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Straßenbahn Nürnberg

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Straßenbahn Nürnberg
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Die Straßenbahn Nürnberg wird von der Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) betrieben und ist neben der S-Bahn und der U-Bahn das dritte schienengebundene Nahverkehrsmittel in Nürnberg. Sie beförderte 2008 auf einem Streckennetz von 38 Kilometern mit sechs Linien 39,152 Millionen Fahrgäste. Im Juni 2003 waren rund 46 Prozent der Nürnberger Bevölkerung wohnungsnah an das Straßenbahnnetz angeschlossen.

Straßenbahn Nürnberg
Straßenbahn des Typs Avenio als Linie 11 Richtung Gibitzenhof am Hauptbahnhof (2024)
Basisinformationen
Staat Deutschland
Stadt Nürnberg
Eröffnung 25. August 1881 (Pferdebahn)
2. Mai 1896 (elektrisch)
Betreiber Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg
Verkehrs­verbund Verkehrsverbund Großraum Nürnberg
Infrastruktur
Streckenlänge 38,4 km
Ehemals größte
Streckenlänge
73 km
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem 600 V DC über Oberleitung
Haltestellen 78
Betriebshöfe 1
Betrieb
Linien 7
Takt in der HVZ 10 min
Takt in der SVZ 20 min
Fahrzeuge 74+ (14 GT6N, 26 GT8N,
8 GTV6, 26+ Avenio)
Höchst­geschwindigkeit 60 km/h
Statistik
Fahrgäste 39.125.000 (2008)
Geografischer Netzplan

Bis 20. Juni 1981 war der Straßenbahnbetrieb auch für das Netz in der Nachbarstadt Fürth zuständig und firmierte bis zu diesem Zeitpunkt unter dem Namen „Nürnberg-Fürther Straßenbahn“. Derzeit (2025) ist geplant, dass die Straßenbahn, welche seit 1981 auf das Nürnberger Stadtgebiet beschränkt gewesen ist, wieder jenseits der Stadtgrenze erweitert werden soll, diesmal im Zuge der Stadt-Umland-Bahn nach Erlangen und von dort weiter nach Herzogenaurach.

Liniennetz

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Linienband Tram Nürnberg
Linie Strecke Haltestellen Länge
in km
Fahrzeit
in min
Durchschnitts-
geschwindigkeit
in km/h
Durchschnittlicher
Haltestellen-
abstand
Takt in min
Mo bis Fr Sa So
0500
–
0600
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–
2030
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–
0030
0500
–
0600
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–
0830
0830
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2000
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–
0600
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–
0030
Gibitzenhof – Am Wegfeld 19 8,3 28 17,8 461 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20
Gibitzenhof – Dianaplatz – Alemannenstraße – Brehmstraße – Landgrabenstraße – Steinbühl – Kohlenhof – Plärrer – Obere Turnstraße – Hallertor – Tiergärtnertor – Friedrich-Ebert-Platz – Juvenellstraße – Bucher Straße/Nordring – Thon – Cuxhavener Straße – Schleswiger Straße – Bamberger Straße – Am Wegfeld
Tiergarten – Worzeldorfer Straße 26 11,7 35 18,4 468 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20
Tiergarten – Siedlerstraße – Balthasar-Neumann-Straße – Mögeldorf – Lechnerstraße – Business Tower – Marthastraße – Arminiusstraße – Tullnaupark – Dürrenhof – Marientunnel – Hauptbahnhof – Celtisplatz – Aufseßplatz – Christuskirche – Humboldtstraße – Schuckertstraße – Siemensstraße – Lothringer Straße – Frankenstraße – Trafowerk – Am Rangierbahnhof – Finkenbrunn – Südfriedhof – Saarbrückener Straße – Worzeldorfer Straße
Doku-Zentrum – Westfriedhof 22 8,3 30 16,6 395 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20
Doku-Zentrum – Dutzendteich – Fliegerstraße – Immelmannstraße – Scharrerstraße – Peterskirche – Harsdörfferplatz – Schweiggerstraße – Hummelsteiner Weg – Aufseßplatz – Christuskirche – Heynestraße – Landgrabenstraße – Steinbühl – Kohlenhof – Plärrer – Obere Turnstraße – Hallertor – Hallerstraße – St. Johannisfriedhof – Julienstraße – Westfriedhof
Hauptbahnhof – Tristanstraße 6 2,8 8 21 467 m – 10 20 – 20 10 20 – 20
Hauptbahnhof – Marientunnel – Scheurlstraße – Schweiggerstraße – Wodanstraße – Tristanstraße
Doku-Zentrum – Erlenstegen 21 7,5 27 16,8 375 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20
Doku-Zentrum – Luitpoldhain – Meistersingerhalle – Platz der Opfer des Faschismus – Holzgartenstraße – Wodanstraße – Schweiggerstraße – Widhalmstraße – Hauptbahnhof – Marientor – Wöhrder Wiese – Rathenauplatz – Stresemannplatz – Deichslerstraße – Tauroggenstraße – Tafelhalle – Ostbahnhof – Thumenberger Weg – Platnersberg – Erlenstegen
Dutzendteich – Am Wegfeld 26 10,6 34 18,7 424 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20
Dutzendteich – Fliegerstraße – Immelmannstraße – Scharrerstraße – Peterskirche – Harsdörfferplatz – Schweiggerstraße – Hummelsteiner Weg – Aufseßplatz – Christuskirche – Heynestraße – Landgrabenstraße – Steinbühl – Kohlenhof – Plärrer – Obere Turnstraße – Hallertor – Tiergärtnertor – Friedrich-Ebert-Platz – Juvenellstraße – Bucher Straße/Nordring – Thon – Cuxhavener Straße – Schleswiger Straße – Bamberger Straße – Am Wegfeld
Tiergarten – Gibitzenhof 20 9,1 29 18,3 479 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20
Tiergarten – Siedlerstraße – Balthasar-Neumann-Straße – Mögeldorf – Lechnerstraße – Business Tower – Marthastraße – Arminiusstraße – Tullnaupark – Dürrenhof – Marientunnel – Hauptbahnhof – Celtisplatz – Aufseßplatz – Christuskirche – Heynestraße – Brehmstraße – Alemannenstraße – Dianaplatz – Gibitzenhof

Anmerkung: die im Linienlauf fett dargestellten Stationen markieren die Endhaltestellen und Umsteigestationen zu anderen Straßenbahnlinien

Gibitzenhof – Am Wegfeld

Ihren Ausgangspunkt hat die Linie 4, ebenso wie die Linie 11, an der Haltestelle Gibitzenhof zwischen Heistersteg und Löffelholzstraße. Von dort aus verläuft sie über die Diana- und Gibitzenhofstraße zur Kreuzung mit der Landgrabenstraße und trifft dort auf die Linien 6 und 10, während die Linie 11 auf den Weg der anderen beiden Linien abzweigt. Zusammen mit den Linien 6 und 10 führt sie durch den Steinbühler Tunnel zur Haltestelle Steinbühl (mit Umsteigemöglichkeit zu den S-Bahn-Linien S 1 und S 2) und anschließend durch die Steinbühler Straße zum Plärrer. Von der inmitten des Plärrers gelegenen Haltestelleninsel, wo eine Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn besteht, geht es über die Dennerstraße und den Spittlertor- und Westtorgraben zur Haltestelle Hallertor, nach der die Linie 6 Richtung Westfriedhof abzweigt. Die Linien 4 und 10 führen weiter entlang des Neutorgrabens und der Bucher Straße zur Haltestelle Friedrich-Ebert-Platz, überqueren die Ringstraße (B 4 R) und erreichen in Mittellage der Erlanger Straße (B 4) die Haltestelle Thon. Diese befindet sich südwestlich der Einmündung der Forchheimer Straße. Anschließend führt die Strecke in Mittellage der Erlanger Straße weiter, überquert die Erlanger Straße und erreicht die Endhaltestelle Am Wegfeld. Diese verfügt über einen Busbahnhof mit den Buslinien nach Fürth, ins Knoblauchsland, zum Flughafen sowie nach Erlangen.

Tiergarten – Worzeldorfer Straße

Von der Wendeschleife Tiergarten aus verläuft die Linie 5, ebenso wie die Linie 11, zunächst durch den Wald westlich und ab der Einmündung der Falterstraße auf der Schmausenbuckstraße. Nach Unterquerung der Bahnstrecke Nürnberg–Irrenlohe erreichen die beiden Linien den Mögeldorfer Plärrer und die Haltestelle Mögeldorf, an der zur S 2 nach Hartmannshof umgestiegen werden kann. Weiter geht es durch die Ostendstraße vorbei am Business Tower der Nürnberger Versicherung sowie am Wöhrder See mit dem Norikus. Über die Kressengarten- und Dürrenhofstraße erreichen die Linien 5 und 11 die Haltestelle Dürrenhof, wo abermals zur S 2 nach Lauf und zur S 3 nach Altdorf umgestiegen werden kann. Über die Bahnhofstraße erreicht die Strecke der Linien 5 und 11 die Haltestelle Marientunnel, an der sie auf die Linie 8 treffen und mit ihr zum Bahnhofsplatz führen. An der dortigen Haltestelle Hauptbahnhof besteht Umsteigemöglichkeit zur U-, S- und Regionalbahn. Danach verlaufen sie durch die Neubaustrecke an der nördlichen Pillenreuther Straße am Celtisplatz vorbei bis zum Aufseßplatz, von wo sie sich mit den Linien 6 und 10 den Weg bis zur Christuskirche teilen. Hier zweigt die Linie 5 Richtung Süden ab und führt über die Frankenstraße am Betriebswerk und am Südfriedhof vorbei bis hin zum Endhaltepunkt Worzeldorfer Straße.

Doku-Zentrum – Westfriedhof

Die Linie 6 beginnt an der Haltestelle Doku-Zentrum nach dem Linienwechsel mit der Linie 8 von Erlenstegen. Sie verläuft zunächst entlang der Bayernstraße, überquert diese und erreicht die Haltestelle Dutzendteich, an der Umsteigemöglichkeit zur S 3 nach Altdorf besteht. Ab hier verläuft die Linie zusammen mit der Linie 10 durch die Dutzendteichstraße und weiter auf der Regensburger Straße an der Bundesagentur für Arbeit und am Historischen Straßenbahndepot St. Peter vorbei und erreicht durch die Harsdörffer- und Schweiggerstraße die Haltestelle Schweiggerstraße. Diese befindet sich an der Kreuzung Allersberger Straße, Schweigger- und Wölckernstraße, wo Umsteigemöglichkeit zu den Linien 7 und 8 besteht. Weiter verlaufen die Linien 6 und 10 durch die Wölckernstraße zur Haltestelle Aufseßplatz, an der zur U-Bahn umgestiegen werden kann und die Linien 6 und 10 auf die Linien 5 und 11 treffen, und zur Haltestelle Christuskirche, wo die Linie 5 Richtung Süden abzweigt. Über die Landgrabenstraße erreichen die 6 und die 10 die gleich lautende Haltestelle an der Kreuzung mit der Gibitzenhofstraße und treffen auf die Linie 4, mit der sie über die Haltestellen Steinbühl und Plärrer bis Hallertor den gleichen Linienweg haben. Bereits nach der Station Heynestraße zweigt die Linie 11 auf den Kurs der Linie 4 nach Gibitzenhof ab. Nach der Haltestelle Hallertor biegt die Linie 6 nach Westen ab und verläuft durch die Johannisstraße bis zur Endhaltestelle Westfriedhof, während die Linie 10 ab hier den Kurs mit der Linie 4 bis Am Wegfeld teilt.

Hauptbahnhof – Tristanstraße

Von der Wendeschleife Hauptbahnhof ausgehend, über Marientunnel und Scheurlstraße, erreicht sie die Haltestelle Schweiggerstraße. Weiter in der Allersberger Straße, über Wodanstraße erreicht sie die Endhaltestelle Tristanstraße. Die Betriebsstrecke zur Bayernstraße darf – aus Sicherheitsgründen – nicht bedient werden.

Doku-Zentrum – Erlenstegen

Nach dem Linienwechsel von der Linie 6 zur Linie 8 am Doku-Zentrum über das Reichsparteitagsgelände verläuft die Linie 8 entlang der Straße „An der Ehrenhalle“ und auf der Schultheißallee und der Wodanstraße bis zur Allersberger Straße und trifft dort auf die Linie 7. Zusammen erreichen sie die Haltestelle Schweiggerstraße, wo zu den Linien 6 und 10 umgestiegen werden kann. Weiter durch die Allersberger Straße, biegt die Linie 8 in die Bahnhofstraße und erreicht zusammen mit den Linien 5 und 11 die Haltestelle Hauptbahnhof, an der Umsteigemöglichkeiten zur R-, S- und U-Bahn bestehen. Über den Königstor-, Marientor- und Laufertorgraben erreicht die Linie 8 den Rathenauplatz und verläuft durch die Sulzbacher Straße und Äußere Sulzbacher Straße (B 14) bis zur Endhaltestelle Erlenstegen.

Dutzendteich – Am Wegfeld

Die Linie 10 beginnt an der Haltestelle Dutzendteich, an der Umsteigemöglichkeit zur S 3 nach Altdorf besteht. Von hier an folgt sie der Führung der Linie 6 durch die Regensburger Straße über die Schweiggerstraße (Umsteigen zu den Linien 7 und 8) und die Wölckernstraße über den Aufseßplatz (Umsteigen zu den Linien 5 und 11 sowie zur U1) durch die Landgrabenstraße zur gleich lautenden Haltestelle an der Kreuzung mit der Gibitzenhofstraße. Hier trifft sie auf die Linie 4, mit der sie sich über die Haltestellen Steinbühl (Umsteigen zur S1 und S2), Plärrer (Umsteigen zur U1, U2 und U3) und Friedrich-Ebert-Platz (Umsteigen zur U3) den gleichen Linienweg bis zur Endhaltestelle Am Wegfeld teilt.

Tiergarten – Gibitzenhof

Von der Wendeschleife Tiergarten aus verläuft die Linie auf der gleichen Strecke wie die Linie 5 zunächst durch den Wald westlich und ab der Einmündung der Falterstraße auf der Schmausenbuckstraße. Über Mögeldorf (Umsteigen zur S2), den Business Tower, den Hauptbahnhof (Umsteigen zu den Linien 7 und 8 sowie zur U- und S-Bahn) und den Aufseßplatz (Umsteigen zu den Linien 6 und 10 sowie zur U1) zur Christuskirche. Von dort führt sie über die Landgrabenstraße zur Gibitzenhofstraße. Hier trifft sie auf die Linie 4, mit der sich die 11 den weiteren Verlauf bis Gibitzenhof über den Dianaplatz teilt.

Fahrten in den Betriebshof

Seit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 werden alle Fahrten, die als Ziel den Betriebshof Heinrich-Alfes-Straße haben und somit an der Station Frankenstraße enden, als Linie D bezeichnet. Zuvor wurden die Fahrten unter der dem Startpunkt entsprechenden Liniennummer geführt.

Betriebszeiten

Bei der Straßenbahn Nürnberg herrscht – wie bei der U-Bahn – von ungefähr 1 Uhr bis 5 Uhr Betriebsruhe. An Wochenenden und vor Feiertagen verkehrt stattdessen der NightLiner Nürnberg wie auch der S-Bahn-Nachtverkehr.

Fuhrpark

Die Straßenbahn Nürnberg benutzt Gleise der Normalspur (Spurweite 1435 mm) und bezieht ihre Fahrspannung von 600 V Gleichstrom über Stromabnehmer aus einer Oberleitung. Alle Fahrzeuge sind im Betriebshof Heinrich-Alfes-Straße beheimatet. Ähnlich wie die U-Bahn Nürnberg ist im Fuhrpark und der jüngeren Geschichte eine gewisse Parallelentwicklung zur Straßenbahn München zu erkennen. Beide Systeme sollten einst durch die U-Bahn ersetzt werden, beide Systeme wurden angesichts geänderter politischer Verhältnisse und des Aufkommens der Niederflurtechnik entgegen dieser Planung beibehalten. München lieh sich dabei sogar Nürnberger Fahrzeuge aus, um die Niederflurtechnik in der Praxis zu erproben, als die politische Entscheidung zu Erhalt oder Einstellung der Straßenbahn akut wurde.

Frühere Fahrzeugtypen

Die ausgemusterten Fahrzeugtypen werden in Geschichte der Straßenbahn Nürnberg#Fahrzeuggeschichte beschrieben. Von den meisten dieser Baureihen sind einzelne Exemplare im Historischen Straßenbahndepot St. Peter museal erhalten. Viele davon sind betriebsfähig und werden für Sonderfahrten eingesetzt, so etwa auf der Burgringlinie 15 als Zubringer zu den Museums-Öffnungstagen, für Stadtrundfahrten, als Glühweinfahrten im Advent oder für Gruppen auf Bestellung.

Typ N8

Fahrzeugdaten N8

Hersteller DUEWAG, MAN, Siemens
Länge 26,08 m
Breite 2,30 m
Höhe 3,23 m
Leergewicht 35,3 t
Leistung 250 kW
Plätze (Sitz-/Stehplätze) 146 (50/96)
Betriebsnummern 361–372

Die Straßenbahnwagen vom Typ N8S-Nf (ursprünglich N6S) sind seit 2011 ausgemustert. Sie wurden bis auf den in Nürnberg verbliebenen Museumswagen 363 nach Krakau abgegeben, wo sie in modernisierter Form weiterhin im Einsatz stehen.

Ihre Bestellung erfolgte 1975 zusammen mit der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, der Essener Verkehrs-AG und den Betrieben der Stadt Mülheim an der Ruhr. Eigentlich war geplant, das Straßenbahnnetz bis zum Jahr 2000 stillzulegen, weswegen die bis 1966 beschafften Gelenkzüge vom Typ GT6 (Baureihe 300) die letzten neu beschafften Fahrzeuge sein sollten. Jedoch verzögerte sich der U-Bahn-Bau, so dass sich der vorgesehene Zeitplan nicht einhalten ließ und die Baureihe 300 hätte ausgemustert werden müssen, noch bevor sie durch die U-Bahn entbehrlich geworden wäre. Durch die Verzögerungen waren Finanzmittel für noch nicht benötigte U-Bahn-Züge frei, die zum Kauf der Straßenbahnwagen vom Typ N6S verwendet wurden.

Die Lieferung der zwölf Züge erfolgte ab 25. Oktober 1975 mit Auslieferung des Wagens 361, die Inbetriebnahme war am 29. Juli 1977 mit Wagen 372 abgeschlossen. Obwohl das Nürnberger Straßenbahnnetz seit den 1970er-Jahren an allen Endstellen über Wendeschleifen verfügte, wurden mit dem Typ N6S Zweirichtungsfahrzeuge beschafft, da die VAG überlegte, Stumpfendstellen im Anschluss an einen neu eröffneten U-Bahn-Abschnitt anzulegen und die neuen Wagen dort von Vorteil gewesen wären. Die Planungen wurden letztendlich nicht weiter verfolgt.

Zwischen Oktober 1985 und Januar 1986 waren die beiden Züge 363 und 365 nach München ausgeliehen, da dort 1984 im Stadtrat ein Regierungswechsel stattgefunden hatte. Die neue Stadtspitze sprach sich für die Beibehaltung der Straßenbahn aus und wollte der Bevölkerung nun ein zeitgemäßes Straßenbahnfahrzeug präsentieren.

Im Lauf der Jahre wurden verschiedene Umbauten an den Fahrzeugen vorgenommen, die heute noch auffälligsten sind die Abdeckung der Trittstufen auf der in Fahrtrichtung linken Seite (1986) und die Erweiterung zu dreiteiligen Einheiten (N8S-Nf) durch den Einbau eines Niederflur-Mittelteils (1992).

Wegen des Alters der Wagen von über 30 Jahren und der Weiterentwicklung der Antriebs- und Steuerungstechnik war die Ersatzteilbeschaffung, wenn überhaupt, nur noch mit hohem finanziellen Aufwand möglich. Daher entschloss sich die VAG, die Fahrzeuge durch die Variobahn der Firma Stadler zu ersetzen. Die N8-Wagen wurden aber nicht verschrottet, sondern im Rahmen der Städtepartnerschaft mit Krakau an die dortigen Verkehrsbetriebe abgegeben. Von den ursprünglich zehn zur Disposition stehenden Wagen wurden im Jahr 2006 die Wagen 364, 366 und 367, im Jahr 2008 Wagen 368, im Jahr 2009 die Wagen 362, 365, 369 und 371 sowie 2011 die Wagen 361, 370 und 372 übergeben. Als Museumsfahrzeug ist Triebwagen 363 in Nürnberg verblieben.

Typ GT6N

Fahrzeugdaten GT6N

Hersteller Adtranz, Siemens
Länge 27,39 m
Breite 2,30 m
Höhe 3,29 m
Leergewicht ca. 29,5 t
Leistung 360 kW
Plätze (Sitz-/Stehplätze) 157 (61/96)
Betriebsnummern 1001–1014

Mit der Entscheidung zur Beibehaltung und zum Ausbau des Straßenbahnnetzes sowie der Erneuerung des Wagenparks bestellte die VAG 1994 bei Adtranz (vormals MAN-GHH) 14 dreiteilige Straßenbahnwagen vom Typ GT6N. Damit erfolgte der erste wirkliche Generationswechsel in der Geschichte der Verkehrsbetriebe nach 1929, da sie die ersten 100-%-Niederflurfahrzeuge in Serie waren.

Die Auslieferung der als „CityBahn“ bezeichneten Fahrzeuge begann am 3. September 1995 mit Wagen 1001, der am 25. Oktober desselben Jahres in Betrieb genommen wurde. Bis Mitte 1996 waren alle Wagen im Fahrgastbetrieb.

Für den Nachfolger des GT6N, den GT8N2, wurde eine neuartige Doppelgelenkkonstruktion mit Knickschutz zwischen dem zweiten und dritten Fahrzeugteil entwickelt, die vor der Konstruktion der Fahrzeuge getestet werden sollte. Dazu wurde GT6N-Wagen 1010 am 4. März 1997 in das Adtranz-Werk Nürnberg überführt, um dort das Mittelteil gegen die Versuchsträger (zwei Mittelteile mit Doppelgelenk) auszutauschen. Die Rückführung des „Erlkönigs“ ins Nürnberger Streckennetz erfolgte am 16. Juli 1997, wo er bis Anfang November getestet wurde. Danach wurde der Prototyp nach München überführt, da die Stadtwerke München ebenfalls den Typ GT8N2 bestellen wollten, und vom 18. November 1997 bis 11. Dezember 1997 im dortigen Netz getestet. Nach der Rückführung des Zuges nach Nürnberg wurde er noch einmal einer Versuchsreihe unterzogen und im Sommer 1998 wieder in seinen dreiteiligen Ursprungszustand zurückgebaut. Zur Erhöhung der Fahrgastsicherheit wurden alle Wagen mit Videoüberwachung und zur Fahrgastinformation mit einem TFT-Monitor ausgerüstet.

Alle Fahrzeuge wurden zwischen 2016 und 2020 bei Iftec, einem Gemeinschaftsunternehmen der Siemens AG und der Leipziger Verkehrsbetriebe, sowie bei Vossloh Kiepe einem grundlegenden Redesign unterzogen. Die Arbeiten wurden in Leipzig durchgeführt.

