Die Eberhard Karls Universität Tübingen Eigenschreibweise seit 1999 Eberhard Karls Universität Tübingen ist eine Univers
Universität Tübingen

Die Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Eigenschreibweise seit 1999: „Eberhard Karls Universität Tübingen“) ist eine Universität des Landes Baden-Württemberg in Tübingen. Sie wurde 1477 auf Betreiben des Grafen Eberhard im Bart gegründet, zählt somit zu den ältesten Universitäten in Europa und trägt zudem den ersten Namen des württembergischen Herzogs Karl Eugen. Sie bietet das Fächerspektrum einer Volluniversität an.
Eberhard Karls Universität Tübingen | |
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Motto | Attempto! („Ich wag’s!“) |
Gründung | 1477 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Tübingen |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Land | Deutschland |
Rektorin | Karla Pollmann |
Studierende | 28.694 (WS 2024/2025) davon ca. 60 % weiblich |
Mitarbeiter | 8.483 (2022) + 10.540 Uni-Klinikum |
davon Professoren | 551 |
Jahresetat | 766,5 Mio. € (2023) Drittmittel: 282,4 Mio. € |
Netzwerke | Exzellenzinitiative, DFH,German U15, CIVIS-Netzwerk, Matariki Universitätsnetzwerk, Guild of European Research-Intensive Universities |
Website | www.uni-tuebingen.de |
Die Universität besitzt eine lange Tradition und genießt national wie international, insbesondere in den Fachbereichen Theologie, Medizin, Jura sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, eine hohe akademische Reputation. Insgesamt gibt es elf Nobelpreisträger, fünf Humboldt-Professuren und 18 Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preisträger an der bzw. mit Verbindungen zur Universität Tübingen (Stand Januar 2024).
Im Juni 2012 erhielt die Universität im Rahmen der dritten deutschen Hochschul-Exzellenzinitiative den Exzellenzstatus, welcher 2019 im Zuge der Exzellenzstrategie verlängert wurde. Sie gehört damit zu den elf Exzellenzuniversitäten Deutschlands.
Heute ist sie in sieben Fakultäten der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften mit etwa 30 Studienrichtungen gegliedert. Im Wintersemester 2024/2025 waren knapp 28.700 Studenten immatrikuliert. Das Leben in der etwa 30 Kilometer südlich von Stuttgart gelegenen Universitätsstadt ist geprägt von Studenten, die rund ein Drittel der Einwohnerzahl ausmachen.
Unter den Alumni befinden sich unter anderem mit Benedikt XVI. ein Papst, Bundespräsidenten, EU-Kommissare, Minister und Richter des Bundesverfassungsgerichts.
Geschichte
Universitätsgründung im 15. Jahrhundert
Eine Schlüsselrolle bei der Gründung hatte Mechthild von der Pfalz, die Mutter Eberhards und Erzherzogin von Österreich. Mechthild, die seit 1463 im nahegelegenen Rottenburg residierte, hatte die Verlegung des Stifts Sindelfingen nach Tübingen, der damals größten und bedeutendsten Stadt des südwürttembergischen Landesteils, veranlasst. Nachdem dies 1476 von Papst Sixtus IV. genehmigt worden war, konnte das Stift zum Ausgangspunkt der noch ehrgeizigeren Pläne werden. Mechthild, die bereits bei der Gründung der Freiburger Universität entscheidend mitgewirkt hatte, konnte ihren Sohn Eberhard für das Projekt einer Universitätsgründung in Tübingen gewinnen. Großen Anteil an der Universitätsgründung hatte auch Eberhards Vertrauter Johannes Nauclerus, der erster Rektor und später langjähriger Kanzler der Universität wurde. Der Wahlspruch „Attempto!“ (lateinisch für „Ich wag’s!“) des Universitätsgründers Eberhard ist bis heute das Motto der Universität. In seinem Freiheitsbrief vom 9. Oktober 1477, mit dem der Universität Privilegien wie Steuererleichterungen, Befreiung von Frondiensten und akademische Gerichtsbarkeit verliehen wurden, schrieb Eberhard über seine Absichten:
- So haben wir in der guten meynung helffen zůgraben den brunen des lebens darüs von allen enden der weltt vnersihlich geschöpfft mag werden trostlich und hailsam wyßheit zu erlöschung des verderplichen fürs Menschlicher vnuernunfft vnd Blintheit, vns vsserwelt vnd fürgenomen ain hoch gemain schůl vnd Vniuersitet in unser stat Tüwingen zu stifften vnd vfftzurichten
- („So haben wir in der guten Absicht, helfen zu graben den Brunnen des Lebens, daraus von allen Enden der Welt unversieglich geschöpft mag werden tröstliche und heilsame Weisheit zur Löschung des verderblichen Feuers menschlicher Unvernunft und Blindheit, uns auserwählt und vorgenommen, eine hohe allgemeine Schule und Universität in unserer Stadt Tübingen zu stiften und aufzurichten“)
Nachdem am 11. März 1477 die Universitätsgründung öffentlich bekanntgegeben worden war, errichtete man binnen kürzester Zeit zwei große Fachwerkgebäude (Münzgasse 22–26) unweit des Neckars, so dass der Vorlesungsbetrieb bereits im Oktober 1477 begonnen werden konnte. Der weitere Aufbau der Universität wurde in den folgenden Jahren rasch vorangetrieben, so dass 1482 alle Universitätsbauten fertiggestellt waren. Daher kam eine Verlegung der Universität nach Stuttgart nicht mehr in Frage, als Stuttgart 1482 im Zuge der württembergischen Wiedervereinigung (siehe Münsinger Vertrag) die neue Landeshauptstadt und Residenz Eberhards wurde.
16. Jahrhundert
Die Statuten des Jahres 1538 der Medizinischen Fakultät wurden von dem Botaniker Leonhart Fuchs entworfen.
18. Jahrhundert
Ihren heutigen Namen erhielt die Universität 1769 von dem württembergischen Herzog Karl Eugen, der seinen Namen Carl (in der Schreibweise Karl) dem des Gründers, Graf Eberhard im Bart, hinzufügte. Er installierte sich selbst im Jahr 1767 als „Rector perpetuus“ und nahm das Rektorenamt bis zu seinem Tod 1793 wahr. Trotzdem hatte er mit der Gründung der Hohen Karlsschule in Stuttgart eine der größten Existenzkrisen der Tübinger Universität herbeigeführt.
Jüngere Geschichte
Im Jahr 1805 wurde in der Alten Burse, dem 1478 erbauten, ältesten heute noch genutzten Gebäude der Universität das erste Universitätsklinikum eingerichtet. Zusätzlich zu den vier Gründungsfakultäten wurden 1817 eine katholisch-theologische und eine staatswirtschaftliche Fakultät gegründet. 1863 erhielt die Eberhard-Karls-Universität die erste eigenständige naturwissenschaftliche Fakultät in Deutschland.
Bei der 450-Jahr-Feier hielt Hans Ellenbeck am 24. Juli 1927 die Ansprache beim Gefallenendenkmal auf der Eberhardshöhe. Für den Reichspräsidenten und die Reichsregierung sprach Hermann Emil Kuenzer. An den Festlichkeiten nahmen auch Albrecht Herzog von Württemberg und der Bischof von Rottenburg Joannes Baptista Sproll teil. Beim Fackelzug zogen 4000 Studenten von der Universität zur Kastanienallee.
Schon vor dem Wahlsieg der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei bei der Reichstagswahl März 1933 gab es in Tübingen nur wenige jüdische Dozenten und Studierende. Der Biologe Ernst Lehmann schrieb zur judenfeindlichen Atmosphäre 1935 rückblickend: „Jüdische Professoren hat Tübingen, ohne viel Worte zu machen, stets von sich fern zu halten gewusst.“ Während der Weimarer Republik gab es nur einen jüdischen Lehrstuhlinhaber, der Tübingen bereits 1931 verließ. Die Zahl der entlassenen Hochschullehrer war daher in Tübingen deutlich geringer als an den anderen deutschen Universitäten. Von insgesamt 200 Lehrenden wurden 12 (6 %) nach der Machtergreifung vertrieben. Unter ihnen befand sich der spätere Nobelpreisträger für Physik Hans Bethe, der am 20. April 1933 wegen „nichtarischer“ Abstammung entlassen wurde. Der Religionsphilosoph Traugott Konstantin Oesterreich wurde 1933, der Mathematiker Erich Kamke 1937 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt, wahrscheinlich war in beiden Fällen die „nichtarische“ Abstammung der Ehefrau der Grund.
Angehörige der Universität trieben die „Gleichschaltung“ der Hochschule bereitwillig voran. Am 9. März 1933 hissten Mitglieder des NS-Studentenbunds die Hakenkreuzfahne auf der Neuen Aula. Einige von ihnen waren später in hochrangigen Positionen in der Geheimen Staatspolizei und der SS tätig und maßgeblich an Deportationen und Erschießungen von Juden in Ost- und Südosteuropa beteiligt. Die Universität spielte eine führende Rolle bei den Bestrebungen, die Politik des Dritten Reiches „wissenschaftlich“ zu legitimieren. Die evangelischen Theologen Gerhard Knittel (1888–1948) und Karl Georg Kuhn (1906–1976) entwickelten eine antisemitische „Judenforschung“. Am Universitätsklinikum wurden mindestens 1158 Personen zwangssterilisiert. Im Zweiten Weltkrieg setzte die Universität vor allem an ihren Kliniken Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter ein. Widerstand gegen den Nationalsozialismus gab es hier so gut wie nicht.
1945 gehörte Tübingen zu den wenigen deutschen Universitäten, die den Zweiten Weltkrieg fast unzerstört überstanden hatten. Mehr als die Hälfte des Lehrkörpers wurde nach 1945 als politisch belastet entlassen. 85 Prozent von ihnen stellte die Universität jedoch innerhalb eines Jahrzehnts wieder ein. In der Nachkriegszeit in Deutschland wurden bedeutende Gelehrte nach Tübingen berufen. Adolf Butenandt, Eduard Spranger, Romano Guardini, Ernst Kretschmer, Helmut Thielicke und andere brachten der Universität einen hohen Ruf. Der Philosoph Ernst Bloch diente vielen Tübinger Studierenden als Vorbild. Nach seinem Tod entstand 1977 die bis heute bei Studenten verbreitete Bezeichnung „Ernst-Bloch-Universität“. Das entsprechende Logo zeigt eine geballte Faust, die auf eine bekannte Geste Blochs – die erhobene Faust als Ausdruck des Protests – zurückgeführt wird.
Anfang 1989 wurde bekannt, dass am Anatomischen Institut weiterhin Präparate verwendet wurden, die von Opfern aus der Zeit des Nationalsozialismus stammen. Diese wurden auf dem Stadtfriedhof Tübingen unweit des Anatomischen Instituts auf dem Gräberfeld X beigesetzt. Es wurde eine Gedenktafel aufgestellt. Von April 2023 bis September 2025 wird im alten anatomischen Institut eine Sonderausstellung „Entgrentzte Anatomie“ gezeigt. Sie thematisiert in der ehemaligen anatomischen Schausammlung den aus heutiger Sicht sehr schwierigen Umgang mit anatomischen Präparaten von Menschen, die der medinzinisch-didaktischen Verwendung ihrer Körper oder Körperteile nicht ausdrücklich oder nicht freiwillig zugestimmt haben.
Zwischenzeitlich war die Universität in 14 Fakultäten unterteilt, die im Jahr 2010 wieder zu sieben fächerübergreifenden Fakultäten zusammengelegt wurden. Das Logo der Universität ist seit 1999 die von HAP Grieshaber anlässlich des 500-jährigen Universitätsjubiläums 1977 gestaltete Palme des Gründers Eberhard mit dessen Wahlspruch Attempto! Die „Eberhard-Karls-Universität“ schreibt sich seitdem ohne Bindestriche. 2005 initiierte die Universität die Hochschulregion Tübingen-Hohenheim. 2010 war sie Gründungsmitglied des Matariki Universitätsnetzwerks.
Gleichstellungspolitik
Dass mittlerweile etwa 60 Prozent der in Tübingen immatrikulierten Studierenden Frauen sind, ist eine eher jüngere Entwicklung. 1881 durfte erstmals eine Gasthörerin aus den USA eine Vorlesung mitverfolgen, allerdings durch die geöffnete Tür aus einem Nebenraum. Erste Studentin, wenngleich „außerordentlich immatrikuliert“, war von 1892 bis 1895 Maria Gräfin von Linden. Erst 1904 wurde Frauen das Recht einer „ordentlichen Immatrikulation“ eingeräumt.
Nach der Festschreibung der Gleichstellungspolitik im Hochschulrahmengesetz wurde 1986 die erste Gleichstellungskommission des Senats gewählt, seit 1989 werden Fragen der Gleichstellung von einer Gleichstellungsbeauftragten vertreten.
Kontroverse um Universitätsnamen
Bereits 1977 wurde aus Anlass des Ablebens des jüdischen Philosophen Ernst Bloch, der dort als Hochschullehrer wirkte, von der Studentenschaft eine Umbenennung in Ernst-Bloch-Universität gefordert. Ebenso forderte der Studierendenrat der Universität im Juli 2020 eine Umbenennung. Dort hieß es zur Begründung: „Eberhards Antisemitismus, an sich menschenfeindlich genug, kann heute nicht ohne die Schoah, die NS-Zeit und den anhaltenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft betrachtet werden. Der absolutistische und menschenverachtende Monarch Karl Eugen ist unterdessen ebenso keine Bezugsperson für eine Universität in einem republikanischen Rechtsstaat.“
Mit Unterstützung des Beauftragten gegen Antisemitismus des Landes Baden-Württemberg, Michael Blume, forderte die Jüdische Studierendenunion Württemberg im April 2021 erneut, den Namen der Universität zu ändern. Das Ende der Ehrung des Antisemiten Eberhard im Bart sei angezeigt, ebenso diejenige von Herzog Karl Eugen. Vorgeschlagen wurde stattdessen Mechthild von der Pfalz. Der Senat der Hochschule lehnte am 21. Juli 2022 den Antrag auf Umbenennung ab. Für eine Streichung der beiden Personen stimmten 15 Senatsmitglieder, dagegen waren 16, und 2 enthielten sich. Für eine Umbenennung wäre eine Zweidrittelmehrheit notwendig gewesen. In die Entscheidung floss ein im Mai 2021 in Auftrag gegebenes Gutachten ein, in dem es heißt, „Eberhard war kein «Antisemit», aber er teilte offensichtlich mit der Mehrheit der kirchlichen und weltlichen Elite seiner Zeit eine antijüdische Haltung“. Letztlich enthielt sich die Kommission einer Entscheidung, indem sie ausführt: „Die Mitglieder der Kommission sehen – wie bereits mehrfach betont – ihre Aufgabe nicht darin, sich in der Auseinandersetzung um die Abschaffung oder Beibehaltung des historischen Namens der Eberhard Karls Universität zu positionieren.“ Sie empfiehlt aus Anlass des Universitätsjubiläums 2027 „eine intensive und differenzierte wissenschaftliche Aufarbeitung, eine intensive Einbeziehung des Themas in die Lehre und eine umfassende Aufbereitung und Vermittlung in der Öffentlichkeit“. Die Hochschule möchte einen Lehrstuhl für jüdische Geschichte einrichten. Die Aufarbeitung des Themas könne so in eine neue Phase treten.
