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Kamerunische Fußballnationalmannschaft

Die kamerunische Fußballnationalmannschaft ist die Fußballauswahl der Fédération Camerounaise de Football, dem Fußballverband des afrikanischen Landes Kamerun.
Spitzname(n) | Lions Indomptables (Die unbezähmbaren Löwen) | |||
Verband | Fédération Camerounaise de Football | |||
Konföderation | CAF | |||
Technischer Sponsor | ||||
Cheftrainer | (seit 2024) | |||
Co-Trainer | ||||
Kapitän | Vincent Aboubakar | |||
Rekordspieler | Rigobert Song (137) | |||
Rekordtorschütze | Samuel Eto’o (56) | |||
Heimstadion | Stade Ahmadou Ahidjo | |||
FIFA-Code | CMR | |||
FIFA-Rang | 51. (1466,97 Punkte) (Stand: 10. Juli 2025) | |||
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Bilanz | ||||
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601 Spiele 261 Siege 185 Unentschieden 155 Niederlagen | ||||
Statistik | ||||
Erstes Länderspiel Kamerun 9:2 Somalia Madagaskar; 13. April 1960 | ||||
Höchster Sieg Kamerun 9:0 Tschad Léopoldville; 07. April 1965 | ||||
Höchste Niederlagen Südkorea 5:0 Kamerun (Seoul, Südkorea; 4. Oktober 1984) Russland 6:1 Kamerun (San Francisco, USA; 28. Juni 1994) Costa Rica 5:0 Kamerun (San José, Costa Rica; 9. März 1997) | ||||
Erfolge bei Turnieren | ||||
Weltmeisterschaften | ||||
Endrundenteilnahmen | 8 (Erste: 1982) | |||
Beste Ergebnisse | Viertelfinale 1990 | |||
Afrikameisterschaften | ||||
Endrundenteilnahmen | 20 (Erste: 1970) | |||
Beste Ergebnisse | Afrikameister 1984, 1988, 2000, 2002, 2017 | |||
(Stand: 27. Januar 2024) |
Die Mannschaft gewann fünfmal den Afrika-Cup, zuletzt im Jahr 2017. Ein weiterer Erfolg war das Erreichen des Viertelfinals der Weltmeisterschaft 1990.
Geschichte
Anfänge
Angeblich brachte der Fotograf Georges Goethe aus Sierra Leone, der in der kamerunischen Stadt Douala lebte, das Fußballspiel 1923 nach Kamerun. Die Fußballnationalmannschaft von Kamerun wurde im Jahr 1950 gegründet, nach einer Reise, die Offizielle vom 13. September bis zum 21. Oktober 1950 nach Frankreich unternommen hatten. Das erste Spiel gegen den französischen Amateurverein OGC Nizza verlor die Auswahl Kameruns mit 2:3.
Seit dem 31. Oktober 1972 wird die Nationalmannschaft auch offiziell als die „Unbezähmbaren Löwen“ bezeichnet. Kamerun richtete 1972 die Afrikameisterschaft aus.
1980er Jahre
1982 erreichte Kamerun erstmals die WM-Endrunde. Mit dem legendären Thomas N’Kono im Tor erkämpfte sich die Mannschaft drei Remis gegen Peru, Polen und Italien, doch zum Weiterkommen reichte es nicht: Kamerun schied aufgrund weniger geschossener Tore gegenüber dem späteren Weltmeister Italien aus.
1984 wurde die Mannschaft durch einen 3:1-Sieg über Nigeria erstmals Afrikameister. Bei der Afrikameisterschaft 1986 erreichten die Kameruner ebenfalls das Finale, unterlagen aber dem Gastgeber aus Ägypten im Elfmeterschießen. Der zweite Titel wurde 1988 wiederum durch einen Sieg über Nigeria (1:0) errungen.
1990er Jahre
Die kamerunische Nationalmannschaft war das erste afrikanische Land, das ein Viertelfinale bei einer Fußball-Weltmeisterschaft erreichte. Bei der WM 1990 verlor die Auswahl aus Kamerun erst in der Verlängerung gegen England. Schon beim Eröffnungsspiel gewann die Mannschaft überraschend 1:0 gegen den Titelverteidiger Argentinien.
Das Selbstbewusstsein der Kameruner erhielt einen Dämpfer, als überraschend die Teilnahme am Afrika-Cup 1994 verpasst wurde. Der Franzose Henri Michel wurde neuer Nationaltrainer und erreichte die Qualifikation zur Weltmeisterschaft.
Nach einem Unentschieden gegen Schweden und einer klaren Niederlage gegen Brasilien unterlag Kamerun auch im letzten Spiel gegen Russland. Der Russe Oleg Salenko schoss beim 6:1-Sieg seiner Mannschaft fünf Tore. Der zwischenzeitliche 1:3-Treffer wurde vom eingewechselten Roger Milla geschossen, der damit einen Schlusspunkt unter seine Karriere setzte und gleichzeitig zum ältesten WM-Torschützen aller Zeiten wurde. Trotz des 6:1 schied Russland zusammen mit Kamerun aus dem Turnier aus.
Bei der Afrikameisterschaft 1996 kam Kamerun nicht über die Vorrunde hinaus. Auch bei der Weltmeisterschaft 1998 enttäuschte die Mannschaft und kam nicht über Unentschieden gegen Österreich und Chile hinaus.
2000er Jahre
2002 konnte Kamerun den Erfolg der Afrikameisterschaft zwei Jahre zuvor wiederholen: In Mali verteidigte die Mannschaft von Trainer Winfried Schäfer ihren Titel und blieb dabei in sechs Spielen ohne Gegentor. Patrick M’Boma und Salomon Olembé wurden mit jeweils drei Treffern Torschützenkönige des Turniers, wobei sie sich den Titel mit dem Nigerianer Julius Aghahowa teilten, der ebenfalls drei Mal traf.
Bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea konnte Kamerun zum wiederholten Mal keinen Erfolg erringen: Obwohl die Mannschaft kurz zuvor noch zum „Team des Jahrhunderts“ gewählt worden war, gelang nur ein Sieg gegen Saudi-Arabien. Das 0:2 gegen den späteren Finalisten Deutschland bedeutete das Aus. Im Folgejahr erreichte Kamerun jedoch das Finale des Confed-Cups, nachdem man u. a. den amtierenden Weltmeister Brasilien geschlagen hatte und wurde erst durch ein Golden Goal von Frankreich auf Platz 2 verwiesen.
