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Die ukrainischen Streitkräfte offiziell als Streitkräfte der Ukraine benannt ukrainisch Збройні си ли України Sbrojni sy

Ukrainische Streitkräfte

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Die ukrainischen Streitkräfte (offiziell als Streitkräfte der Ukraine benannt (ukrainisch Збройні си́ли України/Sbrojni syly Ukrajiny oder Zbroini syly Ukrainy, Abkürzung: ЗСУ), daher offiziell oft ZSU oder anglisiert als AFU (Armed Forces of Ukraine) bekannt) bestehen aus den Teilstreitkräften:

  • Landstreitkräfte/Heer (ukrainisch Сухопутні війська),
  • Luftstreitkräfte (ukrainisch Повітряні сили),
  • Seestreitkräfte/Marine (ukrainisch Військово-морські сили) mit Marineinfanterie.
Streitkräfte der Ukraine
Збройні сили України
Sbrojni syly Ukrajiny (Zbroini syly Ukrainy) bzw. ZSU oder AFU
Führung
Oberbefehlshaber: Präsident
Wolodymyr Selenskyj
Verteidigungsminister: Rustem Umjerow
Militärischer Befehlshaber: General Oleksandr Syrskyj (Befehlshaber der Streitkräfte)
GenLt
Anatolij Barhylewytsch (Generalstabschef)
Sitz des Hauptquartiers: Kiew, Ukraine Ukraine
Teilstreitkräfte: Teilstreitkräfte
Landstreitkräfte/Heer
Seestreitkräfte
Luftstreitkräfte
Territorialverteidigung der Ukraine
strat. Spezialkräfte
Luftlande-/Luftsturm-Trp.

Kräfte unbemannter Systeme
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 250.000 (Stand 2021)

Ca. 900.000 (Stand 2024)

Reservisten: Ca. 1.000.000 (Stand: 2022)
Wehrpflicht: 12 Monate
Wehrtaugliche Bevölkerung: 23.250.606 (Männer und Frauen; Alter 15–54) (Stand: 2020)
Wehrtauglichkeitsalter: 18.–27. Lebensjahr
Paramilitärische Kräfte: 102.000 (Stand: 2020)
Haushalt
Militärbudget: 2.192 Mrd. Hrywnja
~53 Mrd. US–$ (2024)
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: 28,8 % (2024)
Geschichte
Gründung: 1917, 1991 (heutige Form)

den selbstständigen (strategischen) Gattungen der Spezialtruppen(-kräfte)

  • Luftlande-/Luftsturm-Truppen (ukrainisch Десантно-штурмові війська),
  • (ukrainisch Сили спеціальних операцій) und
  • Kräfte unbemannter Systeme (ukrainisch Сили безпілотних систем)

und der

  • Territorialverteidigung der Ukraine

Oberster Befehlshaber (ukrainisch Верховний головнокомандувач) über die Streitkräfte der Ukraine ist laut der Verfassung der Ukraine (Artikel 106.17/19) der Präsident der Ukraine, der auch die Verhängung des Kriegsrechts sowie Ausrufung der Generalmobilmachung im Spannungs- oder Kriegsfall veranlassen kann.

Auftrag und Funktion der Streitkräfte der Ukraine wurden in den staatlichen Dokumenten (‘Militärstrategie der Ukraine’) in den Jahren 2007, 2012, 2015, 2020 festgelegt. Seit 24. Februar 2021 ist die „Strategie der militärischen Sicherheit der Ukraine“ („Militärstrategie“ 2021) in Kraft. Unmittelbar davor war der Erlass №117/2021 zur „Strategie der Krim-Sewastopol-Wiedereingliederung“ durch den Präsidenten der Ukraine bestätigt worden.

Der Wehrdienst ist für Männer gesetzliche Pflicht, die mit dem 18. Lebensjahr einsetzt und insgesamt zwölf Monate dauert. Die Abschaffung der Wehrpflicht und der Übergang zu einer Berufsarmee sollte 2014 erfolgen. Auf Grund der „Verschlechterung der Sicherheitslage im Osten und Süden des Landes“ müssen seit Januar 2020 Männer im Alter von 18 bis 27 Jahren wieder ihren Wehrdienst leisten.

Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine 2022 sind die Streitkräfte mit der Zurückdrängung des Feindes hinter die ukrainisch-russische Grenze sowie der militärischen Rückeroberung der unter russische Kontrolle gefallenen Gebiete im Donbas und der Krim befasst. Trotz ihres Verteidigungsfalls verzichtete die Ukraine zunächst auf eine Generalmobilmachung und versuchte, wehrfähige Freiwillige heranzuziehen. Wehrfähige Männer durften nach Ausbruch des Krieges das Land nicht mehr verlassen; 2024 sollen die bestehenden Regeln zur Erfassung der Wehrfähigen zwischen 18 und 60 Jahren noch einmal verschärft werden.

Im Februar 2022 gründete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als Teil der Territorialverteidigung die ukrainische Fremdenlegion, in der seit August 2022 etwa 1.500 ausländische Freiwillige dienen. Für das Jahr 2024 wird die Truppenstärke der Ukraine auf ca. 900.000 Soldaten geschätzt.

Geschichte

Streitkräfte der Ukrainischen Volksrepublik

Mit der Gründung der Ukrainischen Volksrepublik begann der Aufbau eigener Streitkräfte. Dazu gehörten unter anderem die Sitscher Schützen.

Herkunft der heutigen Streitkräfte der Ukraine – 1990/91

Am 16. Juli 1990 verabschiedete der Oberste Sowjet der Ukrainischen SSR die Erklärung über die staatliche Souveränität der Ukraine, die „die Vorherrschaft, Unabhängigkeit, Vollständigkeit und Unteilbarkeit der Macht der Republik auf ihrem Territorium“ und die Absicht verkündete, in Zukunft ein dauerhaft neutraler Staat zu werden, der nicht an Militärblöcken teilnehmen wird und sich verpflichtet, keine Atomwaffen einzusetzen, zu produzieren oder zu erwerben.

Am 24. August 1991, nachdem er die Unabhängigkeit der Ukraine proklamiert hatte, beschloss der Oberste Sowjet der Ukrainischen SSR, alle militärischen Formationen der Streitkräfte der UdSSR auf dem Territorium der Ukrainischen SSR unter seine Gerichtsbarkeit zu stellen und das Verteidigungsministerium der Ukraine zu schaffen. Zu dieser Zeit befanden sich auf dem Territorium der ehemaligen Ukrainischen SSR drei Militärbezirke mit mehr als 700.000 Personal.

Infolge der Unabhängigkeitserklärungen weiterer Sowjetrepubliken im Laufe des Jahres 1991 wurde am 21. Dezember 1991 die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR, russisch СССР) offiziell aufgelöst.

Die gesamte Struktur der sowjetischen Streitkräfte bis hin zur Zusammensetzung der einzelnen Truppen wurde zunächst nicht nach den neuen nationalen Kriterien getrennt. So unterstanden die Streitkräfte der ehemaligen UdSSR mit ihrem Militärpotenzial anfangs der Kontrolle durch die Militärbefehlshaber der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS).

Aufstellung der Streitkräfte der Ukraine – 1991 bis 1999

Am 22. Oktober 1991 beschloss der Oberste Sowjet der Ukraine ein Gesetz zur Bildung eigener ukrainischer Streitkräfte im Umfang von rund 420.000 Soldaten sowie einer Nationalgarde von 30.000 Soldaten.

Ende 1991 waren die sowjetischen Militärbezirke Kiew und Odessa mit 780.000 Soldaten in das Rechtsverhältnis der Ukraine übergegangen. Dazu gehörten:

  • von den Landstreitkräften (vom Heer) die Truppen (Kräfte) Einheiten der 1. Gardearmee, 6. Gardepanzerarmee, 8. Panzerarmee, 13. Armee und des 32. Armeekorps;
  • von den Luftstreitkräften vier drei Luftarmeen (Luftflotten), eine Luftverteidigungsarmee der Sowjetarmee und
  • von der Seekriegsflotte Teile der Schwarzmeerflotte.

An Ausrüstung waren 11.000 gepanzerte Fahrzeuge (Rad, Kette), 8.700 Panzer, 18.000 Reaktive- und Rohr-Artillerie, 2.500 taktische Raketen, 1.500 Flugzeuge, 1.272 Nuklearraketen und 350 Schiffe auf dem Gebiet der Ukraine stationiert.

Nach dem Unabhängigkeitsreferendum erfolgte erneut formal ein Beschluss des ukrainischen Parlaments im Jahre 1992 zur Aufstellung eigener Streitkräfte. Problematisch bei der Übernahme der früheren sowjetischen Verbände und Aufstellung von eigenen Verbänden war die Tatsache, dass es für sie keine einheitliche Befehlsstruktur bzw. keinen gemeinsamen Generalstab gab. Ferner gab es Konflikte mit Russland wegen des Kommandos über die Schwarzmeerflotte, das vorübergehend gemeinsam ausgeübt wurde. Schließlich wurde die Flotte aufgeteilt.

Am 2. Januar 1992 verfügte Präsident Leonid Krawtschuk die Unterstellung aller auf dem Territorium der Ukraine stationierten vormals sowjetischen Truppen einschließlich der Schwarzmeerflotte unter ukrainischem Oberbefehl. Ausgeschlossen wurden nur die strategischen Militäreinheiten.

Am 26. März 1992 wurde per Dekret des Präsidenten die Rückkehr aller ukrainischen Wehrpflichtigen aus Armenien, Aserbaidschan und aus der Republik Moldau bis zum 20. Mai 1992 angeordnet. Im Mai 1992 begann auch der Abtransport der in der Ukraine stationierten taktischen Atomwaffen nach Russland.

Am 3. Juli 1992 wurde auch der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine (Abkürzung RNBO) gegründet; er ist ein staatliches Gremium der Ukraine. Der Rat wurde zunächst unter der Bezeichnung Nationaler Sicherheitsrat geschaffen. Seine Aufgaben sind im Artikel 107 der Verfassung der Ukraine geregelt. Entsprechend bestehen sie darin, den Präsidenten des Landes bei Fragen zur inneren und äußeren Sicherheitspolitik zu beraten. Der Rat beschäftigt sich allerdings regelmäßig auch mit Angelegenheiten, die außerhalb der traditionellen Sicherheits- und Verteidigungspolitik liegen, etwa mit der Innen- und Energiepolitik.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion befanden sich die Kernwaffen verteilt auf den Gebieten der neuen Staaten Russland, Ukraine, Belarus und Kasachstan. Russland hatte mehr als zwei Drittel der Atomwaffen geerbt und wurde im Rahmen des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen eindeutig als deren Nachfolger als Kernwaffenstaat anerkannt. Auf dem Gebiet der Ukraine befand sich damit das drittgrößte Kernwaffenarsenal der Welt, größer als die Arsenale von Frankreich, Großbritannien und der Volksrepublik China zusammengenommen. Die operative Kontrolle über die Atomwaffen lag jedoch in Moskau. Das Atomwaffenarsenal umfasste 176 Interkontinentalraketen (46 SS-24 Scalpel und 130 SS-19 Stiletto) mit 1240 nuklearen Sprengköpfen bewaffnet und 2883 taktische Atomwaffen. Die UR-100N (NATO-Codename: SS-19) waren in Silos nahe Chmelnyzkyj und die RT-23 (SS-24) in Silos nahe Perwomajsk stationiert. Am 2. Juli 1993 erfolgte in einer Grundsatzerklärung offiziell der Verzicht auf die Atomwaffen, und dass die Ukraine zukünftig atomwaffenfrei sein solle. Am 15. Juli 1993 begann der Abbau der auf dem ukrainischen Territorium stationierten Interkontinentalraketen vom Typ UR-100N. Die Raketen wurden zur Verschrottung nach Russland gebracht. Die Sprengköpfe blieben anfangs noch in der Ukraine, bis der Nachfolgestatus Russlands in Bezug auf die Atomwaffen der früheren Sowjetunion international geklärt war. Die Ukraine forderte für ihren Verzicht auf Atomwaffen von den Atommächten Sicherheitsgarantien für ihr Land und finanzielle Unterstützung.

