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Rumänische Armee

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Rumänische Armee
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Die Armata Română (Rumänische Armee) sind die Streitkräfte Rumäniens.

Rumänische Armee
Armata Română
Führung
Oberbefehlshaber: Staatspräsident
Klaus Johannis
Verteidigungsminister: Angel Tîlvăr
Militärischer Befehlshaber: Generalstabschef
Sitz des Hauptquartiers: Bukarest
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 64.000 (2023)
Reservisten: 50.000 (2022)
Wehrpflicht: Nein
Wehrtauglichkeitsalter: 18
Haushalt
Militärbudget: 42,755 Mrd. RON
~8,6 Mrd. € (2025)
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: 2,25 % (2024)
Geschichte
Gründung: 24. Dezember 1861

Seit dem 29. März 2004 ist Rumänien Mitglied der NATO. In allen Teilstreitkräften sind insgesamt 67.000 Soldaten im Dienst; eine Wehrpflicht existiert nicht. Verteidigungsminister ist Angel Tîlvăr.

Geschichte

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Armee des Königreichs Rumänien

Anfänge

1859 wurde Alexandru Ioan Cuza (Alexander Johann I.) zum Fürsten der beiden Fürstentümer Walachei (Țara Românească, wörtl. „rumänisches Land“) und Moldau (Moldova) gewählt und proklamierte am 24. Dezember 1861 den souveränen Staat Rumänien. Die Unabhängigkeit Rumäniens wurde im Russisch-Türkischen Krieg 1877–78 erreicht, als rumänische Einheiten die Russen bei ihrem Sieg über das Osmanische Reich unterstützten.

Erster Weltkrieg

Unter Ferdinand von Hohenzollern (Ferdinand I. 1916–1927) trat Rumänien der Entente bei und von 1916 bis 1918 in den Ersten Weltkrieg ein. Der Kriegserklärung vom 27. August 1916 an Österreich-Ungarn waren Geheimverhandlungen mit Russland vorausgegangen. Das Zarenreich akzeptierte darin rumänische Gebietsansprüche auf die Bukowina, Siebenbürgen und das Banat. Im Rahmen seiner Kriegsteilnahme konnte Rumänien im Spätsommer 1916 zunächst den Südosten Siebenbürgens erobern, wurde aber von deutsch-österreichischen Truppen vom Norden und von einem bulgarisch-deutschen Armeekorps vom Süden in die Zange genommen. Binnen weniger Monate waren große Teile Rumäniens (Klein- und Großwalachei) besetzt. Die deutsche Besatzung dauerte von Dezember 1916 bis zur deutschen Kapitulation. In der nordöstlichen Provinz Moldau wurde die rumänische Armee durch französische Hilfe reorganisiert, eine lokale deutsche Offensive in Richtung Moldau wurde im Juli 1917 gestoppt. König Ferdinand versuchte mit dem Friede von Bukarest zu retten, was noch zu retten war.

Zwischenkriegszeit

Im Ungarisch-Rumänischen Krieg von 1919 besetzte die rumänische Armee zu Ungarn gehörende, aber mehrheitlich rumänisch besiedelte Gebiete in Siebenbürgen, marschierte im August 1919 in der ungarischen Hauptstadt Budapest ein und erzwang die Auflösung der kurzlebigen ungarischen Räterepublik. Im Friedensvertrag von Versailles 1919 und Friedensvertrag von Trianon 1920 konnte das Königreich Rumänien sein Staatsgebiet mit den Gebieten vergrößern, in denen die Rumänen zwischen 49 % und 90 % der Wohnbevölkerung darstellten. Carol II. regierte bis 1940 und lehnte sich zunächst an die „kleine Entente“ an, ab 1934 jedoch aus wirtschaftlichen Gründen auch an Hitlers Drittes Reich.

Ende Juni 1940 erzwang die Sowjetunion im Gefolge ihrer Annexion der baltischen Staaten auch von Rumänien nach einem Ultimatum durch militärischen Einmarsch die sofortige Abtretung der Nordbukowina sowie Bessarabiens. Durch den Zweiten Wiener Schiedsspruch im August 1940 wurde Rumänien vom nationalsozialistischen Deutschen Reich und dem faschistischen Italien gezwungen, den nördlichen Teil Siebenbürgens wieder an Ungarn und die südliche Dobrudscha an Bulgarien abzutreten. Mit diesem Schiedsspruch und der sowjetischen Besetzung von Bessarabien verlor Rumänien 30 % seines Staatsgebietes und 25 % der Bevölkerung von 1939.

Um den Einmarsch Ungarns und der Sowjetunion und damit den völligen Kollaps des rumänischen Staatswesens zu verhindern, sah sich König Carol II. gezwungen, all diese Gebietsabtretungen zu akzeptieren; an ein Weiterregieren war jedoch nicht mehr zu denken. So berief er Kriegsminister Ion Antonescu am 4. September 1940 zum neuen Ministerpräsidenten, dankte am 6. September 1940 ab und ging wieder ins Exil. Nach der Machtübernahme erklärte Antonescu zusammen mit seinen faschistischen Bündnispartnern aus der Eisernen Garde (auch als „Legion des Erzengels Michael“ bekannt) Rumänien zum Nationallegionären Staat. Rumänien schloss mit Hitler einen Beistandspakt, trat der „Achse“ bei, und eine deutsche Militärmission unter Generalleutnant Erik Hansen durfte in Rumänien einrücken. Stalin protestierte zwar energisch, doch ohne militärisch einzugreifen.

