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Die Ruprecht Karls Universität Heidelberg lateinisch Ruperto Carola ist eine Universität des Landes Baden Württemberg in

Universität Heidelberg

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Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (lateinisch Ruperto Carola) ist eine Universität des Landes Baden-Württemberg in Heidelberg. Sie ist eine der ältesten europäischen Universitäten und die älteste Universität mit durchgehendem Lehrbetrieb in Deutschland.

Universität Heidelberg
Motto Semper Apertus
Dem lebendigen Geist
Gründung 1386
Ort Heidelberg (Sitz), Mannheim
Bundesland Baden-Württemberg Baden-Württemberg
Land Deutschland Deutschland
Rektorin Frauke Melchior
Studierende 31.365 (WS 2024/2025)
Mitarbeiter 8.994 (2023)
davon Professoren 557
Jahresetat 940,6 Mio. € (2023)
Drittmittel: 352,1 Mio. €
Netzwerke Coimbra-Gruppe, DFH, German U15, Exzellenzinitiative, IAU, LERU, 4EU+ Alliance
Website www.uni-heidelberg.de

Die Volluniversität wurde im Jahr 1386 auf Weisung von Papst Urban VI. vom pfälzischen Kurfürsten Ruprecht I. gegründet und 1803 durch den badischen Markgrafen Karl Friedrich neu organisiert – auf diese beiden Herrscher verweist der Name der Hochschule. Die Universität ist somit nach der Karls-Universität in Prag und der Universität Wien die drittälteste Universität im damaligen Heiligen Römischen Reich nördlich der Alpen und die zweitälteste bestehende Universität im heutigen deutschen Sprachraum. Sie erhielt 1385 das Gründungsprivileg von Papst Urban VI. und nahm 1386 den Lehrbetrieb auf. Die Universität Erfurt erhielt zwar bereits 1379 das Gründungsprivileg von Papst Clemens VII., nahm aber erst 1392 den Lehrbetrieb auf und war darüber hinaus später für fast zwei Jahrhunderte geschlossen.

Im Wintersemester 2024/25 waren ca. 31.500 Studierende eingeschrieben. 2023 lehrten 557 Professorinnen und Professoren. Die Universitätsgebäude sind größtenteils über die Heidelberger Altstadt, den Stadtteil Bergheim sowie das Neuenheimer Feld verteilt. Eine Besonderheit ist das Vorhandensein zweier Medizin-Fakultäten, wovon eine am Universitätsklinikum Heidelberg und die andere am Universitätsklinikum Mannheim beheimatet ist.

Die Universität zählt als erfolgreiche Teilnehmerin der Exzellenzinitiative (2007–2012 und 2012–2017) sowie der sich hieran anschließenden Exzellenzstrategie (seit 2019) des Bundes und der Länder zu den elf sogenannten Exzellenzuniversitäten in Deutschland und ist Gründungsmitglied der Liga Europäischer Forschungsuniversitäten sowie der Coimbra-Gruppe. Rund 18 % der Studierenden stammen aus dem Ausland. Im internationalen Vergleich belegt sie Spitzenplätze und genießt eine hohe akademische Reputation. So ist die Universität Heidelberg im Jahr 2023 gemäß dem renommierten Shanghai-Ranking die beste deutsche Universität. Der Universitätsstandort Heidelberg ist mit 57 Nobelpreisträgern, die Universität selbst mit 33 Nobelpreisträgern assoziiert.

Geschichte

Gründungsphase

Die Ruperto Carola wurde mit päpstlicher Genehmigung von Urban VI. 1386 von Kurfürst Ruprecht I. gegründet, um seinem stark zergliederten Territorium, der Kurpfalz, einen geistigen Mittelpunkt zu geben, Fremde anzuziehen und vor dem Hintergrund des Abendländischen Schismas Kirchen- und Staatsdiener im eigenen Lande auszubilden: Absolventen der zum Papst in Avignon haltenden Pariser Sorbonne konnten in der Pfalz, die zum in Rom residierenden Papst hielt, nicht mehr in kirchliche Dienste eintreten, weshalb Bedarf für eine einheimische Theologenausbildung entstanden war.

Die Stiftungsurkunden wurden am 1. Oktober 1386 ausgefertigt. Am 18. Oktober begann das Studium Generale mit einer Heiligen Messe, am Tag darauf wurden die Vorlesungen aufgenommen. Der Auftrag für ein silbernes Siegel datiert ebenfalls vom 18. Oktober. Die Universität führt das Siegelbild noch heute in ihrem Logo. Die ersten Professoren der jungen Heidelberger Universität kamen aus Paris und Prag. Sie flüchteten vor der Kirchenspaltung und den Nationalitätenkämpfen aus ihrer Heimat ins damals sichere Ausland nach Heidelberg. Erster Rektor der Heidelberger Universität (vgl. Liste der Rektoren) wurde Marsilius von Inghen, der zuvor an der Sorbonne gelehrt und dort ebenfalls das Rektoramt versehen hatte. Er war ein prominenter Vertreter der philosophischen Richtung des Nominalismus, die in Heidelberg lange Zeit ausschließlich gelehrt wurde. Erster Kanzler wurde der Wormser Dompropst Konrad von Gelnhausen, der im Schisma für die konziliare Idee eingetreten war und die Universität Heidelberg testamentarisch mit Buchbeständen und finanziellen Ressourcen ausstattete.

Die Universität litt zunächst unter erheblichen Raumproblemen; die Vorlesungen fanden im Augustiner- und im Franziskanerkloster statt. Mehr Räumlichkeiten gewann die Universität, als Kurfürst Ruprecht II. die Juden aus Heidelberg vertrieb und freiwerdende Gebäude der Universität überließ. Die Synagoge wurde zur Marienkapelle umfunktioniert und diente als Hörsaal. Zur Finanzierung der Universität gründete Kurfürst Ruprecht III. das Heiliggeiststift. Die Heiliggeistkirche diente zugleich als Universitätskirche, bis im 19. Jahrhundert die Peterskirche diese Funktion übernahm.

Die Kurfürsten sorgten für ihre Universität, griffen aber auch in ihre Autonomie ein, wo es ihnen notwendig schien. So schufen sie neuen geistigen Strömungen wie dem Humanismus Raum. So führte Friedrich der Siegreiche eine wichtige Universitätsreform durch: An der theologischen Fakultät durfte nun auch der Realismus gelehrt werden, was ein Stück Lehrfreiheit bedeutete. Zugleich wurde an der juristischen Fakultät nun neben dem kirchlichen auch das weltliche Recht gelehrt. Friedrichs Hofrat Andreas Hartmanni wurde zwischen 1463 und seinem Tod 1495 insgesamt siebenmal und damit so oft wie keiner seiner früheren oder späteren Amtskollegen zum Rektor der Universität gewählt. Unter den Kanonikern der Heiliggeistkirche war dessen jüngerer Verwandter Hartmannus Hartmanni, der um 1510 das langlebigste der frühen Stipendien an der Universität stiftete, das bis 1949 bestand.

Reformation und Reformierung

Gegen die Reformation hat sich die Universität trotz Martin Luthers Heidelberger Disputation von 1518 lange Zeit verschlossen. Obwohl der Kurpfälzer Kanzler Hartmannus Hartmanni der Ältere, Sohn des früheren Rektors, den Kurfürsten Friedrich II. im Jahr 1546 dazu bewegen konnte, den evangelischen Prediger der Heiliggeistkirche, Heinrich Stoll (1489–1557), gegen den Willen der altgläubigen Professoren zum Rektor der Universität zu berufen, gelang zunächst nur die Reformierung der Artistenfakultät und des Collegium principis (genannt auch Collegium artistarum). Erst Kurfürst Ottheinrich wandelte die gesamte Universität 1556 in eine evangelische Landeshochschule um. In diesem Zusammenhang nahm er die bis dahin einschneidendste Universitätsreform vor: Die Studenten sollten von nun an normale bürgerliche Kleidung statt der bislang vorgeschriebenen geistlichen Tracht tragen. An der theologischen Fakultät wurde das Studium des Hebräischen und des Griechischen verpflichtend, an der Medizinischen Fakultät wurde mehr Wert auf die praktische Ausbildung gelegt.

Die 1558 eingeführten neuen Satzungen und Statuten der Universität waren zu einem großen Teil von Philipp Melanchthon, der im Oktober 1557 in Heidelberg war, ausgearbeitet worden. In der Folge wurden angesehene Professoren als Dozenten und kurfürstliche Ratgeber für die Universität gewonnen. So der Rechtsgelehrte Christoph Ehe(i)m aus Tübingen und auf besondere Empfehlung Melanchthons der Humanist und Professor für alte Sprachen Jakob Micyllus sowie für die Medizinische Fakultät Jacob Curio, Thomas Erastus und Petrus Lotichius Secundus. Die Versuche des 1561 als Professor und Dekan angestellten Georg Marius, den anatomischen Unterricht durch Sektionen zu erweitern, wurden von der Medizinischen Fakultät nicht finanziert und Marius verließ nach lebhaften Auseinandersetzungen mit dem Rektor die Universität 1562 wieder. Während einer Pestepidemie 1564/1565 wich die Universität nach Eppingen in die dortige Alte Universität aus.

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde Heidelberg durch Kurfürst Friedrich III. zu einem Zentrum europäischer Wissenschaft und Kultur und erhielt einen besonderen Charakter als calvinistische Hochschule. Heidelberg wurde zum deutschen Genf, also einem Zentrum der calvinistischen Gelehrsamkeit, dessen internationale Ausstrahlung Professoren und Studenten aus ganz Europa hierher zog. Die offizielle Calvinisierung der Pfalz betrieb Christoph Ehem. Unter Mitwirkung der theologischen Fakultät entstand 1563 der berühmte Heidelberger Katechismus. Neben den Calvinismus trat gegen Ende des 16. Jahrhunderts der Späthumanismus. In dieser Epoche wirkten hier unter anderem Paul Schede, Jan Gruter, Martin Opitz, Julius Wilhelm Zincgref und Matthäus Merian.

1618 bis 1700

Die Blütezeit dauerte bis 1618. Der Dreißigjährige Krieg traf die Universität schwer. Mehrfach wurde der Lehrbetrieb unterbrochen, 1623 die weltberühmte Bibliotheca Palatina nach Rom verschleppt.

Den mühsamen Neuanfang nach dem Krieg zerschlug die völlige Zerstörung Heidelbergs durch die Truppen Ludwigs XIV. 1693. Erneut blieb die Universität mehrere Jahre geschlossen. Im Zuge dessen überführte im Mai 1693 Daniel Nebel zusammen mit Johann Ludwig Fabricius das Archiv der Universität Heidelberg über die Stationen Hanau und Frankfurt am Main zur Universität Marburg. 1698 wurde der Sitz der Universität Heidelberg zusammen mit der kurfürstlichen Residenz für zwei Jahre ins etwa 18 km nördlich gelegene Weinheim verlegt.

1700 bis 1806

Im 18. Jahrhundert herrschte in Heidelberg intellektuelle Mittelmäßigkeit vor. Die Professoren wurden größtenteils von Jesuiten, die meist nur kurz in Heidelberg blieben, gestellt. Bei anderen Professorenstellen setzte sich die Vererblichkeit dieser Stellen durch, was dem wissenschaftlichen Niveau schadete. Der bis dahin unangefochten evangelische Charakter ging durch eine verspätete Gegenreformation verloren. Finanzielle Misswirtschaft und die Revolutionskriege Ende des 18. Jahrhunderts brachten die Universität um ihren Besitz und ihre eigenständigen Einkünfte.

1712–1728 entstand am Universitätsplatz mit der Domus Wilhelmiana, heute als Alte Universität bekannt, unter der Leitung des Hofbaumeisters Johann Adam Breunig ein neues Hauptgebäude. Die Mittelmäßigkeit schlug sich auch in den Studentenzahlen nieder: Während es 1792 noch 122 Immatrikulationen gab, sank ihre Zahl bis 1802 auf 48.

1806 bis 1918

Der Übergang Heidelbergs an das Großherzogtum Baden im Jahr 1806 führte einen Neuanfang herbei. Die Universität wurde vornehmlich durch den badischen Staatsminister Sigismund von Reitzenstein reorganisiert und zur staatlich finanzierten Lehranstalt. Den Namen des ersten badischen Großherzogs Karl Friedrich fügte die Universität dem Namen ihres Stifters hinzu. Sie nennt sich seitdem Ruprecht-Karls-Universität und in lateinischer Sprache, der verbindlichen Vorlesungssprache an allen Universitäten des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation bis ins 19. Jahrhundert, Ruperto Carola. Die Reorganisation führte auch zu steigenden Immatrikulationen, im Wintersemester 1809/10 waren 437 Studenten eingeschrieben.

Geistig wurde die Universität vom Neuhumanismus geprägt, aber auch die Romantiker fanden Anhänger unter Professoren und Studenten. Zwei Jahre lehrte Georg Wilhelm Friedrich Hegel in Heidelberg, der Historiker Friedrich Christoph Schlosser begründete eine eigene Heidelberger Schule der politischen Geschichtswissenschaft, der Mediziner Maximilian Joseph von Chelius zog Patienten aus ganz Europa an. Heidelberger Professoren gehörten zu den Trägern des Vormärz-Liberalismus, mehrere von ihnen waren 1848 Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung. Nach der Revolution wurde Ludwig Häusser Sprecher der liberal-nationalstaatlichen Gesinnung in Südwestdeutschland. Während die Naturwissenschaften im Zusammenwirken von Robert Wilhelm Bunsen, Gustav Robert Kirchhoff und Hermann von Helmholtz eine Sternstunde erlebten, war Heidelberg im 19. Jahrhundert weithin bekannt als Juristenuniversität.

Studenten

Nach dem Adressbuch der Universität Heidelberg aus dem Jahr 1860 zählte sie in diesem Sommersemester 660 Studenten, davon 466 Ausländer, 194 badische „Inländer“.

1869 wurde die Russin Sofja Kowalewskaja als erste Zuhörerin für Vorlesungen zugelassen. In den folgenden Jahrzehnten gab es einige wenige genehmigte Gasthörerinnen, reguläre Immatrikulationen blieben aber für Frauen zunächst ausgeschlossen. 1895 gab es die ersten Promotionen von Katharina Windscheid und Marie Gernet, dann Ida Henrietta Hyde und Anna Gebser.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts lag die Zahl der in Heidelberg immatrikulierten männlichen Studenten bei ca. 1500 (im Sommersemester üblicherweise höhere Zahlen als im Wintersemester), wovon die meisten in der juristischen Fakultät eingeschrieben waren. In einer Rede des Jahres 1900 nannte Karl Heinrich Rosenbusch folgende Zahlen:

„Im Sommersemester (1900) waren 1553 Studierende immatrikuliert, nämlich 52 Theologen, 564 Juristen, 301 Mediziner, 269 Philosophen, 367 Naturforscher – neben 109 Hospitanten und 13 Hörerinnen, insgesamt 1675 Hörer. Im laufenden Wintersemester (1900/1901) beträgt die Gesamtfrequenz 1422, nämlich 32 Theologen, 395 Juristen, 239 Mediziner, 228 Philosophen, 386 Naturforscher nebst 121 Hospitanten und 21 Hörerinnen. Unter den immatrikulierten Studenten befinden sich – vom Sommersemester 1900 an beginnend – auch Studentinnen, nachdem durch Ministerialentschließung Frauen, die im Besitze des Reifezeugnisses eines deutschen, staatlich anerkannten Gymnasiums bezw. in den hiefür bestimmten besonderen Fällen eines derartigen Realgymnasiums oder einer Oberrealschule sind, zur Immatrikulation zugelassen werden dürfen. Die Zulassung erfolgt zunächst jedoch nur versuchsweise.“

1900 wurden auch Frauen zur Immatrikulation zugelassen; die ersten waren Georgine Sexauer, Rahel Goitein, Irma Klausner und Else von der Leyen. 1903 gab es bereits 47 von ihnen, bis Mai 1909 insgesamt 239, 1910/1911 weitere 162 (das waren immerhin 8 % aller Immatrikulierten; im Deutschen Reich lag der Durchschnitt bei 2 %). Im Kriegsjahr 1916 waren die Studentinnen mit 150 von 289 erstmals in der Mehrheit, was zu ablehnenden Bemerkungen von einigen Hochschullehrern führte.

Lehre 1900 bis 1918

Am Anfang des Jahrhunderts lehrten die beiden wichtigsten Vertreter der Südwestdeutschen Schule des Neukantianismus in Heidelberg, Wilhelm Windelband und Heinrich Rickert. Heidelberg war eine weltoffene und liberale Universität. Das zeigte sich nicht nur an den zahlreichen ausländischen Studenten, sondern seit der Jahrhundertwende am spezifischen Heidelberger Geist, dem interdisziplinären Gespräch, das inspiriert wurde von Max Weber mit seinen Freunden, vor allem dem Theologen Ernst Troeltsch, und einem Kreis junger Gelehrter.

1910 wurde mit Marie Freifrau von Campenhausen, geb. Maria Clara Bassermann (1876–1953; Tochter von Gustav Heinrich Bassermann), die erste Frau an der Philosophischen Fakultät als Hochschuldozentin zugelassen, Lehrkurse in Gesangs- und Redekunst zu halten. Seit 1900 stand Frauen in Baden die Möglichkeit zu studieren frei, dennoch waren bis in die 1930 außer Campenhausen nur drei weitere Frauen in der Lehre tätig.

Weimarer Republik

In der Weimarer Republik galt die Universität, geprägt durch Professorengestalten wie Karl Jaspers, Gustav Radbruch, Martin Dibelius, Alfred Weber, Karl Mannheim und Emil Lederer, weithin als eine Hochburg des demokratischen Geistes. Auf Initiative von US-Botschafter Jacob Gould Schurman, einem ehemaligen Studenten der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, gesammelte amerikanischen Spenden von über 500 000 Dollar ermöglichten 1930 die Errichtung der Neuen Universität durch Karl Gruber. Sie erhielt die von Friedrich Gundolf formulierte Widmung „Dem lebendigen Geist“, die, nachdem sie während der NS-Diktatur durch die Widmung „Dem deutschen Geist“ ersetzt worden war, 1945 auf Weisung der amerikanischen Militärregierung wiederhergestellt wurde, wobei auch der 1936 anstelle der Pallas Athene Karl Albikers angebrachte Reichsadler entfernt und die griechische Göttin der Kunst und Wissenschaft wieder an ihren ursprünglichen Platz zurück versetzt wurde.

