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Der Kreis Höxter 1953 1969 Landkreis Höxter war ein von 1816 bis 1974 bestehender Kreis Der Kreis war zunächst Teil des

Altkreis Höxter

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Altkreis Höxter
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Der Kreis Höxter (1953–1969 Landkreis Höxter) war ein von 1816 bis 1974 bestehender Kreis. Der Kreis war zunächst Teil des Regierungsbezirks Minden in der preußischen Provinz Westfalen, ab 1946/47 Teil des nordrhein-westfälischen Regierungsbezirks Detmold. Verwaltungssitz war Höxter. Der Kreis ging 1975 im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform zusammen mit dem Kreis Warburg im neu gegründeten Kreis Höxter auf.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten (Stand 1974)
Koordinaten: 51° 46′ N, 9° 22′ O51.7666679.366667Koordinaten: 51° 46′ N, 9° 22′ O
Bestandszeitraum: 1816–1974
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Detmold
Landschaftsverband: Westfalen-Lippe
Verwaltungssitz: Höxter
Fläche: 685,64 km2
Einwohner: 99.300 (31. Dez. 1973)
Bevölkerungsdichte: 145 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: HX
Kreisschlüssel: 05 7 36
Kreisgliederung: 7 Gemeinden
Lage des Kreises Höxter in Nordrhein-Westfalen

Geografie

Geografische Lage

Das Kreisgebiet lag im Oberen Weserbergland. Das Tal der Weser im Osten begrenzte ihn gegen das Weser-Leine-Bergland, das Eggegebirge im Westen gegen die Westfälische Bucht. Der Egge im Osten vorgelagert ist das Eggevorland. Die flächengrößte Teillandschaft des Kreises war das Brakeler Bergland mit dem Nethebergland im Zentrum und dem Beverbergland im Südosten des Kreises. Das Brakeler Bergland umschließen im Norden beginnend im Uhrzeigersinn die Steinheimer Börde, das Löwendorfer Hügelland, das Köterbergland und das Fürstenauer Bergland. Den Abschluss im Osten bilden das Höxter-Holzmindener Wesertal und das Beverunger Wesertal.

Da der Hauptkamm des Eggegebirges die Rhein-Weser-Wasserscheide bildet, gehörte das gesamte Kreisgebiet zum Einzugsgebiet der Weser, die der wichtigste Fluss des Kreises war. Zu den weiteren Fließgewässern gehörten vor allem die Nethe (mit ihren Zuflüssen Aa und Brucht) und die Emmer.

Nachbarkreise

Der Kreis Höxter grenzte 1972 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Kreis Detmold (in Nordrhein-Westfalen), an die Landkreise Holzminden und Northeim (in Niedersachsen), an den Landkreis Hofgeismar (in Hessen) sowie an die Kreise Warburg und Paderborn (beide wiederum in Nordrhein-Westfalen).

Das Amt Lügde war bis 1969 eine nördliche Exklave des Kreises. Es wurde zuletzt im Norden und Osten vom niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont sowie im Süden und Westen vom Kreis Detmold umschlossen.

Geschichte

Das Gebiet des Kreises umfasste den östlichen Teil des oberwaldischen Distrikts des Hochstifts Paderborn und das Gebiet des Fürstentums Corvey-

1802 besetzte Preußen das Hochstift Paderborn und bildete aus ihm nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 das Fürstentum Paderborn. Auch das Stift Corvey wurde 1803 säkularisiert und fiel als Fürstentum Corvey an Nassau-Dillenburg. Von 1807 bis 1813 gehörten die genannten Gebiete zum Königreich Westphalen, das eine Verwaltungsstruktur nach französischem Muster einführte. Das spätere Kreisgebiet gehörte nun zum Distrikt Höxter im Departement der Fulda und wurde in die Kantone Albaxen, Beverungen, Höxter und Vörden eingeteilt. Nach der Franzosenzeit fielen das Fürstentum Paderborn wieder an Preußen, dem auch das Fürstentum Corvey zugesprochen wurde. Beide Territorien wurden Teil des Regierungsbezirks Minden in der neu gebildeten Provinz Westfalen. Am 18. Oktober 1816 wurde durch Verordnung der Königlichen Regierung in Minden aus den in der Franzosenzeit eingerichteten Kantonen Albaxen, Beverungen, Höxter und Vörden der Kreis Höxter gebildet. Die vier Kantone bestanden als Verwaltungsbezirke fort.

Am 1. Januar 1832 wurde der benachbarte Kreis Brakel aufgelöst und in den Kreis Höxter eingegliedert. Hierdurch wurden auch die Verwaltungsbezirke und ehemaligen Kantone Brakel, Driburg, Lügde, Nieheim und Steinheim Teil des Kreises. In den folgenden Jahren erhielten sieben Städte des Kreises die preußische revidierte Städteordnung und wurden dadurch verwaltungstechnisch von ihren Umlandgemeinden getrennt:

  • Höxter im Jahr 1833
  • Brakel, Beverungen, Driburg und Nieheim im Jahr 1836
  • Steinheim im Jahr 1837
  • Lügde im Jahre 1841

Im Rahmen der Einführung der westfälischen Landgemeinde-Ordnung von 1841 wurden aus den Verwaltungsbezirken unterhalb der Kreisebene, sofern es sich nicht um Städte gemäß der revidierten Städteordnung handelte, Ämter gebildet. Im Kreis Höxter bestanden dadurch seit 1843 die neun Ämter Albaxen, Brakel, Beverungen, Driburg, Harzberg, Höxter, Nieheim, Steinheim und Vörden. Die Städte Beverungen, Brakel, Driburg, Höxter, Lügde, Nieheim und Steinheim blieben amtsfrei.