Typ GT8N

Fahrzeugdaten GT8N

Hersteller Adtranz, Siemens
Länge 36,58 m
Breite 2,30 m
Höhe 3,31 m
Leergewicht 40,4 t
Leistung 480 kW
Plätze (Sitz-/Stehplätze) 218 (73/145)
Betriebsnummern 1101–1126

Nachdem die 1995 gelieferten Fahrzeuge vom Typ GT6N für einige Streckenabschnitte ein zu geringes Fassungsvermögen aufwiesen, lag es nahe, den um einen Mittelwagen erweiterten Typ GT8N (wie er von der Straßenbahn Bremen eingesetzt wird) zusammen mit den Münchner Verkehrsbetrieben anzuschaffen.

Da es im Nürnberger wie im Münchner Netz Gleiskombinationen gibt, die ein normaler GT8N bauartbedingt nicht sicher durchfahren kann, wurde das Fahrzeug auf Basis des GT6N völlig neu konstruiert und als GT8N2 bezeichnet. Das dafür entwickelte Doppelgelenk mit Knickschutz zwischen dem zweiten und dritten Wagenteil wurde 1997 im umgebauten GT6N-Wagen 1010 der VAG getestet. Nach der erfolgreichen Erprobung der Komponenten bestellte die VAG bei Adtranz 26 Fahrzeuge, die sich außer in der Gelenkkonstruktion noch in der Verwendung neuer Werkstoffe für den Fahrzeugkasten und einer veränderten Innenraumaufteilung mit mehr Beinfreiheit für die Fahrgäste von ihren Vorgängern unterscheiden.

Nach Auslieferung der ersten Wagen im März 1999 sind die „CityBahnen“ seit 26. Juli 1999 im Linienbetrieb. Die Fahrzeuge werden entgegen ihrer Baureihenbezeichnung GT8N2 in Nürnberg als GT8N analog zum GT6N bezeichnet. Wie die GT6N wurden auch die GT8N mit Kameras und einem Fahrgastinformationssystem nachgerüstet.

Bei der Straßenbahn München werden die GT8N2 als Baureihe R 3.3 eingesetzt.

Alle Fahrzeuge wurden zwischen 2020 und 2023 bei Iftec, einem Gemeinschaftsunternehmen der Siemens AG und der Leipziger Verkehrsbetriebe, sowie bei Vossloh Kiepe einem grundlegenden Redesign unterzogen. Die Arbeiten wurden in Leipzig durchgeführt.

Typ GTV6

Fahrzeugdaten GTV6

Hersteller ABB, Stadler Rail
Länge 33,94 m
Breite 2,30 m
Höhe 3,35 m
Leergewicht 40,2 t
Leistung 360 kW
Plätze (Sitz-/Stehplätze) 222 (75/147)
Betriebsnummern 1201–1208

Nachdem die Straßenbahnfahrzeuge vom Typ N8 mittlerweile über 30 Jahre alt waren und sowohl die Wartung als auch die Ersatzteilbeschaffung mit hohem finanziellen Aufwand verbunden war, war die VAG ab 2004 bestrebt, die Fahrzeuge zu ersetzen. Da eine Neuauflage der bereits vorhandenen GT8N-Züge auch bei einer Gemeinschaftsbestellung mit den Stadtwerken München nicht wirtschaftlich gewesen wäre, entschlossen sich die beiden Verkehrsbetriebe zum Kauf der Variobahn von Stadler. Im Sommer 2005 erfolgte von der VAG die Bestellung von sechs Fahrzeugen mit einer Option auf fünf weitere. Um die Tauglichkeit der bestellten Fahrzeuge im Nürnberger Streckennetz zu testen, wurde zwischen 18. Oktober und 17. November 2005 die baugleiche Variobahn der Duisburger Verkehrsgesellschaft ausgeliehen. Im April 2006 wurde die Lieferung von sechs – um zwei Fahrzeuge aus der Option – auf acht für das zukünftige Straßenbahnnetz erhöht. Sie erhielten die Bezeichnung GTV6 (Gelenktriebwagen Variobahn mit sechs Achsen). Die Gelenkfahrzeuge sind fünfteilig, wovon der erste, dritte und fünfte Wagenteil die Fahrgestelle aufnimmt und der zweite und vierte Wagenteil als Sänfte ausgeführt ist. Der Antrieb erfolgt über wassergekühlte Radnabenmotoren am ersten und letzten Fahrgestell. Die Fahrzeughülle sowie das Dach bestehen aus GFK-Teilen, welche auf den aus Edelstahlblechteilen bestehenden Wagenkasten aufgeklebt werden. Der Fahrzeug-Innenraum entspricht vom Fußboden, der Bestuhlung und den Haltestangen dem der Typen GT6N und GT8N und unterscheidet sich lediglich durch die in hellgrau gehaltenen Innenwände. Standardmäßig sind ein TFT-Monitor zur Fahrgastinformation und acht Videokameras zur Innenraumüberwachung im Fahrzeug installiert.

Die erste Variobahn wurde am 26. Oktober 2007 ausgeliefert und einen Monat später der Öffentlichkeit vorgestellt, die restlichen sieben Fahrzeuge sollten im Monatsrhythmus bis Sommer 2008 folgen. Nachdem an den Wagen 1201 und 1202 Mängel an den Bremsanlagen festgestellt worden waren und diese Fehler bei den nachfolgenden Fahrzeugen bereits werksseitig behoben wurden, verzögerte sich deren Auslieferung. Am 26. November 2008 begann der Einsatz der neuen Bahnen im Fahrgastverkehr. Am 19. Juli 2010 wurden die Fahrzeuge wegen Zulassungsschwierigkeiten vorübergehend wieder aus dem Fahrgastbetrieb genommen, seit 12. Dezember 2010 sind sie wieder für den Fahrgastverkehr auf der Linie 8 zugelassen. Kurz darauf wurden die Fahrzeuge, nach Aufstellen von Begegnungsverboten an manchen Stellen auf dem Netz, für das gesamte Schienennetz zugelassen.

Die Fahrzeuge stellten sich als relativ wartungsanfällig heraus. Die Multigelenk-Ausführung in Kombination mit den Wendeschleifen und anderen engen Gleisbögen des Nürnberger Straßenbahnnetzes im Einrichtungsbetrieb führten zu einer einseitigen Belastung der Spurkränze der vorlaufenden Räder. Nach einem größeren Schaden wurde der Wagen 1207 im Frühjahr 2023 vorläufig abgestellt. Im Frühjahr 2024 kam mit dem TW 1201 ein zweiter dazu. Im April 2025 war nur eine der Variobahnen fahrbereit und eine weitere in der Instandsetzung. Der Fahrzeugtyp wird durch die ersten 40 GTA8 endgültig ersetzt.

Typ GTA8

Fahrzeugdaten GTA8

Hersteller Siemens Mobility
Länge 36,85 m
Breite 2,30 m
Höhe 3,67 m
Leergewicht 46,0 t
Leistung 6 × 100 kW
Plätze (Sitz-/Stehplätze) 218 (62/156)
Betriebsnummern 2001–2026

Zur weiteren Modernisierung des Fuhrparks hatte die VAG im November 2019 bei Siemens Mobility zwölf vierteilige Wagen des Typs Siemens Avenio fest bestellt, nachdem zuvor ein Fahrzeug dieser Baureihe aus München ausgeliehen und im Nürnberger Straßenbahnnetz erprobt worden war. Die neuen Fahrzeuge sollten Ende des Jahres 2022 in Betrieb gehen. Darüber hinaus bestehen bis Mitte der 2030er Jahre Optionen für den Bau von 75 weiteren Fahrzeugen, die dann den kompletten Fuhrpark stellen könnten. Diese Option beinhaltet auch die Erweiterung des Fuhrparks zur Anbindung von Erlangen und Herzogenaurach.

Im Dezember 2021 löste die VAG die erste Option von 14 weiteren Avenios ein. Damit sollten bis 2023 insgesamt 26 Fahrzeuge in den Fahrgastbetrieb übergehen. Anlass für die frühe Einlösung der ersten Bestelloption war der 2021 verabschiedete Beschluss des Maßnahmenpakets 2030 und des Masterplans Nachhaltige Mobilität der Stadt Nürnberg (siehe weiter unten in diesem Artikel). Sie sollen die Grundlage für die Verkehrswende in Nürnberg bieten, welche zahlreiche Erweiterungen und Taktverdichtungen der Straßenbahn Nürnberg vorsehen.

Der erste Avenio mit der Wagennummer 2003 traf am 25. Februar 2022 in Nürnberg ein und befand sich seitdem zu Testzwecken und zur Schulung des Werkstatt- und Fahrpersonals im Betriebshof Heinrich-Alfes-Straße. Am 21. Dezember 2022 nahm der erste Avenio den regulären Betrieb auf. Stand Januar 2025 waren 25 der 26 Avenios bei der VAG angeliefert.

Im Frühjahr 2025 kam der 26. Avenio und somit letzte aus der ersten Bestellung in Nürnberg an. Im April verkündete die VAG eine Option auf zunächst 14 weitere Fahrzeuge der Avenioreihe zu ziehen. Sie sollen bis 2028 sukzessive die dreiteiligen GT6N-Straßenbahnen und in der Zukunft alle anderen Straßenbahntypen ersetzen.

Sonderfahrzeuge

Die Nürnberger Straßenbahn besitzt mehrere Arbeitswagen, welche nicht zum Personenverkehr genutzt werden, sondern z. B. der Instandhaltung der Gleisanlagen dienen. Zu diesen Fahrzeugen gehören folgende:

  • Schienenschleifwagen A16
  • Schienenschleifwagen A17 (Leihgabe aus Hannover, ÜSTRA TW 808, mittlerweile im Straßenbahnmuseum Wehmingen bei Hannover)
  • 1 Schienenreinigungsfahrzeug
  • 1 Unfallhilfswagen
  • 1 Unimog
  • 2 Turmwagen

Einige dieser Arbeitsfahrzeuge können sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße fahren, sind also Zweiwegefahrzeuge.

Außerdem ist eine „Partystraßenbahn“ mit der Wagennummer TW 334 in Betrieb. Sie war 2012–2015 in Krakau im Einsatz und wurde in Nürnberg umgebaut. Sie ist für regelmäßigen Publikumsverkehr und für individuelle private und Betriebsfeiern unter dem Stichwort „Extratour“ in Betrieb und wird als „größte Party-Limousine der Stadt“ beworben.

Darüber hinaus betreibt der Verein „Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn e. V.“ verschiedene historische Straßenbahnen (der Großteil davon ehemals Fahrzeuge der VAG bzw. ihrer Vorgänger), welche – soweit noch fahrtüchtig – immer wieder zu Sonderfahrten auf dem Netz der VAG im Einsatz sind.

Infrastruktur

Strecken- und Gleisnetz

Das Netz der Nürnberger Straßenbahn hatte 2008 eine Länge von 38,6 km. Davon haben 17,37 km (45 %) einen eigenen Bahnkörper und 21,13 km (55 %) verlaufen straßenbündig. Tunnelstrecken, wie sie in der Geschichte der Nürnberger Straßenbahn öfter verwendet wurden, sind im Fahrgastbetrieb nicht mehr im Einsatz – der letzte Straßenbahntunnel Nürnbergs in der Bayernstraße wurde aufgrund von Baufälligkeit zur Betriebsstrecke heruntergestuft. Bis auf die Haltestelle Doku-Zentrum, an der Fahrzeuge zwischen den Linien 6 und 8 wechseln, sind alle Endstellen als Wendeschleifen ausgeführt. Nicht (mehr) im normalen Linienverkehr angefahren werden der Streckenteil Rathenauplatz – Stadtpark (früher Messehalle) / Friedrich-Ebert-Platz (früher Archivstraße) sowie die Schleifen Christuskirche, Mögeldorf, Plärrer, Trafowerk und Scharrerstraße (Peterskirche).

Die Spurweite der Gleise beträgt heute im gesamten Netz 1435 mm. Bis in die 1990er-Jahre betrug die Spurweite lediglich 1432 mm. Erst durch den Stadtratsbeschluss zur Beibehaltung und Modernisierung des Fuhrparks wurde die Normalspurweite festgelegt und daraufhin die drei Millimeter aufgeschliffen. Der Gleisabstand beträgt seit der Umrüstung für die Großraumwagen (T4 und GT6) mindestens 2,7 m. Der Oberbau besteht bei Lage im Straßenplanum im Steinpflaster oder Gussasphalt aus eingedeckten Rillenschienen, auf den Abschnitten mit eigenem Gleiskörper existieren die Varianten Schotter- oder Rasengleis. 2019 waren 11,14 Kilometer Gleis als Rasengleis ausgeführt. Bei Umbauten, Sanierungen und Neubauten – so zum Beispiel bei der 2016 eröffneten Streckenerweiterung Richtung Am Wegfeld – werden soweit möglich Rasengleise angelegt. Als Schienen kommen die Bauarten Vignolschiene R 6 und Rillenschiene Ri 60 zum Einsatz. Die Strecke nach Am Wegfeld ist auch die einzige, auf der die Höchstgeschwindigkeit 60 km/h beträgt. Im restlichen Netz sind nur maximal 50 km/h erlaubt.

Die mit einer Gradiente von fast 8 % steilste Stelle im Streckennetz befindet sich zwischen den Haltestellen Hallertor und Tiergärtnertor.

An der Fahrleitung liegt eine Spannung von 600 Volt an. Die VAG plant aus Effizienzgründen eine Erhöhung auf 750 Volt in den 2020er Jahren.

Haltestellen

Im Netz der Nürnberger Straßenbahn gibt es 78 Haltestellen bzw. 156 Richtungshaltestellen, die im Linienbetrieb angefahren werden. Davon sind 38 als Insel in Fahrbahnmitte, 29 als dynamische Haltestelle, 9 in Straßenrandlage und 80 als vollkommen vom Individualverkehr getrennt ausgeführt. Zwischen 1999 und 2008 wurden, soweit es möglich war, alle Haltestelleninseln barrierefrei umgebaut, d. h. der Bahnsteig wurde auf maximal 25 cm über Schienenoberkante angehoben und mit Blindenleitstreifen versehen. An wichtigen Umsteigehaltestellen ist seit 2006 ein Dynamisches Fahrgastinformationssystem (DFIS) installiert.

Betriebshöfe

Die sich 1981 noch in Betrieb befindlichen und mittlerweile stillgelegten Betriebshöfe Fürther Straße, Muggenhof, Nordost und Schweinau sind im Artikel Geschichte der Straßenbahn Nürnberg beschrieben; das heutige Straßenbahnmuseum unter Historisches Straßenbahndepot Nürnberg.

Betriebshof Heinrich-Alfes-Straße

Der Betriebshof Heinrich-Alfes-Straße49.42511.082777777778 ist der modernste und mittlerweile einzige Betriebshof der Straßenbahn Nürnberg. Die Überlegungen zu seinem Bau wurden Ende der 1990er-Jahre angestellt, nachdem der Fortbestand des Netzes durch den Stadtratsbeschluss vom 12. Oktober 1994 gesichert war. Zudem waren die bisherigen, zum Teil fast 100 Jahre alten Standorte Maximilianstraße, Muggenhof sowie Nordost für die seit 1995 angeschafften Niederflurfahrzeuge nicht mehr optimal ausgerüstet und hätten, bedingt durch die zum Teil historische Bausubstanz, nur mit hohem finanziellem Aufwand entsprechend umgebaut werden können. Daher wurde ein neuer Standort gesucht, der zum einen groß genug für die gewünschte Konzentration aller für die Straßenbahn relevanten Betriebseinrichtungen sein und sich zum anderen nahe am bestehenden Streckennetz befinden sollte. Ausgewählt wurde schließlich ein 68.200 m² großes Gelände auf dem Areal der ehemaligen an der Katzwanger Straße, das den vorgegebenen Kriterien entsprach und durch die günstige Lage am Südast der Linie 5 (Christuskirche – Worzeldorfer Straße) mit einer kurzen Betriebsstrecke an das bestehende Netz angeschlossen werden konnte.

Die Planungen für den 17.000 m² umfassenden und 50,5 Millionen Euro teuren ersten Bauabschnitt, der Schwerpunktwerkstatt (Haupt- und Betriebswerkstatt), Wagenhalle, Verwaltungsgebäude und Gleisanlagen (Anschluss an das Streckennetz sowie Betriebshofumfahrung) beinhaltete, begannen im Oktober 1998. Die Bauarbeiten selbst fanden zwischen April 2001 und Juli 2003 statt, eröffnet wurde der Betriebshof am 7. Juli 2003. Im Süden des Areals befindet sich die 16-gleisige Wagenhalle, in der maximal 52 Züge und die schienengebundenen Sonderfahrzeuge abgestellt werden können. Als Besonderheit ist auf dem Dach der Wagenhalle eine 90-kW-Photovoltaikanlage installiert. Über ein Stumpfgleis besteht Verbindung zur östlich an den Betriebshof anschließenden Werkstatt der Stadtreklame, die für die Beklebung der Straßenbahnzüge mit Werbung verantwortlich ist. Nördlich der Wagenhalle befindet sich das Dienstantrittsgebäude für das Fahrpersonal, dazwischen befindet sich eine Freifläche zur Erweiterung der Wagenhalle um weitere vier Gleise. Im Westen des Areals wurde die Schwerpunktwerkstatt errichtet, die sich in Betriebswerkstatt, Hauptwerkstatt und ein Verwaltungsgebäude untergliedert. Die Betriebswerkstatt verfügt über insgesamt vier durchgehende Gleise, wovon drei für die Revision und Reparatur und eines als Waschgleis für die im Fahrbetrieb eingesetzten Fahrzeuge ausgeführt sind. Daran schließt sich das dreigeschossige Verwaltungsgebäude mit Werkstätten (Schlosserei, Flaschnerei usw.) im Erdgeschoss, einem Lager im Keller und Sozialräumen für die Mitarbeiter in den oberen Stockwerken an. Westlich davon befindet sich die sechsgleisige Hauptwerkstatt, in der große Reparaturen wie Unfallschäden und Fahrzeugerneuerungen sowie die vorgeschriebenen Inspektionen erledigt werden. Für Fristarbeiten und Inspektionen an den Fahrzeugen stehen insgesamt drei Gleise im Osten der Halle zur Verfügung, wovon zwei mit Arbeitsgruben sowie Dacharbeitsständen und eines mit einer Hebeanlage ausgerüstet sind. Zwei weitere Gleise dienen der Behebung von Unfallschäden an den Fahrzeugen, diese sind zur Vermeidung einer Reaktion bei Stahl- bzw. Aluminiumbearbeitung baulich getrennt und ihrerseits in einen Schlosser- und einen Lackierbereich unterteilt. Im westlichen Hallenteil befindet sich der Arbeitsstand mit einer Unterflurprofiliermaschine. Um die Betriebsabläufe innerhalb des Betriebshofs zu optimieren, ist ein „Betriebshof-Management-System“ (BMS) installiert, das für die Koordination der Wageneinsätze zuständig ist.

Auf der noch unbebauten, 15.000 m² großen Freifläche innerhalb der Betriebshofumfahrung entstand bis Anfang 2010 für das Center „Fahrweg“ (Gleis- und Fahrleitungsbau), das bis dahin im ehemaligen Gleisbauplatz Maximilianstraße untergebracht war, ein neuer Standort. Die Arbeiten dafür begannen im Februar 2009 und schlugen mit Baukosten von rund 8,2 Millionen Euro zu Buche. Nördlich der bestehenden Wagenhalle wurde eine Fahrzeughalle mit Gleisanschluss für die Sonderfahrzeuge errichtet. Östlich der Betriebswerkstätte entstand die Maschinenhalle für den Gleisbau, woran sich im Norden der mit einem Gleisanschluss versehene Gleisbauplatz anschließt. West- und südöstlich davon befindet sich das Hauptgebäude mit Werkstätte, Lagerhalle und Sozialräumen. Für straßengebundene Transportfahrzeuge steht ein Carport südöstlich des Hauptgebäudes bereit. Die Einweihung fand am 15. März 2010 statt.

Gleisbauplatz Maximilianstraße

Im Jahr 1920 entstand innerhalb des Nebenwerks Fürther Straße östlich der Wagenhalle eine Gleisbauwerkstätte, um die notwendigen Arbeiten im Gleisnetz in Eigenregie durchführen zu können. Der Standort wurde 1927 auf ein Gelände nördlich des Nebenwerks verlegt, es entstand ein neuer Gleisbauplatz, der in den folgenden Jahren immer wieder erweitert wurde. Durch den Luftangriff vom 21. Februar 1945 wurde er vollständig zerstört und zwischen 1953 und 1956 in Zusammenhang mit dem Umbau des Nebenwerks Fürther Straße wieder aufgebaut. Nachdem das mittlerweile als Betriebshof Maximilianstraße bezeichnete Nebenwerk Fürther Straße zum 19. Mai 2004 aufgegeben worden war, befanden sich Teilbereiche des Gleisbaus in den ehemaligen Wagenhallen.

Zum 24. März 2010 zog der mittlerweile als Center Fahrweg bezeichnete Unternehmensbereich auf das Gelände des Betriebshofs Heinrich-Alfes-Straße um. Der alte Standort wurde aufgegeben, die Hallen abgerissen und der Boden saniert. Ab 2016 entstanden hier das neue Strafjustizzentrum als Erweiterungsbau des Justizpalastes und der Neubau der Feuerwache 1.

Leitstelle

Die Leitstelle der Straßenbahn befindet sich zusammen mit der U-Bahn- und Bus-Leitstelle im Gebäudekomplex der VAG an der Fürther Straße. In ihr wird der Fahrbetrieb überwacht sowie die Organisation des Ersatzverkehrs bei Betriebsstörungen organisiert als auch die Fahrgastinformation für das DFIS gesteuert.

Geschichte

Dieser Abschnitt behandelt die Geschichte des Straßenbahnbetriebs ab der Einstellung der Strecken nach und in Fürth 1981. Für die Geschichte vor diesem Zeitpunkt siehe auch:

→ Hauptartikel: Geschichte der Straßenbahn Nürnberg

Netzausdünnung durch den U-Bahn-Bau

Nachdem das Netz der Nürnberger Straßenbahn mit dem ab 1967 einsetzenden U-Bahn-Bau schrittweise zurückgebaut worden war, folgte am 20. Juni 1981 die wohl einschneidendste Stilllegung. Mit der Eröffnung der U-Bahn-Strecke bis Eberhardshof wurde der Straßenbahnbetrieb vom Plärrer durch die Fürther Straße nach Fürth sowie in Fürth wenige Wochen vor dem 100-jährigen Straßenbahnjubiläum eingestellt, so dass sich der Straßenbahnbetrieb von da an nur noch auf das Stadtgebiet von Nürnberg erstreckte. Die nächste große Stilllegung erfolgte einen Tag nach Eröffnung der zweiten Nürnberger U-Bahn-Linie am 29. Januar 1984, als der Straßenbahnverkehr auf den vom Plärrer ausgehenden Strecken zur Gustav-Adolf-Straße und nach Schweinau eingestellt sowie das Nebenwerk Schweinau für die Straßenbahn stillgelegt wurde. Bereits zwei Jahre später, am 16. Februar 1986, mussten die Strecken entlang des Rings vom Plärrer zum Hauptbahnhof, vom Opernhaus durch die Tafelfeldstraße zur Christuskirche und von der Zeltnerstraße zum Kohlenhof den einsetzenden Bauarbeiten für den Nordteil der U2 weichen. Als letzte Strecke wurde die Verbindung vom Rennweg über Nordostbahnhof nach Ziegelstein am 28. Januar 1996 mit Eröffnung der U2 bis Herrnhütte eingestellt, die Betriebsstrecke zum Betriebshof Nordost blieb noch bis 5. März 2001 bestehen. Die Strecke bis zur Wendeschleife am Stadtpark blieb auch danach weiter bestehen, wurde jedoch im regulären Fahrgastverkehr nicht mehr bedient. Nach umfangreichen Umbauten wird voraussichtlich 2026 die Strecke zum Stadtpark wieder im Linienbetrieb reaktiviert werden.