Zweiter Weltkrieg

An der Seite des Deutschen Reiches beteiligten sich rumänische Truppen ab Sommer 1941 am Krieg gegen die Sowjetunion. Dabei war Rumänien der einzige Verbündete, der im Vorfeld vom Fall Barbarossa informiert worden war. Oft unberücksichtigt bleibt die Tatsache, dass die Rumänische Armee im Zweiten Weltkrieg nicht nur die drittzahlreichsten Streitkräfte der Achsenmächte stellte, sondern nach dem Frontwechsel anlässlich des Staatsstreichs von August 1944 auch die viertzahlreichsten Streitkräfte der Alliierten. Nach der Kapitulation Italiens war es daher die zweitwichtigste Achsenmacht in Europa und erlitt nach dem Frontwechsel von allen alliierten Streitkräften noch die dritthöchsten Verluste.

Kavallerie

Bei Ausbruch des Krieges verfügte die rumänische Armee über 26 Kavallerieregimenter, darunter 12 Roșiori-Regimenter, 13 Călărași-Regimenter und ein Garderegiment. Traditionell waren die Roșiori-Regimenter die regulären Regimenter, während die Călărași-Regimenter für Garnison und Verteidigungsdienste zuständig waren. Diese Aufteilung wurde jedoch nach dem Ersten Weltkrieg aufgeben, so dass Ausbildung und Ausrüstung fast identisch waren. Ebenso war die Kavallerie schon vor dem Ersten Weltkrieg nur noch als berittene Infanterie eingesetzt worden.
Alle Roșiori- und sechs der Călărași-Regimenter wurden zu Brigaden und später zu Divisionen organisiert. Die anderen sieben Călărași-Regimenter wurden auf Infanteriedivisionen und Korps aufgeteilt, um dort eine Aufklärungsrolle einzunehmen. 1942 hatte jede rumänische Infanteriedivision eine Schwadron Kavallerie (bestehend aus drei Zügen) der Divisionsaufklärung zugeteilt und eine weitere Schwadron, die auf die Regimentaufklärungsbataillone aufgeteilt wurde.
Während des Verlaufs des Krieges durchliefen die eigenständigen rumänischen Kavallerieeinheiten große organisatorische Veränderungen. Zuerst wurden einige Einheiten mit Lkw und Motorrädern motorisiert und wurden schließlich wie erwähnt von Brigaden zu Divisionen aufgerüstet. 1942 bestand jede Kavalleriedivision aus drei Kavallerieregimentern, zwei davon beritten und eines motorisiert. Die rumänische Kavallerie stellte eine Art mobile Eliteeinheit dar, die ähnlich den Panzer- und Panzergrenadiertruppen der Wehrmacht im späteren Krieg eingesetzt wurde.

Gepanzerte Streitkräfte

Im Zweiten Weltkrieg setzte die rumänische Armee 126 R-2-Panzer ein. Diese waren 1941–1942 dem ersten Panzerregiment der Panzerdivision zugeteilt und erzielten zunächst gute Resultate gegen die desorganisierten sowjetischen Kräfte. Ab 1942 wurden die R-2 der rumänischen 3. Armee zur Verteidigung des Don zugeteilt. Ende 1942 beim Rückzug an den Tschir waren trotz 26 Ersatzpanzern Panzerkampfwagen 35 (t) vom Anfang 1942 nur noch 19 Panzer R-2 verblieben.

Zeit des Sozialismus

Anfang 1944 bereitete König Mihai I. gemeinsam mit Iuliu Maniu in Geheimverhandlungen mit den Westmächten und später der Sowjetunion den Abfall vom deutschen Bündnis und den Sturz Antonescus vor. Nachdem die am 20. August 1944 begonnene Sommeroffensive der Roten Armee unter der Bezeichnung Operation Jassy-Kischinew in wenigen Tagen gewaltige Fortschritte machte, kam es nach dem Staatsstreich vom 23. August 1944 zu einem Frontwechsel Rumäniens. Binnen weniger Wochen wurde das Land vollständig von der Roten Armee eingenommen und besetzt und geriet – entgegen den Hoffnungen und früherer Aussagen Stalins – völlig unter sowjetischen Einfluss. Die Rumänische Arbeiterpartei (RAP) übernahm die Macht, ihr Führer war Gheorghe Gheorghiu-Dej. 1955 wurde die Volksrepublik Rumänien Mitglied des Warschauer Vertrags, war aber nur begrenzt in die militärische Struktur eingebunden. Während der Amtszeit von General Emil Bodnăraș als Verteidigungsminister durchlief die Armee eine Zeit der Sowjetisierung, wobei Bodnăraș persönlich mehrere rumänische Kommunisten nach Moskau schickte, um in sowjetischen Militärinstitutionen wie der Frunse-Militärakademie ausgebildet zu werden. Die Rumänische Volksarmee (rumänisch Armata Populară Română) übernahm Uniformen nach sowjetischem Vorbild. Unter Bodnăraș Einfluss wurde die sowjetische Besatzung unter Nikita Chruschtschow ab 1958 aufgehoben. Von Mai 1955 bis 1991 war Rumänien Mitglied des Warschauer Pakts, der die rumänische Armee mit Waffen und anderer von der Sowjetunion hergestellter Ausrüstung sowie mit Hilfe beim Aufbau einer eigenen Verteidigungsindustrie versorgte. 1965 erfolgte unter dem Regime Nicolae Ceaușescus die Umbenennung in Armee der Sozialistischen Republik Rumänien (rumänisch Armata Republicii Socialiste România). 1968 beteiligten sie sich nicht an der Zerschlagung des Prager Frühlings. Das Militär war allerdings zu dieser Zeit auch nur mit geringen Mitteln ausgestattet; die Soldaten wurden oft als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Im November 1986 führte die Regierung ein Scheinreferendum zur Verkleinerung der Armee und einer Kürzung der Militärausgaben um 5 % durch. Während der Rumänischen Revolution 1989 waren auch Armee-Einheiten mit Panzern an einem Massaker unter der Menschenmenge in Bukarest beteiligt. Die Armee fraternisierte später aber mit den Aufständischen, Ceaușescu und seine Frau Elena wurden verhaftet und am 25. Dezember 1989 vor ein Militärgericht gestellt und standrechtlich erschossen. Kurz vor der Auflösung des Warschauer Pakts betrug die Truppenstärke im Jahr 1990 300.000 Mann.

