahrhundert Mit dem Ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des Kaiserreiches ging eine Hochzeit zu Ende Die Juristen Ernst Zitelmann und der Industrielle Carl Duisberg bemuhten sich bereits 1917 im Hinblick auf die bevorstehende Hundertjahrfeier mit der Gesellschaft der Freunde und Forderer der Universitat Bonn Geffrub private Hilfsquellen zu erschliessen Die materielle Situation vieler Studierender war erbarmlich Der Roman Barbaren von Gunther Weisenborn der hier in den 1920er Jahren Student war zeugt davon Aus einer Selbsthilfeorganisation der Studenten ging 1920 der Verein Studentenwohl spater das Studentenwerk Bonn hervor Die zweite Satzung der Universitat wurde 1930 erlassen Neu war unter anderem die Studentenschaft als verfassungsmassiges Glied der Universitat mit Selbstverwaltung und Teilnahme an der Hochschulverwaltung Die Allgemeine Studentische Arbeitsgemeinschaft Astag wurde schon vor der Ubergabe der Satzung 1930 wieder eingerichtet nachdem sie 1927 per Urabstimmung in der Studentenschaft aufgelost worden war Die Mitglieder der Astag wurden von den Studierenden in geheimer Wahl bestimmt Im Unterschied zu anderen Universitaten waren die nationalsozialistischen Stimmen niemals in der Mehrheit Im Jahr 1933 waren 23 der Professoren NSDAP Mitglieder Mit der Einfuhrung des Fuhrerprinzips erfolgte die Gleichschaltung der Rektor wurde vom Minister die Dekane durch den Rektor eingesetzt Ihre Entscheidungen waren weder an Beratung noch Abstimmung in Gremien gebunden 40 Hochschullehrer 12 9 des Lehrkorpers wurden entlassen weil sie Juden oder den neuen Machthabern missliebig waren Die Philosophen Paul Ludwig Landsberg und Johannes Maria Verweyen starben in Konzentrationslagern Der Mathematiker Felix Hausdorff beging Suizid Im Jahr 1935 erfolgte die Entlassung des Theologen Karl Barth 1886 1968 der den Fuhrereid in der vorgeschriebenen Form verweigerte und 1936 die Aberkennung der Thomas Mann 1919 verliehenen philosophischen Ehrendoktorwurde Der der SS angehorende Dekan Karl Justus Obenauer hatte den Entzug ausgesprochen Sie wurde ihm nach dem Zweiten Weltkrieg wieder zuerkannt Viele emigrierten darunter auch der Orientalist Paul Kahle sein Sohn Wilhelm hatte am 10 November 1938 die brennende Synagoge gesehen und danach zusammen mit seiner Mutter spontan einer judischen Geschaftsfrau beim Aufraumen des von SA Mannern verwusteten Geschafts geholfen Ein Polizist stellte ihre Personalien fest Die Folge war die Relegation des Studenten Wilhelm Kahle von der Universitat wegen mangelnder akademischer Wurde sowie eine monatelange offentliche Anprangerung und Schikanierung des Professors und seiner Angehorigen Dem entflohen sie im Fruhjahr 1939 durch Emigration nach England Durch die Eingliederung der Landwirtschaftlichen Hochschule Poppelsdorf wurde im Jahr 1934 die Landwirtschaftliche Fakultat eingerichtet Seit dem Wintersemester 1941 1942 konnte aufgrund des Zweiten Weltkriegs eine geregelte Durchfuhrung des Vorlesungsbetriebs nicht gewahrleistet werden da sowohl Professoren als auch Studenten zum Wehrdienst eingezogen worden waren und auch die Bedurfnisse der Kriegswirtschaft negativen Einfluss auf Forschung und Lehre hatten Im Wintersemester 1944 1945 veranlasste der Reichsminister fur Wissenschaft Erziehung und Volksbildung Bernhard Rust an den linksrheinischen Universitaten die Einstellung des Lehrbetriebs mit Ausnahme der medizinischen Fakultaten Am 18 Oktober 1944 dem 126 Jahrestag der Universitatsgrundung zerstorte ein Bombenangriff das Hauptgebaude und das am Rhein gelegene Klinikviertel Bei Kriegsende war die Universitat zu etwa 60 80 Prozent zerstort Der entstandene Schaden wurde auf etwa 50 Mio DM geschatzt Am 12 April 1945 konstituierte sich unter der Initiative von Theodor Brinkmann ein Verwaltungsrat der am 1 Juni eine offizielle Bestatigung der Militarregierung und den Auftrag zur Wiedereroffnung der Universitat erhielt Nach dem Rucktritt Brinkmanns wurde Heinrich Konen zum neuen Vorsitzenden gewahlt womit er zum dritten Mal an der Spitze der Universitat stand Zum Wintersemester 1945 46 wurde der universitare Betrieb wieder aufgenommen das Rektorat kam ubergangsweise in einem Gebaude in der Joachimstrasse unter Aufgrund der Kriegsschaden und der Zunahme der Studierenden wurden wesentliche Baumassnahmen notwendig Es entstand an der Adenauerallee ein neues Gebaude fur die Universitatsbibliothek und schrag gegenuber wurde ein Gebaude fur die Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat erbaut Dieses Gebaude tragt den Namen Juridicum Die Universitatskliniken wurden zum grossten Teil aus der Innenstadt in den Stadtteil Venusberg verlegt 1980 wurde die bisher unabhangige Padagogische Hochschule Rheinland mit Standort Bonn integriert Damit war auch die Lehrerausbildung fur die Haupt und Grundschule zur Aufgabe der Universitat geworden 21 Jahrhundert Im Jahr 2001 wies die Landesregierung die Universitat an die Lehrerausbildung einzustellen was im Folgejahr von der Universitat umgesetzt wurde Mit der Umstellung des Lehramtsstudiums in Nordrhein Westfalen auf Bachelor und Masterstudiengange konnte die Universitat das Lehramtsstudium zum Wintersemester 2011 12 wieder einfuhren Verantwortet werden die Lehramtsstudiengange innerhalb der Universitat Bonn vom Bonner Zentrum fur Lehrerbildung BZL Im Februar 2012 wurde mit dem Bau eines neuen Campus im Stadtteil Poppelsdorf begonnen Das zirka 40 000 m grosse Baufeld zwischen Carl Troll Strasse sowie Endenicher Allee und Nussallee wurde zuvor von der landwirtschaftlichen Fakultat als Standort eines Versuchsfeldes verwendet und war daher unbebaut In unmittelbarer Nahe des Bauplatzes waren bereits eine Zweigstelle der Universitats und Landesbibliothek einige Institute der Universitat sowie die ehemalige Mensa Poppelsdorf heute CAMPO angesiedelt Diese universitaren Einrichtungen wurden um ein Horsaalzentrum Eroffnung Wintersemester 2017 2018 und um das Bonn Aachen International Center for Information Technology Eroffnung Sommersemester 2018 erganzt Ausserdem werden auf dem Areal Raumlichkeiten fur die Institute fur Numerische Simulation fur Ernahrungs und Lebensmittelwissenschaft sowie fur Informatik gebaut ExzellenzinitiativeEhemaliges Gebaude des mathematischen Institutes Eroffnung des Exzellenzclusters der Mathematik Bei der Exzellenzinitiative des Bundes und der