Sämtliche Streckenstilllegungen wurden von der Bevölkerung anfangs teilnahmslos hingenommen, einzige Ausnahme war der Protest gegen die geplante Einstellung des Straßenbahnverkehrs in die Gartenstadt Anfang der 1970er-Jahre. Erst Ende der 1980er-Jahre regte sich erster Widerstand, da die beiden bis dato projektierten U-Bahn-Linien auf Nürnberger Stadtgebiet ihrer Vollendung entgegengingen und es an der Zeit war, über den Bau der dritten geplanten Linie zu entscheiden.

Zum Zeitpunkt des Baubeginns der U-Bahn war geplant, dass die Straßenbahn mittel- bis langfristig vollständig durch Busse bzw. U-Bahnen ersetzt werden sollte. Es stellte sich nun jedoch heraus, dass eine Abdeckung des gesamten bisher von der Straßenbahn bedienten Gebietes durch die U-Bahn nicht finanzierbar wäre. Gleichzeitig besann man sich im Rahmen der Renaissance der Straßenbahn auch in Nürnberg wieder der Vorteile der Tram und gerade die Niederflurtechnik, die in jener Zeit in einigen Straßenbahnbetrieben Einzug hielt (ab 1992 in Nürnberg), zeigte die Attraktivität moderner Straßenbahnen auf. Die politischen Entscheidungsträger sahen sich also vor der Frage, wie die Zukunft des schienengebundenen Verkehrs in Nürnberg aussehen würde.

Intraplan – Zukunft für die Straßenbahn

Der Nürnberger Stadtrat wusste von diesem Dilemma und gab Anfang der 1990er-Jahre das Gutachten „Integrierte ÖPNV-Planung Nürnberg“ beim Ingenieurbüro Intraplan in Auftrag, um auf die Fragen

  • weiterer U-Bahn-Ausbau und Stilllegung der Straßenbahn,
  • weiterer U-Bahn-Ausbau und Beibehaltung/Erweiterung des Straßenbahnnetzes oder
  • kein weiterer U-Bahn-Ausbau und Beibehaltung/Erweiterung des Straßenbahnnetzes

eine Antwort zu finden. Das Gutachten plädierte für die zweite Antwortmöglichkeit, und so beschloss der Nürnberger Stadtrat am 12. Oktober 1994, das Straßenbahnnetz in bisheriger Form beizubehalten und auszubauen, den Wagenpark und die Gleisanlagen zu erneuern sowie den Straßenbahnbetrieb durch Vorrangschaltung an Lichtsignalanlagen und durch Fahrbahnabmarkierungen zu beschleunigen. Erste Schritte dazu erfolgten bereits 1992 mit dem Einbau eines Niederflurteils in die Stadtbahnwagen vom Typ N6S und ab 1995 mit der Beschaffung der Niederflurfahrzeuge vom Typ GT6N und GT8N2 sowie dem barrierefreien Umbau der Haltestellenanlagen. Als Netzerweiterungen waren damals vorgesehen:

  • Stadtbahnen nach Erlangen und nach Kornburg
  • Verbindung Hauptbahnhof – Pillenreuther Straße – Wölckernstraße
  • Verbindung Gibitzenhof – Minervastraße – Finkenbrunn

Nachdem der Fortbestand der Straßenbahn gesichert war, fingen Ende der 1990er-Jahre die Planungen für eine neue Hauptwerkstatt auf dem Gelände der früheren Trafo-Union in der Katzwanger Straße an. Die Bauarbeiten begannen am 3. Mai 2001, die Eröffnung des neuen Betriebshofs Heinrich-Alfes-Straße fand am 7. Juli 2003 statt. Die bisherigen Standorte Muggenhof (Hauptwerkstatt), Maximilianstraße (Gleisbau, Abstellanlage) und Nordost (Abstellanlage) waren damit überflüssig und wurden 2004 bzw. schon 2001 stillgelegt.

Vom Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr (AAN) wurde im April 1999 vorgeschlagen, das sich zum damaligen Zeitpunkt in der Entstehung befindende Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände durch die Verbindung der beiden Endhaltestellen Dutzendteich und Luitpoldhain an die Straßenbahn anzubinden. Der Stadtratsbeschluss erfolgte am 7. Dezember 2000 und nach zweijähriger Planungsphase begannen im Frühjahr 2002 die neunmonatigen Bauarbeiten. Mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Dutzendteich – Doku-Zentrum – Luitpoldhain am 12. Dezember 2002 gab es die erste Streckenerweiterung im Netz der Nürnberger Straßenbahn seit dem 18. Juni 1974 (von Bucher Straße nach Thon). Die Wendeschleife Luitpoldhain wurde abgetragen und im Gegenzug jene am Dutzendteich aus beiden Richtungen angebunden.

Im Dezember 2010 wurde der letzte regulär betriebene Straßenbahntunnel aufgrund von Brandschutzmängeln für den Fahrgastverkehr gesperrt und der Streckenabschnitt Tristanstraße – Bayernstraße zur Betriebsstrecke zurückgestuft. Nach langer Diskussion auf Grundlage eines Beschlusses des Nürnberger Stadtrates im Jahr 1994 wurde der Bau einer 9,5 Millionen Euro teuren Neubaustrecke durch die nördliche Pillenreuther Straße schließlich 2009 beschlossen, sodass sie am 10. Dezember 2011 ihren offiziellen Betrieb aufnehmen konnte. Zugleich wurde jedoch die Straßenbahnstrecke durch die Pirckheimerstraße wegen der U3-Verlängerung zur Betriebsstrecke zurückgestuft und wird seitdem nicht mehr regulär betrieben.

Erweiterung im Nürnberger Norden

Bereits seit 1988 gab es konkrete Pläne für die Stadt-Umland-Bahn, jedoch wurde dem U-Bahnbau eine höhere Priorität eingeräumt. Nachdem 2002 die Stadt-Umland-Bahn als unwirtschaftlich eingestuft wurde, aber trotzdem die Teilstrecke Thon – Am Wegfeld ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 2,43 ergab, wurde die Verlängerung beschlossen. Baubeginn war 2013, sodass am 10. Dezember 2016 die Neubaustrecke mit einer Länge von 2,5 km eröffnet werden konnte; zugleich wurde auch das Busnetz neu geordnet. Im Zuge dieser Erweiterung wurde an der neuen Wendeschleife Am Wegfeld ein Park and Ride Parkplatz sowie eine Verknüpfung zum Busverkehr angelegt. Gleichzeitig erhielten Erlangen (Buslinie 30) und Fürth (Buslinie 33) erstmals eine direkte Busverbindung zum Flughafen Nürnberg. Die Buslinie 30 hatte zuvor ihren Endpunkt am vorherigen Straßenbahnendpunkt Thon. Die nicht mehr benötigte Wendeschleife in Thon wurde rückgebaut. Diese Strecke wurde die erste und bisher einzige im Netz, die für mehr als 50 km/h ausgelegt ist. Schon nach wenigen Monaten Betrieb konnte eine positive Bilanz gezogen werden, da bereits 2017 die für 2025 prognostizierten Verkehrszahlen fast erreicht wurden.

Die 2020er Jahre

Bei den Kommunalwahlen 2020 gelang es der CSU unter Marcus König erstmals seit 1996 (damals Ludwig Scholz) wieder das Nürnberger Oberbürgermeisteramt zu erlangen. Bisher hatte in der lokalen verkehrspolitischen Debatte die CSU eher der U-Bahn bzw. dem MIV das Wort geredet, während Teile der SPD, insbesondere aber die Grünen als eher „tramfreundlich“ gelten und galten. Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – beschloss in der Folge der Stadtrat ein Straßenbahn-Ausbauprogramm in einem Ausmaß wie es vorher Jahrzehnte lang keines in Nürnberg gegeben hatte. Neben einigen Punkten, die für den Zeithorizont bis 2030 beschlossen wurden zu finden sind, wurden einige Projekte noch für die laufende Stadtratsperiode (bis 2026) beschlossen und zum Teil bereits umgesetzt.

Neue Linien 10 und 11

Um die stark genutzten Linien 4, 5 und 6 zu entlasten und neue Direktverbindungen zu bieten, wurde 2021 vom Stadtrat beschlossen, bis zum Jahr 2023 die neuen Linien 10 (Dutzendteich – Plärrer – Am Wegfeld) und 11 (Gibitzenhof – Hauptbahnhof – Tiergarten) auf bestehender Gleisinfrastruktur in Betrieb zu nehmen. Die Maßnahme wurde mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 umgesetzt. Durch Überlagerung der im 10-Minuten-Takt verkehrenden Linien entsteht auf vielen Teilstrecken ein fünf-Minuten-Takt. Gleichzeitig entfällt auf einigen Verbindungen der Umstieg. Zweistellige Linien im Regelbetrieb hatte es zuletzt 1996 gegeben. Mit Eröffnung der U-Bahn nach Herrnhütte wurde der Betrieb auf der Straßenbahnstrecke nach Nordostbahnhof und Ziegelstein eingestellt. Damit verschwand mit der 12er (Nordostbahnhof – Bayernstraße) die letzte „Zweistellige“. Lediglich im Museumsbetrieb waren danach noch Sonderfahren mit den Liniennummern 11, 13 und 15 unterwegs. Die Fahrgastzahlen stiegen zum ersten Halbjahr 2024 um 15,8 % auf den Streckenabschnitten der Linie 10 sowie um 29,1 % auf dem Weg der Linie 11 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023.

Planungen

In Fortführung des „Generalverkehrsplans Nürnberg ÖPNV“ von 1972 und der „Integrierten ÖPNV-Planung Nürnberg“ von 1993 wurde am 28. Februar 2002 vom Verkehrsausschuss des Nürnberger Stadtrats die Erstellung eines Nahverkehrsplans beschlossen. Dieser wurde in die beiden Einzelvorhaben Nahverkehrsplan (NVP) mit dem Zeithorizont bis 2010 und Nahverkehrsentwicklungsplan (NVEP) mit einem Zeithorizont bis 2025 aufgeteilt.

Maßnahmen des NVEP

Teile dieses Artikels scheinen seit 2008 nicht mehr aktuell zu sein. Bitte hilf uns dabei, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen.
Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/2008

Im NVEP sollen alle Vorhaben zusammengefasst werden, die den Nahverkehr in Nürnberg bis zum Jahr 2025 betreffen. Dazu soll mit DIVAN (Datenbasis für Intermodale Verkehrsuntersuchung und Auswertung im Großraum Nürnberg) eine Datengrundlage geschaffen werden, um die Auswirkung von Neubaumaßnahmen im Bereich ÖPNV auf die Pendlerströme und das Verhältnis Individualverkehr und ÖPNV zu erfassen. Auf der Grundlage von DIVAN sollte außerdem durch eine europaweite Ausschreibung die Aufstellung des NVEP erfolgen. Jedoch konnte das mit der Ausarbeitung von DIVAN beschäftigte Ingenieurbüro SSP-Consult den auf spätestens 7. Juni 2006 festgelegten Abgabetermin auf Grund der Komplexität des Vorhabens nicht einhalten, wodurch das Vergabeverfahren für den NVEP abgebrochen werden musste.

Mittlerweile wurde laut Stadtratsbeschluss der NVEP von DIVAN abgekoppelt, um die Aufstellung des NVEP nicht weiter zu verzögern. Das Vergabeverfahren soll, da die DIVAN-Daten für das Stadtgebiet Nürnberg mittlerweile vorliegen, wieder aufgenommen werden, um den NVEP bis Anfang 2008 im Stadtrat beschließen zu können.

Die im Folgenden aufgeführten Maßnahmen stammen noch aus dem Intraplan-Gutachten von 1993 und werden voraussichtlich auch Bestandteil des NVEP sein.

Nürnberg-Lichtenreuth

Mit den aktuellen Planungen, eine Universität auf dem Gewerbegebiet der Brunecker Straße (zukünftig: Nürnberg-Lichtenreuth) zu errichten, ist auch eine Verlängerung der Straßenbahn in das Gebiet beschlossen. Ab der bestehenden Haltestelle Tristanstraße soll die Tram ebenerdig die Frankenstraße überqueren, zwischen Z-Bau und BAMF Richtung Ingolstädter Straße verlaufen und im Süden am U-Bahnhof Bauernfeindstraße enden. Die neu zu errichtenden Haltestellen sollen Hiroshimaplatz, Ingolstädter Straße, Parkstraße Nord und Bauernfeindstraße sein. Eine Straßenbahn-Haltestelle „Bauernfeindstraße“ hatte es zuletzt in den 1970er Jahren gegeben, bevor diese im Zuge des Baus der U1 (das erste im März 1972 eröffnete Teilstück endete an der Bauernfeindstraße; die Straßenbahn diente damals also übergangsweise als Zubringer zur U1) stillgelegt wurde. Allerdings orientierte sich die damalige Streckenführung größtenteils an der Münchener Straße, da der Südbahnhof damals noch für den Schienengüterverkehr in Betrieb war.

Stadtbahn nach Erlangen und Herzogenaurach

→ Hauptartikel: Stadt-Umland-Bahn Nürnberg–Erlangen–Herzogenaurach

Planungen, die beiden Nachbarstädte Nürnberg und Erlangen mittels einer Straßenbahnstrecke durch das Knoblauchsland zu verbinden, existierten bereits 1911. Diese wurden durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen und nach der Wiederaufnahme 1922 aufgrund der wirtschaftlichen Lage erneut abgebrochen. Stattdessen wurde 1925 der 1923 bei der Nürnberg-Fürther Straßenbahn eingeführte Omnibusverkehr durch eine neue Linie nach Erlangen, die spätere Linie 80, erweitert. Erst mit der „Integrierten ÖPNV-Planung Nürnberg“ rückte das Vorhaben Anfang der 1990er-Jahre wieder in den Fokus der Verkehrsplaner. Die standardisierte Bewertung im Rahmen eines Stadt-Umland-Bahn-Systems für Erlangen durch das Ingenieurbüro Obermeyer erbrachte einen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,48, trotzdem wurde das Vorhaben 1997 von der Regierung von Mittelfranken aus finanziellen Gründen abgelehnt.

Am 17. Januar 2002 gab der Nürnberger Stadtrat beim Ingenieurbüro Intraplan die Bewertung des Streckenteils Nürnberg Thon (damals nördlicher Endpunkt der Nürnberger Straßenbahn) – Erlangen Hauptpost in Auftrag. Untersucht wurden zwei Planfälle, einmal mit und einmal ohne parallel verlaufende Buslinien in Erlangen, welche jeweils nur einen Nutzen-Kosten-Faktor von 0,19 bzw. 0,30 bei Baukosten von ca. 80 Millionen Euro erreichten. Gründe dafür waren unter anderem straffere gesetzliche Rahmenbedingungen, die Verwendung aktueller Einwohner- und Arbeitsplatzprognosen sowie die Führung der Strecke nur bis zur Hauptpost (heute Erlangen Arcaden) und nicht zum Erlanger Bahnhof.

Im Juni 2006 verständigten sich die betroffenen Gebietskörperschaften, nachdem sich die Rahmenbedingungen seit der letzten Untersuchung verändert hatten, auf die Erstellung eines neuen Gutachtens. Dieses wurde Anfang 2008 vom ZVGN, den Städten Nürnberg und Erlangen sowie den Landkreisen Erlangen-Höchstadt und Forchheim in Auftrag gegeben und soll, anders als das Gutachten von 2004, das Gesamtnetz („T-Netz“) untersuchen. Nachdem ein Volksentscheid im Landkreis Erlangen-Höchstadt gegen die Stadt-Umland-Bahn ausgefallen war, gab die Stadt Herzogenaurach (wo über 70 % für die StUB stimmten) bekannt, nunmehr in Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen ein so genanntes L-Netz (T-Netz abzüglich Ost-Ast) verwirklichen zu wollen. Hierfür ließ sich die Stadt die entsprechenden Aufgaben vom Landkreis übertragen. In der Folge gab es auch in Erlangen ein Bürgerbegehren gegen die StUB, welches jedoch 40 % zu 60 % für die StUB ausging, so dass Erlangen dem Zweckverband, der Planung und Bau der Stadt-Umland-Bahn übernimmt, im März 2016 beigetreten ist.

Nach Planung von 2024 wird für die Stadt-Umland-Bahn eine Neubaustrecke von rund 26 km Länge und damit die längenmäßig größte Netzerweiterung seit Kriegsende und eine Vergrößerung des Gleisnetzes um über 60 % errichtet. Die Stadt-Umland-Bahn ist eines der größten Straßenbahn-Projekte Deutschlands nach neu zu bauender Netzlänge und eines von nur wenigen seit Kriegsende, welches eine Großstadt neu an eine Straßenbahn anschließen soll (bisher sind derartige Vorhaben nur in Saarbrücken, Oberhausen und Heilbronn sowie einigen kleineren Kommunen umgesetzt worden). Erlangen ist auch – nach Aufgabe entsprechender Pläne in Salzgitter bzw. Wolfsburg – die einzige deutsche Großstadt, welche nie eine Straßenbahn hatte, aber deren Neubau plant. Das Projekt der Stadtbahn Kiel findet im Gegensatz zur Stadt-Umland-Bahn vor dem Hintergrund eines ehemaligen Tramnetzes statt.

Gemäß dem Stand der Planungen 2024 sollen entlang der ca. 26 Kilometer Strecke 30 neue Haltestellen entstehen (Am Wegfeld als Übergang zum Bestandsnetz nicht mitgezählt). Im Vergleich zum Bestandsnetz ergibt sich auf der Neubaustrecke durch die Überlandabschnitte ein höherer mittlerer Abstand zwischen Haltestellen von knapp unter 900 Metern – vergleichbar eher mit dem der U-Bahn Nürnberg. Folglich wird auch die Durchschnittsgeschwindigkeit mit etwas über 30 km/h deutlich höher als im Bestandsnetz sein.

Im Zuge wiederum geänderter politischer Konstellationen und der verbesserten Fördersituation nach Änderung des GVFG schlossen sich die Kommunen am „Ostast“ der geplanten StUB zum „LiBOS“ (landkreisübergreifendes interkommunales Bündnis Ostast StUB) zusammen, um für den Bau des Ostastes zu werben, sodass dieser wieder (als dann zweite Stufe nach dem L-Netz) in die politische Diskussion gerückt ist. Auch Städte wie Höchstadt an der Aisch, welche beim Bürgerentscheid noch führende Gegner des Projektes waren, werben heute für einen „Nordwestast“, der diese Region anbinden soll. Herzogenaurach und Höchstadt an der Aisch gehören – seit Einstellung des Personenverkehrs auf der Aurachtalbahn nach Herzogenaurach und der Hirtenbachtalbahn nach Höchstadt an der Aisch – zu den größten Städten Mittelfrankens ohne Schienenpersonenverkehr.

Nach den bereits oben erwähnten Bürgerentscheiden in der Vergangenheit fand am Termin der Europawahl 2024 in Erlangen ein Bürgerentscheid in Form eines Ratsbegehrens statt. Beschlossen wurde der Bürgerentscheid in der Stadtratssitzung vom 29. Februar 2024. Dabei wurden Anträge, noch einmal über die genaue Streckenführung oder eine nur teilweise Realisierung der geplanten Gesamtstrecke abstimmen zu lassen abgelehnt, sodass den Bürgern im Entscheid eine Frage nach der ganzen Stadt-Umland-Bahn vorgelegt wird. 52,4 % der Abstimmenden sprachen sich im Bürgerentscheid für das Projekt aus, sodass als nächster Schritt ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet wird. Mit Stand 2024 wird für 2031 mit einer (Teil-)Inbetriebnahme gerechnet.

Mit Planungsstand April 2025 ist nahe der Stadtgrenze Erlangen/Herzogenaurach an der A3 neben einem Park&Ride-Parkhaus auch eine Abstellanlage für bis zu 21 Straßenbahnen geplant. Dies wäre die erste Möglichkeit, Straßenbahnen im Regelbetrieb außerhalb des Betriebshofes Heinrich-Alfes-Straße abzustellen, seit die diversen Nebenwerke stillgelegt wurden.

Ost-West-Querung durch die Altstadt oder durch die Pirckheimerstraße

Wiederholt wird über den Bau einer Straßenbahnstrecke durch die Nürnberger Altstadt diskutiert. Wie die ehemalige, nach dem Zweiten Weltkrieg nicht vollständig wiederhergestellte Linie 16 hätte diese Linie an den Haltestellen Rathenauplatz und Hallertor ihre Anknüpfungspunkte an das bestehende Netz. Der Trassenverlauf über Laufer Schlagturm – Rathaus – Hauptmarkt – Maxplatz würde in diesem Bereich dem der jetzigen Buslinie 36 entsprechen. Wann diese Strecke konkret in Angriff genommen wird, ist fraglich, da die Politik – vor allem die Nürnberger CSU – dem Projekt noch mehrheitlich ablehnend gegenübersteht. Diese Haltung wird zum einen mit der finanziellen Situation Nürnbergs begründet, zum anderen werden auch städtebauliche Aspekte als Hindernis angeführt. Ein Aspekt, der wiederholt debattiert wird, ist hierbei die Verwendung von Oberleitungen. Die jüngste Bestellung von Neufahrzeugen sieht daher explizit eine Nachrüstbarkeit der oberleitungslosen Technologie vor.

In Konkurrenz stünde die vielfach diskutierte Wiederaufnahme des Linienbetriebs durch die Pirckheimerstraße. Der Abschnitt wird seit der Inbetriebnahme der parallel verlaufenden U-Bahn noch für Betriebsfahrten genutzt. Der Linienbetrieb wird vom Vorstadtverein Nord, als Zugpferd von den ansässigen Ladenbetreibern und vielen Politikern der Stadtratsfraktionen gefordert, wäre aber 25 Jahre lang (gemessen ab Inbetriebnahme des entsprechenden Abschnittes der U3 im Jahre 2011 – also bis 2036) „förderschädlich“ zur U3. Er würde aber auf schon bestehender Trasse erfolgen und könnte nach Auslaufen der Förderschädlichkeit als Universitätslinie in die geplante Stadt-Umland-Bahn Nürnberg–Erlangen–Herzogenaurach integriert werden. Zeitungsberichte von 2020 werfen allerdings die Frage auf, ob die bestehende Infrastruktur ohne erhebliche Umbauten im Regelverkehr nutzbar ist. Insbesondere in Bezug auf Barrierefreiheit haben sich die Ansprüche erhöht.