Rektoren
Am 19. Mai 1945 wurde der erste Nachkriegsrektor gewählt. Als erste in Deutschland eröffnete die Eberhard-Karls-Universität am 15. Oktober 1945 den Lehrbetrieb. Am 27. April 2022 wurde mit Karla Pollmann erstmals eine Frau zur Rektorin gewählt.
Kanzler
Der Kanzler war bis zur Reformation Vertreter des Papstes und seit 1561 des lutherischen Herzogs von Württemberg. Von 1561 bis 1817 vertrat der Kanzler zugleich das erste theologische Ordinariat. Nominell stand das Kanzleramt unter dem Amt des Rektors. Der Kanzler führte die Aufsicht über die Universität und kontrollierte den Lehrbetrieb sowie die Einhaltung der Zensurbestimmungen.
- 1477–1482 Johannes Tegen
- 1482–1510 Johannes Vergenhans (Nauclerus)
- 1510–1538 Ambrosius Widmann
- 1538–1550 (auch Johann Scheurer gen. Ofterdinger)
- 1550–1561 Ambrosius Widmann
- 1561 Jacob Beurlin
- 1562–1590 Jacob Andreae
- 1590–1599 Jakob Heerbrand
- 1604–1605 Stephan Gerlach, Vizekanzler
- 1605–1617 Andreas Osiander
- 1618–1619 Matthias Hafenreffer
- 1620–1638 Lucas Osiander der Jüngere
- 1639–1650 Melchior Nicolai, als Prokanzler
- 1652–1656 Johann Ulrich Pregizer I.
- 1656–1680 Tobias Wagner, 1656–1662 Prokanzler
- 1681–1697 Johann Adam Osiander
- 1698–1699 Georg Heinrich Keller, als Prokanzler
- 1699–1702 Michael Müller
- 1704–1720 Johann Wolfgang Jäger
- 1720–1756 Christoph Matthäus Pfaff
- 1757–1777 Jeremias Friedrich Reuss
- 1777–1779 Johann Friedrich Cotta
- 1780–1785 Christoph Friedrich Sartorius, 1777–1780 Vizekanzler
- 1786–1806 Johann Friedrich LeBret
- 1806–1817 Christian Friedrich Schnurrer
- 1819–1835 Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth, 1819–1822 Vizekanzler
- 1835–1851 Karl Georg von Wächter
- 1851–1862 Karl von Gerber, 1851–1855 Vizekanzler
- 1864–1870 Theodor von Gessler
- 1870–1889 Gustav von Rümelin
- 1889–1899 Carl Heinrich Weizsäcker
- 1900–1908 Gustav von Schönberg
- 1908–1931 Max von Rümelin
- 1931–1933 August Hegler
1933 wurde Gustav Bebermeyer als „Beauftragter mit besonderen Vollmachten an der Universität“ eingesetzt, das Kanzleramt blieb unbesetzt. Es wurde auch nach der Zeit des Nationalsozialismus nicht wiederhergestellt, erst mit der am 1. Oktober 1969 wirksam gewordenen Grundordnung der Universität wurde wieder ein Amt mit dieser Bezeichnung geschaffen.
- 1959–1972 (1910–1995), 1959–1970 als Universitätsrat Leiter der Universitätsverwaltung, 1970–1972 als Kanzler
Mit der Ablösung der Rektorats- durch die Präsidialverfassung im Oktober 1972 entfiel das Universitätsorgan Kanzler wieder. Lebsanft wechselte in das Kultusministerium nach Stuttgart, und von 1973 bis 1974 war der Jurist Harald Volkmar, von 1974 bis 1979 der Jurist Heinz Doerner als Leitender Verwaltungsbeamter Leiter der Universitätsverwaltung. Mit dem am 22. November 1977 verkündeten baden-württembergischen Universitätsgesetz gab es wieder das Amt eines Kanzlers, bis zu dessen Wahl 1979 Doerner mit der kommissarischen Geschäftsführung betraut wurde.
- 1979–2003 Georg Sandberger
- seit 2003
Fakultäten
Seit der Neugliederung der Fakultäten im Oktober 2010 ist die Eberhard Karls Universität in sieben Fakultäten gegliedert, die für die Organisation der Forschung und Lehre in ihrem jeweiligen Themengebiet die Verantwortung tragen:
- Evangelisch-Theologische Fakultät Tübingen (Fakultät 1)
- Katholisch-Theologische Fakultät Tübingen (Fakultät 2)
- Juristische Fakultät (Fakultät 3)
- Medizinische Fakultät (Fakultät 4)
- Philosophische Fakultät (Fakultät 5)
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (Fakultät 6) (mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaft)
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (Fakultät 7) (entstanden aus der Fakultät für Chemie und Pharmazie)
Jeder Fakultät steht ein Dekan/eine Dekanin vor, der/die im Regelfall von einem Team aus Prodekanen (z. B. für Lehre) unterstützt werden. Jede Fakultät besitzt nach Landeshochschulgesetz BW einen Fakultätsrat, der als zentrales Gremium alle wichtigen Entscheidungen der Fakultät trifft und den Dekan wählt.
Neben den klassischen Fakultäten sind Teile von Lehre und Forschung noch durch das außerfakultäre Zentrum für Islamische Theologie (ZITh) und mehreren interfakultären Instituten organisiert. Die Universität selbst besitzt ebenfalls noch eigene zentrale Universitätseinrichtungen, die unabhängig von den Fakultäten sind (z. B. Universitätsbibliothek).
Während die geisteswissenschaftlichen Fakultäten im Bereich der Altstadt im Tal angesiedelt sind, befinden sich die naturwissenschaftlichen Institute mit einer eigenen Mensa seit 1974 auf der Morgenstelle in nördlicher Richtung auf einer Anhöhe, die diesen Gewannnamen trägt. Einige wenige Einrichtungen der Universität befinden sich auch auf der südlichen Neckarseite, so zum Beispiel das .
Lage
Die Einrichtungen der Universität sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Sie konzentrieren sich in den vier Bereichen Altstadt, Wilhelmstraße und Talkliniken , Morgenstelle und Schnarrenbergkliniken sowie Sand und Außenbereiche Innenstadt. Die meisten Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Fakultäten und Institute sowie zentralen Einrichtungen und die Verwaltung finden sich in Altstadt und Wilhelmstraße, die Naturwissenschaften v. a. auf der Morgenstelle, Kliniken liegen in den drei erstgenannten Bereichen.
Zahlen zu den Fakultäten
Fakultät | Studierendenzahlen (SoSe 2024) | Abschlusszahlen (2023/2024) | Anzahl an Professoruren (inkl. Juniorprofessuren) |
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Evangelisch-Theologische Fakultät | 399 | 63 | 14 (14) |
Katholisch-Theologische Fakultät | 135 | 42 | 12 (13) |
Juristische Fakultät | 2046 | 191 | 22 (22) |
Medizinische Fakultät | 4894 | 527 | 123 (127) |
Philosophische Fakultät | 6749 | 1229 | 89 (105) |
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät | 4513 | 1139 | 63 (77) |
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät | 8304 | 1428 | 166 (183) |
Sonstige Einrichtungen | 176 | 22 | 16 (16) |
SUMME | 27.216 | 4641 | 505 (557) |
Studiengänge
Die Universität Tübingen bietet insgesamt über 200 Studiengänge aus allen großen Wissenschaftsbereichen an. Sie ist damit eine klassische Volluniversität. Die angebotenen Studiengänge schließen dabei mit Bachelor, Master, Staatsexamen (Medizin, Jura, Pharmazie und Zahnmedizin) oder kirchlichem Examen (ev. und kath. Theologie) ab.
Insgesamt studieren an der Universität 28.619 Studierende (Wintersemester 2023/2024) in diesen Studiengängen. Zu den größten zulassungsbeschränkten Studiengängen bezogen auf die Studienplätze pro Jahr gehören dabei die folgenden Studiengänge:
- Rechtswissenschaft (398),
- Medizin (327),
- Pharmazie (140),
- Lehramt Deutsch (250),
- Lehramt Englisch (250),
- Biologie (178),
- Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung (120),
- Psychologie (119),
- Economics and Business Administration (100).
Die zehn Studiengänge mit den insgesamt am meisten eingeschriebenen Studierenden (im Sommersemester 2024) waren dabei:
- Medizin – Kliniker (2331)
- Rechtswissenschaft (2043)
- Biologie (931)
- Lehramt Englisch (884)
- Informatik (866)
- Medizin – Vorkliniker (841)
- Chemie (670)
- Pharmazie (663)
- Physik (625)
- Lehramt Deutsch (570)
Akademische Reputation
Die Universität Tübingen gilt seit 2012 als eine von elf deutschen Eliteuniversitäten, die sich im Rahmen der deutschen Exzellenzinitiative erfolgreich durchgesetzt haben. Der Universität stehen aufgrund dieses Erfolges erhebliche zusätzliche Fördergelder zur Verfügung. Nachdem Tübingen im Jahr 2012 erstmals die Aufnahme in die Exzellenzinitiative gelungen war, folgte 2019 die Verlängerung. Mit drei erfolgreichen Exzellenzclustern, die von der Exzellenzinitiative 2018 bewilligt wurden, gehört Tübingen zudem zu den drei forschungsstärksten Universitäten Deutschlands und ist die forschungsstärkste Universität in Baden-Württemberg.
Nach dem DFG-Förderatlas 2021, der die Hochschulen mit den höchsten DFG-Bewilligungen ausweist, landet Tübingen fächerübergreifend auf Platz 7 in Deutschland, auf Platz 3 in den Geistes- und Sozialwissenschaften (hinter der FU Berlin und der LMU München) sowie auf Platz 6 in den Lebenswissenschaften.
Gemäß Times Higher Education World University Ranking rangierte Tübingen 2021 auf Platz 78 der besten Universitäten der Welt und gehörte zu den fünf besten Universitäten Deutschlands. So beschreibt beispielsweise auch die britische Zeitschrift The Economist Tübingen als „home to a famous university“.
Innerhalb Deutschlands zählt die Universität Tübingen fächerübergreifend regelmäßig zu den besten zehn Universitäten.
Traditionell ist Tübingen insbesondere in den Fachbereichen Theologie, Medizin, Rechts- und Geisteswissenschaften besonders stark:
- Im QS World University Ranking 2019 landet Tübingen in den Bereichen Theologie und Religionsphilosophie auf dem weltweit sechsten Platz.
- Das Times Higher Education World University Ranking (2021) platziert Tübingen im Fachbereich der Human- und Geisteswissenschaften (Arts & Humanities) auf Platz 24 weltweit. Dabei rangiert Tübingen laut QS World University Ranking 2021 insbesondere in den Fächern Archäologie (Platz 21), Vor- und Frühgeschichte (Platz 35) und Anthropologie (Platz 49) weltweit an der Spitze.
- Im Bereich Biowissenschaften (Life Sciences) und Medizin gehört Tübingen laut Times Higher Education World University Ranking 2021 zu den weltweit besten 61 bzw. 75 Universitäten. Auch in der Psychologie (Platz 65) schneidet Tübingen stark ab.
- Im juristischen Fachbereich wurde die Universität Tübingen im WirtschaftsWoche-Hochschulranking 2024 auf den neunten Platz in Deutschland platziert. Auch laut internationalen Rankings zählt Tübingen regelmäßig zu den zehn besten deutschen Universitäten für Rechtswissenschaft.
Die Universität Tübingen ist Mitglied im größten Forschungskonsortium Europas im Bereich der Künstlichen Intelligenz, dem sogenannten Cyber Valley, unter anderem zusammen mit dem Max-Planck-Institut für intelligente Systeme sowie Unternehmen wie Amazon, BMW und Daimler.
Die Universität Tübingen ist zudem die einzige deutschsprachige Universität, an der die „strategische Kommunikation“Rhetorik als eigenes Fach gelehrt wird. Erster Lehrstuhlinhaber war der frühere Präsident des deutschen P.E.N.-Zentrums und Präsident der Akademie der Künste zu Berlin Walter Jens.
Zentrale Universitätseinrichtungen
Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek Tübingen (UB) ist organisatorisch Teil des Informations-, Kommunikations- und Medienzentrums (IKM). Sie ist eine öffentliche wissenschaftliche Universalbibliothek, die auch der Bevölkerung zur Verfügung steht. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1499.
Universitätsklinikum
Fremdsprachenzentrum
Das Fremdsprachenzentrum bietet den Erwerb international akkreditierter Sprachzertifikate (UNIcert) für Studenten aller Fakultäten an.
Forum Scientiarum
Das Forum Scientiarum dient der Förderung des Dialogs in der Wissenschaft (zwischen den Einzelwissenschaften, zwischen Wissenschaft und Lebenswelt und zwischen den Kulturen und ihrem Blick auf die Stellung von Wissenschaft). Es wurde am 2. Februar 2007 eröffnet. Das Forum wird von der Universität, der Udo-Keller-Stiftung Forum Humanum, der und der Evangelischen Landeskirche in Württemberg getragen.
Um seine Aufgabe zu erfüllen, veranstaltet das Forum Scientiarum jedes Jahr ein Studienkolleg für 25 Studierende aller Fächer, mehrere Seminare mit fachübergreifendem Charakter, Workshops und Tagungen zu interdisziplinären Fragestellungen und bietet die Möglichkeit für Wissenschaftler für mehrere Monate interdisziplinäre Forschung und Lehre zu betreiben.
Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften
Das Internationale Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) befasst sich fachübergreifend mit ethischen Fragen der Wissenschaft. Es wurde 1990 gegründet und ging aus dem 1985 gegründeten Gesprächskreis „Ethik in den Naturwissenschaften“ hervor. Das IZEW wird von allen Fakultäten der Universität getragen.
Tübingen School of Education (TüSE)
Die im Oktober 2015 gegründete Tübingen School of Education (TüSE) ging aus dem Zentrum für Lehrerbildung und der Arbeitsgruppe Lehrerbildung hervor. Die Aufgabe der TüSE liegt in der Koordination und Organisation der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern an der Universität Tübingen.
Die TüSE ist in sechs Arbeitsbereiche eingeteilt (Studium und Lehre/Studienberatung; Professionsbezug; Forschung; Nachwuchsförderung; Inklusion, Diversität, Heterogenität; Internationalisierung). Derzeit studieren mehr als 4000 Lehramtsstudierende eine Kombination aus den mehr als 25 Lehramtsfächern.
Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung
Das Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung (ZGD) beschäftigt sich als fakultätsübergreifendes interdisziplinäres Forschungszentrum mit der Geschlechter- und Diversitätsforschung.