Die Ämter Höxter und Albaxen besaßen von Anbeginn einen gemeinsamen Amtmann und bildeten seit 1852 das vereinigte Amt Höxter-Albaxen. Auch die Ämter Nieheim und Steinheim wurden seit ihrer Gründung in Personalunion verwaltet und wurden in der Folgezeit stets als ein gemeinsames Amt Nieheim-Steinheim angesehen. Das Amt Harzberg bestand nur aus der Gemeinde Harzberg und wurde von der Stadt Lügde mitverwaltet. Im Jahr 1864 wurde der Gutsbezirk Abbenburg-Bökerhof aus der Gemeinde Bökendorf herausgelöst. Seit den 1920er Jahren wurde das Amt Höxter-Albaxen Amt Höxter-Land genannt. Der Gutsbezirk Abbenburg-Bökerhof wurde 1928 wieder nach Bökendorf eingemeindet. 1934 wurde das Amt Harzberg aufgelöst, wodurch Harzberg zu einer amtsfreien Gemeinde wurde. 1936 wurde das Amt Nieheim-Steinheim wieder in die beiden Ämter Nieheim und Steinheim getrennt. Gleichzeitig wurden die Städte Steinheim und Nieheim in die jeweiligen Ämter eingegliedert. Im selben Jahr wechselte die Gemeinde Hagedorn aus dem Amt Vörden in das Amt Steinheim. 1937 wurde Beverungen in das Amt Beverungen und 1938 Brakel in das Amt Brakel eingegliedert.

Die bis dahin amtsfreie Stadt Lügde und die Gemeinde Harzberg bildeten seit 1951 das Amt Lügde. 1964 wurde aus Gebietsteilen von Bergheim, Steinheim und Vinsebeck im Amt Steinheim die neue Gemeinde Vordereichholz gegründet. 1969 bestand der Kreis Höxter damit aus zwei amtsfreien Städten sowie acht Ämtern mit insgesamt sieben Städten und 68 Gemeinden.

Am 1. Oktober 1969 wurde aus dem Landkreis der Kreis Höxter.

Durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Höxter vom 2. Dezember 1969 erfolgte am 1. Januar 1970 eine Gemeindereform. Alle Ämter wurden aufgelöst. Die Gemeinden des Amts Steinheim bis auf Kempenfeldrom bildeten mit Grevenhagen (bis dahin eine Exklave des Kreises Detmold) die neue Stadt Steinheim. Die Gemeinden des Amts Brakel wurden zur neuen Stadt Brakel, die Gemeinden des Amts Nieheim zur neuen Stadt Nieheim und die Gemeinden des Amts Vörden zur neuen Stadt Marienmünster zusammengeschlossen. Die Stadt Bad Driburg wurde mit den Gemeinden des Amts Driburg zur neuen Stadt Bad Driburg zusammengeschlossen. Die Gemeinden des Amts Beverungen bildeten die neue Stadt Beverungen, aber ohne Bruchhausen, das mit der Stadt Höxter und den Gemeinden des Amts Höxter-Land zur neuen Stadt Höxter zusammengeschlossen wurde.

Durch das gleichzeitig in Kraft tretende Gesetz zur Neugliederung des Kreises Detmold kam Kempenfeldrom zur Stadt Horn-Bad Meinberg im Kreis Detmold; außerdem wurden Lügde und Harzberg mit mehreren lippischen Gemeinden zur neuen Stadt Lügde im Kreis Detmold zusammengeschlossen.

Am 1. Januar 1975 trat das Sauerland/Paderborn-Gesetz in Kraft, wodurch der Kreis Höxter mit dem Kreis Warburg zum neuen Kreis Höxter zusammengelegt wurde. Dabei wurden aus dem bisherigen Amt Dringenberg-Gehrden des Kreises Warburg Neuenheerse, Kühlsen und die Stadt Dringenberg in die Stadt Bad Driburg sowie Auenhausen, Frohnhausen, Hampenhausen, Siddessen und die Stadt Gehrden in die Stadt Brakel eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen des Kreises Höxter nach dem jeweiligen Gebietsstand. Änderungen des Gebietsstandes ergaben sich in erster Linie durch die Zusammenlegung der Kreise Höxter und Brakel zum 1. Januar 1832, die Abgabe eines etwa 0,2 km² großen, bewohnten Gebietes der Gemeinde Lügde an die Gemeinde Pyrmont zum 1. April 1922 und die Gemeindereform in den Kreisen Höxter und Detmold zum 1. Januar 1970, bei der Grevenhagen in den Kreis eingegliedert und Lügde, Harzberg sowie Kempenfeldrom an den Kreis Detmold abgegeben wurden.

Bei den Zahlen handelt es sich um Volkszählungsergebnisse bzw. für 1968 und 1973 um eine Fortschreibung. Die Angaben beziehen sich bis 1864 auf die „Zollabrechnungsbevölkerung“, ab 1867 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“ und ab 1925 auf die Wohnbevölkerung.

Jahr Einwohner
Kreis Höxter Kreis Brakel gesamt
1818 20.468 20.802 41.270
1819 20.641 20.861 41.502
1822 21.380 21.223 42.603
1825 22.282 21.935 44.217
1831 23.527 22.197 45.724
Jahr Einwohner
1834 46.233
1837 46.089
1840 48.610
1843 50.462
1846 51.860
1849 51.862
1852 51.863
1855 50.489
1858 49.820
1861 (3. Dez.) 51.238
Jahr Einwohner
1864 (0. Dez.) 51.976
1867 (3. Dez.) 50.456
1871 (1. Dez.) 49.022
1880 (1. Dez.) 50.836
1885 (1. Dez.) 52.149
1890 (1. Dez.) 53.606
1895 (1. Dez.) 55.549
1900 (1. Dez.) 56.506
1905 (1. Dez.) 57.510
1910 (1. Dez.) 58.532
Jahr Einwohner
1925 (16. Juni) 062.168
1933 (16. Juni) 066.258
1939 (17. Mai) 068.138
1944 (?) 066.562
1946 (29. Okt.) 095.026
1950 (13. Sep.) 096.326
1961 (6. Juni) 092.805
1968 (30. Juni) 100.677
1970 (27. Mai) 096.181
1973 (31. Dez.) 099.300

Von 1939 bis 1950 stieg die Bevölkerungszahl um über 40 %, hauptsächlich bedingt durch die Aufnahme von Vertriebenen, Flüchtlingen und Evakuierten. Bis 1961 war infolge der Normalisierung der Verhältnisse ein leichter Rückgang um 4 % zu verzeichnen, bis 1968 folgte dann eine kräftige Zunahme um 8,5 %, mit der die 100.000-Marke überschritten wurde. Die Einwohnerzahl für das Jahr 1970 ist bereits durch die Gemeindereform in den Kreisen Höxter und Detmold beeinflusst: Die Gemeinden Harzberg, Kempenfeldrom und Lügde waren zum 1. Januar 1970 an den Kreis Detmold abgegeben worden, im Gegenzug war die Gemeinde Grevenhagen in den Kreis Höxter eingegliedert worden.