Gartenstadt

Derzeit ist der Betriebshof Heinrich-Alfes-Straße nur über die Straßenbahnstrecke Christuskirche – Worzeldorfer Straße zu erreichen und wäre bei einem Unfall zwischen den Haltestellen Christuskirche und Frankenstraße vom restlichen Netz abgeschnitten. Deswegen war geplant, eine Verbindung zwischen den Haltestellen Finkenbrunn und Gibitzenhof durch die Minervastraße als zweiten Ausrückweg zu bauen. Uneinigkeit herrschte allerdings über die Ausführung: eingleisige Strecke ohne Linienbetrieb, eingleisige Strecke mit Linienbetrieb oder zweigleisige Strecke mit Linienbetrieb. Mittlerweile hat die VAG aus Kostengründen von dem Vorhaben „zweiter Ausrückweg als reine Betriebsstrecke“ Abstand genommen, somit schien eine Realisierung dieser Strecke nur noch gemeinsam mit der Stadtbahn nach Kornburg wahrscheinlich.

Im Februar 2020 stimmte der Verkehrsausschuss der Stadt Nürnberg einer Verlängerung der Straßenbahn zwischen Gibitzenhof und Finkenbrunn zu. Eine Ausschreibung zur Erstellung eines Planfeststellungsverfahrens fand im Januar 2021 statt. Die Gesamtprojektkosten für den Lückenschluss von etwa 1,7 Kilometer Länge sollen sich auf rund 20 Millionen Euro belaufen. Im März 2022 fand eine Informationsveranstaltung statt. Im Rahmen dieser wurde ein Zeitplan mit Baubeginn 2024 und Inbetriebnahme im 3. Quartal 2025 verkündet. Die Strecke soll größtenteils in Mittellage mit Rasengleis ausgeführt werden. Als neue Haltestelle ist der Minervaplatz geplant, welcher bisher durch die Buslinie 68 bedient wird. Der Verkehrsausschuss des Stadtrats beschloss in seiner Sitzung vom 22. September 2022 den Bau. Letzter Planungsstand von Anfang 2025 ist, dass 2025 mit den Vorarbeiten begonnen wird, 2026 bis 2028 wird das Projekt ausgeführt.

Stadtbahn nach Kornburg

Auch eine Strecke nach Kornburg war in den 1990er-Jahren in Planung und durch das „Intraplan-Gutachten“ von 1993 eigentlich priorisiert. Nach Beilegung der Streitigkeiten um die Führung der Trasse wurde das Projekt auf unbestimmte Zeit verschoben. Nachdem 2017 bekannt wurde, dass es unter inzwischen geänderten Bemessungskriterien keinen angemessenen Kosten-Nutzen-Faktor für diese Strecke gibt, wurde das Projekt von der Stadt zu den Akten gelegt; jedoch soll nach parteiübergreifendem Konsens im Stadtrat die Trasse freigehalten werden und zu einem späteren Zeitpunkt unter dann womöglich geänderten Rahmenbedingungen eine weitere Studie in Auftrag gegeben werden.

Projekt Tram + (Szenario 2030)

Auf Basis einer durch einen externen Gutachter durchgeführten Verkehrsumlegung konnte nachgewiesen werden, dass für 2030 ca. 200 Mio. Fahrgäste pro Jahr (d. h. ungefähr 550.000 pro Tag) auf allen öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können. Auf Grundlage dessen wurden Ziele zur Angebotsverbesserung mittels Schaffung attraktiver Direktverbindungen und durch die Einrichtung eines 5-Min-Takts auf relevanten Netzabschnitten mittels Überlagerung verschiedener Linien erarbeitet. Als erster Schritt dafür wurde die Option auf Bestellung weiterer Siemens Avenio frühzeitig eingelöst.

Verbindung der Wendeschleife Gibitzenhof mit dem Knoten Finkenbrunn

Die Stadt Nürnberg hat am 8. Januar 2021 im Amtsblatt der EU die Vergabe der Planungsleistung für eine Neubaustrecke zwischen der aktuellen Wendeschleife Gibitzenhof (Linie 4) und dem Knoten Finkenbrunn/Minervastraße/Julius-Loßmann-Straße (Linie 5) bekanntgegeben. Der Auftragnehmer soll die Straßenquerschnitte neu planen, die Gleisverlegung, die Haltestellen und die Fahrleitungsanlage. Nach dem Mitteilungstext über die Vergabe wurde die Fördermittelsituation mit der Regierung Mittelfranken bereits vorabgeklärt. Weiterhin sind sämtliche Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren auszuarbeiten. Auch soll die Neuplanung der berührten Knotenpunkte erfolgen. Ein Termin für einen Baubeginn ist nicht genannt worden, der Vertragsschluss erfolgte am 29. Dezember 2020. Vertragsende laut der Ausschreibung sollte der 30. Juni 2023 sein. Der Auftrag des Stadtrates an die Verwaltung zur Planung wurde im Februar 2020 beschlossen. Im September 2022 begann das Planfeststellungsverfahren. 2021 war die Fertigstellung bis 2025 vorgesehen. Der Planfeststellungsbeschluss wurde jedoch erst im Juli 2025 erteilt. Zu diesem Zeitpunkt war die Fertigstellung für das Jahr 2027 vorgesehen.

Linie 7 bis Stadtpark

Um auf dem stark belasteten Abschnitt Hauptbahnhof bis Rathenauplatz, der von den U-Bahnlinien U2 und U3 sowie der Straßenbahnlinie 8 bedient wird, mehr Verbindungen zu ermöglichen, soll die Linie 7 über ihren bisherigen Endpunkt Hauptbahnhof hinaus die seit 1996 nur noch zu Betriebszwecken genutzte Wendeschleife am Stadtpark bedienen. Die Bauarbeiten für diese Erweiterung des Streckennetzes begannen 2023 und sollten bis zum Herbst 2025 andauern. Im Mai 2025 wurde die Eröffnung der neuen Strecke für September 2026 erwartet. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wird der Straßenraum neu gegliedert, wobei auch der Radverkehr mehr Platz zur Verfügung gestellt bekommt. Die Wendeschleife wird um ein Überholgleis ergänzt um den Linienbetrieb auch in den Fällen, wenn Bahnen über die Schleife umgeleitet werden müssen, die üblicherweise nicht dort fahren, aufrechterhalten zu können. Ein weiteres seitens der Verwaltung genanntes Argument für den Bau dieser Linie ist, dass am Hauptbahnhof aus infrastrukturellen Gründen nur eine Straßenbahnlinie enden könne.

Straßenbahn nach Lichtenreuth

Zur Anbindung des künftigen Stadtteils Lichtenreuth, in dem sich auch die Technische Universität Nürnberg befinden wird, soll die Linie 7 mittels einer Neubaustrecke von Tristanstraße über den Ring hinaus bis zum U-Bahnhof Bauernfeindstraße verlängert werden. Die Fertigstellung ist bis 2026 vorgesehen.

Umbau Umsteigeknoten Plärrer

Im Zuge der beschlossenen Umgestaltung des Plärrers soll auch die Straßenbahnführung umgestaltet werden. Es werden vier barrierefreie Bahnsteige und eine neue Wendeschleife, die in beide Richtungen genutzt werden kann, eingerichtet.

Knotenpunkt Landgrabenstraße

Im Zuge der Neueinführung der Linien 10 und 11 ist ein Umbau des Knotenpunkts Landgrabenstraße nötig, damit künftig Direktverbindungen auf der Relation Gibitzenhof – Christuskirche möglich sind. Hierbei ist auch ein neuer Halt auf Höhe des Melanchthonplatzes vorgesehen.

Hochschullinie 9

Zur Verknüpfung der Hochschulstandorte in und um Nürnberg herum soll eine neu eingerichtete Hochschullinie 9 die Standorte der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen und Nürnberg (Bucher Straße/Nordring und Rathenauplatz), den neuen Campus der Evangelischen Hochschule Nürnberg (Rathenauplatz), die Musikhochschule Nürnberg (Veilhof), die Technische Hochschule Nürnberg (Wöhrd und Dürrenhof) und die Technische Universität Nürnberg (Lichtenreuth) miteinander verknüpfen. Hierzu ist eine Wiederinbetriebnahme des aktuell nur zu Betriebszwecken genutzten Abschnitts Rennweg bis Friedrich-Ebert-Platz durch die Pirckheimer Straße für den Linienbetrieb geplant. Außerdem ist eine etwa 2,6 km lange Neubaustrecke zwischen Stresemannplatz und Platz der Opfer des Faschismus über den S-Bahnhalt Dürrenhof vorgesehen.

Altstadtquerung

Weiterhin wird eine Altstadtquerung vom Hallertor über das Rathaus und den Inneren Laufer Platz zum Rathenauplatz angestrebt. Zur politischen Debatte über diese Strecke in der Vergangenheit, siehe weiter oben.

Erweiterungen

Des Weiteren sind Streckenverlängerungen vom Südfriedhof über Langwasser Mitte und das Klinikum Süd bis Fischbach (Verknüpfung zur S-Bahn), Neubaustrecken von der Saarbrückener Straße nach Kornburg sowie von der Bauernfeindstraße zur Messe und eine Teilinbetriebnahme der Stadt-Umland-Bahn nach Erlangen und Herzogenaurach Teil des Projekt Tram +. Ob die Strecke nach Fischbach dabei nur den außerhalb des Siedlungskerns gelegenen Bahnhof oder auch den Ort selbst anbinden soll, ist noch nicht entschieden.

Am 20. Juli 2023 wurde vom Verkehrsausschuss Nürnberg eine Erweiterung der Linie 7 über Bauernfeindstraße hinaus beschlossen, die via Messe Süd über Gleiwitzer Straße zum Südklinikum verläuft. Die Auswertungen hatten zuvor einen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,08 für die endgültige Strecke ergeben.

Linienneuordnung

Im Endszenario sollen neue Linien die stark genutzten Äste auf einen 5-Minuten-Takt mit folgendem Linienkonzept verdichten:

Linie Linienweg (mit wichtigen Haltestellen)
4 Am Wegfeld – Friedrich-Ebert-Platz – Hallertor – Plärrer – Steinbühl – Landgrabenstraße – Gibitzenhof – Finkenbrunn – Worzeldorfer Straße
5 Tiergarten – Mögeldorf – Business Tower – Dürrenhof – Marientunnel – Hauptbahnhof – Aufseßplatz – Christuskirche – Frankenstraße – Finkenbrunn – Worzeldorfer Straße
6 Westfriedhof – Hallertor – Plärrer – Steinbühl – Landgrabenstraße – Christuskirche – Aufseßplatz – Schweiggerstraße – Peterskirche – Dutzendteich – Doku-Zentrum
7 Stadtpark – Rennweg – Rathenauplatz – Wöhrder Wiese – Hauptbahnhof – Widhalmstraße – Schweiggerstraße – Wodanstraße – Bauernfeindstraße
8 Erlenstegen – Ostbahnhof – Stresemannplatz – Rathenauplatz – Wöhrder Wiese – Hauptbahnhof – Marientunnel – Schweiggerstraße – Wodanstraße – Platz der Opfer des Faschismus – Doku-Zentrum
9 Am Wegfeld – Friedrich-Ebert-Platz – Rennweg – Rathenauplatz – Stresemannplatz – Dürrenhof – Peterskirche – Platz der Opfer des Faschismus – Wodanstraße – Bauernfeindstraße
10 Erlenstegen – Ostbahnhof – Stresemannplatz – Rathenauplatz – Hallertor – Plärrer – Steinbühl – Landgrabenstraße – Christuskirche – Aufseßplatz – Schweiggerstraße – Wodanstraße – Platz der Opfer des Faschismus – Doku-Zentrum
11 Mögeldorf – Business Tower – Dürrenhof – Marientunnel – Hauptbahnhof – Aufseßplatz – Christuskirche – Landgrabenstraße – Gibitzenhof
12 Westfriedhof – Hallertor – Rathenauplatz – Hauptbahnhof – Widhalmstraße – Schweiggerstraße – Peterskirche – Dutzendteich – Doku-Zentrum

Verbindung mit anderen Verkehrsmitteln

An einigen Haltestellen der Straßenbahn besteht Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn Nürnberg (Rathenauplatz, Wöhrder Wiese, Hauptbahnhof, Plärrer, Aufseßplatz, Frankenstraße, Friedrich Ebert Platz) oder zur S-Bahn Nürnberg (Nürnberg Hauptbahnhof, Steinbühl, Ostring/Business-Tower, Mögeldorf, Dutzendteich, Dürrenhof). Übergang zum Regionalverkehr besteht an den Bahnhöfen Ostbahnhof und Erlenstegen entlang der nicht elektrifizierten rechten Pegnitzstrecke. Darüber hinaus gibt es an der Haltestelle am Wegfeld einen Park & Ride Parkplatz und an vielen Haltestellen VAG Rad Stationen. Von den 76 Haltestellen liegen 54 innerhalb der Flexzone. Von den außerhalb der Flexzone gelegenen Haltestellen verfügen 8 über feste VAG Rad Stationen, namentlich die Haltestellen am Wegfeld, Thon, Ostbahnhof, Mögeldorf, Tiergarten, Trafowerk, Finkenbrunn und Worzeldorfer Straße.

Siehe auch

  • Liste von Städten mit Straßenbahnen

Literatur

  • Jürgen Heußner (Hrsg.): Der Nahverkehr in Nürnberg und Fürth von 1982 bis 2008. 1. Auflage. Nürnberg 2009. 
  • VAG Nürnberg (Hrsg.): 125 Jahre Nahverkehr in Nürnberg. 1. Auflage. Presse- und Öffentlichkeitsstelle der VAG, Nürnberg 2006, ISBN 3-00-018689-1. 
  • Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn e. V. (Hrsg.): Die Nürnberg-Fürther Straßenbahn im Wandel der Zeiten. 3. Auflage. Nürnberg 2005. 
  • Robert Binder u. a.: Der Stadtverkehr in Nürnberg und Fürth von 1881 bis 1981. Presse- und Öffentlichkeitsstelle der VAG, Nürnberg 1986. 

Weblinks

Commons: Straßenbahn Nürnberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Die Homepage der Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn e. V.
  • Nürnberger Nahverkehrs-Chronik von 1881 bis heute
  • Website der Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg
  • Wagenpark der Straßenbahn Nürnberg auf Nahverkehr Franken (privat)

Einzelnachweise

  1. VAG Nürnberg (Hrsg.): Geschäftsbericht 2008. (Memento vom 11. Februar 2011 im Internet Archive) (PDF; 3,7 MB) S. 92.
  2. Statistisches Jahrbuch der Stadt Nürnberg 2009. (Memento vom 27. Februar 2016 im Internet Archive) (PDF; 739 kB) S. 192.
  3. Statistischer Monatsbericht für Juli 2003 [PDF] auf nuernberg.de, vom 25. August 2003, abgerufen am 5. April 2022
  4. Fahrplanwechsel 2018/2019 auf vag.de, vom 5. Dezember 2018, abgerufen am 30. Dezember 2018
  5. Erfahrbare Geschichte: Unsere Oldtimerfahrten auf der Website der Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn
  6. Datenblatt Typ N8 der VAG. (Memento vom 11. Februar 2011 im Internet Archive)
  7. Stadtbahnwagen N8 abgestellt. In: Die Straßaboh. Nr. 2, 2011, S. 18. 
  8. Veränderungen im Wagenpark. In: Die Straßaboh. Nr. 3, 2011, S. 18. 
  9. VAG Nürnberg (Hrsg.): Straßenbahnen vom Typ N8 werden nach und nach ausgemustert. (Memento vom 11. Februar 2011 im Internet Archive) Pressemitteilung vom 8. Februar 2011.
  10. Nr.: 1001 - 1014. VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2011; abgerufen am 28. Januar 2022. 
  11. Tuning für die Straßenbahn: VAG investiert 24 Millionen. nordbayern.de, 1. September 2016, abgerufen am 9. September 2016. 
  12. Straßenbahn aktuell. Abgerufen am 2. März 2025. 
  13. Datenblatt Typ GT8N der VAG. (Memento vom 11. Februar 2011 im Internet Archive)
  14. Straßenbahn aktuell. Abgerufen am 2. März 2025. 
  15. Datenblatt Typ GTV6 der VAG. (Memento vom 11. Februar 2011 im Internet Archive)
  16. Nürnberger Zeitung: Viel Licht, Platz und modernste Technik. Artikel vom 13. Oktober 2007.
  17. Nürnberger Nachrichten: Variobahnen: Hersteller Stadler muss nachbessern. Artikel vom 13. Mai 2009.
  18. VAG Nürnberg (Hrsg.): Variobahn vorübergehend nicht im Einsatz.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Pressemitteilung vom 22. Juli 2010.
  19. VAG Nürnberg (Hrsg.): Variobahnen wieder im Einsatz.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Pressemitteilung vom 13. Dezember 2010.
  20. Franken Fernsehen: Nach nur wenigen Jahren: VAG nutzt Variobahn kaum noch auf YouTube, 22. April 2025, abgerufen am 24. April 2025.
  21. Die Nürnberger Straßenbahn – Aktuelles von der Schiene. In: www.nahverkehr-franken.de. Abgerufen am 1. März 2025. 
  22. Unsere neue Straßenbahn – der Avenio auf vag.de, abgerufen am 12. April 2024
  23. VAG Nürnberg bestellt 12 Straßenbahnen bei Siemens Mobility. Abgerufen am 3. Dezember 2020. 
  24. Frederik Buchleitner: Nürnberg: Münchner Avenio wird erprobt. In: Tramreport.de. Abgerufen am 3. Dezember 2020. 
  25. Startschuss: Siemens Mobility baut neue Nürnberger Straßenbahnen auf nordbayern.de, vom 7. Dezember 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020
  26. Aktuelles von der Schiene bei nahverkehr-franken.de, Version vom 25. Februar 2022
  27. Agentur triebwerk GmbH, Nuernberg www.agentur-triebwerk.de: Der Avenio geht in den Fahrgastbetrieb. Abgerufen am 21. Dezember 2022. 
  28. VAG bestellt weitere 14 Straßenbahnen bei Siemens - Für einen attraktiven und zuverlässigen ÖPNV auf vag.de, vom 10. April 2025, abgerufen am 11. April 2025
  29. Extratour auf event.vag.de, abgerufen am 19. August 2018
  30. Gleisreste der Linie 2. In: gleistreff.de. Abgerufen am 6. Juni 2022. 
  31. Timo Schickler: Mehr Rasen: Nürnbergs Tram-Gleise sollen grüner werden. In: nordbayern.de. Verlag Nürnberger Presse, 2. Juli 2019, abgerufen am 27. November 2023. 
  32. Straßenbahnverlängerung Minervastraße. Stadt Nürnberg, abgerufen am 27. November 2023. 
  33. Nürnbergs neue Straßenbahn ab sofort während Betriebsruhe unterwegs. In: Nahverkehrspraxis. 4. Juli 2022, abgerufen am 16. August 2024. 
  34. 16. Dialogforum: Die StUB auf Nürnberger Stadtgebiet. Zweckverband Stadt-Umland-Bahn, 26. November 2024, abgerufen am 31. Januar 2025. 
  35. VAG Nürnberg (Hrsg.): Neubau für Gleisbau: Künftiger Standort im Straßenbahnbetriebshof Heinrich-Alfes-Straße bringt erhebliche Synergieeffekte.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Pressemitteilung vom 9. Februar 2009.
  36. VAG Nürnberg (Hrsg.): Termingerechter Bezug des Neubaus für den Geschäftsbereich Fahrweg im Betriebshof Heinrich-Alfes-Straße.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Pressemitteilung vom 16. März 2010.
  37. VAG bündelt die Bereiche, Nürnberger Stadtanzeiger vom 22. Oktober 2008
  38. Würdiger Neubau: Besichtigung des Strafjustizzentrums. Nürnberger Nachrichten vom 14. November 2017
  39. Neubau der Feuerwache 1 Nürnberg. Hochbauamt der Stadt Nürnberg
  40. U- und Straßenbahn Nürnberg: Relikte stillgelegter Strecken. In: Gleisplanweb.de. Christian Stade, Juli 2010, abgerufen am 13. Juli 2025. 
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  45. Manuel Dietz, Erik Jasper: Nürnberg: Neue Straßenbahn-Linien 10 und 11 gestartet – das sollen sie verbessern. In: infranken.de. 12. Dezember 2023, abgerufen am 2. März 2024. 
  46. Max Söllner / sde: Zwei neue Straßenbahn-Linien für Nürnberg: Das sollten Sie wissen. In: nordbayern.de. 11. Dezember 2023, abgerufen am 2. März 2024. 
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  53. Neue Uni in Lichtenreuth bekommt Tram-Anschluss Nürnberger Nachrichten, 12. April 2019
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  57. Erlanger Nachrichten: Ein neues StUB-Gutachten. (Memento vom 13. Januar 2009 im Internet Archive) Artikel vom 2. Februar 2008.
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  95. online-service2.nuernberg.de
Verkehrsverbund Großraum Nürnberg

DB:  R-Bahn |  S-Bahn |  Bus  • Arverio:  R-Bahn

VAG:  U-Bahn |  Straßenbahn |  Bus |  Nachtbus |  Leihrad

BVB:  Bus  • ESTW:  Bus  • infra:  Bus  • STWB:  Bus  • swn:  Bus

Straßenbahnen im Freistaat Bayern

Augsburg | München | Nürnberg | Würzburg 

Ehemalige:  Bamberg | Hof | Ingolstadt | Landshut | Neuötting–Altötting | Neu-Ulm | Regensburg | Schweinfurt 

Geplant:  Nürnberg–Erlangen–Herzogenaurach 

V – D
Städte mit Straßen- und Stadtbahnen in der Bundesrepublik Deutschland
Baden-
Württemberg
 Baden-
Württemberg

Freiburg im Breisgau | Heidelberg | Heilbronn | Karlsruhe (Straßen- und Stadtbahn) | Kehl (Straßburg) | Mannheim | Stuttgart | Ulm | Weil am Rhein (Basel)

Bayern Bayern

Augsburg | München | Nürnberg | Würzburg

Berlin Berlin

Berlin

Brandenburg Brandenburg

Brandenburg an der Havel | Cottbus | Frankfurt (Oder) | Potsdam | Schöneiche bei Berlin | Strausberg | Woltersdorf

Bremen Bremen

Bremen

Hessen Hessen

Darmstadt | Frankfurt am Main (Straßen- und Stadtbahn) | Kassel (Straßenbahn und RegioTram)

Mecklenburg-
Vorpommern
 Mecklenburg-
Vorpommern

Rostock | Schwerin

Niedersachsen Niedersachsen

Braunschweig | Hannover

Nordrhein-
Westfalen
 Nordrhein-
Westfalen

Bielefeld | Bochum/Gelsenkirchen (Straßen- und Stadtbahn) | Bonn | Dortmund | Duisburg (Straßen- und Stadtbahn) | Düsseldorf (Straßen- und Stadtbahn) | Essen (Straßen- und Stadtbahn) | Köln | Krefeld | Mülheim/Oberhausen

Rheinland-
Pfalz
 Rheinland-
Pfalz

Ludwigshafen am Rhein | Mainz

Saarland Saarland

Saarbrücken

Sachsen Sachsen

Bad Schandau | Chemnitz | Dresden | Görlitz | Leipzig | Plauen | Zwickau

Sachsen-
Anhalt
 Sachsen-
Anhalt

Dessau | Halberstadt | Halle (Saale) | Magdeburg | Naumburg (Saale)