Reformierung der rumänischen Armee seit 1994

Rumänien schloss sich 1994 als erstes Land der NATO-„Partnerschaft für den Frieden“ an. 1996 bewarb sich die Regierung aktiv um eine NATO-Mitgliedschaft, war aber nicht bei den ersten Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts, denen 1999 der Beitritt zum Bündnis gewährt wurde. 2001 beteiligte sich Rumänien an der Operation Enduring Freedom (OEF) und der International Security Assistance Force (ISAF) in Afghanistan mit einem 400 Soldaten umfassenden Bataillon und einer ABC-Kompanie von 70 Soldaten in Kandahar. 2002 beteiligte sich Rumänien auch an der United Nations Mission in Ethiopia and Eritrea (UNMEE).

Im Zuge des NATO-Beitritts am 29. März 2004 erfolgte eine komplette Umstrukturierung, so reduzierte man die Personalstärke bis zum 1. September 2003 auf 116.873 Soldaten. In insgesamt sechs Phasen soll die Reform bis zum Jahr 2007 abgeschlossen sein, dann werden laut Planung 75.000 Soldaten und 15.000 Zivilisten in der Armee beschäftigt sein. Sie hat eine größere Flexibilität und Effektivität zum Ziel, um allen Anforderungen bei den laufenden und zukünftigen NATO-Einsätzen gerecht zu werden. Die Armee besteht nach dem offiziellen EU-Beitritt am 1. Januar 2007 fast nur noch aus Berufssoldaten und 15.000 zivilen Mitarbeitern.

Auslandseinsätze

Rumänien ist fortgesetzt an den von der NATO geführten Mission SFOR (Bosnien-Herzegowina) und KFOR (Kosovo) beteiligt. Rumänien beteiligte sich zudem in der Koalition der Willigen von 2003 bis 2009 am Krieg im Irak.

Seit 2002 kämpften rumänische Einheiten im Rahmen der NATO-Schutztruppe ISAF in Afghanistan. Außerdem waren rumänische Kräfte Teil der Operation Enduring Freedom in Afghanistan. Rumänische Soldaten, ausgerüstet mit TAB-77 Truppentransportern, beteiligten sich im Herbst 2002 mit Teilen der 82. US-Luftlandedivision an der Task Force (Red Scorpion).

Insgesamt 25 Soldaten fielen bei der Teilnahme an den Kriegen im Irak und Afghanistan. Weitere wurden verletzt.

Aufgaben

Die rumänischen Streitkräfte haben den Auftrag,

  • die territoriale Integrität des Staatsgebietes zu verteidigen und rumänische diplomatische Vertretungen und Staatsbürger im Ausland zu schützen;
  • das euroatlantische Bündnisgebiet im Rahmen der NATO zu verteidigen;
  • im Rahmen internationaler Organisationen oder bi- oder multilateraler Abkommen einen friedenssichernden oder friedensschaffenden Beitrag zur Lösung internationaler Konflikte zu leisten;
  • im Inneren zum Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung beizutragen und insbesondere bei Not- oder Katastrophenfällen Hilfe zu leisten.

Struktur

Teilstreitkräfte

Die rumänischen Streitkräfte (Armata Română) unterstehen dem Verteidigungsministerium in Bukarest und bestehen aus den drei Teilstreitkräften:

  • Rumänisches Heer (Forțele Terestre Române)
  • Rumänische Marine (Forțele Navale Române)
  • Rumänische Luftwaffe (Forțele Aeriene Române)

Landstreitkräfte

→ Hauptartikel: Rumänisches Heer

Die operativen Landstreitkräfte sind die größte der Teilstreitkräfte und bestehen aus acht Kampfbrigaden, vier kampfunterstützenden Brigaden und zwei logistischen Brigaden; insgesamt 50.000 Mann. Diese können auf einen Fuhrpark von Kampfpanzern TR-85, gepanzerten Fahrzeugen und Artilleriegeschützen zurückgreifen. Teile der operativen Landstreitkräfte sind in Missionen eingebunden, die außerhalb des Landes eingesetzt sind oder wo die Möglichkeit besteht, dass sie dort eingesetzt werden können.