Das Budapester Memorandum wurde am 5. Dezember 1994 in Budapest im Rahmen der dort stattfindenden KSZE-Konferenz unterzeichnet. In ihm verpflichteten sich die USA, Großbritannien und Russland in drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Belarus und der Ukraine, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder (Art. 1) sowie deren politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit zu achten (Art. 2 f.) und im Falle eines nuklearen Angriffs auf die Länder unmittelbar Maßnahmen des UN-Sicherheitsrates zu veranlassen (Art. 4). Frankreich gab bezüglich der Ukraine eine eigene Erklärung ab: Statement by France on the Accession of Ukraine to the NPT.

Diese Staaten waren im Zuge der Auflösung der UdSSR in den Besitz von Nuklearwaffen gekommen. Das Budapester Memorandum war eine Vorbedingung der Unterzeichnung und Ratifizierung des Atomwaffensperrvertrags und des Atomteststoppvertrags. Bis 1996 wurden alle Kernwaffen der früheren UdSSR nach Russland gebracht, das als Nachfolgestaat der UdSSR das Recht auf den Besitz von Atomwaffen hat.

Der Vertrag wurde von allen Vertragsparteien ratifiziert und in Kraft gesetzt.

Nach gemeinsamen Manövern von US-amerikanischen und ukrainischen Truppen 1995 in der Westukraine beschloss die NATO im Juli 1997 eine Charta über besondere Partnerschaft mit der Ukraine. Ukrainische Kontingente beteiligten sich an NATO-geführten militärischen Interventionen in den Jugoslawienkriegen, im Irakkrieg und in Afghanistan.

Entwicklung der Streitkräfte der Ukraine – 2000 bis 2013

Im Jahr 2000 wurde die Nationalgarde aufgelöst (im März 2014 neu aufgestellt) und aus Kostengründen mit den zusammengelegt.

Am 27. Juli 2002 kam es zum Flugtagunglück von Lemberg, bei dem auf dem Militärflugplatz Sknyliw bei einer Kunstflugvorführung ein Kampfflugzeug vom Typ Suchoi SU-27UB der Luftwaffe abstürzte. 85 Menschen kamen ums Leben; mehr als 100 wurden verletzt.

Während des Irakkrieges 2003 war die Ukraine an der Koalition der Willigen beteiligt und entsandte 1.650 Soldaten mit militärischem Gerät in den Irak. Mit seinem Kontingent verfügte das Land über die sechstgrößte Truppenstärke im besetzten Irak. Es befand sich im territorialen Zuständigkeitsbereich Polens.

2005 betrug der Verteidigungsetat rund 618 Millionen US-Dollar und machte 1,4 % des BIP des Staatshaushaltes aus, einen der kleinsten Militäretats in Europa, bezogen auf die Truppenstärke von 191.000 aktiven Soldaten sowie einer Million Reservisten.

Im Laufe des russisch-ukrainischen Gasstreits zum Jahreswechsel 2005/06 erwog die ukrainische Regierung unter Präsident Wiktor Juschtschenko, die Unterzeichner des rechtlich bindenden Budapester Memorandums zur Hilfe für die Ukraine in Anspruch zu nehmen. Dieses Ansinnen wurde seinerzeit von russischer Seite zurückgewiesen.

2008 waren rund 300 ukrainische Soldaten und 15 Polizisten im Auslandseinsatz für die United Nations Mission in Liberia (UNIMIL).

Am 14. Juni 2009 – während eines Treffens der EU-Verteidigungsminister – wurde die Gründung einer Litauisch-Polnisch-Ukrainischen Brigade vereinbart.

Im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) erfolgte vom 25. Juli bis zum 5. August 2011 nahe Jaworiw das Manöver Rapid Trident 2011 mit insgesamt 1400 Soldaten, darunter 745 ukrainische Soldaten, 362 US-Soldaten, 99 Soldaten aus Moldau, 80 britische Soldaten, 47 aus Serbien, 35 aus Polen, 34 aus Kanada und 20 Soldaten aus Belarus.

Am PfP-Manöver Rapid Trident 2012 vom 16. bis 27. Juli 2012 beteiligten sich 1400 Soldaten aus der Ukraine und aus Aserbaidschan, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Georgien, Kanada, Mazedonien, Moldau, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Serbien, Schweden und den USA.

Bei Rapid Trident 2013 vom 8. bis 19. Juli 2013 nahmen 1300 Soldaten teil. Neben ukrainischen Soldaten beteiligten sich Soldaten aus Armenien, Aserbaidschan, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Georgien, Großbritannien, Kanada, Moldau, Norwegen, Polen, Rumänien, Serbien, Schweden, der Türkei und aus den USA.

Annexion der Krim, Russisch-Ukrainischer Krieg und Reformen ab 2014

Im Zuge der Annexion der Krim durch Russland versetzte die ukrainische Übergangsregierung die Streitkräfte in volle Kampfbereitschaft; am 2. März 2014 berief sie ihre Reservisten ein. Es handele sich dabei nicht um eine Generalmobilmachung; die Übergangsregierung (Übergangspräsident: Oleksandr Turtschynow) versuche vielmehr, alle nötigen Maßnahmen zur Wahrung von Ruhe und Ordnung zu ergreifen.

Nachdem eine Gruppe von rund 50 russischen Freischärlern unter dem Kommando von Igor Girkin am 12. April die Polizeiwache in Slowjansk besetzt hatten und am Morgen des nächsten Tages bei einem Angriff auf ukrainische Spezialeinheiten einen Offizier des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU töteten, rief die ukrainische Regierung noch am selben Tag eine „Anti-Terror-Operation“ (ATO) aus. Russland war bis zu diesem Zeitpunkt in der Militärdoktrin der Ukraine nicht als Bedrohung genannt, dies war mit ein Grund für die schwache Präsenz im Donbas.

Die Ereignisse auf der Krim zeigten auch den desolaten Zustand vieler Militäreinrichtungen und Ausrüstungsgegenstände, und die weitverbreitete Korruption wurde bekannt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wollten weniger als 2.000 der über 18.000 auf der Krim stationierten ukrainischen Soldaten die Halbinsel verlassen. Die tatsächlich einsetzbare Truppenstärke der ukrainischen Armee habe 2014 laut Alexander J. Motyl rund 6000 Mann betragen.

Strukturreform der Streitkräfte und anderen bewaffneten Kräfte

Am 12. März 2014 beschloss das ukrainische Parlament die Neugründung der ukrainischen Nationalgarde, die dem Innenministerium untersteht.

Seit 2014 wurden die Streitkräfte personell verstärkt und neu gegliedert. Nach dem Weißbuch 2015 gliedern sich die Streitkräfte der Ukraine wie folgt:

  • Drei Teilstreitkräfte:
    • Landstreitkräfte/Heer (ukr. Сухопутні війська),
    • Luftstreitkräfte (ukr. Повітряні сили),
    • Seestreitkräfte/Marine (ukr. Військово-морські сили) mit Marineinfanterie sowie
  • Zwei selbstständige (strategische) Gattungen der Spezialtruppen(-kräfte)
    • Luftlande-/Luftsturm-Truppen (ukr. Десантно-штурмові війська) und
    • Kräfte Spezialoperationen (ukr. Сили спеціальних операцій).

Nicht zu den Streitkräften gehören die Nationalgarde der Ukraine (‚Nationalgardisten‘), die Einheiten des Staatlichen Grenzschutzes der Ukraine, der Staatliche Spezialtransportdienst des Verteidigungsministeriums und andere dem Innenministerium der Ukraine zugeordnete bewaffnete Formationen.

Legalisierung des Einsatzes der Streitkräfte im Donbas

Die politischen Anstrengungen der ukrainischen Regierung zur Gewährleistung der staatlichen Souveränität der Ukraine in den umkämpften Gebieten Donezk und Luhansk und deren Wiedereingliederung in den ukrainischen Staatsverband widerspiegelten sich auch im Gesetz der Ukraine vom 18. Januar 2018, Zur staatlichen Politik in den vorübergehend besetzten Territorien der Gebiete Donezk und Luhansk’.

Dieses Gesetz regelt auch den Einsatz militärischer Einheiten, die als militärische Gruppierung – „Vereinte Kräfte“ – im Südosten des Landes den Großteil der bewaffneten Kräfte der Ukraine umfassten. Dazu gehören die Streitkräfte der Ukraine (SKU), die Territorial-Verteidigungskräfte (TVK), darunter die Nationalgarde und die Freiwilligen-Bataillone, sowie die Komponenten der militärischen Reserven (Operative und Mobilmachungsreserve) und die Komponenten des Sicherheitssektors. Außerdem werden Festlegungen zur Einrichtung von „Sicherheitszonen“ getroffen, die an die Kontaktlinie im Donbas angrenzen.

Ein vom Präsidenten ernannter „Befehlshaber der Vereinten Kräfte“ (ukrainisch – Командувач об’єднаних сил) übernimmt die Führung der in der Sicherheitszone handelnden Kräfte und Mittel der Streitkräfte der Ukraine, anderer militärischer Formationen, die in Übereinstimmung mit den Gesetzen der Ukraine gebildet wurden, des Innenministeriums der Ukraine, der Nationalgarde der Ukraine, des zentralen Exekutivorgans, das die staatliche Politik im Bereich des Katastrophenschutzes umsetzt, die an der Umsetzung von Maßnahmen zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit und Verteidigung beteiligt sind.

Seit dem 24. Februar 2021 ist die Militärstrategie 2021 in Kraft, die bestimmt, dass „ein neues Modell der Organisation der Verteidigung der Ukraine, der Streitkräfte der Ukraine und anderer Komponenten der Verteidigungsstreitkräfte … die Beilegung des Konflikts, die Demobilisierung, die Wiederherstellung der Kontrolle über die Einhaltung des Regimes der Staatsgrenze der Ukraine und Wiedereingliederung der vorübergehend besetzten Gebiete … gewährleisten sollte.“

Weitere Reformen in den Streitkräften der Ukraine und Mobilisierungen

Am 24. August 2016, dem Nationalfeiertag, wurde eine neue Uniformierung vorgestellt. Diese ersetzte Uniformen, die noch dem sowjetischen Design gefolgt waren.

Seit dem Jahr 2016 dürfen Frauen bei den ukrainischen Streitkräften dienen. Stand Juli 2021 dienten in den ukrainischen Streitkräften mehr als 31.000 Frauen. Laut Parlamentspräsidentin Olena Kondratiuk kämpften mehr als 13.500 ukrainische Soldatinnen seit Beginn des Kriegs in der Ukraine gegen prorussische Separatisten in der Ostukraine. Zu Beginn 2022 betrug der Frauenanteil in der Armee 15 bis 17 Prozent.

Die ukrainischen Streitkräfte gewannen durch Kämpfe im Donezbecken an Erfahrung, teils auch mit modernem Kriegsgerät. Die Armee wurde mit türkischen Drohnen vom Typ Bayraktar TB2 und Javelin-Panzerabwehrraketen aus den USA ausgestattet. Des Weiteren verfügt die Ukraine über Stinger- und Grom-MANPADS aus den USA und Polen.

Im Jahr 2021 betrug die Personenstärke etwa 195.000 Soldaten (zuzüglich etwa 46.000 Zivilbedienstete). Im Februar 2022 wurde eine Personalerhöhung um 100.000 bestätigt.