Zentrum für Quantitative Biologie
Das Zentrum für Quantitative Biologie (QBiC) ist eine der drei Core Facilities der technischen Infrastruktur der Universität, das verschiedene Dienstleistungen im Bereich der Bioinformatik für Forschung und Lehre anbietet (u. a. Next Generation Sequencing, Proteomics, Metabolomics). Es wurde im Sommer 2012 eröffnet und aus Mitteln der Exzellenzinitiative finanziert.
Center for Light Matter Interaction, Sensors & Analytics
Das Center for Light Matter Interaction, Sensors & Analytics (LISA+) ist eine der drei Core Facilities der technischen Infrastruktur der Universität, das Dienstleistungen im Bereich der Nanotechnologie zur Verfügung stellt. Es wurde aus Mitteln der Exzellenzinitiative finanziert.
Digital Humanities Center
Das Digital Humanities Center (bis Juni 2022 eScience-Center) ist eine der drei Core Facilities der technischen Infrastruktur der Universität. Es stellt Universitätsangehörigen Dienstleistungen im Bereich der Digital Humanities zur Verfügung. Es wurde aus Mitteln der Exzellenzinitiative finanziert.
China Centrum Tübingen
Das China Centrum Tübingen (CCT) ist eine fakultätsübergreifende zentrale Einrichtung der Universität. Seine Aufgabe liegt in der Förderung der Schaffung einer Verknüpfung von Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft mit China. Dazu werden verschiedene Projekte wie verschiedene Ringvorlesungen oder Vorbereitungsseminare für Auslandsaufenthalte angeboten. Dem CCT ist das angegliedert. Das CCT wird durch die gefördert.
European Research Center on Contemporary Taiwan
Das am 1. Juni 2008 gegründete European Research Center on Contemporary Taiwan (ERCCT) dient der Förderung von sozialwissenschaftlicher Forschung über das zeitgenössische Taiwan. Dazu wird u. a. ein Forschungsaustausch angeboten. Das Zentrum wird von der Universität und der Chiang Ching-kuo Foundation for International Scholarly Exchange (Taiwan) getragen.
Zentrum für Evaluation und Qualitätsmanagement
Das Zentrum für Evaluation und Qualitätsmanagement (ZEQ) der Universität ist eine zentrale fakultätsunabhängige Einrichtung, die die Aufgabe des Qualitätsmanagements und der Systemakkreditierung innehat. Dazu werden u. a. Studierendenbefragungen durchgeführt.
Zentrum für Medienkompetenz (ZfM)
Das Zentrum für Medienkompetenz bietet verschiedene Angebote im Bereich der Medienarbeit an. Es unterstützt und berät die Fakultäten bei Fragen im Bereich der Medien, bietet Kurse an und vereint verschiedene universitäre Redaktionen miteinander (z. B. CampusTV und ). Mit einem eigenen TV- und Hörfunkstudio werden diverse Programme umgesetzt und zudem Equipment sowie Räume für Studierende verfügbar gemacht.
Baden-Württembergisches Brasilien- und Lateinamerika-Zentrum
Das Brasilienzentrum wurde im Jahr 2000 nach Beschlüssen zwischen Baden-Württemberg und Rio Grande do Sul, die eine Vertiefung der wissenschaftlichen Beziehungen vorsehen, eingerichtet. Es arbeitet hochschulübergreifend für ganz Baden-Württemberg. Das Angebot des Zentrums richtet sich an Promotionsstudierende, Post-Docs und Gastprofessoren. Es werden Stipendien vergeben, das Zentrum für Forschung und Naturschutz (Centro de Pesquisas e Conservação da Natureza, CPCN) im Araukarienwald mitbetreut und alle 2 Jahre ein Deutsch-Brasilianisches Symposium zur nachhaltigen Entwicklung veranstaltet.
Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik in der Medizin
Das Kompetenzzentrum für Didaktik in der Medizin wurde 2001 gegründet. Es ist an der medizinischen Fakultät der Universität angesiedelt. Seine Aufgaben liegen im Bereich der didaktischen Ausbildung von Hochschullehrern/Hochschullehrerinnen und Tutoren/Tutorinnen sowie in der Ausbildungsforschung. Es ist im MedizinDidaktikNetz Deutschland des MFT sowie im Kompetenznetz Lehre in der Medizin Baden-Württemberg vernetzt.
Das Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik in der Medizin wird durch das BMBF und das MWK finanziell unterstützt.
Mit der Berufung einer Professur für Medizindidaktik an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen wurde das Kompetenzzentrum in das TIME (Tübingen Institute for Medical Education) integriert und dort in die Sparte „Train“ des Instituts überführt. Es bleibt damit als institutsintegriertes Kompetenzzentrum mit oben genannten Vernetzungen innerhalb Deutschlands und Baden-Württembergs bestehen.
Botanischer Garten
Der neue Botanische Garten und ein Arboretum der Universität befinden sich bei den naturwissenschaftlichen Instituten auf der Morgenstelle. Die Anlage wurde in den 1960er angelegt, nachdem sich der historische Botanische Garten im Ammertal zwischen Rümelin- und Wilhelmstraße als zu beengt erwies. Der Garten beherbergt eine Vielfalt von einheimischen und exotischen Pflanzen im Tropicarium (Tropenhaus), einem Subtropen-, Kanaren- und Sukkulentehaus sowie ein kleines Aquarium. Er dient der Lehre und Forschung, steht aber auch der Öffentlichkeit offen. Es werden verschiedene Vorträge, Führungen und Ausstellungen angeboten. Der Botanische Garten besitzt etwa 10 ha Freiland- und 3000 m² Gewächshausfläche.
Museum der Universität
Das junge Museum der Universität Tübingen (MUT) macht es sich seit 2006 zur Aufgabe, die rund 70 und zum Teil sehr alten, singulären Lehr-, Schau- und Forschungssammlungen der Universität aus allen Fakultäten sammlungstechnisch, kuratorisch und organisatorisch zu professionalisieren. In interdisziplinär angelegten Ausstellungen sollen sowohl der breiteren Öffentlichkeit wissenschaftsgeschichtliche Einblicke vermittelt als auch selbst wissenschaftsgeschichtlich geforscht werden. Darüber hinaus wird über den Master-Profilstudiengang „Museum & Sammlungen“ des MUT unter Beteiligung von neun geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächern die Ausbildung von Studierenden im Museumswesen angeboten.
Acht wissenschaftliche Lehrsammlungen – Ursprünge der Kunst, Pfahlbauten + Kelten, Keilschriften, Götter + Gräber, Antike Kunst, Antike Münzen, Antike Skulpturen – sind im Museum Alte Kulturen und in der Dauerausstellung WeltKulturen im Schloss Hohentübingen für die Öffentlichkeit zugänglich. Zusätzlich existieren noch weitere, teilweise zugängliche wissenschaftliche Lehrsammlungen auf Hohentübingen: Wiege der Biochemie (Schlosslabor), BildBestand, AlltagsKultur, AntikenBilder, Professorengalerie (partiell), Schlosskirche und TonSteineScherben.
Das MUT – und somit die Eberhard Karls Universität Tübingen – beherbergt als weltweit einzige universitäre Einrichtung Artefakte mit Welterbestatus wie die ältesten erhaltenen figürlichen Kunstwerke und Musikinstrumente der Menschheit, Mammutelfenbeinfiguren und Fragmente von Knochenflöten. Diese stammen aus der Vogelherdhöhle (Schwäbische Alb), die seit 2017 Teil des UNESCO-Welterbes „Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura“ ist.
Collegium Musicum
Das Collegium Musicum ist eine zentrale Einrichtung der Universität. Es ermöglicht Studierenden aller Fakultäten verschiedene musikalische Angebote in Anspruch zu nehmen. Unter anderem werden ein akademisches Orchester, ein akademischer Chor und ein großer A-cappella-Chor („Camerata Vocalis“) angeboten.
Kulturreferat
Das Kulturreferat wurde im Februar 1951 vom AStA gegründet. Nach der Auflösung des AStA 1978 wurde es der Universität angegliedert. Das Kulturreferat organisiert verschiedene Konzerte, die für alle Besucher offenstehen. Es wird von der Universität, der Museumsgesellschaft Tübingen und der Stadt getragen.
Zeicheninstitut
Das erstmals 1768 schriftlich erwähnte Zeicheninstitut der Universität bietet verschiedene Kurse im künstlerischen Bereich für Studierende aller Fakultäten an.
Isotopenlabor
Das Isotopenlabor (Gebäude F, Auf der Morgenstelle 24) ist die zentrale Einrichtung für Strahlenschutz der Universität und des Universitätsklinikums.
Zentrum für Datenverarbeitung
Das 1960 gegründete Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) versorgt als Rechenzentrum der Universität alle Angehörigen der Universität mit einer IT-Infrastruktur und verschiedenen IT-Dienstleistungen. Der erste Direktor war von 1960 bis 1966 der Mathematiker Karl Zeller (Mathematiker). Seit 2008 wird das Zentrum von dem Informatiker Thomas Walter (Informatiker) geleitet.
Hochschulsport
Der Hochschulsport ist am Sportwissenschaftlichen Institut angelagert. Es werden für Studierende und Mitarbeiter der Universität u. a. verschiedene Sportkurse, eine Kraft- und Fitnesshalle (inkl. Kletterturm) sowie Wettkampfsport angeboten.
Geologischer Lehrpfad Kirnberg
Im Rahmen des 500-jährigen Bestehens wurde 1977 ein geologischer Lehrpfad am Kirnberg im Schönbuch eröffnet, bei dem die Keuperschichten auf 13 Stationen erläutert werden und der einen Überblick über die Geologie, Paläontologie und Landschaftsgeschichte des Keuperberglandes bietet. Der Pfad ist 5 km lang und führt u. a. durch den . Am 2. Juni 2017 wurde der überarbeitete Geologische Lehrpfad der Öffentlichkeit vorgestellt und übergeben. Der Lehrpfad wird durch umfangreiche Fossilfunde ergänzt, die sich in der neu konzipierten Paläontologischen Sammlung der Eberhard Karls Universität befinden.
Mit der Universität assoziierte Einrichtungen
Wissenschaftliche Einrichtungen
- Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e. V. (An-Institut der Universität)
- (An-Institut der Universität)
- Weltethos-Institut (An-Institut der Universität)
- BCCN –
- Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie
- DKTK – Deutsches Konsortium für translationale Krebsforschung der Helmholtz-Gesellschaft
- DZD – Deutsches Zentrum für Diabetesforschung der Helmholtz-Gesellschaft
- DZIF – Deutsches Zentrum für Infektionsforschung der Helmholtz-Gesellschaft
- DZNE – Deutsches Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen der Helmholtz-Gesellschaft
- F.A.T.K. –
- Forschungsinstitut Senckenberg
- Forschungszentrum Jülich (Helmholtz-Gemeinschaft)
- Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik
- Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft
- Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
- Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde
- (REQUEST) e. V.
- Leibniz-Institut für Wissensmedien
- (EKW)
- MFO – Mathematisches Forschungsinstitut Oberwolfach (Leibniz-Gemeinschaft)
- Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik
- Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie
- Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
- ZEM – Zentrum für Ernährungsmedizin (mit Universität Hohenheim)
- IZST – Interuniversitäres Zentrum für Medizinische Technologie (mit Universität Stuttgart)
Akademische Lehrkrankenhäuser
- Klinikum Esslingen
- Klinikum Friedrichshafen
- Krankenhaus Freudenstadt
- Kliniken Nagold
- Rems-Murr-Kliniken Winnenden
- Klinikum am Steinenberg Reutlingen
- Kreiskrankenhaus Sigmaringen
- Klinikum Sindelfingen/Böblingen
- Diakonie-Klinikum Stuttgart
- Klinikum Stuttgart
- Marienhospital Stuttgart
- Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart
Neben den akademischen Lehrkrankenhäusern ist der Universität ein Netz aus akademischen Lehrpraxen angegliedert.
Unternehmen
Studentenwerk
Cyber Valley Tübingen
Das Cyber Valley ist eine führende europäische Forschungskooperation im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und des maschinellen Lernens, die 2016 in der Region Tübingen-Stuttgart gegründet wurde. Es ist ein zentraler Bestandteil des Innovationscampus Baden-Württemberg und vereint akademische Institutionen, Unternehmen und Start-ups, um gemeinsam Spitzenforschung und innovative Anwendungen der KI voranzutreiben. Zu den Partnern von Cyber Valley gehören die Universität Tübingen, das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, die Universität Stuttgart sowie internationale Unternehmen wie Amazon, Daimler, Porsche, ZF, IAV, Bosch und BMW. Die Initiative wird zudem durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstützt.
Studentenverbindungen
Persönlichkeiten
Mit der Universität ist eine Reihe von namhaften Persönlichkeiten verbunden, die an ihr studiert, geforscht oder gelehrt haben.
- Liste bekannter Persönlichkeiten der Eberhard Karls Universität Tübingen
- Kategorie:Person (Eberhard Karls Universität Tübingen)
Partneruniversitäten
Die Universität Tübingen zählt zahlreiche sehr namhafte Partnerhochschulen weltweit, einschließlich mehrerer Hochschulen der Association of American Universities. Partneruniversitäten sind unter anderem die University of Cambridge, Karls-Universität Prag, Universität Warschau, University of Haifa, University of St. Andrews, University of Edinburgh und das University College London in Großbritannien, die Staatliche Moskauer Universität, die National University of Singapore, University of Hong Kong, Chūō-Universität und Peking University in Asien, die McGill University in Kanada, Universidade de São Paulo in Brasilien sowie die Yale University, University of Michigan, University of California, Berkeley, Georgetown University, University of Texas at Austin, University of North Carolina at Chapel Hill, Brown University und das Princeton Theological Seminary in den USA. Studierende und Promovierende der Eberhard Karls Universität haben die Möglichkeit, im Rahmen von akademischen Austauschprogrammen ohne zusätzliche Kosten an besagten Partneruniversitäten zu studieren. Austauschprogramme dieser Art existieren zurzeit für insgesamt über 500 Universitäten in 61 Ländern und werden von über 1.000 Tübinger Studierenden pro Jahr wahrgenommen.
Quellen
- Andreas Christoph Zeller: Ausführliche Merckwürdigkeiten, Der Hochfürstl. Würtembergischen Universität und Stadt Tübingen. Johann David Bauhof, Tübingen 1743 (Online-Ressource, abgerufen am 28. Juli 2011); enthält u. a. Urkunden und ein vollständiges Rektoren- (S. 376–396), Kanzler- (S. 396–398) und Professoren-Verzeichnis (Theologie, S. 398–433, Jura, S. 433–461, Medizin, S. 461–470, Artes und Philosophie, S. 470–516) von 1477 bis 1742
Literatur
- Uwe Dietrich Adam: Hochschule und Nationalsozialismus. Die Universität Tübingen im Dritten Reich. Mohr Siebeck, Tübingen 1977, ISBN 3-16-939602-1.
