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Das Vizekönigreich Neuspanien spanisch Virreinato de la Nueva España 1535 1821 war das erste der zunächst zwei später vi

Vizekönigreich Neuspanien

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Vizekönigreich Neuspanien
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Das Vizekönigreich Neuspanien (spanisch Virreinato de la Nueva España; 1535–1821) war das erste der zunächst zwei, später vier Verwaltungsgebiete Spaniens in Lateinamerika, dem jeweils ein Vizekönig vorstand. Das Vizekönigreich umfasste die heutigen Staaten Mexiko, Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Venezuela sowie die Karibischen Inseln, in Asien die Philippinen, die Marianen, die Karolinen und Nordborneo. Im 17. und im 18. Jahrhundert kamen auch weitere Teile des westlichen und südwestlichen Nordamerika hinzu, darunter die heutigen US-Staaten Kalifornien, Arizona, New Mexico, Texas, Nevada, Colorado, Utah und der Südwesten von Wyoming. Im Jahr 1762 wurde der Westen Louisianas von Frankreich an Spanien abgetreten und ins Vizekönigreich eingegliedert; im Jahr 1800 wurde das Gebiet jedoch auf Druck Napoleons an Frankreich zurückgegeben.

Im Jahr 1717 wurde Venezuela an das neu gegründete Vizekönigreich Neugranada angeschlossen. 1643 wurden die Bay Islands, 1655 Jamaika (Santiago), 1670 die Kaimaninseln, 1797 Trinidad und 1798 Belize an Großbritannien abgetreten. Im Jahr 1697 wurde der kleinere westliche Teil Hispaniolas (Haiti) an Frankreich übergeben. Der Herrschaftsanspruch auf das 1789 spärlich kolonialisierte Nootka-Territorium wurde bereits fünf Jahre später auf Druck Großbritanniens zurückgezogen.

Mit Neuspanien (Mittel- und Teil von Nordamerika) und dem Vizekönigreich Peru (in Südamerika), von dem später die Vizekönigreiche Neugranada und La Plata abgetrennt wurden, herrschte Spanien de jure über ganz Lateinamerika (mit Ausnahme des portugiesischen Brasilien).

Präkolumbische Zeit

Schon lange bevor Kolumbus im Jahr 1492 Amerika erreichte, war Mesoamerika besiedelt. Die ersten Mammutjäger gab es bereits vor ca. 10.000 Jahren. Vor ca. 7000 Jahren wurden die ersten Pflanzen domestiziert.

Ungefähr um 300 v. Chr. wurde mit dem Bau von Teotihuacán begonnen, das um 600 n. Chr. mit 150.000 bis 200.000 Einwohnern seinen Höhepunkt erreichte. In der ausgedehnten Stadt lebten verschiedene Völker, wie etwa die Zapoteken, Mixteken und Maya. Nach über 1000 Jahren wurde Teotihuacáns Macht gebrochen. Wahrscheinlich unterlag die Stadt um das Jahr 750 n. Chr. den Tolteken in einem Krieg und wurde geplündert. Bis ins 12. Jahrhundert spielten die Tolteken eine führende Rolle in Mesoamerika. Doch auch sie unterlagen in einem Krieg den Chichimeken.

Im 14. Jahrhundert wanderten die Azteken aus dem Norden in das Gebiet des Texcoco-Sees. Auf einer Insel, mitten im See, gründeten sie ihre Hauptstadt Tenochtitlan. Zuerst verdingten sie sich bei ihren Nachbarvölkern als Söldner. Doch sehr schnell stiegen sie zur beherrschenden Macht in Mesoamerika auf und unterwarfen fast alle anderen Völker. Gemeinsam mit den Städten Texcoco und Tlacopan bildeten sie eine Allianz. Die Führungsrolle in diesem Dreibund übernahmen die Azteken.

Gründung

Christoph Kolumbus erhielt nach seiner Entdeckungsreise den erblichen Titel des Vizekönigs über die neu entdeckten „indischen“ Gebiete. Er wählte seinen Sitz in Santo Domingo (bis 1497 war La Isabela Sitz des Vizekönigs) auf der Insel Hispaniola, die er selbst entdeckt hatte. Sein Herrschaftsgebiet, das Vizekönigreich las Indias (Virreinato de las Indias), wurde nach langen juristischen Auseinandersetzungen mit Kolumbus’ Sohn und Erben Diego Kolumbus auf die von Kolumbus selbst entdeckten Karibikinseln eingeschränkt. Auch die Erblichkeit wurde in der Folge aufgehoben.