Vor Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine im Februar 2022 waren die Schwachstellen des ukrainischen Militärs die Luftstreitkräfte (deren Flugzeuge veraltet und teilweise nicht mehr zu warten waren), die Marine (die mit der Annexion der Krim 2014 70 Prozent ihrer Schiffe verlor), eine gegen Iskander-Raketen wirkungslose Flugabwehr und das Fehlen einer substanziellen Cyberabwehr.

Im Februar 2023 wurden Drohnen bzw. „unbemannte Systeme“ zu einer Truppengattung in den ukrainischen Streitkräften erhoben.

Im November 2023 äußerte sich der Oberkommandierende und höchste Militär der Streitkräfte, General Walerij Saluschnyj in einem Gastbeitrag für The Economist relativ ausführlich zur Kriegsführung im Russisch-Ukrainischen Krieg; er schrieb unter anderem, in welchen Teilen der Kriegsführung die ukrainischen Streitkräfte gegenüber den russischen Streitkräften im Nachteil seien (Luft- und Drohnenkrieg, elektronische Kriegsführung, Konterbatteriefeuer), was das ukrainische Militär an Ausrüstung und Diensten von den Verbündeten benötige, um die eigenen Defizite in der Kriegsführung zu beheben (Flugzeuge, Stroboskope, moderne Attrappen, engere Zusammenarbeit bei der Elektronischen Aufklärung, Drohnenabwehrsysteme, bessere GPS-Steuerung mittels Antennen, Artillerieaufklärungstechnik, neuartige bzw. experimentelle Minenräumungstechnik), und was das ukrainische Militär zu tun gedenke, um die eigene Reserve für Mobilisierungen zu stärken.

Im Jahr 2024 war die ukrainische Regierung hinter der selbstgesteckten Zielvorgabe zurückgeblieben, 50.000 Soldaten pro Quartal zu rekrutieren. Ende Oktober 2024 kündigte der Sicherheitsrat der Ukraine eine neue Mobilisierung an; es sollten von November 2024 bis Januar 2025 weitere 160.000 Männer in die Streitkräfte eingezogen werden. Nach Schätzungen der Financial Times waren da noch etwa 3,7 Millionen ukrainische Männer mobilisierbar. Seit dem Überfall traten insgesamt 1,05 Millionen Menschen den ukrainischen Streitkräften bei. Jedoch desertierten über 100.000 ukrainische Soldaten von Beginn des russischen Einmarschs im Februar 2022 bis Ende 2024. 60.000 Verfahren wegen Desertation fielen auf das Jahr 2024. Berichten zufolge gab es 2024 kaum mehr Ukrainer, die sich freiwillig für den Kriegsdienst rekrutierten.

Heer

→ Hauptartikel: Ukrainisches Heer

Ausrüstung

→ Hauptartikel: Liste der Ausrüstung des ukrainischen Heeres

Die Aufzählungen sind nicht abschließend:

  • Kampfpanzer: PT-91, T-90, T-84, T-80, T-72, T-64, T-62 und T-55 / aus Waffenhilfen westlicher Staaten zusätzlich eingeführt und in Verwendung: Leopard 2, Leopard 1,Challenger 2, M1 Abrams
  • Schützenpanzer Kette: BMP-3, BMP-2, BMP-1 / aus Waffenhilfen westlicher Staaten zusätzlich eingeführt und in Verwendung: Marder, Combat Vehicle 90 und M2/M3 Bradley
  • Schützenpanzer Rad: BTR-94, BTR-90, BTR-80, BTR-70, BTR-60 / aus Waffenhilfen westlicher Staaten zusätzlich eingeführt und in Verwendung: AMX-10 RC (Spähradpanzer mit 105-mm-Kanone), Stryker Armored Vehicle
  • Zugfahrzeuge: BTR-4, BTR-3, MT-LB
  • Führungs- und Patrouillenfahrzeuge: HMMWV, Dosor-B
  • Artillerie- und Flugabwehrsysteme: BM-21 „Grad“, BM-27 „Uragan“, BM-30 „Smertsch“, 2S1 „Gwosdika“, 2S3 „Akazija“, 2S5 „Giazint-S“, 2S19 „Msta-S“, D-20, D-30, S-300, Koltschuga, BukM-1, S-300W, 9K35 Strela-10, 9K330 Tor, BukM-2, Igla, 2K22 Tunguska, ZSU-23-4, Totschka und andere / aus Waffenhilfen von NATO-Staaten und Australien zusätzlich eingeführt und in Verwendung: PzH2000, HIMARS, M777, CAESAR, M109, AHS Krab, Flugabwehrkanonenpanzer Gepard, Mehrfachraketenwerfer MARS II, Zuzana, DANA, IRIS-T SLM, NASAMS.
  • Kampfdrohnen: Bayraktar TB2, AeroVironment Switchblade und andere
  • Handfeuerwaffen (ohne Panzerabwehrhandwaffen): AK-47, AK-74, RPK, PKM, Dragunow SWD, Tavor TAR-21 und viele andere Systeme.
  • Panzerabwehr- und Panzerabwehrhandwaffen: 9K111 Fagot, 9K113 Konkurs, 9K115-2 Metis-M, 9K135 Kornet, RPG-22, RPG-29 „Wampir“, Skif/Stugna-P, Panzerfaust 3, FFV Carl Gustaf, AT4, Matador, M72 LAW, NLAW und Javelin

Marine

→ Hauptartikel: Ukrainische Seestreitkräfte

Insgesamt verfügte die ukrainische Marine 2016 über ca. 6500 Soldaten, davon 3000 Marineinfanteristen (36. Marineinfanteriebrigade in Mykolajiw etc.), sowie über 40 Schiffe.

2016 wurde ein Modernisierungsplan bis 2020 vorgestellt, welcher den Zukauf von knapp 30, meist kleineren Schiffen, vorsieht.

Luftstreitkräfte

→ Hauptartikel: Ukrainische Luftstreitkräfte

Struktur und Ausrüstung

Die Luftstreitkräfte (ukrainisch Повітряні Сили України, Powitrjani Syly Ukrajiny) mit dem Oberkommando in Winnyzja sind in Regimenter und Brigaden gegliedert:

  • Jagdfliegerverbände („taktische Brigaden“):
    • 40. Jagdfliegerregiment (MiG-29, L-39, Wassylkiw, Oblast Kiew), inkl. 39. taktisches Geschwader (MiG-29, Oserne, Oblast Schytomyr)
    • 114. Jagdfliegerregiment (MiG-29, L-39, Kolomyja, Oblast Iwano-Frankiwsk)
    • 204. Jagdfliegerregiment (MiG-29, L-39, Belbek, bis 2014 Autonome Republik Krim, ab 2015 Mykolajiw)
    • 831. Jagdfliegerregiment (Su-27, L-39, Myrhorod, Oblast Poltawa)
  • Schlachtfliegerverbände:
    • 299. Schlachtfliegerregiment (Su-25, L-39, Kulbakino, Oblast Mykolajiw)
  • Jagdbomberverbände:
    • 7. Bomben- und Aufklärungsbrigade (Su-24M, Su-24MR, L-39, Starokostjantyniw, Oblast Chmelnyzkyj)
    • 28. Bomben- und Aufklärungsbrigade (Su-24M, Su-25, Kulbakino, Oblast Mykolajiw)
  • Lufttransportverbände:
    • 15. Lufttransportregiment (An-24, An-26, An-30, Mi-8, Tu-134, Boryspil, Oblast Kiew)
    • 25. Lufttransportregiment (Il-76, Il-78, Melitopol, Oblast Saporischschja)
    • 456. Lufttransportregiment (An-24, An-26, Mi-8, Mi-9, Kulbakino)
  • Die Ukrainian Falcons, die Kunstflugstaffel der Streitkräfte, waren bis 2014 auf einem Flugplatz südlich von Kirowske auf der Krim stationiert.
  • Die Flugabwehrraketenregimenter (S-125, S-200, S-300) unterstehen ebenfalls der ukrainischen Luftwaffe.

Spezialkräfte

Zusätzlich zu den drei Teilstreitkräften, gehören zu den ukrainischen Streitkräften noch die selbstständigen (strategischen) Gattungen der Spezialtruppen(-kräfte). Diese untergliedern sich in die Luftlande-/Luftsturm-Truppen (ukrainisch Десантно-штурмові війська) und die Kräfte Spezialoperationen (ukrainisch Сили спеціальних операцій).

  • Spezialeinheiten der Ukraine, 2016
  • Eine ukrainische Luftlandepionierin trainiert ihre Fähigkeiten, 2017

Die Spezialkräfte betreiben im Auftrag des ukrainischen Verteidigungsministeriums die Webseite „Zentrum Nationaler Widerstand“ (Ukrainisch: „Центр національного спротиву“). Sie informiert über Aktivitäten des bewaffneten und zivilen Widerstands gegen die russischen Besatzungstruppen wie durchgeführte Anschläge und Sabotageakte und gibt Anleitungen für die Organisation und Durchführung von Aktivitäten im zivilen, unbewaffneten Widerstand sowie auch die Partisanenkriegsführung gegen die russischen Besatzungskräfte als auch Hinweise zum Schutz gegen Verfolgung durch die Besatzungskräfte.

Nationalgarde

→ Hauptartikel: Nationalgarde (Ukraine)

Eine Nationalgarde der Ukraine bestand bereits von 1991 bis 2000. Am 12. März 2014 beschloss das ukrainische Parlament, zur Grenzsicherung und Wahrung der inneren Sicherheit wieder eine Nationalgarde zu gründen. Im Gegensatz zum Heer, der Marine und den Luftstreitkräften wurde die Nationalgarde allerdings dem Innenministerium unterstellt.

Kernwaffen

Bis Mai 1992 war die Ukraine die drittgrößte Atommacht weltweit mit 1800 strategischen und 2500 taktischen Sprengköpfen. Nach der Unterzeichnung des Budapester Memorandums 1994 gaben die Streitkräfte ihre letzten, 1991 von der Sowjetunion rechtmäßig übernommenen Kernwaffen freiwillig an Russland ab. Seitdem ist die Ukraine eine Nichtatommacht im Atomwaffensperrvertrag, den sie drei Monate nach öffentlicher Ankündigung und Begründung legal verlassen kann. Für den Fall, dass die Ukraine keiner wirksamen militärischen Allianz beitreten kann, behält sie sich als ultima ratio eine nukleare Wiederbewaffnung zur Abschreckung Russlands vor. Für den Fall einer Beendigung der Finanzhilfen durch Donald Trump wurde 2024 ein an Fat Man orientierter Bautyp mit Waffenplutonium als Sprengstoff erwogen.

Siehe auch

  • Liste von Militärakademien der Ukraine
  • Ukrainische Aufständische Armee
  • Liste der Handwaffen der ukrainischen Streitkräfte
  • Friedenssicherungseinsätze der Ukraine

Weblinks

Commons: Ukrainische Streitkräfte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Ukraine. Memorandum on Security Assurances – Text des Budapester Memorandums vom 5. Dezember 1994 (englisch)
  • Website des ukrainischen Verteidigungsministeriums, engl.
  • Security Assurances Texte der Erklärungen der USA, Großbritanniens, Russlands und Frankreichs bei Programme for Promoting Nuclear Non-Proliferation (engl., frz.)