Politik

Ergebnisse der Kreistagswahlen von 1946 bis 1970

In der Liste werden nur Parteien und Wählergemeinschaften aufgeführt, die mindestens zwei Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben.

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

Jahr CDU SPD DZP FDP BHE
119461 58,8 17,5 19,8
1948 41,9 24,6 24,4 07,2
1952 40,6 20,1 18,5 09,5 9,8
1956 47,2 23,0 15,0 10,2 4,6
1961 52,4 19,8 13,8 07,5 5,9
1964 54,8 24,9 11,6 08,7
1970 58,2 25,9 10,8 05,1

Fußnote

1 1946: zusätzlich: KPD: 3,6 %

Landräte

  • 1817–184500Philipp von Wolff gen. Metternich
  • 1845–188700Friedrich von Wolff gen. Metternich
  • 1887–191700Karl Körfer
  • 1917–191800Karl von Wolff gen. Metternich
  • 1918–193300Clemens von Droste zu Hülshoff
  • 19330000000Hans Ummen (NSDAP, vertretungsweise)
  • 1933–193900Hans Reschke (NSDAP)
  • 1939–194300Friedrich Hueter (NSDAP)
  • 1943–194500Karl Wolff (NSDAP, kommissarisch)
  • 1946–194900Heinrich Schlüter (CDU)
  • 1949–195600Hermann Thiele (CDU)
  • 1956–195800Franz Lüke (CDU)
  • 1958–197300Wilhelm Weskamp (CDU)
  • 1973–198900Alex Brunnberg (CDU)

Oberkreisdirektor

  • 19460000000Wilhelm Kronsbein
  • 1950–196800Eduard Buss
  • 1968–199700Paul Sellmann (CDU)

Wappen

Beschreibung: Unter rotem Schildhaupt mit durchgehendem goldenen (gelben) Kreuz in Gold (Gelb) ein blauer Wellenbalken. Das Schildhaupt symbolisiert die Zugehörigkeit zum ehemaligen Hochstift Paderborn, der Wellenbalken die Weser.

Das Wappen wurde am 17. Januar 1953 genehmigt.

Nach Zusammenlegung der Kreise Höxter und Warburg am 1. Januar 1975 zum neuen Kreis Höxter erhielt dieser am 12. Februar 1976 ein neues Wappen.

→ Hauptartikel: Liste der Wappen im Kreis Höxter

Städte und Gemeinden des Kreises Höxter

Verwaltungsgliederung bis 1969

Bis zum 31. Dezember 1969 bestanden im Kreis Höxter zwei amtsfreie Städte und acht Ämter. Von den 75 amtsangehörigen Gemeinden besaßen sieben das Stadtrecht.

Nach Ämtern (Fläche und Wohnbevölkerung Stand 6. Juni 1961, Kreissitz*):

  • Amtsfrei:
  1. Bad Driburg, Stadt: 26,82 km², 7.898 E
  2. Höxter*, Stadt: 23,64 km², 15.156 E
  • Amt Beverungen (Verwaltungssitz: Beverungen): 108,51 km², 14.115 E
  1. Amelunxen
  2. Beverungen, Stadt
  3. Blankenau
  4. Bruchhausen
  5. Dalhausen
  6. Drenke
  7. Haarbrück
  8. Herstelle
  9. Jakobsberg
  10. Rothe
  11. Tietelsen
  12. Wehrden
  13. Würgassen
  • Amt Brakel (Verwaltungssitz: Brakel): 137,74 km², 11.946 E
  1. Beller
  2. Bellersen
  3. Bökendorf
  4. Brakel, Stadt
  5. Erkeln
  6. Hembsen
  7. Hinnenburg
  8. Istrup
  9. Rheder
  10. Riesel
  11. Schmechten
  • Amt Driburg (Verwaltungssitz: Bad Driburg¹): 45,77 km², 3.012 E
  1. Alhausen
  2. Erpentrup
  3. Herste
  4. Langeland
  5. Pömbsen
  6. Reelsen
  • Amt Höxter-Land (Verwaltungssitz: Höxter¹): 123,06 km², 14.714 E
  1. Albaxen
  2. Bödexen
  3. Bosseborn
  4. Brenkhausen
  5. Fürstenau
  6. Godelheim
  7. Lüchtringen
  8. Lütmarsen
  9. Ottbergen
  10. Ovenhausen
  11. Stahle
  • Amt Lügde (Verwaltungssitz: Lügde): 32,25 km², 4.831 E
  1. Harzberg
  2. Lügde, Stadt
  • Amt Nieheim (Verwaltungssitz: Nieheim): 79,86 km², 5.726 E
  1. Entrup
  2. Erwitzen
  3. Eversen
  4. Himmighausen
  5. Holzhausen
  6. Merlsheim
  7. Nieheim, Stadt
  8. Oeynhausen
  9. Schönenberg
  10. Sommersell
  • Amt Steinheim (Verwaltungssitz: Steinheim): 76,25 km², 10.904 E
  1. Bergheim
  2. Hagedorn
  3. Kempenfeldrom
  4. Ottenhausen
  5. Rolfzen
  6. Sandebeck
  7. Steinheim, Stadt
  8. Vinsebeck
  9. Vordereichholz (1964 neu gebildet)
  • Amt Vörden (Verwaltungssitz: Vörden): 64,18 km², 4.503 E
  1. Altenbergen
  2. Born
  3. Bredenborn, Stadt
  4. Bremerberg
  5. Eilversen
  6. Großenbreden
  7. Hohehaus
  8. Kleinenbreden
  9. Kollerbeck
  10. Löwendorf
  11. Münsterbrock
  12. Papenhöfen
  13. Vörden, Stadt

