Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Das Königreich Neapel war ein Staat in Süditalien der 1302 durch Teilung des Königreiches Sizilien entstand und 1816 im

Königreich Neapel

  • Startseite
  • Königreich Neapel
Königreich Neapel
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Das Königreich Neapel war ein Staat in Süditalien, der 1302 durch Teilung des Königreiches Sizilien entstand und 1816 im Königreich beider Sizilien aufging. Das alte Königreich Sizilien, das aus Gebieten auf der Apenninhalbinsel und auf der Insel Sizilien bestand, wurde aufgeteilt in ein Königreich Sizilien auf der Insel, auch Trinakria oder Regnum Siciliae ultra Pharum („Königreich Sizilien jenseits des Leuchtturms [von Messina]“) genannt, mit der Hauptstadt Palermo, und ein Königreich Sizilien auf dem Festland, auch Regnum Siciliae citra Pharum („Königreich Sizilien diesseits des Leuchtturms“) genannt, mit der Hauptstadt Neapel. Die Monarchen der zwei entstandenen Königreiche nannten sich weiterhin beide „König von Sizilien“. Der Begriff „Königreich Neapel“ ist eine moderne Umschreibung für das festländische Königreich.

Geschichte

Neapel im Königreich Sizilien

1140 eroberten Normannen die Stadt und das Herzogtum Neapel und gliederten es in das 1130 von Roger II. errichtete Königreich Sizilien ein. Durch die Heirat der Erbtochter Rogers II., Konstanze, mit Heinrich VI. (1186) gingen die Insel Sizilien und Süditalien mit Neapel als Königreich Sizilien auf die Staufer über.

Nach dem Tod des Königs Konrad IV., des Sohnes des Kaisers Friedrich II., belehnte der Papst Karl I. von Anjou, einen Sohn des französischen Königs Ludwig VIII. mit dem Königreich Sizilien, das damals aus Gebieten auf dem Festland und der Insel bestand. Am 6. Januar 1266 wurde er in Rom zum König Karl I. von Sizilien gekrönt. In der Schlacht bei Benevent konnte Karl Manfred von Sizilien am 26. Februar 1266 schlagen. Manfred wurde in der Schlacht getötet. Mit dem Tod Manfreds brach die Herrschaft der Staufer in Italien zusammen. Karl konnte das gesamte damalige Königreich Sizilien fast ohne Widerstand erobern. Ein Versuch Konradins, das Königreich für die Staufer zurückzugewinnen endete am 23. August 1268 in der Schlacht bei Tagliacozzo. Konradin wurde nach der Schlacht gefangen genommen und am 29. Oktober 1268 in Neapel hingerichtet.

Trennung der Königreiche Neapel und Sizilien

Am 30. März 1282 begann in Palermo ein Volksaufstand gegen die Vorherrschaft der mit Karl von Anjou in das Land gekommenen Franzosen. Der Aufstand wurde unter dem Namen Sizilianische Vesper bekannt. Die Stadt Messina schloss sich am 28. April den Aufständischen an. Vertreter der Stadt Palermo forderten König Peter III. von Aragonien auf, als Ehemann von Konstanze von Sizilien, einer Enkelin des Kaisers Friedrich II., die Regierung im Königreich Sizilien zu übernehmen. Am 30. August 1282 landete Peter III. in Trapani. Er ging nach Palermo, ließ sich dort zum König krönen und nahm den Titel König von Sizilien an. Das Vorgehen Peters führte zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und Papst Martin IV., in deren Verlauf Peter III. von Aragonien durch den Papst exkommuniziert wurde. Die von Peter regierten Länder der Krone von Aragonien übertrug der Papst auf Karl von Valois, den damals 13-jährigen vierten Sohn des französischen Königs Philipp III. Papst Martin IV. rief zu einem heiligen Krieg gegen die Krone von Aragonien auf. Dieser Krieg wird heute als Aragonesischer Kreuzzug bezeichnet. Die Kämpfe endeten, als Philipp III. am 5. Oktober 1285 in Perpignan und Peter III. am 10. November 1285 starben. Beim Tod Peters III. ging die Herrschaft über die Länder der Krone von Aragonien auf Alfons III. über. Sein Bruder Jakob krönte sich zum König von Sizilien, Herzog von Apulien und Fürsten von Capua. Als Alfons III. im Februar 1291 starb verlangte Jakob II. die Herrschaft über die bisherigen Länder der Krone von Aragonien, aber auch über Sizilien. Er setzte seinen jüngeren Bruder Friedrich auf der Insel Sizilien als seinen Stellvertreter ein. Im Frieden von Anagni vom Juni 1295 wurden die Verhältnisse zwischen dem Heiligen Stuhl (Bonifatius VIII.), dem Königreich Frankreich (Philipp IV.), der Krone von Aragonien (Jakob II.) und dem Königreich Sizilien (Karl II. von Anjou) geklärt. Die Beteiligten einigten sich u. a. darauf, dass das Königreich Sizilien (Festland und Insel) an den Heiligen Stuhl zurück fallen sollte und neu als Lehen vergeben werden konnte. Der Bruder Jakobs II., Friedrich, hielt sich nicht an die Abmachungen des Friedens von Anagni und ließ sich im Jahr 1296 in Palermo zum König von Sizilien krönen. Die Versuche, Friedrich II. von Sizilien zu vertreiben, an denen sich auch sein Bruder Jakob II. beteiligte, blieben erfolglos. Im Frieden von Caltabellotta wurde am 31. August 1302 das alte Königreich Sizilien in den von Karl II. von Anjou regierten Festlandteil (heute als Königreich Neapel bezeichnet) und das unter der Herrschaft von Friedrich II. stehende Inselkönigreich Sizilien (auch Trinakria genannt) aufgeteilt. Bis 1401 regierte die von Friedrich gegründete Nebenlinie des Hauses Barcelona–Aragón über die Insel Sizilien.

Unter dem Haus Anjou

Der Frieden von Caltabellotta hatte die Teilung Siziliens in ein Königreich auf dem Festland und ein Königreich auf der Insel festgeschrieben. Das Abkommen sicherte die Regierung des von Karl I. begründeten Hauses Anjou in Neapel. Die Nachkommen des Königs Karl I., Karl II., Robert und Johanna I. regierten in Neapel bis zum Aussterben der Dynastie in direkter Linie im Jahr 1382. In der Folge regierten bis 1442 verschiedene Mitglieder von Seitenlinien des Hauses Anjou in Neapel.

Weil der süditalienische Normannenstaat ein direktes Lehen des Papstes war, stand es in einer engeren Beziehung zu Rom als andere europäische Reiche. Auch deshalb kam Neapel eine besondere Rolle im Verlauf des großen abendländischen Schismas zu.

Königin Johanna I. von Neapel unterstützte Gegenpapst Clemens VII. Deswegen entzog Papst Urban VI. ihr das Lehen, übertrug das Königreich Neapel an ihren Cousin zweiten Grades, Karl von Durazzo, und krönte ihn 1380 in Rom zum König Karl III. von Neapel. Karl gelang es 1381 Neapel zu besetzen und Johanna gefangen zu nehmen.

Gegenpapst Clemens VII., der in Avignon residierte, exkommunizierte Karl III. und krönte nach dem Tod Johannas, im Jahr 1382, Ludwig I. von Anjou, den Sohn des Königs Johann II. von Frankreich zum neuen König von Neapel. Trotz der Unterstützung durch ein päpstliches Heer gelang es Ludwig von Anjou nicht, Neapel zu erobern.