Einzelnachweise

  1. Die 100 größten Verteidigungsunternehmen der Welt 2020 (Stand Februar 2021)
  2. Ukraine will Streitkräfte um 100.000 Mann aufstocken (Stand Februar 2022)
  3. Swimming rivers and faking illness to escape Ukraine’s draft. 17. November 2023 (bbc.com [abgerufen am 28. November 2023]). 
  4. Staaten mit den größten militärischen Streitkräften nach Truppenstärke im Jahr 2024, zuletzt gesehen am 12. November 2024.
  5. The World Factbook–Ukraine. Central Intelligence Agency, abgerufen am 22. Januar 2022. 
  6. Wladimir Selenskij bestätigte den Erlass über das Einberufungsalter zum Wehrdienst. sowie das Gesetz über die Wehrpflicht. Закон України «Про військовий обов'язок і військову службу». «Офіційний портал Верховної Ради України». Архів оригіналу за 8 лютого 2015. Процитовано 20 лютого 2015.
  7. Parliament of Ukraine adopts State Budget for 2024. kmu.gov.ua, 9. November 2023, abgerufen am 10. Juni 2024 (englisch). 
  8. Olena Harmash: Ukraine amends 2024 budget to channel more funds for defence. reuters.com, 18. September 2024, abgerufen am 15. Dezember 2024 (englisch). 
  9. Bruno Urmersbach: Ukraine: Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen von 1992 bis 2023 und Prognosen bis 2029. statista.com, 30. Oktober 2024, abgerufen am 15. Dezember 2024 (englisch). 
  10. Verfassung der Ukraine; zuletzt abgerufen am 29. März 2014 (ukrainisch)
  11. Strategie der militärischen Sicherheit der Ukraine (2021), bestätigt durch Erlass №121/2021 des Präsidenten. Übersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Böhme. In: DGKSP-Diskussionspapiere, Dresden 2022, März, S. 22–49 (de), 93–117 (ukr).
  12. Strategie zur Beendigung des Besatzungsregimes und Wiedereingliederung der vorübergehend besetzten Territorien der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol (2021). Übersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Böhme. In: DGKSP-Diskussionspapiere, Dresden 2022, April, S. 49–72 (de), 103–126 (ukr).
  13. Ukraine nimmt von Wehrpflicht Abschied. nrcu.gov.ua, 27. August 2013, archiviert vom Original am 6. März 2014; abgerufen am 4. Mai 2014. 
  14. Neues Gesetz zur Mobilmachung soll ukrainische Armee stärken. Abgerufen am 30. Juni 2024. 
  15. Staaten mit den größten militärischen Streitkräften nach Truppenstärke im Jahr 2024, zuletzt gesehen am 12. November 2024.
  16. [1]
  17. Mariana Budjeryn: Inheriting the Bomb. The Collapse of the USSR and the Nuclear Disarmament of Ukraine. Johns Hopkins University Press, Baltimore 2023, ISBN 978-1-4214-4586-1, S. 6–9, 34–35, 127, doi:10.1353/book.103315 (englisch). 
  18. „Viele ukrainische Politiker äußern ihre Skepsis hinsichtlich der Möglichkeiten des Landes, seine Sicherheit selbständig zu gewährleisten. Sie meinen, daß heute keiner der Hauptfaktoren der nationalen Sicherheit – militärische Stärke, wirtschaftliche Macht sowie ein hoher Grad politischer und wirtschaftlicher Integration in die Weltwirtschaft vorhanden sei. Je mehr sich die Krise in der Ukraine vertieft, desto deutlicher wird sie als die größte Bedrohung der Sicherheit des Landes – von direkter außenpolitischer Relevanz – definiert. Eines der akutesten Probleme in der Ukraine besteht in ihrer fast totalen Abhängigkeit von Energie-Importen aus Russland.“

    – Olga Alexandrova (* 1943), wissenschaftliche Referentin am Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien in Köln im Mai 1994.
  19. UNTERM Memorandum on Security Assurances in Connection with Ukraine's Accession to the Treaty on the Non-Proliferation of Nuclear Weapons; Budapest Memorandum. Archiviert vom Original am 6. März 2014; abgerufen am 5. März 2014. 
  20. NATO’s relations with Ukraine
  21. Ukraine`s contribution to NATO peace support activities
  22. Angabe aus englischer Wikipedia
  23. Robert Rochowicz: List intencyjny w sprawie LITPOLUKRBRIG podpisany. Polska Zbrojna, 16. November 2009, abgerufen am 27. März 2014 (polnisch). 
  24. Truppenbewegungen und Telefon-Diplomatie, „Spiegel“, 2. März 2014.
  25. Jakob Hauter: Russia’s Overlooked Invasion. The Causes of the 2014 Outbreak of War in Ukraine’s Donbas. Ibidem-Verlag, Stuttgart 2023, ISBN 978-3-8382-1803-8, S. 125–127 (englisch). 
  26. A shot away (Memento vom 24. März 2022 im Internet Archive), „Ukrainnian Week“, 21. Februar 2018.
  27. Ukrainische Krim-Brigade: „Wir werden uns nicht ergeben“, „Der Spiegel“ vom 4. März 2014.
  28. Russland kontrolliert Krim militärisch, „Sächsische Zeitung“, 22. März 2014.
  29. Putin’s dream scenario for Ukraine¨, „Atlanticcouncil“, 16. Januar 2019.
  30. Ukraine: Parlament beschloss Aufbau von Nationalgarde, „Der Standard“, 12. März 2014.
  31. Vaterlandsverteidiger gesucht, „FAZ“ vom 18. März 2014.
  32. [2].
  33. Закон України № 1449-IV від 5 лютого 2004 року «Про Державну спеціальну службу транспорту»
  34. Gesetz der Ukraine vom 18. Januar 2018 „Zu den Besonderheiten der staatlichen Politik zur Gewährleistung der staatlichen Souveränität der Ukraine in den vorübergehend besetzten Territorien der Gebiete Donezk und Luhansk“, Abruf am 2. April 2022 (Übersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Böhme. In: DGKSP-Diskussionspapiere, Dresden, Mai 2022, ISSN 2627-3470. S. 38–50).
  35. Gesetz der Ukraine vom 18. Januar 2018, Artikel 8 Teil 1 Absatz 1 in der durch das Gesetz Nr. 113-IX vom 19. September 2019 geänderten Fassung (Übersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Böhme. In: DGKSP-Diskussionspapiere, Dresden, Mai 2022, ISSN 2627-3470. S. 38–50. Abruf am 2. Mai 2022).
  36. Gesetz der Ukraine vom 18. Januar 2018, Artikel 9. (ukr.), Abruf am 2. Mai 2022.
  37. Strategie der militärischen Sicherheit der Ukraine (2021), bestätigt durch Erlass № 121/2021 des Präsidenten. Übersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Böhme. In: DGKSP-Diskussionspapiere, Dresden, März 2022, S. 22–49 (deutsch), 93–117 (ukrainisch).
  38. [3], „The Moscow Times“, 24. August 2016.
  39. Ivo Mijnssen: Die ukrainische Armee ist zwar viel stärker als beim letzten Krieg – gegen eine russische Invasion hat sie aber kaum eine Chance. In: nzz.ch, 22. Februar 2022, abgerufen am 23. Februar 2022. 
  40. Ukraine: Soldatinnen sollen bei Militärparade in Pumps marschieren. In: „Der Spiegel“. Abgerufen am 2. Juli 2021. 
  41. Wie kämpfen ukrainische Frauen – für das Land und für sich selbst Wie viele von ihnen sind in der Armee? Und was passiert mit ihnen im Krieg?, Meduza, 14. Mai 2022.
  42. klug aufgerüstet. zeit.de, abgerufen am 23. Februar 2022. 
  43. Wer liefert welche Waffen an die Ukraine? dw.com, 12. Februar 2022, abgerufen am 23. Februar 2022. 
  44. White Book 2014. (PDF) In: mil.gov.ua. ukrainisches Kriegsministerium, abgerufen am 5. August 2015 (englisch, Weißbuch). 
  45. Christian Esch, Christina Hebel, Katja Lutska, Marcel Rosenbach: (S+) Kriegsgefahr in der Ukraine: Welchen Widerstand kann die Armee von Kiew leisten? In: Der Spiegel. 21. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. Januar 2022]). 
  46. Ukraine-Liveblog: ++ Biden fordert "Rückgrat" von Republikanern ++. In: Tagesschau.de. Abgerufen am 6. Februar 2024. 
  47. The commander-in-chief of Ukraine’s armed forces on how to win the war. In: The Economist. 1. November 2023, ISSN 0013-0613 (economist.com [abgerufen am 1. November 2023]). 
  48. Isobel Koshiw: Ukraine struggles to recruit new soldiers as desertions rise. In: Financial Times. 1. Dezember 2024 (ft.com [abgerufen am 30. Dezember 2024]). 
  49. Ukraine-Krieg: „Vor welchen europäischen Armeen sollte Russland sich denn fürchten?“ - WELT. Abgerufen am 30. Dezember 2024. 
  50. Ukraine plant Aufstockung der Armee um 160.000 Soldaten. In: tagesschau.de. 29. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024. 
  51. Cleve Jones, Christopher Miller, Martin Stabe, Joanna S. Kao, Steven Bernard, Alan Smith, Emma Lewis, Ændra Rininsland, Hirofumi Yamamoto, Sam Learner: Ukraine’s battle against Russia in maps and charts: latest updates. In: Financial Times. 28. November 2024 (ft.com [abgerufen am 16. Dezember 2024]). 
  52. Ukraine-Krieg: Kritik an Armeeführung wegen Desertion und mangelhafter Organisation. In: Der Spiegel. 2. Januar 2025, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 2. Januar 2025]). 
  53. Zwangsrekrutierung in der Ukraine – ein Menschenfänger packt aus. In: stern.de. 7. Dezember 2024, abgerufen am 1. Januar 2025. 
  54. Regierung genehmigt riesige Panzerlieferung, zuletzt gesehen am 25. Februar 2023.
  55. Ukraine’s navy barely recovering from its near-death experience. Abgerufen am 2. August 2016. 
  56. Ukraine Eyes 30 New Vessels, Military Training Facilities. Abgerufen am 2. August 2016. 
  57. Ukrainian Military Pages: Повітряні Сили. In: www.ukrmilitary.com. Abgerufen am 2. August 2016. 
  58. NATIONAL RESISTANCE CENTER, Website des Zentrums nationaler Widerstand, (englisch), abgerufen am 12.07.2022, a
  59. 5. Dezember 1994: Budapester Memorandum. Bundeszentrale für politische Bildung, 2. Dezember 2024. Abruf am 18. Februar 2025
  60. Artikel X (I) des Atomwaffensperrvertrags. Auswärtiges Amt, abgerufen am 9. November 2024
  61. Selenskyj spricht über Atomwaffen, Putin wirft ihm Provokation vor. Der Spiegel, 18. Oktober 2024, Abruf am 9. November 2024
  62. Kreml reagiert auf Selenskyj-Äußerung zu Atomwaffen. n-tv, 5. Februar 2025. Abruf am folgenden Tag
  63. Ukraine wenige Monate vom Bau einer Atombombe entfernt? T-online, 14. November 2024. Abruf am 20. Februar 2025
Ukrainische Streitkräfte

 Heer |  Marine |  Luftwaffe |  Luftlandetruppen |  Marineinfanterie |  Sondereinsatzkräfte |  Territorialverteidigung

Streitkräfte der BLACKSEAFOR-Mitgliedstaaten

Bulgarien | Georgien | Rumänien | Russland | Ukraine | Türkei

Streitkräfte der Staaten Europas

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Siehe auch: Liste der Staaten Europas und Liste der Streitkräfte

1 Liegt größtenteils in Asien.  2 Hat zusätzliche Gebiete außerhalb Europas.

Normdaten (Körperschaft): GND: 1080277838 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:01