Bis zum Jahre 1524 unterstand der Vizekönig von „las Indias“ dem Indienrat (Consejo de Indias) und somit dem einflussreichen Bischof von Burgos, Juan Rodríguez de Fonseca. Nach dessen Tod im März 1524 vergrößerte Kaiser Karl V. den Indienrat. Er wurde in eine eigenständige Institution umgewandelt und erhielt die offizielle Bezeichnung Real y Supremo Consejo de Indias (Königlicher und oberster Indienrat). Sie war direkt dem König unterstellt und als Kontrollorgan für die Vizekönige und Gouverneure der Kolonien gedacht.

Auf dem Festland eroberte Hernán Cortés 1521 das Aztekenreich und wurde von Karl V. zum Generalgouverneur der 1523 gegründeten Provinz „Neuspanien“ ernannt, die aus den in Mittelamerika eroberten Gebieten bestand. Im Jahr 1530 wurde Cortés von Antonio de Mendoza abgelöst, der aber erst 1535 in Mexiko-Stadt eintraf. Mendoza wurde der erste Vizekönig des 1535 als „Vizekönigreich Neuspanien“ neu gegründeten Reichs, das nun alle spanischen Besitzungen in Amerika einschließlich der karibischen Inseln umfasste.

Später folgten weitere Vizekönigreiche Spaniens in Südamerika:

  • Nach der Eroberung des Inkareichs (ab 1532) wurde 1542 das Vizekönigreich Peru gegründet,
  • das Vizekönigreich Neugranada wurde 1717 vorübergehend und 1739 endgültig von Peru abgespalten,
  • das Vizekönigreich Río de la Plata wurde 1776 von Peru abgespalten.

Verwaltung

Die Vizekönige wurden vom spanischen König mit größter Sorgfalt ausgewählt, da sie ihn repräsentierten und in seinem Namen handelten. Es waren – mit wenigen Ausnahmen – Persönlichkeiten mit umfassender Bildung und Verwaltungserfahrung. Als in der Zeit der Herrschaft von Karl II. (1665–1700) fast jedes Amt käuflich geworden war, blieb das des Vizekönigs eine der wenigen Stellen, die nicht dem Meistbietenden überlassen wurden. Aufgrund der Entfernung zum königlichen Hof und dem Indienrat und der langen Fristen, bis auf eine Anfrage des Vizekönigs eine Antwort aus Spanien hätte eingehen können, hatte der Vizekönig weitreichende Befugnisse, selbst zu entscheiden. Er residierte in einem eigenen Palast in Mexiko-Stadt. Ihm und seinem Verwaltungsapparat berichteten die Provinzgouverneure. Die Verwaltung war stark zentralisiert.

Das Gerichtswesen des Vizekönigreichs war in die vier amerikanischen Bezirke der Appellationsgerichte (Real Audiencias) in Santo Domingo (ab 1511), Mexiko (1527), Guatemala (1543) und Neu-Galicien (1548) eingeteilt. Ab 1583 wurde auch in Manila eine Audiencia für die Philippinen eingerichtet.

Im Jahr 1776 traten die Reformen Karls III. in Kraft. Sie führten eine weitere Verwaltungsebene, die Intendencias ein, die wesentliche Aufgaben übernahmen, die vordem beim Vizekönig oder den Audiencias gelegen hatten. Zudem wurden die abgelegenen und wenig erschlossenen Gebiete im Norden der Kolonie als Provincias Internas aus dem Vizekönigreich abgetrennt und bis 1786 direkt dem König unterstellt. Dies umfasste das heutige Coahuila, Texas, Nuevo León, Sonora, Sinaloa, Kalifornien und New Mexico.

Zur Grenzsicherung und der Bekämpfung von Indianern an der Nordgrenze Mexikos wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine Kolonialpolizei-Truppe aufgestellt, die dragones de cuera (Lederdragoner). Diese Truppe wurde nach der Unabhängigkeit Mexikos in die mexikanische Nationalarmee übernommen und Mitte der 1840er Jahre aufgelöst.

Bevölkerung

Das Gebiet des heutigen Mexiko und der zentralamerikanischen Staaten wurde im 16. Jahrhundert von einer demographischen Katastrophe betroffen, die vor allem durch aus Europa eingeschleppte Seuchen wie Pocken (1519/20), Masern, Mumps oder Grippe zur Vernichtung von etwa 90 Prozent der indigenen Bevölkerung führte. Zu den schlimmsten Epidemien zählt die Cocolitztli-Seuche, die von 1545 bis 1550 und 1576 bis 1578 weite Teile Mexikos und Guatemalas erfasste und sich möglicherweise sogar bis nach Peru ausbreitete. An dieser vermutlich durch Salmonellen ausgelösten, Paratyphus-artigen Seuche sollen einigen Forschern zufolge allein bis zu 80 Prozent der mexikanischen Urbevölkerung gestorben sein.