Doch betätigte sich der Physiker und Nobelpreisträger Philipp Lenard schon früh im Sinne der Nationalsozialisten. Bei einem öffentlichen Zwischenfall anlässlich des Gedenktages für den ermordeten Walther Rathenau trat der Student des Instituts für Sozial- und Staatswissenschaften Carlo Mierendorff hervor. Dem durch öffentliche antisemitische Hetzreden hervortretenden Philosophie-Assistenten Arnold Ruge wurde schließlich wegen Beleidigung von Universitätsmitgliedern die Lehrerlaubnis entzogen.Emil Julius Gumbel musste sodann dem Druck der gegen ihn gerichteten nationalistischen Stimmungsmache weichen.

Wissenschaftlich prägten vor allem die Philosophische und Juristische Fakultät in jener Zeit das Bild Heidelbergs. Das von Alfred Weber gegründete zur philosophischen Fakultät zählende Institut für Sozial- und Staatswissenschaften („InSoSta“) bildete eine Brücke zwischen beiden Fakultäten. Es war das bedeutendste sozialwissenschaftliche Institut der Weimarer Republik, hatte einen hohen Anteil an jüdischen Dozenten und zog viele Studenten der Jugendbewegung an. Neue Wege gingen aber auch Ludolf von Krehl und Victor von Weizsäcker mit dem Konzept einer ganzheitlichen Medizin.

Nationalsozialismus

Die Heidelberger Universität war in der Zeit des Nationalsozialismus eine der ersten Volluniversitäten in Deutschland, an denen das nationalsozialistische Führerprinzip eingeführt wurde. Von den 1933 einsetzenden Entlassungen jüdischer oder politisch unerwünschter Dozenten und Professoren war die Universität überproportional stark betroffen. So mussten unter anderem der Rechtsphilosoph und ehemalige Justizminister Gustav Radbruch, der Serologe Hans Sachs und der Philosoph Karl Jaspers die Universität verlassen. Insgesamt verlor die Universität Heidelberg auf diese Weise mehr als 25 % ihres Lehrkörpers. Viele der betroffenen Wissenschaftler gingen in die Emigration. Der Chirurg Richard Werner starb im Februar 1945 in Ghetto Theresienstadt, der Gynäkologe Maximilian Neu beging 1940 zusammen mit seiner Frau Suizid. An der Bücherverbrennung im Mai 1933 auf dem Universitätsplatz waren vor allem Universitätsangehörige aktiv beteiligt, insbesondere die nationalsozialistischen Lokalgruppen und die örtlichen Studentenverbindungen.

Durch das Wirken profilierter Regimeanhänger war Heidelberg als braune Universität verrufen. Die Widmung der Portalfigur am Gebäude der Neuen Universität wurde 1936 von „Dem lebendigen Geist“ in „Dem deutschen Geist“ geändert, die Schirmherrin von Künsten und Wissenschaften Pallas Athene wich einem sehr großen deutschen Adler, und viele Studenten, Dozenten und Professoren huldigten dem neuen Motto. Im November 1938 wurde der Militärhistoriker Paul Schmitthenner Rektor der Universität und blieb es bis zum Kriegsende.

Nach 1945

Amerikanische Besatzungszone

Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Universität äußerlich unzerstört, bedurfte aber der geistigen Erneuerung. Auf Initiative von Emil Henk, der als einer der wenigen überlebenden Mitglieder des Verschwörerkreises vom 20. Juli 1944 über Kontakte zur Militärregierung der amerikanischen Besatzungszone Heidelbergs verfügte, wurde die Ruperto-Carola als erste deutsche Universität bereits 1945 wiedereröffnet.

Unter Federführung des Philosophen Karl Jaspers tagte seit dem 5. April 1945 ein „Dreizehnerausschuss“, zu dem Karl Heinrich Bauer, Martin Dibelius, , Fritz Ernst, Karl Freudenberg, Wolfgang Gentner, Renatus Hupfeld, Karl Jaspers, Walter Jellinek, Curt Oehme, Gustav Radbruch, Otto Regenbogen, Alfred Weber sowie Alexander Mitscherlich als Vertreter der nicht habilitierten Dozenten zählten. In diesem Gremium wurde eine neue Satzung ausgearbeitet, in der sich die Universität verpflichtete, „dem lebendigen Geist der Wahrheit, Gerechtigkeit und Humanität zu dienen.“ Erster Rektor nach der Wiedereröffnung wurde der Chirurg Karl Heinrich Bauer.

Dem bereits am 26. August 1945 an die Militärregierung gerichteten Gesuch um „Wiedereröffnung in allen Fakultäten“ wurde nach längeren Verhandlungen schließlich entsprochen, so dass der Lehrbetrieb mit dem Wintersemester 1945/1946 schrittweise wieder eröffnet werden konnte, nachdem bereits am 15. August der Unterricht in der Medizinischen Fakultät hatte wieder aufgenommen werden können. „Am 7. Januar 1946 fand die erste Immatrikulationsfeier der Gesamtuniversität nach dem Kriege statt.“

Bundesrepublik Deutschland

Nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1949 wurde im Zuge des Ausbaues und der Expansion die Universität räumlich erweitert. Für die Naturwissenschaften und Bereiche der Medizin entstand im Neuenheimer Feld ein neuer Campus. Die Geisteswissenschaften verblieben an ihrem angestammten Ort in der Altstadt Heidelberg. Das Altklinikum im Stadtteil Bergheim wurde saniert und auf den neuesten technischen Stand gebracht.

Reformen veränderten die bisherigen Strukturen: Bestand die Universität seit ihrer Gründung nur aus vier Fakultäten (Theologie, Recht, Medizin, Philosophie), zu denen erst 1890 die Naturwissenschaften durch Ausgliederung aus der philosophischen Fakultät als fünfte Fakultät hinzugekommen waren, wurde sie 1969 in 16 Fakultäten aufgegliedert. Die Zahl der Studenten wuchs kontinuierlich an – 1986 waren 27.000 Studierende in Heidelberg immatrikuliert.

Auch der traditionell große Anteil von Ausländern hat sich nach dem Krieg wieder eingestellt. Dass trotz der hohen Zahlen Lehre und Forschung auch heute noch als einheitliche Aufgabe verstanden werden, sieht die Universität in allen ihren Gliedern als Herausforderung und Verpflichtung an.

Studentenbewegung

Die Studentenbewegung erfasste Heidelberg erst relativ spät. Es ging zunächst um Straßenbahn-Preise (1965, 1969 mit Rote-Punkt-Aktion), die Notstandsgesetze, den Tod von Benno Ohnesorg, das Erstarken der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands und um die Beteiligung der Studentenschaft an der inneren Universitätsverwaltung. Auch der Vietnamkrieg wurde in Heidelberg deutlich abgelehnt. In vielen Versammlungen wurde um das politische Mandat gestritten, also um das Recht der Studentenschaft zu allgemeinpolitischen Stellungnahmen. Von Teilen der Professoren (Bund Freiheit der Wissenschaft), der Landesregierung und vom RCDS, der Studentenorganisation der CDU, wurde es abgelehnt, während es der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) und große Teile der Studentenschaft forderten. Aktuelle politische Fragen und studentische Rechte bildeten eine lebhafte Mixtur in vielen Debatten. Die unabhängigen und konservativen Studenten verloren ihren Einfluss auf das Studentenparlament und den Allgemeinen Studentenausschuss (AStA), in das überwiegend SDS- und andere politisch linksstehende Studenten hineingewählt wurden.

Im Januar 1969 verhaftete ein Polizeiaufgebot zwölf Studenten, fast alle Mitglieder des SDS, in den Räumen des AStA, und die Abriegelung des Hörsaalgebäudes und die Räumung des Collegium Academicum durch über 700 stark bewaffnete Polizeikräfte 1978 im Auftrag des Kultusministers Wilhelm Hahn gilt heute als ein Endpunkt der Studentenbewegung in ganz Deutschland.

Vom Januar 1970 bis November 1972 war der Theologe Rolf Rendtorff Rektor der Universität. Als so genannter „Reformrektor“ versuchte er immer wieder zwischen konservativer Professorenschaft, dem Kultusministerium von Baden-Württemberg und der Reformen und Veränderungen einfordernden Studentenschaft zu vermitteln. Vereinfacht ausgedrückt akzeptierte keine Seite, dass Rendtorff vermitteln wollte – Rendtorff scheiterte an beiden Fronten, zwischen denen er eigentlich vermitteln wollte, und trat zurück.

Im Juli 1983 kam es zu einem Skandal, als bekannt wurde, dass ein Referent des Rektors der Universität auf eine vermeintliche Aufforderung des Bundeskanzleramtes die Dissertation Helmut Kohls aus der Bibliothek entfernen und Namen von Ausleihenden hatte weitergeben lassen.

Seit 1990

Die Universität hat sich in den letzten Jahren auch durch ihre vielen Kliniken und durch Zusammenarbeit mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen einen guten Ruf im Bereich der Medizin, aber auch in der Neurobiologie, Chemie und Physik, der Mathematik und Informatik, den Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre verschafft. Als erste deutsche Universität gründete sie Niederlassungen im Ausland, so zum Beispiel in Ägypten, Chile oder Massachusetts (USA). Im Oktober 2007 wurde sie in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative für die Förderung ihres Zukunftskonzeptes Heidelberg: Realising the Potential of a Comprehensive University ausgewählt.

Die Universität ist Gründungsmitglied von German U15, einem Lobbyverband 15 großer deutscher Volluniversitäten. Seine Geschäftsführerin ist Denise Feldner, die lange Zeit persönliche Referentin des ehemaligen Rektors der Universität Heidelberg, Bernhard Eitel, war.

Am 24. Januar 2022 schoss ein Student in einem Hörsaal im Campus „Im Neuenheimer Feld“ um sich und tötete sich anschließend selbst. Mehrere Personen wurden bei der Tat teils schwer verletzt, eine Studentin erlag später ihren Verletzungen.

Der StuRA der Universität Heidelberg entschied sich im Juni 2023 dafür, den Vertrag über das Semesterticket zum Beginn des Wintersemesters zu kündigen.

Räumliche Situation

Heute ist die Universität räumlich geteilt: Die Naturwissenschaften, Sportwissenschaft und die meisten Teile der Medizin befinden sich im Neuenheimer Feld, das Gros der Geisteswissenschaften sowie die Rechtswissenschaften befinden sich in der Heidelberger Altstadt, ebenso wie das Rektorat und die Universitätsverwaltung. Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften befinden sich seit dem Frühjahr 2009 auf dem neugegründeten Campus Bergheim. Dort bezog auch das CATS (Centre for Asian and Transcultural Studies) im April 2019 renovierte, ehemals zum Universitätsklinikum gehörende Gebäude.

Hinzu kommen diverse Liegenschaften der Universität im Stadtgebiet und der näheren Umgebung (unter anderem über zehn Gebäude der Fakultät für Physik und Astronomie am Philosophenweg). Das Rektorat und das Universitätsmuseum sind in der Alten Universität untergebracht.

Aus dem zweiten Konjunkturpaket des Bundes werden für Sanierungen und Neubauten rund 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Akademische Reputation

  • Im US-amerikanischen Global Universities Ranking des U.S. News & World Report aus dem Jahr 2016 rangierte Heidelberg national auf dem ersten Platz sowie international auf Platz 37.
  • Im chinesischen Academic Ranking of World Universities der Jiaotong-Universität Shanghai aus dem Jahr 2015 rangierte Heidelberg national auf dem ersten Platz sowie international auf Platz 46.
  • Im britischen QS World University Rankings aus dem Jahr 2015 rangierte Heidelberg national auf dem zweiten Platz sowie international auf Platz 66. Innerhalb der Fachbereiche rangiert Heidelberg international auf Platz 29 in den Lebenswissenschaften und der Medizin, auf Platz 36 in den Geisteswissenschaften, auf Platz 144 in den Sozialwissenschaften sowie auf Platz 214 im technischen Fachbereich.
  • Im britischen Times Higher Education World University Ranking aus dem Jahr 2025 rangierte Heidelberg national auf dem dritten Platz sowie international auf Platz 47.
  • In dem Ranking of Scientific Impact of Leading European Research Universities, das 2004 von der Europäischen Kommission herausgegeben wurde, belegte Heidelberg den vierten Platz in Deutschland und Platz 9 in Europa.
  • Das im Dezember 2007 erschienene CHE-ExcellenceRanking, das europäische Masterstudiengänge und Doktorandenkollegs in Biologie, Chemie, Mathematik und Physik vergleicht, sieht Heidelberg in der Exzellenzgruppe in Chemie und Physik und in der Spitzengruppe in Biologie und Mathematik. Damit nimmt Heidelberg hinter der TU München den zweiten Platz in Deutschland ein, gemeinsam mit der LMU München, und teilt sich gesamteuropäisch den neunten Platz mit einigen anderen namhaften europäischen Universitäten.
  • Eine Studie, die 2007 von der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest durchgeführt wurde und die sich auf eine weltweite Umfrage unter Gutachtern wissenschaftlicher Fachzeitschriften stützt, sieht Heidelberg als Nummer eins in Deutschland und auf Platz 12 in Europa.
  • Gemessen an der Anzahl der Nobelpreise, die an Wissenschaftler der Universität verliehen wurden, belegt Heidelberg in Europa Platz 4 und weltweit Platz 13.
  • In der britischen Tageszeitung Times bezeichnete man 2005 die Universität Heidelberg als „die älteste und bedeutendste im Lande von Luther und Einstein“ und als „das Juwel deutscher Gelehrsamkeit“.
  • Die US-amerikanische Zeitung The New York Times platzierte die Universität Heidelberg im Oktober 2012 weltweit auf Rang 12 hinsichtlich Employability. Das Ranking basierte auf einer Umfrage unter Personalern und Managern führender internationaler Unternehmen aus zwanzig Ländern.

Fakultäten

Es gibt dreizehn Fakultäten. Schwerpunkt der Studienfächer sind Geistes- und Naturwissenschaften.

  • Theologische Fakultät (Studienfach ist Evangelische Theologie) mit dem diakoniewissenschaftlichen Institut
  • Juristische Fakultät
  • Philosophische Fakultät
  • Neuphilologische Fakultät
  • Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
  • Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften
  • Fakultät für Mathematik und Informatik
  • Fakultät für Physik und Astronomie
  • Fakultät für Chemie und Geowissenschaften
  • Fakultät für Biowissenschaften
  • Fakultät für Ingenieurwissenschaften
  • Medizinische Fakultät Heidelberg (mit Universitätsklinikum Heidelberg)
  • Medizinische Fakultät Mannheim

Studiengänge

Zu den größten zulassungsbeschränkten Studiengängen – bezogen auf die Studienplätze pro Jahr – gehören die Studiengänge Rechtswissenschaft (386) und Medizin (320), die Bachelorstudiengänge Biowissenschaften (151) und Psychologie (90) sowie der Masterstudiengang Molecular Biosciences (130).

Bibliotheken

→ Hauptartikel: Universitätsbibliothek Heidelberg

Der Ursprung der heutigen Universitätsbibliothek Heidelberg geht in das Jahr der Gründung der Universität 1386 zurück. In deren Umfeld waren die Bibliotheken der Artistenfakultät und der drei höheren Fakultäten (Theologie, Jura, Medizin) sowie die Stiftsbibliothek entstanden. Grundlegend war unter anderem die Anschaffung einer Urkunden-Kiste durch den ersten Rektor, Marsilius von Inghen, 1388. Diese Kiste wurde in der Heiliggeistkirche untergebracht. Die verschiedenen seit der Gründung der Universität aufgebauten Büchersammlungen sowie die kurfürstliche Bibliothek des Heidelberger Schlosses wurden im 16. Jahrhundert vom Kurfürsten Ottheinrich zur Bibliotheca Palatina vereinigt und auf den Emporen der Heiliggeistkirche öffentlich zugänglich gemacht. Besonders wichtig waren vererbte Bestände der Familie Fugger. Der größte Teil dieser seinerzeit berühmten Bibliothek wurde 1622 im Dreißigjährigen Krieg als Kriegsbeute an den Vatikan in Rom verschenkt. Damit war wissenschaftliches Arbeiten zunächst stark erschwert.

Die Bibliotheken der 1804 säkularisierten Klöster Salem und Petershausen bildeten den Grundstock des Wiederaufbaus im 19. Jahrhundert. Im Jahr 1816 kamen 847 deutschsprachige Handschriften der Bibliotheca Palatina wieder zurück nach Heidelberg. Ihnen folgte im Rahmen eines Tauschgeschäftes 1888 der Codex Manesse (Große Heidelberger Liederhandschrift), der über Umwege in die Königliche Bibliothek in Paris gelangt war. Karl Zangemeister (1837–1902) wurde der erste hauptberufliche Leiter der Universitätsbibliothek. Jacob Wille wurde 1912 Bibliotheksdirektor.

Von 1901 bis 1905 wurde nach Entwürfen von Josef Durm aus rotem Sandstein reich ornamentiert ein vierflügeliges Gebäude speziell für die Universitätsbibliothek errichtet, das sich gegenüber der Peterskirche befindet, wo heute die Veranstaltungsreihe Akademische Mittagspause der Universität Heidelberg stattfindet. Seine Bauart nimmt den Renaissance-Stil des Schlosses auf und weist auch zahlreiche Einflüsse des Jugendstils auf. Dieses Gebäude wurde vielfach erweitert. Zusätzlich zur Hauptbibliothek in der Altstadt wurde 1978 eine Zweigstelle der UB im Neuenheimer Feld eröffnet. Diese versorgt die dortigen naturwissenschaftlichen und medizinischen Institute sowie das Universitätsklinikum. Im Jahr 1991 wurde das Tiefenmagazin unter dem Innenhof der Neuen Universität fertig gestellt. Im Jahr 2015 erfolgte die Eröffnung eines neuen Lesesaals im angrenzenden Triplex-Gebäude.