Luftstreitkräfte

→ Hauptartikel: Rumänische Luftstreitkräfte

Die Luftstreitkräfte haben eine operationale Kommandoeinheit, zwei Luftdivisions-Kommandos und vier Luftwaffenstützpunkte. Zwei Flugbasen und zwei bis drei Flughäfen können als Reserve mobilisiert werden. Die Luftstreitmacht ist mit 10.000 Mann die zweitgrößte Teilstreitkraft.

Im März 2013 wurde angekündigt, die veralteten MiG-21 Lancer durch gebrauchte US-amerikanische F-16 Fighting Falcon zu ersetzen. 17 ehemalige Jets der Luftstreitkräfte Portugals wurden zwischen September 2016 und März 2021 übergeben. Weitere 32 werden von Norwegen gekauft, die in den Jahren 2023 und 2024 zulaufen sollen. Im Mai 2023 wurden die letzten MiG-21 ausgemustert.

Marine

→ Hauptartikel: Rumänische Marine

Bei der Marine unterscheidet man die Meeresflotte und die Flussflotte. Die Flussflotte unterstützt die Garde, verteidigt das Donaudelta und sichert die Grenzflüsse. Die Meeresflotte ist am Schwarzen Meer stationiert, die Flussmarine in Tulcea. Sie verfügt über britische Fregatten und Minenjäger. Die Marine hat eine Stärke von 7.000 Mann.

Befehlshaber und Struktur

Oberster Befehlshaber der rumänischen Armee ist laut Artikel 92 der Verfassung der rumänische Präsident. Der direkte Befehlshaber der Armee ist der Verteidigungsminister, der dem Parlament und der Regierung unterstellt ist.

Ehren-Abzeichen

  • Zerstörer-Kriegsabzeichen (Rumänien)
  • Minenleger-Kriegsabzeichen
  • Monitoren-Kriegsabzeichen
  • Torpedoboot-Kriegsabzeichen
  • Torpedojäger-Abzeichen

Literatur

  • International Institute for Strategic Studies: The Military Balance. 2002
  • The World Defence Almanac 2006, Mönch Publishing Group, Bonn 2006

Siehe auch

  • Jandarmeria Română
  • Liste des Frauenanteils im Militär

Literatur

  • Catalina Vladescu: Die rumänischen Streitkräfte - Armee mit Biss. In: Truppendienst. Nr. 302, 2008, ISSN 0041-3658 (bundesheer.at [abgerufen am 6. April 2023]). 

Weblinks

Commons: Armata Română – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Internetseite der rumänischen Armee

Einzelnachweise

  1. Defence expenditure of NATO countries (2014-2023). nato.int, 14. März 2024, abgerufen am 6. April 2024 (englisch). 
  2. 2023 Romania Military Strength. In: Globalfirepower. 1. Januar 2023, abgerufen am 24. Juni 2022 (englisch). 
  3. Robert Lupițu: România va aloca 2,24% din PIB pentru apărare în 2025 cu posibilitatea extinderii la 2,5% pentru înzestrare. Bugetul MApN, avizat în comisiile Parlamentului. rcaleaeuropeana.ro, 4. Februar 2025, abgerufen am 5. April 2025 (rumänisch). 
  4. Defence Expenditure of NATO Countries (2014-2024). In: nato.int. 17. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch). 
  5. Nikita Sergeevich Khrushchev: Memoirs of Nikita Khrushchev. Pennsylvania State University, University Park, Pa. 2004, ISBN 0-271-02332-5, S. 701 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 1. April 2023]). 
  6. Beat Müller: Rumänien, 23. November 1986 : Verkleinerung des Heeres, Senkung der Rüstungsausgaben um 5 %. Abgerufen am 1. April 2023. 
  7. Rumäniens Zeitbomben. Frankfurter Rundschau, 4. Juli 2014, abgerufen am 31. Oktober 2021. 
  8. Norwegen verkauft 32 norwegische F-16-Kampfflugzeuge an Rumänien. In: Business Portal Norwegen. 28. Dezember 2021, abgerufen am 22. Januar 2022. 
  9. Meldung vom Mai 2014 auf der Internetseite von Lockheed Martin, abgerufen am 15. Februar 2015 (englisch)
  10. Romania receives final F-16 from Portugal Onlinemeldung von IHS Janes, 26. März 2021, abgerufen am 27. März 2021
  11. Stephen Trimble: Romania to accept first used F-16s from Portugal. In: Flightglobal.com. 27. September 2016, abgerufen am 28. September 2016 (englisch). 
  12. KS: MiG-21 LanceR geht in Rente. In: flugrevue.de. 11. Mai 2023, abgerufen am 12. Mai 2023. 
  13. Constituţia României. Abgerufen am 15. März 2022 (rumänisch). 
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Siehe auch: Liste der Staaten Europas und Liste der Streitkräfte

1 Liegt größtenteils in Asien.  2 Hat zusätzliche Gebiete außerhalb Europas.

Normdaten (Körperschaft): GND: 5254442-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:52