2004 schied Kamerun im Viertelfinale des Afrika-Cups aus. Im November des Jahres trat Trainer Schäfer wegen Streitereien um Prämienzahlungen und auch wegen sportlicher Erfolglosigkeit von seinem Amt zurück. Sein Nachfolger wurde Artur Jorge.
Die Qualifikation für die WM 2006 verpasste Kamerun aufgrund eines verschossenen Elfmeters des Spielers Pierre Womé im Spiel gegen Ägypten. Womé, dessen Haus in Mailand von Fans verwüstet wurde, trat daraufhin aus der Nationalmannschaft zurück. Trainer Artur Jorge wurde entlassen, sein Nachfolger wurde der Niederländer Arie Haan.
Beim Afrika-Cup 2006 scheiterte Kamerun erneut im Viertelfinale. In einem dramatischen Spiel gegen die Elfenbeinküste verschoss ausgerechnet Samuel Eto’o einen entscheidenden Elfmeter, und Kamerun unterlag mit 11:12 im Elfmeterschießen. Eto’o hatte in der Vorrunde noch fünf Tore geschossen. Obwohl er nur vier Spiele absolvierte, wurde er am Ende auch alleiniger Torschützenkönig des Turniers.
Beim Afrika-Cup 2008 steigerte sich Kamerun nach schwachem ersten Gruppenspiel in der Vorrunde gegen Ägypten (2:4 nach 0:3-Halbzeitrückstand) im Laufe des Turniers und erreichte das Endspiel. Dort traf die von dem Deutschen Otto Pfister trainierte Mannschaft erneut auf Ägypten und unterlag mit 0:1. Wie bereits zwei Jahre zuvor wurde Samuel Eto’o mit fünf ausschließlich in der Vorrunde erzielten Treffern alleiniger Torschützenkönig.
Beim Afrika-Cup 2010 verlor Kamerun das erste Spiel überraschend mit 0:1 gegen Gabun und auch im zweiten Spiel gegen Sambia geriet die Mannschaft früh in Rückstand. Nach einer Stunde gelang Geremi Njitap der Ausgleich und vier Minuten später Samuel Eto’o die 2:1-Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch einen Foulelfmeter konnte Mohamadou Idrissou in der 86. Minute den Sieg sichern. Im letzten Gruppenspiel konnten die Kameruner zweimal die Führung der Tunesier ausgleichen und erreichten so als Gruppenzweiter das Viertelfinale gegen Ägypten. In diesem Spiel steigerte Eto’o seinen Torrekord bei Afrikameisterschaften auf 18 Tore. Durch ein Eigentor von Ahmed Hassan, der eine Ecke von Achille Emana ins eigene Tor verlängerte, konnten sie in Führung gehen, mussten aber noch in der ersten Halbzeit den Ausgleich durch Hassan hinnehmen. In der zweiten Halbzeit fielen keine Tore, so dass das Spiel in der Verlängerung entschieden werden musste. Nach einem Rückpass von Geremi Njitap konnte der Ägypter Mohamed Nagy bereits in der 92. Minute das vorentscheidende Tor erzielen, ein Wembley-Tor von Ahmed Hassan zum 1:3 besiegelte das Ausscheiden Kameruns, das zu mehr als 20 Eckbällen aber keinem weiteren Tor kam. Das Ausscheiden im Viertelfinale hatte auch zur Folge, dass Kamerun in der FIFA-Rangliste im Februar 2010 seinen Platz als beste afrikanische Mannschaft an Ägypten verlor und in der Kontinentalwertung noch hinter Nigeria auf Rang 3 zurückfiel. Im April 2010 konnte Kamerun aber wieder an Nigeria vorbeiziehen.
2010er Jahre
Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika verlor Kamerun alle drei Gruppen-Spiele gegen Japan, Dänemark und die Niederlande und schied damit bereits in der Vorrunde aus. Auch bei der WM 2014 schied die Mannschaft nach drei verlorenen Spielen gegen Mexiko (0:1), Kroatien (0:4) und den Gastgeber Brasilien (1:4) bereits in der Vorrunde aus.
Trikot
Die Nationalmannschaft von Kamerun erschien zum Afrika-Cup 2004 in einem neu entworfenen, körperbetonenden Einteiler. Als Designelement waren über den Bauchmuskeln Spuren von Löwenklauen eingenäht. Die Fifa sah dies jedoch als Verstoß gegen die eigenen Regeln, wonach die Sportkleidung aus einem Trikot und einer Hose bestehen muss. Gegen Kamerun wurde eine Strafe von CHF 200.000 verhängt, und für die kommende Qualifikation zur WM 2006 zog man ihm sechs Punkte ab. Der Punktabzug wurde jedoch später von der Fifa wieder zurückgenommen. Zum Afrika-Cup 2002, bei dem Kamerun den Titel holte, war die Mannschaft mit neuartigen, ärmellosen Trikots angetreten, die dann auch zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002 getragen werden sollten. Jedoch hatte die FIFA Einwände und Kamerun war letztlich gezwungen, auf die ärmellosen Jerseys zu verzichten. Als Kompromiss ließ man dann schwarze Ärmel aus dünnem Netzstoff einnähen, die optisch kaum zu sehen waren, aber eben den Vorschriften der FIFA offiziell Genüge taten.
Turniere
Teilnahmen an Olympischen Spielen
1900 bis 1964 | nicht teilgenommen |
1968 in Mexiko-Stadt | nicht qualifiziert |
1972 in München | nicht qualifiziert |
1976 in Montreal | nicht teilgenommen |
1980 in Moskau | nicht teilgenommen |
1984 in Los Angeles | Vorrunde |
1988 in Seoul | nicht qualifiziert |
Nach 1988 hat die A-Nationalmannschaft nicht mehr an den Olympischen Spielen und den Qualifikationsspielen dazu teilgenommen. Die Olympiamannschaft konnte sich für die Spiele in Sydney qualifizieren und wurde als zweite afrikanische Mannschaft Olympiasieger. Dabei wurde erstmals das olympische Finale im Elfmeterschießen entschieden. 2008 schied die Olympiamannschaft im Viertelfinale gegen den späteren Dritten Brasilien aus.