Lander erzielte die Universitat Bonn gemischte Ergebnisse Das Zukunftskonzept also die Forderung der gesamten Universitat wurde nicht gewonnen In den anderen Forderlinien gab es jedoch Erfolge In der ersten Runde 2006 zog man mit Vorschlagen fur Graduiertenschulen in Physik und Wirtschaftswissenschaften Bonn Graduate School of Economics und Bonn Cologne Graduate School of Physics and Astronomy zusammen mit der Universitat Koln sowie einem Exzellenzcluster in Mathematik Mathematics Foundations Models Applications Hausdorff Center for Mathematics in die Endauswahl ein den Zuschlag erhielten die Okonomie Schule und der Mathematik Cluster In der zweiten Runde 2007 standen die Graduiertenschule Chemical Biology in Life and Medical Sciences und erneut die Bonn Cologne Graduate School of Physics and Astronomy sowie als weitere universitatsubergreifende Projekte der Exzellenzcluster Media Material Conditions and Cultural Practice zusammen mit der Universitat zu Koln und die Graduiertenschule Bonn Aachen International Graduate School of Applied Informatics zusammen mit der RWTH Aachen in der Auswahl den Zuschlag erhielt diesmal die Physik Graduiertenschule In der dritten Runde im Jahr 2012 gelangten das Exzellenzcluster in der Mathematik Mathematics Foundations Models Applications und die Graduiertenschule in Physik Bonn Cologne Graduate School of Physics and Astronomy zu weiterer Forderung Ausserdem erhielt das neue Exzellenzcluster im Bereich der Immunologie Immunosensation das Immunsystem als Sinnesorgan eine Forderzusage Bei der vierten Runde des nun Exzellenzstrategie genannten Wettbewerbs war die Universitat mit insgesamt sechs Exzellenzclustern davon zwei in Kooperation mit anderen Universitaten und der zusatzlichen Auswahl als Exzellenzuniversitat die erfolgreichste Hochschule In der funften Runde der Exzellenzstrategie erhielt die Universitat Bonn am 22 Mai 2025 den Zuschlag fur acht Exzellenzcluster und war damit abermals die erfolgreichste Hochschule in dieser Forderlinie Die Fortfuhrung aller sechs bereits bestehenden Cluster Bonn Center for Dependency and Slavery Studies Hausdorff Center for Mathematics ImmunoSensation3 PhenoRob gemeinsam mit der Universitat zu Koln ECONtribute gemeinsam mit der Universitat zu Koln und der RWTH Aachen ML4Q Materie und Licht fur Quanteninformation wurde bewilligt Daruber hinaus wurden zwei weitere Cluster bewilligt Color meets Flavor gemeinsam mit der Technischen Universitat Dortmund und der Universitat Siegen sowie Our Dynamic Universe gemeinsam mit der Universitat zu Koln Standorte und ArchitekturPoppelsdorfer SchlossStandort Romerstrasse Die Universitat Bonn ist keine Campus Universitat sondern verteilt sich auf mehrere Standorte im ganzen Stadtgebiet Im Hauptgebaude dem ehemaligen Kurfurstlichen Schloss direkt am Rand der Innenstadt sowie in einigen modernen Gebauden in der Umgebung etwa dem Juridicum befinden sich der Grossteil der Philosophischen Theologischen sowie Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultaten Die Naturwissenschaftler konzentrieren sich in Poppelsdorf wo neben dem Poppelsdorfer Schloss Institutsgebaude aus dem 19 Jahrhundert und moderne Burobauten vorherrschen Der Schlossgarten dient seit 1819 als Botanischer Garten Bonn Das Institut fur Informatik ist seit Beginn des Sommersemesters 2018 ebenfalls in Poppelsdorf angesiedelt in einem gemeinsamen Neubau mit dem Bonn Aachen International Center for Information Technology das aus der Heussallee umzog Damit werden sowohl das Landesbehordenhaus als auch der Altbau des Allgemeinen Verfugungszentrums III von der Universitat aktuell nicht genutzt Der Neubau des Allgemeinen Verfugungszentrums III ist bereits seit dem Jahr 2010 aufgrund hoher Belastung der Bausubstanz durch Polychlorierte Biphenyle geraumt das ehemals ebenfalls dort angesiedelte Institut fur Psychologie ist im Jahr 2008 aus diesem Gebaude ausgezogen und hat nun seinen Standort am Kaiser Karl Ring gegenuber der LVR Klinik Die Medizin ist auf dem Venusberg angesiedelt Einzelne Institute und Einrichtungen sind auf weitere Stadtteile verteilt etwa die Astronomie Teile der Chemie und die Pharmazie in Endenich Insgesamt verfugt die Universitat uber 371 Gebaude Dazu gehoren neben den wissenschaftlich und zur Verwaltung genutzten Liegenschaften auch vier Mensen und 34 Studierendenwohnheime mit ca 4200 Zimmern fur die das Studierendenwerk Bonn zustandig ist Bis auf wenige dieser Liegenschaften etwa das Hauptgebaude und das Poppelsdorfer Schloss hat die Universitat praktisch alle Gebaude vom Bau und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein Westfalen gemietet Planungen und SanierungsproblemeFolgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2015 nicht mehr aktuell zu sein geplante Neubauten Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Im Zuge einer Neustrukturierung wird von der Universitatsleitung angestrebt die dezentrale Struktur aufzugeben und sich auf vier Schwerpunktstandorte zu konzentrieren den Campus City mit der Philosophischen Fakultat den Theologischen Fakultaten und der Staatswissenschaftlichen Fakultat den Campus Poppelsdorf mit der Landwirtschaftlichen Fakultat und Teilen der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat den Campus Endenich mit den ubrigen Teilen der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat und den in einem Neubau unterzubringenden Rechtswissenschaften sowie die Medizin auf dem Venusberg Insbesondere auf dem Campus Poppelsdorf wurden deshalb auf ehemaligen Ackerflachen einige Neubauten errichtet Hier entstand ein Horsaalzentrum und Raumlichkeiten fur die Institute fur Informatik fur Numerische Simulation und fur Ernahrungs und Lebensmittelwissenschaft Wahrend das Horsaalgebaude bereits in Nutzung ist steht ein Bezug der anderen Gebaude auf Grund Verzogerungen in der Betriebnahme zum Teil noch aus Ein neues Laborgebaude sudwestlich des Botanischen Garten wurde 2008 fertiggestellt Bonn Uni Campus Poppelsdorf Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Aufgrund der erwarteten Zunahme der Studierenden auf dem Campus Poppelsdorf ist langfristig ein Neubau der dortigen Mensa geplant Fur die bis zum Jahr 2020 geplanten Sanierungen und Neubauten sind zirka 850 Mio Euro veranschlagt Die Finanzierung ist jedoch noch nicht komplett gesichert Bis zum Jahr 2015 bekommt die Universitat