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Die Straßenbahn Dresden ist der wichtigste Träger des ÖPNV in Dresden Das Straßenbahnnetz umfasst derzeit eine gesamte S

Straßenbahn Dresden

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Straßenbahn Dresden
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Die Straßenbahn Dresden ist der wichtigste Träger des ÖPNV in Dresden. Das Straßenbahnnetz umfasst derzeit eine gesamte Streckenlänge von 134,3 Kilometern und hat die einzigartige Spurweite von 1450 Millimetern. Sie ist um 15 mm breiter als Normalspur (1435 mm). Die erste elektrische Straßenbahn verkehrte im Jahr 1893. Betrieben wird das Straßenbahnnetz von den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB).

Straßenbahn Dresden
Wagen 2915 des Typs NGT DXDD in der Antonstraße.
Basisinformationen
Staat Deutschland
Stadt Dresden
Eröffnung 26. September 1872
Betreiber DVB
Verkehrs­verbund VVO
Infrastruktur
Streckenlänge 134,4 km
Gleislänge 296,1 km
Spurweite 1450 mm
Stromsystem 600 V DC Oberleitung
Haltestellen 259
Betriebshöfe 3
Betrieb
Linien 12
Linienlänge 207,5 km
Reise­geschwindigkeit 20,2 km/h
Fahrzeuge 37 NGT6DD-ER
13 NGT6DD-ZR
23 NGT8DD
40 NGT D8DD
43 NGT D12DD

24 NGT DXDD-ER
09 NGT DXDD-ZR

Statistik
Bezugsjahr 2013
Einwohner im
Einzugsgebiet
600,764 Tsd.
Fahrleistung 13,1 Mio. Zugkilometer/Jahr
Topografisches Streckennetz, Stand Oktober 2012

Geschichte

→ Hauptartikel: Geschichte des Straßenbahnnetzes Dresden

Frühe Vorläufer: Pferdeomnibus und Pferdestraßenbahn

Das Zeitalter des regulären Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) begann in Dresden am 14. Oktober 1838 mit der Aufnahme des Linienbetriebes durch den Pferdeomnibus. Dieser frühe Busverkehr in Dresden kann insofern ebenfalls als der Vorläufer des heutigen Straßenbahnverkehrs in der sächsischen Hauptstadt gelten.

Die Eröffnung der ersten Linie der Pferdestraßenbahn vom Pirnaischen Platz zum Vorort Blasewitz am 26. September 1872 brachte den schienengebundenen Nahverkehr nach Dresden. Diese erste Pferdebahnstrecke besaß das Spurmaß von 1440 mm.

Vereinigung des Nahverkehrs – Die Städtische Straßenbahn

Die Stadt Dresden übernahm 1905 beide bis dahin existierende Straßenbahngesellschaften (Tramways Company of Germany Ltd. sowie Deutsche Straßenbahngesellschaft in Dresden) und schloss sie mit Wirkung zum 1. Januar 1906 zur Städtische Straßenbahn zu Dresden zusammen.

Im Jahr 1909 wurde das Liniennetz erstmals reformiert. Auch die ursprünglich meterspurigen Strecken der Dresdner Vorortsbahn (Niedersedlitz – Laubegast) und der Lößnitzbahn (Mickten – Kötzschenbroda) wurden (nach Umspurung) in das Netz eingegliedert. 1911 wurde die Strecke nach Klotzsche (bis Schänkhübel) eingerichtet. In den 1920er Jahren wurde der Postplatz, schon damals ein zentraler Verkehrsknotenpunkt in Dresden, umgebaut. Dabei entstand als Wartehalle der dortigen Straßenbahnhaltestellen die heute denkmalgeschützte Käseglocke.

Dresdner Straßenbahn AG

Am 1. Januar 1930 wurde die städtische Straßenbahn wieder in eine private Form umgewandelt und die Dresdner Straßenbahn AG gegründet. Im Herbst 1931 wurde erstmals der Große Hechtwagen eingesetzt. Er gehörte damals zu den längsten Straßenbahnwagen. Eine wesentliche Neuerung war auch, dass der Fahrer einen Sitzplatz hatte. Auch nach dem Krieg wurden noch Wagen dieses Typs ausgeliefert. 1934 folgte die kleinere zweiachsige Variante, der Kleine Hecht.

1941 wurde die DRÜVEG von der Dresdner Straßenbahn AG übernommen. Damit gehörte nun auch die bislang von der DRÜVEG betriebene Lockwitztalbahn zum Netz der Dresdner Straßenbahn AG. 1944 umfasste das Netz 185,5 Streckenkilometer.

Die Zeit nach dem Krieg

Durch die Einwirkung des Zweiten Weltkrieges, insbesondere der Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945, wurden viele Strecken zerstört, anschließend entweder provisorisch wiederhergestellt oder auch endgültig aufgegeben.

  • Am 7. Oktober 1944 erfolgte der erste Luftangriff auf Dresden, bei dem Gleisschäden binnen 24 Stunden beseitigt waren, nur in der Schweriner Straße waren sie erst am 14. Oktober 1944 beseitigt.
  • Nach dem Angriff am 16. Januar 1945, der den Westen der Stadt betraf (Friedrichstadt, Löbtau, Cotta, Oppellvorstadt) waren entstandene Schäden am 21. Januar abschließend beseitigt.
  • Nach den vom 13. bis 15. Februar 1945 erfolgten Luftangriffen waren nurmehr 44,9 Kilometer Streckennetz in Betrieb (Weixdorf/Hellerau–Industriegelände, Weißig–Bühlau–Weißer Hirsch (Plattleite), Weinböhla–Trachau (Geblerstraße), Cossebaude–Schunckstraße, Hainsberg–Betriebshof Freital, Kreischa–Niedersedlitz). Bis zum 1. März 1945 wurden mit 97 Kilometern Streckenlänge ca. 52 Prozent der Streckenlänge vom 12. Februar 1945 (185,5 Kilometer) wieder betrieben.
  • Die Luftangriffe vom 2. März 1945 betrafen die Alt- und Neustadt, den Dresdner Süden und Osten, so dass anschließend nurmehr 77,9 Kilometer Streckennetz in Betrieb waren.
  • Bis zum 13. April wurden insgesamt 131,8 Kilometer Streckennetz wiederhergestellt (72 Prozent des Netzes vom 12. Februar 1945), als durch den Bau von Panzersperren das Netz erneut reduziert wurde.
  • Am 17. April 1945 erfolgte der letzte Luftangriff auf Dresden auf verschiedene Stellen, vorwiegend die Friedrichstadt, Löbtau und die Dresdner Eisenbahnanlagen, wonach nurmehr 31,6 Kilometer (17 Prozent des Netzes vom 12. Februar 1945) befahrbar waren.
  • Vom 23. bis 28. April 1945 war der Betrieb vollständig eingestellt (Totalausfall der Versorgung mit elektrischer Energie).

Am 7. Mai 1945 – zu diesem Zeitpunkt waren inzwischen wieder 123,3 Kilometer Streckennetz in Betrieb – wurden die vier Elbbrücken im Zentrum durch die SS gesprengt, die Rote Armee erreichte Dresden und gegen 17 Uhr wurde der Straßenbahnbetrieb komplett (Ausnahme: Linie 31, die Lockwitztalbahn) stillgelegt. Am 8. Mai 1945 zog die Rote Armee in Dresden ein. Am 12. Mai 1945 wurde auf einer ersten Strecke, Hainsberg–Planettastraße (Fritz-Schulze-Straße) mit 8,8 Kilometern Länge der Betrieb erneut aufgenommen.

Zeit der DDR

Nach der betrieblichen Konsolidierung erwies sich das Personalproblem als evident und sollte die Dresdner Straßenbahn nahezu 50 Jahre begleiten. Ein völlig veraltetes Vergütungssystem wie auch die (politisch gewollten) niedrigen Tarife boten keinen Spielraum für zusätzliche Lohnanpassungen. Eine Abwanderung in die DDR-Industrie mit höheren Bezahlungen war die Folge.

In den Straßenbahnzügen wurde der Schaffnerbetrieb schrittweise abgeschafft. Zunächst wurde der Triebwagen nur noch für Zeitkarteninhaber eingerichtet und mit „Z“ markiert (1. Linie: Linie 16 Laubegast – Wilder Mann, 15. Oktober 1956, letzte Linie: Linie 11 Coschütz – Bühlau, 10. Juni 1958). Dann entfiel der Schaffner für den mittleren Wagen bei zwei Anhängern, sodass nur noch der letzte Wagen für zahlende Fahrgäste verblieb („ZZ“). Der Schaffner im letzten Wagen kassierte und übernahm das Abfertigungssignal an Haltestellen und beim Rangieren. Vorher mussten die Beiwagen mit Abreißbremsen ausgerüstet werden, da in Drei-Wagen-Zügen der mittlere Beiwagen nicht mehr einzeln gebremst werden konnte.

Am 17. August 1959 fuhren die Linien 15 (Plauen – Weinböhla), 16 (Niedersedlitz – Wilder Mann) und 17 (Niedersedlitz – Wölfnitz) mit ZZ-Zügen, am 8. Mai 1960 war die Umstellung abgeschlossen. Ab 1. August 1962 (Probebetrieb) bzw. am 16. September 1963 (1. Linie: Linie 20 Johannstadt – Cotta) wurde nach und nach der schaffnerlose Betrieb durch Einsatz von Zahlboxen bis 1967 eingeführt. Die Wagen waren dann mit „OS“ (Ohne Schaffner) gekennzeichnet. Der Fahrer war danach für das Abfertigen an Haltestellen selbst verantwortlich. Eine Ausnahme bildete die Linie 11 (Bühlau – Coschütz), die zwar als letzte Linie am 1. April 1967 auf OS-Betrieb umgestellt wurde, jedoch auf dem Beiwagen in jedem Zug trotzdem einen „Zugbegleiter“ hatte: Die eingezogenen hinteren Türen des „Großen Hechts“ machten die ausschließliche Fahrerbeobachtung unmöglich. Diese Sonderform endete erst mit der Außerdienststellung der „Großen Hechte“ im Jahr 1972.

Der bislang schwerste Straßenbahnunfall in der Geschichte der Stadt Dresden ereignete sich am 9. Dezember 1959 in Dresden-Plauen. Durch zu schnelles Fahren auf der vereisten abschüssigen Strecke von Coschütz entgleiste der Beiwagen der Linie 11 in der Haarnadelkurve Westendring, wobei es elf Tote und über 70 Verletzte gab.

Drei Triebwagen des Typs Tatra T3 (6401, 6402, 6405) wurden versuchsweise von Dezember 1964 bis Mai 1965 in Betrieb genommen. Speziell für die Verkehrsbetriebe der DDR entstand daraus unter Federführung der Dresdner Verkehrsbetriebe der Tatra T4D mit 2,2 Meter Breite mit dem dazu gehörenden Beiwagen B4D. Am 14. September 1967 wurde der erste T4D des tschechoslowakischen Herstellers ČKD Tatra beschafft.

Die Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden bezogen diese Trieb- und Beiwagen von 1968 bis 1984. Die Tatra-Wagen hatten zunächst eine rot-beige Lackierung. 1969 kamen erstmals bis zu 45 Meter lange Großzüge in Betrieb. Einige Grundzüge dieser Veränderungen sind erhalten geblieben. 1986 wurde der Tatra T6A2D in Dresden erprobt und blieb bis 2001 in Betrieb.

Am 18. Dezember 1977 fand die letzte Straßenbahnfahrt auf der Lockwitztalbahn statt.

Historische Entwicklung des Strecken- und Liniennetzes der Dresdner Straßenbahn

Streckennetz

→ Hauptartikel: Geschichte des Straßenbahnnetzes Dresden

Liniennetz

Linienentwicklung von 1872 bis 1890

Die Straßenbahn Dresden bestand von 1872 bis 1880 lediglich aus einer einzigen Linie: Blasewitz – Böhmischer Bahnhof – Plauen. Jahrelange Unklarheiten, unter anderem bezüglich der Zuständigkeiten und der Konzessionierung konnten erst bis 1879 gelöst werden, sodass der Aufbau eines Strecken- und Liniennetzes erst ab 1880 begann.

Zuständig war dafür die Tramways Company of Germany Ltd. mit Sitz in London, die auch die erste Linie von dem Konzessionär Arnold Etlinger pachtete. Konzessionen wurden 1880, 1881 und 1882 erteilt, gefahren wurde mit gelb lackierten Pferdebahnwagen mit einem Pferd (Einspänner). Die am Anfang der Gesellschaft für die Linie über die Augustusbrücke mit zwei Pferden und einem weiteren Vorspannpferd („Vorreiter“) gefahrenen Wagen (Dreispänner) wurden ab etwa 1882 nurmehr mit zwei Pferden (Zweispänner) befahren, wobei das zweite Pferd nunmehr das Vorspannpferd war, welches entweder am Schlossplatz oder am Neustädter Markt wieder „abgekettelt“ wurde. Ein gleiches Verfahren wurde zwischen Bischofsweg und Arsenal bergwärts betrieben.

Die Linien 1883 und 1885 sind mit Ausnahme einer Verlängerung einer Linie vom Georgplatz bis zur Reichsstraße hinter dem heutigen Hauptbahnhof, identisch. Ihre Verlaufswege in der Tabelle enthalten nur wichtige Straßenzüge, der historische Verlauf kann nebenstehendem Plan entnommen werden. Soweit möglich wurden die heutigen Straßennamen kursiv angegeben, wenn sich Änderungen ergeben haben. Die Längenangaben der Linien widerspiegeln den Stand vom 7. Oktober 1883 und sind aus der Dissertation von Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903, entnommen worden. Ergänzungen ergeben sich aus dem kartierten Linienplan von 1885.

Anfangsstation Linienverlauf Endstation Linienlänge in Kilometern
Blasewitz Schillerplatz – Blasewitzer Straße (damals tw. als „Weg nach Blasewitz“ bezeichnet) – Sachsenallee – Marschallstraße (überbaut) – Amalienstraße – Johannesstraße (beide St. Petersburger Straße, etwa östliche Fahrbahn) – Waisenhausstraße – Prager Straße Böhmischer Bahnhof 7,197
Plauen Coschützer Straße (selbständiges Dorf Plauen, Teil der Chemnitzer Straße) – Chemnitzer Straße – Falkenbrücke (nicht mehr vorhanden) – Falkenstraße – Annenstraße Postplatz 2,995
Löbtau Wilsdruffer Straße (selbständiges Dorf Löbtau, Kesselsdorfer Straße) – Tharandter Straße (Löbtau, Teil der Freiberger Straße) – Freiberger Straße – Freiberger Platz – Annenstraße Postplatz 2,608
Waldschlößchen Bautzner Straße – Albert Platz (Albertplatz) – Hauptstraße – Augustusbrücke – Sophienstraße Postplatz 4,025
Arsenal Königsbrücker Straße – Albert Platz (Albertplatz) – Hauptstraße – Augustusbrücke – Sophienstraße – Annenstraße – Ammonstraße – Wiener Platz Böhmischer Bahnhof 5,023
Georgplatz Gewandhausstraße – Moritzstraße (beide überbaut) – Neumarkt – Augustusbrücke – Hauptstraße – Heinrichstraße – Palaisplatz – Kaiserstraße (Robert-Blum-Straße) – Antonstraße – Großenhainer Straße (die heutigen Gleislagen in beiden Straßen wurden erst nach 1900 geschaffen) Neustädter Bahnhöfe 2,673
Pieschen (Endpunkt Mickten, Oststraße –) Leipziger Straße – Kaiserstraße (Robert-Blum-Straße) – Palaisplatz – Heinrichstraße – Hauptstraße – Augustusbrücke – Sophienstraße Postplatz 3,462
Bautzner Straße Endpunkt in der Markgrafenstraße (Rothenburger Straße) – Kurfürstenstraße (Hoyerswerdaer Straße) – Albert-Brücke (Albertbrücke) – Sachsenallee – Marschallstraße (überbaut) – Amalienstraße – Johannesstraße (beide St. Petersburger Straße, etwa östliche Fahrbahn); nach 1883 weiter: Waisenhausstraße – Prager Straße – Reichsstraße (Fritz-Löffler-Straße) Georgplatz (war 1885 inzwischen verlängert zur Reichsstraße) 4,347 (bis 1883)
Strehlen Beginn in Altstrehlen (der Plan von 1885 ist diesbezüglich nachlässig bzw. falsch gestochen worden, eine Strehlener Endstelle in der Leubnitzer Straße gab es nie) – Reicker Straße – Residenzstraße (August-Bebel-Straße) – Palaisstraße (Julius-Otto-Straße) – Thiergartenstraße (Tiergartenstraße) – An der Bürgerwiese (Bürgerwiese) – Georgplatz – Gewandhausstraße – Moritzstraße (überbaut) Neumarkt 4,025
Striesen Straße J (Borsbergstraße) – Striesener Straße – Pillnitzer Straße – Amalienstraße – Johannesstraße (beide St. Petersburger Straße, etwa östliche Fahrbahn) – Georgplatz (damals Wende um 180° (!)) – Gewandhausstraße – Kreuzstraße – Altmarkt – Wilsdruffer Straße – Postplatz – Wettiner Straße (Schweriner Straße) Schäferstraße 6,102

1888 wurde schließlich die Linie Bautzner Straße – Reichsstraße an ihrem nördlichen Ende noch bis zum Alaunplatz verlängert und endete in einer Häuserblockumfahrung (Görlitzer Straße – Bischofsweg – Kamenzer Straße – Louisenstraße).

Linienentwicklung von 1890 bis etwa 1904

Die Stadt plante Ende der 1880er Jahre eine erhebliche Umgestaltung der Konzession für die Straßenbahn, die die Tramways Company of Germany Ltd., eingedenk ihrer Monopolstellung und trotz, dass sie zu deren Akzeptanz vertraglich dazu verpflichtet gewesen war, nicht übernehmen wollte.

In dessen Folge erließ die Stadt einerseits 1889 diese neuen Bedingungen, andererseits gründete sich noch im selben Jahr eine von zunächst vier Kaufleuten ins Leben gerufene Konkurrenzgesellschaft, die diese akzeptierte und nach der Umbenennung in Deutsche Straßenbahngesellschaft in Dresden auch die gewünschten Konzessionen erhielt. Der Stadt gelang es nur, der Tramways Company of Germany Ltd. ein Streckennutzungsrecht einerseits für die Elbbrücken sowie andererseits für eine Mitnutzung einer Gleislänge von maximal 600 Metern durch diese neue Gesellschaft abzutrotzen.

Gleichwohl startete die neue Gesellschaft, die mit rot lackierten Pferdebahnwagen den Betrieb aufnahm (daraufhin „Rote“ genannt, gegenüber der englischen Gesellschaft, die künftig den Beinamen „Gelbe“ erhielt) und binnen dreier Jahre gelang es ihr, ein erstes, sieben Linien umfassendes Netz aufzubauen. Die „600-Meter-Beschränkung“ führte dabei einerseits zu heute absurd zu nennenden Linienführungen in der Inneren Neustadt und in der Seevorstadt Ost, andererseits reservierte der Rat den wichtigen Ost-West-Durchbruch der König-Johann-Straße zwischen Altmarkt und Pirnaischem Platz für diese Gesellschaft und verweigerte nach dessen Fertigstellung 1888 hartnäckig dessen Nutzung durch die „Gelbe“ (die Mitbenutzung zwischen Altmarkt und Postplatz war durch die „600-Meter-Beschränkung“ durch sie zu dulden – was in Folge echte Ost-West-Linien durch die Innenstadt, wie sie auch heute noch gefahren werden, nur der „Roten“ ermöglichte).

Ende 1892 betrieb die „Rote“ folgende Linien:

Anfangsstation Linienverlauf Endstation
Friedrichstraße Wagenhalle Höhe Kreuzung Waltherstraße – Friedrichstraße – Maxstraße – Ostra-Allee – Postplatz – Altmarkt – König-Johann-Straße (Wilsdruffer Straße) – Pirnaischer Platz – Grunaer Straße – Canaletto Straße – Fürstenplatz (Fetscherplatz) – Fürstenstraße (Fetscherstraße) – Dürerstraße – Augsburger Straße – Huttenstraße – Barbarossaplatz – Hüblerstraße – selbst. Dorf Blasewitz, Striesener Straße (Teil der Hüblerstraße) Blasewitz
Theaterplatz Sophienstraße – Postplatz – Marienstraße – Johannesallee – Friedrichsallee (etwa nördliche Fahrbahn Dr.-Külz-Ring) – Victoriastraße (überbaut) – Struvestraße (teilweise überbaut) – Lüttichaustraße (Hans-Dankner-Straße) – Sidonienstraße – Wiener Straße – Uhlandstraße – Schnorrstraße – Schnorr-/Franklinstraße Schnorrstraße
Bergkeller Bergstraße – Bismarckstraße (Bayrische Straße) – Bergstraßenbrücke – Kohlschütter Straße (beide nicht mehr vorhanden) – Große Plauensche Straße (zu großen Teilen überbaut) – Dippoldiswalder Platz – Marienstraße – Postplatz – Altmarkt – König-Johann-Straße – Pirnaischer Platz – Moritzallee (in etwa westliche Fahrbahn St. Petersburger Straße) – Elbberg (überbaut, Gegenrichtung Hasenberg) – Terrassenufer – Sachsenplatz – Albertbrücke – Glacisstraße – Bautzner Straße – Antonstraße – Großenhainer Straße Neustädter Bahnhöfe
Böhmischer Bahnhof Wiener Platz – Wilkestraße (nicht mehr vorhanden) – Kohlschütter Straße – weiter wie vorhergehende Linie
(bereits 1894 durch den Baubeginn Hauptbahnhof wieder stillgelegt)
Neustädter Bahnhöfe
Böhmischer Bahnhof Endstelle vor Kreuzung mit Prager Straße – Wiener Straße – Lüttichaustraße (Hans-Dankner-Straße) – Struvestraße (teilweise überbaut) – Victoriastraße (überbaut) – Friedrichsallee (etwa nördliche Fahrbahn Dr.-Külz-Ring) – Pirnaischer Platz – Grunaer Straße – Kaulbachstraße – Cranachstraße (beide überbaut) – Ziegelstraße – Lothringer Straße – Sachsenplatz – Albertbrücke – Melanchthonstraße – Carl Straße (Lessingstraße) – Holzhofgasse – Löwenstraße – Bautzner Straße – Forststraße (Endstelle in der Jägerstraße) Forststraße
Albertplatz Bautzner Straße – Antonstraße – Großenhainer Straße Wilder Mann
Albertplatz Bautzner Straße – Antonstraße – Großenhainer Straße – Trachenberger Straße – Marienhofstraße (Maxim-Gorki-Straße) – Döbelner Straße (Teil der Maxim-Gorki-Straße) St. Pauli-Friedhof

Die „Gelbe“ wiederum eröffnete Verlängerungen in Strehlen und von Löbtau nach Wölfnitz, 1890 kam es zu ersten Bau einer Straßenbahnstrecke durch den Staat – eine Besonderheit in Dresden und dessen Umland –, in dem dieser die Verlängerung in Mickten von Oststraße (Oschatzer Straße) bis Kirchstraße (Mohnstraße) baute und mit der Betriebsführung die „Gelbe“ beauftragte.

Am 6. Juli 1893 eröffnete die „Rote“ die erste elektrische Straßenbahnlinie Sachsens vom Schlossplatz bis zum Schillerplatz in Blasewitz mit der Linienführung Rampe Schlossplatz – Terrassenufer – Lothringer Straße – Ziegelstraße – Eliasplatz (Güntzplatz) – Blumenstraße – Pfotenhauerstraße – Emser Allee (Goetheallee) – Naumannstraße (Blasewitz) und führte erstmals in Dresden Haltestellen ein. Bereits wenige Tage später, am 15. Juli 1893, wurde die Linie über das neu gebaute Blaue Wunder bis Loschwitz verlängert. Auch die „Gelbe“ verlängerte am selben Tag ihre Blasewitzer Linie, fuhr jedoch mit Pferdebahnen über diese Elbebrücke. Ihre erste elektrifizierte Linie nahm die „Gelbe“ im November 1893 zwischen Neugruna, Tolkewitz und Laubegast (Forsthaus) in Betrieb.

1895 wurde die Carolabrücke eröffnet, sie wurde in das Liniennetz der „Roten“ integriert.

Beide Gesellschaften hatten somit binnen weniger Jahre ein Straßenbahnnetz mit immerhin 17 Linien errichtet.

Während die Jahre danach einerseits, auch geprägt durch die fortschreitende Elektrifizierung, von weiteren Linieneröffnungen beider Gesellschaften geprägt waren (von den fünf Linien in den Osten der Stadt und ihrer östlichen Vororte sind noch immer drei Linienführungen (bzw. Strecken) Bestandteil des heutigen Netzes der Straßenbahn Dresden), waren zwei grundlegende Ereignisse Anlass für weitere Streckeneröffnungen:

1. Die gesamte Neuordnung des Eisenbahnverkehrs innerhalb der Stadt (einschließlich Freigabe der Marienbrücke für den Straßenbahnverkehr).
2. Die Entscheidung der damaligen Staatsregierung, Straßenbahnlinien in die Vororte Dresdens zu planen und zu bauen, die auch heute noch das Liniennetz prägen.

Linienübersicht des Jahres 1901

Diese und weitere Liniennetzübersichten wurden zusammengestellt nach Geschichte der Dresdner Straßenbahn

Anfangsstation Endstation Bemerkung
Dresdner Straßenbahn AG
Plauen Blasewitz/Loschwitz
Hauptbahnhof Johannstadt (Fürstenstr.)
Georgplatz Neustadt (Hechtstr.)
Hauptbahnhof Albertstadt (Arsenal)
Strehlen Neustadt (Waldschlößchen)
Waldschlößchen Bühlau
Postplatz Wölfnitz
Postplatz Plauen
Postplatz Mickten
Laubegast Cotta
Georgplatz Neustädter Bahnhof
Blasewitz Neugruna (Ludwig-Hartmann-Str.)
Deutsche Straßenbahngesellschaft
Friedrichstadt (Friedrichstr.) Blasewitz
Theaterplatz Neumarkt
Wilder Mann Südvorstadt (Bergkeller)
Neustädter Bahnhof Marienstr.
Trachenberge (St. Pauli-Friedhof) Neustadt (Albertplatz)
Neumarkt Gruna
Albertstadt (Grenadierkaserne) Güntzplatz
Schlossplatz Loschwitz
Postplatz Plauen (Habsburger Str.)
Hauptbahnhof Südvorstadt (Ackermannstr.) Ringlinie

Linienübersicht des Jahres 1906

Beschluss der Stadtverordneten von 1904, jedoch erst nach der Übernahme der beiden Straßenbahngesellschaften durch die Stadt, jetzt „Städtische Straßenbahn“, 1906, eingeführt. Dabei erhielt die ehemalige Gelbe (Dresdner Straßenbahngesellschaft) die ungeraden Liniennummern, die Rote (Deutsche Straßenbahngesellschaft zu Dresden) die geraden Liniennummern. Die Liniennummern 20 und 24 waren für Zwischenlinien (analog der 8 zur 6) vorgesehen, wurden aber nicht genutzt (eine Linie 24 hat es übrigens in Dresden nie gegeben).

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
1 Loschwitz Plauen
2 Blasewitz Friedrichstraße
3 Hauptbahnhof Johannstadt (Fürstenstr.) über Pirnaischer Platz
4 Theaterplatz Neumarkt innere Ringlinie
5 Hechtstr. Georgplatz
6 Wilder Mann Räcknitz
7 Arsenal Hauptbahnhof
8 Trachenberger Platz Südvorstadt (Bergkeller)
9 Waldschlösschen Leubnitz-Neuostra
10 Neustädter Bahnhof Marienstr.
11 Waldschlösschen Bühlau ab 25. Januar 1906 ab Bahnhof Neustadt
12 St. Pauli-Friedhof Albertplatz
13 Postplatz Wölfnitz
14 Neumarkt Seidnitz
15 Postplatz Plauen
16 Grenadierkaserne Güntzplatz Der Güntzplatz war 1906 im heute bebauten Bereich Dr.-Külz-Ring/Pfarrgasse
17 Postplatz Mickten
18 Schloßplatz Loschwitz (– Pillnitz)
19 Laubegast Cotta
21 Laubegast Cotta (– Cossebaude) ab 27. September 1906
22 Postplatz Plauen (Habsburger Str.) (– Deuben)
23 Striesen (Geisingstr.) Bahnhof Wettiner Str. über Postplatz
25 Neustädter Bahnhof Südvorstadt (Reichenbachstr.)
26 Hauptbahnhof Zschertnitz offene Ringlinie über Albertplatz
27 Blasewitz Ludwig-Hartmann-Straße
28 Hauptbahnhof Johannstadt (Fürstenstr.) über Ausstellungsgelände (Stübelplatz)
30 Altmarkt Striesen (Altenberger Str.)

Linienübersicht des Jahres 1909

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
1 Loschwitz bzw.

Vorstadt Neugruna (Ludwig-Hartmann-Str.)

Vorstadt Plauen (Chemnitzer Platz)
2 Blasewitz Friedrichstraße 1910 bis Schlachthof verlängert
3 Neustädter Bahnhof Barbarossaplatz
4 Neustädter Bahnhof Neustädter Bahnhof Innere Ringlinie über Schnorrstraße
5 Hechtstraße Strehlener Platz – Vorstadt Zschertnitz
6 Wilder Mann Bergkeller – Vorstadt Räcknitz
7 Arsenal Vorstadt Wölfnitz bzw.