¹ Verwaltungssitz, aber nicht amtsangehörig

Verwaltungsgliederung 1970 bis 1974

Vom Inkrafttreten der Neugliederung bestand der Kreis Höxter vom 1. Januar 1970 bis zum 31. Dezember 1972 aus acht und weiter bis zum 31. Dezember 1974 aus sieben Städten:

Name Fläche in km² Einwohner
Bad Driburg, Stadt 072,59 12.950
Beverungen, Stadt 097,60 14.894
Brakel, Stadt 137,73 12.779
Höxter*, Stadt 157,70 32.630
Marienmünster, Stadt 064,23 04.720
Nieheim, Stadt 079,80 06.374
Steinheim, Stadt 075,66 11.834

(Fläche und Wohnbevölkerung Stand 27. Mai 1970, Kreissitz*)

Die Stadt Lügde wechselte am 1. Januar 1973 in den Kreis Lippe.

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem damaligen Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HX zugewiesen.

Weblinks

Commons: Kreis Höxter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.); Projekt Westfälische Geschichte : "Königliches Decret, wodurch die Eintheilung des Königreichs in acht Departements angeordnet wird", Seite 101
  2. Westfalenlexikon 1832-1835. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Nachdrucke zur westfälischen Archivpflege. Band 3. Münster 1978, S. 158 (Nachdruck des Originals von 1834). 
  3. Amtsblatt der Regierung Minden 1834, S. 25
  4. Amtsblatt der Regierung Minden 1836, S. 135
  5. Amtsblatt der Regierung Minden 1836, S. 171
  6. Amtsblatt der Regierung Minden 1836, S. 206
  7. Amtsblatt der Regierung Minden 1836, S. 318
  8. Amtsblatt der Regierung Minden 1837, S. 87
  9. Amtsblatt der Regierung Minden 1841, S. 425
  10. Amtsblatt der Regierung Minden 1843, S. 310, 335, 344, 354, 408. Abgerufen am 2. Februar 2014. 
  11. Amtsblatt der Regierung Minden 1844, S. 12. Abgerufen am 2. Februar 2014. 
  12. Amtsblatt der Regierung Minden 1843: Bildung der Ämter Höxter und Albaxen
  13. Wolfgang Leesch: Verwaltung in Westfalen 1815–1945. In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen. Band 38. Aschendorff, Münster 1992, ISBN 3-402-06845-1. 
  14. Amtsblatt der Regierung Minden 1843: Bildung der Ämter Nieheim und Steinheim
  15. Amtsblatt der Regierung Minden 1846, S. 28
  16. Amtsblatt der Regierung Minden 1843: Bildung des Amtes Harzberg
  17. Amtsblatt der Regierung Minden 1852: Verwaltung des Amtes Harzberg durch die Stadt Lügde
  18. Topographisch-statistisches Handbuch des Regierungs-Bezirks Minden. (Digitalisat) 1866, S. 40, abgerufen am 22. Februar 2014. 
  19. territorial.de: Städte, Ämter und Gemeinden im Kreis Höxter (1908)
  20. Mitteilungsblatt für die Stadt Steinheim
  21. Genwiki: Gemeinde Hagedorn
  22. Bekanntmachung der Neufassung der Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen vom 11. August 1969 im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein-Westfalen, Jahrgang 1969, Nr. 2021, S. 670 ff.
  23. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 323 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  24. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1975
  25. Quelle: Jeweiliges Heft des Statistischen Landesamtes (LDS NRW), Mauerstr. 51, Düsseldorf, mit den Wahlergebnissen auf der Kreisebene.
Ehemalige (Land-)Kreise in Nordrhein-Westfalen

Vor der Gründung Nordrhein-Westfalens im heutigen Gebiet Nordrhein-Westfalens aufgelöste (Land-)Kreise: Bilstein | Blankenheim | Bochum | Brakel | Bünde | Dortmund | Duisburg | Düsseldorf | Elberfeld | Eslohe | Essen | Geilenkirchen | Gelsenkirchen | Gemünd | Gimborn | Gladbach | Grevenbroich-Neuß | Gummersbach | Hagen | Hamm | Hattingen | Heinsberg (1816–1932) | Homburg | Hörde | Kempen | Krefeld | Lechenich | Lennep | Medebach | Mettmann | Mülheim am Rhein | Mülheim an der Ruhr | Neuß | Opladen | Rahden | Rheinbach | Rheinberg | Ruhrort | Schwelm | Solingen | Solingen-Lennep | Uckerath | Waldbröl | Wipperfürth

Ehemalige nordrhein-westfälische (Land-)Kreise: Aachen (1816–1971) | Aachen (1972–2009) | Ahaus | Altena | Arnsberg | Beckum | Bergheim (Erft) | Bielefeld | Bonn | Borken (1816–1974) | Brilon | Büren | Coesfeld (1816–1974) | Detmold | Dinslaken | Düren (1816–1971) | Düsseldorf-Mettmann | Erkelenz | Geilenkirchen-Heinsberg | Geldern | Grevenbroich | Halle (Westf.) | Höxter (1816–1974) | Iserlohn | Jülich | Kempen-Krefeld | Köln | Lemgo | Lippstadt | Lübbecke | Lüdenscheid | Lüdinghausen | Meschede | Minden | Moers | Monschau | Münster | Paderborn (1816–1974) | Rees | Rhein-Wupper-Kreis | Schleiden | Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg | Siegen | Siegkreis | Soest (1817–1974) | Steinfurt (1816–1974) | Tecklenburg | Unna (1930–1974) | Warburg | Warendorf (1816–1974) | Wiedenbrück | Wittgenstein