vom Land 102 Mio Euro aus dem Hochschulmodernisierungsprogramm des Landes Nordrhein Westfalen Ausserdem beteiligt sich der Bau und Liegenschaftsbetrieb NRW an den Sanierungen Am 2 Januar 2019 musste die Universitat den Forschungs und Lehrbetrieb im dritten Stockwerk des Kurfurstlichen Schlosses einstellen Grund ist eine Anordnung des Bau und Liegenschaftsbetriebs NRW die auf einer Neubewertung der Brandschutz Situation basiert Betroffen von der Sperrung sind fast 100 Raume 150 Beschaftigte und uber 400 Studierende der geisteswissenschaftlichen Fakultaten der Universitat Bonn Die Anordnung erreichte die Universitatsleitung uberraschend einige Wochen vor Fortsetzung der Vorlesungszeit Anfang Januar so dass kurzfristig raumliche personelle und logistische Umstrukturierungen und Ausweichmoglichkeiten gefunden werden mussten Das Schloss sei als Lehr und Forschungsgebaude der Universitat Bonn nicht verhandelbar erklarte Rektor Michael Hoch in einer Resolution mit dem Titel WIR fur unser Schloss mit der Rektorat Senat und Hochschulrat kurzfristig eine Weiternutzung des Dachgeschosses mittelfristig eine notwendige raumliche Alternative im Innenstadtbereich und konkrete Zusagen zur Finanzierung der Sanierung des Hauptgebaudes erreichen wollen Der Senat der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn unterstutzt nachdrucklich die Strategie der Hochschulleitung Wir fur unser Schloss die das Ziel verfolgt das Hauptgebaude unserer Universitat in seiner langfristigen Nutzung als Lehr und Forschungsgebaude insbesondere der Philosophischen Fakultat der Katholisch Theologischen Fakultat und der Evangelisch Theologischen Fakultat zu erhalten und die Voraussetzungen fur eine nachhaltige Sanierung zu schaffen und schliesst sich diesen Forderungen an Wir erachten es fur unabdingbar zur Garantie exzellenter Lehre und Forschung sowie moderner Verwaltung beim Bau und Liegenschaftsbetrieb kurzfristig eine Weiternutzung des Dachgeschosses wenigstens in Teilen zu erreichen von ihm eine notwendige raumliche Alternative im Innenstadtbereich zur Verfugung gestellt zu bekommen sowie konkrete Zusagen zur Finanzierung der Sanierung des Hauptgebaudes zu erhalten GliederungSiegel der Universitat Bonn Die Universitat wird von einem Rektorat geleitet dem ein Rektor vorsteht Das Rektorat wird vom Senat kontrolliert der aus gewahlten Vertretern aus den Hochschullehrern aller Fakultaten aus dem akademischen und nichtakademischen Mitarbeiterstab sowie aus der Studierendenschaft besteht Ein Hochschulrat der zu 70 mit externen Personen besetzt ist ubernimmt seit 2008 die Funktion der wissenschaftlichen Beratung der Universitatsleitung Im Folgenden sind die einzelnen Fakultaten die an der Universitat Bonn derzeit eingerichtet sind aufgefuhrt Die Studierendenzahlen der Fakultaten stammen aus dem Wintersemester 2010 11 Evangelisch Theologische Fakultat Die Evangelisch Theologische Fakultat ist eine der Grundungsfakultaten der Universitat Bonn Im Gegensatz zu anderen Universitaten hatten nur Bonn und die 1811 gegrundete Friedrich Wilhelms Universitat in Breslau sowohl eine katholische als auch eine evangelische theologische Fakultat Die Bonner Fakultat setzt sich heute aus verschiedenen Abteilungen zusammen fur Altes Testament und Neues Testament Kirchengeschichte Systematische Theologie sowie Praktische Theologie und Religionspadagogik Zudem gibt es einen Bereich fur Interkulturelle Theologie Den Abteilungen sind die Professuren der Fakultat mit jeweils unterschiedlichen fachlichen Profilen zugeordnet eine Professur mit Dienstsitz in Koln Neben den Abteilungen gibt es drei Institute das Institut fur Hermeneutik das Okumenische Institut und das Bonner Institut fur berufsorientierte Religionspadagogik bibor das in Kooperation mit Kirchen und dem Ministerium fur Schule und Bildung des Landes NRW die Zusammenhange von Religions und Berufsdidaktik erforscht Durch die Transdisciplinary Research Areas TRAs und Exzellenzcluster der Universitat sowie das Zentrum fur Religion und Gesellschaft ZERG stehen die Fakultatsmitglieder in engem Austausch mit Mitgliedern anderer Fakultaten Neben Evangelischer Theologie im Magisterstudiengang konnen Studierende an der Fakultat einen Bachelor oder Masterabschluss machen und Evangelische Religionslehre auf Lehramt studieren Zudem werden rein englischsprachige Masterprogramme angeboten An der Fakultat sind um die 500 Studierende eingeschrieben Neben der Promotion zum Dr theol und der Habilitation bietet die Fakultat einen Ph D mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten an Sie kooperiert eng mit dem Evangelischen Studienhaus Adolf Clarenbach einem Wohnheim in der Bonner Sudstadt Das Leben an der Fakultat ist ausserdem gepragt durch das statusgruppenubergreifende Queer Netzwerk das regelmassig Gottesdienste in der beruhmten Bonner Schlosskirche organisiert die Holger Aulepp Stiftung die Exkursionen fur Studierende und Promovierende finanziert sowie die umfangreiche Fachbibliothek Theologie am Hofgarten Katholisch Theologische Fakultat Ebenfalls 1818 wurde die Katholisch Theologische Fakultat mit sechs Lehrstuhlen gegrundet den Lehrbetrieb nahm sie im Sommerhalbjahr 1819 auf Nach dem Ersten Vatikanischen Konzil 1870 weigerten sich die Ordinarien der Bonner Katholisch Theologischen Fakultat bis auf einen die neuen Dogmen von der Lehrunfehlbarkeit und der Universaljurisdiktion des Papstes zu akzeptieren Die Universitat Bonn wurde dadurch einer der wichtigsten Standorte der altkatholischen Kirche die bis heute hier ein Seminar unterhalt Heute umfasst die katholisch Theologische Fakultat 13 Lehrstuhle Eine Besonderheit ist die Arbeitsstelle fur Mit 243 Studenten ist sie ebenfalls eine der kleinen Fakultaten der Universitat Sie kooperiert mit dem Institut fur katholische Theologie der Universitat Koln und ist am Studiengang des ZERG der Evangelischen Fakultat beteiligt Den Lehrstuhl fur Fundamentaltheologie hatte von 1959 bis 1963 Joseph Ratzinger inne der spatere Papst Benedikt XVI Agrar Ernahrungs und Ingenieurwissenschaftliche Fakultat Landwirtschaftliche Hochschule Poppelsdorf Im Jahr 1934 wurde die Landwirtschaftliche Fakultat an der Universitat eingerichtet Sie entstand aus der fruheren Landwirtschaftlichen Hochschule Poppelsdorf die 1847 gegrundet worden war Am 18 Oktober 2024 gab die Fakultat bekannt sich in Agrar