Die Universitätsbibliothek (Hauptbibliothek Altstadt und Zweigstelle im Neuenheimer Feld) ist die Zentralbibliothek im Bibliothekssystem der Universität Heidelberg. Die Universitätsbibliothek und die 38 dezentralen (Fach-)Bibliotheken bilden ein einheitliches Bibliothekssystem unter Leitung des Direktors der Universitätsbibliothek. Das Bibliothekssystem ist nach dem Prinzip der funktionalen Einschichtigkeit strukturiert.

Neben den üblichen Aufgaben einer Büchersammlung für Forschung und Lehre der angeschlossenen Fakultäten hat die UB folgende besondere Sammelgebiete: Schrifttum über die Kurpfalz und Baden, die Fachinformationsdienste der Deutschen Forschungsgemeinschaft Ägyptologie, Klassische Archäologie, Mittlere und Neuere Kunstgeschichte (bis 1945), Südasien. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der Universitätsbibliothek liegt auf dem Ausbau von Publikationsdiensten. Der Heidelberger Dokumentenserver heiDOK ist eine Open-Access-Plattform für die Angehörigen der Universität. Mit heidICON betreibt die Universitätsbibliothek eine zentrale Objekt- und Multimediadatenbank für die Universität Heidelberg. In der Universitätsbibliographie heiBIB werden alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Mitglieder der Universität Heidelberg verzeichnet. 2015 gründete die Universität Heidelberg den Verlag Heidelberg University Publishing – heiUP, der an der Universitätsbibliothek angesiedelt ist.

Die Bestände der Universitätsbibliothek überschritten 1934 die Millionengrenze; heute sind es rund 3,2 Millionen Bände. In den dezentralen Bibliotheken (davon 11 Bibliotheken mit über 100.000 Bänden) stehen weitere 3 Mio. Bände. Insgesamt umfasst der Gesamtbestand des Heidelberger Bibliothekssystems rund 6,2 Mio. Medieneinheiten. Das konventionelle Bücherangebot wird durch zahlreiche elektronische Serviceleistungen ergänzt: rund 152.000 Elektronische Zeitschriften, 3.800 Datenbanken und rund 850.000 E-Books (Zahlen von 2023) können von Universitätsangehörigen elektronisch genutzt werden.

Wissenschaftliche Einrichtungen (Auswahl)

  • Centre for Organismal Studies Heidelberg
  • Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI)
  • Heidelberg Center for American Studies (HCA)
  • Interdisziplinäres Zentrum für wissenschaftliches Rechnen (IWR)
  • Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie (IPMB)
  • Marsilius-Kolleg – Interdisziplinäres Zentrum für Grundlagenforschung / Center for Advanced Study (MK)
  • Südasien-Institut (SAI, seit 1962)
  • Netzwerk Alternsforschung (NAR)
  • Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH)
  • Zentrum für Molekulare Biologie Heidelberg (ZMBH)

Sonderforschungsbereiche der DFG (Sprecheruniversität Heidelberg)

Die Universität Heidelberg ist Sprecher für zahlreiche Sonderforschungsbereiche der DFG:

laufend
  • SFB 1118 – Reaktive Metabolite als Ursache diabetischer Folgeschäden (seit 2014)
  • SFB 1129 – Integrative Analyse der Replikation und Ausbreitung pathogener Erreger (seit 2014)
  • SFB 1158 – Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation (seit 2015)
  • SFB 1225 – Isolierte Quantensysteme und Universalität unter extremen Bedingungen (seit 2016)
  • SFB 1249 – N-Heteropolyzyklen als Funktionsmaterialien (seit 2017)
  • SFB 1324 – Mechanismen und Funktionen des Wnt-Signalwegs (seit 2017)
  • SFB 1366 – Vaskuläre Kontrolle der Organfunktion (seit 2019)
  • SFB 1389 – Überwindung der Therapieresistenz von Glioblastomen (seit 2019)
  • SFB 1550 – Molekulare Schaltkreise von Herzerkrankungen (seit 2022)
  • SFB 1638 – Umbau zellulärer Membranen: Wie Formveränderung Funktion erzeugt (seit 2024)
  • SFB 1671 – Heimat(en): Phänomene, Praktiken, Darstellungen (seit 2024)
beendet
  • SFB 636 – Lernen, Gedächtnis und Plastizität des Gehirns (2004–2015)
  • SFB 638 – Dynamik makromolekularer Komplexe im biosynthetischen Transport (2004–2015)
  • SFB 873 – Selbsterneuerung und Differenzierung von Stammzellen (2010–2022)
  • SFB 881 – Das Milchstraßensystem (2011–2022)
  • SFB 933 – Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften (2011–2023)
  • SFB 938 – Milieuspezifische Kontrolle immunologischer Reaktivität (2011–2015)
  • SFB 1036 – Zelluläre Qualitätskontrolle und Schadensbegrenzung (2012–2021)
  • SFB 1134 – Funktionelle ‚Ensembles‘: Integration von Zellen, Genese von Aktivitätsmustern und Plastizität von Gruppen ko-aktiver Neuronen in lokalen Netzwerken (2015–2019)

Sonderforschungsbereiche/Transregios der DFG (Sprecher in Heidelberg)

  • SFB/TR 23 – Vaskuläre Differenzierung und Remodellierung
  • SFB/TR 33 – The Dark Universe
  • SFB/TR 79 – Werkstoffe für die Geweberegeneration im systemisch erkrankten Knochen
  • SFB/TR 83 – Molekulare Architektur und zelluläre Funktionen von Lipid/Protein-Komplexen
  • SFB/TR 125 – Cognition-Guided Surgery – Wissens- und modellbasierte Chirurgie
  • SFB/TR 156 – Die Haut als Sensor und Initiator von lokalen und systemischen Immunreaktionen
  • SFB/TR 179 – Determinanten und Dynamik der Elimination versus Persistenz bei Hepatitis-Virus-Infektionen

Exzellenzcluster

laufend
  • EXC 2082 – 3D Matter Made to Order (seit 2019)
  • EXC 2181 – STRUCTURES
beendet
  • EXC 81 – Zelluläre Netzwerke: Von der Analyse molekularer Mechanismen zum quantitativen Verständnis komplexer Funktionen (2006–2019)
  • EXC 270 – Asien und Europa im globalen Kontext: Die Dynamik der Transkulturalität (2007–2019)

Sammlungen und Museen

  • Universitätsmuseum der Universität Heidelberg
  • Sammlung des Ägyptologischen Instituts
  • Anatomische Sammlung
  • Antikensammlung der Universität Heidelberg des Instituts für Klassische Archäologie und Byzantinische Archäologie
  • Fotothek des Instituts für Europäische Kunstgeschichte
  • Botanischer Garten der Universität Heidelberg
  • Museum für Geowissenschaften – auch zur Paläontologie und Fossilienkunde.
  • Kartensammlung des Geographischen Instituts – auch Ausleihe oder Digitalisation von Kartenmaterial.
  • Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl – Führungen.
  • Sammlung des Instituts für Pathologie des Universitätsklinikum Heidelberg
  • Gustav Robert Kirchhoff – Dauerausstellung – Kirchhoff Institut für Physik.
  • Sammlung physikalischer Instrumente – Lehrsammlung historischer Instrumente.
  • Sammlung Prinzhorn – Sammlung zu Kunst und Psychiatrie und zur Arbeit Heinz Prinzhorns.
  • Museum des Deutschen Tuberkulose-Archivs
  • Universitätsarchiv
  • Ausstellungen in der Universitätsbibliothek Heidelberg.
  • Uruk-Warka-Sammlung – Leihgabe des Deutschen Archäologischen Instituts an die Uni Heidelberg mit 5000 Exponaten aus dem südmesopotamischen Uruk.
  • Zoologische Sammlung

Digital Humanities an der Universität Heidelberg

  • Übersicht der DH-Projekte der Universität Heidelberg Digital Humanities Heidelberg. Projekte – Service – Veranstaltungen
  • Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ – Nachwuchsforschergruppe Digital Humanities (mit Fokus auf „Archaeological Information Systems“ und “Digital Cultural heritage”)
  • Exzellenzinitiative, Field of Focus 3 „Cultural Dynamics in Globalised Worlds“ (starker Schwerpunkt auf Digital Humanities)
  • Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH) (starker Anteil an Digital Humanities Projekten)
  • Heidelberg Center for Digital Humanities (HCDH) (mit den Schwerpunkten auf Digital Heritage, Digital Linguistics und Digitalität)
  • Interdisciplinary Center for Scientific Computing (IWR) (auch Entwicklung von messdatenbasierten 3D-Modellen von Schriftträgern, zum Beispiel GigaMesh Software Framework für die digitale Analyse von Keilschrifttafeln und anderen archäologischen Objekten)
  • Interdisziplinäres Forum digitaler Textwissenschaften – Junior Research Infrastructure (InFoDiTex)
  • SFB 933 „Materiale Textkulturen“ – zentrales Projekt für Informationsmanagement und Informationsstruktur (mit Liste der Digital-Humanities-Projekte)
  • UB Heidelberg – Heidelberger historische Bestände digital
  • UB Heidelberg – heidICON (Heidelberger Bild- und Multimediadatenbank)
  • Universitätsrechenzentrum Heidelberg – heiMAP (Virtueller Kartentisch, auch für historische Forschungsfragen)
  • Promotionskolleg „Digitales Recht“

Einrichtungen im Umfeld der Universität

Einrichtungen in Deutschland

  • Max-Planck-Institut für Astronomie
  • Max-Planck-Institut für Kernphysik
  • Max-Planck-Institut für medizinische Forschung
  • Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht
  • Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK)
  • Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL)
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
  • Heidelberger Akademie der Wissenschaften
  • Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT)

Einrichtungen im Ausland

Die Universität Heidelberg hat im Jahre 2001 ein Zentrum für Lateinamerika in Santiago de Chile gegründet. Die Aufgabe des Zentrums besteht darin, Masterstudiengänge zusammen mit lateinamerikanischen Universitäten zu organisieren, zu verwalten und zu fördern. In Chile verfügt die Universität Heidelberg über Partnerschaften mit den beiden bedeutendsten Universitäten im Land, der Universidad Católica de Chile und der Universidad de Chile. Des Weiteren bestehen Partnerschaften mit Hochschulen in anderen lateinamerikanischen Ländern wie Mexiko, Paraguay, Brasilien und Kolumbien. Das Heidelberg Center bietet durch die Koordinierung der Aktivitäten der Universität Heidelberg in Lateinamerika deutschen und lateinamerikanischen Universitäten eine Plattform für wissenschaftliche Zusammenarbeit. Das Zentrum befindet sich in einer Villa im Stadtteil Providencia.

Stiftung

Die gemeinnützige Stiftung Universität Heidelberg wurde 1984 zum 600. Jubiläum der Ruperto Carola als Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet. Sie vergibt Preise an junge Nachwuchswissenschaftler und fördert Maßnahmen, die Bedingungen für einen regen wissenschaftlichen Austausch der Universitätsmitglieder untereinander und mit Gästen ausländischer Hochschulen optimieren. Mit dem Ruprecht-Karls-Preis motiviert sie junge Wissenschaftler, ihre akademische Laufbahn fortzusetzen.

Sport

Die Universität bietet ein breites Hochschulsportangebot an, zu welchem weit über 100 verschiedene Kurse gehören, darunter 8 verschiedene Kampfsportarten. Die Teilnahme ist für Studierende zum größten Teil kostenfrei.

Das Basketball-Team der Universität, der USC Heidelberg, spielt aktuell in der 1. Basketball Bundesliga. Zudem gibt es Universitäts-Mannschaften im Softball, Rugby, Rudern und Volleyball.

Persönlichkeiten

Mit der Universität ist eine Reihe von namhaften Persönlichkeiten verbunden, die an ihr studiert, geforscht oder gelehrt haben.

Eine Liste dieser Personen findet sich unter Liste bekannter Persönlichkeiten der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Siehe auch

  • Liste der Studentenverbindungen in Heidelberg

Literatur

In alphabetischer Reihenfolge der Autoren:

  • Gustav Adolf Benrath: Reformierte Kirchengeschichtsschreibung an der Universität Heidelberg im 16. und 17. Jahrhundert (= Veröffentlichungen des Vereins für Pfälzische Kirchengeschichte. Band 9). Zechner, Speyer 1963, OCLC 720141550.
  • Karin Buselmeier (Hrsg.): Auch eine Geschichte der Universität Heidelberg. Edition Quadrat, Mannheim 1985, ISBN 3-923003-29-3.
  • Peter Classen: Kleine Geschichte der Universität Heidelberg. Springer, Berlin/Heidelberg 1983, ISBN 3-540-12112-9.
  • Andreas Cser: Kleine Geschichte der Stadt Heidelberg und ihrer Universität. G. Braun, Karlsruhe 2007, ISBN 978-3-7650-8337-2.
  • Wilhelm Doerr u. a. (Hrsg.): ‚Semper apertus‘. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. 6 Bände. Springer, Berlin/Heidelberg 1985.
  • Dagmar Drüll: Heidelberger Gelehrtenlexikon. Band 1: 1803–1932. Band 2: 1652–1802. Band 3: 1386–1651. Band 4: 1933–1986. Springer, Heidelberg 1986/1991/2002/2009.
  • Wolfgang U. Eckart, Volker Sellin, Eike Wolgast (Hrsg.): Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus. Springer, Heidelberg 2006, ISBN 3-540-21442-9.
  • Sabine Happ, Werner Moritz: Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Ansichten – Einblicke – Rückblicke. Sutton, Erfurt 2003, ISBN 978-3-89702-522-6.
  • Johann Friedrich Hautz: Geschichte der Universität Heidelberg. J. Schneider, Mannheim 1862 (Digitalisat).
  • Heike Hawicks, Ingo Runde (Hrsg.): Päpste – Kurfürsten – Professoren – Reformatoren. Heidelberg und der Heilige Stuhl von den Reformkonzilien des Mittelalters bis zur Reformation. Katalog zur Ausstellung im Kurpfälzischen Museum vom 21. Mai bis 22. Oktober 2017. Hrsg. vom Historischen Verein zur Förderung der internationalen und interkonfessionellen Calvinismusforschung e. V., Kurpfälzisches Museum Heidelberg, Universitätsarchiv Heidelberg. Heidelberg u. a. 2017, ISBN 978-3-00-056427-7 (PDF; 18,28 MB).
  • G. Hinz (Hrsg.): Aus der Geschichte der Universität Heidelberg und ihrer Fakultäten (= Ruperto Carola. Sonderband). Brausdruck, Heidelberg 1961.
  • Christian Jansen: Professoren und Politik. Politisches Denken und Handeln der Heidelberger Hochschullehrer 1914–1935. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1992, ISBN 3-525-35762-1.
  • Hans Krabusch (Hrsg.): 600 Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. München 1986.
  • Jürgen Miethke (Hrsg.): Die Rektorbücher der Universität Heidelberg. Bearbeitet von Heiner Lutzmann u. a. (Band 1: 1386–1410. Heft 1–3, Heidelberg 1986/1990/1999; Band 2: 1421–1451. Heft 1, Heidelberg 2001)
  • Steven P. Remy: The Heidelberg Myth: The Nazification and Denazification of a German University. Harvard University Press, Cambridge 2002, ISBN 0-674-00933-9.
  • Gerhard Ritter: Die Heidelberger Universität im Mittelalter (1386–1508). Ein Stück deutscher Geschichte. C. Winter, Heidelberg 1936, (Neudruck ebd. 1986).
  • Ingo Runde (Hrsg.): Die Universität Heidelberg und ihre Professoren während des Ersten Weltkriegs. Beiträge zur Tagung im Universitätsarchiv Heidelberg am 6. und 7. November 2014 (= Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte. Band 6). Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2017, ISBN 978-3-8253-6695-7.
  • Birgit Sandkaulen: Philosophie in Heidelberg. Heidelberger Jahrbücher, Band 41, 1997, S. 131–141.
  • Helmut Schwier (Hrsg.): Begegnungen, Vertreibungen, Kriege. Gedenkbuch zur Geschichte der Universität Heidelberg. Hrsg. im Auftrag der Evangelischen Universitätsgemeinde Heidelberg. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-8253-5906-5.
  • Eduard Winkelmann (Hrsg.): Urkundenbuch der Universität Heidelberg. 2 Bände. Heidelberg 1886.
  • Eike Wolgast: Die Universität Heidelberg, 1386–1986. Springer, Berlin/Heidelberg 1986.

Filme

  • Vom lebendigen Geist zum Geist der Moderne. Eine Geschichte der Universität Heidelberg. Dokumentarfilm, Deutschland 1996, 43:55 Min., Buch und Regie: Mario Damolin und Bernhard Kilian, Produktion: Damolin & Kilian Filmproduktion, SDR – Studio Mannheim, Erstsendung: 1. September 1996 bei Südwest 3, Film-Daten in der Deutschen Digitalen Bibliothek.