Kreise und Stadtkreise in der Provinz Westfalen

Kreise: Ahaus | Altena | Arnsberg | Beckum | Bielefeld | Bilstein | Bochum | Borken | Brakel | Brilon | Bünde | Büren | Coesfeld | Dortmund | Ennepe-Ruhr-Kreis | Eslohe | Gelsenkirchen | Hagen | Halle (Westf.) | Hamm | Hattingen | Herford | Hörde | Höxter | Iserlohn | Lippstadt | Lübbecke | Lüdinghausen | Medebach | Meschede | Minden | Münster | Olpe | Paderborn | Rahden | Recklinghausen | Schwelm | Siegen | Soest | Steinfurt | Tecklenburg | Unna | Warburg | Warendorf | Wiedenbrück | Wittgenstein

Stadtkreise: Bielefeld | Bocholt | Bochum | Bottrop | Buer | Castrop-Rauxel | Dortmund | Gelsenkirchen | Gelsenkirchen-Buer | Gladbeck | Hagen | Hamm | Herford | Herne | Hörde | Iserlohn | Lüdenscheid | Lünen | Minden | Münster | Osterfeld | Recklinghausen | Siegen | Wanne-Eickel | Wattenscheid | Witten

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 12:54

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Der Kreis Hoxter 1953 1969 Landkreis Hoxter war ein von 1816 bis 1974 bestehender Kreis Der Kreis war zunachst Teil des Regierungsbezirks Minden in der preussischen Provinz Westfalen ab 1946 47 Teil des nordrhein westfalischen Regierungsbezirks Detmold Verwaltungssitz war Hoxter Der Kreis ging 1975 im Rahmen der nordrhein westfalischen Gebietsreform zusammen mit dem Kreis Warburg im neu gegrundeten Kreis Hoxter auf Wappen DeutschlandkarteBasisdaten Stand 1974 Koordinaten 51 46 N 9 22 O 51 766667 9 366667 Koordinaten 51 46 N 9 22 OBestandszeitraum 1816 1974Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DetmoldLandschaftsverband Westfalen LippeVerwaltungssitz HoxterFlache 685 64 km2Einwohner 99 300 31 Dez 1973 Bevolkerungsdichte 145 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen HXKreisschlussel 05 7 36Kreisgliederung 7 GemeindenLage des Kreises Hoxter in Nordrhein WestfalenKarteGeografieGeografische Lage Das Kreisgebiet lag im Oberen Weserbergland Das Tal der Weser im Osten begrenzte ihn gegen das Weser Leine Bergland das Eggegebirge im Westen gegen die Westfalische Bucht Der Egge im Osten vorgelagert ist das Eggevorland Die flachengrosste Teillandschaft des Kreises war das Brakeler Bergland mit dem Nethebergland im Zentrum und dem Beverbergland im Sudosten des Kreises Das Brakeler Bergland umschliessen im Norden beginnend im Uhrzeigersinn die Steinheimer Borde das Lowendorfer Hugelland das Koterbergland und das Furstenauer Bergland Den Abschluss im Osten bilden das Hoxter Holzmindener Wesertal und das Beverunger Wesertal Da der Hauptkamm des Eggegebirges die Rhein Weser Wasserscheide bildet gehorte das gesamte Kreisgebiet zum Einzugsgebiet der Weser die der wichtigste Fluss des Kreises war Zu den weiteren Fliessgewassern gehorten vor allem die Nethe mit ihren Zuflussen Aa und Brucht und die Emmer Nachbarkreise Der Kreis Hoxter grenzte 1972 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Kreis Detmold in Nordrhein Westfalen an die Landkreise Holzminden und Northeim in Niedersachsen an den Landkreis Hofgeismar in Hessen sowie an die Kreise Warburg und Paderborn beide wiederum in Nordrhein Westfalen Das Amt Lugde war bis 1969 eine nordliche Exklave des Kreises Es wurde zuletzt im Norden und Osten vom niedersachsischen Landkreis Hameln Pyrmont sowie im Suden und Westen vom Kreis Detmold umschlossen GeschichteLage des Kreises Hoxter im Regierungsbezirk Minden 1816 1831Lage des Kreises Hoxter im Regierungsbezirk Minden 1832 1947 ohne Kreise Detmold und Lemgo und im Regierungsbezirk Detmold 1947 1974 Das Gebiet des Kreises umfasste den ostlichen Teil des oberwaldischen Distrikts des Hochstifts Paderborn und das Gebiet des Furstentums Corvey 1802 besetzte Preussen das Hochstift Paderborn und bildete aus ihm nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 das Furstentum Paderborn Auch das Stift Corvey wurde 1803 sakularisiert und fiel als Furstentum Corvey an Nassau Dillenburg Von 1807 bis 1813 gehorten die genannten Gebiete zum Konigreich Westphalen das eine Verwaltungsstruktur nach franzosischem Muster einfuhrte Das spatere Kreisgebiet gehorte nun zum Distrikt Hoxter im Departement der Fulda und wurde in die Kantone Albaxen Beverungen Hoxter und Vorden eingeteilt Nach der Franzosenzeit fielen das Furstentum Paderborn wieder an Preussen dem auch das Furstentum Corvey zugesprochen wurde Beide Territorien wurden Teil des Regierungsbezirks Minden in der neu gebildeten Provinz Westfalen Am 18 Oktober 1816 wurde durch Verordnung der Koniglichen Regierung in Minden aus den in der Franzosenzeit eingerichteten Kantonen Albaxen Beverungen Hoxter und Vorden der Kreis Hoxter gebildet Die vier Kantone bestanden als Verwaltungsbezirke