Fußball-Weltmeisterschaft
Kamerun konnte sich von den afrikanischen Mannschaften am häufigsten (8-mal) für die WM-Endrunde qualifizieren. Bei der ersten Teilnahme 1982 schied die Mannschaft ungeschlagen nach der Vorrunde aus. Bei der zweiten Teilnahme 1990 gelang im Eröffnungsspiel ein Sieg gegen Weltmeister Argentinien und als erste afrikanische Mannschaft wurde das Viertelfinale erreicht. Danach wurde die Vorrunde aber nicht mehr überstanden.
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzte(r) Gegner | Ergebnis | Trainer | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|---|
1930 | Uruguay | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1934 | Italien | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1938 | Frankreich | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1950 | Brasilien | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1954 | Schweiz | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1958 | Schweden | nicht teilgenommen | Kein selbständiger Staat | |||
1962 | Chile | nicht teilgenommen | Kein FIFA-Mitglied | |||
1966 | England | zurückgezogen | Alle 15 afrikanischen Mannschaften zogen sich aus der Qualifikation zurück, da die FIFA den Mannschaften aus Afrika, Asien und Ozeanien nur einen Endrundenplatz zugestand. | |||
1970 | Mexiko | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 1. Runde an Nigeria gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1974 | Deutschland | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 2. Runde an Zaire gescheitert. | |||
1978 | Argentinien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 1. Runde an der Republik Kongo gescheitert, die sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1982 | Spanien | Vorrunde | Peru, Polen, Italien | 17. | Jean Vincent | Nach 3 Unentschieden auf Grund der weniger erzielten Tore als Gruppendritter ausgeschieden. |
1986 | Mexiko | nicht qualifiziert | In der Qualifikation im Viertelfinale an Sambia gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte. | |||
1990 | Italien | Viertelfinale | England | 7. | Waleri Kusmitsch Nepomnjaschtschi | Sieg im Eröffnungsspiel gegen den amtierenden Weltmeister Argentinien, Kamerun erreicht als 1. afrikanische Mannschaft das Viertelfinale einer WM, verliert dort aber nach 2:1-Führung mit 2:3 n. V. gegen England. |
1994 | USA | Vorrunde | Schweden, Brasilien, Russland | 22. | Henri Michel | Nach einem Remis gegen den späteren Dritten Schweden, sowie Niederlagen gegen den späteren Weltmeister Brasilien und Russland als Gruppenletzter ausgeschieden. |
1998 | Frankreich | Vorrunde | Österreich, Italien, Chile | 25. | Claude Le Roy | Nach 2 Remis gegen Österreich und Chile und einer Niederlage gegen Italien als Gruppenletzter ausgeschieden. |
2002 | Südkorea/Japan | Vorrunde | Irland, Saudi-Arabien, Deutschland | 20. | Winfried Schäfer | Nach Remis gegen Irland, Sieg gegen Saudi-Arabien und Niederlage gegen den späteren Vizeweltmeister Deutschland als Gruppendritter ausgeschieden. |
2006 | Deutschland | nicht qualifiziert | In der Qualifikation in der 2. Runde an der Elfenbeinküste gescheitert. | |||
2010 | Südafrika | Vorrunde | Japan, Dänemark, Niederlande | 31. | Paul Le Guen | Ohne Punkte als Gruppenletzter ausgeschieden. |
2014 | Brasilien | Vorrunde | Mexiko, Kroatien, Brasilien | 32. | Volker Finke | Ohne Punkte als Gruppenletzter ausgeschieden. |
2018 | Russland | nicht qualifiziert | In der zweiten Runde der CAF-Qualifikation hatte Kamerun nach vier von sechs Spielen schon keine Chance mehr sich für die WM-Endrunde zu qualifizieren. | |||
2022 | Katar | Vorrunde | Schweiz, Serbien, Brasilien | 19. | Rigobert Song | In der dritten Runde der CAF-Qualifikation konnte sich Kamerun gegen Algerien durchsetzen und qualifizierte sich somit für die Weltmeisterschaft in Katar. Nach Niederlage gegen die Schweiz, Remis gegen Serbien und Sieg gegen Brasilien als Gruppendritter ausgeschieden. |
Afrika-Cup
Turnier | Abschneiden |
---|---|
1957 im Sudan | nicht teilgenommen |
1959 in Ägypten | nicht teilgenommen |
1962 in Äthiopien | nicht teilgenommen |
1963 in Ghana | nicht teilgenommen |
1965 in Tunesien | nicht teilgenommen |
1968 in Äthiopien | nicht qualifiziert |
1970 im Sudan | Vorrunde |
1972 in Kamerun | 3. Platz |
1974 in Ägypten | nicht qualifiziert |
1976 in Äthiopien | nicht qualifiziert |
1978 in Ghana | nicht qualifiziert |
1980 in Nigeria | nicht qualifiziert |
1982 in Libyen | Vorrunde |
1984 in der Elfenbeinküste | Sieger |
1986 in Ägypten | 2. Platz |
1988 in Marokko | Sieger |
1990 in Algerien | Vorrunde |
1992 im Senegal | 4. Platz |
1994 in Tunesien | nicht qualifiziert |
1996 in Südafrika | Vorrunde |
1998 in Burkina Faso | Viertelfinale |
2000 in Ghana/Nigeria | Sieger |
2002 in Mali | Sieger |
2004 in Tunesien | Viertelfinale |
2006 in Ägypten | Viertelfinale |
2008 in Ghana | 2. Platz |
2010 in Angola | Viertelfinale |
2012 in Äquatorialguinea und Gabun | nicht qualifiziert |
2013 in Südafrika | nicht qualifiziert |
2015 in Äquatorialguinea | Vorrunde |
2017 in Gabun | Sieger |
2019 in Ägypten | Achtelfinale |
2022 in Kamerun | 3. Platz |
2024 in der Elfenbeinküste | Achtelfinale |
2025 in Marokko | qualifiziert |
Afrikanische Nationenmeisterschaft
- 2009: nicht qualifiziert
- 2011: Viertelfinale
- 2014: nicht qualifiziert
