Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Straßenbahn Bremen ist das wichtigste Verkehrsmittel des öffentlichen Nahverkehrs in Bremen Das normalspurige Netz m

Straßenbahn Bremen

  • Startseite
  • Straßenbahn Bremen
Straßenbahn Bremen
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Straßenbahn Bremen ist das wichtigste Verkehrsmittel des öffentlichen Nahverkehrs in Bremen. Das normalspurige Netz mit einer Linienlänge von 111,5 Kilometern in Bremen und Lilienthal wird von der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) betrieben. Die erste elektrische Straßenbahn verkehrte 1892. Nach einer Phase der Stagnation wird das Streckennetz seit 1998 schrittweise ausgebaut. Seit 2013 sind im Liniendienst ausschließlich Niederflurwagen eingesetzt. Der zweite Straßenbahnbetrieb im Land Bremen war die Straßenbahn Bremerhaven.

Straßenbahn Bremen
Domsheide 2024
Basisinformationen
Staat Deutschland
Stadt Bremen (und Gemeinde Lilienthal)
Eröffnung 4. Juni 1876
Betreiber BSAG
Verkehrs­verbund Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen
Infrastruktur
Streckenlänge 79 km
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem 600 Volt DC Oberleitung
Haltestellen 163
Betriebshöfe Gröpelingen
Neue Vahr
Neustadt
Sebaldsbrück
Betrieb
Linien 8 Linien
3 Schnelllinien
3 Nachtlinien
Linienlänge 111,5 km
Takt in der HVZ 5–20 Minuten
Takt in der SVZ 10–20 Minuten
Reise­geschwindigkeit 20,7 km/h
Fahrzeuge 45 GT8N-2
35 GT8N-2 EBO
43 GT8N-1
13 Museumszüge
3 Arbeitswagen
4 Fahrschulzüge
Liniennetz (2024)

Streckennetz

Das Stadtgebiet wird außer im Bereich Bremen-Nord in seiner an der Weser entlang gezogenen Verdichtungszone sowie in einigen Siedlungsschwerpunkten nördlich und südlich der Innenstadt von Straßenbahnlinien erschlossen. Seit den späten 1990er Jahren werden Schritte zur Anbindung von weiter außerhalb des Stadtgebietes gelegenen Siedlungen und Vorstädten unternommen. Zentrale Knotenpunkte sind der Hauptbahnhof, die Kreuzung Am Brill und die Domsheide.

Die Tageslinien fahren montags bis samstags im 10-Minuten-Grundtakt. In der Schulzeit wird morgens und nachmittags zeitweise alle 7,5 Minuten gefahren. Eine Ausnahme ist die Strecke von Borgfeld nach Lilienthal, welche grundsätzlich alle 20 Minuten bedient wird. In der HVZ wird das Angebot auf einen 15-Minuten-Takt verstärkt. Im Spätverkehr, samstagmorgens und sonntags wird das ganze Netz im 20-Minuten-Takt befahren. Sonntagmorgens verkehrt alle 30 Minuten eine Bahn.

Linien mit nachgestelltem „S“ (1S, 4S und 5S) sind Straßenbahnschnelllinien, die weniger Haltestellen anfahren und deshalb schneller von einer Endhaltestelle zur anderen oder in die Innenstadt fahren. Vor Einführung von Matrixanzeigen waren sie als Besonderheit mit einer roten Liniennummer gekennzeichnet.

Linien mit vorangestelltem „N“ (N1, N4, N10) sind Nachtlinien, die täglich ab etwa 23:30 Uhr statt einiger Tageslinien auf gleicher Strecke fahren. Die Bedienung erfolgt stündlich. Die übrigen Tageslinien fahren nachts nicht.

Die Bremer Straßenbahn fährt im Ein-Richtungs-System, so dass an den Endhaltestellen Wendeschleifen notwendig sind.

Die Linienübersichten sind unter Nahverkehr in Bremen zu finden.

Linienübersicht

Linie Linienweg Haltestellen
1 Huchting, Roland-Center – Am Brill – Hauptbahnhof – Osterholz – Bf Mahndorf 44
2 Sebaldsbrück – Bf Sebaldsbrück – Am Brill – Bf Walle – Gröpelingen 33
3 Weserwehr – Weserstadion – Am Brill – Europahafen – Gröpelingen 29
4 Lilienthal – Borgfeld – Hauptbahnhof – Rotes-Kreuz-Krankenhaus – Arsten 49/39
5 Bürgerpark – Messe-Zentrum – Hauptbahnhof – Europahafen – Gröpelingen 14
6 Universität Nord – Schwachhausen – Hauptbahnhof – Flughafen – Flughafen Süd 25
8 Kulenkampffallee – Hauptbahnhof – Am Neuen Markt – Huchting, Roland-Center 21/24
10 Sebaldsbrück – Bf Sebaldsbrück – Hauptbahnhof – Bahnhof Walle – Gröpelingen 32

Geschichte der Linienführung

Pferdebahn

Ein Jahr nach der Inbetriebnahme des Riensberger Friedhofs eröffnete die Actiengesellschaft Bremer Pferdebahn nach nur sechswöchiger Bauzeit am 4. Juni 1876 die erste Pferdebahn­strecke zwischen dem Herdentor am Rand der Bremer Altstadt und der Vahrster Brücke (beim Knick der Schwachhauser Heerstraße in Riensberg). Im Folgejahr 1877 wurde sie nach Horn verlängert.

Am 3. November 1879 wurde vom Konkurrenzunternehmen „Große Bremer Pferdebahn“ die zweite Pferdebahnlinie von Hastedt nach Walle eröffnet, die in den Grundzügen noch heute als Linie 2 besteht. Am 5. August 1880 kam die Strecke vom Markt zum Buntentor hinzu, auf der erstmals die Weser überquert wurde, 1881 die „Ringbahn“ Nordstraße – Markt – Am Dobben – Bahnhof – Kaiserstraße (Bgm.-Smidt-Straße). In den folgenden Jahren sind die Strecken vom Herdentor in die Stadt zur Börse (1883) und vom Buntentor zum Arsterdamm (1884) verlängert worden. 1888 wurde eine neue Linie vom Freihafen zur Faulenstraße eröffnet und 1889 durch die Langenstraße zur Börse verlängert. Ebenfalls 1889 wurde die Linie zum Hohentor eröffnet.

Elektrifizierung

1890 wurde anlässlich der Nordwestdeutschen Gewerbe- und Industrieausstellung im Bremer Bürgerpark die Strecke von der Börse zum Ausstellungsgelände von der Bremer Pferdebahn in Zusammenarbeit mit der Thomson-Houston Electric Company aus Boston versuchsweise elektrifiziert. Erstmals in Deutschland war der Stromabnehmer vom Wagen gestützt und hing nicht an der Oberleitung. Die Anlage wurde nach Ausstellungsende konzessionsgemäß wieder abgebaut. Das System hatte sich aber so gut bewährt, dass sich die „Bremer Pferdebahn“ 1891 in „Bremer Straßenbahn“ umbenannte und zum 1. Mai 1892 die Linie Börse – Horn dauerhaft elektrisch betrieb. Im folgenden Jahr wurde auch die Linie zum Hohentor auf elektrischen Betrieb umgestellt. Lediglich die Linie im Freihafen wurde bis 1909 weiter mit Pferden betrieben und dann ganz eingestellt.

1899 fusionierte die „Bremer Straßenbahn“ mit der „Große Bremer Pferdebahn“ zur „Bremer Straßenbahn“. 1900 wurden auch fast alle durch die Fusion hinzugekommenen Strecken elektrifiziert. Die letzte verbliebene Pferdebahn in Bremen war die kurze Verbindung von der Hastedter Heerstraße zur Sebaldsbrücker Heerstraße. Begründet wurde das mit der ebenerdigen Querung der Bahnstrecke nach Osnabrück, deretwegen dort keine Oberleitung gebaut werden könne. Allerdings gab es andernorts vereinzelt Kreuzungen elektrischer Straßenbahnen mit Eisenbahnen. Elektrischen Betrieb nach Sebaldsbrück gab es erst ab 1913, nachdem die Eisenbahn hochgelegt und untertunnelt worden war. Es ist nicht geklärt, ob die Pferdebahn hier nur bis 1911 oder bis 1913 fuhr. Danach gab es in Bremen keine Pferdebahn mehr. Zur technischen Unterstützung (Geräte- und Transportwagen) wurden die letzten Pferdegespanne erst 1935 abgeschafft.

Mitte der 1930er Jahre wurden die Oberleitungen tiefer gehängt, um den Einsatz von Bügelstromabnehmern ab 1937 zu ermöglichen. Und auch die Weichen wurden elektrisch: Ende 1934 gab es 15, ein Jahr später schon 27 elektrisch gesteuerte Weichen.

1900 bis 1908

In den Folgejahren wurde das Netz ausgebaut. 1900 entstand die Ringbahn (später benannt als Linie 1), 1901 der erste Abschnitt der Linie 7 nach Woltmershausen, ebenfalls 1901 wurde die Linie 2 von Walle nach Gröpelingen verlängert. Die sechs Kilometer lange Linie 8 von Gröpelingen bis zur damaligen Landesgrenze nach Burg ist von einem Burger Gemeindekomitee durchgesetzt und 1903 nach vier Monaten Bauzeit eröffnet worden. Als 1905 die heutige Hermann-Böse-Straße erbaut wurde, erhielt sie eine Straßenbahnstrecke bis zum damals neu geschaffenen Platz Am Stern.

1908 wurden Liniennummern von 1 bis 8 eingeführt, um den Fahrgästen die Orientierung zu erleichtern.

Linienverlauf der Straßenbahnen 1908 
Linie Streckenabschnitt
1 (Ringbahn) Hauptbahnhof – Breitenweg – Düsternstraße – Panzenberg – Utbremer Straße – Hansastr. – Europahafen – Heinkenstr. – Langenstr. – Markt – Ostertor – Dobben – Hauptbahnhof
2 Gröpelingen (Lindenhofstr.) – Brill – Markt – Hastedt (Depot), weiter als Pferdebahn bis Sebaldsbrück (Zeppelinstr.)
3 Holzhafen / Emder Str. – Brill – Markt – Hohwisch (Betriebshof)
4 Horn – Dobben – Hauptbahnhof – Börse
5 Bürgerpark – Hauptbahnhof – Markt – Arsterdamm
6 Bürgerpark – Hauptbahnhof – Brill – Pappelstr.
7 Parkallee (Am Stern) – Hauptbahnhof – Markt – Woltmershausen (Duntzestr.)
8 Gröpelingen (Lindenhofstr.) – Burg (Lesumbrücke)

1909 bis 1920

Mit der neuen Linie 9 von der Hemmstraße über Admiralstraße – Findorfftunnel – Hauptbahnhof zur Sankt-Jürgen-Straße bekam 1913 auch Findorff einen Anschluss an das Straßenbahnnetz. Die Strecke ins westliche Schwachhausen wurde 1911 vom Stern bis zur Wachmannstraße und 1914 bis zur Hartwigstraße verlängert.

In der Neustadt wurde die heutige Friedrich-Ebert-Straße neu gebaut, im Oktober 1914 wurde dort eine neue Strecke bis zur Gastfeldstraße eröffnet und durch die Linie 5 bedient. Deren alte Strecke durch den Buntentorsteinweg übernahm erstmals die Linie 4.

Der Erste Weltkrieg bremste den Ausbau des Netzes. Die Hafenbahn, erst 1911 eröffnet, wurde 1916 wieder eingestellt. 1916 wurde die Strecke durch die Langenstraße aufgegeben, die Linie 1 (Ringbahn) wurde, wie die Linien 2 und 3, durch die parallele Obernstraße geführt. Aber schon 1919 wurde die neue Linie 10 Hauptbahnhof – Elisabethstraße und 1920 die neue Linie 12 bis zum Osterholzer Friedhof in Betrieb genommen.

Linienverlauf der Straßenbahnen 1920 
Linie Streckenabschnitt
1 (Ringbahn) Utbremer Straße – Hansastr. – Lloydstr. – Europahafen – Faulenstr. – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Dobben – Hauptbahnhof – Panzenberg – Utbremer Straße
2 Gröpelingen (Lindenhofstr.) – Brill – Markt – Sebaldsbrück (Zeppelinstr.)
3 Emder Str. – Brill – Markt – Hohwisch
4 Horn – Dobben – Hauptbahnhof – Markt – Arsterdamm
5 Hauptbahnhof – Markt – Gastfeldstraße
6 Bahnhofstr. – Brill – Pappel / Donaustr.
7 Hartwigstr. – Hauptbahnhof – Markt – Woltmershausen (Duntzestr.)
8 Gröpelingen (Lindenhofstr.) – Burg (Lesumbrücke)
9 Findorff (Hemmstr.) – Hauptbahnhof – Dobben – St.-Jürgen-Str.
10 Elisabethstr. – Panzenberg – Hauptbahnhof
12 (neu ab 1. Mai 1920)
Sebaldsbrück (Zeppelinstr.) – Osterholzer Friedhof

1921 bis 1940

Im Bremer Westen wurde 1921 oder 1924 die Linie 3 bis zur AG Weser (heute: Haltestelle Use Akschen) verlängert. Die Linie 11, 1926 von der AG Weser zur Norddeutschen Hütte (heute: Hüttenstraße) eröffnet, war Nachfolgerin der zehn Jahre zuvor eingestellten Hafenbahn. Zeitweise gab es sogar durchgehende Fahrten der Linie 11 bis in die Innenstadt. Seit 1926 gibt es auch den Betriebshof Gröpelingen, der seitdem westliche Endstation für die Linie 2 ist. 1927 wurde die Linie 10 erst zum Waller Bahnhof verlängert.

1926 wurde auch der Betriebshof Sebaldsbrück eröffnet, die Linie 2 von der Esmarchstraße (Bahnhof Sebaldsbrück) bis zum Depot verlängert und die „12“ dementsprechend verkürzt. Im selben Jahr noch wurde die Linie 12 an ihrem östlichen Ende auf der Osterholzer Heerstraße bis zur Osterholzer Landstraße verlängert.

In Findorff wurde 1927 die Straßenbahnstrecke, die seit 1890 (und auch heute wieder) am Bürgerpark endet, durch die Eickedorfer Straße bis zur Hemmstraße verlängert. Damit war Findorff durch zwei Strecken erschlossen, und es konnte ein Ringverkehr eingerichtet werden. Mit der Linie 9 wurde 1927 oder 1930 erstmals eine Linie dauerhaft eingestellt, deren Liniennummer anschließend nicht neu vergeben wurde. Alle Abschnitte wurden von anderen Linien übernommen. Der östliche Abschnitt kam zur Linie 10, die ihn zwischen Hauptbahnhof und Steintor noch heute befährt. Die neu eingerichteten Linien 15 und 16 verstärken seit 1927 den Betrieb in der Neustadt.

1933 erreichte die Linie 7 in Woltmershausen ihre größte Länge: sie wurde auf der Rablinghauser Landstraße bis zum Bakeweg in Rablinghausen verlängert. Dies war bereits die fünfte Endstelle auf dieser Strecke nach Hohentor (1889), Rose-Mühle (1901, heute Zwischenahner Straße), Deichschart (1903, heute Dötlinger Straße) und Stromer Straße (1909).

Im Januar 1934 wurde die Linie 5 bis zum Flughafen verlängert. Die neue Strecke war 1,7 km lang, davon 1,3 km doppelgleisig. Sie wurde zunächst lediglich stündlich befahren, außer bei Schichtbeginn in den benachbarten Werken sowie bei Sonderveranstaltungen auf dem Flughafengelände, wofür ein großes Abstellgleis angelegt wurde, jedoch keine Wendeschleife. Im August desselben Jahres wurde zusätzlich eine eingleisige Strecke Hyazinthenweg – Neuenlander Straße eröffnet, die als Rückweg eine Blockumfahrung zur Massenbeförderung ermöglichte.

1936 wurde die Linie 10 durch die St.-Jürgen-Straße, wo sie die Städtischen Krankenanstalten anband, und durch die Bismarckstraße bis zur Friedrich-Karl-Straße verlängert. Zuvor war sie einige Jahre im Zuge der Linie 2 zur Georg-Bitter-Straße geführt worden, damals noch stumpf dort endend. Eine eingleisige Strecke in der Georg-Bitter-Straße wurde 1939 für den Veranstaltungsverkehr gebaut und wird, inzwischen zweigleisig, noch heute so genutzt.

1938 wurde die Omnibushalle in Horn gebaut; das Depot wurde 1969 abgerissen.

1939 wurde eine neue Westbrücke eingeweiht. Dadurch konnte eine neue Strecke von der Pappelstraße über die Hohentorsheerstraße und die neue Brücke bis in den Bremer Westen (Emder Straße) eingerichtet werden, die von der Linie 15 befahren wurde.

Bereits am 5. August 1939 musste die BSAG Schaffnerinnen einstellen, da das männliche Personal durch die massiven Einberufungen zur Kriegsvorbereitung des NSDAP-Regimes knapp wurde.

Zu Beginn des Krieges gab es zwei Linienverlängerungen: im November 1939 die Linie 3 durch die Fleetrade bis zum Weserwehr, wo sie bis heute endet, und im Juni 1940 die Linie 5 am Flughafen von der Hünefeldstraße bis zu den Focke-Wulf-Werken an der Neuenlander Straße (1945 aufgegeben). Beide erschlossen damals die Standorte großer Rüstungsbetriebe. 1940 hatte das Bremer Straßenbahnnetz seine maximale Ausdehnung erreicht und bestand aus folgenden Linien:

Linienverlauf der Straßenbahnen 1940 
Linie Streckenabschnitt
1 (Ringbahn) Utbremer Straße – Hansastr. – Lloydstr. – Europahafen – Faulenstr. – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Dobben – Hauptbahnhof – Panzenberg – Utbremer Straße
2 Gröpelingen – Waller Bahnhof – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Sebaldsbrück
3 AG Weser – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Weserwehr
4 Horn – Dobben – Hauptbahnhof – Markt – Arsterdamm
5 Hemmstraße – Bürgerpark – Hauptbahnhof – Markt – Flughafen – Focke-Wulf-Werke
6 Hemmstraße – Bürgerpark – Hauptbahnhof – Brill – Vulkanstr.
7 Hartwigstr. – Hauptbahnhof – Markt – Westerstraße – Rablinghausen
8 Gröpelingen – Burg
10 Waller Bahnhof – Panzenberg – Hauptbahnhof – Dobben – Steintor – Friedrich-Karl-Straße
11 AG Weser – Norddeutsche Hütte
12 Sebaldsbrück – Osterholz
15 Hemmstraße – Admiralstraße – Findorfftunnel – Breitenweg – Hauptbahnhof – Markt – Pappelstraße – Neustadtsbahnhof – Stephanibrücke – Emder Straße
16 Gastfeldstraße – Brill – Hauptbahnhof – Wachmannstraße

1941 bis 1960

Im Zweiten Weltkrieg kam es zu schweren Schäden an Gleisen, Fahrleitungen, Gebäuden und Fahrzeugen. Die Ringbahn wurde 1942 als erste Linie eingestellt. Ab 22. April 1945 fuhren überhaupt keine Straßenbahnen mehr. Bei Kriegsende waren nur 10 % der Fahrzeuge betriebsfähig, und 80 % der Oberleitung waren zerstört.

Von tausenden Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern, die in Bremen während des Krieges in Betrieben zur Arbeit herangezogen worden waren, wurde ein Teil mit der Bremer Straßenbahn von den Barackenlagern zu den Arbeitsstätten transportiert, was von der Bremer Industrie- und Handelskammer bzw. Gauwirtschaftskammer organisiert wurde.

Am 13. Juni 1945 konnten bereits wieder erste Straßenbahnwagen fahren. Die Linie 4 fährt ab 4. August von Horn bis zum St.-Joseph-Stift, ab 17. September bis zum Domshof.

Linienverlauf der Straßenbahnen am 26. September 1945 
Linie Streckenabschnitt auf der Altstadtseite der Weser:
3 Gröpelingen – AG Weser – Brill – Markt – Weserwehr
4 Horn – Hauptbahnhof – Domshof
5 Bürgerweide – Hauptbahnhof – Domshof
11 Rekumer Str. – Norddeutsche Hütte
Linie Streckenabschnitt auf der Neustadtseite der Weser:
4 Leibnizstr. – Arsterdamm
5 Brückenstraße – Flughafen (Stuhrer Weg)
16 Brückenstr. – Pappelstr. – Am Deich

Der Betriebshof Sebaldsbrück fuhr mit der Linie 2 ab 1. November 1945 als Inselbetrieb (ohne Verbindung zum restlichen Netz) bis zur Deichbruchstraße, dort konnten die Fahrgäste zur Linie 3 laufen. Am 4. Dezember wurde die Verbindung nach Gröpelingen wieder hergestellt, im Bremer Westen allerdings bis zum 9. März 1946 nur über die Strecke der Linie 3.

Linienverlauf der Straßenbahnen am 27. Februar 1946 
Linie Streckenabschnitt auf der Altstadtseite der Weser:
2 Gröpelingen – AG Weser (Strecke der Linie 3) – Brill – Markt – Sebaldsbrück
3 Gröpelingen – AG Weser – Brill – Markt – Weserwehr
4 Horn – Hauptbahnhof – Domshof
5 Bürgerweide – Hauptbahnhof – Domshof
7 Hartwigstraße – Hauptbahnhof – Domshof
7 Wachmannstraße – Hauptbahnhof – Domshof
(lt. Tageszeitung von 1946, die ist Liniennummer möglicherweise ein Druckfehler)
10 Waller Bahnhof – Hauptbahnhof – Domshof
11 Rekumer Str. – Norddeutsche Hütte
Linie Streckenabschnitt auf der Neustadtseite der Weser:
5 Leibnizplatz – Flughafen (Stuhrer Weg)
7 Rablinghausen – Osterstraße/Friedrich-Ebert-Straße – Arsterdamm
16 Leibnizplatz – Pappelstr. – Am Deich

In der Folgezeit wurden fast alle Strecken wiederhergestellt. Da alle Weserbrücken zerstört waren, blieb das Netz zunächst zweigeteilt. Mit der Wiedereröffnung der Große Weserbrücke am 29. November 1947 konnten die Linien 4, 5, 7 und 15 wieder beide Weserseiten verbinden.

Linienverlauf der Straßenbahnen ab 29. November 1947 
Linie Streckenabschnitt
2 Gröpelingen – Waller Bahnhof – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Sebaldsbrück
3 Gröpelingen – AG Weser – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Weserwehr
4 Horn – Dobben – Hauptbahnhof – Markt – Arsterdamm
5 Hemmstraße – Bürgerpark – Hauptbahnhof – Markt – Flughafen
6A Hemmstraße – Bürgerpark – Hauptbahnhof – Brill
6N Am Deich – Vulkanstraße
7 Hartwigstr. – Hauptbahnhof – Markt – Pappelstraße – Hohentorsheerstraße – Rablinghausen
8 Gröpelingen – Burg
10 Waller Bahnhof – Panzenberg – Hauptbahnhof – Dobben – St.-Jürgen-Str.
11 AG Weser – Norddeutsche Hütte
12 Sebaldsbrück – Osterholz
15 Hemmstraße (– Admiralstraße – Findorfftunnel – Breitenweg, vorläufig noch Umleitung über Bürgerpark) – Hauptbahnhof – Markt – Pappelstraße – Neustadtsbahnhof – Westbrücke
16 Brill – Hauptbahnhof – Wachmannstraße

Damit war das Vorkriegsnetz fast komplett. Die beiden Strecken über Admiralstraße und Westerstraße folgten kurz darauf, die Bürgermeister-Smidt-Brücke 1952. Nur zwei kurze Strecken blieben dauerhaft eingestellt: die Verlängerung der Linie 10 durch die Bismarckstraße sowie die Straßenbahnverbindung über die Westbrücke (Linie 15). Die Westbrücke wurde Ende 1947 als Stephanibrücke mit einer Breite von nur neun Metern und ohne Straßenbahngleise neu gebaut, die Linie 15 endete weiter direkt davor, 1950 ist sie mangels Fahrgastnachfrage zum Neustadtsbahnhof zurückgezogen worden.

Die Linie 8 stellte man 1949 auf Anordnung der amerikanischen Militärverwaltung ein, da sie diese als Hindernis für ihre Verkehrsbewegungen ansah. Sie wurde zunächst auf O-Busse auf der Strecke Gröpelingen (Depot) – Burg/Apotheke, ab 1961 auf Dieselbusse umgestellt.

Die Linie 3 fährt ab 1949 endgültig bis nach Gröpelingen. Die Linie 11 wurde entsprechend gekürzt. Genauso war bereits 1945 in der ersten Nachkriegszeit gefahren worden, als Gröpelingen noch nicht wieder mit der Linie 2 erreichbar war.

Die Linie 12 von Sebaldsbrück zum Osterholzer Friedhof, die am 17. August 1946 ihre erste Nachkriegsfahrt gehabt hatte, war eine eingleisige Strecke in Seitenlage einer Bundesstraße. Im Mai 1950, damals verkehrten bereits zwei parallele Buslinien von Sebaldsbrück weiter nach Oberneuland und Osterholz, wurde die Betriebszeit auf wenige Stunden pro Tag eingeschränkt. Am 19. Juni 1952 wurde die Linie 12 ersatzlos eingestellt.