Nach dem Tod des Königs Karl III. im Jahr 1386 ging die Krone Neapels auf dessen Sohn Ladislaus über. Der konnte sie gegen die Ansprüche der Prätendenten Ludwig I. und Ludwig II. von Anjou verteidigen. Nachfolgerin des Königs Ladislaus wurde 1414 seine Schwester Johanna II. Sie wurde am 28. Oktober 1419 im Auftrag von Papst Martin V. gekrönt.

Im Jahr 1420 belehnte Papst Martin V. Ludwig III. von Anjou mit dem Königreich Neapel und krönte ihn zum König. Um Angriffe Ludwigs abzuwehren, rief Johanna II. Alfons V. von Aragonien, der auch König von Sizilien und Sardinien war, zur Hilfe. Als Gegenleistung adoptierte sie ihn und versprach ihm, ihn als Erben des Königreiches Neapel einzusetzen. Nach Streitigkeiten mit Alfons V. widerrief Johanna dessen Adoption, adoptierte nun Ludwig III. von Anjou und setzte ihn als Erben ein. Alfons kehrte 1423 auf Drängen der Cortes von Aragonien auf die iberische Halbinsel zurück. Als Johanna II. 1435 starb, machte René, der Bruder des 1434 verstorbenen Titularkönigs Ludwig III., seine Rechte auf die Krone von Neapel geltend. Am 18. Oktober 1435 übernahm Isabella von Lothringen, die Ehefrau von René, die Regierung in Neapel. Alfons V. bereitete die Besetzung des Königreiches Neapel vor. Seine Flotte wurde am 5. August 1435 in der Seeschlacht von Ponza von einer Streitmacht der Republik Genua und des Herzogs von Mailand geschlagen. Alfons V. von Aragonien und seine Brüder Johann, König von Navarra, Heinrich und Peter wurden gefangen genommen. Nachdem er im Oktober 1435 freigelassen wurde, ließ er sich in Sizilien nieder. Die aragonische Armee besetzte 1440 Aversa und eroberte Benevent im Jahr 1441. Am 2. Juni 1442 konnten die Truppen des Königs Alfons in die Stadt Neapel einrücken. René, der ab 1438 persönlich in Neapel als König regiert hatte, flüchtete nach Frankreich.

Weil Ludwig von Anjou und seine Nachfolger bis auf kurze Zeitspannen nie in Neapel residierten, bezeichnet man sie in der Forschung als „Titularkönige“.

Unter dem Haus Trastámara-Aragón

König Alfons V. von Aragonien zog am 26. Februar 1443 in Neapel ein. Später im gleichen Jahr akzeptierte Papst Eugen IV. Alfons V. von Aragonien als Alfons I., König von Neapel. Durch den Frieden von Lodi, dem sich auch das Königreich Neapel unter Alfons anschloss, blieb der Friede in Italien lange Zeit erhalten. Da König Alfons keine legitimen Kinder hatte, gingen die Reiche der Krone von Aragonien bei seinem Tod auf seinen Bruder Johann II. von Aragonien über. Das Königreich Neapel war nicht Teil des Erbes der Krone von Aragonien. Alfons konnte darüber in seinem Testament frei verfügen. Er vererbte es seinem außerehelich geborenen Sohn Ferdinand, der die neue Seitenlinie des Hauses Trastámara-Aragón-Neapel gründete.

Der Nachfolger Ferdinands war sein Sohn Alfons II. Er wurde in Neapel vom päpstlichen Legaten Juan de Borja Lanzol de Romaní gekrönt. Alfons II. hatte in der Bevölkerung und in Kreisen des neapolitanischen Adels keinen Rückhalt, daher trat er, um einen Aufstand zu vermeiden, am 23. Januar 1495 zugunsten seines Sohnes Ferdinand II. von Neapel zurück. Alfons ging nach Sizilien und starb am 18. Dezember 1495 in Messina.

Karl VIII. von Frankreich nutzte die unklare politische Situation in Neapel, um im Februar 1495 das Königreich militärisch zu besetzen. Die Ansprüche Karls auf die Krone von Neapel wurden von Papst Alexander VI. unterstützt. Er reiste persönlich nach Neapel, um den französischen König am 20. Mai 1495 in der Kathedrale zum König von Neapel zu krönen.

König Ferdinand II. von Neapel flüchtete in das zur Krone von Aragonien gehörende Sizilien und bat die Katholischen Könige um Hilfe. Sie verfügten über gut ausgebildete, hauptsächlich aus Kastiliern bestehende Truppen, die nach der Eroberung des Königreiches Granada nicht mehr benötigt wurden. Sie schickten diese zur Unterstützung des Königs Ferdinand II. von Neapel nach Italien. Die französischen Truppen konnten sich nicht gegen die kastilischen Truppen behaupten. Der Kommandant der französischen Truppen in Neapel, der Graf von Montpensier, kapitulierte am 27. Juli 1496. Die kastilischen Truppen zogen sich aus Neapel zurück.

Als Ferdinand II. am 7. Oktober 1496 starb, wurde dessen Onkel Federico von dem Sohn des Papstes Alexander VI., dem Kardinal Cesare Borgia, zum König von Neapel gekrönt.

Da auch der neue französische König Ludwig XII. die Ansprüche auf Neapel geltend machte, aber gegen die Militärmacht der Katholischen Könige nicht ankam, wurde im Vertrag von Chambord-Granada vom 10. Oktober bzw. 11. November 1500 zwischen Ludwig und den Katholischen Königen eine Aufteilung des Königreichs Neapel vereinbart.

Die Übereinkunft wurde am 25. Juni 1501 von Papst Alexander VI. gebilligt. Im Juli 1501 schickte Ludwig XII. Truppen in das Königreich Neapel, die ohne großen Widerstand die Gebiete besetzen konnten, die Frankreich zugesprochen worden waren. Im August 1501 verließ König Federico I. die Hauptstadt Neapel und fand mit seiner Frau und den kleineren Kindern Zuflucht auf der Insel Ischia von wo aus sie weiter nach Frankreich reisten. Der Bereich, der den Katholischen Königen zugesprochen worden war, erwies sich auf Grund der Höhenstruktur und der befestigten Orte als schwieriger zu erobern. Mit dieser Aufgabe wurde erneut Gonzalo Fernández de Córdoba y Aguilar betreut. Er nahm, bei der Besetzung Tarents den neapolitanischen Thronfolger Ferdinand von Aragonien, Herzog von Kalabrien fest.

Große Teile des Königreiches waren in dem Vertrag von Chambord-Granada nicht eindeutig der einen oder anderen Seite zugewiesen worden. Als Frankreich verschiedene dieser Gebiete besetzte, ergab sich ein Streit, der die Katholischen Könige veranlasste den Vertrag als durch Frankreich gebrochen zu erklären. Ferdinand verlangte nun nicht nur wegen des Vertragsbruches der Franzosen, sondern auch aufgrund seiner Erbrechte in der Nachfolge seines Onkels Alfons V. die Herrschaft über das ganze Königreich Neapel. Die Katholischen Könige schickten zusätzliche Truppen nach Neapel. Am 16. Mai 1503 zog Gonzalo Fernández de Córdoba in Neapel ein. Mit der Kapitulation von Gaeta am 1. Januar 1504 war das ganze Königreich in der Hand der Truppen der Katholischen Könige.