Thüringen Thüringen

Erfurt | Gera | Gotha (Straßen- und Thüringerwaldbahn) | Jena | Nordhausen

Liste der bestehenden und ehemaligen Straßenbahnen in Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:23

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Die Strassenbahn Nurnberg wird von der Verkehrs Aktiengesellschaft Nurnberg VAG betrieben und ist neben der S Bahn und der U Bahn das dritte schienengebundene Nahverkehrsmittel in Nurnberg Sie beforderte 2008 auf einem Streckennetz von 38 Kilometern mit sechs Linien 39 152 Millionen Fahrgaste Im Juni 2003 waren rund 46 Prozent der Nurnberger Bevolkerung wohnungsnah an das Strassenbahnnetz angeschlossen Strassenbahn NurnbergBild Strassenbahn des Typs Avenio als Linie 11 Richtung Gibitzenhof am Hauptbahnhof 2024 BasisinformationenStaat DeutschlandStadt NurnbergEroffnung 25 August 1881 Pferdebahn 2 Mai 1896 elektrisch Betreiber Verkehrs Aktiengesellschaft NurnbergVerkehrs verbund Verkehrsverbund Grossraum NurnbergInfrastrukturStreckenlange 38 4 kmEhemals grosste Streckenlange 73 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 600 V DC uber OberleitungHaltestellen 78Betriebshofe 1BetriebLinien 7Takt in der HVZ 10 minTakt in der SVZ 20 minFahrzeuge 74 14 GT6N 26 GT8N 8 GTV6 26 Avenio Hochst geschwindigkeit 60 km hStatistikFahrgaste 39 125 000 2008 NetzplanGeografischer Netzplan Bis 20 Juni 1981 war der Strassenbahnbetrieb auch fur das Netz in der Nachbarstadt Furth zustandig und firmierte bis zu diesem Zeitpunkt unter dem Namen Nurnberg Further Strassenbahn Derzeit 2025 ist geplant dass die Strassenbahn welche seit 1981 auf das Nurnberger Stadtgebiet beschrankt gewesen ist wieder jenseits der Stadtgrenze erweitert werden soll diesmal im Zuge der Stadt Umland Bahn nach Erlangen und von dort weiter nach Herzogenaurach Liniennetzvergrossern und Informationen zum Bild anzeigenLinienband Tram Nurnberg Linie Strecke Haltestellen Lange in km Fahrzeit in min Durchschnitts geschwindigkeit in km h Durchschnittlicher Haltestellen abstand Takt in minMo bis Fr Sa So0500 0600 0600 2030 2030 0030 0500 0600 0600 0830 0830 2000 2000 0030 0500 0600 0600 0030Gibitzenhof Am Wegfeld 19 8 3 28 17 8 461 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20Gibitzenhof Dianaplatz Alemannenstrasse Brehmstrasse Landgrabenstrasse Steinbuhl Kohlenhof Plarrer Obere Turnstrasse Hallertor Tiergartnertor Friedrich Ebert Platz Juvenellstrasse Bucher Strasse Nordring Thon Cuxhavener Strasse Schleswiger Strasse Bamberger Strasse Am WegfeldTiergarten Worzeldorfer Strasse 26 11 7 35 18 4 468 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20Tiergarten Siedlerstrasse Balthasar Neumann Strasse Mogeldorf Lechnerstrasse Business Tower Marthastrasse Arminiusstrasse Tullnaupark Durrenhof Marientunnel Hauptbahnhof Celtisplatz Aufsessplatz Christuskirche Humboldtstrasse Schuckertstrasse Siemensstrasse Lothringer Strasse Frankenstrasse Trafowerk Am Rangierbahnhof Finkenbrunn Sudfriedhof Saarbruckener Strasse Worzeldorfer StrasseDoku Zentrum Westfriedhof 22 8 3 30 16 6 395 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20Doku Zentrum Dutzendteich Fliegerstrasse Immelmannstrasse Scharrerstrasse Peterskirche Harsdorfferplatz Schweiggerstrasse Hummelsteiner Weg Aufsessplatz Christuskirche Heynestrasse Landgrabenstrasse Steinbuhl Kohlenhof Plarrer Obere Turnstrasse Hallertor Hallerstrasse St Johannisfriedhof Julienstrasse WestfriedhofHauptbahnhof Tristanstrasse 6 2 8 8 21 467 m 10 20 20 10 20 20Hauptbahnhof Marientunnel Scheurlstrasse Schweiggerstrasse Wodanstrasse TristanstrasseDoku Zentrum Erlenstegen 21 7 5 27 16 8 375 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20Doku Zentrum Luitpoldhain Meistersingerhalle Platz der Opfer des Faschismus Holzgartenstrasse Wodanstrasse Schweiggerstrasse Widhalmstrasse Hauptbahnhof Marientor Wohrder Wiese Rathenauplatz Stresemannplatz Deichslerstrasse Tauroggenstrasse Tafelhalle Ostbahnhof Thumenberger Weg Platnersberg ErlenstegenDutzendteich Am Wegfeld 26 10 6 34 18 7 424 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20Dutzendteich Fliegerstrasse Immelmannstrasse Scharrerstrasse Peterskirche Harsdorfferplatz Schweiggerstrasse Hummelsteiner Weg Aufsessplatz Christuskirche Heynestrasse Landgrabenstrasse Steinbuhl Kohlenhof Plarrer Obere Turnstrasse Hallertor Tiergartnertor Friedrich Ebert Platz Juvenellstrasse Bucher Strasse Nordring Thon Cuxhavener Strasse Schleswiger Strasse Bamberger Strasse Am WegfeldTiergarten Gibitzenhof 20 9 1 29 18 3 479 m 10 10 20 20 20 10 20 20 20Tiergarten Siedlerstrasse Balthasar Neumann Strasse Mogeldorf Lechnerstrasse Business Tower Marthastrasse Arminiusstrasse Tullnaupark Durrenhof Marientunnel Hauptbahnhof Celtisplatz Aufsessplatz Christuskirche Heynestrasse Brehmstrasse Alemannenstrasse Dianaplatz Gibitzenhof Anmerkung die im Linienlauf fett dargestellten Stationen markieren die Endhaltestellen und Umsteigestationen zu anderen Strassenbahnlinien Gibitzenhof Am Wegfeld Ihren Ausgangspunkt hat die Linie 4 ebenso wie die Linie 11 an der Haltestelle Gibitzenhof zwischen Heistersteg und Loffelholzstrasse Von dort aus verlauft sie uber die Diana und Gibitzenhofstrasse zur Kreuzung mit der Landgrabenstrasse und trifft dort auf die Linien 6 und 10 wahrend die Linie 11 auf den Weg der anderen beiden Linien abzweigt Zusammen mit den Linien 6 und 10 fuhrt sie durch den Steinbuhler Tunnel zur Haltestelle Steinbuhl mit Umsteigemoglichkeit zu den S Bahn Linien S 1 und S 2 und anschliessend durch die Steinbuhler Strasse zum Plarrer Von der inmitten des Plarrers gelegenen Haltestelleninsel wo eine Umsteigemoglichkeit zur U Bahn besteht geht es uber die Dennerstrasse und den Spittlertor und Westtorgraben zur Haltestelle Hallertor nach der die Linie 6 Richtung Westfriedhof abzweigt Die Linien 4 und 10 fuhren weiter entlang des Neutorgrabens und der Bucher Strasse zur Haltestelle Friedrich Ebert Platz uberqueren die Ringstrasse B 4 R und erreichen in Mittellage der Erlanger Strasse B 4 die Haltestelle Thon Diese befindet sich sudwestlich der Einmundung der Forchheimer Strasse Anschliessend fuhrt die Strecke in Mittellage der Erlanger Strasse weiter uberquert die Erlanger Strasse und erreicht die Endhaltestelle Am Wegfeld Diese verfugt uber einen Busbahnhof mit den Buslinien nach Furth ins Knoblauchsland zum Flughafen sowie nach Erlangen Abzweig Pillenreuther Strasse WolckernstrasseTiergarten Worzeldorfer Strasse Von der Wendeschleife Tiergarten aus verlauft die Linie 5 ebenso wie die Linie 11 zunachst durch den Wald westlich und ab der Einmundung der Falterstrasse auf der Schmausenbuckstrasse Nach Unterquerung der Bahnstrecke Nurnberg Irrenlohe erreichen die beiden Linien den Mogeldorfer Plarrer und die Haltestelle Mogeldorf an der zur S 2 nach Hartmannshof umgestiegen werden kann Weiter geht es durch die Ostendstrasse vorbei am Business Tower der Nurnberger Versicherung sowie am Wohrder See mit dem Norikus Uber die Kressengarten und Durrenhofstrasse erreichen die Linien 5 und 11 die Haltestelle Durrenhof wo abermals zur S 2 nach Lauf und zur S 3 nach Altdorf umgestiegen werden kann Uber die Bahnhofstrasse erreicht die Strecke der Linien 5 und 11 die Haltestelle Marientunnel an der sie auf die Linie 8 treffen und mit ihr zum Bahnhofsplatz fuhren An der dortigen Haltestelle Hauptbahnhof besteht Umsteigemoglichkeit zur U S und Regionalbahn Danach verlaufen sie durch die Neubaustrecke an der nordlichen Pillenreuther Strasse am Celtisplatz vorbei bis zum Aufsessplatz von wo sie sich mit den Linien 6 und 10 den Weg bis zur Christuskirche teilen Hier zweigt die Linie 5 Richtung Suden ab und fuhrt uber die Frankenstrasse am Betriebswerk und am Sudfriedhof vorbei bis hin zum Endhaltepunkt Worzeldorfer Strasse Haltestelle Aufsessplatz 2008 Doku Zentrum Westfriedhof Die Linie 6 beginnt an der Haltestelle Doku Zentrum nach dem Linienwechsel mit der Linie 8 von Erlenstegen Sie verlauft zunachst entlang der Bayernstrasse uberquert diese und erreicht die Haltestelle Dutzendteich an der Umsteigemoglichkeit zur S 3 nach Altdorf besteht Ab hier verlauft die Linie zusammen mit der Linie 10 durch die Dutzendteichstrasse und weiter auf der Regensburger Strasse an der Bundesagentur fur Arbeit und am Historischen Strassenbahndepot St Peter vorbei und erreicht durch die Harsdorffer und Schweiggerstrasse die Haltestelle Schweiggerstrasse Diese befindet sich an der Kreuzung Allersberger Strasse Schweigger und Wolckernstrasse wo Umsteigemoglichkeit zu den Linien 7 und 8 besteht Weiter verlaufen die Linien 6 und 10 durch die Wolckernstrasse zur Haltestelle Aufsessplatz an der zur U Bahn umgestiegen werden kann und die Linien 6 und 10 auf die Linien 5 und 11 treffen und zur Haltestelle Christuskirche wo die Linie 5 Richtung Suden abzweigt Uber die Landgrabenstrasse erreichen die 6 und die 10 die gleich lautende Haltestelle an der Kreuzung mit der Gibitzenhofstrasse und treffen auf die Linie 4 mit der sie uber die Haltestellen Steinbuhl und Plarrer bis Hallertor den gleichen Linienweg haben Bereits nach der Station Heynestrasse zweigt die Linie 11 auf den Kurs der Linie 4 nach Gibitzenhof ab Nach der Haltestelle Hallertor biegt die Linie 6 nach Westen ab und verlauft durch die Johannisstrasse bis zur Endhaltestelle Westfriedhof wahrend die Linie 10 ab hier den Kurs mit der Linie 4 bis Am Wegfeld teilt Hauptbahnhof TristanstrasseHaltestelle Hauptbahnhof Von der Wendeschleife Hauptbahnhof ausgehend uber Marientunnel und Scheurlstrasse erreicht sie die Haltestelle Schweiggerstrasse Weiter in der Allersberger Strasse uber Wodanstrasse erreicht sie die Endhaltestelle Tristanstrasse Die Betriebsstrecke zur Bayernstrasse darf aus Sicherheitsgrunden nicht bedient werden Doku Zentrum Erlenstegen Nach dem Linienwechsel von der Linie 6 zur Linie 8 am Doku Zentrum uber das Reichsparteitagsgelande verlauft die Linie 8 entlang der Strasse An der Ehrenhalle und auf der Schultheissallee und der Wodanstrasse bis zur Allersberger Strasse und trifft dort auf die Linie 7 Zusammen erreichen sie die Haltestelle Schweiggerstrasse wo zu den Linien 6 und 10 umgestiegen werden kann Weiter durch die Allersberger Strasse biegt die Linie 8 in die Bahnhofstrasse und erreicht zusammen mit den Linien 5 und 11 die Haltestelle Hauptbahnhof an der Umsteigemoglichkeiten zur R S und U Bahn bestehen Uber den Konigstor Marientor und Laufertorgraben erreicht die Linie 8 den Rathenauplatz und verlauft durch die Sulzbacher Strasse und Aussere Sulzbacher Strasse B 14 bis zur Endhaltestelle Erlenstegen Dutzendteich Am Wegfeld Die Linie 10 beginnt an der Haltestelle Dutzendteich an der Umsteigemoglichkeit zur S 3 nach Altdorf besteht Von hier an folgt sie der Fuhrung der Linie 6 durch die Regensburger Strasse uber die Schweiggerstrasse Umsteigen zu den Linien 7 und 8 und die Wolckernstrasse uber den Aufsessplatz Umsteigen zu den Linien 5 und 11 sowie zur U1 durch die Landgrabenstrasse zur gleich lautenden Haltestelle an der Kreuzung mit der Gibitzenhofstrasse Hier trifft sie auf die Linie 4 mit der sie sich uber die Haltestellen Steinbuhl Umsteigen zur S1 und S2 Plarrer Umsteigen zur U1 U2 und U3 und Friedrich Ebert Platz Umsteigen zur U3 den gleichen Linienweg bis zur Endhaltestelle Am Wegfeld teilt Tiergarten Gibitzenhof Von der Wendeschleife Tiergarten aus verlauft die Linie auf der gleichen Strecke wie die Linie 5 zunachst durch den Wald westlich und ab der Einmundung der Falterstrasse auf der Schmausenbuckstrasse Uber Mogeldorf Umsteigen zur S2 den Business Tower den Hauptbahnhof Umsteigen zu den Linien 7 und 8 sowie zur U und S Bahn und den Aufsessplatz Umsteigen zu den Linien 6 und 10 sowie zur U1 zur Christuskirche Von dort fuhrt sie uber die Landgrabenstrasse zur Gibitzenhofstrasse Hier trifft sie auf die Linie 4 mit der sich die 11 den weiteren Verlauf bis Gibitzenhof uber den Dianaplatz teilt Drei Strassenbahnen des Typs GT8N auf dem Weg zum Betriebshof Heinrich Alfes Strasse 2004 Fahrten in den Betriebshof Seit dem Fahrplanwechsel am 9 Dezember 2018 werden alle Fahrten die als Ziel den Betriebshof Heinrich Alfes Strasse haben und somit an der Station Frankenstrasse enden als Linie D bezeichnet Zuvor wurden die Fahrten unter der dem Startpunkt entsprechenden Liniennummer gefuhrt Betriebszeiten Bei der Strassenbahn Nurnberg herrscht wie bei der U Bahn von ungefahr 1 Uhr bis 5 Uhr Betriebsruhe An Wochenenden und vor Feiertagen verkehrt stattdessen der NightLiner Nurnberg wie auch der S Bahn Nachtverkehr FuhrparkDie Strassenbahn Nurnberg benutzt Gleise der Normalspur Spurweite 1435 mm und bezieht ihre Fahrspannung von 600 V Gleichstrom uber Stromabnehmer aus einer Oberleitung Alle Fahrzeuge sind im Betriebshof Heinrich Alfes Strasse beheimatet Ahnlich wie die U Bahn Nurnberg ist im Fuhrpark und der jungeren Geschichte eine gewisse Parallelentwicklung zur Strassenbahn Munchen zu erkennen Beide Systeme sollten einst durch die U Bahn ersetzt werden beide Systeme wurden angesichts geanderter politischer Verhaltnisse und des Aufkommens der Niederflurtechnik entgegen dieser Planung beibehalten Munchen lieh sich dabei sogar Nurnberger Fahrzeuge aus um die Niederflurtechnik in der Praxis zu erproben als die politische Entscheidung zu Erhalt oder Einstellung der Strassenbahn akut wurde Fruhere Fahrzeugtypen Historischer Triebwagen 877 auf Sonderfahrt Die ausgemusterten Fahrzeugtypen werden in Geschichte der Strassenbahn Nurnberg Fahrzeuggeschichte beschrieben Von den meisten dieser Baureihen sind einzelne Exemplare im Historischen Strassenbahndepot St Peter museal erhalten Viele davon sind betriebsfahig und werden fur Sonderfahrten eingesetzt so etwa auf der Burgringlinie 15 als Zubringer zu den Museums Offnungstagen fur Stadtrundfahrten als Gluhweinfahrten im Advent oder fur Gruppen auf Bestellung Typ N8 Fahrzeugdaten N8Hersteller DUEWAG MAN SiemensLange 26 08 mBreite 2 30 mHohe 3 23 mLeergewicht 35 3 tLeistung 250 kWPlatze Sitz Stehplatze 146 50 96 Betriebsnummern 361 372 Die Strassenbahnwagen vom Typ N8S Nf ursprunglich N6S sind seit 2011 ausgemustert Sie wurden bis auf den in Nurnberg verbliebenen Museumswagen 363 nach Krakau abgegeben wo sie in modernisierter Form weiterhin im Einsatz stehen Ihre Bestellung erfolgte 1975 zusammen mit der Bochum Gelsenkirchener Strassenbahnen AG der Essener Verkehrs AG und den Betrieben der Stadt Mulheim an der Ruhr Eigentlich war geplant das Strassenbahnnetz bis zum Jahr 2000 stillzulegen weswegen die bis 1966 beschafften Gelenkzuge vom Typ GT6 Baureihe 300 die letzten neu beschafften Fahrzeuge sein sollten Jedoch verzogerte sich der U Bahn Bau so dass sich der vorgesehene Zeitplan nicht einhalten liess und die Baureihe 300 hatte ausgemustert werden mussen noch bevor sie durch die U Bahn entbehrlich geworden ware Durch die Verzogerungen waren Finanzmittel fur noch nicht benotigte U Bahn Zuge frei die zum Kauf der Strassenbahnwagen vom Typ N6S verwendet wurden Die Lieferung der zwolf Zuge erfolgte ab 25 Oktober 1975 mit Auslieferung des Wagens 361 die Inbetriebnahme war am 29 Juli 1977 mit Wagen 372 abgeschlossen Obwohl das Nurnberger Strassenbahnnetz seit den 1970er Jahren an allen Endstellen uber Wendeschleifen verfugte wurden mit dem Typ N6S Zweirichtungsfahrzeuge beschafft da die VAG uberlegte Stumpfendstellen im Anschluss an einen neu eroffneten U Bahn Abschnitt anzulegen und die neuen Wagen dort von Vorteil gewesen waren Die Planungen wurden letztendlich nicht weiter verfolgt Zwischen Oktober 1985 und Januar 1986 waren die beiden Zuge 363 und 365 nach Munchen ausgeliehen da dort 1984 im Stadtrat ein Regierungswechsel stattgefunden hatte Die neue Stadtspitze sprach sich fur die Beibehaltung der Strassenbahn aus und wollte der Bevolkerung nun ein zeitgemasses Strassenbahnfahrzeug prasentieren Im Lauf der Jahre wurden verschiedene Umbauten an den Fahrzeugen vorgenommen die heute noch auffalligsten sind die Abdeckung der Trittstufen auf der in Fahrtrichtung linken Seite 1986 und die Erweiterung zu dreiteiligen Einheiten N8S Nf durch den Einbau eines Niederflur Mittelteils 1992 Wegen des Alters der Wagen von uber 30 Jahren und der Weiterentwicklung der Antriebs und Steuerungstechnik war die Ersatzteilbeschaffung wenn uberhaupt nur noch mit hohem finanziellen Aufwand moglich Daher entschloss sich die VAG die Fahrzeuge durch die Variobahn der Firma Stadler zu ersetzen Die N8 Wagen wurden aber nicht verschrottet sondern im Rahmen der Stadtepartnerschaft mit Krakau an die dortigen Verkehrsbetriebe abgegeben Von den ursprunglich zehn zur Disposition stehenden Wagen wurden im Jahr 2006 die Wagen 364 366 und 367 im Jahr 2008 Wagen 368 im Jahr 2009 die Wagen 362 365 369 und 371 sowie 2011 die Wagen 361 370 und 372 ubergeben Als Museumsfahrzeug ist Triebwagen 363 in Nurnberg verblieben Typ GT6N Fahrzeugdaten GT6NHersteller Adtranz SiemensLange 27 39 mBreite 2 30 mHohe 3 29 mLeergewicht ca 29 5 tLeistung 360 kWPlatze Sitz Stehplatze 157 61 96 Betriebsnummern 1001 1014 Mit der Entscheidung zur Beibehaltung und zum Ausbau des Strassenbahnnetzes sowie der Erneuerung des Wagenparks bestellte die VAG 1994 bei Adtranz vormals MAN GHH 14 dreiteilige Strassenbahnwagen vom Typ GT6N Damit erfolgte der erste wirkliche Generationswechsel in der Geschichte der Verkehrsbetriebe nach 1929 da sie die ersten 100 Niederflurfahrzeuge in Serie waren Die Auslieferung der als CityBahn bezeichneten Fahrzeuge begann am 3 September 1995 mit Wagen 1001 der am 25 Oktober desselben Jahres in Betrieb genommen wurde Bis Mitte 1996 waren alle Wagen im Fahrgastbetrieb Fur den Nachfolger des GT6N den GT8N2 wurde eine neuartige Doppelgelenkkonstruktion mit Knickschutz zwischen dem zweiten und dritten Fahrzeugteil entwickelt die vor der Konstruktion der Fahrzeuge getestet werden sollte Dazu wurde GT6N Wagen 1010 am 4 Marz 1997 in das Adtranz Werk Nurnberg uberfuhrt um dort das Mittelteil gegen die Versuchstrager zwei Mittelteile mit Doppelgelenk auszutauschen Die Ruckfuhrung des Erlkonigs ins Nurnberger Streckennetz erfolgte am 16 Juli 1997 wo er bis Anfang November getestet wurde Danach wurde der Prototyp nach Munchen uberfuhrt da die Stadtwerke Munchen ebenfalls den Typ GT8N2 bestellen wollten und vom 18 November 1997 bis 11 Dezember 1997 im dortigen Netz getestet Nach der Ruckfuhrung des Zuges nach Nurnberg wurde er noch einmal einer Versuchsreihe unterzogen und im Sommer 1998 wieder in seinen dreiteiligen Ursprungszustand zuruckgebaut Zur Erhohung der Fahrgastsicherheit wurden alle Wagen mit Videouberwachung und zur Fahrgastinformation mit einem TFT Monitor ausgerustet Alle Fahrzeuge wurden zwischen 2016 und 2020 bei Iftec einem Gemeinschaftsunternehmen der Siemens AG und der Leipziger Verkehrsbetriebe sowie bei Vossloh Kiepe einem grundlegenden Redesign unterzogen Die Arbeiten wurden in Leipzig durchgefuhrt Typ GT8N Fahrzeugdaten GT8NHersteller Adtranz SiemensLange 36 58 mBreite 2 30 mHohe 3 31 mLeergewicht 40 4 tLeistung 480 kWPlatze Sitz Stehplatze 218 73 145 Betriebsnummern 1101 1126 Nachdem die 1995 gelieferten Fahrzeuge vom Typ GT6N fur einige Streckenabschnitte ein zu geringes Fassungsvermogen aufwiesen lag es nahe den um einen Mittelwagen erweiterten Typ GT8N wie er von der Strassenbahn Bremen eingesetzt wird zusammen mit den