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Die Armata Romană Rumanische Armee sind die Streitkrafte Rumaniens Rumanische Armee Armata RomanăFuhrungOberbefehlshaber Staatsprasident Klaus JohannisVerteidigungsminister Angel TilvărMilitarischer Befehlshaber GeneralstabschefSitz des Hauptquartiers BukarestMilitarische StarkeAktive Soldaten 64 000 2023 Reservisten 50 000 2022 Wehrpflicht NeinWehrtauglichkeitsalter 18HaushaltMilitarbudget 42 755 Mrd RON 8 6 Mrd 2025 Anteil am Bruttoinlandsprodukt 2 25 2024 GeschichteGrundung 24 Dezember 1861Die rumanische Flussmarine in Tulcea Seit dem 29 Marz 2004 ist Rumanien Mitglied der NATO In allen Teilstreitkraften sind insgesamt 67 000 Soldaten im Dienst eine Wehrpflicht existiert nicht Verteidigungsminister ist Angel Tilvăr GeschichteDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege 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einem bulgarisch deutschen Armeekorps vom Suden in die Zange genommen Binnen weniger Monate waren grosse Teile Rumaniens Klein und Grosswalachei besetzt Die deutsche Besatzung dauerte von Dezember 1916 bis zur deutschen Kapitulation In der nordostlichen Provinz Moldau wurde die rumanische Armee durch franzosische Hilfe reorganisiert eine lokale deutsche Offensive in Richtung Moldau wurde im Juli 1917 gestoppt Konig Ferdinand versuchte mit dem Friede von Bukarest zu retten was noch zu retten war Zwischenkriegszeit Im Ungarisch Rumanischen Krieg von 1919 besetzte die rumanische Armee zu Ungarn gehorende aber mehrheitlich rumanisch besiedelte Gebiete in Siebenburgen marschierte im August 1919 in der ungarischen Hauptstadt Budapest ein und erzwang die Auflosung der kurzlebigen ungarischen Raterepublik Im Friedensvertrag von Versailles 1919 und Friedensvertrag von Trianon 1920 konnte das Konigreich Rumanien sein Staatsgebiet mit den Gebieten vergrossern in denen die Rumanen zwischen 49 und 90 der Wohnbevolkerung darstellten Carol II regierte bis 1940 und lehnte sich zunachst an die kleine Entente an ab 1934 jedoch aus wirtschaftlichen Grunden auch an Hitlers Drittes Reich Ende Juni 1940 erzwang die Sowjetunion im Gefolge ihrer Annexion der baltischen Staaten auch von Rumanien nach einem Ultimatum durch militarischen Einmarsch die sofortige Abtretung der Nordbukowina sowie Bessarabiens Durch den Zweiten Wiener Schiedsspruch im August 1940 wurde Rumanien vom nationalsozialistischen Deutschen Reich und dem faschistischen Italien gezwungen den nordlichen Teil Siebenburgens wieder an Ungarn und die sudliche Dobrudscha an Bulgarien abzutreten Mit diesem Schiedsspruch und der sowjetischen Besetzung von Bessarabien verlor Rumanien 30 seines Staatsgebietes und 25 der Bevolkerung von 1939 Um den Einmarsch Ungarns und der Sowjetunion und damit den volligen Kollaps des rumanischen Staatswesens zu verhindern sah sich Konig Carol II gezwungen all diese Gebietsabtretungen zu akzeptieren an ein Weiterregieren war jedoch nicht mehr zu denken So berief er Kriegsminister Ion Antonescu am 4 September 1940 zum neuen Ministerprasidenten dankte am 6 September 1940 ab und ging wieder ins Exil Nach der Machtubernahme erklarte Antonescu zusammen mit seinen faschistischen Bundnispartnern aus der Eisernen Garde auch als Legion des Erzengels Michael bekannt Rumanien zum Nationallegionaren Staat Rumanien schloss mit Hitler einen Beistandspakt trat der Achse bei und eine deutsche Militarmission unter Generalleutnant Erik Hansen durfte in Rumanien einrucken Stalin protestierte zwar energisch doch ohne militarisch einzugreifen Zweiter Weltkrieg Rumanischer Soldat Ostfront 1942 An der Seite des Deutschen Reiches beteiligten sich rumanische Truppen ab Sommer 1941 am Krieg gegen die Sowjetunion Dabei war Rumanien der einzige Verbundete der im Vorfeld vom Fall Barbarossa informiert worden war Oft unberucksichtigt bleibt die Tatsache dass die Rumanische Armee im Zweiten Weltkrieg nicht nur die drittzahlreichsten Streitkrafte der Achsenmachte stellte sondern nach dem Frontwechsel anlasslich des Staatsstreichs von August 1944 auch die viertzahlreichsten Streitkrafte der Alliierten Nach der Kapitulation Italiens war es daher die zweitwichtigste Achsenmacht in Europa und erlitt nach dem Frontwechsel von allen alliierten Streitkraften noch die dritthochsten Verluste Kavallerie Bei Ausbruch des Krieges verfugte die rumanische Armee uber 26 Kavallerieregimenter darunter 12 Roșiori Regimenter 13 Călărași Regimenter und ein Garderegiment Traditionell waren die Roșiori Regimenter die regularen Regimenter wahrend die Călărași Regimenter fur Garnison