Ernahrungs und Ingenieurwissenschaftliche Fakultat umzubenennen um ihrer fachlichen Ausrichtung Rechnung zu tragen bei der die Bereiche Ernahrungs und Ingenieurwissenschaften gleichwertig neben den Agrarwissenschaften stehen Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte hat die Fakultat heute in den Bereichen Entwicklung von Sensornetzwerken und Modellierung von Agrarokosystemen Agrar Systems Sensing Analysis and Management Lebensmittel und Ernahrung Food and Nutrition sowie der Aufklarung von genetisch determinierten Stoffwechselfunktionen bei Nutzpflanze Nutztier und Mensch mittels molekularbiologischer Verfahren From Molecules to Function Crop Livestock Human Die Fakultat umfasst die folgenden sieben Institute IEL Institut fur Ernahrungs und Lebensmittelwissenschaften IGG Institut fur Geodasie und Geoinformation ILR Institut fur Lebensmittel und Ressourcenokonomik ILT Institut fur Landtechnik INRES Institut fur Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz IOL Institut fur Organischen Landbau ITW Institut fur Tierwissenschaften Besonders die Studiengange Agrarwissenschaften Ernahrungs und Lebensmittelwissenschaften Tierwissenschaften sowie Geodasie und Geoinformation erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Studienanwartern Standort der Fakultat die bereits in den 1940er Jahren uber einen Lehrstuhl fur Photogrammetrie ab 1953 von Alfred Muhle der dort ab 1944 ausserordentlicher Professor war besetzt verfugte ist auch heute noch der Campus Poppelsdorf Die Fakultat hat zirka 2 500 Studierende Im Wintersemester 2008 09 wurde an der Fakultat das Theodor Brinkman Graduiertenkolleg aufgebaut Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat Gebaude des mathematischen InstitutsTeilchenbeschleuniger ELSAArgelander Institut fur Astronomie Die Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat umfasst die Fachgruppen Mathematik Informatik Physik Astronomie Chemie Erdwissenschaften Biologie Pharmazie und Molekulare Biomedizin Im Jahr 1936 wurden die naturwissenschaftlichen Facher aus der philosophischen Fakultat ausgegliedert und die Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat gegrundet Mit 7 636 Studierenden ist sie heute eine der grossten Fakultaten der Universitat Die Standorte verteilen sich auf die Stadtteile Castell Endenich und Poppelsdorf Die Fachgruppe Mathematik umfasst das mathematische Institut das Institut fur angewandte Mathematik das Institut fur numerische Simulation und Forschungsinstitut fur Diskrete Mathematik Das mathematische Institut MI und das Institut fur angewandte Mathematik sind im Jahr 2009 in das Gebaude der Landwirtschaftskammer Rheinland gezogen Das MI organisiert derzeit ein DFG Graduiertenkolleg zum Thema Homotopie und Kohomologie Ausserdem hat die Universitat ein Exzellenzcluster im Bereich Mathematik Aus diesem Grund entstand das Hausdorff Center for Mathematics Das Forschungsinstitut fur Diskrete Mathematik gehort zu den mathematischen Instituten der Universitat ist jedoch nicht der mathematisch naturwissenschaftlichen Fakultat angeschlossen sondern untersteht direkt dem Senat Die Fachgruppe Informatik umfasst das Institut fur Informatik sowie das Bonn Aachen International Center for Information Technology b it Sie wurde am 1 April 2011 gegrundet und entstand aus der Fachgruppe Mathematik Informatik Im Jahr 1969 wurde das Institut fur Angewandte Mathematik und Informatik gegrundet Dieses Institut wurde 1975 in zwei eigenstandige Institute aufgeteilt Das Institut fur Informatik nutzt seit 2018 gemeinsam mit dem b it das Informatik Zentrum auf dem Campus Poppelsdorf Die Fachgruppe Physik Astronomie umfasst das Physikalische Institut PI das Institut fur Angewandte Physik IAP das Argelander Institut fur Astronomie AIfA und das HISKP Zusammen mit der Universitat Koln besteht die Exzellenzinitiativen geforderte Bonn Cologne Graduate School of Physics and Astronomy Das Physikalische Institut betreibt den Teilchenbeschleuniger ELSA und organisiert die Wolfgang Paul Vorlesungen Die Lehrstuhle fur theoretische Physik sowie einige der Mathematik haben sich 2008 zum Bethe Center for Theoretical Physics zusammengeschlossen Das Argelander Institut fur Astronomie benannt nach dem Astronomen Friedrich Wilhelm Argelander entstand 2006 durch den Zusammenschluss der bisherigen drei astronomischen Universitats Institute die Sternwarte das Radioastronomische Institut RAIUB und das Institut fur Astrophysik und Extraterrestrische Forschung Das Alte Chemische Institut war bei seinem Bau 1864 1867 das grosste Institutsgebaude der Welt Heute beherbergt es das Institut fur Mikrobiologie und das Geographische Institut Die Fachgruppe Biologie besteht 2019 aus acht Instituten Institut fur Evolutionsbiologie und Zoookologie Institut fur Genetik Institut fur Mikrobiologie und Biotechnologie Institut fur Molekulare Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen IMBIO Institut fur Zellbiologie Institut fur Zellulare und Molekulare Botanik IZMB Institut fur Zoologie Nees Institut fur Biodiversitat der Pflanzen mit 24 Professoren Das IZMB sowie Teile des IMBIO und des Institut fur Genetik befinden sich im alten Soennecken Gebaude Daruber hinaus sind mit der Fachgruppe Biologie als kooperierendes Institut das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig sowie die Botanischen Garten assoziiert Altes Chemisches Institut Im Steinmann Institut fur Geologie Mineralogie und Palaontologie sind seit 2007 das ehemalige Geologische Institut das ehemalige Mineralogisch Petrologische Institut und das ehemalige Institut fur Palaontologie zusammengeschlossen Es gliedert sich in die Fachbereiche Geochemie Petrologie Geologie Palaontologie und Geophysik sowie neuerdings seit dem Zusammenschluss mit dem Meteorologischen Institut auch Meteorologie Ausserdem sind ihm das Mineralogische Museum der Universitat Bonn und das palaontologische Goldfuss Museum eingegliedert Medizinische Fakultat Nach Grundung der Kurfurstlichen Akademie 1777 wurden in den Folgejahren auch medizinische Lehrstuhle eingerichtet Franz Wilhelm Kauhlen war der erste Professor der dort in den Fachern Anatomie Physiologie Chirurgie Pathologie und gerichtliche Medicin Vorlesungen hielt Horsaalgebaude der Anatomie Mit Stand vom Juni 2025 befinden sich weiterhin der Grossteil der Gebaude der Medizinischen Fakultat auf dem