- Irmela Bauer-Klöden, Johannes Michael Wischnath: Die Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Geschichte in Bildern. Sutton, Erfurt 2001, ISBN 3-89702-357-1.
- Martin Biastoch: Tübinger Studenten im Kaiserreich. Eine sozialgeschichtliche Untersuchung (= Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Band 44). Sigmaringen 1996, ISBN 3-7995-3236-6.
- Hansmartin Decker-Hauff u. a. (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der Universität Tübingen 1477-1977. Attempto Verlag, Tübingen 1977, ISBN 3-921552-00-1.
- Hansmartin Decker-Hauff (Hrsg.): Die Universität Tübingen von 1477 bis 1977 in Bildern und Dokumenten. Attempto Verlag, Tübingen 1977, ISBN 3-921552-02-8.
- Walter Jens: Eine deutsche Universität. 500 Jahre Tübinger Gelehrtenrepublik. Kindler, München 1977, ISBN 3-463-00709-6.
- 2. Auflage mit berichtigter Nennung der Verfasser: Inge Jens und Walter Jens, rororo, Reinbek bei Hamburg 2006, ISBN 3-499-61690-4.
- Ulrich Köpf, Sönke Lorenz, Anton Schindling, Wilfried Setzler: „Brunnen des Lebens“ – Orte der Wissenschaft. Ein Rundgang durch 525 Jahre Universität Tübingen. Fotos von Manfred Grohe. Schwäbisches Tagblatt, Tübingen 2002, ISBN 3-928011-48-0.
- Sonja Levsen: Elite, Männlichkeit und Krieg. Tübinger und Cambridger Studenten 1900–1929. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, ISBN 3-525-35151-8.
- Sylvia Paletschek: Die permanente Erfindung einer Tradition. Die Universität Tübingen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Steiner, Stuttgart 2001, ISBN 3-515-07254-3.
- Volker [Karl] Schäfer: Aus dem „Brunnen des Lebens“. Gesammelte Beiträge zur Geschichte der Universität Tübingen. Festgabe zum 70. Geburtstag (= Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, Band 5). Herausgegeben von Sönke Lorenz. Thorbecke, Ostfildern 2005, ISBN 3-7995-5505-6.
- Tubingensia: Impulse zur Stadt- und Universitätsgeschichte. Festschrift für Wilfried Setzler zum 65. Geburtstag (= Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, Band 10). Herausgegeben von Sönke Lorenz und Volker [Karl] Schäfer in Verbindung mit dem Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen. Redaktion: Susanne Borgards. Thorbecke, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7995-5510-4.
- Urban Wiesing, Klaus-Rainer Brintzinger, Bernd Grün, Horst Junginger, Susanne Michl (Hrsg.): Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus. Contubernium – Tübinger Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte Band 73, Steiner, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-515-09706-2.
- Ernst Seidl: Schätze aus dem Schloss Hohentübingen. Ausgewählte Objekte aus den Sammlungen der Universität Tübingen (= Schriften des Museums der Universität Tübingen. Band 1). MUT, Tübingen 2012, ISBN 978-3-9812736-4-9.
- Ernst Seidl: Treasures of Hohentübingen Castle. Selected Pieces from the Collections of the Museum of the University of Tübingen MUT. MUT, Tübingen 2014, ISBN 978-3-9816616-3-7.
- Ernst Seidl: Forschung – Lehre – Unrecht. Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus (= Schriften des Museums der Universität Tübingen, Band 9). Museum der Universität Tübingen, Tübingen 2015, ISBN 978-3-9816616-5-1.
- Silke Schöttle: Männer von Welt: Exerzitien- und Sprachmeister am Collegium Illustre und an der Universität Tübingen 1594–1819 (= Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B: Forschungen, Band 209). Kohlhammer, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-17-031383-5.
- Ernst Seidl: Museen + Sammlungen der Universität Tübingen. MUT, Tübingen 2016, ISBN 978-3-9817947-4-8.
- Seidl, Ernst/Edgar Bierende/Michael La Corte (Hrsg.): Kunst an der Universität Tübingen (= Schriften des Museums der Universität Tübingen MUT, Bd. 28). Tübingen 2023, ISBN 978-3-949680-06-9.
- Sigrid Hirbodian, Tjark Wegner (Hrsg.): Tübingen. Aus der Geschichte von Stadt und Universität (= Landeskundig, Bd. 4). Thorbecke, Ostfildern 2018, ISBN 978-3-7995-2073-7.
- Uwe Jens Wandel u. a. (Hrsg.): „… helfen zu graben den Brunnen des Lebens“. Historische Jubiläumsausstellung des Universitätsarchivs Tübingen. Universitätsbibliothek Tübingen, 1977 (Ausstellungskataloge der Universität Tübingen, Band 8).
Weblinks
- Offizielle Website
- Universitätsbibliografie
- Literatur zur Tübinger Universitätsgeschichte
- Literatur von und über Eberhard Karls Universität Tübingen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kanal der Universität auf Youtube
Einzelnachweise
- Eberhard Karls Universität Tübingen: Die Rektorin. Abgerufen am 11. Oktober 2022.
- Studierendenstatistik der Universität Tübingen, Wintersemester 2024/2025. Abgerufen am 9. Dezember 2024.
- Zahlen und Fakten zur Universität Tübingen. Abgerufen am 24. Mai 2023.
- Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 3. Oktober 2019.
- Internationale Netzwerke. Abgerufen am 30. Mai 2022.
- Nobelpreisträger | Universität Tübingen. Abgerufen am 6. Januar 2024.
- Humboldt-Professuren | Universität Tübingen. In: uni-tuebingen.de. Abgerufen am 6. Januar 2024.
- Leibniz-Preise | Universität Tübingen. Abgerufen am 6. Januar 2024.
- Das sind die deutschen Exzellenz-Universitäten. In: sueddeutsche.de. 19. Juli 2019, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 19. Juli 2019]).
- Eberhard Karls Universität Tübingen (Hrsg.): Studierendenstatistik Wintersemester 2024/2025. S. 1, Stand: 15. November 2024 (tuebingen.de [PDF; 793 kB]).
- Rudolph von Roth (Hrsg.): Urkunden zur Geschichte der Universität Tübingen aus den Jahren 1476 bis 1550, H. Laupp, Tübingen 1877, S. 31.
- Rudolf Schmitz: Der Arzneimittelbegriff der Renaissance. In: Rudolf Schmitz, Gundolf Keil: Humanismus und Medizin. Acta humaniora, Weinheim 1984 (= Deutsche Forschungsgemeinschaft: Mitteilungen der Kommission für Humanismusforschung. Band 11), ISBN 3-527-17011-1, S. 1–21, hier S. 18.
- Zur Geschichte der Eberhard Karls Universität Tübingen. ( vom 2. Mai 2009 im Internet Archive)
- H. E. Kuenzer: Auszug aus meinem Lebenslauf. Teil II. Frankenzeitung des Corps Franconia Tübingen, Nr. 156, S. 52–59; postum veröffentlicht
- Vgl. Michael Grüttner, Ausgegrenzt: Entlassungen an den deutschen Universitäten im Nationalsozialismus. Biogramme und kollektivbiografische Analyse, de Gruyter, Berlin/Boston 2023, ISBN 978-3-11-123678-0, S. 12. Namensliste: S. 394 f.
- Juden an der Universität Tübingen im Nationalsozialismus. (PDF; 132 kB), Bericht des Arbeitskreises „Universität Tübingen im Nationalsozialismus“, 19. Januar 2006.
- Michael Seifert: Neuer Bericht des Arbeitskreises „Universität Tübingen im Nationalsozialismus“. Eberhard Karls Universität Tübingen, Pressemitteilung vom 14. Juli 2008 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 20. Dezember 2014.
- Michael Grüttner: Talar und Hakenkreuz. Die Universitäten im Dritten Reich, München 2024, S. 548 (mit Vergleichszahlen).
- Universität Tübingen: Infotafel an der Neuen Aula. Die Universität im Nationalsozialismus. Hrsg.: Universität Tübingen. Tübingen, Geschwister-Scholl-Platz.
- Ernst-Bloch-Universität. ( vom 20. November 2015 im Internet Archive)
- Entgrenzte Anatomie. Museum der Universität Tübingen.
- Geschichte der Ernst-Bloch-Uni, Hochschulgruppe für eine Ernst-Bloch-Uni Tübingen. Abgerufen am 25. Juli 2022.
- StuRa fordert Umbenennung der Universität und kritische Reflexion des bisherigen Namens, Studierendenrat, 9. Juli 2020, abgerufen am 25. Juli 2022.
- Stellungnahme: Für die Streichung des Namensteils „Eberhard Karls“ aus der Universität Tübingen, Studierendenrat, 14. Juli 2022, abgerufen am 25. Juli 2022.
- Lasst Taten sprechen!, Jüdische Allgemeine, 8. April 2021, abgerufen am 23. Juli 2022.
- Muss der Name weg?, Jüdische Allgemeine, 16. Juli 2022, abgerufen am 23. Juli 2022.
- Gutachten über die historische Dimension des Namens „Eberhard Karls Universität Tübingen“. Abgerufen am 25. Juli 2022.
- Jens-Hinrich Binder: Lieber namenlos als historisch. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Juli 2022, S. 6.
- Trotz Antisemitismusvorwurf: Eberhard Karls Universität behält ihren Namen, Jüdische Allgemeine, 22. Juli 2022, abgerufen am 23. Juli 2022.
- Die Kanzler der Universität Tübingen 1477–1933. ( vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive)
- Wolfram Angerbauer: Das Kanzleramt an der Universität Tübingen und seine Inhaber 1590–1817, Mohr, Tübingen 1972, ISBN 3-16-833471-5.
- Pressemeldung der Universität Tübingen zur Neugliederung der Fakultäten. ( vom 30. Dezember 2015 im Internet Archive)
- Zentrum | Universität Tübingen. Abgerufen am 31. August 2024.
- Interfakultäre Institute | Universität Tübingen. Abgerufen am 31. August 2024.
- Übersichtsplan Tübingen. In: uni-tuebingen.de. Abgerufen am 30. April 2025.
- Zentrale Verwaltung IV 1.2, Studierendenabteilung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) – Informations- und Verwaltungssysteme (IVS) N. N. (07071 29 70248) und Herr Hunger (07071 29 76866): Studierendenstatistik Sommersemester 2024. Hrsg.: Eberhard Karls Universität Tübingen. Tübingen, S. 292.
- Janna Eberhardt und Amanda Crain, Universität Tübingen, Stabsstelle Hochschulkommunikation: Jahresbericht 2023. Hrsg.: Rektorin Professorin Dr. Dr. h.c. Karla Pollmann. Tübingen 2024, S. 62.
- Zahlen und Fakten | Universität Tübingen. Abgerufen am 31. August 2024.
- ZZVO Universitäten 2019/20. landesrecht-bw.de, November 2019, abgerufen am 10. November 2019.
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- Newsletter Uni Tübingen aktuell – Sonderausgabe zur Exzellenzinitiative
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- Fachsprachenzentrum. In: uni-tuebingen.de
- Leitbild, Aufgabe und Struktur des Forums. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, ehemals im ; abgerufen am 2. März 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- Träger. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, ehemals im ; abgerufen am 2. März 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- Feierliche Eröffnung am 2. Februar 2007. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, ehemals im ; abgerufen am 2. März 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- Leitbild, Aufgabe und Struktur. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, ehemals im ; abgerufen am 2. März 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- Das Internationale Zentrum für Ethik in den Wissenschaften. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 2. März 2019.
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- Services des QBiC. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 2. März 2019.
- Forschungsinfrastruktur. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 2. März 2019.
- Zentrum LISA+. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 2. März 2019.
- Digital Humanities Center. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 20. Dezember 2023.
- Erich Paulun-Institut (EPI). In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 20. Dezember 2023.
- Das CCT. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, ehemals im ; abgerufen am 2. März 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- About the CCKF-ERCCT. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, archiviert vom 6. März 2019; abgerufen am 2. März 2019. (nicht mehr online verfügbar) am
- European Research Center on Contemporary Taiwan. Universität Tübingen, abgerufen am 29. Dezember 2023 (englisch).
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- Das Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik in der Medizin Baden-Württemberg. In: Universität Tübingen – Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik in der Medizin. Abgerufen am 3. März 2019.
- MedizinDidaktikNetz Deutschland. In: medidaktik.de. Universität Tübingen – Zentrum für Hochschuldidaktik in der Medizin, abgerufen am 3. März 2019.
- Lehre macht Karriere – Das Kompetenznetz Lehre. In: medizin-bw.de. Kompetenznetz Lehre in der Medizin, archiviert vom 31. Dezember 2019; abgerufen am 3. März 2019. (nicht mehr online verfügbar) am
- Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik in Medizin Baden-Württemberg: www.medidaktik.de. 30. März 2014, abgerufen am 28. Januar 2024.
- TIME | Universitätsklinikum Tübingen. Abgerufen am 28. Januar 2024.
- Fakten Botanischer Garten Tübingen. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 3. März 2019.
- Masterprofil Museum & Sammlungen. ( vom 29. März 2017 im Internet Archive)
- Museum der Universität Tübingen (MUT)
- Collegium Musicum. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 3. März 2019.
- Träger des Kulturreferats. In: konzerte-tuebingen.de. Kulturreferat der Universität Tübingen, abgerufen am 3. März 2019.
- Geschichte des Kulturreferats. In: konzerte-tuebingen.de. Kulturreferat der Universität Tübingen, abgerufen am 3. März 2019.
- Zeicheninstitut. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 3. März 2019.
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- Das ZDV über sich. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 3. März 2019.
- Geschichte des ZDV. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 3. März 2019.
- Hochschulsport der Universität Tübingen. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 3. März 2019.
- Johannes Baier: Der Geologische Lehrpfad am Kirnberg (Keuper; SW-Deutschland). In: Jber. Mitt. oberrhein. geol. Ver. N. F. 93, 2011, S. 9–26 (Zusammenfassung).
- Johannes Baier: Der neue Geologische Lehrpfad im Kirnbachtal (Keuper, Schönbuch). In: Aufschluss, Band 71, 2020, S. 81–89.
- Johannes Baier: Museumsporträt: Das neue Paläontologische Museum in Tübingen. In: Fossilien, 30, 2013, S. 247–252.
- Kooperationen der Universität. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen, abgerufen am 2. März 2019.
- Akademische Lehrkrankenhäuser. In: uni-tuebingen.de. Universität Tübingen – Medizinische Fakultät, abgerufen am 2. März 2019.
- Akkreditierte Lehrpraxen für das PJ-Tertial Allgemeinmedizin. Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Tübingen, abgerufen am 18. März 2019.
- Cyber Valley – Innovationscampus zur Künstlichen Intelligenz. Abgerufen am 31. August 2024.
- Cyber Valley: Über uns. Abgerufen am 31. August 2024.
- Cyber Valley | Universität Tübingen. Abgerufen am 31. August 2024.
- „Liste der Partnerhochschulen (Fachübergreifender Austausch).“ Abgerufen am 16. September 2018.