und Verteidigungsdienste zustandig waren Diese Aufteilung wurde jedoch nach dem Ersten Weltkrieg aufgeben so dass Ausbildung und Ausrustung fast identisch waren Ebenso war die Kavallerie schon vor dem Ersten Weltkrieg nur noch als berittene Infanterie eingesetzt worden Alle Roșiori und sechs der Călărași Regimenter wurden zu Brigaden und spater zu Divisionen organisiert Die anderen sieben Călărași Regimenter wurden auf Infanteriedivisionen und Korps aufgeteilt um dort eine Aufklarungsrolle einzunehmen 1942 hatte jede rumanische Infanteriedivision eine Schwadron Kavallerie bestehend aus drei Zugen der Divisionsaufklarung zugeteilt und eine weitere Schwadron die auf die Regimentaufklarungsbataillone aufgeteilt wurde Wahrend des Verlaufs des Krieges durchliefen die eigenstandigen rumanischen Kavallerieeinheiten grosse organisatorische Veranderungen Zuerst wurden einige Einheiten mit Lkw und Motorradern motorisiert und wurden schliesslich wie erwahnt von Brigaden zu Divisionen aufgerustet 1942 bestand jede Kavalleriedivision aus drei Kavallerieregimentern zwei davon beritten und eines motorisiert Die rumanische Kavallerie stellte eine Art mobile Eliteeinheit dar die ahnlich den Panzer und Panzergrenadiertruppen der Wehrmacht im spateren Krieg eingesetzt wurde Gepanzerte Streitkrafte Im Zweiten Weltkrieg setzte die rumanische Armee 126 R 2 Panzer ein Diese waren 1941 1942 dem ersten Panzerregiment der Panzerdivision zugeteilt und erzielten zunachst gute Resultate gegen die desorganisierten sowjetischen Krafte Ab 1942 wurden die R 2 der rumanischen 3 Armee zur Verteidigung des Don zugeteilt Ende 1942 beim Ruckzug an den Tschir waren trotz 26 Ersatzpanzern Panzerkampfwagen 35 t vom Anfang 1942 nur noch 19 Panzer R 2 verblieben Zeit des Sozialismus Mann beim Militardienst in Botoșani 1960 Anfang 1944 bereitete Konig Mihai I gemeinsam mit Iuliu Maniu in Geheimverhandlungen mit den Westmachten und spater der Sowjetunion den Abfall vom deutschen Bundnis und den Sturz Antonescus vor Nachdem die am 20 August 1944 begonnene Sommeroffensive der Roten Armee unter der Bezeichnung Operation Jassy Kischinew in wenigen Tagen gewaltige Fortschritte machte kam es nach dem Staatsstreich vom 23 August 1944 zu einem Frontwechsel Rumaniens Binnen weniger Wochen wurde das Land vollstandig von der Roten Armee eingenommen und besetzt und geriet entgegen den Hoffnungen und fruherer Aussagen Stalins vollig unter sowjetischen Einfluss Die Rumanische Arbeiterpartei RAP ubernahm die Macht ihr Fuhrer war Gheorghe Gheorghiu Dej 1955 wurde die Volksrepublik Rumanien Mitglied des Warschauer Vertrags war aber nur begrenzt in die militarische Struktur eingebunden Wahrend der Amtszeit von General Emil Bodnăraș als Verteidigungsminister durchlief die Armee eine Zeit der Sowjetisierung wobei Bodnăraș personlich mehrere rumanische Kommunisten nach Moskau schickte um in sowjetischen Militarinstitutionen wie der Frunse Militarakademie ausgebildet zu werden Die Rumanische Volksarmee rumanisch Armata Populară Romană ubernahm Uniformen nach sowjetischem Vorbild Unter Bodnăraș Einfluss wurde die sowjetische Besatzung unter Nikita Chruschtschow ab 1958 aufgehoben Von Mai 1955 bis 1991 war Rumanien Mitglied des Warschauer Pakts der die rumanische Armee mit Waffen und anderer von der Sowjetunion hergestellter Ausrustung sowie mit Hilfe beim Aufbau einer eigenen Verteidigungsindustrie versorgte 1965 erfolgte unter dem Regime Nicolae Ceaușescus die Umbenennung in Armee der Sozialistischen Republik Rumanien rumanisch Armata Republicii Socialiste Romania 1968 beteiligten sie sich nicht an der Zerschlagung des Prager Fruhlings Das Militar war allerdings zu dieser Zeit auch nur mit geringen Mitteln ausgestattet die Soldaten wurden oft als billige Arbeitskrafte eingesetzt Im November 1986 fuhrte die Regierung ein Scheinreferendum zur Verkleinerung der Armee und einer Kurzung der Militarausgaben um 5 durch Wahrend der Rumanischen Revolution 1989 waren auch Armee Einheiten mit Panzern an einem Massaker unter der Menschenmenge in Bukarest beteiligt Die Armee fraternisierte spater aber mit den Aufstandischen Ceaușescu und seine Frau Elena wurden verhaftet und am 25 Dezember 1989 vor ein Militargericht gestellt und standrechtlich erschossen Kurz vor der Auflosung des Warschauer Pakts betrug die Truppenstarke im Jahr 1990 300 000 Mann Reformierung der rumanischen Armee seit 1994 Rumanien schloss sich 1994 als erstes Land der NATO Partnerschaft fur den Frieden an 1996 bewarb sich die Regierung aktiv um eine NATO Mitgliedschaft war aber nicht bei