Wirtschaft

Im Jahre 1503 wurde das Encomienda-System geschaffen. Hier bekamen die Konquistadoren große Landgüter mit allen darauf lebenden Indigenas (Indianern) zur Verwaltung übertragen. Diese Indianer wurden als Naborios bezeichnet, laut Gesetz waren sie keine Sklaven. In der Praxis durften sie zu unbezahlter Arbeit gezwungen werden. Da sie dem Encomendero genannten Lehnsnehmer nicht gehörten, nahm dieser auch keine Verantwortung für sie wahr. Formal sollte der Encomendero für den Schutz und die Missionierung der Indianer sorgen, doch in den Silberminen und auf den Zuckerrohr-Plantagen wurden sie oft zu Tode ausgebeutet. Encomiendas wurden zu Beginn nur für eine Generation vergeben. Sie konnten also nicht an die nachfolgenden Generationen vererbt werden. Das änderte sich jedoch nach einem Aufstand.

In den Jahren 1542/43 wurden die Leyes Nuevas (die „neuen Gesetze“) zum Schutz der indianischen Bevölkerung erlassen. Besonders in abgelegenen Gebieten konnten die neuen Gesetze nur wenig an der sklavenähnlichen Behandlung der Indianer ändern. In der Praxis wurde das Encomienda-System einfach weiter geführt, denn Verstöße wurden oft gar nicht oder nur in geringem Umfang geahndet.

Das vorrangige wirtschaftliche Interesse des Mutterlandes Spanien bestand in der Ausbeutung der Bodenschätze Amerikas. Gold und Silber wurden in Bergwerken geschürft und in Münzform nach Europa verschifft. Neben der Versorgung der eigenen Bevölkerung produzierte die Landwirtschaft auf Plantagen vorrangig auf den Inseln der Karibik Tabak und Zuckerrohr für den Export nach Europa. Als Arbeitskräfte waren die männlichen Taínos innerhalb kurzer Zeit nahezu ausgerottet, und stattdessen wurden Sklaven aus Afrika importiert. Das begehrte Recht zur Belieferung des Vizekönigreichs war monopolisiert und wurde an Sklavenhändler aus Frankreich und England vergeben.

Der Handel zwischen Neuspanien und anderen Ländern war streng beschränkt: Waren aus Europa durften nur über die festgelegte Route von Cádiz nach Veracruz geschickt werden und waren hohen Zöllen und Einschränkungen unterworfen. Die spanischen Kolonien Amerikas durften untereinander erst nach den Reformen Karls III. zum Ende des 18. Jahrhunderts Handel treiben.

Ende

Außenpolitisch war Neuspanien über viele Jahre geprägt vom Wettstreit zwischen Spanien und England um die Vorherrschaft in der Karibik. Mit der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten 1776 kam Bewegung in dieses Machtgefüge, zudem wuchs damit auch die Idee eines vom Mutterland unabhängigen Staatsgebildes bei den Mexikanern.

Als Napoléon Bonaparte im Jahr 1808 Spanien besetzte und König Ferdinand VII. ins Exil zwang, löste er indirekt die Unabhängigkeitsbewegung Mexikos aus. Wie im Mutterland formte sich der Protest gegen die Bonapartisten, Regierungskomitees (Juntas) übernahmen die Verantwortung. Die spanische Oberschicht in Neuspanien war gespalten: Die streng konservativen Kräfte weigerten sich, Initiative zu ergreifen und warteten beharrlich auf legitime Anordnungen durch den handlungsunfähigen König. Reformisten und Liberale sahen die Notwendigkeit, zu handeln und in eigener Verantwortung die Kolonie administrativ und politisch weiterzuführen. Dabei reichte die Bandbreite von Pragmatikern, die lediglich eine Zwischenlösung bis zur Rückkehr des legitimen Königs wollten, bis zu Radikalen, für die das Ziel die vollständige Unabhängigkeit des amerikanischen Staatsgebildes von Europa war.

Im Jahr 1810 brach mit Miguel Hidalgos Grito de Dolores der Unabhängigkeitskrieg los, der kurioserweise im Namen des spanischen Königs gegen die Kolonialregierung gerichtet war. Als die Cortes von Cádiz die liberale Verfassung von Cádiz (1812) verkündeten, trat der konservative Vizekönig Francisco Javier Venegas zurück. Im Jahr 1814 kehrte Ferdinand aus dem Exil nach Spanien zurück, hob die Verfassung auf und regierte absolutistisch; militärisch war die Unabhängigkeitsbewegung fürs Erste niedergeschlagen.