- 2016: Viertelfinale
- 2018: Vorrunde
- 2020: Vierter Platz (Gastgeber) (Turnier wegen der COVID-19-Pandemie in den Januar 2021 verlegt)
- 2023: qualifiziert
Kader
Für den Kader bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022, siehe:
Rekordspieler
Stand: 19. November 2024
Rekordspieler | ||||
---|---|---|---|---|
Spiele | Spieler | Position | Zeitraum | Tore |
137 | Rigobert Song | Abwehr | 1993–2010 | 5 |
118 | Samuel Eto’o | Angriff | 1997–2014 | 56 |
118 | Geremi Njitap | Abwehr/Mittelfeld | 1996–2010 | 13 |
108 | Vincent Aboubakar | Angriff | seit 2010 | 42 |
102 | Abwehr | 1982–1990 | 17 | |
81 | Nicolas N’Koulou | Abwehr | 2008–2017 | 2 |
80 | Jacques Songo’o | Tor | 1983–1976 | 0 |
77 | Roger Milla | Angriff | 1973–1994 | 43 |
73 | François Omam-Biyik | Angriff | 1985–1998 | 26 |
73 | Eric Maxim Choupo-Moting | Angriff | seit 2010 | 20 |
72 | Carlos Kameni | Tor | 2001–2019 | 0 |
69 | Pierre Womé | Abwehr | 1995–2012 | 1 |
68 | Jean Makoun | Mittelfeld | 2003–2014 | 5 |
68 | Stéphane Mbia | Abwehr/Mittelfeld | 2006–2016 | 5 |
68 | Mittelfeld | 1985–1994 | 3 | |
67 | Salomon Olembé | Mittelfeld | 1997–2007 | 6 |
66 | Raymond Kalla | Abwehr | 1994–2006 | 2 |
66 | Louis-Paul M’Fédé | Mittelfeld | 1984–1994 | 8 |
63 | Frank Anguissa | Mittelfeld | seit 2017 | 5 |
63 | Thomas N’Kono | Tor | 1975–1990 | 0 |
63 | Abwehr | 1986–1994 | 3 |
Rekordschützen | |||
---|---|---|---|
Tore | Spieler | Zeitraum | Spiele |
56 | Samuel Eto’o | 1997–2014 | 118 |
43 | Roger Milla | 1973–1994 | 77 |
42 | Vincent Aboubakar | seit 2010 | 108 |
33 | Patrick M’Boma | 1995–2004 | 55 |
26 | François Omam-Biyik | 1985–1998 | 73 |
20 | Eric Maxim Choupo-Moting | seit 2010 | 73 |
19 | Pierre Webó | 2003–2014 | 59 |
17 | 1982–1990 | 102 | |
15 | André Kana-Biyik | 1985–1994 | 59 |
14 | Karl Toko Ekambi | seit 2015 | 61 |
13 | Geremi Njitap | 1996–2010 | 118 |
12 | Alphonse Tchami | 1992–1998 | 41 |
Quelle: Cameroon – Record International Players (Stand: 19. November 2024)
Bekannte Spieler
- Roger Milla (1978–1994), spielte bei drei Weltmeisterschaften für Kamerun: 1982, 1990 und 1994. Er erzielte bei der WM 1994 im Alter von 42 Jahren, einem Monat und acht Tagen ein Tor und ist damit der älteste Schütze eines WM-Tores aller Zeiten.
- Thomas N’Kono (1975–1994), ist eine Torwartlegende der 1980er Jahre. Er spielte bei der Weltmeisterschaft 1982 für die Nationalelf, wo er in drei Spielen nur ein Gegentor kassierte, und sieben Jahre für Espanyol Barcelona. 1988 stand er im Finale des UEFA-Cups. Heute ist er Torwarttrainer bei Espanyol, wo auch der spätere Nationalkeeper Carlos Kameni spielte.
Bekannte Trainer
Zeitraum | Trainer |
---|---|
1965–1970 | Dominique Colonna |
1970 | Dominique Colonna | und
1970–1973 | Peter Schnittger |
1973–1975 | Vladimir Beara |
1976–1979 | |
1980–1982 | |
1982 | Jean Vincent |
1982–1984 | Radivoje Ognjanović |
1985–1988 | Claude Le Roy |
1988–1990 | Waleri Nepomnjaschtschi |
1991–1992 | |
1993–1994 | Jean Manga-Onguéné |
1994 | |
1994 | Henri Michel |
1994–1996 | |
1996–1997 | |
1997–1998 | Jean Manga-Onguéné |
1998 | Claude Le Roy |
1999–2001 | |
2001 | |
2001–2004 | Winfried Schäfer |
2004–2006 | Artur Jorge |
2006–2007 | Arie Haan |
2007–2009 | Otto Pfister |
2009 | Thomas N’Kono |
2009–2010 | Paul Le Guen |
2010–2011 | Javier Clemente |
2011–2012 | |
2012–2013 | |
2013–2015 | Volker Finke |
2015–2016 | (interim) |
2016–2017 | Hugo Broos |
2018 | Rigobert Song |
2018 | Alexandre Belinga (interim) |
2018–2019 | Clarence Seedorf |
2019–2022 | António Conceiçao |
2022–2024 | Rigobert Song |
2024– |
Siehe auch
- Liste der Länderspiele der kamerunischen Fußballnationalmannschaft
- Kamerunische Fußballnationalmannschaft (U-17-Junioren)
- Kamerunische Fußballnationalmannschaft (U-20-Männer)
Weblinks
- Ein Fanclub (französisch, englisch und deutsch)
- Website des Verbandes
Einzelnachweise
- Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 10. Juli 2025, abgerufen am 10. Juli 2025. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
- Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 ( des vom 22. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 200 kB)
- Senegal, Ghana, Kamerun, Marokko und Tunesien fahren zur WM. Abgerufen am 1. April 2022 (deutsch).
- Inkl. zwei Spielen bei den Olympischen Spielen 1984 und vier Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. eines Tores bei den Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. acht Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1984 und 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. drei Spielen bei den Olympischen Spielen 1984 und zwei Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. je einem Tor bei den Olympischen Spielen 1984 und den Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. drei Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. eines Tor bei den Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. vier Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. drei Spielen bei den Olympischen Spielen 1984 und vier Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. eines Tor bei den Olympischen Spielen 1984, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Inkl. zwei Toren bei den Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988, die von der FIFA nicht mitgezählt werden.