Venusberg einzelne Institute sind jedoch auch im Bonner Stadtzentrum Die Institute der Vorklinik konzentrieren sich im Stadtteil Poppelsdorf um das Anatomische Institut an der Nussallee beschreibt die Bonner Medizinische Fakultat bei sich funf Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Neurowissenschaften Neurosciences Genetische Grundlagen und genetische Epidemiologie menschlicher Erkrankungen Genetics and Epidemiology Erkrankungen des Herz Kreislauf Systems Cardiovascular Sciences Immunologie und Infektiologie Immunosciences and Infection und der fruhere Schwerpunkt der Hepato Gastroenterologie wurde vor einigen Jahren durch die Onkologie ersetzt wurde die finanzielle Forderung der 2012 bewilligten DFG Exzellenzcluster ImmunoSensation Das Immunsystem als Sinnesorgan welcher grosstenteils an der Medizinischen Fakultat angesiedelt ist im Rahmen der bundesweiten Exzellenzstrategie Ausschreibungsrunden von Seiten der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG in den Jahren 2018 und 2025 jeweils fur 7 weitere Jahre verlangert Fur den gesamten Bereich der Krankenversorgung besteht ein sehr enger Kooperationsvertrag der Medizinischen Fakultat mit dem Universitatsklinikum Bonn Dadurch ist der jeweils amtierende Dekan der Medizinischen Fakultat seit dem Jahr 2001 auch stets Bestandteil des bislang funfkopfigen Vorstands des UK Bonn Bis zum Jahr 2011 wurde hier das Amt und die Funktion des Dekans nebenberuflich ausgeubt ab dem Jahr 2011 geschieht dies nun jeweils hauptberuflich Der Dekan wird hier i d R jeweils fur die Dauer von vier Jahren vom Fakultatsrat gewahlt Nach aussen vertritt der Dekan die Bonner Medizinischen Fakultat u a im bundesweiten Verband des Medizinischen Fakultatentags MFT Die Dekane d h die jeweiligen Vorsitzenden des medizinischen Dekanats welches die Medizinische Fakultat leitet und dort die Verantwortung fur alle administrativen Prozesse tragt sind seit dem Jahr 1998 in chronologischer Reihenfolge 1998 bis 2002 Manfred Gothert Pharmakologe 2002 bis 2005 Thomas Bieber Dermatologe 2005 bis 2008 Reinhard Buttner Pathologe 2008 bis 2011 Thomas Klockgether Neurologe 2011 bis 2015 Max P Baur Epidemiologe 2015 bis 2019 Nicolas Wernert Pathologe seit 2019 Bernd Weber Neurowissenschaftler mit Wiederwahl in 2023 Wie bereits im Jahr 2022 waren auch drei Jahre spater rund 3 500 Studierende bei der Medizinischen Fakultat eingeschrieben davon im Jahr 2025 mit rd 25 international Studierenden und 200 Lehrenden Philosophische Fakultat Der Hofgarten vor dem kurfurstlichen Schloss Die Philosophische Fakultat umfasst die Institute fur Anglistik Amerikanistik und Keltologie Geschichtswissenschaft Germanistik Vergleichende Literatur und Kulturwissenschaft Klassische und Romanische Philologie Kommunikationswissenschaften Orient und Asienwissenschaften Philosophie Politische Wissenschaft und Soziologie Psychologie Archaologie und Kulturanthropologie und das Kunsthistorische Institut Schon am 4 Mai 1860 wurde ein Lehrstuhl fur Kunstgeschichte an der Universitat eingerichtet Dies war der erste deutschsprachige Lehrstuhl fur Kunstgeschichte Anton Springer war der erste Lehrstuhlinhaber und wurde fur Mittlere und Neuere Kunstgeschichte berufen Aus diesem Kunsthistorischen Institut ist die heutige Abteilung fur Kunstgeschichte am Institut fur Kunstgeschichte und Archaologie entstanden Mit uber 8 753 Studierenden ist sie die grosste Fakultat der Universitat Ab dem Wintersemester 2009 2010 arbeiten die philosophischen Fakultaten der Universitat Bonn und der Universitat zu Koln zusammen In ausgewahlten Studiengangen ist es fur die Studierenden moglich Veranstaltungen sowohl in Bonn als auch in Koln zu besuchen Im Februar 2009 wurde das Internationale Zentrum fur Philosophie Nordrhein Westfalen auf eine Initiative von Wolfram Hogrebe hin gegrundet Seit 2011 wird in Zusammenarbeit mit der Kunststiftung NRW die Thomas Kling Poetikdozentur vergeben Zum 200 jahrigen Universitatsjubilaum 2018 haben 110 Bonner Professoren vor allem aus der Philosophischen Fakultat die Bonner Enzyklopadie der Globalitat vorgelegt herausgegeben von den Politikwissenschaftlern Ludger Kuhnhardt und Tilman Mayer Des Weiteren sind folgende interdisziplinare Zentren eingerichtet worden Zentrum fur Alternskulturen ZAK Zentrum fur Historische Grundlagen der Gegenwart ZHGG Centre for the Classical Tradition CCT Bonner Mittelalterzentrum BMZ Zentrum fur Kulturwissenschaft Cultural Studies ZfKW Bonner Asienzentrum BAZ Center for Global Studies CGS Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat Juridicum Fassade mit Mosaik von Victor Vasarely im Oktober 2005 Die Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat bis zum Zweiten Weltkrieg im Hauptgebaude und dann provisorisch an verschiedenen Orten untergebracht erhielt 1967 ihr neu erbautes Juridicum ein Gebaude an der Adenauerallee gegenuber dem Beethoven Gymnasium in der Nahe der Universitatsbibliothek Die Fakultat hat derzeit etwa 5 000 Studierende und besteht aus den Fachbereichen Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften Der Fachbereich Rechtswissenschaften umfasst derzeit sechzehn Institute fur die Lehre Seit 1989 besteht das Zentrum fur europaisches Wirtschaftsrecht mit angegliedertem DFG Graduiertenkolleg zum Thema Rechtsfragen des europaischen Finanzraums und europaischem Dokumentationszentrum Ausserdem gehort zum Fachbereich Staatswissenschaften noch das Institut fur das Recht der Wasser und Entsorgungswirtschaft Dies ist ein Forschungsinstitut dessen Aufgabe es ist Hauptfragen des Wasserrechts wissenschaftlich zu behandeln und praktisch Losungen zu erarbeiten Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften umfasst drei Institute fur die akademische Lehre sowie die Forschungseinrichtungen Bonn Graduate School of Economics BGSE DFG Graduiertenkolleg zum Thema Quantitative Okonomie und das Laboratorium fur experimentelle Wirtschaftsforschung bzw das Reinhard Selten Institute Fur das akademische Jahr 2017 belegte der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften im ShanghaiRanking Platz 1 in Deutschland und Platz 29 weltweit Fur die akademischen Jahre 2018 und 2019 belegte man erneut den ersten Platz in Deutschland sowie den dritten Platz in Kontinentaleuropa Renommierte und bekannte Angehorige des Fachbereichs sind die Wirtschaftsweise Isabel Schnabel der