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Die ukrainischen Streitkrafte offiziell als Streitkrafte der Ukraine benannt ukrainisch Zbrojni si li Ukrayini Sbrojni syly Ukrajiny oder Zbroini syly Ukrainy Abkurzung ZSU daher offiziell oft ZSU oder anglisiert als AFU Armed Forces of Ukraine bekannt bestehen aus den Teilstreitkraften Landstreitkrafte Heer ukrainisch Suhoputni vijska Luftstreitkrafte ukrainisch Povitryani sili Seestreitkrafte Marine ukrainisch Vijskovo morski sili mit Marineinfanterie Streitkrafte der Ukraine Zbrojni sili Ukrayini Sbrojni syly Ukrajiny Zbroini syly Ukrainy bzw ZSU oder AFUEmblem der ukrainischen StreitkrafteFlagge der ukrainischen StreitkrafteFuhrungOberbefehlshaber Prasident Wolodymyr SelenskyjVerteidigungsminister Rustem UmjerowMilitarischer Befehlshaber General Oleksandr Syrskyj Befehlshaber der Streitkrafte GenLt Anatolij Barhylewytsch Generalstabschef Sitz des Hauptquartiers Kiew Ukraine UkraineTeilstreitkrafte Teilstreitkrafte Landstreitkrafte Heer Seestreitkrafte Luftstreitkrafte Territorialverteidigung der Ukraine strat Spezialkrafte Luftlande Luftsturm Trp Krafte unbemannter SystemeMilitarische StarkeAktive Soldaten 250 000 Stand 2021 Ca 900 000 Stand 2024 Reservisten Ca 1 000 000 Stand 2022 Wehrpflicht 12 MonateWehrtaugliche Bevolkerung 23 250 606 Manner und Frauen Alter 15 54 Stand 2020 Wehrtauglichkeitsalter 18 27 LebensjahrParamilitarische Krafte 102 000 Stand 2020 HaushaltMilitarbudget 2 192 Mrd Hrywnja 53 Mrd US 2024 Anteil am Bruttoinlandsprodukt 28 8 2024 GeschichteGrundung 1917 1991 heutige Form den selbststandigen strategischen Gattungen der Spezialtruppen krafte Luftlande Luftsturm Truppen ukrainisch Desantno shturmovi vijska ukrainisch Sili specialnih operacij und Krafte unbemannter Systeme ukrainisch Sili bezpilotnih sistem und der Territorialverteidigung der Ukraine Oberster Befehlshaber ukrainisch Verhovnij golovnokomanduvach uber die Streitkrafte der Ukraine ist laut der Verfassung der Ukraine Artikel 106 17 19 der Prasident der Ukraine der auch die Verhangung des Kriegsrechts sowie Ausrufung der Generalmobilmachung im Spannungs oder Kriegsfall veranlassen kann Auftrag und Funktion der Streitkrafte der Ukraine wurden in den staatlichen Dokumenten Militarstrategie der Ukraine in den Jahren 2007 2012 2015 2020 festgelegt Seit 24 Februar 2021 ist die Strategie der militarischen Sicherheit der Ukraine Militarstrategie 2021 in Kraft Unmittelbar davor war der Erlass 117 2021 zur Strategie der Krim Sewastopol Wiedereingliederung durch den Prasidenten der Ukraine bestatigt worden Der Wehrdienst ist fur Manner gesetzliche Pflicht die mit dem 18 Lebensjahr einsetzt und insgesamt zwolf Monate dauert Die Abschaffung der Wehrpflicht und der Ubergang zu einer Berufsarmee sollte 2014 erfolgen Auf Grund der Verschlechterung der Sicherheitslage im Osten und Suden des Landes mussen seit Januar 2020 Manner im Alter von 18 bis 27 Jahren wieder ihren Wehrdienst leisten Seit dem Uberfall Russlands auf die Ukraine 2022 sind die Streitkrafte mit der Zuruckdrangung des Feindes hinter die ukrainisch russische Grenze sowie der militarischen Ruckeroberung der unter russische Kontrolle gefallenen Gebiete im Donbas und der Krim befasst Trotz ihres Verteidigungsfalls verzichtete die Ukraine zunachst auf eine Generalmobilmachung und versuchte wehrfahige Freiwillige heranzuziehen Wehrfahige Manner durften nach Ausbruch des Krieges das Land nicht mehr verlassen 2024 sollen die bestehenden Regeln zur Erfassung der Wehrfahigen zwischen 18 und 60 Jahren noch einmal verscharft werden Im Februar 2022 grundete der ukrainische Prasident Wolodymyr Selenskyj als Teil der Territorialverteidigung die ukrainische Fremdenlegion in der seit August 2022 etwa 1 500 auslandische Freiwillige dienen Fur das Jahr 2024 wird die Truppenstarke der Ukraine auf ca 900 000 Soldaten geschatzt GeschichteStreitkrafte der Ukrainischen Volksrepublik Mit der Grundung der Ukrainischen Volksrepublik begann der Aufbau eigener Streitkrafte Dazu gehorten unter anderem die Sitscher Schutzen Herkunft der heutigen Streitkrafte der Ukraine 1990 91 Am 16 Juli 1990 verabschiedete der Oberste Sowjet der Ukrainischen SSR die Erklarung uber die staatliche Souveranitat der Ukraine die die Vorherrschaft Unabhangigkeit Vollstandigkeit und Unteilbarkeit der Macht der Republik auf ihrem Territorium und die Absicht verkundete in Zukunft ein dauerhaft neutraler Staat zu werden der nicht an Militarblocken teilnehmen wird und sich verpflichtet keine Atomwaffen einzusetzen zu produzieren oder zu erwerben Am 24 August 1991 nachdem er die Unabhangigkeit der Ukraine proklamiert hatte beschloss der Oberste Sowjet der Ukrainischen SSR alle militarischen Formationen der Streitkrafte der UdSSR auf dem Territorium der Ukrainischen SSR unter seine Gerichtsbarkeit zu stellen und das Verteidigungsministerium der Ukraine zu schaffen Zu dieser Zeit befanden sich auf dem Territorium der ehemaligen Ukrainischen SSR drei Militarbezirke mit mehr als 700 000 Personal Infolge der Unabhangigkeitserklarungen weiterer Sowjetrepubliken im Laufe des Jahres 1991 wurde am 21 Dezember 1991 die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken UdSSR russisch SSSR offiziell aufgelost Die gesamte Struktur der sowjetischen Streitkrafte bis hin zur Zusammensetzung der einzelnen Truppen wurde zunachst nicht nach den neuen nationalen Kriterien getrennt So unterstanden die Streitkrafte der ehemaligen UdSSR mit ihrem Militarpotenzial anfangs der Kontrolle durch die Militarbefehlshaber der Gemeinschaft Unabhangiger Staaten GUS Aufstellung der Streitkrafte der Ukraine 1991 bis 1999 Raketensilo fur Interkontinentalraketen des Typs RT 23 NATO Codename SS 24 in der Ukraine 1992 war die Ukraine durch die Hinterlassenschaft der Sowjetunion die drittgrosste Atommacht der Welt Ein schwerer strategischer Schwenkflugel Uberschall Bomber des Typs Tupolew Tu 160 aus sowjetischer Produktion mit ukrainischen Hoheitsabzeichen 1997 Am 22 Oktober 1991 beschloss der Oberste Sowjet der Ukraine ein Gesetz zur Bildung eigener ukrainischer Streitkrafte im Umfang von rund 420 000 Soldaten sowie einer Nationalgarde von 30 000 Soldaten Ende 1991 waren die sowjetischen Militarbezirke Kiew und Odessa mit 780 000 Soldaten in das Rechtsverhaltnis der Ukraine ubergegangen Dazu gehorten von den Landstreitkraften vom Heer die Truppen Krafte Einheiten der 1 Gardearmee 6 Gardepanzerarmee 8 Panzerarmee 13 Armee und des 32 Armeekorps von den Luftstreitkraften vier drei Luftarmeen Luftflotten eine Luftverteidigungsarmee der Sowjetarmee und von der Seekriegsflotte Teile der Schwarzmeerflotte An Ausrustung waren 11 000 gepanzerte Fahrzeuge Rad Kette 8 700 Panzer 18 000 Reaktive und Rohr Artillerie 2 500 taktische Raketen 1 500 Flugzeuge 1 272 Nuklearraketen und 350 Schiffe auf dem Gebiet der Ukraine stationiert Nach dem Unabhangigkeitsreferendum erfolgte erneut formal ein Beschluss des ukrainischen Parlaments im Jahre 1992 zur Aufstellung eigener Streitkrafte Problematisch bei der Ubernahme der fruheren sowjetischen Verbande und Aufstellung von eigenen Verbanden war die Tatsache dass es fur sie keine einheitliche Befehlsstruktur bzw keinen gemeinsamen Generalstab gab Ferner gab es Konflikte mit Russland wegen des Kommandos uber die Schwarzmeerflotte das vorubergehend gemeinsam ausgeubt wurde Schliesslich wurde die Flotte aufgeteilt Am 2 Januar 1992 verfugte Prasident Leonid Krawtschuk die Unterstellung aller auf dem Territorium der Ukraine stationierten vormals sowjetischen Truppen einschliesslich der Schwarzmeerflotte unter ukrainischem Oberbefehl Ausgeschlossen wurden nur die strategischen Militareinheiten Am 26 Marz 1992 wurde per Dekret des Prasidenten die Ruckkehr aller ukrainischen Wehrpflichtigen aus Armenien Aserbaidschan und aus der Republik Moldau bis zum 20 Mai 1992 angeordnet Im Mai 1992 begann auch der Abtransport der in der Ukraine stationierten taktischen Atomwaffen nach Russland Am 3 Juli 1992 wurde auch der Nationale Sicherheits und Verteidigungsrat der Ukraine Abkurzung RNBO gegrundet er ist ein staatliches Gremium der Ukraine Der Rat wurde zunachst unter der Bezeichnung Nationaler Sicherheitsrat geschaffen Seine Aufgaben sind im Artikel 107 der Verfassung der Ukraine geregelt Entsprechend bestehen sie darin den Prasidenten des Landes bei Fragen zur inneren und ausseren Sicherheitspolitik zu beraten Der Rat beschaftigt sich allerdings regelmassig auch mit Angelegenheiten die ausserhalb der traditionellen Sicherheits und Verteidigungspolitik liegen etwa mit der Innen und Energiepolitik Nach dem Zerfall der Sowjetunion befanden sich die Kernwaffen verteilt auf den Gebieten der neuen Staaten Russland Ukraine Belarus und Kasachstan Russland hatte mehr als zwei Drittel der Atomwaffen geerbt und wurde im Rahmen des Vertrags uber die Nichtverbreitung von Kernwaffen eindeutig als deren Nachfolger als Kernwaffenstaat anerkannt Auf dem Gebiet der Ukraine befand sich damit das drittgrosste Kernwaffenarsenal der Welt grosser als die Arsenale von Frankreich Grossbritannien und der Volksrepublik China zusammengenommen Die operative Kontrolle uber die Atomwaffen lag jedoch in Moskau Das Atomwaffenarsenal umfasste 176 Interkontinentalraketen 46 SS 24 Scalpel und 130 SS 19 Stiletto mit 1240 nuklearen Sprengkopfen bewaffnet und 2883 taktische Atomwaffen Die UR 100N NATO Codename SS 19 waren in Silos nahe Chmelnyzkyj und die RT 23 SS 24 in Silos nahe Perwomajsk stationiert Am 2 Juli 1993 erfolgte in einer Grundsatzerklarung offiziell der Verzicht auf die Atomwaffen und dass die Ukraine zukunftig atomwaffenfrei sein solle Am 15 Juli 1993 begann der Abbau der auf dem ukrainischen Territorium stationierten Interkontinentalraketen vom Typ UR 100N Die Raketen wurden