Weblinks

Commons: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • uni-heidelberg.de – Internetpräsenz der Universität Heidelberg
  • Geschichte der Universität Heidelberg
  • Interview der Rhein-Neckar-Zeitung mit dem Historiker Michael Grüttner über die Nazifizierung der Universität Heidelberg
  • Übersicht über alle DFG-geförderten Programme der Universität. In: GEPRIS
  • Literatur von und über Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Kanal der Universität Heidelberg auf Youtube

Einzelnachweise

  1. Auf Deutsch: Stets offen
  2. Pressemitteilung Nr. 26/2023: Frauke Melchior wird neue Rektorin der Universität Heidelberg. In: uni-heidelberg.de, 9. März 2023.
  3. Studierendenstatistik der Universität Heidelberg. Universität Heidelberg, abgerufen am 9. Dezember 2024. 
  4. Daten & Fakten: Personal. Universität Heidelberg, abgerufen am 26. August 2023. 
  5. Daten & Fakten: Finanzen. Universität Heidelberg, abgerufen am 13. August 2024. 
  6. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. Netzwerk. In: dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019. 
  7. List of IAU Members. In: iau-aiu.net. International Association of Universities, abgerufen am 28. Juli 2019 (englisch). 
  8. Wo steht die älteste Uni Deutschlands? In: uniturm.de.
  9. Kennzahlen Studium – Studierende und Wissenschaftlicher Nachwuchs. In: Universität Heidelberg. Abgerufen am 10. Februar 2023. 
  10. Profil – International. In: Universität Heidelberg. Abgerufen am 29. Oktober 2018. 
  11. Rankings. In: Universität Heidelberg. Abgerufen am 29. Oktober 2018. 
  12. Shanghai-Ranking 2023. 15. August 2023, abgerufen am 23. August 2023. 
  13. Heidelberger Nobelpreisträger – Universität Heidelberg. Abgerufen am 12. September 2019. 
  14. Heidelberger Geschichtsverein: Zeittafel zur Heidelberger Geschichte 1300–1399. In: s197410804.online.de, abgerufen am 28. März 2025.
  15. Gabriel Meyer: Das Universitätssiegel — 1386 heute. In: uni-heidelberg.de, 2011.
  16. Das Universitätssiegel von 1386 als 3D-Modelle in heiDATA — IWR Computer Graphics Dataverse, Susanne Krömker und Hubert Mara, 2015.
  17. Heike Hawicks, Ingo Runde (Hrsg.): Päpste – Kurfürsten – Professoren – Reformatoren. Heidelberg und der Heilige Stuhl von den Reformkonzilien des Mittelalters bis zur Reformation. Katalog zur Ausstellung im Kurpfälzischen Museum vom 21. Mai bis 22. Oktober 2017. (PDF; 18,28 MB) In: uni-heidelberg.de. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2017, abgerufen am 27. September 2019. 
  18. Dorothea Walz, Reinhard Düchting (Hrsg.): Marsilius von Inghen. Gedenkschrift 1499 zum einhundertsten Todestag des Gründungsrektors der Universität Heidelberg (= Lateinische Literatur im deutschen Südwesten. Band 1). Mattes Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-86809-007-9, S. 8.
  19. Heike Hawicks: Klöster, Kanzler, Konservatoren. Das kirchliche Umfeld der Universität Heidelberg vom späten Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. In: Benjamin Müsegades, Ingo Runde (Hrsg.): Universitäten und ihr Umfeld. Südwesten und Reich in Mittelalter und Früher Neuzeit. Beiträge zur Tagung im Universitätsarchiv Heidelberg am 6. und 7. Oktober 2016 (= Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte. Band 7). Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2019, ISBN 978-3-8253-6846-3, S. 165–199, hier S. 171–176.
  20. Zu dieser Judenverfolgung und ihrem Kontext siehe Franz-Josef Ziwes: Territoriale Judenvertreibungen im Südwesten und Süden Deutschlands im 14. und 15. Jahrhundert. In: Friedhelm Burgard, Alfred Haverkamp, Gerd Mentgen (Hrsg.): Judenvertreibungen in Mittelalter und früher Neuzeit (= Forschungen zur Geschichte der Juden. Abteilung A: Abhandlungen. Band 9). Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1999, ISBN 3-7752-5618-0, S. 165–187, besonders S. 168–173.
  21. Vgl. auch Rolf Heyers: Dr. Georg Marius, genannt Mayer von Würzburg (1533–1606). (Zahn-)Medizinische Dissertation Würzburg 1957, S. 5–9.
  22. Ingo Runde: Statuten und Reformen der Universität Heidelberg im Kontext von Politik, Religion und Wissenschaft – von der Gründungsphase bis zum Ausgang des 16. Jahrhunderts. In: Benjamin Müsegades, Ingo Runde (Hrsg.): Universitäten und ihr Umfeld. Südwesten und Reich in Mittelalter und Früher Neuzeit. Beiträge zur Tagung im Universitätsarchiv Heidelberg am 6. und 7. Oktober 2016 (= Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte. Band 7). Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2019, ISBN 978-3-8253-6846-3, S. 35–72.
  23. Rolf Heyers: Dr. Georg Marius, genannt Mayer von Würzburg (1533–1606). (Zahn-)Medizinische Dissertation Würzburg 1957, S. 14 f. und 18–20.
  24. A. Thorbecke: Statuten und Reformationen der Universität Heidelberg vom 16. bis 18. Jahrhundert. Heidelberg 1891.
  25. Sabine Juschka: Die alte Universität: Grabengasse 1. In: Wilhelm Doerr (Hrsg.): Semper Apertus. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. Band 5: Die Gebäude der Universität Heidelberg. Herausgegeben von Peter Anselm Riedl. Springer-Verlag, Berlin/ Heidelberg 1985, S. 48–72.
  26. Armin Schlechter: Die Romantik in Heidelberg. Winter, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-8253-5385-8, S. 47. 
  27. Frauenstudium Universität Heidelberg.
  28. Marco Birn: Bildung und Gleichberechtigung. Die Anfänge des Frauenstudiums an der Universität Heidelberg (1869–1918). Heidelberg 2012.
  29. Werner Moritz: Die Anfänge des Frauenstudiums in Heidelberg. In: Helmut Knüppel, Manfred Osten, Uwe Rosenbaum, Julius H. Schoeps, Peter Steinbach (Hrsg.): Wege und Spuren. Verbindungen zwischen Bildung, Kultur, Wissenschaft, Geschichte und Politik. Festschrift für Joachim-Felix Leonhard. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2007, S. 789–814 (online).
  30. Aus der Geologie von Heidelberg. Akademische Rede zur Feier des Geburtstagsfestes des höchstseligen Großherzogs Karl Friedrich am 22. November 1900 bei dem Vortrag des Jahresberichts und der Verkündigung der akademischen Preise gehalten von D. Harry Rosenbusch, Grossh. Bad. Geh. Bergrat und o. ö. Professor der Mineralogie und Geologie, Direktor der Grossh. Geologischen Landesanstalt d. Z. Prorektor der Grossh. Bad. Universität Heidelberg. Universitäts-Buchdruckerei von J. Hörnig 1900, S. 22.
  31. „Vor allem war es die Lust am Lernen, am Wissen“ Vier Studentinnen der Ruperto Carola waren im Jahr 1900 die Vorreiterinnen des Frauenstudiums in Deutschland. uni-heidelberg.de, abgerufen am 18. Januar 2024. 
  32. Werner Moritz: Die Anfänge des Frauenstudiums in Heidelberg, 2007, S. 803, 813.
  33. Verena Türck: Marie von Campenhausen. Ein Kurzporträt der ersten Frau im Lehrbetrieb der Universität Heidelberg. In: Susan Richter (Hrsg.): Wissenschaft als weiblicher Beruf? Die ersten Frauen in Forschung und Lehre an der Universität Heidelberg. (= Universitätsmuseum Heidelberg. Kataloge. Band 3). Heidelberg 2008, ISBN 978-3-946531-23-4, S. 7.
  34. Dagmar Drüll: Heidelberger Gelehrtenlexikon. Band 1: 1803–1932. Springer, Heidelberg 1986, ISBN 978-3-658-26396-6, S. 104.
  35. Ausstellung: II. Gerta von Ubisch (1882–1965). In: Universitätsbibliothek Heidelberg. Abgerufen am 14. Juli 2019. 
  36. Vgl. Neue Universität. In: rhein-neckar-wiki.de; Dieter Griesebach, Annette Krämer, Mechthild Maisant: Die Neue Universität. In: Semper apertus. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. Heidelberg, Band 5, 1985, S. 79–112; Band 6, S. 27–35, (Bilder und Pläne).
  37. Melitta Grünbaum: Begegnungen mit Gundolf. Hrsg.: Gunilla Eschenbach (= Aus dem Archiv / Deutsches Literaturarchiv Marbach. Nr. 5). Deutsche Schillergesellschaft, Marbach am Neckar 2012, ISBN 978-3-937384-82-5, S. 74. 
  38. Christian Peters, Arno Weckbecker: Auf dem Weg zur Macht. Zur Geschichte der NS-Bewegung in Heidelberg 1920–1934. Dokumente und Analysen. Zeitsprung, Heidelberg 1983, ISBN 3-924085-00-5, S. 60 ff.
  39. Christian Peters, Arno Weckbecker: Auf dem Weg zur Macht. Zur Geschichte der NS-Bewegung in Heidelberg 1920–1934. Dokumente und Analysen. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Hartmut Soell. Zeitsprung Heidelberg. ISBN 3-924085-00-5, S. 36 ff.
  40. vgl. Reinhard Blomert: Intellektuelle im Aufbruch. Die Heidelberger Sozialwissenschaften in der Zwischenkriegszeit. Hanser Verlag, 1999.
  41. Michael Grüttner: Ausgegrenzt: Entlassungen an den deutschen Universitäten im Nationalsozialismus. Biogramme und kollektivbiografische Analyse. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2023, ISBN 978-3-11-123678-0, S. 12 und Namensliste S. 363 ff.
  42. Eike Wolgast: Die Studierenden. In: Wolfgang U. Eckart, Volker Sellin, Eike Wolgast (Hrsg.): Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus. Springer, Heidelberg 2006, ISBN 3-540-21442-9, S. 57–94, hier S. 61 f.
  43. Wolfgang U. Eckart, Volker Sellin, Eike Wolgast (Hrsg.): Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus. Springer, Heidelberg 2006, ISBN 3-540-21442-9; vgl. Verlagsinformation (Memento vom 16. Oktober 2009 im Internet Archive).
  44. Karl Jaspers: Die Erneuerung der Universität. Rede bei der Feier der Eröffnung der medizinischen Kurse an der Universität Heidelberg am 15. August 1945. In: Karl H. Bauer (Hrsg.): Vom neuen Geist der Universität. Dokumente, Reden und Vorträge 1945/46. Springer, Berlin/ Heidelberg 1947, S. 18–26 (auch in: Karl Jaspers: Erneuerung der Universität. Reden und Schriften 1945/46. hrsg. von Renato de Rosa. Lambert Schneider, Heidelberg 1986, S. 93–105); Karl Jaspers: Vom lebendigen Geist der Universität (Heidelberger Professorenvorträge 1, vom 11. und 18. Januar 1946), in: Schriften der Wandlung 1, Heidelberg 1946, S. 5–40 (auch in: Karl H. Bauer (Hrsg.): Vom neuen Geist der Universität. Dokumente, Reden und Vorträge 1945/46. Springer, Berlin Heidelberg 1947, S. 113–132; auch in: Karl Jaspers, Erneuerung der Universität. Reden und Schriften 1945/46, hrsg. von Renato de Rosa. Lambert Schneider, Heidelberg 1986, S. 215–241).
  45. Karl Jaspers: Die Idee der Universität. Springer, Berlin 1923; Neufassung 1946; weitere Neufassung, „für die gegenwärtige Situation entworfen“, mit Kurt Rossmann, 1961, erneut 2000.
  46. Karl H. Bauer (Hrsg.): Vom neuen Geist der Universität. Dokumente, Reden und Vorträge 1945/46. Springer-Verlag, Berlin/ Heidelberg 1947, S. 4–7.
  47. Eike Wolgast: Das zwanzigste Jahrhundert. In: Wilhelm Doerr (Hrsg.): Semper Apertus. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. Band 1–6. Springer, Berlin u. a. 1985, hier Band 3, S. 1–54, hier S. 35–44, insbesondere S. 35–37 (Zitat: S. 37). Vgl. Renato de Rosa: Der Neubeginn der Universität 1945. Karl Heinrich Bauer und Karl Jaspers. In: Wilhelm Doerr (Hrsg.): Semper Apertus. Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. Band 1–6. Springer, Berlin u. a. 1985, hier Band 3, S. 544–568; Renato de Rosa: In der Zeit des Wiederaufbaus 1945/46. In: Karl Jaspers: Erneuerung der Universität. Reden und Schriften 1945/46. hrsg. von Renato de Rosa. Lambert Schneider, Heidelberg 1986, S. 359–423.
  48. Arndt Krödel: Rolf Rendtorff: Den einen zu liberal, den anderen zu links. In: Rhein-Neckar-Zeitung, 21. Juli 2014.
  49. Universitäten. Peinliche Posse: Rätselhaftes Verschwinden von Dr. Kohls Dissertation. In: Der Spiegel, 18. Juli 1983, Nr. 29.
  50. Wegfall des Semestertickets und der Abend- und Wochenendregelung. Studierendenrat der Universität Heidelberg, 19. Juni 2023, abgerufen am 20. Juni 2023. 
  51. Der Stadtteil Bergheim und die CATS-Gebäude. In: cats.uni-heidelberg.de.
  52. Konjunkturpaket II. 47 Millionen Euro für Baumaßnahmen und Sanierungen. In: unispiegel, Oktober-November 4 / 2009, ISSN 0171-4880, (PDF; 960 kB).
    dpa/lsw: Geldregen für Unis. Fast 50 Millionen für Heidelberg. In: Schwarzwälder Bote, 5. März 2009; Rhein-Neckar-Zeitung vom 6. März 2009.
  53. Best Global Universities Ranking. (Memento vom 4. August 2016 im Internet Archive). In: usnews.com, 2016; vgl. aktuelle Daten.
  54. Academic Ranking of World Universities (frei). In: Shanghai Jiao Tong University. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2015; abgerufen am 26. August 2020. 
  55. QS World University Ranking. (Memento vom 28. November 2015 im Internet Archive). In: Topuniversities.com, 2015; vgl. aktuelle Daten.
  56. THE Ranking. In: Times Higher Education. Abgerufen am 9. Oktober 2024. 
  57. Downsizing and Specialising: the University Model for the 21st Century? Februar 2004, (PDF; 16 kB).
  58. European Commission. Directorate General for Research (Hrsg.): Third European report on science & technology indicators. Office for Official Publications of the European Communities, Luxembourg 2003, ISBN 92-894-1795-1 (archivierte Kopie. [Memento vom 29. Dezember 2007 im Internet Archive] [PDF; 4,4 MB]). 
  59. Neue Studie setzt Heidelberg auf Nr. 1 in Deutschland. In: Universität Heidelberg. 11. Juli 2007, abgerufen am 27. August 2019. 
  60. Nobel Laureates and research affiliations. In: nobelprize.org, abgerufen am 30. Oktober 2018.
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  62. Global Companies Rank Universities – NYTimes.com. Abgerufen am 4. November 2018. 
  63. ziti: Universität Heidelberg gründet Fakultät für Ingenieurwissenschaften. In: ziti.uni-heidelberg.de. 15. September 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021. 
  64. ZZVO Universitäten 2019/20. In: landesrecht-bw.de. November 2019, abgerufen am 10. November 2019. 
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  68. Stiftung Universität Heidelberg. In: gdf.uni-heidelberg.de. Stiftung Universität Heidelberg, abgerufen am 28. März 2025. 
  69. Übersicht → Angebot → Breitensport → Budo und Kampfsport – WiSe 2024/2025. In: hochschulsport.uni-heidelberg.de.
  70. Teilnahmebedingungen. In: hochschulsport.uni-heidelberg.de, 2025.
Bei der ersten Runde der Exzellenzinitiative (2006/2007–2012) mit ihren Zukunftskonzepten prämierte Universitäten

RWTH Aachen | Freie Universität Berlin | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Georg-August-Universität Göttingen | Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Karlsruher Institut für Technologie | Universität Konstanz | Ludwig-Maximilians-Universität München | Technische Universität München

Bei der zweiten Runde der Exzellenzinitiative (2012–2019) mit ihren Zukunftskonzepten prämierte Universitäten

RWTH Aachen | Universität Bremen | Freie Universität Berlin | Humboldt-Universität zu Berlin | Technische Universität Dresden | Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Universität zu Köln | Universität Konstanz | Ludwig-Maximilians-Universität München | Technische Universität München | Eberhard Karls Universität Tübingen

Bei der ersten Runde der Exzellenzstrategie (ab 2019) mit ihren Anträgen erfolgreiche Universitäten

RWTH Aachen | (Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technische Universität Berlin) | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn | Technische Universität Dresden | Universität Hamburg | Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Karlsruher Institut für Technologie | Universität Konstanz | Ludwig-Maximilians-Universität München | Technische Universität München | Eberhard Karls Universität Tübingen

V – D
Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg
Staatliche Universitäten

Freiburg • Heidelberg • Hohenheim • Karlsruhe • Konstanz • Mannheim • Stuttgart • Tübingen • Ulm

Private Universitäten

Friedrichshafen

Pädagogische Hochschulen

Freiburg • Heidelberg • Karlsruhe • Ludwigsburg • Schwäbisch Gmünd • Weingarten

Kunsthochschulen (inkl. Musikhochschulen)

Freiburg • Heidelberg • Karlsruhe (Musik, Bildende Künste, Gestaltung) • Ludwigsburg (Filmakademie, Darstellende Kunst) • Mannheim (Musik und Darstellende Kunst, Popakademie) • Rottenburg • Stuttgart (Musik und Darstellende Kunst, Bildenden Künste) • Trossingen • Tübingen

Staatliche (Fach-)Hochschulen

Aalen • Albstadt-Sigmaringen • Biberach • Esslingen • Furtwangen • Heilbronn • Karlsruhe • Kehl • Konstanz • Ludwigsburg • Mannheim (TH, HdBA) • Nürtingen-Geislingen • Offenburg • Pforzheim • Ravensburg-Weingarten • Reutlingen • Rottenburg • Schwäbisch Gmünd • Schwetzingen • Stuttgart (HfT, HdM) • Ulm • Villingen-Schwenningen

Kirchliche und Private (Fach-)Hochschulen

Freiburg (EH, KH) • Heidelberg (Fresenius, SRH, HfJS) • Karlsruhe • Liebenzell • Ludwigsburg • Mannheim • Reutlingen • Stuttgart (Freie HS, media, Merz, HfK+G, Macromedia)

Duale Hochschule Baden-Württemberg

Heidenheim • Heilbronn • Karlsruhe • Lörrach • Mannheim • Mosbach • Ravensburg • Stuttgart • Villingen-Schwenningen

Private Fernhochschule

Backnang (EHiP) • Konstanz (AH) • Riedlingen (SRH) • Stuttgart (AKAD)

Liga Europäischer Forschungsuniversitäten

Universiteit van Amsterdam | University of Cambridge | University of Edinburgh | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg | Universität Genf | Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | Universität Helsinki | Karolinska-Institut | Universität Leiden | Katholieke Universiteit Leuven | University College London | Universität Lund | Universität Mailand | Ludwig-Maximilians-Universität München | University of Oxford | Universität Paris-Saclay | Sorbonne Université | Universität Straßburg | Universität Utrecht | Universität Zürich

49.4104928.70659Koordinaten: 49° 24′ 37,8″ N, 8° 42′ 23,7″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 2024349-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n79041749 | VIAF: 155544909