Leibniz Preistrager Armin Falk Moritz Schularick Martin Hellwig und der Nobelpreistrager Reinhard Selten Mit dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit IZA sowie dem Institute on Behaviour and Inequality briq sind zudem zwei Forschungseinrichtungen an den Fachbereich angeschlossen Daruber hinaus besteht eine Kooperation mit der University of California Berkeley Im Jahr 2018 gewann der Fachbereich den Exzellenzcluster ECONtribute Markets and amp Public Policy der Exzellenzinitiative des Bundes und der Lander fur das Reinhard Selten Institute Direkt dem Senat unterstellte Forschungs und Lehrstatten Das Arithmeum ist ein Museum im Institut fur Diskrete MathematikAlt Katholisches Seminar Gegrundet 1902 dient als Ausbildungsstatte fur die Altkatholische Kirche Deutschlands Franz Joseph Dolger Institut zur Erforschung der Spatantike Forschungsinstitut fur Diskrete Mathematik Zentrum fur Europaische Integrationsforschung ZEI Zentrum fur Entwicklungsforschung ZEF Deutsches Referenzzentrum fur Ethik in den Biowissenschaften DRZE Zentrum fur Evaluation und Methoden ZEM Zentrum fur Religion und Gesellschaft ZERG Center for Economics and Neuroscience CENs Interdisziplinare Projekte Center for Advanced Studies in Law and Economics CASTLE Zentrum fur Europaische Integrationsforschung Center for European Integration Studies ZEI Zentrum fur Fernerkundung der Landoberflache ZFL Life and Medical Sciences Bonn LIMES Technologiezentrum Geoinformationssysteme TZGIS Zentrum fur Geosystemforschung ZEGEF Interdisziplinares Zentrum fur komplexe Systeme IZKS Franz Joseph Dolger Institut zur Erforschung der Spatantike Herausgabe des Reallexikons fur Antike und Christentum und des Jahrbuchs fur Antike und Christentum PZB Zentrum fur Religion und Gesellschaft ZERG Center for the Classical Tradition CCT Externe Angliederungen Das Max Planck Institut fur Neurobiologie des Verhaltens caesarMax Planck Institut fur Neurobiologie des Verhaltens caesar Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit Institute for the Study of Labor IZA Zentrum fur Entwicklungsforschung Center for Development Research ZEF Deutsches Referenzzentrum fur Ethik in den Biowissenschaften DRZE Institut fur Wissenschaft und Ethik IWE Kate Hamburger Kolleg Recht als Kultur Max Planck Institut fur Mathematik MPIM Max Planck Institut fur Radioastronomie MPIfR Max Planck Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgutern Deutsches Zentrum fur Neurodegenerative Erkrankungen DZNE Weitere EinrichtungenHauptgebaude der Universitats und LandesbibliothekAkademisches Kunstmuseum13 Sonderforschungsbereiche Sechs Graduiertenkollegs und schulen ausserhalb der Exzellenzinitiative Zwolf Forschergruppen und Klinische Forschergruppen Die Botanischen Garten kultivieren am Poppelsdorfer Schloss und zwei weiteren Standorten auf 6 5 ha um die 10 000 Pflanzenarten Universitatsklinikum Bonn Hochschulrechenzentrum mit einem X WiN Knoten Bonner Zentrum fur Lehrerbildung Kulturforum der Universitat Bonn aufgeteilt in die beiden Bereiche Litterarium Literatur und Theater sowie Atelier fur Bildende Kunst Leiter des Ateliers Ivo Ringe und Forum Musik Musik ehemals Collegium musicum Bonn Sekretariatssitz des International Human Dimensions Programme on Global Environmental Change IHDP Universitats und Landesbibliothek rd 2 22 Mio Bande ca 100 dezentrale Institutsbibliotheken Bonn University Press Universitatsarchiv 4 000 Regalmeter 10 000 Bande Uniradio BonnFM Bonn University Shakespeare Company Physikzentrum Bad Honnef Gebaude im Besitz der Universitat Debattierclub der Universitat Bonn e V Europameister im Jahre 2006 Bonner Akademie fur Forschung und Lehre praktischer Politik Der Universitat angeschlossen sind mehrere Bonner Museen Die grosste Tradition hat das Akademische Kunstmuseum am Hofgarten dessen Antikensammlung bis 1820 zuruckreicht Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig ist eines der renommiertesten zoologischen Museen Deutschlands Das Arithmeum verfugt uber eine umfangreiche Sammlung historischer Rechenmaschinen Im Koblenzer Tor des Kurfurstlichen Schlosses befindet sich das Agyptische Museum Hinzu kommen das Mineralogische Museum das Goldfuss Museum fur Palaontologie das Horst Stoeckel Museum fur Anasthesie Geschichte und das BASA Museum Bonner Amerikas Sammlung der Altamerikanistik Im Sommer 2013 kam das Universitatsmuseum Bonn hinzu HochschulpolitikDas Studierendenparlament SP hat nach der Wahl im Januar 2025 folgende Sitzverteilung Wahlen zum 47 StudierendenparlamentWahlbeteiligung 11 02 40302010026 84 35 43 12 82 5 29 5 19 14 44 n k n k n k LPJLGLRCDSLUSTLHGSDSLGLIMSCHRISGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2024 p 20 15 10 5 0 5 10 15 20 25 3 74 p 16 00 p 2 18 p 3 73 p 0 05 p 14 44 p 23 32 p 2 7 p 2 18 pLPJLGLRCDSLUSTLHGSDSLGLIMSCHRIS Sitzverteilung im 47 Studierendenparlament6 2 15 12 2 6 6 2 15 12 2 6 Insgesamt 43 Sitze die Linke SDS 6 Liste undogmatischer StudentInnen LUST 2 Juso HSG und Links Grune Liste 15 Liste Poppelsdorf 12 LHG 2 RCDS 6HochschulsportDie Universitat Bonn besitzt einen der grossten Hochschulsportbetriebe in Nordrhein Westfalen mit rund 200 Sportangeboten 38 Sportstatten in der gesamten Stadt sowie zwei eigenen Sportanlagen auf dem Venusberg und an der Romerstrasse im Bonner Stadtteil Castell Mit der Halle 5 betreibt die Hochschule des Weiteren ein eigenes Fitnessstudio mit Geraten und Kursraumen fur alle Kraft und Ausdauersportarten Uberregionale Bedeutung geniesst innerhalb des Bonner Hochschulsports das Rudern Im eigenen Bootshaus am Rheinufer zwischen den beiden Bonner Stadtteilen Beuel und Limperich gelegen steht den Bonner Ruderern ein vielfaltiger und moderner Bootspark an Ausbildungs und Rennbooten zur Verfugung Die Ruderriege der Universitat Bonn zahlt zu den traditionsreichsten im Deutschen Ruderverband und nimmt jedes Jahr in teils gemischten Mannschaften im Vierer oder Achter an Regatten in ganz Deutschland teil Hohepunkt ist die jahrliche Teilnahme an den deutschen Hochschulmeisterschaften bei denen sich in den vergangenen Jahren die Bonner Ruderer wiederholt fur das jeweilige Finale qualifizieren konnten RankingIm Hochschulranking der Jiaotong Universitat Shanghai belegte die Universitat Bonn im Jahr 2019 den 70 Platz weltweit und den vierten Platz im nationalen Vergleich Besonders renommiert sind die Facher