Munchner Verkehrsbetrieben anzuschaffen Da es im Nurnberger wie im Munchner Netz Gleiskombinationen gibt die ein normaler GT8N bauartbedingt nicht sicher durchfahren kann wurde das Fahrzeug auf Basis des GT6N vollig neu konstruiert und als GT8N2 bezeichnet Das dafur entwickelte Doppelgelenk mit Knickschutz zwischen dem zweiten und dritten Wagenteil wurde 1997 im umgebauten GT6N Wagen 1010 der VAG getestet Nach der erfolgreichen Erprobung der Komponenten bestellte die VAG bei Adtranz 26 Fahrzeuge die sich ausser in der Gelenkkonstruktion noch in der Verwendung neuer Werkstoffe fur den Fahrzeugkasten und einer veranderten Innenraumaufteilung mit mehr Beinfreiheit fur die Fahrgaste von ihren Vorgangern unterscheiden Nach Auslieferung der ersten Wagen im Marz 1999 sind die CityBahnen seit 26 Juli 1999 im Linienbetrieb Die Fahrzeuge werden entgegen ihrer Baureihenbezeichnung GT8N2 in Nurnberg als GT8N analog zum GT6N bezeichnet Wie die GT6N wurden auch die GT8N mit Kameras und einem Fahrgastinformationssystem nachgerustet Bei der Strassenbahn Munchen werden die GT8N2 als Baureihe R 3 3 eingesetzt Alle Fahrzeuge wurden zwischen 2020 und 2023 bei Iftec einem Gemeinschaftsunternehmen der Siemens AG und der Leipziger Verkehrsbetriebe sowie bei Vossloh Kiepe einem grundlegenden Redesign unterzogen Die Arbeiten wurden in Leipzig durchgefuhrt Typ GTV6 Fahrzeugdaten GTV6Hersteller ABB Stadler RailLange 33 94 mBreite 2 30 mHohe 3 35 mLeergewicht 40 2 tLeistung 360 kWPlatze Sitz Stehplatze 222 75 147 Betriebsnummern 1201 1208 Nachdem die Strassenbahnfahrzeuge vom Typ N8 mittlerweile uber 30 Jahre alt waren und sowohl die Wartung als auch die Ersatzteilbeschaffung mit hohem finanziellen Aufwand verbunden war war die VAG ab 2004 bestrebt die Fahrzeuge zu ersetzen Da eine Neuauflage der bereits vorhandenen GT8N Zuge auch bei einer Gemeinschaftsbestellung mit den Stadtwerken Munchen nicht wirtschaftlich gewesen ware entschlossen sich die beiden Verkehrsbetriebe zum Kauf der Variobahn von Stadler Im Sommer 2005 erfolgte von der VAG die Bestellung von sechs Fahrzeugen mit einer Option auf funf weitere Um die Tauglichkeit der bestellten Fahrzeuge im Nurnberger Streckennetz zu testen wurde zwischen 18 Oktober und 17 November 2005 die baugleiche Variobahn der Duisburger Verkehrsgesellschaft ausgeliehen Im April 2006 wurde die Lieferung von sechs um zwei Fahrzeuge aus der Option auf acht fur das zukunftige Strassenbahnnetz erhoht Sie erhielten die Bezeichnung GTV6 Gelenktriebwagen Variobahn mit sechs Achsen Die Gelenkfahrzeuge sind funfteilig wovon der erste dritte und funfte Wagenteil die Fahrgestelle aufnimmt und der zweite und vierte Wagenteil als Sanfte ausgefuhrt ist Der Antrieb erfolgt uber wassergekuhlte Radnabenmotoren am ersten und letzten Fahrgestell Die Fahrzeughulle sowie das Dach bestehen aus GFK Teilen welche auf den aus Edelstahlblechteilen bestehenden Wagenkasten aufgeklebt werden Der Fahrzeug Innenraum entspricht vom Fussboden der Bestuhlung und den Haltestangen dem der Typen GT6N und GT8N und unterscheidet sich lediglich durch die in hellgrau gehaltenen Innenwande Standardmassig sind ein TFT Monitor zur Fahrgastinformation und acht Videokameras zur Innenraumuberwachung im Fahrzeug installiert Die erste Variobahn wurde am 26 Oktober 2007 ausgeliefert und einen Monat spater der Offentlichkeit vorgestellt die restlichen sieben Fahrzeuge sollten im Monatsrhythmus bis Sommer 2008 folgen Nachdem an den Wagen 1201 und 1202 Mangel an den Bremsanlagen festgestellt worden waren und diese Fehler bei den nachfolgenden Fahrzeugen bereits werksseitig behoben wurden verzogerte sich deren Auslieferung Am 26 November 2008 begann der Einsatz der neuen Bahnen im Fahrgastverkehr Am 19 Juli 2010 wurden die Fahrzeuge wegen Zulassungsschwierigkeiten vorubergehend wieder aus dem Fahrgastbetrieb genommen seit 12 Dezember 2010 sind sie wieder fur den Fahrgastverkehr auf der Linie 8 zugelassen Kurz darauf wurden die Fahrzeuge nach Aufstellen von Begegnungsverboten an manchen Stellen auf dem Netz fur das gesamte Schienennetz zugelassen Die Fahrzeuge stellten sich als relativ wartungsanfallig heraus Die Multigelenk Ausfuhrung in Kombination mit den Wendeschleifen und anderen engen Gleisbogen des Nurnberger Strassenbahnnetzes im Einrichtungsbetrieb fuhrten zu einer einseitigen Belastung der Spurkranze der vorlaufenden Rader Nach einem grosseren Schaden wurde der Wagen 1207 im Fruhjahr 2023 vorlaufig abgestellt Im Fruhjahr 2024 kam mit dem TW 1201 ein zweiter dazu Im April 2025 war nur eine der Variobahnen fahrbereit und eine weitere in der Instandsetzung Der Fahrzeugtyp wird durch die ersten 40 GTA8 endgultig ersetzt Typ GTA8 Fahrzeugdaten GTA8Hersteller Siemens MobilityLange 36 85 mBreite 2 30 mHohe 3 67 mLeergewicht 46 0 tLeistung 6 100 kWPlatze Sitz Stehplatze 218 62 156 Betriebsnummern 2001 2026 Zur weiteren Modernisierung des Fuhrparks hatte die VAG im November 2019 bei Siemens Mobility zwolf vierteilige Wagen des Typs Siemens Avenio fest bestellt nachdem zuvor ein Fahrzeug dieser Baureihe aus Munchen ausgeliehen und im Nurnberger Strassenbahnnetz erprobt worden war Die neuen Fahrzeuge sollten Ende des Jahres 2022 in Betrieb gehen Daruber hinaus bestehen bis Mitte der 2030er Jahre Optionen fur den Bau von 75 weiteren Fahrzeugen die dann den kompletten Fuhrpark stellen konnten Diese Option beinhaltet auch die Erweiterung des Fuhrparks zur Anbindung von Erlangen und Herzogenaurach Im Dezember 2021 loste die VAG die erste Option von 14 weiteren Avenios ein Damit sollten bis 2023 insgesamt 26 Fahrzeuge in den Fahrgastbetrieb ubergehen Anlass fur die fruhe Einlosung der ersten Bestelloption war der 2021 verabschiedete Beschluss des Massnahmenpakets 2030 und des Masterplans Nachhaltige Mobilitat der Stadt Nurnberg siehe weiter unten in diesem Artikel Sie sollen die Grundlage fur die Verkehrswende in Nurnberg bieten welche zahlreiche Erweiterungen und Taktverdichtungen der Strassenbahn Nurnberg vorsehen Der erste Avenio mit der Wagennummer 2003 traf am 25 Februar 2022 in Nurnberg ein und befand sich seitdem zu Testzwecken und zur Schulung des Werkstatt und Fahrpersonals im Betriebshof Heinrich Alfes Strasse Am 21 Dezember 2022 nahm der erste Avenio den regularen Betrieb auf Stand Januar 2025 waren 25 der 26 Avenios bei der VAG angeliefert Im Fruhjahr 2025 kam der 26 Avenio und somit letzte aus der ersten Bestellung in Nurnberg an Im April verkundete die VAG eine Option auf zunachst 14 weitere Fahrzeuge der Avenioreihe zu ziehen Sie sollen bis 2028 sukzessive die dreiteiligen GT6N Strassenbahnen und in der Zukunft alle anderen Strassenbahntypen ersetzen Sonderfahrzeuge Schienenschleifwagen A16 im Betriebshof Heinrich Alfes Strasse Die Nurnberger Strassenbahn besitzt mehrere Arbeitswagen welche nicht zum Personenverkehr genutzt werden sondern z B der Instandhaltung der Gleisanlagen dienen Zu diesen Fahrzeugen gehoren folgende Schienenschleifwagen A16 Schienenschleifwagen A17 Leihgabe aus Hannover USTRA TW 808 mittlerweile im Strassenbahnmuseum Wehmingen bei Hannover 1 Schienenreinigungsfahrzeug 1 Unfallhilfswagen 1 Unimog 2 Turmwagen Einige dieser Arbeitsfahrzeuge konnen sowohl auf der Schiene als auch auf der Strasse fahren sind also Zweiwegefahrzeuge Ausserdem ist eine Partystrassenbahn mit der Wagennummer TW 334 in Betrieb Sie war 2012 2015 in Krakau im Einsatz und wurde in Nurnberg umgebaut Sie ist fur regelmassigen Publikumsverkehr und fur individuelle private und Betriebsfeiern unter dem Stichwort Extratour in Betrieb und wird als grosste Party Limousine der Stadt beworben Daruber hinaus betreibt der Verein Freunde der Nurnberg Further Strassenbahn e V verschiedene historische Strassenbahnen der Grossteil davon ehemals Fahrzeuge der VAG bzw ihrer Vorganger welche soweit noch fahrtuchtig immer wieder zu Sonderfahrten auf dem Netz der VAG im Einsatz sind InfrastrukturStrecken und Gleisnetz Das Netz der Nurnberger Strassenbahn hatte 2008 eine Lange von 38 6 km Davon haben 17 37 km 45 einen eigenen Bahnkorper und 21 13 km 55 verlaufen strassenbundig Tunnelstrecken wie sie in der Geschichte der Nurnberger Strassenbahn ofter verwendet wurden sind im Fahrgastbetrieb nicht mehr im Einsatz der letzte Strassenbahntunnel Nurnbergs in der Bayernstrasse wurde aufgrund von Baufalligkeit zur Betriebsstrecke heruntergestuft Bis auf die Haltestelle Doku Zentrum an der Fahrzeuge zwischen den Linien 6 und 8 wechseln sind alle Endstellen als Wendeschleifen ausgefuhrt Nicht mehr im normalen Linienverkehr angefahren werden der Streckenteil Rathenauplatz Stadtpark fruher Messehalle Friedrich Ebert Platz fruher Archivstrasse sowie die Schleifen Christuskirche Mogeldorf Plarrer Trafowerk und Scharrerstrasse Peterskirche Die Spurweite der Gleise betragt heute im gesamten Netz 1435 mm Bis in die 1990er Jahre betrug die Spurweite lediglich 1432 mm Erst durch den Stadtratsbeschluss zur Beibehaltung und Modernisierung des Fuhrparks wurde die Normalspurweite festgelegt und daraufhin die drei Millimeter aufgeschliffen Der Gleisabstand betragt seit der Umrustung fur die Grossraumwagen T4 und GT6 mindestens 2 7 m Der Oberbau besteht bei Lage im Strassenplanum im Steinpflaster oder Gussasphalt aus eingedeckten Rillenschienen auf den Abschnitten mit eigenem Gleiskorper existieren die Varianten Schotter oder Rasengleis 2019 waren 11 14 Kilometer Gleis als Rasengleis ausgefuhrt Bei Umbauten Sanierungen und Neubauten so zum Beispiel bei der 2016 eroffneten Streckenerweiterung Richtung Am Wegfeld werden soweit moglich Rasengleise angelegt Als Schienen kommen die Bauarten Vignolschiene R 6 und Rillenschiene Ri 60 zum Einsatz Die Strecke nach Am Wegfeld ist auch die einzige auf der die Hochstgeschwindigkeit 60 km h betragt Im restlichen Netz sind nur maximal 50 km h erlaubt Die mit einer Gradiente von fast 8 steilste Stelle im Streckennetz befindet sich zwischen den Haltestellen Hallertor und Tiergartnertor An der Fahrleitung liegt eine Spannung von 600 Volt an Die VAG plant aus Effizienzgrunden eine Erhohung auf 750 Volt in den 2020er Jahren Haltestellen Im Netz der Nurnberger Strassenbahn gibt es 78 Haltestellen bzw 156 Richtungshaltestellen die im Linienbetrieb angefahren werden Davon sind 38 als Insel in Fahrbahnmitte 29 als dynamische Haltestelle 9 in Strassenrandlage und 80 als vollkommen vom Individualverkehr getrennt ausgefuhrt Zwischen 1999 und 2008 wurden soweit es moglich war alle Haltestelleninseln barrierefrei umgebaut d h der Bahnsteig wurde auf maximal 25 cm uber Schienenoberkante angehoben und mit Blindenleitstreifen versehen An wichtigen Umsteigehaltestellen ist seit 2006 ein Dynamisches Fahrgastinformationssystem DFIS installiert Betriebshofe Die sich 1981 noch in Betrieb befindlichen und mittlerweile stillgelegten Betriebshofe Further Strasse Muggenhof Nordost und Schweinau sind im Artikel Geschichte der Strassenbahn Nurnberg beschrieben das heutige Strassenbahnmuseum unter Historisches Strassenbahndepot Nurnberg Betriebshof Heinrich Alfes Strasse Der Betriebshof Heinrich Alfes Strasse 49 425 11 082777777778 ist der modernste und mittlerweile einzige Betriebshof der Strassenbahn Nurnberg Die Uberlegungen zu seinem Bau wurden Ende der 1990er Jahre angestellt nachdem der Fortbestand des Netzes durch den Stadtratsbeschluss vom 12 Oktober 1994 gesichert war Zudem waren die bisherigen zum Teil fast 100 Jahre alten Standorte Maximilianstrasse Muggenhof sowie Nordost fur die seit 1995 angeschafften Niederflurfahrzeuge nicht mehr optimal ausgerustet und hatten bedingt durch die zum Teil historische Bausubstanz nur mit hohem finanziellem Aufwand entsprechend umgebaut werden konnen Daher wurde ein neuer Standort gesucht der zum einen gross genug fur die gewunschte Konzentration aller fur die Strassenbahn relevanten Betriebseinrichtungen sein und sich zum anderen nahe am bestehenden Streckennetz befinden sollte Ausgewahlt wurde schliesslich ein 68 200 m grosses Gelande auf dem Areal der ehemaligen an der Katzwanger Strasse das den vorgegebenen Kriterien entsprach und durch die gunstige Lage am Sudast der Linie 5 Christuskirche Worzeldorfer Strasse mit einer kurzen Betriebsstrecke an das bestehende Netz angeschlossen werden konnte Die Planungen fur den 17 000 m umfassenden und 50 5 Millionen Euro teuren ersten Bauabschnitt der Schwerpunktwerkstatt Haupt und Betriebswerkstatt Wagenhalle Verwaltungsgebaude und Gleisanlagen Anschluss an das Streckennetz sowie Betriebshofumfahrung beinhaltete begannen im Oktober 1998 Die Bauarbeiten selbst fanden zwischen April 2001 und Juli 2003 statt eroffnet wurde der Betriebshof am 7 Juli 2003 Im Suden des Areals befindet sich die 16 gleisige Wagenhalle in der maximal 52 Zuge und die schienengebundenen Sonderfahrzeuge abgestellt werden konnen Als Besonderheit ist auf dem Dach der Wagenhalle eine 90 kW Photovoltaikanlage installiert Uber ein Stumpfgleis besteht Verbindung zur ostlich an den Betriebshof anschliessenden Werkstatt der Stadtreklame die fur die Beklebung der Strassenbahnzuge mit Werbung verantwortlich ist Nordlich der Wagenhalle befindet sich das Dienstantrittsgebaude fur das Fahrpersonal dazwischen befindet sich eine Freiflache zur Erweiterung der Wagenhalle um weitere vier Gleise Im Westen des Areals wurde die Schwerpunktwerkstatt errichtet die sich in Betriebswerkstatt Hauptwerkstatt und ein Verwaltungsgebaude untergliedert Die Betriebswerkstatt verfugt uber insgesamt vier durchgehende Gleise wovon drei fur die Revision und Reparatur und eines als Waschgleis fur die im Fahrbetrieb eingesetzten Fahrzeuge ausgefuhrt sind Daran schliesst sich das dreigeschossige Verwaltungsgebaude mit Werkstatten Schlosserei Flaschnerei usw im Erdgeschoss einem Lager im Keller und Sozialraumen fur die Mitarbeiter in den oberen Stockwerken an Westlich davon befindet sich die sechsgleisige Hauptwerkstatt in der grosse Reparaturen wie Unfallschaden und Fahrzeugerneuerungen sowie die vorgeschriebenen Inspektionen erledigt werden Fur Fristarbeiten und Inspektionen an den Fahrzeugen stehen insgesamt drei Gleise im Osten der Halle zur Verfugung wovon zwei mit Arbeitsgruben sowie Dacharbeitsstanden und eines mit einer Hebeanlage ausgerustet sind Zwei weitere Gleise dienen der Behebung von Unfallschaden an den Fahrzeugen diese sind zur Vermeidung einer Reaktion bei Stahl bzw Aluminiumbearbeitung baulich getrennt und ihrerseits in einen Schlosser und einen Lackierbereich unterteilt Im westlichen Hallenteil befindet sich der Arbeitsstand mit einer Unterflurprofiliermaschine Um die Betriebsablaufe innerhalb des Betriebshofs zu optimieren ist ein Betriebshof Management System BMS installiert das fur die Koordination der Wageneinsatze zustandig ist Auf der noch unbebauten 15 000 m grossen Freiflache innerhalb der Betriebshofumfahrung entstand bis Anfang 2010 fur das Center Fahrweg Gleis und Fahrleitungsbau das bis dahin im ehemaligen Gleisbauplatz Maximilianstrasse untergebracht war ein neuer Standort Die Arbeiten dafur begannen im Februar 2009 und schlugen mit Baukosten von rund 8 2 Millionen Euro zu Buche Nordlich der bestehenden Wagenhalle wurde eine Fahrzeughalle mit Gleisanschluss fur die Sonderfahrzeuge errichtet Ostlich der Betriebswerkstatte entstand die Maschinenhalle fur den Gleisbau woran sich im Norden der mit einem Gleisanschluss versehene Gleisbauplatz anschliesst West und sudostlich davon befindet sich das Hauptgebaude mit Werkstatte Lagerhalle und Sozialraumen Fur strassengebundene Transportfahrzeuge steht ein Carport sudostlich des Hauptgebaudes bereit Die Einweihung fand am 15 Marz 2010 statt Gleisbauplatz Maximilianstrasse Im Jahr 1920 entstand innerhalb des Nebenwerks Further Strasse ostlich der Wagenhalle eine Gleisbauwerkstatte um die notwendigen Arbeiten im Gleisnetz in Eigenregie durchfuhren zu konnen Der Standort wurde 1927 auf ein Gelande nordlich des Nebenwerks verlegt es entstand ein neuer Gleisbauplatz der in den folgenden Jahren immer wieder erweitert wurde Durch den Luftangriff vom 21 Februar 1945 wurde er vollstandig zerstort und zwischen 1953 und 1956 in Zusammenhang mit dem Umbau des Nebenwerks Further Strasse wieder aufgebaut Nachdem das mittlerweile als Betriebshof Maximilianstrasse bezeichnete Nebenwerk Further Strasse zum 19 Mai 2004 aufgegeben worden war befanden sich Teilbereiche des Gleisbaus in den ehemaligen Wagenhallen Zum 24 Marz 2010 zog der mittlerweile als Center Fahrweg bezeichnete Unternehmensbereich auf das Gelande des Betriebshofs Heinrich Alfes Strasse um Der alte Standort wurde aufgegeben die Hallen abgerissen und der Boden saniert Ab 2016 entstanden hier das neue Strafjustizzentrum als Erweiterungsbau des Justizpalastes und der Neubau der Feuerwache 1 Leitstelle Die Leitstelle der Strassenbahn befindet sich zusammen mit der U Bahn und Bus Leitstelle im Gebaudekomplex der VAG an der Further Strasse In ihr wird der Fahrbetrieb uberwacht sowie die Organisation des Ersatzverkehrs bei Betriebsstorungen organisiert als auch die Fahrgastinformation fur das DFIS gesteuert GeschichteDie Nurnberger Strassenbahn am Plarrer 1917 Dieser Abschnitt behandelt die Geschichte des Strassenbahnbetriebs ab der Einstellung der Strecken nach und in Furth 1981 Fur die Geschichte vor diesem Zeitpunkt siehe auch Hauptartikel Geschichte der Strassenbahn Nurnberg Netzausdunnung durch den U Bahn Bau Strassenbahnnetz 1981 Nachdem das Netz der Nurnberger Strassenbahn mit dem ab 1967 einsetzenden U Bahn Bau schrittweise zuruckgebaut worden war folgte am 20 Juni 1981 die wohl einschneidendste Stilllegung Mit der Eroffnung der U Bahn Strecke bis Eberhardshof wurde der Strassenbahnbetrieb vom Plarrer durch die Further Strasse nach Furth sowie in Furth wenige Wochen vor dem 100 jahrigen Strassenbahnjubilaum eingestellt so dass sich der Strassenbahnbetrieb von da an nur noch auf das Stadtgebiet von Nurnberg erstreckte Die nachste grosse Stilllegung erfolgte einen Tag nach Eroffnung der zweiten Nurnberger U Bahn Linie am 29 Januar 1984 als der Strassenbahnverkehr auf den vom Plarrer ausgehenden Strecken zur Gustav Adolf Strasse und nach Schweinau eingestellt sowie das Nebenwerk Schweinau fur die Strassenbahn stillgelegt wurde Bereits zwei Jahre spater am 16 Februar 1986 mussten die Strecken entlang des Rings vom Plarrer zum Hauptbahnhof vom Opernhaus durch die Tafelfeldstrasse zur Christuskirche und von der Zeltnerstrasse zum Kohlenhof den einsetzenden Bauarbeiten fur den Nordteil der U2 weichen Als letzte Strecke wurde die Verbindung vom Rennweg uber Nordostbahnhof nach Ziegelstein am 28 Januar 1996 mit Eroffnung der U2 bis Herrnhutte eingestellt die Betriebsstrecke zum Betriebshof Nordost blieb noch bis 5 Marz 2001 bestehen Die Strecke bis zur Wendeschleife am Stadtpark blieb auch danach weiter bestehen wurde jedoch im regularen Fahrgastverkehr nicht mehr bedient Nach umfangreichen Umbauten wird voraussichtlich 2026 die Strecke zum Stadtpark wieder im Linienbetrieb reaktiviert werden Samtliche Streckenstilllegungen wurden von der Bevolkerung anfangs teilnahmslos hingenommen einzige Ausnahme war der Protest gegen die geplante Einstellung des Strassenbahnverkehrs in die Gartenstadt Anfang der 1970er Jahre Erst Ende der 1980er Jahre regte sich erster Widerstand da die beiden bis