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 06:19

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Die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg lateinisch Ruperto Carola ist eine Universitat des Landes Baden Wurttemberg in Heidelberg Sie ist eine der altesten europaischen Universitaten und die alteste Universitat mit durchgehendem Lehrbetrieb in Deutschland Universitat HeidelbergMotto Semper Apertus Dem lebendigen GeistGrundung 1386Ort Heidelberg Sitz MannheimBundesland Baden Wurttemberg Baden WurttembergLand Deutschland DeutschlandRektorin Frauke MelchiorStudierende 31 365 WS 2024 2025 Mitarbeiter 8 994 2023 davon Professoren 557Jahresetat 940 6 Mio 2023 Drittmittel 352 1 Mio Netzwerke Coimbra Gruppe DFH German U15 Exzellenzinitiative IAU LERU 4EU AllianceWebsite www uni heidelberg de Die Universitatsbibliothek Heidelberg ist die alteste Universitatsbibliothek Deutschlands 2003 Die Alte Universitat Entwurf von Baumeister Johann Adam Breunig ist heute Sitz des Rektorats 2004 Campus Altstadt Alte Universitat Heidelberg Universitatsplatz Heidelberg 2014 Die Volluniversitat wurde im Jahr 1386 auf Weisung von Papst Urban VI vom pfalzischen Kurfursten Ruprecht I gegrundet und 1803 durch den badischen Markgrafen Karl Friedrich neu organisiert auf diese beiden Herrscher verweist der Name der Hochschule Die Universitat ist somit nach der Karls Universitat in Prag und der Universitat Wien die drittalteste Universitat im damaligen Heiligen Romischen Reich nordlich der Alpen und die zweitalteste bestehende Universitat im heutigen deutschen Sprachraum Sie erhielt 1385 das Grundungsprivileg von Papst Urban VI und nahm 1386 den Lehrbetrieb auf Die Universitat Erfurt erhielt zwar bereits 1379 das Grundungsprivileg von Papst Clemens VII nahm aber erst 1392 den Lehrbetrieb auf und war daruber hinaus spater fur fast zwei Jahrhunderte geschlossen Im Wintersemester 2024 25 waren ca 31 500 Studierende eingeschrieben 2023 lehrten 557 Professorinnen und Professoren Die Universitatsgebaude sind grosstenteils uber die Heidelberger Altstadt den Stadtteil Bergheim sowie das Neuenheimer Feld verteilt Eine Besonderheit ist das Vorhandensein zweier Medizin Fakultaten wovon eine am Universitatsklinikum Heidelberg und die andere am Universitatsklinikum Mannheim beheimatet ist Die Universitat zahlt als erfolgreiche Teilnehmerin der Exzellenzinitiative 2007 2012 und 2012 2017 sowie der sich hieran anschliessenden Exzellenzstrategie seit 2019 des Bundes und der Lander zu den elf sogenannten Exzellenzuniversitaten in Deutschland und ist Grundungsmitglied der Liga Europaischer Forschungsuniversitaten sowie der Coimbra Gruppe Rund 18 der Studierenden stammen aus dem Ausland Im internationalen Vergleich belegt sie Spitzenplatze und geniesst eine hohe akademische Reputation So ist die Universitat Heidelberg im Jahr 2023 gemass dem renommierten Shanghai Ranking die beste deutsche Universitat Der Universitatsstandort Heidelberg ist mit 57 Nobelpreistragern die Universitat selbst mit 33 Nobelpreistragern assoziiert GeschichteUrban VI unterschrieb die papstliche Bulle am 23 Oktober 1385 in Genua Kurfurst Ruprecht I auf einem Gemalde dargestellt mit seinen Frauen Elisabeth von Namur und Beatrix von BergMarsilius von Inghen war der erste Rektor der neu gegrundeten Heidelberger Universitat Heiliggeistkirche noch mit original gotischem Kirchturm mit Spitzhelm versehen auf einem Gemalde von Jacques Fouquieres um 1618 Links im Bild das Heidelberger Schloss vor seiner Zerstorung 1693 Ruprecht III und seine Gemahlin Elisabeth von Hohenzollern Nurnberg in einer Miniaturkopie einer heute verlorenen Wanddarstellung im Heidelberger Schloss Bayerisches Nationalmuseum Munchen Inv Nr NN 3610 Grundungsphase Die Ruperto Carola wurde mit papstlicher Genehmigung von Urban VI 1386 von Kurfurst Ruprecht I gegrundet um seinem stark zergliederten Territorium der Kurpfalz einen geistigen Mittelpunkt zu geben Fremde anzuziehen und vor dem Hintergrund des Abendlandischen Schismas Kirchen und Staatsdiener im eigenen Lande auszubilden Absolventen der zum Papst in Avignon haltenden Pariser Sorbonne konnten in der Pfalz die zum in Rom residierenden Papst hielt nicht mehr in kirchliche Dienste eintreten weshalb Bedarf fur eine einheimische Theologenausbildung entstanden war Die Stiftungsurkunden wurden am 1 Oktober 1386 ausgefertigt Am 18 Oktober begann das Studium Generale mit einer Heiligen Messe am Tag darauf wurden die Vorlesungen aufgenommen Der Auftrag fur ein silbernes Siegel datiert ebenfalls vom 18 Oktober Die Universitat fuhrt das Siegelbild noch heute in ihrem Logo Die ersten Professoren der jungen Heidelberger Universitat kamen aus Paris und Prag Sie fluchteten vor der Kirchenspaltung und den Nationalitatenkampfen aus ihrer Heimat ins damals sichere Ausland nach Heidelberg Erster Rektor der Heidelberger Universitat vgl Liste der Rektoren wurde Marsilius von Inghen der zuvor an der Sorbonne gelehrt und dort ebenfalls das Rektoramt versehen hatte Er war ein prominenter Vertreter der philosophischen Richtung des Nominalismus die in Heidelberg lange Zeit ausschliesslich gelehrt wurde Erster Kanzler wurde der Wormser Dompropst Konrad von Gelnhausen der im Schisma fur die konziliare Idee eingetreten war und die Universitat Heidelberg testamentarisch mit Buchbestanden und finanziellen Ressourcen ausstattete Ruprecht II und seine Gemahlin Beatrix von Sizilien Aragon Die Universitat litt zunachst unter erheblichen Raumproblemen die Vorlesungen fanden im Augustiner und im Franziskanerkloster statt Mehr Raumlichkeiten gewann die Universitat als Kurfurst Ruprecht II die Juden aus Heidelberg vertrieb und freiwerdende Gebaude der Universitat uberliess Die Synagoge wurde zur Marienkapelle umfunktioniert und diente als Horsaal Zur Finanzierung der Universitat grundete Kurfurst Ruprecht III das Heiliggeiststift Die Heiliggeistkirche diente zugleich als Universitatskirche bis im 19 Jahrhundert die Peterskirche diese Funktion ubernahm Die Kurfursten sorgten fur ihre Universitat griffen aber auch in ihre Autonomie ein wo es ihnen notwendig schien So schufen sie neuen geistigen Stromungen wie dem Humanismus Raum So fuhrte Friedrich der Siegreiche eine wichtige Universitatsreform durch An der theologischen Fakultat durfte nun auch der Realismus gelehrt werden was ein Stuck Lehrfreiheit bedeutete Zugleich wurde an der juristischen Fakultat nun neben dem kirchlichen auch das weltliche Recht gelehrt Friedrichs Hofrat Andreas Hartmanni wurde zwischen 1463 und seinem Tod 1495 insgesamt siebenmal und damit so oft wie keiner seiner fruheren oder spateren Amtskollegen zum Rektor der Universitat gewahlt Unter den Kanonikern der Heiliggeistkirche war dessen jungerer Verwandter Hartmannus Hartmanni der um 1510 das langlebigste der fruhen Stipendien an der Universitat stiftete das bis 1949 bestand Reformation und Reformierung Gegen die Reformation hat sich die Universitat trotz Martin Luthers Heidelberger Disputation von 1518 lange Zeit verschlossen Obwohl der Kurpfalzer Kanzler Hartmannus Hartmanni der Altere Sohn des fruheren Rektors den Kurfursten Friedrich II im Jahr 1546 dazu bewegen konnte den evangelischen Prediger der Heiliggeistkirche Heinrich Stoll 1489 1557 gegen den Willen der altglaubigen Professoren zum Rektor der Universitat zu berufen gelang zunachst nur die Reformierung der Artistenfakultat und des Collegium principis genannt auch Collegium artistarum Erst Kurfurst Ottheinrich wandelte die gesamte Universitat 1556 in eine evangelische Landeshochschule um In diesem Zusammenhang nahm er die bis dahin einschneidendste Universitatsreform vor Die Studenten sollten von nun an normale burgerliche Kleidung statt der bislang vorgeschriebenen geistlichen Tracht tragen An der theologischen Fakultat wurde das Studium des Hebraischen und des Griechischen verpflichtend an der Medizinischen Fakultat wurde mehr Wert auf die praktische Ausbildung gelegt Die 1558 eingefuhrten neuen Satzungen und Statuten der Universitat waren zu einem grossen Teil von Philipp Melanchthon der im Oktober 1557 in Heidelberg war ausgearbeitet worden In der Folge wurden angesehene Professoren als Dozenten und kurfurstliche Ratgeber fur die Universitat gewonnen So der Rechtsgelehrte Christoph Ehe i m aus Tubingen und auf besondere Empfehlung Melanchthons der Humanist und Professor fur alte Sprachen Jakob Micyllus sowie fur die Medizinische Fakultat Jacob Curio Thomas Erastus und Petrus Lotichius Secundus Die Versuche des 1561 als Professor und Dekan angestellten Georg Marius den anatomischen Unterricht durch Sektionen zu erweitern wurden von der Medizinischen Fakultat nicht finanziert und Marius verliess nach lebhaften Auseinandersetzungen mit dem Rektor die Universitat 1562 wieder Wahrend einer Pestepidemie 1564 1565 wich die Universitat nach Eppingen in die dortige Alte Universitat aus In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts wurde Heidelberg durch Kurfurst Friedrich III zu einem Zentrum europaischer Wissenschaft und Kultur und erhielt einen besonderen Charakter als calvinistische Hochschule Heidelberg wurde zum deutschen Genf also einem Zentrum der calvinistischen Gelehrsamkeit dessen internationale Ausstrahlung Professoren und Studenten aus ganz Europa hierher zog Die offizielle Calvinisierung der Pfalz betrieb Christoph Ehem Unter Mitwirkung der theologischen Fakultat entstand 1563 der beruhmte Heidelberger Katechismus Neben den Calvinismus trat gegen Ende des 16 Jahrhunderts der Spathumanismus In dieser Epoche wirkten hier unter anderem Paul Schede Jan Gruter Martin Opitz Julius Wilhelm Zincgref und Matthaus Merian 1618 bis 1700 Die Blutezeit dauerte bis 1618 Der Dreissigjahrige Krieg traf die Universitat schwer Mehrfach wurde der Lehrbetrieb unterbrochen 1623 die weltberuhmte Bibliotheca Palatina nach Rom verschleppt Den muhsamen Neuanfang nach dem Krieg zerschlug die vollige Zerstorung Heidelbergs durch die Truppen Ludwigs XIV 1693 Erneut blieb die Universitat mehrere Jahre geschlossen Im Zuge dessen uberfuhrte im Mai 1693 Daniel Nebel zusammen mit Johann Ludwig Fabricius das Archiv der Universitat Heidelberg uber die Stationen Hanau und Frankfurt am Main zur Universitat Marburg 1698 wurde der Sitz der Universitat Heidelberg zusammen mit der kurfurstlichen Residenz fur zwei Jahre ins etwa 18 km nordlich gelegene Weinheim verlegt 1700 bis 1806 Domus Wilhelmina von 1735 heute Alte Universitat genannt historisches Bild um 1900 Im 18 Jahrhundert herrschte in Heidelberg intellektuelle Mittelmassigkeit vor Die Professoren wurden grosstenteils von Jesuiten die meist nur kurz in Heidelberg blieben gestellt Bei anderen Professorenstellen setzte sich die Vererblichkeit dieser Stellen durch was dem wissenschaftlichen Niveau schadete Der bis dahin unangefochten evangelische Charakter ging durch eine verspatete Gegenreformation verloren Finanzielle Misswirtschaft und die Revolutionskriege Ende des 18 Jahrhunderts brachten die Universitat um ihren Besitz und ihre eigenstandigen Einkunfte 1712 1728 entstand am Universitatsplatz mit der Domus Wilhelmiana heute als Alte Universitat bekannt unter der Leitung des Hofbaumeisters Johann Adam Breunig ein neues Hauptgebaude Die Mittelmassigkeit schlug sich auch in den Studentenzahlen nieder Wahrend es 1792 noch 122 Immatrikulationen gab sank ihre Zahl bis 1802 auf 48 1806 bis 1918 Die Aula der Alten Universitat wurde anlasslich der 500 Jahr Feier der Universitat Heidelberg im Jahr 1886 im Stil der Neorenaissance restauriert 2012 Katheder in der Aula der Alten Universitat Heidelberg 2016 Wandgemalde im Studentenkarzer Alte Universitat Eingang Augustinergasse 2004 Der Ubergang Heidelbergs an das Grossherzogtum Baden im Jahr 1806 fuhrte einen Neuanfang herbei Die Universitat wurde vornehmlich durch den badischen Staatsminister Sigismund von Reitzenstein reorganisiert und zur staatlich finanzierten Lehranstalt Den Namen des ersten badischen Grossherzogs Karl Friedrich fugte die Universitat dem Namen ihres Stifters hinzu Sie nennt sich seitdem Ruprecht Karls Universitat und in lateinischer Sprache der verbindlichen Vorlesungssprache an allen Universitaten des Heiligen romischen Reiches deutscher Nation bis ins 19 Jahrhundert Ruperto Carola Die Reorganisation fuhrte auch zu steigenden Immatrikulationen im Wintersemester 1809 10 waren 437 Studenten eingeschrieben Geistig wurde die Universitat vom Neuhumanismus gepragt aber auch die Romantiker fanden Anhanger unter Professoren und Studenten Zwei Jahre lehrte Georg Wilhelm Friedrich Hegel in Heidelberg der Historiker Friedrich Christoph Schlosser begrundete eine eigene Heidelberger Schule der politischen Geschichtswissenschaft der Mediziner Maximilian Joseph von Chelius zog Patienten aus ganz Europa an Heidelberger Professoren gehorten zu den Tragern des Vormarz Liberalismus mehrere von ihnen waren 1848 Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung Nach der Revolution wurde Ludwig Hausser Sprecher der liberal nationalstaatlichen Gesinnung in Sudwestdeutschland Wahrend die Naturwissenschaften im Zusammenwirken von Robert Wilhelm Bunsen Gustav Robert Kirchhoff und Hermann von Helmholtz eine Sternstunde erlebten war Heidelberg im 19 Jahrhundert weithin bekannt als Juristenuniversitat Studenten Nach dem Adressbuch der Universitat Heidelberg aus dem Jahr 1860 zahlte sie in diesem Sommersemester 660 Studenten davon 466 Auslander 194 badische Inlander Sofja Kowalewskaja 1869 wurde die Russin Sofja Kowalewskaja als erste Zuhorerin fur Vorlesungen zugelassen In den folgenden Jahrzehnten gab es einige wenige genehmigte Gasthorerinnen regulare Immatrikulationen blieben aber fur Frauen zunachst ausgeschlossen 1895 gab es die ersten Promotionen von Katharina Windscheid und Marie Gernet dann Ida Henrietta Hyde und Anna Gebser Gegen Ende des 19 Jahrhunderts lag die Zahl der in Heidelberg immatrikulierten mannlichen Studenten bei ca 1500 im Sommersemester ublicherweise hohere Zahlen als im Wintersemester wovon die meisten in der juristischen Fakultat eingeschrieben waren In einer Rede des Jahres 1900 nannte Karl Heinrich Rosenbusch folgende Zahlen Im Sommersemester 1900 waren 1553 Studierende immatrikuliert namlich 52 Theologen 564 Juristen 301 Mediziner 269 Philosophen 367 Naturforscher neben 109 Hospitanten und 13 Horerinnen insgesamt 1675 Horer Im laufenden Wintersemester 1900 1901 betragt die Gesamtfrequenz 1422 namlich 32 Theologen 395 Juristen 239 Mediziner 228 Philosophen 386 Naturforscher nebst 121 Hospitanten und 21 Horerinnen Unter den immatrikulierten Studenten befinden sich vom Sommersemester 1900 an beginnend auch Studentinnen nachdem durch Ministerialentschliessung Frauen die im Besitze des Reifezeugnisses eines deutschen staatlich anerkannten Gymnasiums bezw in den hiefur bestimmten besonderen Fallen eines derartigen Realgymnasiums oder einer Oberrealschule sind zur Immatrikulation zugelassen werden durfen Die Zulassung erfolgt zunachst jedoch nur versuchsweise 1900 wurden auch Frauen zur Immatrikulation zugelassen die ersten waren Georgine Sexauer Rahel Goitein Irma Klausner und Else von der Leyen 1903 gab es bereits 47 von ihnen bis Mai 1909 insgesamt 239 1910 1911 weitere 162 das waren immerhin 8 aller Immatrikulierten im Deutschen Reich lag der Durchschnitt bei 2 Im Kriegsjahr 1916 waren die Studentinnen mit 150 von 289 erstmals in der Mehrheit was zu ablehnenden Bemerkungen von einigen Hochschullehrern fuhrte Lehre 1900 bis 1918 Am Anfang des Jahrhunderts lehrten die beiden wichtigsten Vertreter der Sudwestdeutschen Schule des Neukantianismus in Heidelberg Wilhelm Windelband und Heinrich Rickert Heidelberg war eine weltoffene und liberale Universitat Das zeigte sich nicht nur an den zahlreichen auslandischen Studenten sondern seit der Jahrhundertwende am spezifischen Heidelberger Geist dem interdisziplinaren Gesprach das inspiriert wurde von Max Weber mit seinen Freunden vor allem dem Theologen Ernst Troeltsch und einem Kreis junger Gelehrter 1910 wurde mit Marie Freifrau von Campenhausen geb Maria Clara Bassermann 1876 1953 Tochter von Gustav Heinrich Bassermann