fort Am 1 Januar 1832 wurde der benachbarte Kreis Brakel aufgelost und in den Kreis Hoxter eingegliedert Hierdurch wurden auch die Verwaltungsbezirke und ehemaligen Kantone Brakel Driburg Lugde Nieheim und Steinheim Teil des Kreises In den folgenden Jahren erhielten sieben Stadte des Kreises die preussische revidierte Stadteordnung und wurden dadurch verwaltungstechnisch von ihren Umlandgemeinden getrennt Hoxter im Jahr 1833 Brakel Beverungen Driburg und Nieheim im Jahr 1836 Steinheim im Jahr 1837 Lugde im Jahre 1841 Im Rahmen der Einfuhrung der westfalischen Landgemeinde Ordnung von 1841 wurden aus den Verwaltungsbezirken unterhalb der Kreisebene sofern es sich nicht um Stadte gemass der revidierten Stadteordnung handelte Amter gebildet Im Kreis Hoxter bestanden dadurch seit 1843 die neun Amter Albaxen Brakel Beverungen Driburg Harzberg Hoxter Nieheim Steinheim und Vorden Die Stadte Beverungen Brakel Driburg Hoxter Lugde Nieheim und Steinheim blieben amtsfrei Die Amter Hoxter und Albaxen besassen von Anbeginn einen gemeinsamen Amtmann und bildeten seit 1852 das vereinigte Amt Hoxter Albaxen Auch die Amter Nieheim und Steinheim wurden seit ihrer Grundung in Personalunion verwaltet und wurden in der Folgezeit stets als ein gemeinsames Amt Nieheim Steinheim angesehen Das Amt Harzberg bestand nur aus der Gemeinde Harzberg und wurde von der Stadt Lugde mitverwaltet Im Jahr 1864 wurde der Gutsbezirk Abbenburg Bokerhof aus der Gemeinde Bokendorf herausgelost Seit den 1920er Jahren wurde das Amt Hoxter Albaxen Amt Hoxter Land genannt Der Gutsbezirk Abbenburg Bokerhof wurde 1928 wieder nach Bokendorf eingemeindet 1934 wurde das Amt Harzberg aufgelost wodurch Harzberg zu einer amtsfreien Gemeinde wurde 1936 wurde das Amt Nieheim Steinheim wieder in die beiden Amter Nieheim und Steinheim getrennt Gleichzeitig wurden die Stadte Steinheim und Nieheim in die jeweiligen Amter eingegliedert Im selben Jahr wechselte die Gemeinde Hagedorn aus dem Amt Vorden in das Amt Steinheim 1937 wurde Beverungen in das Amt Beverungen und 1938 Brakel in das Amt Brakel eingegliedert Die bis dahin amtsfreie Stadt Lugde und die Gemeinde Harzberg bildeten seit 1951 das Amt Lugde 1964 wurde aus Gebietsteilen von Bergheim Steinheim und Vinsebeck im Amt Steinheim die neue Gemeinde Vordereichholz gegrundet 1969 bestand der Kreis Hoxter damit aus zwei amtsfreien Stadten sowie acht Amtern mit insgesamt sieben Stadten und 68 Gemeinden Am 1 Oktober 1969 wurde aus dem Landkreis der Kreis Hoxter Durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Hoxter vom 2 Dezember 1969 erfolgte am 1 Januar 1970 eine Gemeindereform Alle Amter wurden aufgelost Die Gemeinden des Amts Steinheim bis auf Kempenfeldrom bildeten mit Grevenhagen bis dahin eine Exklave des Kreises Detmold die neue Stadt Steinheim Die Gemeinden des Amts Brakel wurden zur neuen Stadt Brakel die Gemeinden des Amts Nieheim zur neuen Stadt Nieheim und die Gemeinden des Amts Vorden zur neuen Stadt Marienmunster zusammengeschlossen Die Stadt Bad Driburg wurde mit den Gemeinden des Amts Driburg zur neuen Stadt Bad Driburg zusammengeschlossen Die Gemeinden des Amts Beverungen bildeten die neue Stadt Beverungen aber ohne Bruchhausen das mit der Stadt Hoxter und den Gemeinden des Amts Hoxter Land zur neuen Stadt Hoxter zusammengeschlossen wurde Durch das gleichzeitig in Kraft tretende Gesetz zur Neugliederung des Kreises Detmold kam Kempenfeldrom zur Stadt Horn Bad Meinberg im Kreis Detmold ausserdem wurden Lugde und Harzberg mit mehreren lippischen Gemeinden zur neuen Stadt Lugde im Kreis Detmold zusammengeschlossen Am 1 Januar 1975 trat das Sauerland Paderborn Gesetz in Kraft wodurch der Kreis Hoxter mit dem Kreis Warburg zum neuen Kreis Hoxter zusammengelegt wurde Dabei wurden aus dem bisherigen Amt Dringenberg Gehrden des Kreises Warburg Neuenheerse Kuhlsen und die Stadt Dringenberg in die Stadt Bad Driburg sowie Auenhausen Frohnhausen Hampenhausen Siddessen und die Stadt Gehrden in die Stadt Brakel eingemeindet Einwohnerentwicklung Die folgende Ubersicht zeigt die Einwohnerzahlen des Kreises Hoxter nach dem jeweiligen Gebietsstand Anderungen des Gebietsstandes ergaben sich in erster Linie durch die Zusammenlegung der Kreise Hoxter und Brakel zum 1 Januar 1832 die Abgabe eines etwa 0 2 km grossen bewohnten Gebietes der Gemeinde Lugde an die Gemeinde Pyrmont zum 1 April 1922 und die Gemeindereform in den Kreisen Hoxter und Detmold zum 1 Januar 1970 bei der Grevenhagen in den Kreis eingegliedert und Lugde Harzberg sowie Kempenfeldrom an den Kreis Detmold abgegeben wurden Bei den Zahlen handelt es sich um Volkszahlungsergebnisse bzw fur 1968 und 1973 um eine Fortschreibung Die Angaben