Eine zweite Weserquerung entstand durch den Neubau der am 28. Juni 1952 eröffneten Bürgermeister-Smidt-Brücke. Hier fuhren, wie schon vor dem Krieg, die Linien 6 und 16. Gleichzeitig wurden alle Nord-Süd-Linien neu geordnet. Durch den Versuch, das Nummernsystem zu systematisieren, kam es zu vielen Änderungen auf den Linien 5, 6, 7, 15 und 16, nur die Linie 4 behielt ihre Linienführung unter ihrer alten Nummer und die Linie 7 behielt ihren Ast nach Rablinghausen. Die Bezeichnungen für den Ringverkehr in Findorff folgten einem neuen Prinzip: statt an der Hemmstraße die Liniennummer zu wechseln, fuhren die Linien jetzt im Kreis – die Linie 7 im Uhrzeigersinn, die Linie 5 in Gegenrichtung.

Linienverlauf der Straßenbahnen ab 28. Juni 1952 
Linie Streckenabschnitt
2 Gröpelingen – Waller Bahnhof – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Sebaldsbrück
3 Gröpelingen – AG Weser – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Weserwehr
4 Horn – Dobben – Hauptbahnhof – Markt – Arsterdamm
5 Findorffring (gegen den Uhrzeigersinn) – Hauptbahnhof – Markt – Pappelstraße – Neustadtsbahnhof
6 Hemmstraße – Bürgerpark – Hauptbahnhof – Brill – Pappelstraße Gastfeldstraße
7 Findorffring (im Uhrzeigersinn) – Hauptbahnhof – Markt – Westerstraße – Rablinghausen
10 Waller Bahnhof – Panzenberg – Hauptbahnhof – Dobben – St.-Jürgen-Str.
11 AG Weser – Norddeutsche Hütte
15 Wachmannstraße – Hauptbahnhof – Markt – Flughafen
16 Vulkanstraße – Brill – Hauptbahnhof – Hartwigstraße

Die Linie 16 wurde am 17. Dezember 1955 von der Vulkanstraße um 800 Meter bis zur Ochtum verlängert. Die neue Endstelle trug den Namen Grolland, obwohl dieser Ortsteil erst hinter der Ochtum beginnt. Eine baldige ebenerdige Verlängerung zur Mitte von Grolland war damals vorgesehen, wurde jedoch nie gebaut. Bei der Eröffnung besaß die Endstelle noch keine Wendeschleife, deren Bau wurde erst zwei Jahre später beantragt.

Die Linie 6 wurde zur Erschließung des neuen Baukomplexes Südervorstadt ab 5. Januar 1958 bis zur Gastfeldstraße verlängert.

Die neue Hauptwerkstatt am Flughafendamm wurde 1959 fertiggestellt.

Die Strecke zur Wachmannstraße wurde ab 16. November 1959 bis Riensberg verlängert. Abermals wurden die Führungen der Linien 15 und 16 im Bereich Schwachhausen getauscht: die Linie 16 verkehrte jetzt wieder durch die Wachmannstraße, die 15 fuhr zur Hartwigstraße und wurde ab 1960 zur Kulenkampffallee verlängert.

Linienverlauf der Straßenbahnen Ende 1960
Linie Streckenabschnitt
2 Gröpelingen – Waller Bahnhof – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Sebaldsbrück
3 Gröpelingen – AG Weser – Brill – Markt – Ostertorsteinweg – Weserwehr
4 Horn – Dobben – Hauptbahnhof – Markt – Arsterdamm
5 Findorffring (gegen den Uhrzeigersinn) – Hauptbahnhof – Markt – Pappelstraße – Neustadtsbahnhof
6 Hemmstraße – Bürgerpark – Hauptbahnhof – Brill – Pappelstraße – Gastfeldstraße – Kirchweg
7 Findorffring (im Uhrzeigersinn) – Hauptbahnhof – Markt – Westerstraße – Rablinghausen
10 Waller Bahnhof – Panzenberg – Hauptbahnhof – Dobben – St.-Jürgen-Str.
11 AG Weser – Norddeutsche Hütte
15 Kulenkampffallee – Hartwigstraße – Hauptbahnhof – Markt – Flughafen
16 Grolland – Brill – Hauptbahnhof – Wachmannstraße – Riensberg

1961 bis 1998

Streckenstilllegungen von 1963 bis 1972

In dieser Zeit wurden einige Strecken eingestellt:

  • Linie 10 (1963): Die Teilstrecke durch die St.-Jürgen-Straße wurde eingestellt. Dafür fuhr die Linie 10 ab 11. November 1963 vom Steintor kommend wie die Linie 2 bis zur Haltestelle Bennigsenstraße, danach über die eingleisige Strecke zur neuen Endstelle Georg-Bitter-Straße und zurück in Richtung Westen wie die Linie 3 über Hamburger Straße. In Walle wurde die Strecke vom Waller Ring zum Waller Friedhof verlängert und dort eine Wendeschleife eingerichtet. Dadurch konnten auch moderne Einrichtungswagen eingesetzt werden.
  • Linie 5 (1964): Einstellung der Linie 5 (zuletzt Bahnhof Bremen-Neustadt – Hemmstraße). In der Neustadt verlieren einige Haltestellen ihre Direktverbindung zum Markt. Nach Findorff verkehren nur noch die Linien 6 und 7, an der Hemmstraße werden wieder (wie schon bis 1952) die Liniennummern gewechselt. Die Linie 6 verkehrt jetzt mit Anhängern.
  • Linie 7 (1965): Am 30. Mai 1965 fuhren letztmals Straßenbahnen der Linie 7. Die Strecke von der Westerstraße bis Rablinghausen wurde in identischer Streckenführung durch die Buslinie 24, der westliche Teil des Findorffringes bis zur Hemmstraße auf teilweise abweichenden Straßen durch die Buslinie 25 ersetzt. Beide Buslinien verkehren in diesen Abschnitten seitdem fast unverändert.
  • In der Friedrich-Ebert-Straße werden im Januar 1967 zur Beschleunigung des Verkehrsflusses die beiden Haltestellen der Linie 15 „Kornstraße“ und „Erlenstraße“ ersatzlos aufgehoben.
  • Die Linie 6 (Gastfeldstraße – Hemmstraße) wurde im Juni 1967 eingestellt und durch die Buslinie 26 ersetzt. Seitdem ist der Stadtteil Findorff völlig vom Straßenbahnverkehr abgeschnitten. In der Neustadt wurden bereits seit der Sperrung der Brillkreuzung (Beginn der Bauarbeiten zum Brilltunnel) am 3. April 1967 nur noch Busse eingesetzt. Ab 7. Oktober 1968, als die Bauarbeiten am Brill beendet waren, verkehrten zur Entlastung der Buslinie 26 montags bis freitags im Früh-Berufsverkehr nochmals Straßenbahnen vom Kirchweg über Brill zur „Turbine“. Wann die letzte Fahrt stattfand, ist nicht bekannt. Die Schienen in der Gastfeldstraße lagen noch bis zum Herbst 1993, allerdings war die Oberleitung lange vorher abgebaut worden. Die Strecke in der Pappelstraße blieb bis 2001 als Betriebsstrecke erhalten.
  • Linien 5 und 6 (1967): 1967 erhielten die bisherigen Linien 15 und 16 die Liniennummern der eingestellten Linien 5 und 6.
  • Linie 11 (1970): Gröpelingen (Depot) – Norddeutsche Hütte (Klöckner-Werke)
  • Linie 4 (1972): Horn – Domshof; der Abschnitt Kirchbachstraße – Arsterdamm war bereits 1967 von der neuen Linie 1 übernommen worden. Eine neue Linie 4 wurde 1998 auf der Strecke Horn-Lehe – Arsten eröffnet.

Netzerweiterungen von 1963 bis 1976

Diesen Einstellungen standen allerdings auch einige Streckenneubauten gegenüber.

  • Die neue Linie 1 fuhr ab 18. Juni 1967 zwischen Arsterdamm und Blockdiek. Der Abschnitt bis zur Kirchbachstraße wurde von der Linie 4 übernommen, die anschließende Strecke durch die Vahr bis Blockdiek war ein Neubau.
  • Die Linie 1 wurde 1968 von Blockdiek weiter bis Osterholz verlängert.
  • Die damalige Linie 1 (heute Linie 4) wurde 1973 vom Arsterdamm weiter bis Arsten verlängert.
  • Die damalige Linie 6 (heute Linie 1) wurde 1976 von Grolland weiter bis Huchting verlängert.

Sonstiges

Die Strecken der Linien 2, 3 und 10 wurden im Bereich zwischen Mitte und Walle in den 1960er Jahren neu trassiert.

Streckenverlegungen der Linien 2, 3 und 10 zwischen Mitte und Walle (Details):
Jahr Linie Verlegung
1962 Linie 2
Linie 3
Am 21. Dezember 1962 wurden die Straßenbahnlinien 2 und 3 vom Straßenzug Korffsdeich-Neptunstraße in die Hans-Böckler-Straße verlegt. Im weiteren Verlauf fährt die Linie 2 nicht mehr über Hansestraße, sondern über die neugebaute Bürgermeister-Hildebrand-Straße und die Landwehrstraße.
1964 Linie 10 Ab 9. November 1964 wurde die gradlinige Strecke der Linie 10 von der Bürgermeister-Smidt-Str./Ecke Breitenweg über Breitenweg und Utremer Straße bis zur Hansestraße mit den drei Zwischenhaltestellen Findorff-Unterführung, Doventorsdeich und Panzenberg aufgegeben. Hier wurde die Hochstraße Breitenweg gebaut, über die alte Trasse wird seitdem der Autoverkehr geführt. Die Linie 10 wurde auf die längere Trasse über Faulenstraße, Daniel-von-Büren-Straße, Doventorsteinweg, Landwehrstraße und Hansestraße mit vier zusätzlichen Abbiegevorgängen verlegt. Für ein halbes Jahr verkehrte sie sogar wie die Linien 2 und 3 über Berufsbildungszentrum, da der Abschnitt Doventorsteinweg erst 1965 fertiggestellt wurde.
1971 Linie 2
Linie 10
1971 wurden die Straßenbahnlinien 2 und 10 von der Hansestr. – Utbremer Str. in den Straßenzug Wartburgstr. – St.-Magnus-Str. verlegt, um die für den Autoverkehr wichtige Kreuzung Hansestr. / Utbremer Str. vom Straßenbahnverkehr zu entlasten. Die Verlegung wurde durch ein von Anwohnern betriebenes Gerichtsverfahren verzögert.

Die Linie 10 fuhr ab 1963 bis Georg-Bitter-Straße und Waller Friedhof, 1975 wurde sie bis Sebaldsbrück und Gröpelingen verlängert. Die Strecke durch die Georg-Bitter-Straße und die Wendeschleife am Waller Friedhof bleiben als Betriebsstrecken erhalten.

Die Hauptumsteigestelle wurde 1965 vom Markt zur Domsheide verlegt.

In den 22 Jahren von 1976 bis 1998 blieben das Netz und die Linienführung der Straßenbahn praktisch unverändert. Die einzige relevante Maßnahme war 1987 der Neubau von Gleisen in der Violenstraße bei gleichzeitiger Aufgabe der historischen Linienführung über den Domshof.

Linienverlauf der Straßenbahnen von 1976 bis 1998
Linie Streckenabschnitt
1 Osterholz – Blockdiek – Vahr – Dobben – Hauptbahnhof – Domsheide – Arsten
2 Gröpelingen – Waller Bahnhof – Brill – Domsheide – Ostertorsteinweg – Sebaldsbrück
3 Gröpelingen – AG Weser – Brill – Domsheide – Ostertorsteinweg – Weserwehr
5 Kulenkampffallee – Hauptbahnhof – Domsheide – Flughafen
6 Riensberg – Hauptbahnhof – Brill – Grolland – Huchting
10 Gröpelingen – Waller Bahnhof – Hauptbahnhof – Dobben – Sebaldsbrück

1998 bis 2013

  • Linie 4: Wiedereröffnet zum Mai 1998 bis Horn-Lehe und ab Dezember 1998 auf dem bisherigen Südast der Linie 1 verlängert bis Arsten Süd. Zum Dezember 2002 erfolgte die Verlängerung auf der Leher Heerstraße, Lilienthaler Heerstraße und Borgfelder Heerstraße bis Borgfeld.
  • Linie 6: Neubau einer Straßenbahnstrecke vom Flughafendamm zum Flughafen (eröffnet am 23. Mai 1998, eine Woche zuvor wurde die alte Strecke der Linie 5 zum Flughafen eingestellt). Am 10. Oktober 1998 Verlängerung von Riensberg zur Universität.
  • Mit der Wiedereröffnung der Linie 4 wurde das Liniennetz neu geordnet. Die Linie 1 erhielt südlich der Weser den Streckenabschnitt der Linie 6, die die Strecke zum Flughafen von der Linie 5 übernahm. Die Linie 5 fuhr zunächst von der Kulenkampffallee kommend ab Domsheide nach Huckelriede, wobei der Abschnitt Hauptbahnhof – Kulenkampffallee gemeinsam mit der neuen Linie 8 bedient wurde, die vom Hauptbahnhof weiter nach Huchting fuhr. Mit der Eröffnung der Verbindung durch die Wester-/Osterstraße tauschten die Linien 5 und 8 ihren Streckenverlauf in der Innenstadt: Die Linie 5 fuhr nun statt über Domsheide über Am Brill, während die Linie 8 statt über Am Brill nun über die Domsheide verkehrte. Da das Fahrgastaufkommen auf dem Südast der Linie 5 gering blieb, fährt seit Winter 2002/03 die Linie 8 alleine zur Kulenkampffallee. Die Linienbezeichnung 5 wurde noch bis 2014 für Verstärkerfahrten der Linie 4 verwendet, die von Arsten kommend bereits in Horn-Lehe statt in Borgfeld enden. Seit dem Fahrplanwechsel am 1. April 2006 verkehrt die Linie 8 nur tagsüber bis nach Huchting. Abends ab ca. 20:30 Uhr enden die Fahrten der Linie 8 von der Kulenkampffallee kommend bereits am Hauptbahnhof. Anschließend fahren die Wagen über Am Brill bis zur Westerstraße und ab hier über Domsheide und Hauptbahnhof zur Kulenkampffallee.
  • Linie 3: Die neue Trasse durch die Überseestadt, zwischen Hansator und Faulenstraße, parallel zur vorher bestehenden Trasse wurde zum Dezember 2006 eröffnet. Das stadteinwärtige Gleis wurde auf einer Strecke von rund 800 Metern als Vierschienengleis errichtet, da hier neben der Straßenbahn auch die Güterzüge zur Firma Kellogg’s im Zweirichtungsbetrieb verkehrten (2019 Produktion eingestellt). Die bisherige Strecke in der Hans-Böckler-Straße blieb als Betriebsstrecke erhalten.
  • Die Linie 1 wurde im März 2012 von Osterholz über Tenever und das Einkaufszentrum Weserpark bis Nußhorn und im April 2013 weiter zum Bahnhof Mahndorf verlängert.

Seit 2014

Verlängerung Linie 4 bis Falkenberg 2014

Die Linie 4 wurde am 1. August 2014 über Borgfeld hinaus durch Lilienthal nach Falkenberg verlängert. Damit fährt die Bremer Straßenbahn erstmals auch im niedersächsischen Umland der Stadt.

Den Vertrag dazu unterzeichneten 2006 die Stadt Bremen und die Gemeinde Lilienthal. Nachdem der Rat der Gemeinde Lilienthal eine Beschlussvorlage zur Finanzierung zunächst am 17. März 2009 mit 13 zu 12 Stimmen abgelehnt hatte, dann aber einer durch Nachverhandlungen mit Bremen erzielten Verbesserung am 11. Mai 2009 mit 14 zu 10 Stimmen zustimmte, wurden im Juli 2010 Schilder aufgestellt, die einen Baubeginn für Herbst 2010 ankündigten. Baubeginn war im Mai 2011. Die Eröffnung wurde mehrfach verschoben. Aufgrund der Insolvenz des bauausführenden Generalunternehmens im August 2013 verzögerte sich die Baufortführung. Die Gesamtkosten betragen rund 64 Millionen Euro inklusive der durch die Verzögerung und die Insolvenz verursachten Mehrkosten von 10 Millionen Euro.

Betriebseinschränkungen wegen Wagenmangels 2014 bis 2016

Wegen des hohen Reparaturaufwands für die Wagen des Typs GT8N wurde ab dem 2. Oktober 2014 die Linie 3S dauerhaft eingestellt. Der Schülerverkehr auf der 10E wurde auf Busse umgestellt. Einzelne Verstärkerfahrten der Linien 1E, 2E, 6E und 10E entfielen, die Linie 8 verkehrte nachmittags nur noch im 15-Minuten-Takt.

Da sich die Situation weiter verschlechterte, gab es ab dem 5. Oktober 2015 weitere Einschränkungen im Straßenbahnverkehr. Alle Verstärkerfahrten der Linien 4E und 6E wurden gestrichen, nachmittags wurden auf der Strecke von der Universität zum Hauptbahnhof Busse eingesetzt. Die Linie 8 wurde montags bis freitags auf den südlichen Abschnitt beschränkt und fuhr nur noch im 20-Minuten-Takt die Schleife Huchting – Brill – Domsheide – Huchting, der nördliche Abschnitt von der Kulenkampffallee zur Domsheide wurde nur noch von Bussen befahren.

Seit dem 31. Oktober 2016 wird die Linie 8 wieder durchgehend mit Straßenbahnen gefahren, allerdings nur noch im 20-Minuten-Takt. Im morgendlichen Berufsverkehr wird zusätzlich weiterhin die genannte Schleife befahren, nun allerdings in Gegenrichtung, so dass sich dann von Huchting bis Domsheide ein 10-Minuten-Takt ergibt.

Neue 5 in die Überseestadt (seit 2019)

Mit dem Fahrplanwechsel am 30. März 2019 wurde die Linie 5 neu eingerichtet. Sie führt auf bestehenden Streckengleisen vom Bürgerpark über die Überseestadt nach Gröpelingen und bindet die Überseestadt sowie die Waterfront direkt an den Hauptbahnhof an.

Cityringbahn Linie 11 (nur 2021)

Am 5. Juni 2021 wurde die neue Cityringbahn Linie 11 (offiziell auch plattdeutsch „die Ölf“) befristet bis zum 18. Dezember 2021 eingeführt. Sie fuhr sonnabends tagsüber vom Bürgerpark über Hauptbahnhof, Domsheide, Am Brill, Radio Bremen, Falkenstr. und wieder zum Hbf zurück zum Bürgerpark. Sie wurde kostenlos angeboten und sollte Touristen vom Parkplatz Bürgerweide in die Innenstadt bringen.

Netzerweiterungen (im Bau)

Verlängerung Linie 1 nach Mittelshuchting

In Huchting ist vom Roland-Center aus die Verlängerung der Linie 1 nach Mittelshuchting (Brüsseler Straße) in Bau. Die Linie soll zum Teil über die Gleise der Bremen-Thedinghauser Eisenbahn (BTE) geführt werden. Der Beirat Huchting lehnte die Verlängerung der Linien 1 und 8 ab, forderte den Erhalt der Buslinien 57 und 58 als innerörtlichen Ringverkehr und wünschte eine Linienführung nach Stuhr über die Kirchhuchtinger Landstraße. Im Juni 2016 erfolgte ein zweiter Planfeststellungsbeschluss. Nach Einigung mit der letzten Klägerin wurde im Dezember 2020 mit dem Bau begonnen. Die Eröffnung der Linie 1 soll 2026 erfolgen.

Verlängerung Linie 8 bis Landesgrenze

In Huchting ist vom Roland-Center aus die Verlängerung der Linie 8 bis Landesgrenze in Richtung Stuhr und Weyhe-Leeste in Bau. Die Linie soll größtenteils über die Gleise der Bremen-Thedinghauser Eisenbahn (BTE) geführt werden.

Verlängerung Linie 8 von Landesgrenze nach Weyhe-Leeste

Der Rat der Gemeinde Stuhr gab 2009 für die Linie 8 grünes Licht. Die Fertigstellung der Linie 8 sollte bis Ende 2019 erfolgen. Da aber eine Klage eingereicht wurde, konnte 2017 nicht mit den Bauarbeiten begonnen werden. Seit Januar 2022 liegt für den Abschnitt auf niedersächsischem Boden Baurecht vor. Der Baubeginn war für Ende 2023 geplant und wurde am 4. November offiziell durchgeführt. Die Eröffnung der Strecke ist für Mitte 2027 geplant.

Querspange Ost, Verbindung der Linien 1 und 2

Die seit Sommer 2014 geplante 1,9 Kilometer lange Verbindung (Querspange Ost) zwischen den Linien 2 und 10 (Haltestelle: Bennigsenstraße) und der Linie 1 (Haltestelle: Julius-Brecht-Allee) ist seit Dezember 2020 planfestgestellt. Im Januar 2022 wurde offiziell mit dem Bau begonnen. Da die ersten Gleise erst im Sommer 2025 im Kreuzungsbereich Bei den drei Pfählen / Bennigsenstraße verlegt wurden, hat sich die Inbetriebnahme um drei weitere Jahre verschoben und ist nun für Mitte 2027 vorgesehen.

Netzerweiterungen (Planung)

Im Verkehrsentwicklungsplan 2025 vom 20. September 2022 sind darüber hinaus folgende Projekte enthalten:

Von Sebaldsbrück nach Osterholz

Bereits 2008 war geplant, die Linien 2 und 10 über ihre derzeitige Endhaltestelle Sebaldsbrück zur Osterholzer Landstraße (Linie 2) bzw. zum Daimler-Werk (Linie 10) zu verlängern. Im Februar 2012 erklärte der Verkehrssenator jedoch, dass weitere Planungen zur Verlängerung beider Linien ausgesetzt würden. Im Frühling 2021 wurden die Planungen für die Linie 2 nun als Linie 10 wieder aufgenommen, mit einer weitergehenden Verlängerung über die Osterholzer Heerstraße bis zum Anschluss an die Linie 1. Der Bau dieser Strecke könnte Ende der 2020er Jahre realisiert werden.

Linie 5 in der Überseestadt

In der Teilfortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans 2025 ist eine Verlängerung der Linie 5 in die Überseestadt vorgesehen. Im Januar 2020 wurde die Planung für eine Verlängerung der Straßenbahn in die hintere Überseestadt gestartet. 2021 wurde eine entsprechende Machbarkeitsstudie erstellt. Der Bau dieser Strecke könnte Ende der 2020er Jahre beginnen.

Querspange Horn

Um den Betriebsablauf zu stabilisieren, schnellere Verbindungen und dichtere Takte anbieten zu können, ist geplant, eine Querverbindung zwischen den Linien 4 und 6 zu schaffen. Der in Planung befindliche Eisenbahn-Haltepunkt Achterstraße/Technologiepark erhält damit eine bessere Verkehrsanbindung.

Von Gröpelingen nach Oslebshausen/Burg

Es ist geplant die stark frequentierten Buslinien und den hohen Straßenverkehr zu entlasten, in dem von der Endstelle Gröpelingen die Straßenbahnstrecke zum Bahnhof Oslebshausen oder ggf. zum Bahnhof Burg verlängert wird.

Verlängerung Linie 8 zur Universität

Um die Linie 6 zu entlasten und weitere Teile der Universität an das Straßenbahnnetz anzuschließen, ist geplant, die Linie 8 von ihrem heutigen Ende der Kulenkampffallee zur Universität an das bestehende Netz der Linie 6 anzuschließen. Die Maßnahme ist langfristig geplant.

Fahrzeuge

Aktueller Fahrzeugbestand

GT8N-2

Zwischen 2020 und 2025 wurden 84 neue Triebwagen des Typs Avenio von Siemens beschafft. Sie ersetzen die GT8N-Züge und erweitern den Fuhrpark.

Das erste Fahrzeug mit der Wagennummer 3202 wurde am 31. März 2020 geliefert. Am 30. September 2020 absolvierte Wagen 3201 die Erstfahrt mit Fahrgästen auf der Linie 6. 2020 wurden 11 Fahrzeuge geliefert. 2021 folgten 37 Fahrzeuge. Im Jahr 2022 sind weitere 20 Fahrzeuge geliefert. Die Avenios wurden zuerst ab Oktober 2020 ausschließlich auf der Linie 6 eingesetzt. Im Februar 2021 folgten dann erste Kurse auf den Linien 1 und 4, im März 2021 vereinzelt auch auf der Linie 8. Ab September 2021 verkehrten auch einige Züge auf den Linien 2, 3, 5 und 10. Seit 2023 werden die GT8N-2 auf allen Linien eingesetzt.