die erste Frau an der Philosophischen Fakultat als Hochschuldozentin zugelassen Lehrkurse in Gesangs und Redekunst zu halten Seit 1900 stand Frauen in Baden die Moglichkeit zu studieren frei dennoch waren bis in die 1930 ausser Campenhausen nur drei weitere Frauen in der Lehre tatig Weimarer Republik Dem lebendigen Geist Sitzende Minerva von Karl Albiker 1931 In der Weimarer Republik galt die Universitat gepragt durch Professorengestalten wie Karl Jaspers Gustav Radbruch Martin Dibelius Alfred Weber Karl Mannheim und Emil Lederer weithin als eine Hochburg des demokratischen Geistes Auf Initiative von US Botschafter Jacob Gould Schurman einem ehemaligen Studenten der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg gesammelte amerikanischen Spenden von uber 500 000 Dollar ermoglichten 1930 die Errichtung der Neuen Universitat durch Karl Gruber Sie erhielt die von Friedrich Gundolf formulierte Widmung Dem lebendigen Geist die nachdem sie wahrend der NS Diktatur durch die Widmung Dem deutschen Geist ersetzt worden war 1945 auf Weisung der amerikanischen Militarregierung wiederhergestellt wurde wobei auch der 1936 anstelle der Pallas Athene Karl Albikers angebrachte Reichsadler entfernt und die griechische Gottin der Kunst und Wissenschaft wieder an ihren ursprunglichen Platz zuruck versetzt wurde Doch betatigte sich der Physiker und Nobelpreistrager Philipp Lenard schon fruh im Sinne der Nationalsozialisten Bei einem offentlichen Zwischenfall anlasslich des Gedenktages fur den ermordeten Walther Rathenau trat der Student des Instituts fur Sozial und Staatswissenschaften Carlo Mierendorff hervor Dem durch offentliche antisemitische Hetzreden hervortretenden Philosophie Assistenten Arnold Ruge wurde schliesslich wegen Beleidigung von Universitatsmitgliedern die Lehrerlaubnis entzogen Emil Julius Gumbel musste sodann dem Druck der gegen ihn gerichteten nationalistischen Stimmungsmache weichen Wissenschaftlich pragten vor allem die Philosophische und Juristische Fakultat in jener Zeit das Bild Heidelbergs Das von Alfred Weber gegrundete zur philosophischen Fakultat zahlende Institut fur Sozial und Staatswissenschaften InSoSta bildete eine Brucke zwischen beiden Fakultaten Es war das bedeutendste sozialwissenschaftliche Institut der Weimarer Republik hatte einen hohen Anteil an judischen Dozenten und zog viele Studenten der Jugendbewegung an Neue Wege gingen aber auch Ludolf von Krehl und Victor von Weizsacker mit dem Konzept einer ganzheitlichen Medizin Nationalsozialismus Feier aus Anlass des 550 Jubilaums der Universitat im Juni 1936 Die Heidelberger Universitat war in der Zeit des Nationalsozialismus eine der ersten Volluniversitaten in Deutschland an denen das nationalsozialistische Fuhrerprinzip eingefuhrt wurde Von den 1933 einsetzenden Entlassungen judischer oder politisch unerwunschter Dozenten und Professoren war die Universitat uberproportional stark betroffen So mussten unter anderem der Rechtsphilosoph und ehemalige Justizminister Gustav Radbruch der Serologe Hans Sachs und der Philosoph Karl Jaspers die Universitat verlassen Insgesamt verlor die Universitat Heidelberg auf diese Weise mehr als 25 ihres Lehrkorpers Viele der betroffenen Wissenschaftler gingen in die Emigration Der Chirurg Richard Werner starb im Februar 1945 in Ghetto Theresienstadt der Gynakologe Maximilian Neu beging 1940 zusammen mit seiner Frau Suizid An der Bucherverbrennung im Mai 1933 auf dem Universitatsplatz waren vor allem Universitatsangehorige aktiv beteiligt insbesondere die nationalsozialistischen Lokalgruppen und die ortlichen Studentenverbindungen Durch das Wirken profilierter Regimeanhanger war Heidelberg als braune Universitat verrufen Die Widmung der Portalfigur am Gebaude der Neuen Universitat wurde 1936 von Dem lebendigen Geist in Dem deutschen Geist geandert die Schirmherrin von Kunsten und Wissenschaften Pallas Athene wich einem sehr grossen deutschen Adler und viele Studenten Dozenten und Professoren huldigten dem neuen Motto Im November 1938 wurde der Militarhistoriker Paul Schmitthenner Rektor der Universitat und blieb es bis zum Kriegsende Nach 1945 Amerikanische Besatzungszone Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Universitat ausserlich unzerstort bedurfte aber der geistigen Erneuerung Auf Initiative von Emil Henk der als einer der wenigen uberlebenden Mitglieder des Verschworerkreises vom 20 Juli 1944 uber Kontakte zur Militarregierung der amerikanischen Besatzungszone Heidelbergs verfugte wurde die Ruperto Carola als erste deutsche Universitat bereits 1945 wiedereroffnet Unter Federfuhrung des Philosophen Karl Jaspers tagte seit dem 5 April 1945 ein Dreizehnerausschuss zu dem Karl Heinrich Bauer Martin Dibelius Fritz Ernst Karl Freudenberg Wolfgang Gentner Renatus Hupfeld Karl Jaspers Walter Jellinek Curt Oehme Gustav Radbruch Otto Regenbogen Alfred Weber sowie Alexander Mitscherlich als Vertreter der nicht habilitierten Dozenten zahlten In diesem Gremium wurde eine neue Satzung ausgearbeitet in der sich die Universitat verpflichtete dem lebendigen Geist der Wahrheit Gerechtigkeit und Humanitat zu dienen Erster Rektor nach der Wiedereroffnung wurde der Chirurg Karl Heinrich Bauer Dem bereits am 26 August 1945 an die Militarregierung gerichteten Gesuch um Wiedereroffnung in allen Fakultaten wurde nach langeren Verhandlungen schliesslich entsprochen so dass der Lehrbetrieb mit dem Wintersemester 1945 1946 schrittweise wieder eroffnet werden konnte nachdem bereits am 15 August der Unterricht in der Medizinischen Fakultat hatte wieder aufgenommen werden konnen Am 7 Januar 1946 fand die erste Immatrikulationsfeier der Gesamtuniversitat nach dem Kriege statt Bundesrepublik Deutschland Nach Grundung der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1949 wurde im Zuge des Ausbaues und der Expansion die Universitat raumlich erweitert Fur die Naturwissenschaften und Bereiche der Medizin entstand im Neuenheimer Feld ein neuer Campus Die Geisteswissenschaften verblieben an ihrem angestammten Ort in der Altstadt Heidelberg Das Altklinikum im Stadtteil Bergheim wurde saniert und auf den neuesten technischen Stand gebracht Reformen veranderten die bisherigen Strukturen Bestand die Universitat seit ihrer Grundung nur aus vier Fakultaten Theologie Recht Medizin Philosophie zu denen erst 1890 die Naturwissenschaften durch Ausgliederung aus der philosophischen Fakultat als funfte Fakultat hinzugekommen waren wurde sie 1969 in 16 Fakultaten aufgegliedert Die Zahl der Studenten wuchs kontinuierlich an 1986 waren 27 000 Studierende in Heidelberg immatrikuliert Auch der traditionell grosse Anteil von Auslandern hat sich nach dem Krieg wieder eingestellt Dass trotz der hohen Zahlen Lehre und Forschung auch heute noch als einheitliche Aufgabe verstanden werden sieht die Universitat in allen ihren Gliedern als Herausforderung und Verpflichtung an Studentenbewegung Die Studentenbewegung erfasste Heidelberg erst relativ spat Es ging zunachst um Strassenbahn Preise 1965 1969 mit Rote Punkt Aktion die Notstandsgesetze den Tod von Benno Ohnesorg das Erstarken der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands und um die Beteiligung der Studentenschaft an der inneren Universitatsverwaltung Auch der Vietnamkrieg wurde in Heidelberg deutlich abgelehnt In vielen Versammlungen wurde um das politische Mandat gestritten also um das Recht der Studentenschaft zu allgemeinpolitischen Stellungnahmen Von Teilen der Professoren Bund Freiheit der Wissenschaft der Landesregierung und vom RCDS der Studentenorganisation der CDU wurde es abgelehnt wahrend es der Sozialistische Deutsche Studentenbund SDS und grosse Teile der Studentenschaft forderten Aktuelle politische Fragen und studentische Rechte bildeten eine lebhafte Mixtur in vielen Debatten Die unabhangigen und konservativen Studenten verloren ihren Einfluss auf das Studentenparlament und den Allgemeinen Studentenausschuss AStA in das uberwiegend SDS und andere politisch linksstehende Studenten hineingewahlt wurden Im Januar 1969 verhaftete ein Polizeiaufgebot zwolf Studenten fast alle Mitglieder des SDS in den Raumen des AStA und die Abriegelung des Horsaalgebaudes und die Raumung des Collegium Academicum durch uber 700 stark bewaffnete Polizeikrafte 1978 im Auftrag des Kultusministers Wilhelm Hahn gilt heute als ein Endpunkt der Studentenbewegung in ganz Deutschland Vom Januar 1970 bis November 1972 war der Theologe Rolf Rendtorff Rektor der Universitat Als so genannter Reformrektor versuchte er immer wieder zwischen konservativer Professorenschaft dem Kultusministerium von Baden Wurttemberg und der Reformen und Veranderungen einfordernden Studentenschaft zu vermitteln Vereinfacht ausgedruckt akzeptierte keine Seite dass Rendtorff vermitteln wollte Rendtorff scheiterte an beiden Fronten zwischen denen er eigentlich vermitteln wollte und trat zuruck Im Juli 1983 kam es zu einem Skandal als bekannt wurde dass ein Referent des Rektors der Universitat auf eine vermeintliche Aufforderung des Bundeskanzleramtes die Dissertation Helmut Kohls aus der Bibliothek entfernen und Namen von Ausleihenden hatte weitergeben lassen Seit 1990 Die Universitat hat sich in den letzten Jahren auch durch ihre vielen Kliniken und durch Zusammenarbeit mit ausseruniversitaren Forschungseinrichtungen einen guten Ruf im Bereich der Medizin aber auch in der Neurobiologie Chemie und Physik der Mathematik und Informatik den Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre verschafft Als erste deutsche Universitat grundete sie Niederlassungen im Ausland so zum Beispiel in Agypten Chile oder Massachusetts USA Im Oktober 2007 wurde sie in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative fur die Forderung ihres Zukunftskonzeptes Heidelberg Realising the Potential of a Comprehensive University ausgewahlt Die Universitat ist Grundungsmitglied von German U15 einem Lobbyverband 15 grosser deutscher Volluniversitaten Seine Geschaftsfuhrerin ist Denise Feldner die lange Zeit personliche Referentin des ehemaligen Rektors der Universitat Heidelberg Bernhard Eitel war Am 24 Januar 2022 schoss ein Student in einem Horsaal im Campus Im Neuenheimer Feld um sich und totete sich anschliessend selbst Mehrere Personen wurden bei der Tat teils schwer verletzt eine Studentin erlag spater ihren Verletzungen Der StuRA der Universitat Heidelberg entschied sich im Juni 2023 dafur den Vertrag uber das Semesterticket zum Beginn des Wintersemesters zu kundigen Raumliche SituationLuftbild des Universitatscampus Neuenheimer Feld 2020 Heute ist die Universitat raumlich geteilt Die Naturwissenschaften Sportwissenschaft und die meisten Teile der Medizin befinden sich im Neuenheimer Feld das Gros der Geisteswissenschaften sowie die Rechtswissenschaften befinden sich in der Heidelberger Altstadt ebenso wie das Rektorat und die Universitatsverwaltung Die Wirtschafts und Sozialwissenschaften befinden sich seit dem Fruhjahr 2009 auf dem neugegrundeten Campus Bergheim Dort bezog auch das CATS Centre for Asian and Transcultural Studies im April 2019 renovierte ehemals zum Universitatsklinikum gehorende Gebaude Hinzu kommen diverse Liegenschaften der Universitat im Stadtgebiet und der naheren Umgebung unter anderem uber zehn Gebaude der Fakultat fur Physik und Astronomie am Philosophenweg Das Rektorat und das Universitatsmuseum sind in der Alten Universitat untergebracht Aus dem zweiten Konjunkturpaket des Bundes werden fur Sanierungen und Neubauten rund 50 Millionen Euro zur Verfugung gestellt Akademische ReputationDer Friedrichsbau an der Hauptstrasse Altstadt mit dem Denkmal fur Robert W Bunsen 2012 Heidelberg Altstadt Universitat Heidelberg Bunsen Denkmal vor dem Friedrichsbau 2014 Gedenktafel zur Spektralanalyse von Gustav Kirchhoff Hauptstrasse 52 Haus zum Riesen 2009 Das Palais Haus zum Riesen war um 1907 unter der Leitung von Wilhelm Salomon Calvi der Sitz des Geologisch Palaontologischen Institutes der Universitat Heidelberg hier erforschte Otto Schoetensack die geborgenen Fossilienfunde und auch den Unterkiefer von Mauer 2012 Der Unterkiefer von Mauer Holotypus von Homo heidelbergensis der von Daniel Hartmann in den Sandgruben von Mauer gefunden wurde Original 2015 Im US amerikanischen Global Universities Ranking des U S News amp World Report aus dem Jahr 2016 rangierte Heidelberg national auf dem ersten Platz sowie international auf Platz 37 Im chinesischen Academic Ranking of World Universities der Jiaotong Universitat Shanghai aus dem Jahr 2015 rangierte Heidelberg national auf dem ersten Platz sowie international auf Platz 46 Im britischen QS World University Rankings aus dem Jahr 2015 rangierte Heidelberg national auf dem zweiten Platz sowie international auf Platz 66 Innerhalb der Fachbereiche rangiert Heidelberg international auf Platz 29 in den Lebenswissenschaften und der Medizin auf Platz 36 in den Geisteswissenschaften auf Platz 144 in den Sozialwissenschaften sowie auf Platz 214 im technischen Fachbereich Im britischen Times Higher Education World University Ranking aus dem Jahr 2025 rangierte Heidelberg national auf dem dritten Platz sowie international auf Platz 47 In dem Ranking of Scientific Impact of Leading European Research Universities das 2004 von der Europaischen Kommission herausgegeben wurde belegte Heidelberg den vierten Platz in Deutschland und Platz 9 in Europa Das im Dezember 2007 erschienene CHE ExcellenceRanking das europaische Masterstudiengange und Doktorandenkollegs in Biologie Chemie Mathematik und Physik vergleicht sieht Heidelberg in der Exzellenzgruppe in Chemie und Physik und in der Spitzengruppe in Biologie und Mathematik Damit nimmt Heidelberg hinter der TU Munchen den zweiten Platz in Deutschland ein gemeinsam mit der LMU Munchen und teilt sich gesamteuropaisch den neunten Platz mit einigen anderen namhaften europaischen Universitaten Eine Studie die 2007 von der Eotvos Lorand Universitat in Budapest durchgefuhrt wurde und die sich auf eine weltweite Umfrage unter Gutachtern wissenschaftlicher Fachzeitschriften stutzt sieht Heidelberg als Nummer eins in Deutschland und auf Platz 12 in Europa Gemessen an der Anzahl der Nobelpreise die an Wissenschaftler der Universitat verliehen wurden belegt Heidelberg in Europa Platz 4 und weltweit Platz 13 In der britischen Tageszeitung Times bezeichnete man 2005 die Universitat Heidelberg als die alteste und bedeutendste im Lande von Luther und Einstein und als das Juwel deutscher Gelehrsamkeit Die US amerikanische Zeitung The New York Times platzierte die Universitat Heidelberg im Oktober 2012 weltweit auf Rang 12 hinsichtlich Employability Das Ranking basierte auf einer Umfrage unter Personalern und Managern fuhrender internationaler Unternehmen aus zwanzig Landern FakultatenNationales Centrum fur Tumorerkrankungen Heidelberg 2012 Es gibt dreizehn Fakultaten Schwerpunkt der Studienfacher sind Geistes und Naturwissenschaften Theologische Fakultat Studienfach ist Evangelische Theologie mit dem diakoniewissenschaftlichen Institut Juristische Fakultat Philosophische Fakultat Neuphilologische Fakultat Fakultat fur Wirtschafts und Sozialwissenschaften Fakultat fur Verhaltens und Empirische Kulturwissenschaften Fakultat fur Mathematik und Informatik Fakultat fur Physik und Astronomie Fakultat fur Chemie und Geowissenschaften Fakultat fur Biowissenschaften Fakultat fur Ingenieurwissenschaften Medizinische Fakultat Heidelberg mit Universitatsklinikum Heidelberg Medizinische Fakultat MannheimStudiengangeZu den grossten zulassungsbeschrankten Studiengangen bezogen auf die Studienplatze pro Jahr gehoren die Studiengange Rechtswissenschaft 386 und Medizin 320 die Bachelorstudiengange Biowissenschaften 151 und Psychologie 90 sowie der Masterstudiengang Molecular Biosciences 130 BibliothekenHaupteingang der Universitatsbibliothek Heidelberg 2005 Hauptartikel Universitatsbibliothek Heidelberg Der Ursprung der heutigen Universitatsbibliothek Heidelberg geht in das Jahr der Grundung der Universitat 1386 zuruck In deren Umfeld waren die Bibliotheken der Artistenfakultat und der drei hoheren Fakultaten Theologie Jura