den ersten Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts denen 1999 der Beitritt zum Bundnis gewahrt wurde 2001 beteiligte sich Rumanien an der Operation Enduring Freedom OEF und der International Security Assistance Force ISAF in Afghanistan mit einem 400 Soldaten umfassenden Bataillon und einer ABC Kompanie von 70 Soldaten in Kandahar 2002 beteiligte sich Rumanien auch an der United Nations Mission in Ethiopia and Eritrea UNMEE Im Zuge des NATO Beitritts am 29 Marz 2004 erfolgte eine komplette Umstrukturierung so reduzierte man die Personalstarke bis zum 1 September 2003 auf 116 873 Soldaten In insgesamt sechs Phasen soll die Reform bis zum Jahr 2007 abgeschlossen sein dann werden laut Planung 75 000 Soldaten und 15 000 Zivilisten in der Armee beschaftigt sein Sie hat eine grossere Flexibilitat und Effektivitat zum Ziel um allen Anforderungen bei den laufenden und zukunftigen NATO Einsatzen gerecht zu werden Die Armee besteht nach dem offiziellen EU Beitritt am 1 Januar 2007 fast nur noch aus Berufssoldaten und 15 000 zivilen Mitarbeitern Auslandseinsatze Rumanische Soldaten in Afghanistan 30 September 2003 Rumanien ist fortgesetzt an den von der NATO gefuhrten Mission SFOR Bosnien Herzegowina und KFOR Kosovo beteiligt Rumanien beteiligte sich zudem in der Koalition der Willigen von 2003 bis 2009 am Krieg im Irak Seit 2002 kampften rumanische Einheiten im Rahmen der NATO Schutztruppe ISAF in Afghanistan Ausserdem waren rumanische Krafte Teil der Operation Enduring Freedom in Afghanistan Rumanische Soldaten ausgerustet mit TAB 77 Truppentransportern beteiligten sich im Herbst 2002 mit Teilen der 82 US Luftlandedivision an der Task Force Red Scorpion Insgesamt 25 Soldaten fielen bei der Teilnahme an den Kriegen im Irak und Afghanistan Weitere wurden verletzt AufgabenDie rumanischen Streitkrafte haben den Auftrag die territoriale Integritat des Staatsgebietes zu verteidigen und rumanische diplomatische Vertretungen und Staatsburger im Ausland zu schutzen das euroatlantische Bundnisgebiet im Rahmen der NATO zu verteidigen im Rahmen internationaler Organisationen oder bi oder multilateraler Abkommen einen friedenssichernden oder friedensschaffenden Beitrag zur Losung internationaler Konflikte zu leisten im Inneren zum Schutz der freiheitlich demokratischen Grundordnung beizutragen und insbesondere bei Not oder Katastrophenfallen Hilfe zu leisten StrukturTeilstreitkrafte Fahrzeug der rumanischen Militarpolizei Poliția Militară Die rumanischen Streitkrafte Armata Romană unterstehen dem Verteidigungsministerium in Bukarest und bestehen aus den drei Teilstreitkraften Rumanisches Heer Forțele Terestre Romane Rumanische Marine Forțele Navale Romane Rumanische Luftwaffe Forțele Aeriene Romane Landstreitkrafte Hauptartikel Rumanisches Heer Die operativen Landstreitkrafte sind die grosste der Teilstreitkrafte und bestehen aus acht Kampfbrigaden vier kampfunterstutzenden Brigaden und zwei logistischen Brigaden insgesamt 50 000 Mann Diese konnen auf einen Fuhrpark von Kampfpanzern TR 85 gepanzerten Fahrzeugen und Artilleriegeschutzen zuruckgreifen Teile der operativen Landstreitkrafte sind in Missionen eingebunden die ausserhalb des Landes eingesetzt sind oder wo die Moglichkeit besteht dass sie dort eingesetzt werden konnen Luftstreitkrafte Hauptartikel Rumanische Luftstreitkrafte Rumanische MiG 21 Die Luftstreitkrafte haben eine operationale Kommandoeinheit zwei Luftdivisions Kommandos und vier Luftwaffenstutzpunkte Zwei Flugbasen und zwei bis drei Flughafen konnen als Reserve mobilisiert werden Die Luftstreitmacht ist mit 10 000 Mann die zweitgrosste Teilstreitkraft Im Marz 2013 wurde angekundigt die veralteten MiG 21 Lancer durch gebrauchte US amerikanische F 16 Fighting Falcon zu ersetzen 17 ehemalige Jets der Luftstreitkrafte Portugals wurden zwischen September 2016 und Marz 2021 ubergeben Weitere 32 werden von Norwegen gekauft die in den Jahren 2023 und 2024 zulaufen sollen Im Mai 2023 wurden die letzten MiG 21 ausgemustert Marine Hauptartikel Rumanische Marine Bei der Marine unterscheidet man die Meeresflotte und die Flussflotte Die Flussflotte unterstutzt die Garde verteidigt das Donaudelta und sichert die Grenzflusse Die Meeresflotte ist am Schwarzen Meer stationiert die Flussmarine in Tulcea Sie verfugt uber britische Fregatten und Minenjager Die Marine hat eine Starke von 7 000 Mann Befehlshaber und Struktur Oberster Befehlshaber der rumanischen Armee ist laut Artikel 92 der Verfassung der rumanische Prasident Der direkte Befehlshaber der Armee ist der Verteidigungsminister der