beziehen sich bis 1864 auf die Zollabrechnungsbevolkerung ab 1867 auf die Ortsanwesende Bevolkerung und ab 1925 auf die Wohnbevolkerung Jahr EinwohnerKreis Hoxter Kreis Brakel gesamt1818 20 468 20 802 41 2701819 20 641 20 861 41 5021822 21 380 21 223 42 6031825 22 282 21 935 44 2171831 23 527 22 197 45 724Jahr Einwohner1834 46 2331837 46 0891840 48 6101843 50 4621846 51 8601849 51 8621852 51 8631855 50 4891858 49 8201861 3 Dez 51 238 Jahr Einwohner1864 0 Dez 51 9761867 3 Dez 50 4561871 1 Dez 49 0221880 1 Dez 50 8361885 1 Dez 52 1491890 1 Dez 53 6061895 1 Dez 55 5491900 1 Dez 56 5061905 1 Dez 57 5101910 1 Dez 58 532 Jahr Einwohner1925 16 Juni 0 62 1681933 16 Juni 0 66 2581939 17 Mai 0 68 1381944 0 66 5621946 29 Okt 0 95 0261950 13 Sep 0 96 3261961 6 Juni 0 92 8051968 30 Juni 100 6771970 27 Mai 0 96 1811973 31 Dez 0 99 300 Von 1939 bis 1950 stieg die Bevolkerungszahl um uber 40 hauptsachlich bedingt durch die Aufnahme von Vertriebenen Fluchtlingen und Evakuierten Bis 1961 war infolge der Normalisierung der Verhaltnisse ein leichter Ruckgang um 4 zu verzeichnen bis 1968 folgte dann eine kraftige Zunahme um 8 5 mit der die 100 000 Marke uberschritten wurde Die Einwohnerzahl fur das Jahr 1970 ist bereits durch die Gemeindereform in den Kreisen Hoxter und Detmold beeinflusst Die Gemeinden Harzberg Kempenfeldrom und Lugde waren zum 1 Januar 1970 an den Kreis Detmold abgegeben worden im Gegenzug war die Gemeinde Grevenhagen in den Kreis Hoxter eingegliedert worden PolitikErgebnisse der Kreistagswahlen von 1946 bis 1970 In der Liste werden nur Parteien und Wahlergemeinschaften aufgefuhrt die mindestens zwei Prozent der Stimmen bei der jeweiligen Wahl erhalten haben Stimmenanteile der Parteien in Prozent Jahr CDU SPD DZP FDP BHE1 19461 58 8 17 5 19 81948 41 9 24 6 24 4 0 7 21952 40 6 20 1 18 5 0 9 5 9 81956 47 2 23 0 15 0 10 2 4 61961 52 4 19 8 13 8 0 7 5 5 91964 54 8 24 9 11 6 0 8 71970 58 2 25 9 10 8 0 5 1 Fussnote 1 1946 zusatzlich KPD 3 6 Landrate 1817 184500 Philipp von Wolff gen Metternich 1845 188700 Friedrich von Wolff gen Metternich 1887 191700 Karl Korfer 1917 191800 Karl von Wolff gen Metternich 1918 193300 Clemens von Droste zu Hulshoff 19330000000 Hans Ummen NSDAP vertretungsweise 1933 193900 Hans Reschke NSDAP 1939 194300 Friedrich Hueter NSDAP 1943 194500 Karl Wolff NSDAP kommissarisch 1946 194900 Heinrich Schluter CDU 1949 195600 Hermann Thiele CDU 1956 195800 Franz Luke CDU 1958 197300 Wilhelm Weskamp CDU 1973 198900 Alex Brunnberg CDU Oberkreisdirektor 19460000000 Wilhelm Kronsbein 1950 196800 Eduard Buss 1968 199700 Paul Sellmann CDU Wappen Wappen des Kreises Hoxter 1953 Beschreibung Unter rotem Schildhaupt mit durchgehendem goldenen gelben Kreuz in Gold Gelb ein blauer Wellenbalken Das Schildhaupt symbolisiert die Zugehorigkeit zum ehemaligen Hochstift Paderborn der Wellenbalken die Weser Das Wappen wurde am 17 Januar 1953 genehmigt Nach Zusammenlegung der Kreise Hoxter und Warburg am 1 Januar 1975 zum neuen Kreis Hoxter erhielt dieser am 12 Februar 1976 ein neues Wappen Hauptartikel Liste der Wappen im Kreis HoxterStadte und Gemeinden des Kreises HoxterVerwaltungsgliederung bis 1969 Bis zum 31 Dezember 1969 bestanden im Kreis Hoxter zwei amtsfreie Stadte und acht Amter Von den 75 amtsangehorigen Gemeinden besassen sieben das Stadtrecht Nach Amtern Flache und Wohnbevolkerung Stand 6 Juni 1961 Kreissitz Amtsfrei Bad Driburg Stadt 26 82 km 7 898 E Hoxter Stadt 23 64 km 15 156 EAmt Beverungen Verwaltungssitz Beverungen 108 51 km 14 115 EAmelunxen Beverungen Stadt Blankenau Bruchhausen Dalhausen Drenke Haarbruck Herstelle Jakobsberg Rothe Tietelsen Wehrden WurgassenAmt Brakel Verwaltungssitz Brakel 137 74 km 11 946 EBeller Bellersen Bokendorf Brakel Stadt Erkeln Hembsen Hinnenburg Istrup Rheder Riesel SchmechtenAmt Driburg Verwaltungssitz Bad Driburg 45 77 km 3 012 EAlhausen Erpentrup Herste Langeland Pombsen ReelsenAmt Hoxter Land Verwaltungssitz Hoxter 123 06 km 14 714 EAlbaxen Bodexen Bosseborn Brenkhausen Furstenau Godelheim Luchtringen Lutmarsen Ottbergen Ovenhausen StahleAmt Lugde Verwaltungssitz Lugde 32 25 km 4 831 EHarzberg Lugde StadtAmt Nieheim Verwaltungssitz Nieheim 79 86 km 5 726 EEntrup Erwitzen Eversen Himmighausen Holzhausen Merlsheim Nieheim Stadt Oeynhausen Schonenberg SommersellAmt Steinheim Verwaltungssitz Steinheim 76 25 km 10 904 EBergheim Hagedorn Kempenfeldrom Ottenhausen Rolfzen Sandebeck Steinheim Stadt Vinsebeck Vordereichholz 1964 neu gebildet Amt Vorden Verwaltungssitz Vorden 64 18 km 4 503 EAltenbergen Born Bredenborn Stadt Bremerberg Eilversen Grossenbreden Hohehaus Kleinenbreden Kollerbeck Lowendorf Munsterbrock Papenhofen Vorden Stadt Verwaltungssitz aber nicht