Medizin sowie die Stiftsbibliothek entstanden Grundlegend war unter anderem die Anschaffung einer Urkunden Kiste durch den ersten Rektor Marsilius von Inghen 1388 Diese Kiste wurde in der Heiliggeistkirche untergebracht Die verschiedenen seit der Grundung der Universitat aufgebauten Buchersammlungen sowie die kurfurstliche Bibliothek des Heidelberger Schlosses wurden im 16 Jahrhundert vom Kurfursten Ottheinrich zur Bibliotheca Palatina vereinigt und auf den Emporen der Heiliggeistkirche offentlich zuganglich gemacht Besonders wichtig waren vererbte Bestande der Familie Fugger Der grosste Teil dieser seinerzeit beruhmten Bibliothek wurde 1622 im Dreissigjahrigen Krieg als Kriegsbeute an den Vatikan in Rom verschenkt Damit war wissenschaftliches Arbeiten zunachst stark erschwert Die Bibliotheken der 1804 sakularisierten Kloster Salem und Petershausen bildeten den Grundstock des Wiederaufbaus im 19 Jahrhundert Im Jahr 1816 kamen 847 deutschsprachige Handschriften der Bibliotheca Palatina wieder zuruck nach Heidelberg Ihnen folgte im Rahmen eines Tauschgeschaftes 1888 der Codex Manesse Grosse Heidelberger Liederhandschrift der uber Umwege in die Konigliche Bibliothek in Paris gelangt war Karl Zangemeister 1837 1902 wurde der erste hauptberufliche Leiter der Universitatsbibliothek Jacob Wille wurde 1912 Bibliotheksdirektor Universitatsbibliothek Heidelberg 2006 Von 1901 bis 1905 wurde nach Entwurfen von Josef Durm aus rotem Sandstein reich ornamentiert ein vierflugeliges Gebaude speziell fur die Universitatsbibliothek errichtet das sich gegenuber der Peterskirche befindet wo heute die Veranstaltungsreihe Akademische Mittagspause der Universitat Heidelberg stattfindet Seine Bauart nimmt den Renaissance Stil des Schlosses auf und weist auch zahlreiche Einflusse des Jugendstils auf Dieses Gebaude wurde vielfach erweitert Zusatzlich zur Hauptbibliothek in der Altstadt wurde 1978 eine Zweigstelle der UB im Neuenheimer Feld eroffnet Diese versorgt die dortigen naturwissenschaftlichen und medizinischen Institute sowie das Universitatsklinikum Im Jahr 1991 wurde das Tiefenmagazin unter dem Innenhof der Neuen Universitat fertig gestellt Im Jahr 2015 erfolgte die Eroffnung eines neuen Lesesaals im angrenzenden Triplex Gebaude Die Universitatsbibliothek Hauptbibliothek Altstadt und Zweigstelle im Neuenheimer Feld ist die Zentralbibliothek im Bibliothekssystem der Universitat Heidelberg Die Universitatsbibliothek und die 38 dezentralen Fach Bibliotheken bilden ein einheitliches Bibliothekssystem unter Leitung des Direktors der Universitatsbibliothek Das Bibliothekssystem ist nach dem Prinzip der funktionalen Einschichtigkeit strukturiert Neben den ublichen Aufgaben einer Buchersammlung fur Forschung und Lehre der angeschlossenen Fakultaten hat die UB folgende besondere Sammelgebiete Schrifttum uber die Kurpfalz und Baden die Fachinformationsdienste der Deutschen Forschungsgemeinschaft Agyptologie Klassische Archaologie Mittlere und Neuere Kunstgeschichte bis 1945 Sudasien Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der Universitatsbibliothek liegt auf dem Ausbau von Publikationsdiensten Der Heidelberger Dokumentenserver heiDOK ist eine Open Access Plattform fur die Angehorigen der Universitat Mit heidICON betreibt die Universitatsbibliothek eine zentrale Objekt und Multimediadatenbank fur die Universitat Heidelberg In der Universitatsbibliographie heiBIB werden alle wissenschaftlichen Veroffentlichungen der Mitglieder der Universitat Heidelberg verzeichnet 2015 grundete die Universitat Heidelberg den Verlag Heidelberg University Publishing heiUP der an der Universitatsbibliothek angesiedelt ist Die Bestande der Universitatsbibliothek uberschritten 1934 die Millionengrenze heute sind es rund 3 2 Millionen Bande In den dezentralen Bibliotheken davon 11 Bibliotheken mit uber 100 000 Banden stehen weitere 3 Mio Bande Insgesamt umfasst der Gesamtbestand des Heidelberger Bibliothekssystems rund 6 2 Mio Medieneinheiten Das konventionelle Bucherangebot wird durch zahlreiche elektronische Serviceleistungen erganzt rund 152 000 Elektronische Zeitschriften 3 800 Datenbanken und rund 850 000 E Books Zahlen von 2023 konnen von Universitatsangehorigen elektronisch genutzt werden Wissenschaftliche Einrichtungen Auswahl Centre for Organismal Studies Heidelberg Centrum fur soziale Investitionen und Innovationen CSI Heidelberg Center for American Studies HCA Interdisziplinares Zentrum fur wissenschaftliches Rechnen IWR Institut fur Pharmazie und Molekulare Biotechnologie IPMB Marsilius Kolleg Interdisziplinares Zentrum fur Grundlagenforschung Center for Advanced Study MK Sudasien Institut SAI seit 1962 Netzwerk Alternsforschung NAR Zentrum fur Astronomie der Universitat Heidelberg ZAH Zentrum fur Molekulare Biologie Heidelberg ZMBH Sonderforschungsbereiche der DFG Sprecheruniversitat Heidelberg Die Universitat Heidelberg ist Sprecher fur zahlreiche Sonderforschungsbereiche der DFG laufendSFB 1118 Reaktive Metabolite als Ursache diabetischer Folgeschaden seit 2014 SFB 1129 Integrative Analyse der Replikation und Ausbreitung pathogener Erreger seit 2014 SFB 1158 Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz Struktur Funktions Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation seit 2015 SFB 1225 Isolierte Quantensysteme und Universalitat unter extremen Bedingungen seit 2016 SFB 1249 N Heteropolyzyklen als Funktionsmaterialien seit 2017 SFB 1324 Mechanismen und Funktionen des Wnt Signalwegs seit 2017 SFB 1366 Vaskulare Kontrolle der Organfunktion seit 2019 SFB 1389 Uberwindung der Therapieresistenz von Glioblastomen seit 2019 SFB 1550 Molekulare Schaltkreise von Herzerkrankungen seit 2022 SFB 1638 Umbau zellularer Membranen Wie Formveranderung Funktion erzeugt seit 2024 SFB 1671 Heimat en Phanomene Praktiken Darstellungen seit 2024 beendetSFB 636 Lernen Gedachtnis und Plastizitat des Gehirns 2004 2015 SFB 638 Dynamik makromolekularer Komplexe im biosynthetischen Transport 2004 2015 SFB 873 Selbsterneuerung und Differenzierung von Stammzellen 2010 2022 SFB 881 Das Milchstrassensystem 2011 2022 SFB 933 Materiale Textkulturen Materialitat und Prasenz des Geschriebenen in non typographischen Gesellschaften 2011 2023 SFB 938 Milieuspezifische Kontrolle immunologischer Reaktivitat 2011 2015 SFB 1036 Zellulare Qualitatskontrolle und Schadensbegrenzung 2012 2021 SFB 1134 Funktionelle Ensembles Integration von Zellen Genese von Aktivitatsmustern und Plastizitat von Gruppen ko aktiver Neuronen in lokalen Netzwerken 2015 2019 Sonderforschungsbereiche Transregios der DFG Sprecher in Heidelberg SFB TR 23 Vaskulare Differenzierung und Remodellierung SFB TR 33 The Dark Universe SFB TR 79 Werkstoffe fur die Geweberegeneration im systemisch erkrankten Knochen SFB TR 83 Molekulare Architektur und zellulare Funktionen von Lipid Protein Komplexen SFB TR 125 Cognition Guided Surgery Wissens und modellbasierte Chirurgie SFB TR 156 Die Haut als Sensor und Initiator von lokalen und systemischen Immunreaktionen SFB TR 179 Determinanten und Dynamik der Elimination versus Persistenz bei Hepatitis Virus InfektionenExzellenzcluster laufendEXC 2082 3D Matter Made to Order seit 2019 EXC 2181 STRUCTURESbeendetEXC 81 Zellulare Netzwerke Von der Analyse molekularer Mechanismen zum quantitativen Verstandnis komplexer Funktionen 2006 2019 EXC 270 Asien und Europa im globalen Kontext Die Dynamik der Transkulturalitat 2007 2019 Sammlungen und MuseenZoologische Sammlung am Zoologischen Institut im Neuenheimer Feld 230 2006 Universitatsmuseum der Universitat Heidelberg Sammlung des Agyptologischen Instituts Anatomische Sammlung Antikensammlung der Universitat Heidelberg des Instituts fur Klassische Archaologie und Byzantinische Archaologie Fotothek des Instituts fur Europaische Kunstgeschichte Botanischer Garten der Universitat Heidelberg Museum fur Geowissenschaften auch zur Palaontologie und Fossilienkunde Kartensammlung des Geographischen Instituts auch Ausleihe oder Digitalisation von Kartenmaterial Landessternwarte Heidelberg Konigstuhl Fuhrungen Sammlung des Instituts fur Pathologie des Universitatsklinikum Heidelberg Gustav Robert Kirchhoff Dauerausstellung Kirchhoff Institut fur Physik Sammlung physikalischer Instrumente Lehrsammlung historischer Instrumente Sammlung Prinzhorn Sammlung zu Kunst und Psychiatrie und zur Arbeit Heinz Prinzhorns Museum des Deutschen Tuberkulose Archivs Universitatsarchiv Ausstellungen in der Universitatsbibliothek Heidelberg Uruk Warka Sammlung Leihgabe des Deutschen Archaologischen Instituts an die Uni Heidelberg mit 5000 Exponaten aus dem sudmesopotamischen Uruk Zoologische SammlungDigital Humanities an der Universitat HeidelbergUbersicht der DH Projekte der Universitat Heidelberg Digital Humanities Heidelberg Projekte Service Veranstaltungen Exzellenzcluster Asien und Europa im globalen Kontext Nachwuchsforschergruppe Digital Humanities mit Fokus auf Archaeological Information Systems und Digital Cultural heritage Exzellenzinitiative Field of Focus 3 Cultural Dynamics in Globalised Worlds starker Schwerpunkt auf Digital Humanities Heidelberg Center for Cultural Heritage HCCH starker Anteil an Digital Humanities Projekten Heidelberg Center for Digital Humanities HCDH mit den Schwerpunkten auf Digital Heritage Digital Linguistics und Digitalitat Interdisciplinary Center for Scientific Computing IWR auch Entwicklung von messdatenbasierten 3D Modellen von Schrifttragern zum Beispiel GigaMesh Software Framework fur die digitale Analyse von Keilschrifttafeln und anderen archaologischen Objekten Interdisziplinares Forum digitaler Textwissenschaften Junior Research Infrastructure InFoDiTex SFB 933 Materiale Textkulturen zentrales Projekt fur Informationsmanagement und Informationsstruktur mit Liste der Digital Humanities Projekte UB Heidelberg Heidelberger historische Bestande digital UB Heidelberg heidICON Heidelberger Bild und Multimediadatenbank Universitatsrechenzentrum Heidelberg heiMAP Virtueller Kartentisch auch fur historische Forschungsfragen Promotionskolleg Digitales Recht Einrichtungen im Umfeld der UniversitatEinrichtungen in Deutschland Hauptgebaude des Technologieparks Heidelberg wird auch vom Deutschen Krebsforschungszentrum genutzt 2008 Max Planck Institut fur Astronomie Max Planck Institut fur Kernphysik Max Planck Institut fur medizinische Forschung Max Planck Institut fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht Heidelberger Institut fur Internationale Konfliktforschung HIIK Europaisches Laboratorium fur Molekularbiologie EMBL Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ Heidelberger Akademie der Wissenschaften Nationales Centrum fur Tumorerkrankungen NCT Einrichtungen im Ausland Die Universitat Heidelberg hat im Jahre 2001 ein Zentrum fur Lateinamerika in Santiago de Chile gegrundet Die Aufgabe des Zentrums besteht darin Masterstudiengange zusammen mit lateinamerikanischen Universitaten zu organisieren zu verwalten und zu fordern In Chile verfugt die Universitat Heidelberg uber Partnerschaften mit den beiden bedeutendsten Universitaten im Land der Universidad Catolica de Chile und der Universidad de Chile Des Weiteren bestehen Partnerschaften mit Hochschulen in anderen lateinamerikanischen Landern wie Mexiko Paraguay Brasilien und Kolumbien Das Heidelberg Center bietet durch die Koordinierung der Aktivitaten der Universitat Heidelberg in Lateinamerika deutschen und lateinamerikanischen Universitaten eine Plattform fur wissenschaftliche Zusammenarbeit Das Zentrum befindet sich in einer Villa im Stadtteil Providencia Stiftung Die gemeinnutzige Stiftung Universitat Heidelberg wurde 1984 zum 600 Jubilaum der Ruperto Carola als Stiftung des burgerlichen Rechts gegrundet Sie vergibt Preise an junge Nachwuchswissenschaftler und fordert Massnahmen die Bedingungen fur einen regen wissenschaftlichen Austausch der Universitatsmitglieder untereinander und mit Gasten auslandischer Hochschulen optimieren Mit dem Ruprecht Karls Preis motiviert sie junge Wissenschaftler ihre akademische Laufbahn fortzusetzen SportDie Universitat bietet ein breites Hochschulsportangebot an zu welchem weit uber 100 verschiedene Kurse gehoren darunter 8 verschiedene Kampfsportarten Die Teilnahme ist fur Studierende zum grossten Teil kostenfrei Das Basketball Team der Universitat der USC Heidelberg spielt aktuell in der 1 Basketball Bundesliga Zudem gibt es Universitats Mannschaften im Softball Rugby Rudern und Volleyball PersonlichkeitenMit der Universitat ist eine Reihe von namhaften Personlichkeiten verbunden die an ihr studiert geforscht oder gelehrt haben Eine Liste dieser Personen findet sich unter Liste bekannter Personlichkeiten der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Siehe auchListe der Studentenverbindungen in HeidelbergLiteraturIn alphabetischer Reihenfolge der Autoren Gustav Adolf Benrath Reformierte Kirchengeschichtsschreibung an der Universitat Heidelberg im 16 und 17 Jahrhundert Veroffentlichungen des Vereins fur Pfalzische Kirchengeschichte Band 9 Zechner Speyer 1963 OCLC 720141550 Karin Buselmeier Hrsg Auch eine Geschichte der Universitat Heidelberg Edition Quadrat Mannheim 1985 ISBN 3 923003 29 3 Peter Classen Kleine Geschichte der Universitat Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1983 ISBN 3 540 12112 9 Andreas Cser Kleine Geschichte der Stadt Heidelberg und ihrer Universitat G Braun Karlsruhe 2007 ISBN 978 3 7650 8337 2 Wilhelm Doerr u a Hrsg Semper apertus Sechshundert Jahre Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1386 1986 6 Bande Springer Berlin Heidelberg 1985 Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon Band 1 1803 1932 Band 2 1652 1802 Band 3 1386 1651 Band 4 1933 1986 Springer Heidelberg 1986 1991 2002 2009 Wolfgang U Eckart Volker Sellin Eike Wolgast Hrsg Die Universitat Heidelberg im Nationalsozialismus Springer Heidelberg 2006 ISBN 3 540 21442 9 Sabine Happ Werner Moritz Die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Ansichten Einblicke Ruckblicke Sutton Erfurt 2003 ISBN 978 3 89702 522 6 Johann Friedrich Hautz Geschichte der Universitat Heidelberg J Schneider Mannheim 1862 Digitalisat Heike Hawicks Ingo Runde Hrsg Papste Kurfursten Professoren Reformatoren Heidelberg und der Heilige Stuhl von den Reformkonzilien des Mittelalters bis zur Reformation Katalog zur Ausstellung im Kurpfalzischen Museum vom 21 Mai bis 22 Oktober 2017 Hrsg vom Historischen Verein zur Forderung der internationalen und interkonfessionellen Calvinismusforschung e V Kurpfalzisches Museum Heidelberg Universitatsarchiv Heidelberg Heidelberg u a 2017 ISBN 978 3 00 056427 7 PDF 18 28 MB G Hinz Hrsg Aus der Geschichte der Universitat Heidelberg und ihrer Fakultaten Ruperto Carola Sonderband Brausdruck Heidelberg 1961 Christian Jansen Professoren und Politik Politisches Denken und Handeln der Heidelberger Hochschullehrer 1914 1935 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1992 ISBN 3 525 35762 1 Hans Krabusch Hrsg 600 Jahre Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1386 1986 Munchen 1986 Jurgen Miethke Hrsg Die Rektorbucher der Universitat Heidelberg Bearbeitet von Heiner Lutzmann u a Band 1 1386 1410 Heft 1 3 Heidelberg 1986 1990 1999 Band 2 1421 1451 Heft 1 Heidelberg 2001 Steven P Remy The Heidelberg Myth The Nazification and Denazification of a German University Harvard University Press Cambridge 2002 ISBN 0 674 00933 9 Gerhard Ritter Die Heidelberger Universitat im Mittelalter 1386 1508 Ein Stuck deutscher Geschichte C Winter Heidelberg 1936 Neudruck ebd 1986 Ingo Runde Hrsg Die Universitat Heidelberg und ihre Professoren wahrend des Ersten Weltkriegs Beitrage zur Tagung im Universitatsarchiv Heidelberg am 6 und 7 November 2014 Heidelberger Schriften zur Universitatsgeschichte Band 6 Universitatsverlag Winter Heidelberg 2017 ISBN 978 3 8253 6695 7 Birgit Sandkaulen Philosophie in Heidelberg Heidelberger Jahrbucher Band 41 1997 S 131 141 Helmut Schwier Hrsg Begegnungen Vertreibungen Kriege Gedenkbuch zur Geschichte der Universitat Heidelberg Hrsg im Auftrag der Evangelischen Universitatsgemeinde Heidelberg Universitatsverlag