- Roberto Mamrud: Cameroon – Record International Players. rsssf.org, 19. November 2024, abgerufen am 10. Januar 2025 (englisch).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Kamerunische Fussballnationalmannschaft Begriffsklarung aufgefuhrt Die kamerunische Fussballnationalmannschaft ist die Fussballauswahl der Federation Camerounaise de Football dem Fussballverband des afrikanischen Landes Kamerun Republik Kamerun Republique du Cameroun Spitzname n Lions Indomptables Die unbezahmbaren Lowen Verband Federation Camerounaise de FootballKonfoderation CAFTechnischer SponsorCheftrainer Belgien seit 2024 Co TrainerKapitan Vincent AboubakarRekordspieler Rigobert Song 137 Rekordtorschutze Samuel Eto o 56 Heimstadion Stade Ahmadou AhidjoFIFA Code CMRFIFA Rang 51 1466 97 Punkte Stand 10 Juli 2025 Heim Auswarts AusweichBilanz601 Spiele 261 Siege 185 Unentschieden 155 NiederlagenStatistikErstes Landerspiel Kamerun 1957 Kamerun 9 2 Somalia Somalia Madagaskar 13 April 1960Hochster Sieg Kamerun 1957 Kamerun 9 0 Tschad Tschad Leopoldville 07 April 1965Hochste Niederlagen Korea Sud 1949 Sudkorea 5 0 Kamerun Kamerun Seoul Sudkorea 4 Oktober 1984 Russland Russland 6 1 Kamerun Kamerun San Francisco USA 28 Juni 1994 Costa Rica Costa Rica 5 0 Kamerun Kamerun San Jose Costa Rica 9 Marz 1997 Erfolge bei TurnierenWeltmeisterschaftenEndrundenteilnahmen 8 Erste 1982 Beste Ergebnisse Viertelfinale 1990AfrikameisterschaftenEndrundenteilnahmen 20 Erste 1970 Beste Ergebnisse Afrikameister 1984 1988 2000 2002 2017 Stand 27 Januar 2024 Die Mannschaft gewann funfmal den Afrika Cup zuletzt im Jahr 2017 Ein weiterer Erfolg war das Erreichen des Viertelfinals der Weltmeisterschaft 1990 GeschichteAltes Logo bis 2010Anfange Angeblich brachte der Fotograf Georges Goethe aus Sierra Leone der in der kamerunischen Stadt Douala lebte das Fussballspiel 1923 nach Kamerun Die Fussballnationalmannschaft von Kamerun wurde im Jahr 1950 gegrundet nach einer Reise die Offizielle vom 13 September bis zum 21 Oktober 1950 nach Frankreich unternommen hatten Das erste Spiel gegen den franzosischen Amateurverein OGC Nizza verlor die Auswahl Kameruns mit 2 3 Seit dem 31 Oktober 1972 wird die Nationalmannschaft auch offiziell als die Unbezahmbaren Lowen bezeichnet Kamerun richtete 1972 die Afrikameisterschaft aus 1980er Jahre 1982 erreichte Kamerun erstmals die WM Endrunde Mit dem legendaren Thomas N Kono im Tor erkampfte sich die Mannschaft drei Remis gegen Peru Polen und Italien doch zum Weiterkommen reichte es nicht Kamerun schied aufgrund weniger geschossener Tore gegenuber dem spateren Weltmeister Italien aus 1984 wurde die Mannschaft durch einen 3 1 Sieg uber Nigeria erstmals Afrikameister Bei der Afrikameisterschaft 1986 erreichten die Kameruner ebenfalls das Finale unterlagen aber dem Gastgeber aus Agypten im Elfmeterschiessen Der zweite Titel wurde 1988 wiederum durch einen Sieg uber Nigeria 1 0 errungen 1990er Jahre Die kamerunische Nationalmannschaft war das erste afrikanische Land das ein Viertelfinale bei einer Fussball Weltmeisterschaft erreichte Bei der WM 1990 verlor die Auswahl aus Kamerun erst in der Verlangerung gegen England Schon beim Eroffnungsspiel gewann die Mannschaft uberraschend 1 0 gegen den Titelverteidiger Argentinien Das Selbstbewusstsein der Kameruner erhielt einen Dampfer als uberraschend die Teilnahme am Afrika Cup 1994 verpasst wurde Der Franzose Henri Michel wurde neuer Nationaltrainer und erreichte die Qualifikation zur Weltmeisterschaft Nach einem Unentschieden gegen Schweden und einer klaren Niederlage gegen Brasilien unterlag Kamerun auch im letzten Spiel gegen Russland Der Russe Oleg Salenko schoss beim 6 1 Sieg seiner Mannschaft funf Tore Der zwischenzeitliche 1 3 Treffer wurde vom eingewechselten Roger Milla geschossen der damit einen Schlusspunkt unter seine Karriere setzte und gleichzeitig zum altesten WM Torschutzen aller Zeiten wurde Trotz des 6 1 schied Russland zusammen mit Kamerun aus dem Turnier aus Bei der Afrikameisterschaft 1996 kam Kamerun nicht uber die Vorrunde hinaus Auch bei der Weltmeisterschaft 1998 enttauschte die Mannschaft und kam nicht uber Unentschieden gegen Osterreich und Chile hinaus 2000er Jahre 2002 konnte Kamerun den Erfolg der Afrikameisterschaft zwei Jahre zuvor wiederholen In Mali verteidigte die Mannschaft von Trainer Winfried Schafer ihren Titel und blieb dabei in sechs Spielen ohne Gegentor Patrick M Boma und Salomon Olembe wurden mit jeweils drei Treffern Torschutzenkonige des Turniers wobei sie sich den Titel mit dem Nigerianer Julius Aghahowa teilten der ebenfalls drei Mal traf Bei der Weltmeisterschaft in Japan und Sudkorea konnte Kamerun zum wiederholten Mal keinen Erfolg erringen Obwohl die Mannschaft kurz zuvor noch zum Team des Jahrhunderts gewahlt worden war gelang nur ein Sieg gegen Saudi Arabien Das 0 2 gegen den spateren Finalisten Deutschland bedeutete das Aus Im Folgejahr erreichte Kamerun jedoch das Finale des Confed Cups nachdem man u a den amtierenden Weltmeister Brasilien geschlagen hatte und wurde erst durch ein Golden Goal von Frankreich auf Platz 2 verwiesen Kamerun gegen Deutschland 2004 2004 schied Kamerun im Viertelfinale des Afrika Cups aus Im November des Jahres trat Trainer Schafer wegen Streitereien