- Aus Tübingen in die Welt: Studieren im Ausland. In: uni-tuebingen.de
Koordinaten: 48° 31′ 28,7″ N, 9° 3′ 33″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Eberhard Karls Universitat Tubingen Eigenschreibweise seit 1999 Eberhard Karls Universitat Tubingen ist eine Universitat des Landes Baden Wurttemberg in Tubingen Sie wurde 1477 auf Betreiben des Grafen Eberhard im Bart gegrundet zahlt somit zu den altesten Universitaten in Europa und tragt zudem den ersten Namen des wurttembergischen Herzogs Karl Eugen Sie bietet das Facherspektrum einer Volluniversitat an Eberhard Karls Universitat TubingenMotto Attempto Ich wag s Grundung 1477Tragerschaft staatlichOrt TubingenBundesland Baden Wurttemberg Baden WurttembergLand Deutschland DeutschlandRektorin Karla PollmannStudierende 28 694 WS 2024 2025 davon ca 60 weiblichMitarbeiter 8 483 2022 10 540 Uni Klinikumdavon Professoren 551Jahresetat 766 5 Mio 2023 Drittmittel 282 4 Mio Netzwerke Exzellenzinitiative DFH German U15 CIVIS Netzwerk Matariki Universitatsnetzwerk Guild of European Research Intensive UniversitiesWebsite www uni tuebingen de Die Universitat besitzt eine lange Tradition und geniesst national wie international insbesondere in den Fachbereichen Theologie Medizin Jura sowie Wirtschafts und Sozialwissenschaften eine hohe akademische Reputation Insgesamt gibt es elf Nobelpreistrager funf Humboldt Professuren und 18 Gottfried Wilhelm Leibniz Preistrager an der bzw mit Verbindungen zur Universitat Tubingen Stand Januar 2024 Im Juni 2012 erhielt die Universitat im Rahmen der dritten deutschen Hochschul Exzellenzinitiative den Exzellenzstatus welcher 2019 im Zuge der Exzellenzstrategie verlangert wurde Sie gehort damit zu den elf Exzellenzuniversitaten Deutschlands Heute ist sie in sieben Fakultaten der Natur Sozial und Geisteswissenschaften mit etwa 30 Studienrichtungen gegliedert Im Wintersemester 2024 2025 waren knapp 28 700 Studenten immatrikuliert Das Leben in der etwa 30 Kilometer sudlich von Stuttgart gelegenen Universitatsstadt ist gepragt von Studenten die rund ein Drittel der Einwohnerzahl ausmachen Unter den Alumni befinden sich unter anderem mit Benedikt XVI ein Papst Bundesprasidenten EU Kommissare Minister und Richter des Bundesverfassungsgerichts GeschichteAlte AulaDie Neue AulaUniversitatsgrundung im 15 Jahrhundert Eine Schlusselrolle bei der Grundung hatte Mechthild von der Pfalz die Mutter Eberhards und Erzherzogin von Osterreich Mechthild die seit 1463 im nahegelegenen Rottenburg residierte hatte die Verlegung des Stifts Sindelfingen nach Tubingen der damals grossten und bedeutendsten Stadt des sudwurttembergischen Landesteils veranlasst Nachdem dies 1476 von Papst Sixtus IV genehmigt worden war konnte das Stift zum Ausgangspunkt der noch ehrgeizigeren Plane werden Mechthild die bereits bei der Grundung der Freiburger Universitat entscheidend mitgewirkt hatte konnte ihren Sohn Eberhard fur das Projekt einer Universitatsgrundung in Tubingen gewinnen Grossen Anteil an der Universitatsgrundung hatte auch Eberhards Vertrauter Johannes Nauclerus der erster Rektor und spater langjahriger Kanzler der Universitat wurde Der Wahlspruch Attempto lateinisch fur Ich wag s des Universitatsgrunders Eberhard ist bis heute das Motto der Universitat In seinem Freiheitsbrief vom 9 Oktober 1477 mit dem der Universitat Privilegien wie Steuererleichterungen Befreiung von Frondiensten und akademische Gerichtsbarkeit verliehen wurden schrieb Eberhard uber seine Absichten So haben wir in der guten meynung helffen zugraben den brunen des lebens darus von allen enden der weltt vnersihlich geschopfft mag werden trostlich und hailsam wyssheit zu erloschung des verderplichen furs Menschlicher vnuernunfft vnd Blintheit vns vsserwelt vnd furgenomen ain hoch gemain schul vnd Vniuersitet in unser stat Tuwingen zu stifften vnd vfftzurichten So haben wir in der guten Absicht helfen zu graben den Brunnen des Lebens daraus von allen Enden der Welt unversieglich geschopft mag werden trostliche und heilsame Weisheit zur Loschung des verderblichen Feuers menschlicher Unvernunft und Blindheit uns auserwahlt und vorgenommen eine hohe allgemeine Schule und Universitat in unserer Stadt Tubingen zu stiften und aufzurichten Nachdem am 11 Marz 1477 die Universitatsgrundung offentlich bekanntgegeben worden war errichtete man binnen kurzester Zeit zwei grosse Fachwerkgebaude Munzgasse 22 26 unweit des Neckars so dass der Vorlesungsbetrieb bereits im Oktober 1477 begonnen werden konnte Der weitere Aufbau der Universitat wurde in den folgenden Jahren rasch vorangetrieben so dass 1482 alle Universitatsbauten fertiggestellt waren Daher kam eine Verlegung der Universitat nach Stuttgart nicht mehr in Frage als Stuttgart 1482 im Zuge der wurttembergischen Wiedervereinigung siehe Munsinger Vertrag die neue Landeshauptstadt und Residenz Eberhards wurde 16 Jahrhundert Die Statuten des Jahres 1538 der Medizinischen Fakultat wurden von dem Botaniker Leonhart Fuchs entworfen 18 Jahrhundert Ihren heutigen Namen erhielt die Universitat 1769 von dem wurttembergischen Herzog Karl Eugen der seinen Namen Carl in der Schreibweise Karl dem des Grunders Graf Eberhard im Bart hinzufugte Er installierte sich selbst im Jahr 1767 als Rector perpetuus und nahm das Rektorenamt bis zu seinem Tod 1793 wahr Trotzdem hatte er mit der Grundung der Hohen Karlsschule in Stuttgart eine der grossten Existenzkrisen der Tubinger Universitat herbeigefuhrt Jungere Geschichte Tubinger Universitatsviertel Holzstich von Gottlob Theuerkauf 1877 Im Jahr 1805 wurde in der Alten Burse dem 1478 erbauten altesten heute noch genutzten Gebaude der Universitat das erste Universitatsklinikum eingerichtet Zusatzlich zu den vier Grundungsfakultaten wurden 1817 eine katholisch theologische und eine staatswirtschaftliche Fakultat gegrundet 1863 erhielt die Eberhard Karls Universitat die erste eigenstandige naturwissenschaftliche Fakultat in Deutschland Bei der 450 Jahr Feier hielt Hans Ellenbeck am 24 Juli 1927 die Ansprache beim Gefallenendenkmal auf der Eberhardshohe Fur den Reichsprasidenten und die Reichsregierung sprach Hermann Emil Kuenzer An den Festlichkeiten nahmen auch Albrecht Herzog von Wurttemberg und der Bischof von Rottenburg Joannes Baptista Sproll teil Beim Fackelzug zogen 4000 Studenten von der Universitat zur Kastanienallee Schon vor dem Wahlsieg der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei bei der Reichstagswahl Marz 1933 gab es in Tubingen nur wenige judische Dozenten und Studierende Der Biologe Ernst Lehmann schrieb zur judenfeindlichen Atmosphare 1935 ruckblickend Judische Professoren hat Tubingen ohne viel Worte zu machen stets von sich fern zu halten gewusst Wahrend der Weimarer Republik gab es nur einen judischen Lehrstuhlinhaber der Tubingen bereits 1931 verliess Die Zahl der entlassenen Hochschullehrer war daher in Tubingen deutlich geringer als an den anderen deutschen Universitaten Von insgesamt 200 Lehrenden wurden 12 6 nach der Machtergreifung vertrieben Unter ihnen befand sich der spatere Nobelpreistrager fur Physik Hans Bethe der am 20 April 1933 wegen nichtarischer Abstammung entlassen wurde Der Religionsphilosoph Traugott Konstantin Oesterreich wurde 1933 der Mathematiker Erich Kamke 1937 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wahrscheinlich war in beiden Fallen die nichtarische Abstammung der Ehefrau der Grund Angehorige der Universitat trieben die Gleichschaltung der Hochschule bereitwillig voran Am 9 Marz 1933 hissten Mitglieder des NS Studentenbunds die Hakenkreuzfahne auf der Neuen Aula Einige von ihnen waren spater in hochrangigen Positionen in der Geheimen Staatspolizei und der SS tatig und massgeblich an Deportationen und Erschiessungen von Juden in Ost und Sudosteuropa beteiligt Die Universitat spielte eine fuhrende Rolle bei den Bestrebungen die Politik des Dritten Reiches wissenschaftlich zu legitimieren Die evangelischen Theologen Gerhard Knittel 1888 1948 und Karl Georg Kuhn 1906 1976 entwickelten eine antisemitische Judenforschung Am Universitatsklinikum wurden mindestens 1158 Personen zwangssterilisiert Im Zweiten Weltkrieg setzte die Universitat vor allem an ihren Kliniken Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter ein Widerstand gegen den Nationalsozialismus gab es hier so gut wie nicht 1945 gehorte Tubingen zu den wenigen deutschen Universitaten die den Zweiten Weltkrieg fast unzerstort uberstanden hatten Mehr als die Halfte des Lehrkorpers wurde nach 1945 als politisch belastet entlassen 85 Prozent von ihnen stellte die Universitat jedoch innerhalb eines Jahrzehnts wieder ein In der Nachkriegszeit in Deutschland wurden bedeutende Gelehrte nach Tubingen berufen Adolf Butenandt Eduard Spranger Romano Guardini Ernst Kretschmer Helmut Thielicke und andere brachten der Universitat einen hohen Ruf Der Philosoph Ernst Bloch diente vielen Tubinger Studierenden als Vorbild Nach seinem Tod entstand 1977 die bis heute bei Studenten verbreitete Bezeichnung Ernst Bloch Universitat Das entsprechende Logo zeigt eine geballte Faust die auf eine bekannte Geste Blochs die erhobene Faust als Ausdruck des Protests zuruckgefuhrt wird Anfang 1989 wurde bekannt dass am Anatomischen Institut weiterhin Praparate verwendet wurden die von Opfern aus der Zeit des Nationalsozialismus stammen Diese wurden auf dem Stadtfriedhof Tubingen unweit des Anatomischen Instituts auf dem Graberfeld X beigesetzt Es wurde eine Gedenktafel aufgestellt Von April 2023 bis September 2025 wird im alten anatomischen Institut eine Sonderausstellung Entgrentzte Anatomie gezeigt Sie thematisiert in der ehemaligen anatomischen Schausammlung den aus heutiger Sicht sehr schwierigen Umgang mit anatomischen Praparaten von Menschen die der medinzinisch didaktischen Verwendung ihrer Korper oder Korperteile nicht ausdrucklich oder nicht freiwillig zugestimmt haben Sonderausstellung Entgrenzte Anatomie Jan 2025 Zwischenzeitlich war die Universitat in 14 Fakultaten unterteilt die im Jahr 2010 wieder zu sieben facherubergreifenden Fakultaten zusammengelegt wurden Das Logo der Universitat ist seit 1999 die von HAP Grieshaber anlasslich des 500 jahrigen Universitatsjubilaums 1977 gestaltete Palme des Grunders Eberhard mit dessen Wahlspruch Attempto Die Eberhard Karls Universitat schreibt sich seitdem ohne Bindestriche 2005 initiierte die Universitat die Hochschulregion Tubingen Hohenheim 2010 war sie Grundungsmitglied des Matariki Universitatsnetzwerks Gleichstellungspolitik Dass mittlerweile etwa 60 Prozent der in Tubingen immatrikulierten Studierenden Frauen sind ist eine eher jungere Entwicklung 1881 durfte erstmals eine Gasthorerin aus den USA eine Vorlesung mitverfolgen allerdings durch die geoffnete Tur aus einem Nebenraum Erste Studentin wenngleich ausserordentlich immatrikuliert war von 1892 bis 1895 Maria Grafin von Linden Erst 1904 wurde Frauen das Recht einer ordentlichen Immatrikulation eingeraumt Nach der Festschreibung der Gleichstellungspolitik im Hochschulrahmengesetz wurde 1986 die erste Gleichstellungskommission des Senats gewahlt seit 1989 werden Fragen der Gleichstellung von einer Gleichstellungsbeauftragten vertreten Kontroverse um Universitatsnamen Bereits 1977 wurde aus Anlass des Ablebens des judischen Philosophen Ernst Bloch der dort als Hochschullehrer wirkte von der Studentenschaft eine Umbenennung in Ernst Bloch Universitat gefordert Ebenso forderte der Studierendenrat der Universitat im Juli 2020 eine Umbenennung Dort hiess es zur Begrundung Eberhards Antisemitismus an sich menschenfeindlich genug kann heute nicht ohne die Schoah die NS Zeit und den anhaltenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft betrachtet werden Der absolutistische und menschenverachtende Monarch Karl Eugen ist unterdessen ebenso keine Bezugsperson fur eine Universitat in einem republikanischen Rechtsstaat Mit Unterstutzung des Beauftragten gegen Antisemitismus des Landes Baden Wurttemberg Michael Blume forderte die Judische Studierendenunion Wurttemberg im April 2021 erneut den Namen der Universitat zu andern Das Ende der Ehrung des Antisemiten Eberhard im Bart sei angezeigt ebenso diejenige von Herzog Karl Eugen Vorgeschlagen wurde stattdessen Mechthild von der Pfalz Der Senat der Hochschule lehnte am 21 Juli 2022 den Antrag auf Umbenennung ab Fur eine Streichung der beiden Personen stimmten 15 Senatsmitglieder dagegen waren 16 und 2 enthielten sich Fur eine Umbenennung ware eine Zweidrittelmehrheit notwendig gewesen In die Entscheidung floss ein im Mai 2021 in Auftrag gegebenes Gutachten ein in dem es heisst Eberhard war kein Antisemit aber er teilte offensichtlich mit der Mehrheit der kirchlichen und weltlichen Elite seiner Zeit eine antijudische Haltung Letztlich enthielt sich die Kommission einer Entscheidung indem sie ausfuhrt Die Mitglieder der Kommission sehen wie bereits mehrfach betont ihre Aufgabe nicht darin sich in der Auseinandersetzung um die Abschaffung oder Beibehaltung des historischen Namens der Eberhard Karls Universitat zu positionieren Sie empfiehlt aus Anlass des Universitatsjubilaums 2027 eine intensive und differenzierte wissenschaftliche Aufarbeitung eine intensive Einbeziehung des Themas in die Lehre und eine umfassende Aufbereitung und Vermittlung in der Offentlichkeit Die Hochschule mochte einen Lehrstuhl fur judische Geschichte