Im Jahr 1505 richtete Ferdinand II. von Aragonien an seinem Hof das Verwaltungsgremium „Neapelrat“ (Consejo de Nápoles) ein. Die Verwaltung Neapels war also getrennt von der Verwaltung Siziliens. Im Jahr 1506 reiste Ferdinand II. von Aragonien nach Neapel. Während seines Aufenthaltes proklamierte das Parlament von Neapel Ferdinand zum König. Es wurde festgelegt, dass Neapel, wie bereits unter Alfons V., nur mit König Ferdinand und seiner Linie verbunden war und nicht als ein Reich der Krone von Aragonien anzusehen sei.

Unter den Habsburgern

Nach dem Tod des Königs Ferdinand II. von Aragonien im Jahr 1516 regierte der spätere Kaiser Karl V. die Länder, die seine Großeltern, die katholischen Könige, hinterlassen hatten, formal mit seiner Mutter Johanna von Kastilien zusammen. Im Jahr 1554 ernannte Karl seinen Sohn, den späteren König Philipp II. u. a. zum König von Neapel. Nach der Regierungsübernahme Philipps in Kastilien und Aragonien im Jahr 1556 schuf er den Consejo Supremo de Italia, über den die Könige aus dem Haus Habsburg (Casa de Austria) in der Folgezeit ihre italienischen Länder (außer Sardinien) regierten.

Im Spanischen Erbfolgekrieg wurde Süditalien 1707 von Österreich besetzt. In den Friedensschlüssen von Utrecht (1713) und Rastatt (1714) erhielt Österreich das Königreich Neapel und Sardinien, Sizilien ging an das Herzogtum Savoyen. Einige Jahre später (1720) –, nach einem von Großbritannien, Frankreich, Österreich und den Niederlanden abgewehrten spanischen Angriff auf Sizilien und Sardinien (Krieg der Quadrupelallianz) –, erhielt Österreich Sizilien im Austausch gegen das ärmere Sardinien von Savoyen, sodass die beiden Reiche wieder in Personalunion regiert wurden.

Unter den Bourbonen und Napoleon

Im Präliminarfrieden von Wien musste Kaiser Karl 1735 Neapel und Sizilien an die spanischen Bourbonen als Sekundogenitur abtreten. Zunächst regierte der spanische Kronprinz als Karl VII. Als dieser 1759 als Karl III. den spanischen Thron bestieg, folgte ihm sein Sohn Ferdinand IV. als König von Neapel und Sizilien.

Napoleon Bonaparte ließ im Januar 1799 im Zweiten Koalitionskrieg Neapel erobern und dort die Parthenopäische Republik ausrufen. Ferdinand IV. blieb nur Sizilien. 1806 setzte Napoleon Bonaparte seinen Bruder Joseph, zwei Jahre später seinen Schwager Joachim Murat als Könige von Neapel ein, während Ferdinand immer noch in Sizilien residierte. Murat führte eine moderne Staats-, Rechts- und Sozialordnung nach französischem Vorbild ein, allerdings entfremdete er sich zunehmend mit Napoleon, und als sich dessen Niederlage abzeichnete, suchte Murat den Ausgleich mit den Habsburgern. Als allerdings während des Wiener Kongresses Napoleon aus der Verbannung zurückkehrte (Herrschaft der Hundert Tage) und die aufgeregten Kongressteilnehmer auch in Murat ein Sicherheitsrisiko sahen, schloss sich Murat ihm wieder an, womit er sich Österreich zum Feind machte. Auch die italienische Bevölkerung war weitgehend habsburgfeindlich eingestellt. Murat erklärte Österreich am 15. März 1815 den Krieg. Er wurde im Österreichisch-Neapolitanischen Krieg im April und Mai 1815 geschlagen und als König gestürzt. Murat floh im August 1815 nach Korsika und versuchte im Oktober 1815 eine Restauration seiner Herrschaft. Er wurde nach seiner Landung in Kalabrien festgenommen und am 13. Oktober 1815 standrechtlich erschossen.

Ende des Staates

Nach dem Wiener Kongress wurde der bisherige König Ferdinand IV. am 8. Dezember 1816 zu Ferdinand I., König beider Sizilien, proklamiert. Dadurch wurden die beiden Teilreiche des alten Königreich Siziliens, die seit ihrer Teilung im 14. Jahrhundert zwar mehrmals in Personalunion regiert wurden, aber immer getrennte Königreiche geblieben waren, zum Königreich beider Sizilien wiedervereinigt und das Königreich Neapel hörte auf, als eigenständiger Staat zu bestehen. Das Königreich beider Sizilien blieb bis 1860 (Sizilien bis Mai, Neapel bis September) ein unabhängiger Staat. Der Freiheitskämpfer und spätere Nationalheld Giuseppe Garibaldi landete am 11. Mai 1860 mit einer 1067 Mann starken Truppe aus Freiwilligen (Spedizione dei Mille) auf Sizilien und ernannte sich dort zum Diktator. Seine Truppe schlug am 15. Mai in der Schlacht von Calatafimi die Truppen des Königs von Neapel. Ein Volksaufstand erleichterte ihnen die Eroberung von Palermo. Anschließend befreite seine Truppe, der sich während ihres Vormarsches viele einheimische Kleinbauern und Landarbeiter anschlossen, ab dem 20. August 1860 das übrige Königreich beider Sizilien. Am 7. September 1860, nach der Flucht des letzten Bourbonenkönigs Franz II., nahmen Garibaldi und seine Truppen Neapel ein.

Die eroberten Gebiete wurden dem Königreich Sardinien angeschlossen; am 17. März 1861 wurde Viktor Emanuel II. zum König von Italien ausgerufen.

Siehe auch

  • Liste der Herrscher von Neapel
  • Liste der Vizekönige von Neapel
  • Adel in Süditalien
  • Arbëresh

Literatur

  • Pietro Colletta: Storia del reame di Napoli dal 1734 al 1825. Capolago 1834.
    • In englische Sprache übersetzt durch John A. Davis: The history of the kingdom of Naples. From the accession of Charles of Bourbon to the death of Ferdinand I. 2 Bände. Tauris, London 2009, ISBN 978-1-84511-881-5.
  • John A. Davis: Naples and Napoleon. Southern Italy and the European revolutions (1780–1860). Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 0-19-820755-7.
  • Girolamo Imbruglia: Naples in the Eighteenth Century. The Birth and Death of a Nation State. Cambridge University Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-63166-2.
  • Jörg Reimann: Neapel und Sizilien 1450 bis 1650. Politik, Wirtschaft, Bevölkerung und Kultur. Kovac, Hamburg 2005, ISBN 3-8300-1886-X.
  • Julian Romane: The First & Second Italian Wars, 1494–1504: Fearless Knights, Ruthless Princes & the Coming of Gunpowder Armies. Pen and Sword Military, Yorkshire Philadelphia 2020.