Altcotta

9 Waldschlößchen Vorstadt Strehlen – Leubnitz-Neuostra
11 Neustädter Bahnhof Bühlau – Weißig ab Bühlau und Staatsstraßenbahn
12 St. Pauli-Friedhof Vorstadt Gruna (Grüne Wiese) – Seidnitz
15 Plauen (Ringstraße) Vorstadt Mickten bis Radebeul – Kötzschenbroda verlängert
16 Grenadierkaserne Reichenbachstraße
18 Schloßplatz Loschwitz – Pillnitz ab Loschwitz Gemeindeverbandsbahn
19 Laubegast Vorstadt Cotta (Schusterhaus)
21 Tolkewitz Cossebaude Ab Hst. Cotta Staatsstraßenbahn
22 Altenberger Straße Habsburger Str. – Hainsberg ab Habsburger Str. Staatsstraßenbahn
23 Striesen (Geisingstr.) Pfotenhauerstraße über Postplatz – Hauptbahnhof
26 Hauptbahnhof Hauptbahnhof Äußere Ringlinie
Mickten Kötzschenbroda meterspurige Lößnitzbahn
Laubegast – Zschachwitz meterspurige Vorortsbahn

Linienübersicht des Jahres 1927

Am 24. November 1927 verkehrten in Dresden folgende Straßenbahnlinien:

Linie Verlauf
1 (Coßmannsdorf – Freital –) Plauen, Habsburgerstraße – Chemnitzer Platz – Münchner Platz – Nürnberger Platz – Reichsplatz – Bismarckplatz – Hauptbahnhof – Prager Straße – Waisenhausstraße – Georgplatz – Johannesstraße – Pirnaischer Platz – Amalienstraße – Rathenauplatz – Marschallstraße – Sachsenplatz – Eliasplatz – Trinitatisplatz – Königsheimplatz – Blasewitz, Schillerplatz – abwechselnd nach: Loschwitz, Körnerplatz bzw. Neugruna, Ludwig-Hartmann-Straße

(durchgehender Nachtverkehr nur Plauen – Neugruna alle 30 Minuten; nach Coßmannsdorf nur werktags 5–20 Uhr und sonntags 8–24 Uhr, Fahrten von/nach Coßmannsdorf beginnen/enden in Loschwitz, im Berufsverkehr Zusatzfahrten Plauen – Königsheimplatz)

2 (Schlachthof –) Friedrich-/Waltherstraße – Ostraallee – Postplatz – Pirnaischer Platz – Stübelplatz – Stephanienplatz – Fürstenplatz – Wartburgstraße / Augsburger Straße – Barbarossaplatz – Hüblerplatz – Blasewitz, Schillerplatz – abwechselnd nach: Loschwitz, Körnerplatz bzw. Neugruna, Straßenbahnhof

(kein Nachtverkehr; zum Schlachthof werktags 20–24 Uhr und sonntags 8–13 Uhr nur jede zweite Fahrt, nach Neugruna nur werktags, sonntags alle Fahrten nach Loschwitz)

5 (Hechtstraße/St.-Pauli-Friedhof –) Buchenstraße – Bischofsplatz – Alaunplatz – Markgrafenstraße – Kurfürstenplatz – Sachsenplatz – Marschallstraße – Rathenauplatz – Moritzring – Pirnaischer Platz – Maximiliansring – Georgplatz – Waisenhausstraße – Prager Straße – Hauptbahnhof – Bismarckplatz – Lindenauplatz – Strehlener Platz (– Zschertnitz, Moreaustraße)

(kein Nachtverkehr; zum St.-Pauli-Friedhof werktags 20–24 Uhr und sonntags 8–12 und 20–1 Uhr nur jede zweite Fahrt, nach Zschertnitz sonntags 8–12 Uhr nur jede zweite Fahrt)

6 Wilder Mann – Trachenberger Platz – Riesaer Platz – Großenhainer Platz – Neustädter Bahnhof – Marienbrücke – Ostraallee – Postplatz – Dippoldiswalder Platz – Plauenscher Platz – Hohe Brücke – Bergstraße – Reichsplatz – Räcknitz

(durchgehender Nachtverkehr alle 60 Minuten; im Berufsverkehr bei Bedarf Zusatzfahrten Wilder Mann – Postplatz/Breite Straße)

7 abwechselnd ab Klotzsche, Königswald bzw. Hellerau-Rähnitz – Arsenal – Albertplatz – Neustädter Markt – Schloßplatz – Theaterplatz – Postplatz – Freiberger Platz – Ebertplatz – Kesselsdorfer Straße – Wölfnitz

(durchgehender Nachtverkehr jeweils alle 60 Minuten ab Klotzsche und Hellerau-Rähnitz nach Wölfnitz; werktags im Tagesverkehr Zusatzfahrten Arsenal – Wölfnitz, im Berufsverkehr Zusatzfahrten Industriegelände – Wölfnitz)

8 Striesen, Altenberger Straße – Pohlandplatz – Fürstenplatz – Stephanienplatz – Stübelplatz – Lennéplatz – Wiener Straße – Hauptbahnhof – Plauenscher Platz – Könneritzstraße – Marienbrücke – Neustädter Bahnhof – Albertplatz – Kurfürstenplatz – Sachsenplatz – Eliasplatz – Trinitatisplatz – Wartburgstraße / Augsburger Straße – Barbarossaplatz – Striesen, Altenberger Straße

(in beide Richtungen befahren, täglich 5–2 Uhr)

9 Grenadierkaserne – Forststraße – Albertplatz – Neustädter Markt – Schloßplatz – Neumarkt – Maximiliansring – Georgplatz – Bürgerwiese – Lennéplatz – Zoo – Wasaplatz – Friedrich-August-Platz – Leubnitz-Neuostra, Finkenfangstraße

(kein Nachtverkehr, täglich 5–24 Uhr)

10 Übigau, Böcklinstraße – Mickten – Erfurter Platz – Marienbrücke – Ostraallee – Postplatz – Falkenstraße – Plauenscher Platz – Hauptbahnhof – Wiener Straße – Lennéplatz – Stübelplatz – Stephanienplatz – Fürstenplatz – Fürsten-/Pfotenhauerstraße

(kein Nachtverkehr, täglich 5–2 Uhr)

11 (Weißig, Bahnhof –) Bühlau – Weißer Hirsch – Waldschlößchen – Albertplatz – Neustädter Bahnhof – Wilhelmplatz – Neustädter Markt – Schloßplatz – Neumarkt – Maximiliansring – Georgplatz (– Waisenhausstraße – Prager Straße – Hauptbahnhof – Bismarckplatz – Reichsplatz – Nürnberger Platz – Südvorstadt, Nürnberger Straße)

(durchgehender Nachtverkehr nur Bühlau – Georgplatz alle 60 Minuten; nach Weißig werktags ganztags und sonntags 5–12 Uhr nur jede dritte, sonntags 12–24 Uhr jede zweite Fahrt, im Berufsverkehr und bei Bedarf Zusatzfahrten Bühlau – Georgplatz)

12 St.-Pauli-Friedhof – Trachenberger Platz – Riesaer Platz – Großenhainer Platz – Neustädter Bahnhof – Albertplatz – Carolaplatz – Rathenauplatz – Moritzring – Pirnaischer Platz – Maximiliansring – Johann-Georgen-Allee – Stübelplatz – Comeniusplatz – Gruna (– Seidnitz – Dobritz, Abzweig Reick – Leuben – Bf. Niedersedlitz)

(durchgehender Nachtverkehr alle 60 Minuten St.-Pauli-Friedhof – Bf. Niedersedlitz; im Berufsverkehr endet jede zweite Fahrt in Dobritz, ansonsten in Gruna)

13 Waldschlößchen – Albertplatz – Neustädter Markt – Schloßplatz – Neumarkt – Maximiliansring – Georgplatz – Bürgerwiese – Lennéplatz – Zoo – Wasaplatz – Friedrich-August-Platz – Reick, Strbf. (– Dobritz, Abzweig Reick)

(durchgehender Nachtverkehr alle 60 Minuten Moritz-/König-Johann-Straße – Reick, Strbf.; nach Dobritz nur jede zweite Fahrt)

14 Mickten, Wurzener Straße – Moritzburger Platz – Fritz-Reuter-Straße – Bischofsplatz – Alaunplatz – Markgrafenstraße – Kurfürstenplatz – Sachsenplatz – Marschallstraße – Rathenauplatz – Moritzring – Pirnaischer Platz – Maximiliansring – Georgplatz – Waisenhausstraße – Prager Straße – Hauptbahnhof – Bismarckplatz (– Lindenauplatz – Strehlener Platz)

(kein Nachtverkehr, täglich 5–2 Uhr; zum Strehlener Platz nur werktags nachmittags)

15 Mickten, Strbf. – Erfurter Platz – Wilhelmplatz – Neustädter Markt – Schloßplatz – Theaterplatz – Postplatz – Falkenstraße – Chemnitzer Platz (– Plauenscher Ring – Coschütz, Karlsruher Straße)

(durchgehender Nachtverkehr alle 30 Minuten; nach Coschütz sonntags 8–13 Uhr nur jede zweite Fahrt, sonst alle Fahrten)

17 Mickten, Sternstraße – Erfurter Platz – Neustädter Bahnhof – Albertplatz – Carolaplatz – Rathenauplatz – Striesener Platz – Fürstenplatz – Pohlandplatz – Striesen, Gottleubaer Straße

(kein Nachtverkehr, täglich 5–1 Uhr)

18 Cotta, Pennricher Straße – Fröbelstraße – Löbtauer Straße – Wettiner Platz – Postplatz – Pirnaischer Platz – Amalienstraße – Rathenauplatz – Marschallstraße – Sachsenplatz – Bönischplatz – Johannstadt – Barteldesplatz – Blasewitz, Schillerplatz – Loschwitz (– Wachwitz – Niederpoyritz – Pillnitz)

(durchgehender Nachtverkehr alle 30 Minuten Cotta – Pfotenhauer/Fürstenstraße, alle 60 Minuten bis Loschwitz; nach Pillnitz werktags nur jede dritte, sonntags jede zweite Fahrt)

19 abwechselnd von Cossebaude – Gohlis – Stetzsch – Kemnitz – Briesnitz – … bzw. Leutewitz – Roquettestraße – Hamburger Straße – Wettiner Platz – Postplatz – Pirnaischer Platz – Amalienstraße – Rathenauplatz – Striesener Platz – Fürstenplatz – Pohlandplatz – Tolkewitz – abwechselnd nach: Laubegast, Kronstädter Platz bzw. Leuben – Bf. Niedersedlitz

(durchgehender Nachtverkehr jeweils alle 60 Minuten ab Cossebaude und Leutewitz nach Niedersedlitz; nach Laubegast täglich 5–2 Uhr, Fahrten von Cossebaude fahren nach Niedersedlitz, Fahrten von Leutewitz fahren nach Laubegast)

20 Cotta, Roquettestraße – Altcotta – Kronprinzenplatz – Kesselsdorfer Straße – Ebertplatz – Freiberger Platz – Postplatz – Pirnaischer Platz – Amalienstraße – Rathenauplatz – Striesener Platz – Fürstenplatz – Pohlandplatz – Striesen, Gottleubaer Straße (– Tolkewitz, Strbf.)

(kein Nachtverkehr, täglich 5–2 Uhr; nach Tolkewitz nur werktags 5–20 Uhr und sonntags 13–20 Uhr)

22 (Coßmannsdorf – Freital –) Plauen, Habsburgerstraße – Löbtauer Straße – Wettiner Platz – Postplatz – Pirnaischer Platz – Stübelplatz – Stephanienplatz – Fürstenplatz – Wartburgstraße / Augsburger Straße – Barbarossaplatz – Striesen, Altenberger Straße

(durchgehender Nachtverkehr alle 60 Minuten; nach Coßmannsdorf werktags 5–24 Uhr und sonntags 8–24 Uhr nur jede zweite Fahrt)

26 Hauptbahnhof – Wiener Straße – Lennéplatz – Stübelplatz – Kaulbachstraße – Holbeinplatz – Sachsenplatz – Kurfürstenplatz – Albertplatz – Neustädter Bahnhof – Marienbrücke – Könneritzstraße – Plauenscher Platz – Hauptbahnhof

(in beide Richtungen betrieben; kein Nachtverkehr, nur werktags 5–23 Uhr und sonntags 8–23 Uhr)

– Lößnitzbahn: Mickten, Strbf. – Trachau – Radebeul – Kötzschenbroda (– Zitzschewig) (Meterspur)

(kein Nachtverkehr; nach Zitzschewig werktags 5–20 Uhr und sonntags 8–13 Uhr nur jede dritte Fahrt, sonst jede zweite Fahrt)

– Vorortsbahn: Bf. Niedersedlitz – Putjatinplatz – Altkleinzschachwitz – Kleinzschachwitz – Zschieren, Fähre

(kein Nachtverkehr, täglich 5–24 Uhr)

Hinzu kam die meterspurige Lockwitztalbahn von Niedersedlitz nach Kreischa, die jedoch 1927 noch eigenständig betrieben wurde.

Linienübersicht des Jahres 1929

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
1 Loschwitz Habsburger Str. – Hainsberg
2 Loschwitz Schlachthof
3 Wilder Mann Altenberger Str.
4 Bhf. Wettinerstraße – Hauptbahnhof Pfotenhauerstraße
5 St. Pauli-Friedhof Nürnberger Straße über Hechtstraße
6 Wilder Mann Räcknitz (ab 1931 nach Coschütz) über Postplatz – Plauen (Chemnitzer Str.)
7 Weixdorf Wölfnitz
9 Grenadierkaserne Leubnitz-Neuostra
10 Übigau Altenberger Straße
11 Zschertnitz Bühlau – Weißig
12 St. Pauli-Friedhof Niedersedlitz
13 Waldschlößchen Dobritz
14 Mickten Hauptbahnhof (Werderstraße)
15 Coschütz Mickten tarifmäßiger Endpunkt Trachau (Geblerstr.)
16 Neugruna (Ludwig-Hartmann-Str.) Habsburger Straße
17 Mickten Gottleubaer Straße
18 Pillnitz – Loschwitz Leutewitz
19 Cossebaude Niedersedlitz
20 Leutewitz Altenberger Straße
21 Gruna (Grüne Wiese) Habsburger Straße Plauen (Habsburgerstr.)
22 Laubegast Habsburger Str. – Hainsberg
26 Hauptbahnhof Hauptbahnhof Ringlinie „26er-Ring“
Niedersedlitz Zschieren Vorortsbahn
Mickten Kötzschenbroda – Zitzschewig meterspurige Lößnitzbahn

Linienübersicht des Jahres 1938

Linin-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
1 Loschwitz Planettastraße
2 Loschwitz Schlachthof
3 Wilder Mann Altenberger Straße
5 St.-Pauli-Friedhof Hauptbahnhof
6 Wilder Mann Coschütz
7 Weixdorf Wölfnitz
8 Hellerau Wölfnitz
9 Grenadierkaserne Leubnitz-Neuostra
10 Übigau Altenberger Straße
11 Weißig – Bühlau Nürnberger Straße Pendelverkehr Weißig – Bühlau
13 St. Pauli Friedhof Dobritz
14 Zschertnitz Mickten
15 Weinböhla Niedersedlitz
16 Neugruna (Ludwig-Hartmann-Str.) Planetteastraße
17 Mickten Gottleubaer Str.
18 Pillnitz Leutewitz
19 Niedersedlitz Cossebaude
20 Leutewitz Altenberger Straße
22 Laubegast Hainsberg
25 Trachau (Geblerstraße) Kleinzschachwitz
26 Hauptbahnhof Hauptbahnhof Ringlinie „26er-Ring“
31 Niedersedlitz Kreischa Lockwitztalbahn

Linienübersicht des Jahres 1945

Nach den Bombenangriffen vom Februar 1945 existierte kein zusammenhängendes Netz mehr. Es gab nur noch einzelne Teillinien (bis Mai 1945 auf etwa 123 km Streckenlänge).

Linienübersicht Ende Februar 1945

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
7/8 Weixdorf/Hellerau Neustadt (Bischofsweg)
11 Weißig Weißer Hirsch (Plattleite)
15 Weinböhla Mickten
19 Cossebaude Cotta (Schunkstr.)
22 Hainsberg Bhf. Freital
31 Niedersedlitz Kreischa

Linienübersicht vom 2. Juni 1945

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
3 Laubegast Johannstadt (Sachsenplatz)
6 Wilder Mann Neustädter Bahnhof
7 Weixdorf Neustadt (Bischofsweg)
8 Hellerau Neustadt (Bischofsweg)
9 Dobritz Lüttichaustr.
10 Übigau Mickten
11 Weißig – Bühlau Neustadt (Forststr.)
13 Trachenberge (St. Pauli-Friedhof) Neustädter Bahnhof
15 Weinböhla Neustadt (Uferstr.)
115 Niedersedlitz Johannstadt (Stübelplatz)
16 Neugruna (Ludwig-Hartmann-Str.) Johannstadt (Sachsenplatz)
18 Pillnitz Johannstadt (Sachsenplatz)
18 Friedrichstadt (Cottaer Str.) Leutewitz (Gottfried-Keller-Str.)
19 Niedersedlitz Johannstadt (Fürstenplatz)
20 Leutewitz Wölfnitz
22 Hainsberg Plauen (Planetteastr.) über Freital
25 Johannstadt (Stübelplatz) Kleinzschachwitz
26 Johann-Georgen-Allee Johannstadt (Sachsenplatz)
31 Niedersedlitz Kreischa

Seit dem 14. Juli 1945 gab es wieder eine durchgehende Straßenbahnverbindung durch die zerstörte Innenstadt. Die Linie 22 verkehrte wieder zwischen Hainsberg – Freital – Innenstadt (ohne Halt) – Tolkewitz.

Linienübersicht vom 31. Dezember 1945

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
2 Schlachthof Neustadt (Forststr.)
3 Striesen (Huttenstr.) Striesen (Altenberger Str.)
6 Wilder Mann Wallstr.
6 Plauen (Fritz-Schulze-Str.) Coschütz
7 Weixdorf Georgplatz ab Ende 1946 wieder bis Wölfnitz
8 Hellerau Georgplatz ab Ende 1946 wieder bis Wölfnitz
9 Dobritz Neustädter Bahnhof ab Ende 1946 bis Klotzsche (Deutsche Eiche) verlängert
10 Übigau Mickten ab Ende 1946 bis Südvorstadt (Nürnberger Str.)
11 Weißig – Bühlau Neustädter Bahnhof ab Ende 1946 wieder bis Südvorstadt (Nürnberger Str.)
13 Trachenberge (St. Pauli-Friedhof) Leubnitz-Neuostra
15 Weinböhla Wallstr.
115 Niedersedlitz Freital (Straßenbahnhof)
16 Neugruna (Ludwig-Hartmann-Str.) Johannstadt (Sachsenplatz) ab Ende 1946 bis Neustädter Bahnhof verlängert
18 Pillnitz Leutewitz (Gottfried-Keller-Str.)
19 Niedersedlitz Cossebaude
20 Leutewitz Wölfnitz
22 Laubegast Hainsberg über Freital
25 Trachau (Geblerstr.) Kleinzschachwitz
26 Lüttichaustr. Johannstadt (Sachsenplatz) ab Ende 1946 wieder als Ringlinie „26er-Ring“
31 Niedersedlitz Kreischa

Linienübersicht vom 31. Dezember 1949

Linie Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
2 Loschwitz Schlachthof
3 Tolkewitz Freital (Straßenbahnhof)
4 Trachenberge Mockritz
7 Weixdorf Wölfnitz
8 Hellerau Leutewitz
9 Wilder Mann Kleinzschachwitz
11 Bühlau Coschütz
12 Kleinzschachwitz Hainsberg
13 Übigau Leubnitz
15 Südvorstadt (Nürnberger Str.) Weinböhla
16 Wilder Mann Laubegast
18 Pillnitz Leutewitz (Gottfried-Keller-Str.)
19 Niedersedlitz Cossebaude
31 Niedersedlitz Kreischa

Linienübersicht vom 31. Dezember 1950

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
2 Loschwitz (Calberlastr.) Schlachthof
3 Tolkewitz Freital (Straßenbahnhof)
4 Trachenberge Mockritz
5 Leutewitz Übigau
6 Südvorstadt (Nürnberger Str.) Klotzsche
7 Weixdorf Wölfnitz
8 Hellerau Leutewitz
9 Wilder Mann Kleinzschachwitz
10 Johannstadt Reick
11 Bühlau Coschütz
12 Kleinzschachwitz Hainsberg
13 Leubnitz Radebeul-Ost
14 Niedersedlitz Radebeul-West
15 Südvorstadt (Nürnberger Str.) Weinböhla
16 Wilder Mann Laubegast
17 Leuben Wölfnitz
18 Pillnitz Cotta
19 Niedersedlitz Cossebaude
31 Niedersedlitz Kreischa

Linienübersicht vom Ende des Jahres 1961

Linie Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
2 Loschwitz (Calberlastr.) Schlachthof
3 Tolkewitz Freital (Straßenbahnhof)
4 Trachenberge Mockritz
5 Reick Übigau
6 Südvorstadt (Nürnberger Str.) Industriegelände
7 Weixdorf Wölfnitz
8 Hellerau Leutewitz
9 Wilder Mann Kleinzschachwitz
10 Striesen Übigau
11 Bühlau Coschütz
12 Niedersedlitz Hainsberg
13 Leubnitz Radebeul-Ost
14 Kleinzschachwitz Radebeul-West
15 Plauen (Münchner Str.) Weinböhla
16 Wilder Mann Niedersedlitz
17 Niedersedlitz Wölfnitz
18 Pillnitz Leutewitz
19 Laubegast Cossebaude
20 Johannstadt Cotta
31 Niedersedlitz Kreischa
50 Laubegast Cotta Sonderlinie im Berufsverkehr
51 Niedersedlitz Gohlis (Strbf) Sonderlinie im Berufsverkehr
52 Industriegelände Radebeul-Ost Sonderlinie im Berufsverkehr
53 Industriegelände Tolkewitz Sonderlinie im Berufsverkehr
54 Leuben Radebeul-West Sonderlinie im Berufsverkehr
55 Plauen Coswig Sonderlinie im Berufsverkehr
56 Südvorstadt Wilder Mann Sonderlinie im Berufsverkehr
57 Wölfnitz Strbf.Klotzsche Sonderlinie im Berufsverkehr
59 Hainsberg Radebeul-West Sonderlinie im Berufsverkehr

Linienübersicht ab 4. Mai 1969 (neues Liniennetz)

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
1 Coschütz Johannstadt
E1 Coschütz Fucikplatz
2 Laubegast Cotta
3 Wilder Mann Freital-Hainsberg
4 Pillnitz Radebeul West
E4 Loschwitz Radebeul West
5 Südvorstadt (Nürnberger Str.) Weinböhla
6 Wilder Mann Niedersedlitz
E6 Bf. Neustadt Niedersedlitz
7 Weixdorf Wölfnitz
E7 Industriegelände Wölfnitz
8 Hellerau Leutewitz
9 Kleinzschachwitz Übigau
10 Tolkewitz Schlachthof
11 Bühlau Plauen
12 Cossebaude Niedersedlitz
13 Leubnitz Mickten (- Übigau)
E13 Reick Radebeul Ost
14 Kleinzschachwitz Leutewitz
E Südvorstadt Industriegelände
31 Niedersedlitz Kreischa

Linienübersicht von Ende des Jahres 1975

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
1 Cossebaude Johannstadt
2 Laubegast Cotta
3 Wilder Mann Plauen
4 Pillnitz Radebeul-West
E4 Postplatz Radebeul-West
5 Südvorstadt (Nürnberger Str.) Weinböhla
6 Wilder Mann Niedersedlitz
7 Weixdorf Wölfnitz
E7 Industriegelände Wölfnitz
8 Hellerau Leutewitz
9 Kleinzschachwitz Übigau
10 Tolkewitz Schlachthof
11 Bühlau Plauen
12 Niedersedlitz Coschütz
13 Reick Übigau
E13 Reick Radebeul-Ost
14 Kleinzschachwitz Leutewitz
15 Wölfnitz Loschwitz
31 Niedersedlitz Kreischa

Linienübersicht ab 29. Mai 1988

Quelle: Fahrplan Stadt- und Nahverkehr 1988/89, Herausgeber: Büro für Stadtverkehr des Rates der Stadt Dresden

Nach Stand des 29. Mai 1988 verkehrten in Dresden folgende Straßenbahnlinien:

Linie Verlauf
1 Cossebaude, Schulstraße – Stetzsch, Am Urnenfeld – Kemnitz, Flensburger Straße – Cotta, Cossebauder Straße – Friedrichstadt, Waltherstraße – Bahnhof Mitte – Postplatz (Wallstr.)

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten als Kombilinie 1/3 weiter in Richtung Wilder Mann)

2 Laubegast, Kronstädter Platz – Alttolkewitz – Tolkewitz, Straßenbahnhof – Striesen, Altenberger Straße – Fetscherplatz – Fucikplatz – Pirnaischer Platz – Postplatz – Bahnhof Mitte – Friedrichstadt, Fröbelstraße – Pennricher-/Rudolf-Renner-Straße – Hebbelplatz – Gorbitz, Platz der Bauarbeiter – Gorbitz, Gleisschleife

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, 10-Minuten-Takt in Hauptlastzeiten, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten)

3 Südvorstadt – Nürnberger Platz – Hauptbahnhof – Pirnaischer Platz – Platz der Einheit – Bahnhof Neustadt – Liststraße – Trachenberger Platz – Hubertusplatz – Wilder Mann

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, 10-Minuten-Takt in Hauptlastzeiten, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten, aber nur zwischen Pirnaischer Platz und Wilder Mann als Kombilinie 1/3 weiter nach Cossebaude)

4 Johannstadt, Straßenbahnhof – Blasewitzer-/Fetscherstraße – Fetscherplatz – Fucikplatz – Pirnaischer Platz – Postplatz – Neustädter Markt – Anton/Leipziger Straße – Altpieschen – Mickten, Straßenbahnhof – Am Trachauer Bahnhof – Radebeul, Forststraße – Weißes Roß – Radebeul West, Flemmingstraße

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, kein durchgehender Nachtverkehr; verkehrt nur von 4 bis 23 Uhr)

5 Plauen, Nöthnitzer Straße – Nürnberger Platz – Hauptbahnhof – Pirnaischer Platz – Neustädter Markt – Anton/Leipziger Straße – Altpieschen – Mickten, Straßenbahnhof – Am Trachauer Bahnhof – Radebeul, Forststraße – Weißes Roß – Radebeul West, Flemmingstraße – Eisenbahnbrücke – Straßenbahnhof Coswig – Weinböhla, Rathausstraße

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten, aber nur zwischen Pirnaischer Platz und Weinböhla als Kombilinie 5/18 weiter nach Tolkewitz)

6 Bahnhof Niedersedlitz – Altleuben – Alttolkewitz – Tolkewitz, Straßenbahnhof – Schillerplatz – Blasewitzer-/Fetscherstraße – Sachsenallee – Bautzner-/Rothenburger Straße – Platz der Einheit – Bahnhof Neustadt – Liststraße – Trachenberger Platz – Hubertusplatz – Wilder Mann

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, 10-Minuten-Takt in Hauptlastzeiten, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten, nur zwischen Niedersedlitz und Bahnhof Neustadt als Kombilinie 6/9 weiter nach Kleinzschachwitz)

7 Wölfnitz, Kesselsdorfer-/J. Vahlteich Straße – Straßenbahnhof Naußlitz – Tharandter Straße – Ammon-/Freiberger Straße – Postplatz – Dr Külz Ring – Pirnaischer Platz – Platz der Einheit – Bischofsweg – Industriegelände – Abzweig nach Hellerau – Käthe-Kollwitz-Platz – Klotzsche, Eisenbahnbrücke – Weixdorf, Rathenaustraße

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, 12-Minuten-Takt in Hauptlastzeiten, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten, nur zwischen Tharandter Straße und Weixdorf als Kombilinie 7/8 weiter nach Leutewitz)

8 Leutewitz, Herweghstraße – Cotta, Cossebauder Straße – Altcotta – Pennricher-/Rudolf-Renner-Straße – Tharandter Straße – Ammon-/Freiberger Straße – Postplatz – Prager Straße – Pirnaischer Platz – Platz der Einheit – Bischofsweg – Industriegelände – Abzweig nach Hellerau – Hellerau, Kiefernweg

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, 12-Minuten-Takt in Hauptlastzeiten, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten, zwischen Leutewitz und Tharandter Straße als Kombilinie 7/8 weiter nach Weixdorf, sowie zwischen Abzweig nach Hellerau und Hellerau, Kiefernweg mit Anschluss an die Fahrten der Linie 7/8)

9 Kleinzschachwitz – Altleuben – Abzweig nach Reick – Straßenbahnhof Reick – Lohrmannstraße – H. Bürkner Straße – Wasaplatz – Parkstraße – Hauptbahnhof – Ammon-/Freiberger Straße – Bahnhof Mitte – Anton/Leipziger Straße – Altpieschen – Mickten, Straßenbahnhof – Übigau, Overbeckstraße

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten, nur zwischen Kleinzschachwitz und Anton-/Leipziger Straße als Kombilinie 6/9 weiter nach Niedersedlitz)

10 Laubegast, Kronstädter Platz – Alttolkewitz – Tolkewitz, Straßenbahnhof – Striesen, Altenberger Straße – Fetscherplatz – Fucikplatz – Parkstraße – Hauptbahnhof – Ammon-/Freiberger Straße – Tharandter Straße – Straßenbahnhof Naußlitz – Kesselsdorfer-/J. Vahlteich Straße – Gorbitz, Platz der Bauarbeiter – Gorbitz, Gleisschleife

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, 10-Minuten-Takt in Hauptlastzeiten, kein durchgehender Nachtverkehr; verkehrt nur von 4 bis 23 Uhr)

11 Plauen, Nöthnitzer Straße – Nürnberger Platz – Hauptbahnhof – Dr Külz Ring – Postplatz – Haus der Presse – Anton/Leipziger Straße – Bahnhof Neustadt – Platz der Einheit – Bautzner-/Rothenburger Straße – Waldschlößchenstraße – Plattleite – Straßenbahnhof Bühlau – Bühlau, S. Rädel Platz

(ganztägiger 10-Minuten-Takt, 6-Minuten-Takt in Hauptlastzeiten, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten)

12 Niedersedlitz – Altleuben – Abzweig nach Reick – Bodenbacher-/Rennplatzstraße – Zwinglistraße – Comeniusplatz – Fucikplatz – Pirnaischer Platz – Postplatz – Bahnhof Mitte – Friedrichstadt, Fröbelstraße – Kesselsdorfer-/Tharandter Straße – Fritz Schulze Straße – Westendstraße – Achtbeeteweg – Coschütz, Mannheimer Straße

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, Verstärkerfahrten in Hauptlastzeiten ebenfalls im 15 Minuten-Takt zwischen Coschütz und Leuben als Linie E12, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten)

13 Prohlis, Dohnaer Straße/Langer Weg – Otto Grotewohl Platz – Straßenbahnhof Reick – Lohrmannstraße – H. Bürkner Straße – Wasaplatz – Parkstraße – Sachsenallee – Bautzner-/Rothenburger Straße – Platz der Thälmannpioniere – Bischofsweg – Liststraße – Mickten, Straßenbahnhof – Übigau, Overbeckstraße

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten, nur zwischen Parkstraße und Übigau als Kombilinie 13/26 weiter nach Zschertnitz)

14 Kleinzschachwitz – Altleuben – Abzweig nach Reick – Bodenbacher-/Rennplatzstraße – Zwinglistraße – Comeniusplatz – Fucikplatz – Pirnaischer Platz – Postplatz – Bahnhof Mitte – Friedrichstadt, Waltherstraße – Cotta, Cossebauder Straße – Leutewitz, Herweghstraße

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, kein durchgehender Nachtverkehr; verkehrt nur von 4 bis 20 Uhr)

15 Friedrichstadt, Vorwerkstraße – Bahnhof Mitte – Ammon-/Freiberger Straße – Hauptbahnhof – Parkstraße – Fucikplatz – Fetscherplatz

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, kein durchgehender Nachtverkehr; verkehrt nur von 4 bis 19 Uhr)

16 Zschertnitz, Münzmeisterstraße – Ernst Thälmann Platz – Parkstraße – Sachsenallee – Bautzner-/Rothenburger Straße – Platz der Thälmannpioniere – Bischofsweg – Liststraße – Mickten, Straßenbahnhof – Am Trachauer Bahnhof – Radebeul, Forststraße – Radebeul Ost, Schillerstraße

(15-Minuten-Takt in Hauptlastzeiten, verkehrt nur von 5 bis 8 Uhr und von 15 bis 18 Uhr)

17 Prohlis, Dohnaer Straße/Langer Weg – Otto Grotewohl Platz – Straßenbahnhof Reick – Abzweig nach Reick – Bodenbacher-/Rennplatzstraße – Zwinglistraße – Comeniusplatz – Fucikplatz – Pirnaischer Platz – Postplatz – Bahnhof Mitte – Friedrichstadt, Fröbelstraße – Pennricher-/Rudolf-Renner-Straße – Hebbelplatz – Gorbitz, Platz der Bauarbeiter – Wölfnitz, Kesselsdorfer-/J. Vahlteich Straße

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, kein durchgehender Nachtverkehr; verkehrt nur von 4 bis 23 Uhr)

18 Bahnhof Mitte – Postplatz – Pirnaischer Platz – Fucikplatz – Fetscherplatz – Blasewitzer-/Fetscherstraße – Schillerplatz – Tolkewitz, Straßenbahnhof

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, kein durchgehender Nachtverkehr; verkehrt nur von 4 bis 19 Uhr)

26 Zschertnitz, Münzmeisterstraße – Ernst Thälmann Platz – Parkstraße – Hauptbahnhof – Ammon-/Freiberger Straße – Bahnhof Mitte – Anton/Leipziger Straße – Bahnhof Neustadt – Platz der Einheit – Bautzner-/Rothenburger Straße – Sachsenallee – Blasewitzer-/Fetscherstraße – Johannstadt

(ganztägiger 15-Minuten-Takt, durchgehender Nachtverkehr ungefähr alle 60 Minuten, nur zwischen Zschertnitz und Parkstraße als Kombilinie 13/26 weiter nach Übigau)

Liniennetz seit 1990

Straßenbahnen am Postplatz vor der Zusammenlegung der Haltestellen
Haltestelle Postplatz in der Wallstraße nach der Umgestaltung

Seit 1990 wurde das Straßenbahnnetz mehrfach umfassend umgestellt. Dabei wurde vor allem die Zahl der Linien reduziert, aber auch einzelne Streckenabschnitte stillgelegt, dies sind:

  • Meißner Landstraße – Cossebaude (seit 1990 ersetzt durch Buslinie 94, später 75, heute 68)
  • Tharandter Straße – Altplauen – Reckestraße – Plauenscher Ring (seit 1998 ersetzt durch Buslinie 63, sowie Neubautrasse auf anderer Relation [Nöthnitzer Straße – Westendring])
  • nördliche Fetscherstraße – Pfotenhauerstraße (seit 2000, die Gleise wurden beim Ausbau des Zubringers der Waldschlößchenbrücke entfernt).