Winter Heidelberg 2011 ISBN 978 3 8253 5906 5 Eduard Winkelmann Hrsg Urkundenbuch der Universitat Heidelberg 2 Bande Heidelberg 1886 Eike Wolgast Die Universitat Heidelberg 1386 1986 Springer Berlin Heidelberg 1986 FilmeVom lebendigen Geist zum Geist der Moderne Eine Geschichte der Universitat Heidelberg Dokumentarfilm Deutschland 1996 43 55 Min Buch und Regie Mario Damolin und Bernhard Kilian Produktion Damolin amp Kilian Filmproduktion SDR Studio Mannheim Erstsendung 1 September 1996 bei Sudwest 3 Film Daten in der Deutschen Digitalen Bibliothek WeblinksCommons Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien uni heidelberg de Internetprasenz der Universitat Heidelberg Geschichte der Universitat Heidelberg Interview der Rhein Neckar Zeitung mit dem Historiker Michael Gruttner uber die Nazifizierung der Universitat Heidelberg Ubersicht uber alle DFG geforderten Programme der Universitat In GEPRIS Literatur von und uber Ruprecht Karls Universitat Heidelberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kanal der Universitat Heidelberg auf YoutubeEinzelnachweiseAuf Deutsch Stets offen Pressemitteilung Nr 26 2023 Frauke Melchior wird neue Rektorin der Universitat Heidelberg In uni heidelberg de 9 Marz 2023 Studierendenstatistik der Universitat Heidelberg Universitat Heidelberg abgerufen am 9 Dezember 2024 Daten amp Fakten Personal Universitat Heidelberg abgerufen am 26 August 2023 Daten amp Fakten Finanzen Universitat Heidelberg abgerufen am 13 August 2024 Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH Netzwerk In dfh ufa org Deutsch Franzosische Hochschule abgerufen am 7 Oktober 2019 List of IAU Members In iau aiu net International Association of Universities abgerufen am 28 Juli 2019 englisch Wo steht die alteste Uni Deutschlands In uniturm de Kennzahlen Studium Studierende und Wissenschaftlicher Nachwuchs In Universitat Heidelberg Abgerufen am 10 Februar 2023 Profil International In Universitat Heidelberg Abgerufen am 29 Oktober 2018 Rankings In Universitat Heidelberg Abgerufen am 29 Oktober 2018 Shanghai Ranking 2023 15 August 2023 abgerufen am 23 August 2023 Heidelberger Nobelpreistrager Universitat Heidelberg Abgerufen am 12 September 2019 Heidelberger Geschichtsverein Zeittafel zur Heidelberger Geschichte 1300 1399 In s197410804 online de abgerufen am 28 Marz 2025 Gabriel Meyer Das Universitatssiegel 1386 heute In uni heidelberg de 2011 Das Universitatssiegel von 1386 als 3D Modelle in heiDATA IWR Computer Graphics Dataverse Susanne Kromker und Hubert Mara 2015 Heike Hawicks Ingo Runde Hrsg Papste Kurfursten Professoren Reformatoren Heidelberg und der Heilige Stuhl von den Reformkonzilien des Mittelalters bis zur Reformation Katalog zur Ausstellung im Kurpfalzischen Museum vom 21 Mai bis 22 Oktober 2017 PDF 18 28 MB In uni heidelberg de Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 2017 abgerufen am 27 September 2019 Dorothea Walz Reinhard Duchting Hrsg Marsilius von Inghen Gedenkschrift 1499 zum einhundertsten Todestag des Grundungsrektors der Universitat Heidelberg Lateinische Literatur im deutschen Sudwesten Band 1 Mattes Verlag Heidelberg 2008 ISBN 978 3 86809 007 9 S 8 Heike Hawicks Kloster Kanzler Konservatoren Das kirchliche Umfeld der Universitat Heidelberg vom spaten Mittelalter bis in die Fruhe Neuzeit In Benjamin Musegades Ingo Runde Hrsg Universitaten und ihr Umfeld Sudwesten und Reich in Mittelalter und Fruher Neuzeit Beitrage zur Tagung im Universitatsarchiv Heidelberg am 6 und 7 Oktober 2016 Heidelberger Schriften zur Universitatsgeschichte Band 7 Universitatsverlag Winter Heidelberg 2019 ISBN 978 3 8253 6846 3 S 165 199 hier S 171 176 Zu dieser Judenverfolgung und ihrem Kontext siehe Franz Josef Ziwes Territoriale Judenvertreibungen im Sudwesten und Suden Deutschlands im 14 und 15 Jahrhundert In Friedhelm Burgard Alfred Haverkamp Gerd Mentgen Hrsg Judenvertreibungen in Mittelalter und fruher Neuzeit Forschungen zur Geschichte der Juden Abteilung A Abhandlungen Band 9 Hahnsche Buchhandlung Hannover 1999 ISBN 3 7752 5618 0 S 165 187 besonders S 168 173 Vgl auch Rolf Heyers Dr Georg Marius genannt Mayer von Wurzburg 1533 1606 Zahn Medizinische Dissertation Wurzburg 1957 S 5 9 Ingo Runde Statuten und Reformen der Universitat Heidelberg im Kontext von Politik Religion und Wissenschaft von der Grundungsphase bis zum Ausgang des 16 Jahrhunderts In Benjamin Musegades Ingo Runde Hrsg Universitaten und ihr Umfeld Sudwesten und Reich in Mittelalter und Fruher Neuzeit Beitrage zur Tagung im Universitatsarchiv Heidelberg am 6 und 7 Oktober 2016 Heidelberger Schriften zur Universitatsgeschichte Band 7 Universitatsverlag Winter Heidelberg 2019 ISBN 978 3 8253 6846 3 S 35 72 Rolf Heyers Dr Georg Marius genannt Mayer von Wurzburg 1533 1606 Zahn Medizinische Dissertation Wurzburg 1957 S 14 f und 18 20 A Thorbecke Statuten und Reformationen der Universitat Heidelberg vom 16 bis 18 Jahrhundert Heidelberg 1891 Sabine Juschka Die alte Universitat Grabengasse 1 In Wilhelm Doerr Hrsg Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1386 1986 Band 5 Die Gebaude der Universitat Heidelberg Herausgegeben von Peter Anselm Riedl Springer Verlag Berlin Heidelberg 1985 S 48 72 Armin Schlechter Die Romantik in Heidelberg Winter Heidelberg 2007 ISBN 978 3 8253 5385 8 S 47 Frauenstudium Universitat Heidelberg Marco Birn Bildung und Gleichberechtigung Die Anfange des Frauenstudiums an der Universitat Heidelberg 1869 1918 Heidelberg 2012 Werner Moritz Die Anfange des Frauenstudiums in Heidelberg In Helmut Knuppel Manfred Osten Uwe Rosenbaum Julius H Schoeps Peter Steinbach Hrsg Wege und Spuren Verbindungen zwischen Bildung Kultur Wissenschaft Geschichte und Politik Festschrift fur Joachim Felix Leonhard Verlag fur Berlin Brandenburg Berlin 2007 S 789 814 online Aus der Geologie von Heidelberg Akademische Rede zur Feier des Geburtstagsfestes des hochstseligen Grossherzogs Karl Friedrich am 22 November 1900 bei dem Vortrag des Jahresberichts und der Verkundigung der akademischen Preise gehalten von D Harry Rosenbusch Grossh Bad Geh Bergrat und o o Professor der Mineralogie und Geologie Direktor der Grossh Geologischen Landesanstalt d Z Prorektor der Grossh Bad Universitat Heidelberg Universitats Buchdruckerei von J Hornig 1900 S 22 Vor allem war es die Lust am Lernen am Wissen Vier Studentinnen der Ruperto Carola waren im Jahr 1900 die Vorreiterinnen des Frauenstudiums in Deutschland uni heidelberg de abgerufen am 18 Januar 2024 Werner Moritz Die Anfange des Frauenstudiums in Heidelberg 2007 S 803 813 Verena Turck Marie von Campenhausen Ein Kurzportrat der ersten Frau im Lehrbetrieb der Universitat Heidelberg In Susan Richter Hrsg Wissenschaft als weiblicher Beruf Die ersten Frauen in Forschung und Lehre an der Universitat Heidelberg Universitatsmuseum Heidelberg Kataloge Band 3 Heidelberg 2008 ISBN 978 3 946531 23 4 S 7 Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon Band 1 1803 1932 Springer Heidelberg 1986 ISBN 978 3 658 26396 6 S 104 Ausstellung II Gerta von Ubisch 1882 1965 In Universitatsbibliothek Heidelberg Abgerufen am 14 Juli 2019 Vgl Neue Universitat In rhein neckar wiki de Dieter Griesebach Annette Kramer Mechthild Maisant Die Neue Universitat In Semper apertus Sechshundert Jahre Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1386 1986 Heidelberg Band 5 1985 S 79 112 Band 6 S 27 35 Bilder und Plane Melitta Grunbaum Begegnungen mit Gundolf Hrsg Gunilla Eschenbach Aus dem Archiv Deutsches Literaturarchiv Marbach Nr 5 Deutsche Schillergesellschaft Marbach am Neckar 2012 ISBN 978 3 937384 82 5 S 74 Christian Peters Arno Weckbecker Auf dem Weg zur Macht Zur Geschichte der NS Bewegung in Heidelberg 1920 1934 Dokumente und Analysen Zeitsprung Heidelberg 1983 ISBN 3 924085 00 5 S 60 ff Christian Peters Arno Weckbecker Auf dem Weg zur Macht Zur Geschichte der NS Bewegung in Heidelberg 1920 1934 Dokumente und Analysen Mit einem Vorwort von Prof Dr Hartmut Soell Zeitsprung Heidelberg ISBN 3 924085 00 5 S 36 ff vgl Reinhard Blomert Intellektuelle im Aufbruch Die Heidelberger Sozialwissenschaften in der Zwischenkriegszeit Hanser Verlag 1999 Michael Gruttner Ausgegrenzt Entlassungen an den deutschen Universitaten im Nationalsozialismus Biogramme und kollektivbiografische Analyse Walter de Gruyter Berlin Boston 2023 ISBN 978 3 11 123678 0 S 12 und Namensliste S 363 ff Eike Wolgast Die Studierenden In Wolfgang U Eckart Volker Sellin Eike Wolgast Hrsg Die Universitat Heidelberg im Nationalsozialismus Springer Heidelberg 2006 ISBN 3 540 21442 9 S 57 94 hier S 61 f Wolfgang U Eckart Volker Sellin Eike Wolgast Hrsg Die Universitat Heidelberg im Nationalsozialismus Springer Heidelberg 2006 ISBN 3 540 21442 9 vgl Verlagsinformation Memento vom 16 Oktober 2009 im Internet Archive Karl Jaspers Die Erneuerung der Universitat Rede bei der Feier der Eroffnung der medizinischen Kurse an der Universitat Heidelberg am 15 August 1945 In Karl H Bauer Hrsg Vom neuen Geist der Universitat Dokumente Reden und Vortrage 1945 46 Springer Berlin Heidelberg 1947 S 18 26 auch in Karl Jaspers Erneuerung der Universitat Reden und Schriften 1945 46 hrsg von Renato de Rosa Lambert Schneider Heidelberg 1986 S 93 105 Karl Jaspers Vom lebendigen Geist der Universitat Heidelberger Professorenvortrage 1 vom 11 und 18 Januar 1946 in Schriften der Wandlung 1 Heidelberg 1946 S 5 40 auch in Karl H Bauer Hrsg Vom neuen Geist der Universitat Dokumente Reden und Vortrage 1945 46 Springer Berlin Heidelberg 1947 S 113 132 auch in Karl Jaspers Erneuerung der Universitat Reden und Schriften 1945 46 hrsg von Renato de Rosa Lambert Schneider Heidelberg 1986 S 215 241 Karl Jaspers Die Idee der Universitat Springer Berlin 1923 Neufassung 1946 weitere Neufassung fur die gegenwartige Situation entworfen mit Kurt Rossmann 1961 erneut 2000 Karl H Bauer Hrsg Vom neuen Geist der Universitat Dokumente Reden und Vortrage 1945 46 Springer Verlag Berlin Heidelberg 1947 S 4 7 Eike Wolgast Das zwanzigste Jahrhundert In Wilhelm Doerr Hrsg Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1386 1986 Band 1 6 Springer Berlin u a 1985 hier Band 3 S 1 54 hier S 35 44 insbesondere S 35 37 Zitat S 37 Vgl Renato de Rosa Der Neubeginn der Universitat 1945 Karl Heinrich Bauer und Karl Jaspers In Wilhelm Doerr Hrsg Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1386 1986 Band 1 6 Springer Berlin u a 1985 hier Band 3 S 544 568 Renato de Rosa In der Zeit des Wiederaufbaus 1945 46 In Karl Jaspers Erneuerung der Universitat Reden und Schriften 1945 46 hrsg von Renato de Rosa Lambert Schneider Heidelberg 1986 S 359 423 Arndt Krodel Rolf Rendtorff Den einen zu liberal den anderen zu links In Rhein Neckar Zeitung 21 Juli 2014 Universitaten Peinliche Posse Ratselhaftes Verschwinden von Dr Kohls Dissertation In Der Spiegel 18 Juli 1983 Nr 29 Wegfall des Semestertickets und der Abend und Wochenendregelung Studierendenrat der Universitat Heidelberg 19 Juni 2023 abgerufen am 20 Juni 2023 Der Stadtteil Bergheim und die CATS Gebaude In cats uni heidelberg de Konjunkturpaket II 47 Millionen Euro fur Baumassnahmen und Sanierungen In unispiegel Oktober November 4 2009 ISSN 0171 4880 PDF 960 kB dpa lsw Geldregen fur Unis Fast 50 Millionen fur Heidelberg In Schwarzwalder Bote 5 Marz 2009 Rhein Neckar Zeitung vom 6 Marz 2009 Best Global Universities Ranking Memento vom 4 August 2016 im Internet Archive In usnews com 2016 vgl aktuelle Daten Academic Ranking of World Universities frei In Shanghai Jiao Tong University Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 Oktober 2015 abgerufen am 26 August 2020 QS World University Ranking Memento vom 28 November 2015 im Internet Archive In Topuniversities com 2015 vgl aktuelle Daten THE Ranking In Times Higher Education Abgerufen am 9 Oktober 2024 Downsizing and Specialising the University Model for the 21st Century Februar 2004 PDF 16 kB European Commission Directorate General for Research Hrsg Third European report on science amp technology indicators Office for Official Publications of the European Communities Luxembourg 2003 ISBN 92 894 1795 1 archivierte Kopie Memento vom 29 Dezember 2007 im Internet Archive PDF 4 4 MB Neue Studie setzt Heidelberg auf Nr 1 in Deutschland In Universitat Heidelberg 11 Juli 2007 abgerufen am 27 August 2019 Nobel Laureates and research affiliations In nobelprize org abgerufen am 30 Oktober 2018 Heiko P Wacker Pressemitteilung Up Among the Leaders Heidelberg Cuts an Excellent Figure in University Rankings Memento vom 13 Juni 2017 im Internet Archive In Universitat Heidelberg 4 April 2005 Global Companies Rank Universities NYTimes com Abgerufen am 4 November 2018 ziti Universitat Heidelberg grundet Fakultat fur Ingenieurwissenschaften In ziti uni heidelberg de 15 September 2021 abgerufen am 9 Oktober 2021 ZZVO Universitaten 2019 20 In landesrecht bw de November 2019 abgerufen am 10 November 2019 ZZVO Zentrales Vergabeverfahren 2019 20 In landesrecht bw de November 2019 abgerufen am 10 November 2019 Geschichte der Universitatsbibliothek Heidelberg In uni heidelberg de aufgerufen am 26 August 2020 Hubert Mara Susanne Kromker Stefan Jakob Bernd Breuckmann GigaMesh and Gilgamesh 3D Multiscale Integral Invariant Cuneiform Character Extraction In Proceedings of VAST International Symposium on Virtual Reality Archaeology and Cultural Heritage Eurographics Association 2010 ISSN 1811 864X S 131 138 doi 10 2312 vast vast10 131 138 eg org Stiftung Universitat Heidelberg In gdf uni heidelberg de Stiftung Universitat Heidelberg abgerufen am 28 Marz 2025 Ubersicht Angebot Breitensport Budo und Kampfsport WiSe 2024 2025 In hochschulsport uni heidelberg de Teilnahmebedingungen In hochschulsport uni heidelberg de 2025 Bei der ersten Runde der Exzellenzinitiative 2006 2007 2012 mit ihren Zukunftskonzepten pramierte Universitaten RWTH Aachen Freie Universitat Berlin Albert Ludwigs Universitat Freiburg Georg August Universitat Gottingen Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Karlsruher Institut fur Technologie Universitat Konstanz Ludwig Maximilians Universitat Munchen Technische Universitat MunchenBei der zweiten Runde der Exzellenzinitiative 2012 2019 mit ihren Zukunftskonzepten pramierte Universitaten RWTH Aachen Universitat Bremen Freie Universitat Berlin Humboldt Universitat zu Berlin Technische Universitat Dresden Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Universitat zu Koln Universitat Konstanz Ludwig Maximilians Universitat Munchen Technische Universitat Munchen Eberhard Karls Universitat TubingenBei der ersten Runde der Exzellenzstrategie ab 2019 mit ihren Antragen erfolgreiche Universitaten RWTH Aachen Freie Universitat Berlin Humboldt Universitat zu Berlin und Technische Universitat Berlin Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Technische Universitat Dresden Universitat Hamburg Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Karlsruher Institut fur Technologie Universitat Konstanz Ludwig Maximilians Universitat Munchen Technische Universitat Munchen Eberhard Karls Universitat TubingenV DUniversitaten und Hochschulen in Baden WurttembergStaatliche Universitaten Freiburg Heidelberg Hohenheim Karlsruhe Konstanz Mannheim Stuttgart Tubingen UlmPrivate Universitaten FriedrichshafenPadagogische Hochschulen Freiburg Heidelberg Karlsruhe Ludwigsburg Schwabisch Gmund WeingartenKunsthochschulen inkl Musikhochschulen Freiburg Heidelberg Karlsruhe Musik Bildende Kunste Gestaltung Ludwigsburg Filmakademie Darstellende Kunst Mannheim Musik und Darstellende Kunst Popakademie Rottenburg Stuttgart Musik und Darstellende Kunst Bildenden Kunste Trossingen TubingenStaatliche Fach Hochschulen Aalen Albstadt Sigmaringen Biberach Esslingen Furtwangen Heilbronn Karlsruhe Kehl Konstanz Ludwigsburg Mannheim TH HdBA Nurtingen Geislingen Offenburg Pforzheim Ravensburg Weingarten Reutlingen Rottenburg Schwabisch Gmund Schwetzingen Stuttgart HfT HdM Ulm Villingen SchwenningenKirchliche und Private Fach Hochschulen Freiburg 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LCCN n79041749 VIAF 155544909

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