Weblinks

Wiktionary: Königreich Neapel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. James Loughlin: Pope Clement IV. In: Catholic Encyclopedia, Band 4, Robert Appleton Company, New York 1908 (englisch).
  2. Javier Vallejo Martínez: Las Vísperas Sicilianas. In: Historia Rei Militaris: Historia Militar, Política y Social. Nr. 7, 2014, S. 100 (spanisch, online [abgerufen am 8. April 2015]). 
  3. Antonio Ubieto Arteta: Creación y desarrollo de la corona de Aragón (= Historia de Aragón). Anubar, Zaragoza 1987, ISBN 84-7013-227-X, S. 305 (spanisch, online (Memento vom 28. Dezember 2015 im Internet Archive) [abgerufen am 28. Juli 2015]).  Creación y desarrollo de la corona de Aragón (Memento vom 28. Dezember 2015 im Internet Archive)
  4. Michael Ott: Pope Martin IV. In: Catholic Encyclopedia, Band 9, Robert Appleton Company, New York 1910 (englisch).
  5. Antonio Ubieto Arteta: Creación y desarrollo de la corona de Aragón (= Historia de Aragón). Anubar, Zaragoza 1987, ISBN 84-7013-227-X, S. 307 (spanisch, online (Memento vom 28. Dezember 2015 im Internet Archive) [abgerufen am 28. Juli 2015]).  Creación y desarrollo de la corona de Aragón (Memento vom 28. Dezember 2015 im Internet Archive)
  6. William Mulder: Pope Urban VI. In: Catholic Encyclopedia, Band 15, Robert Appleton Company, New York 1912 (englisch).
  7. Michael Ott: Pope Martin V. In: Catholic Encyclopedia, Band 9, Robert Appleton Company, New York 1910 (englisch).
  8. Reinhard Elze: Könige im spätmittelalterlichen Italien vom Beginn des 14. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts. In: Vorträge und Forschungen: Das spätmittelalterliche Königtum im europäischen Vergleich. Nr. 32, 1987, S. 127 (Könige im spätmittelalterlichen Italien vom Beginn des 14. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts [abgerufen am 20. Januar 2016]). 
  9. Reinhard Elze: Könige im spätmittelalterlichen Italien vom Beginn des 14. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts. In: Vorträge und Forschungen: Das spätmittelalterliche Königtum im europäischen Vergleich. Nr. 32, 1987, S. 127 (Könige im spätmittelalterlichen Italien vom Beginn des 14. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts [abgerufen am 20. Januar 2016]). 
  10. Julio Valdeón Baruque: La Dinastía de los Trastámara. Hrsg.: Fundación Iberdrola España (= Biblioteca del Mundo Hispánico). Ediciones El Viso, o. O. (Madrid) 2006, ISBN 84-95241-50-1, S. 162 (spanisch, La Dinastía de los Trastámara [PDF; abgerufen am 16. Januar 2016]). 
  11. Julio Valdeón Baruque: La Dinastía de los Trastámara. Hrsg.: Fundación Iberdrola España (= Biblioteca del Mundo Hispánico). Ediciones El Viso, o. O. (Madrid) 2006, ISBN 84-95241-50-1, S. 164 (spanisch, La Dinastía de los Trastámara [PDF; abgerufen am 16. Januar 2016]). 
  12. Adela Mora Cañada: La sucesión al trono en la Corona de Aragón. In: Josep Serrano Daura (Hrsg.): El territori i les seves institucions historiques. Actes de les Jornades d’Estudi. Pagés Editors, Barcelona 1997, ISBN 84-7935-603-0, S. 553 (spanisch, La sucesión al trono en la Corona de Aragón [abgerufen am 28. Juli 2015]). 
  13. Borja Lanzol de Romaní, el mayor, Juan de. In: Salvador Miranda: The Cardinals of the Holy Roman Church. (Website der Florida International University, englisch), abgerufen am 14. Dezember 2016. (englisch)
  14. Leandro Martínez Peñas; Manuela Fernández Rodríguez: Ultima Ratio. In: La guerra y el nacimiento del Estado Moderno: Consecuencias jurídicas e institucionales de los conflictos bélicos en el reinado de los Reyes Católicos. Asociación Veritas para el Estudio de la Historia, el Derecho y las Instituciones, Valladolid 2014, ISBN 978-84-616-8611-7, S. 142 (spanisch, Ultima Ratio [abgerufen am 28. Februar 2016]). 
  15. Leandro Martínez Peñas; Manuela Fernández Rodríguez: Ultima Ratio. In: La guerra y el nacimiento del Estado Moderno: Consecuencias jurídicas e institucionales de los conflictos bélicos en el reinado de los Reyes Católicos. Asociación Veritas para el Estudio de la Historia, el Derecho y las Instituciones, Valladolid 2014, ISBN 978-84-616-8611-7, S. 144 (spanisch, Ultima Ratio [abgerufen am 28. Februar 2016]). 
  16. Leandro Martínez Peñas; Manuela Fernández Rodríguez: Ultima Ratio. In: La guerra y el nacimiento del Estado Moderno: Consecuencias jurídicas e institucionales de los conflictos bélicos en el reinado de los Reyes Católicos. Asociación Veritas para el Estudio de la Historia, el Derecho y las Instituciones, Valladolid 2014, ISBN 978-84-616-8611-7, S. 160 (spanisch, Ultima Ratio [abgerufen am 28. Februar 2016]). 
  17. Manuel Rivero Rodríguez: El consejo de Aragón y la fundación del Consejo de Italia. In: Pedralbes: Revista d'historia moderna. Nr. 9, 1989, S. 68 (spanisch, El consejo de Aragón y la fundación del Consejo de Italia [abgerufen am 2. Juli 2015]). 
  18. Leandro Martínez Peñas; Manuela Fernández Rodríguez: Ultima Ratio. In: La guerra y el nacimiento del Estado Moderno: Consecuencias jurídicas e institucionales de los conflictos bélicos en el reinado de los Reyes Católicos. Asociación Veritas para el Estudio de la Historia, el Derecho y las Instituciones, Valladolid 2014, ISBN 978-84-616-8611-7, S. 168 (spanisch, Ultima Ratio [abgerufen am 28. Februar 2016]). 
  19. Norbert Conrads: Die Abdankung Kaiser Karls V. Hrsg.: Ulrich Sieber (= Reden und Aufsätze. Band 65). Universitätsbibliothek Stuttgart, Stuttgart 2003, ISBN 3-926269-33-2, S. 16 (Die Abdankung Kaiser Karls V. [abgerufen am 16. Januar 2016]). 
  20. Manuel Rivero Rodríguez: El consejo de Aragón y la fundación del Consejo de Italia. In: Pedralbes: Revista d'historia moderna. Nr. 9, 1989, S. 82 (spanisch, El consejo de Aragón y la fundación del Consejo de Italia [abgerufen am 2. Juli 2015]). 
Vizekönigreiche und Besitzungen der Krone Aragón (1137–1714)

Königreich Aragón | Königreich Mallorca | Fürstentum Katalonien | Grafschaft Provence | Herrschaft Montpellier | Herzogtum Athen | Herzogtum Neopatria | Königreich Neapel | Königreich Sardinien | Königreich Sizilien (Trinacria) | Königreich Valencia | Korsika | Malta

Länder der Spanischen Krone unter den Habsburgern

Unter dem Consejo de Castilla: Königreich Kastilien | Königreich León | Königreich Córdoba | Königreich Galicien | Königreich Granada | Königreich Jaén | Königreich Murcia | Königreich Sevilla | Königreich Toledo | Fürstentum Asturien | Herrschaft Vizcaya

Unter dem Consejo de Aragón: Königreich Aragón | Königreich Mallorca | Königreich Sardinien | Königreich Valencia | Fürstentum Katalonien

Unter dem Consejo de Navarra: Königreich Navarra

Unter dem Consejo de Portugal: Königreich Portugal | Königreich Algarve | Portugiesische Kolonien

Unter dem Consejo de Italia: Königreich Neapel mit den Festungen der Toskana | Königreich Sizilien | Herzogtum Mailand

Unter dem Consejo de Indias: Vizekönigreich Neuspanien | Vizekönigreich Peru

Unter dem Consejo de Flandes: Freigrafschaft Burgund | Spanische Niederlande | Grafschaft Charolais

Sonstige: Fürstentum Piombino (unter Philipp IV.) | Monaco (1525–1641 Protektorat)

Normdaten (Geografikum): GND: 4041478-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n79063272 | VIAF: 155695791

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 00:40

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Königreich Neapel, Was ist Königreich Neapel? Was bedeutet Königreich Neapel?