Die Lieferung der 77 Fahrzeuge teilt sich in zwei Teile. 42 Fahrzeuge werden mit den Wagennummern 3201–3242 geliefert. Dabei werden die Wagen 3201–3229 im Werk in Wien und die Wagen 3230–3242 im serbischen Kragujevac hergestellt. Weitere 35 Fahrzeuge erhalten die Wagennummern 3401–3435 und sind neben BOStrab- auch für EBO-Strecken zugelassen. Dies betrifft die Straßenbahnverlängerung der Linien 1 und 8.

Im Juni 2017 wurde der Vertrag für die Lieferung von zunächst 67 Wagen unterzeichnet und im Januar 2018 auf 77 Wagen erhöht. Im Dezember 2021 wurde eine Option für 7 weitere Fahrzeuge eingelöst, um den Fuhrpark für einen Angebotsausbau zu erweitern. Diese Anschaffung folgt einem Beschluss des Bremer Senates von November 2015 zum Kauf von 67 neuen Bahnen zum Preis von 210 Millionen Euro und der Ausschreibung von Januar 2016.

GT8N-1

Zwischen Ende 2005 und 2012 wurden 43 neue Triebwagen der Flexity-Familie des Herstellers Bombardier beschafft.

Diese Wagen sind mit 2,65 Meter deutlich breiter als die bisher verwendeten Fahrzeuge (2,30 Meter). Um sie einsetzen zu können, musste der Gleisabstand im gesamten Netz vergrößert werden. Dies wurde bei Um- und Neubauten zuvor bereits berücksichtigt, insbesondere zunächst für den Innenstadtbereich. Die Linie 6 war die erste, die durchgehend von den neuen Fahrzeugen befahren werden konnte, danach auch die Linie 1. Die Linie 3 kam im Oktober 2010 hinzu, nachdem die Gleisbauarbeiten im Bremer Steintor zum Ende der Sommerferien beendet wurden. Seit Herbst 2013 können die Wagen fast im gesamten Netz eingesetzt werden, lediglich auf den Linien 2 und 10 ist dies erst seit Januar 2020 möglich. Außerdem gibt es noch an einigen wenigen Stellen im Netz Begegnungsverbote für Straßenbahnen der Typen GT8N-1 und GT8N-2 untereinander, wie zum Beispiel am Abzweig Brahmsstraße oder auch an der Ausfahrt vom Betriebsgleis Richard-Dunkel-Straße.

Hauptgrund für die Beschaffung breiterer Fahrzeuge war die höhere Fahrgastkapazität bei gleich bleibender Länge der Fahrzeuge. Da diese Fahrzeuge nur noch aus 3 Wagensegmenten bestehen, verkehren in Bremen erstmals Gelenkwagen, die ein Wagensegment weniger als Drehgestelle haben, was den Verschleiß der Spurkränze entscheidend herabsetzt. Die beiden mittleren Drehgestelle befinden sich aber nicht genau unter den Gelenken, sondern unter dem mittleren Wagenkasten, ein Prinzip, das eine größere Wagenlänge bei gleicher Kurvengängigkeit ermöglicht und sich schon seit Jahrzehnten bei Hochflurzügen der Freiburger Straßenbahn (Typ Düwag GT8 Typ Freiburg) bewährt hat. Mit den Bombardier-Zügen erwarb die BSAG zum ersten Mal nach langer Zeit ein Standardschienenfahrzeug, das nicht von Grund auf nach Bremer Bedürfnissen entwickelt wurde.

Auf die durchgehende Niederflurigkeit des Fahrzeuges wurde verzichtet. Die neuen Fahrzeuge bieten einen Niederfluranteil von rund 70 Prozent, jedoch liegen alle Einstiege des Fahrzeuges im niederflurigen Bereich.

Zuerst wurden 34 Fahrzeuge bestellt und bis 2009 ausgeliefert. Darüber hinaus wurde eine Option auf die Beschaffung weiterer neun Fahrzeuge eingelöst. 2010 wurde der erste Wagen der optionalen Serie angeliefert. Wegen eines Hochwasserschadens im Bombardier-Werk in Bautzen konnten die restlichen acht Fahrzeuge erst 2012 ausgeliefert werden.

Ehemalige und historische Fahrzeuge

Neben den Fahrzeugen des Betriebsbestandes sind auch Museumsfahrzeuge vorhanden. Viele dieser Fahrzeuge sind betriebsfähig und für den Fahrgastverkehr zugelassen und werden zu besonderen Anlässen oder für Stadtrundfahrten eingesetzt. Die Museumsfahrzeuge pflegt und betreibt der Verein Freunde der Bremer Straßenbahn e. V.

Zweiachsige Wagen

Im Museumsbestand befinden sich drei zweiachsige Triebwagen, dies sind die Triebwagen 49, 134 und 701.

Die Triebwagen 49 und 134 entstammen dabei einer Serie von insgesamt 147 Triebwagen, die bei der Bremer Straßenbahn von 1900 bis 1907 gefertigt wurden. Der Triebwagen 49 (Spitzname: „Molly“) wurde 1900 gebaut und nach letzten Einsätzen als Reklamewagen 1956 abgestellt. Das Fahrzeug wurde 1962 weitgehend in seinen Ursprungszustand zurückversetzt. 1992 erfolgte noch eine Überarbeitung des Fahrzeuges in den heutigen Zustand mit Scherenstromabnehmer. Das Fahrzeug ist betriebsfähig, jedoch nicht für den Fahrgastbetrieb zugelassen.

Der Triebwagen 134 wurde 1904 gebaut und bis 1954 im Liniendienst eingesetzt, danach diente das Fahrzeug bis 1974 unter der Bezeichnung LW1 als Fahrschulwagen und zuletzt bis zu seiner Abstellung von 1979 als Rangiertriebwagen. Der Triebwagen wurde von 1991 bis 1992 durch die Rostocker Verkehrsbetriebe restauriert und in den Zustand von 1939 zurückversetzt. Seitdem gehört dieses Fahrzeug zu den betriebsfähigen Museumswagen.

Die ersten neuen Straßenbahnfahrzeuge nach Kriegsende wurden von der »Bremer Maschinenbau und Dockbetrieb GmbH« gebaut. Diese war von der AG Weser 1946 gegründet worden, weil die Alliierten damals den Schiffbau verboten hatten. Von 1947 bis 1949 entstand nach dem Vorbild der Lindner-Triebwagen von 1940/41 eine Serie von 25 Zweiachstriebwagen (Nr. 700 – 724) mit dazu gehörenden Beiwagen (Nr. 1700 – 1724). Es wurden auch nicht zerstörte Wagenteile von Vorkriegseinheiten mit verwendet.

Drei Trieb- und fünf Beiwagen wurden bereits 1956 zerlegt, wobei Teile für die damals neugebauten dreiachsigen Wagen verwendet wurden. Zwei Triebwagen wurden zu Beiwagen umgebaut, einer zum Schienenschleifwagen. 1965 erfolgte der Umbau für den schaffnerlosen Betrieb. 1970 waren noch 14 Triebwagen vorhanden, die in 886–899 umnummeriert wurden, danach aber kaum noch oder gar nicht mehr eingesetzt wurden. Drei Wagen wurden ab 1977 an das Hannoversche Straßenbahn-Museum abgegeben und dort bis 2003 verschrottet.

In Bremen blieben zwei der 25 Triebwagen erhalten:

  • Triebwagen 701, Baujahr 1948, stand bis 1970 im Liniendienst, diente danach als Rangiertriebwagen und wurde 1985 als nicht betriebsfähiges Museumsfahrzeug abgestellt. Im Zeitraum von 1991 bis 2001 wurde der Wagen durch die Freunde der Bremer Straßenbahn e. V. und die BSAG aufgearbeitet und zählt seitdem auch zu den betriebsfähigen Museumsfahrzeugen.
  • Triebwagen 722, Baujahr 1949, wurde bis 1969 im Linienbetrieb eingesetzt, danach zum Schienenschleifwagen SS1 umgebaut und als solcher bis 1998 eingesetzt. Nachdem er einige Ersatzteile für die Aufarbeitung des Triebwagens 701 gespendet hat, wird er derzeit zum Beiwagen 1727 aufgearbeitet. Die Nummer schließt an die Nummern der beiden anderen zu Beiwagen umgebauten Triebwagen dieser Serie 1725 und 1726 an. Geplant ist ein Einsatz dann hinter den Triebwagen 701 und 134.

Von den ursprünglich eingesetzten zweiachsigen Beiwagen verschiedener Bauart wurden ab 1963 dreißig für den schaffnerlosen Einrichtungsbetrieb umgebaut und hinter GT4-Triebwagen eingesetzt. Ab 1970 trugen sie die Nummern 951 bis 980. Die Linien 6 und 10 verkehrten damals grundsätzlich in dieser Form, gelegentlich wurden sie auch auf den Linien 3 und 5 eingesetzt. 1977 wurden alle diese Beiwagen ausgemustert und verschrottet.

Großraum-Wagen Bauart „Hansa“, vierachsig

Die ersten fünf Großraum-Triebwagen mit der Typenbezeichnung T4a und den Wagennummern 801–805 mit ihren zugehörigen Beiwagen 1801–1805 wurden 1952 bei Linke und Hofmann in Salzgitter gebaut. Seit 1953 wurden sie in Bremen eingesetzt, zunächst nur auf der Linie 2. Aufgrund der Materialknappheit wurden aufgearbeitete Gebrauchtmotoren eingebaut. Die Technik war noch nicht ganz ausgereift, es gab einige konstruktive Mängel, bereits nach einer Einsatzwoche versagten erstmals die Bremsen, was keinen nennenswerten Schaden verursachte. Ab 1954 wurden von Hansa-Waggon in Bremen und der Maschinenfabrik Esslingen unter der Typenbezeichnung T4b die Triebwagen 806–827 mit ihren Beiwagen 1806–1825 gebaut. Sie waren eine konstruktive Weiterentwicklung der T4a und hatten wesentlich bessere Fahreigenschaften.

Die Großraumwagen sind deutlich länger als alle anderen in Bremen eingesetzten Wagen ohne Gelenk. Damit sie in den Kurven nicht zu weit zur Seite ausschwenkten, wurden die Wagenkästen an beiden Enden schmaler gebaut, wodurch sich ihre charakteristische runde, zigarrenähnliche Form ergab. Auf der Strecke über den Schüsselkorb waren die Wagen vor Umbau der dortigen engen Kurve nicht einsetzbar.

Die T4a fuhren zuletzt nur noch auf der Linie 5 und wurden 1977 verschrottet. Die T4b wurden in den 1970er Jahren schwerpunktmäßig auf der Linie 3 eingesetzt. In den 1980er Jahren wurden es kontinuierlich weniger Wagen, der Einsatz erfolgte jetzt ausschließlich auf der Linie 10. 1989 existierten noch fünf Großraumwagen; die letzten Einsätze im Liniendienst waren 1990. Damit waren Wagen dieses Typs fast 40 Jahre im Einsatz gewesen.

Die Triebwagen 811 und 827 sowie die Beiwagen 1806 und 1815 sind als Museumsfahrzeuge erhalten. Dabei ist der Zug 811/1806 im Gegensatz zum Zug 827/1815 betriebsfähig.

Dreiachsiger Gelenkwagen GT3 „Ackerwagen“

Bei diesem wohl einmaligen Fahrzeugtyp handelt es sich im Prinzip um einen zweiachsigen Wagen, der über ein Gelenk mit einem einachsigen Nachläufer verbunden ist. Dieses Konstruktionsprinzip führte zu einer etwas ruckartigen und lauten Fahrweise, die den neuen Wagen rasch den liebevoll-spöttischen Spitznamen „Ackerwagen“ einbrachte. Gewählt wurde diese Bauweise zum einen, um Teile bereits bestellter, jedoch noch nicht fertiggestellter zweiachsiger Triebwagen zu verwenden, und zum anderen, um weniger Personal einsetzen zu müssen. Ein Zug aus einem Triebwagen und einem Beiwagen dieses Typs konnte etwa soviel Fahrgäste befördern wie ein Zweiachser-Zug aus einem Triebwagen und zwei Beiwagen, benötigte jedoch einen Schaffner weniger. Sie waren mit automatischen, beim Öffnen und Schließen ratternden Schiebetüren ausgestattet und auf Fahrgastfluss ausgelegt: hinten beim Schaffnersitz einsteigen, vorn aussteigen. Die Sitzbänke waren aus Pressholz, der Fußboden aus Lattenholz.

Es wurden von 1955 bis 1958 insgesamt 28 Triebwagen 901–928 und die zugehörigen Beiwagen 1901–1928 hergestellt. Die Züge waren im Vergleich zu den unmittelbar vorher beschafften Großraumzügen in der Anschaffung wesentlich preiswerter und konnten geringfügig mehr Fahrgäste aufnehmen.

Die Wagen wurden bis 1967 überwiegend auf der Linie 4 (Arsterdamm – Horn) eingesetzt. Darüber hinaus liefen sie bis zur Beschaffung neuerer GT4-Wagen auch auf der Linie 2, danach auf der Linie 3. Die Linie 4 wurde 1967 zum Domshof verkürzt und seitdem nur noch mit einzelnen GT3-Triebwagen ohne Beiwagen bedient. Längere Züge hätten nicht in die Wendestelle gepasst und wurden aufgrund parallel eingerichteter Buslinien auch nicht mehr benötigt. Die Züge mit Beiwagen wurden danach im Linienbetrieb auf den Linien 3 und 5 oder als E-Wagen in der Hauptverkehrszeit, insbesondere auf der Linie 1E eingesetzt.

1969 wurden die ersten beiden GT3-Triebwagen nach Unfällen verschrottet. Aufgrund des gesunkenen Bedarfs an Beiwagen wurden 1969 zehn Beiwagen ausgemustert und verschrottet. Mit nur zwölf Jahren war die Einsatzdauer dieser Beiwagen ungewöhnlich kurz.

1970 wurden die Triebwagen in 831–856 und die Beiwagen in 931–948 umnummeriert. Inzwischen waren die Wagen aller anderen Straßenbahntypen für schaffnerlosen Betrieb umgebaut worden. Auch acht GT3-Triebwagen wurden für den Einsatz auf der Linie 4 umgebaut. Die übrigen GT3-Triebwagen sowie alle GT3-Beiwagen behielten jedoch ihre Schaffnerplätze, da ein Umbau nicht mehr lohnend erschien.

Am 29. April 1972 war der Wagen 850 (ex 922) der letzte Straßenbahnwagen der alten Linie 4 in Horn. Mit der vollständigen Einstellung dieser Linie endete auch der planmäßige Einsatz der GT3-Fahrzeuge. Danach gab es nur noch E-Wagen-Einsätze. Diese wurden rasch seltener, da für jeden Einsatz eines GT3-Zuges zwei zusätzliche Mitarbeiter als Schaffner benötigt wurden. Eine Abschiedsfahrt gab es nicht; das Datum des letzten Einsatzes ist unbekannt, auf jeden Fall spätestens 1977. Die letzten GT3-Beiwagen wurden wahrscheinlich 1980 verschrottet.

Drei GT3-Triebwagen wurden von 1977 bis 1981 zu Arbeitstriebwagen umgebaut. Dabei verloren sie ihre charakteristische Merkmale, insbesondere ihr Gelenk und den einachsigen Nachläufer, die durch einen zweiten Führerstand ersetzt wurden. Ihre Typenbezeichnung wurden von GT3 (dreiachsiger Gelenktriebwagen) in T2 (zweiachsiger Triebwagen) geändert. Ein Wagen war als AT4 bis 2016, ein weiterer als AT5 bis 2020 im Bestand. AT6 ist auch heute noch im Einsatz.

Der Triebwagen 917 (1970 umnummeriert in 846) ist der einzige heute noch existierende GT3-Wagen. Mit ihm wurde 1960 die Große Weserbrücke (heute Wilhelm-Kaisen-Brücke) eröffnet. Um 1970 wurden der Schaffnerplatz ausgebaut und neben der hinteren Tür Druckknöpfe zum Selbstöffnen für einsteigende Fahrgäste angebracht. Er gehörte bis 1972 zu den letzten Wagen der alten Linie 4. Von 1977 bis 1980 war er als Bremens erster Partywagen im Einsatz. Danach wurde er in Sebaldsbrück als nicht betriebsfähig abgestellt und rostete außerhalb der überdachten Halle vor sich hin. Ab 2001 wurde er aufwändig restauriert und in den ursprünglichen Zustand der 1950er Jahre zurückversetzt. Der Wagenkasten, die Inneneinrichtung, das Fahrgestell und die Motoren sowie die gesamte Elektrik wurden gründlich überholt. Da teilweise technische Unterlagen fehlten, wurde bei der Restauration improvisiert oder anhand von Fotos rekonstruiert, wie z. B. der Schaffnerplatz. Seit 2002, pünktlich zur Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 nach Borgfeld, ist der Wagen 917 ein betriebsfähiges Museumsfahrzeug.

Kurzgelenkwagen Typ „Bremen“ (ältere GT4)

  • GT4a-Tw 419 an der Endstelle Gröpelingen (1963)
  • GT4c-Tw 454 mit Beiwagen am Bremer Marktplatz (1991)
  • Gt4c-Tw 446 als Stadtrundfahrt am Hauptbahnhof (2010)

Diese Fahrzeuge wurden von 1959 bis 1968 von Hansa Waggonbau in Bremen gebaut. Eine Weiterentwicklung auf Basis des GT4, gebaut in der Waggonfabrik Josef Rathgeber, wurde in München als Baureihe P2 bzw. P3 in Betrieb genommen.

Es gab folgende Typen: GT4 (Prototyp, Wagennummer 401), GT4a (Wagennummern 402–419) Baujahr 1961/62, GT4b (Wagennummern 420–444) Baujahr 1963 sowie GT4c (Wagennummern 445–474) Baujahr 1967. 1982 wurden fünf Straßenbahnzüge (Wagennummern Tw 80–84, Bw 218–222) gleichen Typs von der dann eingestellten Straßenbahn Bremerhaven übernommen. Diese erhielten in Bremen die Wagennummern 475–479 bzw. die Beiwagen-Nummern 644–648.

Die Fahrzeuge wurden in Bremen bis in die 1990er Jahre im Linienbetrieb eingesetzt. Anschließend wurden 42 Triebwagen und 39 Beiwagen an die Straßenbahn Timișoara in Rumänien abgegeben, einige von ihnen sind dort bis heute mit den alten Betriebsnummern und neuer Lackierung im Einsatz.

In Bremen sind die Wagen 402, 442, 445, 446 und 460 verblieben. Wagen 402 war von 1974 bis 2009 als Fahrschulwagen eingesetzt. 442 war ab 1980 als Partywagen unterwegs, 446 ab 1994 als „Kinderbahn“. Tw 460 wurde von 1997 bis 2021 unter der Nummer 3985 als Schienenschleifwagen eingesetzt, er wurde Anfang 2022 verschrottet. Als betriebsfähiger Museumszug sind Triebwagen (Tw) 446 und Beiwagen (Bw) 1458 erhalten. Tw 445 diente zwischen 1999 und 2000 als „Kultourbahn“. Tw 445 wurde 2009 abgestellt und Tw 446 als neuer Museumstriebwagen auserkoren.

GT4d-f und GB4d-f (Kurzgelenkwagen Wegmann)

  • Straßenbahnzug aus GT4f und GB4f am Bremer Hauptbahnhof (Triebwagen 3540 mit Beiwagen 3740)
  • Hochflurzug der BSAG aus Kurzgelenkwagen jüngeren Typs (Triebwagen GT4f und Beiwagen GB4f)
  • Gt4f mit rotem Kopf und LED-Anzeige
  • Gt4f Lack der 1980er Jahre und LED-Anzeige
Wagennr. Name
503 Georg Droste
507 Admiral Brommy
510 Arnd von Gröpelingen
521 Ansgar
3522 Timișoara
523 Gräfin Emma
524 Johann Smidt
525 Adam von Bremen
527 Hans
541 Lüder von Bentheim
542 Alma Rogge
543 Heini Holtenbeen
3558 Timișoara
561 Roland (der Riese)

Die Bremer Kurzgelenkwagen jüngeren Typs, also die vierachsigen Hochflur-Triebwagen GT4d-f sowie die dazu passenden Beiwagen GB4d-f, waren eine Weiterentwicklung der 1959 bis 1968 von der Hansa Waggonbau gelieferten ersten Bremer GT4.

1973 lieferte die Firma Wegmann & Co. aus Kassel die neuen Stadtbahnwagen vom Typ GT4d (Wagennummer 501–511) mit Beiwagen GB4d (701–711). Weitere Lieferungen erfolgen 1974 mit dem GT4e (512–522) und GB4e (712–722) sowie 1977 mit dem GT4f (523–561) und GB4f (723–758). Am 5. November 1979 wurde anlässlich des 575. Geburtstags des Bremer Wahrzeichens der Wagen 561 auf den Namen „Roland“ getauft. Am 31. Mai 1980 wurden weitere zehn Fahrzeuge auf die Namen berühmter Bremer Persönlichkeiten getauft. Zu Ehren von Hans Koschnick wurde anlässlich dessen Rücktritt als Präsident des Senats im September 1985 der Wagen 527 auf den Namen "Hans" getauft. Von 2000 bis zu dessen unfallbedingten Ausscheiden im Jahr 2001 trug Wagen 3522 den Namen der rumänischen Stadt Timișoara. Wagen 3558 trug diesen Namen von 2001 bis ca. 2006. Die dreistelligen Wagennummern wurden 1992 auf vierstellige Nummern umgestellt, indem die Ziffer 3 vorangestellt wurde.

Diese Gelenkwagen der Firma Wegmann & Co sind 17,55 Meter lang, 2,30 Meter breit und 3,07 Meter hoch und bieten 138 Personen Platz (44 Sitz- und 94 Stehplätze). Sie sind nach dem gleichen Prinzip konstruiert wie ihre Vorgänger vom Typ GT4c aus der Produktion der Bremer Hansa Waggonbau (und wie die im ehemaligen RGW-Gebiet verbreiteten Tatra-KT4-Gelenkwagen): Unter der Mitte beider Wagensegmente befindet sich jeweils ein Drehgestell. Das Knicken des Wagens bei Kurvenfahrt wird aktiv hydraulisch (bzw. bei älteren Typen noch durch ein Gestänge) gesteuert. Diese Konstruktion unterscheidet sich grundsätzlich von Gelenkwagen der DÜWAG-Wagen u. ä. üblichen, wo sich je ein Drehgestell in der Nähe der Wagenenden befindet und ein so genanntes Jakobs-Drehgestell unter dem Gelenk (oder bei GT8 unter jedem der beiden Gelenke).

Seit 2009 wird der gesamte Linienverkehr planmäßig mit Niederflurzügen durchgeführt. Einige GT4f blieben bis 2013 als Reservewagen auf den Betriebshöfen stationiert und wurden bei Veranstaltungen im Weserstadion, beim Ausfall neuerer Fahrzeuge auch im Linienverkehr eingesetzt. Der letzte planmäßig im Fahrgastverkehr eingesetzte Zug (3530/3734) fuhr am 21. Dezember 2013 im Stadionverkehr.

Der Verbleib der 61 Triebwagen und 58 Beiwagen teilt sich wie folgt auf:

  • 38 Triebwagen mit 39 Beiwagen, also die meisten Fahrzeuge, wurden von 2002 bis 2010 an die Straßenbahn Timișoara in Rumänien abgegeben. Die meisten davon sind dort noch heute im Einsatz. Im Juni 2014 begann ein Programm zur umfassenden Modernisierung von 30 Triebwagen, die von 2015 bis 2018 umgebaut wurden und seitdem unter der neuen Bezeichnung Armonia laufen.
  • 17 Triebwagen und 15 Beiwagen wurden von 2006 bis 2015 in Bremen verschrottet.
  • zwei Triebwagen und ein Beiwagen gingen 2009 an das Hannoversche Straßenbahn-Museum in Wehmingen.
  • ein Beiwagen wurde 1986 bis 1989 für den Umbau zweier Triebwagen zu GT6 verwendet (siehe unten).
  • ein Beiwagen (3724) wurde von 2015 bis 2020 in Syke-Barrien als Werbeträger aufgestellt, danach verschrottet.
  • vier Triebwagen und ein Beiwagen sind heute (Stand: Januar 2025) noch in Bremen vorhanden. Die Wagen 3538 und 3548 werden als Fahrschulwagen genutzt, 3561 als Partywagen (abgestellt), 3557 und 3747 wurden zu Museumswagen aufgearbeitet.

GT6

Zwei der Wegmann-GT4 wurden 1986 (Tw 561) und 1989 (Tw 560) durch Einfügen eines ebenfalls von einem mittigen Drehgestell getragenen mittleren Segmentes (aus je einer Hälfte des Beiwagens 758 entstanden) zu 28,4 m langen GT6-Wagen umgebaut, die ab 1992 die Nummern 3560 und 3561 trugen. Dieser Typ hatte zwei 163-kW-Motoren und bot 67 Sitz- und 140 Stehplätze. Bis 1999 waren sie im Planeinsatz, danach erfolgten noch sporadische Einsätze. Wagen 3560 wurde 2001 zur "Kultourbahn" umgebaut und wurde bis 2003 eingesetzt. Er wurde im April 2005 verschrottet, Wagen 3561 wurde zur „Partitour“ (Partybahn) umgebaut (siehe unten).