dato projektierten U Bahn Linien auf Nurnberger Stadtgebiet ihrer Vollendung entgegengingen und es an der Zeit war uber den Bau der dritten geplanten Linie zu entscheiden Zum Zeitpunkt des Baubeginns der U Bahn war geplant dass die Strassenbahn mittel bis langfristig vollstandig durch Busse bzw U Bahnen ersetzt werden sollte Es stellte sich nun jedoch heraus dass eine Abdeckung des gesamten bisher von der Strassenbahn bedienten Gebietes durch die U Bahn nicht finanzierbar ware Gleichzeitig besann man sich im Rahmen der Renaissance der Strassenbahn auch in Nurnberg wieder der Vorteile der Tram und gerade die Niederflurtechnik die in jener Zeit in einigen Strassenbahnbetrieben Einzug hielt ab 1992 in Nurnberg zeigte die Attraktivitat moderner Strassenbahnen auf Die politischen Entscheidungstrager sahen sich also vor der Frage wie die Zukunft des schienengebundenen Verkehrs in Nurnberg aussehen wurde Intraplan Zukunft fur die Strassenbahn Strassenbahnnetz 1992 Der Nurnberger Stadtrat wusste von diesem Dilemma und gab Anfang der 1990er Jahre das Gutachten Integrierte OPNV Planung Nurnberg beim Ingenieurburo Intraplan in Auftrag um auf die Fragen weiterer U Bahn Ausbau und Stilllegung der Strassenbahn weiterer U Bahn Ausbau und Beibehaltung Erweiterung des Strassenbahnnetzes oder kein weiterer U Bahn Ausbau und Beibehaltung Erweiterung des Strassenbahnnetzes eine Antwort zu finden Das Gutachten pladierte fur die zweite Antwortmoglichkeit und so beschloss der Nurnberger Stadtrat am 12 Oktober 1994 das Strassenbahnnetz in bisheriger Form beizubehalten und auszubauen den Wagenpark und die Gleisanlagen zu erneuern sowie den Strassenbahnbetrieb durch Vorrangschaltung an Lichtsignalanlagen und durch Fahrbahnabmarkierungen zu beschleunigen Erste Schritte dazu erfolgten bereits 1992 mit dem Einbau eines Niederflurteils in die Stadtbahnwagen vom Typ N6S und ab 1995 mit der Beschaffung der Niederflurfahrzeuge vom Typ GT6N und GT8N2 sowie dem barrierefreien Umbau der Haltestellenanlagen Als Netzerweiterungen waren damals vorgesehen Stadtbahnen nach Erlangen und nach Kornburg Verbindung Hauptbahnhof Pillenreuther Strasse Wolckernstrasse Verbindung Gibitzenhof Minervastrasse FinkenbrunnStrassenbahnnetz 2007 Nachdem der Fortbestand der Strassenbahn gesichert war fingen Ende der 1990er Jahre die Planungen fur eine neue Hauptwerkstatt auf dem Gelande der fruheren Trafo Union in der Katzwanger Strasse an Die Bauarbeiten begannen am 3 Mai 2001 die Eroffnung des neuen Betriebshofs Heinrich Alfes Strasse fand am 7 Juli 2003 statt Die bisherigen Standorte Muggenhof Hauptwerkstatt Maximilianstrasse Gleisbau Abstellanlage und Nordost Abstellanlage waren damit uberflussig und wurden 2004 bzw schon 2001 stillgelegt Vom Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr AAN wurde im April 1999 vorgeschlagen das sich zum damaligen Zeitpunkt in der Entstehung befindende Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelande durch die Verbindung der beiden Endhaltestellen Dutzendteich und Luitpoldhain an die Strassenbahn anzubinden Der Stadtratsbeschluss erfolgte am 7 Dezember 2000 und nach zweijahriger Planungsphase begannen im Fruhjahr 2002 die neunmonatigen Bauarbeiten Mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Dutzendteich Doku Zentrum Luitpoldhain am 12 Dezember 2002 gab es die erste Streckenerweiterung im Netz der Nurnberger Strassenbahn seit dem 18 Juni 1974 von Bucher Strasse nach Thon Die Wendeschleife Luitpoldhain wurde abgetragen und im Gegenzug jene am Dutzendteich aus beiden Richtungen angebunden Im Dezember 2010 wurde der letzte regular betriebene Strassenbahntunnel aufgrund von Brandschutzmangeln fur den Fahrgastverkehr gesperrt und der Streckenabschnitt Tristanstrasse Bayernstrasse zur Betriebsstrecke zuruckgestuft Nach langer Diskussion auf Grundlage eines Beschlusses des Nurnberger Stadtrates im Jahr 1994 wurde der Bau einer 9 5 Millionen Euro teuren Neubaustrecke durch die nordliche Pillenreuther Strasse schliesslich 2009 beschlossen sodass sie am 10 Dezember 2011 ihren offiziellen Betrieb aufnehmen konnte Zugleich wurde jedoch die Strassenbahnstrecke durch die Pirckheimerstrasse wegen der U3 Verlangerung zur Betriebsstrecke zuruckgestuft und wird seitdem nicht mehr regular betrieben Erweiterung im Nurnberger Norden Strassenbahnnetz 2016 Bereits seit 1988 gab es konkrete Plane fur die Stadt Umland Bahn jedoch wurde dem U Bahnbau eine hohere Prioritat eingeraumt Nachdem 2002 die Stadt Umland Bahn als unwirtschaftlich eingestuft wurde aber trotzdem die Teilstrecke Thon Am Wegfeld ein Nutzen Kosten Verhaltnis von 2 43 ergab wurde die Verlangerung beschlossen Baubeginn war 2013 sodass am 10 Dezember 2016 die Neubaustrecke mit einer Lange von 2 5 km eroffnet werden konnte zugleich wurde auch das Busnetz neu geordnet Im Zuge dieser Erweiterung wurde an der neuen Wendeschleife Am Wegfeld ein Park and Ride Parkplatz sowie eine Verknupfung zum Busverkehr angelegt Gleichzeitig erhielten Erlangen Buslinie 30 und Furth Buslinie 33 erstmals eine direkte Busverbindung zum Flughafen Nurnberg Die Buslinie 30 hatte zuvor ihren Endpunkt am vorherigen Strassenbahnendpunkt Thon Die nicht mehr benotigte Wendeschleife in Thon wurde ruckgebaut Diese Strecke wurde die erste und bisher einzige im Netz die fur mehr als 50 km h ausgelegt ist Schon nach wenigen Monaten Betrieb konnte eine positive Bilanz gezogen werden da bereits 2017 die fur 2025 prognostizierten Verkehrszahlen fast erreicht wurden Die 2020er Jahre Bei den Kommunalwahlen 2020 gelang es der CSU unter Marcus Konig erstmals seit 1996 damals Ludwig Scholz wieder das Nurnberger Oberburgermeisteramt zu erlangen Bisher hatte in der lokalen verkehrspolitischen Debatte die CSU eher der U Bahn bzw dem MIV das Wort geredet wahrend Teile der SPD insbesondere aber die Grunen als eher tramfreundlich gelten und galten Dennoch oder vielleicht gerade deswegen beschloss in der Folge der Stadtrat ein Strassenbahn Ausbauprogramm in einem Ausmass wie es vorher Jahrzehnte lang keines in Nurnberg gegeben hatte Neben einigen Punkten die fur den Zeithorizont bis 2030 beschlossen wurden zu finden sind wurden einige Projekte noch fur die laufende Stadtratsperiode bis 2026 beschlossen und zum Teil bereits umgesetzt Neue Linien 10 und 11 Um die stark genutzten Linien 4 5 und 6 zu entlasten und neue Direktverbindungen zu bieten wurde 2021 vom Stadtrat beschlossen bis zum Jahr 2023 die neuen Linien 10 Dutzendteich Plarrer Am Wegfeld und 11 Gibitzenhof Hauptbahnhof Tiergarten auf bestehender Gleisinfrastruktur in Betrieb zu nehmen Die Massnahme wurde mit dem Fahrplanwechsel am 10 Dezember 2023 umgesetzt Durch Uberlagerung der im 10 Minuten Takt verkehrenden Linien entsteht auf vielen Teilstrecken ein funf Minuten Takt Gleichzeitig entfallt auf einigen Verbindungen der Umstieg Zweistellige Linien im Regelbetrieb hatte es zuletzt 1996 gegeben Mit Eroffnung der U Bahn nach Herrnhutte wurde der Betrieb auf der Strassenbahnstrecke nach Nordostbahnhof und Ziegelstein eingestellt Damit verschwand mit der 12er Nordostbahnhof Bayernstrasse die letzte Zweistellige Lediglich im Museumsbetrieb waren danach noch Sonderfahren mit den Liniennummern 11 13 und 15 unterwegs Die Fahrgastzahlen stiegen zum ersten Halbjahr 2024 um 15 8 auf den Streckenabschnitten der Linie 10 sowie um 29 1 auf dem Weg der Linie 11 im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 PlanungenIn Fortfuhrung des Generalverkehrsplans Nurnberg OPNV von 1972 und der Integrierten OPNV Planung Nurnberg von 1993 wurde am 28 Februar 2002 vom Verkehrsausschuss des Nurnberger Stadtrats die Erstellung eines Nahverkehrsplans beschlossen Dieser wurde in die beiden Einzelvorhaben Nahverkehrsplan NVP mit dem Zeithorizont bis 2010 und Nahverkehrsentwicklungsplan NVEP mit einem Zeithorizont bis 2025 aufgeteilt Massnahmen des NVEP Teile dieses Artikels scheinen seit 2008 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2008 Im NVEP sollen alle Vorhaben zusammengefasst werden die den Nahverkehr in Nurnberg bis zum Jahr 2025 betreffen Dazu soll mit DIVAN Datenbasis fur Intermodale Verkehrsuntersuchung und Auswertung im Grossraum Nurnberg eine Datengrundlage geschaffen werden um die Auswirkung von Neubaumassnahmen im Bereich OPNV auf die Pendlerstrome und das Verhaltnis Individualverkehr und OPNV zu erfassen Auf der Grundlage von DIVAN sollte ausserdem durch eine europaweite Ausschreibung die Aufstellung des NVEP erfolgen Jedoch konnte das mit der Ausarbeitung von DIVAN beschaftigte Ingenieurburo SSP Consult den auf spatestens 7 Juni 2006 festgelegten Abgabetermin auf Grund der Komplexitat des Vorhabens nicht einhalten wodurch das Vergabeverfahren fur den NVEP abgebrochen werden musste Mittlerweile wurde laut Stadtratsbeschluss der NVEP von DIVAN abgekoppelt um die Aufstellung des NVEP nicht weiter zu verzogern Das Vergabeverfahren soll da die DIVAN Daten fur das Stadtgebiet Nurnberg mittlerweile vorliegen wieder aufgenommen werden um den NVEP bis Anfang 2008 im Stadtrat beschliessen zu konnen Die im Folgenden aufgefuhrten Massnahmen stammen noch aus dem Intraplan Gutachten von 1993 und werden voraussichtlich auch Bestandteil des NVEP sein Nurnberg Lichtenreuth Mit den aktuellen Planungen eine Universitat auf dem Gewerbegebiet der Brunecker Strasse zukunftig Nurnberg Lichtenreuth zu errichten ist auch eine Verlangerung der Strassenbahn in das Gebiet beschlossen Ab der bestehenden Haltestelle Tristanstrasse soll die Tram ebenerdig die Frankenstrasse uberqueren zwischen Z Bau und BAMF Richtung Ingolstadter Strasse verlaufen und im Suden am U Bahnhof Bauernfeindstrasse enden Die neu zu errichtenden Haltestellen sollen Hiroshimaplatz Ingolstadter Strasse Parkstrasse Nord und Bauernfeindstrasse sein Eine Strassenbahn Haltestelle Bauernfeindstrasse hatte es zuletzt in den 1970er Jahren gegeben bevor diese im Zuge des Baus der U1 das erste im Marz 1972 eroffnete Teilstuck endete an der Bauernfeindstrasse die Strassenbahn diente damals also ubergangsweise als Zubringer zur U1 stillgelegt wurde Allerdings orientierte sich die damalige Streckenfuhrung grosstenteils an der Munchener Strasse da der Sudbahnhof damals noch fur den Schienenguterverkehr in Betrieb war Stadtbahn nach Erlangen und Herzogenaurach Hauptartikel Stadt Umland Bahn Nurnberg Erlangen Herzogenaurach Planungen die beiden Nachbarstadte Nurnberg und Erlangen mittels einer Strassenbahnstrecke durch das Knoblauchsland zu verbinden existierten bereits 1911 Diese wurden durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen und nach der Wiederaufnahme 1922 aufgrund der wirtschaftlichen Lage erneut abgebrochen Stattdessen wurde 1925 der 1923 bei der Nurnberg Further Strassenbahn eingefuhrte Omnibusverkehr durch eine neue Linie nach Erlangen die spatere Linie 80 erweitert Erst mit der Integrierten OPNV Planung Nurnberg ruckte das Vorhaben Anfang der 1990er Jahre wieder in den Fokus der Verkehrsplaner Die standardisierte Bewertung im Rahmen eines Stadt Umland Bahn Systems fur Erlangen durch das Ingenieurburo Obermeyer erbrachte einen Nutzen Kosten Faktor von 1 48 trotzdem wurde das Vorhaben 1997 von der Regierung von Mittelfranken aus finanziellen Grunden abgelehnt Geplanter Linienverlauf des StUB Projekts mit moglichen Erweiterungen Am 17 Januar 2002 gab der Nurnberger Stadtrat beim Ingenieurburo Intraplan die Bewertung des Streckenteils Nurnberg Thon damals nordlicher Endpunkt der Nurnberger Strassenbahn Erlangen Hauptpost in Auftrag Untersucht wurden zwei Planfalle einmal mit und einmal ohne parallel verlaufende Buslinien in Erlangen welche jeweils nur einen Nutzen Kosten Faktor von 0 19 bzw 0 30 bei Baukosten von ca 80 Millionen Euro erreichten Grunde dafur waren unter anderem straffere gesetzliche Rahmenbedingungen die Verwendung aktueller Einwohner und Arbeitsplatzprognosen sowie die Fuhrung der Strecke nur bis zur Hauptpost heute Erlangen Arcaden und nicht zum Erlanger Bahnhof Im Juni 2006 verstandigten sich die betroffenen Gebietskorperschaften nachdem sich die Rahmenbedingungen seit der letzten Untersuchung verandert hatten auf die Erstellung eines neuen Gutachtens Dieses wurde Anfang 2008 vom ZVGN den Stadten Nurnberg und Erlangen sowie den Landkreisen Erlangen Hochstadt und Forchheim in Auftrag gegeben und soll anders als das Gutachten von 2004 das Gesamtnetz T Netz untersuchen Nachdem ein Volksentscheid im Landkreis Erlangen Hochstadt gegen die Stadt Umland Bahn ausgefallen war gab die Stadt Herzogenaurach wo uber 70 fur die StUB stimmten bekannt nunmehr in Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen ein so genanntes L Netz T Netz abzuglich Ost Ast verwirklichen zu wollen Hierfur liess sich die Stadt die entsprechenden Aufgaben vom Landkreis ubertragen In der Folge gab es auch in Erlangen ein Burgerbegehren gegen die StUB welches jedoch 40 zu 60 fur die StUB ausging so dass Erlangen dem Zweckverband der Planung und Bau der Stadt Umland Bahn ubernimmt im Marz 2016 beigetreten ist Nach Planung von 2024 wird fur die Stadt Umland Bahn eine Neubaustrecke von rund 26 km Lange und damit die langenmassig grosste Netzerweiterung seit Kriegsende und eine Vergrosserung des Gleisnetzes um uber 60 errichtet Die Stadt Umland Bahn ist eines der grossten Strassenbahn Projekte Deutschlands nach neu zu bauender Netzlange und eines von nur wenigen seit Kriegsende welches eine Grossstadt neu an eine Strassenbahn anschliessen soll bisher sind derartige Vorhaben nur in Saarbrucken Oberhausen und Heilbronn sowie einigen kleineren Kommunen umgesetzt worden Erlangen ist auch nach Aufgabe entsprechender Plane in Salzgitter bzw Wolfsburg die einzige deutsche Grossstadt welche nie eine Strassenbahn hatte aber deren Neubau plant Das Projekt der Stadtbahn Kiel findet im Gegensatz zur Stadt Umland Bahn vor dem Hintergrund eines ehemaligen Tramnetzes statt Gemass dem Stand der Planungen 2024 sollen entlang der ca 26 Kilometer Strecke 30 neue Haltestellen entstehen Am Wegfeld als Ubergang zum Bestandsnetz nicht mitgezahlt Im Vergleich zum Bestandsnetz ergibt sich auf der Neubaustrecke durch die Uberlandabschnitte ein hoherer mittlerer Abstand zwischen Haltestellen von knapp unter 900 Metern vergleichbar eher mit dem der U Bahn Nurnberg Folglich wird auch die Durchschnittsgeschwindigkeit mit etwas uber 30 km h deutlich hoher als im Bestandsnetz sein Im Zuge wiederum geanderter politischer Konstellationen und der verbesserten Fordersituation nach Anderung des GVFG schlossen sich die Kommunen am Ostast der geplanten StUB zum LiBOS landkreisubergreifendes interkommunales Bundnis Ostast StUB zusammen um fur den Bau des Ostastes zu werben sodass dieser wieder als dann zweite Stufe nach dem L Netz in die politische Diskussion geruckt ist Auch Stadte wie Hochstadt an der Aisch welche beim Burgerentscheid noch fuhrende Gegner des Projektes waren werben heute fur einen Nordwestast der diese Region anbinden soll Herzogenaurach und Hochstadt an der Aisch gehoren seit Einstellung des Personenverkehrs auf der Aurachtalbahn nach Herzogenaurach und der Hirtenbachtalbahn nach Hochstadt an der Aisch zu den grossten Stadten Mittelfrankens ohne Schienenpersonenverkehr Nach den bereits oben erwahnten Burgerentscheiden in der Vergangenheit fand am Termin der Europawahl 2024 in Erlangen ein Burgerentscheid in Form eines Ratsbegehrens statt Beschlossen wurde der Burgerentscheid in der Stadtratssitzung vom 29 Februar 2024 Dabei wurden Antrage noch einmal uber die genaue Streckenfuhrung oder eine nur teilweise Realisierung der geplanten Gesamtstrecke abstimmen zu lassen abgelehnt sodass den Burgern im Entscheid eine Frage nach der ganzen Stadt Umland Bahn vorgelegt wird 52 4 der Abstimmenden sprachen sich im Burgerentscheid fur das Projekt aus sodass als nachster Schritt ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet wird Mit Stand 2024 wird fur 2031 mit einer Teil Inbetriebnahme gerechnet Mit Planungsstand April 2025 ist nahe der Stadtgrenze Erlangen Herzogenaurach an der A3 neben einem Park amp Ride Parkhaus auch eine Abstellanlage fur bis zu 21 Strassenbahnen geplant Dies ware die erste Moglichkeit Strassenbahnen im Regelbetrieb ausserhalb des Betriebshofes Heinrich Alfes Strasse abzustellen seit die diversen Nebenwerke stillgelegt wurden Ost West Querung durch die Altstadt oder durch die Pirckheimerstrasse Wiederholt wird uber den Bau einer Strassenbahnstrecke durch die Nurnberger Altstadt diskutiert Wie die ehemalige nach dem Zweiten Weltkrieg nicht vollstandig wiederhergestellte Linie 16 hatte diese Linie an den Haltestellen Rathenauplatz und Hallertor ihre Anknupfungspunkte an das bestehende Netz Der Trassenverlauf uber Laufer Schlagturm Rathaus Hauptmarkt Maxplatz wurde in diesem Bereich dem der jetzigen Buslinie 36 entsprechen Wann diese Strecke konkret in Angriff genommen wird ist fraglich da die Politik vor allem die Nurnberger CSU dem Projekt noch mehrheitlich ablehnend gegenubersteht Diese Haltung wird zum einen mit der finanziellen Situation Nurnbergs begrundet zum anderen werden auch stadtebauliche Aspekte als Hindernis angefuhrt Ein Aspekt der wiederholt debattiert wird ist hierbei die Verwendung von Oberleitungen Die jungste Bestellung von Neufahrzeugen sieht daher explizit eine Nachrustbarkeit der oberleitungslosen Technologie vor In Konkurrenz stunde die vielfach diskutierte Wiederaufnahme des Linienbetriebs durch die Pirckheimerstrasse Der Abschnitt wird seit der Inbetriebnahme der parallel verlaufenden U Bahn noch fur Betriebsfahrten genutzt Der Linienbetrieb wird vom Vorstadtverein Nord als Zugpferd von den ansassigen Ladenbetreibern und vielen Politikern der Stadtratsfraktionen gefordert ware aber 25 Jahre lang gemessen ab Inbetriebnahme des entsprechenden Abschnittes der U3 im Jahre 2011 also bis 2036 forderschadlich zur U3 Er wurde aber auf schon bestehender Trasse erfolgen und konnte nach Auslaufen der Forderschadlichkeit als Universitatslinie in die geplante Stadt Umland Bahn Nurnberg Erlangen Herzogenaurach integriert werden Zeitungsberichte von 2020 werfen allerdings die Frage auf ob die bestehende Infrastruktur ohne erhebliche Umbauten im Regelverkehr nutzbar ist Insbesondere in Bezug auf Barrierefreiheit haben sich die Anspruche erhoht Gartenstadt Derzeit ist der Betriebshof Heinrich Alfes Strasse nur uber die Strassenbahnstrecke Christuskirche Worzeldorfer Strasse zu erreichen und ware bei einem Unfall zwischen den Haltestellen Christuskirche und Frankenstrasse vom restlichen Netz abgeschnitten Deswegen war geplant eine Verbindung zwischen den Haltestellen Finkenbrunn und Gibitzenhof durch die Minervastrasse als zweiten Ausruckweg zu bauen Uneinigkeit herrschte allerdings uber die Ausfuhrung eingleisige Strecke ohne Linienbetrieb eingleisige Strecke mit Linienbetrieb oder zweigleisige Strecke mit Linienbetrieb Mittlerweile hat die VAG aus Kostengrunden von dem Vorhaben zweiter Ausruckweg als reine Betriebsstrecke Abstand genommen somit schien eine Realisierung dieser Strecke nur noch gemeinsam mit der Stadtbahn nach Kornburg wahrscheinlich Im Februar 2020 stimmte der Verkehrsausschuss der Stadt Nurnberg einer Verlangerung der Strassenbahn zwischen Gibitzenhof und Finkenbrunn zu Eine Ausschreibung zur Erstellung eines