Das Konigreich Neapel war ein Staat in Suditalien der 1302 durch Teilung des Konigreiches Sizilien entstand und 1816 im Konigreich beider Sizilien aufging Das alte Konigreich Sizilien das aus Gebieten auf der Apenninhalbinsel und auf der Insel Sizilien bestand wurde aufgeteilt in ein Konigreich Sizilien auf der Insel auch Trinakria oder Regnum Siciliae ultra Pharum Konigreich Sizilien jenseits des Leuchtturms von Messina genannt mit der Hauptstadt Palermo und ein Konigreich Sizilien auf dem Festland auch Regnum Siciliae citra Pharum Konigreich Sizilien diesseits des Leuchtturms genannt mit der Hauptstadt Neapel Die Monarchen der zwei entstandenen Konigreiche nannten sich weiterhin beide Konig von Sizilien Der Begriff Konigreich Neapel ist eine moderne Umschreibung fur das festlandische Konigreich Das Konigreich NeapelGeschichteNeapel im Konigreich Sizilien 1140 eroberten Normannen die Stadt und das Herzogtum Neapel und gliederten es in das 1130 von Roger II errichtete Konigreich Sizilien ein Durch die Heirat der Erbtochter Rogers II Konstanze mit Heinrich VI 1186 gingen die Insel Sizilien und Suditalien mit Neapel als Konigreich Sizilien auf die Staufer uber Nach dem Tod des Konigs Konrad IV des Sohnes des Kaisers Friedrich II belehnte der Papst Karl I von Anjou einen Sohn des franzosischen Konigs Ludwig VIII mit dem Konigreich Sizilien das damals aus Gebieten auf dem Festland und der Insel bestand Am 6 Januar 1266 wurde er in Rom zum Konig Karl I von Sizilien gekront In der Schlacht bei Benevent konnte Karl Manfred von Sizilien am 26 Februar 1266 schlagen Manfred wurde in der Schlacht getotet Mit dem Tod Manfreds brach die Herrschaft der Staufer in Italien zusammen Karl konnte das gesamte damalige Konigreich Sizilien fast ohne Widerstand erobern Ein Versuch Konradins das Konigreich fur die Staufer zuruckzugewinnen endete am 23 August 1268 in der Schlacht bei Tagliacozzo Konradin wurde nach der Schlacht gefangen genommen und am 29 Oktober 1268 in Neapel hingerichtet Trennung der Konigreiche Neapel und Sizilien Flagge von Neapel von 1282 bis 1442 Am 30 Marz 1282 begann in Palermo ein Volksaufstand gegen die Vorherrschaft der mit Karl von Anjou in das Land gekommenen Franzosen Der Aufstand wurde unter dem Namen Sizilianische Vesper bekannt Die Stadt Messina schloss sich am 28 April den Aufstandischen an Vertreter der Stadt Palermo forderten Konig Peter III von Aragonien auf als Ehemann von Konstanze von Sizilien einer Enkelin des Kaisers Friedrich II die Regierung im Konigreich Sizilien zu ubernehmen Am 30 August 1282 landete Peter III in Trapani Er ging nach Palermo liess sich dort zum Konig kronen und nahm den Titel Konig von Sizilien an Das Vorgehen Peters fuhrte zu einer Auseinandersetzung zwischen ihm und Papst Martin IV in deren Verlauf Peter III von Aragonien durch den Papst exkommuniziert wurde Die von Peter regierten Lander der Krone von Aragonien ubertrug der Papst auf Karl von Valois den damals 13 jahrigen vierten Sohn des franzosischen Konigs Philipp III Papst Martin IV rief zu einem heiligen Krieg gegen die Krone von Aragonien auf Dieser Krieg wird heute als Aragonesischer Kreuzzug bezeichnet Die Kampfe endeten als Philipp III am 5 Oktober 1285 in Perpignan und Peter III am 10 November 1285 starben Beim Tod Peters III ging die Herrschaft uber die Lander der Krone von Aragonien auf Alfons III uber Sein Bruder Jakob kronte sich zum Konig von Sizilien Herzog von Apulien und Fursten von Capua Als Alfons III im Februar 1291 starb verlangte Jakob II die Herrschaft uber die bisherigen Lander der Krone von Aragonien aber auch uber Sizilien Er setzte seinen jungeren Bruder Friedrich auf der Insel Sizilien als seinen Stellvertreter ein Im Frieden von Anagni vom Juni 1295 wurden die Verhaltnisse zwischen dem Heiligen Stuhl Bonifatius VIII dem Konigreich Frankreich Philipp IV der Krone von Aragonien Jakob II und dem Konigreich Sizilien Karl II von Anjou geklart Die Beteiligten einigten sich u a darauf dass das Konigreich Sizilien Festland und Insel an den Heiligen Stuhl zuruck fallen sollte und neu als Lehen vergeben werden konnte Der Bruder Jakobs II Friedrich hielt sich nicht an die Abmachungen des Friedens von Anagni und liess sich im Jahr 1296 in Palermo zum Konig von Sizilien kronen Die Versuche Friedrich II von Sizilien zu vertreiben an denen sich auch sein Bruder Jakob II beteiligte blieben erfolglos Im Frieden von Caltabellotta wurde am 31 August 1302 das alte Konigreich Sizilien in den von Karl II von Anjou regierten Festlandteil heute als Konigreich Neapel bezeichnet und das unter der Herrschaft von Friedrich II stehende Inselkonigreich Sizilien auch Trinakria genannt aufgeteilt Bis 1401 regierte die von Friedrich gegrundete Nebenlinie des Hauses Barcelona Aragon uber die Insel Sizilien Unter dem Haus Anjou Der Frieden von Caltabellotta hatte die Teilung Siziliens in ein Konigreich auf dem Festland und ein Konigreich auf der Insel festgeschrieben Das Abkommen sicherte die Regierung des von Karl I begrundeten Hauses Anjou in Neapel Die Nachkommen des Konigs Karl I Karl II Robert und Johanna I regierten in Neapel bis zum Aussterben der Dynastie in direkter Linie im Jahr 1382 In der Folge regierten bis 1442 verschiedene Mitglieder von Seitenlinien des Hauses Anjou in Neapel Weil der suditalienische Normannenstaat ein direktes Lehen des Papstes war stand es in einer engeren Beziehung zu Rom als andere europaische Reiche Auch deshalb kam Neapel eine besondere Rolle im Verlauf des grossen abendlandischen Schismas zu Konigin Johanna I von Neapel unterstutzte Gegenpapst Clemens VII Deswegen entzog Papst Urban VI ihr das Lehen ubertrug das Konigreich Neapel an ihren Cousin zweiten Grades Karl von Durazzo und kronte ihn 1380 in Rom zum Konig Karl III von Neapel Karl gelang es 1381 Neapel zu besetzen und Johanna gefangen zu nehmen Gegenpapst Clemens VII der in Avignon residierte exkommunizierte Karl III und kronte nach dem Tod Johannas im Jahr 1382 Ludwig I von Anjou den Sohn des Konigs Johann II von Frankreich zum neuen Konig von Neapel Trotz der Unterstutzung durch ein papstliches Heer gelang es Ludwig von Anjou nicht Neapel zu erobern Nach dem Tod des Konigs Karl III im Jahr 1386 ging die Krone Neapels