Niederflur-Prototyp GT6N

In den 1990er Jahren standen die alten Hansa-Kurzgelenkwagen aus den 1960er Jahren zum Ersatz an. Nachdem die BSAG bereits im Busbereich Niederflurfahrzeuge beschafft hatte, sollten auch künftige Straßenbahnwagen niederflurige Einstiege bieten. So wurde 1989 von der BSAG ein Prototyp vorgestellt. Dieser dreiteilige, sechsachsige Gelenktriebwagen vom Typ GT6N war der erste Straßenbahntriebwagen, der einen komplett niederflurigen Wagenboden bot. Die Konstruktion lehnte sich an die der dreiteilig umgebauten hochflurigen Wegmann-Stadtbahnwagen an.

Im November 1991 weilte das Fahrzeug zu Vorführzwecken in Berlin, wo in der Folge 150 Fahrzeuge dieses Typs bestellt wurden. Auch weitere Städte, wie München oder Nürnberg bestellten anschließend diesen Fahrzeugtyp. Der Prototyp wurde 1999 an den Betrieb der Straßenbahn Norrköping nach Schweden abgegeben, kam aber 2011 zurück nach Bremen. Das Fahrzeug ist aufgrund eines Motorschadens seit 2011 nicht einsatzfähig und seither im Betriebshof Sebaldsbrück stationiert.

GT8N

  • GT8N 3012 im Design der Auslieferung
  • GT8N 3016 im Design nach der Auslieferung
  • GT8N 3049 nach dem Redesign

Von 1993 bis 1996 wurden von der Firma AEG Schienenfahrzeuge 78 Niederflurtriebwagen vom Typ GT8N beschafft. Diese unterscheiden sich vom Prototyp GT6N von 1990 (siehe unten) im Wesentlichen dadurch, dass sie mit vier Fahrzeugteilen und acht Radpaaren länger sind als der Prototyp und im Innenraum weitgehend auf den Einbau von Podesten verzichtet werden konnte.

Entgleisungen, wie sie in Berlin mit den Niederflur-GT6 gleichen Typs auftraten, gab es in Bremen nicht.

Die Fahrzeuge des Typs GT8N stellten den Großteil der Straßenbahnflotte der BSAG. Wagen 3067 wurde bereits 2001 nach einem Unfallschaden ausgemustert. Wagen 3033 wurde im Mai 2013 abgestellt und sollte nur noch als Ersatzteilspender benutzt werden, ist aber seit November 2016 wieder im Einsatz. Wagen 3017, im März 2016 in Gröpelingen seitlich von einem Lkw gerammt, wird seit der Reparatur 2018 als Fahrschulwagen eingesetzt. Seit Ende 2019 werden erste Fahrzeuge abgestellt und verschrottet. Die Fahrzeuge des Typs GT8N wurden schrittweise durch Neubeschaffungen des Typ GT8N-2 abgelöst. Im April 2025 endete der Einsatz im Linienverkehr.

Im Winterfahrplan 2015 gab es Einschnitte im Straßenbahnverkehr wegen überproportionaler Ausfälle der GT8N. Die in den 1990er-Jahren erwartete Haltbarkeit von 30 Jahren war für eine vorgesehene Laufleistung von 55000 Kilometern pro Jahr berechnet, die wirkliche Laufleistung lag aber weitaus höher, bei manchen Fahrzeugen bis zu 90000 Kilometer in einem Jahr. Der Schwachhauser Ast der Straßenbahnlinie 8 wurde vorübergehend mit Bussen bedient. Seit 2017 kann der Regelfahrplan wieder gefahren werden.

Die ursprünglich ab 2016 geplante Generalüberholung von zehn GT8N wurde ab Januar 2018 nicht weiter verfolgt. Stattdessen lieferte Siemens weitere zehn GT8N-2. Der Aufbau einer GT8N-Fahrzeugreserve wurde von der BSAG aus Platzgründen abgelehnt. Mindestens ein Fahrzeug soll als Museumsfahrzeug erhalten bleiben.

Seit Dezember 2022 befindet sich der Wagen 3073 als Museumsfahrzeug im Betriebshof Sebaldsbrück. Das Fahrzeug ist derzeit nicht einsatzfähig, soll jedoch in der Zukunft für Museumsfahrten betriebsbereit gemacht werden.

Sonderfahrzeuge

Partitour (Partybahn)

1977 wurde erstmals ein Fahrzeug zum Partywagen umgebaut. Es war der GT3-Wagen 846 (ursprünglich 917), der nur deshalb der Verschrottung entging und später als Museumswagen restauriert werden konnte. Ab 1980 übernahm der GT4c-Wagen 442 diese Aufgabe, auch dieser Wagen ist noch vorhanden. Seit 2004 ist der Wagen 3561, seit 1976 als GT4 gebaut und 1986 zum dreiteiligen, sechsachsigen Triebwagen GT6 (siehe oben) umgebaut, unter dem Namen „Partitour“ als Party- und Kulturbahn im Einsatz. Seit Sommer 2020 ist das Fahrzeug nicht mehr einsatzfähig.

Fahrschulwagen

Als Fahrschulwagen werden umgebaute Triebwagen eingesetzt, die früher im normalen Liniendienst fuhren. Der Triebwagen 402 vom Typ GT4a aus 1961 war von 1975 bis 2009 Fahrschulwagen. Danach wurde er abgestellt. Aktuell werden 3548 (seit 2008) und 3538 (seit 2009) vom Typ GT4f aus dem von 1977 als Fahrschulwagen genutzt.

Schienenschleifwagen 3903

Seit 2020 kommt ein Schienenschleifwagen vom Hersteller Windhoff zum Einsatz. Das Fahrzeug verfügt über einen zweiten Stromabnehmer, der mit einer Rolle ausgestattet ist, um im Winter bei kalter Witterung die Fahrleitung mit Frostschutzmittel gegen Vereisen zu schützen.

Eingleisgerätewagen

Der Eingleisgerätewagen EGW kommt zum Einsatz, wenn ein Straßenbahnzug liegenbleibt oder entgleist. Für diesen Zweck hat das Fahrzeug passende Kupplungen für die verschiedenen Straßenbahn-Typen und zusätzliche Bremsen, um auch beim Abschleppen eines anderen Straßenbahnzuges genug Bremsleistung zu haben. Daneben befinden sich und weiteres Werkzeug an Bord, um einen entgleisten Zug anheben und wieder eingleisen zu können. Gebaut wurde das zweiachsige Fahrzeug 1954 als Triebwagen 651 durch die BSAG selbst. Teilweise wurden hierbei Teile von kriegszerstörten Fahrzeugen verwendet, so zum Beispiel das Triebgestell. Vor seinem Umbau zum Eingleisgerätewagen im Jahr 1974 stand das Fahrzeug im Liniendienst.

Arbeitswagen AT4 bis AT6

Die drei Arbeitswagen AT4, AT5 und AT6 entstanden von 1980/81 aus alten ausgemusterten Triebwagen von Typ GT3. Als Besonderheit hat der Wagen AT6 eine Beobachtungskanzel auf seinem Dach, um die korrekte Lage der Fahrleitung überprüfen zu können. Der AT6 dient auch als Zugfahrzeug für den Gleismesszug GMW 1. Der Wagen AT4 wurde 2016 abgestellt und als Ausstellungsstück an die "Gemüsewerft" übergeben. Der Wagen AT5 wurde 2020 verschrottet.

Gleismesswagen GMW 1

Der dreiteilige Gleismesszug entstand Anfang der 1980er als Eigenbau der BSAG. Auch hier wurden Teile älterer Fahrzeuge verwendet. Dieses Fahrzeug dient der Vermessung des Gleisnetzes und somit dem frühzeitigen Erkennen von Schäden. Gelegentlich wird dieses Fahrzeug auch von anderen Betrieben ausgeliehen und eingesetzt; so war das Fahrzeug zum Beispiel schon bei der Düsseldorfer Rheinbahn im Einsatz.

Siehe auch

  • Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen
  • Bremer Straßenbahnunruhen 1968
  • Das Depot: Bremer Straßenbahnmuseum

Literatur

  • Rudolf Ziffer: Elektrische Straßenbahn (System Thomson-Houston) in Bremen. In: Wochenschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jahrgang 1891, Nr. 9/1891 (XVI. Jahrgang), S. 81 f. (online bei ANNO).
  • Bremer Straßenbahn AG (Hrsg.): Bremen und seine Straßenbahn. Eine illustrierte Zeitreise. Bremen 2001, ISBN 3-927155-47-0.
  • Wilhelm Peters et al.: Bremer Straßenbahn AG 1876–1976. Festschrift zum hundertjährigen Bestehen. Bremer Strassenbahn-AG (Hrsg.), Bremen 1976, DNB.
  • Freunde der Bremer Straßenbahn: Die Schienenfahrzeuge der Bremer Straßenbahn.
  • Dieter Höltge: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 2: Niedersachsen / Bremen. EK-Verlag, Freiburg 1992, ISBN 3-88255-331-6.
  • Linie 1. In: Verein für Innere Mission in Bremen (Hrsg.): Die Zeitschrift der Straße. Das Bremer Straßenmagazin. Ausgabe 54, 2018, ISSN 2192-7324. 

Weblinks

Commons: Tram transport in Bremen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bremer Straßenbahn AG (BSAG)
  • BSAG über ihre Geschichte: Aktuelle Version Ausführlichere Version von 2012 (Memento vom 29. Februar 2012 im Internet Archive)
  • BSAG über ihren Fahrzeugbestand, mit Abbildungen auch historischer Wagen (PDF; 6,0 MB)
  • Interaktiver Netzplan der BSAG
  • Aktueller Gleisplan der BSAG (PDF, 250 kB)
  • Private Fahrzeugliste mit Fotos der einzelnen Wagen

Einzelnachweise

  1. BSAG in Zahlen 2019 (PDF; 297 kB)
  2. Wegen Bauarbeiten verkehrt die Linie 2 ab der Haltestelle Bennigsenstraße aktuell (Juli 2023) größtenteils zur Haltestelle Weserwehr. Die Strecke zwischen Bennigsenstraße und Sebaldsbrück wird durch die Linie 2 nur noch im Spätverkehr bedient. Siehe auch @1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Die erste Pferdebahn in Bremen (Memento vom 28. Februar 2014 im Internet Archive) (ehemalige BSAG-Website im Internet-Archiv, 28. Februar 2014)
  4. Chronologie (Memento vom 15. Februar 2014 im Internet Archive) (ehemalige BSAG-Website)
  5. Die Neustadt und ihre Straßenbahn (Memento vom 4. Januar 2012 im Internet Archive)
  6. Volker Junck: Jubiläum am Schüsselkorb - Verlängerung der Pferdebahn heute vor 125 Jahren, Weser-Kurier vom 4. Juni 2008
  7. Login | WESER-KURIER. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  8. Andreas Mausolf und Wilhelm Esmann, Bremer Straßenbahnen 1892-1992 /100 Jahre elektrischer Linienbetrieb, ISBN 978-90-288-5283-9 Textauszug
  9. Die Neustadt und ihre Straßenbahn (Memento vom 4. Januar 2012 im Internet Archive)
  10. Verkehrszunahme bei der Bremer Straßenbahn. In: Bremer Zeitung. Nr. 65, 5. März 1936, S. 7 (Staats- und Universitätsbibliothek Bremen [PDF; 19,5 MB]). 
  11. Bremer Straßenbahn - Beträchtliche Zunahme des Verkehrs. In: Bremer Zeitung. 7. März 1937 (Staats- und Universitätsbibliothek Bremen [PDF]). 
  12. Burger erkämpften ihre Linie 8 – Vor 75 Jahren kam die erste Straßenbahn von Bremen, Weser-Kurier vom 2. August 1978, S. III, online nur für Abonnenten und Vor 100 Jahren wurde die Linie 8 eröffnet NOR vom 11. Juli 2003
  13. Hans-Otto Busche: Linienführung 1920, in: Zauber der Kulissen, Weser-Kurier vom 19. Oktober 1960, S. 6, online nur für Abonnenten
  14. Laut der zitierten Quelle „AG Weser“, dies ist für 1908 offensichtlich falsch, da die Strecke dorthin frühestens 1921 gebaut wurde. Die 1908 genutzte Endstelle wurde bei ihrer Erbauung um 1900 als „Holzhafen“ und um 1920 in gleicher Lage als „Emder Str.“ bezeichnet.
  15. Die Geschichte der Findorffer Straßenbahn (Memento vom 13. Dezember 2013 im Internet Archive)
  16. www.BahnBremen.de - Chronik 1. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  17. Von Sebaldsbrück nach Osterholz (Memento vom 13. Dezember 2013 im Internet Archive)
  18. Anke Velten: Als die letzte Straßenbahn durch Findorff fuhr. 17. Juli 2017, abgerufen am 12. Januar 2023. 
  19. Mit der Straßenbahnlinie 7 nach Woltmershausen (Memento vom 15. Februar 2014 im Internet Archive)
  20. Verlängerung der Linie 5 zum Flughafen. Bremer Zeitung vom 11. Januar, 13. Januar und 20. März 1934
  21. Polizeiliche Maßnahme aus Anlass des Großflugtages. In: Bremer Zeitung. Nr. 234, 25. August 1934 (Staats- und Universitätsbibliothek Bremen [PDF; 16,4 MB; abgerufen am 29. Januar 2023] 1. Beilage zu Nr. 234). 
  22. Von der „Krankenhausbahn“ zur Straßenbahnlinie 10 (Memento vom 27. September 2013 im Internet Archive)
  23. Ringverkehr bei Massenbeförderung. In: Bremer Zeitung. Nr. 161, 14. Juni 1939, S. 7 (Staats- und Universitätsbibliothek Bremen [PDF; 17,2 MB; abgerufen am 29. Januar 2023]). 
  24. Die Geschichte der Linie 15 (Memento vom 7. November 2011 im Internet Archive)
  25. Linie 3: Endstelle Weserwehr. In: Bremer Zeitung. Nr. 303, 3. November 1939, S. 6 (Staats- und Universitätsbibliothek Bremen [PDF; 9,7 MB; abgerufen am 29. Januar 2023]). 
  26. Lydia Niehoff: 550 Jahre Tradition der Unabhängigkeit. Chronik der Handelskammer Bremen. Schünemann, Bremen 2001, ISBN 3-7961-1827-5, S. 163
  27. „1945“ in der Chronik Horn-Lehe
  28. Login | WESER-KURIER. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  29. Login | WESER-KURIER. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  30. Neuer Linienplan der Straßenbahn, Weser-Kurier vom 25. November 1947, S. 3, online nur für Abonnenten
  31. Straßenbahnbetrieb der Linie 12, Weser-Kurier vom 6. Mai 1950, S. 4, online nur für Abonnenten
  32. Die 7 fährt um den Findorffpudding, Weser-Kurier vom 26. April 1952, 2. Beiblatt, online nur für Abonnenten
  33. Direktor fuhr ersten Zug zur Ochtum, Weser-Kurier vom 19. Dezember 1955, S. 3, online nur für Abonnenten
  34. Noch im November bis zur Ochtumbrücke – weitere Verlängerung geplant, Weser-Kurier vom 5. November 1955, S. 3, online nur für Abonnenten
  35. Wendeschleife am Endpunkt der „16“ in Grolland beantragt, Weser-Kurier vom 21. September 1957, S. 5, online nur für Abonnenten
  36. Der neue Streckenabschnitt der Linie 6, Weser-Kurier vom 4. Dezember 1957, S. 5, online nur für Abonnenten
  37. Der neue Streckenabschnitt der Linie 6, Weser-Kurier vom 4. Januar 1958, S. 4, online nur für Abonnenten
  38. Linie 15 und 16 werden umgetauscht, Weser-Kurier vom 6. November 1959, online nur für Abonnenten
  39. Linie 10 nur bis Waller Friedhof, Weser-Kurier vom 23. April 1963, S. 12, online nur für Abonnenten
  40. Mit Selbstbedienung in die Vahr, Weser-Kurier vom 8. November 1963, S. 10, online nur für Abonnenten
  41. Die Linie 5 wird eingestellt, Weser-Kurier vom 28. April 1964, S. 12, online nur für Abonnenten
  42. Nur wenig Anfangsschwierigkeiten bemerkbar, Weser-Kurier vom 2. Juni 1965, S. 15, online nur für Abonnenten
  43. Schneller durch die Ebert-Straße, Weser-Kurier vom 16. Januar 1967, S. 9, online nur für Abonnenten
  44. Brill-Kreuzung wird unpassierbar, Weser-Kurier vom 29. März 1967, S. 13, online nur für Abonnenten
  45. Alle sechs Minuten ein Fahrzeug, Weser-Kurier vom 5. Oktober 1968, S. 10, online nur für Abonnenten
  46. Gastfeldstraße ohne Straßenbahnschienen, Weser-Kurier vom 8. Oktober 1993, S. 19, online nur für Abonnenten
  47. Eröffnungsfahrt der Linie 1, Weser-Kurier vom 19. Juni 1967, S. 11, online nur für Abonnenten
  48. Korffsdeich wird jetzt frei von Straßenbahnen, Weser-Kurier vom 20. Dezember 1962, Seite 11 online nur für Abonnenten
  49. Von Montag an wird die Linie 10 umgeleitet, Weser-Kurier vom 7. November 1964, S. 6 online nur für Abonnenten
  50. Die Schienen sind schon da, die Linie 2 vorerst nicht, Weser-Kurier vom 6. Oktober 1971, S. 18 online nur für Abonnenten
  51. Login | WESER-KURIER. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  52. BSAG-Bremer Straßenbahn Aktiengesellschaft: Die Region wächst zusammen: Streckenausbau der Bahn-Linien 1 und 8. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  53. Bau-Journal Mahndorf (BSAG 24. März 2013, PDF; 1,9 MB), Archivlink abgerufen am 23. Dezember 2022
  54. Weiterführung der Linie 4 bis Falkenberg (Gemeinde Lilienthal). Archiviert vom Original am 27. August 2010; abgerufen am 2. September 2015. 
  55. Firma Walthelm hat Insolvenzantrag gestellt (Memento vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive) Pressemitteilung vom 22. August 2013
  56. Finanzierung der Mehrkosten im dritten Bauabschnitt der Straßenbahnlinie 4 von Bremen-Borgfeld bis Lilienthal-Falkenberg. (PDF) Abgerufen am 30. Mai 2017. 
  57. Die Straßenbahnlinie 4 verbindet Bremen und Lilienthal (Memento vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive)
  58. Winterfahrplan ab dem 4. Oktober 2014 (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  59. Hoher Schadstand führt zu Einschränkungen BSAG-Pressemitteilung vom 29. September 2015
  60. www.BahnBremen.de - Linie 8 zur Kulenkampffallee. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  61. Bremens neue Straßenbahnlinie: Die Ölf. Abgerufen am 26. November 2021. 
  62. Martin Kowalewski: Huchtinger gegen Straßenbahnausbau. Nordwest-Zeitung, 18. Mai 2017, abgerufen am 20. Mai 2021. 
  63. Straßenbahn-Magazin Heft 4/2020 Seite 21
  64. BSAG-Bremer Straßenbahn Aktiengesellschaft: Ausbau der Linie 8 in Bremen. Abgerufen am 13. Juni 2023. 
  65. Straßenbahnlinien 1 und 8 durch Bremen, Stuhr und Weyhe – „Ein Meilenstein“. Kreiszeitung, 2. Juni 2016, abgerufen am 20. Mai 2021. 
  66. Straßenbahn-Magazin Heft 11/2017 Seite 9f
  67. OVG Lüneburg bestätigt Ausbau der Straßenbahnlinie 8 - Pressestelle des Senats. Abgerufen am 28. Juli 2023. 
  68. Verlängerung Linien 1 und 8 - Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung. Abgerufen am 25. November 2024. 
  69. (c) BSAG-Bremer Straßenbahn Aktiengesellschaft: Neue Wege für den Bremer Osten: Ausbau der Straßenbahnlinie 2. Abgerufen am 4. Mai 2022. 
  70. Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr: Fortschreibung Verkehrsentwicklungsplan Bremen 2025. (PDF, 35,4 MB) 14. Oktober 2014, S. 150, abgerufen am 20. Mai 2021. 
  71. Geschäftsbericht 2008. (PDF; 97 KB) BSAG, 2009, abgerufen am 20. Mai 2021. 
  72. Straßenbahnlinien im Bremer Osten können verlängert werden. buten un binnen, 4. Dezember 2020, abgerufen am 20. Mai 2021. 
  73. Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau: Teilfortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans Bremen 2025 Bericht (ENTWURF) Maßnahmen und Handlungskonzept. (PDF; 10,3 MB) 27. März 2021, S. 107, abgerufen am 20. Mai 2021.  Seite nicht mehr abrufbar, kein Archivlink auffindbar am 23. Dezember 2022
  74. Nina Willborn: Tramstrecken durch Bremer Überseestadt: Ergebnis von Studie erwartet. Weser Kurier, 4. April 2021, abgerufen am 20. Mai 2021. 
  75. WFB: Neue Straßenbahnlinie in der Überseestadt? Abgerufen am 23. Dezember 2021. 
  76. Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau: Straßenbahn in die Überseestadt. Abgerufen am 20. Mai 2021. 
  77. Acht mal Nordlicht - eine echte Bremerin. In: BSAG MOBILDIALOG. 14. Dezember 2020, abgerufen am 11. Januar 2021 (deutsch). 
  78. Neue Straßenbahn-Flotte für Bremen kommt von Siemens. 31. Januar 2018, abgerufen am 15. Juli 2018. 
  79. Bremer Senat investiert in neue Straßenbahnen - Pressestelle des Senats. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  80. Ausschreibung GT8N-2 (Memento des Originals vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  81. Fahrzeugtechnik 49. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  82. Fahrzeugtechnik 134. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  83. Bremens Großraumwagen Straßenbahn-Magazin (Leseprobe), abgerufen am 9. März 2017
  84. tram-info Wagenparkliste Bremen. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  85. Fahrzeugtechnik 701. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  86. Wagen 1727: mit Foto bei BSAG (Memento vom 25. September 2008 im Internet Archive)
  87. Foto eines für den schaffnerlosen Einrichtungsbetrieb umgebauten zweiachsigen Beiwagen, Mai 1965 auf strassenbahnreisen.de, dort suchen nach "Bremen Gelenkwagen 442"
  88. Fahrzeugliste der BSAG. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  89. Wagen 811: mit Foto bei BSAG (Memento vom 25. September 2008 im Internet Archive)
  90. Wagen 827: mit Foto bei BSAG (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive)
  91. Fahrzeugtechnik GT3. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  92. Paul Homann: Bremerhavens Nahverkehr, Chronik. (PDF; 2,5 MB) S. 6; Datum: Montag, 01.09.1980, abgerufen am 18. März 2021. 
  93. Paul Homann: Bremerhavens Nahverkehr, Chronik. (PDF; 2,5 MB) S. 19; Datum: Sonntag, 13.02.1983, archiviert vom Original am 30. Mai 2021; abgerufen am 18. Juni 2021. 
  94. Fahrzeugtechnik GT4c. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  95. Weser Kurier, 6. November 1979, S. 15
  96. Weser Kurier, 2. Juni 1980, S. 13
  97. Wegmann, das neue Leben (9. Juli 2014) (Memento vom 11. Juli 2014 im Webarchiv archive.today)
  98. Strassenbahn Magazin 4/2014, S. 45
  99. Fahrzeugbestand der BSAG 1999 (PDF; 417 kB), Archivlink abgerufen am 23. Dezember 2022
  100. Bremer Straßenbahn Aktiengesellschaft: Tschüss GT8N: Eine Ära geht zu Ende. 7. Juli 2023, abgerufen am 17. August 2024. 
  101. Login | WESER-KURIER. Abgerufen am 12. Januar 2023. 
  102. Lisa Duncan: Abschied von GT8N: Bremer Straßenbahn AG stellt alte Baureihe ein. In: Weser-Kurier. Bremer Tageszeitungen AG, 13. April 2025, abgerufen am 14. April 2025. 
  103. Pascal Faltermann: Die Partybahn fährt wieder. 23. August 2019, abgerufen am 12. Januar 2023. 
  104. Straßenbahn-Arbeitswagen (Memento vom 10. Februar 2014 im Internet Archive)
  105. Gleismesswagen (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)
  106. Blickpunkt Straßenbahn. 5/2004
V – D
Städte mit Straßen- und Stadtbahnen in der Bundesrepublik Deutschland
Baden-
Württemberg
 Baden-
Württemberg

Freiburg im Breisgau | Heidelberg | Heilbronn | Karlsruhe (Straßen- und Stadtbahn) | Kehl (Straßburg) | Mannheim | Stuttgart | Ulm | Weil am Rhein (Basel)

Bayern Bayern

Augsburg | München | Nürnberg | Würzburg

Berlin Berlin

Berlin

Brandenburg Brandenburg

Brandenburg an der Havel | Cottbus | Frankfurt (Oder) | Potsdam | Schöneiche bei Berlin | Strausberg | Woltersdorf

Bremen Bremen

Bremen

Hessen Hessen

Darmstadt | Frankfurt am Main (Straßen- und Stadtbahn) | Kassel (Straßenbahn und RegioTram)

Mecklenburg-
Vorpommern
 Mecklenburg-
Vorpommern

Rostock | Schwerin

Niedersachsen Niedersachsen

Braunschweig | Hannover

Nordrhein-
Westfalen
 Nordrhein-
Westfalen

Bielefeld | Bochum/Gelsenkirchen (Straßen- und Stadtbahn) | Bonn | Dortmund | Duisburg (Straßen- und Stadtbahn) | Düsseldorf (Straßen- und Stadtbahn) | Essen (Straßen- und Stadtbahn) | Köln | Krefeld | Mülheim/Oberhausen

Rheinland-
Pfalz
 Rheinland-
Pfalz

Ludwigshafen am Rhein | Mainz

Saarland Saarland

Saarbrücken

Sachsen Sachsen

Bad Schandau | Chemnitz | Dresden | Görlitz | Leipzig | Plauen | Zwickau

Sachsen-
Anhalt
 Sachsen-
Anhalt

Dessau | Halberstadt | Halle (Saale) | Magdeburg | Naumburg (Saale)

Thüringen Thüringen

Erfurt | Gera | Gotha (Straßen- und Thüringerwaldbahn) | Jena | Nordhausen

Liste der bestehenden und ehemaligen Straßenbahnen in Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:23

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Straßenbahn Bremen, Was ist Straßenbahn Bremen? Was bedeutet Straßenbahn Bremen?