Das Ende der spanischen Kolonialherrschaft kam mit der liberalen Revolution von 1820 in Spanien. Die Einheit der prospanischen Kräfte Mexikos zerbrach in ein liberales und ein absolutistisches Lager, und die fehlende Legitimation der Regierungsgewalt brachte die Unabhängigkeitsbefürworter auf den Vormarsch. Unter Vicente Guerrero flammte der Widerstand wieder auf. Als Oberst Agustín de Iturbide im Februar 1821 mit dem Großteil der royalistischen Truppen auf die Seite der Rebellen überlief, war der Krieg militärisch entschieden. Die Spanier hielten nur noch wenige Städte, und der von der liberalen Regierung entsandte letzte faktische Vizekönig, Juan O’Donojú, konnte nur noch die Unabhängigkeit Mexikos im Vertrag von Córdoba vom 24. August 1821 besiegeln. Nachfolgestaat wurde das Kaiserreich Mexiko (1821–1823).

Andere Teile des ehemaligen Vizekönigreiches – wie die Philippinen und Kuba – blieben unter spanischer Herrschaft; die dortigen Gouverneure unterstanden dem Überseeministerium (Ministerio del Ultramar) in Madrid.

Siehe auch

  • Liste der Vizekönige Neuspaniens
  • Spanische Eroberung Mexikos
  • Spanisch-Ostindien

Literatur

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Silvio Zavala: El servicio personal de los Indios en la Nueva España, sieben Bände. El Colegio de México, Mexiko-Stadt 1984–1995, ISBN 968-12-0611-8.
  • Walther L. Bernecker, Raymond Th. Buve, John R. Fischer, Horst Pietschmann (Hrsg.): Handbuch der Geschichte Lateinamerikas. 3 Bände. Klett-Cotta, Stuttgart 1994, ISBN 3-608-91495-1. 
  • Klaus-Jörg Ruhl und Laura Ibarra García: Kleine Geschichte Mexikos. Von der Frühzeit bis zur Gegenwart. 2., aktualisierte Aufl., C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-42166-2.
  • Gloria M. Belgado de Cantú: Historia de México – Legado histórico y pasado recente. 2. Auflage. Pearson Educación, Mexiko-Stadt, Mexiko 2008, ISBN 978-970-26-1274-2. 

Weblinks

Commons: Vizekönigreich Neuspanien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lesley Byrd Simpson: Don Antonio de Mendoza. In: ders.: Many Mexicos. University of California Press, Berkeley, 4., überarbeitete Aufl. 1966, S. 52–61, hier S. 52.
  2. Demographische Katastrophe auf Lateinamerikainstitut der FU Berlin
  3. Welche Seuche dezimierte die Urbevölkerung Mexikos? in spiegel.de, 15. Januar 2018, mit anderer Schreibweise des indigenen Namens der Seuche
Mexikanische Staatsgebilde und Vorgängerstaaten

Vorgänger: Tenochtitlan und Aztekischer Dreibund | Vizekönigreich Neuspanien

Erstes Kaiserreich | 1 | 1 |  | Zweite Bundesrepublik1 | Zweites Kaiserreich | Mexiko1

1 Vereinigte Mexikanische Staaten 

Länder der Spanischen Krone unter den Habsburgern

Unter dem Consejo de Castilla: Königreich Kastilien | Königreich León | Königreich Córdoba | Königreich Galicien | Königreich Granada | Königreich Jaén | Königreich Murcia | Königreich Sevilla | Königreich Toledo | Fürstentum Asturien | Herrschaft Vizcaya

Unter dem Consejo de Aragón: Königreich Aragón | Königreich Mallorca | Königreich Sardinien | Königreich Valencia | Fürstentum Katalonien

Unter dem Consejo de Navarra: Königreich Navarra

Unter dem Consejo de Portugal: Königreich Portugal | Königreich Algarve | Portugiesische Kolonien

Unter dem Consejo de Italia: Königreich Neapel mit den Festungen der Toskana | Königreich Sizilien | Herzogtum Mailand

Unter dem Consejo de Indias: Vizekönigreich Neuspanien | Vizekönigreich Peru

Unter dem Consejo de Flandes: Freigrafschaft Burgund | Spanische Niederlande | Grafschaft Charolais

Sonstige: Fürstentum Piombino (unter Philipp IV.) | Monaco (1525–1641 Protektorat)