auf dessen Sohn Ladislaus uber Der konnte sie gegen die Anspruche der Pratendenten Ludwig I und Ludwig II von Anjou verteidigen Nachfolgerin des Konigs Ladislaus wurde 1414 seine Schwester Johanna II Sie wurde am 28 Oktober 1419 im Auftrag von Papst Martin V gekront Im Jahr 1420 belehnte Papst Martin V Ludwig III von Anjou mit dem Konigreich Neapel und kronte ihn zum Konig Um Angriffe Ludwigs abzuwehren rief Johanna II Alfons V von Aragonien der auch Konig von Sizilien und Sardinien war zur Hilfe Als Gegenleistung adoptierte sie ihn und versprach ihm ihn als Erben des Konigreiches Neapel einzusetzen Nach Streitigkeiten mit Alfons V widerrief Johanna dessen Adoption adoptierte nun Ludwig III von Anjou und setzte ihn als Erben ein Alfons kehrte 1423 auf Drangen der Cortes von Aragonien auf die iberische Halbinsel zuruck Als Johanna II 1435 starb machte Rene der Bruder des 1434 verstorbenen Titularkonigs Ludwig III seine Rechte auf die Krone von Neapel geltend Am 18 Oktober 1435 ubernahm Isabella von Lothringen die Ehefrau von Rene die Regierung in Neapel Alfons V bereitete die Besetzung des Konigreiches Neapel vor Seine Flotte wurde am 5 August 1435 in der Seeschlacht von Ponza von einer Streitmacht der Republik Genua und des Herzogs von Mailand geschlagen Alfons V von Aragonien und seine Bruder Johann Konig von Navarra Heinrich und Peter wurden gefangen genommen Nachdem er im Oktober 1435 freigelassen wurde liess er sich in Sizilien nieder Die aragonische Armee besetzte 1440 Aversa und eroberte Benevent im Jahr 1441 Am 2 Juni 1442 konnten die Truppen des Konigs Alfons in die Stadt Neapel einrucken Rene der ab 1438 personlich in Neapel als Konig regiert hatte fluchtete nach Frankreich Weil Ludwig von Anjou und seine Nachfolger bis auf kurze Zeitspannen nie in Neapel residierten bezeichnet man sie in der Forschung als Titularkonige Unter dem Haus Trastamara Aragon Das Konigreich Neapel nach dem Frieden von Lodi 1454 Konig Alfons V von Aragonien zog am 26 Februar 1443 in Neapel ein Spater im gleichen Jahr akzeptierte Papst Eugen IV Alfons V von Aragonien als Alfons I Konig von Neapel Durch den Frieden von Lodi dem sich auch das Konigreich Neapel unter Alfons anschloss blieb der Friede in Italien lange Zeit erhalten Da Konig Alfons keine legitimen Kinder hatte gingen die Reiche der Krone von Aragonien bei seinem Tod auf seinen Bruder Johann II von Aragonien uber Das Konigreich Neapel war nicht Teil des Erbes der Krone von Aragonien Alfons konnte daruber in seinem Testament frei verfugen Er vererbte es seinem ausserehelich geborenen Sohn Ferdinand der die neue Seitenlinie des Hauses Trastamara Aragon Neapel grundete Administrative Einteilung des Konigreichs Neapel 1454 Der Nachfolger Ferdinands war sein Sohn Alfons II Er wurde in Neapel vom papstlichen Legaten Juan de Borja Lanzol de Romani gekront Alfons II hatte in der Bevolkerung und in Kreisen des neapolitanischen Adels keinen Ruckhalt daher trat er um einen Aufstand zu vermeiden am 23 Januar 1495 zugunsten seines Sohnes Ferdinand II von Neapel zuruck Alfons ging nach Sizilien und starb am 18 Dezember 1495 in Messina Karl VIII von Frankreich nutzte die unklare politische Situation in Neapel um im Februar 1495 das Konigreich militarisch zu besetzen Die Anspruche Karls auf die Krone von Neapel wurden von Papst Alexander VI unterstutzt Er reiste personlich nach Neapel um den franzosischen Konig am 20 Mai 1495 in der Kathedrale zum Konig von Neapel zu kronen Konig Ferdinand II von Neapel fluchtete in das zur Krone von Aragonien gehorende Sizilien und bat die Katholischen Konige um Hilfe Sie verfugten uber gut ausgebildete hauptsachlich aus Kastiliern bestehende Truppen die nach der Eroberung des Konigreiches Granada nicht mehr benotigt wurden Sie schickten diese zur Unterstutzung des Konigs Ferdinand II von Neapel nach Italien Die franzosischen Truppen konnten sich nicht gegen die kastilischen Truppen behaupten Der Kommandant der franzosischen Truppen in Neapel der Graf von Montpensier kapitulierte am 27 Juli 1496 Die kastilischen Truppen zogen sich aus Neapel zuruck Als Ferdinand II am 7 Oktober 1496 starb wurde dessen Onkel Federico von dem Sohn des Papstes Alexander VI dem Kardinal Cesare Borgia zum Konig von Neapel gekront Da auch der neue franzosische Konig Ludwig XII die Anspruche auf Neapel geltend machte aber gegen die Militarmacht der Katholischen Konige nicht ankam wurde im Vertrag von Chambord Granada vom 10 Oktober bzw 11 November 1500 zwischen Ludwig und den Katholischen Konigen eine Aufteilung des Konigreichs Neapel vereinbart Die Ubereinkunft wurde am 25 Juni 1501 von Papst Alexander VI gebilligt Im Juli 1501 schickte Ludwig XII Truppen in das Konigreich Neapel die ohne grossen Widerstand die Gebiete besetzen konnten die Frankreich zugesprochen worden waren Im August 1501 verliess Konig Federico I die Hauptstadt Neapel und fand mit seiner Frau und den kleineren Kindern Zuflucht auf der Insel Ischia von wo aus sie weiter nach Frankreich reisten Der Bereich der den Katholischen Konigen zugesprochen worden war erwies sich auf Grund der Hohenstruktur und der befestigten Orte als schwieriger zu erobern Mit dieser Aufgabe wurde erneut Gonzalo Fernandez de Cordoba y Aguilar betreut Er nahm bei der Besetzung Tarents den neapolitanischen Thronfolger Ferdinand von Aragonien Herzog von Kalabrien fest Grosse Teile des Konigreiches waren in dem Vertrag von Chambord Granada nicht eindeutig der einen oder anderen Seite zugewiesen worden Als Frankreich verschiedene dieser Gebiete besetzte ergab sich ein Streit der die Katholischen Konige veranlasste den Vertrag als durch Frankreich gebrochen zu erklaren Ferdinand verlangte nun nicht nur wegen des Vertragsbruches der Franzosen sondern auch aufgrund seiner Erbrechte in der Nachfolge seines Onkels Alfons V die Herrschaft uber das ganze Konigreich Neapel Die Katholischen Konige schickten zusatzliche Truppen nach Neapel Am 16 Mai 1503 zog Gonzalo Fernandez de Cordoba in Neapel ein Mit der Kapitulation von Gaeta am 1 Januar 1504 war das ganze Konigreich in der Hand der Truppen der Katholischen Konige Im Jahr 1505 richtete Ferdinand II von Aragonien an seinem Hof das Verwaltungsgremium Neapelrat Consejo de Napoles ein