Die Strassenbahn Bremen ist das wichtigste Verkehrsmittel des offentlichen Nahverkehrs in Bremen Das normalspurige Netz mit einer Linienlange von 111 5 Kilometern in Bremen und Lilienthal wird von der Bremer Strassenbahn AG BSAG betrieben Die erste elektrische Strassenbahn verkehrte 1892 Nach einer Phase der Stagnation wird das Streckennetz seit 1998 schrittweise ausgebaut Seit 2013 sind im Liniendienst ausschliesslich Niederflurwagen eingesetzt Der zweite Strassenbahnbetrieb im Land Bremen war die Strassenbahn Bremerhaven Strassenbahn BremenBildDomsheide 2024BasisinformationenStaat DeutschlandStadt Bremen und Gemeinde Lilienthal Eroffnung 4 Juni 1876Betreiber BSAGVerkehrs verbund Verkehrsverbund Bremen NiedersachsenInfrastrukturStreckenlange 79 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 600 Volt DC OberleitungHaltestellen 163Betriebshofe Gropelingen Neue Vahr Neustadt SebaldsbruckBetriebLinien 8 Linien 3 Schnelllinien 3 NachtlinienLinienlange 111 5 kmTakt in der HVZ 5 20 MinutenTakt in der SVZ 10 20 MinutenReise geschwindigkeit 20 7 km hFahrzeuge 45 GT8N 2 35 GT8N 2 EBO 43 GT8N 1 13 Museumszuge 3 Arbeitswagen 4 FahrschulzugeNetzplanLiniennetz 2024 StreckennetzDas Stadtgebiet wird ausser im Bereich Bremen Nord in seiner an der Weser entlang gezogenen Verdichtungszone sowie in einigen Siedlungsschwerpunkten nordlich und sudlich der Innenstadt von Strassenbahnlinien erschlossen Seit den spaten 1990er Jahren werden Schritte zur Anbindung von weiter ausserhalb des Stadtgebietes gelegenen Siedlungen und Vorstadten unternommen Zentrale Knotenpunkte sind der Hauptbahnhof die Kreuzung Am Brill und die Domsheide Die Tageslinien fahren montags bis samstags im 10 Minuten Grundtakt In der Schulzeit wird morgens und nachmittags zeitweise alle 7 5 Minuten gefahren Eine Ausnahme ist die Strecke von Borgfeld nach Lilienthal welche grundsatzlich alle 20 Minuten bedient wird In der HVZ wird das Angebot auf einen 15 Minuten Takt verstarkt Im Spatverkehr samstagmorgens und sonntags wird das ganze Netz im 20 Minuten Takt befahren Sonntagmorgens verkehrt alle 30 Minuten eine Bahn Linien mit nachgestelltem S 1S 4S und 5S sind Strassenbahnschnelllinien die weniger Haltestellen anfahren und deshalb schneller von einer Endhaltestelle zur anderen oder in die Innenstadt fahren Vor Einfuhrung von Matrixanzeigen waren sie als Besonderheit mit einer roten Liniennummer gekennzeichnet Linien mit vorangestelltem N N1 N4 N10 sind Nachtlinien die taglich ab etwa 23 30 Uhr statt einiger Tageslinien auf gleicher Strecke fahren Die Bedienung erfolgt stundlich Die ubrigen Tageslinien fahren nachts nicht Die Bremer Strassenbahn fahrt im Ein Richtungs System so dass an den Endhaltestellen Wendeschleifen notwendig sind Die Linienubersichten sind unter Nahverkehr in Bremen zu finden Linienubersicht Linie Linienweg Haltestellen1 Huchting Roland Center Am Brill Hauptbahnhof Osterholz Bf Mahndorf 442 Sebaldsbruck Bf Sebaldsbruck Am Brill Bf Walle Gropelingen 333 Weserwehr Weserstadion Am Brill Europahafen Gropelingen 294 Lilienthal Borgfeld Hauptbahnhof Rotes Kreuz Krankenhaus Arsten 49 395 Burgerpark Messe Zentrum Hauptbahnhof Europahafen Gropelingen 146 Universitat Nord Schwachhausen Hauptbahnhof Flughafen Flughafen Sud 258 Kulenkampffallee Hauptbahnhof Am Neuen Markt Huchting Roland Center 21 2410 Sebaldsbruck Bf Sebaldsbruck Hauptbahnhof Bahnhof Walle Gropelingen 32Geschichte der LinienfuhrungPferdebahn Pferdebahn vor dem 1889 eroffneten Hauptbahnhof Ein Jahr nach der Inbetriebnahme des Riensberger Friedhofs eroffnete die Actiengesellschaft Bremer Pferdebahn nach nur sechswochiger Bauzeit am 4 Juni 1876 die erste Pferdebahn strecke zwischen dem Herdentor am Rand der Bremer Altstadt und der Vahrster Brucke beim Knick der Schwachhauser Heerstrasse in Riensberg Im Folgejahr 1877 wurde sie nach Horn verlangert Am 3 November 1879 wurde vom Konkurrenzunternehmen Grosse Bremer Pferdebahn die zweite Pferdebahnlinie von Hastedt nach Walle eroffnet die in den Grundzugen noch heute als Linie 2 besteht Am 5 August 1880 kam die Strecke vom Markt zum Buntentor hinzu auf der erstmals die Weser uberquert wurde 1881 die Ringbahn Nordstrasse Markt Am Dobben Bahnhof Kaiserstrasse Bgm Smidt Strasse In den folgenden Jahren sind die Strecken vom Herdentor in die Stadt zur Borse 1883 und vom Buntentor zum Arsterdamm 1884 verlangert worden 1888 wurde eine neue Linie vom Freihafen zur Faulenstrasse eroffnet und 1889 durch die Langenstrasse zur Borse verlangert Ebenfalls 1889 wurde die Linie zum Hohentor eroffnet Elektrifizierung Teilplan zu Beginn des 20 Jahr hunderts mit Strassen bahn streckenDie erste elektrische Strassenbahn Bremens 1890Strassenbahn in der Strasse Vor dem Steintor um 1900 1890 wurde anlasslich der Nordwestdeutschen Gewerbe und Industrieausstellung im Bremer Burgerpark die Strecke von der Borse zum Ausstellungsgelande von der Bremer Pferdebahn in Zusammenarbeit mit der Thomson Houston Electric Company aus Boston versuchsweise elektrifiziert Erstmals in Deutschland war der Stromabnehmer vom Wagen gestutzt und hing nicht an der Oberleitung Die Anlage wurde nach Ausstellungsende konzessionsgemass wieder abgebaut Das System hatte sich aber so gut bewahrt dass sich die Bremer Pferdebahn 1891 in Bremer Strassenbahn umbenannte und zum 1 Mai 1892 die Linie Borse Horn dauerhaft elektrisch betrieb Im folgenden Jahr wurde auch die Linie zum Hohentor auf elektrischen Betrieb umgestellt Lediglich die Linie im Freihafen wurde bis 1909 weiter mit Pferden betrieben und dann ganz eingestellt 1899 fusionierte die Bremer Strassenbahn mit der Grosse Bremer Pferdebahn zur Bremer Strassenbahn 1900 wurden auch fast alle durch die Fusion hinzugekommenen Strecken elektrifiziert Die letzte verbliebene Pferdebahn in Bremen war die kurze Verbindung von der Hastedter Heerstrasse zur Sebaldsbrucker Heerstrasse Begrundet wurde das mit der ebenerdigen Querung der Bahnstrecke nach Osnabruck deretwegen dort keine Oberleitung gebaut werden konne Allerdings gab es andernorts vereinzelt Kreuzungen elektrischer Strassenbahnen mit Eisenbahnen Elektrischen Betrieb nach Sebaldsbruck gab es erst ab 1913 nachdem die Eisenbahn hochgelegt und untertunnelt worden war Es ist nicht geklart ob die Pferdebahn hier nur bis 1911 oder bis 1913 fuhr Danach gab es in Bremen keine Pferdebahn mehr Zur technischen Unterstutzung Gerate und Transportwagen wurden die letzten Pferdegespanne erst 1935 abgeschafft Mitte der 1930er Jahre wurden die Oberleitungen tiefer gehangt um den Einsatz von Bugelstromabnehmern ab 1937 zu ermoglichen Und auch die Weichen wurden elektrisch Ende 1934 gab es 15 ein Jahr spater schon 27 elektrisch gesteuerte Weichen 1900 bis 1908 In den Folgejahren wurde das Netz ausgebaut 1900 entstand die Ringbahn spater benannt als Linie 1 1901 der erste Abschnitt der Linie 7 nach Woltmershausen ebenfalls 1901 wurde die Linie 2 von Walle nach Gropelingen verlangert Die sechs Kilometer lange Linie 8 von Gropelingen bis zur damaligen Landesgrenze nach Burg ist von einem Burger Gemeindekomitee durchgesetzt und 1903 nach vier Monaten Bauzeit eroffnet worden Als 1905 die heutige Hermann Bose Strasse erbaut wurde erhielt sie eine Strassenbahnstrecke bis zum damals neu geschaffenen Platz Am Stern 1908 wurden Liniennummern von 1 bis 8 eingefuhrt um den Fahrgasten die Orientierung zu erleichtern Linienverlauf der Strassenbahnen 1908 Linie Streckenabschnitt1 Ringbahn Hauptbahnhof Breitenweg Dusternstrasse Panzenberg Utbremer Strasse Hansastr Europahafen Heinkenstr Langenstr Markt Ostertor Dobben Hauptbahnhof2 Gropelingen Lindenhofstr Brill Markt Hastedt Depot weiter als Pferdebahn bis Sebaldsbruck Zeppelinstr 3 Holzhafen Emder Str Brill Markt Hohwisch Betriebshof 4 Horn Dobben Hauptbahnhof Borse5 Burgerpark Hauptbahnhof Markt Arsterdamm6 Burgerpark Hauptbahnhof Brill Pappelstr 7 Parkallee Am Stern Hauptbahnhof Markt Woltmershausen Duntzestr 8 Gropelingen Lindenhofstr Burg Lesumbrucke 1909 bis 1920 Mit der neuen Linie 9 von der Hemmstrasse uber Admiralstrasse Findorfftunnel Hauptbahnhof zur Sankt Jurgen Strasse bekam 1913 auch Findorff einen Anschluss an das Strassenbahnnetz Die Strecke ins westliche Schwachhausen wurde 1911 vom Stern bis zur Wachmannstrasse und 1914 bis zur Hartwigstrasse verlangert In der Neustadt wurde die heutige Friedrich Ebert Strasse neu gebaut im Oktober 1914 wurde dort eine neue Strecke bis zur Gastfeldstrasse eroffnet und durch die Linie 5 bedient Deren alte Strecke durch den Buntentorsteinweg ubernahm erstmals die Linie 4 Der Erste Weltkrieg bremste den Ausbau des Netzes Die Hafenbahn erst 1911 eroffnet wurde 1916 wieder eingestellt 1916 wurde die Strecke durch die Langenstrasse aufgegeben die Linie 1 Ringbahn wurde wie die Linien 2 und 3 durch die parallele Obernstrasse gefuhrt Aber schon 1919 wurde die neue Linie 10 Hauptbahnhof Elisabethstrasse und 1920 die neue Linie 12 bis zum Osterholzer Friedhof in Betrieb genommen Linienverlauf der Strassenbahnen 1920 Linie Streckenabschnitt1 Ringbahn Utbremer Strasse Hansastr Lloydstr Europahafen Faulenstr Brill Markt Ostertorsteinweg Dobben Hauptbahnhof Panzenberg Utbremer Strasse2 Gropelingen Lindenhofstr Brill Markt Sebaldsbruck Zeppelinstr 3 Emder Str Brill Markt Hohwisch4 Horn Dobben Hauptbahnhof Markt Arsterdamm5 Hauptbahnhof Markt Gastfeldstrasse6 Bahnhofstr Brill Pappel Donaustr 7 Hartwigstr Hauptbahnhof Markt Woltmershausen Duntzestr 8 Gropelingen Lindenhofstr Burg Lesumbrucke 9 Findorff Hemmstr Hauptbahnhof Dobben St Jurgen Str 10 Elisabethstr Panzenberg Hauptbahnhof12 neu ab 1 Mai 1920 Sebaldsbruck Zeppelinstr Osterholzer Friedhof1921 bis 1940 Im Bremer Westen wurde 1921 oder 1924 die Linie 3 bis zur AG Weser heute Haltestelle Use Akschen verlangert Die Linie 11 1926 von der AG Weser zur Norddeutschen Hutte heute Huttenstrasse eroffnet war Nachfolgerin der zehn Jahre zuvor eingestellten Hafenbahn Zeitweise gab es sogar durchgehende Fahrten der Linie 11 bis in die Innenstadt Seit 1926 gibt es auch den Betriebshof Gropelingen der seitdem westliche Endstation fur die Linie 2 ist 1927 wurde die Linie 10 erst zum Waller Bahnhof verlangert 1926 wurde auch der Betriebshof Sebaldsbruck eroffnet die Linie 2 von der Esmarchstrasse Bahnhof Sebaldsbruck bis zum Depot verlangert und die 12 dementsprechend verkurzt Im selben Jahr noch wurde die Linie 12 an ihrem ostlichen Ende auf der Osterholzer Heerstrasse bis zur Osterholzer Landstrasse verlangert In Findorff wurde 1927 die Strassenbahnstrecke die seit 1890 und auch heute wieder am Burgerpark endet durch die Eickedorfer Strasse bis zur Hemmstrasse verlangert Damit war Findorff durch zwei Strecken erschlossen und es konnte ein Ringverkehr eingerichtet werden Mit der Linie 9 wurde 1927 oder 1930 erstmals eine Linie dauerhaft eingestellt deren Liniennummer anschliessend nicht neu vergeben wurde Alle Abschnitte wurden von anderen Linien ubernommen Der ostliche Abschnitt kam zur Linie 10 die ihn zwischen Hauptbahnhof und Steintor noch heute befahrt Die neu eingerichteten Linien 15 und 16 verstarken seit 1927 den Betrieb in der Neustadt 1933 erreichte die Linie 7 in Woltmershausen ihre grosste Lange sie wurde auf der Rablinghauser Landstrasse bis zum Bakeweg in Rablinghausen verlangert Dies war bereits die funfte Endstelle auf dieser Strecke nach Hohentor 1889 Rose Muhle 1901 heute Zwischenahner Strasse Deichschart 1903 heute Dotlinger Strasse und Stromer Strasse 1909 Im Januar 1934 wurde die Linie 5 bis zum Flughafen verlangert Die neue Strecke war 1 7 km lang davon 1 3 km doppelgleisig Sie wurde zunachst lediglich stundlich befahren ausser bei Schichtbeginn in den benachbarten Werken sowie bei Sonderveranstaltungen auf dem Flughafengelande wofur ein grosses Abstellgleis angelegt wurde jedoch keine Wendeschleife Im August desselben Jahres wurde zusatzlich eine eingleisige Strecke Hyazinthenweg Neuenlander Strasse eroffnet die als Ruckweg eine Blockumfahrung zur Massenbeforderung ermoglichte 1936 wurde die Linie 10 durch die St Jurgen Strasse wo sie die Stadtischen Krankenanstalten anband und durch die Bismarckstrasse bis zur Friedrich Karl Strasse verlangert Zuvor war sie einige Jahre im Zuge der Linie 2 zur Georg Bitter Strasse gefuhrt worden damals noch stumpf dort endend Eine eingleisige Strecke in der Georg Bitter Strasse wurde 1939 fur den Veranstaltungsverkehr gebaut und wird inzwischen zweigleisig noch heute so genutzt Die Linie 2 nach Gropelingen fahrt durch die Obernstrasse 1938 1938 wurde die Omnibushalle in Horn gebaut das Depot wurde 1969 abgerissen 1939 wurde eine neue Westbrucke eingeweiht Dadurch konnte eine neue Strecke von der Pappelstrasse uber die Hohentorsheerstrasse und die neue Brucke bis in den Bremer Westen Emder Strasse eingerichtet werden die von der Linie 15 befahren wurde Bereits am 5 August 1939 musste die BSAG Schaffnerinnen einstellen da das mannliche Personal durch die massiven Einberufungen zur Kriegsvorbereitung des NSDAP Regimes knapp wurde Zu Beginn des Krieges gab es zwei Linienverlangerungen im November 1939 die Linie 3 durch die Fleetrade bis zum Weserwehr wo sie bis heute endet und im Juni 1940 die Linie 5 am Flughafen von der Hunefeldstrasse bis zu den Focke Wulf Werken an der Neuenlander Strasse 1945 aufgegeben Beide erschlossen damals die Standorte grosser Rustungsbetriebe 1940 hatte das Bremer Strassenbahnnetz seine maximale Ausdehnung erreicht und bestand aus folgenden Linien Linienverlauf der Strassenbahnen 1940 Linie Streckenabschnitt1 Ringbahn Utbremer Strasse Hansastr Lloydstr Europahafen Faulenstr Brill Markt Ostertorsteinweg Dobben Hauptbahnhof Panzenberg Utbremer Strasse2 Gropelingen Waller Bahnhof Brill Markt Ostertorsteinweg Sebaldsbruck3 AG Weser Brill Markt Ostertorsteinweg Weserwehr4 Horn Dobben Hauptbahnhof Markt Arsterdamm5 Hemmstrasse Burgerpark Hauptbahnhof Markt Flughafen Focke Wulf Werke6 Hemmstrasse Burgerpark Hauptbahnhof Brill Vulkanstr 7 Hartwigstr Hauptbahnhof Markt Westerstrasse Rablinghausen8 Gropelingen Burg10 Waller Bahnhof Panzenberg Hauptbahnhof Dobben Steintor Friedrich Karl Strasse11 AG Weser Norddeutsche Hutte12 Sebaldsbruck Osterholz15 Hemmstrasse Admiralstrasse Findorfftunnel Breitenweg Hauptbahnhof Markt Pappelstrasse Neustadtsbahnhof Stephanibrucke Emder Strasse16 Gastfeldstrasse Brill Hauptbahnhof Wachmannstrasse1941 bis 1960 Im Zweiten Weltkrieg kam es zu schweren Schaden an Gleisen Fahrleitungen Gebauden und Fahrzeugen Die Ringbahn wurde 1942 als erste Linie eingestellt Ab 22 April 1945 fuhren uberhaupt keine Strassenbahnen mehr Bei Kriegsende waren nur 10 der Fahrzeuge betriebsfahig und 80 der Oberleitung waren zerstort Von tausenden Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern die in Bremen wahrend des Krieges in Betrieben zur Arbeit herangezogen worden waren wurde ein Teil mit der Bremer Strassenbahn von den Barackenlagern zu den Arbeitsstatten transportiert was von der Bremer Industrie und Handelskammer bzw Gauwirtschaftskammer organisiert wurde Am 13 Juni 1945 konnten bereits wieder erste Strassenbahnwagen fahren Die Linie 4 fahrt ab 4 August von Horn bis zum St Joseph Stift ab 17 September bis zum Domshof Linienverlauf der Strassenbahnen am 26 September 1945 Linie Streckenabschnitt auf der Altstadtseite der Weser 3 Gropelingen AG Weser Brill Markt Weserwehr4 Horn Hauptbahnhof Domshof5 Burgerweide Hauptbahnhof Domshof11 Rekumer Str Norddeutsche HutteLinie Streckenabschnitt auf der Neustadtseite der Weser 4 Leibnizstr Arsterdamm5 Bruckenstrasse Flughafen Stuhrer Weg 16 Bruckenstr Pappelstr Am Deich Der Betriebshof Sebaldsbruck fuhr mit der Linie 2 ab 1 November 1945 als Inselbetrieb ohne Verbindung zum restlichen Netz bis zur Deichbruchstrasse dort konnten die Fahrgaste zur Linie 3 laufen Am 4 Dezember wurde die Verbindung nach Gropelingen wieder hergestellt im Bremer Westen allerdings bis zum 9 Marz 1946 nur uber die Strecke der Linie 3 Linienverlauf der Strassenbahnen am 27 Februar 1946 Linie Streckenabschnitt auf der Altstadtseite der Weser 2 Gropelingen AG Weser Strecke der Linie 3 Brill Markt Sebaldsbruck3 Gropelingen AG Weser Brill Markt Weserwehr4 Horn Hauptbahnhof Domshof5 Burgerweide Hauptbahnhof Domshof7 Hartwigstrasse Hauptbahnhof Domshof7 Wachmannstrasse Hauptbahnhof Domshof lt Tageszeitung von 1946 die ist Liniennummer moglicherweise ein Druckfehler 10 Waller Bahnhof Hauptbahnhof Domshof11 Rekumer Str Norddeutsche HutteLinie Streckenabschnitt auf der Neustadtseite der Weser 5 Leibnizplatz Flughafen Stuhrer Weg 7 Rablinghausen Osterstrasse Friedrich Ebert Strasse Arsterdamm16 Leibnizplatz Pappelstr Am Deich In der Folgezeit wurden fast alle Strecken wiederhergestellt Da alle Weserbrucken zerstort waren blieb das Netz zunachst zweigeteilt Mit der Wiedereroffnung der Grosse Weserbrucke am 29 November 1947 konnten die Linien 4 5 7 und 15 wieder beide Weserseiten verbinden Linienverlauf der Strassenbahnen ab 29 November 1947 Linie Streckenabschnitt2 Gropelingen Waller Bahnhof Brill Markt Ostertorsteinweg Sebaldsbruck3 Gropelingen AG Weser Brill Markt Ostertorsteinweg Weserwehr4 Horn Dobben Hauptbahnhof Markt Arsterdamm5 Hemmstrasse Burgerpark Hauptbahnhof Markt Flughafen6A Hemmstrasse Burgerpark Hauptbahnhof Brill6N Am Deich Vulkanstrasse7 Hartwigstr Hauptbahnhof Markt Pappelstrasse Hohentorsheerstrasse Rablinghausen8 Gropelingen Burg10 Waller Bahnhof Panzenberg Hauptbahnhof Dobben St Jurgen Str 11 AG Weser Norddeutsche Hutte12 Sebaldsbruck Osterholz15 Hemmstrasse Admiralstrasse Findorfftunnel Breitenweg vorlaufig noch Umleitung uber Burgerpark Hauptbahnhof Markt Pappelstrasse Neustadtsbahnhof Westbrucke16 Brill Hauptbahnhof Wachmannstrasse Damit war das Vorkriegsnetz fast komplett Die beiden Strecken uber Admiralstrasse und Westerstrasse folgten kurz darauf die Burgermeister Smidt Brucke 1952 Nur zwei kurze Strecken blieben dauerhaft eingestellt die Verlangerung der Linie 10 durch die Bismarckstrasse sowie die Strassenbahnverbindung uber die Westbrucke Linie 15 Die Westbrucke wurde Ende 1947 als Stephanibrucke mit einer Breite von nur neun Metern und ohne Strassenbahngleise neu gebaut die Linie 15 endete weiter direkt davor 1950 ist sie mangels Fahrgastnachfrage zum Neustadtsbahnhof zuruckgezogen worden Die Linie 8 stellte man 1949 auf Anordnung der amerikanischen Militarverwaltung ein da sie diese als Hindernis fur ihre Verkehrsbewegungen ansah Sie wurde zunachst auf O Busse auf der Strecke Gropelingen Depot Burg Apotheke ab 1961 auf Dieselbusse umgestellt Die Linie 3 fahrt ab 1949 endgultig bis nach Gropelingen Die Linie 11 wurde entsprechend gekurzt Genauso war bereits 1945 in der ersten Nachkriegszeit gefahren worden als Gropelingen noch nicht wieder mit der Linie 2 erreichbar war Die Linie 12 von Sebaldsbruck zum Osterholzer Friedhof die am 17 August 1946 ihre erste Nachkriegsfahrt gehabt hatte war eine eingleisige Strecke in Seitenlage einer Bundesstrasse Im Mai 1950 damals verkehrten bereits zwei parallele Buslinien von Sebaldsbruck weiter nach Oberneuland und Osterholz wurde die Betriebszeit auf wenige Stunden pro Tag eingeschrankt Am 19 Juni 1952 wurde die Linie 12 ersatzlos eingestellt Eine zweite Weserquerung entstand durch den Neubau der am 28 Juni 1952 eroffneten Burgermeister Smidt Brucke Hier fuhren wie schon vor dem Krieg die Linien 6 und 16 Gleichzeitig wurden alle Nord Sud Linien neu geordnet Durch den Versuch das Nummernsystem zu systematisieren kam es zu vielen Anderungen auf den Linien 5 6 7 15 und 16 nur die Linie 4 behielt ihre Linienfuhrung unter ihrer alten Nummer und die Linie 7 behielt ihren Ast nach Rablinghausen Die Bezeichnungen fur den Ringverkehr in Findorff folgten einem neuen Prinzip statt an der Hemmstrasse die Liniennummer zu