zur Verschrottung nach Russland gebracht Die Sprengkopfe blieben anfangs noch in der Ukraine bis der Nachfolgestatus Russlands in Bezug auf die Atomwaffen der fruheren Sowjetunion international geklart war Die Ukraine forderte fur ihren Verzicht auf Atomwaffen von den Atommachten Sicherheitsgarantien fur ihr Land und finanzielle Unterstutzung Das Budapester Memorandum wurde am 5 Dezember 1994 in Budapest im Rahmen der dort stattfindenden KSZE Konferenz unterzeichnet In ihm verpflichteten sich die USA Grossbritannien und Russland in drei getrennten Erklarungen jeweils gegenuber Kasachstan Belarus und der Ukraine als Gegenleistung fur einen Nuklearwaffenverzicht die Souveranitat und die bestehenden Grenzen der Lander Art 1 sowie deren politische und wirtschaftliche Unabhangigkeit zu achten Art 2 f und im Falle eines nuklearen Angriffs auf die Lander unmittelbar Massnahmen des UN Sicherheitsrates zu veranlassen Art 4 Frankreich gab bezuglich der Ukraine eine eigene Erklarung ab Statement by France on the Accession of Ukraine to the NPT Diese Staaten waren im Zuge der Auflosung der UdSSR in den Besitz von Nuklearwaffen gekommen Das Budapester Memorandum war eine Vorbedingung der Unterzeichnung und Ratifizierung des Atomwaffensperrvertrags und des Atomteststoppvertrags Bis 1996 wurden alle Kernwaffen der fruheren UdSSR nach Russland gebracht das als Nachfolgestaat der UdSSR das Recht auf den Besitz von Atomwaffen hat Der Vertrag wurde von allen Vertragsparteien ratifiziert und in Kraft gesetzt Nach gemeinsamen Manovern von US amerikanischen und ukrainischen Truppen 1995 in der Westukraine beschloss die NATO im Juli 1997 eine Charta uber besondere Partnerschaft mit der Ukraine Ukrainische Kontingente beteiligten sich an NATO gefuhrten militarischen Interventionen in den Jugoslawienkriegen im Irakkrieg und in Afghanistan Entwicklung der Streitkrafte der Ukraine 2000 bis 2013 Ukrainische Soldaten bei einem Einsatz mit einem BTR 80 Panzer im Irakkrieg 2003 Im Jahr 2000 wurde die Nationalgarde aufgelost im Marz 2014 neu aufgestellt und aus Kostengrunden mit den zusammengelegt Am 27 Juli 2002 kam es zum Flugtagungluck von Lemberg bei dem auf dem Militarflugplatz Sknyliw bei einer Kunstflugvorfuhrung ein Kampfflugzeug vom Typ Suchoi SU 27UB der Luftwaffe absturzte 85 Menschen kamen ums Leben mehr als 100 wurden verletzt Wahrend des Irakkrieges 2003 war die Ukraine an der Koalition der Willigen beteiligt und entsandte 1 650 Soldaten mit militarischem Gerat in den Irak Mit seinem Kontingent verfugte das Land uber die sechstgrosste Truppenstarke im besetzten Irak Es befand sich im territorialen Zustandigkeitsbereich Polens 2005 betrug der Verteidigungsetat rund 618 Millionen US Dollar und machte 1 4 des BIP des Staatshaushaltes aus einen der kleinsten Militaretats in Europa bezogen auf die Truppenstarke von 191 000 aktiven Soldaten sowie einer Million Reservisten Im Laufe des russisch ukrainischen Gasstreits zum Jahreswechsel 2005 06 erwog die ukrainische Regierung unter Prasident Wiktor Juschtschenko die Unterzeichner des rechtlich bindenden Budapester Memorandums zur Hilfe fur die Ukraine in Anspruch zu nehmen Dieses Ansinnen wurde seinerzeit von russischer Seite zuruckgewiesen 2008 waren rund 300 ukrainische Soldaten und 15 Polizisten im Auslandseinsatz fur die United Nations Mission in Liberia UNIMIL Am 14 Juni 2009 wahrend eines Treffens der EU Verteidigungsminister wurde die Grundung einer Litauisch Polnisch Ukrainischen Brigade vereinbart Im Rahmen der Partnerschaft fur den Frieden PfP erfolgte vom 25 Juli bis zum 5 August 2011 nahe Jaworiw das Manover Rapid Trident 2011 mit insgesamt 1400 Soldaten darunter 745 ukrainische Soldaten 362 US Soldaten 99 Soldaten aus Moldau 80 britische Soldaten 47 aus Serbien 35 aus Polen 34 aus Kanada und 20 Soldaten aus Belarus Am PfP Manover Rapid Trident 2012 vom 16 bis 27 Juli 2012 beteiligten sich 1400 Soldaten aus der Ukraine und aus Aserbaidschan Bulgarien Danemark Deutschland Georgien Kanada Mazedonien Moldau Norwegen Osterreich Polen Rumanien Serbien Schweden und den USA Bei Rapid Trident 2013 vom 8 bis 19 Juli 2013 nahmen 1300 Soldaten teil Neben ukrainischen Soldaten beteiligten sich Soldaten aus Armenien Aserbaidschan Bulgarien Danemark Deutschland Georgien Grossbritannien Kanada Moldau Norwegen Polen Rumanien Serbien Schweden der Turkei und aus den USA Annexion der Krim Russisch Ukrainischer Krieg und Reformen ab 2014 T 64BM2 Kampfpanzer der ukrainischen Streitkrafte in Kiew 2021 Ukrainischer BTR 3 in Kiew 2021 Im Zuge der Annexion der Krim durch Russland versetzte die ukrainische Ubergangsregierung die Streitkrafte in volle Kampfbereitschaft am 2 Marz 2014 berief sie ihre Reservisten ein Es handele sich dabei nicht um eine Generalmobilmachung die Ubergangsregierung Ubergangsprasident Oleksandr Turtschynow versuche vielmehr alle notigen Massnahmen zur Wahrung von Ruhe und Ordnung zu ergreifen Nachdem eine Gruppe von rund 50 russischen Freischarlern unter dem Kommando von Igor Girkin am 12 April die Polizeiwache in Slowjansk besetzt hatten und am Morgen des nachsten Tages bei einem Angriff auf ukrainische Spezialeinheiten einen Offizier des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU toteten rief die ukrainische Regierung noch am selben Tag eine Anti Terror Operation ATO aus Russland war bis zu diesem Zeitpunkt in der Militardoktrin der Ukraine nicht als Bedrohung genannt dies war mit ein Grund fur die schwache Prasenz im Donbas Die Ereignisse auf der Krim zeigten auch den desolaten Zustand vieler Militareinrichtungen und Ausrustungsgegenstande und die weitverbreitete Korruption wurde bekannt Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wollten weniger als 2 000 der uber 18 000 auf der Krim stationierten ukrainischen Soldaten die Halbinsel verlassen Die tatsachlich einsetzbare Truppenstarke der ukrainischen Armee habe 2014 laut Alexander J Motyl rund 6000 Mann betragen Strukturreform der Streitkrafte und anderen bewaffneten Krafte Am 12 Marz 2014 beschloss das ukrainische Parlament die Neugrundung der ukrainischen Nationalgarde die dem Innenministerium untersteht Seit 2014 wurden die Streitkrafte personell verstarkt und neu gegliedert Nach dem Weissbuch 2015 gliedern sich die Streitkrafte der Ukraine wie folgt Drei Teilstreitkrafte Landstreitkrafte Heer ukr Suhoputni vijska Luftstreitkrafte ukr Povitryani sili Seestreitkrafte Marine ukr Vijskovo morski sili mit Marineinfanterie sowie Zwei selbststandige strategische Gattungen der Spezialtruppen krafte Luftlande Luftsturm Truppen ukr Desantno shturmovi vijska und Krafte Spezialoperationen ukr Sili specialnih operacij Nicht zu den Streitkraften gehoren die Nationalgarde der Ukraine Nationalgardisten die Einheiten des Staatlichen Grenzschutzes der Ukraine der Staatliche Spezialtransportdienst des Verteidigungsministeriums und andere dem Innenministerium der Ukraine zugeordnete bewaffnete Formationen Legalisierung des Einsatzes der Streitkrafte im Donbas Die politischen Anstrengungen der ukrainischen Regierung zur Gewahrleistung der staatlichen Souveranitat der Ukraine in den umkampften Gebieten Donezk und Luhansk und deren Wiedereingliederung in den ukrainischen Staatsverband widerspiegelten sich auch im Gesetz der Ukraine vom 18 Januar 2018 Zur staatlichen Politik in den vorubergehend besetzten Territorien der Gebiete Donezk und Luhansk Dieses Gesetz regelt auch den Einsatz militarischer Einheiten die als militarische Gruppierung Vereinte Krafte im Sudosten des Landes den Grossteil der bewaffneten Krafte der Ukraine umfassten Dazu gehoren die Streitkrafte der Ukraine SKU die Territorial Verteidigungskrafte TVK darunter die Nationalgarde und die Freiwilligen Bataillone sowie die Komponenten der militarischen Reserven Operative und Mobilmachungsreserve und die Komponenten des Sicherheitssektors Ausserdem werden Festlegungen zur Einrichtung von Sicherheitszonen getroffen die an die Kontaktlinie im Donbas angrenzen Ein vom Prasidenten ernannter Befehlshaber der Vereinten Krafte ukrainisch Komanduvach ob yednanih sil ubernimmt die Fuhrung der in der Sicherheitszone handelnden Krafte und Mittel der Streitkrafte der Ukraine anderer militarischer Formationen die in Ubereinstimmung mit den Gesetzen der Ukraine gebildet wurden des Innenministeriums der Ukraine der Nationalgarde der Ukraine des zentralen Exekutivorgans das die staatliche Politik im Bereich des Katastrophenschutzes umsetzt die an der Umsetzung von Massnahmen zur Gewahrleistung der nationalen Sicherheit und Verteidigung beteiligt sind Seit dem 24 Februar 2021 ist die Militarstrategie 2021 in Kraft die bestimmt dass ein neues Modell der Organisation der Verteidigung der Ukraine der Streitkrafte der Ukraine und anderer Komponenten der Verteidigungsstreitkrafte die Beilegung des Konflikts die Demobilisierung die Wiederherstellung der Kontrolle uber die Einhaltung des Regimes der Staatsgrenze der Ukraine und Wiedereingliederung der vorubergehend besetzten Gebiete gewahrleisten sollte Weitere Reformen in den Streitkraften der Ukraine und Mobilisierungen Am 24 August 2016 dem Nationalfeiertag wurde eine neue Uniformierung vorgestellt Diese ersetzte Uniformen die noch dem sowjetischen Design gefolgt waren Seit dem Jahr 2016 durfen Frauen bei den ukrainischen Streitkraften dienen Stand Juli 2021 dienten in den ukrainischen Streitkraften mehr als 31 000 Frauen Laut Parlamentsprasidentin Olena Kondratiuk kampften mehr als 13 500 ukrainische Soldatinnen seit Beginn des Kriegs in der Ukraine gegen prorussische Separatisten in der Ostukraine Zu Beginn 2022 betrug der Frauenanteil in der Armee 15 bis 17 Prozent Die ukrainischen Streitkrafte gewannen durch Kampfe im Donezbecken an Erfahrung teils auch mit modernem Kriegsgerat