Die Verwaltung Neapels war also getrennt von der Verwaltung Siziliens Im Jahr 1506 reiste Ferdinand II von Aragonien nach Neapel Wahrend seines Aufenthaltes proklamierte das Parlament von Neapel Ferdinand zum Konig Es wurde festgelegt dass Neapel wie bereits unter Alfons V nur mit Konig Ferdinand und seiner Linie verbunden war und nicht als ein Reich der Krone von Aragonien anzusehen sei Unter den Habsburgern Nach dem Tod des Konigs Ferdinand II von Aragonien im Jahr 1516 regierte der spatere Kaiser Karl V die Lander die seine Grosseltern die katholischen Konige hinterlassen hatten formal mit seiner Mutter Johanna von Kastilien zusammen Im Jahr 1554 ernannte Karl seinen Sohn den spateren Konig Philipp II u a zum Konig von Neapel Nach der Regierungsubernahme Philipps in Kastilien und Aragonien im Jahr 1556 schuf er den Consejo Supremo de Italia uber den die Konige aus dem Haus Habsburg Casa de Austria in der Folgezeit ihre italienischen Lander ausser Sardinien regierten Im Spanischen Erbfolgekrieg wurde Suditalien 1707 von Osterreich besetzt In den Friedensschlussen von Utrecht 1713 und Rastatt 1714 erhielt Osterreich das Konigreich Neapel und Sardinien Sizilien ging an das Herzogtum Savoyen Einige Jahre spater 1720 nach einem von Grossbritannien Frankreich Osterreich und den Niederlanden abgewehrten spanischen Angriff auf Sizilien und Sardinien Krieg der Quadrupelallianz erhielt Osterreich Sizilien im Austausch gegen das armere Sardinien von Savoyen sodass die beiden Reiche wieder in Personalunion regiert wurden Unter den Bourbonen und Napoleon Flagge des Konigreiches Neapel von 1811 bis 1815 Im Praliminarfrieden von Wien musste Kaiser Karl 1735 Neapel und Sizilien an die spanischen Bourbonen als Sekundogenitur abtreten Zunachst regierte der spanische Kronprinz als Karl VII Als dieser 1759 als Karl III den spanischen Thron bestieg folgte ihm sein Sohn Ferdinand IV als Konig von Neapel und Sizilien Napoleon Bonaparte liess im Januar 1799 im Zweiten Koalitionskrieg Neapel erobern und dort die Parthenopaische Republik ausrufen Ferdinand IV blieb nur Sizilien 1806 setzte Napoleon Bonaparte seinen Bruder Joseph zwei Jahre spater seinen Schwager Joachim Murat als Konige von Neapel ein wahrend Ferdinand immer noch in Sizilien residierte Murat fuhrte eine moderne Staats Rechts und Sozialordnung nach franzosischem Vorbild ein allerdings entfremdete er sich zunehmend mit Napoleon und als sich dessen Niederlage abzeichnete suchte Murat den Ausgleich mit den Habsburgern Als allerdings wahrend des Wiener Kongresses Napoleon aus der Verbannung zuruckkehrte Herrschaft der Hundert Tage und die aufgeregten Kongressteilnehmer auch in Murat ein Sicherheitsrisiko sahen schloss sich Murat ihm wieder an womit er sich Osterreich zum Feind machte Auch die italienische Bevolkerung war weitgehend habsburgfeindlich eingestellt Murat erklarte Osterreich am 15 Marz 1815 den Krieg Er wurde im Osterreichisch Neapolitanischen Krieg im April und Mai 1815 geschlagen und als Konig gesturzt Murat floh im August 1815 nach Korsika und versuchte im Oktober 1815 eine Restauration seiner Herrschaft Er wurde nach seiner Landung in Kalabrien festgenommen und am 13 Oktober 1815 standrechtlich erschossen Ende des Staates Das Konigreich beider Sizilien im Suden Italiens 1843 Nach dem Wiener Kongress wurde der bisherige Konig Ferdinand IV am 8 Dezember 1816 zu Ferdinand I Konig beider Sizilien proklamiert Dadurch wurden die beiden Teilreiche des alten Konigreich Siziliens die seit ihrer Teilung im 14 Jahrhundert zwar mehrmals in Personalunion regiert wurden aber immer getrennte Konigreiche geblieben waren zum Konigreich beider Sizilien wiedervereinigt und das Konigreich Neapel horte auf als eigenstandiger Staat zu bestehen Das Konigreich beider Sizilien blieb bis 1860 Sizilien bis Mai Neapel bis September ein unabhangiger Staat Der Freiheitskampfer und spatere Nationalheld Giuseppe Garibaldi landete am 11 Mai 1860 mit einer 1067 Mann starken Truppe aus Freiwilligen Spedizione dei Mille auf Sizilien und ernannte sich dort zum Diktator Seine Truppe schlug am 15 Mai in der Schlacht von Calatafimi die Truppen des Konigs von Neapel Ein Volksaufstand erleichterte ihnen die Eroberung von Palermo Anschliessend befreite seine Truppe der sich wahrend ihres Vormarsches viele einheimische Kleinbauern und Landarbeiter anschlossen ab dem 20 August 1860 das ubrige Konigreich beider Sizilien Am 7 September 1860 nach der Flucht des letzten Bourbonenkonigs Franz II nahmen Garibaldi und seine Truppen Neapel ein Die eroberten Gebiete wurden dem Konigreich Sardinien angeschlossen am 17 Marz 1861 wurde Viktor Emanuel II zum Konig von Italien ausgerufen Siehe auchListe der Herrscher von Neapel Liste der Vizekonige von Neapel Adel in Suditalien ArbereshLiteraturPietro Colletta Storia del reame di Napoli dal 1734 al 1825 Capolago 1834 In englische Sprache ubersetzt durch John A Davis The history of the kingdom of Naples From the accession of Charles of Bourbon to the death of Ferdinand I 2 Bande Tauris London 2009 ISBN 978 1 84511 881 5 John A Davis Naples and Napoleon Southern Italy and the European revolutions 1780 1860 Oxford University Press Oxford 2006 ISBN 0 19 820755 7 Girolamo Imbruglia Naples in the Eighteenth Century The Birth and Death of a Nation State Cambridge University Press Cambridge 2007 ISBN 978 0 521 63166 2 Jorg Reimann Neapel und Sizilien 1450 bis 1650 Politik Wirtschaft Bevolkerung und Kultur Kovac Hamburg 2005 ISBN 3 8300 1886 X Julian Romane The First amp Second Italian Wars 1494 1504 Fearless Knights Ruthless Princes amp the Coming of Gunpowder Armies Pen and Sword Military Yorkshire Philadelphia 2020 WeblinksWiktionary Konigreich Neapel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweiseJames Loughlin Pope Clement IV In Catholic Encyclopedia Band 4 Robert Appleton Company New York 1908 englisch Javier Vallejo Martinez Las Visperas Sicilianas In Historia Rei Militaris Historia Militar Politica y Social Nr 7 2014 S 100 spanisch online abgerufen am 8 April 2015 Antonio Ubieto Arteta Creacion y desarrollo de la corona de Aragon Historia de Aragon Anubar Zaragoza 1987 ISBN 84 7013 227 X S 305 spanisch online Memento vom 28 Dezember 2015 im Internet