wechseln fuhren die Linien jetzt im Kreis die Linie 7 im Uhrzeigersinn die Linie 5 in Gegenrichtung Linienverlauf der Strassenbahnen ab 28 Juni 1952 Linie Streckenabschnitt2 Gropelingen Waller Bahnhof Brill Markt Ostertorsteinweg Sebaldsbruck3 Gropelingen AG Weser Brill Markt Ostertorsteinweg Weserwehr4 Horn Dobben Hauptbahnhof Markt Arsterdamm5 Findorffring gegen den Uhrzeigersinn Hauptbahnhof Markt Pappelstrasse Neustadtsbahnhof6 Hemmstrasse Burgerpark Hauptbahnhof Brill Pappelstrasse Gastfeldstrasse7 Findorffring im Uhrzeigersinn Hauptbahnhof Markt Westerstrasse Rablinghausen10 Waller Bahnhof Panzenberg Hauptbahnhof Dobben St Jurgen Str 11 AG Weser Norddeutsche Hutte15 Wachmannstrasse Hauptbahnhof Markt Flughafen16 Vulkanstrasse Brill Hauptbahnhof Hartwigstrasse Die Linie 16 wurde am 17 Dezember 1955 von der Vulkanstrasse um 800 Meter bis zur Ochtum verlangert Die neue Endstelle trug den Namen Grolland obwohl dieser Ortsteil erst hinter der Ochtum beginnt Eine baldige ebenerdige Verlangerung zur Mitte von Grolland war damals vorgesehen wurde jedoch nie gebaut Bei der Eroffnung besass die Endstelle noch keine Wendeschleife deren Bau wurde erst zwei Jahre spater beantragt Die Linie 6 wurde zur Erschliessung des neuen Baukomplexes Sudervorstadt ab 5 Januar 1958 bis zur Gastfeldstrasse verlangert Die neue Hauptwerkstatt am Flughafendamm wurde 1959 fertiggestellt Die Strecke zur Wachmannstrasse wurde ab 16 November 1959 bis Riensberg verlangert Abermals wurden die Fuhrungen der Linien 15 und 16 im Bereich Schwachhausen getauscht die Linie 16 verkehrte jetzt wieder durch die Wachmannstrasse die 15 fuhr zur Hartwigstrasse und wurde ab 1960 zur Kulenkampffallee verlangert Linienverlauf der Strassenbahnen Ende 1960 Linie Streckenabschnitt2 Gropelingen Waller Bahnhof Brill Markt Ostertorsteinweg Sebaldsbruck3 Gropelingen AG Weser Brill Markt Ostertorsteinweg Weserwehr4 Horn Dobben Hauptbahnhof Markt Arsterdamm5 Findorffring gegen den Uhrzeigersinn Hauptbahnhof Markt Pappelstrasse Neustadtsbahnhof6 Hemmstrasse Burgerpark Hauptbahnhof Brill Pappelstrasse Gastfeldstrasse Kirchweg7 Findorffring im Uhrzeigersinn Hauptbahnhof Markt Westerstrasse Rablinghausen10 Waller Bahnhof Panzenberg Hauptbahnhof Dobben St Jurgen Str 11 AG Weser Norddeutsche Hutte15 Kulenkampffallee Hartwigstrasse Hauptbahnhof Markt Flughafen16 Grolland Brill Hauptbahnhof Wachmannstrasse Riensberg1961 bis 1998 Streckenstilllegungen von 1963 bis 1972 Die Endstelle der Linie 11 Klockner Werke Die eingleisige Strecke wurde 1970 stillgelegt In dieser Zeit wurden einige Strecken eingestellt Linie 10 1963 Die Teilstrecke durch die St Jurgen Strasse wurde eingestellt Dafur fuhr die Linie 10 ab 11 November 1963 vom Steintor kommend wie die Linie 2 bis zur Haltestelle Bennigsenstrasse danach uber die eingleisige Strecke zur neuen Endstelle Georg Bitter Strasse und zuruck in Richtung Westen wie die Linie 3 uber Hamburger Strasse In Walle wurde die Strecke vom Waller Ring zum Waller Friedhof verlangert und dort eine Wendeschleife eingerichtet Dadurch konnten auch moderne Einrichtungswagen eingesetzt werden Linie 5 1964 Einstellung der Linie 5 zuletzt Bahnhof Bremen Neustadt Hemmstrasse In der Neustadt verlieren einige Haltestellen ihre Direktverbindung zum Markt Nach Findorff verkehren nur noch die Linien 6 und 7 an der Hemmstrasse werden wieder wie schon bis 1952 die Liniennummern gewechselt Die Linie 6 verkehrt jetzt mit Anhangern Linie 7 1965 Am 30 Mai 1965 fuhren letztmals Strassenbahnen der Linie 7 Die Strecke von der Westerstrasse bis Rablinghausen wurde in identischer Streckenfuhrung durch die Buslinie 24 der westliche Teil des Findorffringes bis zur Hemmstrasse auf teilweise abweichenden Strassen durch die Buslinie 25 ersetzt Beide Buslinien verkehren in diesen Abschnitten seitdem fast unverandert In der Friedrich Ebert Strasse werden im Januar 1967 zur Beschleunigung des Verkehrsflusses die beiden Haltestellen der Linie 15 Kornstrasse und Erlenstrasse ersatzlos aufgehoben Die Linie 6 Gastfeldstrasse Hemmstrasse wurde im Juni 1967 eingestellt und durch die Buslinie 26 ersetzt Seitdem ist der Stadtteil Findorff vollig vom Strassenbahnverkehr abgeschnitten In der Neustadt wurden bereits seit der Sperrung der Brillkreuzung Beginn der Bauarbeiten zum Brilltunnel am 3 April 1967 nur noch Busse eingesetzt Ab 7 Oktober 1968 als die Bauarbeiten am Brill beendet waren verkehrten zur Entlastung der Buslinie 26 montags bis freitags im Fruh Berufsverkehr nochmals Strassenbahnen vom Kirchweg uber Brill zur Turbine Wann die letzte Fahrt stattfand ist nicht bekannt Die Schienen in der Gastfeldstrasse lagen noch bis zum Herbst 1993 allerdings war die Oberleitung lange vorher abgebaut worden Die Strecke in der Pappelstrasse blieb bis 2001 als Betriebsstrecke erhalten Linien 5 und 6 1967 1967 erhielten die bisherigen Linien 15 und 16 die Liniennummern der eingestellten Linien 5 und 6 Linie 3 an der Haltestelle Goosestrasse 1981 in der damals neuen breiten Hafenrandstrasse Zuvor fuhrten die Schienen in Richtung Gropelingen hier durch angrenzende schmale Wohnstrassen Linie 11 1970 Gropelingen Depot Norddeutsche Hutte Klockner Werke Linie 4 1972 Horn Domshof der Abschnitt Kirchbachstrasse Arsterdamm war bereits 1967 von der neuen Linie 1 ubernommen worden Eine neue Linie 4 wurde 1998 auf der Strecke Horn Lehe Arsten eroffnet Netzerweiterungen von 1963 bis 1976 Diesen Einstellungen standen allerdings auch einige Streckenneubauten gegenuber Die neue Linie 1 fuhr ab 18 Juni 1967 zwischen Arsterdamm und Blockdiek Der Abschnitt bis zur Kirchbachstrasse wurde von der Linie 4 ubernommen die anschliessende Strecke durch die Vahr bis Blockdiek war ein Neubau Die Linie 1 wurde 1968 von Blockdiek weiter bis Osterholz verlangert Die damalige Linie 1 heute Linie 4 wurde 1973 vom Arsterdamm weiter bis Arsten verlangert Die damalige Linie 6 heute Linie 1 wurde 1976 von Grolland weiter bis Huchting verlangert Sonstiges Die Strecken der Linien 2 3 und 10 wurden im Bereich zwischen Mitte und Walle in den 1960er Jahren neu trassiert Streckenverlegungen der Linien 2 3 und 10 zwischen Mitte und Walle Details Jahr Linie Verlegung1962 Linie 2 Linie 3 Am 21 Dezember 1962 wurden die Strassenbahnlinien 2 und 3 vom Strassenzug Korffsdeich Neptunstrasse in die Hans Bockler Strasse verlegt Im weiteren Verlauf fahrt die Linie 2 nicht mehr uber Hansestrasse sondern uber die neugebaute Burgermeister Hildebrand Strasse und die Landwehrstrasse 1964 Linie 10 Ab 9 November 1964 wurde die gradlinige Strecke der Linie 10 von der Burgermeister Smidt Str Ecke Breitenweg uber Breitenweg und Utremer Strasse bis zur Hansestrasse mit den drei Zwischenhaltestellen Findorff Unterfuhrung Doventorsdeich und Panzenberg aufgegeben Hier wurde die Hochstrasse Breitenweg gebaut uber die alte Trasse wird seitdem der Autoverkehr gefuhrt Die Linie 10 wurde auf die langere Trasse uber Faulenstrasse Daniel von Buren Strasse Doventorsteinweg Landwehrstrasse und Hansestrasse mit vier zusatzlichen Abbiegevorgangen verlegt Fur ein halbes Jahr verkehrte sie sogar wie die Linien 2 und 3 uber Berufsbildungszentrum da der Abschnitt Doventorsteinweg erst 1965 fertiggestellt wurde 1971 Linie 2 Linie 10 1971 wurden die Strassenbahnlinien 2 und 10 von der Hansestr Utbremer Str in den Strassenzug Wartburgstr St Magnus Str verlegt um die fur den Autoverkehr wichtige Kreuzung Hansestr Utbremer Str vom Strassenbahnverkehr zu entlasten Die Verlegung wurde durch ein von Anwohnern betriebenes Gerichtsverfahren verzogert Im April 1987 fuhren letztmals Strassenbahnen uber den Domshof im gleichen Monat wurde die Strecke in die parallele Violenstrasse verlegt Foto Wagen der Linie 3 in Umleitung wegen Baustelle auf der Domsheide Die Linie 10 fuhr ab 1963 bis Georg Bitter Strasse und Waller Friedhof 1975 wurde sie bis Sebaldsbruck und Gropelingen verlangert Die Strecke durch die Georg Bitter Strasse und die Wendeschleife am Waller Friedhof bleiben als Betriebsstrecken erhalten Die Hauptumsteigestelle wurde 1965 vom Markt zur Domsheide verlegt In den 22 Jahren von 1976 bis 1998 blieben das Netz und die Linienfuhrung der Strassenbahn praktisch unverandert Die einzige relevante Massnahme war 1987 der Neubau von Gleisen in der Violenstrasse bei gleichzeitiger Aufgabe der historischen Linienfuhrung uber den Domshof Linienverlauf der Strassenbahnen von 1976 bis 1998 Linie Streckenabschnitt1 Osterholz Blockdiek Vahr Dobben Hauptbahnhof Domsheide Arsten2 Gropelingen Waller Bahnhof Brill Domsheide Ostertorsteinweg Sebaldsbruck3 Gropelingen AG Weser Brill Domsheide Ostertorsteinweg Weserwehr5 Kulenkampffallee Hauptbahnhof Domsheide Flughafen6 Riensberg Hauptbahnhof Brill Grolland Huchting10 Gropelingen Waller Bahnhof Hauptbahnhof Dobben Sebaldsbruck1998 bis 2013 Gleisplan 2002Streckennetz 2019Linie 4 Wiedereroffnet zum Mai 1998 bis Horn Lehe und ab Dezember 1998 auf dem bisherigen Sudast der Linie 1 verlangert bis Arsten Sud Zum Dezember 2002 erfolgte die Verlangerung auf der Leher Heerstrasse Lilienthaler Heerstrasse und Borgfelder Heerstrasse bis Borgfeld Linie 6 Neubau einer Strassenbahnstrecke vom Flughafendamm zum Flughafen eroffnet am 23 Mai 1998 eine Woche zuvor wurde die alte Strecke der Linie 5 zum Flughafen eingestellt Am 10 Oktober 1998 Verlangerung von Riensberg zur Universitat Mit der Wiedereroffnung der Linie 4 wurde das Liniennetz neu geordnet Die Linie 1 erhielt sudlich der Weser den Streckenabschnitt der Linie 6 die die Strecke zum Flughafen von der Linie 5 ubernahm Die Linie 5 fuhr zunachst von der Kulenkampffallee kommend ab Domsheide nach Huckelriede wobei der Abschnitt Hauptbahnhof Kulenkampffallee gemeinsam mit der neuen Linie 8 bedient wurde die vom Hauptbahnhof weiter nach Huchting fuhr Mit der Eroffnung der Verbindung durch die Wester Osterstrasse tauschten die Linien 5 und 8 ihren Streckenverlauf in der Innenstadt Die Linie 5 fuhr nun statt uber Domsheide uber Am Brill wahrend die Linie 8 statt uber Am Brill nun uber die Domsheide verkehrte Da das Fahrgastaufkommen auf dem Sudast der Linie 5 gering blieb fahrt seit Winter 2002 03 die Linie 8 alleine zur Kulenkampffallee Die Linienbezeichnung 5 wurde noch bis 2014 fur Verstarkerfahrten der Linie 4 verwendet die von Arsten kommend bereits in Horn Lehe statt in Borgfeld enden Seit dem Fahrplanwechsel am 1 April 2006 verkehrt die Linie 8 nur tagsuber bis nach Huchting Abends ab ca 20 30 Uhr enden die Fahrten der Linie 8 von der Kulenkampffallee kommend bereits am Hauptbahnhof Anschliessend fahren die Wagen uber Am Brill bis zur Westerstrasse und ab hier uber Domsheide und Hauptbahnhof zur Kulenkampffallee Linie 3 Die neue Trasse durch die Uberseestadt zwischen Hansator und Faulenstrasse parallel zur vorher bestehenden Trasse wurde zum Dezember 2006 eroffnet Das stadteinwartige Gleis wurde auf einer Strecke von rund 800 Metern als Vierschienengleis errichtet da hier neben der Strassenbahn auch die Guterzuge zur Firma Kellogg s im Zweirichtungsbetrieb verkehrten 2019 Produktion eingestellt Die bisherige Strecke in der Hans Bockler Strasse blieb als Betriebsstrecke erhalten Die Linie 1 wurde im Marz 2012 von Osterholz uber Tenever und das Einkaufszentrum Weserpark bis Nusshorn und im April 2013 weiter zum Bahnhof Mahndorf verlangert Seit 2014 Verlangerung Linie 4 bis Falkenberg 2014 Eine der ersten Strassenbahnen der Linie 4 in Richtung Falkenberg 1 August 2014 Wagen mit Strassenbahnbriefkasten der Citipost 2009 Die Linie 4 wurde am 1 August 2014 uber Borgfeld hinaus durch Lilienthal nach Falkenberg verlangert Damit fahrt die Bremer Strassenbahn erstmals auch im niedersachsischen Umland der Stadt Den Vertrag dazu unterzeichneten 2006 die Stadt Bremen und die Gemeinde Lilienthal Nachdem der Rat der Gemeinde Lilienthal eine Beschlussvorlage zur Finanzierung zunachst am 17 Marz 2009 mit 13 zu 12 Stimmen abgelehnt hatte dann aber einer durch Nachverhandlungen mit Bremen erzielten Verbesserung am 11 Mai 2009 mit 14 zu 10 Stimmen zustimmte wurden im Juli 2010 Schilder aufgestellt die einen Baubeginn fur Herbst 2010 ankundigten Baubeginn war im Mai 2011 Die Eroffnung wurde mehrfach verschoben Aufgrund der Insolvenz des bauausfuhrenden Generalunternehmens im August 2013 verzogerte sich die Baufortfuhrung Die Gesamtkosten betragen rund 64 Millionen Euro inklusive der durch die Verzogerung und die Insolvenz verursachten Mehrkosten von 10 Millionen Euro Betriebseinschrankungen wegen Wagenmangels 2014 bis 2016 Wegen des hohen Reparaturaufwands fur die Wagen des Typs GT8N wurde ab dem 2 Oktober 2014 die Linie 3S dauerhaft eingestellt Der Schulerverkehr auf der 10E wurde auf Busse umgestellt Einzelne Verstarkerfahrten der Linien 1E 2E 6E und 10E entfielen die Linie 8 verkehrte nachmittags nur noch im 15 Minuten Takt Da sich die Situation weiter verschlechterte gab es ab dem 5 Oktober 2015 weitere Einschrankungen im Strassenbahnverkehr Alle Verstarkerfahrten der Linien 4E und 6E wurden gestrichen nachmittags wurden auf der Strecke von der Universitat zum Hauptbahnhof Busse eingesetzt Die Linie 8 wurde montags bis freitags auf den sudlichen Abschnitt beschrankt und fuhr nur noch im 20 Minuten Takt die Schleife Huchting Brill Domsheide Huchting der nordliche Abschnitt von der Kulenkampffallee zur Domsheide wurde nur noch von Bussen befahren Seit dem 31 Oktober 2016 wird die Linie 8 wieder durchgehend mit Strassenbahnen gefahren allerdings nur noch im 20 Minuten Takt Im morgendlichen Berufsverkehr wird zusatzlich weiterhin die genannte Schleife befahren nun allerdings in Gegenrichtung so dass sich dann von Huchting bis Domsheide ein 10 Minuten Takt ergibt Neue 5 in die Uberseestadt seit 2019 Mit dem Fahrplanwechsel am 30 Marz 2019 wurde die Linie 5 neu eingerichtet Sie fuhrt auf bestehenden Streckengleisen vom Burgerpark uber die Uberseestadt nach Gropelingen und bindet die Uberseestadt sowie die Waterfront direkt an den Hauptbahnhof an Cityringbahn Linie 11 nur 2021 Am 5 Juni 2021 wurde die neue Cityringbahn Linie 11 offiziell auch plattdeutsch die Olf befristet bis zum 18 Dezember 2021 eingefuhrt Sie fuhr sonnabends tagsuber vom Burgerpark uber Hauptbahnhof Domsheide Am Brill Radio Bremen Falkenstr und wieder zum Hbf zuruck zum Burgerpark Sie wurde kostenlos angeboten und sollte Touristen vom Parkplatz Burgerweide in die Innenstadt bringen Netzerweiterungen im Bau Verlangerung Linie 1 nach Mittelshuchting In Huchting ist vom Roland Center aus die Verlangerung der Linie 1 nach Mittelshuchting Brusseler Strasse in Bau Die Linie soll zum Teil uber die Gleise der Bremen Thedinghauser Eisenbahn BTE gefuhrt werden Der Beirat Huchting lehnte die Verlangerung der Linien 1 und 8 ab forderte den Erhalt der Buslinien 57 und 58 als innerortlichen Ringverkehr und wunschte eine Linienfuhrung nach Stuhr uber die Kirchhuchtinger Landstrasse Im Juni 2016 erfolgte ein zweiter Planfeststellungsbeschluss Nach Einigung mit der letzten Klagerin wurde im Dezember 2020 mit dem Bau begonnen Die Eroffnung der Linie 1 soll 2026 erfolgen Verlangerung Linie 8 bis Landesgrenze In Huchting ist vom Roland Center aus die Verlangerung der Linie 8 bis Landesgrenze in Richtung Stuhr und Weyhe Leeste in Bau Die Linie soll grosstenteils uber die Gleise der Bremen Thedinghauser Eisenbahn BTE gefuhrt werden Verlangerung Linie 8 von Landesgrenze nach Weyhe Leeste Der Rat der Gemeinde Stuhr gab 2009 fur die Linie 8 grunes Licht Die Fertigstellung der Linie 8 sollte bis Ende 2019 erfolgen Da aber eine Klage eingereicht wurde konnte 2017 nicht mit den Bauarbeiten begonnen werden Seit Januar 2022 liegt fur den Abschnitt auf niedersachsischem Boden Baurecht vor Der Baubeginn war fur Ende 2023 geplant und wurde am 4 November offiziell durchgefuhrt Die Eroffnung der Strecke ist fur Mitte 2027 geplant Querspange Ost Verbindung der Linien 1 und 2 Die seit Sommer 2014 geplante 1 9 Kilometer lange Verbindung Querspange Ost zwischen den Linien 2 und 10 Haltestelle Bennigsenstrasse und der Linie 1 Haltestelle Julius Brecht Allee ist seit Dezember 2020 planfestgestellt Im Januar 2022 wurde offiziell mit dem Bau begonnen Da die ersten Gleise erst im Sommer 2025 im Kreuzungsbereich Bei den drei Pfahlen Bennigsenstrasse verlegt wurden hat sich die Inbetriebnahme um drei weitere Jahre verschoben und ist nun fur Mitte 2027 vorgesehen Netzerweiterungen Planung Im Verkehrsentwicklungsplan 2025 vom 20 September 2022 sind daruber hinaus folgende Projekte enthalten Von Sebaldsbruck nach Osterholz Bereits 2008 war geplant die Linien 2 und 10 uber ihre derzeitige Endhaltestelle Sebaldsbruck zur Osterholzer Landstrasse Linie 2 bzw zum Daimler Werk Linie 10 zu verlangern Im Februar 2012 erklarte der Verkehrssenator jedoch dass weitere Planungen zur Verlangerung beider Linien ausgesetzt wurden Im Fruhling 2021 wurden die Planungen fur die Linie 2 nun als Linie 10 wieder aufgenommen mit einer weitergehenden Verlangerung uber die Osterholzer Heerstrasse bis zum Anschluss an die Linie 1 Der Bau dieser Strecke konnte Ende der 2020er Jahre realisiert werden Linie 5 in der Uberseestadt In der Teilfortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans 2025 ist eine Verlangerung der Linie 5 in die Uberseestadt vorgesehen Im Januar 2020 wurde die Planung fur eine Verlangerung der Strassenbahn in die hintere Uberseestadt gestartet 2021 wurde eine entsprechende Machbarkeitsstudie erstellt Der Bau dieser Strecke konnte Ende der 2020er Jahre beginnen Querspange Horn Um den Betriebsablauf zu stabilisieren schnellere Verbindungen und dichtere Takte anbieten zu konnen ist geplant eine Querverbindung zwischen den Linien 4 und 6 zu schaffen Der in Planung befindliche Eisenbahn Haltepunkt Achterstrasse Technologiepark erhalt damit eine bessere Verkehrsanbindung Von Gropelingen nach Oslebshausen Burg Es ist geplant die stark frequentierten Buslinien und den hohen Strassenverkehr zu entlasten in dem von der Endstelle Gropelingen die Strassenbahnstrecke zum Bahnhof Oslebshausen oder ggf zum Bahnhof Burg verlangert wird Verlangerung Linie 8 zur Universitat Um die Linie 6 zu entlasten und weitere Teile der Universitat an das Strassenbahnnetz anzuschliessen ist geplant die Linie 8 von ihrem heutigen Ende der Kulenkampffallee zur Universitat an das bestehende Netz der Linie 6 anzuschliessen Die Massnahme ist langfristig geplant FahrzeugeAktueller Fahrzeugbestand GT8N 2 GT8N 2 3403 am Marktplatz 2024 Zwischen 2020 und 2025 wurden 84 neue Triebwagen des Typs Avenio von Siemens beschafft Sie ersetzen die GT8N Zuge und erweitern den Fuhrpark Das erste Fahrzeug mit der Wagennummer 3202 wurde am 31 Marz 2020 geliefert Am 30 September 2020 absolvierte Wagen 3201 die Erstfahrt mit Fahrgasten auf der Linie 6 2020 wurden 11 Fahrzeuge geliefert 2021 folgten 37 Fahrzeuge Im Jahr 2022 sind weitere 20 Fahrzeuge geliefert Die Avenios wurden zuerst ab Oktober 2020 ausschliesslich auf der Linie 6 eingesetzt Im Februar 2021 folgten dann erste Kurse auf den Linien 1 und 4 im Marz 2021 vereinzelt auch auf der Linie 8 Ab September 2021 verkehrten auch einige Zuge auf den Linien 2 3 5 und 10 Seit 2023 werden die GT8N 2 auf allen Linien eingesetzt Die Lieferung der 77 Fahrzeuge teilt sich in zwei Teile 42 Fahrzeuge werden mit den Wagennummern 3201 3242 geliefert Dabei werden die Wagen 3201 3229 im Werk in Wien und die Wagen 3230 3242 im serbischen Kragujevac hergestellt Weitere 35 Fahrzeuge erhalten die Wagennummern 3401 3435 und sind neben BOStrab auch fur EBO Strecken zugelassen Dies betrifft die Strassenbahnverlangerung der Linien 1 und 8 Im Juni 2017 wurde der Vertrag fur die Lieferung von zunachst 67 Wagen unterzeichnet und im Januar 2018 auf 77 Wagen erhoht Im Dezember 2021 wurde eine Option fur 7 weitere