Die erste größere Investition der Nach-Wende-Zeit war in den 1990er Jahren die exemplarische Modernisierung der Pilotlinie 2; ausgewählt für diesen Zweck als eine der Linien mit relativ großem Anteil an separatem Gleiskörper, vor allem weil sie die beiden großen Netzerweiterungen aus sozialistischer Zeit in Prohlis (1981) und Gorbitz (1986) befährt.

Im Zuge der Planung der Waldschlößchenbrücke war eine Neubautrasse von der Fetscherstraße über die Stauffenbergallee zur Königsbrücker Straße vorgesehen. Sie wurde jedoch – nach zwischenzeitlicher Umwandlung in eine „Straßenbahnoption“ – schließlich ganz aus dem Projekt „Verkehrszug Waldschlößchenbrücke“ gestrichen. Dies geschah, obwohl die Verkehrsbetriebe den Nachweis des volkswirtschaftlichen Nutzens einer solchen Trasse erbracht hatten, denn es entsprach der damaligen verkehrspolitischen Schwerpunktsetzung (Bevorzugung des MIV), siehe Dresdner Brückenstreit – Abschnitt „Straßenbahn“.

1999 wurde die Neubaustrecke nach Coschütz zwischen Nöthnitzer Straße und Westendring als Ersatz für die stillgelegte Strecke über Altplauen fertiggestellt. Durch das Elbhochwasser 2002 musste die Strecke über die Kaditzer Flutrinne nach Übigau aufgegeben und durch die Buslinie 79 ersetzt werden. 2004 wurde als Ersatz die Strecke ab Sternstraße über Elbepark nach Kaditz (Riegelplatz) gebaut. Eine weitere große Baumaßnahme war der Ende 2006 abgeschlossene umfassende Umbau des Postplatzes mit Reduzierung von 8 auf 4 Bahnsteige. Die vorher geradlinig über die Schweriner Straße geführten Linien 1 und 2 werden seitdem zunächst mit der Linie 12 auf der Freiberger Straße geführt.

Nachdem in den 1990er Jahren die vorher eingleisigen Strecken zu den Endpunkten Kleinzschachwitz und Niedersedlitz zweigleisig ausgebaut wurden, geschah dies 2006 auch auf der Leubener Straße zwischen Leuben und Laubegast. Durch eine neue Abbiegemöglichkeit am kann seither auch Laubegast direkt vom Betriebshof Reick aus erreicht werden. Diese neue Fahrtroute für aus- und einrückende Fahrzeuge wurde wegen der Ausgliederung des Betriebshofs Tolkewitz erforderlich.

Im Februar 2007 konnte nach vier Jahren wieder die Strecke der Linie 6 vom Bahnhof Dresden Mitte zur Haltestelle Tharandter Straße auf der Kesselsdorfer Straße freigegeben werden. Dort musste eine Brücke über den Fluss Weißeritz nach dem Hochwasser 2002 neu errichtet werden. Am 29. November 2008 wurde die Neubaustrecke vom Betriebshof Gorbitz über Gompitz nach Pennrich in Betrieb genommen, was die bedeutendste Netzerweiterung seit mehr als 20 Jahren (damals Erschließung der Neubaugebiete Prohlis und Gorbitz) darstellte. Am 29. Mai 2011 wurde zudem die 1,3 km messende Verlängerung der Linie 10 von der Haltestelle Vorwerkstraße zur neuen Endhaltestelle Messe Dresden in Betrieb genommen. Die Strecke führt dabei mit einer neu errichteten Brücke parallel zur Schlachthofbrücke über die linkselbische Ostra-Flutrinne, nachdem Überlegungen zur ebenerdigen Durchfahrung und induktiver Energiezuführung mittels des Systems Primove von Bombardier Transportation verworfen wurden. Baubeginn war im Juli 2010, wobei es sich um das erste realisierte „Priorität-A“-Projekt der 2010 durch den Stadtrat beschlossenen Liste handelt.

Linienübersicht des Jahres 1991

Linie Endpunkt Bemerkungen
1 Leutewitz – Tolkewitz
2 Gorbitz – Laubegast
3 Wilder Mann – Südvorstadt
4 Weinböhla – Johannstadt
5 Radebeul West – Plauen
6 Wilder Mann – Bf. Niedersedlitz
7 Weixdorf – Wölfnitz
8 Hellerau – Leutewitz
9 Friedrichstadt – Kleinzschachwitz
10 Gorbitz – Laubegast
11 Plauen – Bühlau
12 Bf. Niedersedlitz – Coschütz
13 Übigau – Prohlis
14 Kleinzschachwitz – Strbf. Waltherstr.
15 Übigau – Zschertnitz
16 Mickten – Zschertnitz
17 Wölfnitz – Prohlis
26 Johannstadt – Fetscherplatz offene Ringlinie

Linienübersicht des Jahres 1994

Übersicht der Standard-Straßenbahnlinien im Jahr 1994.

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
1 Leutewitz Tolkewitz
2 Prohlis Gorbitz
3 Wilder Mann Plauen
4 Laubegast Übigau
5 Südvorstadt Weinböhla
6 Wilder Mann Niedersedlitz
7 Wölfnitz Weixdorf
8 Hellerau Leutewitz
9 Friedrichstadt Kleinzschachwitz
10 Gorbitz Laubegast
11 Bühlau Plauen
12 Coschütz Niedersedlitz
13 Mickten Prohlis
14 Kleinzschachwitz Wölfnitz
26 Johannstadt Johannstadt Ringlinie über Bahnhof Neustadt

Linienübersicht des Jahres 1999

Übersicht der Standard-Straßenbahnlinien im Jahr 1999.

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
1 Leutewitz Tolkewitz
2 Gorbitz Prohlis
3 Wilder Mann Coschütz
4 Laubegast Weinböhla
5 Südvorstadt Übigau
6 Bahnhof Neustadt Niedersedlitz
7 Weixdorf Gorbitz
8 Hellerau Bahnhof Mitte
9 Kleinzschachwitz Friedrichstadt
10 Gorbitz Laubegast
11 Bühlau Zschertnitz
13 Mickten Prohlis
14 Kleinzschachwitz Leutewitz
26 Bahnhof Neustadt Johannstadt

Linienübersicht des Jahres 2000

Übersicht der Standard-Straßenbahnlinien im Jahr 2000. In diesem fanden die letzten grundlegenden Reformen, auf denen auch das heutige Netz basiert, statt.

Linien-Nr. Anfangsstation Endstation Bemerkung
1 Leutewitz Kleinzschachwitz
2 Gorbitz Prohlis
3 Wilder Mann Coschütz
4 Weinböhla Laubegast
6 Gorbitz Niedersedlitz
7 Gorbitz Weixdorf
8 Hellerau Südvorstadt
9 Bahnhof Neustadt Prohlis über Carolabrücke
10 Friedrichstadt Striesen
11 Zschertnitz Bühlau
12 Leutewitz Striesen
13 Übigau Prohlis

Aktuelle Linienübersicht

Aktuell werden zwölf Straßenbahnlinien auf einem 213 Kilometer langen Liniennetz betrieben, das Streckennetz hat eine Länge von 134,3 Kilometer, davon sind 11,7 Kilometer eingleisig.

Obwohl das Straßenbahnnetz dezentral aufgebaut ist, lässt sich der Postplatz, an dem mehr als die Hälfte aller Linien verkehren, als wichtigster Umsteigepunkt bezeichnen. Weitere bedeutende Umsteigehaltestellen befinden sich am Hauptbahnhof/Wiener Platz, Hauptbahnhof/Unter den Brücken, Hauptbahnhof Nord, am Pirnaischen Platz, am Bahnhof Mitte, am Straßburger Platz (Gläserne Manufaktur) und am Albertplatz. Insgesamt queren zwei Drittel der Linien die Elbe über eine der drei (bis zum Teil-Einsturz der Carolabrücke vier) innerstädtischen Brücken, die Linie 6 als einzige zweimal (Marien- und Albertbrücke). Der Großteil der Verkehrsachsen, die parallel zur Elbe verlaufen, liegt südlich der Elbe.

Der Straßenring um die Innenstadt, der traditionell sogenannte 26er Ring, ist nach dem Streckenverlauf der eingestellten Ring-Straßenbahnlinie 26 benannt. Jede Straßenbahnlinie in der Stadt führt über Teile des Rings oder kreuzt diesen. Alle wichtigen Bahnhöfe der Stadt und zahlreiche weitere zentrale Umsteigehaltestellen befinden sich an diesem Ring.

Eine Besonderheit stellt die Straßenbahnlinie 4 dar, die außerhalb Dresdens noch durch die Großen Kreisstädte Radebeul und Coswig führt und in Weinböhla endet. Mit einer Länge von rund 29 Kilometern ist sie die mit Abstand längste Linie des Straßenbahnnetzes. Ihr Lauf durch Dresden – vor allem durch den Stadtteil Laubegast und durch die Innere Altstadt vorbei am Theaterplatz – sowie durch das Weinanbaugebiet in Radebeul macht die Linie touristisch interessant. Die DVB vermarktet sie daher als „KulTourlinie“. Ebenfalls den Charakter von Überlandstraßenbahnen tragen die Strecken der Linie 7 nach Weixdorf und der Linie 8 nach Hellerau. Linien, die nur vorübergehend eingerichtet werden (etwa aufgrund von Baumaßnahmen), erhalten traditionell Nummern im 40er-Bereich.

Nach dem Teil-Einsturz der Carolabrücke entschieden sich die DVB für die Linien 3, 7 und 8 neue Standardlinienwege festzulegen. Zuvor fuhren die Linien 3 und 7 über den Pirnaischen Platz und die Linie 8 über die Prager Straße und den Postplatz. Um die stark frequentierte Augustusbrücke zu entlasten, führte man die weniger stark frequentierte Linie 8 über den Stadtring.

Am 11. August 2025 sollen die östlichen Endpunkte der Linien 4 und 9 getauscht werden. Die Linie 4 verkehrt dann von Prohlis nach Weinböhla, die Linie 9 von Laubegast nach Kaditz.

Liniennetzplan, Stand 2023
Angepasstes Liniennetz, Stand 2024, nach dem Teil-Einsturz der Carolabrücke

Die nachfolgende Tabelle beinhaltet die aktuelle Linienübersicht ohne Baumaßnahmen. (Stand: 2. Juni 2025)

Linie Strecke (mit wichtigen Haltestellen) Länge Fahrzeit Anzahl der Haltestellen Besonderheiten Fahrzeugeinsatz Fahrgastzahlen *
1 Prohlis – Dobritz – Gruna – Pirnaischer Platz – Postplatz – Bahnhof Mitte – Friedrichstadt

– Leutewitz

15,2 km 47 min 33 im Spät- und Wochenendfrühverkehr nur bis Bf. Mitte NGT6DD, (NGT D8DD) 24.200
2 Kleinzschachwitz – Leuben – Gruna – Pirnaischer Platz – Postplatz – Bahnhof Mitte – Cotta – Gorbitz 18,1 km 54 min 38 NGT DXDD, NGT8DD, (NGT D12DD) 36.400
3 Coschütz – Plauen – Hauptbahnhof – Postplatz – Albertplatz – Bahnhof Neustadt – Wilder Mann 12,8 km 42 min 28 NGT DXDD, NGT D12DD 38.300
4 Laubegast – Striesen – Pirnaischer Platz – Mickten – Radebeul West – Coswig – Weinböhla 28,6 km 81 min Richtung Laubegast: 60, Richtung Weinböhla: 59 im Nachtverkehr verkehren Fahrten nach Radebeul West nur bis Radebeul Ost NGT D12DD, NGT8DD, NGT6DD (39.000) **
6 Niedersedlitz – Leuben – Laubegast – Tolkewitz – Schillerplatz – Sachsenallee – Bahnhof Neustadt – Bahnhof Mitte – Löbtau – Wölfnitz 19,1 km 62 min Richtung Wölfnitz: 44, Richtung Niedersedlitz: 43 im Nachtverkehr nur Niedersedlitz – Löbtau; weiter als Li. 12 bis Leutewitz NGT8DD, NGT6DD, (NGT D12DD, NGT D8DD) (34.100) **
7 Weixdorf – Klotzsche – Albertplatz – Postplatz – Hauptbahnhof – Löbtau – Wölfnitz – Gorbitz – Pennrich 23,9 km 67 min 45 NGT D12DD,

(NGT8DD)

55.600
8 Hellerau – Albertplatz – Sachsenallee – Straßburger Platz – Hauptbahnhof – Südvorstadt 14,0 km 41 min 28 an Sonntagen bis 13 Uhr nur zwischen Hellerau und Infineon Süd NGT D8DD,

(NGT6DD)

21.200
9 Prohlis – Reick – Strehlen – Hauptbahnhof – Prager Straße – Mickten – Kaditz 17,0 km 51 min 40 wochentags zusammen mit Li. 13 in einem Wagendurchlauf NGT D8DD, NGT6DD, (NGT D12DD) 29.100
10 MESSE DRESDEN – Friedrichstadt – Hauptbahnhof – Straßburger Platz – Pohlandplatz – Striesen, Ludwig-Hartmann-Straße 11,2 km 35 min 24 NGT6DD, NGT D12DD, NGT D8DD, (NGT8DD) 24.700
11 Bühlau – Weißer Hirsch (Bergbahn) – Albertplatz – Bahnhof Neustadt – Prager Straße – Hauptbahnhof – Lennéplatz – Zschertnitz 15,8 km 46 min 30 NGT D12DD, (NGT8DD) 43.300
12 Leutewitz – Löbtau – Prager Straße – Fetscherplatz – Schillerplatz – Striesen, Ludwig-Hartmann-Straße 14,5 km 50 min 32 im Nachtverkehr nur Leutewitz – Löbtau; weiter als Li. 6 NGT6DD, NGT D12DD, NGT D8DD, (NGT8DD) (30.000) ***
13 Prohlis – Reick – Strehlen – Straßburger Platz – Neustadt – Mickten – Kaditz 17,3 km 57 min 43 wochentags zusammen mit Li. 9 in einem Wagendurchlauf NGT D8DD, NGT6DD, (NGT D12DD) 29.100
20 (Bedarfslinie) MESSE DRESDEN – Postplatz 3,7 km 13 min Richtung Postplatz: 10,

Richtung MESSE DRESDEN: 15

NGT D12DD, NGT8DD unterschiedlich
* 
Zahlen gelten nur an Schultagen
** 
Wegen Bau Wehlener und Österreicher Straße geringere Fahrgastzahlen auf Li. 4 und Li. 6
*** 
Wegen Bau Lübecker Straße geringere Fahrgastzahlen auf Li. 12

In den 1990er Jahren wurde die Liniennummer 51 für den „Citysprinter“, eine Straßenbahnschnelllinie von Bühlau nach Gorbitz verwendet. Dienstfahrten und Sonderfahrten kennzeichnet die DVB mit der Liniennummer 59. Dies entspricht der Tradition der Verkehrsbetriebe aus den 1960er Jahren, damals wurden in der Berufsverkehrszeit bedarfsdeckende Zusatzlinien mit Nummern von 51 bis 59 eingeführt. Damit wurde den „Werktätigen“ ein ergänzendes System angeboten, so dass auf ausgelasteten Strecken auf dem Weg zur Arbeit kein Umsteigen nötig war. Als Linie 20 verkehrt zu bestimmten Veranstaltungen eine Straßenbahnlinie als Zubringer vom Stadtzentrum zur Messe Dresden.

Taktung

Der Grundtakt beträgt 10 Minuten von Montag bis Freitag und 15 Minuten an Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen. Darüber hinaus wird auf den Linien 3, 4, 7, 9 und 11 an Samstagen wegen der höheren Nachfrage im Vergleich zu anderen Linien ein 10-Minuten-Takt angeboten. In den Ferien (außer Sommerferien) wird größtenteils weiterhin der normale Takt beibehalten. Seit April 2025 gibt es auch für die Oster-, Herbst- und Winterferien einen Ferienfahrplan. Der Takt wird hier jedoch nur auf wenigen Linien ausgedünnt. Diese Linien verkehren dann von Montag bis Freitag mit einer Taktfrequenz von 15 min. In den Sommerferien gilt diese Taktfrequenz für alle Linien. Lediglich die Linien 3, 4, 7, 9 und 11 verkehren aufgrund der höheren Nachfrage von Montag bis Samstag ab 9 Uhr im 10-Minuten-Takt.

Linie * Takt Betriebszeiten
montags bis freitags samstags sonntags
1 10 min 15 min 15 min (8–13 Uhr: 30 min) 5–1 Uhr
2 10 min 15 min 15 min 0–24 Uhr
3 10 min 10 min 15 min 0–24 Uhr
4 10 min (Radebeul West – Weinböhla: 30 min) 10 min (Radebeul West – Weinböhla: 30 min) 15 min (Radebeul West – Weinböhla: 30 min) 0–24 Uhr
6 10 min 15 min 15 min (8–13 Uhr: Bf. Neustadt–Wölfnitz: 30 min) 0–24 Uhr
7 10 min (Gorbitz – Pennrich: 20 min) 10 min (Gorbitz – Pennrich: 20 min) 15 min (Gorbitz – Pennrich: 30 min) 0–24 Uhr
8 10 min 15 min 15 min (8–13 Uhr:

30 min)

5–1 Uhr
9 10 min 10 min 15 min (9- 12 Uhr :

30 min)

5–22 Uhr
10 10 min 15 min 15 min 5–23 Uhr
11 10 min 10 min 15 min 0–24 Uhr
12 10 min 15 min 15 min 0–24 Uhr
13 10 min 15 min 15 min 0–24 Uhr
20 (Bedarfslinie) einzelne Fahrten nur zu Veranstaltungen in der Messe Dresden
* 
Taktangaben beziehen sich nur auf Haupt- und Nebenverkehrszeiten

Langfristig ist die Verdichtung der Linien 3, 6, 7, 11 und 13 auf einen 7/8-Minuten-Takt geplant, und an Samstagen eine Verdichtung aller Straßenbahnlinien auf einen 10-Minuten-Takt.

Nachtverkehr

Die meisten Straßenbahnlinien verkehren die gesamte Nacht hindurch auf zumindest einem Teil ihrer gewöhnlichen Linienführung. Dabei fahren sie im Allgemeinen bis circa 22:45 Uhr alle 15 Minuten, bis gegen 0:45 Uhr in einem 30-Minuten-Takt, danach alle 60 Minuten. Seit 2018 wird am Wochenende und vor Feiertagen durchgehend im 30-Minuten-Takt gefahren. In der Nacht besteht am Postplatz eine Umsteigemöglichkeit zwischen fast allen Linien (Postplatztreffen) mit garantierten Anschlüssen, an weiteren Umsteigeknoten im Stadtgebiet gibt es ebenso garantierte Anschlüsse zwischen verschiedenen Linien.

Stadtbahnkonzept

Das Stadtbahnkonzept in Dresden unterscheidet sich in einiger Hinsicht von anderen. Es sind in Dresden keine U-Bahn-ähnlichen Strecken geplant. Eine Stadtbahn im engsten Sinn wird es daher wohl nie geben. Im Innenstadtbereich, zum Beispiel auf dem Theaterplatz wird auch weiterhin eine Straßenbahn im klassischen Sinn fahren. Auf Grund der dortigen Sichtbeziehungen konnten Hochflurbahnen sehr schnell ausgeschlossen werden. Über die Modernisierung des Fuhrparks setzen die Verkehrsbetriebe auf Niederflur. Um auch die Haltestellen komfortabler zu gestalten, werden sie dort, wo ein Parkstreifen existiert, bis auf Straßenmitte gezogen. In anderen Fällen wird die Fahrbahn erhöht, um ein ebenes Einsteigen zu ermöglichen. An einigen Stellen werden Haltestellen zusätzlich über Lichtsignalanlagen gesichert. Neben dem Komfort soll dabei vor allem Barrierefreiheit gewährleistet werden.

In der Innenstadt fahren die Bahnen teilweise auf besonderen Bahnkörpern, wie bei der Trasse vom Hauptbahnhof zum Albertplatz und der kreuzenden Haupttrasse vom Straßburger Platz zum Postplatz. Die Carolabrücke ist die einzige Elbbrücke in Dresden mit baulich getrennten Straßenbahngleisen. In den Außenbereichen der Stadt wurden besondere Bahnkörper vor allem in den letzten Jahren errichtet, zum Beispiel der Gleisbogen am südlichen Westendring in Coschütz, in dem auf knapp 1 km Fahrstrecke 50 Höhenmeter überwunden werden. Bei der Anbindung der Großsiedlungen Gorbitz und Prohlis in den 1970er und 1980er Jahren wurden die Trassen von Anfang an mit besonderen Bahnkörpern ausgestattet, ebenso war dies bei der Überlandstraßenbahnstrecke nach Weixdorf, Hellerau und Weinböhla außerhalb der Ortschaften der Fall.

  • Haltestellenformen
  • Erhöhung der Straßenfahrbahn zum ebenen Einstieg bei Platzmangel, hier am Großen Garten
  • Haltestelle am Straßenbahngleiskörper, hier am Pirnaischen Platz
  • Haltestelle in Insellage in Straßenmitte, hier am Bahnhof Dresden-Neustadt
  • Haltestelle in Straßenmitte, hier in der Kesselsdorfer Straße an der Haltestelle Tharandter Straße (mittlerweile modernisiert)

An einigen Stellen sind die Bahnkörper als Rasengleis gestaltet, um eine Lärmreduzierung und eine Vergrößerung der Regenwassersickerfläche (Flächenentsiegelung) zu erreichen. Dort, wo Straßenbahntrassen entlang von Parks und Alleen geführt werden, hat das Rasengleis auch einen ästhetischen Wert. Neben oder auf stark befahrenen Straßen ist der besondere Bahnkörper teilweise gepflastert, so dass er von Linienbussen und Rettungsfahrzeugen befahren werden kann. An Kreuzungen gibt es für Bahnen und Busse Vorrangschaltungen.

An Haltestellen, wo Bus und Straßenbahn halten, wird angestrebt, dass von beiden Verkehrsmitteln aus ein barrierefreier Umstieg möglich ist. Dazu wurde von den Dresdner Verkehrsbetrieben der „Combibord“ entwickelt und patentiert – ein Bahnsteig, der sowohl von Bussen als auch von Bahnen barrierefrei genutzt werden kann. Der „Combibord“ kann, wie beim Kasseler Sonderbord, auch an andere Niederflurbusse und -bahnen angepasst werden.

Netzentwicklung in Zukunft

Zukunft

Im November 2009 legten die Dresdner Verkehrsbetriebe dem Dresdner Stadtrat Planungen für mehrere neue Straßenbahnstrecken vor. Dieser beschloss in seiner Sitzung am 15. April 2010 eine Projektliste, unterteilt in die Prioritäten A (hochprioritär) bis D (nicht weiterzuverfolgen), die auch in den Verkehrsentwicklungsplan 2025plus einfließen sollten. Die Planungen für Strecken der Prioritätsstufe A wurden seitdem im Gesamtvorhaben Stadtbahn 2020 gebündelt fortgeführt und Anfang März 2011 der Landesdirektion Dresden ein entsprechender Rahmenantrag übermittelt. Die Projekte im Einzelnen sind:

Priorität A (siehe auch Stadtbahn 2020):

  • Wiederaufbau der Straßenbahnstrecke von der Johannstadt über Pfotenhauerstraße nach Plauen (3,2 km) als Wiedereinführung der Linie 5 (aktuell Buslinie 62); zeitweise von Förderung zurückgestellt
  • Neubau einer Straßenbahnstrecke bis Bühlau, Rossendorfer Straße (aktuell Buslinie 61); zurückgestellt
  • Neubau einer Straßenbahnstrecke von Löbtau zur Südvorstadt über die Nossener Brücke (Bedienung durch Umlegung der Linie 7) sowie Weiterführung über den Zelleschen Weg bis zum Wasaplatz (Umlegung der Linie 9) als Entlastung der Buslinie 61

Priorität B:

  • Neu- oder Wiederaufbau der Straßenbahnstrecke vom Wasaplatz nach Leubnitz (Buslinie 68)
  • Neubau einer Straßenbahnstrecke im Korridor Strehlen – Tiergartenstraße – Gruna – Striesen – Blasewitz (Einführung als Linie 14, aktuell Buslinie 61)

Priorität C:

  • Neubaustrecke von der Karl-Marx-Straße bis zum Flughafen (Einführung Linie 17)
  • Korridor Tolkewitz – Seidnitz – Reick (ungefährer Verlauf Buslinie 65 zwischen Schillerplatz und Hülßestraße)
  • Dohnaer Straße (Buslinie 66)
  • Bürgerwiese (Buslinie 68)
  • Reisewitzer Straße (ungefähr ehemalige Linie 8, heute Buslinie 63)
  • Briesnitz Cossebaude (ehemalige Linie 1, heute Buslinie 68)
  • Korridor Wilschdorf/Rähnitz
  • Waltherstraße (über Waltherstraßenbrücke)
  • Kesselsdorfer Straße (heutige Buslinie 70)
  • Begradigung Prohliser Allee (zwischen Albert-Wolf-Platz und Haltepunkt Dobritz)
  • Laubegast (Verlängerung Linie 4 auf Teilstrecke Linie 86)
  • Ostragehege – Mickten (Weiterführung Linie 10, benötigt Brückenneubau im Ostragehege)
  • Kaditz/Serkowitz (Verlängerung Linie 9 im Bereich Buslinie 64)
  • Prohlis
  • Südhöhe (Teilstrecke Buslinie 63)

ohne Priorität in Abstimmung mit dem Umland:

  • Neubau einer Straßenbahnstrecke von Weixdorf nach Ottendorf-Okrilla (5,0 km) bzw. Königsbrück (15,0 km)
  • Neubau einer Stadtbahnstrecke von Pennrich in Richtung Kesselsdorf

Stadtbahn 2020

Im Juli 2011 gab das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMVA) bekannt, die höchstpriorisierte Strecke Johannstadt–Plauen wegen mangelnder Umsetzbarkeit nicht zur Förderung beim Bundesverkehrsministerium (BMVBS) anzumelden. Den daraufhin reduzierten Rahmenantrag übergaben die DVB im September 2011 dem SMWA, welches diesen bis Juli 2012 dem BMVBS zur Förderung nach GVFG weiterleitete. Die Vorplanungen für die folgenden darin enthaltenen Abschnitte sollten teilweise bis Anfang 2014 abgeschlossen sein:

  • Verlegung der Straßenbahnstrecke zwischen Tiergartenstraße und Wasaplatz (Straßenbahnlinien 9, 13) aus der Wasastraße in die Oskarstraße (und über den Gustav-Adolf-Platz) mit Verknüpfung zum S-Bahn-Haltepunkt Strehlen (teilweise in Priorität B enthalten gewesen, Teilprojekt 1.4). Das Baurecht wurde im September 2016 erteilt, Baubeginn war am 1. März 2017, die Eröffnung war für 2018 angestrebt. Am 18. April 2017 wurde jedoch durch das Sächsische Oberverwaltungsgericht ein Baustopp wegen Verfahrensfehler verhängt. Im August 2017 wurden seitens der Landesdirektion Sachsen weitere Zahlen zur prognostizierten Verkehrsbelastung im Jahr 2030 im Umfeld des Haltepunkts Strehlen verlangt, sodass sich die erneute Baugenehmigung weiter verzögerte. Nach dem 14-monatigen Baustopp konnten die Arbeiten wiederaufgenommen werden, die Inbetriebnahme fand am 5. Juli 2019 statt, am 6. Juli wurde der planmäßige Linienbetrieb aufgenommen.
  • Neubau einer Straßenbahnstrecke von der Umsteigehaltestelle Tharandter Straße in Löbtau (Teilprojekt 1.1, am 29. September 2019 beendet) zur Südvorstadt über die Nossener Brücke (Bedienung durch Umlegung der Linie 7, Teilprojekt 1.2) sowie Weiterführung über den Zelleschen Weg bis zum Wasaplatz (Umlegung der Linie 9, Teilprojekt 1.3), die in diesem Zusammenhang angedachte Einrichtung eines neuen S-Bahn-Haltepunktes Nossener Brücke wurde auf Beschluss des Stadtrates fallengelassen.
  • Neubau einer Straßenbahnstrecke bis zur Rossendorfer Straße (aktuell Buslinie 61, Teilprojekt 2). Wegen der Schwierigkeiten beim Umbau des Ullersdorfer Platzes und einer veränderten Einschätzung der Nutzen-Kosten-Relation ist seit 2016 nur eine Verlängerung bis zur Rossendorfer Straße geplant, anstatt wie ursprünglich bis nach Weißig (3,5 km). An der neuen Wendeschleife soll auch ein großräumiger P+R-Platz entstehen.

Im Ratsbeschluss, die Strecke Bühlau – Weißig zurückzustellen, wurde die Verwaltung zeitgleich beauftragt, die Planungen zur Stadtbahntrasse Johannstadt – Plauen wieder aufzunehmen und eine Förderung beim Freistaat Sachsen zu beantragen. Ende 2016 wurde dann auch der Korridor Strehlen – Striesen – Blasewitz aus der Priorität B zur vertieften Untersuchung beauftragt.

Verkehrsentwicklungsplan 2025plus

Der seit 2009 erarbeitete Verkehrsentwicklungsplan 2025plus (VEP) befand sich seit Oktober 2013 in der politischen Beratung und wurde im November 2014 durch den Stadtrat beschlossen. Die Stadtbahn betreffende Maßnahmen sind in Anlage 6 sowie den Abbildungen 11 und 23 des Planwerks enthalten und umfassen:

Priorität A+:

  • Nutzung der Bahnstrecke zwischen Weixdorf und Königsbrück für eine Stadtbahnanbindung mit der Linie 7 nach Ottendorf-Okrilla Nord, ggf. Königsbrück (lfd. Nr. 81, langfristig)

Priorität B++:

  • Stadtbahntrasse Strehlen – Schillerplatz über Zwinglistraße/Pohlandplatz (lfd. Nr. 99, nach Umsetzung Stadtbahn 2020)

Flächenvorhaltung:

  • Stadtbahnstrecke von Pennrich in Richtung Kesselsdorf (Plan-Nr. 8)
  • die in der Projektliste vom 15. April 2010 enthaltenen Vorhaben der Priorität C (Plan-Nr. 14–18, 20–25, 27, 28)
  • Korridor Gittersee (Plan-Nr. 19)
  • Schillerplatz – Loschwitz (Plan-Nr. 26)
  • Fetscherstraße Nord (Plan-Nr. 29)

Neubaustrecke zum TSMC-Werk

Anfang Mai 2024 wurden Pläne für eine Neubaustrecke zu dem geplanten TSMC-Werk sowie zu Globalfoundries und Bosch im Dresdner Norden bekannt. Auf der Neubaustrecke, die möglicherweise die bestehende Linie 8 ab Hellerau verlängert, könnten ab frühstens 2028 Straßenbahnen fahren. Mit der neuen Straßenbahnstrecke sollen bis zu 25.000 Arbeitsplätze im Jahr 2035 an das Straßenbahnnetz angebunden werden. Noch im Jahr 2024 soll die Streckenführung beschlossen und eine Vorzugsvariante gefunden werden. Diese soll anschließend im Stadtrat zur Abstimmung gestellt werden. Danach soll ein Planfeststellungsverfahren mit einer geplanten Dauer von einem Jahr eröffnet werden. Die Stadt Dresden hofft dabei auf finanzielle Unterstützung des Freistaates Sachsen.