Die Armee wurde mit turkischen Drohnen vom Typ Bayraktar TB2 und Javelin Panzerabwehrraketen aus den USA ausgestattet Des Weiteren verfugt die Ukraine uber Stinger und Grom MANPADS aus den USA und Polen Im Jahr 2021 betrug die Personenstarke etwa 195 000 Soldaten zuzuglich etwa 46 000 Zivilbedienstete Im Februar 2022 wurde eine Personalerhohung um 100 000 bestatigt Vor Beginn des russischen Uberfalls auf die Ukraine im Februar 2022 waren die Schwachstellen des ukrainischen Militars die Luftstreitkrafte deren Flugzeuge veraltet und teilweise nicht mehr zu warten waren die Marine die mit der Annexion der Krim 2014 70 Prozent ihrer Schiffe verlor eine gegen Iskander Raketen wirkungslose Flugabwehr und das Fehlen einer substanziellen Cyberabwehr Im Februar 2023 wurden Drohnen bzw unbemannte Systeme zu einer Truppengattung in den ukrainischen Streitkraften erhoben Im November 2023 ausserte sich der Oberkommandierende und hochste Militar der Streitkrafte General Walerij Saluschnyj in einem Gastbeitrag fur The Economist relativ ausfuhrlich zur Kriegsfuhrung im Russisch Ukrainischen Krieg er schrieb unter anderem in welchen Teilen der Kriegsfuhrung die ukrainischen Streitkrafte gegenuber den russischen Streitkraften im Nachteil seien Luft und Drohnenkrieg elektronische Kriegsfuhrung Konterbatteriefeuer was das ukrainische Militar an Ausrustung und Diensten von den Verbundeten benotige um die eigenen Defizite in der Kriegsfuhrung zu beheben Flugzeuge Stroboskope moderne Attrappen engere Zusammenarbeit bei der Elektronischen Aufklarung Drohnenabwehrsysteme bessere GPS Steuerung mittels Antennen Artillerieaufklarungstechnik neuartige bzw experimentelle Minenraumungstechnik und was das ukrainische Militar zu tun gedenke um die eigene Reserve fur Mobilisierungen zu starken Im Jahr 2024 war die ukrainische Regierung hinter der selbstgesteckten Zielvorgabe zuruckgeblieben 50 000 Soldaten pro Quartal zu rekrutieren Ende Oktober 2024 kundigte der Sicherheitsrat der Ukraine eine neue Mobilisierung an es sollten von November 2024 bis Januar 2025 weitere 160 000 Manner in die Streitkrafte eingezogen werden Nach Schatzungen der Financial Times waren da noch etwa 3 7 Millionen ukrainische Manner mobilisierbar Seit dem Uberfall traten insgesamt 1 05 Millionen Menschen den ukrainischen Streitkraften bei Jedoch desertierten uber 100 000 ukrainische Soldaten von Beginn des russischen Einmarschs im Februar 2022 bis Ende 2024 60 000 Verfahren wegen Desertation fielen auf das Jahr 2024 Berichten zufolge gab es 2024 kaum mehr Ukrainer die sich freiwillig fur den Kriegsdienst rekrutierten Heer Hauptartikel Ukrainisches Heer Emblem des ukrainischen Heeres2S3 Selbstfahrlafette des ukrainischen HeeresAusrustung Hauptartikel Liste der Ausrustung des ukrainischen Heeres Die Aufzahlungen sind nicht abschliessend Kampfpanzer PT 91 T 90 T 84 T 80 T 72 T 64 T 62 und T 55 aus Waffenhilfen westlicher Staaten zusatzlich eingefuhrt und in Verwendung Leopard 2 Leopard 1 Challenger 2 M1 Abrams Schutzenpanzer Kette BMP 3 BMP 2 BMP 1 aus Waffenhilfen westlicher Staaten zusatzlich eingefuhrt und in Verwendung Marder Combat Vehicle 90 und M2 M3 Bradley Schutzenpanzer Rad BTR 94 BTR 90 BTR 80 BTR 70 BTR 60 aus Waffenhilfen westlicher Staaten zusatzlich eingefuhrt und in Verwendung AMX 10 RC Spahradpanzer mit 105 mm Kanone Stryker Armored Vehicle Zugfahrzeuge BTR 4 BTR 3 MT LB Fuhrungs und Patrouillenfahrzeuge HMMWV Dosor B Artillerie und Flugabwehrsysteme BM 21 Grad BM 27 Uragan BM 30 Smertsch 2S1 Gwosdika 2S3 Akazija 2S5 Giazint S 2S19 Msta S D 20 D 30 S 300 Koltschuga BukM 1 S 300W 9K35 Strela 10 9K330 Tor BukM 2 Igla 2K22 Tunguska ZSU 23 4 Totschka und andere aus Waffenhilfen von NATO Staaten und Australien zusatzlich eingefuhrt und in Verwendung PzH2000 HIMARS M777 CAESAR M109 AHS Krab Flugabwehrkanonenpanzer Gepard Mehrfachraketenwerfer MARS II Zuzana DANA IRIS T SLM NASAMS Kampfdrohnen Bayraktar TB2 AeroVironment Switchblade und andereHandfeuerwaffen ohne Panzerabwehrhandwaffen AK 47 AK 74 RPK PKM Dragunow SWD Tavor TAR 21 und viele andere Systeme Panzerabwehr und Panzerabwehrhandwaffen 9K111 Fagot 9K113 Konkurs 9K115 2 Metis M 9K135 Kornet RPG 22 RPG 29 Wampir Skif Stugna P Panzerfaust 3 FFV Carl Gustaf AT4 Matador M72 LAW NLAW und JavelinMarineEmblem der ukrainischen Marine Hauptartikel Ukrainische Seestreitkrafte Insgesamt verfugte die ukrainische Marine 2016 uber ca 6500 Soldaten davon 3000 Marineinfanteristen 36 Marineinfanteriebrigade in Mykolajiw etc sowie uber 40 Schiffe 2016 wurde ein Modernisierungsplan bis 2020 vorgestellt welcher den Zukauf von knapp 30 meist kleineren Schiffen vorsieht Luftstreitkrafte Hauptartikel Ukrainische Luftstreitkrafte Emblem der ukrainischen LuftstreitkrafteSu 25 der ukrainischen LuftstreitkrafteStruktur und Ausrustung Die Luftstreitkrafte ukrainisch Povitryani Sili Ukrayini Powitrjani Syly Ukrajiny mit dem Oberkommando in Winnyzja sind in Regimenter und Brigaden gegliedert Jagdfliegerverbande taktische Brigaden 40 Jagdfliegerregiment MiG 29 L 39 Wassylkiw Oblast Kiew inkl 39 taktisches Geschwader MiG 29 Oserne Oblast Schytomyr 114 Jagdfliegerregiment MiG 29 L 39 Kolomyja Oblast Iwano Frankiwsk 204 Jagdfliegerregiment MiG 29 L 39 Belbek bis 2014 Autonome Republik Krim ab 2015 Mykolajiw 831 Jagdfliegerregiment Su 27 L 39 Myrhorod Oblast Poltawa Schlachtfliegerverbande 299 Schlachtfliegerregiment Su 25 L 39 Kulbakino Oblast Mykolajiw Jagdbomberverbande 7 Bomben und Aufklarungsbrigade Su 24M Su 24MR L 39 Starokostjantyniw Oblast Chmelnyzkyj 28 Bomben und Aufklarungsbrigade Su 24M Su 25 Kulbakino Oblast Mykolajiw Lufttransportverbande 15 Lufttransportregiment An 24 An 26 An 30 Mi 8 Tu 134 Boryspil Oblast Kiew 25 Lufttransportregiment Il 76 Il 78 Melitopol Oblast Saporischschja 456 Lufttransportregiment An 24 An 26 Mi 8 Mi 9 Kulbakino Die Ukrainian Falcons die Kunstflugstaffel der Streitkrafte waren bis 2014 auf einem Flugplatz sudlich von Kirowske auf der Krim stationiert Die Flugabwehrraketenregimenter S 125 S 200 S 300 unterstehen ebenfalls der ukrainischen Luftwaffe SpezialkrafteZusatzlich zu den drei Teilstreitkraften gehoren zu den ukrainischen Streitkraften noch die selbststandigen strategischen Gattungen der Spezialtruppen krafte Diese untergliedern sich in die Luftlande Luftsturm Truppen ukrainisch Desantno shturmovi vijska und die Krafte Spezialoperationen ukrainisch Sili specialnih operacij Spezialeinheiten der Ukraine 2016 Eine ukrainische Luftlandepionierin trainiert ihre Fahigkeiten 2017 Die Spezialkrafte betreiben im Auftrag des ukrainischen Verteidigungsministeriums die Webseite Zentrum Nationaler Widerstand Ukrainisch Centr nacionalnogo sprotivu Sie informiert uber Aktivitaten des bewaffneten und zivilen Widerstands gegen die russischen Besatzungstruppen wie durchgefuhrte Anschlage und Sabotageakte und gibt Anleitungen fur die Organisation und Durchfuhrung von Aktivitaten im zivilen unbewaffneten Widerstand sowie auch die Partisanenkriegsfuhrung gegen die russischen Besatzungskrafte als auch Hinweise zum Schutz gegen Verfolgung durch die Besatzungskrafte NationalgardeEmblem der ukrainischen NationalgardeEines der mobilen Feuerteams der Nationalgarde zur Abwehr russischer Drohnen und Marschflugkorper Hauptartikel Nationalgarde Ukraine Eine Nationalgarde der Ukraine bestand bereits von 1991 bis 2000 Am 12 Marz 2014 beschloss das ukrainische Parlament zur Grenzsicherung und Wahrung der inneren Sicherheit wieder eine Nationalgarde zu grunden Im Gegensatz zum Heer der Marine und den Luftstreitkraften wurde die Nationalgarde allerdings dem Innenministerium unterstellt KernwaffenBis Mai 1992 war die Ukraine die drittgrosste Atommacht weltweit mit 1800 strategischen und 2500 taktischen Sprengkopfen Nach der Unterzeichnung des Budapester Memorandums 1994 gaben die Streitkrafte ihre letzten 1991 von der Sowjetunion rechtmassig ubernommenen Kernwaffen freiwillig an Russland ab Seitdem ist die Ukraine eine Nichtatommacht im Atomwaffensperrvertrag den sie drei Monate nach offentlicher Ankundigung und Begrundung legal verlassen kann Fur den Fall dass die Ukraine keiner wirksamen militarischen Allianz beitreten kann behalt sie sich als ultima ratio eine nukleare Wiederbewaffnung zur Abschreckung Russlands vor Fur den Fall einer Beendigung der Finanzhilfen durch Donald Trump wurde 2024 ein an Fat Man orientierter Bautyp mit Waffenplutonium als Sprengstoff erwogen Siehe auchListe von Militarakademien der Ukraine Ukrainische Aufstandische Armee Liste der Handwaffen der ukrainischen Streitkrafte Friedenssicherungseinsatze der UkraineWeblinksCommons Ukrainische Streitkrafte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Ukraine Memorandum on Security Assurances Text des Budapester Memorandums vom 5 Dezember 1994 englisch Website des ukrainischen Verteidigungsministeriums engl Security Assurances Texte der Erklarungen der USA Grossbritanniens Russlands und Frankreichs bei Programme for Promoting Nuclear Non Proliferation engl frz EinzelnachweiseDie 100 grossten Verteidigungsunternehmen der Welt 2020 Stand Februar 2021 Ukraine will Streitkrafte um 100 000 Mann aufstocken Stand Februar 2022 Swimming rivers and faking illness to escape Ukraine s draft 17 November 2023 bbc com abgerufen am 28 November 2023 Staaten mit den grossten militarischen Streitkraften nach Truppenstarke im Jahr 2024 zuletzt gesehen am 12 November 2024 The World Factbook Ukraine Central Intelligence Agency abgerufen am 22 Januar 2022 Wladimir Selenskij bestatigte den Erlass uber das Einberufungsalter zum Wehrdienst sowie das Gesetz uber die Wehrpflicht Zakon Ukrayini Pro vijskovij obov yazok i vijskovu sluzhbu Oficijnij portal Verhovnoyi Radi Ukrayini Arhiv originalu za 8 lyutogo 2015 Procitovano 20 