amtsangehorig Verwaltungsgliederung 1970 bis 1974 Vom Inkrafttreten der Neugliederung bestand der Kreis Hoxter vom 1 Januar 1970 bis zum 31 Dezember 1972 aus acht und weiter bis zum 31 Dezember 1974 aus sieben Stadten Name Flache in km EinwohnerBad Driburg Stadt 0 72 59 12 950Beverungen Stadt 0 97 60 14 894Brakel Stadt 137 73 12 779Hoxter Stadt 157 70 32 630Marienmunster Stadt 0 64 23 0 4 720Nieheim Stadt 0 79 80 0 6 374Steinheim Stadt 0 75 66 11 834 Flache und Wohnbevolkerung Stand 27 Mai 1970 Kreissitz Die Stadt Lugde wechselte am 1 Januar 1973 in den Kreis Lippe Kfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem damaligen Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HX zugewiesen WeblinksCommons Kreis Hoxter Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseLandschaftsverband Westfalen Lippe Hrsg Projekt Westfalische Geschichte Konigliches Decret wodurch die Eintheilung des Konigreichs in acht Departements angeordnet wird Seite 101 Westfalenlexikon 1832 1835 In Landschaftsverband Westfalen Lippe Hrsg Nachdrucke zur westfalischen Archivpflege Band 3 Munster 1978 S 158 Nachdruck des Originals von 1834 Amtsblatt der Regierung Minden 1834 S 25 Amtsblatt der Regierung Minden 1836 S 135 Amtsblatt der Regierung Minden 1836 S 171 Amtsblatt der Regierung Minden 1836 S 206 Amtsblatt der Regierung Minden 1836 S 318 Amtsblatt der Regierung Minden 1837 S 87 Amtsblatt der Regierung Minden 1841 S 425 Amtsblatt der Regierung Minden 1843 S 310 335 344 354 408 Abgerufen am 2 Februar 2014 Amtsblatt der Regierung Minden 1844 S 12 Abgerufen am 2 Februar 2014 Amtsblatt der Regierung Minden 1843 Bildung der Amter Hoxter und Albaxen Wolfgang Leesch Verwaltung in Westfalen 1815 1945 In Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Band 38 Aschendorff Munster 1992 ISBN 3 402 06845 1 Amtsblatt der Regierung Minden 1843 Bildung der Amter Nieheim und Steinheim Amtsblatt der Regierung Minden 1846 S 28 Amtsblatt der Regierung Minden 1843 Bildung des Amtes Harzberg Amtsblatt der Regierung Minden 1852 Verwaltung des Amtes Harzberg durch die Stadt Lugde Topographisch statistisches Handbuch des Regierungs Bezirks Minden Digitalisat 1866 S 40 abgerufen am 22 Februar 2014 territorial de Stadte Amter und Gemeinden im Kreis Hoxter 1908 Mitteilungsblatt fur die Stadt Steinheim Genwiki Gemeinde Hagedorn Bekanntmachung der Neufassung der Kreisordnung fur das Land Nordrhein Westfalen vom 11 August 1969 im Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Nordrhein Westfalen Jahrgang 1969 Nr 2021 S 670 ff Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 323 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1975 Quelle Jeweiliges Heft des Statistischen Landesamtes LDS NRW Mauerstr 51 Dusseldorf mit den Wahlergebnissen auf der Kreisebene Ehemalige Land Kreise in Nordrhein Westfalen Vor der Grundung Nordrhein Westfalens im heutigen Gebiet Nordrhein Westfalens aufgeloste Land Kreise Bilstein Blankenheim Bochum Brakel Bunde Dortmund Duisburg Dusseldorf Elberfeld Eslohe Essen Geilenkirchen Gelsenkirchen Gemund Gimborn Gladbach Grevenbroich Neuss Gummersbach Hagen Hamm Hattingen Heinsberg 1816 1932 Homburg Horde Kempen Krefeld Lechenich Lennep Medebach Mettmann Mulheim am Rhein Mulheim an der Ruhr Neuss Opladen Rahden Rheinbach Rheinberg Ruhrort Schwelm Solingen Solingen Lennep Uckerath Waldbrol Wipperfurth Ehemalige nordrhein westfalische Land Kreise Aachen 1816 1971 Aachen 1972 2009 Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bergheim Erft Bielefeld Bonn Borken 1816 1974 Brilon Buren Coesfeld 1816 1974 Detmold Dinslaken Duren 1816 1971 Dusseldorf Mettmann Erkelenz Geilenkirchen Heinsberg Geldern Grevenbroich Halle Westf Hoxter 1816 1974 Iserlohn Julich Kempen Krefeld Koln Lemgo Lippstadt Lubbecke Ludenscheid Ludinghausen Meschede Minden Moers Monschau Munster Paderborn 1816 1974 Rees Rhein Wupper Kreis Schleiden Selfkantkreis Geilenkirchen Heinsberg Siegen Siegkreis Soest 1817 1974 Steinfurt 1816 1974 Tecklenburg Unna 1930 1974 Warburg Warendorf 1816 1974 Wiedenbruck WittgensteinKreise und Stadtkreise in der Provinz Westfalen Kreise Ahaus Altena Arnsberg Beckum Bielefeld Bilstein Bochum Borken Brakel Brilon Bunde Buren Coesfeld Dortmund Ennepe Ruhr Kreis Eslohe Gelsenkirchen Hagen Halle Westf Hamm Hattingen Herford Horde Hoxter Iserlohn Lippstadt Lubbecke Ludinghausen Medebach Meschede Minden Munster Olpe Paderborn Rahden Recklinghausen Schwelm Siegen Soest Steinfurt Tecklenburg Unna Warburg Warendorf Wiedenbruck Wittgenstein Stadtkreise Bielefeld Bocholt Bochum Bottrop Buer Castrop Rauxel Dortmund Gelsenkirchen Gelsenkirchen Buer Gladbeck Hagen 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