Fahrzeuge

Allgemeines

Die Fahrzeuge sind in den Stadtfarben Schwarz und Gelb lackiert. Mittlerweile ist ein Großteil des Fahrzeugparks modernisiert, mit neuer Informationstechnik ausgestattet und barrierefrei ausgebaut. Dazu gehören das BLIS (Blindeninformationssystem), die elektronischen Zielanzeigen und Fahrgastinformationsmonitore, die vom IBIS (Integriertes BordInformationsSystem) gesteuert werden. Die Kommunikation zwischen jedem Fahrzeug im Liniennetz der DVB AG und der Betriebsleitstelle wird über das Rechnergestützte Betriebsleitsystem (RBL) und Schnittstellen wie dem IBIS-Gerät über Datentelegramme (alle 15 Sekunden an die Leitstelle) und Infrarot-Baken (an Fahrtstrecken installiert) in moderner Form realisiert.

Seit etwa 1993 wird der Fahrzeugbestand kontinuierlich modernisiert. Direkt nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde damit begonnen, die Tatra-Wagen (T4D) zu modernisieren. Seit Anfang 1996 bauen die Verkehrsbetriebe ihren Straßenbahnfuhrpark stadtbahnähnlich um, eine Stadtbahn im klassischen Sinne soll jedoch nicht verkehren. Ziel ist es, einen Großteil der Strecken auf eigenen Gleiskörpern zu führen sowie behindertengerechte Haltestellen (Bahnsteige) zu errichten und der Dresdner Straßenbahn somit einen stadtbahnähnlichen Charakter zu verleihen. Deshalb wurden die Tatra-Wagen bis zum Jahr 2010 aus dem regulären Liniendienst genommen.

Besondere Anforderungen an die Fahrzeuge stellt in Dresden die Topografie. Der höchste Punkt im Streckennetz der Straßenbahn ist der Endpunkt Pennrich. Er liegt mit 300 Metern über Normalnull knapp 190 Meter höher als die Innenstadt. Auch andere Teilstrecken, nämlich die beiden Strecken nach Bühlau und Coschütz, erreichen Punkte, die über einhundert Meter höher als die Innenstadt liegen. Die Niederflurwagen sind – gemessen je Tonne Gewicht – etwa doppelt so stark motorisiert wie die Tatra-Wagen.

Die letzten verbliebenen Tatratriebwagen T4D-MT (modernisiert, mit Thyristor-Steuerung) wurden 2023 endgültig ausgemustert. Sie wurden zum Teil verschrottet und zum Teil verkauft. Zuvor wurden sie noch auf dem Stadionzubringer E13 und der Messelinie 20 gelegentlich eingesetzt, ansonsten dienten sie als Reserve bei Ausfall von Niederflurwagen.

Zwischen 1995 und 1998 bezogen die DVB mit dem Gelenktriebwagen NGT6DD die ersten Niederflurwagen. Von den insgesamt 60 Fahrzeugen sind 13 Wagen als Zweirichtungsfahrzeuge ausgelegt. Genutzt werden können diese Fahrzeuge vor allem bei Baumaßnahmen, die kein Wenden gestatten. Beide Ausführungen haben eine Gesamtlänge von 30 Metern und ermöglichen die Beförderung von etwa 200 Passagieren.

In den Jahren 2001/2002 ließen die Verkehrsbetriebe den Gelenktriebwagen NGT8DD bauen. Er ist mit 41 Metern eine um zwei Segmente verlängerte Version des NGT6DD. In ihm finden 256 Passagiere Platz. Die 23 Wagen dieses Typs waren die ersten Niederflurwagen in Dresden, die mit ihrer Kapazität auf stark belasteten Linien die Tatra-Großzüge (T4D + T4D/TB4D + B4D) ersetzen konnten.

Seit der Einführung der Triebwagen des 45 Meter langen, 12-achsigen Typs NGT D12DD 2003–2005 wurden die Tatra-Beiwagen B4D-MS nicht mehr genutzt. Die Verkehrsbetriebe kauften 32 Wagen und bestellten eine äußerlich ähnliche kurze Variante. Insgesamt kann ein Triebwagen 260 Passagiere befördern. Der erste Wagen wurde nach dem Herstellungsort „Stadt Bautzen“ getauft. Bis auf den 17. Wagen, der gleichzeitig der 100. Niederflur-Straßenbahnwagen in Dresden war und „Freistaat Sachsen“ getauft wurde, sind viele Wagen nach sächsischen Städten, vornehmlich aus dem Verkehrsverbund um Dresden, benannt. Die NGT D12DD bilden die zweite Generation von Niederflurwagen, bei deren Entwicklung die gesammelten Erfahrungen einfließen konnten. So hat der NGT D12DD wieder vollwertige Drehgestelle unter den langen Segmenten der Bahn (wie bei den Tatra-Wagen), anstatt der festen Fahrwerke unter den kurzen Segmenten der ersten Generation. Weitere Neuerungen sind z. B. die Fahrgastinformation im Innenraum über TFT-Bildschirme. So können z. B. die nächste Haltestelle mit Zusatzinformationen oder die folgenden vier Haltestellen angezeigt werden (die Darstellungen alternieren zyklisch).

Der Niederflurwagen-Typ NGT D8DD ist die Kurzversion des Typs NGT D12DD und diesem optisch und technisch sehr ähnlich. Das innere Design unterscheidet sich lediglich durch die Anordnung der Sitzflächen in den Türbereichen sowie durch das aktualisierte Fahrgastinformationssystem, welches auch englische Textausgaben unterstützt. Mit 30 m Länge ist der Einsatz der modernen Fahrzeuge auch auf schwächer nachgefragten Linien möglich. Im Rahmen einer Einweihungsfeierlichkeit wurde der erste Zug mit der Nummer 2601 auf den Namen der Partnerstadt Columbus/Ohio getauft; künftig sollen alle Partnerstädte Dresdens auf diese Weise geehrt werden. Seit September 2006 fahren diese Wagen im Dresdner Liniennetz. Die Bestellung belief sich auf 20 Wagen und zwei eingelöste Optionen auf jeweils 10 weitere Fahrzeuge, sodass 40 Wagen dieses Typs auf Dresdens Gleisen rollen. Eine Lieferung von 11 weiteren 12-Achsern in den Jahren 2009 bis 2010 ergänzte die Niederflurfahrzeugflotte. Seit Mai 2010 übernehmen 166 Niederflurwagen den gesamten Fahrbetrieb, jeweils 83 der ersten und zweiten Generation. Die Tatras kommen planmäßig nicht mehr zum Einsatz. Auch auf der Sonderlinie 16 wurden sie seit November 2023 durch NGT DXDD ersetzt.

Seit Februar 2023 rüstet die DVB die NGT6DD, NGT8DD, NGT D8DD und NGT D12DD auf LED-Beleuchtung um. Dabei war 2544 das Testfahrzeug; es ist seit dem 21. Februar 2023 mit dieser Beleuchtung unterwegs. Alle NGT D8DD und NGT D12DD werden auf LED-Beleuchtung umgestellt. Die NGT6DD bekommen die neue Beleuchtung nur, falls diese eine vierte Hauptuntersuchung bekommen.

Am 22. August 2019 wurde der Vertrag zwischen Bombardier Transportation und der DVB zur Lieferung der nächsten Fahrzeuggeneration unterschrieben. Es sollten insgesamt 30 Bahnen angeschafft werden. Mehr als 40 Zulieferbetriebe aus Sachsen sind beteiligt. Die als NGT DX DD bezeichneten Bahnen sind zehnachsige Fahrzeuge mit einer Kapazität von 290 Passagieren, einer Länge von 43,5 Metern und einer Breite von erstmals 2,65 Metern in Dresden. Die Bahnen sind ähnlich wie in Rostock erst über der Bahnsteighöhe 2,65 Meter breit, damit sie die gleichen Bahnsteige wie die bisherigen Bahnen anfahren können. Die Bahnen sind vollständig klimatisiert sowie mit WLAN und USB-Ladebuchsen ausgestattet. Von den neuen Bahnen wurden 21 Einrichtungs- und 9 Zweirichtungswagen bestellt. Es besteht eine Option zur Lieferung von weiteren 10 Bahnen. Inzwischen wurden 3 Fahrzeuge aus der Option fest bestellt. Die restlichen Optionen können bis Ende 2025 eingelöst werden. Der Auftrag im Wert von 197 Millionen Euro umfasst zudem die Instandhaltung für 24 Jahre. Das Projekt wurde durch den Freistaat Sachsen mit ca. 103 Millionen Euro durch die Regionalen Fonds zur regionalen Entwicklung (EFRE) unterstützt. Die erste Bahn wurde bereits von Alstom, in der Nacht vom 16. auf den 17. September 2021 angeliefert. Seit dem 26. November 2022 werden die Bahnen auf der Linie 2 eingesetzt. Bis zum Herbst 2023 sollte die Lieferung und Inbetriebnahme der Bahnen abgeschlossen sein, im Dezember 2023 wurde die letzte Bahn ausgeliefert. Die neuen Bahnen können nur auf Strecken fahren, welche schon mit einem Gleismittenabstand von 3 Metern ausgestattet sind. Das sind aktuell (Stand: Mai 2024) die Strecken der Linien 2 und 3. Auf der Strecke der Linie 3 befindet sich im Zuge der Großenhainer Straße noch eine Engstelle, welche durch Signale gesichert wurde.

Im Februar 2024 wurde ein Markterkundungsverfahren zur Beschaffung von sieben Einrichtungswagen mit dem NGT DXDD entsprechenden Grundanforderungen veröffentlicht. Ende Juli 2024 folgte eine Direktvergabe eines Auftrags an Alstom über sieben weitere NGT DXDD zur Lieferung bis 2027. Für diese Anschaffung gewährt der Freistaat Sachsen den DVB erneut Fördermittel, die sieben Wagen werden mit insgesamt 14,4 Millionen Euro bezuschusst.

Alle NGT D12DD und NGT D8DD haben von Anfang an Videoüberwachungsanlagen. Von den Fahrzeugen der Typen NGT6DD und NGT8DD wurden inzwischen alle Exemplare mit Kameras nachgerüstet.

Zum Einsatz bei Baumaßnahmen verfügt der Fuhrpark über Zweirichtungsfahrzeuge. Bei Verwendung von auflegbaren Verbindungsweichen können diese Fahrzeuge ohne Wendeschleifen umkehren.

Eine Besonderheit im Fuhrpark stellte die Güterstraßenbahn CarGoTram dar. Mit ihr belieferten die Dresdner Verkehrsbetriebe fast 20 Jahre lang von März 2001 bis Dezember 2020 die zentral in Dresden gelegene Gläserne Manufaktur der Volkswagen AG. Dazu verkehrten zwei Züge auf der etwas mehr als vier Kilometer langen Strecke zwischen dem Fahrzeugwerk und dem Logistikzentrum in der Dresdner Friedrichstadt. Mit einer Länge von knapp 60 Metern waren diese Züge die längsten Fahrzeuge im Dresdner Straßenverkehr. Um Verkehrsstörungen ausweichen zu können, gab es mehrere Routen für die Bahnen.

Im Betriebshof Trachenberge ist das Straßenbahnmuseum Dresden eingerichtet. Dort werden historische Dresdner Straßenbahnfahrzeuge gesammelt, zum Beispiel der Große Hecht, und vom Straßenbahnmuseum Dresden e. V. gepflegt. Der Besuch des Straßenbahnmuseums ist einmal monatlich möglich (nach Anmeldung) oder an den Frühjahrs- und Herbstöffnungstagen.

Bestand

Aktuell (Stand: Januar 2025) sind alle Fahrzeuge der NGT-Familie planmäßig im Linienverkehr anzutreffen. Seit Januar 2024 bereitet die DVB die Ausmusterung von zehn NGT6DD vor, deren Reparatur oder Hauptuntersuchung als unwirtschaftlich angesehen wird. Die ausgemusterten Fahrzeuge werden dann zunächst als Ersatzteilspender dienen. Derzeit ist noch unklar, ob die restlichen NGT6DD-ER eine vierte Hauptuntersuchung erhalten und somit etwa 40 Jahre im Einsatz wären. Die Hauptuntersuchungen würden ab Anfang 2025 beginnen.

Die DVB hat aktuell einen recht hohen Schadbestand, vor allem durch Unfälle und Vandalismus.

Seit Februar 2023 finden turnusmäßige Hauptuntersuchungen vorwiegend an den Typen NGT8DD und NGTD12DD statt.

Name Bild Herkunft Baujahre Anzahl Nummern LÜP Achsanzahl Leergewicht Vmax Leistung Beförderung
NGT DXDD-ZR Alstom Bautzen 2023 9 2981 – 2989 43.300 mm 10 ca. 55 t 70 km/h 760 kW 289 Personen
NGT DXDD-ER Alstom Bautzen 2021–2027 24 (7 weitere bestellt) 2901 – 2924 43.300 mm 10 ca. 54 t 70 km/h 760 kW 290 Personen
NGT D12DD Bombardier Bautzen 2003–2005
2009–2010
43 2801 – 2843 45.090 mm 12 56,7 t 70 km/h 680 kW 260 Personen
NGT D8DD Bombardier Bautzen 2006–2009 40 (in 2 Baureihen mit je 20 Wagen) 2601 – 2620 (erste Baureihe), 2621 – 2640 (zweite Baureihe) 30.040 mm 8 38,7 t 70 km/h 510 kW 171 Personen (erste Baureihe),
175 Personen (zweite Baureihe)
NGT8DD Bombardier Bautzen 2001–2002 23 2701 – 2723 41.020 mm 8 48,1 t 70 km/h 570 kW 256 Personen
NGT6DD-ZR DWA Bautzen 1995–1998 13 2581 – 2593 30.280 mm 6 34,5 t 70 km/h 380 kW 184 Personen
NGT6DD-ER DWA Bautzen 1995–1998 38 2502, 2503, 2505, 2508 – 2520, 2522 – 2529, 2531 – 2544 30.280 mm 6 33,4 t 70 km/h 380 kW 184 Personen
  • ET 54 an der Endhaltestelle Plauen
  • Die alte Kinder­straßenbahn Lottchen, heute im DDR-Museum Pirna
  • ET 57 auf dem Blauen Wunder
  • T4D-T4D-B4D-Großzug in Ursprungslackierung (Museumsfahrzeuge des Straßenbahnmuseums)
  • Die neue Kinder­straßenbahn Lottchen
  • Eine Traktion von 3 Tatra T4D-MT auf der Carolabrücke

Messstraßenbahn

Von März 2009 bis 2021 wurde durch die DVB eine Messstraßenbahn eingesetzt, die Daten über strukturelle Belastungen im normalen Einsatz sammeln sollte. Die Straßenbahn war ein Fahrzeug vom Typ Gelenktriebwagen NGT D8DD und war seit der Auslieferung mit Beschleunigungs- und Dehnungssensoren ausgestattet. Mit der Auswertung der Daten befasste sich das Institut für Bahnfahrzeuge und Bahntechnik der Fakultät Verkehrswissenschaften an der TU Dresden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen später helfen, Simulationen der Materialbelastung zu verbessern, Wartungsintervalle zu optimieren und verbesserte Fahrzeuge zu entwickeln. An dem Projekt beteiligten sich weitere Partner, wie der Fahrzeughersteller Bombardier Transportation mit dem Werk in Bautzen oder das Unternehmen für Materialforschung IMA Dresden. Das Fahrzeug trug Ganzreklame, die das Projekt und alle Partner bewarb. Die Bahn verkehrte auch im Linienbetrieb mit der üblichen Ausstattung und legte über 1 Mio. Kilometer zurück. 2022 wurde die Beklebung des Wagens entfernt.

Arbeitsfahrzeuge

Name Baujahre Anzahl Nummern Verwendung
T4D-MI 1975–1981 4 201 002, 201 008, 201 009, 201 204 1 Schienenschleif- und Fahrleitungspflegewagen, 2 Winterdienst/Rangierwagen, 1 Kinderstraßenbahn
IFTEC VRG 1 2012 2 251 401, 251 402 Schneepflüge
T4D-MS 1976, 1977 2 201 006, 201 005 Rangierwagen
T4D-MT 1970, 1973 2 201 122, 201 021 1 Fahrleitungsinspektionswagen, 1 Rangierwagen (Btf. Gorbitz)
Windhoff SF50 1997 1 201 001 Schienenschleifwagen

Betriebshöfe

Seitdem 1996 der neue Betriebshof in Gorbitz (inklusive Werkstätten) im Westen des Dresdner Netzes in Betrieb ging, wurden die meisten der ursprünglich recht zahlreichen kleineren Straßenbahnbetriebshöfe schrittweise stillgelegt. Erhalten blieben ab 2007 neben Gorbitz nur noch die Betriebshöfe in Trachenberge (im Nordwesten) und in Reick (im Südosten). Letzterer wurde von 2005 bis 2007 grundlegend erneuert und erweitert. Alle Anlagen sind als moderne Betriebshöfe mit Gleisschleifen angelegt und erfordern im Gegensatz zu den kleineren Anlagen kein Rangieren im öffentlichen Verkehrsraum.

Betriebshof Gorbitz

Der liegt in südwestlicher Außenlage des Straßenbahnnetzes und umfasst ein Betriebsgelände von 11.000 m². Zum Betriebshof gehören neben der Abstellhalle mit zwölf Gleisen die Betriebswerkstatt mit sechs Gleisen und die Schwerpunktwerkstatt mit angeschlossener Nebenwerkstatt, die fünf Gleise umfasst. In der Betriebswerkstatt werden Fristenuntersuchungen und in der Schwerpunktwerkstatt Hauptuntersuchungen sowie umfangreiche Reparaturen vorgenommen. Die Verkehrsbetriebe können in der Schwerpunktwerkstatt Instandsetzungen und Reparaturen an Drehgestellen durchführen und Fahrzeuge lackieren. Er ersetzte den Betriebshof Naußlitz, in dem heute ein „Kaufland“-SB-Markt untergebracht ist. Die Hauptwerkstatt befand sich vorher im inzwischen ebenfalls geschlossenen Betriebshof Tolkewitz (dieser war lediglich für die Tatrabahnreparatur konzipiert).

Betriebshof Reick

Der liegt in südöstlicher Randlage des Netzes und ist hauptsächlich als Abstellanlage konzipiert. Er ersetzt die alte Fahrzeughalle in Reick sowie den Betriebshof in Tolkewitz und verfügt über neun 150 Meter lange Gleise in einer Abstellhalle. In Reick können 45 der 30-Meter-Triebwagen abgestellt werden. Durch einen Kreuzungsausbau in Leuben werden alle östlichen Endhaltestellen (Laubegast, Kleinzschachwitz, Niedersedlitz und Prohlis) südlich der Elbe direkt erreicht. In der Anlage befindet sich außerdem eine zweigleisige Halle für Reinigungsarbeiten in und an den Fahrzeugen. Im Betriebshof ist auch der Gleisbau stationiert.

Die 6200 m² große Anlage befindet sich im Gelände des alten Betriebshofs. Dieser hatte seinen Zugang an der Mügelner Straße, die nördlich der Anlage verläuft. Die Einfahrt des neuen Betriebshofs befindet sich dagegen an der südlichen Neubaustrecke vom Albert-Wolf-Platz nach Altreick. Vom bestand bis ca. 2000 ein Gleisanschluss.

Betriebshof Trachenberge

Der Betriebshof Trachenberge liegt im Dresdner Norden, zwischen Heidestraße und Trachenberger Straße. Er ist als Abstellanlage mit 22 Gleisen konzipiert und bietet außerdem einen Abstellplatz für 34 Busse. Zusätzlich enthält er in der alten Fahrzeughalle das Straßenbahnmuseum. Auf dem Gelände haben die Dresdner Verkehrsbetriebe ihren Sitz.

Auf dem Betriebshof Trachenberge fand im September 2012 die Feier anlässlich 140 Jahren Straßenbahn in Dresden (beginnend ab der Pferdestraßenbahn) statt. In diesem Rahmen erfolgte die erstmalige Austragung der Tram-EM zur Ermittlung der besten Straßenbahnfahrer Europas. Sieger wurde das Team der Straßenbahn Budapest.

Sonstige Betriebshöfe

Außerdem gab es in Dresden die Betriebshöfe (seit der Zerstörung 1945 nur als Freiabstellfläche; 1998 stillgelegt und beseitigt für das neue Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik), Gohlis (Meißner Straße 23, heute gewerblich genutzt), Blasewitz (Tolkewitzer Straße, umgebaut zu einer Frida-Filiale), Bühlau (heute bebaut mit der Schwimmhalle Bühlau), Klotzsche (mittlerweile abgerissen und Fläche renaturiert) und Mickten (umgebaut zu einem Einkaufszentrum) sowie außerhalb der Stadtgrenze in Coswig (bebaut mit einem Einkaufszentrum und dem Rathaus), Freital-Deuben und in Kreischa (Meterspur, für die Lockwitztalbahn).

Weiterhin gibt es noch den Betriebshof Waltherstraße, der aber schon längere Zeit nur noch für die Arbeitsfahrzeuge der DVB benutzt wird.

Der Betriebshof Tolkewitz wurde im Dezember 2015 abgerissen. Auf dem Gelände entstand der im Sommer 2018 eingeweihte Schulcampus Tolkewitz.

Literatur

  • Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang des Dresdner Straßenbahnen. Baensch, Dresden 1903.  (Digitalisat)
  • Werner Kreschnak: Geschichte der Dresdner Straßenbahn. Hrsg.: Betriebsparteiorganisation des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden. 2., überarbeitete Auflage. Verlag Tribüne, Berlin 1981, ISBN 3-88506-018-3. 
  • Dresdner Verkehrsbetriebe AG (Hrsg.): 120 Jahre Straßenbahn in Dresden. Dresden 1992. 
  • Dresdner Verkehrsbetriebe AG (Hrsg.): Von Kutschern und Kondukteuren – Die 125 jährige Geschichte der Straßenbahn zu Dresden. Dresden 1997, ISBN 3-88506-008-6. 

Film

  • SWR: Eisenbahn-Romantik – Die gute alte Elektrische (Folge 646)
  • Hirsch Film Filmproduktion: Dresden Einst & Jetzt. Unterwegs mit der Straßenbahn. Dresden 2002

Weblinks

Commons: Trams in Dresden – Sammlung von Bildern
  • Offizielle Website der Dresdner Verkehrsbetriebe mit Liniennetzplänen, aktuellen Bauinformationen, Zahlen und Daten etc.
  • Christian Stade: Straßenbahn Dresden Gleisplan. In: Gleisplanweb.de. Juni 2023; abgerufen am 23. September 2023. 
  • Fotosammlung zu den verschiedenen Straßenbahnen
  • Kategorie:Straßenbahn im Dresdner Stadtwiki
  • Straßenbahn Dresden – Geschichtliches (Memento vom 20. Dezember 2017 im Internet Archive)
  • Verkehrsnetz in Dresden als OpenStreetMap-Overlay
  • Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur Straßenbahn Dresden in den Historischen Pressearchiven der ZBW

Einzelnachweise

  1. Alle Angaben Stand 31. Dezember 2013: dvb.de: Zahlen & Daten → Broschüre ‚Zahlen und Daten 2013‘ deutsch (Memento vom 19. Mai 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,9 MB)
  2. Dresdner Anzeiger vom 13. Oktober 1838 als Digitalisat (abgerufen am 24. Juni 2023):„Um die Communication zwischen den entfernteren Theilen hiesiger Stadt und namentlich zwischen der Altstadt, den Vorstädten und Friedrichstadt mit dem Eisenbahnhof zu erleichtern, hat die unterzeichnete Behörde einem aus hiesigen Lohnkutschern zusammen getretenen Vereine Concession zu regelmäßigen Verbindungsfahrten mit sogenannten Omnibus-Wagen dergestalt ertheilt, daß vom 14. d. Mts an, täglich eine halbe Stunde vor jedesmaliger Abfahrt der Dampfwagen vom hiesigen Bahnhofe, die Omnibus-Wagen aus der Altstadt nach dem Bahnhofe fahren, und ebenso zur Zeit der jedesmaligen Ankunft der Dampfwagen im Bahnhofe […], zur Rückfahrt nach den entlegenen Stadttheilen bereit stehen sollen. […] Dresden, den 8. October 1838. — Die Stadt-Polizei-Deputation […]“
  3. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegange der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903, S. 42/43, als Digitalisat (abgerufen am 27. September 2016): „Der Oberbau maß 1440 mm Spurweite im Lichten zwischen den inneren Spurkranzrändern.“, was eindeutig nicht die Spurweite im heutigen Sinn, sondern die Beschreibung des Spurmaßes ist.
  4. Dresdner Verkehrsbetriebe AG (Hrsg.): Von Kutschern und Kondukteuren – Die 125 jährige Geschichte der Straßenbahn zu Dresden. Dresden 1997, ISBN 3-88506-008-6.
  5. Entsprechend dem Lemma konzentriert sich der folgende Bericht im Sinne von WP:NPOV ausschließlich auf das Lemma, die mit den Folgen verbundenen Opfer und das menschliche Leid sind daher anderen Artikeln zugeordnet.
  6. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte …. S. 143.
  7. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte …. S. 143, 146.
  8. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte …. S. 150.
  9. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte …. S. 151.
  10. DVB: Von Kutschern und Kondukteuren. Die 135-jährige Geschichte …. S. 153.
  11. T3 – Das Tatrazeitalter beginnt. In: DVB Info. Nr. 01, 2010, S. 22. 
  12. Hermann Großmann: Die kommunale Bedeutung des Straßenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Straßenbahnen. Wilhelm Baensch, Dresden 1903 (Digitalisat), S. 71.
  13. Werner Kreschnak, Geschichte der Dresdner Straßenbahn, Verlag Tribüne, 2. Auflage, 1981.
  14. Mario Schatz: Große Linien- und Tarifreform vor 100 Jahren. In: Straßenbahnmuseum Dresden (Hrsg.): Die Glocke – Infozeitung des Vereins Straßenbahnmuseum Dresden e. V. Ausgabe 43 (14. Januar 2010), S. 15–21.
  15. Fahrplan der Städtischen Straßenbahn- und Kraftomnibus-Linien zu Dresden. Winter-Ausgabe, gültig ab 24. November 1927. Selbstverlag der Städtischen Straßenbahn.
  16. Wieviel Straßenbahn kann sich Dresden leisten? (Memento vom 14. April 2009 im Internet Archive) (Dresdner Blätt’l 3/98 vom 20. Februar 1998 zum Thema Erhalt des Streckennetzes)
  17. Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) Stadtbahntrasse „Waldschlösschenbrücke“ in Dresden. (PDF) Verkehrsplanung Köhler und Taubmann GmbH, 1999, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juli 2007; abgerufen am 17. Oktober 2013. 
  18. Denni Klein: Bahn soll durch die Flutrinne zur Messe fahren. In: Sächsische Zeitung. 13. Februar 2009.
  19. Die Straßenbahn in Dresden 1988 bis 1994. (Memento vom 29. Juli 2016 im Internet Archive)
  20. Dresdner Verkehrsbetriebe AG 1994 bis 2000. (Memento vom 20. April 2018 im Internet Archive)
  21. DVB: Kultourlinie 4 – Kultur auf der ganzen Schiene
  22. Details zur Angebotsanpassung nach Haushaltsbeschluss. Abgerufen am 15. April 2025. 
  23. Liniennetz Dresden. (PDF; 0,6 MB) DVB.
  24. Mobilität für Dresden: Strategiepapier zum zukünftigen ÖPNV in Dresden. (PDF; 1,7 MB) Dresdner Verkehrsbetriebe, Juli 2021, S. 18, abgerufen am 11. September 2023. 
  25. DVB Fakt: Das Tramnetz wächst S. 12, Ausgabe 5, 12/2009 (Memento vom 3. Januar 2014 im Internet Archive) (PDF-Datei; 6,20 MB)
  26. Stadtratsvorlage V0405/10 Prioritätenliste Straßenbahn-Neubaustrecken als Grundlage für die weitere Planung. Ratsinformationssystem, 15. April 2010, abgerufen am 3. Januar 2017. 
  27. Eine Straßenbahn für die Johannstadt. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 20. Januar 2021. 
  28. Eine neue Gleisschleife an der Rossendorfer Straße. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 24. Mai 2024. 
  29. Die neue Campusline: Abschnitt Löbtau – Südvorstadt – Strehlen. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 19. März 2021. 
  30. Christin Grödel: Stadtbahnlinie von Johannstadt nach Plauen muss warten (Memento vom 24. Juli 2012 im Webarchiv archive.today), in: Dresdner Neueste Nachrichten, 7. Juli 2011 (basierend auf der Pressemitteilung der Dresdner Verkehrsbetriebe (Memento vom 12. Dezember 2015 im Webarchiv archive.today)).
  31. Niederschrift und Vorlagen 43. Sitzung Stadtrat. Ratsinformationssystem, 12. Juli 2012, abgerufen am 4. Januar 2013. 
  32. Dresdner Verkehrsbetriebe können Straßenbahn mit Bus und S-Bahn verknüpfen. Landesdirektion Sachsen, 13. September 2016, abgerufen am 27. September 2016. 
  33. 2018 rollen Bahnen in der Oskarstraße. In: Sächsische Zeitung. 27. September 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2016; abgerufen am 27. September 2016. 
  34. Christoph Springer: Weiter Baustopp auf der Oskarstraße. In: Sächsische Zeitung. 25. August 2017, abgerufen am 16. Dezember 2018. 
  35. Eröffnung der neuen Stadtbahntrasse. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 7. Juli 2019. 
  36. Uwe Hofmann: Im Sommer 2019 fährt die erste Tram über die Oskarstraße. In: Dresdner Neueste Nachrichten. 29. November 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018. 
  37. Jetzt rollt der Verkehr über die Oskarstraße. Abgerufen am 7. Juli 2019. 
  38. Projekt 2: Bühlau – Weißig. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 20. Januar 2021. 
  39. Stadtratsvorlage V0689/15 Stadtbahn 2020 – Teilprojekt 2 Bühlau – Weißig. Ratsinformationssystem, 17. März 2016, abgerufen am 3. Januar 2017. 
  40. Stadtratsvorlage V0948/16 Stadtbahn 2020-Anpassungen im Straßenbahn- und Busliniennetz. Ratsinformationssystem, 3. November 2016, abgerufen am 3. Januar 2017. 
  41. Stadtratsvorlage V2476/13 Verkehrsentwicklungsplan 2025plus (VEP 2025plus). Ratsinformationssystem, 8. August 2013, abgerufen am 2. Januar 2014. 
  42. Niederschrift zum öffentlichen Teil der 4. Sitzung des Stadtrates (SR/004/2014) am Donnerstag, 20. November 2014. (PDF; 589 kB) Landeshauptstadt Dresden, S. 25–28, abgerufen am 11. Mai 2015. 
  43. Dirk Hein: Neue Straßenbahnlinie für TSMC in Dresden: Noch dieses Jahr soll die Streckenführung klar sein. Abgerufen am 24. Mai 2024. 
  44. Dresden nimmt Tatra-Tram aus dem Betrieb. Eisenbahnjournal Zughalt.de am 30. Mai 2010.
  45. Neues Straßenbahnmodell NGT DXDD. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 26. Januar 2021. 
  46. Markterkundung zur beabsichtigten Beschaffung von Niederflurstraßenbahnen. In: Deutsches Vergabeportal. 18. Februar 2024, abgerufen am 18. Februar 2024. 
  47. Deutschland – Transportmittel und Erzeugnisse für Verkehrszwecke – Beschaffung von Niederflurstraßenbahnen. Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung Lieferungen. In: Tenders Electronic Daily. Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, 31. Juli 2024, abgerufen am 1. August 2024. 
  48. Sebastian Kositz: Neue Straßenbahnen und Busse für Dresden: Millionenförderung für die DVB. In: DNN. 30. August 2024, abgerufen am 31. August 2024. 
  49. Christoph Springer: VW beendet Ära der Cargo-Tram in Dresden. In: Sächsische Zeitung. 24. Oktober 2020, abgerufen am 19. März 2021. 
  50. Nach Cargotram-Aus: VW und DVB sprechen über Zukunft der Güterstraßenbahn in Dresden. In: Dresdner Neueste Nachrichten. 18. Dezember 2020, abgerufen am 19. März 2021. 
  51. Ergebnisse aus dem 10-jährigen Betrieb der Dresdner Messstraßenbahn | ZEVrail.de. Abgerufen am 28. März 2024. 
  52. TU Dresden, Professur für Fahrzeugmodellierung und -simulation: Projektseiten zur Messstraßenbahn
  53. Europameisterschaft der Straßenbahnfahrer startet in Dresden. In: t-online.de. 25. September 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 16. Dezember 2018.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  54. Christoph Springer: Dresdner fahren zur Straßenbahn-EM in Berlin. In: Dresdner Neueste Nachrichten. 22. April 2016, abgerufen am 19. März 2021. 
  55. Straßenbahnhof Tolkewitz wird zum Campus, bei dresden-tolkewitz.de, abgerufen am 10. März 2016.
  56. Ingolf Pleil: Schulcampus Tolkewitz feierlich eingeweiht. In: Dresdner Neueste Nachrichten. 19. August 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018. 
Nahverkehr in Dresden