um Pramienzahlungen und auch wegen sportlicher Erfolglosigkeit von seinem Amt zuruck Sein Nachfolger wurde Artur Jorge Die Qualifikation fur die WM 2006 verpasste Kamerun aufgrund eines verschossenen Elfmeters des Spielers Pierre Wome im Spiel gegen Agypten Wome dessen Haus in Mailand von Fans verwustet wurde trat daraufhin aus der Nationalmannschaft zuruck Trainer Artur Jorge wurde entlassen sein Nachfolger wurde der Niederlander Arie Haan Beim Afrika Cup 2006 scheiterte Kamerun erneut im Viertelfinale In einem dramatischen Spiel gegen die Elfenbeinkuste verschoss ausgerechnet Samuel Eto o einen entscheidenden Elfmeter und Kamerun unterlag mit 11 12 im Elfmeterschiessen Eto o hatte in der Vorrunde noch funf Tore geschossen Obwohl er nur vier Spiele absolvierte wurde er am Ende auch alleiniger Torschutzenkonig des Turniers Beim Afrika Cup 2008 steigerte sich Kamerun nach schwachem ersten Gruppenspiel in der Vorrunde gegen Agypten 2 4 nach 0 3 Halbzeitruckstand im Laufe des Turniers und erreichte das Endspiel Dort traf die von dem Deutschen Otto Pfister trainierte Mannschaft erneut auf Agypten und unterlag mit 0 1 Wie bereits zwei Jahre zuvor wurde Samuel Eto o mit funf ausschliesslich in der Vorrunde erzielten Treffern alleiniger Torschutzenkonig Beim Afrika Cup 2010 verlor Kamerun das erste Spiel uberraschend mit 0 1 gegen Gabun und auch im zweiten Spiel gegen Sambia geriet die Mannschaft fruh in Ruckstand Nach einer Stunde gelang Geremi Njitap der Ausgleich und vier Minuten spater Samuel Eto o die 2 1 Fuhrung Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch einen Foulelfmeter konnte Mohamadou Idrissou in der 86 Minute den Sieg sichern Im letzten Gruppenspiel konnten die Kameruner zweimal die Fuhrung der Tunesier ausgleichen und erreichten so als Gruppenzweiter das Viertelfinale gegen Agypten In diesem Spiel steigerte Eto o seinen Torrekord bei Afrikameisterschaften auf 18 Tore Durch ein Eigentor von Ahmed Hassan der eine Ecke von Achille Emana ins eigene Tor verlangerte konnten sie in Fuhrung gehen mussten aber noch in der ersten Halbzeit den Ausgleich durch Hassan hinnehmen In der zweiten Halbzeit fielen keine Tore so dass das Spiel in der Verlangerung entschieden werden musste Nach einem Ruckpass von Geremi Njitap konnte der Agypter Mohamed Nagy bereits in der 92 Minute das vorentscheidende Tor erzielen ein Wembley Tor von Ahmed Hassan zum 1 3 besiegelte das Ausscheiden Kameruns das zu mehr als 20 Eckballen aber keinem weiteren Tor kam Das Ausscheiden im Viertelfinale hatte auch zur Folge dass Kamerun in der FIFA Rangliste im Februar 2010 seinen Platz als beste afrikanische Mannschaft an Agypten verlor und in der Kontinentalwertung noch hinter Nigeria auf Rang 3 zuruckfiel Im April 2010 konnte Kamerun aber wieder an Nigeria vorbeiziehen 2010er Jahre Bei der Weltmeisterschaft 2010 in Sudafrika verlor Kamerun alle drei Gruppen Spiele gegen Japan Danemark und die Niederlande und schied damit bereits in der Vorrunde aus Auch bei der WM 2014 schied die Mannschaft nach drei verlorenen Spielen gegen Mexiko 0 1 Kroatien 0 4 und den Gastgeber Brasilien 1 4 bereits in der Vorrunde aus TrikotDie Nationalmannschaft von Kamerun erschien zum Afrika Cup 2004 in einem neu entworfenen korperbetonenden Einteiler Als Designelement waren uber den Bauchmuskeln Spuren von Lowenklauen eingenaht Die Fifa sah dies jedoch als Verstoss gegen die eigenen Regeln wonach die Sportkleidung aus einem Trikot und einer Hose bestehen muss Gegen Kamerun wurde eine Strafe von CHF 200 000 verhangt und fur die kommende Qualifikation zur WM 2006 zog man ihm sechs Punkte ab Der Punktabzug wurde jedoch spater von der Fifa wieder zuruckgenommen Zum Afrika Cup 2002 bei dem Kamerun den Titel holte war die Mannschaft mit neuartigen armellosen Trikots angetreten die dann auch zur Fussball Weltmeisterschaft 2002 getragen werden sollten Jedoch hatte die FIFA Einwande und Kamerun war letztlich gezwungen auf die armellosen Jerseys zu verzichten Als Kompromiss liess man dann schwarze Armel aus dunnem Netzstoff einnahen die optisch kaum zu sehen waren aber eben den Vorschriften der FIFA offiziell Genuge taten TurniereTeilnahmen an Olympischen Spielen 1900 bis 1964 nicht teilgenommen1968 in Mexiko Stadt nicht qualifiziert1972 in Munchen nicht qualifiziert1976 in Montreal nicht teilgenommen1980 in Moskau nicht teilgenommen1984 in Los Angeles Vorrunde1988 in Seoul nicht qualifiziert Nach 1988 hat die A Nationalmannschaft nicht mehr an den Olympischen Spielen und den Qualifikationsspielen dazu teilgenommen Die Olympiamannschaft konnte sich fur die Spiele in Sydney qualifizieren und wurde als zweite afrikanische Mannschaft Olympiasieger Dabei wurde erstmals das olympische Finale im Elfmeterschiessen entschieden 2008 schied die Olympiamannschaft im Viertelfinale gegen den spateren Dritten Brasilien aus Fussball Weltmeisterschaft Hauptartikel Kamerunische Fussballnationalmannschaft Weltmeisterschaften Kamerun konnte sich von den afrikanischen Mannschaften am haufigsten 8 mal fur die WM Endrunde qualifizieren Bei der ersten Teilnahme 1982 schied die Mannschaft ungeschlagen nach der Vorrunde aus Bei der zweiten Teilnahme 1990 gelang im Eroffnungsspiel ein Sieg gegen Weltmeister Argentinien und