lyutogo 2015 Parliament of Ukraine adopts State Budget for 2024 kmu gov ua 9 November 2023 abgerufen am 10 Juni 2024 englisch Olena Harmash Ukraine amends 2024 budget to channel more funds for defence reuters com 18 September 2024 abgerufen am 15 Dezember 2024 englisch Bruno Urmersbach Ukraine Bruttoinlandsprodukt BIP in jeweiligen Preisen von 1992 bis 2023 und Prognosen bis 2029 statista com 30 Oktober 2024 abgerufen am 15 Dezember 2024 englisch Verfassung der Ukraine zuletzt abgerufen am 29 Marz 2014 ukrainisch Strategie der militarischen Sicherheit der Ukraine 2021 bestatigt durch Erlass 121 2021 des Prasidenten Ubersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Bohme In DGKSP Diskussionspapiere Dresden 2022 Marz S 22 49 de 93 117 ukr Strategie zur Beendigung des Besatzungsregimes und Wiedereingliederung der vorubergehend besetzten Territorien der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol 2021 Ubersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Bohme In DGKSP Diskussionspapiere Dresden 2022 April S 49 72 de 103 126 ukr Ukraine nimmt von Wehrpflicht Abschied nrcu gov ua 27 August 2013 archiviert vom Original am 6 Marz 2014 abgerufen am 4 Mai 2014 Neues Gesetz zur Mobilmachung soll ukrainische Armee starken Abgerufen am 30 Juni 2024 Staaten mit den grossten militarischen Streitkraften nach Truppenstarke im Jahr 2024 zuletzt gesehen am 12 November 2024 1 Mariana Budjeryn Inheriting the Bomb The Collapse of the USSR and the Nuclear Disarmament of Ukraine Johns Hopkins University Press Baltimore 2023 ISBN 978 1 4214 4586 1 S 6 9 34 35 127 doi 10 1353 book 103315 englisch Viele ukrainische Politiker aussern ihre Skepsis hinsichtlich der Moglichkeiten des Landes seine Sicherheit selbstandig zu gewahrleisten Sie meinen dass heute keiner der Hauptfaktoren der nationalen Sicherheit militarische Starke wirtschaftliche Macht sowie ein hoher Grad politischer und wirtschaftlicher Integration in die Weltwirtschaft vorhanden sei Je mehr sich die Krise in der Ukraine vertieft desto deutlicher wird sie als die grosste Bedrohung der Sicherheit des Landes von direkter aussenpolitischer Relevanz definiert Eines der akutesten Probleme in der Ukraine besteht in ihrer fast totalen Abhangigkeit von Energie Importen aus Russland Olga Alexandrova 1943 wissenschaftliche Referentin am Bundesinstitut fur ostwissenschaftliche und internationale Studien in Koln im Mai 1994 UNTERM Memorandum on Security Assurances in Connection with Ukraine s Accession to the Treaty on the Non Proliferation of Nuclear Weapons Budapest Memorandum Archiviert vom Original am 6 Marz 2014 abgerufen am 5 Marz 2014 NATO s relations with Ukraine Ukraine s contribution to NATO peace support activities Angabe aus englischer Wikipedia Robert Rochowicz List intencyjny w sprawie LITPOLUKRBRIG podpisany Polska Zbrojna 16 November 2009 abgerufen am 27 Marz 2014 polnisch Truppenbewegungen und Telefon Diplomatie Spiegel 2 Marz 2014 Jakob Hauter Russia s Overlooked Invasion The Causes of the 2014 Outbreak of War in Ukraine s Donbas Ibidem Verlag Stuttgart 2023 ISBN 978 3 8382 1803 8 S 125 127 englisch A shot away Memento vom 24 Marz 2022 im Internet Archive Ukrainnian Week 21 Februar 2018 Ukrainische Krim Brigade Wir werden uns nicht ergeben Der Spiegel vom 4 Marz 2014 Russland kontrolliert Krim militarisch Sachsische Zeitung 22 Marz 2014 Putin s dream scenario for Ukraine Atlanticcouncil 16 Januar 2019 Ukraine Parlament beschloss Aufbau von Nationalgarde Der Standard 12 Marz 2014 Vaterlandsverteidiger gesucht FAZ vom 18 Marz 2014 2 Zakon Ukrayini 1449 IV vid 5 lyutogo 2004 roku Pro Derzhavnu specialnu sluzhbu transportu Gesetz der Ukraine vom 18 Januar 2018 Zu den Besonderheiten der staatlichen Politik zur Gewahrleistung der staatlichen Souveranitat der Ukraine in den vorubergehend besetzten Territorien der Gebiete Donezk und Luhansk Abruf am 2 April 2022 Ubersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Bohme In DGKSP Diskussionspapiere Dresden Mai 2022 ISSN 2627 3470 S 38 50 Gesetz der Ukraine vom 18 Januar 2018 Artikel 8 Teil 1 Absatz 1 in der durch das Gesetz Nr 113 IX vom 19 September 2019 geanderten Fassung Ubersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Bohme In DGKSP Diskussionspapiere Dresden Mai 2022 ISSN 2627 3470 S 38 50 Abruf am 2 Mai 2022 Gesetz der Ukraine vom 18 Januar 2018 Artikel 9 ukr Abruf am 2 Mai 2022 Strategie der militarischen Sicherheit der Ukraine 2021 bestatigt durch Erlass 121 2021 des Prasidenten Ubersetzung aus dem Ukrainischen von Rainer Bohme In DGKSP Diskussionspapiere Dresden Marz 2022 S 22 49 deutsch 93 117 ukrainisch 3 The Moscow Times 24 August 2016 Ivo Mijnssen Die ukrainische Armee ist zwar viel starker als beim letzten Krieg gegen eine russische Invasion hat sie aber kaum eine Chance In nzz ch 22 Februar 2022 abgerufen am 23 Februar 2022 Ukraine Soldatinnen sollen bei Militarparade in Pumps marschieren In Der Spiegel Abgerufen am 2 Juli 2021 Wie kampfen ukrainische Frauen fur das Land und fur sich selbst Wie viele von ihnen sind in der Armee Und was passiert mit ihnen im Krieg Meduza 14 Mai 2022 klug aufgerustet zeit de abgerufen am 23 Februar 2022 Wer liefert welche Waffen an die Ukraine dw com 12 Februar 2022 abgerufen am 23 Februar 2022 White Book 2014 PDF In mil gov ua ukrainisches Kriegsministerium abgerufen am 5 August 2015 englisch Weissbuch Christian Esch Christina Hebel Katja Lutska Marcel Rosenbach S Kriegsgefahr in der Ukraine Welchen Widerstand kann die Armee von Kiew leisten In Der Spiegel 21 Januar 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 22 Januar 2022 Ukraine Liveblog Biden fordert Ruckgrat von Republikanern In Tagesschau de Abgerufen am 6 Februar 2024 The commander in chief of Ukraine s armed forces on how to win the war In The Economist 1 November 2023 ISSN 0013 0613 economist com abgerufen am 1 November 2023 Isobel Koshiw Ukraine struggles to recruit new soldiers as desertions rise In Financial Times 1 Dezember 2024 ft com abgerufen am 30 Dezember 2024 Ukraine Krieg Vor welchen europaischen Armeen sollte Russland sich denn furchten WELT Abgerufen am 30 Dezember 2024 Ukraine plant Aufstockung der Armee um 160 000 Soldaten In tagesschau de 29 Oktober 2024 abgerufen am 30 Oktober 2024 Cleve Jones Christopher Miller Martin Stabe Joanna S Kao Steven Bernard Alan Smith Emma Lewis AEndra Rininsland Hirofumi Yamamoto Sam Learner Ukraine s battle against Russia in maps and charts latest updates In Financial Times 28 November 2024 ft com abgerufen am 16 Dezember 2024 Ukraine Krieg Kritik an Armeefuhrung wegen Desertion und mangelhafter Organisation In Der Spiegel 2 Januar 2025 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 2 Januar 2025 Zwangsrekrutierung in der Ukraine ein Menschenfanger packt aus In stern de 7 Dezember 2024 abgerufen am 1 Januar 2025 Regierung genehmigt riesige Panzerlieferung zuletzt gesehen am 25 Februar 2023 Ukraine s navy barely recovering from its near death experience Abgerufen am 2 August 2016 Ukraine Eyes 30 New Vessels Military Training Facilities Abgerufen am 2 August 2016 Ukrainian Military Pages Povitryani Sili In www ukrmilitary com Abgerufen am 2 August 2016 NATIONAL RESISTANCE CENTER Website des Zentrums nationaler Widerstand englisch abgerufen am 12 07 2022 a 5 Dezember 1994 Budapester Memorandum Bundeszentrale fur politische Bildung 2 Dezember 2024 Abruf am 18 Februar 2025 Artikel X I des Atomwaffensperrvertrags Auswartiges Amt abgerufen am 9 November 2024 Selenskyj spricht uber Atomwaffen Putin wirft ihm Provokation vor Der Spiegel 18 Oktober 2024 Abruf am 9 November 2024 Kreml reagiert auf Selenskyj Ausserung zu Atomwaffen n tv 5 Februar 2025 Abruf am folgenden Tag Ukraine wenige Monate vom Bau einer Atombombe entfernt T online 14 November 2024 Abruf am 20 Februar 2025 Ukrainische Streitkrafte Heer Marine Luftwaffe Luftlandetruppen Marineinfanterie Sondereinsatzkrafte Territorialverteidigung Streitkrafte der BLACKSEAFOR Mitgliedstaaten Bulgarien Georgien Rumanien Russland Ukraine Turkei Streitkrafte der Staaten Europas Souverane Staaten Albanische Streitkrafte Sometent Andorra Belarussische Streitkrafte Belgische Streitkrafte Bosnisch herzegowinische Streitkrafte Bulgarische Streitkrafte Danische Streitkrafte2 Bundeswehr Deutschland Estnische Verteidigungsstreitkrafte Verteidigungskrafte Finnlands Franzosische Streitkrafte2 Griechische Streitkrafte Irische Streitkrafte Militarische Situation Islands Italienische Streitkrafte2 Kasachische Streitkrafte1 Kroatische Streitkrafte Lettische Nationale Streitkrafte Liechtenstein Litauische Streitkrafte Armee Luxemburg Armed Forces of Malta Moldauische Streitkrafte Offentliche Sicherheit in Monaco Streitkrafte Montenegros Niederlandische Streitkrafte2 Streitkrafte von Nordmazedonien Norwegische Streitkrafte2 Bundesheer Osterreich Polnische Streitkrafte Portugiesische Streitkrafte2 Armata Romană Streitkrafte Russlands1 San marinesische Streitkrafte Schwedische Streitkrafte Schweizer Armee Streitkrafte Serbiens Streitkrafte der Slowakischen Republik Slowenische Streitkrafte Spanische Streitkrafte2 Streitkrafte der Tschechischen Republik Turkische Streitkrafte1 Ukrainische Streitkrafte Ungarische Streitkrafte Papstliche Schweizergarde Streitkrafte des Vereinigten Konigreichs2 Sonstige Gebiete Arktisk Kommando British Forces Gibraltar Guernsey Isle of Man Jersey Umstrittene Gebiete Sicherheitskrafte des Kosovo Streitkrafte Transnistriens Streitkrafte der Turkischen Republik Nordzypern Siehe auch Liste der Staaten Europas und Liste der Streitkrafte 1 Liegt grosstenteils in Asien 2 Hat zusatzliche Gebiete ausserhalb Europas Normdaten Korperschaft GND 1080277838 GND Explorer lobid OGND AKS

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