Dresdner Nahverkehrsmittel: S-Bahn | Straßenbahn | Bus | Fähren | Bergbahnen

Dresdner Nahverkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Oberelbe: Dresdner Verkehrsbetriebe

V – D
Städte mit Straßen- und Stadtbahnen in der Bundesrepublik Deutschland
Baden-
Württemberg
 Baden-
Württemberg

Freiburg im Breisgau | Heidelberg | Heilbronn | Karlsruhe (Straßen- und Stadtbahn) | Kehl (Straßburg) | Mannheim | Stuttgart | Ulm | Weil am Rhein (Basel)

Bayern Bayern

Augsburg | München | Nürnberg | Würzburg

Berlin Berlin

Berlin

Brandenburg Brandenburg

Brandenburg an der Havel | Cottbus | Frankfurt (Oder) | Potsdam | Schöneiche bei Berlin | Strausberg | Woltersdorf

Bremen Bremen

Bremen

Hessen Hessen

Darmstadt | Frankfurt am Main (Straßen- und Stadtbahn) | Kassel (Straßenbahn und RegioTram)

Mecklenburg-
Vorpommern
 Mecklenburg-
Vorpommern

Rostock | Schwerin

Niedersachsen Niedersachsen

Braunschweig | Hannover

Nordrhein-
Westfalen
 Nordrhein-
Westfalen

Bielefeld | Bochum/Gelsenkirchen (Straßen- und Stadtbahn) | Bonn | Dortmund | Duisburg (Straßen- und Stadtbahn) | Düsseldorf (Straßen- und Stadtbahn) | Essen (Straßen- und Stadtbahn) | Köln | Krefeld | Mülheim/Oberhausen

Rheinland-
Pfalz
 Rheinland-
Pfalz

Ludwigshafen am Rhein | Mainz

Saarland Saarland

Saarbrücken

Sachsen Sachsen

Bad Schandau | Chemnitz | Dresden | Görlitz | Leipzig | Plauen | Zwickau

Sachsen-
Anhalt
 Sachsen-
Anhalt

Dessau | Halberstadt | Halle (Saale) | Magdeburg | Naumburg (Saale)

Thüringen Thüringen

Erfurt | Gera | Gotha (Straßen- und Thüringerwaldbahn) | Jena | Nordhausen

Liste der bestehenden und ehemaligen Straßenbahnen in Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 08:14