Vizekönigreiche im Spanischen Kolonialreich

Neuspanien • Peru • Neugranada • Río de la Plata

Normdaten (Geografikum): GND: 4041919-8 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 238349537

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:53

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Das Vizekonigreich Neuspanien spanisch Virreinato de la Nueva Espana 1535 1821 war das erste der zunachst zwei spater vier Verwaltungsgebiete Spaniens in Lateinamerika dem jeweils ein Vizekonig vorstand Das Vizekonigreich umfasste die heutigen Staaten Mexiko Belize Guatemala El Salvador Honduras Nicaragua Costa Rica Venezuela sowie die Karibischen Inseln in Asien die Philippinen die Marianen die Karolinen und Nordborneo Im 17 und im 18 Jahrhundert kamen auch weitere Teile des westlichen und sudwestlichen Nordamerika hinzu darunter die heutigen US Staaten Kalifornien Arizona New Mexico Texas Nevada Colorado Utah und der Sudwesten von Wyoming Im Jahr 1762 wurde der Westen Louisianas von Frankreich an Spanien abgetreten und ins Vizekonigreich eingegliedert im Jahr 1800 wurde das Gebiet jedoch auf Druck Napoleons an Frankreich zuruckgegeben Neuspanien zur Zeit seiner grossten Ausdehnung 1763 die hellgrunen Gebiete waren de jure zwar Teil des Vizekonigreichs standen aber nicht effektiv unter spanischer Kontrolle Karte von Neuspanien Girolamo Ruscelli 1561Karte von Neuspanien Emanuel Bowen 1752 Im Jahr 1717 wurde Venezuela an das neu gegrundete Vizekonigreich Neugranada angeschlossen 1643 wurden die Bay Islands 1655 Jamaika Santiago 1670 die Kaimaninseln 1797 Trinidad und 1798 Belize an Grossbritannien abgetreten Im Jahr 1697 wurde der kleinere westliche Teil Hispaniolas Haiti an Frankreich ubergeben Der Herrschaftsanspruch auf das 1789 sparlich kolonialisierte Nootka Territorium wurde bereits funf Jahre spater auf Druck Grossbritanniens zuruckgezogen Mit Neuspanien Mittel und Teil von Nordamerika und dem Vizekonigreich Peru in Sudamerika von dem spater die Vizekonigreiche Neugranada und La Plata abgetrennt wurden herrschte Spanien de jure uber ganz Lateinamerika mit Ausnahme des portugiesischen Brasilien Prakolumbische ZeitSchon lange bevor Kolumbus im Jahr 1492 Amerika erreichte war Mesoamerika besiedelt Die ersten Mammutjager gab es bereits vor ca 10 000 Jahren Vor ca 7000 Jahren wurden die ersten Pflanzen domestiziert Ungefahr um 300 v Chr wurde mit dem Bau von Teotihuacan begonnen das um 600 n Chr mit 150 000 bis 200 000 Einwohnern seinen Hohepunkt erreichte In der ausgedehnten Stadt lebten verschiedene Volker wie etwa die Zapoteken Mixteken und Maya Nach uber 1000 Jahren wurde Teotihuacans Macht gebrochen Wahrscheinlich unterlag die Stadt um das Jahr 750 n Chr den Tolteken in einem Krieg und wurde geplundert Bis ins 12 Jahrhundert spielten die Tolteken eine fuhrende Rolle in Mesoamerika Doch auch sie unterlagen in einem Krieg den Chichimeken Im 14 Jahrhundert wanderten die Azteken aus dem Norden in das Gebiet des Texcoco Sees Auf einer Insel mitten im See grundeten sie ihre Hauptstadt Tenochtitlan Zuerst verdingten sie sich bei ihren Nachbarvolkern als Soldner Doch sehr schnell stiegen sie zur beherrschenden Macht in Mesoamerika auf und unterwarfen fast alle anderen Volker Gemeinsam mit den Stadten Texcoco und Tlacopan bildeten sie eine Allianz Die Fuhrungsrolle in diesem Dreibund ubernahmen die Azteken GrundungFlagge von NeuspanienCuera bzw Lederdragoner die dicke gesteppte Weste nach der diese Dragoner benannt wurden ist deutlich zu erkennen Christoph Kolumbus erhielt nach seiner Entdeckungsreise den erblichen Titel des Vizekonigs uber die neu entdeckten indischen Gebiete Er wahlte seinen Sitz in Santo Domingo bis 1497 war La Isabela Sitz des Vizekonigs auf der Insel Hispaniola die er selbst entdeckt hatte Sein Herrschaftsgebiet das Vizekonigreich las Indias Virreinato de las Indias wurde nach langen juristischen