dem Parlament und der Regierung unterstellt ist Ehren AbzeichenZerstorer Kriegsabzeichen Rumanien Minenleger Kriegsabzeichen Monitoren Kriegsabzeichen Torpedoboot Kriegsabzeichen Torpedojager AbzeichenLiteraturInternational Institute for Strategic Studies The Military Balance 2002 The World Defence Almanac 2006 Monch Publishing Group Bonn 2006Siehe auchJandarmeria Romană Liste des Frauenanteils im MilitarLiteraturCatalina Vladescu Die rumanischen Streitkrafte Armee mit Biss In Truppendienst Nr 302 2008 ISSN 0041 3658 bundesheer at abgerufen am 6 April 2023 WeblinksCommons Armata Romană Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite der rumanischen ArmeeEinzelnachweiseDefence expenditure of NATO countries 2014 2023 nato int 14 Marz 2024 abgerufen am 6 April 2024 englisch 2023 Romania Military Strength In Globalfirepower 1 Januar 2023 abgerufen am 24 Juni 2022 englisch Robert Lupițu Romania va aloca 2 24 din PIB pentru apărare in 2025 cu posibilitatea extinderii la 2 5 pentru inzestrare Bugetul MApN avizat in comisiile Parlamentului rcaleaeuropeana ro 4 Februar 2025 abgerufen am 5 April 2025 rumanisch Defence Expenditure of NATO Countries 2014 2024 In nato int 17 Juni 2024 abgerufen am 18 Juni 2024 englisch Nikita Sergeevich Khrushchev Memoirs of Nikita Khrushchev Pennsylvania State University University Park Pa 2004 ISBN 0 271 02332 5 S 701 englisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 1 April 2023 Beat Muller Rumanien 23 November 1986 Verkleinerung des Heeres Senkung der Rustungsausgaben um 5 Abgerufen am 1 April 2023 Rumaniens Zeitbomben Frankfurter Rundschau 4 Juli 2014 abgerufen am 31 Oktober 2021 Norwegen verkauft 32 norwegische F 16 Kampfflugzeuge an Rumanien In Business Portal Norwegen 28 Dezember 2021 abgerufen am 22 Januar 2022 Meldung vom Mai 2014 auf der Internetseite von Lockheed Martin abgerufen am 15 Februar 2015 englisch Romania receives final F 16 from Portugal Onlinemeldung von IHS Janes 26 Marz 2021 abgerufen am 27 Marz 2021 Stephen Trimble Romania to accept first used F 16s from Portugal In Flightglobal com 27 September 2016 abgerufen am 28 September 2016 englisch KS MiG 21 LanceR geht in Rente In flugrevue de 11 Mai 2023 abgerufen am 12 Mai 2023 Constituţia Romaniei Abgerufen am 15 Marz 2022 rumanisch Rumanische Streitkrafte Forţele Terestre Heer Forțele Navale Marine Forţele Aeriene Luftwaffe Streitkrafte der NATO Mitgliedstaaten Albanien Belgien Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Island1 Italien Kanada Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Polen Portugal Rumanien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ungarn Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten 1 unterhalt offiziell keine eigenen StreitkrafteStreitkrafte der BLACKSEAFOR Mitgliedstaaten Bulgarien Georgien Rumanien Russland Ukraine TurkeiStreitkrafte der Staaten Europas Souverane Staaten Albanische Streitkrafte Sometent Andorra Belarussische Streitkrafte Belgische Streitkrafte Bosnisch herzegowinische Streitkrafte Bulgarische Streitkrafte Danische Streitkrafte2 Bundeswehr Deutschland Estnische Verteidigungsstreitkrafte Verteidigungskrafte Finnlands Franzosische Streitkrafte2 Griechische Streitkrafte Irische Streitkrafte Militarische Situation Islands Italienische Streitkrafte2 Kasachische Streitkrafte1 Kroatische Streitkrafte Lettische Nationale Streitkrafte Liechtenstein Litauische Streitkrafte Armee Luxemburg Armed Forces of Malta Moldauische Streitkrafte Offentliche Sicherheit in Monaco Streitkrafte Montenegros Niederlandische Streitkrafte2 Streitkrafte von Nordmazedonien Norwegische Streitkrafte2 Bundesheer Osterreich Polnische Streitkrafte Portugiesische Streitkrafte2 Armata Romană Streitkrafte Russlands1 San marinesische Streitkrafte Schwedische Streitkrafte Schweizer Armee Streitkrafte Serbiens Streitkrafte der Slowakischen Republik Slowenische Streitkrafte Spanische Streitkrafte2 Streitkrafte der Tschechischen Republik Turkische Streitkrafte1 Ukrainische Streitkrafte Ungarische Streitkrafte Papstliche Schweizergarde Streitkrafte des Vereinigten Konigreichs2 Sonstige Gebiete Arktisk Kommando British Forces Gibraltar Guernsey Isle of Man Jersey Umstrittene Gebiete Sicherheitskrafte des Kosovo Streitkrafte Transnistriens Streitkrafte der Turkischen Republik Nordzypern Siehe auch Liste der Staaten Europas und Liste der Streitkrafte 1 Liegt grosstenteils in Asien 2 Hat zusatzliche Gebiete ausserhalb Europas Normdaten Korperschaft GND 5254442 4 GND Explorer lobid OGND AKS

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