Fahrzeuge eingelost um den Fuhrpark fur einen Angebotsausbau zu erweitern Diese Anschaffung folgt einem Beschluss des Bremer Senates von November 2015 zum Kauf von 67 neuen Bahnen zum Preis von 210 Millionen Euro und der Ausschreibung von Januar 2016 GT8N 1 GT8N 1 3124 nahe der Domsheide 2016 Zwischen Ende 2005 und 2012 wurden 43 neue Triebwagen der Flexity Familie des Herstellers Bombardier beschafft Diese Wagen sind mit 2 65 Meter deutlich breiter als die bisher verwendeten Fahrzeuge 2 30 Meter Um sie einsetzen zu konnen musste der Gleisabstand im gesamten Netz vergrossert werden Dies wurde bei Um und Neubauten zuvor bereits berucksichtigt insbesondere zunachst fur den Innenstadtbereich Die Linie 6 war die erste die durchgehend von den neuen Fahrzeugen befahren werden konnte danach auch die Linie 1 Die Linie 3 kam im Oktober 2010 hinzu nachdem die Gleisbauarbeiten im Bremer Steintor zum Ende der Sommerferien beendet wurden Seit Herbst 2013 konnen die Wagen fast im gesamten Netz eingesetzt werden lediglich auf den Linien 2 und 10 ist dies erst seit Januar 2020 moglich Ausserdem gibt es noch an einigen wenigen Stellen im Netz Begegnungsverbote fur Strassenbahnen der Typen GT8N 1 und GT8N 2 untereinander wie zum Beispiel am Abzweig Brahmsstrasse oder auch an der Ausfahrt vom Betriebsgleis Richard Dunkel Strasse Hauptgrund fur die Beschaffung breiterer Fahrzeuge war die hohere Fahrgastkapazitat bei gleich bleibender Lange der Fahrzeuge Da diese Fahrzeuge nur noch aus 3 Wagensegmenten bestehen verkehren in Bremen erstmals Gelenkwagen die ein Wagensegment weniger als Drehgestelle haben was den Verschleiss der Spurkranze entscheidend herabsetzt Die beiden mittleren Drehgestelle befinden sich aber nicht genau unter den Gelenken sondern unter dem mittleren Wagenkasten ein Prinzip das eine grossere Wagenlange bei gleicher Kurvengangigkeit ermoglicht und sich schon seit Jahrzehnten bei Hochflurzugen der Freiburger Strassenbahn Typ Duwag GT8 Typ Freiburg bewahrt hat Mit den Bombardier Zugen erwarb die BSAG zum ersten Mal nach langer Zeit ein Standardschienenfahrzeug das nicht von Grund auf nach Bremer Bedurfnissen entwickelt wurde Auf die durchgehende Niederflurigkeit des Fahrzeuges wurde verzichtet Die neuen Fahrzeuge bieten einen Niederfluranteil von rund 70 Prozent jedoch liegen alle Einstiege des Fahrzeuges im niederflurigen Bereich Zuerst wurden 34 Fahrzeuge bestellt und bis 2009 ausgeliefert Daruber hinaus wurde eine Option auf die Beschaffung weiterer neun Fahrzeuge eingelost 2010 wurde der erste Wagen der optionalen Serie angeliefert Wegen eines Hochwasserschadens im Bombardier Werk in Bautzen konnten die restlichen acht Fahrzeuge erst 2012 ausgeliefert werden Ehemalige und historische Fahrzeuge Historische Strassenbahnen der BSAG von links nach rechts Zweiachser von 1947 dreiachsiger Gelenkwagen von 1956 Zweiachser von 1904 Foto von 2005 Neben den Fahrzeugen des Betriebsbestandes sind auch Museumsfahrzeuge vorhanden Viele dieser Fahrzeuge sind betriebsfahig und fur den Fahrgastverkehr zugelassen und werden zu besonderen Anlassen oder fur Stadtrundfahrten eingesetzt Die Museumsfahrzeuge pflegt und betreibt der Verein Freunde der Bremer Strassenbahn e V Zweiachsige Wagen Zweiachsiger Triebwagen 117 vor dem Depot in Gropelingen 1963 Im Museumsbestand befinden sich drei zweiachsige Triebwagen dies sind die Triebwagen 49 134 und 701 Die Triebwagen 49 und 134 entstammen dabei einer Serie von insgesamt 147 Triebwagen die bei der Bremer Strassenbahn von 1900 bis 1907 gefertigt wurden Der Triebwagen 49 Spitzname Molly wurde 1900 gebaut und nach letzten Einsatzen als Reklamewagen 1956 abgestellt Das Fahrzeug wurde 1962 weitgehend in seinen Ursprungszustand zuruckversetzt 1992 erfolgte noch eine Uberarbeitung des Fahrzeuges in den heutigen Zustand mit Scherenstromabnehmer Das Fahrzeug ist betriebsfahig jedoch nicht fur den Fahrgastbetrieb zugelassen Der Triebwagen 134 wurde 1904 gebaut und bis 1954 im Liniendienst eingesetzt danach diente das Fahrzeug bis 1974 unter der Bezeichnung LW1 als Fahrschulwagen und zuletzt bis zu seiner Abstellung von 1979 als Rangiertriebwagen Der Triebwagen wurde von 1991 bis 1992 durch die Rostocker Verkehrsbetriebe restauriert und in den Zustand von 1939 zuruckversetzt Seitdem gehort dieses Fahrzeug zu den betriebsfahigen Museumswagen Die ersten neuen Strassenbahnfahrzeuge nach Kriegsende wurden von der Bremer Maschinenbau und Dockbetrieb GmbH gebaut Diese war von der AG Weser 1946 gegrundet worden weil die Alliierten damals den Schiffbau verboten hatten Von 1947 bis 1949 entstand nach dem Vorbild der Lindner Triebwagen von 1940 41 eine Serie von 25 Zweiachstriebwagen Nr 700 724 mit dazu gehorenden Beiwagen Nr 1700 1724 Es wurden auch nicht zerstorte Wagenteile von Vorkriegseinheiten mit verwendet Museumswagen bei der Bremer Strassenbahn Drei Trieb und funf Beiwagen wurden bereits 1956 zerlegt wobei Teile fur die damals neugebauten dreiachsigen Wagen verwendet wurden Zwei Triebwagen wurden zu Beiwagen umgebaut einer zum Schienenschleifwagen 1965 erfolgte der Umbau fur den schaffnerlosen Betrieb 1970 waren noch 14 Triebwagen vorhanden die in 886 899 umnummeriert wurden danach aber kaum noch oder gar nicht mehr eingesetzt wurden Drei Wagen wurden ab 1977 an das Hannoversche Strassenbahn Museum abgegeben und dort bis 2003 verschrottet In Bremen blieben zwei der 25 Triebwagen erhalten Triebwagen 701 Baujahr 1948 stand bis 1970 im Liniendienst diente danach als Rangiertriebwagen und wurde 1985 als nicht betriebsfahiges Museumsfahrzeug abgestellt Im Zeitraum von 1991 bis 2001 wurde der Wagen durch die Freunde der Bremer Strassenbahn e V und die BSAG aufgearbeitet und zahlt seitdem auch zu den betriebsfahigen Museumsfahrzeugen Triebwagen 722 Baujahr 1949 wurde bis 1969 im Linienbetrieb eingesetzt danach zum Schienenschleifwagen SS1 umgebaut und als solcher bis 1998 eingesetzt Nachdem er einige Ersatzteile fur die Aufarbeitung des Triebwagens 701 gespendet hat wird er derzeit zum Beiwagen 1727 aufgearbeitet Die Nummer schliesst an die Nummern der beiden anderen zu Beiwagen umgebauten Triebwagen dieser Serie 1725 und 1726 an Geplant ist ein Einsatz dann hinter den Triebwagen 701 und 134 Von den ursprunglich eingesetzten zweiachsigen Beiwagen verschiedener Bauart wurden ab 1963 dreissig fur den schaffnerlosen Einrichtungsbetrieb umgebaut und hinter GT4 Triebwagen eingesetzt Ab 1970 trugen sie die Nummern 951 bis 980 Die Linien 6 und 10 verkehrten damals grundsatzlich in dieser Form gelegentlich wurden sie auch auf den Linien 3 und 5 eingesetzt 1977 wurden alle diese Beiwagen ausgemustert und verschrottet Grossraum Wagen Bauart Hansa vierachsig T4b Tw 815 auf der Linie 16 am Riensberg 1963 T4b Tw 824 im Betriebshof Sebaldsbruck 1986 Die ersten funf Grossraum Triebwagen mit der Typenbezeichnung T4a und den Wagennummern 801 805 mit ihren zugehorigen Beiwagen 1801 1805 wurden 1952 bei Linke und Hofmann in Salzgitter gebaut Seit 1953 wurden sie in Bremen eingesetzt zunachst nur auf der Linie 2 Aufgrund der Materialknappheit wurden aufgearbeitete Gebrauchtmotoren eingebaut Die Technik war noch nicht ganz ausgereift es gab einige konstruktive Mangel bereits nach einer Einsatzwoche versagten erstmals die Bremsen was keinen nennenswerten Schaden verursachte Ab 1954 wurden von Hansa Waggon in Bremen und der Maschinenfabrik Esslingen unter der Typenbezeichnung T4b die Triebwagen 806 827 mit ihren Beiwagen 1806 1825 gebaut Sie waren eine konstruktive Weiterentwicklung der T4a und hatten wesentlich bessere Fahreigenschaften Die Grossraumwagen sind deutlich langer als alle anderen in Bremen eingesetzten Wagen ohne Gelenk Damit sie in den Kurven nicht zu weit zur Seite ausschwenkten wurden die Wagenkasten an beiden Enden schmaler gebaut wodurch sich ihre charakteristische runde zigarrenahnliche Form ergab Auf der Strecke uber den Schusselkorb waren die Wagen vor Umbau der dortigen engen Kurve nicht einsetzbar Die T4a fuhren zuletzt nur noch auf der Linie 5 und wurden 1977 verschrottet Die T4b wurden in den 1970er Jahren schwerpunktmassig auf der Linie 3 eingesetzt In den 1980er Jahren wurden es kontinuierlich weniger Wagen der Einsatz erfolgte jetzt ausschliesslich auf der Linie 10 1989 existierten noch funf Grossraumwagen die letzten Einsatze im Liniendienst waren 1990 Damit waren Wagen dieses Typs fast 40 Jahre im Einsatz gewesen Die Triebwagen 811 und 827 sowie die Beiwagen 1806 und 1815 sind als Museumsfahrzeuge erhalten Dabei ist der Zug 811 1806 im Gegensatz zum Zug 827 1815 betriebsfahig Dreiachsiger Gelenkwagen GT3 Ackerwagen GT3 Tw 918 an der Endstelle Arsterdamm 1963 GT3 Tw 927 an der Endstelle Gropelingen 1963 Bei diesem wohl einmaligen Fahrzeugtyp handelt es sich im Prinzip um einen zweiachsigen Wagen der uber ein Gelenk mit einem einachsigen Nachlaufer verbunden ist Dieses Konstruktionsprinzip fuhrte zu einer etwas ruckartigen und lauten Fahrweise die den neuen Wagen rasch den liebevoll spottischen Spitznamen Ackerwagen einbrachte Gewahlt wurde diese Bauweise zum einen um Teile bereits bestellter jedoch noch nicht fertiggestellter zweiachsiger Triebwagen zu verwenden und zum anderen um weniger Personal einsetzen zu mussen Ein Zug aus einem Triebwagen und einem Beiwagen dieses Typs konnte etwa soviel Fahrgaste befordern wie ein Zweiachser Zug aus einem Triebwagen und zwei Beiwagen benotigte jedoch einen Schaffner weniger Sie waren mit automatischen beim Offnen und Schliessen ratternden Schiebeturen ausgestattet und auf Fahrgastfluss ausgelegt hinten beim Schaffnersitz einsteigen vorn aussteigen Die Sitzbanke waren aus Pressholz der Fussboden aus Lattenholz Es wurden von 1955 bis 1958 insgesamt 28 Triebwagen 901 928 und die zugehorigen Beiwagen 1901 1928 hergestellt Die Zuge waren im Vergleich zu den unmittelbar vorher beschafften Grossraumzugen in der Anschaffung wesentlich preiswerter und konnten geringfugig mehr Fahrgaste aufnehmen Die Wagen wurden bis 1967 uberwiegend auf der Linie 4 Arsterdamm Horn eingesetzt Daruber hinaus liefen sie bis zur Beschaffung neuerer GT4 Wagen auch auf der Linie 2 danach auf der Linie 3 Die Linie 4 wurde 1967 zum Domshof verkurzt und seitdem nur noch mit einzelnen GT3 Triebwagen ohne Beiwagen bedient Langere Zuge hatten nicht in die Wendestelle gepasst und wurden aufgrund parallel eingerichteter Buslinien auch nicht mehr benotigt Die Zuge mit Beiwagen wurden danach im Linienbetrieb auf den Linien 3 und 5 oder als E Wagen in der Hauptverkehrszeit insbesondere auf der Linie 1E eingesetzt 1969 wurden die ersten beiden GT3 Triebwagen nach Unfallen verschrottet Aufgrund des gesunkenen Bedarfs an Beiwagen wurden 1969 zehn Beiwagen ausgemustert und verschrottet Mit nur zwolf Jahren war die Einsatzdauer dieser Beiwagen ungewohnlich kurz 1970 wurden die Triebwagen in 831 856 und die Beiwagen in 931 948 umnummeriert Inzwischen waren die Wagen aller anderen Strassenbahntypen fur schaffnerlosen Betrieb umgebaut worden Auch acht GT3 Triebwagen wurden fur den Einsatz auf der Linie 4 umgebaut Die ubrigen GT3 Triebwagen sowie alle GT3 Beiwagen behielten jedoch ihre Schaffnerplatze da ein Umbau nicht mehr lohnend erschien Am 29 April 1972 war der Wagen 850 ex 922 der letzte Strassenbahnwagen der alten Linie 4 in Horn Mit der vollstandigen Einstellung dieser Linie endete auch der planmassige Einsatz der GT3 Fahrzeuge Danach gab es nur noch E Wagen Einsatze Diese wurden rasch seltener da fur jeden Einsatz eines GT3 Zuges zwei zusatzliche Mitarbeiter als Schaffner benotigt wurden Eine Abschiedsfahrt gab es nicht das Datum des letzten Einsatzes ist unbekannt auf jeden Fall spatestens 1977 Die letzten GT3 Beiwagen wurden wahrscheinlich 1980 verschrottet Drei GT3 Triebwagen wurden von 1977 bis 1981 zu Arbeitstriebwagen umgebaut Dabei verloren sie ihre charakteristische Merkmale insbesondere ihr Gelenk und den einachsigen Nachlaufer die durch einen zweiten Fuhrerstand ersetzt wurden Ihre Typenbezeichnung wurden von GT3 dreiachsiger Gelenktriebwagen in T2 zweiachsiger Triebwagen geandert Ein Wagen war als AT4 bis 2016 ein weiterer als AT5 bis 2020 im Bestand AT6 ist auch heute noch im Einsatz Der Triebwagen 917 1970 umnummeriert in 846 ist der einzige heute noch existierende GT3 Wagen Mit ihm wurde 1960 die Grosse Weserbrucke heute Wilhelm Kaisen Brucke eroffnet Um 1970 wurden der Schaffnerplatz ausgebaut und neben der hinteren Tur Druckknopfe zum Selbstoffnen fur einsteigende Fahrgaste angebracht Er gehorte bis 1972 zu den letzten Wagen der alten Linie 4 Von 1977 bis 1980 war er als Bremens erster Partywagen im Einsatz Danach wurde er in Sebaldsbruck als nicht betriebsfahig abgestellt und rostete ausserhalb der uberdachten Halle vor sich hin Ab 2001 wurde er aufwandig restauriert und in den ursprunglichen Zustand der 1950er Jahre zuruckversetzt Der Wagenkasten die Inneneinrichtung das Fahrgestell und die Motoren sowie die gesamte Elektrik wurden grundlich uberholt Da teilweise technische Unterlagen fehlten wurde bei der Restauration improvisiert oder anhand von Fotos rekonstruiert wie z B der Schaffnerplatz Seit 2002 punktlich zur Verlangerung der Strassenbahnlinie 4 nach Borgfeld ist der Wagen 917 ein betriebsfahiges Museumsfahrzeug Kurzgelenkwagen Typ Bremen altere GT4 GT4a Tw 419 an der Endstelle Gropelingen 1963 GT4c Tw 454 mit Beiwagen am Bremer Marktplatz 1991 Gt4c Tw 446 als Stadtrundfahrt am Hauptbahnhof 2010 Diese Fahrzeuge wurden von 1959 bis 1968 von Hansa Waggonbau in Bremen gebaut Eine Weiterentwicklung auf Basis des GT4 gebaut in der Waggonfabrik Josef Rathgeber wurde in Munchen als Baureihe P2 bzw P3 in Betrieb genommen Es gab folgende Typen GT4 Prototyp Wagennummer 401 GT4a Wagennummern 402 419 Baujahr 1961 62 GT4b Wagennummern 420 444 Baujahr 1963 sowie GT4c Wagennummern 445 474 Baujahr 1967 1982 wurden funf Strassenbahnzuge Wagennummern Tw 80 84 Bw 218 222 gleichen Typs von der dann eingestellten Strassenbahn Bremerhaven ubernommen Diese erhielten in Bremen die Wagennummern 475 479 bzw die Beiwagen Nummern 644 648 Die Fahrzeuge wurden in Bremen bis in die 1990er Jahre im Linienbetrieb eingesetzt Anschliessend wurden 42 Triebwagen und 39 Beiwagen an die Strassenbahn Timișoara in Rumanien abgegeben einige von ihnen sind dort bis heute mit den alten Betriebsnummern und neuer Lackierung im Einsatz In Bremen sind die Wagen 402 442 445 446 und 460 verblieben Wagen 402 war von 1974 bis 2009 als Fahrschulwagen eingesetzt 442 war ab 1980 als Partywagen unterwegs 446 ab 1994 als Kinderbahn Tw 460 wurde von 1997 bis 2021 unter der Nummer 3985 als Schienenschleifwagen eingesetzt er wurde Anfang 2022 verschrottet Als betriebsfahiger Museumszug sind Triebwagen Tw 446 und Beiwagen Bw 1458 erhalten Tw 445 diente zwischen 1999 und 2000 als Kultourbahn Tw 445 wurde 2009 abgestellt und Tw 446 als neuer Museumstriebwagen auserkoren GT4d f und GB4d f Kurzgelenkwagen Wegmann Strassenbahnzug aus GT4f und GB4f am Bremer Hauptbahnhof Triebwagen 3540 mit Beiwagen 3740 Hochflurzug der BSAG aus Kurzgelenkwagen jungeren Typs Triebwagen GT4f und Beiwagen GB4f Gt4f mit rotem Kopf und LED Anzeige Gt4f Lack der 1980er Jahre und LED AnzeigeWagennr Name503 Georg Droste507 Admiral Brommy510 Arnd von Gropelingen521 Ansgar3522 Timișoara523 Grafin Emma524 Johann Smidt525 Adam von Bremen527 Hans541 Luder von Bentheim542 Alma Rogge543 Heini Holtenbeen3558 Timișoara561 Roland der Riese Die Bremer Kurzgelenkwagen jungeren Typs also die vierachsigen Hochflur Triebwagen GT4d f sowie die dazu passenden Beiwagen GB4d f waren eine Weiterentwicklung der 1959 bis 1968 von der Hansa Waggonbau gelieferten ersten Bremer GT4 1973 lieferte die Firma Wegmann amp Co aus Kassel die neuen Stadtbahnwagen vom Typ GT4d Wagennummer 501 511 mit Beiwagen GB4d 701 711 Weitere Lieferungen erfolgen 1974 mit dem GT4e 512 522 und GB4e 712 722 sowie 1977 mit dem GT4f 523 561 und GB4f 723 758 Am 5 November 1979 wurde anlasslich des 575 Geburtstags des Bremer Wahrzeichens der Wagen 561 auf den Namen Roland getauft Am 31 Mai 1980 wurden weitere zehn Fahrzeuge auf die Namen beruhmter Bremer Personlichkeiten getauft Zu Ehren von Hans Koschnick wurde anlasslich dessen Rucktritt als Prasident des Senats im September 1985 der Wagen 527 auf den Namen Hans getauft Von 2000 bis zu dessen unfallbedingten Ausscheiden im Jahr 2001 trug Wagen 3522 den Namen der rumanischen Stadt Timișoara Wagen 3558 trug diesen Namen von 2001 bis ca 2006 Die dreistelligen Wagennummern wurden 1992 auf vierstellige Nummern umgestellt indem die Ziffer 3 vorangestellt wurde Diese Gelenkwagen der Firma Wegmann amp Co sind 17 55 Meter lang 2 30 Meter breit und 3 07 Meter hoch und bieten 138 Personen Platz 44 Sitz und 94 Stehplatze Sie sind nach dem gleichen Prinzip konstruiert wie ihre Vorganger vom Typ GT4c aus der Produktion der Bremer Hansa Waggonbau und wie die im ehemaligen RGW Gebiet verbreiteten Tatra KT4 Gelenkwagen Unter der Mitte beider Wagensegmente befindet sich jeweils ein Drehgestell Das Knicken des Wagens bei Kurvenfahrt wird aktiv hydraulisch bzw bei alteren Typen noch durch ein Gestange gesteuert Diese Konstruktion unterscheidet sich grundsatzlich von Gelenkwagen der DUWAG Wagen u a ublichen wo sich je ein Drehgestell in der Nahe der Wagenenden befindet und ein so genanntes Jakobs Drehgestell unter dem Gelenk oder bei GT8 unter jedem der beiden Gelenke Seit 2009 wird der gesamte Linienverkehr planmassig mit Niederflurzugen durchgefuhrt Einige GT4f blieben bis 2013 als Reservewagen auf den Betriebshofen stationiert und wurden bei Veranstaltungen im Weserstadion beim Ausfall neuerer Fahrzeuge auch im Linienverkehr eingesetzt Der letzte planmassig im Fahrgastverkehr eingesetzte Zug 3530 3734 fuhr am 21 Dezember 2013 im Stadionverkehr Der Verbleib der 61 Triebwagen und 58 Beiwagen teilt sich wie folgt auf 38 Triebwagen mit 39 Beiwagen also die meisten Fahrzeuge wurden von 2002 bis 2010 an die Strassenbahn Timișoara in Rumanien abgegeben Die meisten davon sind dort noch heute im Einsatz Im Juni 2014 begann ein Programm zur umfassenden Modernisierung von 30 Triebwagen die von 2015 bis 2018 umgebaut wurden und seitdem unter der neuen Bezeichnung Armonia laufen 17 Triebwagen und 15 Beiwagen wurden von 2006 bis 2015 in Bremen verschrottet zwei Triebwagen und ein Beiwagen gingen 2009 an das Hannoversche Strassenbahn Museum in Wehmingen ein Beiwagen wurde 1986 bis 1989 fur den Umbau zweier Triebwagen zu GT6 verwendet siehe unten ein Beiwagen 3724 wurde von 2015 bis 2020 in Syke Barrien als Werbetrager aufgestellt danach verschrottet vier Triebwagen und ein Beiwagen sind heute Stand Januar 2025 noch in Bremen vorhanden Die Wagen 3538 und 3548 werden als Fahrschulwagen genutzt 3561 als Partywagen abgestellt 3557 und 3747 wurden zu Museumswagen aufgearbeitet GT6 GT6 561 Roland der Riese in der Endhaltestelle Gropelingen 1987 Zwei der Wegmann GT4 wurden 1986 Tw 561 und 1989 Tw 560 durch Einfugen eines ebenfalls von einem mittigen Drehgestell getragenen mittleren Segmentes aus je einer Halfte des Beiwagens 758 entstanden zu 28 4 m langen GT6 Wagen umgebaut die ab 1992 die Nummern 3560 und 3561 trugen Dieser Typ hatte zwei 163 kW Motoren und bot 67 Sitz und 140 Stehplatze Bis 1999 waren sie im Planeinsatz danach erfolgten noch sporadische Einsatze Wagen 3560 wurde 2001 zur Kultourbahn umgebaut und wurde bis 2003 eingesetzt Er wurde im April 2005 verschrottet Wagen 3561 wurde zur Partitour Partybahn umgebaut siehe unten Niederflur Prototyp GT6N GT6N 801 als Vorfuhrfahrzeug in Berlin Landsberger Allee 1991 In den 1990er Jahren standen die alten Hansa Kurzgelenkwagen aus den 1960er Jahren zum Ersatz an Nachdem die BSAG bereits im Busbereich Niederflurfahrzeuge beschafft