Auseinandersetzungen mit Kolumbus Sohn und Erben Diego Kolumbus auf die von Kolumbus selbst entdeckten Karibikinseln eingeschrankt Auch die Erblichkeit wurde in der Folge aufgehoben Bis zum Jahre 1524 unterstand der Vizekonig von las Indias dem Indienrat Consejo de Indias und somit dem einflussreichen Bischof von Burgos Juan Rodriguez de Fonseca Nach dessen Tod im Marz 1524 vergrosserte Kaiser Karl V den Indienrat Er wurde in eine eigenstandige Institution umgewandelt und erhielt die offizielle Bezeichnung Real y Supremo Consejo de Indias Koniglicher und oberster Indienrat Sie war direkt dem Konig unterstellt und als Kontrollorgan fur die Vizekonige und Gouverneure der Kolonien gedacht Auf dem Festland eroberte Hernan Cortes 1521 das Aztekenreich und wurde von Karl V zum Generalgouverneur der 1523 gegrundeten Provinz Neuspanien ernannt die aus den in Mittelamerika eroberten Gebieten bestand Im Jahr 1530 wurde Cortes von Antonio de Mendoza abgelost der aber erst 1535 in Mexiko Stadt eintraf Mendoza wurde der erste Vizekonig des 1535 als Vizekonigreich Neuspanien neu gegrundeten Reichs das nun alle spanischen Besitzungen in Amerika einschliesslich der karibischen Inseln umfasste Spater folgten weitere Vizekonigreiche Spaniens in Sudamerika Nach der Eroberung des Inkareichs ab 1532 wurde 1542 das Vizekonigreich Peru gegrundet das Vizekonigreich Neugranada wurde 1717 vorubergehend und 1739 endgultig von Peru abgespalten das Vizekonigreich Rio de la Plata wurde 1776 von Peru abgespalten VerwaltungDie Vizekonige wurden vom spanischen Konig mit grosster Sorgfalt ausgewahlt da sie ihn reprasentierten und in seinem Namen handelten Es waren mit wenigen Ausnahmen Personlichkeiten mit umfassender Bildung und Verwaltungserfahrung Als in der Zeit der Herrschaft von Karl II 1665 1700 fast jedes Amt kauflich geworden war blieb das des Vizekonigs eine der wenigen Stellen die nicht dem Meistbietenden uberlassen wurden Aufgrund der Entfernung zum koniglichen Hof und dem Indienrat und der langen Fristen bis auf eine Anfrage des Vizekonigs eine Antwort aus Spanien hatte eingehen konnen hatte der Vizekonig weitreichende Befugnisse selbst zu entscheiden Er residierte in einem eigenen Palast in Mexiko Stadt Ihm und seinem Verwaltungsapparat berichteten die Provinzgouverneure Die Verwaltung war stark zentralisiert Das Gerichtswesen des Vizekonigreichs war in die vier amerikanischen Bezirke der Appellationsgerichte Real Audiencias in Santo Domingo ab 1511 Mexiko 1527 Guatemala 1543 und Neu Galicien 1548 eingeteilt Ab 1583 wurde auch in Manila eine Audiencia fur die Philippinen eingerichtet Im Jahr 1776 traten die Reformen Karls III in Kraft Sie fuhrten eine weitere Verwaltungsebene die Intendencias ein die wesentliche Aufgaben ubernahmen die vordem beim Vizekonig oder den Audiencias gelegen hatten Zudem wurden die abgelegenen und wenig erschlossenen Gebiete im Norden der Kolonie als Provincias Internas aus dem Vizekonigreich abgetrennt und bis 1786 direkt dem Konig unterstellt Dies umfasste das heutige Coahuila Texas Nuevo Leon Sonora Sinaloa Kalifornien und New Mexico Zur Grenzsicherung und der Bekampfung von Indianern an der Nordgrenze Mexikos wurde zu Beginn des 18 Jahrhunderts eine Kolonialpolizei Truppe aufgestellt die dragones de cuera Lederdragoner Diese Truppe wurde nach der Unabhangigkeit Mexikos in die mexikanische Nationalarmee ubernommen und Mitte der 1840er Jahre aufgelost BevolkerungDas Gebiet des heutigen Mexiko und der zentralamerikanischen Staaten wurde im 16 Jahrhundert von einer demographischen Katastrophe betroffen die vor allem durch aus Europa eingeschleppte Seuchen wie Pocken 1519 20 Masern Mumps oder Grippe zur Vernichtung von etwa 90 Prozent der indigenen Bevolkerung fuhrte Zu den schlimmsten Epidemien zahlt die Cocolitztli Seuche die von 1545 bis 1550 und 1576 bis 1578 weite Teile Mexikos und Guatemalas erfasste