Mathematik Okonomie Volkswirtschaftslehre Physik und Agrarwissenschaften die im internationalen Vergleich die Platze 30 35 und 46 belegen Deutschlandweit stehen Mathematik und Okonomie auf Platz 1 die Agrarwissenschaften und die Physik auf Platz 3 Daruber hinaus geniesst auch der Fachbereich Rechtswissenschaften ein international sehr hohes Renommee Die Universitat Bonn ist zudem seit 2018 bzw 2019 die erfolgreichste Universitat in der Exzellenzstrategie mit der Auszeichnung als Exzellenzuniversitat sowie insgesamt sechs Exzellenzclustern PersonenZu der Vielzahl bekannter Wissenschaftler die an der Universitat Bonn lehrten gehoren die Nobelpreistrager Philipp Lenard Physik 1905 Otto Wallach Chemie 1910 Wolfgang Paul Physik 1989 Reinhard Selten Wirtschaftswissenschaften 1994 Harald zur Hausen Physiologie oder Medizin 2008 und Reinhard Genzel Physik 2020 Weitere herausragende Gelehrte waren Friedrich Wilhelm August Argelander Astronomie Ernst Moritz Arndt Geschichtswissenschaft Karl Barth evang Theologie Felix Hausdorff Mathematik Heinrich Hertz Physik Friedrich Hirzebruch Mathematik Alfred Kantorowicz Zahnmedizin Joseph Ratzinger kath Theologie und August Kekule Chemie Fur weitere bekannte Gelehrte und Studierende sowie Ehrendoktoren siehe die Liste von Personlichkeiten der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn LiteraturFestschrift zur 200 Jahrfeier der Universitat Bonn Die Geschichte der Universitat Bonn seit 1818 in 4 Banden V amp R Unipress Bonn University Press Bonn 2018 ISBN 978 3 8471 0889 4 Band 1 Dominik Geppert Hrsg Preussens Rhein Universitat 1818 1918 Band 2 Dominik Geppert Hrsg Forschung und Lehre im Westen Deutschlands 1918 2018 Band 3 Thomas Becker und Philip Rosin Hrsg Die Buchwissenschaften Band 4 Thomas Becker und Philip Rosin Hrsg Die Lebenswissenschaften Thomas Becker Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Ansichten Einblicke Ruckblicke Die Reihe Campusbilder Sutton Verlag Erfurt 2004 ISBN 3 89702 741 0 Thomas Becker Hrsg Bonna Perl am grunen Rheine Studieren in Bonn von 1818 bis zur Gegenwart Bonner Schriften zur Universitats und Wissenschaftsgeschichte Band 5 V amp R unipress Bonn University Press Gottingen 2013 ISBN 978 3 8471 0131 4 Friedrich von Bezold Geschichte der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat von der Grundung bis zum Jahr 1870 A Marcus amp E Webers Verlag Bonn 1920 urn nbn de hbz 5 1 10727 Thaddaus Anton Dereser Entstehung und Einweihungsgeschichte der Kurkolnischen Universitat zu Bonn unter der glorreichen Regierung Maximilian Franzens von Gottes Gnaden Erzbischofs zu Koln des H R Reichs durch Italien Erzkanzlers und Kurfursten im Jahre 1786 den 20ten November und folgende Tage Abshoven Bonn ca 1786 Digitalisat Ralf Forsbach Die Medizinische Fakultat der Universitat Bonn im Dritten Reich Munchen 2006 ISBN 978 3 486 57989 5 Manfred Groten Andreas Rutz Hrsg Rheinische Landesgeschichte an der Universitat Bonn Traditionen Entwicklungen Perspektiven Gottingen 2007 Hans Paul Hopfner Die Universitat Bonn im Dritten Reich Akademische Biographien unter nationalsozialistischer Herrschaft Academia Bonnensia Band 12 Bonn 1999 Dietrich Horoldt Stadt und Universitat Ruckblick aus Anlass der 150 Jahr Feier der Universitat Bonn Veroffentlichungen des Stadtarchivs Bonn Band 6 Bonn 1969 Paul Egon Hubinger Thomas Mann die Universitat Bonn und die Zeitgeschichte Drei Kapitel deutscher Vergangenheit aus dem Leben des Dichters 1905 1995 Munchen Wien 1974 Gerhard Kirchlinne Die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat zu Bonn Geschichte und Geschichten aus zwei Jahrhunderten Eigenverlag Bonn 2017 ISBN 978 3 00 057968 4 Josef Niesen Bonner Personenlexikon 3 verbesserte und erweiterte Auflage Bouvier Bonn 2011 ISBN 978 3 416 03352 7 mit einer Vielzahl an Professoren Biographien Karl Theodor Schafer Verfassungsgeschichte der Universitat Bonn 1818 bis 1960 H Bouvier u co Ludwig Rohrscheid Bonn 1968 Matthias Schmoeckel Hrsg Die Juristen der Universitat Bonn im Dritten Reich Rechtsgeschichtliche Schriften Band 18 Koln u a 2004 Rektor und Senat der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Hrsg Die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Ihre Rektoren und beruhmten Professoren Karl F Chudoba Hrsg Kriegsvortrage der Universitat Bonn Band II Bonner Universitats Buchdruckerei Bonn 1943 Heinz Schott Hrsg Medizin Romantik und Naturforschung Bonn im Spiegel des 19 Jahrhunderts Anlasslich der 175 Jahrfeier der Universitat Bonn Studium Universale Band 18 Bonn 1993 Herbert Kremer Hubertus Buchs Geschichte der Klinik und Poliklinik fur Mund Zahn und Kieferkrankheiten der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Bonn Bonn 1969 S 49 99 BeteiligungenDie Universitat ist Gesellschafter der PD Berater der offentlichen Hand WeblinksCommons Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Album mit Bildern Offizielle Website der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Digitalisierte Quellen und Literatur zur Geschichte der Universitat Bonn an der Universitats und Landesbibliothek Bonn AStA der Universitat Bonn Die Universitat Bonn deutsche Fassung Image Film Uni Bonn TV 2014 Literatur von und uber Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseRektor Michael Hoch In Universitat Organisation und Einrichtungen Rektorat Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn September 2022 Auf Uni Bonn de abgerufen am 16 Dezember 2022 Uni Bonn Zahlen und Fakten rund um die Universitat uni bonn de Netzwerk Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH In www dfh ufa org Deutsch Franzosische Hochschule abgerufen am 6 Oktober 2019 Forderlinie Exzellenzuniversitaten Gesamtliste der geforderten Universitaten und des Universitatsverbunds PDF 766 kB Ergebnisse der Sitzung der Exzellenzkommission fur die Exzellenzstrategie am 19 Juli 2019 In wissenschaftsrat de Wissenschaftsrat WR Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG 19 Juli 2019 abgerufen am 12 November 2024 Unsere Uni in Zahlen und Fakten Abgerufen am 25 Januar 2023 Karl Theodor Schafer Verfassungsgeschichte der Universitat Bonn 1818 bis 1960 H Bouvier u co Ludwig Rohrscheid Bonn 1968 S 100 und S 423 150 Jahre Kunstgeschichte in Bonn Memento vom 5 August 2016 im Internet Archive Uni Bonn abgerufen am 30 November 2010 Biografie von Louis Pasteur auf der Website der