einrichten Die Aufarbeitung des Themas konne so in eine neue Phase treten Rektoren Hauptartikel Liste der Rektoren der Eberhard Karls Universitat Tubingen Am 19 Mai 1945 wurde der erste Nachkriegsrektor gewahlt Als erste in Deutschland eroffnete die Eberhard Karls Universitat am 15 Oktober 1945 den Lehrbetrieb Am 27 April 2022 wurde mit Karla Pollmann erstmals eine Frau zur Rektorin gewahlt Kanzler Der Kanzler war bis zur Reformation Vertreter des Papstes und seit 1561 des lutherischen Herzogs von Wurttemberg Von 1561 bis 1817 vertrat der Kanzler zugleich das erste theologische Ordinariat Nominell stand das Kanzleramt unter dem Amt des Rektors Der Kanzler fuhrte die Aufsicht uber die Universitat und kontrollierte den Lehrbetrieb sowie die Einhaltung der Zensurbestimmungen Horsaalgebaude Kupferbau von Paul BaumgartenInstitut fur Politikwissenschaft1477 1482 Johannes Tegen 1482 1510 Johannes Vergenhans Nauclerus 1510 1538 Ambrosius Widmann 1538 1550 auch Johann Scheurer gen Ofterdinger 1550 1561 Ambrosius Widmann 1561 Jacob Beurlin 1562 1590 Jacob Andreae 1590 1599 Jakob Heerbrand 1604 1605 Stephan Gerlach Vizekanzler 1605 1617 Andreas Osiander 1618 1619 Matthias Hafenreffer 1620 1638 Lucas Osiander der Jungere 1639 1650 Melchior Nicolai als Prokanzler 1652 1656 Johann Ulrich Pregizer I 1656 1680 Tobias Wagner 1656 1662 Prokanzler 1681 1697 Johann Adam Osiander 1698 1699 Georg Heinrich Keller als Prokanzler 1699 1702 Michael Muller 1704 1720 Johann Wolfgang Jager 1720 1756 Christoph Matthaus Pfaff 1757 1777 Jeremias Friedrich Reuss 1777 1779 Johann Friedrich Cotta 1780 1785 Christoph Friedrich Sartorius 1777 1780 Vizekanzler 1786 1806 Johann Friedrich LeBret 1806 1817 Christian Friedrich Schnurrer 1819 1835 Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth 1819 1822 Vizekanzler 1835 1851 Karl Georg von Wachter 1851 1862 Karl von Gerber 1851 1855 Vizekanzler 1864 1870 Theodor von Gessler 1870 1889 Gustav von Rumelin 1889 1899 Carl Heinrich Weizsacker 1900 1908 Gustav von Schonberg 1908 1931 Max von Rumelin 1931 1933 August Hegler 1933 wurde Gustav Bebermeyer als Beauftragter mit besonderen Vollmachten an der Universitat eingesetzt das Kanzleramt blieb unbesetzt Es wurde auch nach der Zeit des Nationalsozialismus nicht wiederhergestellt erst mit der am 1 Oktober 1969 wirksam gewordenen Grundordnung der Universitat wurde wieder ein Amt mit dieser Bezeichnung geschaffen 1959 1972 1910 1995 1959 1970 als Universitatsrat Leiter der Universitatsverwaltung 1970 1972 als Kanzler Mit der Ablosung der Rektorats durch die Prasidialverfassung im Oktober 1972 entfiel das Universitatsorgan Kanzler wieder Lebsanft wechselte in das Kultusministerium nach Stuttgart und von 1973 bis 1974 war der Jurist Harald Volkmar von 1974 bis 1979 der Jurist Heinz Doerner als Leitender Verwaltungsbeamter Leiter der Universitatsverwaltung Mit dem am 22 November 1977 verkundeten baden wurttembergischen Universitatsgesetz gab es wieder das Amt eines Kanzlers bis zu dessen Wahl 1979 Doerner mit der kommissarischen Geschaftsfuhrung betraut wurde 1979 2003 Georg Sandberger seit 2003FakultatenNeuphilologikum Brechtbau Seit der Neugliederung der Fakultaten im Oktober 2010 ist die Eberhard Karls Universitat in sieben Fakultaten gegliedert die fur die Organisation der Forschung und Lehre in ihrem jeweiligen Themengebiet die Verantwortung tragen Evangelisch Theologische Fakultat Tubingen Fakultat 1 Katholisch Theologische Fakultat Tubingen Fakultat 2 Juristische Fakultat Fakultat 3 Medizinische Fakultat Fakultat 4 Philosophische Fakultat Fakultat 5 Wirtschafts und Sozialwissenschaftliche Fakultat Fakultat 6 mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat Fakultat 7 entstanden aus der Fakultat fur Chemie und Pharmazie Jeder Fakultat steht ein Dekan eine Dekanin vor der die im Regelfall von einem Team aus Prodekanen z B fur Lehre unterstutzt werden Jede Fakultat besitzt nach Landeshochschulgesetz BW einen Fakultatsrat der als zentrales Gremium alle wichtigen Entscheidungen der Fakultat trifft und den Dekan wahlt Neben den klassischen Fakultaten sind Teile von Lehre und Forschung noch durch das ausserfakultare Zentrum fur Islamische Theologie ZITh und mehreren interfakultaren Instituten organisiert Die Universitat selbst besitzt ebenfalls noch eigene zentrale Universitatseinrichtungen die unabhangig von den Fakultaten sind z B Universitatsbibliothek Neubau Islamwissenschaften 2024 Arch Volker StaabNaturwissenschaftliche Institute Auf der Morgenstelle Hochhaus E Neubau GUZ und Mensa II Morgenstelle Wahrend die geisteswissenschaftlichen Fakultaten im Bereich der Altstadt im Tal angesiedelt sind befinden sich die naturwissenschaftlichen Institute mit einer eigenen Mensa seit 1974 auf der Morgenstelle in nordlicher Richtung auf einer Anhohe die diesen Gewannnamen tragt Einige wenige Einrichtungen der Universitat befinden sich auch auf der sudlichen Neckarseite so zum Beispiel das LageDie Einrichtungen der Universitat sind uber das gesamte Stadtgebiet verteilt Sie konzentrieren sich in den vier Bereichen Altstadt Wilhelmstrasse und Talkliniken Morgenstelle und Schnarrenbergkliniken sowie Sand und Aussenbereiche Innenstadt Die meisten Geistes und Sozialwissenschaftlichen Fakultaten und Institute sowie zentralen Einrichtungen und die Verwaltung finden sich in Altstadt und Wilhelmstrasse die Naturwissenschaften v a auf der Morgenstelle Kliniken liegen in den drei erstgenannten Bereichen Zahlen zu den FakultatenFakultat Studierendenzahlen SoSe 2024 Abschlusszahlen 2023 2024 Anzahl an Professoruren inkl Juniorprofessuren Evangelisch Theologische Fakultat 399 63 14 14 Katholisch Theologische Fakultat 135 42 12 13 Juristische Fakultat 2046 191 22 22 Medizinische Fakultat 4894 527 123 127 Philosophische Fakultat 6749 1229 89 105 Wirtschafts und Sozialwissenschaftliche Fakultat 4513 1139 63 77 Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat 8304 1428 166 183 Sonstige Einrichtungen 176 22 16 16 SUMME 27 216 4641 505 557 StudiengangeDie Universitat Tubingen bietet insgesamt uber 200 Studiengange aus allen grossen Wissenschaftsbereichen an Sie ist damit eine klassische Volluniversitat Die angebotenen Studiengange schliessen dabei mit Bachelor Master Staatsexamen Medizin Jura Pharmazie und Zahnmedizin oder kirchlichem Examen ev und kath Theologie ab Insgesamt studieren an der Universitat 28 619 Studierende Wintersemester 2023 2024 in diesen Studiengangen Zu den grossten zulassungsbeschrankten Studiengangen bezogen auf die Studienplatze pro Jahr gehoren dabei die folgenden Studiengange Rechtswissenschaft 398 Medizin 327 Pharmazie 140 Lehramt Deutsch 250 Lehramt Englisch 250 Biologie 178 Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit Erwachsenenbildung 120 Psychologie 119 Economics and Business Administration 100 Die zehn Studiengange mit den insgesamt am meisten eingeschriebenen Studierenden im Sommersemester 2024 waren dabei Medizin Kliniker 2331 Rechtswissenschaft 2043 Biologie 931 Lehramt Englisch 884 Informatik 866 Medizin Vorkliniker 841 Chemie 670 Pharmazie 663 Physik 625 Lehramt Deutsch 570 Akademische ReputationTheologicum Die Universitat Tubingen gilt seit 2012 als eine von elf deutschen Eliteuniversitaten die sich im Rahmen der deutschen Exzellenzinitiative erfolgreich durchgesetzt haben Der Universitat stehen aufgrund dieses Erfolges erhebliche zusatzliche Fordergelder zur Verfugung Nachdem Tubingen im Jahr 2012 erstmals die Aufnahme in die Exzellenzinitiative gelungen war folgte 2019 die Verlangerung Mit drei erfolgreichen Exzellenzclustern die von der Exzellenzinitiative 2018 bewilligt wurden gehort Tubingen zudem zu den drei forschungsstarksten Universitaten Deutschlands und ist die forschungsstarkste Universitat in Baden Wurttemberg Nach dem DFG Forderatlas 2021 der die Hochschulen mit den hochsten DFG Bewilligungen ausweist landet Tubingen facherubergreifend auf Platz 7 in Deutschland auf Platz 3 in den Geistes und Sozialwissenschaften hinter der FU Berlin und der LMU Munchen sowie auf Platz 6 in den Lebenswissenschaften Gemass Times Higher Education World University Ranking rangierte Tubingen 2021 auf Platz 78 der besten Universitaten der Welt und gehorte zu den funf besten Universitaten Deutschlands So beschreibt beispielsweise auch die britische Zeitschrift The Economist Tubingen als home to a famous university Innerhalb Deutschlands zahlt die Universitat Tubingen facherubergreifend regelmassig zu den besten zehn Universitaten Traditionell ist Tubingen insbesondere in den Fachbereichen Theologie Medizin Rechts und Geisteswissenschaften besonders stark Im QS World University Ranking 2019 landet Tubingen in den Bereichen Theologie und Religionsphilosophie auf dem weltweit sechsten Platz Das Times Higher Education World University Ranking 2021 platziert Tubingen im Fachbereich der Human und Geisteswissenschaften Arts amp Humanities auf Platz 24 weltweit Dabei rangiert Tubingen laut QS World University Ranking 2021 insbesondere in den Fachern Archaologie Platz 21 Vor und Fruhgeschichte Platz 35 und Anthropologie Platz 49 weltweit an der Spitze Im Bereich Biowissenschaften Life Sciences und Medizin gehort Tubingen laut Times Higher Education World University Ranking 2021 zu den weltweit besten 61 bzw 75 Universitaten Auch in der Psychologie Platz 65 schneidet Tubingen stark ab Im juristischen Fachbereich wurde die Universitat Tubingen im WirtschaftsWoche Hochschulranking 2024 auf den neunten Platz in Deutschland platziert Auch laut internationalen Rankings zahlt Tubingen regelmassig zu den zehn besten deutschen Universitaten fur Rechtswissenschaft Die Universitat Tubingen ist Mitglied im grossten Forschungskonsortium Europas im Bereich der Kunstlichen Intelligenz dem sogenannten Cyber Valley unter anderem zusammen mit dem Max Planck Institut fur intelligente Systeme sowie Unternehmen wie Amazon BMW und Daimler Die Universitat Tubingen ist zudem die einzige deutschsprachige Universitat an der die strategische Kommunikation Rhetorik als eigenes Fach gelehrt wird Erster Lehrstuhlinhaber war der fruhere Prasident des deutschen P E N Zentrums und Prasident der Akademie der Kunste zu Berlin Walter Jens Zentrale UniversitatseinrichtungenUB Eingang zum Historischen Lesesaal des alten Bibliotheksgebaudes von Paul BonatzUniversitatsbibliothek Die Universitatsbibliothek Tubingen UB ist organisatorisch Teil des Informations Kommunikations und Medienzentrums IKM Sie ist eine offentliche wissenschaftliche Universalbibliothek die auch der Bevolkerung zur Verfugung steht Erstmals urkundlich erwahnt wurde sie im Jahr 1499 Ammerbau der UB errichtet 2003 Universitatsklinikum Hauptartikel Universitatsklinikum Tubingen Fremdsprachenzentrum Das Fremdsprachenzentrum bietet den Erwerb international akkreditierter Sprachzertifikate UNIcert fur Studenten aller Fakultaten an Forum Scientiarum Universitatsklinik fur Psychiatrie und Psychotherapie Hauptartikel Forum Scientiarum Das Forum Scientiarum dient der Forderung des Dialogs in der Wissenschaft zwischen den Einzelwissenschaften zwischen Wissenschaft und Lebenswelt und zwischen den Kulturen und ihrem Blick auf die Stellung von Wissenschaft Es wurde am 2 Februar 2007 eroffnet Das Forum wird von der Universitat der Udo Keller Stiftung Forum Humanum der und der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg getragen Um seine Aufgabe zu erfullen veranstaltet das Forum Scientiarum jedes Jahr ein Studienkolleg fur 25 Studierende aller Facher mehrere Seminare mit fachubergreifendem Charakter Workshops und Tagungen zu interdisziplinaren Fragestellungen und bietet die Moglichkeit fur Wissenschaftler fur mehrere Monate interdisziplinare Forschung und Lehre zu betreiben Internationales Zentrum fur Ethik in den Wissenschaften Das Internationale Zentrum fur Ethik in den Wissenschaften IZEW befasst sich fachubergreifend mit ethischen Fragen der Wissenschaft Es wurde 1990 gegrundet und ging aus dem 1985 gegrundeten Gesprachskreis Ethik in den Naturwissenschaften hervor Das IZEW wird von allen Fakultaten der Universitat getragen Tubingen School of Education TuSE Die im Oktober 2015 gegrundete Tubingen School of Education TuSE ging aus dem Zentrum fur Lehrerbildung und der Arbeitsgruppe Lehrerbildung hervor Die Aufgabe der TuSE liegt in der Koordination und Organisation der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern an der Universitat Tubingen Die TuSE ist in sechs Arbeitsbereiche eingeteilt Studium und Lehre Studienberatung Professionsbezug Forschung Nachwuchsforderung Inklusion Diversitat Heterogenitat Internationalisierung Derzeit studieren mehr als 4000 Lehramtsstudierende eine Kombination aus den mehr als 25 Lehramtsfachern Zentrum fur Gender und Diversitatsforschung Das Zentrum fur Gender und Diversitatsforschung ZGD beschaftigt sich als fakultatsubergreifendes interdisziplinares Forschungszentrum mit der Geschlechter und Diversitatsforschung Zentrum fur Quantitative Biologie Das Zentrum fur Quantitative Biologie QBiC ist eine der drei Core Facilities der technischen Infrastruktur der Universitat das verschiedene Dienstleistungen im Bereich der Bioinformatik fur Forschung und Lehre anbietet u a Next Generation Sequencing Proteomics Metabolomics Es wurde im Sommer 2012 eroffnet und aus Mitteln der Exzellenzinitiative finanziert Center for Light Matter Interaction