Planfeststellungsverfahrens fand im Januar 2021 statt Die Gesamtprojektkosten fur den Luckenschluss von etwa 1 7 Kilometer Lange sollen sich auf rund 20 Millionen Euro belaufen Im Marz 2022 fand eine Informationsveranstaltung statt Im Rahmen dieser wurde ein Zeitplan mit Baubeginn 2024 und Inbetriebnahme im 3 Quartal 2025 verkundet Die Strecke soll grosstenteils in Mittellage mit Rasengleis ausgefuhrt werden Als neue Haltestelle ist der Minervaplatz geplant welcher bisher durch die Buslinie 68 bedient wird Der Verkehrsausschuss des Stadtrats beschloss in seiner Sitzung vom 22 September 2022 den Bau Letzter Planungsstand von Anfang 2025 ist dass 2025 mit den Vorarbeiten begonnen wird 2026 bis 2028 wird das Projekt ausgefuhrt Stadtbahn nach Kornburg Auch eine Strecke nach Kornburg war in den 1990er Jahren in Planung und durch das Intraplan Gutachten von 1993 eigentlich priorisiert Nach Beilegung der Streitigkeiten um die Fuhrung der Trasse wurde das Projekt auf unbestimmte Zeit verschoben Nachdem 2017 bekannt wurde dass es unter inzwischen geanderten Bemessungskriterien keinen angemessenen Kosten Nutzen Faktor fur diese Strecke gibt wurde das Projekt von der Stadt zu den Akten gelegt jedoch soll nach parteiubergreifendem Konsens im Stadtrat die Trasse freigehalten werden und zu einem spateren Zeitpunkt unter dann womoglich geanderten Rahmenbedingungen eine weitere Studie in Auftrag gegeben werden Projekt Tram Szenario 2030 Strassenbahnnetz im Szenario 2030 Auf Basis einer durch einen externen Gutachter durchgefuhrten Verkehrsumlegung konnte nachgewiesen werden dass fur 2030 ca 200 Mio Fahrgaste pro Jahr d h ungefahr 550 000 pro Tag auf allen offentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden konnen Auf Grundlage dessen wurden Ziele zur Angebotsverbesserung mittels Schaffung attraktiver Direktverbindungen und durch die Einrichtung eines 5 Min Takts auf relevanten Netzabschnitten mittels Uberlagerung verschiedener Linien erarbeitet Als erster Schritt dafur wurde die Option auf Bestellung weiterer Siemens Avenio fruhzeitig eingelost Verbindung der Wendeschleife Gibitzenhof mit dem Knoten Finkenbrunn Die Stadt Nurnberg hat am 8 Januar 2021 im Amtsblatt der EU die Vergabe der Planungsleistung fur eine Neubaustrecke zwischen der aktuellen Wendeschleife Gibitzenhof Linie 4 und dem Knoten Finkenbrunn Minervastrasse Julius Lossmann Strasse Linie 5 bekanntgegeben Der Auftragnehmer soll die Strassenquerschnitte neu planen die Gleisverlegung die Haltestellen und die Fahrleitungsanlage Nach dem Mitteilungstext uber die Vergabe wurde die Fordermittelsituation mit der Regierung Mittelfranken bereits vorabgeklart Weiterhin sind samtliche Unterlagen fur das Planfeststellungsverfahren auszuarbeiten Auch soll die Neuplanung der beruhrten Knotenpunkte erfolgen Ein Termin fur einen Baubeginn ist nicht genannt worden der Vertragsschluss erfolgte am 29 Dezember 2020 Vertragsende laut der Ausschreibung sollte der 30 Juni 2023 sein Der Auftrag des Stadtrates an die Verwaltung zur Planung wurde im Februar 2020 beschlossen Im September 2022 begann das Planfeststellungsverfahren 2021 war die Fertigstellung bis 2025 vorgesehen Der Planfeststellungsbeschluss wurde jedoch erst im Juli 2025 erteilt Zu diesem Zeitpunkt war die Fertigstellung fur das Jahr 2027 vorgesehen Linie 7 bis Stadtpark Um auf dem stark belasteten Abschnitt Hauptbahnhof bis Rathenauplatz der von den U Bahnlinien U2 und U3 sowie der Strassenbahnlinie 8 bedient wird mehr Verbindungen zu ermoglichen soll die Linie 7 uber ihren bisherigen Endpunkt Hauptbahnhof hinaus die seit 1996 nur noch zu Betriebszwecken genutzte Wendeschleife am Stadtpark bedienen Die Bauarbeiten fur diese Erweiterung des Streckennetzes begannen 2023 und sollten bis zum Herbst 2025 andauern Im Mai 2025 wurde die Eroffnung der neuen Strecke fur September 2026 erwartet Im Zuge der Umbaumassnahmen wird der Strassenraum neu gegliedert wobei auch der Radverkehr mehr Platz zur Verfugung gestellt bekommt Die Wendeschleife wird um ein Uberholgleis erganzt um den Linienbetrieb auch in den Fallen wenn Bahnen uber die Schleife umgeleitet werden mussen die ublicherweise nicht dort fahren aufrechterhalten zu konnen Ein weiteres seitens der Verwaltung genanntes Argument fur den Bau dieser Linie ist dass am Hauptbahnhof aus infrastrukturellen Grunden nur eine Strassenbahnlinie enden konne Strassenbahn nach Lichtenreuth Zur Anbindung des kunftigen Stadtteils Lichtenreuth in dem sich auch die Technische Universitat Nurnberg befinden wird soll die Linie 7 mittels einer Neubaustrecke von Tristanstrasse uber den Ring hinaus bis zum U Bahnhof Bauernfeindstrasse verlangert werden Die Fertigstellung ist bis 2026 vorgesehen Umbau Umsteigeknoten Plarrer Im Zuge der beschlossenen Umgestaltung des Plarrers soll auch die Strassenbahnfuhrung umgestaltet werden Es werden vier barrierefreie Bahnsteige und eine neue Wendeschleife die in beide Richtungen genutzt werden kann eingerichtet Knotenpunkt Landgrabenstrasse Im Zuge der Neueinfuhrung der Linien 10 und 11 ist ein Umbau des Knotenpunkts Landgrabenstrasse notig damit kunftig Direktverbindungen auf der Relation Gibitzenhof Christuskirche moglich sind Hierbei ist auch ein neuer Halt auf Hohe des Melanchthonplatzes vorgesehen Hochschullinie 9 Zur Verknupfung der Hochschulstandorte in und um Nurnberg herum soll eine neu eingerichtete Hochschullinie 9 die Standorte der Friedrich Alexander Universitat in Erlangen und Nurnberg Bucher Strasse Nordring und Rathenauplatz den neuen Campus der Evangelischen Hochschule Nurnberg Rathenauplatz die Musikhochschule Nurnberg Veilhof die Technische Hochschule Nurnberg Wohrd und Durrenhof und die Technische Universitat Nurnberg Lichtenreuth miteinander verknupfen Hierzu ist eine Wiederinbetriebnahme des aktuell nur zu Betriebszwecken genutzten Abschnitts Rennweg bis Friedrich Ebert Platz durch die Pirckheimer Strasse fur den Linienbetrieb geplant Ausserdem ist eine etwa 2 6 km lange Neubaustrecke zwischen Stresemannplatz und Platz der Opfer des Faschismus uber den S Bahnhalt Durrenhof vorgesehen Altstadtquerung Weiterhin wird eine Altstadtquerung vom Hallertor uber das Rathaus und den Inneren Laufer Platz zum Rathenauplatz angestrebt Zur politischen Debatte uber diese Strecke in der Vergangenheit siehe weiter oben Erweiterungen Des Weiteren sind Streckenverlangerungen vom Sudfriedhof uber Langwasser Mitte und das Klinikum Sud bis Fischbach Verknupfung zur S Bahn Neubaustrecken von der Saarbruckener Strasse nach Kornburg sowie von der Bauernfeindstrasse zur Messe und eine Teilinbetriebnahme der Stadt Umland Bahn nach Erlangen und Herzogenaurach Teil des Projekt Tram Ob die Strecke nach Fischbach dabei nur den ausserhalb des Siedlungskerns gelegenen Bahnhof oder auch den Ort selbst anbinden soll ist noch nicht entschieden Am 20 Juli 2023 wurde vom Verkehrsausschuss Nurnberg eine Erweiterung der Linie 7 uber Bauernfeindstrasse hinaus beschlossen die via Messe Sud uber Gleiwitzer Strasse zum Sudklinikum verlauft Die Auswertungen hatten zuvor einen Nutzen Kosten Faktor von 1 08 fur die endgultige Strecke ergeben Linienneuordnung Im Endszenario sollen neue Linien die stark genutzten Aste auf einen 5 Minuten Takt mit folgendem Linienkonzept verdichten Linie Linienweg mit wichtigen Haltestellen 4 Am Wegfeld Friedrich Ebert Platz Hallertor Plarrer Steinbuhl Landgrabenstrasse Gibitzenhof Finkenbrunn Worzeldorfer Strasse5 Tiergarten Mogeldorf Business Tower Durrenhof Marientunnel Hauptbahnhof Aufsessplatz Christuskirche Frankenstrasse Finkenbrunn Worzeldorfer Strasse6 Westfriedhof Hallertor Plarrer Steinbuhl Landgrabenstrasse Christuskirche Aufsessplatz Schweiggerstrasse Peterskirche Dutzendteich Doku Zentrum7 Stadtpark Rennweg Rathenauplatz Wohrder Wiese Hauptbahnhof Widhalmstrasse Schweiggerstrasse Wodanstrasse Bauernfeindstrasse8 Erlenstegen Ostbahnhof Stresemannplatz Rathenauplatz Wohrder Wiese Hauptbahnhof Marientunnel Schweiggerstrasse Wodanstrasse Platz der Opfer des Faschismus Doku Zentrum9 Am Wegfeld Friedrich Ebert Platz Rennweg Rathenauplatz Stresemannplatz Durrenhof Peterskirche Platz der Opfer des Faschismus Wodanstrasse Bauernfeindstrasse10 Erlenstegen Ostbahnhof Stresemannplatz Rathenauplatz Hallertor Plarrer Steinbuhl Landgrabenstrasse Christuskirche Aufsessplatz Schweiggerstrasse Wodanstrasse Platz der Opfer des Faschismus Doku Zentrum11 Mogeldorf Business Tower Durrenhof Marientunnel Hauptbahnhof Aufsessplatz Christuskirche Landgrabenstrasse Gibitzenhof12 Westfriedhof Hallertor Rathenauplatz Hauptbahnhof Widhalmstrasse Schweiggerstrasse Peterskirche Dutzendteich Doku ZentrumVerbindung mit anderen VerkehrsmittelnAn einigen Haltestellen der Strassenbahn besteht Umsteigemoglichkeit zur U Bahn Nurnberg Rathenauplatz Wohrder Wiese Hauptbahnhof Plarrer Aufsessplatz Frankenstrasse Friedrich Ebert Platz oder zur S Bahn Nurnberg Nurnberg Hauptbahnhof Steinbuhl Ostring Business Tower Mogeldorf Dutzendteich Durrenhof Ubergang zum Regionalverkehr besteht an den Bahnhofen Ostbahnhof und Erlenstegen entlang der nicht elektrifizierten rechten Pegnitzstrecke Daruber hinaus gibt es an der Haltestelle am Wegfeld einen Park amp Ride Parkplatz und an vielen Haltestellen VAG Rad Stationen Von den 76 Haltestellen liegen 54 innerhalb der Flexzone Von den ausserhalb der Flexzone gelegenen Haltestellen verfugen 8 uber feste VAG Rad Stationen namentlich die Haltestellen am Wegfeld Thon Ostbahnhof Mogeldorf Tiergarten Trafowerk Finkenbrunn und Worzeldorfer Strasse Siehe auchListe von Stadten mit StrassenbahnenLiteraturJurgen Heussner Hrsg Der Nahverkehr in Nurnberg und Furth von 1982 bis 2008 1 Auflage Nurnberg 2009 VAG Nurnberg Hrsg 125 Jahre Nahverkehr in Nurnberg 1 Auflage Presse und Offentlichkeitsstelle der VAG Nurnberg 2006 ISBN 3 00 018689 1 Freunde der Nurnberg Further Strassenbahn e V Hrsg Die Nurnberg Further Strassenbahn im Wandel der Zeiten 3 Auflage Nurnberg 2005 Robert Binder u a Der Stadtverkehr in Nurnberg und Furth von 1881 bis 1981 Presse und Offentlichkeitsstelle der VAG Nurnberg 1986 WeblinksCommons Strassenbahn Nurnberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Homepage der Freunde der Nurnberg Further Strassenbahn e V Nurnberger Nahverkehrs Chronik von 1881 bis heute Website der Verkehrs Aktiengesellschaft Nurnberg Wagenpark der Strassenbahn Nurnberg auf Nahverkehr Franken privat EinzelnachweiseVAG Nurnberg Hrsg Geschaftsbericht 2008 Memento vom 11 Februar 2011 im Internet Archive PDF 3 7 MB S 92 Statistisches Jahrbuch der Stadt Nurnberg 2009 Memento vom 27 Februar 2016 im Internet Archive PDF 739 kB S 192 Statistischer Monatsbericht fur Juli 2003 PDF auf nuernberg de vom 25 August 2003 abgerufen am 5 April 2022 Fahrplanwechsel 2018 2019 auf vag de vom 5 Dezember 2018 abgerufen am 30 Dezember 2018 Erfahrbare Geschichte Unsere Oldtimerfahrten auf der Website der Freunde der Nurnberg Further Strassenbahn Datenblatt Typ N8 der VAG Memento vom 11 Februar 2011 im Internet Archive Stadtbahnwagen N8 abgestellt In Die Strassaboh Nr 2 2011 S 18 Veranderungen im Wagenpark In Die Strassaboh Nr 3 2011 S 18 VAG Nurnberg Hrsg Strassenbahnen vom Typ N8 werden nach und nach ausgemustert Memento vom 11 Februar 2011 im Internet Archive Pressemitteilung vom 8 Februar 2011 Nr 1001 1014 VAG Verkehrs Aktiengesellschaft archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 11 Februar 2011 abgerufen am 28 Januar 2022 Tuning fur die Strassenbahn VAG investiert 24 Millionen nordbayern de 1 September 2016 abgerufen am 9 September 2016 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Strassenbahn der Avenio auf vag de abgerufen am 12 April 2024 VAG Nurnberg bestellt 12 Strassenbahnen bei Siemens Mobility Abgerufen am 3 Dezember 2020 Frederik Buchleitner Nurnberg Munchner Avenio wird erprobt In Tramreport de Abgerufen am 3 Dezember 2020 Startschuss Siemens Mobility baut neue Nurnberger Strassenbahnen auf nordbayern de vom 7 Dezember 2020 abgerufen am 7 Dezember 2020 Aktuelles von der Schiene bei nahverkehr franken de Version vom 25 Februar 2022 Agentur triebwerk GmbH Nuernberg www agentur triebwerk de Der Avenio geht in den Fahrgastbetrieb Abgerufen am 21 Dezember 2022 VAG bestellt weitere 14 Strassenbahnen bei Siemens Fur einen attraktiven und zuverlassigen OPNV auf vag de vom 10 April 2025 abgerufen am 11 April 2025 Extratour auf event vag de abgerufen am 19 August 2018 Gleisreste der Linie 2 In gleistreff de Abgerufen am 6 Juni 2022 Timo Schickler Mehr Rasen Nurnbergs Tram Gleise sollen gruner werden In nordbayern de Verlag Nurnberger Presse 2 Juli 2019 abgerufen am 27 November 2023 Strassenbahnverlangerung Minervastrasse Stadt Nurnberg abgerufen am 27 November 2023 Nurnbergs neue Strassenbahn ab sofort wahrend Betriebsruhe unterwegs In Nahverkehrspraxis 4 Juli 2022 abgerufen am 16 August 2024 16 Dialogforum Die StUB auf Nurnberger Stadtgebiet Zweckverband Stadt Umland Bahn 26 November 2024 abgerufen am 31 Januar 2025 VAG Nurnberg Hrsg Neubau fur Gleisbau Kunftiger Standort im Strassenbahnbetriebshof Heinrich Alfes Strasse bringt erhebliche Synergieeffekte 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Pressemitteilung vom 9 Februar 2009 VAG Nurnberg Hrsg Termingerechter Bezug des Neubaus fur den Geschaftsbereich Fahrweg im Betriebshof Heinrich Alfes Strasse 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Pressemitteilung vom 16 Marz 2010 VAG bundelt die Bereiche Nurnberger Stadtanzeiger vom 22 Oktober 2008 Wurdiger Neubau Besichtigung des Strafjustizzentrums Nurnberger Nachrichten vom 14 November 2017 Neubau der Feuerwache 1 Nurnberg Hochbauamt der Stadt Nurnberg U und Strassenbahn Nurnberg Relikte stillgelegter Strecken In Gleisplanweb de Christian Stade Juli 2010 abgerufen am 13 Juli 2025 Eroffnung Neubaustrecke Pillenreuther Strasse auf nahverkehr franken de abgerufen am 15 November 2023 vag de nordbayern de OPNV Massnahmenpaket 2030 VAG als Treiber der Verkehrswende auf vag de vom 22 Juli 2021 abgerufen am 2 Januar 2022 Manuel Dietz Erik Jasper Nurnberg Neue Strassenbahn Linien 10 und 11 gestartet das sollen sie verbessern In infranken de 12 Dezember 2023 abgerufen am 2 Marz 2024 Max Sollner sde Zwei neue Strassenbahn Linien fur Nurnberg Das sollten Sie wissen In nordbayern de 11 Dezember 2023 abgerufen am 2 Marz 2024 vag de nuernberg de nuernberg de blog vag de Mehr Fahrgaste gewonnen Voller Erfolg Die Einfuhrung der Strassenbahnlinien 10 und 11 In OPNV Eine gute Wahl Sonderveroffentlichung VAG Oktober 2024 S 1 vag de PDF abgerufen am 22 Oktober 2024 Stadt Nurnberg Ausschuss fur Verkehr DIVAN Memento des Originals vom 29 April 2009 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Bericht vom 26 April 2007 Neue Uni in Lichtenreuth bekommt Tram Anschluss Nurnberger Nachrichten 12 April 2019 VAG Nurnberg Stadt Umland Bahn StUB gestern heute und morgen ein Gschichtla mit Kubi amp Kurt ab 0 00 58 auf YouTube 22 Mai 2024 abgerufen am 16 Juni 2024 Stadt Nurnberg Ausschuss fur Verkehr Stadtbahn Erlangen Memento des Originals vom 29 April 2009 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Beschluss vom 23 Juni 2005 Ergebnisse und Folgen von Strassenbahn Stadtumlandbahnplanungen zwischen Nurnberg und Erlangen Presseerklarung vom 28 April 2005 Erlanger Nachrichten Ein neues StUB Gutachten Memento vom 13 Januar 2009 im Internet Archive Artikel vom 2 Februar 2008 Stadt Nurnberg Ausschuss fur Verkehr Stadtbahn Nurnberg Erlangen und Stadt Umland Bahn Erlangen Memento des Originals vom 29 April 2009 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Bericht vom 31 Januar 2008 br de Memento vom 22 Oktober 2015 im Internet Archive nordbayern de nordbayern de stadtumlandbahn de Faktencheck bremsen 90 Grad Kurven die StUB aus In Faktencheck Stadt Umland Bahn Alexander Schwemmer 28 Mai 2024 abgerufen am 17 Juni 2024 nordbayern de nordbayern de nordbayern de Michael Reiner Die vielen Hurden auf dem Weg zur Stadt Umland Bahn In BR24 Bayerischer Rundfunk 12 Januar 2024 abgerufen am 13 Marz 2024 nn de nn de sueddeutsche de https www stadtumlandbahn de beteiligung lokalforum lokalforum zur stub in herzogenaurach Jo Seuss Erlebt die Tram in Nurnbergs Norden eine Renaissance nordbayern de 8 Januar 2020 Nikolas Pelke Nurnberger entdecken Strassaboh neu Donaukurier 11 September 2019 Timo Schickler Nurnberg Kehrt die Strassenbahn zuruck in die Pirckheimerstrasse In nordbayern de 25 November 2020 abgerufen am 2 Marz 2024 Planungsleistungen Strassenbahnverlangerung Minervastrasse Nurnberg Referenznummer der Bekanntmachung Tram Minervastrasse auf ausschreibungen deutschland de vom 13 Januar 2021 abgerufen am 15 Januar 2021 nuernberg de nuernberg de online service2 nuernberg de Dianastrasse Finkenbrunn Baustellen 2025 Stadt Nurnberg SOR 12 Februar 2025 Erlauterungsbericht Unterlage 1 Erweiterung Abstell Lagerkapazitat fur Strassenbahnen Tram VAG Verkehrs Aktiengesellschaft Nurnberg 2020 online Memento vom 16 Marz 2023 im Internet Archive PDF Planungsleistungen Strassenbahnverlangerung Minervastrasse Nurnberg Bekanntmachung vergebener Auftrage Sektoren Ergebnisse des Vergabeverfahrens Dienstleistungen In ausschreibungen 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voran 1 14698709 nuernberg de nuernberg de OPNV Massnahmenpaket 2030 VAG als Treiber der Verkehrswende auf vag de vom 22 Juli 2021 abgerufen am 2 Januar 2022 OPNV Massnahmenpaket 2030 VAG als Treiber der Verkehrswende auf vag de vom 22 Juli 2021 abgerufen am 2 Januar 2022 OPNV Massnahmenpaket 2030 VAG als Treiber der Verkehrswende auf vag de vom 22 Juli 2021 abgerufen am 2 Januar 2022 Nasser Ahmed Gerade im Verkehrsausschuss beschlossen Grunes Licht fur die Strassenbahn zum Sudklinikum In facebook com Nasser Ahmed 20 Juli 2023 abgerufen am 24 Juli 2023 online service2 nuernberg de Verkehrsverbund Grossraum Nurnberg DB R Bahn S Bahn Bus Arverio R Bahn VAG U Bahn Strassenbahn Bus Nachtbus Leihrad BVB Bus ESTW Bus infra Bus STWB Bus swn BusStrassenbahnen im Freistaat Bayern Augsburg Munchen Nurnberg Wurzburg Ehemalige Bamberg Hof Ingolstadt Landshut Neuotting Altotting Neu Ulm Regensburg Schweinfurt Geplant Nurnberg Erlangen Herzogenaurach V DStadte mit Strassen und Stadtbahnen in der Bundesrepublik DeutschlandBaden Wurttemberg Baden Wurttemberg Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Strassen und Stadtbahn Kehl Strassburg Mannheim Stuttgart Ulm Weil am Rhein Basel Bayern Bayern Augsburg Munchen Nurnberg WurzburgBerlin Berlin BerlinBrandenburg Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder Potsdam Schoneiche bei Berlin Strausberg WoltersdorfBremen Bremen BremenHessen Hessen Darmstadt Frankfurt am Main Strassen und Stadtbahn Kassel Strassenbahn und RegioTram Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg Vorpommern Rostock SchwerinNiedersachsen Niedersachsen Braunschweig HannoverNordrhein Westfalen Nordrhein Westfalen Bielefeld Bochum Gelsenkirchen Strassen und Stadtbahn Bonn Dortmund Duisburg Strassen und Stadtbahn Dusseldorf Strassen und Stadtbahn Essen Strassen und Stadtbahn Koln Krefeld Mulheim OberhausenRheinland Pfalz Rheinland Pfalz Ludwigshafen am Rhein MainzSaarland Saarland SaarbruckenSachsen Sachsen Bad Schandau Chemnitz Dresden Gorlitz 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