Archive abgerufen am 28 Juli 2015 Creacion y desarrollo de la corona de Aragon Memento vom 28 Dezember 2015 im Internet Archive Michael Ott Pope Martin IV In Catholic Encyclopedia Band 9 Robert Appleton Company New York 1910 englisch Antonio Ubieto Arteta Creacion y desarrollo de la corona de Aragon Historia de Aragon Anubar Zaragoza 1987 ISBN 84 7013 227 X S 307 spanisch online Memento vom 28 Dezember 2015 im Internet Archive abgerufen am 28 Juli 2015 Creacion y desarrollo de la corona de Aragon Memento vom 28 Dezember 2015 im Internet Archive William Mulder Pope Urban VI In Catholic Encyclopedia Band 15 Robert Appleton Company New York 1912 englisch Michael Ott Pope Martin V In Catholic Encyclopedia Band 9 Robert Appleton Company New York 1910 englisch Reinhard Elze Konige im spatmittelalterlichen Italien vom Beginn des 14 bis zur Mitte des 15 Jahrhunderts In Vortrage und Forschungen Das spatmittelalterliche Konigtum im europaischen Vergleich Nr 32 1987 S 127 Konige im spatmittelalterlichen Italien vom Beginn des 14 bis zur Mitte des 15 Jahrhunderts abgerufen am 20 Januar 2016 Reinhard Elze Konige im spatmittelalterlichen Italien vom Beginn des 14 bis zur Mitte des 15 Jahrhunderts In Vortrage und Forschungen Das spatmittelalterliche Konigtum im europaischen Vergleich Nr 32 1987 S 127 Konige im spatmittelalterlichen Italien vom Beginn des 14 bis zur Mitte des 15 Jahrhunderts abgerufen am 20 Januar 2016 Julio Valdeon Baruque La Dinastia de los Trastamara Hrsg Fundacion Iberdrola Espana Biblioteca del Mundo Hispanico Ediciones El Viso o O Madrid 2006 ISBN 84 95241 50 1 S 162 spanisch La Dinastia de los Trastamara PDF abgerufen am 16 Januar 2016 Julio Valdeon Baruque La Dinastia de los Trastamara Hrsg Fundacion Iberdrola Espana Biblioteca del Mundo Hispanico Ediciones El Viso o O Madrid 2006 ISBN 84 95241 50 1 S 164 spanisch La Dinastia de los Trastamara PDF abgerufen am 16 Januar 2016 Adela Mora Canada La sucesion al trono en la Corona de Aragon In Josep Serrano Daura Hrsg El territori i les seves institucions historiques Actes de les Jornades d Estudi Pages Editors Barcelona 1997 ISBN 84 7935 603 0 S 553 spanisch La sucesion al trono en la Corona de Aragon abgerufen am 28 Juli 2015 Borja Lanzol de Romani el mayor Juan de In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 14 Dezember 2016 englisch Leandro Martinez Penas Manuela Fernandez Rodriguez Ultima Ratio In La guerra y el nacimiento del Estado Moderno Consecuencias juridicas e institucionales de los conflictos belicos en el reinado de los Reyes Catolicos Asociacion Veritas para el Estudio de la Historia el Derecho y las Instituciones Valladolid 2014 ISBN 978 84 616 8611 7 S 142 spanisch Ultima Ratio abgerufen am 28 Februar 2016 Leandro Martinez Penas Manuela Fernandez Rodriguez Ultima Ratio In La guerra y el nacimiento del Estado Moderno Consecuencias juridicas e institucionales de los conflictos belicos en el reinado de los Reyes Catolicos Asociacion Veritas para el Estudio de la Historia el Derecho y las Instituciones Valladolid 2014 ISBN 978 84 616 8611 7 S 144 spanisch Ultima Ratio abgerufen am 28 Februar 2016 Leandro Martinez Penas Manuela Fernandez Rodriguez Ultima Ratio In La guerra y el nacimiento del Estado Moderno Consecuencias juridicas e institucionales de los conflictos belicos en el reinado de los Reyes Catolicos Asociacion Veritas para el Estudio de la Historia el Derecho y las Instituciones Valladolid 2014 ISBN 978 84 616 8611 7 S 160 spanisch Ultima Ratio abgerufen am 28 Februar 2016 Manuel Rivero Rodriguez El consejo de Aragon y la fundacion del Consejo de Italia In Pedralbes Revista d historia moderna Nr 9 1989 S 68 spanisch El consejo de Aragon y la fundacion del Consejo de Italia abgerufen am 2 Juli 2015 Leandro Martinez Penas Manuela Fernandez Rodriguez Ultima Ratio In La guerra y el nacimiento del Estado Moderno Consecuencias juridicas e institucionales de los conflictos belicos en el reinado de los Reyes Catolicos Asociacion Veritas para el Estudio de la Historia el Derecho y las Instituciones Valladolid 2014 ISBN 978 84 616 8611 7 S 168 spanisch Ultima Ratio abgerufen am 28 Februar 2016 Norbert Conrads Die Abdankung Kaiser Karls V Hrsg Ulrich Sieber Reden und Aufsatze Band 65 Universitatsbibliothek Stuttgart Stuttgart 2003 ISBN 3 926269 33 2 S 16 Die Abdankung Kaiser Karls V abgerufen am 16 Januar 2016 Manuel Rivero Rodriguez El consejo de Aragon y la fundacion del Consejo de Italia In Pedralbes Revista d historia moderna Nr 9 1989 S 82 spanisch El consejo de Aragon y la fundacion del Consejo de Italia abgerufen am 2 Juli 2015 Vizekonigreiche und Besitzungen der Krone Aragon 1137 1714 Konigreich Aragon Konigreich Mallorca Furstentum Katalonien Grafschaft Provence Herrschaft Montpellier Herzogtum Athen Herzogtum Neopatria Konigreich Neapel Konigreich Sardinien Konigreich Sizilien Trinacria Konigreich Valencia Korsika MaltaLander der Spanischen Krone unter den Habsburgern Unter dem Consejo de Castilla Konigreich Kastilien Konigreich Leon Konigreich Cordoba Konigreich Galicien Konigreich Granada Konigreich Jaen Konigreich Murcia Konigreich Sevilla Konigreich Toledo Furstentum Asturien Herrschaft Vizcaya Unter dem Consejo de Aragon Konigreich Aragon Konigreich Mallorca Konigreich Sardinien Konigreich Valencia Furstentum Katalonien Unter dem Consejo de Navarra Konigreich Navarra Unter dem Consejo de Portugal Konigreich Portugal Konigreich Algarve Portugiesische Kolonien Unter dem Consejo de Italia Konigreich Neapel mit den Festungen der Toskana Konigreich Sizilien Herzogtum Mailand Unter dem Consejo de Indias Vizekonigreich Neuspanien Vizekonigreich Peru Unter dem Consejo de Flandes Freigrafschaft Burgund Spanische Niederlande Grafschaft Charolais Sonstige Furstentum Piombino unter Philipp IV Monaco 1525 1641 Protektorat Normdaten Geografikum GND 4041478 4 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n79063272 VIAF 155695791

Neueste Artikel
  • Juli 16, 2025

    Universität Kopenhagen

  • Juli 16, 2025

    Universität Konstanz

  • Juli 15, 2025

    Universität Klagenfurt

  • Juli 15, 2025

    Universität Kiel

  • Juli 16, 2025

    Universität Kalabrien

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.