und sich moglicherweise sogar bis nach Peru ausbreitete An dieser vermutlich durch Salmonellen ausgelosten Paratyphus artigen Seuche sollen einigen Forschern zufolge allein bis zu 80 Prozent der mexikanischen Urbevolkerung gestorben sein WirtschaftIm Jahre 1503 wurde das Encomienda System geschaffen Hier bekamen die Konquistadoren grosse Landguter mit allen darauf lebenden Indigenas Indianern zur Verwaltung ubertragen Diese Indianer wurden als Naborios bezeichnet laut Gesetz waren sie keine Sklaven In der Praxis durften sie zu unbezahlter Arbeit gezwungen werden Da sie dem Encomendero genannten Lehnsnehmer nicht gehorten nahm dieser auch keine Verantwortung fur sie wahr Formal sollte der Encomendero fur den Schutz und die Missionierung der Indianer sorgen doch in den Silberminen und auf den Zuckerrohr Plantagen wurden sie oft zu Tode ausgebeutet Encomiendas wurden zu Beginn nur fur eine Generation vergeben Sie konnten also nicht an die nachfolgenden Generationen vererbt werden Das anderte sich jedoch nach einem Aufstand In den Jahren 1542 43 wurden die Leyes Nuevas die neuen Gesetze zum Schutz der indianischen Bevolkerung erlassen Besonders in abgelegenen Gebieten konnten die neuen Gesetze nur wenig an der sklavenahnlichen Behandlung der Indianer andern In der Praxis wurde das Encomienda System einfach weiter gefuhrt denn Verstosse wurden oft gar nicht oder nur in geringem Umfang geahndet Das vorrangige wirtschaftliche Interesse des Mutterlandes Spanien bestand in der Ausbeutung der Bodenschatze Amerikas Gold und Silber wurden in Bergwerken geschurft und in Munzform nach Europa verschifft Neben der Versorgung der eigenen Bevolkerung produzierte die Landwirtschaft auf Plantagen vorrangig auf den Inseln der Karibik Tabak und Zuckerrohr fur den Export nach Europa Als Arbeitskrafte waren die mannlichen Tainos innerhalb kurzer Zeit nahezu ausgerottet und stattdessen wurden Sklaven aus Afrika importiert Das begehrte Recht zur Belieferung des Vizekonigreichs war monopolisiert und wurde an Sklavenhandler aus Frankreich und England vergeben Der Handel zwischen Neuspanien und anderen Landern war streng beschrankt Waren aus Europa durften nur uber die festgelegte Route von Cadiz nach Veracruz geschickt werden und waren hohen Zollen und Einschrankungen unterworfen Die spanischen Kolonien Amerikas durften untereinander erst nach den Reformen Karls III zum Ende des 18 Jahrhunderts Handel treiben EndeVizekonigreich Neuspanien 1819 Aussenpolitisch war Neuspanien uber viele Jahre gepragt vom Wettstreit zwischen Spanien und England um die Vorherrschaft in der Karibik Mit der Unabhangigkeit der Vereinigten Staaten 1776 kam Bewegung in dieses Machtgefuge zudem wuchs damit auch die Idee eines vom Mutterland unabhangigen Staatsgebildes bei den Mexikanern Als Napoleon Bonaparte im Jahr 1808 Spanien besetzte und Konig Ferdinand VII ins Exil zwang loste er indirekt die Unabhangigkeitsbewegung Mexikos aus Wie im Mutterland formte sich der Protest gegen die Bonapartisten Regierungskomitees Juntas ubernahmen die Verantwortung Die spanische Oberschicht in Neuspanien war gespalten Die streng konservativen Krafte weigerten sich Initiative zu ergreifen und warteten beharrlich auf legitime Anordnungen durch den handlungsunfahigen Konig Reformisten und Liberale sahen die Notwendigkeit zu handeln und in eigener Verantwortung die Kolonie administrativ und politisch weiterzufuhren Dabei reichte die Bandbreite von Pragmatikern die lediglich eine Zwischenlosung bis zur Ruckkehr des legitimen Konigs wollten bis zu Radikalen fur die das Ziel die vollstandige Unabhangigkeit des amerikanischen Staatsgebildes von Europa war Im Jahr 1810 brach mit Miguel Hidalgos Grito de Dolores der Unabhangigkeitskrieg los der kurioserweise im Namen des spanischen Konigs gegen die Kolonialregierung gerichtet war Als die Cortes von Cadiz die liberale Verfassung von Cadiz 1812 