Sensors amp Analytics Das Center for Light Matter Interaction Sensors amp Analytics LISA ist eine der drei Core Facilities der technischen Infrastruktur der Universitat das Dienstleistungen im Bereich der Nanotechnologie zur Verfugung stellt Es wurde aus Mitteln der Exzellenzinitiative finanziert Digital Humanities Center Das Digital Humanities Center bis Juni 2022 eScience Center ist eine der drei Core Facilities der technischen Infrastruktur der Universitat Es stellt Universitatsangehorigen Dienstleistungen im Bereich der Digital Humanities zur Verfugung Es wurde aus Mitteln der Exzellenzinitiative finanziert China Centrum Tubingen Das China Centrum Tubingen CCT ist eine fakultatsubergreifende zentrale Einrichtung der Universitat Seine Aufgabe liegt in der Forderung der Schaffung einer Verknupfung von Wissenschaft Wirtschaft und Zivilgesellschaft mit China Dazu werden verschiedene Projekte wie verschiedene Ringvorlesungen oder Vorbereitungsseminare fur Auslandsaufenthalte angeboten Dem CCT ist das angegliedert Das CCT wird durch die gefordert European Research Center on Contemporary Taiwan Das am 1 Juni 2008 gegrundete European Research Center on Contemporary Taiwan ERCCT dient der Forderung von sozialwissenschaftlicher Forschung uber das zeitgenossische Taiwan Dazu wird u a ein Forschungsaustausch angeboten Das Zentrum wird von der Universitat und der Chiang Ching kuo Foundation for International Scholarly Exchange Taiwan getragen Zentrum fur Evaluation und Qualitatsmanagement Das Zentrum fur Evaluation und Qualitatsmanagement ZEQ der Universitat ist eine zentrale fakultatsunabhangige Einrichtung die die Aufgabe des Qualitatsmanagements und der Systemakkreditierung innehat Dazu werden u a Studierendenbefragungen durchgefuhrt Zentrum fur Medienkompetenz ZfM Das Zentrum fur Medienkompetenz bietet verschiedene Angebote im Bereich der Medienarbeit an Es unterstutzt und berat die Fakultaten bei Fragen im Bereich der Medien bietet Kurse an und vereint verschiedene universitare Redaktionen miteinander z B CampusTV und Mit einem eigenen TV und Horfunkstudio werden diverse Programme umgesetzt und zudem Equipment sowie Raume fur Studierende verfugbar gemacht Baden Wurttembergisches Brasilien und Lateinamerika Zentrum Das Brasilienzentrum wurde im Jahr 2000 nach Beschlussen zwischen Baden Wurttemberg und Rio Grande do Sul die eine Vertiefung der wissenschaftlichen Beziehungen vorsehen eingerichtet Es arbeitet hochschulubergreifend fur ganz Baden Wurttemberg Das Angebot des Zentrums richtet sich an Promotionsstudierende Post Docs und Gastprofessoren Es werden Stipendien vergeben das Zentrum fur Forschung und Naturschutz Centro de Pesquisas e Conservacao da Natureza CPCN im Araukarienwald mitbetreut und alle 2 Jahre ein Deutsch Brasilianisches Symposium zur nachhaltigen Entwicklung veranstaltet Kompetenzzentrum fur Hochschuldidaktik in der Medizin Das Kompetenzzentrum fur Didaktik in der Medizin wurde 2001 gegrundet Es ist an der medizinischen Fakultat der Universitat angesiedelt Seine Aufgaben liegen im Bereich der didaktischen Ausbildung von Hochschullehrern Hochschullehrerinnen und Tutoren Tutorinnen sowie in der Ausbildungsforschung Es ist im MedizinDidaktikNetz Deutschland des MFT sowie im Kompetenznetz Lehre in der Medizin Baden Wurttemberg vernetzt Das Kompetenzzentrum fur Hochschuldidaktik in der Medizin wird durch das BMBF und das MWK finanziell unterstutzt Mit der Berufung einer Professur fur Medizindidaktik an der Medizinischen Fakultat der Universitat Tubingen wurde das Kompetenzzentrum in das TIME Tubingen Institute for Medical Education integriert und dort in die Sparte Train des Instituts uberfuhrt Es bleibt damit als institutsintegriertes Kompetenzzentrum mit oben genannten Vernetzungen innerhalb Deutschlands und Baden Wurttembergs bestehen Botanischer Garten Botanischer Garten mit Tropicarium und im Hintergrund das Arboretum Der neue Botanische Garten und ein Arboretum der Universitat befinden sich bei den naturwissenschaftlichen Instituten auf der Morgenstelle Die Anlage wurde in den 1960er angelegt nachdem sich der historische Botanische Garten im Ammertal zwischen Rumelin und Wilhelmstrasse als zu beengt erwies Der Garten beherbergt eine Vielfalt von einheimischen und exotischen Pflanzen im Tropicarium Tropenhaus einem Subtropen Kanaren und Sukkulentehaus sowie ein kleines Aquarium Er dient der Lehre und Forschung steht aber auch der Offentlichkeit offen Es werden verschiedene Vortrage Fuhrungen und Ausstellungen angeboten Der Botanische Garten besitzt etwa 10 ha Freiland und 3000 m Gewachshausflache Museum der Universitat Vollplastik eines Mammuts Mammutelfenbein 40 000 Jahre alt Vogelherdhohle Teil des UNESCO Welterbes Hohlen und Eiszeitkunst im Schwabischen Jura Museum der Universitat Tubingen MUT Das junge Museum der Universitat Tubingen MUT macht es sich seit 2006 zur Aufgabe die rund 70 und zum Teil sehr alten singularen Lehr Schau und Forschungssammlungen der Universitat aus allen Fakultaten sammlungstechnisch kuratorisch und organisatorisch zu professionalisieren In interdisziplinar angelegten Ausstellungen sollen sowohl der breiteren Offentlichkeit wissenschaftsgeschichtliche Einblicke vermittelt als auch selbst wissenschaftsgeschichtlich geforscht werden Daruber hinaus wird uber den Master Profilstudiengang Museum amp Sammlungen des MUT unter Beteiligung von neun geistes und kulturwissenschaftlichen Fachern die Ausbildung von Studierenden im Museumswesen angeboten Schloss Hohentubingen erstes Schlosstor wahrend der Tubinger Kulturnacht 2016 Acht wissenschaftliche Lehrsammlungen Ursprunge der Kunst Pfahlbauten Kelten Keilschriften Gotter Graber Antike Kunst Antike Munzen Antike Skulpturen sind im Museum Alte Kulturen und in der Dauerausstellung WeltKulturen im Schloss Hohentubingen fur die Offentlichkeit zuganglich Zusatzlich existieren noch weitere teilweise zugangliche wissenschaftliche Lehrsammlungen auf Hohentubingen Wiege der Biochemie Schlosslabor BildBestand AlltagsKultur AntikenBilder Professorengalerie partiell Schlosskirche und TonSteineScherben Das MUT und somit die Eberhard Karls Universitat Tubingen beherbergt als weltweit einzige universitare Einrichtung Artefakte mit Welterbestatus wie die altesten erhaltenen figurlichen Kunstwerke und Musikinstrumente der Menschheit Mammutelfenbeinfiguren und Fragmente von Knochenfloten Diese stammen aus der Vogelherdhohle Schwabische Alb die seit 2017 Teil des UNESCO Welterbes Hohlen und Eiszeitkunst im Schwabischen Jura ist Collegium Musicum Das Collegium Musicum ist eine zentrale Einrichtung der Universitat Es ermoglicht Studierenden aller Fakultaten verschiedene musikalische Angebote in Anspruch zu nehmen Unter anderem werden ein akademisches Orchester ein akademischer Chor und ein grosser A cappella Chor Camerata Vocalis angeboten Kulturreferat Das Kulturreferat wurde im Februar 1951 vom AStA gegrundet Nach der Auflosung des AStA 1978 wurde es der Universitat angegliedert Das Kulturreferat organisiert verschiedene Konzerte die fur alle Besucher offenstehen Es wird von der Universitat der Museumsgesellschaft Tubingen und der Stadt getragen Zeicheninstitut Das erstmals 1768 schriftlich erwahnte Zeicheninstitut der Universitat bietet verschiedene Kurse im kunstlerischen Bereich fur Studierende aller Fakultaten an Isotopenlabor Das Isotopenlabor Gebaude F Auf der Morgenstelle 24 ist die zentrale Einrichtung fur Strahlenschutz der Universitat und des Universitatsklinikums Zentrum fur Datenverarbeitung Das 1960 gegrundete Zentrum fur Datenverarbeitung ZDV versorgt als Rechenzentrum der Universitat alle Angehorigen der Universitat mit einer IT Infrastruktur und verschiedenen IT Dienstleistungen Der erste Direktor war von 1960 bis 1966 der Mathematiker Karl Zeller Mathematiker Seit 2008 wird das Zentrum von dem Informatiker Thomas Walter Informatiker geleitet Hochschulsport Der Hochschulsport ist am Sportwissenschaftlichen Institut angelagert Es werden fur Studierende und Mitarbeiter der Universitat u a verschiedene Sportkurse eine Kraft und Fitnesshalle inkl Kletterturm sowie Wettkampfsport angeboten Geologischer Lehrpfad Kirnberg Im Rahmen des 500 jahrigen Bestehens wurde 1977 ein geologischer Lehrpfad am Kirnberg im Schonbuch eroffnet bei dem die Keuperschichten auf 13 Stationen erlautert werden und der einen Uberblick uber die Geologie Palaontologie und Landschaftsgeschichte des Keuperberglandes bietet Der Pfad ist 5 km lang und fuhrt u a durch den Am 2 Juni 2017 wurde der uberarbeitete Geologische Lehrpfad der Offentlichkeit vorgestellt und ubergeben Der Lehrpfad wird durch umfangreiche Fossilfunde erganzt die sich in der neu konzipierten Palaontologischen Sammlung der Eberhard Karls Universitat befinden Eine Station des Lehrpfads und die Wegmarkierung mit DinosaurierMit der Universitat assoziierte EinrichtungenWissenschaftliche Einrichtungen Institut fur Angewandte Wirtschaftsforschung e V An Institut der Universitat An Institut der Universitat Weltethos Institut An Institut der Universitat BCCN Curt Engelhorn Zentrum Archaometrie DKTK Deutsches Konsortium fur translationale Krebsforschung der Helmholtz Gesellschaft DZD Deutsches Zentrum fur Diabetesforschung der Helmholtz Gesellschaft DZIF Deutsches Zentrum fur Infektionsforschung der Helmholtz Gesellschaft DZNE Deutsches Zentrum fur neurodegenerative Erkrankungen der Helmholtz Gesellschaft F A T K Forschungsinstitut Senckenberg Forschungszentrum Julich Helmholtz Gemeinschaft Fraunhofer Institut fur Grenzflachen und Bioverfahrenstechnik Friedrich Miescher Laboratorium der Max Planck Gesellschaft Heidelberger Akademie der Wissenschaften Helmholtz Zentrum fur Umweltforschung Institut fur donauschwabische Geschichte und Landeskunde REQUEST e V Leibniz Institut fur Wissensmedien EKW MFO Mathematisches Forschungsinstitut Oberwolfach Leibniz Gemeinschaft Max Planck Institut fur biologische Kybernetik Max Planck Institut fur Entwicklungsbiologie Max Planck Institut fur Intelligente Systeme ZEM Zentrum fur Ernahrungsmedizin mit Universitat Hohenheim IZST Interuniversitares Zentrum fur Medizinische Technologie mit Universitat Stuttgart Akademische Lehrkrankenhauser Klinikum Esslingen Klinikum Friedrichshafen Krankenhaus Freudenstadt Kliniken Nagold Rems Murr Kliniken Winnenden Klinikum am Steinenberg Reutlingen Kreiskrankenhaus Sigmaringen Klinikum Sindelfingen Boblingen Diakonie Klinikum Stuttgart Klinikum Stuttgart Marienhospital Stuttgart Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart Neben den akademischen Lehrkrankenhausern ist der Universitat ein Netz aus akademischen Lehrpraxen angegliedert Unternehmen Studentenwerk Hauptartikel Tubinger Studentenwerk und Studierendenwerk Tubingen Hohenheim Cyber Valley Tubingen Das Cyber Valley ist eine fuhrende europaische Forschungskooperation im Bereich der Kunstlichen Intelligenz KI und des maschinellen Lernens die 2016 in der Region Tubingen Stuttgart gegrundet wurde Es ist ein zentraler Bestandteil des Innovationscampus Baden Wurttemberg und vereint akademische Institutionen Unternehmen und Start ups um gemeinsam Spitzenforschung und innovative Anwendungen der KI voranzutreiben Zu den Partnern von Cyber Valley gehoren die Universitat Tubingen das Max Planck Institut fur Intelligente Systeme die Universitat Stuttgart sowie internationale Unternehmen wie Amazon Daimler Porsche ZF IAV Bosch und BMW Die Initiative wird zudem durch das Ministerium fur Wissenschaft Forschung und Kunst Baden Wurttemberg unterstutzt Studentenverbindungen Hauptartikel Liste der Studentenverbindungen in Tubingen und Tubinger Senioren ConventPersonlichkeitenMit der Universitat ist eine Reihe von namhaften Personlichkeiten verbunden die an ihr studiert geforscht oder gelehrt haben Liste bekannter Personlichkeiten der Eberhard Karls Universitat Tubingen Kategorie Person Eberhard Karls Universitat Tubingen PartneruniversitatenDie Universitat Tubingen zahlt zahlreiche sehr namhafte Partnerhochschulen weltweit einschliesslich mehrerer Hochschulen der Association of American Universities Partneruniversitaten sind unter anderem die University of Cambridge Karls Universitat Prag Universitat Warschau University of Haifa University of St Andrews University of Edinburgh und das University College London in Grossbritannien die Staatliche Moskauer Universitat die National University of Singapore University of Hong Kong Chuō Universitat und Peking University in Asien die McGill University in Kanada Universidade de Sao Paulo in Brasilien sowie die Yale University University of Michigan University of California Berkeley Georgetown University University of Texas at Austin University of North Carolina at Chapel Hill Brown University und das Princeton Theological Seminary in den USA Studierende und Promovierende der Eberhard Karls Universitat haben die Moglichkeit im Rahmen von akademischen Austauschprogrammen ohne zusatzliche Kosten an besagten Partneruniversitaten zu studieren Austauschprogramme dieser Art existieren zurzeit fur insgesamt uber 500 Universitaten in 61 Landern und werden von uber 1 000 Tubinger Studierenden pro Jahr wahrgenommen QuellenAndreas Christoph Zeller Ausfuhrliche Merckwurdigkeiten Der Hochfurstl Wurtembergischen Universitat und Stadt Tubingen Johann David Bauhof Tubingen 1743 Online Ressource abgerufen am 28 Juli 2011 enthalt u a