hatte sollten auch kunftige Strassenbahnwagen niederflurige Einstiege bieten So wurde 1989 von der BSAG ein Prototyp vorgestellt Dieser dreiteilige sechsachsige Gelenktriebwagen vom Typ GT6N war der erste Strassenbahntriebwagen der einen komplett niederflurigen Wagenboden bot Die Konstruktion lehnte sich an die der dreiteilig umgebauten hochflurigen Wegmann Stadtbahnwagen an Im November 1991 weilte das Fahrzeug zu Vorfuhrzwecken in Berlin wo in der Folge 150 Fahrzeuge dieses Typs bestellt wurden Auch weitere Stadte wie Munchen oder Nurnberg bestellten anschliessend diesen Fahrzeugtyp Der Prototyp wurde 1999 an den Betrieb der Strassenbahn Norrkoping nach Schweden abgegeben kam aber 2011 zuruck nach Bremen Das Fahrzeug ist aufgrund eines Motorschadens seit 2011 nicht einsatzfahig und seither im Betriebshof Sebaldsbruck stationiert GT8N GT8N 3012 im Design der Auslieferung GT8N 3016 im Design nach der Auslieferung GT8N 3049 nach dem Redesign Von 1993 bis 1996 wurden von der Firma AEG Schienenfahrzeuge 78 Niederflurtriebwagen vom Typ GT8N beschafft Diese unterscheiden sich vom Prototyp GT6N von 1990 siehe unten im Wesentlichen dadurch dass sie mit vier Fahrzeugteilen und acht Radpaaren langer sind als der Prototyp und im Innenraum weitgehend auf den Einbau von Podesten verzichtet werden konnte Entgleisungen wie sie in Berlin mit den Niederflur GT6 gleichen Typs auftraten gab es in Bremen nicht Die Fahrzeuge des Typs GT8N stellten den Grossteil der Strassenbahnflotte der BSAG Wagen 3067 wurde bereits 2001 nach einem Unfallschaden ausgemustert Wagen 3033 wurde im Mai 2013 abgestellt und sollte nur noch als Ersatzteilspender benutzt werden ist aber seit November 2016 wieder im Einsatz Wagen 3017 im Marz 2016 in Gropelingen seitlich von einem Lkw gerammt wird seit der Reparatur 2018 als Fahrschulwagen eingesetzt Seit Ende 2019 werden erste Fahrzeuge abgestellt und verschrottet Die Fahrzeuge des Typs GT8N wurden schrittweise durch Neubeschaffungen des Typ GT8N 2 abgelost Im April 2025 endete der Einsatz im Linienverkehr Im Winterfahrplan 2015 gab es Einschnitte im Strassenbahnverkehr wegen uberproportionaler Ausfalle der GT8N Die in den 1990er Jahren erwartete Haltbarkeit von 30 Jahren war fur eine vorgesehene Laufleistung von 55000 Kilometern pro Jahr berechnet die wirkliche Laufleistung lag aber weitaus hoher bei manchen Fahrzeugen bis zu 90000 Kilometer in einem Jahr Der Schwachhauser Ast der Strassenbahnlinie 8 wurde vorubergehend mit Bussen bedient Seit 2017 kann der Regelfahrplan wieder gefahren werden Die ursprunglich ab 2016 geplante Generaluberholung von zehn GT8N wurde ab Januar 2018 nicht weiter verfolgt Stattdessen lieferte Siemens weitere zehn GT8N 2 Der Aufbau einer GT8N Fahrzeugreserve wurde von der BSAG aus Platzgrunden abgelehnt Mindestens ein Fahrzeug soll als Museumsfahrzeug erhalten bleiben Seit Dezember 2022 befindet sich der Wagen 3073 als Museumsfahrzeug im Betriebshof Sebaldsbruck Das Fahrzeug ist derzeit nicht einsatzfahig soll jedoch in der Zukunft fur Museumsfahrten betriebsbereit gemacht werden Sonderfahrzeuge Partitour Partybahn Partystrassenbahn 3561 an der Domsheide 1977 wurde erstmals ein Fahrzeug zum Partywagen umgebaut Es war der GT3 Wagen 846 ursprunglich 917 der nur deshalb der Verschrottung entging und spater als Museumswagen restauriert werden konnte Ab 1980 ubernahm der GT4c Wagen 442 diese Aufgabe auch dieser Wagen ist noch vorhanden Seit 2004 ist der Wagen 3561 seit 1976 als GT4 gebaut und 1986 zum dreiteiligen sechsachsigen Triebwagen GT6 siehe oben umgebaut unter dem Namen Partitour als Party und Kulturbahn im Einsatz Seit Sommer 2020 ist das Fahrzeug nicht mehr einsatzfahig Fahrschulwagen Als Fahrschulwagen werden umgebaute Triebwagen eingesetzt die fruher im normalen Liniendienst fuhren Der Triebwagen 402 vom Typ GT4a aus 1961 war von 1975 bis 2009 Fahrschulwagen Danach wurde er abgestellt Aktuell werden 3548 seit 2008 und 3538 seit 2009 vom Typ GT4f aus dem von 1977 als Fahrschulwagen genutzt Schienenschleifwagen 3903 Seit 2020 kommt ein Schienenschleifwagen vom Hersteller Windhoff zum Einsatz Das Fahrzeug verfugt uber einen zweiten Stromabnehmer der mit einer Rolle ausgestattet ist um im Winter bei kalter Witterung die Fahrleitung mit Frostschutzmittel gegen Vereisen zu schutzen Eingleisgeratewagen Eingleisgeratewagen Der Eingleisgeratewagen EGW kommt zum Einsatz wenn ein Strassenbahnzug liegenbleibt oder entgleist Fur diesen Zweck hat das Fahrzeug passende Kupplungen fur die verschiedenen Strassenbahn Typen und zusatzliche Bremsen um auch beim Abschleppen eines anderen Strassenbahnzuges genug Bremsleistung zu haben Daneben befinden sich und weiteres Werkzeug an Bord um einen entgleisten Zug anheben und wieder eingleisen zu konnen Gebaut wurde das zweiachsige Fahrzeug 1954 als Triebwagen 651 durch die BSAG selbst Teilweise wurden hierbei Teile von kriegszerstorten Fahrzeugen verwendet so zum Beispiel das Triebgestell Vor seinem Umbau zum Eingleisgeratewagen im Jahr 1974 stand das Fahrzeug im Liniendienst Arbeitswagen AT4 bis AT6 Die drei Arbeitswagen AT4 AT5 und AT6 entstanden von 1980 81 aus alten ausgemusterten Triebwagen von Typ GT3 Als Besonderheit hat der Wagen AT6 eine Beobachtungskanzel auf seinem Dach um die korrekte Lage der Fahrleitung uberprufen zu konnen Der AT6 dient auch als Zugfahrzeug fur den Gleismesszug GMW 1 Der Wagen AT4 wurde 2016 abgestellt und als Ausstellungsstuck an die Gemusewerft ubergeben Der Wagen AT5 wurde 2020 verschrottet Gleismesswagen GMW 1 Der dreiteilige Gleismesszug entstand Anfang der 1980er als Eigenbau der BSAG Auch hier wurden Teile alterer Fahrzeuge verwendet Dieses Fahrzeug dient der Vermessung des Gleisnetzes und somit dem fruhzeitigen Erkennen von Schaden Gelegentlich wird dieses Fahrzeug auch von anderen Betrieben ausgeliehen und eingesetzt so war das Fahrzeug zum Beispiel schon bei der Dusseldorfer Rheinbahn im Einsatz Siehe auchZweckverband Verkehrsverbund Bremen Niedersachsen Bremer Strassenbahnunruhen 1968 Das Depot Bremer StrassenbahnmuseumLiteraturRudolf Ziffer Elektrische Strassenbahn System Thomson Houston in Bremen In Wochenschrift des osterreichischen Ingenieur und Architekten Vereines Jahrgang 1891 Nr 9 1891 XVI Jahrgang S 81 f online bei ANNO Bremer Strassenbahn AG Hrsg Bremen und seine Strassenbahn Eine illustrierte Zeitreise Bremen 2001 ISBN 3 927155 47 0 Wilhelm Peters et al Bremer Strassenbahn AG 1876 1976 Festschrift zum hundertjahrigen Bestehen Bremer Strassenbahn AG Hrsg Bremen 1976 DNB Freunde der Bremer Strassenbahn Die Schienenfahrzeuge der Bremer Strassenbahn Dieter Holtge Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 2 Niedersachsen Bremen EK Verlag Freiburg 1992 ISBN 3 88255 331 6 Linie 1 In Verein fur Innere Mission in Bremen Hrsg Die Zeitschrift der Strasse Das Bremer Strassenmagazin Ausgabe 54 2018 ISSN 2192 7324 WeblinksCommons Tram transport in Bremen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bremer Strassenbahn AG BSAG BSAG uber ihre Geschichte Aktuelle Version Ausfuhrlichere Version von 2012 Memento vom 29 Februar 2012 im Internet Archive BSAG uber ihren Fahrzeugbestand mit Abbildungen auch historischer Wagen PDF 6 0 MB Interaktiver Netzplan der BSAG Aktueller Gleisplan der BSAG PDF 250 kB Private Fahrzeugliste mit Fotos der einzelnen WagenEinzelnachweiseBSAG in Zahlen 2019 PDF 297 kB Wegen Bauarbeiten verkehrt die Linie 2 ab der Haltestelle Bennigsenstrasse aktuell Juli 2023 grosstenteils zur Haltestelle Weserwehr Die Strecke zwischen Bennigsenstrasse und Sebaldsbruck wird durch die Linie 2 nur noch im Spatverkehr bedient Siehe auch 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Die erste Pferdebahn in Bremen Memento vom 28 Februar 2014 im Internet Archive ehemalige BSAG Website im Internet Archiv 28 Februar 2014 Chronologie Memento vom 15 Februar 2014 im Internet Archive ehemalige BSAG Website Die Neustadt und ihre Strassenbahn Memento vom 4 Januar 2012 im Internet Archive Volker Junck Jubilaum am Schusselkorb Verlangerung der Pferdebahn heute vor 125 Jahren Weser Kurier vom 4 Juni 2008 Login WESER KURIER Abgerufen am 12 Januar 2023 Andreas Mausolf und Wilhelm Esmann Bremer Strassenbahnen 1892 1992 100 Jahre elektrischer Linienbetrieb ISBN 978 90 288 5283 9 Textauszug Die Neustadt und ihre Strassenbahn Memento vom 4 Januar 2012 im Internet Archive Verkehrszunahme bei der Bremer Strassenbahn In Bremer Zeitung Nr 65 5 Marz 1936 S 7 Staats und Universitatsbibliothek Bremen PDF 19 5 MB Bremer Strassenbahn Betrachtliche Zunahme des Verkehrs In Bremer Zeitung 7 Marz 1937 Staats und Universitatsbibliothek Bremen PDF Burger erkampften ihre Linie 8 Vor 75 Jahren kam die erste Strassenbahn von Bremen Weser Kurier vom 2 August 1978 S III online nur fur Abonnenten und Vor 100 Jahren wurde die Linie 8 eroffnet NOR vom 11 Juli 2003 Hans Otto Busche Linienfuhrung 1920 in Zauber der Kulissen Weser Kurier vom 19 Oktober 1960 S 6 online nur fur Abonnenten Laut der zitierten Quelle AG Weser dies ist fur 1908 offensichtlich falsch da die Strecke dorthin fruhestens 1921 gebaut wurde Die 1908 genutzte Endstelle wurde bei ihrer Erbauung um 1900 als Holzhafen und um 1920 in gleicher Lage als Emder Str bezeichnet Die Geschichte der Findorffer Strassenbahn Memento vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive www BahnBremen de Chronik 1 Abgerufen am 12 Januar 2023 Von Sebaldsbruck nach Osterholz Memento vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive Anke Velten Als die letzte Strassenbahn durch Findorff fuhr 17 Juli 2017 abgerufen am 12 Januar 2023 Mit der Strassenbahnlinie 7 nach Woltmershausen Memento vom 15 Februar 2014 im Internet Archive Verlangerung der Linie 5 zum Flughafen Bremer Zeitung vom 11 Januar 13 Januar und 20 Marz 1934 Polizeiliche Massnahme aus Anlass des Grossflugtages In Bremer Zeitung Nr 234 25 August 1934 Staats und Universitatsbibliothek Bremen PDF 16 4 MB abgerufen am 29 Januar 2023 1 Beilage zu Nr 234 Von der Krankenhausbahn zur Strassenbahnlinie 10 Memento vom 27 September 2013 im Internet Archive Ringverkehr bei Massenbeforderung In Bremer Zeitung Nr 161 14 Juni 1939 S 7 Staats und Universitatsbibliothek Bremen PDF 17 2 MB abgerufen am 29 Januar 2023 Die Geschichte der Linie 15 Memento vom 7 November 2011 im Internet Archive Linie 3 Endstelle Weserwehr In Bremer Zeitung Nr 303 3 November 1939 S 6 Staats und Universitatsbibliothek Bremen PDF 9 7 MB abgerufen am 29 Januar 2023 Lydia Niehoff 550 Jahre Tradition der Unabhangigkeit Chronik der Handelskammer Bremen Schunemann Bremen 2001 ISBN 3 7961 1827 5 S 163 1945 in der Chronik Horn Lehe Login WESER KURIER Abgerufen am 12 Januar 2023 Login WESER KURIER Abgerufen am 12 Januar 2023 Neuer Linienplan der Strassenbahn Weser Kurier vom 25 November 1947 S 3 online nur fur Abonnenten Strassenbahnbetrieb der Linie 12 Weser Kurier vom 6 Mai 1950 S 4 online nur fur Abonnenten Die 7 fahrt um den Findorffpudding Weser Kurier vom 26 April 1952 2 Beiblatt online nur fur Abonnenten Direktor fuhr ersten Zug zur Ochtum Weser Kurier vom 19 Dezember 1955 S 3 online nur fur Abonnenten Noch im November bis zur Ochtumbrucke weitere Verlangerung geplant Weser Kurier vom 5 November 1955 S 3 online nur fur Abonnenten Wendeschleife am Endpunkt der 16 in Grolland beantragt Weser Kurier vom 21 September 1957 S 5 online nur fur Abonnenten Der neue Streckenabschnitt der Linie 6 Weser Kurier vom 4 Dezember 1957 S 5 online nur fur Abonnenten Der neue Streckenabschnitt der Linie 6 Weser Kurier vom 4 Januar 1958 S 4 online nur fur Abonnenten Linie 15 und 16 werden umgetauscht Weser Kurier vom 6 November 1959 online nur fur Abonnenten Linie 10 nur bis Waller Friedhof Weser Kurier vom 23 April 1963 S 12 online nur fur Abonnenten Mit Selbstbedienung in die Vahr Weser Kurier vom 8 November 1963 S 10 online nur fur Abonnenten Die Linie 5 wird eingestellt Weser Kurier vom 28 April 1964 S 12 online nur fur Abonnenten Nur wenig Anfangsschwierigkeiten bemerkbar Weser Kurier vom 2 Juni 1965 S 15 online nur fur Abonnenten Schneller durch die Ebert Strasse Weser Kurier vom 16 Januar 1967 S 9 online nur fur Abonnenten Brill Kreuzung wird unpassierbar Weser Kurier vom 29 Marz 1967 S 13 online nur fur Abonnenten Alle sechs Minuten ein Fahrzeug Weser Kurier vom 5 Oktober 1968 S 10 online nur fur Abonnenten Gastfeldstrasse ohne Strassenbahnschienen Weser Kurier vom 8 Oktober 1993 S 19 online nur fur Abonnenten Eroffnungsfahrt der Linie 1 Weser Kurier vom 19 Juni 1967 S 11 online nur fur Abonnenten Korffsdeich wird jetzt frei von Strassenbahnen Weser Kurier vom 20 Dezember 1962 Seite 11 online nur fur Abonnenten Von Montag an wird die Linie 10 umgeleitet Weser Kurier vom 7 November 1964 S 6 online nur fur Abonnenten Die Schienen sind schon da die Linie 2 vorerst nicht Weser Kurier vom 6 Oktober 1971 S 18 online nur fur Abonnenten Login WESER KURIER Abgerufen am 12 Januar 2023 BSAG Bremer Strassenbahn Aktiengesellschaft Die Region wachst zusammen Streckenausbau der Bahn Linien 1 und 8 Abgerufen am 12 Januar 2023 Bau Journal Mahndorf BSAG 24 Marz 2013 PDF 1 9 MB Archivlink abgerufen am 23 Dezember 2022 Weiterfuhrung der Linie 4 bis Falkenberg Gemeinde Lilienthal Archiviert vom Original am 27 August 2010 abgerufen am 2 September 2015 Firma Walthelm hat Insolvenzantrag gestellt Memento vom 14 Dezember 2013 im Internet Archive Pressemitteilung vom 22 August 2013 Finanzierung der Mehrkosten im dritten Bauabschnitt der Strassenbahnlinie 4 von Bremen Borgfeld bis Lilienthal Falkenberg PDF Abgerufen am 30 Mai 2017 Die Strassenbahnlinie 4 verbindet Bremen und Lilienthal Memento vom 16 Oktober 2014 im Internet Archive Winterfahrplan ab dem 4 Oktober 2014 Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Hoher Schadstand fuhrt zu Einschrankungen BSAG Pressemitteilung vom 29 September 2015 www BahnBremen de Linie 8 zur Kulenkampffallee Abgerufen am 12 Januar 2023 Bremens neue Strassenbahnlinie Die Olf Abgerufen am 26 November 2021 Martin Kowalewski Huchtinger gegen Strassenbahnausbau Nordwest Zeitung 18 Mai 2017 abgerufen am 20 Mai 2021 Strassenbahn Magazin Heft 4 2020 Seite 21 BSAG Bremer Strassenbahn Aktiengesellschaft Ausbau der Linie 8 in Bremen Abgerufen am 13 Juni 2023 Strassenbahnlinien 1 und 8 durch Bremen Stuhr und Weyhe Ein Meilenstein Kreiszeitung 2 Juni 2016 abgerufen am 20 Mai 2021 Strassenbahn Magazin Heft 11 2017 Seite 9f OVG Luneburg bestatigt Ausbau der Strassenbahnlinie 8 Pressestelle des Senats Abgerufen am 28 Juli 2023 Verlangerung Linien 1 und 8 Die Senatorin fur Bau Mobilitat und Stadtentwicklung Abgerufen am 25 November 2024 c BSAG Bremer Strassenbahn Aktiengesellschaft Neue Wege fur den Bremer Osten Ausbau der Strassenbahnlinie 2 Abgerufen am 4 Mai 2022 Der Senator fur Umwelt Bau und Verkehr Fortschreibung Verkehrsentwicklungsplan Bremen 2025 PDF 35 4 MB 14 Oktober 2014 S 150 abgerufen am 20 Mai 2021 Geschaftsbericht 2008 PDF 97 KB BSAG 2009 abgerufen am 20 Mai 2021 Strassenbahnlinien im Bremer Osten konnen verlangert werden buten un binnen 4 Dezember 2020 abgerufen am 20 Mai 2021 Die Senatorin fur Klimaschutz Umwelt Mobilitat Stadtentwicklung und Wohnungsbau Teilfortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans Bremen 2025 Bericht ENTWURF Massnahmen und Handlungskonzept PDF 10 3 MB 27 Marz 2021 S 107 abgerufen am 20 Mai 2021 Seite nicht mehr abrufbar kein Archivlink auffindbar am 23 Dezember 2022 Nina Willborn Tramstrecken durch Bremer Uberseestadt Ergebnis von Studie erwartet Weser Kurier 4 April 2021 abgerufen am 20 Mai 2021 WFB Neue Strassenbahnlinie in der Uberseestadt Abgerufen am 23 Dezember 2021 Die Senatorin fur Klimaschutz Umwelt Mobilitat Stadtentwicklung und Wohnungsbau Strassenbahn in die Uberseestadt Abgerufen am 20 Mai 2021 Acht mal Nordlicht eine echte Bremerin In BSAG MOBILDIALOG 14 Dezember 2020 abgerufen am 11 Januar 2021 deutsch Neue Strassenbahn Flotte fur Bremen kommt von Siemens 31 Januar 2018 abgerufen am 15 Juli 2018 Bremer Senat investiert in neue Strassenbahnen Pressestelle des Senats Abgerufen am 12 Januar 2023 Ausschreibung GT8N 2 Memento des Originals vom 20 Dezember 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Fahrzeugtechnik 49 Abgerufen am 12 Januar 2023 Fahrzeugtechnik 134 Abgerufen am 12 Januar 2023 Bremens Grossraumwagen Strassenbahn Magazin Leseprobe abgerufen am 9 Marz 2017 tram info Wagenparkliste Bremen Abgerufen am 12 Januar 2023 Fahrzeugtechnik 701 Abgerufen am 12 Januar 2023 Wagen 1727 mit Foto bei BSAG Memento vom 25 September 2008 im Internet Archive Foto eines fur den schaffnerlosen Einrichtungsbetrieb umgebauten zweiachsigen Beiwagen Mai 1965 auf strassenbahnreisen de dort suchen nach Bremen Gelenkwagen 442 Fahrzeugliste der BSAG Abgerufen am 12 Januar 2023 Wagen 811 mit Foto bei BSAG Memento vom 25 September 2008 im Internet Archive Wagen 827 mit Foto bei BSAG Memento vom 2 Januar 2014 im Internet Archive Fahrzeugtechnik GT3 Abgerufen am 12 Januar 2023 Paul Homann Bremerhavens Nahverkehr Chronik PDF 2 5 MB S 6 Datum Montag 01 09 1980 abgerufen am 18 Marz 2021 Paul Homann Bremerhavens Nahverkehr Chronik PDF 2 5 MB S 19 Datum Sonntag 13 02 1983 archiviert vom Original am 30 Mai 2021 abgerufen am 18 Juni 2021 Fahrzeugtechnik GT4c Abgerufen am 12 Januar 2023 Weser Kurier 6 November 1979 S 15 Weser Kurier 2 Juni 1980 S 13 Wegmann das neue Leben 9 Juli 2014 Memento vom 11 Juli 2014 im Webarchiv archive today Strassenbahn Magazin 4 2014 S 45 Fahrzeugbestand der BSAG 1999 PDF 417 kB Archivlink abgerufen am 23 Dezember 2022 Bremer Strassenbahn Aktiengesellschaft Tschuss GT8N Eine Ara geht zu Ende 7 Juli 2023 abgerufen am 17 August 2024 Login WESER KURIER Abgerufen am 12 Januar 2023 Lisa Duncan Abschied von GT8N Bremer Strassenbahn AG stellt alte Baureihe ein In Weser Kurier Bremer Tageszeitungen AG 13 April 2025 abgerufen am 14 April 2025 Pascal Faltermann Die Partybahn fahrt wieder 23 August 2019 abgerufen am 12 Januar 2023 Strassenbahn Arbeitswagen Memento vom 10 Februar 2014 im Internet Archive Gleismesswagen Memento vom 22 Februar 2014 im Internet Archive Blickpunkt Strassenbahn 5 2004 V DStadte mit Strassen und Stadtbahnen in der Bundesrepublik DeutschlandBaden Wurttemberg Baden Wurttemberg Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Strassen und Stadtbahn Kehl Strassburg Mannheim Stuttgart Ulm Weil am Rhein Basel Bayern Bayern Augsburg Munchen Nurnberg WurzburgBerlin Berlin BerlinBrandenburg Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder Potsdam Schoneiche bei Berlin Strausberg WoltersdorfBremen Bremen BremenHessen Hessen Darmstadt Frankfurt am Main Strassen und Stadtbahn Kassel Strassenbahn und RegioTram Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg Vorpommern Rostock SchwerinNiedersachsen Niedersachsen Braunschweig HannoverNordrhein Westfalen Nordrhein Westfalen Bielefeld Bochum Gelsenkirchen Strassen und Stadtbahn Bonn Dortmund Duisburg Strassen und Stadtbahn Dusseldorf Strassen und Stadtbahn Essen Strassen und Stadtbahn Koln Krefeld Mulheim OberhausenRheinland Pfalz Rheinland Pfalz Ludwigshafen am Rhein MainzSaarland Saarland SaarbruckenSachsen Sachsen Bad Schandau Chemnitz Dresden Gorlitz Leipzig Plauen ZwickauSachsen Anhalt Sachsen Anhalt Dessau Halberstadt Halle Saale Magdeburg Naumburg Saale Thuringen Thuringen Erfurt Gera Gotha Strassen und Thuringerwaldbahn Jena NordhausenListe der bestehenden und ehemaligen Strassenbahnen in Deutschland

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Gerhard Schäffer

  • Juli 19, 2025

    Gerhard Kühn

  • Juli 19, 2025

    Gerhard Junghähnel

  • Juli 19, 2025

    Gerhard Gürtlich

  • Juli 19, 2025

    Gerhard Grüneberg

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.