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Die Strassenbahn Dresden ist der wichtigste Trager des OPNV in Dresden Das Strassenbahnnetz umfasst derzeit eine gesamte Streckenlange von 134 3 Kilometern und hat die einzigartige Spurweite von 1450 Millimetern Sie ist um 15 mm breiter als Normalspur 1435 mm Die erste elektrische Strassenbahn verkehrte im Jahr 1893 Betrieben wird das Strassenbahnnetz von den Dresdner Verkehrsbetrieben DVB Strassenbahn DresdenBild Wagen 2915 des Typs NGT DXDD in der Antonstrasse BasisinformationenStaat DeutschlandStadt DresdenEroffnung 26 September 1872Betreiber DVBVerkehrs verbund VVOInfrastrukturStreckenlange 134 4 kmGleislange 296 1 kmSpurweite 1450 mmStromsystem 600 V DC OberleitungHaltestellen 259Betriebshofe 3BetriebLinien 12Linienlange 207 5 kmReise geschwindigkeit 20 2 km hFahrzeuge 37 NGT6DD ER 13 NGT6DD ZR 23 NGT8DD 40 NGT D8DD 43 NGT D12DD 24 NGT DXDD ER 0 9 NGT DXDD ZRStatistikBezugsjahr 2013Einwohner im Einzugsgebiet 600 764 Tsd Fahrleistung 13 1 Mio Zugkilometer JahrNetzplanTopografisches Streckennetz Stand Oktober 2012Geschichte Hauptartikel Geschichte des Strassenbahnnetzes Dresden Fruhe Vorlaufer Pferdeomnibus und Pferdestrassenbahn Pferdestrassenbahn nach 1893 auf dem Neustadter MarktDoppeldeckwagen der 1881 eroffneten Pferdestrassenbahnlinie Bohmischer Bahnhof Tannenstrasse Arsenal der Tramways Company of Germany Ltd die Arsenal Wagen verfugten uber eine grune Stirnscheibe mit einem grossen weissen A Aus dieser Linie wurde spater die 7 die noch heute ihre historische Stammstrecke uber die Konigsbrucker Strasse befahrt Das Zeitalter des regularen Offentlichen Personennahverkehrs OPNV begann in Dresden am 14 Oktober 1838 mit der Aufnahme des Linienbetriebes durch den Pferdeomnibus Dieser fruhe Busverkehr in Dresden kann insofern ebenfalls als der Vorlaufer des heutigen Strassenbahnverkehrs in der sachsischen Hauptstadt gelten Die Eroffnung der ersten Linie der Pferdestrassenbahn vom Pirnaischen Platz zum Vorort Blasewitz am 26 September 1872 brachte den schienengebundenen Nahverkehr nach Dresden Diese erste Pferdebahnstrecke besass das Spurmass von 1440 mm Vereinigung des Nahverkehrs Die Stadtische Strassenbahn Triebwagen von 1927 Die Stadt Dresden ubernahm 1905 beide bis dahin existierende Strassenbahngesellschaften Tramways Company of Germany Ltd sowie Deutsche Strassenbahngesellschaft in Dresden und schloss sie mit Wirkung zum 1 Januar 1906 zur Stadtische Strassenbahn zu Dresden zusammen Im Jahr 1909 wurde das Liniennetz erstmals reformiert Auch die ursprunglich meterspurigen Strecken der Dresdner Vorortsbahn Niedersedlitz Laubegast und der Lossnitzbahn Mickten Kotzschenbroda wurden nach Umspurung in das Netz eingegliedert 1911 wurde die Strecke nach Klotzsche bis Schankhubel eingerichtet In den 1920er Jahren wurde der Postplatz schon damals ein zentraler Verkehrsknotenpunkt in Dresden umgebaut Dabei entstand als Wartehalle der dortigen Strassenbahnhaltestellen die heute denkmalgeschutzte Kaseglocke Dresdner Strassenbahn AG Grosser Hecht Am 1 Januar 1930 wurde die stadtische Strassenbahn wieder in eine private Form umgewandelt und die Dresdner Strassenbahn AG gegrundet Im Herbst 1931 wurde erstmals der Grosse Hechtwagen eingesetzt Er gehorte damals zu den langsten Strassenbahnwagen Eine wesentliche Neuerung war auch dass der Fahrer einen Sitzplatz hatte Auch nach dem Krieg wurden noch Wagen dieses Typs ausgeliefert 1934 folgte die kleinere zweiachsige Variante der Kleine Hecht 1941 wurde die DRUVEG von der Dresdner Strassenbahn AG ubernommen Damit gehorte nun auch die bislang von der DRUVEG betriebene Lockwitztalbahn zum Netz der Dresdner Strassenbahn AG 1944 umfasste das Netz 185 5 Streckenkilometer Strassenbahnbetrieb 1949 im Trummerfeld der Inneren Altstadt Blick vom Nordende der Prager Strasse entlang der See und Schlossstrasse zur Katholischen Hofkirche Die Zeit nach dem Krieg Durch die Einwirkung des Zweiten Weltkrieges insbesondere der Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 wurden viele Strecken zerstort anschliessend entweder provisorisch wiederhergestellt oder auch endgultig aufgegeben Am 7 Oktober 1944 erfolgte der erste Luftangriff auf Dresden bei dem Gleisschaden binnen 24 Stunden beseitigt waren nur in der Schweriner Strasse waren sie erst am 14 Oktober 1944 beseitigt Nach dem Angriff am 16 Januar 1945 der den Westen der Stadt betraf Friedrichstadt Lobtau Cotta Oppellvorstadt waren entstandene Schaden am 21 Januar abschliessend beseitigt Nach den vom 13 bis 15 Februar 1945 erfolgten Luftangriffen waren nurmehr 44 9 Kilometer Streckennetz in Betrieb Weixdorf Hellerau Industriegelande Weissig Buhlau Weisser Hirsch Plattleite Weinbohla Trachau Geblerstrasse Cossebaude Schunckstrasse Hainsberg Betriebshof Freital Kreischa Niedersedlitz Bis zum 1 Marz 1945 wurden mit 97 Kilometern Streckenlange ca 52 Prozent der Streckenlange vom 12 Februar 1945 185 5 Kilometer wieder betrieben Die Luftangriffe vom 2 Marz 1945 betrafen die Alt und Neustadt den Dresdner Suden und Osten so dass anschliessend nurmehr 77 9 Kilometer Streckennetz in Betrieb waren Bis zum 13 April wurden insgesamt 131 8 Kilometer Streckennetz wiederhergestellt 72 Prozent des Netzes vom 12 Februar 1945 als durch den Bau von Panzersperren das Netz erneut reduziert wurde Am 17 April 1945 erfolgte der letzte Luftangriff auf Dresden auf verschiedene Stellen vorwiegend die Friedrichstadt Lobtau und die Dresdner Eisenbahnanlagen wonach nurmehr 31 6 Kilometer 17 Prozent des Netzes vom 12 Februar 1945 befahrbar waren Vom 23 bis 28 April 1945 war der Betrieb vollstandig eingestellt Totalausfall der Versorgung mit elektrischer Energie Am 7 Mai 1945 zu diesem Zeitpunkt waren inzwischen wieder 123 3 Kilometer Streckennetz in Betrieb wurden die vier Elbbrucken im Zentrum durch die SS gesprengt die Rote Armee erreichte Dresden und gegen 17 Uhr wurde der Strassenbahnbetrieb komplett Ausnahme Linie 31 die Lockwitztalbahn stillgelegt Am 8 Mai 1945 zog die Rote Armee in Dresden ein Am 12 Mai 1945 wurde auf einer ersten Strecke Hainsberg Planettastrasse Fritz Schulze Strasse mit 8 8 Kilometern Lange der Betrieb erneut aufgenommen Zeit der DDR Von Laubegast nach Cossebaude Linie 19 auf der Borsbergstrasse Sommer 1958Gleisbau in der Warthaer Strasse 1969Die Tatra Einheiten sind seit Februar 1969 im Einsatz und wurden in Mehrfachtraktion verwendet Im Nachtverkehr der 1990er Jahre fuhren sie mitunter auch als Einzelwagen Nach der betrieblichen Konsolidierung erwies sich das Personalproblem als evident und sollte die Dresdner Strassenbahn nahezu 50 Jahre begleiten Ein vollig veraltetes Vergutungssystem wie auch die politisch gewollten niedrigen Tarife boten keinen Spielraum fur zusatzliche Lohnanpassungen Eine Abwanderung in die DDR Industrie mit hoheren Bezahlungen war die Folge In den Strassenbahnzugen wurde der Schaffnerbetrieb schrittweise abgeschafft Zunachst wurde der Triebwagen nur noch fur Zeitkarteninhaber eingerichtet und mit Z markiert 1 Linie Linie 16 Laubegast Wilder Mann 15 Oktober 1956 letzte Linie Linie 11 Coschutz Buhlau 10 Juni 1958 Dann entfiel der Schaffner fur den mittleren Wagen bei zwei Anhangern sodass nur noch der letzte Wagen fur zahlende Fahrgaste verblieb ZZ Der Schaffner im letzten Wagen kassierte und ubernahm das Abfertigungssignal an Haltestellen und beim Rangieren Vorher mussten die Beiwagen mit Abreissbremsen ausgerustet werden da in Drei Wagen Zugen der mittlere Beiwagen nicht mehr einzeln gebremst werden konnte Am 17 August 1959 fuhren die Linien 15 Plauen Weinbohla 16 Niedersedlitz Wilder Mann und 17 Niedersedlitz Wolfnitz mit ZZ Zugen am 8 Mai 1960 war die Umstellung abgeschlossen Ab 1 August 1962 Probebetrieb bzw am 16 September 1963 1 Linie Linie 20 Johannstadt Cotta wurde nach und nach der schaffnerlose Betrieb durch Einsatz von Zahlboxen bis 1967 eingefuhrt Die Wagen waren dann mit OS Ohne Schaffner gekennzeichnet Der Fahrer war danach fur das Abfertigen an Haltestellen selbst verantwortlich Eine Ausnahme bildete die Linie 11 Buhlau Coschutz die zwar als letzte Linie am 1 April 1967 auf OS Betrieb umgestellt wurde jedoch auf dem Beiwagen in jedem Zug trotzdem einen Zugbegleiter hatte Die eingezogenen hinteren Turen des Grossen Hechts machten die ausschliessliche Fahrerbeobachtung unmoglich Diese Sonderform endete erst mit der Ausserdienststellung der Grossen Hechte im Jahr 1972 Der bislang schwerste Strassenbahnunfall in der Geschichte der Stadt Dresden ereignete sich am 9 Dezember 1959 in Dresden Plauen Durch zu schnelles Fahren auf der vereisten abschussigen Strecke von Coschutz entgleiste der Beiwagen der Linie 11 in der Haarnadelkurve Westendring wobei es elf Tote und uber 70 Verletzte gab Drei Triebwagen des Typs Tatra T3 6401 6402 6405 wurden versuchsweise von Dezember 1964 bis Mai 1965 in Betrieb genommen Speziell fur die Verkehrsbetriebe der DDR entstand daraus unter Federfuhrung der Dresdner Verkehrsbetriebe der Tatra T4D mit 2 2 Meter Breite mit dem dazu gehorenden Beiwagen B4D Am 14 September 1967 wurde der erste T4D des tschechoslowakischen Herstellers CKD Tatra beschafft Die Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden bezogen diese Trieb und Beiwagen von 1968 bis 1984 Die Tatra Wagen hatten zunachst eine rot beige Lackierung 1969 kamen erstmals bis zu 45 Meter lange Grosszuge in Betrieb Einige Grundzuge dieser Veranderungen sind erhalten geblieben 1986 wurde der Tatra T6A2D in Dresden erprobt und blieb bis 2001 in Betrieb Am 18 Dezember 1977 fand die letzte Strassenbahnfahrt auf der Lockwitztalbahn statt Historische Entwicklung des Strecken und Liniennetzes der Dresdner StrassenbahnStreckennetz Hauptartikel Geschichte des Strassenbahnnetzes Dresden Liniennetz Linienentwicklung von 1872 bis 1890 Ubersichtsplan der Dresdner Pferdebahnen 1885 Die Strassenbahn Dresden bestand von 1872 bis 1880 lediglich aus einer einzigen Linie Blasewitz Bohmischer Bahnhof Plauen Jahrelange Unklarheiten unter anderem bezuglich der Zustandigkeiten und der Konzessionierung konnten erst bis 1879 gelost werden sodass der Aufbau eines Strecken und Liniennetzes erst ab 1880 begann Zustandig war dafur die Tramways Company of Germany Ltd mit Sitz in London die auch die erste Linie von dem Konzessionar Arnold Etlinger pachtete Konzessionen wurden 1880 1881 und 1882 erteilt gefahren wurde mit gelb lackierten Pferdebahnwagen mit einem Pferd Einspanner Die am Anfang der Gesellschaft fur die Linie uber die Augustusbrucke mit zwei Pferden und einem weiteren Vorspannpferd Vorreiter gefahrenen Wagen Dreispanner wurden ab etwa 1882 nurmehr mit zwei Pferden Zweispanner befahren wobei das zweite Pferd nunmehr das Vorspannpferd war welches entweder am Schlossplatz oder am Neustadter Markt wieder abgekettelt wurde Ein gleiches Verfahren wurde zwischen Bischofsweg und Arsenal bergwarts betrieben Die Linien 1883 und 1885 sind mit Ausnahme einer Verlangerung einer Linie vom Georgplatz bis zur Reichsstrasse hinter dem heutigen Hauptbahnhof identisch Ihre Verlaufswege in der Tabelle enthalten nur wichtige Strassenzuge der historische Verlauf kann nebenstehendem Plan entnommen werden Soweit moglich wurden die heutigen Strassennamen kursiv angegeben wenn sich Anderungen ergeben haben Die Langenangaben der Linien widerspiegeln den Stand vom 7 Oktober 1883 und sind aus der Dissertation von Hermann Grossmann Die kommunale Bedeutung des Strassenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Strassenbahnen Wilhelm Baensch Dresden 1903 entnommen worden Erganzungen ergeben sich aus dem kartierten Linienplan von 1885 Anfangsstation Linienverlauf Endstation Linienlange in KilometernBlasewitz Schillerplatz Blasewitzer Strasse damals tw als Weg nach Blasewitz bezeichnet Sachsenallee Marschallstrasse uberbaut Amalienstrasse Johannesstrasse beide St Petersburger Strasse etwa ostliche Fahrbahn Waisenhausstrasse Prager Strasse Bohmischer Bahnhof 7 197Plauen Coschutzer Strasse selbstandiges Dorf Plauen Teil der Chemnitzer Strasse Chemnitzer Strasse Falkenbrucke nicht mehr vorhanden Falkenstrasse Annenstrasse Postplatz 2 995Lobtau Wilsdruffer Strasse selbstandiges Dorf Lobtau Kesselsdorfer Strasse Tharandter Strasse Lobtau Teil der Freiberger Strasse Freiberger Strasse Freiberger Platz Annenstrasse Postplatz 2 608Waldschlosschen Bautzner Strasse Albert Platz Albertplatz Hauptstrasse Augustusbrucke Sophienstrasse Postplatz 4 025Arsenal Konigsbrucker Strasse Albert Platz Albertplatz Hauptstrasse Augustusbrucke Sophienstrasse Annenstrasse Ammonstrasse Wiener Platz Bohmischer Bahnhof 5 023Georgplatz Gewandhausstrasse Moritzstrasse beide uberbaut Neumarkt Augustusbrucke Hauptstrasse Heinrichstrasse Palaisplatz Kaiserstrasse Robert Blum Strasse Antonstrasse Grossenhainer Strasse die heutigen Gleislagen in beiden Strassen wurden erst nach 1900 geschaffen Neustadter Bahnhofe 2 673Pieschen Endpunkt Mickten Oststrasse Leipziger Strasse Kaiserstrasse Robert Blum Strasse Palaisplatz Heinrichstrasse Hauptstrasse Augustusbrucke Sophienstrasse Postplatz 3 462Bautzner Strasse Endpunkt in der Markgrafenstrasse Rothenburger Strasse Kurfurstenstrasse Hoyerswerdaer Strasse Albert Brucke Albertbrucke Sachsenallee Marschallstrasse uberbaut Amalienstrasse Johannesstrasse beide St Petersburger Strasse etwa ostliche Fahrbahn nach 1883 weiter Waisenhausstrasse Prager Strasse Reichsstrasse Fritz Loffler Strasse Georgplatz war 1885 inzwischen verlangert zur Reichsstrasse 4 347 bis 1883 Strehlen Beginn in Altstrehlen der Plan von 1885 ist diesbezuglich nachlassig bzw falsch gestochen worden eine Strehlener Endstelle in der Leubnitzer Strasse gab es nie Reicker Strasse Residenzstrasse August Bebel Strasse Palaisstrasse Julius Otto Strasse Thiergartenstrasse Tiergartenstrasse An der Burgerwiese Burgerwiese Georgplatz Gewandhausstrasse Moritzstrasse uberbaut Neumarkt 4 025Striesen Strasse J Borsbergstrasse Striesener Strasse Pillnitzer Strasse Amalienstrasse Johannesstrasse beide St Petersburger Strasse etwa ostliche Fahrbahn Georgplatz damals Wende um 180 Gewandhausstrasse Kreuzstrasse Altmarkt Wilsdruffer Strasse Postplatz Wettiner Strasse Schweriner Strasse Schaferstrasse 6 102 1888 wurde schliesslich die Linie Bautzner Strasse Reichsstrasse an ihrem nordlichen Ende noch bis zum Alaunplatz verlangert und endete in einer Hauserblockumfahrung Gorlitzer Strasse Bischofsweg Kamenzer Strasse Louisenstrasse Linienentwicklung von 1890 bis etwa 1904 Die Stadt plante Ende der 1880er Jahre eine erhebliche Umgestaltung der Konzession fur die Strassenbahn die die Tramways Company of Germany Ltd eingedenk ihrer Monopolstellung und trotz dass sie zu deren Akzeptanz vertraglich dazu verpflichtet gewesen war nicht ubernehmen wollte In dessen Folge erliess die Stadt einerseits 1889 diese neuen Bedingungen andererseits grundete sich noch im selben Jahr eine von zunachst vier Kaufleuten ins Leben gerufene Konkurrenzgesellschaft die diese akzeptierte und nach der Umbenennung in Deutsche Strassenbahngesellschaft in Dresden auch die gewunschten Konzessionen erhielt Der Stadt gelang es nur der Tramways Company of Germany Ltd ein Streckennutzungsrecht einerseits fur die Elbbrucken sowie andererseits fur eine Mitnutzung einer Gleislange von maximal 600 Metern durch diese neue Gesellschaft abzutrotzen Gleichwohl startete die neue Gesellschaft die mit rot lackierten Pferdebahnwagen den Betrieb aufnahm daraufhin Rote genannt gegenuber der englischen Gesellschaft die kunftig den Beinamen Gelbe erhielt und binnen dreier Jahre gelang es ihr ein erstes sieben Linien umfassendes Netz aufzubauen Die 600 Meter Beschrankung fuhrte dabei einerseits zu heute absurd zu nennenden Linienfuhrungen in der Inneren Neustadt und in der Seevorstadt Ost andererseits reservierte der Rat den wichtigen Ost West Durchbruch der Konig Johann Strasse zwischen Altmarkt und Pirnaischem Platz fur diese Gesellschaft und verweigerte nach dessen Fertigstellung 1888 hartnackig dessen Nutzung durch die Gelbe die Mitbenutzung zwischen Altmarkt und Postplatz war durch die 600 Meter Beschrankung durch sie zu dulden was in Folge echte Ost West Linien durch die Innenstadt wie sie auch heute noch gefahren werden nur der Roten ermoglichte Stadtplanausschnitt der Stadt Dresden von 1894 mit Lage und Linienfuhrung an den Neustadter Bahnhofen Ende 1892 betrieb die Rote folgende Linien Anfangsstation Linienverlauf EndstationFriedrichstrasse Wagenhalle Hohe Kreuzung Waltherstrasse Friedrichstrasse Maxstrasse Ostra Allee Postplatz Altmarkt Konig Johann Strasse Wilsdruffer Strasse Pirnaischer Platz Grunaer Strasse Canaletto Strasse Furstenplatz Fetscherplatz Furstenstrasse Fetscherstrasse Durerstrasse Augsburger Strasse Huttenstrasse Barbarossaplatz Hublerstrasse selbst Dorf Blasewitz Striesener Strasse Teil der Hublerstrasse BlasewitzTheaterplatz Sophienstrasse Postplatz Marienstrasse Johannesallee Friedrichsallee etwa nordliche Fahrbahn Dr Kulz Ring Victoriastrasse uberbaut Struvestrasse teilweise uberbaut Luttichaustrasse Hans Dankner Strasse Sidonienstrasse Wiener Strasse Uhlandstrasse Schnorrstrasse Schnorr Franklinstrasse SchnorrstrasseBergkeller Bergstrasse Bismarckstrasse Bayrische Strasse Bergstrassenbrucke Kohlschutter Strasse beide nicht mehr vorhanden Grosse Plauensche Strasse zu grossen Teilen uberbaut Dippoldiswalder Platz Marienstrasse Postplatz Altmarkt Konig Johann Strasse Pirnaischer Platz Moritzallee in etwa westliche Fahrbahn St Petersburger Strasse Elbberg uberbaut Gegenrichtung Hasenberg Terrassenufer Sachsenplatz Albertbrucke Glacisstrasse Bautzner Strasse Antonstrasse Grossenhainer Strasse Neustadter BahnhofeBohmischer Bahnhof Wiener Platz Wilkestrasse nicht mehr vorhanden Kohlschutter Strasse weiter wie vorhergehende Linie bereits 1894 durch den Baubeginn Hauptbahnhof wieder stillgelegt Neustadter BahnhofeBohmischer Bahnhof Endstelle vor Kreuzung mit Prager Strasse Wiener Strasse Luttichaustrasse Hans Dankner Strasse Struvestrasse teilweise uberbaut Victoriastrasse uberbaut Friedrichsallee etwa nordliche Fahrbahn Dr Kulz Ring Pirnaischer Platz Grunaer Strasse Kaulbachstrasse Cranachstrasse beide uberbaut Ziegelstrasse Lothringer Strasse Sachsenplatz Albertbrucke Melanchthonstrasse Carl Strasse Lessingstrasse Holzhofgasse Lowenstrasse Bautzner Strasse Forststrasse Endstelle in der Jagerstrasse ForststrasseAlbertplatz Bautzner Strasse Antonstrasse Grossenhainer Strasse Wilder MannAlbertplatz Bautzner Strasse Antonstrasse Grossenhainer Strasse Trachenberger Strasse Marienhofstrasse Maxim Gorki Strasse Dobelner Strasse Teil der Maxim Gorki Strasse St Pauli Friedhof Die Gelbe wiederum eroffnete Verlangerungen in Strehlen und von Lobtau nach Wolfnitz 1890 kam es zu ersten Bau einer Strassenbahnstrecke durch den Staat eine Besonderheit in Dresden und dessen Umland in dem dieser die Verlangerung in Mickten von Oststrasse Oschatzer Strasse bis Kirchstrasse Mohnstrasse baute und mit der Betriebsfuhrung die Gelbe beauftragte Am 6 Juli 1893 eroffnete die Rote die erste elektrische Strassenbahnlinie Sachsens vom Schlossplatz bis zum Schillerplatz in Blasewitz mit der Linienfuhrung Rampe Schlossplatz Terrassenufer Lothringer Strasse Ziegelstrasse Eliasplatz Guntzplatz Blumenstrasse Pfotenhauerstrasse Emser Allee Goetheallee Naumannstrasse Blasewitz und fuhrte erstmals in Dresden Haltestellen ein Bereits wenige Tage spater am 15 Juli 1893 wurde die Linie uber das neu gebaute Blaue Wunder bis Loschwitz verlangert Auch die Gelbe verlangerte am selben Tag ihre Blasewitzer Linie fuhr jedoch mit Pferdebahnen uber diese Elbebrucke Ihre erste elektrifizierte Linie nahm die Gelbe im November 1893 zwischen Neugruna Tolkewitz und Laubegast Forsthaus in Betrieb 1895 wurde die Carolabrucke eroffnet sie wurde in das Liniennetz der Roten integriert Beide Gesellschaften hatten somit binnen weniger Jahre ein Strassenbahnnetz mit immerhin 17 Linien errichtet Wahrend die Jahre danach einerseits auch gepragt durch die fortschreitende Elektrifizierung von weiteren Linieneroffnungen beider Gesellschaften gepragt waren von den funf Linien in den Osten der Stadt und ihrer ostlichen Vororte sind noch immer drei Linienfuhrungen bzw Strecken Bestandteil des heutigen Netzes der Strassenbahn Dresden waren zwei grundlegende Ereignisse Anlass fur weitere Streckeneroffnungen 1 Die gesamte Neuordnung des Eisenbahnverkehrs innerhalb der Stadt einschliesslich Freigabe der Marienbrucke fur den Strassenbahnverkehr 2 Die Entscheidung der damaligen Staatsregierung Strassenbahnlinien in die Vororte Dresdens zu planen und zu bauen die auch heute noch das Liniennetz pragen Linienubersicht des Jahres 1901 Diese und weitere Liniennetzubersichten wurden zusammengestellt nach Geschichte der Dresdner Strassenbahn Anfangsstation Endstation BemerkungDresdner Strassenbahn AGPlauen Blasewitz LoschwitzHauptbahnhof Johannstadt Furstenstr Georgplatz Neustadt Hechtstr Hauptbahnhof Albertstadt Arsenal Strehlen Neustadt Waldschlosschen Waldschlosschen BuhlauPostplatz WolfnitzPostplatz PlauenPostplatz MicktenLaubegast CottaGeorgplatz Neustadter BahnhofBlasewitz Neugruna Ludwig Hartmann Str Deutsche StrassenbahngesellschaftFriedrichstadt Friedrichstr BlasewitzTheaterplatz NeumarktWilder Mann Sudvorstadt Bergkeller Neustadter Bahnhof Marienstr Trachenberge St Pauli Friedhof Neustadt Albertplatz Neumarkt GrunaAlbertstadt Grenadierkaserne GuntzplatzSchlossplatz LoschwitzPostplatz Plauen Habsburger Str Hauptbahnhof Sudvorstadt Ackermannstr RinglinieLinienubersicht des Jahres 1906 Beschluss der Stadtverordneten von 1904 jedoch erst nach der Ubernahme der beiden Strassenbahngesellschaften durch die Stadt jetzt Stadtische Strassenbahn 1906 eingefuhrt Dabei erhielt die ehemalige Gelbe Dresdner Strassenbahngesellschaft die ungeraden Liniennummern die Rote Deutsche Strassenbahngesellschaft zu Dresden die geraden Liniennummern Die Liniennummern 20 und 24 waren fur Zwischenlinien analog der 8 zur 6 vorgesehen wurden aber nicht genutzt eine Linie 24 hat es ubrigens in Dresden nie gegeben Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung1 Loschwitz Plauen2 Blasewitz Friedrichstrasse3 Hauptbahnhof Johannstadt Furstenstr uber Pirnaischer Platz4 Theaterplatz Neumarkt innere Ringlinie5 Hechtstr Georgplatz6 Wilder Mann Racknitz7 Arsenal Hauptbahnhof8 Trachenberger Platz Sudvorstadt Bergkeller 9 Waldschlosschen Leubnitz Neuostra10 Neustadter Bahnhof Marienstr 11 Waldschlosschen Buhlau ab 25 Januar 1906 ab Bahnhof Neustadt12 St Pauli Friedhof Albertplatz13 Postplatz Wolfnitz14 Neumarkt Seidnitz15 Postplatz Plauen16 Grenadierkaserne Guntzplatz Der Guntzplatz war 1906 im heute bebauten Bereich Dr Kulz Ring Pfarrgasse17 Postplatz Mickten18 Schlossplatz Loschwitz Pillnitz 19 Laubegast Cotta21 Laubegast Cotta Cossebaude ab 27 September 190622 Postplatz Plauen Habsburger Str Deuben 23 Striesen Geisingstr Bahnhof Wettiner Str uber Postplatz25 Neustadter Bahnhof Sudvorstadt Reichenbachstr 26 Hauptbahnhof Zschertnitz offene Ringlinie uber Albertplatz27 Blasewitz Ludwig Hartmann Strasse28 Hauptbahnhof Johannstadt Furstenstr uber Ausstellungsgelande Stubelplatz 30 Altmarkt Striesen Altenberger Str Linienubersicht des Jahres 1909 Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung1 Loschwitz bzw Vorstadt Neugruna Ludwig Hartmann Str Vorstadt Plauen Chemnitzer Platz 2 Blasewitz Friedrichstrasse 1910 bis Schlachthof verlangert3 Neustadter Bahnhof Barbarossaplatz4 Neustadter Bahnhof Neustadter Bahnhof Innere Ringlinie uber Schnorrstrasse5 Hechtstrasse Strehlener Platz Vorstadt Zschertnitz6 Wilder Mann Bergkeller Vorstadt Racknitz7 Arsenal Vorstadt Wolfnitz bzw Altcotta9 Waldschlosschen Vorstadt Strehlen Leubnitz Neuostra11 Neustadter Bahnhof Buhlau Weissig ab Buhlau und Staatsstrassenbahn12 St Pauli Friedhof Vorstadt Gruna Grune Wiese Seidnitz15 Plauen Ringstrasse Vorstadt Mickten bis Radebeul Kotzschenbroda verlangert16 Grenadierkaserne Reichenbachstrasse18 Schlossplatz Loschwitz Pillnitz ab Loschwitz Gemeindeverbandsbahn19 Laubegast Vorstadt Cotta Schusterhaus 21 Tolkewitz Cossebaude Ab Hst Cotta Staatsstrassenbahn22 Altenberger Strasse Habsburger Str Hainsberg ab Habsburger Str Staatsstrassenbahn23 Striesen Geisingstr Pfotenhauerstrasse uber Postplatz Hauptbahnhof26 Hauptbahnhof Hauptbahnhof Aussere RinglinieMickten Kotzschenbroda meterspurige LossnitzbahnLaubegast Zschachwitz meterspurige VorortsbahnLinienubersicht des Jahres 1927 Das Strassenbahnnetz in der Dresdner Innenstadt 1922 Am 24 November 1927 verkehrten in Dresden folgende Strassenbahnlinien Linie Verlauf1 Cossmannsdorf Freital Plauen Habsburgerstrasse Chemnitzer Platz Munchner Platz Nurnberger Platz Reichsplatz Bismarckplatz Hauptbahnhof Prager Strasse Waisenhausstrasse Georgplatz Johannesstrasse Pirnaischer Platz Amalienstrasse Rathenauplatz Marschallstrasse Sachsenplatz Eliasplatz Trinitatisplatz Konigsheimplatz Blasewitz Schillerplatz abwechselnd nach Loschwitz Kornerplatz bzw Neugruna Ludwig Hartmann Strasse durchgehender Nachtverkehr nur Plauen Neugruna alle 30 Minuten nach Cossmannsdorf nur werktags 5 20 Uhr und sonntags 8 24 Uhr Fahrten von nach Cossmannsdorf beginnen enden in Loschwitz im Berufsverkehr Zusatzfahrten Plauen Konigsheimplatz 2 Schlachthof Friedrich Waltherstrasse Ostraallee Postplatz Pirnaischer Platz Stubelplatz Stephanienplatz Furstenplatz Wartburgstrasse Augsburger Strasse Barbarossaplatz Hublerplatz Blasewitz Schillerplatz abwechselnd nach Loschwitz Kornerplatz bzw Neugruna Strassenbahnhof kein Nachtverkehr zum Schlachthof werktags 20 24 Uhr und sonntags 8 13 Uhr nur jede zweite Fahrt nach Neugruna nur werktags sonntags alle Fahrten nach Loschwitz 5 Hechtstrasse St Pauli Friedhof Buchenstrasse Bischofsplatz Alaunplatz Markgrafenstrasse Kurfurstenplatz Sachsenplatz Marschallstrasse Rathenauplatz Moritzring Pirnaischer Platz Maximiliansring Georgplatz Waisenhausstrasse Prager Strasse Hauptbahnhof Bismarckplatz Lindenauplatz Strehlener Platz Zschertnitz Moreaustrasse kein Nachtverkehr zum St Pauli Friedhof werktags 20 24 Uhr und sonntags 8 12 und 20 1 Uhr nur jede zweite Fahrt nach Zschertnitz sonntags 8 12 Uhr nur jede zweite Fahrt 6 Wilder Mann Trachenberger Platz Riesaer Platz Grossenhainer Platz Neustadter Bahnhof Marienbrucke Ostraallee Postplatz Dippoldiswalder Platz Plauenscher Platz Hohe Brucke Bergstrasse Reichsplatz Racknitz durchgehender Nachtverkehr alle 60 Minuten im Berufsverkehr bei Bedarf Zusatzfahrten Wilder Mann Postplatz Breite Strasse 7 abwechselnd ab Klotzsche Konigswald bzw Hellerau Rahnitz Arsenal Albertplatz Neustadter Markt Schlossplatz Theaterplatz Postplatz Freiberger Platz Ebertplatz Kesselsdorfer Strasse Wolfnitz durchgehender Nachtverkehr jeweils alle 60 Minuten ab Klotzsche und Hellerau Rahnitz nach Wolfnitz werktags im Tagesverkehr Zusatzfahrten Arsenal Wolfnitz im Berufsverkehr Zusatzfahrten Industriegelande Wolfnitz 8 Striesen Altenberger Strasse Pohlandplatz Furstenplatz Stephanienplatz Stubelplatz Lenneplatz Wiener Strasse Hauptbahnhof Plauenscher Platz Konneritzstrasse Marienbrucke Neustadter Bahnhof Albertplatz Kurfurstenplatz Sachsenplatz Eliasplatz Trinitatisplatz Wartburgstrasse Augsburger Strasse Barbarossaplatz Striesen Altenberger Strasse in beide Richtungen befahren taglich 5 2 Uhr 9 Grenadierkaserne Forststrasse Albertplatz Neustadter Markt Schlossplatz Neumarkt Maximiliansring Georgplatz Burgerwiese Lenneplatz Zoo Wasaplatz Friedrich August Platz Leubnitz Neuostra Finkenfangstrasse kein Nachtverkehr taglich 5 24 Uhr 10 Ubigau Bocklinstrasse Mickten Erfurter Platz Marienbrucke Ostraallee Postplatz Falkenstrasse Plauenscher Platz Hauptbahnhof Wiener Strasse Lenneplatz Stubelplatz Stephanienplatz Furstenplatz Fursten Pfotenhauerstrasse kein Nachtverkehr taglich 5 2 Uhr 11 Weissig Bahnhof Buhlau Weisser Hirsch Waldschlosschen Albertplatz Neustadter Bahnhof Wilhelmplatz Neustadter Markt Schlossplatz Neumarkt Maximiliansring Georgplatz Waisenhausstrasse Prager Strasse Hauptbahnhof Bismarckplatz Reichsplatz Nurnberger Platz Sudvorstadt Nurnberger Strasse durchgehender Nachtverkehr nur Buhlau Georgplatz alle 60 Minuten nach Weissig werktags ganztags und sonntags 5 12 Uhr nur jede dritte sonntags 12 24 Uhr jede zweite Fahrt im Berufsverkehr und bei Bedarf Zusatzfahrten Buhlau Georgplatz 12 St Pauli Friedhof Trachenberger Platz Riesaer Platz Grossenhainer Platz Neustadter Bahnhof Albertplatz Carolaplatz Rathenauplatz Moritzring Pirnaischer Platz Maximiliansring Johann Georgen Allee Stubelplatz Comeniusplatz Gruna Seidnitz Dobritz Abzweig Reick Leuben Bf Niedersedlitz durchgehender Nachtverkehr alle 60 Minuten St Pauli Friedhof Bf Niedersedlitz im Berufsverkehr endet jede zweite Fahrt in Dobritz ansonsten in Gruna 13 Waldschlosschen Albertplatz Neustadter Markt Schlossplatz Neumarkt Maximiliansring Georgplatz Burgerwiese Lenneplatz Zoo Wasaplatz Friedrich August Platz Reick Strbf Dobritz Abzweig Reick durchgehender Nachtverkehr alle 60 Minuten Moritz Konig Johann Strasse Reick Strbf nach Dobritz nur jede zweite Fahrt 14 Mickten Wurzener Strasse Moritzburger Platz Fritz Reuter Strasse Bischofsplatz Alaunplatz Markgrafenstrasse Kurfurstenplatz Sachsenplatz Marschallstrasse Rathenauplatz Moritzring Pirnaischer Platz Maximiliansring Georgplatz Waisenhausstrasse Prager Strasse Hauptbahnhof Bismarckplatz Lindenauplatz Strehlener Platz kein Nachtverkehr taglich 5 2 Uhr zum Strehlener Platz nur werktags nachmittags 15 Mickten Strbf Erfurter Platz Wilhelmplatz Neustadter Markt Schlossplatz Theaterplatz Postplatz Falkenstrasse Chemnitzer Platz Plauenscher Ring Coschutz Karlsruher Strasse durchgehender Nachtverkehr alle 30 Minuten nach Coschutz sonntags 8 13 Uhr nur jede zweite Fahrt sonst alle Fahrten 17 Mickten Sternstrasse Erfurter Platz Neustadter Bahnhof Albertplatz Carolaplatz Rathenauplatz Striesener Platz Furstenplatz Pohlandplatz Striesen Gottleubaer Strasse kein Nachtverkehr taglich 5 1 Uhr 18 Cotta Pennricher Strasse Frobelstrasse Lobtauer Strasse Wettiner Platz Postplatz Pirnaischer Platz Amalienstrasse Rathenauplatz Marschallstrasse Sachsenplatz Bonischplatz Johannstadt Barteldesplatz Blasewitz Schillerplatz Loschwitz Wachwitz Niederpoyritz Pillnitz durchgehender Nachtverkehr alle 30 Minuten Cotta Pfotenhauer Furstenstrasse alle 60 Minuten bis Loschwitz nach Pillnitz werktags nur jede dritte sonntags jede zweite Fahrt 19 abwechselnd von Cossebaude Gohlis Stetzsch Kemnitz Briesnitz bzw Leutewitz Roquettestrasse Hamburger Strasse Wettiner Platz Postplatz Pirnaischer Platz Amalienstrasse Rathenauplatz Striesener Platz Furstenplatz Pohlandplatz Tolkewitz abwechselnd nach Laubegast Kronstadter Platz bzw Leuben Bf Niedersedlitz durchgehender Nachtverkehr jeweils alle 60 Minuten ab Cossebaude und Leutewitz nach Niedersedlitz nach Laubegast taglich 5 2 Uhr Fahrten von Cossebaude fahren nach Niedersedlitz Fahrten von Leutewitz fahren nach Laubegast 20 Cotta Roquettestrasse Altcotta Kronprinzenplatz Kesselsdorfer Strasse Ebertplatz Freiberger Platz Postplatz Pirnaischer Platz Amalienstrasse Rathenauplatz Striesener Platz Furstenplatz Pohlandplatz Striesen Gottleubaer Strasse Tolkewitz Strbf kein Nachtverkehr taglich 5 2 Uhr nach Tolkewitz nur werktags 5 20 Uhr und sonntags 13 20 Uhr 22 Cossmannsdorf Freital Plauen Habsburgerstrasse Lobtauer Strasse Wettiner Platz Postplatz Pirnaischer Platz Stubelplatz Stephanienplatz Furstenplatz Wartburgstrasse Augsburger Strasse Barbarossaplatz Striesen Altenberger Strasse durchgehender Nachtverkehr alle 60 Minuten nach Cossmannsdorf werktags 5 24 Uhr und sonntags 8 24 Uhr nur jede zweite Fahrt 26 Hauptbahnhof Wiener Strasse Lenneplatz Stubelplatz Kaulbachstrasse Holbeinplatz Sachsenplatz Kurfurstenplatz Albertplatz Neustadter Bahnhof Marienbrucke Konneritzstrasse Plauenscher Platz Hauptbahnhof in beide Richtungen betrieben kein Nachtverkehr nur werktags 5 23 Uhr und sonntags 8 23 Uhr Lossnitzbahn Mickten Strbf Trachau Radebeul Kotzschenbroda Zitzschewig Meterspur kein Nachtverkehr nach Zitzschewig werktags 5 20 Uhr und sonntags 8 13 Uhr nur jede dritte Fahrt sonst jede zweite Fahrt Vorortsbahn Bf Niedersedlitz Putjatinplatz Altkleinzschachwitz Kleinzschachwitz Zschieren Fahre kein Nachtverkehr taglich 5 24 Uhr Hinzu kam die meterspurige Lockwitztalbahn von Niedersedlitz nach Kreischa die jedoch 1927 noch eigenstandig betrieben wurde Linienubersicht des Jahres 1929 Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung1 Loschwitz Habsburger Str Hainsberg2 Loschwitz Schlachthof3 Wilder Mann Altenberger Str 4 Bhf Wettinerstrasse Hauptbahnhof Pfotenhauerstrasse5 St Pauli Friedhof Nurnberger Strasse uber Hechtstrasse6 Wilder Mann Racknitz ab 1931 nach Coschutz uber Postplatz Plauen Chemnitzer Str 7 Weixdorf Wolfnitz9 Grenadierkaserne Leubnitz Neuostra10 Ubigau Altenberger Strasse11 Zschertnitz Buhlau Weissig12 St Pauli Friedhof Niedersedlitz13 