als erste afrikanische Mannschaft wurde das Viertelfinale erreicht Danach wurde die Vorrunde aber nicht mehr uberstanden Jahr Gastgeberland Teilnahme bis Letzte r Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten1930 Uruguay nicht teilgenommen Kein selbstandiger Staat1934 Italien nicht teilgenommen Kein selbstandiger Staat1938 Frankreich nicht teilgenommen Kein selbstandiger Staat1950 Brasilien nicht teilgenommen Kein selbstandiger Staat1954 Schweiz nicht teilgenommen Kein selbstandiger Staat1958 Schweden nicht teilgenommen Kein selbstandiger Staat1962 Chile nicht teilgenommen Kein FIFA Mitglied1966 England zuruckgezogen Alle 15 afrikanischen Mannschaften zogen sich aus der Qualifikation zuruck da die FIFA den Mannschaften aus Afrika Asien und Ozeanien nur einen Endrundenplatz zugestand 1970 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1 Runde an Nigeria gescheitert das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte 1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2 Runde an Zaire gescheitert 1978 Argentinien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1 Runde an der Republik Kongo gescheitert die sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte 1982 Spanien Vorrunde Peru Polen Italien 17 Jean Vincent Nach 3 Unentschieden auf Grund der weniger erzielten Tore als Gruppendritter ausgeschieden 1986 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation im Viertelfinale an Sambia gescheitert das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte 1990 Italien Viertelfinale England 7 Waleri Kusmitsch Nepomnjaschtschi Sieg im Eroffnungsspiel gegen den amtierenden Weltmeister Argentinien Kamerun erreicht als 1 afrikanische Mannschaft das Viertelfinale einer WM verliert dort aber nach 2 1 Fuhrung mit 2 3 n V gegen England 1994 USA Vorrunde Schweden Brasilien Russland 22 Henri Michel Nach einem Remis gegen den spateren Dritten Schweden sowie Niederlagen gegen den spateren Weltmeister Brasilien und Russland als Gruppenletzter ausgeschieden 1998 Frankreich Vorrunde Osterreich Italien Chile 25 Claude Le Roy Nach 2 Remis gegen Osterreich und Chile und einer Niederlage gegen Italien als Gruppenletzter ausgeschieden 2002 Sudkorea Japan Vorrunde Irland Saudi Arabien Deutschland 20 Winfried Schafer Nach Remis gegen Irland Sieg gegen Saudi Arabien und Niederlage gegen den spateren Vizeweltmeister Deutschland als Gruppendritter ausgeschieden 2006 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2 Runde an der Elfenbeinkuste gescheitert 2010 Sudafrika Vorrunde Japan Danemark Niederlande 31 Paul Le Guen Ohne Punkte als Gruppenletzter ausgeschieden 2014 Brasilien Vorrunde Mexiko Kroatien Brasilien 32 Volker Finke Ohne Punkte als Gruppenletzter ausgeschieden 2018 Russland nicht qualifiziert In der zweiten Runde der CAF Qualifikation hatte Kamerun nach vier von sechs Spielen schon keine Chance mehr sich fur die WM Endrunde zu qualifizieren 2022 Katar Vorrunde Schweiz Serbien Brasilien 19 Rigobert Song In der dritten Runde der CAF Qualifikation konnte sich Kamerun gegen Algerien durchsetzen und qualifizierte sich somit fur die Weltmeisterschaft in Katar Nach Niederlage gegen die Schweiz Remis gegen Serbien und Sieg gegen Brasilien als Gruppendritter ausgeschieden Afrika Cup Turnier Abschneiden1957 im Sudan nicht teilgenommen1959 in Agypten nicht teilgenommen1962 in Athiopien nicht teilgenommen1963 in Ghana nicht teilgenommen1965 in Tunesien nicht teilgenommen1968 in Athiopien nicht qualifiziert1970 im Sudan Vorrunde1972 in Kamerun 3 Platz1974 in Agypten nicht qualifiziert1976 in Athiopien nicht qualifiziert1978 in Ghana nicht qualifiziert1980 in Nigeria nicht qualifiziert1982 in Libyen Vorrunde1984 in der Elfenbeinkuste Sieger1986 in Agypten 2 Platz1988 in Marokko Sieger1990 in Algerien Vorrunde1992 im Senegal 4 Platz1994 in Tunesien nicht qualifiziert1996 in Sudafrika Vorrunde1998 in Burkina Faso Viertelfinale2000 in Ghana Nigeria Sieger2002 in Mali Sieger2004 in Tunesien Viertelfinale2006 in Agypten Viertelfinale2008 in Ghana 2 Platz2010 in Angola Viertelfinale2012 in Aquatorialguinea und Gabun nicht qualifiziert2013 in Sudafrika nicht qualifiziert2015 in Aquatorialguinea Vorrunde2017 in Gabun Sieger2019 in Agypten Achtelfinale2022 in Kamerun 3 Platz2024 in der Elfenbeinkuste Achtelfinale2025 in Marokko qualifiziertAfrikanische Nationenmeisterschaft 2009 nicht qualifiziert 2011 Viertelfinale 2014 nicht qualifiziert 2016 Viertelfinale 2018 Vorrunde 2020 Vierter Platz Gastgeber Turnier wegen der COVID 19 Pandemie in den Januar 2021 verlegt 2023 qualifiziertKaderFur den Kader bei der Fussball Weltmeisterschaft 2022 siehe Hauptartikel Fussball Weltmeisterschaft 2022 KamerunRekordspielerStand 19 November 2024 RekordspielerSpiele Spieler Position Zeitraum Tore137 Rigobert Song Abwehr 1993 2010 5118 Samuel Eto o Angriff 1997 2014 56118 Geremi Njitap Abwehr Mittelfeld 1996 2010 13108 Vincent Aboubakar Angriff seit 2010 42102 Abwehr 1982 1990 1781 Nicolas N Koulou Abwehr 2008 2017 280 Jacques Songo o Tor 1983 1976 077 Roger Milla Angriff 1973 1994 4373 Francois Omam Biyik Angriff 1985 1998 2673 Eric Maxim Choupo Moting Angriff seit 2010 2072 Carlos Kameni Tor 2001 2019 069 Pierre Wome Abwehr 1995 2012 168 Jean Makoun Mittelfeld 