Urkunden und ein vollstandiges Rektoren S 376 396 Kanzler S 396 398 und Professoren Verzeichnis Theologie S 398 433 Jura S 433 461 Medizin S 461 470 Artes und Philosophie S 470 516 von 1477 bis 1742LiteraturUwe Dietrich Adam Hochschule und Nationalsozialismus Die Universitat Tubingen im Dritten Reich Mohr Siebeck Tubingen 1977 ISBN 3 16 939602 1 Irmela Bauer Kloden Johannes Michael Wischnath Die Eberhard Karls Universitat Tubingen Geschichte in Bildern Sutton Erfurt 2001 ISBN 3 89702 357 1 Martin Biastoch Tubinger Studenten im Kaiserreich Eine sozialgeschichtliche Untersuchung Contubernium Tubinger Beitrage zur Universitats und Wissenschaftsgeschichte Band 44 Sigmaringen 1996 ISBN 3 7995 3236 6 Hansmartin Decker Hauff u a Hrsg Beitrage zur Geschichte der Universitat Tubingen 1477 1977 Attempto Verlag Tubingen 1977 ISBN 3 921552 00 1 Hansmartin Decker Hauff Hrsg Die Universitat Tubingen von 1477 bis 1977 in Bildern und Dokumenten Attempto Verlag Tubingen 1977 ISBN 3 921552 02 8 Walter Jens Eine deutsche Universitat 500 Jahre Tubinger Gelehrtenrepublik Kindler Munchen 1977 ISBN 3 463 00709 6 2 Auflage mit berichtigter Nennung der Verfasser Inge Jens und Walter Jens rororo Reinbek bei Hamburg 2006 ISBN 3 499 61690 4 Ulrich Kopf Sonke Lorenz Anton Schindling Wilfried Setzler Brunnen des Lebens Orte der Wissenschaft Ein Rundgang durch 525 Jahre Universitat Tubingen Fotos von Manfred Grohe Schwabisches Tagblatt Tubingen 2002 ISBN 3 928011 48 0 Sonja Levsen Elite Mannlichkeit und Krieg Tubinger und Cambridger Studenten 1900 1929 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2006 ISBN 3 525 35151 8 Sylvia Paletschek Die permanente Erfindung einer Tradition Die Universitat Tubingen im Kaiserreich und in der Weimarer Republik Steiner Stuttgart 2001 ISBN 3 515 07254 3 Volker Karl Schafer Aus dem Brunnen des Lebens Gesammelte Beitrage zur Geschichte der Universitat Tubingen Festgabe zum 70 Geburtstag Tubinger Bausteine zur Landesgeschichte Band 5 Herausgegeben von Sonke Lorenz Thorbecke Ostfildern 2005 ISBN 3 7995 5505 6 Tubingensia Impulse zur Stadt und Universitatsgeschichte Festschrift fur Wilfried Setzler zum 65 Geburtstag Tubinger Bausteine zur Landesgeschichte Band 10 Herausgegeben von Sonke Lorenz und Volker Karl Schafer in Verbindung mit dem Institut fur Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universitat Tubingen Redaktion Susanne Borgards Thorbecke Ostfildern 2008 ISBN 978 3 7995 5510 4 Urban Wiesing Klaus Rainer Brintzinger Bernd Grun Horst Junginger Susanne Michl Hrsg Die Universitat Tubingen im Nationalsozialismus Contubernium Tubinger Beitrage zur Universitats und Wissenschaftsgeschichte Band 73 Steiner Stuttgart 2010 ISBN 978 3 515 09706 2 Ernst Seidl Schatze aus dem Schloss Hohentubingen Ausgewahlte Objekte aus den Sammlungen der Universitat Tubingen Schriften des Museums der Universitat Tubingen Band 1 MUT Tubingen 2012 ISBN 978 3 9812736 4 9 Ernst Seidl Treasures of Hohentubingen Castle Selected Pieces from the Collections of the Museum of the University of Tubingen MUT MUT Tubingen 2014 ISBN 978 3 9816616 3 7 Ernst Seidl Forschung Lehre Unrecht Die Universitat Tubingen im Nationalsozialismus Schriften des Museums der Universitat Tubingen Band 9 Museum der Universitat Tubingen Tubingen 2015 ISBN 978 3 9816616 5 1 Silke Schottle Manner von Welt Exerzitien und Sprachmeister am Collegium Illustre und an der Universitat Tubingen 1594 1819 Veroffentlichungen der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Reihe B Forschungen Band 209 Kohlhammer Stuttgart 2016 ISBN 978 3 17 031383 5 Ernst Seidl Museen Sammlungen der Universitat Tubingen MUT Tubingen 2016 ISBN 978 3 9817947 4 8 Seidl Ernst Edgar Bierende Michael La Corte Hrsg Kunst an der Universitat Tubingen Schriften des Museums der Universitat Tubingen MUT Bd 28 Tubingen 2023 ISBN 978 3 949680 06 9 Sigrid Hirbodian Tjark Wegner Hrsg Tubingen Aus der Geschichte von Stadt und Universitat Landeskundig Bd 4 Thorbecke Ostfildern 2018 ISBN 978 3 7995 2073 7 Uwe Jens Wandel u a Hrsg helfen zu graben den Brunnen des Lebens Historische Jubilaumsausstellung des Universitatsarchivs Tubingen Universitatsbibliothek Tubingen 1977 Ausstellungskataloge der Universitat Tubingen Band 8 WeblinksCommons University of Tubingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Universitatsbibliografie Literatur zur Tubinger Universitatsgeschichte Literatur von und uber Eberhard Karls Universitat Tubingen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kanal der Universitat auf YoutubeEinzelnachweiseEberhard Karls Universitat Tubingen Die Rektorin Abgerufen am 11 Oktober 2022 Studierendenstatistik der Universitat Tubingen Wintersemester 2024 2025 Abgerufen am 9 Dezember 2024 Zahlen und Fakten zur Universitat Tubingen Abgerufen am 24 Mai 2023 Netzwerk Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH In dfh ufa org Deutsch Franzosische Hochschule abgerufen am 3 Oktober 2019 Internationale Netzwerke Abgerufen am 30 Mai 2022 Nobelpreistrager Universitat Tubingen Abgerufen am 6 Januar 2024 Humboldt Professuren Universitat Tubingen In uni tuebingen de 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Gruttner Ausgegrenzt Entlassungen an den deutschen Universitaten im Nationalsozialismus Biogramme und kollektivbiografische Analyse de Gruyter Berlin Boston 2023 ISBN 978 3 11 123678 0 S 12 Namensliste S 394 f Juden an der Universitat Tubingen im Nationalsozialismus PDF 132 kB Bericht des Arbeitskreises Universitat Tubingen im Nationalsozialismus 19 Januar 2006 Michael Seifert Neuer Bericht des Arbeitskreises Universitat Tubingen im Nationalsozialismus Eberhard Karls Universitat Tubingen Pressemitteilung vom 14 Juli 2008 beim Informationsdienst Wissenschaft idw online de abgerufen am 20 Dezember 2014 Michael Gruttner Talar und Hakenkreuz Die Universitaten im Dritten Reich Munchen 2024 S 548 mit Vergleichszahlen Universitat Tubingen Infotafel an der Neuen Aula Die Universitat im Nationalsozialismus Hrsg Universitat Tubingen Tubingen Geschwister Scholl Platz Ernst Bloch Universitat Memento vom 20 November 2015 im Internet Archive Entgrenzte Anatomie Museum der Universitat Tubingen Geschichte der Ernst Bloch Uni Hochschulgruppe fur eine Ernst Bloch Uni Tubingen Abgerufen am 25 Juli 2022 StuRa fordert Umbenennung der Universitat und kritische Reflexion des bisherigen Namens Studierendenrat 9 Juli 2020 abgerufen am 25 Juli 2022 Stellungnahme Fur die Streichung des Namensteils Eberhard Karls aus der Universitat Tubingen Studierendenrat 14 Juli 2022 abgerufen am 25 Juli 2022 Lasst Taten sprechen Judische Allgemeine 8 April 2021 abgerufen am 23 Juli 2022 Muss der Name weg Judische Allgemeine 16 Juli 2022 abgerufen am 23 Juli 2022 Gutachten uber die historische Dimension des Namens Eberhard Karls Universitat Tubingen Abgerufen am 25 Juli 2022 Jens Hinrich Binder Lieber namenlos als historisch In Frankfurter Allgemeine Zeitung 7 Juli 2022 S 6 Trotz Antisemitismusvorwurf Eberhard Karls Universitat behalt ihren Namen Judische Allgemeine 22 Juli 2022 abgerufen am 23 Juli 2022 Die Kanzler der Universitat Tubingen 1477 1933 Memento vom 16 Dezember 2013 im Internet Archive 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Universitaten 2019 20 landesrecht bw de November 2019 abgerufen am 10 November 2019 ZZVO Zentrales Vergabeverfahren 2019 20 landesrecht bw de November 2019 abgerufen am 10 November 2019 Newsletter Uni Tubingen aktuell Sonderausgabe zur Exzellenzinitiative Mit drei siegreichen Clustern wurde Tubingen zur erfolgreichsten Universitat in Baden Wurttemberg Abgerufen am 19 Juli 2019 DFG Forderatlas 2021 Forderumfang Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 24 Oktober 2021 abgerufen am 1 Dezember 2024 University of Tubingen Abgerufen am 21 September 2018 amerikanisches Englisch Best universities in Germany 2 September 2020 abgerufen am 16 November 2020 englisch Dissecting the miracle The ingredients of German economic success are more complex than they seem The Economist 15 Juni 2013 englisch ShanghaiRanking Univiersities Abgerufen am 4 Juni 2021 Top Universities in Germany 2021 Abgerufen am 4 Juni 2021 englisch US News Best Global Universities in Germany Abgerufen am 4 Juni 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Marz 2019 Tubingen School of Education TuSE In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 2 Marz 2019 Zentrum fur Gender und Diversitatsforschung In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 2 Marz 2019 Zentrum fur Quantitative Biologie In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 2 Marz 2019 Services des QBiC In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 2 Marz 2019 Forschungsinfrastruktur In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 2 Marz 2019 Zentrum LISA In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 2 Marz 2019 Digital Humanities Center In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 20 Dezember 2023 Erich Paulun Institut EPI In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 20 Dezember 2023 Das CCT In uni tuebingen de Universitat Tubingen ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 2 Marz 2019 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven About the CCKF ERCCT In uni tuebingen de Universitat Tubingen archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 6 Marz 2019 abgerufen am 2 Marz 2019 European Research Center on Contemporary Taiwan Universitat Tubingen abgerufen am 29 Dezember 2023 englisch Zentrum fur Evaluation und Qualitatsmanagement In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 2 Marz 2019 Zentrum fur Medienkompetenz ZFM In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 2 Marz 2019 www uni tuebingen de In Universitat Tubingen Abgerufen am 2 Marz 2019 Brasilien und Lateinamerika Zentrum Universitat Tubingen abgerufen am 29 Dezember 2023 Das Kompetenzzentrum fur Hochschuldidaktik in der Medizin Baden Wurttemberg In Universitat Tubingen Kompetenzzentrum fur Hochschuldidaktik in der Medizin Abgerufen am 3 Marz 2019 MedizinDidaktikNetz Deutschland In medidaktik de Universitat Tubingen Zentrum fur Hochschuldidaktik in der Medizin abgerufen am 3 Marz 2019 Lehre macht Karriere Das Kompetenznetz Lehre In medizin bw de Kompetenznetz Lehre in der Medizin archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 31 Dezember 2019 abgerufen am 3 Marz 2019 Kompetenzzentrum fur Hochschuldidaktik in Medizin Baden Wurttemberg www medidaktik de 30 Marz 2014 abgerufen am 28 Januar 2024 TIME Universitatsklinikum Tubingen Abgerufen am 28 Januar 2024 Fakten Botanischer Garten Tubingen In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 3 Marz 2019 Masterprofil Museum amp Sammlungen Memento vom 29 Marz 2017 im Internet Archive Museum der Universitat Tubingen MUT Collegium Musicum In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 3 Marz 2019 Trager des Kulturreferats In konzerte tuebingen de Kulturreferat der Universitat Tubingen abgerufen am 3 Marz 2019 Geschichte des Kulturreferats In konzerte tuebingen de Kulturreferat der Universitat Tubingen abgerufen am 3 Marz 2019 Zeicheninstitut In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 3 Marz 2019 Isotopenlabor amp Strahlenschutz In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 3 Marz 2019 Das ZDV uber sich In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 3 Marz 2019 Geschichte des ZDV In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 3 Marz 2019 Hochschulsport der Universitat Tubingen In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 3 Marz 2019 Johannes Baier Der Geologische Lehrpfad am Kirnberg Keuper SW Deutschland In Jber Mitt oberrhein geol Ver N F 93 2011 S 9 26 Zusammenfassung Johannes Baier Der neue Geologische Lehrpfad im Kirnbachtal Keuper Schonbuch In Aufschluss Band 71 2020 S 81 89 Johannes Baier Museumsportrat Das neue Palaontologische Museum in Tubingen In Fossilien 30 2013 S 247 252 Kooperationen der Universitat In uni tuebingen de Universitat Tubingen abgerufen am 2 Marz 2019 Akademische Lehrkrankenhauser In uni tuebingen de Universitat Tubingen Medizinische Fakultat abgerufen am 2 Marz 2019 Akkreditierte Lehrpraxen fur das PJ Tertial Allgemeinmedizin Universitatsklinikum und Medizinische Fakultat Tubingen abgerufen am 18 Marz 2019 Cyber Valley Innovationscampus zur Kunstlichen Intelligenz Abgerufen am 31 August 2024 Cyber Valley Uber uns Abgerufen am 31 August 2024 Cyber Valley Universitat Tubingen Abgerufen am 31 August 2024 Liste der Partnerhochschulen Fachubergreifender Austausch Abgerufen am 16 September 2018 Aus Tubingen in die Welt Studieren im Ausland In uni tuebingen de Bei der zweiten Runde der Exzellenzinitiative 2012 2019 mit ihren Zukunftskonzepten pramierte Universitaten RWTH Aachen Universitat Bremen Freie Universitat Berlin Humboldt Universitat zu Berlin Technische Universitat Dresden Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Universitat zu Koln Universitat Konstanz Ludwig Maximilians Universitat Munchen Technische Universitat Munchen Eberhard Karls Universitat TubingenBei der ersten Runde der Exzellenzstrategie ab 2019 mit ihren Antragen erfolgreiche Universitaten RWTH Aachen Freie Universitat Berlin Humboldt Universitat zu Berlin und Technische Universitat Berlin Rheinische Friedrich Wilhelms 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