Waldschlosschen Dobritz14 Mickten Hauptbahnhof Werderstrasse 15 Coschutz Mickten tarifmassiger Endpunkt Trachau Geblerstr 16 Neugruna Ludwig Hartmann Str Habsburger Strasse17 Mickten Gottleubaer Strasse18 Pillnitz Loschwitz Leutewitz19 Cossebaude Niedersedlitz20 Leutewitz Altenberger Strasse21 Gruna Grune Wiese Habsburger Strasse Plauen Habsburgerstr 22 Laubegast Habsburger Str Hainsberg26 Hauptbahnhof Hauptbahnhof Ringlinie 26er Ring Niedersedlitz Zschieren VorortsbahnMickten Kotzschenbroda Zitzschewig meterspurige LossnitzbahnLinienubersicht des Jahres 1938 Linin Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung1 Loschwitz Planettastrasse2 Loschwitz Schlachthof3 Wilder Mann Altenberger Strasse5 St Pauli Friedhof Hauptbahnhof6 Wilder Mann Coschutz7 Weixdorf Wolfnitz8 Hellerau Wolfnitz9 Grenadierkaserne Leubnitz Neuostra10 Ubigau Altenberger Strasse11 Weissig Buhlau Nurnberger Strasse Pendelverkehr Weissig Buhlau13 St Pauli Friedhof Dobritz14 Zschertnitz Mickten15 Weinbohla Niedersedlitz16 Neugruna Ludwig Hartmann Str Planetteastrasse17 Mickten Gottleubaer Str 18 Pillnitz Leutewitz19 Niedersedlitz Cossebaude20 Leutewitz Altenberger Strasse22 Laubegast Hainsberg25 Trachau Geblerstrasse Kleinzschachwitz26 Hauptbahnhof Hauptbahnhof Ringlinie 26er Ring 31 Niedersedlitz Kreischa LockwitztalbahnLinienubersicht des Jahres 1945 Nach den Bombenangriffen vom Februar 1945 existierte kein zusammenhangendes Netz mehr Es gab nur noch einzelne Teillinien bis Mai 1945 auf etwa 123 km Streckenlange Linienubersicht Ende Februar 1945 Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung7 8 Weixdorf Hellerau Neustadt Bischofsweg 11 Weissig Weisser Hirsch Plattleite 15 Weinbohla Mickten19 Cossebaude Cotta Schunkstr 22 Hainsberg Bhf Freital31 Niedersedlitz KreischaLinienubersicht vom 2 Juni 1945 Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung3 Laubegast Johannstadt Sachsenplatz 6 Wilder Mann Neustadter Bahnhof7 Weixdorf Neustadt Bischofsweg 8 Hellerau Neustadt Bischofsweg 9 Dobritz Luttichaustr 10 Ubigau Mickten11 Weissig Buhlau Neustadt Forststr 13 Trachenberge St Pauli Friedhof Neustadter Bahnhof15 Weinbohla Neustadt Uferstr 115 Niedersedlitz Johannstadt Stubelplatz 16 Neugruna Ludwig Hartmann Str Johannstadt Sachsenplatz 18 Pillnitz Johannstadt Sachsenplatz 18 Friedrichstadt Cottaer Str Leutewitz Gottfried Keller Str 19 Niedersedlitz Johannstadt Furstenplatz 20 Leutewitz Wolfnitz22 Hainsberg Plauen Planetteastr uber Freital25 Johannstadt Stubelplatz Kleinzschachwitz26 Johann Georgen Allee Johannstadt Sachsenplatz 31 Niedersedlitz Kreischa Seit dem 14 Juli 1945 gab es wieder eine durchgehende Strassenbahnverbindung durch die zerstorte Innenstadt Die Linie 22 verkehrte wieder zwischen Hainsberg Freital Innenstadt ohne Halt Tolkewitz Linienubersicht vom 31 Dezember 1945 Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung2 Schlachthof Neustadt Forststr 3 Striesen Huttenstr Striesen Altenberger Str 6 Wilder Mann Wallstr 6 Plauen Fritz Schulze Str Coschutz7 Weixdorf Georgplatz ab Ende 1946 wieder bis Wolfnitz8 Hellerau Georgplatz ab Ende 1946 wieder bis Wolfnitz9 Dobritz Neustadter Bahnhof ab Ende 1946 bis Klotzsche Deutsche Eiche verlangert10 Ubigau Mickten ab Ende 1946 bis Sudvorstadt Nurnberger Str 11 Weissig Buhlau Neustadter Bahnhof ab Ende 1946 wieder bis Sudvorstadt Nurnberger Str 13 Trachenberge St Pauli Friedhof Leubnitz Neuostra15 Weinbohla Wallstr 115 Niedersedlitz Freital Strassenbahnhof 16 Neugruna Ludwig Hartmann Str Johannstadt Sachsenplatz ab Ende 1946 bis Neustadter Bahnhof verlangert18 Pillnitz Leutewitz Gottfried Keller Str 19 Niedersedlitz Cossebaude20 Leutewitz Wolfnitz22 Laubegast Hainsberg uber Freital25 Trachau Geblerstr Kleinzschachwitz26 Luttichaustr Johannstadt Sachsenplatz ab Ende 1946 wieder als Ringlinie 26er Ring 31 Niedersedlitz KreischaLinienubersicht vom 31 Dezember 1949 Linie Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung2 Loschwitz Schlachthof3 Tolkewitz Freital Strassenbahnhof 4 Trachenberge Mockritz7 Weixdorf Wolfnitz8 Hellerau Leutewitz9 Wilder Mann Kleinzschachwitz11 Buhlau Coschutz12 Kleinzschachwitz Hainsberg13 Ubigau Leubnitz15 Sudvorstadt Nurnberger Str Weinbohla16 Wilder Mann Laubegast18 Pillnitz Leutewitz Gottfried Keller Str 19 Niedersedlitz Cossebaude31 Niedersedlitz KreischaLinienubersicht vom 31 Dezember 1950 Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung2 Loschwitz Calberlastr Schlachthof3 Tolkewitz Freital Strassenbahnhof 4 Trachenberge Mockritz5 Leutewitz Ubigau6 Sudvorstadt Nurnberger Str Klotzsche7 Weixdorf Wolfnitz8 Hellerau Leutewitz9 Wilder Mann Kleinzschachwitz10 Johannstadt Reick11 Buhlau Coschutz12 Kleinzschachwitz Hainsberg13 Leubnitz Radebeul Ost14 Niedersedlitz Radebeul West15 Sudvorstadt Nurnberger Str Weinbohla16 Wilder Mann Laubegast17 Leuben Wolfnitz18 Pillnitz Cotta19 Niedersedlitz Cossebaude31 Niedersedlitz KreischaLinienubersicht vom Ende des Jahres 1961 Linie Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung2 Loschwitz Calberlastr Schlachthof3 Tolkewitz Freital Strassenbahnhof 4 Trachenberge Mockritz5 Reick Ubigau6 Sudvorstadt Nurnberger Str Industriegelande7 Weixdorf Wolfnitz8 Hellerau Leutewitz9 Wilder Mann Kleinzschachwitz10 Striesen Ubigau11 Buhlau Coschutz12 Niedersedlitz Hainsberg13 Leubnitz Radebeul Ost14 Kleinzschachwitz Radebeul West15 Plauen Munchner Str Weinbohla16 Wilder Mann Niedersedlitz17 Niedersedlitz Wolfnitz18 Pillnitz Leutewitz19 Laubegast Cossebaude20 Johannstadt Cotta31 Niedersedlitz Kreischa50 Laubegast Cotta Sonderlinie im Berufsverkehr51 Niedersedlitz Gohlis Strbf Sonderlinie im Berufsverkehr52 Industriegelande Radebeul Ost Sonderlinie im Berufsverkehr53 Industriegelande Tolkewitz Sonderlinie im Berufsverkehr54 Leuben Radebeul West Sonderlinie im Berufsverkehr55 Plauen Coswig Sonderlinie im Berufsverkehr56 Sudvorstadt Wilder Mann Sonderlinie im Berufsverkehr57 Wolfnitz Strbf Klotzsche Sonderlinie im Berufsverkehr59 Hainsberg Radebeul West Sonderlinie im BerufsverkehrLinienubersicht ab 4 Mai 1969 neues Liniennetz Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung1 Coschutz JohannstadtE1 Coschutz Fucikplatz2 Laubegast Cotta3 Wilder Mann Freital Hainsberg4 Pillnitz Radebeul WestE4 Loschwitz Radebeul West5 Sudvorstadt Nurnberger Str Weinbohla6 Wilder Mann NiedersedlitzE6 Bf Neustadt Niedersedlitz7 Weixdorf WolfnitzE7 Industriegelande Wolfnitz8 Hellerau Leutewitz9 Kleinzschachwitz Ubigau10 Tolkewitz Schlachthof11 Buhlau Plauen12 Cossebaude Niedersedlitz13 Leubnitz Mickten Ubigau E13 Reick Radebeul Ost14 Kleinzschachwitz LeutewitzE Sudvorstadt Industriegelande31 Niedersedlitz KreischaLinienubersicht von Ende des Jahres 1975 Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung1 Cossebaude Johannstadt2 Laubegast Cotta3 Wilder Mann Plauen4 Pillnitz Radebeul WestE4 Postplatz Radebeul West5 Sudvorstadt Nurnberger Str Weinbohla6 Wilder Mann Niedersedlitz7 Weixdorf WolfnitzE7 Industriegelande Wolfnitz8 Hellerau Leutewitz9 Kleinzschachwitz Ubigau10 Tolkewitz Schlachthof11 Buhlau Plauen12 Niedersedlitz Coschutz13 Reick UbigauE13 Reick Radebeul Ost14 Kleinzschachwitz Leutewitz15 Wolfnitz Loschwitz31 Niedersedlitz KreischaLinienubersicht ab 29 Mai 1988 Quelle Fahrplan Stadt und Nahverkehr 1988 89 Herausgeber Buro fur Stadtverkehr des Rates der Stadt Dresden Nach Stand des 29 Mai 1988 verkehrten in Dresden folgende Strassenbahnlinien Linie Verlauf1 Cossebaude Schulstrasse Stetzsch Am Urnenfeld Kemnitz Flensburger Strasse Cotta Cossebauder Strasse Friedrichstadt Waltherstrasse Bahnhof Mitte Postplatz Wallstr ganztagiger 15 Minuten Takt durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten als Kombilinie 1 3 weiter in Richtung Wilder Mann 2 Laubegast Kronstadter Platz Alttolkewitz Tolkewitz Strassenbahnhof Striesen Altenberger Strasse Fetscherplatz Fucikplatz Pirnaischer Platz Postplatz Bahnhof Mitte Friedrichstadt Frobelstrasse Pennricher Rudolf Renner Strasse Hebbelplatz Gorbitz Platz der Bauarbeiter Gorbitz Gleisschleife ganztagiger 15 Minuten Takt 10 Minuten Takt in Hauptlastzeiten durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten 3 Sudvorstadt Nurnberger Platz Hauptbahnhof Pirnaischer Platz Platz der Einheit Bahnhof Neustadt Liststrasse Trachenberger Platz Hubertusplatz Wilder Mann ganztagiger 15 Minuten Takt 10 Minuten Takt in Hauptlastzeiten durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten aber nur zwischen Pirnaischer Platz und Wilder Mann als Kombilinie 1 3 weiter nach Cossebaude 4 Johannstadt Strassenbahnhof Blasewitzer Fetscherstrasse Fetscherplatz Fucikplatz Pirnaischer Platz Postplatz Neustadter Markt Anton Leipziger Strasse Altpieschen Mickten Strassenbahnhof Am Trachauer Bahnhof Radebeul Forststrasse Weisses Ross Radebeul West Flemmingstrasse ganztagiger 15 Minuten Takt kein durchgehender Nachtverkehr verkehrt nur von 4 bis 23 Uhr 5 Plauen Nothnitzer Strasse Nurnberger Platz Hauptbahnhof Pirnaischer Platz Neustadter Markt Anton Leipziger Strasse Altpieschen Mickten Strassenbahnhof Am Trachauer Bahnhof Radebeul Forststrasse Weisses Ross Radebeul West Flemmingstrasse Eisenbahnbrucke Strassenbahnhof Coswig Weinbohla Rathausstrasse ganztagiger 15 Minuten Takt durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten aber nur zwischen Pirnaischer Platz und Weinbohla als Kombilinie 5 18 weiter nach Tolkewitz 6 Bahnhof Niedersedlitz Altleuben Alttolkewitz Tolkewitz Strassenbahnhof Schillerplatz Blasewitzer Fetscherstrasse Sachsenallee Bautzner Rothenburger Strasse Platz der Einheit Bahnhof Neustadt Liststrasse Trachenberger Platz Hubertusplatz Wilder Mann ganztagiger 15 Minuten Takt 10 Minuten Takt in Hauptlastzeiten durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten nur zwischen Niedersedlitz und Bahnhof Neustadt als Kombilinie 6 9 weiter nach Kleinzschachwitz 7 Wolfnitz Kesselsdorfer J Vahlteich Strasse Strassenbahnhof Nausslitz Tharandter Strasse Ammon Freiberger Strasse Postplatz Dr Kulz Ring Pirnaischer Platz Platz der Einheit Bischofsweg Industriegelande Abzweig nach Hellerau Kathe Kollwitz Platz Klotzsche Eisenbahnbrucke Weixdorf Rathenaustrasse ganztagiger 15 Minuten Takt 12 Minuten Takt in Hauptlastzeiten durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten nur zwischen Tharandter Strasse und Weixdorf als Kombilinie 7 8 weiter nach Leutewitz 8 Leutewitz Herweghstrasse Cotta Cossebauder Strasse Altcotta Pennricher Rudolf Renner Strasse Tharandter Strasse Ammon Freiberger Strasse Postplatz Prager Strasse Pirnaischer Platz Platz der Einheit Bischofsweg Industriegelande Abzweig nach Hellerau Hellerau Kiefernweg ganztagiger 15 Minuten Takt 12 Minuten Takt in Hauptlastzeiten durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten zwischen Leutewitz und Tharandter Strasse als Kombilinie 7 8 weiter nach Weixdorf sowie zwischen Abzweig nach Hellerau und Hellerau Kiefernweg mit Anschluss an die Fahrten der Linie 7 8 9 Kleinzschachwitz Altleuben Abzweig nach Reick Strassenbahnhof Reick Lohrmannstrasse H Burkner Strasse Wasaplatz Parkstrasse Hauptbahnhof Ammon Freiberger Strasse Bahnhof Mitte Anton Leipziger Strasse Altpieschen Mickten Strassenbahnhof Ubigau Overbeckstrasse ganztagiger 15 Minuten Takt durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten nur zwischen Kleinzschachwitz und Anton Leipziger Strasse als Kombilinie 6 9 weiter nach Niedersedlitz 10 Laubegast Kronstadter Platz Alttolkewitz Tolkewitz Strassenbahnhof Striesen Altenberger Strasse Fetscherplatz Fucikplatz Parkstrasse Hauptbahnhof Ammon Freiberger Strasse Tharandter Strasse Strassenbahnhof Nausslitz Kesselsdorfer J Vahlteich Strasse Gorbitz Platz der Bauarbeiter Gorbitz Gleisschleife ganztagiger 15 Minuten Takt 10 Minuten Takt in Hauptlastzeiten kein durchgehender Nachtverkehr verkehrt nur von 4 bis 23 Uhr 11 Plauen Nothnitzer Strasse Nurnberger Platz Hauptbahnhof Dr Kulz Ring Postplatz Haus der Presse Anton Leipziger Strasse Bahnhof Neustadt Platz der Einheit Bautzner Rothenburger Strasse Waldschlosschenstrasse Plattleite Strassenbahnhof Buhlau Buhlau S Radel Platz ganztagiger 10 Minuten Takt 6 Minuten Takt in Hauptlastzeiten durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten 12 Niedersedlitz Altleuben Abzweig nach Reick Bodenbacher Rennplatzstrasse Zwinglistrasse Comeniusplatz Fucikplatz Pirnaischer Platz Postplatz Bahnhof Mitte Friedrichstadt Frobelstrasse Kesselsdorfer Tharandter Strasse Fritz Schulze Strasse Westendstrasse Achtbeeteweg Coschutz Mannheimer Strasse ganztagiger 15 Minuten Takt Verstarkerfahrten in Hauptlastzeiten ebenfalls im 15 Minuten Takt zwischen Coschutz und Leuben als Linie E12 durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten 13 Prohlis Dohnaer Strasse Langer Weg Otto Grotewohl Platz Strassenbahnhof Reick Lohrmannstrasse H Burkner Strasse Wasaplatz Parkstrasse Sachsenallee Bautzner Rothenburger Strasse Platz der Thalmannpioniere Bischofsweg Liststrasse Mickten Strassenbahnhof Ubigau Overbeckstrasse ganztagiger 15 Minuten Takt durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten nur zwischen Parkstrasse und Ubigau als Kombilinie 13 26 weiter nach Zschertnitz 14 Kleinzschachwitz Altleuben Abzweig nach Reick Bodenbacher Rennplatzstrasse Zwinglistrasse Comeniusplatz Fucikplatz Pirnaischer Platz Postplatz Bahnhof Mitte Friedrichstadt Waltherstrasse Cotta Cossebauder Strasse Leutewitz Herweghstrasse ganztagiger 15 Minuten Takt kein durchgehender Nachtverkehr verkehrt nur von 4 bis 20 Uhr 15 Friedrichstadt Vorwerkstrasse Bahnhof Mitte Ammon Freiberger Strasse Hauptbahnhof Parkstrasse Fucikplatz Fetscherplatz ganztagiger 15 Minuten Takt kein durchgehender Nachtverkehr verkehrt nur von 4 bis 19 Uhr 16 Zschertnitz Munzmeisterstrasse Ernst Thalmann Platz Parkstrasse Sachsenallee Bautzner Rothenburger Strasse Platz der Thalmannpioniere Bischofsweg Liststrasse Mickten Strassenbahnhof Am Trachauer Bahnhof Radebeul Forststrasse Radebeul Ost Schillerstrasse 15 Minuten Takt in Hauptlastzeiten verkehrt nur von 5 bis 8 Uhr und von 15 bis 18 Uhr 17 Prohlis Dohnaer Strasse Langer Weg Otto Grotewohl Platz Strassenbahnhof Reick Abzweig nach Reick Bodenbacher Rennplatzstrasse Zwinglistrasse Comeniusplatz Fucikplatz Pirnaischer Platz Postplatz Bahnhof Mitte Friedrichstadt Frobelstrasse Pennricher Rudolf Renner Strasse Hebbelplatz Gorbitz Platz der Bauarbeiter Wolfnitz Kesselsdorfer J Vahlteich Strasse ganztagiger 15 Minuten Takt kein durchgehender Nachtverkehr verkehrt nur von 4 bis 23 Uhr 18 Bahnhof Mitte Postplatz Pirnaischer Platz Fucikplatz Fetscherplatz Blasewitzer Fetscherstrasse Schillerplatz Tolkewitz Strassenbahnhof ganztagiger 15 Minuten Takt kein durchgehender Nachtverkehr verkehrt nur von 4 bis 19 Uhr 26 Zschertnitz Munzmeisterstrasse Ernst Thalmann Platz Parkstrasse Hauptbahnhof Ammon Freiberger Strasse Bahnhof Mitte Anton Leipziger Strasse Bahnhof Neustadt Platz der Einheit Bautzner Rothenburger Strasse Sachsenallee Blasewitzer Fetscherstrasse Johannstadt ganztagiger 15 Minuten Takt durchgehender Nachtverkehr ungefahr alle 60 Minuten nur zwischen Zschertnitz und Parkstrasse als Kombilinie 13 26 weiter nach Ubigau Liniennetz seit 1990 Strassenbahnen am Postplatz vor der Zusammenlegung der HaltestellenHaltestelle Postplatz in der Wallstrasse nach der Umgestaltung Seit 1990 wurde das Strassenbahnnetz mehrfach umfassend umgestellt Dabei wurde vor allem die Zahl der Linien reduziert aber auch einzelne Streckenabschnitte stillgelegt dies sind Meissner Landstrasse Cossebaude seit 1990 ersetzt durch Buslinie 94 spater 75 heute 68 Tharandter Strasse Altplauen Reckestrasse Plauenscher Ring seit 1998 ersetzt durch Buslinie 63 sowie Neubautrasse auf anderer Relation Nothnitzer Strasse Westendring nordliche Fetscherstrasse Pfotenhauerstrasse seit 2000 die Gleise wurden beim Ausbau des Zubringers der Waldschlosschenbrucke entfernt Die erste grossere Investition der Nach Wende Zeit war in den 1990er Jahren die exemplarische Modernisierung der Pilotlinie 2 ausgewahlt fur diesen Zweck als eine der Linien mit relativ grossem Anteil an separatem Gleiskorper vor allem weil sie die beiden grossen Netzerweiterungen aus sozialistischer Zeit in Prohlis 1981 und Gorbitz 1986 befahrt Im Zuge der Planung der Waldschlosschenbrucke war eine Neubautrasse von der Fetscherstrasse uber die Stauffenbergallee zur Konigsbrucker Strasse vorgesehen Sie wurde jedoch nach zwischenzeitlicher Umwandlung in eine Strassenbahnoption schliesslich ganz aus dem Projekt Verkehrszug Waldschlosschenbrucke gestrichen Dies geschah obwohl die Verkehrsbetriebe den Nachweis des volkswirtschaftlichen Nutzens einer solchen Trasse erbracht hatten denn es entsprach der damaligen verkehrspolitischen Schwerpunktsetzung Bevorzugung des MIV siehe Dresdner Bruckenstreit Abschnitt Strassenbahn Bauarbeiten am Postplatz Mai 2006 1999 wurde die Neubaustrecke nach Coschutz zwischen Nothnitzer Strasse und Westendring als Ersatz fur die stillgelegte Strecke uber Altplauen fertiggestellt Durch das Elbhochwasser 2002 musste die Strecke uber die Kaditzer Flutrinne nach Ubigau aufgegeben und durch die Buslinie 79 ersetzt werden 2004 wurde als Ersatz die Strecke ab Sternstrasse uber Elbepark nach Kaditz Riegelplatz gebaut Eine weitere grosse Baumassnahme war der Ende 2006 abgeschlossene umfassende Umbau des Postplatzes mit Reduzierung von 8 auf 4 Bahnsteige Die vorher geradlinig uber die Schweriner Strasse gefuhrten Linien 1 und 2 werden seitdem zunachst mit der Linie 12 auf der Freiberger Strasse gefuhrt Nachdem in den 1990er Jahren die vorher eingleisigen Strecken zu den Endpunkten Kleinzschachwitz und Niedersedlitz zweigleisig ausgebaut wurden geschah dies 2006 auch auf der Leubener Strasse zwischen Leuben und Laubegast Durch eine neue Abbiegemoglichkeit am kann seither auch Laubegast direkt vom Betriebshof Reick aus erreicht werden Diese neue Fahrtroute fur aus und einruckende Fahrzeuge wurde wegen der Ausgliederung des Betriebshofs Tolkewitz erforderlich Im Februar 2007 konnte nach vier Jahren wieder die Strecke der Linie 6 vom Bahnhof Dresden Mitte zur Haltestelle Tharandter Strasse auf der Kesselsdorfer Strasse freigegeben werden Dort musste eine Brucke uber den Fluss Weisseritz nach dem Hochwasser 2002 neu errichtet werden Am 29 November 2008 wurde die Neubaustrecke vom Betriebshof Gorbitz uber Gompitz nach Pennrich in Betrieb genommen was die bedeutendste Netzerweiterung seit mehr als 20 Jahren damals Erschliessung der Neubaugebiete Prohlis und Gorbitz darstellte Am 29 Mai 2011 wurde zudem die 1 3 km messende Verlangerung der Linie 10 von der Haltestelle Vorwerkstrasse zur neuen Endhaltestelle Messe Dresden in Betrieb genommen Die Strecke fuhrt dabei mit einer neu errichteten Brucke parallel zur Schlachthofbrucke uber die linkselbische Ostra Flutrinne nachdem Uberlegungen zur ebenerdigen Durchfahrung und induktiver Energiezufuhrung mittels des Systems Primove von Bombardier Transportation verworfen wurden Baubeginn war im Juli 2010 wobei es sich um das erste realisierte Prioritat A Projekt der 2010 durch den Stadtrat beschlossenen Liste handelt Linienubersicht des Jahres 1991 Linie Endpunkt Bemerkungen1 Leutewitz Tolkewitz2 Gorbitz Laubegast3 Wilder Mann Sudvorstadt4 Weinbohla Johannstadt5 Radebeul West Plauen6 Wilder Mann Bf Niedersedlitz7 Weixdorf Wolfnitz8 Hellerau Leutewitz9 Friedrichstadt Kleinzschachwitz10 Gorbitz Laubegast11 Plauen Buhlau12 Bf Niedersedlitz Coschutz13 Ubigau Prohlis14 Kleinzschachwitz Strbf Waltherstr 15 Ubigau Zschertnitz16 Mickten Zschertnitz17 Wolfnitz Prohlis26 Johannstadt Fetscherplatz offene RinglinieLinienubersicht des Jahres 1994 Ubersicht der Standard Strassenbahnlinien im Jahr 1994 Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung1 Leutewitz Tolkewitz2 Prohlis Gorbitz3 Wilder Mann Plauen4 Laubegast Ubigau5 Sudvorstadt Weinbohla6 Wilder Mann Niedersedlitz7 Wolfnitz Weixdorf8 Hellerau Leutewitz9 Friedrichstadt Kleinzschachwitz10 Gorbitz Laubegast11 Buhlau Plauen12 Coschutz Niedersedlitz13 Mickten Prohlis14 Kleinzschachwitz Wolfnitz26 Johannstadt Johannstadt Ringlinie uber Bahnhof NeustadtLinienubersicht des Jahres 1999 Ubersicht der Standard Strassenbahnlinien im Jahr 1999 Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung1 Leutewitz Tolkewitz2 Gorbitz Prohlis3 Wilder Mann Coschutz4 Laubegast Weinbohla5 Sudvorstadt Ubigau6 Bahnhof Neustadt Niedersedlitz7 Weixdorf Gorbitz8 Hellerau Bahnhof Mitte9 Kleinzschachwitz Friedrichstadt10 Gorbitz Laubegast11 Buhlau Zschertnitz13 Mickten Prohlis14 Kleinzschachwitz Leutewitz26 Bahnhof Neustadt JohannstadtLinienubersicht des Jahres 2000 Ubersicht der Standard Strassenbahnlinien im Jahr 2000 In diesem fanden die letzten grundlegenden Reformen auf denen auch das heutige Netz basiert statt Linien Nr Anfangsstation Endstation Bemerkung1 Leutewitz Kleinzschachwitz2 Gorbitz Prohlis3 Wilder Mann Coschutz4 Weinbohla Laubegast6 Gorbitz Niedersedlitz7 Gorbitz Weixdorf8 Hellerau Sudvorstadt9 Bahnhof Neustadt Prohlis uber Carolabrucke10 Friedrichstadt Striesen11 Zschertnitz Buhlau12 Leutewitz Striesen13 Ubigau ProhlisAktuelle Linienubersicht Aktuell werden zwolf Strassenbahnlinien auf einem 213 Kilometer langen Liniennetz betrieben das Streckennetz hat eine Lange von 134 3 Kilometer davon sind 11 7 Kilometer eingleisig Obwohl das Strassenbahnnetz dezentral aufgebaut ist lasst sich der Postplatz an dem mehr als die Halfte aller Linien verkehren als wichtigster Umsteigepunkt bezeichnen Weitere bedeutende Umsteigehaltestellen befinden sich am Hauptbahnhof Wiener Platz Hauptbahnhof Unter den Brucken Hauptbahnhof Nord am Pirnaischen Platz am Bahnhof Mitte am Strassburger Platz Glaserne Manufaktur und am Albertplatz Insgesamt queren zwei Drittel der Linien die Elbe uber eine der drei bis zum Teil Einsturz der Carolabrucke vier innerstadtischen Brucken die Linie 6 als einzige zweimal Marien und Albertbrucke Der Grossteil der Verkehrsachsen die parallel zur Elbe verlaufen liegt sudlich der Elbe Der Strassenring um die Innenstadt der traditionell sogenannte 26er Ring ist nach dem Streckenverlauf der eingestellten Ring Strassenbahnlinie 26 benannt Jede Strassenbahnlinie in der Stadt fuhrt uber Teile des Rings oder kreuzt diesen Alle wichtigen Bahnhofe der Stadt und zahlreiche weitere zentrale Umsteigehaltestellen befinden sich an diesem Ring Eine Besonderheit stellt die Strassenbahnlinie 4 dar die ausserhalb Dresdens noch durch die Grossen Kreisstadte Radebeul und Coswig fuhrt und in Weinbohla endet Mit einer Lange von rund 29 Kilometern ist sie die mit Abstand langste Linie des Strassenbahnnetzes Ihr Lauf durch Dresden vor allem durch den Stadtteil Laubegast und durch die Innere Altstadt vorbei am Theaterplatz sowie durch das Weinanbaugebiet in Radebeul macht die Linie touristisch interessant Die DVB vermarktet sie daher als KulTourlinie Ebenfalls den Charakter von Uberlandstrassenbahnen tragen die Strecken der Linie 7 nach Weixdorf und der Linie 8 nach Hellerau Linien die nur vorubergehend eingerichtet werden etwa aufgrund von Baumassnahmen erhalten traditionell Nummern im 40er Bereich Nach dem Teil Einsturz der Carolabrucke entschieden sich die DVB fur die Linien 3 7 und 8 neue Standardlinienwege festzulegen Zuvor fuhren die Linien 3 und 7 uber den Pirnaischen Platz und die Linie 8 uber die Prager Strasse und den Postplatz Um die stark frequentierte Augustusbrucke zu entlasten fuhrte man die weniger stark frequentierte Linie 8 uber den Stadtring Am 11 August 2025 sollen die ostlichen Endpunkte der Linien 4 und 9 getauscht werden Die Linie 4 verkehrt dann von Prohlis nach Weinbohla die Linie 9 von Laubegast nach Kaditz Liniennetzplan Stand 2023Angepasstes Liniennetz Stand 2024 nach dem Teil Einsturz der Carolabrucke Die nachfolgende Tabelle beinhaltet die aktuelle Linienubersicht ohne Baumassnahmen Stand 2 Juni 2025 Linie Strecke mit wichtigen Haltestellen Lange Fahrzeit Anzahl der Haltestellen Besonderheiten Fahrzeugeinsatz Fahrgastzahlen 1 Prohlis Dobritz Gruna Pirnaischer Platz Postplatz Bahnhof Mitte Friedrichstadt Leutewitz 15 2 km 47 min 33 im Spat und Wochenendfruhverkehr nur bis Bf Mitte NGT6DD NGT D8DD 24 2002 Kleinzschachwitz Leuben Gruna Pirnaischer Platz Postplatz Bahnhof Mitte Cotta Gorbitz 18 1 km 54 min 38 NGT DXDD NGT8DD NGT D12DD 36 4003 Coschutz Plauen Hauptbahnhof Postplatz Albertplatz Bahnhof Neustadt Wilder Mann 12 8 km 42 min 28 NGT DXDD NGT D12DD 38 3004 Laubegast Striesen Pirnaischer Platz Mickten Radebeul West Coswig Weinbohla 28 6 km 81 min Richtung Laubegast 60 Richtung Weinbohla 59 im Nachtverkehr verkehren Fahrten nach Radebeul West nur bis Radebeul Ost NGT D12DD NGT8DD NGT6DD 39 000 6 Niedersedlitz Leuben Laubegast Tolkewitz Schillerplatz Sachsenallee Bahnhof Neustadt Bahnhof Mitte Lobtau Wolfnitz 19 1 km 62 min Richtung Wolfnitz 44 Richtung Niedersedlitz 43 im Nachtverkehr nur Niedersedlitz Lobtau weiter als Li 12 bis Leutewitz NGT8DD NGT6DD NGT D12DD NGT D8DD 34 100 7 Weixdorf Klotzsche Albertplatz Postplatz Hauptbahnhof Lobtau Wolfnitz Gorbitz Pennrich 23 9 km 67 min 45 NGT D12DD NGT8DD 55 6008 Hellerau Albertplatz Sachsenallee Strassburger Platz Hauptbahnhof Sudvorstadt 14 0 km 41 min 28 an Sonntagen bis 13 Uhr nur zwischen Hellerau und Infineon Sud NGT D8DD NGT6DD 21 2009 Prohlis Reick Strehlen Hauptbahnhof Prager Strasse Mickten Kaditz 17 0 km 51 min 40 wochentags zusammen mit Li 13 in einem Wagendurchlauf NGT D8DD NGT6DD NGT D12DD 29 10010 MESSE DRESDEN Friedrichstadt Hauptbahnhof Strassburger Platz Pohlandplatz Striesen Ludwig Hartmann Strasse 11 2 km 35 min 24 NGT6DD NGT D12DD NGT D8DD NGT8DD 24 70011 Buhlau Weisser Hirsch Bergbahn Albertplatz Bahnhof Neustadt Prager Strasse Hauptbahnhof Lenneplatz Zschertnitz 15 8 km 46 min 30 NGT D12DD NGT8DD 43 30012 Leutewitz Lobtau Prager Strasse Fetscherplatz Schillerplatz Striesen Ludwig Hartmann Strasse 14 5 km 50 min 32 im Nachtverkehr nur Leutewitz Lobtau weiter als Li 6 NGT6DD NGT D12DD NGT D8DD NGT8DD 30 000 13 Prohlis Reick Strehlen Strassburger Platz Neustadt Mickten Kaditz 17 3 km 57 min 43 wochentags zusammen mit Li 9 in einem Wagendurchlauf NGT D8DD NGT6DD NGT D12DD 29 10020 Bedarfslinie MESSE DRESDEN Postplatz 3 7 km 13 min Richtung Postplatz 10 Richtung MESSE DRESDEN 15 NGT D12DD NGT8DD unterschiedlich Zahlen gelten nur an Schultagen Wegen Bau Wehlener und Osterreicher Strasse geringere Fahrgastzahlen auf Li 4 und Li 6 Wegen Bau Lubecker Strasse geringere Fahrgastzahlen auf Li 12 In den 1990er Jahren wurde die Liniennummer 51 fur den Citysprinter eine Strassenbahnschnelllinie von Buhlau nach Gorbitz verwendet Dienstfahrten und Sonderfahrten kennzeichnet die DVB mit der Liniennummer 59 Dies entspricht der Tradition der Verkehrsbetriebe aus den 1960er Jahren damals wurden in der Berufsverkehrszeit bedarfsdeckende Zusatzlinien mit Nummern von 51 bis 59 eingefuhrt Damit wurde den Werktatigen ein erganzendes System angeboten so dass auf ausgelasteten Strecken auf dem Weg zur Arbeit kein Umsteigen notig war Als Linie 20 verkehrt zu bestimmten Veranstaltungen eine Strassenbahnlinie als Zubringer vom Stadtzentrum zur Messe Dresden Taktung Der Grundtakt betragt 10 Minuten von Montag bis Freitag und 15 Minuten an Samstagen sowie Sonn und Feiertagen Daruber hinaus wird auf den Linien 3 4 7 9 und 11 an Samstagen wegen der hoheren Nachfrage im Vergleich zu anderen Linien ein 10 Minuten Takt angeboten In den Ferien ausser Sommerferien wird grosstenteils weiterhin der normale Takt beibehalten Seit April 2025 gibt es auch fur die Oster Herbst und Winterferien einen Ferienfahrplan Der Takt wird hier jedoch nur auf wenigen Linien ausgedunnt Diese Linien verkehren dann von Montag bis Freitag mit einer Taktfrequenz von 15 min In den Sommerferien gilt diese Taktfrequenz fur alle Linien Lediglich die Linien 3 4 7 9 und 11 verkehren aufgrund der hoheren Nachfrage von Montag bis Samstag ab 9 Uhr im 10 Minuten Takt Linie Takt Betriebszeitenmontags bis freitags samstags sonntags1 10 min 15 min 15 min 8 13 Uhr 30 min 5 1 Uhr2 10 min 15 min 15 min 0 24 Uhr3 10 min 10 min 15 min 0 24 Uhr4 10 min Radebeul West Weinbohla 30 min 10 min Radebeul West Weinbohla 30 min 15 min Radebeul West Weinbohla 30 min 0 24 Uhr6 10 min 15 min 15 min 8 13 Uhr Bf Neustadt Wolfnitz 30 min 0 24 Uhr7 10 min Gorbitz Pennrich 20 min 10 min Gorbitz Pennrich 20 min 15 min Gorbitz Pennrich 30 min 0 24 Uhr8 10 min 15 min 15 min 8 13 Uhr 30 min 5 1 Uhr9 10 min 10 min 15 min 9 12 Uhr 30 min 5 22 Uhr10 10 min 15 min 15 min 5 23 Uhr11 10 min 10 min 15 min 0 24 Uhr12 10 min 15 min 15 min 0 24 Uhr13 10 min 15 min 15 min 0 24 Uhr20 Bedarfslinie einzelne Fahrten nur zu Veranstaltungen in der Messe Dresden Taktangaben beziehen sich nur auf Haupt und Nebenverkehrszeiten Langfristig ist die Verdichtung der Linien 3 6 7 11 und 13 auf einen 7 8 Minuten Takt geplant und an Samstagen eine Verdichtung aller Strassenbahnlinien auf einen 10 Minuten Takt Nachtverkehr Postplatztreffen Die meisten Strassenbahnlinien verkehren die gesamte Nacht hindurch auf zumindest einem Teil ihrer gewohnlichen Linienfuhrung Dabei fahren sie im Allgemeinen bis circa 22 45 Uhr alle 15 Minuten bis gegen 0 45 Uhr in einem 30 Minuten Takt danach alle 60 Minuten Seit 2018 wird am Wochenende und vor Feiertagen durchgehend im 30 Minuten Takt gefahren In der Nacht besteht am Postplatz eine Umsteigemoglichkeit zwischen fast allen Linien Postplatztreffen mit garantierten Anschlussen an weiteren Umsteigeknoten im Stadtgebiet gibt es ebenso garantierte Anschlusse zwischen verschiedenen Linien Stadtbahnkonzept Auffahrt zur Augustusbrucke am Schlossplatz 2008 Das Stadtbahnkonzept in Dresden unterscheidet sich in einiger Hinsicht von anderen Es sind in Dresden keine U Bahn ahnlichen Strecken geplant Eine Stadtbahn im engsten Sinn wird es daher wohl nie geben Im Innenstadtbereich zum Beispiel auf dem Theaterplatz wird auch weiterhin eine Strassenbahn im klassischen Sinn fahren Auf Grund der dortigen Sichtbeziehungen konnten Hochflurbahnen sehr schnell ausgeschlossen werden Uber die Modernisierung des Fuhrparks setzen die Verkehrsbetriebe auf Niederflur Um auch die Haltestellen komfortabler zu gestalten werden sie dort wo ein Parkstreifen existiert bis auf Strassenmitte gezogen In anderen Fallen wird die Fahrbahn erhoht um ein ebenes Einsteigen zu ermoglichen An einigen Stellen werden Haltestellen zusatzlich uber Lichtsignalanlagen gesichert Neben dem Komfort soll dabei vor allem Barrierefreiheit gewahrleistet werden In der Innenstadt fahren die Bahnen teilweise auf besonderen Bahnkorpern wie bei der Trasse vom Hauptbahnhof zum Albertplatz und der kreuzenden Haupttrasse vom Strassburger Platz zum Postplatz Die Carolabrucke ist die einzige Elbbrucke in Dresden mit baulich getrennten Strassenbahngleisen In den Aussenbereichen der Stadt wurden besondere Bahnkorper vor allem in den letzten Jahren errichtet zum Beispiel der Gleisbogen am sudlichen Westendring in Coschutz in dem auf knapp 1 km Fahrstrecke 50 Hohenmeter uberwunden werden Bei der Anbindung der Grosssiedlungen Gorbitz und Prohlis in den 1970er und 1980er Jahren wurden die Trassen von Anfang an mit besonderen Bahnkorpern ausgestattet ebenso war dies bei der Uberlandstrassenbahnstrecke nach Weixdorf Hellerau und Weinbohla ausserhalb der Ortschaften der Fall Haltestellenformen Erhohung der Strassenfahrbahn zum ebenen Einstieg bei Platzmangel hier am Grossen Garten Haltestelle am Strassenbahngleiskorper hier am Pirnaischen Platz Haltestelle in Insellage in Strassenmitte hier am Bahnhof Dresden Neustadt Haltestelle in Strassenmitte hier in der Kesselsdorfer Strasse an der Haltestelle Tharandter Strasse mittlerweile modernisiert An einigen Stellen sind die Bahnkorper als Rasengleis gestaltet um eine Larmreduzierung und eine Vergrosserung der Regenwassersickerflache Flachenentsiegelung zu erreichen Dort wo Strassenbahntrassen entlang von Parks und Alleen gefuhrt werden hat das Rasengleis auch einen asthetischen Wert Neben oder auf stark befahrenen Strassen ist der besondere Bahnkorper teilweise gepflastert so dass er von Linienbussen und Rettungsfahrzeugen befahren werden kann An Kreuzungen gibt es fur Bahnen und Busse Vorrangschaltungen Combibord Bahnsteig An Haltestellen wo Bus und Strassenbahn halten wird angestrebt dass von beiden Verkehrsmitteln aus ein barrierefreier Umstieg moglich ist Dazu wurde von den Dresdner Verkehrsbetrieben der Combibord entwickelt und patentiert ein Bahnsteig der sowohl von Bussen als auch von Bahnen barrierefrei genutzt werden kann Der Combibord kann wie beim Kasseler Sonderbord auch an andere Niederflurbusse und bahnen angepasst werden Netzentwicklung in Zukunft Zukunft Im November 2009 legten die Dresdner Verkehrsbetriebe dem Dresdner Stadtrat Planungen fur mehrere neue Strassenbahnstrecken vor Dieser beschloss in seiner Sitzung am 15 April 2010 eine Projektliste unterteilt in die Prioritaten A hochprioritar bis