2003 2014 568 Stephane Mbia Abwehr Mittelfeld 2006 2016 568 Mittelfeld 1985 1994 367 Salomon Olembe Mittelfeld 1997 2007 666 Raymond Kalla Abwehr 1994 2006 266 Louis Paul M Fede Mittelfeld 1984 1994 863 Frank Anguissa Mittelfeld seit 2017 563 Thomas N Kono Tor 1975 1990 063 Abwehr 1986 1994 3RekordschutzenTore Spieler Zeitraum Spiele56 Samuel Eto o 1997 2014 11843 Roger Milla 1973 1994 7742 Vincent Aboubakar seit 2010 10833 Patrick M Boma 1995 2004 5526 Francois Omam Biyik 1985 1998 7320 Eric Maxim Choupo Moting seit 2010 7319 Pierre Webo 2003 2014 5917 1982 1990 10215 Andre Kana Biyik 1985 1994 5914 Karl Toko Ekambi seit 2015 6113 Geremi Njitap 1996 2010 11812 Alphonse Tchami 1992 1998 41 Quelle Cameroon Record International Players Stand 19 November 2024 Bekannte SpielerKamerun Roger Milla 1978 1994 spielte bei drei Weltmeisterschaften fur Kamerun 1982 1990 und 1994 Er erzielte bei der WM 1994 im Alter von 42 Jahren einem Monat und acht Tagen ein Tor und ist damit der alteste Schutze eines WM Tores aller Zeiten Kamerun Thomas N Kono 1975 1994 ist eine Torwartlegende der 1980er Jahre Er spielte bei der Weltmeisterschaft 1982 fur die Nationalelf wo er in drei Spielen nur ein Gegentor kassierte und sieben Jahre fur Espanyol Barcelona 1988 stand er im Finale des UEFA Cups Heute ist er Torwarttrainer bei Espanyol wo auch der spatere Nationalkeeper Carlos Kameni spielte Bekannte TrainerZeitraum Trainer1965 1970 Frankreich Dominique Colonna1970 Kamerun 1961 und Frankreich Dominique Colonna1970 1973 Deutschland Bundesrepublik Peter Schnittger1973 1975 Jugoslawien Vladimir Beara1976 1979 Jugoslawien 1980 1982 Jugoslawien 1982 Frankreich Jean Vincent1982 1984 Jugoslawien Radivoje Ognjanovic1985 1988 Frankreich Claude Le Roy1988 1990 Sowjetunion Waleri Nepomnjaschtschi1991 1992 Frankreich 1993 1994 Kamerun Jean Manga Onguene1994 Kamerun 1994 Frankreich Henri Michel1994 1996 Kamerun 1996 1997 Belgien 1997 1998 Kamerun Jean Manga Onguene1998 Frankreich Claude Le Roy1999 2001 Frankreich 2001 Kamerun 2001 2004 Deutschland Winfried Schafer2004 2006 Portugal Artur Jorge2006 2007 Niederlande Arie Haan2007 2009 Deutschland Otto Pfister2009 Kamerun Thomas N Kono2009 2010 Frankreich Paul Le Guen2010 2011 Spanien Javier Clemente2011 2012 Frankreich 2012 2013 Kamerun 2013 2015 Deutschland Volker Finke2015 2016 Kamerun interim 2016 2017 Belgien Hugo Broos2018 Kamerun Rigobert Song2018 Kamerun Alexandre Belinga interim 2018 2019 Niederlande Clarence Seedorf2019 2022 Portugal Antonio Conceicao2022 2024 Kamerun Rigobert Song2024 BelgienSiehe auchListe der Landerspiele der kamerunischen Fussballnationalmannschaft Kamerunische Fussballnationalmannschaft U 17 Junioren Kamerunische Fussballnationalmannschaft U 20 Manner WeblinksCommons Kamerunische Fussballnationalmannschaft Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ein Fanclub franzosisch englisch und deutsch Website des VerbandesEinzelnachweiseDie FIFA Coca Cola Weltrangliste In fifa com 10 Juli 2025 abgerufen am 10 Juli 2025 Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt ohne dass es dafur Platzierungsspiele gab Siehe All time FIFA World Cup Ranking 1930 2010 Memento des Originals vom 22 Juli 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 200 kB Senegal Ghana Kamerun Marokko und Tunesien fahren zur WM Abgerufen am 1 April 2022 deutsch Inkl zwei Spielen bei den Olympischen Spielen 1984 und vier Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl eines Tores bei den Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl acht Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1984 und 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl drei Spielen bei den Olympischen Spielen 1984 und zwei Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl je einem Tor bei den Olympischen Spielen 1984 und den Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl drei Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl eines Tor bei den Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl vier Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl drei Spielen bei den Olympischen Spielen 1984 und vier Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl eines Tor bei den Olympischen Spielen 1984 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Inkl zwei Toren bei den Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen 1988 die von der FIFA nicht mitgezahlt werden Roberto Mamrud Cameroon Record International Players rsssf org 19 November 2024 abgerufen am 10 Januar 2025 englisch Nationalmannschaften der Verbande der Afrikanischen Konfoderation CAF Aktuelle Verbande CAF Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Kongo Demokratische Republik Kongo Republik Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Reunion Ruanda Sambia Sansibar Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik Ehemalige Verbande Vereinigte Arabische Republik Sonstige Verbande Mayotte St Helena Westsahara Verbande der ubrigen Konfoderationen der FIFA AFC Asien CONCACAF Nord und Zentralamerika Karibik CONMEBOL Sudamerika OFC Ozeanien UEFA Europa Assoziiertes Mitglied der CAF jedoch kein FIFA Mitglied Die kamerunische Nationalmannschaft bei Fussball Weltmeisterschaften 1982 1990 1994 1998 2002 2010 2014 2022 Uberblick