verkundeten trat der konservative Vizekonig Francisco Javier Venegas zuruck Im Jahr 1814 kehrte Ferdinand aus dem Exil nach Spanien zuruck hob die Verfassung auf und regierte absolutistisch militarisch war die Unabhangigkeitsbewegung furs Erste niedergeschlagen Das Ende der spanischen Kolonialherrschaft kam mit der liberalen Revolution von 1820 in Spanien Die Einheit der prospanischen Krafte Mexikos zerbrach in ein liberales und ein absolutistisches Lager und die fehlende Legitimation der Regierungsgewalt brachte die Unabhangigkeitsbefurworter auf den Vormarsch Unter Vicente Guerrero flammte der Widerstand wieder auf Als Oberst Agustin de Iturbide im Februar 1821 mit dem Grossteil der royalistischen Truppen auf die Seite der Rebellen uberlief war der Krieg militarisch entschieden Die Spanier hielten nur noch wenige Stadte und der von der liberalen Regierung entsandte letzte faktische Vizekonig Juan O Donoju konnte nur noch die Unabhangigkeit Mexikos im Vertrag von Cordoba vom 24 August 1821 besiegeln Nachfolgestaat wurde das Kaiserreich Mexiko 1821 1823 Andere Teile des ehemaligen Vizekonigreiches wie die Philippinen und Kuba blieben unter spanischer Herrschaft die dortigen Gouverneure unterstanden dem Uberseeministerium Ministerio del Ultramar in Madrid Siehe auchListe der Vizekonige Neuspaniens Spanische Eroberung Mexikos Spanisch OstindienLiteraturin der Reihenfolge des Erscheinens Silvio Zavala El servicio personal de los Indios en la Nueva Espana sieben Bande El Colegio de Mexico Mexiko Stadt 1984 1995 ISBN 968 12 0611 8 Walther L Bernecker Raymond Th Buve John R Fischer Horst Pietschmann Hrsg Handbuch der Geschichte Lateinamerikas 3 Bande Klett Cotta Stuttgart 1994 ISBN 3 608 91495 1 Klaus Jorg Ruhl und Laura Ibarra Garcia Kleine Geschichte Mexikos Von der Fruhzeit bis zur Gegenwart 2 aktualisierte Aufl C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 42166 2 Gloria M Belgado de Cantu Historia de Mexico Legado historico y pasado recente 2 Auflage Pearson Educacion Mexiko Stadt Mexiko 2008 ISBN 978 970 26 1274 2 WeblinksCommons Vizekonigreich Neuspanien Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseLesley Byrd Simpson Don Antonio de Mendoza In ders Many Mexicos University of California Press Berkeley 4 uberarbeitete Aufl 1966 S 52 61 hier S 52 Demographische Katastrophe auf Lateinamerikainstitut der FU Berlin Welche Seuche dezimierte die Urbevolkerung Mexikos in spiegel de 15 Januar 2018 mit anderer Schreibweise des indigenen Namens der SeucheMexikanische Staatsgebilde und Vorgangerstaaten Vorganger Tenochtitlan und Aztekischer Dreibund Vizekonigreich Neuspanien Erstes Kaiserreich 1 1 Zweite Bundesrepublik1 Zweites Kaiserreich Mexiko1 1 Vereinigte Mexikanische Staaten Lander der Spanischen Krone unter den Habsburgern Unter dem Consejo de Castilla Konigreich Kastilien Konigreich Leon Konigreich Cordoba Konigreich Galicien Konigreich Granada Konigreich Jaen Konigreich Murcia Konigreich Sevilla Konigreich Toledo Furstentum Asturien Herrschaft Vizcaya Unter dem Consejo de Aragon Konigreich Aragon Konigreich Mallorca Konigreich Sardinien Konigreich Valencia Furstentum Katalonien Unter dem Consejo de Navarra Konigreich Navarra Unter dem Consejo de Portugal Konigreich Portugal Konigreich Algarve Portugiesische Kolonien Unter dem Consejo de Italia Konigreich Neapel mit den Festungen der Toskana Konigreich Sizilien Herzogtum Mailand Unter dem Consejo de Indias Vizekonigreich Neuspanien Vizekonigreich Peru Unter dem Consejo de Flandes Freigrafschaft Burgund Spanische Niederlande Grafschaft Charolais Sonstige Furstentum Piombino unter Philipp IV Monaco 1525 1641 Protektorat Vizekonigreiche im Spanischen Kolonialreich Neuspanien Peru Neugranada Rio de la Plata Normdaten Geografikum GND 4041919 8 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 238349537

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