D nicht weiterzuverfolgen die auch in den Verkehrsentwicklungsplan 2025plus einfliessen sollten Die Planungen fur Strecken der Prioritatsstufe A wurden seitdem im Gesamtvorhaben Stadtbahn 2020 gebundelt fortgefuhrt und Anfang Marz 2011 der Landesdirektion Dresden ein entsprechender Rahmenantrag ubermittelt Die Projekte im Einzelnen sind Prioritat A siehe auch Stadtbahn 2020 Wiederaufbau der Strassenbahnstrecke von der Johannstadt uber Pfotenhauerstrasse nach Plauen 3 2 km als Wiedereinfuhrung der Linie 5 aktuell Buslinie 62 zeitweise von Forderung zuruckgestellt Neubau einer Strassenbahnstrecke bis Buhlau Rossendorfer Strasse aktuell Buslinie 61 zuruckgestellt Neubau einer Strassenbahnstrecke von Lobtau zur Sudvorstadt uber die Nossener Brucke Bedienung durch Umlegung der Linie 7 sowie Weiterfuhrung uber den Zelleschen Weg bis zum Wasaplatz Umlegung der Linie 9 als Entlastung der Buslinie 61 Prioritat B Neu oder Wiederaufbau der Strassenbahnstrecke vom Wasaplatz nach Leubnitz Buslinie 68 Neubau einer Strassenbahnstrecke im Korridor Strehlen Tiergartenstrasse Gruna Striesen Blasewitz Einfuhrung als Linie 14 aktuell Buslinie 61 Prioritat C Neubaustrecke von der Karl Marx Strasse bis zum Flughafen Einfuhrung Linie 17 Korridor Tolkewitz Seidnitz Reick ungefahrer Verlauf Buslinie 65 zwischen Schillerplatz und Hulssestrasse Dohnaer Strasse Buslinie 66 Burgerwiese Buslinie 68 Reisewitzer Strasse ungefahr ehemalige Linie 8 heute Buslinie 63 Briesnitz Cossebaude ehemalige Linie 1 heute Buslinie 68 Korridor Wilschdorf Rahnitz Waltherstrasse uber Waltherstrassenbrucke Kesselsdorfer Strasse heutige Buslinie 70 Begradigung Prohliser Allee zwischen Albert Wolf Platz und Haltepunkt Dobritz Laubegast Verlangerung Linie 4 auf Teilstrecke Linie 86 Ostragehege Mickten Weiterfuhrung Linie 10 benotigt Bruckenneubau im Ostragehege Kaditz Serkowitz Verlangerung Linie 9 im Bereich Buslinie 64 Prohlis Sudhohe Teilstrecke Buslinie 63 ohne Prioritat in Abstimmung mit dem Umland Neubau einer Strassenbahnstrecke von Weixdorf nach Ottendorf Okrilla 5 0 km bzw Konigsbruck 15 0 km Neubau einer Stadtbahnstrecke von Pennrich in Richtung KesselsdorfStadtbahn 2020 Im Juli 2011 gab das Sachsische Staatsministerium fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr SMVA bekannt die hochstpriorisierte Strecke Johannstadt Plauen wegen mangelnder Umsetzbarkeit nicht zur Forderung beim Bundesverkehrsministerium BMVBS anzumelden Den daraufhin reduzierten Rahmenantrag ubergaben die DVB im September 2011 dem SMWA welches diesen bis Juli 2012 dem BMVBS zur Forderung nach GVFG weiterleitete Die Vorplanungen fur die folgenden darin enthaltenen Abschnitte sollten teilweise bis Anfang 2014 abgeschlossen sein Verlegung der Strassenbahnstrecke zwischen Tiergartenstrasse und Wasaplatz Strassenbahnlinien 9 13 aus der Wasastrasse in die Oskarstrasse und uber den Gustav Adolf Platz mit Verknupfung zum S Bahn Haltepunkt Strehlen teilweise in Prioritat B enthalten gewesen Teilprojekt 1 4 Das Baurecht wurde im September 2016 erteilt Baubeginn war am 1 Marz 2017 die Eroffnung war fur 2018 angestrebt Am 18 April 2017 wurde jedoch durch das Sachsische Oberverwaltungsgericht ein Baustopp wegen Verfahrensfehler verhangt Im August 2017 wurden seitens der Landesdirektion Sachsen weitere Zahlen zur prognostizierten Verkehrsbelastung im Jahr 2030 im Umfeld des Haltepunkts Strehlen verlangt sodass sich die erneute Baugenehmigung weiter verzogerte Nach dem 14 monatigen Baustopp konnten die Arbeiten wiederaufgenommen werden die Inbetriebnahme fand am 5 Juli 2019 statt am 6 Juli wurde der planmassige Linienbetrieb aufgenommen Neubau einer Strassenbahnstrecke von der Umsteigehaltestelle Tharandter Strasse in Lobtau Teilprojekt 1 1 am 29 September 2019 beendet zur Sudvorstadt uber die Nossener Brucke Bedienung durch Umlegung der Linie 7 Teilprojekt 1 2 sowie Weiterfuhrung uber den Zelleschen Weg bis zum Wasaplatz Umlegung der Linie 9 Teilprojekt 1 3 die in diesem Zusammenhang angedachte Einrichtung eines neuen S Bahn Haltepunktes Nossener Brucke wurde auf Beschluss des Stadtrates fallengelassen Neubau einer Strassenbahnstrecke bis zur Rossendorfer Strasse aktuell Buslinie 61 Teilprojekt 2 Wegen der Schwierigkeiten beim Umbau des Ullersdorfer Platzes und einer veranderten Einschatzung der Nutzen Kosten Relation ist seit 2016 nur eine Verlangerung bis zur Rossendorfer Strasse geplant anstatt wie ursprunglich bis nach Weissig 3 5 km An der neuen Wendeschleife soll auch ein grossraumiger P R Platz entstehen Im Ratsbeschluss die Strecke Buhlau Weissig zuruckzustellen wurde die Verwaltung zeitgleich beauftragt die Planungen zur Stadtbahntrasse Johannstadt Plauen wieder aufzunehmen und eine Forderung beim Freistaat Sachsen zu beantragen Ende 2016 wurde dann auch der Korridor Strehlen Striesen Blasewitz aus der Prioritat B zur vertieften Untersuchung beauftragt Verkehrsentwicklungsplan 2025plus Der seit 2009 erarbeitete Verkehrsentwicklungsplan 2025plus VEP befand sich seit Oktober 2013 in der politischen Beratung und wurde im November 2014 durch den Stadtrat beschlossen Die Stadtbahn betreffende Massnahmen sind in Anlage 6 sowie den Abbildungen 11 und 23 des Planwerks enthalten und umfassen Prioritat A Nutzung der Bahnstrecke zwischen Weixdorf und Konigsbruck fur eine Stadtbahnanbindung mit der Linie 7 nach Ottendorf Okrilla Nord ggf Konigsbruck lfd Nr 81 langfristig Prioritat B Stadtbahntrasse Strehlen Schillerplatz uber Zwinglistrasse Pohlandplatz lfd Nr 99 nach Umsetzung Stadtbahn 2020 Flachenvorhaltung Stadtbahnstrecke von Pennrich in Richtung Kesselsdorf Plan Nr 8 die in der Projektliste vom 15 April 2010 enthaltenen Vorhaben der Prioritat C Plan Nr 14 18 20 25 27 28 Korridor Gittersee Plan Nr 19 Schillerplatz Loschwitz Plan Nr 26 Fetscherstrasse Nord Plan Nr 29 Neubaustrecke zum TSMC Werk Anfang Mai 2024 wurden Plane fur eine Neubaustrecke zu dem geplanten TSMC Werk sowie zu Globalfoundries und Bosch im Dresdner Norden bekannt Auf der Neubaustrecke die moglicherweise die bestehende Linie 8 ab Hellerau verlangert konnten ab fruhstens 2028 Strassenbahnen fahren Mit der neuen Strassenbahnstrecke sollen bis zu 25 000 Arbeitsplatze im Jahr 2035 an das Strassenbahnnetz angebunden werden Noch im Jahr 2024 soll die Streckenfuhrung beschlossen und eine Vorzugsvariante gefunden werden Diese soll anschliessend im Stadtrat zur Abstimmung gestellt werden Danach soll ein Planfeststellungsverfahren mit einer geplanten Dauer von einem Jahr eroffnet werden Die Stadt Dresden hofft dabei auf finanzielle Unterstutzung des Freistaates Sachsen FahrzeugeDer 45 Meter lange Niederflurgelenktriebwagen NGT D12DD ist das Vorzeigefahrzeug der DVBArbeitsplatz des Disponenten fur den Strassenbahnverkehr in der Betriebsleitstelle in TrachenbergeAllgemeines Die Fahrzeuge sind in den Stadtfarben Schwarz und Gelb lackiert Mittlerweile ist ein Grossteil des Fahrzeugparks modernisiert mit neuer Informationstechnik ausgestattet und barrierefrei ausgebaut Dazu gehoren das BLIS Blindeninformationssystem die elektronischen Zielanzeigen und Fahrgastinformationsmonitore die vom IBIS Integriertes BordInformationsSystem gesteuert werden Die Kommunikation zwischen jedem Fahrzeug im Liniennetz der DVB AG und der Betriebsleitstelle wird uber das Rechnergestutzte Betriebsleitsystem RBL und Schnittstellen wie dem IBIS Gerat uber Datentelegramme alle 15 Sekunden an die Leitstelle und Infrarot Baken an Fahrtstrecken installiert in moderner Form realisiert Seit etwa 1993 wird der Fahrzeugbestand kontinuierlich modernisiert Direkt nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde damit begonnen die Tatra Wagen T4D zu modernisieren Seit Anfang 1996 bauen die Verkehrsbetriebe ihren Strassenbahnfuhrpark stadtbahnahnlich um eine Stadtbahn im klassischen Sinne soll jedoch nicht verkehren Ziel ist es einen Grossteil der Strecken auf eigenen Gleiskorpern zu fuhren sowie behindertengerechte Haltestellen Bahnsteige zu errichten und der Dresdner Strassenbahn somit einen stadtbahnahnlichen Charakter zu verleihen Deshalb wurden die Tatra Wagen bis zum Jahr 2010 aus dem regularen Liniendienst genommen Besondere Anforderungen an die Fahrzeuge stellt in Dresden die Topografie Der hochste Punkt im Streckennetz der Strassenbahn ist der Endpunkt Pennrich Er liegt mit 300 Metern uber Normalnull knapp 190 Meter hoher als die Innenstadt Auch andere Teilstrecken namlich die beiden Strecken nach Buhlau und Coschutz erreichen Punkte die uber einhundert Meter hoher als die Innenstadt liegen Die Niederflurwagen sind gemessen je Tonne Gewicht etwa doppelt so stark motorisiert wie die Tatra Wagen Die letzten verbliebenen Tatratriebwagen T4D MT modernisiert mit Thyristor Steuerung wurden 2023 endgultig ausgemustert Sie wurden zum Teil verschrottet und zum Teil verkauft Zuvor wurden sie noch auf dem Stadionzubringer E13 und der Messelinie 20 gelegentlich eingesetzt ansonsten dienten sie als Reserve bei Ausfall von Niederflurwagen Zwischen 1995 und 1998 bezogen die DVB mit dem Gelenktriebwagen NGT6DD die ersten Niederflurwagen Von den insgesamt 60 Fahrzeugen sind 13 Wagen als Zweirichtungsfahrzeuge ausgelegt Genutzt werden konnen diese Fahrzeuge vor allem bei Baumassnahmen die kein Wenden gestatten Beide Ausfuhrungen haben eine Gesamtlange von 30 Metern und ermoglichen die Beforderung von etwa 200 Passagieren In den Jahren 2001 2002 liessen die Verkehrsbetriebe den Gelenktriebwagen NGT8DD bauen Er ist mit 41 Metern eine um zwei Segmente verlangerte Version des NGT6DD In ihm finden 256 Passagiere Platz Die 23 Wagen dieses Typs waren die ersten Niederflurwagen in Dresden die mit ihrer Kapazitat auf stark belasteten Linien die Tatra Grosszuge T4D T4D TB4D B4D ersetzen konnten NGT8DD in Dresden Plauen Seit der Einfuhrung der Triebwagen des 45 Meter langen 12 achsigen Typs NGT D12DD 2003 2005 wurden die Tatra Beiwagen B4D MS nicht mehr genutzt Die Verkehrsbetriebe kauften 32 Wagen und bestellten eine ausserlich ahnliche kurze Variante Insgesamt kann ein Triebwagen 260 Passagiere befordern Der erste Wagen wurde nach dem Herstellungsort Stadt Bautzen getauft Bis auf den 17 Wagen der gleichzeitig der 100 Niederflur Strassenbahnwagen in Dresden war und Freistaat Sachsen getauft wurde sind viele Wagen nach sachsischen Stadten vornehmlich aus dem Verkehrsverbund um Dresden benannt Die NGT D12DD bilden die zweite Generation von Niederflurwagen bei deren Entwicklung die gesammelten Erfahrungen einfliessen konnten So hat der NGT D12DD wieder vollwertige Drehgestelle unter den langen Segmenten der Bahn wie bei den Tatra Wagen anstatt der festen Fahrwerke unter den kurzen Segmenten der ersten Generation Weitere Neuerungen sind z B die Fahrgastinformation im Innenraum uber TFT Bildschirme So konnen z B die nachste Haltestelle mit Zusatzinformationen oder die folgenden vier Haltestellen angezeigt werden die Darstellungen alternieren zyklisch Der Niederflurwagen Typ NGT D8DD ist die Kurzversion des Typs NGT D12DD und diesem optisch und technisch sehr ahnlich Das innere Design unterscheidet sich lediglich durch die Anordnung der Sitzflachen in den Turbereichen sowie durch das aktualisierte Fahrgastinformationssystem welches auch englische Textausgaben unterstutzt Mit 30 m Lange ist der Einsatz der modernen Fahrzeuge auch auf schwacher nachgefragten Linien moglich Im Rahmen einer Einweihungsfeierlichkeit wurde der erste Zug mit der Nummer 2601 auf den Namen der Partnerstadt Columbus Ohio getauft kunftig sollen alle Partnerstadte Dresdens auf diese Weise geehrt werden Seit September 2006 fahren diese Wagen im Dresdner Liniennetz Die Bestellung belief sich auf 20 Wagen und zwei eingeloste Optionen auf jeweils 10 weitere Fahrzeuge sodass 40 Wagen dieses Typs auf Dresdens Gleisen rollen Eine Lieferung von 11 weiteren 12 Achsern in den Jahren 2009 bis 2010 erganzte die Niederflurfahrzeugflotte Seit Mai 2010 ubernehmen 166 Niederflurwagen den gesamten Fahrbetrieb jeweils 83 der ersten und zweiten Generation Die Tatras kommen planmassig nicht mehr zum Einsatz Auch auf der Sonderlinie 16 wurden sie seit November 2023 durch NGT DXDD ersetzt Seit Februar 2023 rustet die DVB die NGT6DD NGT8DD NGT D8DD und NGT D12DD auf LED Beleuchtung um Dabei war 2544 das Testfahrzeug es ist seit dem 21 Februar 2023 mit dieser Beleuchtung unterwegs Alle NGT D8DD und NGT D12DD werden auf LED Beleuchtung umgestellt Die NGT6DD bekommen die neue Beleuchtung nur falls diese eine vierte Hauptuntersuchung bekommen Am 22 August 2019 wurde der Vertrag zwischen Bombardier Transportation und der DVB zur Lieferung der nachsten Fahrzeuggeneration unterschrieben Es sollten insgesamt 30 Bahnen angeschafft werden Mehr als 40 Zulieferbetriebe aus Sachsen sind beteiligt Die als NGT DX DD bezeichneten Bahnen sind zehnachsige Fahrzeuge mit einer Kapazitat von 290 Passagieren einer Lange von 43 5 Metern und einer Breite von erstmals 2 65 Metern in Dresden Die Bahnen sind ahnlich wie in Rostock erst uber der Bahnsteighohe 2 65 Meter breit damit sie die gleichen Bahnsteige wie die bisherigen Bahnen anfahren konnen Die Bahnen sind vollstandig klimatisiert sowie mit WLAN und USB Ladebuchsen ausgestattet Von den neuen Bahnen wurden 21 Einrichtungs und 9 Zweirichtungswagen bestellt Es besteht eine Option zur Lieferung von weiteren 10 Bahnen Inzwischen wurden 3 Fahrzeuge aus der Option fest bestellt Die restlichen Optionen konnen bis Ende 2025 eingelost werden Der Auftrag im Wert von 197 Millionen Euro umfasst zudem die Instandhaltung fur 24 Jahre Das Projekt wurde durch den Freistaat Sachsen mit ca 103 Millionen Euro durch die Regionalen Fonds zur regionalen Entwicklung EFRE unterstutzt Die erste Bahn wurde bereits von Alstom in der Nacht vom 16 auf den 17 September 2021 angeliefert Seit dem 26 November 2022 werden die Bahnen auf der Linie 2 eingesetzt Bis zum Herbst 2023 sollte die Lieferung und Inbetriebnahme der Bahnen abgeschlossen sein im Dezember 2023 wurde die letzte Bahn ausgeliefert Die neuen Bahnen konnen nur auf Strecken fahren welche schon mit einem Gleismittenabstand von 3 Metern ausgestattet sind Das sind aktuell Stand Mai 2024 die Strecken der Linien 2 und 3 Auf der Strecke der Linie 3 befindet sich im Zuge der Grossenhainer Strasse noch eine Engstelle welche durch Signale gesichert wurde Im Februar 2024 wurde ein Markterkundungsverfahren zur Beschaffung von sieben Einrichtungswagen mit dem NGT DXDD entsprechenden Grundanforderungen veroffentlicht Ende Juli 2024 folgte eine Direktvergabe eines Auftrags an Alstom uber sieben weitere NGT DXDD zur Lieferung bis 2027 Fur diese Anschaffung gewahrt der Freistaat Sachsen den DVB erneut Fordermittel die sieben Wagen werden mit insgesamt 14 4 Millionen Euro bezuschusst Alle NGT D12DD und NGT D8DD haben von Anfang an Videouberwachungsanlagen Von den Fahrzeugen der Typen NGT6DD und NGT8DD wurden inzwischen alle Exemplare mit Kameras nachgerustet Guterstrassenbahn CarGoTram Zum Einsatz bei Baumassnahmen verfugt der Fuhrpark uber Zweirichtungsfahrzeuge Bei Verwendung von auflegbaren Verbindungsweichen konnen diese Fahrzeuge ohne Wendeschleifen umkehren Eine Besonderheit im Fuhrpark stellte die Guterstrassenbahn CarGoTram dar Mit ihr belieferten die Dresdner Verkehrsbetriebe fast 20 Jahre lang von Marz 2001 bis Dezember 2020 die zentral in Dresden gelegene Glaserne Manufaktur der Volkswagen AG Dazu verkehrten zwei Zuge auf der etwas mehr als vier Kilometer langen Strecke zwischen dem Fahrzeugwerk und dem Logistikzentrum in der Dresdner Friedrichstadt Mit einer Lange von knapp 60 Metern waren diese Zuge die langsten Fahrzeuge im Dresdner Strassenverkehr Um Verkehrsstorungen ausweichen zu konnen gab es mehrere Routen fur die Bahnen Im Betriebshof Trachenberge ist das Strassenbahnmuseum Dresden eingerichtet Dort werden historische Dresdner Strassenbahnfahrzeuge gesammelt zum Beispiel der Grosse Hecht und vom Strassenbahnmuseum Dresden e V gepflegt Der Besuch des Strassenbahnmuseums ist einmal monatlich moglich nach Anmeldung oder an den Fruhjahrs und Herbstoffnungstagen Bestand Aktuell Stand Januar 2025 sind alle Fahrzeuge der NGT Familie planmassig im Linienverkehr anzutreffen Seit Januar 2024 bereitet die DVB die Ausmusterung von zehn NGT6DD vor deren Reparatur oder Hauptuntersuchung als unwirtschaftlich angesehen wird Die ausgemusterten Fahrzeuge werden dann zunachst als Ersatzteilspender dienen Derzeit ist noch unklar ob die restlichen NGT6DD ER eine vierte Hauptuntersuchung erhalten und somit etwa 40 Jahre im Einsatz waren Die Hauptuntersuchungen wurden ab Anfang 2025 beginnen Die DVB hat aktuell einen recht hohen Schadbestand vor allem durch Unfalle und Vandalismus Seit Februar 2023 finden turnusmassige Hauptuntersuchungen vorwiegend an den Typen NGT8DD und NGTD12DD statt Name Bild Herkunft Baujahre Anzahl Nummern LUP Achsanzahl Leergewicht Vmax Leistung BeforderungNGT DXDD ZR Alstom Bautzen 2023 9 2981 2989 43 300 mm 10 ca 55 t 70 km h 760 kW 289 PersonenNGT DXDD ER Alstom Bautzen 2021 2027 24 7 weitere bestellt 2901 2924 43 300 mm 10 ca 54 t 70 km h 760 kW 290 PersonenNGT D12DD Bombardier Bautzen 2003 2005 2009 2010 43 2801 2843 45 090 mm 12 56 7 t 70 km h 680 kW 260 PersonenNGT D8DD Bombardier Bautzen 2006 2009 40 in 2 Baureihen mit je 20 Wagen 2601 2620 erste Baureihe 2621 2640 zweite Baureihe 30 040 mm 8 38 7 t 70 km h 510 kW 171 Personen erste Baureihe 175 Personen zweite Baureihe NGT8DD Bombardier Bautzen 2001 2002 23 2701 2723 41 020 mm 8 48 1 t 70 km h 570 kW 256 PersonenNGT6DD ZR DWA Bautzen 1995 1998 13 2581 2593 30 280 mm 6 34 5 t 70 km h 380 kW 184 PersonenNGT6DD ER DWA Bautzen 1995 1998 38 2502 2503 2505 2508 2520 2522 2529 2531 2544 30 280 mm 6 33 4 t 70 km h 380 kW 184 PersonenET 54 an der Endhaltestelle Plauen Die alte Kinder strassenbahn Lottchen heute im DDR Museum Pirna ET 57 auf dem Blauen Wunder T4D T4D B4D Grosszug in Ursprungslackierung Museumsfahrzeuge des Strassenbahnmuseums Die neue Kinder strassenbahn Lottchen Eine Traktion von 3 Tatra T4D MT auf der CarolabruckeMessstrassenbahn Die Messstrassenbahn im Juni 2021 Von Marz 2009 bis 2021 wurde durch die DVB eine Messstrassenbahn eingesetzt die Daten uber strukturelle Belastungen im normalen Einsatz sammeln sollte Die Strassenbahn war ein Fahrzeug vom Typ Gelenktriebwagen NGT D8DD und war seit der Auslieferung mit Beschleunigungs und Dehnungssensoren ausgestattet Mit der Auswertung der Daten befasste sich das Institut fur Bahnfahrzeuge und Bahntechnik der Fakultat Verkehrswissenschaften an der TU Dresden Die gewonnenen Erkenntnisse sollen spater helfen Simulationen der Materialbelastung zu verbessern Wartungsintervalle zu optimieren und verbesserte Fahrzeuge zu entwickeln An dem Projekt beteiligten sich weitere Partner wie der Fahrzeughersteller Bombardier Transportation mit dem Werk in Bautzen oder das Unternehmen fur Materialforschung IMA Dresden Das Fahrzeug trug Ganzreklame die das Projekt und alle Partner bewarb Die Bahn verkehrte auch im Linienbetrieb mit der ublichen Ausstattung und legte uber 1 Mio Kilometer zuruck 2022 wurde die Beklebung des Wagens entfernt Arbeitsfahrzeuge Name Baujahre Anzahl Nummern VerwendungT4D MI 1975 1981 4 201 002 201 008 201 009 201 204 1 Schienenschleif und Fahrleitungspflegewagen 2 Winterdienst Rangierwagen 1 KinderstrassenbahnIFTEC VRG 1 2012 2 251 401 251 402 SchneepflugeT4D MS 1976 1977 2 201 006 201 005 RangierwagenT4D MT 1970 1973 2 201 122 201 021 1 Fahrleitungsinspektionswagen 1 Rangierwagen Btf Gorbitz Windhoff SF50 1997 1 201 001 SchienenschleifwagenBetriebshofeTatra T4D als Schienenschleifwagen am Betriebshof WaltherstrasseUmgebauter Tatra T4D als Fahrleitungs inspektionswagen vor dem Betriebshof Tolkewitz Seitdem 1996 der neue Betriebshof in Gorbitz inklusive Werkstatten im Westen des Dresdner Netzes in Betrieb ging wurden die meisten der ursprunglich recht zahlreichen kleineren Strassenbahnbetriebshofe schrittweise stillgelegt Erhalten blieben ab 2007 neben Gorbitz nur noch die Betriebshofe in Trachenberge im Nordwesten und in Reick im Sudosten Letzterer wurde von 2005 bis 2007 grundlegend erneuert und erweitert Alle Anlagen sind als moderne Betriebshofe mit Gleisschleifen angelegt und erfordern im Gegensatz zu den kleineren Anlagen kein Rangieren im offentlichen Verkehrsraum Betriebshof Gorbitz Der liegt in sudwestlicher Aussenlage des Strassenbahnnetzes und umfasst ein Betriebsgelande von 11 000 m Zum Betriebshof gehoren neben der Abstellhalle mit zwolf Gleisen die Betriebswerkstatt mit sechs Gleisen und die Schwerpunktwerkstatt mit angeschlossener Nebenwerkstatt die funf Gleise umfasst In der Betriebswerkstatt werden Fristenuntersuchungen und in der Schwerpunktwerkstatt Hauptuntersuchungen sowie umfangreiche Reparaturen vorgenommen Die Verkehrsbetriebe konnen in der Schwerpunktwerkstatt Instandsetzungen und Reparaturen an Drehgestellen durchfuhren und Fahrzeuge lackieren Er ersetzte den Betriebshof Nausslitz in dem heute ein Kaufland SB Markt untergebracht ist Die Hauptwerkstatt befand sich vorher im inzwischen ebenfalls geschlossenen Betriebshof Tolkewitz dieser war lediglich fur die Tatrabahnreparatur konzipiert Betriebshof Reick Der liegt in sudostlicher Randlage des Netzes und ist hauptsachlich als Abstellanlage konzipiert Er ersetzt die alte Fahrzeughalle in Reick sowie den Betriebshof in Tolkewitz und verfugt uber neun 150 Meter lange Gleise in einer Abstellhalle In Reick konnen 45 der 30 Meter Triebwagen abgestellt werden Durch einen Kreuzungsausbau in Leuben werden alle ostlichen Endhaltestellen Laubegast Kleinzschachwitz Niedersedlitz und Prohlis sudlich der Elbe direkt erreicht In der Anlage befindet sich ausserdem eine zweigleisige Halle fur Reinigungsarbeiten in und an den Fahrzeugen Im Betriebshof ist auch der Gleisbau stationiert Die 6200 m grosse Anlage befindet sich im Gelande des alten Betriebshofs Dieser hatte seinen Zugang an der Mugelner Strasse die nordlich der Anlage verlauft Die Einfahrt des neuen Betriebshofs befindet sich dagegen an der sudlichen Neubaustrecke vom Albert Wolf Platz nach Altreick Vom bestand bis ca 2000 ein Gleisanschluss Betriebshof Trachenberge Der Betriebshof Trachenberge liegt im Dresdner Norden zwischen Heidestrasse und Trachenberger Strasse Er ist als Abstellanlage mit 22 Gleisen konzipiert und bietet ausserdem einen Abstellplatz fur 34 Busse Zusatzlich enthalt er in der alten Fahrzeughalle das Strassenbahnmuseum Auf dem Gelande haben die Dresdner Verkehrsbetriebe ihren Sitz Auf dem Betriebshof Trachenberge fand im September 2012 die Feier anlasslich 140 Jahren Strassenbahn in Dresden beginnend ab der Pferdestrassenbahn statt In diesem Rahmen erfolgte die erstmalige Austragung der Tram EM zur Ermittlung der besten Strassenbahnfahrer Europas Sieger wurde das Team der Strassenbahn Budapest Sonstige Betriebshofe Ausserdem gab es in Dresden die Betriebshofe seit der Zerstorung 1945 nur als Freiabstellflache 1998 stillgelegt und beseitigt fur das neue Max Planck Institut fur molekulare Zellbiologie und Genetik Gohlis Meissner Strasse 23 heute gewerblich genutzt Blasewitz Tolkewitzer Strasse umgebaut zu einer Frida Filiale Buhlau heute bebaut mit der Schwimmhalle Buhlau Klotzsche mittlerweile abgerissen und Flache renaturiert und Mickten umgebaut zu einem Einkaufszentrum sowie ausserhalb der Stadtgrenze in Coswig bebaut mit einem Einkaufszentrum und dem Rathaus Freital Deuben und in Kreischa Meterspur fur die Lockwitztalbahn Weiterhin gibt es noch den Betriebshof Waltherstrasse der aber schon langere Zeit nur noch fur die Arbeitsfahrzeuge der DVB benutzt wird Der Betriebshof Tolkewitz wurde im Dezember 2015 abgerissen Auf dem Gelande entstand der im Sommer 2018 eingeweihte Schulcampus Tolkewitz LiteraturHermann Grossmann Die kommunale Bedeutung des Strassenbahnwesens beleuchtet am Werdegang des Dresdner Strassenbahnen Baensch Dresden 1903 Digitalisat Werner Kreschnak Geschichte der Dresdner Strassenbahn Hrsg Betriebsparteiorganisation des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden 2 uberarbeitete Auflage Verlag Tribune Berlin 1981 ISBN 3 88506 018 3 Dresdner Verkehrsbetriebe AG Hrsg 120 Jahre Strassenbahn in Dresden Dresden 1992 Dresdner Verkehrsbetriebe AG Hrsg Von Kutschern und Kondukteuren Die 125 jahrige Geschichte der Strassenbahn zu Dresden Dresden 1997 ISBN 3 88506 008 6 FilmSWR Eisenbahn Romantik Die gute alte Elektrische Folge 646 Hirsch Film Filmproduktion Dresden Einst amp Jetzt Unterwegs mit der Strassenbahn Dresden 2002WeblinksCommons Trams in Dresden Sammlung von Bildern Offizielle Website der Dresdner Verkehrsbetriebe mit Liniennetzplanen aktuellen Bauinformationen Zahlen und Daten etc Christian Stade Strassenbahn Dresden Gleisplan In Gleisplanweb de Juni 2023 abgerufen am 23 September 2023 Fotosammlung zu den verschiedenen Strassenbahnen Kategorie Strassenbahn im Dresdner Stadtwiki Strassenbahn Dresden Geschichtliches Memento vom 20 Dezember 2017 im Internet Archive Verkehrsnetz in Dresden als OpenStreetMap Overlay Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Strassenbahn Dresden in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweiseAlle Angaben Stand 31 Dezember 2013 dvb de Zahlen amp Daten Broschure Zahlen und Daten 2013 deutsch Memento vom 19 Mai 2015 im Internet Archive PDF 1 9 MB Dresdner Anzeiger vom 13 Oktober 1838 als Digitalisat abgerufen am 24 Juni 2023 Um die Communication zwischen den entfernteren Theilen hiesiger Stadt und namentlich zwischen der Altstadt den Vorstadten und Friedrichstadt mit dem Eisenbahnhof zu erleichtern hat die unterzeichnete Behorde einem aus hiesigen Lohnkutschern zusammen getretenen Vereine Concession zu regelmassigen Verbindungsfahrten mit sogenannten Omnibus Wagen dergestalt ertheilt dass vom 14 d Mts an taglich eine halbe Stunde vor jedesmaliger Abfahrt der Dampfwagen vom hiesigen Bahnhofe die Omnibus Wagen aus der Altstadt nach dem Bahnhofe fahren und ebenso zur Zeit der jedesmaligen Ankunft der Dampfwagen im Bahnhofe zur Ruckfahrt nach den entlegenen Stadttheilen bereit stehen sollen Dresden den 8 October 1838 Die Stadt Polizei Deputation Hermann Grossmann Die kommunale Bedeutung des Strassenbahnwesens beleuchtet am Werdegange der Dresdner Strassenbahnen Wilhelm Baensch Dresden 1903 S 42 43 als Digitalisat abgerufen am 27 September 2016 Der Oberbau mass 1440 mm Spurweite im Lichten zwischen den inneren Spurkranzrandern was eindeutig nicht die Spurweite im heutigen Sinn sondern die Beschreibung des Spurmasses ist Dresdner Verkehrsbetriebe AG Hrsg Von Kutschern und Kondukteuren Die 125 jahrige Geschichte der Strassenbahn zu Dresden Dresden 1997 ISBN 3 88506 008 6 Entsprechend dem Lemma konzentriert sich der folgende Bericht im Sinne von WP NPOV ausschliesslich auf das Lemma die mit den Folgen verbundenen Opfer und das menschliche Leid sind daher anderen Artikeln zugeordnet DVB Von Kutschern und Kondukteuren Die 135 jahrige Geschichte S 143 DVB Von Kutschern und Kondukteuren Die 135 jahrige Geschichte S 143 146 DVB Von Kutschern und Kondukteuren Die 135 jahrige Geschichte S 150 DVB Von Kutschern und Kondukteuren Die 135 jahrige Geschichte S 151 DVB Von Kutschern und Kondukteuren Die 135 jahrige Geschichte S 153 T3 Das Tatrazeitalter beginnt In DVB Info Nr 01 2010 S 22 Hermann Grossmann Die kommunale Bedeutung des Strassenbahnwesens beleuchtet am Werdegang der Dresdner Strassenbahnen Wilhelm Baensch Dresden 1903 Digitalisat S 71 Werner Kreschnak Geschichte der Dresdner Strassenbahn Verlag Tribune 2 Auflage 1981 Mario Schatz Grosse Linien und Tarifreform vor 100 Jahren In Strassenbahnmuseum Dresden Hrsg Die Glocke Infozeitung des Vereins Strassenbahnmuseum Dresden e V Ausgabe 43 14 Januar 2010 S 15 21 Fahrplan der Stadtischen Strassenbahn und Kraftomnibus Linien zu Dresden Winter Ausgabe gultig ab 24 November 1927 Selbstverlag der Stadtischen Strassenbahn Wieviel Strassenbahn kann sich Dresden leisten Memento vom 14 April 2009 im Internet Archive Dresdner Blatt l 3 98 vom 20 Februar 1998 zum Thema Erhalt des Streckennetzes Nutzen Kosten Untersuchung NKU Stadtbahntrasse Waldschlosschenbrucke in Dresden PDF Verkehrsplanung Kohler und Taubmann GmbH 1999 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 Juli 2007 abgerufen am 17 Oktober 2013 Denni Klein Bahn soll durch die Flutrinne zur Messe fahren In Sachsische Zeitung 13 Februar 2009 Die Strassenbahn in Dresden 1988 bis 1994 Memento vom 29 Juli 2016 im Internet Archive Dresdner Verkehrsbetriebe AG 1994 bis 2000 Memento vom 20 April 2018 im Internet Archive DVB Kultourlinie 4 Kultur auf der ganzen Schiene Details zur Angebotsanpassung nach Haushaltsbeschluss Abgerufen am 15 April 2025 Liniennetz Dresden PDF 0 6 MB DVB Mobilitat fur Dresden Strategiepapier zum zukunftigen OPNV in Dresden PDF 1 7 MB Dresdner Verkehrsbetriebe Juli 2021 S 18 abgerufen am 11 September 2023 DVB Fakt Das Tramnetz wachst S 12 Ausgabe 5 12 2009 Memento vom 3 Januar 2014 im Internet Archive PDF Datei 6 20 MB Stadtratsvorlage V0405 10 Prioritatenliste Strassenbahn Neubaustrecken als Grundlage fur die weitere Planung Ratsinformationssystem 15 April 2010 abgerufen am 3 Januar 2017 Eine Strassenbahn fur die Johannstadt Dresdner Verkehrsbetriebe abgerufen am 20 Januar 2021 Eine neue Gleisschleife an der Rossendorfer Strasse Dresdner Verkehrsbetriebe abgerufen am 24 Mai 2024 Die neue Campusline Abschnitt Lobtau Sudvorstadt Strehlen Dresdner Verkehrsbetriebe abgerufen am 19 Marz 2021 Christin Grodel Stadtbahnlinie von Johannstadt nach Plauen muss warten Memento vom 24 Juli 2012 im Webarchiv archive today in Dresdner Neueste Nachrichten 7 Juli 2011 basierend auf der Pressemitteilung der Dresdner Verkehrsbetriebe Memento vom 12 Dezember 2015 im Webarchiv archive today Niederschrift und Vorlagen 43 Sitzung Stadtrat Ratsinformationssystem 12 Juli 2012 abgerufen am 4 Januar 2013 Dresdner Verkehrsbetriebe konnen Strassenbahn mit Bus und S Bahn verknupfen Landesdirektion Sachsen 13 September 2016 abgerufen am 27 September 2016 2018 rollen Bahnen in der Oskarstrasse In Sachsische Zeitung 27 September 2016 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Oktober 2016 abgerufen am 27 September 2016 Christoph Springer Weiter Baustopp auf der Oskarstrasse In Sachsische Zeitung 25 August 2017 abgerufen am 16 Dezember 2018 Eroffnung der neuen Stadtbahntrasse Dresdner Verkehrsbetriebe abgerufen am 7 Juli 2019 Uwe Hofmann Im Sommer 2019 fahrt die erste Tram uber die Oskarstrasse In Dresdner Neueste Nachrichten 29 November 2018 abgerufen am 16 Dezember 2018 Jetzt rollt der Verkehr uber die Oskarstrasse Abgerufen am 7 Juli 2019 Projekt 2 Buhlau Weissig 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Fahrzeugmodellierung und simulation Projektseiten zur Messstrassenbahn Europameisterschaft der Strassenbahnfahrer startet in Dresden In t online de 25 September 2012 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 16 Dezember 2018 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Christoph Springer Dresdner fahren zur Strassenbahn EM in Berlin In Dresdner Neueste Nachrichten 22 April 2016 abgerufen am 19 Marz 2021 Strassenbahnhof Tolkewitz wird zum Campus bei dresden tolkewitz de abgerufen am 10 Marz 2016 Ingolf Pleil Schulcampus Tolkewitz feierlich eingeweiht In Dresdner Neueste Nachrichten 19 August 2018 abgerufen am 16 Dezember 2018 Nahverkehr in Dresden Dresdner Nahverkehrsmittel S Bahn Strassenbahn Bus Fahren Bergbahnen Dresdner Nahverkehrsunternehmen im Verkehrsverbund Oberelbe Dresdner VerkehrsbetriebeV DStadte mit Strassen und Stadtbahnen in der Bundesrepublik DeutschlandBaden Wurttemberg Baden Wurttemberg Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Strassen und Stadtbahn Kehl Strassburg Mannheim Stuttgart Ulm Weil am Rhein Basel Bayern Bayern Augsburg Munchen Nurnberg WurzburgBerlin Berlin BerlinBrandenburg Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder Potsdam Schoneiche bei Berlin Strausberg WoltersdorfBremen Bremen BremenHessen Hessen Darmstadt Frankfurt am Main Strassen und Stadtbahn Kassel Strassenbahn und RegioTram Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg Vorpommern Rostock SchwerinNiedersachsen Niedersachsen Braunschweig HannoverNordrhein Westfalen Nordrhein Westfalen Bielefeld Bochum Gelsenkirchen Strassen und Stadtbahn Bonn Dortmund Duisburg Strassen und Stadtbahn Dusseldorf Strassen und Stadtbahn Essen Strassen und Stadtbahn Koln Krefeld Mulheim OberhausenRheinland Pfalz Rheinland Pfalz Ludwigshafen am Rhein MainzSaarland Saarland SaarbruckenSachsen Sachsen Bad Schandau Chemnitz Dresden Gorlitz Leipzig Plauen ZwickauSachsen Anhalt Sachsen Anhalt Dessau Halberstadt Halle Saale Magdeburg Naumburg Saale Thuringen Thuringen Erfurt Gera Gotha Strassen und Thuringerwaldbahn Jena NordhausenListe der bestehenden und ehemaligen Strassenbahnen in Deutschland

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