Academie francaise Ralf Forsbach Die Medizinische Fakultat der Universitat Bonn im Dritten Reich Oldenbourg Verlag 2006 S 63 Michael Gruttner Ausgegrenzt Entlassungen an den deutschen Universitaten im Nationalsozialismus Biogramme und kollektivbiografische Analyse de Gruyter Berlin Boston 2023 ISBN 978 3 11 123678 0 S 12 Namensliste S 330 f Universitatsgeschichte Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 August 2016 abgerufen am 21 Januar 2018 Universitat Bonn Der Umgang mit der Vergangenheit Memento vom 10 Marz 2016 im Internet Archive Thomas Mann wird Ehrendoktorwurde aberkannt Memento vom 15 Oktober 2013 im Internet Archive Bayerischer Rundfunk Willkommen an der Landwirtschaftlichen Fakultat der Universitat Bonn lwf uni bonn de abgerufen am 9 Mai 2012 Michael Gruttner Talar und Hakenkreuz Die Universitaten im Dritten Reich Munchen 2024 S 548 Der Neubeginn der Universitat Bonn nach 1945 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 23 November 2015 abgerufen am 12 November 2024 bzl uni bonn de bzl uni bonn de abgerufen am 29 September 2015 Bonner Zentrum fur Lehrerbildung BZL Campus Poppelsdorf geht in zwei Schritten in Betrieb Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 8 August 2017 abgerufen am 2 Juli 2020 Presseinfo vom 20 Februar 2012 Baumassnahmen fur den 1 Bauabschnitt des Campus Poppelsdorf beginnen jetzt Memento vom 4 August 2012 im Webarchiv archive today auf blb nrw de BMBF Ergebnisse der Exzellenzinitiative 2006 Memento vom 26 Oktober 2006 im Internet Archive PDF 29 kB BMBF Ergebnisse der Exzellenzinitiative 2007 Memento vom 22 Marz 2012 im Internet Archive PDF 25 kB Ergebnis der Sitzung des Bewilligungsausschusses am 15 Juni 2012 Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive PDF 29 kB bmbf de abgerufen am 15 Juni 2012 Wir sind Exzellenzuniversitat Universitat Bonn In uni bonn de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 September 2020 abgerufen am 22 Juli 2019 Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn In ExStra Exzellenzstrategie des Bundes und der Lander Abgerufen am 22 Mai 2025 deutsch Universitat Bonn jubelt Abgerufen am 22 Mai 2025 Press 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Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 848 Theodor Brinkmann Graduate School Landwirtschaftliche Fakultat der Universitat Bonn Thomas P Becker Geschichte der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Unigeschichte Online Memento vom 21 Oktober 2014 im Internet Archive Fachgruppe Informatik Institut Uber uns In www informatik uni bonn de Abgerufen am 18 September 2019 fachgruppe informatik uni bonn de Startseite Memento vom 18 Februar 2012 im Internet Archive Institut fur Informatik Memento vom 17 Marz 2012 im Internet Archive informatik uni bonn de abgerufen am 10 Mai 2012 Attraktive Lernumgebung Informatik bezieht Neubau in Poppelsdorf Universitat Bonn Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 17 September 2019 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Fachgruppe Physik Astronomie Institute Abgerufen am 30 Juli 2015 Bethe Center for Theoretical Physics Mission Abgerufen am 30 Juli 2015 Biologie in Bonn PDF 2 16 MB www biologie uni bonn de 14 Oktober 2010 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31 Mai 2006 abgerufen am 14 Juni 2025 Bahnbrecher fur die Strahlkraft der Bonner Neurologie ukbnewsroom de 29 Februar 2024 abgerufen am 14 Juni 2025 Prof Thomas Klockgether war langjahriger Direktor der Neurologie am Universitatsklinikum Bonn management krankenhaus de 1 Marz 2024 abgerufen am 14 Juni 2025 Verabschiedungen 2019 der Fakultat fur Medizin der Universitat Bonn uni bonn de 31 Januar 2020 abgerufen am 14 Juni 2025 Wegbereiter fur eine digitalisierte Medizin der Zukunft uni bonn de 19 Oktober 2019 abgerufen am 14 Juni 2025 Medizin Uni Bonn Studium amp Lehre Medfak uni bonn de abgerufen am 25 Januar 2023 Aktuelles aus dem Studiendekanat medizinische fakultaeten de abgerufen am 15 Juni 2025 Institute der Philosophischen Fakultat In philfak uni bonn de Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn abgerufen am 15 Mai 2015 Koln und Bonn bieten gemeinsame Studienmodule an General Anzeiger Kunststiftung NRW richtet Thomas Kling Poetikdozentur an der Universitat Bonn ein Kunststiftung NRW In germanistik uni bonn de Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn abgerufen am 4 April 2015 Ludger Kuhnhardt Tilman Mayer Hrsg Bonner Enzyklopadie der Globalitat Springer VS Wiesbaden 2017 ISBN 978 3 658 13818 9 1627 Seiten springer com abgerufen am 25 Marz 2017 Shanghai Ranking 2017Archivierte Kopie Memento vom 1 Juli 2017 im Internet Archive Shanghai Ranking 2018Archivierte Kopie Memento vom 1 Juli 2017 im Internet Archive Center for Advanced Studies in Law and Economics CASTLE auf jura uni bonn de Hall of Fame ESL Teams EUDC Council Website des BASA Museums Vorlaufiges Amtliches Endergebnis der Wahlen zum 47 Studierendenparlament der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn PDF 144 kB In wahlen uni bonn de Wahlausschuss zum 47 Studierendenparlament 17 Januar 2024 abgerufen am 25 Dezember 2022 Academic Ranking of World Universities 2015 Shanghai Jiao Tong University 2019 archiviert vom Original am 20 Januar 2016 abgerufen am 17 August 2019 englisch Vorstellung der PD PDF 5 5 MB In pd g de 12 Mai 2021 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 21 Mai 2021 abgerufen am 21 Mai 2021 V DUniversitaten und Hochschulen in Nordrhein WestfalenStaatliche Universitaten RWTH Aachen Universitat Bielefeld Ruhr Universitat Bochum Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Technische Universitat Dortmund Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Universitat Duisburg Essen Fernuniversitat in Hagen Universitat zu Koln Deutsche Sporthochschule Koln Universitat Munster Universitat Paderborn Universitat Siegen Bergische Universitat WuppertalKirchliche und Private Universitaten Universitat Witten Herdecke Theologische Fakultat Paderborn Kirchliche Hochschule WuppertalStaatliche Hochschulen Fachhochschule Aachen Fachhochschule fur Rechtspflege Nordrhein Westfalen Hochschule Bielefeld Hochschule Bochum Hochschule des Bundes fur offentliche Verwaltung Fachhochschule Dortmund Hochschule Dusseldorf Hochschule fur Polizei und offentliche 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